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dass-Sätze

Du weißt schon, dass wir die indirekte Rede mit „dass“ einleiten. Die Konjunktion

„dass“ benutzen wir aber auch für viele andere Konstruktionen: dass-Sätze sind

Nebensätze und ergänzen den Sinn eines Hauptsatzes. Ein dass-Satz muss nach

bestimmten Verben und Ausdrücken stehen. In diesen Fällen ergibt der Hauptsatz

ohne einen dass-Satz keinen Sinn. Viele von diesen Verben sind unpersönliche Verben

und bilden das Subjekt mit „es“.

1) Wenn wir etwas wissen/denken/vermuten/…

Beispiele:

Ich weiß, dass ich meine Hausaufgaben machen muss.

Wir denken, dass unser Lehrer heute einen schlechten Tag hat.

Er vermutet, dass die Schüler ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben.

2) Wenn wir Gedanken, Gefühle oder Meinungen äußern

Beispiele:

Der Lehrer fndet, dass die Schüler heute gut mitgearbeitet haben.

Die Schüler befürchten, dass sie nicht genug gelernt haben.

Ich fnde es gut, dass du immer deine Hausaufgaben machst.

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3) Unpersönliche Ausdrücke, die einen dass-Satz benötigen:

Es ärgert mich (nicht), dass…

Es freut mich (nicht), dass…

Es macht mich (nicht) wütend/glücklich/…, dass…

Es gefällt mir (nicht), dass…

Es ist mir (nicht) egal, dass…

Es ist (nicht) falsch/richtig, dass…

Es fehlt nur noch, dass...

Es ist (nicht) gut/schlecht, dass…

Es tut mir (nicht) leid, dass…

Es ist (nicht) möglich, dass…

Es funktioniert/klappt (nicht), dass...

Es ist (nicht) nötig/notwendig, dass…

Es passiert (nicht), dass...

Es ist (nicht) schade, dass…

Es ist (nicht) schön/traurig, dass…

Es stimmt (nicht), dass…

Es kommt (nicht) vor, dass...

Es ist (nicht) wahr, dass…

Es wundert mich (nicht),…

Es interessiert mich (nicht), dass…

Es zählt (nicht), dass…

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