Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
ZF Aktorik
ZF Aktorik
Summary
17-151-523
Lecturer:
Joshua Lanter
2 Motorarten 2
2.1 DC-Motor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
2.2 Schrittmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
2.3 Wechselstrommotor (Tesla-Motor) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
3 Aktoren 3
3.1 Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
4 Getriebe 4
4.1 Koppelgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
6 Greifer 6
6.1 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
6.2 Kollisionsvermeidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
6.3 Greiferarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
6.4 Einflusskriterien auf Greifaufgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
6.5 Kräfte am Greifer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
6.5.1 2-Backen-Greifer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
6.5.2 3-Backen-Greifer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
8 Dynamik 9
8.1 PT1 & PT2-Glieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
8.2 Berechnungen am PT2-Glied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
9 Fachbegriffe 11
1
1 Spulen & Magnetismus
N ·I
Magnetische Feldstärke H= (1)
l
Magnetische Flussdichte B = µ0 · H (2)
Vs
B = 4π · 10−7 (3)
Am
1
Magnetische Kraft Fm = · B 2 · AM aterial (4)
2 · µ0
Lorentzkraft (Kraft zwischen zwei Leitern) Fm = B · IL · ∆l (5)
1
Kraft Dauermagnet - Elektromagnet F = · B2 · A (6)
2 · µ0
B2 N 2 ·I 2
• FX = − µL0 · b · y = −µ0 · 4x2
·b·y
2 Motorarten
2.1 DC-Motor
2
1. Gleichstrom fließt durch die Ankerwicklung
→ Anker wird dadurch zum Elektromagneten
2.2 Schrittmotor
• Ein Schrittmotor ist ein Synchronmotor, bei dem der bei geschick-
ter Wahl der angesteuerten Statorspulen gezielt um einen Win-
kel gedreht werden kann. Auf diese Weise kann man in mehreren
Schritten jeden Drehwinkel, wenn er ein Vielfaches des minimalen
Drehwinkels ist, anfahren.
3 Aktoren
Aktor Ein Aktor stellt ein Bindeglied zwischen der Informationsverarbeitung und dem Grundsystem
dar.
Ein Aktor agiert meist als Stellglied, welches sein Signal von einem Sensor erhält.
Bauelement welches elektetrische Signale in mechanische Bewegung oder in andere physikalische
Grössen umsetzt.
3
• Einsatzgebiete Aktoren
- Ventile
- Stellglieder
- Motoren
- Zylinder
- Drosselklappe
3.1 Begriffe
Synchron Gleichzeitig mit gleicher Geschwindigkeit
Induktion Erzeugung elektrischer Ströme und Spannungen in elektrischen Leitern durch bewegte
Magnetfelder
4 Getriebe
• Definition:
- Einrichtung zum Umformen einer gegebenen Bewegung in eine gewünschte Bewegung.
• Aufgabe:
- Kräfte übertragen
- Drehzahl wandeln
- Drehmoment übertragen / konstant halten
→ mit steigender Drehzahl n sinkt das Drehmoment M
Leistung P = M · ω, wobei ω = 2 · π · f
P =ω·M ·n
M = F · r −→ m · a · r
M in Nm, n in (1/s), P in W
4.1 Koppelgetriebe
• Zusammen mit den Kurvengetrieben bilden sie die Gruppe der
ungleichförmig übertragenden Getriebe.
• Ungleichmäßige Übersetzung
→ nicht lineare Übertragungsfunktion
• Anwendungen:
- Dampflokomotiven
- Scheibenwischermotoren beim KFZ
- Kolbentrieb (Pleuel)
- Radaufhängung
- Parallel Führung einer Werkzeugkiste
4
5 Last,- & Motorenkennlinie
• Konstante Schnitt-Leistung
• Konstantes Drehmoment
5
6 Greifer
6.1 Aufbau
• Grundfunktion:
- Greifen
- Drehen
- Bewegen
• Sensorik:
- Messen
- Überwachen
• Montagefunktionen:
- Ausgleichen
- Durchführen
- Wechseln
• Komponenten:
- Handhabungsgerät
- Sensorik
- Flansch
- Greifmodul
- Wirkelement
6.2 Kollisionsvermeidung
1. Warnung des Anwenders
6.3 Greiferarten
Energieversorgung Greiferart Grifftyp Greifsituation
Mechanisch Parallelgreifer Haftgriff 1-dim. ungeordnet/geordnet
Pneumatisch Radialgreifer Untergriff 2-dim. ungeordnet/geordnet
Magnetisch Winkelgreifer Klemmgriff 3-dim. ungeordnet/geordnet
Adhäsiv Dreipunktgreifer Formgriff
6
6.5 Kräfte am Greifer
• FG = benötigte Greifkraft [N ] pro Greifbacken
• S = Sicherheitsfaktor
• µ = Reibkoeffizient
6.5.1 2-Backen-Greifer
• Formschlüssig
• FG = m · (g + a) · S
m·(g+a)
• FG = 2 · tan(α) · S
• FG = m · (g + a) · tan(α) · S
• Reibschlüssig
m·(g+a)
• FG = 2·µ · sin(α) · S
7
6.5.2 3-Backen-Greifer
• Formschlüssig
• FG = m · (g + a) · S
m·(g+a)
• FG = 3 · tan(α) · S
• Reibschlüssig
m·(g+a)
• FG = 3·µ ·S
8
7 Regelung & Steuerung
• Regelung:
• Die Regelungstechnik hat die Aufgabe, in technischen Systemen funktionelle Größen (Regelgrö-
ßen) trotz des Einflusses äußerer Störungen (Störgrößen) konstant zu halten oder den zeitlichen
Verlauf vorgegebener Sollgrößen (Führungsgrößen) möglichst genau nachzuführen.
• Die Regelungstechnik arbeitet mit dem Prinzip der Rückführung (feed-back), wofür die Prozess-
und Störgrößen durch Sensoren zu erfassen sind.
• Die Regelungstechnik führt die Vielfalt geregelter technischer Systeme auf die Grundform des
Regelkreises mit zwei Baugliedern zurück:
– die Regelstrecke, die von der vorgegebenen technischen Anlage gebildet wird, und den Regler,
der das Zeitverhalten der Strecke kontrolliert und auf sie korrigierend einwirkt.
• Bindeglied zwischen Regler und Regelstrecke ist das Stellglied (Aktor), das je nach Steuersignal
unmittelbar den zu regulierenden Stoff-, Energie- oder Informationsstrom beeinflusst.
• Steuerung:
• Die Steuerungstechnik hat die Aufgabe, Ausgangsgrößen technischer Systeme entsprechend vor-
gegebenen Eingangsgrößen zu beeinflussen.
• Im Unterschied zur Regelung (Regelungstechnik) ist der Wirkungsweg nicht in sich geschlossen,
das heißt, der Erfolg des Steuerns wird nicht durch Rückkopplung zurückgeführt
• Steuerungen lassen sich unterscheiden nach: – Signalart: analoge, digitale, binäre Steuerung
– Hilfsenergie der Steuereinrichtung: pneumatisch, hydraulisch, elektrisch
– zu steuernder Größe: Mengensteuerung, Drehzahlsteuerung
– Stellglied-Bauelementen: z.B. Transistor-, Relais-, Ventilsteuerung
– Steuerungsprozess-Führungsweise: Folge- und Programmsteuerung.
• Bei der speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) sind die Steuerungsfunktionen als Program-
me in einem Speicher enthalten; die Programmabarbeitung erfolgt mittels elektronischer Schal-
tungen.
8 Dynamik
• Statik
- Lehre vom Gleichgewicht der Kräfte an ruhenden Körpern
- Teilgebiet der Mechanik für die Untersuchung von Kräften an ruhenden Körpern
• Kinetik
- Teilgebiet der Mechanik, das die Lehre von den Bewegungen unter dem Einfluss innerer oder
äußerer Kräfte umfasst
• Dynamik
- Lehre vom Einfluss der Kräfte auf die Bewegungsvorgänge von Körpern
9
8.1 PT1 & PT2-Glieder
• PT1-Glied
- System 1. Ordnung
- Lineares zeitinvariantes System
- Übertragungsglied in der Regelungstechnik, welches ein propor-
tionales Übertragungsverhalten mit Verzögerung 1. Ordnung auf-
weist.
- Temperatursensor in einem Ofen oder Föhn
• PT2-Glied
- System 2. Ordnung
- Lineares zeitinvariantes System
- Übertragungsglied in der Regelungstechnik, welches ein propor-
tionales Übertragungsverhalten mit Verzögerung 2. Ordnung auf-
weist.
- Feder-Masse-System (Fahrzeugsitz)
- 2 in Serie geschaltene PT1-Glieder ergeben ein PT2-
Glied
• Totzeit
- Die Totzeit Tt beschreibt in der Regelungstechnik die
Zeit, die nach Änderung des Systemeingangs bis zur
Antwort des Systemausganges verstreicht
- Während Verzögerungsglieder (PT1-Glied) mit stei-
gender Frequenz des Eingangssignals maximal −90◦
Phasenverschiebung verursachen können, nimmt die
Phasenverschiebung bei Totzeitgliedern mit steigender
Frequenz ständig zu.
• Totzeit = 2sek.
• Kraft:
F = −m · ω 2 · y
• Ungedämpfte
q Eigenfrequenz:
ω0 = mD
• Periodendauer:
q
T =2·π· m D
• Eigenfrequenz
q des Schwingkreises:
f = 2·π · m
1 D
10
9 Fachbegriffe
Grenzfrequenz Die Grenzfrequenz eines Verstärkers ist in üblicher Konvention jene Frequenz, bei der
1
die Spannungs- bzw. Stromverstärkung auf den √12 = 2− 2 -fachen Wert der maximalen Verstär-
kung abgesunken ist (rund 70,7 %). Die an einen rein ohmschen Lastwiderstand (Verbraucher)
abgegebene Leistung ist dabei exakt der halbe Wert der Maximalleistung.
Resonanzfrequenz (Eigenfrequenz) Die Resonanzfrequenz ist die Frequenz, bei der die Amplitude
eines schwingungsfähigen Systems größer ist als bei Anregung durch benachbarte Frequenzen.
Es genügt eine kleine anregende Kraft, um Schwingungen großer Amplitude hervorzurufen, wenn
die Frequenz der Anregung nahe der Resonanzfrequenz liegt.
Mit steigender Dämpfung des Systems sinkt die Resonanzfrequenz.
11