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Obstipation

Störung der Darmaktivität

Klassifikation nach ICD-10


K59.0 Obstipation
ICD-10 online (WHO-Version 2019) (https://www.dimdi.d
e/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-who/kode-suche/h
tmlamtl2019/)

Als Obstipation oder Verstopfung, auch


Stuhlverstopfung, wird eine erschwerte und
unvollständige Darmentleerung mit verminderter Häufigkeit
bezeichnet.[1] Der Begriff Konstipation wird meist
gleichbedeutend verwendet. Das Krankheitsbild ist in der
Humanmedizin wie in der Tiermedizin gleichermaßen von
Bedeutung. In diesem Artikel soll die Obstipation beim
Menschen behandelt werden. Etwa 20 % der Bewohner
Deutschlands leiden zumindest gelegentlich unter
:
Klassifikation nach ICD-11
13 Krankheiten des Verdauungssystems →
Funktionelle Magen-Darm-Störungen
DB32 Motilitätsstörungen des Dickdarms
DB32.1 Slow-Transit-Obstipation
DD91.1 Funktionelle Obstipation
DD92 Funktionelle anorektale Störung
DD92.2 Funktionelle Störung der Defäkation
DD93 Funktionelle Störungen der Verdauung bei
Säuglingen, Kleinkindern oder Kindern

ICD-11 2022-02 (https://icd.who.int/browse/11/2022-02/


mms/en) • letzte (https://icd.who.int/browse11/l-m/en)
(WHO, englisch)

Verstopfung, davon etwa 75 % Frauen.[2] Im Alter betrifft


eine Verstopfung ca. 26 % der Männer über 84 Jahren und
34 % der Frauen.[3]

Wortherkunft
Das Wort Obstipation,[4] lateinisch obstipatio
(„Gedrängtsein“, „Aufhäufung“), kommt von lateinisch ob,
„zu (... hin)“, „wegen“, „entgegen“, und (wie Konstipation,
:
lateinisch constipatio „Gedränge“, von constipare
„zusammendrängen“[5]) von stipare „zusammendrängen“,
„gedrängt vollstopfen“, „zusammenpressen“,
„zusammenhäufen“, „drängen“.[6][7][8]

Historisches
Bereits im alten Ägypten und im Mittelalter wurden
nachweislich Verdauungsstörungen beschrieben. In
medizinischen Schriften aus jenen Zeiten sowie in Literatur
und Kunst finden sich zahlreiche Hinweise auf Obstipation.

Normale Funktion der Darmpassage


Eine vollständige Verdauung vom Kauen und Schlucken bis
zum Stuhlgang unterliegt zeitlich starken Schwankungen
und dauert normalerweise acht Stunden bis drei Tage.[9]
Diese sogenannte Transitzeit hängt von verschiedenen
Faktoren ab. Neben Veranlagung, Stress und Trinkmenge
wird sie auch durch die Aufnahme von Ballaststoffen
bestimmt. Dabei bewirkt eine vermehrte Zufuhr von
Ballaststoffen eine Verkürzung der Transitzeit.[10]

Die Stuhlentleerung regelt sich dabei über einen Reflex, der


jedoch willentlich unterdrückt werden kann. Auslöser für
den Defäkationsreflex ist die Füllung des Mastdarms. Erst
:
bei ausreichender Füllung wird der Reflex ausgelöst, die
Muskulatur in der Wand des Mastdarms erzeugt eine
erhöhte Spannung, der Stuhldrang entsteht und signalisiert,
dass eine Darmentleerung angebracht wäre.

Die Menge des abgesetzten Stuhls wird stark durch die


Ernährung beeinflusst. Sie schwankt zwischen
durchschnittlich 100 g pro 24 Stunden bei ballaststoffarmer
Ernährung bis zu 350 g pro 24 Stunden bei Vegetariern.[11]

Formen

Akute Obstipation

Jede plötzlich einsetzende Störung der Stuhlentleerung


muss als akute Obstipation bezeichnet werden. Sie ist
immer abklärungsbedürftig. Ursachen für eine akute
Obstipation können sein:

Nebenwirkung von Medikamenten (z. B. Opiate)


Schmerzen beim Stuhlgang (z. B. bei einer Analfissur)
Änderung der Lebensgewohnheiten (z. B. bei einer Reise)
Darmverschluss (Ileus)[12]

Der Darmverschluss ist die wichtigste Differentialdiagnose


bei der akuten Obstipation, weil es sich dabei um eine
:
Erkrankung handelt, die einer sofortigen Abklärung und
Behandlung bedarf. Treten zusätzlich zu den
Verstopfungsbeschwerden Symptome wie

Windverhalt
heftige Schmerzen
angeschwollener Bauch
Erbrechen von Kot (Miserere)
Schock

auf, können diese Beschwerden auf einen Darmverschluss


(Ileus) zurückzuführen sein. Diese Patienten müssen sofort
ärztlich betreut werden, bisweilen ist eine sofortige
operative Behandlung notwendig.[13]

Die Reiseobstipation ist eine akute funktionelle


Obstipation. Es liegen also keine ursächlichen
Grunderkrankungen vor. Der Körper ist mit der neuen
Situation nicht vertraut und reagiert mit einer
vorübergehenden Darmträgheit. Ursachen einer
Reiseobstipation können sein:

ungewohnte Nahrungsmittel und Gewürze


Flüssigkeitsmangel bedingt durch hohe Temperaturen
und trockene Luft
:
Zeitumstellung bei Fernreisen
ungewohnter Alltagsablauf

Chronische Obstipation

Handlungsschema chronische
Obstipation[14]

Definition und Häufigkeit

Von chronischer Obstipation spricht man, wenn zwei der


u.g. Kriterien an mindestens 12 Wochen innerhalb der
letzten sechs Monate aufgetreten sind (Rom-IV-
Kriterien)[15]:

Starkes Pressen bei mind. 25 % der Defäkationen


Klumpiger, harter Stuhlgang bei mind. 25 % der
Defäkationen
Gefühl der unvollständigen Entleerung bei mind. 25 % der
Defäkationen
Gefühl, dass die Stuhlpassage blockiert ist bei mind.
25 % der Defäkationen
:
Manuelle Hilfe zur Erleichterung der Entleerung bei mind.
25 % der Defäkationen
Weniger als drei Entleerungen pro Woche

Dabei darf kaum weicher, ungeformter Stuhl (außer mit


Abführmitteln) und kein Reizdarmsyndrom vorliegen.

In Europa kann von einer Häufigkeit des Auftretens


(Prävalenz) von 15 % der Allgemeinbevölkerung
ausgegangen werden. Gruppen mit deutlich erhöhter
Prävalenz sind Frauen und ältere Menschen.[16]

Entsprechend ihrer Ursachen wird die chronische


Verstopfung in drei Gruppen eingeteilt, die kologene
Obstipation, die anorektale Obstipation und die
idiopathische Obstipation, bei der keine eindeutige
körperliche Ursache gefunden wird.

Diagnostik

Die Basisdiagnostik der chronischen Obstipation umfasst


eine gründliche Befragung (Anamnese) mit besonderer
Beachtung von Begleitsymptomen, Begleiterkrankungen
und eventueller Medikamenteneinnahme. Die übliche
Menge, Häufigkeit und Konsistenz des Stuhlgangs soll
erfragt werden. Dabei dient die Zuhilfenahme der Bristol-
:
Stuhlformen-Skala der Abschätzung der Transitzeit. Die
körperliche Untersuchung beinhaltet die Inspektion des
Darmausgangs und die Prüfung der Spannung des
Schließmuskels mit dem Finger. Dabei soll der Patient auch
den Schließmuskel willentlich zukneifen und drücken wie
beim Stuhlgang. Wenn der Patient über häufige
Bauchschmerzen im Berichtszeitraum klagt, muss an ein
Reizdarmsyndrom gedacht werden. Wenn keine
Warnsymptome bestehen, ist keine weitere apparative
Diagnostik erforderlich.[17]

Kologene Obstipation

Die kologene Obstipation ist eine Form der chronischen


Verstopfung, die auch unter dem Begriff Slow-transit-
Obstipation bekannt ist. Durch mangelnde Beweglichkeit
des Darms wird der Darminhalt nur langsam vorwärts
bewegt. Da dem Darminhalt ständig Wasser entzogen wird,
entsteht harter Stuhl. Die Ausscheidung kann dadurch um
bis zu zwei Wochen verzögert sein. Folgende Ursachen
kommen in Frage:

Verknüpfungen von faserarmer Kost, geringer


Trinkmenge, mangelnder Bewegung und Unterdrückung
des Stuhldrangs mit Obstipation sind nicht belegt
:
Bewegungsstörungen des Darms aufgrund von
Fehlfunktionen von Nerven und Muskeln[18]
Polyneuropathie[19]
Passagehindernisse im Darm wie Narben,
Verwachsungen[20]
Multiple Sklerose[20]
Morbus Parkinson[20]
Querschnittlähmung[21]
Sklerodermie (Erkrankung des Gefäß- und
Bindegewebes)[20]
muskuläre Störungen und Bindegewebserkrankungen[20]
hormonelle Einflüsse, z. B. bei Schilddrüsenunterfunktion
(Hypothyreose)[20]
Nebenwirkungen von Medikamenten: Mittel gegen
psychische Erkrankungen (Psychopharmaka),
Schlafmittel, Beruhigungsmittel, kalziumhaltige
Magensäurebinder (Aluminiumsulfat), Opiate (z. B.
Morphin), Eisenpräparate, entwässernde Medikamente
(Diuretika), Antihypertensiva, Antiparkinsonmedikamente,
Antiepileptika, Anticholinergika (bei Harninkontinenz)[20]
Anorektale Obstipation

Die anorektale Obstipation ist eine Form der chronischen


:
Verstopfung, die auf Veränderungen oder Störungen im
Bereich des Enddarms und des Afters zurückgeführt wird.
Es handelt sich also um Stuhlentleerungsstörungen im
engeren Sinn (Störung der Defäkation, Outlet-Obstipation).
Zu den Ursachen zählen:

Verengung des Darmausgangs (Analstenose z. B. durch


Analkrebs oder Narbenbildung bei wiederkehrender
Analfissur)
Herausrutschen eines Teils des Mastdarmgewebes aus
dem After (Rektumprolaps, Analprolaps)
Aussackung des Enddarms (Rektozele)
angeborene Verdickung des inneren Schließmuskels
(Sphincter internus)
gestörte Motorik von Enddarm (Rektum) und After (wie
beim M. Hirschsprung)
gestörte Koordination der inneren und äußeren
Schließmuskeln (Dyschezie)[22]
Funktionelle Obstipation

Der Begriff der funktionellen oder idiopathischen


Obstipation beschreibt die Situation, dass bei einer
chronischen Obstipation keine krankhaften organischen
Veränderungen gefunden werden können. Die Definition
:
entspricht ebenso den Rom-IV-Kriterien.[15] Da die
Feststellung einer funktionellen Störung immer eine
Ausschlussdiagnostik voraussetzt, unterscheiden sich die
diagnostischen Maßnahmen nicht von denen der
Obstipation bei organischen Ursachen.

Obstipation bei Kindern

Die chronische Obstipation bei Kindern ist zu über 90 %


funktionell bedingt, organische Ursachen sind selten.
Häufig sind es unangenehme Erfahrungen im
Zusammenhang mit der Defäkation, die die Kinder dazu
bringen, den Stuhlgang zu unterdrücken. Das können
schmerzhafte Defäkationen in der Vergangenheit sein oder
als unpassend empfundene Rahmenbedingungen (z. B.
mangelhafter Zustand von Toiletten in Schulgebäuden).
Wird der Darminhalt zu lange zurückgehalten, kommt es zur
Bildung harter Stuhlballen. Dazwischen kann sich flüssiger
Darminhalt befinden, der sogar aus dem Darmausgang
austritt. Oft wird dann fälschlicherweise ein Einkoten als
eigenes Problem vermutet. Bei Schwierigkeiten mit der
Darmentleerung sollen Kinder an einen gleichmäßigen
Tagesrhythmus gewöhnt und zum Toilettengang zu
bestimmten Uhrzeiten motiviert werden.[23]
:
Pseudo-Obstipation
Wenn der Darm entleert ist, kann es einige Tage dauern, bis
wieder normaler Stuhlgang auftritt. Es handelt sich dabei
um einen natürlichen Vorgang und nicht um eine
Verstopfung. Die Einnahme eines Abführmittels ist unnötig.
Gründe für eine solche Darmentleerung können in einer
Ernährungsumstellung, wie bei einer Diät oder einer
vorangegangenen Fastenkur, liegen. Andere Gründe sind
heftiger Durchfall oder Missbrauch von Abführmitteln, aber
auch die vorhergehende Entleerung bei
Darmuntersuchungen, wie der Koloskopie

Ein mit Verstopfung Behafteter.


Von Franz Xaver Messerschmidt,
1775, Germanisches
Nationalmuseum Nürnberg

Gesundheitliche Folgen
In der Vergangenheit wurden zahlreiche Folgeerkrankungen
der Verstopfung vermutet, die Evidenz für solche
:
Annahmen ist jedoch gering. Insbesondere lässt sich die
Annahme, Obstipation sei eine Ursache für folgende
Erkrankungen nicht belegen:

Analfissur[24]
Hämorrhoiden[25]
Divertikulitis[26]

Für diese Erkrankungen gelten bestimmte Aspekte der


Obstipation als Ursache jedoch als gesichert:

Senkung im Bereich des Beckenbodens bei Frauen


(Gebärmutter, Harnblase, Enddarm)[27]
Entstehung eines Rektumprolaps[28][29]
Perianalthrombose[30]
Entstehung vermeintlicher Stuhlinkontinenz oder
Enkopresis bei Kindern[23]

Behandlung
Eine einheitliche Behandlung kann es angesichts der
unterschiedlichen Formen und Ursachen nicht geben.
Häufig ist die Obstipation lediglich Symptom einer
Grunderkrankung. Von der akuten Obstipation wegen eines
mechanischen Darmverschlusses über die chronische
slow-transit-Obstipation wegen einer neuro-muskulären
:
Dysfunktion bis hin zur rein funktionellen Obstipation ist es
ein weites Feld. Vor jeder Behandlung muss eine Diagnostik
stehen, die für die in der Anamnese erhobenen Daten
angemessen ist.[12][13][17]

Konservative Behandlung der chronischen


Obstipation

Allgemeine Empfehlungen

Auf eine ausreichende Trinkmenge von 1,5 bis 2 Litern


täglich sollte geachtet werden.[31]
Körperliche Inaktivität sollte vermieden werden.
Besonders adipöse Personen profitieren von einem
angemessenen Bewegungsprogramm.[31]
Das Unterdrücken des Stuhldrangs sollte nach
Möglichkeit vermieden werden.[32]
Ernährung

Eine Aufnahme von 30 g Ballaststoffen pro Tag sollte


angestrebt werden. Eine Steigerung der Aufnahme von
Ballaststoffen führt neben anderen vorteilhaften
Auswirkungen auf die Gesundheit, zu einer Beschleunigung
der Darmpassage (Verkürzung der Transitzeit). Ein
bevorzugter Verzehr von Gemüse, Obst und Produkten aus
:
Vollkorngetreide ist daher zu empfehlen. Ballaststoffe
führen durch mikrobielle Vergärung im Darm auch zur
Bildung von Darmgasen. Kann das Ausmaß des
Meteorismus nicht toleriert werden, sind zunächst andere
Maßnahmen zu bevorzugen.[33]

Beeinflussung der Darmflora

Zur Beeinflussung der Darmflora, auch Mikrobiom des


Darms genannt, werden verschiedene Strategien verfolgt.
Beim Einsatz von Probiotika werden Mikroorganismen
verabreicht, die dem Körper einen gesundheitlichen Nutzen
bringen sollen. Präbiotika sind Nährstoffe, die selektiv
bestimmte Bestandteile des Mikrobioms fördern sollen.
Synbiotika sind Produkte, die beide vorgenannten
Bestandteile enthalten. Die Datenlage zu dieser
Produktkategorie ist teilweise widersprüchlich.
Therapieversuche sind manchmal erfolgreich. Bei
Erfolglosigkeit sollte der Therapieversuch nach 4–6
Wochen beendet werden.[34]

Medikamentöse Therapie

Abführmittel (Laxantien) können eingesetzt werden, wenn


die Maßnahmen der Veränderung des Lebensstils und der
Ernährung keinen ausreichenden Erfolg zeigten. Macrogol,
:
Bisacodyl und Natriumpicosulfat sind Arzneimittel der
ersten Wahl. Sie können auch in der Schwangerschaft
eingesetzt werden, Macrogol auch bei Kindern.[23]
Lactulose, Lactitol, Sorbit und Lactose (letztere nur bei
Überschreiten der Verdauungskapazität) sind ebenfalls
geeignet. Da sie jedoch teilweise vergoren werden, sorgen
sie wie Ballaststoffe häufig für unerwünschte Gasbildung.
Laxantien, die auf der osmotischen Wirkung von Salzen
beruhen, sind wegen möglicher Wechselwirkungen mit
anderen Arzneimitteln nicht zu empfehlen. Die genannten
Mittel sorgen für eine Verkürzung der Transitzeit. Zur
Erleichterung der Stuhlentleerung bei der anorektalen
Obstipation sind bisacodylhaltige oder CO2-freisetzende
Zäpfchen geeignet, ebenso die transanale Irrigation
(Einlauf).[35]

Biofeedback

Es gibt Belege über die vorteilhafte Wirkung von


Biofeedback bei Patienten mit einer Fehlfunktion des
Beckenbodens. Hierbei erhält der Patient über eine anale
Sonde optische Rückmeldungen über die Koordination der
Schließmuskelfunktion. Farbige Leuchtdioden zeigen dabei
die Anspannung oder Entspannung des
Schließmuskelapparates an. Biofeedback ist auch für Kinder
:
geeignet.[36]

Opioid-induzierte Obstipation

Dieser Begriff bezeichnet den Sonderfall einer


Nebenwirkung von bestimmten Schmerzmitteln, die zu der
Gruppe der Opioide gehören. Opioide führen zu
verminderten Darmbewegungen (Peristaltik) und zu einer
Verminderung der Sekretion der Darmschleimhaut. Beides
resultiert in einer Verlängerung der Transitzeit und einer
Verhärtung des Darminhalts. Da die Verstopfung bei der
Anwendung von Opioiden fast schon eine regelmäßige
Begleiterscheinung ist, muss bei ihrer Anwendung der
Einsatz stuhlgangfördernder Maßnahmen gleich
mitgedacht werden. Die oben genannten allgemeinen
Maßnahmen sind auch hier angebracht. Die Aufnahme von
Ballaststoffen muss mit besonderer Vorsicht erfolgen, da
hier die damit verbundene Gasentwicklung besonders
nachteilig ist. Die Medikamente zur Verkürzung der
Transitzeit sollten frühzeitig eingesetzt werden. Sind diese
nicht ausreichend wirksam, sollen sogenannte
Opioidantagonisten zum Einsatz kommen. Diese heben die
Wirkung der Opioide teilweise wieder auf.[37]
:
Operative Behandlung

Die folgenden Behandlungsmethoden sollen nur


angewandt werden, wenn alle anderen
Behandlungsversuche fehlgeschlagen sind und die
Lebensqualität durch die Obstipation deutlich
beeinträchtigt wird. Folgende Maßnahmen werden
praktiziert:

Kolektomie mit ileorektaler Anastomose (Entfernung des


Dickdarms mit direktem Anschluss des Dünndarms an
den Enddarm) zur Behandlung der slow-transit
Obstipation. Bis zu 30 % der Patienten erleiden
Komplikationen in zeitlichen Zusammenhang mit der
Operation, bis zu 15 % erleiden später einen
Darmverschluss, bis zu 50 % leiden danach immer noch
unter einer Obstipation. Die Indikation ist mit größter
Zurückhaltung und nur bei hohem Leidensdruck zu
stellen.
Transanale Resektion bei ano-rektaler Obstipation:
Stellen Hindernisse wie ein Rektumprolaps oder eine
Rektozele ein Defäkationshindernis dar, kommt diese
Methode in Frage. Die Erfolgsrate liegt bei 80 %, die
perioperativen Komplikationen bei bis zu 22 %.
:
Schwerwiegende Ereignisse wie Sepsis, Blutung oder
Anostomoseninsuffizienz (Undichtigkeit der Darmnaht)
treten mit 2 % auf.
Abdominelle Rektopexie (Befestigung des Enddarms):
Sie verhindert den Vorfall des Enddarms beim Stuhlgang.
Die am häufigsten durchgeführte Variante ist die Einlage
eines Netzes im Rahmen einer Bauchspiegelung. Bis zu
91 % der Patienten berichten über eine Besserung der
Beschwerden 1 Jahr nach der Operation. Perioperative
Komplikationen treten in bis zu 15 % der Fälle auf,
schwerwiegende Komplikationen in bis zu 4 % der
Fälle.[38]

Literatur
Carl Ernst Bock: Die Verstopfung, in: Die Gartenlaube,
Heft 1, S. 8–9, 1855.[39]
Stefan Müller-Lissner: Obstipation – Pathophysiologie,
Diagnose und Therapie. (https://www.aerzteblatt.de/v4/a
rchiv/artikel.asp?src=heft&id=65073) 2010.
doi:10.3238/arztebl.2010.0424
Christoph Röll: Obstipation als Beratungsanlass in der
hausärztlichen Praxis – eine praxisepidemiologische
QuerschnittstudieDatensatz. Ulm 2012,
DNB 1028568029 (https://d-nb.info/1028568029)
:
(Dissertation Universität Ulm, Medizinische Fakultät,
2012, online (http://vts.uni-ulm.de/docs/2012/8282/vts_
8282_12152.pdf) PDF, kostenfrei, 366 kB)
Giulia Enders: Darm mit Charme: alles über ein
unterschätztes Organ. Illustriert von Jill Enders. Ullstein,
Berlin 2014, ISBN 978-3-550-08041-8.
Julia Seiderer-Nack: Was passiert im Darm? Neues
Wissen für mehr Darmgesundheit, Darmbarriere,
Bauchhirn, Immunsystem und die richtige Ernährung.
Südwest, München 2014, ISBN 978-3-517-08959-1.

Weblinks
Wiktionary: Obstipation – Bedeutungserklärungen,
Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Verstopfung – Bedeutungserklärungen,
Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Was der Arzt bei Verstopfung wissen muss (http://www.kr
ank-gesund.de/infos/Vor%C3%BCbergehende_Verstopf
ung)
Hilfreiche Informationen zu Verstopfungs-Ursachen,
Diagnose und Therapie (http://www.reizdarm.net/verstop
fung/verstopfung.htm)
Stefan Müller Lissner: Obstipation – Pathophysiologie,
Diagnose und Therapie (https://www.aerzteblatt.de/archi
:
v/65073) .

Einzelnachweise
1. Pschyrembel Online. (https://www.pschyrembel.de/O
bstipation/K0FK0) Abgerufen am 9. Januar 2023.
2. J. F. Erckenbrecht: Epidemiologie der Obstipation. In:
Zeitschrift für Gastroenterologie. Supplement 1,
2000, S. 3–5.
3. D. Harari: Constipation. In: Hazzards Geriatric
Medicin. 6. Auflage. 2009, Kapitel 93.
4. Vgl. Pschyrembel Klinisches Wörterbuch. Begründet
von Willibald Pschyrembel. Bearbeitet von der
Wörterbuchredaktion des Verlags. 255. Auflage. De
Gruyter, Berlin 1986, ISBN 978-3-11-018534-8, S.
1195 (Obstipation, von lateinisch stipare „stopfen“;
synonym mit Konstipation und Obstructio alvi;
Stuhlverstopfung, verzögerte Kotentleerung).
5. Edwin Habel: Mittellateinisches Glossar. (2. Auflage
1959) Mit einer Einführung von Heinz-Dieter
Heimann hrsg. von Friedrich Göbel, Paderborn 1989
(= Uni-Taschenbücher. Band 1551), S. 82.
6. Alois Walde: Lateinisches etymologisches
Wörterbuch. 3. Auflage. (neubearbeitet von Johann
:
Baptist Hofmann). 2 Bände. Carl Winter’s
Universitätsbuchhandlung, Heidelberg 1938–1954
(= Indogermanische Bibliothek. Erste Abteilung, II.
Reihe, 1), ergänzt um einen Registerband von Elsbeth
Berger, 1956; Neudrucke ebenda. Band 2 (M–Z), S.
192–193 und 593.
7. Edwin Habel: Mittellateinisches Glossar. (2. Auflage
1959) Mit einer Einführung von Heinz-Dieter
Heimann hrsg. von Friedrich Göbel, Paderborn 1989
(= Uni-Taschenbücher. Band 1551), S. 258 (ob) und
379 (stipare).
8. Vgl. auch Georges (1913), zu ob (http://www.zeno.or
g/Georges-1913/A/ob?hl=obhttp://www.zeno.org/Ge
orges-1913/A/ob?hl=ob) und Georges (1913), zu
stipare (http://www.zeno.org/Georges-1913/A/stipo?
hl=stipo) .
9. H. Krammer, C. Kolac, U. Köhler, Stephan C. Bischoff:
Tabuthema Obstipation: Welche Rolle spielen
Lebensgewohnheiten, Ernährung, Prä- und
Probiotika sowie Laxantien. In: Aktuel Ernaehr Med.
34, 2009, S. 38–49. doi:10.1055/s-2008-1067563
10. Heinrich Kasper: Die Bedeutung der Ballaststoffe für
die Behandlung gastroenterologischer Erkrankungen.
:
(https://www.aerzteblatt.de/archiv/138656/Die-Bede
utung-der-Ballaststoffe-fuer-die-Behandlung-gastro
enterologischer-Erkrankungen) In: Dtsch Arztebl
1982; 79(12): A-47. Deutscher Ärzteverlag GmbH,
Redaktion Deutsches Ärzteblatt, 26. März 1982,
abgerufen am 6. Januar 2023.
11. Paul Georg Lankisch: Leitsymptom Diarrhö. (https://w
ww.aerzteblatt.de/app/print.asp?id=50066) In:
Dtsch Arztebl 2006; 103(5): A 261–9. Deutsches
Ärzteblatt, 10. Mai 2005, abgerufen am 6. Januar
2023.
12. Walter Siegenthaler: Siegenthalers
Differenzialdiagnose. Thieme, 2005,
Gastrointestinale Symptome: 28 Obstipation, S. 840,
doi:10.1055/b-0034-72273 (https://doi.org/10.1055/b-0034-
.
13. Tim O. Vilz: Ileus beim Erwachsenen. (https://www.ae
rzteblatt.de/archiv/192554/Ileus-beim-
Erwachsenen) In: Dtsch Arztebl Int 2017; 114: 508–
518.DOI:10.3238/arztebl.2017.0508. Deutscher
Ärzteverlag GmbH, Redaktion Deutsches Ärzteblatt,
24. Juli 2017, abgerufen am 6. Januar 2023.
14. Aktualisierte S2k-Leitlinie chronische Obstipation der
:
Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie,
Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS)
und der Deutschen Gesellschaft für
Neurogastroenterologie & Motilität (DGNM). (https://
register.awmf.org/assets/guidelines/021-019l_S2k_C
hronische_Obstipation_2022-11.pdf) (PDF, 1,6MB)
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen
Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) e. V.,
April 2022, S. 1543, abgerufen am 6. Januar 2023.
15. Rome IV Criteria. (https://theromefoundation.org/rom
e-iv/rome-iv-criteria/) Rome Foundation, 16. Januar
2016, abgerufen am 8. Januar 2023 (amerikanisches
Englisch).
16. Aktualisierte S2k-Leitlinie chronische Obstipation der
Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie,
Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS)
und der Deutschen Gesellschaft für
Neurogastroenterologie & Motilität (DGNM). (https://
register.awmf.org/assets/guidelines/021-019l_S2k_C
hronische_Obstipation_2022-11.pdf) (PDF, 1,6MB)
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen
Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) e. V.,
April 2022, S. 1534, abgerufen am 6. Januar 2023.
17. Aktualisierte S2k-Leitlinie chronische Obstipation der
:
Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie,
Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS)
und der Deutschen Gesellschaft für
Neurogastroenterologie & Motilität (DGNM). (https://
register.awmf.org/assets/guidelines/021-019l_S2k_C
hronische_Obstipation_2022-11.pdf) (PDF, 1,6MB)
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen
Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) e. V.,
April 2022, S. 1538, abgerufen am 6. Januar 2023.
18. Update S3-Leitlinie Intestinale Motilitätsstörungen:
Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und
Therapie. Gemeinsame Leitlinie der Deutschen
Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und
Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und der Deutschen
Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität
(DGNM). (https://register.awmf.org/assets/guidelines
/021-018l-S3I_Intestinale-Motilitaetsstierungen_202
2-03.pdf) (PDF, 4,9MB) Arbeitsgemeinschaft der
Wissenschaftlichen Medizinischen
Fachgesellschaften (AWMF) e. V., Juni 2021, S. 198,
abgerufen am 6. Januar 2023.
19. Dieter Heuß et al.: Diagnostik bei Polyneuropathien -
S1-Leitlinie. (https://register.awmf.org/assets/guidelin
es/030-067l_S1_Diagnostik-Polyneuropathien_202
:
0-04.pdf) Kommission Leitlinien der Deutschen
Gesellschaft für Neurologie - Arbeitsgemeinschaft
der Wissenschaftlichen Medizinischen
Fachgesellschaften (AWMF) e. V., März 2019, S. 14,
abgerufen am 6. Januar 2023.
20. Aktualisierte S2k-Leitlinie chronische Obstipation der
Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie,
Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS)
und der Deutschen Gesellschaft für
Neurogastroenterologie & Motilität (DGNM). (https://
register.awmf.org/assets/guidelines/021-019l_S2k_C
hronische_Obstipation_2022-11.pdf) (PDF, 1,6MB)
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen
Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) e. V.,
April 2022, S. 1536, abgerufen am 6. Januar 2023.
21. S2k-Leitlinie Neurogene Darmfunktionsstörung bei
Querschnittlähmung. (https://register.awmf.org/de/lei
tlinien/detail/179-004) Arbeitsgemeinschaft der
Wissenschaftlichen Medizinischen
Fachgesellschaften (AWMF) e. V., abgerufen am
6. Januar 2023.
22. Aktualisierte S2k-Leitlinie chronische Obstipation der
Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie,
Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS)
:
und der Deutschen Gesellschaft für
Neurogastroenterologie & Motilität (DGNM). (https://
register.awmf.org/assets/guidelines/021-019l_S2k_C
hronische_Obstipation_2022-11.pdf) (PDF, 1,6MB)
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen
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