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LE 1
Leistungselektronik 1
Übung 24:
SS 2021
Gegeben ist die nebenstehende Schaltung iT i2 L
mit folgenden Daten:
U1 = 400 V U2 = 200 V U1 U2
L = 5 mH f = 10 kHz
iD
Laststrom I2 = 10 A (Mittelwert)
(Die Halbleiter seien ideal)
24.3 Zeichnen Sie im nachfolgenden Liniendiagramm die Verläufe von uT, iT und iD ein.
Tragen Sie alle Skalierungen deutlich ein!
24.4 Tragen Sie in einem weiteren Diagramm einen Zyklus des Stroms i2 maßstabsgerecht ein.
h_da
24.5 Ermitteln Sie die Stromschwankung Δi und den Momentanwert des Stroms,
HOCHSCHULE DARMSTADT wenn der Transistor gerade eingeschaltet wird. Geben Sie im Diagramm i2max und i2min an.
fb eit
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK
U1 = 400 V U2 = 200 V U1 U2
L = 5 mH f = 10 kHz
iD
Laststrom I2 = 10 A (Mittelwert)
(Die Halbleiter seien ideal)
iT
Diagramm zu 24.3:
iD
uT
h_da
HOCHSCHULE DARMSTADT
t
fb eit
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK
U1 = 400 V U2 = 200 V U1 U2
L = 5 mH f = 10 kHz
iD
Laststrom I2 = 10 A (Mittelwert)
(Die Halbleiter seien ideal)
Nun wird für vier Taktzyklen hintereinander das Taktverhältnis auf D = 0,75 erhöht und
anschließend wieder auf den Wert aus 24.2 gesetzt.
24.6 Ermitteln Sie den Verlauf des Stroms und bestimmen Sie den Mittelwert des Stroms,
wenn das alte Taktverhältnis wieder vorliegt.
(Hinweis: die Spannung U2 ändert sich in dieser kurzen Zeitspanne nicht).
Skizzieren Sie den Verlauf in das weiter Diagramm.
24.7 Beschreiben Sie mit den Mitteln der Regelungstechnik das Verhalten der Strecke:
h_da 24.8 Nehmen Sie an, dass es sich bei der Spannung U2 eine Batteriespannung handelt.
HOCHSCHULE DARMSTADT
Welche Wirkung hat die Aktion aus 24.6 auf die Batterie?
fb eit
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK
i2 [A]
20
18
16
14
12
10
8
6
h_da
HOCHSCHULE DARMSTADT
4
fb eit
2 t [us]
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK 100 200 300 400 500 600 700
Prof. Dr. C. Weiner
Prof. Dr. W. Michel Folie 93
Tiefsetzsteller
LE 1
Leistungselektronik 1
Übung 24:
SS 2021
Gegeben ist die nebenstehende Schaltung iT i2 L
mit folgenden Daten:
U1 = 400 V U2 = 200 V U1 U2
L = 5 mH f = 10 kHz
iD
Laststrom I2 = 10 A (Mittelwert)
(Die Halbleiter seien ideal)
Über das Takten des Transistors wird die Eingangsspannung „portionsweise“ auf den
Ausgang durchgeschaltet. Die Ausgangsspannung kann so auf einen (im Mittel)
niedrigeren bis gleichen Wert der Eingangsspannung gestellt werden.
h_da
HOCHSCHULE DARMSTADT
fb eit
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK
U1 = 400 V U2 = 200 V U1 U2
L = 5 mH f = 10 kHz
iD
Laststrom I2 = 10 A (Mittelwert)
(Die Halbleiter seien ideal)
𝑈 𝐷·𝑈
h_da
HOCHSCHULE DARMSTADT
fb eit
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK
U1 = 400 V U2 = 200 V U1 U2
L = 5 mH f = 10 kHz
iD
Laststrom I2 = 10 A (Mittelwert)
(Die Halbleiter seien ideal)
24.3 Zeichnen Sie im nachfolgenden Liniendiagramm die Verläufe von uT, iT und iD ein.
Tragen Sie alle Skalierungen deutlich ein!
24.4 Tragen Sie in einem weiteren Diagramm einen Zyklus des Stroms i2 maßstabsgerecht ein.
24.5 Ermitteln Sie die Stromschwankung Δi und den Momentanwert des Stroms,
wenn der Transistor gerade eingeschaltet wird. Geben Sie im Diagramm i2max und i2min an.
Der Ausgangsstrom ist mit einer gewissen Welligkeit behaftet. Um die Ströme zeichnen
zu können, muss zuerst die Welligkeit des Ausgangsstrom bestimmt werden.
∆𝑖 · ∆
𝑢 𝑑𝑡
h_da
HOCHSCHULE DARMSTADT
∆𝑖 ∆𝑖 kann für den ein- oder ausgeschalteten Zustand bestimmt werden:
fb eit
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND 1 1 1
INFORMATIONSTECHNIK ∆𝑖 ∆𝑖 · 𝑈 𝑈 · 𝐷𝑇 · 400𝑉 200𝑉 · 0,5 · 2𝐴
𝐿 5𝑚𝐻 10000𝐻𝑧
Prof. Dr. C. Weiner
Prof. Dr. W. Michel Folie 96
Tiefsetzsteller
LE 1
Leistungselektronik 1
Übung 24:
SS 2021
Gegeben ist die nebenstehende Schaltung iT i2 L
mit folgenden Daten:
U1 = 400 V U2 = 200 V U1 U2
L = 5 mH f = 10 kHz
iD
Laststrom I2 = 10 A (Mittelwert)
(Die Halbleiter seien ideal)
24.3 Zeichnen Sie im nachfolgenden Liniendiagramm die Verläufe von uT, iT und iD ein.
Tragen Sie alle Skalierungen deutlich ein!
24.4 Tragen Sie in einem weiteren Diagramm einen Zyklus des Stroms i2 maßstabsgerecht ein.
24.5 Ermitteln Sie die Stromschwankung Δi und den Momentanwert des Stroms,
wenn der Transistor gerade eingeschaltet wird. Geben Sie im Diagramm i2max und i2min an.
Der Ausgangsstrom ist mit einer gewissen Welligkeit behaftet. Um die Ströme zeichnen
zu können, muss zuerst die Welligkeit des Ausgangsstrom bestimmt werden.
∆𝑖 · ∆
𝑢 𝑑𝑡
h_da
HOCHSCHULE DARMSTADT
∆𝑖 ∆𝑖 kann für den ein- oder ausgeschalteten Zustand bestimmt werden:
fb eit
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND 1 1 1
INFORMATIONSTECHNIK ∆𝑖 ∆𝑖 ·𝑈 · 1 𝐷 𝑇 · 200𝑉 · 1 0,5 · 2𝐴
𝐿 5𝑚𝐻 10000𝐻𝑧
Prof. Dr. C. Weiner
Prof. Dr. W. Michel Folie 97
Tiefsetzsteller
LE 1
Leistungselektronik 1
Übung 24:
SS 2021
Gegeben ist die nebenstehende Schaltung iT i2 L
mit folgenden Daten:
U1 = 400 V U2 = 200 V U1 U2
L = 5 mH f = 10 kHz
iD
Laststrom I2 = 10 A (Mittelwert)
(Die Halbleiter seien ideal)
24.3 Zeichnen Sie im nachfolgenden Liniendiagramm die Verläufe von uT, iT und iD ein.
Tragen Sie alle Skalierungen deutlich ein!
24.4 Tragen Sie in einem weiteren Diagramm einen Zyklus des Stroms i2 maßstabsgerecht ein.
24.5 Ermitteln Sie die Stromschwankung Δi und den Momentanwert des Stroms,
wenn der Transistor gerade eingeschaltet wird. Geben Sie im Diagramm i2max und i2min an.
⇒ 𝑖 9𝐴
⇒ 𝑖 11𝐴
h_da
HOCHSCHULE DARMSTADT Nach Ende der Freilaufzeit, d.h. beim Einschalten des Transistors, entspricht der
fb eit
Augenblickswert des Stroms dem Minimalwert.
FACHBEREICH Am Ende des Einschaltvorgangs entspricht der Augenblickswert des Stroms
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK dem Maximalwert.
Prof. Dr. C. Weiner
Prof. Dr. W. Michel Folie 98
Tiefsetzsteller
LE 1
Leistungselektronik 1
Übung 24:
uT
SS 2021
Gegeben ist die nebenstehende Schaltung iT i2 L
mit folgenden Daten:
U1 = 400 V U2 = 200 V U1 u2 U2
L = 5 mH f = 10 kHz
iD
Laststrom I2 = 10 A (Mittelwert)
(Die Halbleiter seien ideal)
iT
Diagramm zu 24.3: 11A i2
9A 10A
t
0A
Transistor aus
iD ⇒ Stromfreilauf über Diode
Transistor ein
⇒ Strom über Transistor t
uT
h_da 400V
HOCHSCHULE DARMSTADT
u2
U2
t
fb eit
FACHBEREICH 0V
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK
U1 = 400 V U2 = 200 V U1 U2
L = 5 mH f = 10 kHz
iD
Laststrom I2 = 10 A (Mittelwert)
(Die Halbleiter seien ideal)
iT
Diagramm zu 24.3: 11A i2
9A 10A
iT
t
0A
iD
11A
9A
iD t
0A
uT
400V
h_da uT
HOCHSCHULE DARMSTADT
t
fb eit
FACHBEREICH 0V
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK
U1 = 400 V U2 = 200 V U1 U2
L = 5 mH f = 10 kHz
iD
Laststrom I2 = 10 A (Mittelwert)
(Die Halbleiter seien ideal)
Nun wird für vier Taktzyklen hintereinander das Taktverhältnis auf D = 0,75 erhöht und
anschließend wieder auf den Wert aus 24.2 gesetzt.
24.6 Ermitteln Sie den Verlauf des Stroms und bestimmen Sie den Mittelwert des Stroms,
wenn das alte Taktverhältnis wieder vorliegt.
(Hinweis: die Spannung U2 ändert sich in dieser kurzen Zeitspanne nicht).
Skizzieren Sie den Verlauf in das weiter Diagramm.
Da sich die Ausgangsspannung nicht ändert, handelt es sich damit um eine Strom-
erhöhung.
h_da
Da sich die Ausgangsspannung nicht ändert, ändert sich auch nicht das ∆𝑖 /∆𝑡:
HOCHSCHULE DARMSTADT
fb eit ∆𝑖 ∆𝑖 · 𝑈 𝑈 · 𝐷𝑇
FACHBEREICH
∆𝑖 ∆𝑖 1
ELEKTROTECHNIK UND
⇒ · 𝑈 𝑈 𝑐𝑜𝑛𝑠𝑡.
INFORMATIONSTECHNIK
∆𝑡 𝐷𝑇 𝐿
Prof. Dr. C. Weiner
Prof. Dr. W. Michel Folie 101
Tiefsetzsteller
LE 1
Leistungselektronik 1
Übung 24:
SS 2021
Diagramm zu 24.4 und 24.6:
i2 [A]
Ausgangssituation Stromerhöhung Endzustand
Schaltung im transienter Vorgang Schaltung wieder im
eingeschwungenen eingeschwungenen
Zustand Zustand
20
18
16
14
12
10 Durch das größere Taktverhältnis bleibt der Schalter
länger an. Der Strom entwickelt sich somit länger in die
8 schon vorher eingeschlagene Richtung weiter - steigt also
auf einen höheren Endwert.
6 Während des Freilaufs nimmt der Strom wieder mit der
gleichen Steigung wie im eingeschwungenen Zustand ab.
h_da
HOCHSCHULE DARMSTADT
4 Fällt aber jetzt von einem höheren Wert in einer kürzeren
fb eit
2 Zeit. d.h. er kommt nicht mehr auf den Wert am Anfang
des Taktzykluses zurück.
t [us]
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK
DT 100 200 DT 300 400 500 600 700
Prof. Dr. C. Weiner T T
Prof. Dr. W. Michel Folie 102
In der Praxis könnte das z.B. eine Batterieladeschaltung
Tiefsetzsteller sein. Die Spannung wird im wesentlichen von der Batterie
vorgegeben, der Ladestrom wurde durch temporäre
LE 1 Übung 24: Erhöhung des Taktverhältnisses erhöht. Beim Erreichen des
Leistungselektronik 1
Zielwerts wurde die Schaltung wieder in den
SS 2021
Diagramm zu 24.4 und 24.6: eingeschwungenen Zustand gebracht.
i2 [A]
Ausgangssituation Stromerhöhung Endzustand
Schaltung im transienter Vorgang Schaltung wieder im
eingeschwungenen eingeschwungenen
Zustand Zustand
20
18
16
14
12
10 Durch das größere Taktverhältnis bleibt der Schalter
länger an. Der Strom entwickelt sich somit länger in die
8 schon vorher eingeschlagene Richtung weiter - steigt also
auf einen höheren Endwert.
6 Während des Freilaufs nimmt der Strom wieder mit der
gleichen Steigung wie im eingeschwungenen Zustand ab.
h_da
HOCHSCHULE DARMSTADT
4 Fällt aber jetzt von einem höheren Wert in einer kürzeren
fb eit
2 Zeit. d.h. er kommt nicht mehr auf den Wert am Anfang
des Taktzykluses zurück.
t [us]
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK
DT 100 200 DT 300 400 500 600 700
Prof. Dr. C. Weiner T T
Prof. Dr. W. Michel Folie 103
Tiefsetzsteller
LE 1
Leistungselektronik 1
Übung 24:
SS 2021
Gegeben ist die nebenstehende Schaltung iT i2 L
mit folgenden Daten:
U1 = 400 V U2 = 200 V U1 U2
L = 5 mH f = 10 kHz
iD
Laststrom I2 = 10 A (Mittelwert)
(Die Halbleiter seien ideal)
Nun wird für vier Taktzyklen hintereinander das Taktverhältnis auf D = 0,75 erhöht und
anschließend wieder auf den Wert aus 24.2 gesetzt.
24.7 Beschreiben Sie mit den Mitteln der Regelungstechnik das Verhalten der Strecke:
oder anders Formuliert: wie reagiert die Ausgangsgröße (der Mittelwert des Ausgangs-
stroms 𝚤̅ 𝐼 ) auf eine kleine Änderung der Eingangsgröße (hier die Stellgröße 𝐷 ).
i2 [A]
Ausgangssituation Stromerhöhung Endzustand
Schaltung im transienter Vorgang Schaltung wieder im
eingeschwungenen eingeschwungenen
Zustand Zustand
20
Mittelwert vom Strom nimmt konstant zu
18 ⇒ Integrierverhalten
16
14
12
10
8
6
h_da
HOCHSCHULE DARMSTADT
4
fb eit
2 t [us]
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK
DSST 100 200
(DSS+ΔD)T300 400 500 600 700
Prof. Dr. C. Weiner T T
Prof. Dr. W. Michel Folie 105
Tiefsetzsteller
LE 1
Leistungselektronik 1
Übung 24:
SS 2021
Gegeben ist die nebenstehende Schaltung iT i2 L
mit folgenden Daten:
U1 = 400 V U2 = 200 V U1 U2
L = 5 mH f = 10 kHz
iD
Laststrom I2 = 10 A (Mittelwert)
(Die Halbleiter seien ideal)
Nun wird für vier Taktzyklen hintereinander das Taktverhältnis auf D = 0,75 erhöht und
anschließend wieder auf den Wert aus 24.2 gesetzt.
24.7 Beschreiben Sie mit den Mitteln der Regelungstechnik das Verhalten der Strecke:
oder anders Formuliert: wie reagiert die Ausgangsgröße (der Mittelwert des Ausgangs-
stroms 𝚤̅ 𝐼 ) auf eine kleine Änderung der Eingangsgröße (hier die Stellgröße 𝐷 ).
1 1
∆𝐼 ∆𝚤̅ ∆𝑖 ∆𝑖 𝑚𝑖𝑡: ∆𝑖 · 𝑈 𝑈 · 𝐷𝑇
2 𝐿
h_da 1
HOCHSCHULE DARMSTADT ∆𝑖 ·𝑈 · 1 𝐷 𝑇
𝐿
fb eit
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND
𝑢𝑛𝑑: 𝐷 𝐷 ∆𝐷
INFORMATIONSTECHNIK
1 1
Prof. Dr. C. Weiner ⇒ ∆𝐼 · · 𝑈 ∆𝐷𝑇
Prof. Dr. W. Michel 2 𝐿 Folie 106
Tiefsetzsteller
LE 1
Leistungselektronik 1
Übung 24:
SS 2021
Gegeben ist die nebenstehende Schaltung iT i2 L
mit folgenden Daten:
U1 = 400 V U2 = 200 V U1 U2
L = 5 mH f = 10 kHz
iD
Laststrom I2 = 10 A (Mittelwert)
(Die Halbleiter seien ideal)
Nun wird für vier Taktzyklen hintereinander das Taktverhältnis auf D = 0,75 erhöht und
anschließend wieder auf den Wert aus 24.2 gesetzt.
24.7 Beschreiben Sie mit den Mitteln der Regelungstechnik das Verhalten der Strecke:
oder anders Formuliert: wie reagiert die Ausgangsgröße (der Mittelwert des Ausgangs-
stroms 𝚤̅ 𝐼 ) auf eine kleine Änderung der Eingangsgröße (hier die Stellgröße 𝐷 ).
∆𝐼 1 1
𝐼 𝑑𝑡 · ·𝑈 · ∆𝐷 𝑑𝑡
𝑇 2 𝐿
h_da
HOCHSCHULE DARMSTADT
fb eit Dies entspricht der Übertragungsfunktion eine Integral Elements (I-Elements, Integrierer).
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK
zwischen: U1 = 24 V ... 52 V
iD
25.1 Legen Sie die Filterinduktivität so aus, dass die Schaltung im ungünstigsten Fall
und bei I2 = 1 A gerade noch nicht lückt.
25.2 Bei welchem Ausgangsstrom I2 geht damit die Schaltung im günstigen Fall in
den Lückbetrieb über?
25.3 Erklären Sie warum der ungünstigste Fall gerade an der Spannungsgrenze
h_da
(ober oder untere) auftritt an der er auftritt.
HOCHSCHULE DARMSTADT
fb eit
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK
zwischen: U1 = 24 V ... 52 V
iD
25.1 Legen Sie die Filterinduktivität so aus, dass die Schaltung im ungünstigsten Fall
und bei I2 = 1 A gerade noch nicht lückt.
Im Skript wurde die Lückgrenze bei konstanter Eingangsspannung und variabler Ausgangs-
spannung betrachtet. Die Aufgabenstellung weicht nun von dem im Skript betrachteten
Fall ab, da hier die Lückgrenze bei variable Eingangsspannung und konstanter Aus-
gangsspannung betrachtet wird.
h_da
HOCHSCHULE DARMSTADT
fb eit
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK
zwischen: U1 = 24 V ... 52 V
iD
25.1 Legen Sie die Filterinduktivität so aus, dass die Schaltung im ungünstigsten Fall
und bei I2 = 1 A gerade noch nicht lückt.
1
∆𝑖 2·𝐼 · 𝑈 𝑈 · 𝐷𝑇
𝐿
h_da
HOCHSCHULE DARMSTADT und mit 𝐷 𝑈 ⁄𝑈 :
fb eit
FACHBEREICH 1 𝑈
ELEKTROTECHNIK UND ∆𝑖 2·𝐼 · 𝑈 ·𝑇
INFORMATIONSTECHNIK 𝐿 𝑈
Prof. Dr. C. Weiner
Prof. Dr. W. Michel Folie 110
Tiefsetzsteller
LE 1
Leistungselektronik 1
Übung 25:
SS 2021
Gegeben ist die nebenstehende Schaltung iT i2 L
eines Tiefsetzstellers.
zwischen: U1 = 24 V ... 52 V
iD
25.1 Legen Sie die Filterinduktivität so aus, dass die Schaltung im ungünstigsten Fall
und bei I2 = 1 A gerade noch nicht lückt.
1 𝑈 1 𝑈
𝐿 · 𝑈 ·𝑇 · 𝑈 ·𝑇
∆𝑖 𝑈 2·𝐼 𝑈
h_da
HOCHSCHULE DARMSTADT
Bei konstanter Ausgangsspannung U2 ist der Klammerausdruck umso größer je größer die
fb eit Eingangsspannung U1. Die obere Eingangsspannungsgrenze stellt also den ungünstigsten
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND Fall dar. Die Filterinduktivität ist also für den Betrieb an der oberen Eingangsspannungs-
INFORMATIONSTECHNIK grenze zu dimensionieren.
Prof. Dr. C. Weiner
Prof. Dr. W. Michel Folie 111
Tiefsetzsteller
LE 1
Leistungselektronik 1
Übung 25:
SS 2021
Gegeben ist die nebenstehende Schaltung iT i2 L
eines Tiefsetzstellers.
zwischen: U1 = 24 V ... 52 V
iD
25.1 Legen Sie die Filterinduktivität so aus, dass die Schaltung im ungünstigsten Fall
und bei I2 = 1 A gerade noch nicht lückt.
1 𝑈 1 𝑈
𝐿 · 𝑈 ·𝑇 · 𝑈 ·𝑇
∆𝑖 𝑈 2·𝐼 𝑈
1 14 𝑉 1
· 14𝑉 ·
h_da 2 · 1𝐴 52𝑉 25𝑘𝐻𝑧
HOCHSCHULE DARMSTADT
fb eit
FACHBEREICH
0,205𝑚𝐻
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK
zwischen: U1 = 24 V ... 52 V
iD
25.2 Bei welchem Ausgangsstrom I2 geht damit die Schaltung im günstigen Fall in
den Lückbetrieb über?
Der Betrieb an der unteren Eingangsspannungsgrenze stellt den günstigen Fall dar.
1 1 𝑈
h_da ∆𝑖 · 𝑈 𝑈 · 𝐷𝑇 · 𝑈 ·𝑇
HOCHSCHULE DARMSTADT
𝐿 𝐿 𝑈
fb eit
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK
zwischen: U1 = 24 V ... 52 V
iD
25.2 Bei welchem Ausgangsstrom I2 geht damit die Schaltung im günstigen Fall in
den Lückbetrieb über?
1 14 𝑉 1
∆𝑖 · 14𝑉 · 1,14 𝐴
0,205𝑚𝐻 24𝑉 25𝑘𝐻𝑧
h_da
HOCHSCHULE DARMSTADT
D.h. an der unteren Eingangsspannungsgrenze kann der Laststrom auf:
fb eit
FACHBEREICH ∆𝑖
ELEKTROTECHNIK UND
𝐼 0,57𝐴
INFORMATIONSTECHNIK
2
Prof. Dr. C. Weiner
Prof. Dr. W. Michel abfallen, bevor die Schaltung in den Lückbetrieb übergeht. Folie 114
Tiefsetzsteller
LE 1
Leistungselektronik 1
Übung 25:
SS 2021
Gegeben ist die nebenstehende Schaltung iT i2 L
eines Tiefsetzstellers.
zwischen:
iD
U1 = 24 V ... 52 V
U2 = 14 V
gehalten werden.
25.3 Erklären Sie warum der ungünstigste Fall gerade an der Spannungsgrenze
(ober oder untere) auftritt an der er auftritt.
h_da
HOCHSCHULE DARMSTADT Der ungünstigste Fall tritt an der oberen Spannungsgrenze auf. Hier ist der Schalter wesentlich
fb eit
kürzer als an der unteren Spannungsgrenze eingeschaltet. Die Filterinduktivität muss den
FACHBEREICH Stromfluss für einen längeren Zeitraum (als bei Betrieb an der unteren Spannungsgrenze)
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK aufrechterhalten. Die Filterinduktivität muss also eine höhere Energie speichern und dem-
entsprechend größer als für den Betrieb mit niedrigerer Eingangsspannung dimensioniert
Prof. Dr. C. Weiner
Prof. Dr. W. Michel werden. Folie 115
Tiefsetzsteller
LE 1
Leistungselektronik 1
Übung 26:
SS 2021
Am Transistor eines mit U1 = 400V versorgten Tiefsetzstellers wird bei Schaltfrequenz 10kHz der
nachfolgend aufgeführte Stromverlauf gemessen.
26.1 Zeichnen Sie in richtiger zeitlicher Zuordnung den Verlauf der Transistorspannung.
Vernachlässigen Sie dabei die Spitze beim Ausschalten,
da die Streuinduktivitäten nicht bekannt sind.
26.2 Zeichnen Sie in richtiger zeitlicher Zuordnung den Verlauf des Diodenstroms.
26.3 Ermitteln Sie die Durchlassverluste und die Schaltverluste jeweils für den Transistor
und die Diode.
(Durchlassspannung Transistor 1,2V, Diode 1V)
h_da
HOCHSCHULE DARMSTADT
fb eit
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK
Tiefsetzsteller
Tr
20
Übung
LE 1 26:
Leistungselektronik 1
SS 2021
10
t[ns]
t[ns]
h_da
HOCHSCHULE DARMSTADT t[ns]
26.2 Bestimmen Sie L so, dass die Stromschwankung im angegebenen Betriebsfall 0,5A beträgt.
28.3 Zeichnen Sie in das nachfolgende Liniendiagramm die Verläufe von uT, iT , iC und iD.
Tragen Sie alle Skalierungen deutlich ein!
28.4 Ermitteln Sie den Verlauf des Stroms des Glättungskondensators und dessen Effektivwert.
fb eit
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK
iD
i
C
h_da
HOCHSCHULE DARMSTADT
t
fb eit
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK
Über das Takten des Transistors wird die Energie von der Eingangsseite auf die Ausgangsseite
„gepumpt“. Die Ausgangsspannung kann so auf einen (im Mittel) höheren Wert als die
Eingangsspannung gestellt werden.
h_da
HOCHSCHULE DARMSTADT
fb eit
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK
1
𝑈 𝑈 ·
1 𝐷
𝑈 · 1 𝐷 𝑈
𝑈 𝐷𝑈 𝑈
𝐷𝑈 𝑈 𝑈
h_da 𝑈 𝑈 200𝑉 100𝑉
HOCHSCHULE DARMSTADT
⇒𝐷 0,5
𝑈 200𝑉
fb eit
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK
28.3 Zeichnen Sie in das nachfolgende Liniendiagramm die Verläufe von uT, iT , iC und iD.
Tragen Sie alle Skalierungen deutlich ein!
28.4 Ermitteln Sie den Verlauf des Stroms des Glättungskondensators und dessen Effektivwert.
fb eit
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK
iD
1
𝐼 𝚤̅ · 𝚤̂ · 1 𝐷 𝑇
𝑇 IO/(1-D) iD
IO
IO
𝐼 10𝐴 t
⇒ 𝚤̂ 20𝐴
1 𝐷 1 0,5
iD I0 i
C
ic
UT U2
h_da IO·(1/(1-D)-1) iC
HOCHSCHULE DARMSTADT
t
fb eit
FACHBEREICH 𝑖 𝐼 𝑖
ELEKTROTECHNIK UND -IO
INFORMATIONSTECHNIK
⇒𝑖 𝑖 𝐼
Prof. Dr. C. Weiner
Prof. Dr. W. Michel Folie 124
uT
Hochsetzsteller U2 uT
𝐼 𝐷 0,5 𝐼
h_da IO·(1/(1-D)-1) iC
HOCHSCHULE DARMSTADT
t
fb eit
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND -IO
INFORMATIONSTECHNIK
iL
Die Schaltung arbeitet im nicht-lückenden Betrieb.
Zum Zeitpunkt t = 0 ist die Schaltung bereits im
stationären Betrieb. Zu diesem Zeitpunkt ist iL(0) = 20A
iL
Die Schaltung arbeitet im nicht-lückenden Betrieb.
Zum Zeitpunkt t = 0 ist die Schaltung bereits im
stationären Betrieb. Zu diesem Zeitpunkt ist iL(0) = 20A
29.3 Stellen Sie die notwendige Gleichung auf und berechnen Sie U2,
wenn bei dem gegebenen Pulsmuster die Schaltung im stationären Betrieb ist.
29.5 Ermitteln Sie Mittelwert und Effektivwert (gute Näherung) des Diodenstroms.
Wie groß ist der Laststrom ILast?
29.6 Der Betrag der Ausgangsspannung soll nun auf -400V geändert werden.
Welches Taktverhältnis ist dazu notwendig?
h_da
HOCHSCHULE DARMSTADT
fb eit
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK
iL
Die Schaltung arbeitet im nicht-lückenden Betrieb.
Zum Zeitpunkt t = 0 ist die Schaltung bereits im
stationären Betrieb. Zu diesem Zeitpunkt ist iL(0) = 20A
iL
Die Schaltung arbeitet im nicht-lückenden Betrieb.
Zum Zeitpunkt t = 0 ist die Schaltung bereits im
stationären Betrieb. Zu diesem Zeitpunkt ist iL(0) = 20A
29.3 Stellen Sie die notwendige Gleichung auf und berechnen Sie U2,
wenn bei dem gegebenen Pulsmuster die Schaltung im stationären Betrieb ist.
Im eingeschwungenen Zustand ist die mittlere Spannung der Induktivität 𝑢 0𝑉 .
Es gilt:
∆𝑖 ∆𝑖
1 1
· 𝑈 𝑑𝑡 · 𝑈 𝑑𝑡
𝐿 𝐿
𝑈 ·𝑡 𝑈 ·𝑡
h_da
HOCHSCHULE DARMSTADT
𝑈 ·𝑡 𝑈 · 𝑇 𝑡
𝑡
fb eit 𝑈 𝑈 ·
FACHBEREICH 𝑇 𝑡
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK
50𝜇𝑠
Prof. Dr. C. Weiner ⇒ 𝑈 200𝑉 · 66,67 𝑉
Prof. Dr. W. Michel 200𝜇𝑠 50𝜇𝑠 Folie 129
uT
Inverswandler U1-U2 uT
Im nicht-lückenden Betrieb:
𝑈 𝑢 𝑢
⇒𝑢 𝑈 𝑈
200𝑉 66,67𝑉 266,67𝑉
iL
Die Schaltung arbeitet im nicht-lückenden Betrieb.
Zum Zeitpunkt t = 0 ist die Schaltung bereits im
stationären Betrieb. Zu diesem Zeitpunkt ist iL(0) = 20A
29.5 Ermitteln Sie Mittelwert und Effektivwert (gute Näherung) des Diodenstroms.
Wie groß ist der Laststrom ILast?
h_da
HOCHSCHULE DARMSTADT
fb eit
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK
Im eingeschwungenen Zustand iD
iL(0)+ΔiL
Ist 𝚤̅ 0𝐴 und damit: iD
ILast
ILast
𝐼 𝚤̅
t
1
· 𝑖 𝑑𝑡
𝑇
1 1
· 1 𝐷 𝑇· 𝑖 0 · ∆𝑖
𝑇 2
1 1
h_da 1 · 20𝐴 · 1𝐴
HOCHSCHULE DARMSTADT
4 2
fb eit
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND 15,375𝐴
INFORMATIONSTECHNIK
iD
1 iL(0)+ΔiL
𝐼 , · 𝑖 𝑑𝑡 iD
𝑇 ILast
ILast
t
Da hier die Stromwelligkeit sehr klein
ist, kann man den Stromblock
vereinfacht als rechteck-
förmig annehmen.
1 1
𝐼 , · 1 𝐷 𝑇· 𝑖 0 · ∆𝑖
𝑇 2
h_da
HOCHSCHULE DARMSTADT
1 1
fb eit 1 · 20𝐴 · 1𝐴
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND
4 2
INFORMATIONSTECHNIK
iL
Die Schaltung arbeitet im nicht-lückenden Betrieb.
Zum Zeitpunkt t = 0 ist die Schaltung bereits im
stationären Betrieb. Zu diesem Zeitpunkt ist iL(0) = 20A
28.6 Der Betrag der Ausgangsspannung soll nun auf -400V geändert werden.
Welches Taktverhältnis ist dazu notwendig?
𝐷
𝑈 𝑈 ·
1 𝐷
𝑈 · 1 𝐷 𝑈 ·𝐷
𝑈 𝑈 ·𝐷 𝑈 ·𝐷
𝑈 𝑈 ·𝐷 𝑈 ·𝐷
𝑈 𝐷· 𝑈 𝑈
h_da 𝑈
HOCHSCHULE DARMSTADT ⇒ 𝐷
𝑈 𝑈
fb eit
FACHBEREICH
ELEKTROTECHNIK UND
INFORMATIONSTECHNIK 400𝑉 2
Prof. Dr. C. Weiner 400𝑉 200𝑉 3
Prof. Dr. W. Michel Folie 134