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In der Schweiz verwenden Schweizerdeutsch unterschiedet sich sehr in verschieden Regionen der Schweiz.
nur 62 % der Bevölkerung
Deutsch. Im
deutschsprachigen Teil
der Schweiz werden
schweizerdeutsche
Dialekte und in
geringerem
Umfang Hochdeutsch
gesprochen.
Aussprache von Lauten wird mit der Zeit geändert. Die
Deutschland zweite Lautverschiebung (Lauten, die im Laufe der
Entwicklung einer Sprache geändert werden) war etwa
Generell werden die
während des 6. bis 8. Jahrhunderts nach Christus und
deutschen Dialekte
betraf vor allem die Konsonanten [p], [t] und [k]. Einige
in hochdeutsche und
Beispiele
niederdeutsche
Mundarten unterteilt. • Durch die Lautverschiebung wurde [p] zu [pf] oder [f]. Das Wort [appel] wurde
„Hoch“ und „nieder“ zum Beispiel zu [Apfel], das Wort [schip] wurde als [Schiff] ausgesprochen.
• Der Konsonant [t] wandelte sich zu [s] und [ts] (was wie ein [z] klingt). So sagen
bezeichnen hier Dialekte der
Sprecher im Norden bis heute weiterhin [dat], [wat] und [Water] wie vor der
„höheren“ und der „niederen Lautverschiebung, während südlichere Sprecher [was], [das] und [Wasser]
Lande“, also der bergige sagen.
Süden und der platte
Norden. Natürlich aber • Der [k]-Laut wandelte sich zum Reibelaut
wurden die Dialekte nicht nur [ch], [ik] wurde zu [ich] und [maken] wurde zu
[machen]. In der Schweiz ist diese
aufgrund ihrer geografischen
Lautveränderung besonders gut zu
Lage klassifiziert beobachten, sogar im Anlaut spricht man hier
ein [k] als [ch] aus, das Wort [Kind] klingt wie
[Chind].
In Wien wandelt ei aber zu [a] wurde wie in [Sta] („Stein“) oder
Österreich [I waaß] („Ich weiß“).