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ПИТАННЯ З ГЕРМАНІСТИКИ

1. Білінгвізм та диглосія

Zweisprachigkeit oder Bilinguismuss ist in der Sprachwissenschaft das


Phänomen, zwei Sprachen als Muttersprache zu sprechen. Sie ist charakteristisch
für bestimmte Personen, Personengruppen, Länder usw.
Man unterscheidet 2 Typen von Bilinguismuss
Typ 1: Balansiert zweisprachige – die die zwei Sprachen sehr gut
beherrschen; Primäre Bilingualismus – gleichzeitige Erwerb zwei Sprachen;
Sekundäre (nachträgliche) Bilingualismus – spätere (nach dem vierten Lebensjahr)
Erwerb zweiter Sprache.
Typ 2: Normale Zweisprachige: a) Bilingualismus mit Dominanz der
Erstsprache – die Zweisprachige, die ihre zweite Sprache weniger gut beherrschen,
als Erst- bzw. Muttersprache; b) Bilingualizmus mit Dominanz der Zweitsprache –
die zweisprachige, die ihre zweite Sprache besser beherrchen als ihre Erstsprache;
Begriff. Diglossie beschreibt die Zweisprachigkeit einer ganzen
Gesellschaft, bei der es eine klare funktionale Differenzierung zwischen zwei
sozial unterschiedlich gewerteten Sprachvarietäten gibt. Meist sind es Varietäten
derselben Sprache.
Diglossie ist die Wahl einer Kommunikationssprache in einem manuellen
Modus. Sie ist immer sinnvoll und bewusst und hängt nicht von Sprachpräferenzen
ab, sondern ausschließlich von den Anforderungen der Gesellschaft zu einem
bestimmten Zeitpunkt.
Diglossie ist, wenn ein Sprecher weiß, dass einige Sprachen hoch und andere
niedrig sind. Die Hochsprache ist die Sprache eines Nachrichtensprechers, und die
Niedrigsprache ist die Sprache, in der sie mit ihren Freunden oder bei einem
Familienessen sprechen würde.
Sobald die Nachrichtensprecherin in der Kamera erscheint, schaltet sie
wieder auf "Nachrichten lesen" um und spricht in einer hohen Tonlage.
2. Літературна мова (стандарт), розмовна мова, діалекти. (германістика)
Die deutsche Nationalsprache tritt heute in drei Erscheinungsformen auf:
a) als Literatursprache (auch Hochsprache, Stándardsprache genannt),
b) als Ortsdialekte,
c) als Umgangssprache.
Die Hochsprache ist ein überregionales Sprachsystem, dessen sich der ganze
deutschsprachige Raum bedient.Die Hochsprache erstreckt sich über die Dialekte,
die heute nur noch eine untergeordnete Rolle im Sprachleben Deutschlands
spielen.
Die Hochsprache ist die Sprache der schöngeistigen und wissenschaftlichen
Literatur, die Sprache der Poesie, des Funks und Fernsehens, der Schule und
Universität, der Bühne und des Films.
Die Literatursprache der Gegenwart ist die deutsche Sprache der Gebildeten, ihr
Wortschatz umfasst die Lexik, die von den Gebildeten der Gegenwart im
mündlichen und schriftlichen Verkehr gebraucht wird. Sie umfasst, außer
deutschen Wörtern, auch eine Anzahl von Fremdwörtern,
Die überregionale deutsche Schriftsprache war in ihrer Entstehung von der
mündlichen Sprache getrennt.
Die Standardsprache Deutschlands ist auch eine nationale Varietät und umfasst
auch die regionalen Dialekte und Umgangssprachen im Gebiet der BRD, die im
mündlichen Sprachgebrauch genutzt werden.
Die Dialekte sind Reste der Sprache der alten germanischen Stämme und sind an
bestimmte Landschaftsgebiete gebunden, z.B. das Schwäbische, das Bayrische
usw.
Der Unterschied zwischen Mundart und Literatursprache liegt in der anderen
Lautgestalt der Mundarten, in den Besonderheiten ihres grammatischen Baues und
in ihrem Wortschatz.
Der Wortschatz der Dialekte besitzt keine Terminologie, keine Wörter, die sich auf
die Technik, das Schulwesen, die Rechtspflege beziehen, dabei ist er besonders
reich bei der Bezeichnung von Gegenständen des täglichen Gebrauchs und von
Pflanzen und Tieren. (z. B. „Korb": Kober, Kiepe oder man sagt Kraut oder Kohl
putzen oder scheuern)
Eine Zwischenstellung zwischen der Mundart einerseits und der Hochsprache
andererseits nimmt die Umgangssprache ein.
Die Umgangsprache entstand etwa im 16. Jh. Sie ist kein einheitliches Gebilde und
nicht normiert.
Die Abweichungen von der Norm zeigen sich vor allem in Sprachmelodie,
Lautfärbung und Wortschatz. Man nennt sie noch Alltags-, Konversations-,
Stadtsprache. Sie wird vorwiegend im privaten Bereich, im persönlichen Gespräch,
in mündlicher Kommunikation verwendet und ist von Region zu Region
unterschiedlich, da sie von den verschiedenen Dialekten beeinflusst wird (z. B.-
man sagt für den Teil des Hauses, der sich hinter der Haustür, aber vor den
Wohnungen befindet: Hausflur, Flur, Vorhaus, Diele, Hausplatz, Hausgang, Gang
usw.)
3. Мовна ситуація в Німеччині та німецькомовних країнах.
(германістика)
Deutsche Sprache ist heute sehr populär und weltweit verbreitet. Heutzutage
gehört Deutsch zu den zehn meistgesprochenen Sprachen der Welt, zusammen mit
Englisch, Mandarin, Spanisch, Französisch. Laut einer Studie sprechen ungefähr
105 Millionen Menschen Deutsch als Muttersprache. Außerdem wird Deutsch
zusätzlich von ca. 80 Millionen Menschen als Fremdsprache gesprochen. Damit
nimmt Deutsch als Weltsprache seit Mitte 90er in der Welt die Rangnummer 11
ein.
Als Amtssprache gilt Deutsch in fünf Staaten: Deutschland, Österreich,
Liechtenstein, in der Schweiz und Luxemburg.
88 % aller Österreicher sprechen Deutsch als Muttersprache. Deutsch ist in
Österreich einzige Amtssprache. Der deutsche Wortschatz ist hier regional,
funktional und sozial gegliedert. Dabei hat er süddeutschen Charakter. Die
deutsche Sprache in Österreich nähert sich dem süddeutschen Dialekt, aber
bewahrt dabei österreichische Spezifika.
In der Schweiz ist Deutsch eine von vier Amtssprachen. Hier sprechen etwa
zwei Dritteln der Einwohner Deutsch. In diesem Land gibt es zwei Variante der
deutschen Sprache: Schweizerdeutsch und Schweizer Standarddeutsch. Dabei ist
die erste Variante regionale und die zweite – nationale Sprachvarietät.
Schweizerdeutsch, nennt man auch Schwyzerdütsch, ist eine Sammelbezeichnung
für die zum Alemannischen gehörenden Dialekte auf dem Gebiet der Schweiz.
Liechtenstein ist mit 38'650 Einwohnern der kleinste Staat, wo man Deutsch
spricht. Deutsch ist hier Amtssprache, aber im Alltag spricht man in diesem Staat
auch die liechtensteinischen Mundarten.
Neben Lëtzebuergesch und Französisch gilt Deutsch als offizielle Amtssprache
auch in Luxemburg. Dort sprechen ungefähr 470.000 Menschen Deutsch als
Muttersprache. Aber seit 1984 gehört Luxemburgisch zur Nationalsprache des
Landes und wird überwiegend im Radio und Fernsehen gesprochen. Trotzdem
schreibt man überwiegend auf Hochdeutsch.
Deutsch ist außerdem noch regionale Amtssprache in Belgien und Italien
(Südtirol) und wird als Minderheitensprache in weiteren 27 Ländern benutzt,
einschließlich in Rumänien (4,4 Mio.), Frankreich, in der Ukraine (in
Transkarpatien etwa 3 500) und 6 Millionen im amerikanischen Pensilvanien:
Kanada, Mexiko, Paraguay, Argentinien, Australien usw.
Außerdem gilt Deutsch als Sprache der Wissenschaft und ist auch eine der drei
am meisten genutzten Sprachen im Internet. Viele Büchern schreibt und übersetzt
man auch auf Deutsch.
Heutzutage wird einen Trend zur Mehrsprachigkeit angesehen. Die Staaten der
Europäischen Union fordern sogar, dass jeder EU-Bürger zusätzlich zu seiner
Muttersprache zwei weitere Sprachen beherrschen sollte. Das Ziel ist, kulturelle
und sprachliche Vielfalt verschiedener Völker kennenzulernen.
Laut einer Umfrage beherrschen etwa 60% der europäischen Bewohner
mindestens einer Fremdsprache. 11% der EU-Bürger können mit der Beherrschung
drei oder mehr Fremdsprachen protzen. Aber noch 44% der Bevölkerung sprechen
außer ihrer Muttersprache keine weitere Sprache.
Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass die meisten Bewohner der
Europäischen Union mindestens zwei Sprachen beherrschen, 13,3 % von ihnen
Deutsch.
3. Sprachsituation in Deutschland und deutschsprachigen Ländern:
Die Sprachsituation in Deutschland und den deutschsprachigen Ländern ist äußerst
vielfältig und faszinierend. In Deutschland ist die deutsche Sprache zweifellos die
vorherrschende. Allerdings gewinnt die sprachliche Vielfalt durch die zunehmende
Migration an Bedeutung. Die Sprachen verschiedener Kulturen und Nationalitäten
tragen zur Bereicherung des linguistischen Umfelds bei. In Ländern, in denen
Deutsch Amtssprache ist, beobachtet man eine wachsende Mehrsprachigkeit.
Mit der Globalisierung und dem kulturellen Austausch nimmt die Vielfalt der
Sprachen einen wichtigen Platz ein. Menschen bringen ihre Muttersprachen mit,
schaffen eine bunte Sprachlandschaft und fördern das Verständnis füreinander.
Die sprachliche Vielfalt wird nicht nur im Alltag, sondern auch im Bildungssystem
und in den Medien deutlich sichtbar. Diese Entwicklung trägt dazu bei, dass
Menschen unterschiedlicher Herkunft und Sprachkompetenz miteinander
interagieren und voneinander lernen können.
4. Aktuelle Entwicklungen in der deutschsprachigen Literatur und der
Charakter der Werke zeitgenössischer Autoren:
Die zeitgenössische deutschsprachige Literatur beeindruckt durch ihre enorme
Vielfalt und den Mut zur Experimentierfreude. Moderne Autoren erkunden aktiv
neue Themen und Stile, was dazu führt, dass die Literaturszene ständig bereichert
wird. Die Werke zeitgenössischer Autoren zeichnen sich durch ihre Originalität
und kreative Herangehensweise aus, wodurch die Grenzen der traditionellen
Literatur erweitert werden.
In der heutigen Welt, geprägt von raschen Veränderungen und unterschiedlichen
Perspektiven, spiegelt die Literatur die Vielfalt der Lebenserfahrungen wider.
Autoren bringen ihre individuellen Geschichten und Sichtweisen ein, was zu einer
dynamischen und facettenreichen literarischen Landschaft führt.
Die Literatur schafft Raum für Reflexion und Dialog über aktuelle
gesellschaftliche Themen. Sie gibt Stimmen Raum, die in der Vielfalt der Welt
sonst vielleicht überhört werden würden. Durch die Auseinandersetzung mit
verschiedensten literarischen Ausdrucksformen entsteht eine reiche Palette an
Erzählungen, die das kulturelle Erbe bereichern.
5. Spezifika der literarischen Entwicklung in Österreich und der Schweiz von
Ende des 20. bis Anfang des 21. Jahrhunderts. Führende Autoren und die
künstlerische Eigenart ihrer Werke:
Die literarische Entwicklung in Österreich und der Schweiz zeigt von Ende des 20.
bis Anfang des 21. Jahrhunderts eine bemerkenswerte Dynamik. Führende Autoren
prägen die Szene durch ihre einzigartigen Werke. Die künstlerische Eigenart dieser
Literatur manifestiert sich in der geschickten Verbindung von Tradition und
Innovation, wodurch ein reichhaltiges literarisches Erbe entsteht.
Die Werke dieser Autoren spiegeln nicht nur die zeitgenössischen
Herausforderungen wider, sondern auch die kulturelle Vielfalt dieser Länder.
Durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Themen und Erzähltechniken
tragen sie zur Entfaltung einer reichen literarischen Tradition bei.
Die literarische Landschaft dieser Länder wird geprägt von einer kreativen
Spannung zwischen der Bewahrung von kulturellem Erbe und dem Drang nach
zeitgenössischer Innovation. Diese Dualität schafft Raum für eine einzigartige
literarische Identität, die sich in den Werken der Autoren widerspiegelt.
6. Мовна інтерференція. Sprachinterferenz.
Unter Sprachinterferenz verstehen wir das Zusammenspiel verschiedener
Sprachsysteme auf allen Ebenen – phonetisch, morphologisch, syntaktisch,
semantisch usw. Interferenzfehler, die beim Sprachenlernen auftreten, sind
natürlich und unvermeidlich, insbesondere in der Anfangsphase des Lernens. Der
Grund für Interferenzfehler beim Deutschlernen ukrainischsprachiger Studierender
ist der Unterschied in den Sprachsystemen. Studierende orientieren sich in der
Anfangsphase des Sprachenlernens meist an den Normen ihrer Muttersprache, die
sich oft von den Normen der Sprache, die sie lernen, unterscheiden. Am häufigsten
machen Studierende, deren Muttersprache Ukrainisch ist, beim Deutschlernen die
folgenden typischen grammatikalischen Fehler: Verwendung des falschen Artikels
oder dessen Weglassung, falscher Gebrauch reflexiver Verben, Verknüpfung von
Verben „sein“, Bildung von Komplexen Tempusformen des Verbs, Pronomen man
und es, falsche Verwendung von Präpositionen, Fehler in der Deklination von
Pronomen und andere. Die Hauptursache für syntaktische Fehler mit
Interferenzursprung ist die relativ freie Reihenfolge der Wörter im ukrainischen
Satz (hauptsächlich betrifft dies die Position des Prädikats) und die eindeutige
Position des Prädikats im deutschen Satz. Lexikalisch-semantische
Interferenzfehler werden durch Homonymie und Polysemie eines erheblichen Teils
des deutschen Wortschatzes verursacht. Rechtschreibfehler mit
Interferenzursprung werden vor allem durch unterschiedliche Alphabete – Latein
und Kyrillisch – verursacht. Beim Schreiben von Wörtern, die Umlaute enthalten,
treten Rechtschreibfehler auf .Diphthonge, Trigraph und Quadragraph, sowie und
die Besonderheit der Aussprache am Anfang eines Wortes oder einer Silbe.
Außerdem führt eine falsche Schreibweise dazu, dass einzelne Buchstaben,
unterschiedliche Phoneme bezeichnen können. Bei der Untersuchung phonetischer
Interferenzen geht es darum herauszufinden, wie ein Muttersprachler die Laute
einer Sprache wahrnimmt und wiedergibt.
7. Загальна характеристика системи вищої освіти Німеччини.
Das Hochschulsystem in Deutschland zeichnet sich durch Originalität und hohe
Qualität der Ausbildung aus. Zu den Hauptmerkmalen gehört die Einteilung in
Universitäten (mit Schwerpunkt auf Forschungsaktivitäten), Berufshochschulen
(auf praktische Fähigkeiten ausgerichtet) und höhere Schulen (z. B.
Kunstakademien). Das System verfügt über eine integrierte Bachelor-, Master- und
Doktoratsstruktur, bei der ein tiefes Verständnis des Fachs und der
wissenschaftlichen Forschung im Vordergrund steht. Das Studium in Deutschland
ist für Studierende größtenteils kostenlos und es gibt ein umfangreiches Netzwerk
wissenschaftlicher Institute und Labore, das wissenschaftliche Entdeckungen
fördert. Darüber hinaus setzt sich das System durch Austauschprogramme und
internationale Stipendien aktiv für die internationale Mobilität von Studierenden
und Wissenschaftlern ein. Geleitet von diesen Grundsätzen gilt das
Hochschulsystem in Deutschland weltweit als hochwertig und innovativ.

8. Соціолект та ідіолект.
Soziolekt ist eine Sprache, die von einer bestimmten sozialen Gruppe oder Schicht
gesprochen wird oder die in einer bestimmten Subkultur vorherrscht. Zu den
Soziolekt gehören Jugendsprache, Schülersprache, Frauensprache, Männersprache,
Lehrersprache, Rentnersprache und so weiter. Soziolekte sind etwa Varietäten wie
Jugendsprache, Berufssprachen oder Sprachen sozialer Randgruppen wie
Gaunersprache. Ein Soziolekt manifestiert sich in Besonderheiten der Aussprache,
des Akzents, der Verwendung bestimmter Lexeme und syntaktischer
Konstruktionen.
Idiolekt bezeichnet die individuelle Sprache eines einzelnen Menschen. Dazu
gehören etwa sein Wortschatz, sein Sprachverhalten, seine Ausdrucksweise und
seine Aussprache.
Der Begriff "Idiolekt" wird verwendet, um die spezifischen Merkmale des
Sprachsystems einer Person zu beschreiben. Ein Idiolekt ist eine Gesamtheit von
phonetischen, lexikalischen, grammatikalischen und stilistischen Merkmalen der
Sprache eines bestimmten Muttersprachlers.
9. Комунікативна лінгвістика як новий напрям сучасних мовознавчих
досліджень. Основні поняття комунікативної лінгвістики.
Kommunikative Linguistik als neue Richtung der modernen
Sprachforschung. Grundbegriffe der kommunikativen Linguistik.
Die kommunikative Linguistik ist ein Kapitel der modernen Linguistik mit Bezug
zu interdisziplinären Problemen, deren Gegenstand der Prozess der menschlichen
Kommunikation unter Verwendung lebendiger natürlicher Sprache und unter
Berücksichtigung aller Komponenten der Kommunikation ist. Im Mittelpunkt der
kommunikativen Linguistik stehen die Mittel der natürlichen Sprache, diein den
Prozessen zwischenmenschlicher, Gruppen-, Massen- und anderer Art
Kommunikation berücksichtigt.Die kommunikative Linguistik umfasst Abschnitte
im Zusammenhang mit:
a) Art, Bestandteile und Formen der Kommunikation;
b) Bestandteile eines kommunikativen Aktes in der zwischenmenschlichen
Kommunikation: Sprachcode,
Elemente anderer symbolischer Systeme, situative Elemente der Kommunikation;
c) Erzeugung und Wahrnehmung von Sprache sowie Ursachen, Mechanismen und
Arten von Kommunikationsfehlern;
d) Komponenten der Kommunikation im Zusammenhang mit Rederhetorik;
e) Probleme interkultureller und anderer Kommunikationsarten;
e) praktische Aspekte der Analyse kommunikativer Situationen.
Sprachetikette – von einem bestimmten übernommenGesellschaft des Systems
nachhaltiger Kommunikationsnormen fürHerstellung des Sprachkontakts der
Gesprächspartner, Unterstützung der Kommunikation entsprechend ihrer sozialen
Rollen oder Rollenpositionen. In jeder Sprachgesellschaft haben sich bestimmte
Stereotypen des Sprachverhaltens entwickelt.Es nimmt einen bedeutenden Platz in
der kommunikativen Linguistik einTheorien von Sprechakten, also
zielgerichtetenSprechhandlungen, die gemäß den in der Gesellschaft akzeptierten
Regeln des Sprechverhaltens ausgeführt werden. Die Hauptmerkmale eines
Sprechakts sind die Absicht. Zusätzlich zu Sprechakte umfassen die Umstände des
Sprechens – das Fragment der Realität, auf das sich sein Inhalt bezieht. Die
Pragmatik untersucht die Sprache im Rahmen der allgemeinen Theorie
menschlichen Handelns.Kommunikation wird zu einem der
Grundmechanismenund ein integraler Bestandteil des soziokulturellen Prozesses,
der eine Chance bietetBildung sozialer Bindungen, Steuerung gemeinsamer
Lebensaktivitäten von Menschen undseine einzelnen Sphären regulieren,
Erfahrungen sammeln und diese an die nächsten weitergebenGenerationen.Die
moderne Gesellschaft ist zunehmend auf Kommunikation angewiesen. Laut
Prognosenführende Kommunikationstheoretiker, die Rolle der Kommunikation,
die Informationsbewegung in der Neuzeit. Die Gesellschaft wird mit der Zeit nur
wachsen.

10. Методи лінгвістичних досліджень.


Linguistische Forschungsmethoden sind vielfältig und entscheidend für das
Verständnis von Sprache. Unterschiedliche Ansätze ermöglichen die Analyse von
sprachlichen Phänomenen in verschiedenen Kontexten. Experimentelle Methoden
bieten die Möglichkeit, Sprache unter kontrollierten Bedingungen zu erforschen.
Die Korpuslinguistik analysiert große Mengen von Sprachdaten, um Muster und
Regelmäßigkeiten zu identifizieren. Interviews und Umfragen dienen als wichtige
Werkzeuge zur Datensammlung in natürlichen Sprachkontexten.
Die historisch-vergleichende Linguistik widmet sich der Untersuchung der
Sprachentwicklung über die Zeit. Die Psycholinguistik erforscht die Verarbeitung
und Produktion von Sprache im menschlichen Gehirn. Soziolinguistik untersucht
den Einfluss sozialer Faktoren auf Sprachvariation und Gebrauch. Die kontrastive
Linguistik vergleicht Sprachen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu
identifizieren. Die Diskursanalyse untersucht die Struktur und den Einsatz von
Sprache in konkreten Kommunikationssituationen. Die Phonetik analysiert die
Klänge in der gesprochenen Sprache und ihre physiologischen Eigenschaften.
Ethnolinguistik erforscht die Verbindung zwischen Sprache und Kultur in
verschiedenen Gemeinschaften. Syntaxforschung analysiert die Struktur von
Sätzen und die Beziehungen zwischen Wörtern. Semantik erforscht die Bedeutung
von Wörtern und Sätzen. Morphologie befasst sich mit der Struktur und Bildung
von Wörtern. Computerlinguistik nutzt computerbasierte Methoden zur Analyse
und Verarbeitung von Sprache. Feldforschung ermöglicht Linguisten, Sprachen in
ihrem natürlichen Umfeld zu untersuchen. Neurolinguistik erforscht die
neurologischen Grundlagen der Sprachverarbeitung im Gehirn. Angewandte
Linguistik wendet Erkenntnisse in praktischen Bereichen wie Sprachunterricht
oder Übersetzung an. Quantitative Linguistik nutzt statistische Methoden zur
Analyse von Sprachdaten.

11. Лінгвокультурологія як галузь мовознавства


Die Linguokulturologie ist eine Disziplin, die sich mit der Manifestation,
Reflexion und Fixierung von Kultur in Sprache und Diskurs beschäftigt. Sie steht
in direktem Zusammenhang mit der Erforschung des nationalen Weltbildes, des
Sprachbewusstseins und der Besonderheiten des mentalen und sprachlichen
Komplexes.
Gegenstand der Linguokulturologie ist die Untersuchung der kulturellen
Semantik sprachlicher Zeichen, die im Prozess der Interaktion zwischen zwei
verschiedenen Codes, nämlich Sprache und Kultur, entstehen.
Ihr Ziel ist es, die Art und Weise zu untersuchen, in der die Sprache die
Kultur in ihren Einheiten verkörpert, bewahrt und zum Ausdruck bringt. Als
spezielles Studiengebiet hat die Linguokulturwissenschaft viele Konzepte
hervorgebracht: Linguokultur, Sprache der Kultur, kultureller Text, kultureller
Kontext, Subkultur, linguokulturelles Paradigma, kulturelle Universalität,
kulturelle Kompetenz, kulturelles Erbe, kulturelle Traditionen, kultureller Prozess,
kulturelle Einstellungen, kulturelle Konzepte und viele andere.
In ihrer Entwicklung durchläuft die Sprachkulturwissenschaft zwei
Perioden: Die erste Periode ist die Periode der Voraussetzungen für die
Entwicklung der Wissenschaft; die zweite Periode ist die Periode der
Herausbildung der Sprachkulturwissenschaft als eigenständige Wissenschaft.
Heute haben sich mehrere Bereiche der Linguokulturologie herausgebildet:

- die linguokulturelle Linguokulturologie einer bestimmten sozialen Gruppe,


der Ethnie, die eine spezifische linguokulturelle Situation untersucht;
- diachrone Linguokulturologie, die die Veränderungen des sprachlichen und
kulturellen Zustands einer ethnischen Gruppe über einen bestimmten Zeitraum
hinweg untersuchen;

- vergleichende Linguokulturologie, die die sprachlichen und kulturellen


Merkmale verschiedener ethnischer Gruppen untersuchen;

- Vergleichende Linguokulturologie, die die Besonderheiten der Mentalität


einer bestimmten ethnischen Gruppe aus der Sicht von Muttersprachlern der
Sprache und Kultur untersuchen;

- Sprach- und Kulturlexikographie, die sich mit der Erstellung von Sprach-
und Kulturwörterbüchern befasst.
Daraus lässt sich schließen, dass die Linguokulturologie eine junge
Wissenschaft ist, die an der Schnittstelle zwischen Linguistik und
Kulturwissenschaften entstanden ist und die Wechselbeziehungen zwischen
Sprache und Kultur untersucht. Sie bedient sich sowohl der traditionellen
Methoden der ursprünglichen Disziplinen als auch der neuen Methoden, die im
Zuge der Entstehung der Sprach- und Kulturwissenschaften selbst entstanden sind.
Eine der wichtigsten Untersuchungseinheiten der Linguokulturologie ist das
Konzept.
Die Linguokulturologie ist ein bedeutender Bereich der Germanistik, der die
Wechselwirkung zwischen Sprache und Kultur untersucht. Ihr Fokus liegt darauf,
zu verstehen, wie die Sprache kulturelle Aspekte der deutschsprachigen
Gemeinschaften widerspiegelt und beeinflusst. Diese Disziplin analysiert, wie
kulturelle Nuancen sprachliche Praktiken und das sprachliche Verhalten der
Sprecherinnen und Sprecher beeinflussen.
Die Linguokulturologie erforscht die Interaktion verschiedener kultureller Aspekte
wie Geschichte, Traditionen und Mentalität mit den Wegen, wie diese Elemente in
der Sprache zum Ausdruck kommen. Die Forschung in der Linguokulturologie
erweitert unser Verständnis dafür, wie die Sprache dazu verwendet wird, kulturelle
Konzepte auszudrücken, und wie dies die Wahrnehmung sprachlicher Ausdrücke
beeinflusst.
Die Linguokulturologie ermöglicht eine tiefgehende Untersuchung der
Wechselwirkungen zwischen sprachlichen und kulturellen Systemen, was
entscheidend ist für ein umfassendes Verständnis der deutschen Sprache und ihrer
eingebetteten kulturellen Essenz. Dieses Forschungsfeld wird auch zu einem
wichtigen Werkzeug für diejenigen, die Deutsch mit dem Ziel des effektiven
Kommunizierens und Verstehens im kulturellen Kontext der deutschsprachigen
Gemeinschaften studieren.

12. Мовна спільність. Поняття «рідна мова».


Das Thema "Sprachgemeinschaft. Der Begriff 'Muttersprache'" in der Germanistik
erforscht, wie Gruppen von Menschen, die Deutsch sprechen, durch ihre
gemeinsame Sprache eine Gemeinschaft bilden. Es untersucht, wie die
Sprachgemeinschaft durch die gemeinsame Nutzung der deutschen Sprache
definiert wird und wie dies die Kommunikation und das Verständnis zwischen den
Sprechern beeinflusst.
Das Konzept der "Muttersprache" wird analysiert, um zu verstehen, wie die
Sprache die Identität formt und Menschen durch die gemeinsame Beherrschung
der deutschen Sprache verbindet. Die Forschung betrachtet den Einfluss dieses
Konzepts auf die Bildung einer gemeinsamen kulturellen und sprachlichen
Gemeinschaft. Besondere Aufmerksamkeit wird darauf gelegt, welche Faktoren
die Wahrnehmung der "Muttersprache" beeinflussen können und wie diese Idee im
Kontext von Migration und Globalisierung evolvieren kann.

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