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ERFUNDEN?
Die ersten Menschen, die Deutsch gesprochen haben, waren die
Germanen. Die Germanen waren Völker, die vor allem dort lebten,
wo heute Dänemark ist.
Die deutsche Sprache ist eine germanische Sprache, Das heißt, dass
sie sich aus der Sprache der alten Germanen entwickelt hat. Diese
Herkunft hat sie mit Sprachen wie Englisch oder Niederländisch
gemeinsam, sie sind deshalb einander ähnlich. Fast hundert
Millionen Menschen haben Deutsch als Muttersprache,
So gut wie alle von ihnen leben in Deutschland, Österreich oder der
Schweiz, Deutsch spricht man außerdem in Liechtenstein, Luxemburg
und in Teilen von Belgien, Frankreich, Dänemark und Italien, Mit
Deutsch meint man Hochdeutsch. Das ist das Deutsche, wie es in der
Mitte und im Süden gesprochen wurde.
In Norddeutschland sprach man früher Niederdeutsch oder
Plattdeutsch. In der Neuzeit haben die Norddeutschen langsam zum
Hochdeutschen gewechselt. Hochdeutsch sagt man heute aber auch,
wenn man das Standarddeutsche meint. Das ist die Art von Deutsch,
wie es in der Schule gelernt wird und wie die meisten Leute
schreiben.
Die deutschsprachigen Menschen reden aber von Ort zu Ort ein
bisschen anders. Diese verschiedenen Arten nennt man Dialekte, Das
Deutsche ist dafür bekannt, dass die Dialekte sich sehr voneinander
unterscheiden können. Von der Sprache der alten Germanen wissen
wir sehr wenig. Das liegt daran, dass man bis ins Mittelalter fast nur
Latein geschrieben hat und fast nie Deutsch.
Das älteste Geschriebene, das wir noch haben, stammt aus dem 8.
Jahrhundert, In dieser Zeit sprach man Arten des Althochdeutschen.
Von etwa 1050 bis 1350 benutzte man Mittelhochdeutsch. Ab dann
entstand langsam das Neuhochdeutsche. Seit der Zeit um 1750 gibt
es mehr oder weniger das Deutsche, das wir heute sprechen.
Vor 500 Jahren war die Luther – Bibel ein wichtiges Buch auf
Deutsch.
Übersetzung:
„Ich HlewagastiR aus Holt das Horn verfertigte“'
Da diese Linie bei Benrath (nahe Düsseldorf) den Rhein quert, wird sie
auch „Benrather Linie“ genannt.
Das Hochdeutsche wird durch eine weitere Hauptlinie unterteilt, welche die
p > pf-Verschiebung anzeigt. Sie wird nach dem Ort der Rheinüberquerung
als „Speyerer Linie“ bezeichnet. Nördlich von ihr wird Mitteldeutsch
gesprochen (westmitteldeutsch = pund; ostmitteldeutsch = fund), südlich
.von ihr Oberdeutsch (= pfund)
Die k > kch-Verschiebung fand nur in der südalemannischen Region statt.
.Hier wird von einer „Kind-Kchind-Linie“ gesprochen
Heute sprechen etwa 90 Millionen Menschen die deutsche Sprache als
Muttersprache in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein.
Des Weiteren ist Deutsch Erst- oder Zweitsprache von etwa 40 Millionen
Menschen z. B. in Frankreich (Elsass), Italien (Südtirol), Dänemark, Belgien,
.Rumänien, Ungarn u. a
Von der Lautverschiebung waren vor allem die Konsonanten „p”, „t”,
„k” betroffen. Durch die Lautverschiebung wurde „p” zu „pf” oder
„f”. Das Wort „Appel” veränderte sich durch die zweite
Lautverschiebung zu „Apfel”. Die Sprecher im Norden sagen bis
heute weiterhin „dat”, „wat” und „Water”, die im Süden und in der
Mitte sagen „was”, „das” und „Wasser”.
Wichtiger ist da schon die Frage, ob man sich versteht oder nicht. Ob
ein Norddeutscher nun „schnacken” sagt, ein Hesse „babbele”, ein
Rheinländer „kalle” oder ein Schwabe „schwätze”: Gemeint ist nichts
weiter als „sprechen”. Und das macht Spaß – vor allem in den
verschiedenen deutschen Dialekten.
Was war die erste Sprache auf der ganzen
Welt?
Die Sprachen der Welt: Aramäisch – 3. September 2019, 15:55
Aramäisch ist die älteste Sprache der Welt, die heute noch
gesprochene wird. Es gibt sie schon seit 3000 Jahren und schon Jesus
hat Aramäisch gesprochen. Rudi ist ganz aufgeregt: er hat Dominik
getroffen, der diese uralte Sprache spricht.
1. Dominik erzählt, wann und mit wem er sich auf Aramäisch unterhält,
zeigt dem Radiohund die aramäischen Schriftzeichen und versucht
Rudi einige Worte beizubringen.
Dominik: “Ich habe das aramäische ABC so als solches noch nie
gesehen, aber auf YouTube hab ich einmal ein aramäisches Lied
gehört und in den Kommentaren geschaut und ich konnte es nicht
lesen.
Die Schrift schaut ganz anders aus; ich finde es schaut viel älter aus.”
Gestaltung: Lea Heurteur
Seit der Antike ist die lateinische Bezeichnung Germania für das
Siedlungsgebiet der Germanen bekannt. Das ab dem 10. Jahrhundert
bestehende römisch-deutsche Reich, das aus vielen
Herrschaftsgebieten bestand, war wie der 1815 ins Leben gerufene
Deutsche Bund und die liberale demokratische Bewegung Vorläufer
des späteren deutschen Gesamtstaates, der 1871 als Deutsches Reich
gegründet wurde.
Die rasche Entwicklung vom Agrar- zum Industriestaat vollzog sich
während der Gründerzeit in der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts.
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde 1918 die Monarchie abgeschafft und
die demokratische Weimarer Republik konstituiert.
Ab 1933 führte die nationalsozialistische Diktatur zu politischer und
rassistischer Verfolgung und gipfelte in der Ermordung von sechs
Millionen Juden und Angehörigen anderer Minderheiten wie Sinti
und Roma,
Der vom NS-Staat 1939 begonnene Zweite Weltkrieg endete 1945 mit
der Niederlage der Achsenmächte, Das von den Siegermächten
besetzte Land wurde 1949 geteilt, nachdem bereits 1945 seine
Ostgebiete teils unter polnische, teils sowjetische Verwaltungshoheit
gestellt worden waren.
1. Lieben” belegte Platz drei, weil es nach Ansicht der Einsenderin aus
Palma de Mallorca “nur ein ‘i’ vom Leben entfernt ist”.
2. Der “Augenblick” kam auf den vierten Platz, weil das Wort “um eine
subversive Idee zu lang ist für das, was es besagt, und so viel
sinnlicher klingt als ein ‘Moment'”, begründete eine Schweizerin ihre
Nominierung.
Würde das Tier ‘Wutzelkrump’ oder so heißen, dann wäre das nicht
so.” Das weltweite Durchschnittsalter aller Einsender – Beiträge für
das schönste Wort der Kinder ausgenommen – lag bei 39 Jahren, 65
Prozent aller Vorschläge kamen von Frauen.
Etwa ein Viertel der Vorschläge wurden aus dem Ausland
eingereicht. Dabei lagen die USA noch vor der Schweiz und
Österreich. Das “Lieben” war weltweit der unangefochtene
Spitzenreiter unter den eingesandten Wörtern und kam auch in
Deutschland auf Platz eins, dicht gefolgt von “Gemütlichkeit” und
“Sehnsucht”.
Die Plätze vier bis zehn belegen bei den Einsendungen die Wörter
“Heimat”, “Kindergarten”, “Freiheit”, “gemütlich”, “Frieden”,
“Sonnenschein” und “Schmetterling”.
1. Aus dieser Zwischenstufe hat sich in der zweiten Hälfte des ersten
Jahrtausends v. Chr.
2. Die germanische Ursprache herausgebildet.
3. Die entscheidende Zäsur hierfür war die Erste Lautverschiebung,
1. Fahrkarte für Billet, Abteil für Coupé und Bahnsteig für Perron,
2. Im Postwesen wurden auf Geheiß Bismarcks vom Generalpostmeister
Heinrich von Stephan über 700 französischsprachige Begriffe durch
deutsche Neuschöpfungen ersetzt.
3. Zwar war die damalige Öffentlichkeit empört und man verhöhnte ihn
als »Generalsprachmeister«, trotzdem sind Begriffe wie
eingeschrieben, postlagernd und Empfangsschein heute in den
allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen und ersetzen die
Fremdwörter rekommandiert, poste restante und Rezepisse,