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Anwendungswarnvermerk
Dieser Norm-Entwurf mit Erscheinungsdatum 2016-03-25 wird der Öffentlichkeit zur Prüfung und
Stellungnahme vorgelegt.
Weil die beabsichtigte Norm von der vorliegenden Fassung abweichen kann, ist die Anwendung dieses Entwurfes
besonders zu vereinbaren.
– vorzugsweise online im Norm-Entwurfs-Portal des DIN unter www.entwuerfe.din.de bzw. für Norm-Entwürfe
der DKE auch im Norm-Entwurfs-Portal der DKE unter www.entwuerfe.normenbibliothek.de, sofern dort
wiedergegeben;
– oder als Datei per E-Mail an nmp@din.de möglichst in Form einer Tabelle. Die Vorlage dieser Tabelle kann im
Internet unter www.din.de/stellungnahme oder für Stellungnahmen zu Norm-Entwürfen der DKE unter
www.dke.de/stellungnahme abgerufen werden;
– oder in Papierform an den DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP), 10772 Berlin (Hausanschrift:
Burggrafenstr. 6, 10787 Berlin).
Die Empfänger dieses Norm-Entwurfs werden gebeten, mit ihren Kommentaren jegliche relevanten
Patentrechte, die sie kennen, mitzuteilen und unterstützende Dokumentationen zur Verfügung zu stellen.
Gesamtumfang 68 Seiten
Der Text von ISO/DIS 17640:2016 wurde vom CEN als prEN ISO 17640:2016 ohne irgendeine Abänderung
genehmigt.
ISO (die Internationale Organisation für Normung) ist eine weltweite Vereinigung von Nationalen
Normungsorganisationen (ISO-Mitgliedsorganisationen). Die Erstellung von Internationalen Normen wird
normalerweise von ISO Technischen Komitees durchgeführt. Jede Mitgliedsorganisation, die Interesse an
einem Thema hat, für welches ein Technisches Komitee gegründet wurde, hat das Recht, in diesem Komitee
vertreten zu sein. Internationale Organisationen, staatlich und nicht-staatlich, in Liaison mit ISO, nehmen
ebenfalls an der Arbeit teil. ISO arbeitet eng mit der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC)
bei allen elektrotechnischen Themen zusammen.
Die Hauptaufgabe von Technischen Komitees ist die Erarbeitung von Internationalen Normen. Der von dem
Technischen Komitee angenommene Entwurf der Internationalen Norm wird zur Umfrage an die
Mitgliedsorganisationen verteilt. Die Veröffentlichung einer Internationalen Norm benötigt eine Bestätigung
von mindestens 75 % der abstimmenden Mitgliedsorganisationen
Es wird auf die Möglichkeit hingewiesen, dass einige Elemente dieses Dokuments Patentrechte berühren
können. ISO ist nicht dafür verantwortlich, einige oder alle diesbezüglichen Patentrechte zu identifizieren.
Dieses Dokument (prEN ISO 17640:2016) wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 44 „Welding and allied
processes“ in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 121 „Schweißen und verwandte
Verfahren“ erarbeitet in Übereinstimmung mit dem Abkommen über die technische Zusammenarbeit
zwischen ISO und CEN (Wiener Vereinbarung), dessen Sekretariat vom DIN gehalten wird.
Diese zweite Ausgabe ersetzt die erste Ausgabe (ISO 17640:2005), welche technisch überarbeitet wurde.
Anfragen zur offiziellen Interpretation dieser Internationalen Norm jeglicher Art, sollten durch die
nationalen Normungsinstitute an das Sekretariat von ISO/TC 44/SC 5 übermittelt werden. Eine vollständige
Auflistung aller Normungsinstitute wird auf www.iso.org bereitgestellt.
Diese Internationale Norm legt Techniken zur manuellen Ultraschallprüfung von
Schmelzschweißverbindungen in metallischen Werkstoffen mit Dicken gleich und größer als 8 mm fest, die
bei Temperaturen des Prüfgegenstands von 0 °C bis 60 °C eine geringe Ultraschallschwächung zeigen (vor
allem die durch Streuung verursachte). Sie gilt bevorzugt für Schweißverbindungen mit voll
angeschlossenem Querschnitt, bei denen sowohl der Grundstoff als auch das Schweißgut ferritisch sind.
Alle in dieser Internationalen Norm festgelegten werkstoffabhängigen Ultraschall-Größen beziehen sich auf
Stähle mit den folgenden Schallgeschwindigkeiten: (5 920 50) m/s für Longitudinalwellen und
(3 255 30) m/s für Transversalwellen.
In dieser Internationalen Norm sind vier Prüfklassen festgelegt, die jeweils unterschiedlichen
Wahrscheinlichkeiten für den Nachweis von Unregelmäßigkeiten entsprechen. Hilfestellung zur Wahl der
Prüfklassen A, B und C wird im Anhang A gegeben.
Diese Internationale Norm legt fest, dass die Anforderungen der Prüfklasse D, die für besondere
Anwendungen vorgesehen ist, mit den allgemeinen Anforderungen übereinstimmen. Die Prüfklasse D kann
nur dann angewendet werden, wenn dies in der Design-Spezifikation gefordert wird. Dies umfasst auch
Prüfungen an anderen Metallen als ferritischer Stahl, Prüfungen an Schweißnähten mit unvollständiger
Durchschweißung, Prüfungen mit automatisierten Vorrichtungen und Prüfungen bei Temperaturen des
Prüfgegenstands außerhalb des Bereiches von 0 °C bis 60 °C.
Diese Internationale Norm kann für die Bewertung von Anzeigen (zur Zulässigkeit) nach einer der folgenden
Techniken angewendet werden:
a) die Bewertung basiert vorzugsweise auf der Länge und der Echohöhe der Anzeige;
b) die Bewertung basiert auf der Charakterisierung und der Größenabschätzung der Anzeigen mit Hilfe
von Abtasttechniken.
Die folgenden Dokumente sind für die Anwendung dieses Dokuments erforderlich. Bei datierten
Verweisungen gilt nur die in Bezug genommene Ausgabe. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte
Ausgabe des in Bezug genommenen Dokuments (einschließlich aller Änderungen).
ISO 5817,
s
ISO 9712,
ISO 11666:2010,
ISO 16810,
ISO 16811,
ISO 16826,
ISO 17635, s
ISO 23279,
EN 1330-4,
Für die Zwecke dieser Internationalen Norm gelten die Begriffe nach EN 1330-4 und ISO 17635.
Anzeigen sind nach ihrer Hauptrichtung in Bezug zur Schweißnahtachse x zu unterscheiden, entweder als
Anzeigen in Längsrichtung oder als Anzeigen in Querrichtung, in Übereinstimmung mit Bild 2.
Zweck dieser Internationalen Norm ist es, allgemeine Techniken der Ultraschallprüfung für übliche
Schweißverbindungen und für Temperaturen der Prüfgegenstände zwischen 0 °C und 60 °C nach
einheitlichen Gesichtspunkten zu beschreiben. Die spezifischen Festlegungen in dieser Internationalen Norm
betreffen die Kriterien, die Prüfvorbereitung, die Durchführung der Prüfung und den Prüfbericht. Die
festgelegten Kenngrößen, besonders die für Prüfköpfe, sind vereinbar mit den Anforderungen von
ISO 11666 und ISO 23279.
Diese beinhalten:
c) Zulässigkeitsgrenzen;
d) Prüfklasse;
e) Phase(n) bei der Herstellung und Bearbeitung, in der/denen die Prüfung durchzuführen ist;
Bevor jede Prüfung einer Schweißverbindung beginnen kann, müssen dem Prüfer folgende wichtige
Informationen zugänglich sein:
b) Art(en) des Grundwerkstoffs und der Produktform (z. B. gegossen, geschmiedet, gewalzt);
c) Phase der Herstellung oder der Bearbeitung, in der die Prüfung durchzuführen ist, einschließlich der
Wärmebehandlung, sofern eine solche durchgeführt wird;
i) Zulässigkeitsgrenzen;
j) Umfang der Prüfung einschließlich der Anforderungen für Anzeigen in Querrichtung, wenn zutreffend;
k) Prüfklasse;
Wo das nicht der Fall ist, oder wenn die in dieser Norm aufgeführten Prüftechniken für die zu prüfende
Schweißverbindung nicht anwendbar sind, müssen zusätzliche schriftliche Prüfverfahren verwendet
werden, sofern dies durch die Design-Spezifikation gefordert wird.
Das Personal, das Prüfungen nach dieser Internationalen Norm durchführt, muss auf einer angemessenen
Stufe der Ultraschallprüfung nach ISO 9712 oder einer gleichwertigen Norm für den jeweiligen
Industriesektor qualifiziert sein.
Zusätzlich zum allgemeinen Wissen über die Schweißnahtprüfung mit Ultraschall muss das Personal auch
mit den besonderen Prüfproblemen vertraut sein, die mit der Art der zu untersuchenden
Schweißverbindung zusammenhängen.
Jede Prüfausrüstung, die im Zusammenhang mit dieser Internationalen Norm genutzt wird, muss die
Anforderungen nach EN 12668 (alle Teile) erfüllen.
Die Prüffrequenz muss im Bereich von 1,5 MHz bis 5 MHz liegen und so ausgewählt werden, dass sie zu den
festgelegten Zulässigkeitsgrenzen passt.
Bei der erstmaligen Prüfung muss die Frequenz innerhalb des oben angegebenen Bereiches so niedrig wie
möglich sein, wenn die Auswertung nach Zulässigkeitsgrenzen durchgeführt wird, die auf der Länge und der
Amplitude der Anzeigen basieren, wie z. B. ISO 11666. Höhere Prüffrequenzen dürfen bei Bedarf zur
Verbesserung der Auflösung benutzt werden, wenn Normen herangezogen werden, bei denen die
Zulässigkeitsgrenzen auf der Charakterisierung von Unregelmäßigkeiten beruhen, wie z. B. ISO 23279.
Prüffrequenzen von etwa 1 MHz dürfen bei Prüfungen mit langen Schallwegen verwendet werden, wenn der
Werkstoff eine überdurchschnittliche Schallschwächung zeigt.
Bei einer Prüfung mit Transversalwellen und Prüftechniken, bei denen eine Reflexion des Schallbündels von
der gegenüberliegenden Oberfläche gefordert wird, muss sichergestellt sein, dass der Auftreffwinkel des
Schallbündels auf die gegenüberliegende Oberfläche zwischen 35° und 70° liegt. In Fällen, in denen mehrere
Einschallwinkel verwendet werden, muss mindestens einer der verwendeten Winkelprüfköpfe diese
Anforderung erfüllen. Weiterhin muss einer der verwendeten Einschallwinkel sicherstellen, dass die
Schweißnahtflanken so gut wie möglich senkrecht getroffen werden. Falls die Verwendung von zwei oder
mehr Einschallwinkel gefordert wird, muss der Unterschied zwischen den Nennwerten der Einschallwinkel
10° oder mehr betragen.
Im Falle gekrümmter Prüfoberfläche dürfen die Auftreffwinkel an der Prüffläche und an der gegenüber
liegenden reflektierenden Fläche mit Hilfe einer Querschnittszeichnung der Schweißnaht oder mit den in
ISO 16811 beschriebenen Techniken bestimmt werden. Können die Auftreffwinkel nicht nach dieser
Internationalen Norm bestimmt werden, muss der Prüfbericht eine zusammenfassende Darstellung der
verwendeten Einschallrichtungen, der Ausdehnung der ungeprüften Bereiche und eine Erläuterung der
aufgetretenen Schwierigkeiten enthalten.
Die Wandlergröße muss in Abhängigkeit vom auftretenden Ultraschallweg und von der Prüffrequenz
ausgewählt werden.
Je kleiner der Wandler ist, umso kleiner sind die Länge und Breite des Nahfeldes, und umso größer ist die
Öffnung des Schallbündels im Fernfeld bei der vorgegebenen Frequenz.
Kleine Prüfköpfe mit Wandlern, deren Durchmesser zwischen 6 mm und 12 mm beträgt (oder mit
rechteckigen Schwingern mit einer gleichen Fläche) sind daher am günstigsten, wenn mit kurzen
Schallwegen gearbeitet wird. Für Bereiche mit längeren Schallwegen, d. h. länger als 100 mm für
Einschinger-Senkrechtprüfköpfe und länger als 200 mm für Winkelprüfköpfen ist eine Wandlergröße von
12 mm bis 24 mm besser geeignet.
Der Spalt g zwischen Prüffläche und Sohle des Prüfkopfschuhs darf nicht mehr als 0,5 mm betragen.
Für zylindrische oder kugelige Oberflächen kann diese Forderung mit Hilfe von Gleichung (1) geprüft
werden:
(1)
Dabei ist
Resultiert aus der Gleichung ein Wert für g, der größer als 0,5 mm ist, muss der Prüfkopfschuh an die
Oberfläche angepasst und eine entsprechende Empfindlichkeits- und Prüfbereichseinstellung durchgeführt
werden.
Die Koppelmittel müssen in Übereinstimmung mit ISO 16810 sein. Für die Empfindlichkeits- und die
Prüfbereichseinstellung sowie für die Prüfung muss dasselbe Koppelmittel verwendet werden.
Das Prüfvolumen (siehe Bild 1) wird als die Zone festgelegt, die Schweißnaht und Grundwerkstoff auf beiden
Seiten der Schweißnaht über eine Breite von mindestens 10 mm umfasst, oder als die Zone, die der Breite
der Wärmeeinflusszone entspricht, wobei jeweils der größere Wert gilt.
In jedem Fall muss bei der Prüfung das gesamte Prüfvolumen erfasst werden. Wenn einzelne Bereiche des
Prüfvolumens in mindestens einer Prüfrichtung nicht erfasst werden können, oder wenn die Auftreffwinkel
an der Gegenfläche nicht die Anforderungen von 6.3.2 erfüllen, müssen andere oder zusätzliche
Ultraschalltechniken oder andere zerstörungsfreie Prüfverfahren vereinbart werden. Dies kann in einigen
Fällen das Entfernen der Schweißnahtüberhöhung erfordern.
Die Prüfflächen müssen eben und frei von ankopplungsstörenden Verunreinigungen sein (z. B. von Rost,
losem Zunder, Schweißspritzern, Kerben und Riefen). Die Welligkeit der Prüffläche darf nicht zu einem Spalt
zwischen Prüfkopf und Prüffläche führen, der größer als 0,5 mm ist. Zur Erfüllung dieser Anforderungen
sind die Prüfflächen gegebenenfalls zu bearbeiten. Lokale Unregelmäßigkeiten im Oberflächenverlauf, z. B.
entlang des Schweißnahtrandes, die unter dem Prüfkopf zu einem Spalt bis zu 1 mm führen können, sind nur
dann zulässig, wenn von dieser Seite aus mit mindestens einem zusätzlichen Einschallwinkel geprüft wird.
Diese zusätzliche Prüfung ist notwendig, um die Einschränkung des Prüfvolumens auszugleichen, die bei
einem Spalt dieser Größenordnung auftritt.
Die Prüfflächen sowie die Oberflächen, an denen das Schallbündel reflektiert wird, müssen eine ungestörte
Ankopplung und Reflexion erlauben.
Der Grundwerkstoff muss im Bereich der Prüffläche (siehe Bild 1) vor oder nach dem Schweißen mit
Senkrechtprüfköpfen geprüft werden; auf diese Prüfung darf verzichtet werden, wenn (z. B. durch frühere
Prüfungen während des Fertigungsprozesses) nachgewiesen werden kann, dass die Prüfung der
Schweißverbindung mit Winkelprüfköpfen durch die Unregelmäßigkeiten oder durch hohe
Schallschwächung nicht behindert wird.
Wenn Unregelmäßigkeiten gefunden werden, muss ihr Einfluss auf die vorgesehene Prüfung mit
Winkelprüfköpfen abgeschätzt werden, und wenn notwendig müssen die Prüftechniken entsprechend
angepasst werden. Wenn eine zufrieden stellende Erfassung des Prüfvolumens durch eine
Ultraschallprüfung ernsthaft beeinträchtigt ist, müssen andere Prüfverfahren (z. B. eine
Durchstrahlungsprüfung) erwägt werden.
Maße in Millimeter
Die Prüfbereichs- und Prüfempfindlichkeitseinstellungen müssen vor jeder Prüfung nach dieser
Internationalen Norm und nach ISO 16811 durchgeführt werden und sie müssen die Temperatur
berücksichtigen. Die Temperaturdifferenz bei der Prüfbereichs- und Empfindlichkeitseinstellung und
während der Prüfung muss innerhalb 15 °C liegen.
Diese Einstellungen müssen mindestens alle 4 h und nach Ende der Prüfung überprüft werden.
Überprüfungen müssen auch durchgeführt werden, wenn Systemeinstellungen verändert oder wenn
Veränderungen der Einstellungen vermutet werden.
Falls während dieser Überprüfungen Abweichungen größer als 2 dB bzw. 1 % der Spannweite festgestellt
werden, müssen die in der Tabelle 2 angegebenen Korrekturen durchgeführt werden.
1 Abweichungen 4 dB Die Geräteeinstellung muss korrigiert werden bevor weiter
geprüft wird.
2 Reduzierung der Die Geräteeinstellung muss korrigiert werden und alle in
Empfindlichkeit 4 dB dem vorherigen Zeitraum durchgeführten Prüfungen mit
der Ausrüstung müssen wiederholt werden.
3 Erhöhung der Die Geräteeinstellung muss korrigiert werden und alle
Empfindlichkeit 4 dB registrierten Anzeigen müssen neu bewertet werden.
Eine der folgenden Techniken zum Einstellen der Bezugsempfindlichkeit muss verwendet werden.
Unterschiedliche Prüfergebnisse können durch die Verwendung unterschiedlicher Techniken für die
Empfindlichkeitseinstellung entstehen.
b) Technik 2: die Bezugsgrößen für Transversal- und Longitudinalwellen bei Anwendung der Abstand-
Verstärkungsgröße-Methode (AVG-Methode) für Kreisscheibenreflektor (KSR) sind in den Tabellen 3
bzw. 4 angegeben;
c) Technik 3: als Bezugsgröße dient eine rechteckige Nut mit 1 mm Tiefe und 1 mm Breite. Diese
Technik kann nur im Dickenbereich 8 mm t 15 mm und nur für Einschallwinkel 70° verwendet
werden;
d) Technik 4: als Bezugsgröße für die Tandemprüfung dient ein rechtwinklig zur Prüffläche liegendes
Flachbodenloch mit 6 mm Durchmesser (für alle Wanddicken). Diese Technik ist nur für Einschallwinkel
von 45° im Dickenbereich t mm anwendbar.
Die Länge der Querbohrungen und Nuten muss größer sein als die bei !20 dB gemessene Breite des
Schallbündels.
t
8 mm t 15 mm 15 mm t 40 mm 40 mm t 100 mm
MHz AL 2 AL 3 AL 2 AL 3 AL 2 AL 3
1,5 bis 2,5 — — DDSR = 2,5 mm DDSR = 2,5 mm DDSR = 3,0 mm DDSR = 3,0 mm
3,0 bis 5,0 DDSR = 1,5 mm DDSR = 1,5 mm DDSR = 2,0 mm DDSR = 2,0 mm DDSR = 3,0 mm DDSR = 3,0 mm
t
8 mm t 15 mm 15 mm t 40 mm 40 mm t 100 mm
MHz AL 2 AL 3 AL 2 AL 3 AL 2 AL 3
1,5 bis 2,5 — — DDSR = 2,5 mm DDSR = 2,5 mm DDSR = 3,0 mm DDSR = 3,0 mm
3,0 bis 5,0 DDSR = 2,0 mm DDSR = 2,0 mm DDSR = 2,0 mm DDSR = 2,0 mm DDSR = 3,0 mm DDSR = 3,0 mm
Alle Anzeigen, die die folgenden Grenzwerte erreichen oder überschreiten, müssen bewertet werden.
Die Bewertungsschwellen für die Techniken 1 bis 4 sind in ISO 11666:20xx, Tabelle A.1 angegeben.
Werden zur Festlegung der Bezugsschwellen getrennte Blöcke verwendet, müssen an einer repräsentativen
Anzahl von Orten Messungen der Unterschiede der Schallübertragung zwischen Prüfgegenstand und
Bezugskörper durchgeführt werden. Geeignete Techniken dazu sind in ISO 16811 beschrieben.
Wenn diese Unterschiede kleiner als 2 dB sind, ist keine Korrektur gefordert.
Wenn die Unterschiede größer als 2 dB, aber kleiner als 12 dB sind, ist eine Korrektur notwendig.
Wenn die Transferverluste 12 dB überschreiten, muss der Grund dafür ermittelt und die Prüfflächen
gegebenenfalls erneut überarbeitet werden.
Falls es keine nahe liegenden Erklärungen für die hohen Korrekturwerte gibt, muss die Schallschwächung an
verschiedenen Stellen des Prüfgegenstandes bestimmt werden, und wo es starke Abweichungen gibt müssen
Korrekturmaßnahmen erwogen werden.
Während der Schweißnahtprüfung muss der Störpegel mindestens 12 dB unter der Bewertungsschwelle
liegen; ausgenommen sind dabei vereinzelte Anzeigen von der Oberfläche. Diese Forderung darf gelockert
werden, wenn es in der Design-Spezifikation vorgesehen ist.
Die Qualitätsanforderungen an Schweißverbindungen richten sich vor allem nach den verwendeten
Werkstoffen, dem Schweißprozess und den Betriebsbedingungen. Um allen Anforderungen gerecht zu
werden, legt diese Internationale Norm vier Prüfklassen fest (A, B, C und D).
Von der Prüfklasse A hin zur Prüfklasse C wird eine erhöhte Auffindwahrscheinlichkeit erreicht durch eine
erhöhte Prüfüberdeckung, z. B. durch eine höhere Anzahl von Einschallungen, durch eine
Oberflächenbearbeitung. Die Prüfklasse D darf unter Anwendung einer schriftlichen Prüfanweisung für
besondere Anwendungen vereinbart werden, wobei die allgemeinen Anforderungen dieser Internationalen
Norm berücksichtigt werden müssen.
Die Prüfklassen beziehen sich allgemein auf die Bewertungsgruppen (z. B. nach ISO 5817). Eine
angemessene Prüfklasse kann in Schweißnaht-Prüfnormen (z. B. nach ISO 17635), Produktnormen oder
anderen Dokumenten angegeben sein.
Bei der Anwendung von ISO 17635 werden die in Tabelle 5 angegebenen Prüfklassen empfohlen.
A C, D
B B
C zu vereinbaren
D besondere Anwendung
Die besonderen Anforderungen an die Prüfklassen A bis C sind für verschiedene Verbindungsarten im
Anhang A aufgeführt. Die dargestellten Verbindungsarten stellen den Idealfall dar. Wenn die tatsächlichen
Schweißbedingungen oder die Zugänglichkeit nicht genau mit diesen übereinstimmen, muss die Prüftechnik
geändert werden, um sowohl die allgemeinen Anforderungen dieser Internationalen Norm als auch die der
geforderten Prüfklasse zu erfüllen. In diesen Fällen muss eine schriftliche Prüfanweisung erstellt werden.
Die Ultraschallprüfungen müssen nach ISO 16810 und den zusätzlichen Festlegungen in 12.2 bis 12.5
durchgeführt werden.
Während der Schrägeinschallung (wie in Bild 1 dargestellt) muss der Prüfkopf, bezogen auf die nominelle
Einschallrichtung, bis zu einem Winkel von etwa 10° leicht nach links und rechts geschwenkt werden.
Innenliegende flächige Unregelmäßigkeiten mit einer Orientierung senkrecht zur Prüffläche sind mit der
Schrägeinschallung mit Einzelschwingerprüfköpfen schwer nachzuweisen. Für solche Unregelmäßigkeiten
sollten spezielle Prüftechniken ausgewählt werden, besonders für Schweißnähte in dickwandigeren
Werkstoffen. Die Anwendung dieser Prüftechniken muss durch die Design-Spezifikation festgelegt werden.
Die Position aller Inhomogenitäten muss in Bezug zu einem Koordinatensystem festgelegt werden, z. B. wie
in Bild 2 dargestellt. Ein Punkt auf der Prüffläche muss als Bezugspunkt für die Messungen festgelegt
werden.
Wird die Prüfung von mehr als einer Oberfläche aus durchgeführt, muss auf jeder dieser Oberflächen ein
Bezugspunkt festgelegt werden. In diesem Fall muss darauf geachtet werden, dass eine räumliche Beziehung
zwischen allen verwendeten Bezugspunkten hergestellt wird, so dass die absolute Position aller
Inhomogenitäten von jedem dieser Bezugspunkte aus bestimmt werden kann.
Bei Umfangsnähten kann diese Forderung die Festlegung von inneren und äußeren Bezugspunkten vor dem
Schweißen erforderlich machen.
O Bezugspunkt
Alle relevanten Anzeigen über der Beobachtungsschwelle müssen nach den Festlegungen in 12.5.2 bis 12.5.4
bewertet werden.
Die Echohöhe muss durch Prüfkopfbewegung maximiert werden und bezogen auf die Bezugsschwelle
aufgezeichnet werden.
Die Länge einer Anzeige in Längs- oder in Querrichtung (lx, ly), muss, falls möglich und nicht anders
vereinbart, mit der in der Norm für Zulässigkeitsgrenzen festgelegten Technik bestimmt werden.
Die Anzeige der Höhenmessung darf nur dann durchgeführt werden, wenn dies in der Design-Spezifikation
gefordert wird.
Wenn es in der Design-Spezifikation festgelegt ist, müssen Inhomogenitäten nach ISO 23279 charakterisiert
werden.
2) Maße;
3) Position der geprüften Schweißnaht, Skizze zur geometrischen Konfiguration (falls nötig);
5) Fertigungszustand;
6) Oberflächenbeschaffenheit;
e) Hersteller und Typ des verwendeten Ultraschallgerätes mit Identnummer, falls gefordert;
h) Koppelmittel;
m) Kennzeichnung der Prüfkopfstellungen, entweder nach Anhang A oder durch eine Skizze;
n) Prüfbereich;
o) Verfahren und Zahlenwerte der Empfindlichkeitseinstellung (Einstellung der Bezugsschwellen und der
für Transferkorrekturen verwendeten Werte);
p) Bezugsschwellen;
s) Abweichungen von dieser Internationalen Norm oder von den getroffenen vertraglichen
Vereinbarungen.
t) Koordinaten der Inhomogenitäten, wie in 12.4 festgelegt, mit detaillierten Angaben zu den verwendeten
Prüfköpfen und den zugehörigen Prüfkopfpositionen;
u) maximale Echohöhen, wie in 12.5.2 festgelegt, sowie Informationen über die Art und die Abmessung der
Inhomogenitäten, falls erforderlich;
Siehe Bilder A.1 bis A.7 und Tabellen A.1 bis A.7
1 Seite 1
2 Draufsicht
3 Seite 2
4 Seitenansicht
A, B, C, D, E, F, G, H, W, X, Y, Z Prüfkopfpositionen
b Prüfflächenbreite (SZW; en: scanning zone width) in Bezug zum
Sprungabstand p
p ganzer Sprungabstand
(Symbole siehe Legende Bild A.1)
mm
B (X und Y)
40 t 60 2 A oder B 1,25 p — 4 b 2 8 c
oder (W und Z)
(C und D)
60 t 100 2 A oder B 1,25 p — 4 b 2 4 cd
oder (E und F)
(C und D)
8 t 15 1 A oder B 1,25 p G oder H 3 d 1 2 d
oder (E und F)
(C und D)
C 15 t 40 2 A oder B 1,25 p G oder H 5 bd 2 4 d
oder (E und F)
(C und D)
! 40 2 A oder B 1,25 p G oder H 5 bd 2 4 d
oder (E und F)
a Darf nach Vereinbarung auf eine Abstastung von einer Seite aus reduziert werden.
b Zusätzliche Prüfung mit der Tandemtechnik nach besonderer Vereinbarung.
c Nur bei besonderer Vereinbarung gefordert.
d Die Beschaffenheit der Nahtüberhöhung muss mit den Anforderungen aus Abschnitt 8 übereinstimmen. Dies kann das Beschleifen der Naht erforderlich machen. Jedoch kann im Falle von einseitigen Rohrumfangsnähten nur die äußere
Decklage beschliffen werden.
e Falls nur von einer Seite zugänglich, müssen zwei Einschallwinkel verwendet werden.
f Im Dickenbereich von 15 mm t 25 mm ist ein Einschallwinkel ausreichend, vorausgesetzt die Frequenz ist kleiner als 3 MHz.
1 Teil 1
2 Teil 2
A, B, C, D, E, F, G, W, X, Y, Z Prüfkopfpositionen
a, b, c, d, e, f, g Breitenangaben für die Prüfflächen
t Dicke
(Symbole siehe Legende Bild A.2)
mm
8 t 15 1 A oder B 1,25 p Cc — 1 — — — — a
A
15 t 40 1 A oder B 1,25 p Cc c 2 — — — — a
(F und G) c
15 t 40 1 A und B 1,25 p Cc c 3 1 oder (X und Y) 2 b
B oder (W und Z) f+g
(F und G) c
40 t 100 2 A und B 0,75 p Cc c 5 1 oder (X und Y) 2 b
oder (W und Z) f+g
c
8 t 15 1 A und B 1,25 p Cc c 3 2 F und G 4 b
f+g
2 1,25 p (F und G) c
(A und B)
15 t 40
und (D und E) Cc c 7 1 und (X und Y) 4 b
1 d+e oder (W und Z) f+g
C
2 0,75 p (F und G) c
(A und B)
40 t 100
und (D und E) Cc c 7 2 und (X und Y) 8 b
1 d+e oder (W und Z) f+g
3 0,75 p (F und G) c
(A und B)
! 100
und (D und E) Cc c 9 2 und (X und Y) 8 b
1 d+e oder (W und Z) f+g
a Nicht anwendbar.
b Darf nur nach besonderer Vereinbarung durchgeführt werden.
c Ist durch die Tandemtechnik von A oder B aus zu ersetzen, wenn Position C nicht möglich ist.
mm
8 t 15 1 A 1,25 p C c 1 — — — a
A
15 t 40 1,25 p
1 A oder F oder D C c 2 — — — a
d
2 (A und B) 0,5 p
60 t 100 C c 7 2 (X und Y) und (W und Z) 8 b
1 und (D und E) d+e
a Nicht anwendbar.
b Darf nur nach besonderer Vereinbarung durchgeführt werden.
1 Teil 1: Stutzen
2 Teil 2: Behälterwand
A, B, C, D, E, F, G, H, X, Y Prüfkopfpositionen
a, b, c Prüfflächenbreiten
t Dicke
(Symbole siehe Legende Bild A.4)
mm
8 t 15 1 A oder B oder H 1,25 p C c 1 — — — a
A
15 t 40 1 A oder B oder H 1,25 p C c 2 — — — a
ANMERKUNG
L-Abtastung: Prüfung auf Anzeigen in Längsrichtung mit Winkelprüfköpfen;
N-Abtastung: Prüfung mit Senkrechtprüfköpfen;
T-Abtastung: Prüfung auf Anzeigen in Querrichtung mit Winkelprüfköpfen;
p ist der ganze Sprungabstand.
a) Querschnittsfläche b) Draufsicht
1 Teil 1: Stutzen
2 Teil 2: Behälterwand
3 Senkrechtprüfkopf
A, B, C, D, X, Y Prüfkopfpositionen
a, b, c, d, x Prüfflächenbreiten
t Dicke
(Symbole siehe Legende Bild A.5)
mm
1,25 p
8 t 15 1 A oder B — — 1 — — — a
0,50 p
A
1,25 p
15 t 40 1 A oder B C c 2 — — — a
0,50 p
1,25 p
8 t 15 2 A oder B — — 2 1 X und Y 2 bc
0,50 p
1,25 p
15 t 40 2 A oder B C c 3 1 X und Y 2 bc
0,50 p
B
1,25 p
40 t 60 2 A und (B oder D) C c 5 2 X und Y 4 bc
0,50 p
1,25 p
60 t 100 2 A und (B oder D) C c 5 2 X und Y 4 bc
0,5 p
1,25 p
8 t 15 3 A oder B C c 4 1 X und Y 2 bc
0,5 p
1,25 p
15 t 40 3 A oder B C c 4 1 X und Y 2 bc
0,5 p
C
1,25 p
40 t 60 3 A und B C c 7 2 X und Y 4 bc
0,5 p
1,25 p
60 t 100 3 A und B C c 7 2 X und Y 4 bc
0,5 p
a Nicht anwendbar.
b Darf nur nach besonderer Vereinbarung durchgeführt werden.
c Die Beschaffenheit der Decklage muss mit den Anforderungen aus Abschnitt 8 übereinstimmen. Dies kann das Beschleifen der Decklage erforderlich machen.
ANMERKUNG
L-Abtastung: Prüfung auf Anzeigen in Längsrichtung mit Winkelprüfköpfen;
N-Abtastung: Prüfung mit Senkrechtprüfköpfen;
T-Abtastung: Prüfung auf Anzeigen in Querrichtung mit Winkelprüfköpfen;
p ist der ganze Sprungabstand.
a) Schnittbild b) Seitenansicht
1 Teil 1
2 Teil 2
3 Teil 3
A, B, C, D, E, F, G, H, W, W1, W2, X, X1, X2, Y, Y1, Y2, Z, Z1, Z2 Prüfkopfpositionen
a, b, c, d, e, f, g, h Prüfflächenbreiten
t Dicke
(Symbole siehe Legende Bild A.6)
mm
2 (A und B und C und D) 0,75 p d (X1 und Y1 und W1 und Z1) und
40 !t !100 und 12 2
(X2 und Y2 und W2 und Z2)
16 b
1 (E und F und G und H) e!h d
(A und B)
und
und Tandem
2 (C und D) 0,75 p
(A und B) (X1 und Y1 und W1 und Z1) und
C 40 t !100! und
und
14 — 2
(X2 und Y2 und W2 und Z2)
16 b
1 (E und F) e!h
(C und D)
und
(G und H)
a Nicht anwendbar.
b Darf nur nach besonderer Vereinbarung durchgeführt werden.
c Falls eine empfindlichere Stufe gefordert ist, muss eine Tandemtechnik angewendet werden.
d Falls eine empfindlichere Stufe gefordert ist, muss eine Tandemtechnik angewendet werden. In diesem Fall müssen E und F und G und H ausgelassen werden.
ANMERKUNG
L-Abtastung: Prüfung auf Anzeigen in Längsrichtung mit Winkelprüfköpfen;
N-Abtastung: Prüfung mit Senkrechtprüfköpfen;
T-Abtastung: Prüfung auf Anzeigen in Querrichtung mit Winkelprüfköpfen;
p ist der ganze Sprungabstand.
1 Teil 1: Hauptrohr
2 Teil 2: angeschlossenes Rohr
A, B, C, D, E, F, G, H, X, Y Prüfkopfpositionen
d, e, f, g, h Prüfflächenbreiten
(Symbole siehe Legende Bild A.7)
mm
8 t 15 2 F und G und H 1,25 p — — 6 — — — ab
8 t 15 1,25 p
2 F und G und H D d 7 1 X und Y 2 ac
0,50 p
15 t 40 1,25 p
3 F und G und H D d 10 2 X und Y 4 ac
B 0,50 p
(F und G
40 100 3 1,25 p
t und H) D d 11 2 X und Y 4 ac
1 e
und E
C —
a Eine Prüfung von Knotenverbindungen muss üblicherweise zur Stufe D eingeordnet werden, was besondere Vereinbarungen erforderlich macht.
b Nicht anwendbar.
c Wenn die Bohrung des Teils 1 nicht zugänglich ist (Prüfkopfpositionen D und E), kann die Prüfklasse B nicht erreicht werden.
ANMERKUNG
L-Abtastung: Prüfung auf Anzeigen in Längsrichtung mit Winkelprüfköpfen;
N-Abtastung: Prüfung mit Senkrechtprüfköpfen;
T-Abtastung: Prüfung auf Anzeigen in Querrichtung mit Winkelprüfköpfen;
p ist der ganze Sprungabstand.
ISO 17640:2016(E)
Contents Page
Foreword ............................................................................................................................................................ iv
1 Scope ...................................................................................................................................................... 5
2 Normative references ............................................................................................................................ 6
3 Symbols and definitions ....................................................................................................................... 6
4 Principle.................................................................................................................................................. 7
5 Information required prior to testing ................................................................................................... 7
6 Requirements for personnel and equipment ...................................................................................... 9
7 Testing volume .................................................................................................................................... 11
8 Preparation of scanning surfaces ..................................................................................................... 11
9 Parent metal testing ............................................................................................................................ 11
10 Range and sensitivity setting ............................................................................................................. 13
11 Testing levels ....................................................................................................................................... 16
12 Testing techniques .............................................................................................................................. 16
13 Test report ............................................................................................................................................ 19
Annex A (normative) Testing levels for various types of welded joints ..................................................... 21
Foreword
ISO (the International Organization for Standardization) is a worldwide federation of national standards bodies
(ISO member bodies). The work of preparing International Standards is normally carried out through ISO
technical committees. Each member body interested in a subject for which a technical committee has been
established has the right to be represented on that committee. International organizations, governmental and
non-governmental, in liaison with ISO, also take part in the work. ISO collaborates closely with the
International Electrotechnical Commission (IEC) on all matters of electrotechnical standardization.
International Standards are drafted in accordance with the rules given in the ISO/IEC Directives, Part 2.
The main task of technical committees is to prepare International Standards. Draft International Standards
adopted by the technical committees are circulated to the member bodies for voting. Publication as an
International Standard requires approval by at least 75 % of the member bodies casting a vote.
Attention is drawn to the possibility that some of the elements of this document may be the subject of patent
rights. ISO shall not be held responsible for identifying any or all such patent rights.
ISO 17640 was prepared by the European Committee for Standardization (CEN) Technical Committee
TC 121, Welding, Subcommittee SC 5, Testing of welds, in collaboration with ISO Technical Committee TC 44,
Welding and allied processes, Subcommittee SC 5, Testing and inspection of welds, in accordance with the
Agreement on technical cooperation between ISO and CEN (Vienna Agreement).
This second edition cancels and replaces the first edition (ISO 17640:2005), which has been technically
revised.
Requests for official interpretations of any aspect of this International Standard should be directed to the
Secretariat of ISO/TC 44/SC 5 via your national standards body. A complete listing of these bodies can be
found at www.iso.org.
1 Scope
This International Standard specifies techniques for the manual ultrasonic testing of fusion-welded joints in metallic materials of thickness greater than or
equal to 8 mm which exhibit low ultrasonic attenuation (especially that due to scatter) at object temperatures from 0 °C to 60 °C. It is primarily intended for
use on full penetration welded joints where both the welded and parent material are ferritic.
Where material-dependent ultrasonic values are specified in this International Standard, they are based on steels having an ultrasonic sound velocity of
(5 920 50) m/s for longitudinal waves and (3 255 30) m/s for transverse waves.
This International Standard specifies four testing levels, each corresponding to a different probability of detection of imperfections. Guidance on the
selection of testing levels A, B, and C is given in Annex A.
This International Standard specifies that the requirements of testing level D, which is intended for special applications, be in accordance with general
requirements. Testing level D can only be used when defined by specification. This includes tests of metals other than ferritic steel, tests on partial
penetration welds, tests with automated equipment, and tests at object temperatures outside the range 0 °C to 60 °C.
This International Standard can be used for the assessment of indications, for acceptance purposes, by either of the following techniques:
b) evaluation based on characterization and sizing of the indication by probe movement techniques.
2 Normative references
The following referenced documents are indispensable for the application of this document. For dated references, only the edition cited applies. For
undated references, the latest edition of the referenced document (including any amendments) applies.
ISO 5817, Welding — Fusion-welded joints in steel, nickel, titanium and their alloys (beam welding excluded) — Quality levels for imperfections
ISO 11666:2010, Non-destructive testing of welds — Ultrasonic testing of welded joints — Acceptance levels
ISO 16811, Non-destructive testing - Ultrasonic testing - Sensitivity and range setting
ISO 16826, Non-destructive testing - Ultrasonic testing - Examination for discontinuities perpendicular to the surface
ISO 17635, Non-destructive testing of welds — General rules for metallic materials
ISO 23279, Non-destructive testing of welds — Ultrasonic testing — Characterization of discontinuities in welds
EN 12668 (all parts), Non-destructive testing — Characterization and verification of ultrasonic examination equipment
Indications shall be considered to be either longitudinal or transverse, depending on the direction of their major dimension with respect to the weld axis, x, in
accordance with Figure 2.
4 Principle
The purpose of this International Standard is to describe general techniques of ultrasonic weld testing, using standard criteria, for the most commonly used
welded joints at object temperatures in the range 0 °C to 60 °C. The specific requirements of this International Standard cover the equipment, preparation,
performance of the testing, and reporting. The parameters specified, in particular those for the probes, are compatible with the requirements of ISO 11666
and ISO 23279.
f) qualification of personnel;
Where this is not the case, or where the techniques described in this International Standard are not applicable to the weld joint to be examined, additional
written test procedures shall be used, if required by specification.
In addition to a general knowledge of ultrasonic weld testing, personnel shall also be familiar with testing problems specifically associated with the type of
welded joints to be examined.
6.2 Equipment
Any equipment used for testing in conjunction with this International Standard shall comply with the requirements of EN 12668 (all parts).
The frequency shall be within the range 1,5 MHz to 5 MHz, and shall be selected to comply with the specified acceptance levels.
For the initial testing, the frequency shall be as low as possible, within the above range, when the evaluation is carried out according to acceptance levels
based on length and amplitude, e.g. ISO 11666. Higher frequencies may be used to improve range resolution if this is necessary when using standards for
acceptance levels based on characterization of discontinuities, e.g. ISO 23279.
Frequencies of approximately 1 MHz may be used for testing at long sound paths where the material shows above average attenuation.
When testing is carried out with transverse waves and techniques that require the ultrasonic beam to be reflected from an opposite surface, care shall be
taken to ensure that the angle between the beam and the normal to the opposite reflecting surface is between 35° and 70°. Where more than one probe
angle is used, at least one of the angle probes used shall conform with this requirement. One of the probe angles used shall ensure that the weld fusion
faces are examined at, or as near as possible to, normal incidence. When the use of two or more probe angles is specified, the difference between the
nominal beam angles shall be 10° or greater.
Angles of incidence at the probe and opposite reflecting surface, when curved, may be determined by drawing a sectional view of the weld or in accordance
with the techniques given in ISO 16811. Where angles of incidence cannot be determined as specified by this International Standard, the testing report shall
contain a comprehensive description of the scans used and the extent of any incomplete coverage caused, together with an explanation of the difficulties
encountered.
The element size shall be chosen according to the ultrasonic path to be used and the frequency.
The smaller the element, the smaller the length and width of the near field, and the larger the beam spread in the far field at a given frequency.
Small probes having 6 mm to 12 mm diameter elements (or rectangular elements of equivalent area) are therefore most useful when working at short beam
path ranges. For longer ranges, i.e. greater than 100 mm for single normal beam probes and greater than 200 mm for angle beam probes, an element size
of 12 mm to 24 mm is more suitable.
The gap, g, between test surface and bottom of the probe shoe shall not be greater than 0,5 mm.
For cylindrical or spherical surfaces, this requirement can be checked with Equation (1):
2
g = a /4D (1)
where
If a value for g larger than 0,5 mm results from the equation, the probe shoe shall be adapted to the surface and the sensitivity and range shall be set
accordingly.
The coupling media shall be in accordance with ISO 16810. The coupling medium used for range and sensitivity setting and for the test shall be the same.
7 Testing volume
The testing volume (see Figure 1) is defined as the zone which includes weld and parent material for at least 10 mm on each side of the weld, or the width
of the heat-affected zone, whichever is greater.
In all cases, scanning shall cover the whole testing volume. If individual sections of this volume cannot be covered in at least one scanning direction, or if
the angles of incidence with the opposite surface do not meet the requirements of 6.3.2, alternative or supplementary ultrasonic techniques or other non-
destructive techniques shall be agreed upon. This may, in some cases, require removal of the weld reinforcement.
Supplementary techniques may require testing using dual-element angle-beam probes, creeping wave probes, further ultrasonic techniques or any other
suitable method, e.g. liquid penetrant, magnetic particle, radiographic testing. In selecting alternative or supplementary techniques, due consideration
should be given to the type of weld and probable orientation of any imperfections to be detected.
Scanning surfaces shall be even and free from foreign matter likely to interfere with probe coupling (e.g. rust, loose scale, weld spatter, notches, grooves).
Waviness of the test surface shall not result in a gap between the probe and test surfaces greater than 0,5 mm. These requirements shall be ensured by
dressing if necessary. Local variations in surface contour, e.g. along the edge of the weld, which result in a gap beneath the probe of up to 1 mm, can only
be permitted if at least one additional probe angle is employed from the affected side at the weld. This additional scanning is necessary to compensate for
the reduced weld coverage that will occur with a gap of this dimension.
Scanning surfaces and surfaces from which the sound beam is reflected shall allow undisturbed coupling and reflection.
Where imperfections are found, their influence on the proposed angle-beam testing shall be assessed and, if necessary, the techniques adjusted
correspondingly. When satisfactory coverage by ultrasonic testing is seriously affected, other inspection techniques (e.g. radiography) shall be considered.
Dimensions in millimetres
Key
1 position 1
2 position 2
3 position 3
a width of testing volume
b scanning zone width
Figure 1 — Example of testing volume to be covered when scanning for longitudinal indications
10.1 General
Setting of range and sensitivity shall be carried out prior to each testing in accordance with this International Standard and ISO 16811, taking the influence
of temperature into account. The temperature difference during range and sensitivity setting and during the test shall be within 15 °C.
Checks to confirm these settings shall be performed at least every 4 h and on completion of the testing. Checks shall also be carried out whenever a
system parameter is changed or changes in the equivalent settings are suspected.
If deviations greater than 2 dB, resp. 1 % of range, are found during these checks, the corrections given in Table 2 shall be carried out.
Sensitivity
One of the following techniques for setting the reference shall be used.
The use of these techniques may not result in equal test results.
Different testing results may occur by usage of different techniques for sensitivity setting.
a) Technique 1: the reference is a distance-amplitude curve (DAC) for side-drilled holes of diameter 3 mm.
b) Technique 2: the references for transverse and longitudinal waves using the distance gain size (DGS) system based on the diameter of the disk-
shaped reflector (DSR) are given in Tables 3 and 4 respectively.
c) Technique 3: the reference notch shall be 1 mm wide, rectangular, with a depth of 1 mm. This technique applies only for the thickness range 8 mm
t 15 mm and for beam angles ! 70°.
d) Technique 4: for the tandem technique, the reference is a flat-bottomed hole of 6 mm diameter (for all thicknesses), perpendicular to the scanning
surface. This technique is applicable only for beam angle 45° and thickness t ! 40 mm.
The length of the side-drilled holes and notches shall be greater than the width of the sound beam measured at !20 dB.
Table 3 — Reference levels for acceptance levels 2 and 3 for technique 2 using angle-beam scanning with transverse waves
1,5 to 2,5 — — DDSR = 2,5 mm DDSR = 2,5 mm DDSR = 3,0 mm DDSR = 3,0 mm
3,0 to 5,0 DDSR = 1,5 mm DDSR = 1,5 mm DDSR = 2,0 mm DDSR = 2,0 mm DDSR = 3,0 mm DDSR = 3,0 mm
Table 4 — Reference levels for acceptance levels 2 and 3 for technique 2 using straight-beam scanning with longitudinal waves
1,5 to 2,5 — — DDSR = 2,5 mm DDSR = 2,5 mm DDSR = 3,0 mm DDSR = 3,0 mm
3,0 to 5,0 DDSR = 2,0 mm DDSR = 2,0 mm DDSR = 2,0 mm DDSR = 2,0 mm DDSR = 3,0 mm DDSR = 3,0 mm
The evaluation levels for techniques 1 to 4 are given in ISO 11666:20xx, Table A.1.
When separate blocks are used for establishing reference levels, a measurement shall be made of the transfer differences, between test object and block,
at a representative number of locations. Suitable techniques are described in ISO 16811.
If the differences are greater than 2 dB but smaller than 12 dB, they shall be compensated for.
If transfer losses exceed 12 dB, the reason shall be considered and further preparation of the scanning surfaces shall be carried out, if applicable.
When there are no apparent reasons for high correction values, the attenuation, at various locations on the test object, shall be measured and, where it is
found to vary significantly, corrective actions shall be considered.
During testing of the weld, the noise level, excluding spurious surface indications, shall remain at least 12 dB below the evaluation level. This requirement
may be relaxed subject to specification.
11 Testing levels
Quality requirements for welded joints are mainly associated with the material, welding process and service conditions. To accommodate all of these
requirements, this International Standard specifies four testing levels (A, B, C, and D).
From testing level A to testing level C, an increasing probability of detection is achieved by an increasing testing coverage, e.g. number of scans, surface
dressing. Testing level D may be agreed for special application using a written procedure which shall take into account the general requirements of this
International Standard.
In general, the testing levels are related to quality levels (e.g. ISO 5817). The appropriate testing level may be specified by standards for testing of welds
(e.g. ISO 17635), product standards or other documents.
When ISO 17635 is specified, the recommended testing levels are as given in Table 5.
A C, D
B B
C by agreement
D special application
Specific requirements for testing levels A to C are given for various types of joints in Annex A. The joint types shown are ideal examples only; where actual
weld conditions or accessibility do not conform exactly with those shown, the testing technique shall be modified to satisfy the general requirements of this
International Standard and the specific testing level required. For these cases, a written test procedure shall be prepared.
12 Testing techniques
12.1 General
Ultrasonic testing shall be performed in accordance with ISO 16810 with the addition of the specifications in 12.2 to 12.5.
During angle-beam scanning (as illustrated in Figure 1), a slight swivelling movement up to an angle of approximately 10° on either side of the nominal
beam direction shall be applied to the probe.
Subsurface planar imperfections perpendicular to the testing surface are difficult to detect with single angle-beam techniques. For such imperfections
specific testing techniques should be considered, particularly for welds in thicker materials. Use of these testing techniques shall be defined by specification.
The location of discontinuities shall be defined by reference to a coordinate system, e.g. as shown in Figure 2. A point on the testing surface shall be
selected as the origin for these measurements.
Where testing is carried out from more than one surface, reference points shall be established on each surface. In this case, care shall be taken to establish
a positional relationship between all reference points used, so that the absolute location of all discontinuities can be established from any nominated
reference point.
In the case of circumferential welds, this may require the establishment of the inner and outer reference points prior to assembly for welding.
Key
O origin
12.5.1 General
All relevant indications above the evaluation level shall be assessed in accordance with 12.5.2 to 12.5.4.
The echo amplitude shall be maximized by probe movement and recorded in relation to the reference level.
The length of the indication, in either the longitudinal or transverse direction (lx, ly), shall, where possible, be determined using the technique specified in the
acceptance levels standard, unless otherwise agreed.
13 Test report
The test report shall include at least the following information:
2) dimensions,
3) location of tested weld/welded joint, sketch showing geometrical configuration (if necessary),
5) state of manufacture,
6) surface conditions,
Annex A
(normative)
Key
1 side 1
2 top view
3 side 2
4 side view
A, B, C, D, E, F, G, H, W, X, Y, Z probe positions
b scanning zone width (SZW) related to skip distance, p
p full skip distance
Table A.1 — Butt joints in plates and pipes (for symbols, see key to Figure A.1)
Longitudinal indications Transverse indications
Thickness
Testing Required number of Total Required number of Total
of the parent
level Beam Probe Scanning Probe number of Notes Beam number Notes
material Probe positions
angles positions zone width positions scans angles of scans
mm L-scans N-scans T-scans
a (X and Y) c
8 t 15 1 A or B 1,25 p — 2 1 4
or (W and Z)
A
a (X and Y) c
15 t 40 1 A or B 1,25 p — 2 1 4
or (W and Z)
e (X and Y) c
8 t 15 1 A or B 1,25 p — 2 1 4
or (W and Z)
(X and Y)
15 t 40 2f A or B 1,25 p — 4 be 1 4 c
or (W and Z)
B
b (X and Y) c
40 t 60 2 A or B 1,25 p — 4 2 8
or (W and Z)
b (C and D) cd
60 t 100 2 A or B 1,25 p — 4 2 4
or (E and F)
d (C and D) d
8 t 15 1 A or B 1,25 p G or H 3 1 2
or (E and F)
bd (C and D) d
C 15 t 40 2 A or B 1,25 p G or H 5 2 4
or (E and F)
bd (C and D) d
! 40 2 A or B 1,25 p G or H 5 2 4
or (E and F)
a May be limited by agreement to one scan from one side.
b Additional testing by tandem technique by special agreement.
c Required only by special agreement.
d The surface of the weld cap shall comply with the requirement in Clause 8. This may require dressing of the weld cap. However, for single sided circumferential pipe welds, the outside cap
only is to be dressed.
e If only accessible from one side, two angles shall be used.
f In the range 15 mm t 25 mm, one angle is sufficient provided the frequency is below 3 MHz.
NOTE L-scan: scan for longitudinal indications using angle-beam probes;
N-scan: scan using straight-beam probes;
T-scan: scan for transverse indications using angle-beam probes;
p is the full skip distance.
Key
1 component 1
2 component 2
A, B, C, D, E, F, G, W, X, Y, Z probe positions
a, b, c, d, e, f, g scanning zone width indicators
t thickness
Table A.2 — Structural T-joints (for symbols, see key to Figure A.2)
Longitudinal indications Transverse indications
Thickness
Required number of Required number of
Testing of the Total Total
Scanning
level parent Beam Probe Scanning Probe Scanning number of Beam number Notes
Probe positions zone
material angles positions zone width positions zone width scans angles of scans
width
mm L-scans N-scans T-scans
8 t 15 1 A or B 1,25 p Cc — 1 — — — — a
A
15 t 40 1 A or B 1,25 p Cc c 2 — — — — a
8 t 15 1 A or B 1,25 p Cc — 2 1 F and G c 2 b
(F and G)
c
15 t 40 1 A and B 1,25 p Cc c 3 1 or (X and Y) 2 b
f+g
B or (W and Z)
(F and G)
c
40 t 100 2 A and B 0,75 p Cc c 5 1 or (X and Y) 2 b
f+g
or (W and Z)
c
8 t 15 1 A and B 1,25 p Cc c 3 2 F and G 4 b
f+g
(A and B) (F and G)
2 1,25 p c
15 t 40 and Cc c 7 1 and (X and Y) 4 b
1 d+e f+g
(D and E) or (W and Z)
C (A and B) (F and G)
2 0,75 p c
40 t 100 and Cc c 7 2 and (X and Y) 8 b
1 d+e f+g
(D and E) or (W and Z)
(A and B) (F and G)
3 0,75 p c
! 100 and Cc c 9 2 and (X and Y) 8 b
1 d+e f+g
(D and E) or (W and Z)
a Not applicable.
b Shall be carried out by special agreement only.
c To be substituted by tandem technique from A or B if C is not possible.
NOTE L-scan: scan for longitudinal indications using angle-beam probes;
N-scan: scan using straight-beam probes;
T-scan: scan for transverse indications using angle-beam probes;
p is the full skip distance.
Key
1 component 1, cylindrical shell/flat plate
2 component 2, nozzle
3 normal probe
A, B, C, D, E, F, U, V, W, X, Y, Z probe positions
a, b, c, d, e scanning zone width indicators
t thickness
Table A.3 — Set-through nozzle joints (for symbols, see key to Figure A.3)
A 1,25 p
15 t 40 1 A or F or D C c 2 — — — a
d
1,25 p (U and V) or (X and Y) b
8 t 15 1 A or D C c 2 1 2
d+e or (W and Z)
2 (A and B) 0,5 p
60 t 100 and C c 7 2 (X and Y) and (W and Z) 8 b
1 (D and E) d+e
(A or B) and 0,5 p b
C 15 t 40 2 C c 5 2 (X and Y) and (W and Z) 8
(D or E) d or e
(A or B) and 0,5 p b
! 40 2 C c 9 2 (X and Y) and (W and Z) 8
(D or E) d+e
a Not applicable.
b Shall be carried out by special agreement only.
Key
1 component 1, nozzle
2 component 2, shell
A, B, C, D, E, F, G, H, X, Y probe positions
a, b, c scanning zone width indicators
t thickness
Table A.4 — Structural L-joints (for symbols, see key to Figure A.4)
8 t 15 1 A or B or H 1,25 p C c 1 — — — a
A
15 t 40 1 A or B or H 1,25 p C c 2 — — — a
a Not applicable.
b Shall be carried out by special agreement only.
c The surface of the weld cap shall comply with the requirement in Clause 8. This may require dressing of the weld cap.
Key
1 component 1, nozzle
2 component 2, shell
3 normal probe
A, B, C, D, X, Y probe positions
a, b, c, d, x scanning zone width indicators
t thickness
Table A.5 — Set-on nozzle joints (for symbols, see key to Figure A.5)
Longitudinal indications Transverse indications
Thickness
Testing Required number of Total Required number of Total
of the parent
level Beam Probe Scanning Probe Scanning number Beam number Notes
material Probe positions
angles positions zone width positions zone width of scans angles of scans
mm L-scans N-scans T-scans
1,25 p a
8 t 15 1 A or B — — 1 — — —
0,50 p
A
1,25 p a
15 t 40 1 A or B C c 2 — — —
0,50 p
1,25 p bc
8 t 15 2 A or B — — 2 1 X and Y 2
0,50 p
1,25 p bc
15 t 40 2 A or B C c 3 1 X and Y 2
0,50 p
B
1,25 p bc
40 t 60 2 A and (B or D) C c 5 2 X and Y 4
0,50 p
1,25 p bc
60 t 100 2 A and (B or D) C c 5 2 X and Y 4
0,5 p
1,25 p bc
8 t 15 3 A or B C c 4 1 X and Y 2
0,5 p
1,25 p bc
15 t 40 3 A or B C c 4 1 X and Y 2
0,5 p
C
1,25 p bc
40 t 60 3 A and B C c 7 2 X and Y 4
0,5 p
1,25 p bc
60 t 100 3 A and B C c 7 2 X and Y 4
0,5 p
a Not applicable.
b Shall be carried out by special agreement only.
c The surface of the weld cap shall comply with the requirement in Clause 8. This may require dressing of the weld cap.
NOTE L-scan: scan for longitudinal indications using angle-beam probes;
N-scan: scan using straight-beam probes;
T-scan: scan for transverse indications using angle-beam probes;
p is the full skip distance.
Key
1 component 1
2 component 2
3 component 3
A, B, C, D, E, F, G, H, W, W 1, W2, X, X1, X2, Y, Y1, Y2, Z, Z1, Z2 probe positions
a, b, c, d, e, f, g, h scanning zone width indicators
t thickness
Table A.6 — Cruciform joints (for symbols, see key to Figure A.6)
Longitudinal indications Transverse indications
Thickness Required number of Required number of
Testing Total
of the parent Scanning Total number
level Beam Notes Beam number Notes
material Probe positions zone of scans Probe positions
angles angles of scans
width
mm L-scans T-scans
8 t 15 1 (A and C) or (B and D) 1,25 p 2 — — — — a
Key
1 component 1, main pipe
2 component 2, branch pipe
A, B, C, D, E, F, G, H, X, Y probe positions
d, e, f, g, h scanning zone width indicators
Table A.7 — Node joints in tubular structures (for symbols, see key to Figure A.7)
F and G and ab
8 t 15 2 1,25 p — — 6 — — —
H
F and G and ab
A 15 t 40 3 1,25 p — — 9 — — —
H
F and G and ab
40 t 100 3 1,25 p — — 9 — — —
H
3 (F and G 1,25 p
40 t 100 and H) D d 11 2 X and Y 4 ac
1 and E e
C —
a Node joint testing shall usually be level D, requiring special agreement.
b Not applicable.
c If the bore of component 1 is not accessible (probe positions D and E), testing level B cannot be achieved.