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Owner’s Manual
Manuel d'utilisation
Sattelkupplung FW3214-W
Fifth Wheel FW3214-W
Sellette d'attelage FW3214-W
XL-FW11694OM-de-DE
Original Betriebsanleitung
Verehrter Kunde,
diese Betriebsanleitung hilft Ihnen, das Produkt von SAF-HOLLAND
Verkehrstechnik GmbH - im folgenden SAF-HOLLAND genannt - kennen
zu lernen und ihre bestimmungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise, wie das Produkt sicher,
sachgerecht und wirtschaftlich betrieben wird. Ihre Beachtung hilft,
Gefahren zu vermeiden, Störungen und Ausfallzeiten zu vermindern und
die Zuverlässigkeit sowie die Lebensdauer des Produktes zu erhöhen. Lesen
Sie die Betriebsanleitung aufmerksam durch und befolgen Sie die Anwei‐
sungen sorgfältig.
Es ist jederzeit zu gewährleisten, dass alle Personen die Tätigkeiten am Fahr‐
zeug auszuführen haben, die Betriebsanleitung einsehen können.
Die Betriebsanleitung sollte stets im Handschuhfach des Fahrerhauses des
Zugfahrzeuges aufbewahrt werden.
Urheberrecht
Im Sinne des Gesetzes gegen unlauteren Wettbewerb ist diese Betriebsan‐
leitung eine Urkunde.
Das Urheberrecht davon verbleibt der
SAF-HOLLAND Verkehrstechnik GmbH
Julius-Bührer-Str. 12
D-78224 Singen
Diese Betriebsanleitung enthält Texte und Zeichnungen, die ohne ausdrück‐
liche Genehmigung des Herstellers weder vollständig noch teilweise
• vervielfältigt,
• verbreitet oder
• anderweitig mitgeteilt werden dürfen.
Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz.
Inhalt
Produktdaten................................................................................... 5
Identifizierung des Modells ............................................................. 5
Position des Typenschildes .............................................................. 5
Identifizierung bei fehlendem Typenschild ....................................... 5
Spezifikation ................................................................................... 6
Ersatzteilbestellung......................................................................... 6
Allgemeine Informationen.............................................................. 7
Haftung .......................................................................................... 7
Garantien und Allgemeine Geschäftsbedingungen .......................... 7
Umweltschutz ................................................................................. 7
Sicherheit.......................................................................................... 8
Zielgruppe ...................................................................................... 8
Bestimmungsgemäße Verwendung ................................................. 8
Nicht bestimmungsgemäße Verwendung ........................................ 9
Verwendete Sicherheitshinweise und Symbole ................................ 9
Kennzeichnung von Textstellen ....................................................... 10
Allgemeine Sicherheitshinweise ....................................................... 10
Einbau............................................................................................... 11
Allgemeine Hinweise zum Einbau .................................................... 11
D-Wert/Sattellast ............................................................................. 12
Montage der Sattelkupplung .......................................................... 13
Funktionsprüfung ........................................................................... 14
Inbetriebnahme................................................................................ 15
Bedienung........................................................................................ 16
Verriegelung der Sattelkupplung öffnen .......................................... 16
Aufsatteln ....................................................................................... 16
Absatteln ........................................................................................ 18
Prüfung............................................................................................. 19
Allgemeine Hinweise zur Prüfung .................................................... 19
Vor jeder Fahrt ................................................................................ 20
Prüfplan .......................................................................................... 20
Verschleißkontrolle ......................................................................... 22
Abschmieren ................................................................................... 24
Spieleinstellung ............................................................................... 25
Reparatur.......................................................................................... 26
Allgemeine Hinweise zur Reparatur ................................................. 26
Werkzeugliste ................................................................................. 27
Anzugsdrehmomente ..................................................................... 28
Kupplungsplatte ersetzen ................................................................ 29
Verschleißring ersetzen ................................................................... 29
Schlossstück ersetzen ...................................................................... 30
Lagerung ersetzen .......................................................................... 32
Gleitplatten ersetzen ....................................................................... 33
Produktdaten
FW-0006
FW-0055
Spezifikation
EG-Konformitätserklärung
Der Hersteller SAF-HOLLAND Verkehrstechnik GmbH erklärt hiermit,
dass die nachstehend beschriebene Sattelkupplung Typ FW3214-W die
Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen folgender EG-Richtlinien
erfüllt: ECE R55
Angewendete harmonisierte Normen
ECE R55 Mechanische Verbindungseinrichtungen von Kfz
70/156/EG Typgenehmigung für Kfz und ihre Anhänger
ISO 1726 Fahrzeug Austauschbarkeit
Ersatzteilbestellung
Bei der Original-Ersatzteilbestellung von SAF-HOLLAND auf die
Baugruppen des jeweiligen Produktes achten.
Nachbauteile beeinflussen die Funktion des Produktes negativ, weisen gerin‐
gere Standzeiten sowie Risiken und Gefahren auf, die nicht von
SAF-HOLLAND abgeschätzt werden können. Außerdem erhöhen sie den
Prüfaufwand.
Für die technische Betreuung der SAF-HOLLAND Produkte sowie die Bereit‐
stellung von Teilen steht ein dichtes Servicenetz von SAF-HOLLAND Partner‐
betrieben zur Verfügung (siehe Rückseite bzw. im Internet unter
www.safholland.com).
Weitere Hinweise zur Ersatzteilidentifikation finden Sie auf unserer Home‐
page www.safholland.com im Bereich Aftermarket.
Allgemeine Informationen
Haftung
Es gelten grundsätzlich die „Allgemeinen Liefer- und Geschäftsbedin‐
gungen" von SAF-HOLLAND Verkehrstechnik GmbH.
SAF-HOLLAND Verkehrstechnik GmbH schließt Haftungsansprüche bei
Personen- und Sachschäden aus, die auf eine oder mehrere der folgenden
Ursachen zurückzuführen sind:
• nicht bestimmungsgemäße Verwendung des Produktes ⇒Seite 9,
• Nichtbeachten der Betriebsanleitung sowie der darin enthaltenen Sicher‐
heitshinweise,
• eigenmächtige bauliche Veränderungen des Produktes,
• mangelhafte Prüfung von Teilen, die Verschleiß unterliegen ⇒Seite 19,
• nicht sachgemäß und nicht rechtzeitig durchgeführte Instandsetzungsar‐
beiten ⇒Seite 19,
• die Verwendung anderer als originaler Ersatzteile von SAF-HOLLAND,
• die Verwendung von beschädigten Teilen,
• Katastrophenfälle durch Fremdeinwirkung und höhere Gewalt.
Umweltschutz
Alle bei der Wartung und Pflege des Produktes anfallenden Bauteile, Hilfs-
und Betriebsstoffe sind umweltgerecht zu entsorgen.
Recycelbare Bauteile sind von Öl und Schmierstoffen befreit wieder in den
Wertstoffkreislauf zurückzuführen. Dabei sind die Entsorgungshinweise
der jeweiligen Hilfs- und Betriebsstoffe und die gültigen nationalen bzw.
regionalen Bestimmungen zu beachten.
Sicherheit
Zielgruppe
Die Kapitel Bedienung und Prüfung in der Betriebsanleitung beschränken
sich ausschließlich auf den Gebrauch durch den Betreiber und durch ihn
autorisierte und unterwiesene Personen.
Der Betreiber hat sicherzustellen, dass die durch ihn autorisierten Personen
regelmäßig in den Inhalten der Betriebsanleitung, insbesondere der darin
enthaltenen Sicherheitshinweise, unterwiesen werden.
Die Kapitel Einbau und Inbetriebnahme beschränken sich ausschließlich
auf den Gebrauch durch den Erstausrüster (OEM) und durch ihn autori‐
sierte und unterwiesene Personen.
Das Kapitel Reparatur beschränkt sich ausschließlich auf den Gebrauch
durch autorisierte Fachwerkstätten und durch entsprechend ausgebildetes
Personal unter Verwendung von geeigneten Werkzeugen und sicheren
Verfahren.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Produkt ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicher‐
heitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können bei der Verwendung
Gefahren für den Bediener oder Dritte bzw. Beschädigungen des Gerätes
und anderer Sachwerte entstehen.
Die Sattelkupplung FW3214-W verbindet mechanisch die Sattelzugma‐
schine mit dem Sattelauflieger. Im Fahrbetrieb wird der Zugsattelzapfen
des Sattelaufliegers durch den Verschlussmechanismus der Sattelkupplung
formschlüssig gesichert. Eine zweite Sicherung verhindert eine unbeabsich‐
tigte Öffnungsbewegung des Entriegelungsgriffs während der Fahrt.
Das Produkt darf ausschließlich mit Sattelaufliegern gemäß ISO 1726,
sowie Zugsattelzapfen gemäß ISO 337/DIN 74080 bei in West-Europa übli‐
chen Straßenverhältnissen verwendet werden.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch:
• das Beachten der Betriebsanleitung und die Umsetzung der in der
Betriebsanleitung angegebenen Arbeitsschritte,
• das Einhalten der Leistungsgrenzen ⇒Abb. 1 des Produktes,
• die Einhaltung aller Prüfungs- und Pflegeangaben ⇒Seite 20,
• die Verwendung der aufgeführten Hilfs- und Betriebsstoffe ⇒Seite 24
sowie deren umweltgerechte Entsorgung ⇒Seite 7.
Eine betriebssichere Funktion wird nur bei Einhaltung aller für das Produkt
geltenden Anweisungen, Einstellungen und Leistungsgrenzen gewährleistet.
Hinweis:
SAF-HOLLAND definiert den Begriff „Gelände/OFF ROAD“ als
unbefestigten und unebenen oder unplanierten Fahrunter‐
grund eines Sattelkraftfahrzeuges. Unter diesen Begriff fällt
jeglicher Fahruntergrund, der nicht Teil des öffentlichen Stra‐
ßennetzes ist.
Gefahr!
Dieser Sicherheitshinweis mit dem Signalwort warnt vor
einem möglichen Sicherheitsrisiko oder vor schweren
und tödlichen Verletzungen!
Vorsicht!
Dieser Sicherheitshinweis mit dem Signalwort warnt vor
möglichen Schäden am Produkt!
Hinweis:
Kennzeichnung besonderer Anwendertipps und anderer beson‐
ders nützlicher oder wichtiger Informationen für effizientes
Arbeiten sowie wirtschaftliche Nutzung.
Allgemeine Sicherheitshinweise
Bitte beachten Sie zur Erhaltung der Betriebs- und Verkehrssicher‐
heit Ihrer SAF-HOLLAND Sattelkupplung unbedingt folgende Sicher‐
heitshinweise:
Gefahr!
Gefahr schwerer Verkehrsunfälle, die zu schweren oder
tödlichen Verletzungen führen können!
Betrieb
• Verschluss der Sattelkupplung vor jedem Betrieb prüfen.
Fehlerhaftes Aufsatteln des Sattelaufliegers kann dazu
führen, dass sich der Sattelauflieger während der Fahrt von
der Zugmaschine löst.
Allgemeine Sicherheitshinweise
• Die an der Sattelkupplung angebrachten Sicherheits- und
Warnhinweise dürfen nicht entfernt werden und müssen in
einem leserlichen Zustand sein. Beschädigte oder unlesbar
gewordene Schilder sind umgehend zu erneuern.
Gefahr!
• Beim Be- und Entladen, sowie beim Kippen von Sattelauflie‐
gern muss das Sattelkraftfahrzeug gestreckt sein.
• Es dürfen keine eigenmächtigen Veränderungen am Sattel‐
kupplungssystem vorgenommen werden – dies gilt auch für
Schweißarbeiten - Erlöschen der Bauartgenehmigung.
Alle geplanten Veränderungen müssen von SAF-HOLLAND
vor ihrer Ausführung schriftlich genehmigt werden.
Einbau
Gefahr!
Gefahr schwerer Verkehrsunfälle durch Verlust der
Verkehrs- und Betriebssicherheit die zu schweren oder
tödlichen Verletzungen führen können!
• Der Einbau ist grundsätzlich von Fahrzeugbauern bzw. auto‐
risierten Fachwerkstätten und durch entsprechend ausgebil‐
detes Personal durchzuführen.
• Umkehreinbau ist nicht zulässig.
• Beim Transport und Anheben der Sattelkupplung keine
Bauteile und Leitungen an der Sattelkupplung beschädigen.
• Im Klemmbereich der Schrauben, Muttern und/oder Unter‐
legscheiben darf der Lackaufbau nicht mehr als 120 µ
betragen, um eine ausreichende Reibschlussverbindung zu
gewährleisten.
• Es sind die gesetzlichen Bestimmungen und anerkannten
sicherheitstechnischen Regeln für den Einbau von Sattelkup‐
plungen des jeweiligen Einsatzlandes zu beachten.
Hinweis:
• Für den Aufbau der Sattelkupplung gelten die nationalen
Zulassungsvorschriften.
Hinweis:
• In Deutschland ist der Aufbau von Sattelkupplungen zulas‐
sungspflichtig (STVZO §19 - 21).
D-Wert/Sattellast
Gefahr!
Gefahr schwerer Unfälle!
• Für einen sicheren Betrieb darf der errechnete D-Wert nicht
den festgelegten D-Wert der Sattelkupplung überschreiten.
• Um die Belastungsgrenzen des maximalen D-Wertes errei‐
chen zu können, muss der Einbau entsprechend der
SAF-HOLLAND Einbauanweisung durchgeführt werden.
Der Kennwert für die Belastbarkeit jedes Zugsattelzapfens ist der D-Wert
⇒Abb. 1 -Pfeil 2-. Die Summe der Einflussgrößen bzw. deren Relation
bestimmt die Kraft, die auf die Verbindungsrichtung einwirkt. Diese Kraft
(Deichselkraft oder kurz D-Wert genannt) hängt mit der Sattellast, dem
Gewicht der Sattelzugmaschine und dem Gewicht des Sattelaufliegers
zusammen und wird auch bei der Typprüfung zugrunde gelegt.
D Deichselkraft in kN
g Erdbeschleunigung; g = 9,81 m/s2
mK Zulässiges Gesamtgewicht der
Sattelzugmaschine in t
mA Zulässiges Gesamtgewicht des
Sattelauflieger in t FW-0004
U Zulässige Sattellast in t
Abb. 4 · Berechnungsformel D-Wert
Berechnungsbeispiel
g = 9,81 (Erdbeschleunigung)
mK = 17 (Zulässiges Gesamtgewicht
der Sattelzugmaschine)
mA = 33 (Zulässiges Gesamtgewicht
des Sattelaufliegers)
U = 10 (Zulässige Sattellast) FW-0005
Abb. 5
FW-0006
Arbeitsschritte
• Die Montage erfolgt nach den Richtlinien des Fahrzeugherstellers.
Funktionsprüfung
Gefahr!
Gefahr schwerer Unfälle!
• Die Aufliegerplatte muss plan sein und darf weder Schweiß‐
nähte noch scharfe Kanten aufweisen - Unebene Auflieger‐
platten bewirken einen unruhigen Lauf des Sattelkraftfahr‐
zeuges, ein Wanken des Sattelaufliegers und einen großen
Verschleiß an den Gleitplatten, an der Kupplungsplatte, am
Verschluss und am Zugsattelzapfen.
• Aus Festigkeitsgründen empfehlen wir eine Aufliegerplatten‐
stärke von 12 mm zu verwenden. Werden geringere Auflie‐
gerplattenstärken verwendet, muss die Aufliegerplatte den
Anforderungen von ISO 1726 Teil 1-3 und ISO 3842 entspre‐
chen.
Inbetriebnahme
Gefahr!
Gefahr schwerer Unfälle!
Die Sattelkupplung muss korrekt am Fahrzeug montiert sein
⇒Seite 13.
Vorsicht!
Beschädigung der Sattelkupplung!
Der Zustand der Aufliegerplatte beeinflusst die Lebensdauer
der Gleitplatten der Sattelkupplung maßgeblich.
Bedienung
4 FW-0024
Aufsatteln
Gefahr!
Gefahr schwerer Unfälle!
Fehlerhaftes Aufsatteln des Sattelaufliegers kann dazu führen,
dass sich der Sattelauflieger während der Fahrt von der Sattel‐
zugmaschine löst.
• Während des Aufsattelvorgangs dürfen sich keine Personen
und Hindernisse zwischen der Sattelzugmaschine und dem
Sattelauflieger befinden.
• Der Sattelauflieger muss gemäß Fahrzeugherstellerangaben
bzw. den jeweiligen gesetzlichen Vorgaben gesichert und
abgestützt sein.
Gefahr!
• Im Anschluss an den Aufsattelvorgang muss die Sichtkon‐
trolle der vollständigen Verriegelung und Sicherung durch
den Fahrer erfolgen.
• Vor der Abfahrt muss durch einen Anfahrtest die feste
Verbindung zwischen Sattelzugmaschine und Sattelau‐
flieger geprüft werden.
Absatteln
Gefahr!
Gefahr schwerer Unfälle!
• Der Sattelauflieger muss gemäß Fahrzeugherstellerangaben
bzw. den jeweiligen gesetzlichen Vorgaben gesichert und
abgestützt sein.
• Während des Absattelvorgangs dürfen sich keine Personen
und Hindernisse zwischen dem Sattelzugmaschine und dem
Sattelauflieger befinden.
Prüfung
Gefahr!
Gefahr schwerer Unfälle!
• Reparaturarbeiten sind grundsätzlich von autorisierten Fach‐
werkstätten und durch entsprechend ausgebildetes
Personal durchzuführen.
• Alle nicht einwandfreien Bauteile müssen sofort ausge‐
tauscht werden.
• Die allgemeine Sicherheitsüberprüfung ist gemäß den
gesetzlichen Vorgaben durchzuführen.
• Die tägliche Überprüfung des Sattelkraftfahrzeuges auf
Verkehrssicherheit vor Antritt der Fahrt gehört zu den
Pflichten des Fahrers ⇒Seite 20.
SAF-HOLLAND Sattelkupplungen bedürfen zur Aufrechter‐
haltung der Betriebs- und Verkehrssicherheit kontinuierli‐
cher Pflege, Kontrolle und Prüfung, um natürlichen
Verschleiß und Defekte rechtzeitig zu erkennen.
SAF-HOLLAND empfiehlt die im Kapitel „Prüfung" beschrie‐
benen Prüfungen und Prüfarbeiten durchzuführen. Bei Repa‐
raturen sind grundsätzlich die SAF-HOLLAND Reparaturan‐
leitungen und Hinweise zu beachten.
Gefahr!
Gefahr schwerer Unfälle!
Der maximal zulässige D-Wert sowie die Sattellast dürfen
nicht überschritten werden.
Das Ladegut muss ausgewogen und gleichmäßig platziert und
gesichert sein.
Prüfplan
Gefahr!
Gefahr schwerer Unfälle!
• Fehlende oder defekte Bauteile sind umgehend von einer
autorisierten Fachwerkstatt und durch entsprechend ausge‐
bildetes Personal zu ersetzen.
• Bei Fahrzeugen mit extremen Betriebsbedingungen sind die
Prüfintervalle entsprechend zu verkürzen.
Prüfintervalle
oder 100.000 km
oder 500.000 km
oder 10.000 km
oder 50.000 km
alle 3 Monate
alle 3 Monate
alle 6 Monate
alle 2 Jahre
Allgemeine Sicherheitsüberprüfung gemäß den gesetzlichen Vorgaben.
Sichtprüfung
Gleitplatten X
Verschleißring X
Lagereinsätze X
Gummidämpfer, Sattelkupplungsplatte, Lagerböcke X
Sichtkontrolle aller Bauteile auf Beschädigung X X X X
Funktionsprüfung
Schrauben auf festen Sitz prüfen.
X
Erstmalig bei Inbetriebnahme.
Verschlussfunktion der Sattelkupplung durch
Schließen und Öffnen des Verschlusses prüfen. X
Erstmalig bei Inbetriebnahme.
Spiel im Kupplungsverschluss / Verschleiß des
Verschleißringes mit Grenzmaßlehre überprüfen und X
ggf. nachstellen ⇒Seite 23.
Position und Festsitz der Gleitplatten prüfen
X
⇒Seite 22.
Verschleiß der Lagereinsätze und Gummidämpfer
X
überprüfen ⇒Seite 23.
Abschmieren
Verschlussteile abschmieren ⇒Seite 24.
Erstmalig bei Inbetriebnahme in aufgesatteltem X
Zustand.
Gleitplatten benetzen ⇒Seite 25.
Erstmalig vor der Inbetriebnahme in abgesatteltem X
Zustand.
Pflege
Gleitplatten reinigen. X1)
Verschleißkontrolle
Gefahr!
Gefahr schwerer Unfälle!
• Sattelkraftfahrzeug auf festem Untergrund abstellen.
• Sattelkraftfahrzeug gegen Wegrollen sichern.
• Die Funktionsfähigkeit der Sattelkupplung ist sicherzustellen!
• Bei Erreichen der Verschleißgrenzen sind die entsprech‐
enden Teile umgehend durch eine autorisierte Fachwerk‐
statt und entsprechend ausgebildetes Personal zu erneuern.
Gleitplatten
Gefahr!
Gefahr schwerer Unfälle!
Bei Erreichen der Verschleißgrenzen sind beide Gleitplatten
umgehend zu ersetzen.
Kupplungsverschluss/Verschleißring
• Mit der Zweizonen Grenzmaßlehre2)
die Abnutzung am Kupplungsver‐
schluss und am Verschleißring über‐
prüfen.
– Wenn die angesetzte SAF-HOLLAND
Grenzmaßlehre in den Verschluss
gleitet, ist das Spiel der Sattelkupp‐
lung nachzustellen ⇒Seite 25.
FW-0012
Abb. 16 · Verschleißkontrolle
Kupplungsverschluss und
Verschleißring
Zugsattelzapfen
• Beide Durchmesser mit der Zweizonen
Grenzmaßlehre 2) in Längs- und Quer‐
richtung messen. B
– Sind die Maße 71 mm bzw. 49 mm
A
erreicht, ist der Zugsattelzapfen
umgehend gemäß Herstelleran‐
gaben zu ersetzen. min. 49 min. 71
FW-0013
Abb. 17 · Verschleißkontrolle
Zugsattelzapfen
Lagerung
Gefahr!
Gefahr schwerer Unfälle!
Sattelkupplung im Bereich der Lagereinsätze und Lagerböcke
nicht abschmieren. Die Lagereinsätze sind mit einem beson‐
deren Schmiermittel ab Auslieferzustand versehen.
Hinweis:
Treten Knarr- oder Quietschgeräusche im Bereich der Lagerta‐
schen auf, sollten die Lagerböcke gründlich gereinigt werden
und Lackreste oder ähnliches im Lagerbereich am Lagerbock
entfernt werden.
Abschmieren
Vorsicht!
Beschädigung von Verschluss und Platte!
• Nur das vorgegebene Schmiermittel verwenden.
• Nur an den vorgegebenen Schmierstellen abschmieren.
Verschluss
• Verschluss gründlich über den Schmier‐
nippel abschmieren.
Zum Abschmieren Langzeit-Hochdruck‐
fett NLGI Klasse 2 mit MoS2 oder Graphit‐
zusätzen, z.B. MOTOREX MOLY 218,
SHELL RETINAX HDX2, Renolit LZR 2 H,
Renolit FG 150 verwenden. Bei Verwen‐
dung anderer Schmiermittel sind die
Schmierintervalle entsprechend anzu‐ FW-0015
Gleitplatten
• Gleitplatten benetzen.
Zum Benetzen Langzeit-Hochdruckfett NLGI Klasse 2 mit MoS2 oder
Graphitzusätzen, z.B. MOTOREX MOLY 218, SHELL RETINAX HDX2,
Renolit LZR 2 H, Renolit FG 150 verwenden. Bei Verwendung anderer
Schmiermittel sind die Schmierintervalle entsprechend anzupassen.
Spieleinstellung
Der Verschluss einer Sattelkupplung unterliegt, je nach Fahreinsatz und
Wartung, einem gewissen Verschleiß. Die SAF-HOLLAND Sattelkupplung
FW3214-W ist mit einer Spielnachstellung für den Verschluss ausgerüstet.
Gefahr!
Gefahr schwerer Unfälle!
• Die Spieleinstellung gleicht nur eine Abnutzung an den
Verschlussteilen aus. Der Verschleiß des Zugsattelzapfens
wird nicht ausgeglichen.
• Bei erschöpfter Verschlussnachstellung müssen der
Verschleißring und das Schlossstück ersetzt werden
⇒Seite 29, ⇒Seite 30.
• Verschlussfunktion prüfen.
Gefahr!
Gefahr schwerer Unfälle!
Die Prüfung bzw. Nachstellung des Verschlusses mit einem
nicht zwangsgelenkten Sattelauflieger mit einem neuen Zugsat‐
telzapfen durchführen.
Gefahr!
Gefahr schwerer Unfälle!
Der Zugsattelzapfen im Verschluss der Sattelkupplung muss
ein Spiel von mindestens 0,5 mm aufweisen.
4. Sollte der Verschluss nicht ganz schließen oder das Stellstück nicht ganz
am Plattenrand anliegen, das Stellstück wieder um ein Loch zurück‐
setzen. Ist nach dem Einstellen des Spiels noch ein erhöhtes Spiel
vorhanden, ist die Verschlussnachstellung erschöpft und der Verschleiß‐
ring und das Schlossstück müssen ersetzt werden ⇒Seite 29, ⇒Seite 30.
5. Verschlusskontrolle durchführen ⇒Seite 16.
Reparatur
Gefahr!
Gefahr schwerer Unfälle!
• Reparaturarbeiten sind grundsätzlich von autorisierten Fach‐
werkstätten und durch entsprechend ausgebildetes
Personal durchzuführen.
• Alle nicht einwandfreien Bauteile müssen sofort ausge‐
tauscht werden.
• Kein beschädigtes Werkzeug verwenden. SAF-HOLLAND
empfiehlt die im Kapitel “Werkzeugliste” beschriebenen
Werkzeuge einzusetzen, die den rechtsgültigen Normen
und Vorschriften entsprechen.
Gefahr!
• Keine pneumatisch betriebene Schlagschrauber benutzen,
um Schrauben und Muttern zu montieren.
• Schrauben und Sicherungselemente nur einmal verwenden.
• An Bauteilen der Sattelkupplung nicht schweißen.
• Nach jeder Reparatur ist eine Funktionskontrolle der Sattel‐
kupplung durchzuführen.
Werkzeugliste
Verschleißring
Gleitplatten
Verschluss
Lagerung
Anzahl
Drehmoment Schlüssel 1 X - X X
Einsatz Innensechskant SW 7 1 - - X -
Einsatz Innensechskant SW 17 1 X - - -
Hammer 1 - X - -
Durchschlag Ø 30 mm 1 - X - -
Kombizange 1 - X - -
Rundzange für Außensicherungsring Ø 2,3 mm 1 - X - -
Federhaken 1 - X - -
Schraubendreher mittlere Größe 1 X - X -
Einsatz Nuss-Torx T 50 1 - - - X
Anzugsdrehmomente
Gefahr!
Unfallgefahr durch lose Schraubverbindungen!
• Gewinde dürfen weder geölt noch gefettet werden.
• Schrauben mit voreingestelltem Drehmomentschlüssel
anziehen.
Gefahr!
• Nur Original-Schrauben (mit Schraubensicherung mikrover‐
kapselt) verwenden.
• Schrauben nur 1x verwenden (wegen Schraubensicherung
mikroverkapselt).
1 4 2 4 3
4 4 1 FW-0017
Anzugsdrehmoment
Pos. Schraubverbindung Schlüsselweite [SW]
[Nm]
Zylinderschrauben mit
–1– 430 ± 35 17
Innensechskant (4x)
Zylinderschrauben mit
–2– 46 ± 5 7
Innensechskant (2x)
Zylinderschrauben mit
–3– 25 6
Innensechskant (2x)
–4– Flanschschrauben (12x) 10 Torx 45
Kupplungsplatte ersetzen
Demontage Kupplungsplatte
1. Schrauben ⇒Abb. 20, -Pos 1- herausdrehen und entsorgen (4x).
2. Spannbügel auf beiden Seiten seitlich herausziehen.
3. Die Kupplungsplatte mit einem Hebezeug auf einen geeigneten Arbeits‐
tisch legen. Die Lagerböcke bleiben auf der Sattelzugmaschine.
Montage Kupplungsplatte
1. Die Kupplungsplatte mit einem Hebezeug auf die an der Sattelzugma‐
schine montierten Lagerböcke legen (Fahrtrichtung beachten).
2. Spannbügel auf beiden Seiten seitlich hereinschieben, dabei auf richtige
Fasenlage der Bohrungen achten (Fase zeigt nach oben!).
3. Neue Schrauben handfest anziehen (4x).
4. Schrauben mit dem vorgegebenen Anzugsdrehmoment festziehen
⇒Seite 27.
5. Entriegelungsgriff nach außen ziehen, um den Verschluss in Einfahrstel‐
lung zu bringen.
Verschleißring ersetzen
Demontage Verschleißring
1. Schrauben herausdrehen und
entsorgen (2x).
2. Verschleißring mit Schraubendreher
lockern, um 90° drehen und heraus‐
nehmen.
3. Verschleißringsitz an der Kupplungs‐
platte (Auflage- und Anschlagflächen)
reinigen (z.B. mit Spiritus). FW-0018
Montage Verschleißring
Gefahr!
Gefahr schwerer Verkehrsunfälle!
Umkehreinbau ist nicht zulässig.
Schlossstück ersetzen
Demontage Schlossstück
Hinweis:
• SAF-HOLLAND empfiehlt bei der Demontage der Zugfedern
Schutzhandschuhe zu tragen.
• Reinigungsmittel können Metalle und Lacke angreifen.
Herstellerangaben beachten.
3 FW-0019
FW-0020
FW-0021
8. Schlossstück entnehmen.
9. Bohrung an der Kupplungsplatte
reinigen (z. B. mit Spiritus) und mit
Langzeit-Hochdruckfett bestreichen.
FW-0022
Montage Schlossstück
1. Riegel auf sichtbare Beschädigungen prüfen, ggf. ersetzen.
2. Neues Schlossstück einsetzen.
3. Zapfen einsetzen und mit Außensicherungsring und Stützscheibe sichern.
4. Schmierleitung am Schlossstück einstecken.
5. Zugfedern am Schlossstück und am Entriegelungshebel wieder
einhängen - die Feder am Schlossstück so in die Bohrung einhängen,
dass im Fahrbetrieb die Ösenöffnung nach unten zeigt.
6. Kupplungsplatte montieren ⇒Seite 29.
7. Verriegelung der Sattelkupplung öffnen ⇒Seite 16.
Lagerung ersetzen
Hinweis:
Gummidämpfungen und Lagereinsätze immer paarweise
ersetzen.
Demontage Lagerung/Gummidämpfer
1. Kupplungsplatte demontieren ⇒Seite 28 und plattenseitig auf einen
geeigneten Arbeitstisch legen. Die Lagerböcke bleiben auf der Sattelzug‐
maschine.
FW-0014
Montage Lagerung/Gummidämpfer
1. Neue Gummidämpfer seitlich in die Öffnungen der Lagerböcke drücken,
dabei auf die richtige Lage achten.
2. Neue Lagereinsätze in die Lagertaschen drücken. Als Montagehilfe
können die Lagereinsätze mit einem Klebstoff- oder Silikonpunkt auf
der Einsatzunterseite versehen werden.
Hinweis:
Lagerung nicht abschmieren oder mit Fett bestreichen.
Gleitplatten ersetzen
Demontage Gleitplatten
1. Bundschrauben -Pfeile- herausdrehen
und entsorgen (12x).
2. Gleitplatten entfernen.
3. Anlageflächen und Gewinde an der
Kupplungsplatte reinigen (z.B. mit
Spiritus).
FW-0023
Abb. 28 · Befestigungsschrauben
der Gleitplatten
Montage Gleitplatten
1. Gleitplatten in Vertiefung der Kupplungsplatte einlegen.
2. Neue selbstsichernde Bundschrauben
-Pfeile- (12x) einsetzen und handfest
anziehen.
3. Schrauben mit dem vorgegebenen
Anzugsdrehmoment festziehen
⇒Seite 27.
4. Gleitplatten benetzen ⇒Seite 24.
FW-0023
Abb. 29 · Befestigungsschrauben
der Gleitplatten
service@safholland.de
www.safholland.com
XL-FW11694OM-en-DE
Translation of the original owner´s
manual
Dear customer,
This operating manual helps you to familiarise yourself with the products
from SAF-HOLLAND Verkehrstechnik GmbH - subsequently referred to as
SAF-HOLLAND - with instructions for their proper use.
The operating manual contains important instructions on how to operate
the product safely, properly and economically. Adherence to it helps
prevent hazards, faults and reduce down-time and increase the reliability
and service life of the product. Read the operating manual through
carefully and follow the instructions accurately.
It must be ensured that all personnel with responsibility for performing
tasks on the vehicle are able to consult the operating manual at all times.
The operating manual must be kept in the glove compartment in the
driver's cabin of the towing vehicle at all times.
Copyright
This operating manual is classified as in accordance with the law on unfair
competition.
All rights reserved by
SAF-HOLLAND Verkehrstechnik GmbH
Julius-Bührer Street. 12
78224 Singen, Germany
This operating manual contains text and drawings that without the express
permission of the manufacturer cannot be either fully or partly
• duplicated,
• distributed or
• in any other way disclosed.
Any breach or infringement will result in liability for damages.
Content
Product data..................................................................................... 5
Identification of the model .............................................................. 5
Position of the type plate ................................................................ 5
Identification in case of missing type plate ...................................... 5
Specification ................................................................................... 6
Ordering spare parts........................................................................ 6
General information........................................................................ 7
Liability ........................................................................................... 7
Warranty and general terms and conditions of business .................. 7
Environmental protection ................................................................ 7
Safety................................................................................................ 7
Target group ................................................................................... 7
Proper use ...................................................................................... 8
Improper use .................................................................................. 8
Safety instructions and symbols used .............................................. 9
Marking used for sections of text .................................................... 10
General safety instructions .............................................................. 10
Installation........................................................................................ 11
General instructions for installation ................................................. 11
D Value / fifth wheel vertical load .................................................... 11
Mounting of the fifth wheel ............................................................ 13
Functional test ................................................................................ 14
Implementation................................................................................ 15
Operation......................................................................................... 16
Open the fifth wheel lock ............................................................... 16
Coupling the trailer ......................................................................... 16
Decoupling the trailer ..................................................................... 18
Testing.............................................................................................. 19
General test instructions ................................................................. 19
Before each journey ........................................................................ 20
Test schedule .................................................................................. 20
Wear check ..................................................................................... 22
Lubricate ......................................................................................... 24
Play adjustment .............................................................................. 25
Repair................................................................................................ 26
General repair instructions .............................................................. 26
Tool list ........................................................................................... 27
Torque ............................................................................................ 27
Replace fifth wheel plate ................................................................. 28
Replace wear ring ........................................................................... 29
Replace lock jaw ............................................................................. 30
Replace bearing .............................................................................. 31
Replace lube plates ......................................................................... 33
Product data
FW-0006
FW-0055
Specification
EU Declaration of Conformity
The manufacturer SAF-HOLLAND Verkehrstechnik GmbH hereby
declares that the fifth wheel typeFW3214-W described below fulfills the
health and safety requirements of the following EU guidelines: ECE R55
Harmonised standards used
ECE R55 Mechanical connections set-up of the vehicle
70/156/EC Approval type for vehicles and their semi-trailers
ISO 1726 Vehicle compatibility
Design changes, which affect the technical data provided in the owner's
manual and the designated use, that significantly alter the system, render
this Declaration of Conformity invalid!
General information
Liability
The "General Terms and Conditions" of SAF-HOLLAND Verkehrstechnik
GmbH apply.
SAF-HOLLAND does not recognise any liability claims for personal injury or
material damage, which are caused by one or more of the following causes:
• non-designated use of the product ⇒Page 8,
• Failure to observe the owner's manual and the safety instructions
included within this,
• arbitrary changes or modifications to the product,
• inadequate inspection of parts, which are subject to wear ⇒Page 19,
• improper maintenance / repair work or maintenance / repair work that
is not performed on time ⇒Page 19,
• the use of spare parts other than original SAF-HOLLAND parts ,
• the use of damaged parts,
• disasters due to external influences or force majeure.
Environmental protection
All components and consumables used for maintenance and care must be
disposed of in an environmentally friendly manner.
Recyclable components must be cleaned of oil and lubricants and recycled.
When doing so, adhere to the disposal instructions for the respective
consumables and the valid national and regional regulations.
Safety
Target group
The chapter on operation and inspection in the owner's manual is
restricted exclusively to use by the owner and personnel authorised and
trained by the owner.
The user must ensure that the personnel authorised by him receive regular
instruction on the content of the operating manual and in particular the
safety instructions it contains.
The chapter on installation and implementation is restricted exclusively
to use by the original equipment manufacturer (OEM) and personnel
authorised and trained by them.
The chapter on repair is restricted exclusively to use by authorised
workshops and appropriately trained personnel using the proper tools and
safety procedures.
Proper use
The product has been constructed using state-of-the-art technology and in
accordance with the recognised rules of technical safety. However, its use
may result in hazards for the operator or third parts or damage to the
device or other objects of material value.
The fifth wheel FW3214-W mechanically connects the tractor with the semi-
trailer. During operation the fifth wheel kingpin of the semi-trailer is
locked by the locking mechanism of the fifth wheel. A secondary lock
prevents unexpected opening of the handle during the journey.
The product may be used exclusively with semi-trailers according to ISO
1726, and the fifth wheel kingpin according to ISO 337/DIN 74080 with
the usual road conditions in Western Europe.
Proper use also includes:
• Adherence to the operating manual and implementation of the working
steps stipulated in the operating manual.
• Adherence to the performance limits (see type plate) of the
product⇒Fig. 1.
• Adherence to all inspection and care instructions ⇒Page 20,
• the use of the auxiliary and operating materials listed ⇒Page 24 as well
as their environmentally-friendly disposal ⇒Page 7.
Operationally safe function can only be guaranteed if all the instructions,
adjustments and performance limits for the product are adhered to.
Improper use
• Use of fifth wheel kingpins, that do not correspond to the standard
construction (ISO 337 or DIN 74080),
• use with non-standard fifth wheel kingpins (ISO 337 or DIN 74080) e.g.
bent, incorrect size or dimensions, mounted on bent trailer bolster
plates or upper coupler lube disks/plates,
• towing operations which damage or interfere with the proper operation
of the fifth wheel,
• the attachment of lifting devices,
• transport of loads in excess of rated capacity or D-value,
• OFF ROAD applications,
• use on stationary or sliding mount compensators,
• when the truck is not parked in a straight line with the trailer for tipping
operations,
• applications other than those recommended.
Note:
SAF-HOLLAND defines the term "OFF ROAD" as unpaved,
uneven or unflattened terrain on which the articulated vehicle
operates. Any terrain not considered part of the public
highway system falls under this heading.
Danger!
This safety instruction with the exclamation mark warns
of a possible safety risk or serious and fatal injuries.
Careful!
This safety instruction with the exclamation mark warns
of a possible damage to the product.
Note:
Marking for special user tips and other particularly useful and
important information for efficient and economical use.
Danger!
Risk of serious traffic accidents which may lead to
serious or fatal injuries.
Operation
• Check the fifth wheel lock each time before operation.
Failure to correctly hitch the semi-trailer can lead to the semi-
trailer detaching from the tractor during the journey.
General safety instructions
• The safety and warning signs attached to the fifth wheel
must not be removed and must be kept in legible
condition. Signs that have become damaged or illegible
must be replaced immediately.
• The truck must be parked in a straight line with the trailer
during tipping operations.
• No modifications to the fifth wheel system may be made –
This also applies to welding work - Invalidation of the
design approval.
All planned changes must be approved in writing by
SAF-HOLLAND before being carried out.
Installation
Danger!
Risk of serious traffic accidents due to the loss of traffic
safety and operational safety which may lead to serious
or fatal injuries.
• The installation must be performed by articulated vehicle
manufacturers or authorised workshops and by
appropriately trained personnel.
• Reverse installation is not permitted.
• During transport and lifting of the fifth wheel, do not
damage any fifth wheel components or wires.
• On the contact surface for bolts, nuts and / or washers, the
paint thickness must not exceed 120 µ, in order to ensure a
sufficient clamping force.
• Observe the legal clauses and approved technical safety
rules for the installation of fifth wheels in the respective
country of operation.
Note:
• National rules of approval apply for the installation of the
fifth wheel.
• In Germany the installation of fifth wheels requires
approval (STVZO §19 - 21).
Danger!
Risk of serious accidents!
• For safe operation the calculated D-value must not exceed
the specified D-value of the fifth wheel.
Danger!
• In order to achieve the maximum D-value rating, the
installation must be performed according to the
SAF-HOLLAND installation instructions.
Alll fith wheels and king pins, tested and approved under EC type approval
regulations are given a D-value ⇒Fig. 1 -arrow 2-rating as an indication of
the maximum horizontal force permitted between the towing vehicle and
trailer. In order to confirm the suitability of a particular fith wheel or king
pin for a given tractor/trailercombination it is necessary to carry out a D-
value calculation.
D D-value in kN
g Gravity; g = 9.81 m/s2
mK Maximum permissible laden
weight of the tractor in t
mA Maximum permissible laden
weight of semi-trailer in t FW-0004
Calculation example
g = 9.81 (gravity)
mK = 17 (Maximum permissible laden
weight of the tractor)
mA = 33 (Maximum permissible laden
weight of the semi-trailer)
U = 10 (Permissible fifth wheel
vertical load)
Fig. 5
FW-0006
Mounting requirements
• For the mounting of the fifth wheel FW3214-W the special mounting kit
from Daimler should be used.
• The fifth wheel must be able to move freely in all operating conditions
and cannot touch any part of the vehicle frame:
– Pitch angle: In vehicle longitudinal direction according to ISO 1726
min. 6° forwards and 7° backwards.
Procedures
• The mounting is performed according to the vehicle manufacturer's
guidelines.
Functional test
Danger!
Risk of serious accidents!
• The bolster plate must be flat and can neither be welded
nor have sharp edges - uneven bolster plates cause the
articulated vehicle to run unevenly causing instability in the
trailer and extensive wear to the lube plates, fifth wheel top
plate, locking mechanism and fifth wheel kingpin.
• For reasons of stability, we recommend that a bolster plate
within a minimum thickness of 12 mm be used. Should
weaker bolster plates be used, the bolster plate must be
reinforced and meet the requirements of
ISO 1726 parts 1-3 and ISO 3842.
3. Remove all tools, materials and other equipment used from the work area.
4. Check the function of the locking mechanism.
Implementation
Danger!
Risk of serious accidents!
The fifth wheel must be correctly mounted on the vehicle
⇒Page 13.
Careful!
Risk of damage to the fifth wheel!
The condition of the bolster plate significantly influences the
service life of the fifth wheel lube plates.
Operation
4 FW-0024
Danger!
Risk of serious accidents!
Failure to correctly hitch the semi-trailer can lead to the semi-
trailer detaching from the tractor during the journey.
• During hitching no person or obstacle may be located
between the tractor and semi-trailer.
• The semi-trailer must be secured and supported according
to the vehicle manufacturer's instructions as well as the
respective legal regulations.
Danger!
• Following the hitching process the visual inspection of the
entire locking mechanism and safety latch should be carried
out by the driver.
• Before departure the secondary lock (safety latch)
connection between tractor and semi-trailer must be
checked by means of a tug test.
The fifth wheel is equipped with a safety latch, which automatically falls
into the closed position during the coupling process. The handle can then
no longer be moved left or right. If the latch does not click and the cam is
not in the correct position⇒Fig. 12, the coupling process must be
repeated. Support in monitoring the fifth wheel is offered by the RECOSS
safety sensor system - available as an add-on kit under SAF-HOLLAND
order number 662 129 417 The system monitors the lock and connection
of the fifth wheel with sensors.
1. Lock and support the semi-trailer according to the manufacturer's
instructions.
2. Position the tractor in front of the semi-trailer.
3. Check the bolster plate and kingpin mounting for sufficient D-value
⇒Page 11.
4. Check whether the fifth wheel is ready-to-couple and the safety latch is
lowered beneath the handle. If necessary open the fifth wheel lock
⇒Page 16.
5. Check and if necessary correct the
sideways alignment of the tractor (fifth
wheel to the kingpin).
6. Adjust the air suspension system on
the tractor so that the fifth wheel lies
underneath the bolster plate. FW-0025
Danger!
Risk of serious accidents!
• The semi-trailer must be secured and supported according
to the vehicle manufacturer's instructions as well as the
respective legal regulations.
• During the unhitching process no person or obstacle may
be located between the tractor and semi-trailer.
Testing
Danger!
Risk of serious accidents!
• Repair work must only be carried out by authorised
specialist workshops and by staff with the appropriate
training.
• All components which are not in perfect condition must be
replaced.
• The general safety inspection must be performed as per
legal regulations.
• It is the duty of the driver to perform daily inspection of the
articulated vehicle for traffic safety before starting the
journey ⇒Page 20.
In order to maintain operational and traffic safety,
SAF-HOLLAND fifth wheels require continuous
maintenance, inspection and testing so that natural wear
and faults can be detected in good time.
SAF-HOLLAND recommends to perform tests and test tasks
described in the "Testing" chapter. In case of repairs
always follow the SAF-HOLLAND repair instructions and
directions.
Danger!
Risk of serious accidents!
The maximum permissible D-value and the fifth wheel vertical
load must not be exceeded.
The load must be secured and positioned with an even
distribution.
Test schedule
Danger!
Risk of serious accidents!
• Missing or damaged parts should be replaced immediately
by an authorised workshop and by appropriately trained
personnel.
• In the case of vehicles with extreme operating conditions,
the inspection intervals must be reduced.
Inspection intervals
Every 3 months
Every 3 months
Every 6 months
or 100,000 km
or 500,000 km
Every 2 years
or 10,000 km
or 50,000 km
General safety inspection as per legal regulations.
Visual inspection
Lube plates X
Wear ring X
Bearing inserts X
Rubber dampers, fifth wheel plates, mounting
X
brackets
Visual inspection of all parts for damage X X X X
Functional test
Check that bolts are tightly fastened. Prior to initial
X
use.
Check the locking function of the fifth wheel by
X
closing and opening it. Prior to initial use.
Check for play in the fifth wheel lock or for wear of
the wear ring with the limit gauge and adjust if X
necessary ⇒Page 23.
Check the position and tight fit of the lube plates
X
⇒Page 22.
Check the wear of the bearing inserts and rubber
X
dampers ⇒Page 23.
Lubricate
Lubricate the lock parts ⇒Page 24. Prior to initial use
X
in coupled position.
Dampen the lube plates ⇒Page 25.
X
Prior to initial use in decoupled position.
Care
Clean lube plates. X1)
Wear check
Danger!
Risk of serious accidents!
• Park the articulated vehicle on firm ground.
• Secure the articulated vehicle so that it does not roll away.
• Ensure that the fifth wheel is fully functional!
• Once the wear limits have been reached the respective
parts must be replaced immediately by an authorised
specialist workshop and by personnel with the appropriate
training.
Lube plates
Danger!
Risk of serious accidents!
Once the wear limits have been reached, both lube plates
must be replaced immediately.
FW-0012
Kingpin
• Measure both diameters with the two
position limit gauge2) lengthwise and
diagonally. B
– Once the respective dimensions of
A
71 mm and 49 mm have been
reached, the kingpin must be
replaced immediately according to min. 49 min. 71
the manufacturer's instructions.
FW-0013
Bearing
Danger!
Risk of serious accidents!
Do not lubricate the fifth wheel in the area of the bearing
inserts and mounting brackets. The bearing inserts are
supplied with a special coating.
• The rubber dampers and bearing inserts must be replaced ⇒Page 31, if
– noticeable play exists between the fifth wheel top plates and the
mounting brackets along the length or across the width of the
vehicle on one or both of the bearing ends,
– noises occur between the fifth wheel plate and the bearing during
driving operation or when tilting the fifth wheel plate (possible
metallic contact between mounting bracket and bearing pocket),
– stiffness of the tilting movement of the fifth wheel plate occurs on
the vehicle transverse axis.
Note:
rubbing or squeaking noises are detected in the bearings, the
mounting brackets should be cleaned and residues of paint or
anything similar should be removed from the contact area to
the bearing on the mounting bracket.
Lubricate
Careful!
Damage to lock and plate!
• Only use the stipulated lubricant.
• Only lubricate the stipulated lubricating points.
Lock
• Lubricate the lock via the lubricating
nipple.
To lubricate use long-lasting high
pressure grease, use NLGI class 2 with
MoS2 or graphite additives, e.g.
MOTOREX MOLY 218, SHELL RETINAX
HDX2, Renolit LZR 2 H, Renolit FG 150.
When using other lubricants the
lubricating intervals should be adapted FW-0015
Lube plates
• Moisten the lube plates.
Moisten with long-lasting high pressure grease, NLGI class 2 with MoS2 or
graphite additives, e.g. MOTOREX MOLY 218, SHELL RETINAX HDX2,
Renolit LZR 2 H, Renolit FG 150. When using other lubricants the
lubricating intervals should be adapted accordingly.
Play adjustment
The lock of a fifth wheel undergoes wear, dependent on driving
conditions, operation and maintenance. The SAF-HOLLAND fifth wheel
FW3214-W is equipped with a play adjustment for the lock.
Danger!
Risk of serious accidents!
• The play adjustment only offsets wear to the lock parts and
does not compensate wear to the kingpin.
• When the lock adjustment is worn out, the wear ring and
the lock jaw part must be replaced ⇒Page 29, ⇒Page 30.
• Check the function of the locking mechanism.
Danger!
Risk of serious accidents!
The function of the locking mechanism must be tested using a
semi-trailer that does not have forced steering, using a new
kingpin.
Danger!
Risk of serious accidents!
There must be at least 0.5 mm play between the locking
mechanism of the fifth wheel and the kingpin.
4. Should the lock not close completely or the adjustment plate not
completely contact the edge of the fifth wheel top plate, the
adjustment pin should be set back by one hole position. If after
adjustment the play is excessive, the lock adjustment mechanism is
worn out and the wear ring and the lock jaw must be replaced
⇒Page 29, ⇒Page 30.
5. Check function of locking mechanism ⇒Page 16.
Repair
Danger!
Risk of serious accidents!
• Repair work must only be carried out by authorised
specialist workshops and by staff with the appropriate
training.
• All components which are not in perfect condition must be
replaced.
• Do not use any damaged tools. SAF-HOLLAND
recommends the use of the tools described in the “tool
list” chapter, which correspond to the legally valid
standards and regulations.
• Do not use any pneumatic impact screwdrivers to tighten
bolts and nuts.
• Only use bolts and fasteners once.
• Do not weld any parts of the fifth wheel.
• Perform a function check of the fifth wheel after every repair.
Tool list
Lube plates
Wear ring
Quantity
Bearing
Lock
Torque key 1 X - X X
Insert hexagon socket WAF 7 1 - - X -
Insert hexagon socket WAF 17 1 X - - -
Hammer 1 - X - -
Drift Ø 30 mm 1 - X - -
Combination pliers 1 - X - -
Round-nose pliers for outer safety ring Ø 2,3 mm 1 - X - -
Spring hook 1 - X - -
Middle size screwdriver 1 X - X -
Insert nut Torx T 50 1 - - - X
Torque
Danger!
Risk of accidents due to loose screw connections.
• Threads must neither be oiled nor greased.
• Tighten bolts with the specified torque wrench.
• Only use original bolts (with micro-encapsulated thread-
locking patch).
• Only use bolts once (due to micro-encapsulated thread-
locking patch).
1 4 2 4 3
4 4 1 FW-0017
FW-0018
Danger!
Risk of serious traffic accidents!
Reverse installation is not permitted.
3)To lubricate use long-lasting high pressure NLGI class 2 with MoS2 or Graphite
consumables, e.g. MOTOREX MOLY 218, SHELL RETINAX HDX2, Renolit LZR 2 H, Renolit
FG 150.
Note:
• For the dismantling of the tension spring SAF-HOLLAND
recommends that gloves are worn.
• Cleaning materials can contain metal and paint. Observe
manufacturer's instructions.
1. Dismantle the fifth wheel plate ⇒Page 28 and place it flat on a suitable
workbench. The mounting brackets remain on the tractor.
2. Unhook the springs from the lock jaw
-arrow 1- and handle -arrow 2-.
3. If necessary bring the lock jaw into the
“OPEN” position -arrow 3-. 1
2
3 FW-0019
FW-0020
FW-0021
FW-0022
Replace bearing
Note:
Always replace rubber dampers and bearing inserts in pairs.
FW-0014
Note:
Do not lubricate or apply grease to the bearing.
FW-0023
FW-0023
service@safholland.de
www.safholland.com
XL-FW11694OM-fr-DE
Traduction du manuel d’utilisation
original
Cher client,
Ce manuel d'utilisation vous aidera à faire la connaissance du produit de
SAF-HOLLAND Verkehrstechnik GmbH (nommé par la suite
SAF-HOLLAND), et d'exploiter ses possibilités d'utilisation conformément à
sa destination.
Ce manuel d'utilisation comprend des notes importantes pour utiliser
correctement en toute sécurité le produit d'une manière économique.
L'observation de ce manuel contribue à éviter des risques, à réduire les
pannes et les temps d'immobilisation, ainsi qu'à augmenter la durée de vie
du produit. Lisez attentivement le manuel d'utilisation et suivez
soigneusement les instructions.
Il faut garantir à tout moment que toutes les personnes qui ont travaillé
sur le véhicule, peuvent consulter le manuel d'utilisation.
Le manuel d'utilisation doit toujours être rangé dans la boîte à gants de la
cabine de conduite du tracteur.
Droit d'auteur
Conformément à la Loi contre la concurrence déloyale, ce manuel
d'utilisation est un document.
Le titulaire de ce droit d'auteur est la
SAF-HOLLAND Verkehrstechnik GmbH
Julius-Bührer-Str. 12
D-78224 Singen
Ce manuel d'utilisation contient des textes et des dessins, qui sans
l'autorisation expresse du constructeur, ne doivent être ni intégralement,
ni partiellement
• reproduits,
• publiés ou
• transmis d'une autre manière.
Toute infraction entraîne des dommages et intérêts.
Sommaire
Caractéristiques du produit............................................................. 5
Identification du modèle ................................................................. 5
Emplacement de la plaque signalétique ........................................... 5
Identification s'il n'y a pas de plaque signalétique ........................... 6
Spécification ................................................................................... 6
Commande des pièces de rechange............................................... 7
Informations générales................................................................... 7
Responsabilité ................................................................................. 7
Garanties et Conditions Générales .................................................. 8
Protection de l'environnement ........................................................ 8
Sécurité............................................................................................. 8
Groupe cible ................................................................................... 8
Utilisation conforme à la destination ............................................... 8
Utilisation non conforme à la destination ........................................ 9
Symboles et consignes de sécurité utilisés ....................................... 10
Marquage des passages .................................................................. 10
Consignes de sécurité générales ...................................................... 11
Installation........................................................................................ 12
Notes générales relatives à l'installation ........................................... 12
Valeur D/charge sur la sellette ......................................................... 12
Montage de la sellette d'attelage .................................................... 14
Contrôle du fonctionnement ........................................................... 15
Mise en service................................................................................. 16
Utilisation......................................................................................... 17
Ouvrir le verrouillage de la sellette d'attelage .................................. 17
Attelage .......................................................................................... 17
Désaccoupler .................................................................................. 19
Contrôle............................................................................................ 20
Notes générales relatives au contrôle .............................................. 20
Avant tout trajet ............................................................................. 21
Plan de contrôle .............................................................................. 21
Contrôle d'usure ............................................................................. 23
Lubrifier .......................................................................................... 25
Réglage du jeu ................................................................................ 26
Réparation........................................................................................ 27
Notes générales relatives à la réparation .......................................... 27
Liste des outils ................................................................................ 28
Couples de serrage ......................................................................... 28
Remplacer la plaque d'attelage ....................................................... 29
Remplacer la bague d'usure ............................................................ 30
Remplacer la pièce de verrouillage .................................................. 31
Remplacer le palier .......................................................................... 33
Remplacer les plaques de glissement ............................................... 34
Caractéristiques du produit
Identification du modèle
Pour la commande des pièces de
rechange, préparer la désignation exacte 2
du type du produit. 1 3
Le numéro de série à 11 caractères (Serial- KYXCKLYLXKCLK
FW-0006
FW-0055
Spécification
Déclaration de conformité UE
Le constructeur SAF-HOLLAND Verkehrstechnik GmbH déclare par la
présente que la sellette d'attelage de type FW3214-W décrite ci-après
respecte les exigences de sécurité et de santé des directives CE suivantes :
ECE R55
Normes harmonisées utilisées
ECE R55 Dispositifs d’attelage mécaniques du véhicule
70/156/UE Homologation de type pour le véhicule et ses semi-remorques
ISO 1726 Possibilité de remplacement du véhicule
Informations générales
Responsabilité
Les "Conditions Générales et les Conditions de livraison" de
SAF-HOLLAND Verkehrstechnik GmbH sont systématiquement valables.
SAF-HOLLAND Verkehrstechnik GmbH décline toute responsabilité en cas
de dommages corporels ou matériels provenant d'une ou de plusieurs des
causes suivantes :
• utilisation du produit non conforme à sa destination ; ⇒Page 9 ;
• non-observation du manuel d'utilisation et de ses consignes de sécurité ;
• modifications en propre régie du produit ;
• mauvais contrôle des pièces d'usure⇒Page 20 ;
• travaux de réparation réalisés d'une manière incorrecte et pas à
temps⇒Page 20 ;
• utilisation d'autres pièces de rechange que celles d'origine de
SAF-HOLLAND ;
• utilisation de pièces endommagées ;
• cas de catastrophes par intervention extérieure ou force majeure.
Protection de l'environnement
Toutes les pièces et matières auxiliaires et consommables utilisées lors de
l'entretien et de la maintenance du produit doivent être éliminées dans le
respect de l'environnement.
Les pièces recyclables doivent être remises dans le circuit de production
après élimination de l'huile et des lubrifiants. Respecter les notes sur
l'élimination des matières auxiliaires et consommables et les dispositions
nationales ou régionales en vigueur.
Sécurité
Groupe cible
Les chapitres Utilisation et Contrôle dans le manuel d'utilisation se
limitent exclusivement à l'utilisation par l'exploitant et par les personnes
autorisées et formées par celui-ci.
L'exploitant doit assurer que les personnes autorisées par lui sont
informées régulièrement du contenu du manuel d'utilisation, et en
particulier de ses consignes de sécurité.
Les chapitres Installation et Mise en service se limitent exclusivement à
l'utilisation par l'équipementier (OEM) et par les personnes autorisées et
formées par celui-ci.
Le chapitre Réparation se limite exclusivement à l'utilisation par les
ateliers spécialisés agréés et par le personnel formé correspondant à l'aide
d'outils appropriés et de procédures avérées.
Note :
SAF-HOLLAND définit le terme « Tout-terrain/OFF ROAD »
comme terrain non stabilisé et accidenté ou non aplani d'un
véhicule avec attelage. Ce terme renferme tout terrain qui ne
fait pas partie du réseau routier public.
Risque !
Cette consigne de sécurité avec ce mot d'avertissement
prévient d'un risque pour la sécurité ou de blessures
graves ou mortelles !
Attention !
Cette consigne de sécurité avec ce mot d'avertissement
prévient d'endommagements possibles du produit !
Note :
Indique des recommandations particulières pour l'utilisateur,
et d'autres informations particulièrement utiles ou
importantes pour un travail efficace et une utilisation rentable.
Risque !
Risque d'accidents graves pouvant entraîner des
blessures graves ou mortelles !
Utilisation
• Contrôler le verrouillage de la sellette d'attelage avant
toute utilisation. Un mauvais attelage de la semi-remorque
peut entraîner son décrochage du tracteur pendant la
conduite.
Consignes de sécurité générales
• Les consignes et avertissements de sécurité présents sur la
sellette d'attelage ne doivent pas être retirés, et doivent
être lisibles. Remplacer immédiatement les indications
endommagées ou illisibles.
• Lors du chargement, du déchargement ou de l'inclinaison
des semi-remorques, le tracteur doit être en ligne droite
dans le prolongement.
• Ne procéder à aucune modification en propre régie du
système d'attelage (également applicable aux travaux de
soudage) - Suppression de l'homologation.
Toutes les modifications prévues doivent être acceptées par
écrit par SAF-HOLLAND avant leur exécution.
Installation
Risque !
Risque d'accidents graves par la perte de la sécurité de
circulation et d'exploitation, qui peuvent entraîner des
blessures graves ou mortelles !
• L'installation doit être réalisée systématiquement par les
constructeurs des véhicules ou par des ateliers spécialisés
agréés, et par du personnel formé à cet effet.
• Une installation inversée n'est pas autorisée.
• Lors du transport et du levage de la sellette d'attelage,
n'endommager aucun élément ni câble de la sellette
d'attelage.
• Dans la zone de serrage des vis, écrous et/ou rondelles,
l'épaisseur de peinture ne doit pas être supérieure à 120 µ,
afin de garantir une liaison par friction suffisante.
• Respecter les dispositions légales et les règles techniques de
sécurité reconnues pour l'installation de sellettes d'attelage
du pays d'utilisation.
Note :
• Les instructions d'homologation sont applicables à
l'installation de la sellette d'attelage.
• En Allemagne, l'installation d'une sellette d'attelage doit
faire l'objet d'une homologation (STVZO §19 - 21).
Risque !
Risque d'accidents graves !
• Pour une utilisation en toute sécurité, la valeur D calculée
ne doit pas dépasser la valeur D définie pour la sellette
d'attelage.
Risque !
• Pour pouvoir atteindre les limites de charge de la valeur D
maximale, l'installation doit être réalisée conformément aux
instructions de SAF-HOLLAND.
D Force horizontale en kN
g Accélération due à la gravité ; g =
9,81 m/s2
mK Poids total autorisé du tracteur en
t
mA Poids total autorisé de la semi- FW-0004
remorque en t
Fig. 4 · Formule de calcul de la
U Charge de la sellette autorisée en t
valeur D
Les données de charge autorisées pour
les produits SAF-HOLLAND Verkehrstechnik GmbH se trouvent dans les
homologations de type en vigueur et sur notre page d'accueil
www.safholland.com. Elles sont applicables à une utilisation sur des routes
stabilisées et dans les conditions de transport habituelles en Europe de
l'Ouest. Pour des conditions d'utilisation différentes ou pour une utilisation
en tout-terrain, veuillez vous informer au préalable auprès du service clients.
Exemple de calcul
FW-0006
Etapes de travail
• Procéder au montage d'après les instructions du constructeur du véhicule.
Contrôle du fonctionnement
Risque !
Risque d'accidents graves !
• La plaque de remorque doit être plane et ne doit pas
présenter de soudage ni d'arêtes. Les plaques de support
non planes entraînent un roulement irrégulier du tracteur,
un roulis de la semi-remorque et une usure importante des
plaques de glissement, de la plaque d'attelage, du verrou et
du pivot d'attelage.
• Pour des raisons de rigidité, nous recommandons d'utiliser
une plaque de remorque de 12 mm d'épaisseur. En cas
d'épaisseur inférieure, la plaque de remorque doit respecter
les exigences des normes ISO 1726 partie 1-3 et ISO 3842.
Mise en service
Risque !
Risque d'accidents graves !
La sellette d'attelage doit être montée correctement sur le
véhicule ⇒Page 14.
Attention !
Endommagement de la sellette d'attelage !
L'état de la plaque de remorque joue fortement sur la durée
de vie des plaques de glissement de la sellette d'attelage.
Utilisation
4 FW-0024
Attelage
Risque !
Risque d'accidents graves !
Un mauvais attelage de la semi-remorque peut entraîner son
décrochage du tracteur pendant la conduite.
• Pendant l'attelage, personne ni aucun obstacle ne doit se
trouver entre le tracteur et la semi-remorque.
• La semi-remorque doit être fixée et soutenue
conformément aux indications du fabricant du véhicule ou
aux directives légales.
Risque !
• Dans le cadre de l'attelage, le contrôleur doit contrôler
visuellement la fixation et le verrouillage complet.
• Avant le trajet, il doit contrôler la bonne fixation de la semi-
remorque au tracteur avec un test de démarrage.
Désaccoupler
Risque !
Risque d'accidents graves !
• La semi-remorque doit être fixée et soutenue
conformément aux indications du fabricant du véhicule ou
aux directives légales.
• Pendant le désaccouplement, personne ni aucun obstacle
ne doit se trouver entre le tracteur et la semi-remorque.
Contrôle
Risque !
Risque d'accidents graves !
• Les travaux de réparation doivent être réalisés
systématiquement par des ateliers spécialisés agréés, et par
du personnel formé à cet effet.
• Remplacer immédiatement toutes les pièces qui ne sont pas
en parfait état.
• Faire le contrôle général de sécurité conformément aux
dispositions légales.
• Le contrôle quotidien de la sécurité routière du tracteur
avant de démarrer fait partie des obligations du conducteur
⇒Page 21.
Pour assurer la sécurité d’utilisation et la sécurité routière,
les sellettes d'attelage SAF-HOLLAND nécessitent une
maintenance, un contrôle et une réparation permanents,
afin de dépister à temps une usure naturelle ou des défauts.
SAF-HOLLAND recommande de procéder aux contrôles et
aux travaux de contrôle indiqués au Chapitre "Contrôle".
Pour les réparations, respecter impérativement les
instructions de réparation et les notes de SAF-HOLLAND.
Risque !
Risque d'accidents graves !
Ne pas dépasser la charge de la sellette ni la valeur D
maximales autorisées.
Le chargement doit être équilibré et bien fixé.
Plan de contrôle
Risque !
Risque d'accidents graves !
• Les pièces absentes ou défectueuses doivent
immédiatement être remplacées par un atelier spécialisé
autorisé et par un personnel dûment formé.
• Sur les véhicules avec des conditions d'utilisation extrêmes,
raccourcir logiquement les intervalles de contrôle.
Intervalles de contrôle
ou 500 000 km
Tous les 2 ans
ou 10 000 km
ou 50 000 km
Contrôle général de sécurité conformément aux dispositions légales.
Contrôle visuel
Plaques de glissement X
Bague d'usure X
Garnitures de paliers X
Silent-blocs, plaque de sellette d'attelage, sabots
X
d’appui
Contrôle visuel des dommages de toutes les pièces X X X X
Contrôle du fonctionnement
Contrôler la bonne fixation des vis. Pour la première
X
fois lors de la mise en service.
Contrôler la fonction de verrouillage de la sellette
d'attelage par la fermeture et l'ouverture du verrou. X
Pour la première fois lors de la mise en service.
Contrôler le jeu du verrou de l'attelage / l'usure de la
bague d'usure à l'aide du gabarit et régler le cas X
échéant ⇒Page 24.
Contrôler la position et la fixation des plaques de
X
glissement ⇒Page 23.
Contrôler l'usure des garnitures de paliers et des
X
silent-blocs ⇒Page 24.
Lubrifier
Lubrifier les pièces de verrouillage ⇒Page 25. Pour la
première fois lors de la mise en service en position X
attelée.
Recouvrir les plaques de glissement ⇒Page 26.
Pour la première fois lors de la mise en service en X
position non attelée.
Entretien
Nettoyer les plaques de glissement. X1)
Contrôle d'usure
Risque !
Risque d'accidents graves !
• Placer le tracteur sur un sol stabilisé et plan.
• Caler le véhicule pour qu'il ne puisse pas rouler.
• Garantir le bon fonctionnement de l'attelage !
• Lorsque les limites d'usure sont atteintes, faire remplacer
immédiatement les pièces correspondantes par un atelier
spécialisé agréé, et par du personnel formé à cet effet.
Plaques de glissement
Risque !
Risque d'accidents graves !
Lorsque les limites d'usure sont atteintes, remplacer
immédiatement les deux plaques de glissement.
Pivot d'attelage
• Mesurer les deux diamètres avec le
gabarit de cote d'usure deux zones 2)
dans le sens longitudinal et transversal. B
– Si les cotes de 71 mm ou 49 mm
A
sont atteintes, remplacer
immédiatement le pivot d'attelage
conformément aux indications du min. 49 min. 71
fabricant.
FW-0013
Palier
Risque !
Risque d'accidents graves !
Ne pas lubrifier la sellette d'attelage au niveau des garnitures
de paliers ni des sabots d’appui. Les garnitures de paliers sont
fournies lubrifiées avec un lubrifiant spécial.
Note :
En cas de bruits de grincement au niveau des paliers, bien
nettoyer les sabots d'appui et éliminer les résidus de peinture
ou similaires au niveau du palier du sabot d'appui.
Lubrifier
Attention !
Dommages sur le verrou et la plaque !
• N'utiliser que le lubrifiant indiqué.
• Ne lubrifier que les emplacements indiqués.
Verrouillage
• Bien lubrifier le verrouillage au niveau
du graisseur.
Utiliser pour la lubrification de la graisse
haute pression longue durée NLGI classe
2 avec ajout de MoS2 ou de graphite, par
exemple MOTOREX MOLY 218, SHELL
RETINAX HDX2, Renolit LZR 2 H, Renolit
FG 150. En cas d'utilisation d'autres
lubrifiants, adapter les intervalles de FW-0015
Plaques de glissement
• Recouvrir les plaques de glissement.
Utiliser pour cela de la graisse haute pression longue durée NLGI classe 2
avec ajout de MoS2 ou de graphite, par exemple MOTOREX MOLY 218,
SHELL RETINAX HDX2, Renolit LZR 2 H, Renolit FG 150. En cas d'utilisation
d'autres lubrifiants, adapter les intervalles de lubrification.
Réglage du jeu
Le verrouillage d'une sellette d'attelage est soumis à une certaine usure,
suivant l'utilisation et la maintenance. La sellette d'attelage SAF-HOLLAND
FW3214-W présente un réglage du jeu pour le verrouillage.
Risque !
Risque d'accidents graves !
• Le réglage du jeu permet uniquement de compenser une
usure des pièces d'usure. L'usure du pivot d'attelage n'est
pas compensée.
• Si le verrouillage a déjà été réglé au maximum, remplacer la
bague d'usure et la pièce de verrouillage ⇒Page 30,
⇒Page 31.
• Contrôler le fonctionnement du verrouillage.
Risque !
Risque d'accidents graves !
Procéder au contrôle ou au réglage du verrouillage avec une
semi-remorque non asservie à la direction avec un nouveau
pivot d'attelage.
Risque !
Risque d'accidents graves !
Le pivot d'attelage dans le verrouillage de la sellette d'attelage
doit présenter un jeu minimum de 0,5 mm.
Réparation
Risque !
Risque d'accidents graves !
• Les travaux de réparation doivent être réalisés
systématiquement par des ateliers spécialisés agréés, et par
du personnel formé à cet effet.
• Remplacer immédiatement toutes les pièces qui ne sont pas
en parfait état.
• N'utiliser aucun outil endommagé. SAF-HOLLAND
recommande d'utiliser les outils décrits dans le chapitre
“Liste des outils” , qui respectent les normes et directives
légales.
• Ne pas utiliser de clé à choc pneumatique pour serrer les vis
et les écrous.
• N'utiliser qu'une fois les vis et éléments de fixation.
• Ne pas souder sur les pièces de la sellette d'attelage.
• Réaliser un contrôle du fonctionnement de la sellette
d'attelage après chaque réparation.
Plaques de glissement
Bague d'usure
Verrouillage
Nombre
Palier
Clé dynamométrique 1 X - X X
Embout à six pans creux SW 7 1 - - X -
Embout à six pans creux SW 17 1 X - - -
Marteau 1 - X - -
Poinçon de Ø 30 mm 1 - X - -
Pince universelle 1 - X - -
Pince à becs ronds pour circlip extérieur de Ø
1 - X - -
2,3 mm
Crochet pour ressort 1 - X - -
Tournevis de taille moyenne 1 X - X -
Embout à fouillot Torx T 50 1 - - - X
Couples de serrage
Risque !
Danger d'accident à cause de fixations à vis desserrées !
• Il ne faut pas huiler, ni graisser les filets.
• Serrer les vis avec une clé dynamométrique préréglée.
• N'utiliser que des vis d'origine (avec produit de freinage
micro-encapsulé).
• N'utiliser les vis qu'une fois (du fait du produit de freinage
micro-encapsulé).
1 4 2 4 3
4 4 1 FW-0017
Couple de serrage
Pos. Fixation à vis Taille de clé [SW]
[Nm]
Vis à tête cylindrique à
–1– 430 ± 35 17
six pans creux (4x)
Vis à tête cylindrique à
–2– 46 ± 5 7
six pans creux (2x)
Vis à tête cylindrique à
–3– 25 6
six pans creux (2x)
Vis à tête cylindrique
–4– 10 Torx 45
(12x)
Risque !
Risque d'accidents graves !
Une installation inversée n'est pas autorisée.
Note :
• SAF-HOLLAND recommande de porter des gants de
protection lors du démontage des ressorts de traction.
• Les produits de nettoyage peuvent attaquer les métaux et
les vernis. Respecter les indications du fabricant.
3)Utiliser pour la lubrification de la graisse haute pression longue durée NLGI classe 2 avec
ajout de MoS2 ou de graphite, par exemple MOTOREX MOLY 218, SHELL RETINAX HDX2,
Renolit LZR 2 H, Renolit FG 150.
3 FW-0019
FW-0020
FW-0021
FW-0022
Remplacer le palier
Note :
Toujours remplacer les silent-blocs et les garnitures de paliers
par paires.
Démontage palier/silent-bloc
1. Démonter la plaque d'attelage ⇒Page 29 et la poser côté plaque sur une
table de travail appropriée. Les sabots d’appui restent sur le tracteur.
FW-0014
Montage palier/silent-bloc
1. Emmancher latéralement de nouveaux silent-blocs dans les ouvertures
des sabots d’appui en veillant à les positionner correctement.
2. Enfoncer de nouvelles garnitures de paliers dans les paliers. Pour faciliter
le montage, vous pouvez placer un point de colle ou de silicone sur le
bas des garnitures de paliers.
Note :
Ne pas lubrifier ni graisser les paliers.
FW-0023
service@safholland.de
www.safholland.com