Sie sind auf Seite 1von 13

(19)

*EP003563959A1*
(11) EP 3 563 959 A1
(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag: (51) Int Cl.:


06.11.2019 Patentblatt 2019/45 B23D 47/04 (2006.01) B27B 5/065 (2006.01)

(21) Anmeldenummer: 19167316.9

(22) Anmeldetag: 04.04.2019

(84) Benannte Vertragsstaaten: (72) Erfinder:


AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB • STRASSER, Rainer
GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO 4571 Steyrling (AT)
PL PT RO RS SE SI SK SM TR • GINES, Stefan
Benannte Erstreckungsstaaten: 8592 Maria Lankowitz (AT)
BA ME
Benannte Validierungsstaaten: (74) Vertreter: Hoeger, Stellrecht & Partner
KH MA MD TN Patentanwälte mbB
Uhlandstrasse 14c
(30) Priorität: 02.05.2018 DE 102018110513 70182 Stuttgart (DE)

(71) Anmelder: HOLZ-HER GmbH


72622 Nürtingen (DE)

(54) SÄGEVORRICHTUNG

(57) Die Erfindung betrifft eine Sägevorrichtung (10) ersten Längsträger (26) und an einem zweiten Längsträ-
zum Aufteilen plattenförmiger Werkstücke (58, 100), mit ger (28) verfahrbar gelagert ist, und wobei die zweite
einem entlang einer Sägelinie (16) verfahrbaren Sägea- Vorschubeinrichtung (60) einen zweiten Querträger (62)
ggregat (20), einem anhebbaren und absenkbaren aufweist. Um die Sägevorrichtung (10) konstruktiv einfa-
Presskörper (24) zum Fixieren der Werkstücke (58, 100) cher und störungsunempfindlicher auszugestalten, wird
an der Sägelinie (16), und mit einer ersten und einer zwei- erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Sägevorrich-
ten Vorschubeinrichtung (36, 60), die unabhängig von- tung (10) einen dritten Längsträger (68) aufweist, der pa-
einander in einer horizontal und senkrecht zur Sägelinie rallel zur Vorschubrichtung (46) ausgerichtet ist, wobei
(16) ausgerichteten Vorschubrichtung (46) hin und her der zweite Querträger (62) nur am dritten Längsträger
verfahrbar sind, wobei die erste Vorschubeinrichtung (68) verfahrbar gelagert ist.
(36) einen ersten Querträger (38) aufweist, der an einem
EP 3 563 959 A1

Printed by Jouve, 75001 PARIS (FR)


1 EP 3 563 959 A1 2

Beschreibung [0006] Eine Sägevorrichtung mit zwei Vorschubein-


richtungen ist beispielsweise aus der EP 1 510 276 B9
[0001] Die Erfindung betrifft eine Sägevorrichtung zum bekannt. Eine erste Vorschubeinrichtung weist einen
Aufteilen plattenförmiger Werkstücke, mit einem entlang ersten Querträger auf, an dem mehrere erste Greifein-
einer Sägelinie verfahrbaren Sägeaggregat, einem an- 5 richtungen gehalten sind und der an einem ersten Längs-
hebbaren und absenkbaren Presskörper zum Fixieren träger und an einem zweiten Längsträger in Vorschub-
der Werkstücke an der Sägelinie, einer ersten und einer richtung verfahrbar gelagert ist. Der erste Querträger
zweiten Vorschubeinrichtung, die unabhängig voneinan- übergreift den kompletten Vorschubbereich der Säge-
der in einer horizontal und senkrecht zur Sägelinie aus- vorrichtung und ermöglicht es, erste Werkstücke in einer
gerichteten Vorschubrichtung hin und her verfahrbar sind 10 ersten vorgebbaren Stellung relativ zur Sägelinie zu po-
zum Verschieben der Werkstücke in einem Vorschubbe- sitionieren. Eine zweite Vorschubeinrichtung weist einen
reich der Sägevorrichtung, wobei mittels der ersten Vor- zweiten Querträger auf, der an einem Schlitten parallel
schubeinrichtung erste Werkstücke in einer ersten vor- zur Sägelinie verfahrbar gelagert ist. Dies ermöglicht es,
gebbaren Stellung relativ zur Sägelinie positionierbar den zweiten Querträger ausgehend von einer Ruhestel-
sind, und wobei mittels der zweiten Vorschubeinrichtung 15 lung, in der er seitlich neben dem Vorschubbereich po-
zweite Werkstücke in einer zweiten vorgebbaren Stel- sitioniert ist, in eine Arbeitsstellung zu verfahren, in der
lung relativ zur Sägelinie positionierbar sind, und mit ei- er in den Vorschubbereich hineinragt. Der Schlitten ist
nem ersten und einem zweiten Längsträger, zwischen an der Unterseite des zweiten Längsträgers in Vorschub-
denen der Vorschubbereich angeordnet ist und die par- richtung verfahrbar gelagert. Dies erlaubt es, den zweiten
allel zur Vorschubrichtung ausgerichtet sind, wobei die 20 Querträger zusammen mit dem Schlitten in entsprechen-
erste Vorschubeinrichtung einen ersten Querträger auf- der Weise wie den ersten Querträger in Vorschubrich-
weist, der am ersten Längsträger und am zweiten Längs- tung zu verfahren, um in der Arbeitsstellung zweite Werk-
träger verfahrbar gelagert ist und an dem mehrere erste stücke in einer zweiten vorgebbaren Stellung relativ zur
Greifeinrichtungen zum Ergreifen der ersten Werkstücke Sägelinie zu positionieren. Insgesamt zeichnet sich die
angeordnet sind, und wobei die zweite Vorschubeinrich- 25 Sägevorrichtung durch eine konstruktiv aufwändige Aus-
tung einen zweiten Querträger aufweist, an dem mindes- gestaltung aus, die die Gefahr von Störungen birgt.
tens eine zweite Greifeinrichtung zum Ergreifen der zwei- [0007] Eine weitere Sägevorrichtung mit zwei unab-
ten Werkstücke angeordnet ist. hängig voneinander verfahrbaren Vorschubeinrichtun-
[0002] Mit Hilfe einer derartigen Sägevorrichtung kön- gen ist aus der EP 2 316 602 B1 bekannt. Bei dieser
nen plattenförmige Werkstücke, insbesondere Werkstü- 30 Sägevorrichtung ist ein erster Querträger an einem ers-
cke aus Holz oder Holzersatzstoffen, beispielsweise ten Längsträger und an einem zweiten Längsträger in
Spanplatten, zugeschnitten werden. Hierbei können Vorschubrichtung verfahrbar gelagert und zusätzlich ist
mehrere Werkstücke aufeinandergestapelt und gleich- an der Unterseite des ersten Längsträgers ein Schlitten
zeitig zugeschnitten werden. gehalten, der unabhängig vom ersten Querträger in Vor-
[0003] Die Sägevorrichtung weist einen Vorschubbe- 35 schubrichtung verfahrbar ist und an dem mehrere zweite
reich auf, der zwischen einem ersten Längsträger und Greifeinrichtungen angeordnet sind. Um dem Schlitten
einem zweiten Längsträger angeordnet ist und in dem den erforderlichen Bauraum zu verschaffen, überragt der
die aufzuteilenden Werkstücke angeordnet werden kön- erste Längsträger einen seitlichen Randabschnitt des
nen. Vorschubbereichs der Sägevorrichtung. Der erste
[0004] Häufig umfassen Sägevorrichtungen zum Auf- 40 Längsträger unterliegt daher einer erheblichen mecha-
teilen plattenförmiger Werkstücke eine einzige Vorschu- nischen Belastung. Dies birgt ebenfalls die Gefahr von
beinrichtung, die es ermöglicht, mit Hilfe von Greifein- Störungen.
richtungen die aufzuteilenden Werkstücke zu ergreifen [0008] Aus der EP 2 111 939 B1 ist eine Sägevorrich-
und in einer programmtechnisch vorgebbaren Stellung tung mit zwei Vorschubeinrichtungen bekannt, bei der
relativ zur Sägelinie zu positionieren, so dass sie an- 45 die erste Vorschubeinrichtung einen ersten Querträger
schließend mit Hilfe des entlang der Sägelinie verfahr- aufweist, der an den dem Vorschubbereich zugewandten
baren Sägeaggregats aufgeteilt werden können. Innenseiten eines ersten Längsträgers und eines zwei-
[0005] Um die Effizienz der Sägevorrichtungen zu er- ten Längsträgers in Vorschubrichtung verfahrbar gehal-
höhen, sind Ausgestaltungen bekannt, bei denen zwei ten ist. Die zweite Vorschubeinrichtung weist einen an
Vorschubeinrichtungen zum Einsatz kommen, die unab- 50 der dem Vorschubbereich abgewandten Außenseite des
hängig voneinander jeweils Werkstücke ergreifen und in ersten Längsträgers in Vorschubrichtung verfahrbar ge-
einer programmtechnisch vorgebbaren Stellung relativ lagerten Schlitten auf, an dem ein zweiter Querträger
zur Sägelinie positionieren können. Dies erlaubt es, senkrecht zur Vorschubrichtung verfahrbar gelagert ist.
gleichzeitig zwei Werkstücke oder zwei Stapel von Werk- Auch diese Sägevorrichtung zeichnet sich durch eine
stücken mit unterschiedlichen Schnittmaßen aufzuteilen, 55 konstruktiv aufwändige Ausgestaltung aus, die die Ge-
indem das Sägeaggregat entlang der Sägelinie verfah- fahr von Störungen birgt.
ren wird und hierbei beide Werkstücke bzw. beide Werk- [0009] Eine weitere Sägevorrichtung, bei der ein erster
stückstapel auftrennt. Querträger mit ersten Greifeinrichtungen an zwei Längs-

2
3 EP 3 563 959 A1 4

trägern verfahrbar gehalten ist, und bei der zusätzlich an nämlich am dritten Längsträger in Vorschubrichtung ver-
der Unterseite eines der beiden Längsträger ein Schlitten fahrbar gelagert, ansonsten ist der zweite Querträger von
in Vorschubrichtung verfahrbar gelagert ist, an dem eine keinem weiteren Bauelement abgestützt, insbesondere
zweite Greifeinrichtung gehalten ist, ist aus der EP 1 964 bildet der dem ersten Endbereich abgewandte zweite
653 B1 bekannt. 5 Endbereich des zweiten Querträgers ein freies Ende aus.
[0010] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine [0018] Von Vorteil ist es, wenn der erste Längsträger
Sägevorrichtung der eingangs genannten Art derart wei- und der dritte Längsträger übereinander angeordnet
terzubilden, dass sie eine konstruktiv einfachere und stö- sind. Dies erlaubt eine besonders kompakte Ausgestal-
rungsunanfälligere Ausgestaltung aufweist. tung der erfindungsgemäßen Sägevorrichtung.
[0011] Diese Aufgabe wird bei einer Sägevorrichtung 10 [0019] Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass
der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch ge- der erste Längsträger über dem dritten Längsträger an-
löst, dass die Sägevorrichtung einen dritten Längsträger geordnet ist.
aufweist, der parallel zur Vorschubrichtung ausgerichtet [0020] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der
ist, wobei der zweite Querträger nur am dritten Längs- dritte Längsträger innerhalb der vertikalen Projektions-
träger verfahrbar gelagert ist. 15 fläche des ersten Längsträgers angeordnet ist. Bei einer
[0012] Bei der erfindungsgemäßen Sägevorrichtung derartigen Ausgestaltung ragt der dritte Längsträger in
kommt zusätzlich zu einem ersten Längsträger und ei- einer Draufsicht auf die Sägevorrichtung nicht seitlich
nem zweiten Längsträger ein dritter Längsträger zum aus dem Bereich des ersten Längsträgers heraus.
Einsatz. Der erste Querträger ist am ersten Längsträger [0021] Der erste Querträger ist vorzugsweise als den
und am zweiten Längsträger verfahrbar gelagert, und der 20 Vorschubbereich der Sägevorrichtung übergreifender
zweite Querträger ist am dritten Längsträger verfahrbar Schlitten ausgestaltet.
gelagert. Zur Lagerung des zweiten Querträgers kommt [0022] Der zweite Querträger ist vorzugsweise balken-
also ein separater dritter Längsträger zum Einsatz. Der förmig ausgestaltet und steht in Richtung auf den Vor-
erste und der zweite Längsträger erfahren ihre mecha- schubbereich seitlich vom dritten Längsträger ab.
nische Belastung durch den ersten Querträger, und der 25 [0023] Von Vorteil ist es, wenn der dritten Längsträger
dritte Längsträger erfährt seine mechanische Belastung als Doppel-T-Profil oder als Hohlprofil ausgestaltet ist.
durch den zweiten Querträger. Die erfindungsgemäße [0024] Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass
Sägevorrichtung weist somit eine konstruktiv einfache der dritte Längsträger als Rechteckprofil ausgestaltet ist.
und störungsunanfällige Ausgestaltung auf. [0025] Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin-
[0013] Die erfindungsgemäße Sägevorrichtung hat 30 dung sind am dritten Längsträger zwei Führungselemen-
darüber hinaus den Vorteil, dass die aufzuteilenden te angeordnet, an denen der zweite Querträger verfahr-
Werkstücke mit Hilfe von Beschickungssystemen bereit- bar gelagert ist. Die beiden Führungselemente können
gestellt werden können, insbesondere mit Hilfe von Hub- eine identische Ausgestaltung aufweisen.
tisch-Beschickungen oder auch Lager-Beschickungen. [0026] Bevorzugt sind die am dritten Längsträger an-
Die Bereitstellung der Werkstücke kann beispielsweise 35 geordneten Führungselemente als Führungsschienen
von unten mit Hilfe eines Hubtisches, oder auch vorzugs- ausgestaltet. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass
wese über Lager-Beschickungen von oben, von hinten die Führungsschienen mit ortsfest am zweiten Querträ-
oder von der Seite, insbesondere über zusätzliche Roll- ger angeordneten Gleitschuhen formschlüssig zusam-
bahnen, erfolgen. menwirken.
[0014] Außerdem hat die erfindungsgemäße Sägevor- 40 [0027] Es kann vorgesehen sein, dass mindestens ei-
richtung den Vorteil, dass weder der Vorschubbereich ne zweite Greifeinrichtung am zweiten Querträger unver-
der Vorrichtung noch die Schnittlänge durch die zweite schiebbar gehalten ist.
Vorschubeinrichtung beeinträchtigt werden. [0028] Bei einer besonders bevorzugten Ausgestal-
[0015] Von besonderem Vorteil ist es, wenn der erste tung der Erfindung ist zumindest eine zweite Greifein-
Längsträger identisch ausgestaltet ist wie der zweite 45 richtung am zweiten Querträger parallel zur Sägelinie
Längsträger. verschiebbar gelagert.
[0016] Bevorzugt sind der erste Längsträger und der [0029] Die Verschiebung der mindestens einen zwei-
zweite Längsträger als Doppel-T-Profil oder Hohlprofil ten Greifeinrichtung kann beispielsweise manuell erfol-
ausgestaltet. gen.
[0017] Der zweite Querträger weist bei einer vorteil- 50 [0030] Von besonderem Vorteil ist es, wenn am zwei-
haften Ausführungsform der Erfindung einen ersten End- ten Querträger eine Antriebseinrichtung zum Verschie-
bereich und einen dem ersten Endbereich abgewandten ben von mindestens einer zweiten Greifeinrichtung an-
zweiten Endbereich auf, wobei der erste Endbereich am geordnet ist. Die Antriebseinrichtung kann beispielswie-
dritten Längsträger verfahrbar gelagert ist und der zweite se einen Elektromotor oder ein Kolben-Zylinderaggregat
Endbereich ein freies Ende des zweiten Querträgers aus- 55 aufweisen, insbesondere ein pneumatisches oder hy-
bildet, der in Richtung auf den Vorschubbereich seitlich draulisches Kolben-Zylinderaggregat.
vom dritten Längsträger absteht. Der zweite Querträger [0031] Bevorzugt sind am zweiten Querträger mindes-
ist somit nur an seinem ersten Endbereich abgestützt, tens zwei Greifeinrichtungen angeordnet.

3
5 EP 3 563 959 A1 6

[0032] Die zweiten Greifeinrichtungen sind vorteilhaf- zeichen 10 belegt. Die Sägevorrichtung 10 weist ein Ma-
terweise identisch ausgebildet. schinengestell 12 auf, das einen Sägetisch 14 ausbildet.
[0033] Von besonderem Vorteil ist es, wenn die min- Der Sägetisch 14 weist einen an sich bekannten und des-
destens eine am zweiten Querträger angeordnete zweite halb zur Erzielung einer besseren Übersicht in der Zeich-
Greifeinrichtung zwischen einer abgesenkten Stellung 5 nung nicht dargestellten Sägespalt auf, der sich entlang
und einer angehobenen Stellung hin und her bewegbar einer Sägelinie 16 erstreckt. Unterhalb des Sägespalts
ist. Soll mittels der zweiten Vorschubeinrichtung ein zwei- ist ein Transportwagen 18 entlang der Sägelinie 16 hin
tes Werkstück oder ein Stapel von zweiten Werkstücken und her verfahrbar am Maschinengestell 12 gelagert. Am
in einer vorgebbaren Stellung relativ zur Sägelinie posi- Transportwagen 18 ist ein Sägeaggregat 20 angeordnet,
tioniert werden, so kann zumindest eine der zweiten Grei- 10 das mindestens ein Sägeblatt 22 aufweist.
feinrichtungen ihre abgesenkte Stellung einnehmen, um [0039] Oberhalb des Sägetisches 14 weist die Säge-
das zweite Werkstück oder den Stapel von zweiten Werk- vorrichtung 10 einen Presskörper auf, der im dargestell-
stücken zu ergreifen. Soll lediglich mittels der ersten Vor- ten Ausführungsbeispiel als Druckbalken 24 ausgestaltet
schubeinrichtung ein Werkstück oder ein Stapel von ist. Der Druckbalken 24 kann mittels an sich bekannter
Werkstücken in einer vorgebbaren Stellung relativ zur 15 und deshalb in der Zeichnung zur Erzielung einer bes-
Sägelinie positioniert werden, so kann die mindestens seren Übersicht nicht dargestellter Antriebsaggregate
eine zweite Greifeinrichtung ihre angehobene Stellung angehoben und abgesenkt werden. Der Druckbalken 24
einnehmen. Das Anheben der mindestens einen zweiten weist wie üblich ein ungefähr U-förmiges Querschnitt-
Greifeinrichtung ermöglicht es insbesondere, mittels der sprofil auf mit einer dem Sägetisch 14 zugewandten
ersten Vorschubeinrichtung erste Werkstücke relativ zur 20 schlitzförmigen Druckbalkenöffnung, in die bei der
Sägelinie zu positionieren, wobei sich die ersten Werk- Durchführung eines Sägeschnitts das aus dem Säge-
stücke praktisch über die gesamte Breite des Vorschub- spalt nach oben herausragende Sägeblatt 22 eintreten
bereichs der Sägevorrichtung erstrecken, ohne dass die kann.
ersten Werkstücke von der mindestens einen zweiten [0040] Senkrecht zur Sägelinie 16 sind ein erster
Greifeinrichtung behindert werden. 25 Längsträger 26 und ein zweiter Längsträger 28 ausge-
[0034] Von Vorteil ist es, wenn zumindest eine der am richtet, die identisch jeweils als Doppel-T-Profil ausge-
ersten Querträger angeordneten ersten Greifeinrichtun- staltet sind. Zwischen dem ersten Längsträger 26 und
gen zwischen einer abgesenkten Stellung und einer an- dem zweiten Längsträger 28 weist die Sägevorrichtung
gehobenen Stellung hin und her bewegbar ist. 10 einen Vorschubbereich 30 auf, der im dargestellten
[0035] Von besonderem Vorteil ist es, wenn die am 30 Ausführungsbeispiel von einem Werkstückauflagetisch
ersten Querträger angeordneten ersten Greifeinrichtun- 32 gebildet wird. Der Werksstückauflagetisch 32 weist
gen identisch ausgestaltet sind. eine Vielzahl von frei drehbaren Stützrollen 34 auf, die
[0036] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungs- in einer Horizontalebene angeordnet sind. Auf die Stütz-
form der Erfindung ist die mindestens eine am zweiten rollen 34 können aufzuteilende Werkstücke 58, 100 auf-
Querträger angeordnete zweite Greifeinrichtung iden- 35 gelegt werden.
tisch ausgestaltet wie die am ersten Querträger ange- [0041] Zwischen dem ersten Längsträger 26 und dem
ordneten ersten Greifeinrichtungen. zweiten Längsträger 28 erstreckt sich eine erste Vor-
[0037] Die nachfolgende Beschreibung einer vorteil- schubeinrichtung 36, die einen ersten Querträger 38 auf-
haften Ausführungsform der Erfindung dient im Zusam- weist. Am ersten Querträger 38 sind mehrere identisch
menhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. 40 ausgestaltete erste Greifeinrichtungen 40 gelagert, die
Es zeigen: zwischen einer abgesenkten und einer angehobenen
Stellung hin und her bewegbar sind.
Figur 1: eine perspektivische Darstellung einer vor- [0042] Der erste Querträger 38 erstreckt sich vom ers-
teilhaften Ausführungsform einer erfindungs- ten Längsträger 26 bis zum zweiten Längsträger 28 und
gemäßen Sägevorrichtung; 45 übergreift den kompletten Vorschubbereich 30 der Sä-
gevorrichtung 10. Zur verfahrbaren Lagerung des ersten
Figur 2: eine Vorderansicht einer ersten und einer Querträgers 38, der nach Art eines Schlittens ausgebildet
zweiten Vorschubeinrichtung der Sägevor- ist, sind am ersten Längsträger 26 und am zweiten
richtung aus Figur 1; Längsträger 28 identisch ausgestaltete Führungsschie-
50 nen 42 angeordnet, die sich praktisch über die gesamte
Figur 3: eine vergrößerte Darstellung von Detail A aus Länge des ersten Längsträgers 26 und des zweiten
Figur 2, wobei eine zweite Greifeinrichtung Längsträgers 28 erstrecken und denen jeweils ein Gleit-
der zweiten Vorschubeinrichtung eine vergli- schuh 44 zugeordnet ist. Die Gleitschuhe 44 sind an den
chen mit Figur 2 versetzte Position einnimmt. einander abgewandten Enden des ersten Querträgers
55 38 angeordnet und bilden mit der jeweils zugeordneten
[0038] In der Zeichnung ist eine vorteilhafte Ausfüh- Führungsschiene 42 einen Formschluss aus in Form ei-
rungsform einer erfindungsgemäßen Sägevorrichtung ner Gleitlagerung.
schematisch dargestellt und insgesamt mit dem Bezugs- [0043] Der erste Querträger 38 kann in einer senkrecht

4
7 EP 3 563 959 A1 8

zur Sägelinie 16 ausgerichteten Vorschubrichtung, die und einen dem dritten Längsträger 68 abgewandten
in Figur 1 durch den Pfeil 46 veranschaulicht ist, hin und zweiten Endbereich 84 auf. Im ersten Endbereich 82 trägt
her verfahren werden. Als Fahrantrieb dient ein an sich der dritte Längsträger 68 zwei identisch ausgestaltete
bekannter und deshalb zur Erzielung einer besseren Führungselemente in Form von Gleitschuhen 86, 88, die
Übersicht in der Zeichnung nicht dargestellter Elektro- 5 jeweils mit einer Führungsschiene 74, 78 einen Form-
motor, der am ersten Querträger 38 angeordnet ist und schluss ausbilden in Form einer Gleitlagerung.
eine sich über die gesamte Länge des ersten Längsträ- [0049] Zum Verschieben des zweiten Querträgers 62
gers 26 erstreckende Antriebswelle 48 drehend antreibt. in Vorschubrichtung 46 und entgegen der Vorschubrich-
An ihrem dem ersten Längsträger 26 zugewandten Ende tung 46 ist am zweiten Querträger 62 eine in der Zeich-
trägt die Antriebswelle 48 ein erstes Ritzel 50, das mit 10 nung zur Erzielung einer besseren Übersicht nicht dar-
einer am ersten Längsträger 26 ortsfest gehaltenen ers- gestellte, an sich bekannte Antriebseinrichtung in Form
ten Zahnstange 52 in Eingriff steht, und an ihrem dem eines Elektromotors angeordnet, der eine Antriebswelle
zweiten Längsträger 28 zugewandten Ende trägt die An- 90 drehend antreibt, die an ihrem dem dritten Längsträ-
triebswelle 48 ein zweites Ritzel 54, das mit einer ortsfest ger 68 zugewandten Ende ein Ritzel 92 trägt, das mit der
am zweiten Längsträger 28 angeordneten zweiten Zahn- 15 Zahnstange 80 in Eingriff steht.
stange 56 in Eingriff steht. Mit Hilfe der jeweils mit einer [0050] An seiner der Sägelinie 16 zugewandten Stirn-
Zahnstange 52, 56 in Eingriff stehenden Ritzeln 50, 54 seite 94 trägt der zweite Querträger 62 zwei weitere Füh-
kann der erste Querträger 38 in Vorschubrichtung 46 und rungsschienen 96, 98, an denen die zweiten Greifein-
entgegen der Vorschubrichtung 46 verfahren werden. richtungen 64, 66 gehalten sind. Die zweite Greifeinrich-
Dies erlaubt es, erste Werkstücke 58 in einer vorgebba- 20 tung 66 kann mittels eines an sich bekannten und des-
ren Stellung relativ zur Sägelinie 16 zu positionieren zur halb zur Erzielung einer besseren Übersicht in der Zeich-
Vornahme eines Sägeschnittes. Die ersten Werkstücke nung nicht dargestellten pneumatischen Antriebs längs
58 können hierbei von den ersten Greifeinrichtungen 40 der Führungsschienen 96, 98 zwischen einer ersten End-
ergriffen werden, die zu diesem Zweck ihre abgesenkte stellung und einer zweiten Endstellung hin und her ver-
Stellung einnehmen. 25 schoben werden. In den Figuren 1 und 2 nimmt die zweite
[0044] Die Sägevorrichtung 10 weist darüber hinaus Greifeinrichtung 66 ihre erste Endstellung ein und in der
eine zweite Vorschubeinrichtung 60 auf, die einen zwei- Figur 3 nimmt die zweite Greifeinrichtung 66 ihre zweite
ten Querträger 62 aufweist. Am zweiten Querträger 62 Endstellung ein. In der ersten Endstellung ist der Abstand
sind im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei zweite der zweiten Greifeinrichtung 66 zum ersten Endbereich
Greifeinrichtungen 64, 66 gehalten, die zwischen einer 30 82 des zweiten Querträgers 62 kleiner als in der zweiten
in der Zeichnung nicht dargestellten angehobenen Stel- Endstellung.
lung und einer in der Zeichnung dargestellten abgesenk- [0051] Mittels der zweiten Vorschubeinrichtung 60
ten Stellung hin und her bewegbar sind. können unabhängig von der ersten Vorschubeinrichtung
[0045] Der zweite Querträger 62 kann in Vorschubrich- 36 zweite Werkstücke 100 in einer vorgebbaren Stellung
tung 46 hin und her verfahren werden. Er ist an einem 35 relativ zur Sägelinie 16 positioniert werden. Die zweiten
dritten Längsträger 68 verfahrbar gelagert. Der dritte Werkstücke 100 können von den zweiten Greifeinrich-
Längsträger 68 kommt zusätzlich zu den ersten und tungen 64, 66 ergriffen werden, die zu diesem Zweck
zweiten Längsträgern 26, 28 zum Einsatz und ist unter- ihre abgesenkte Stellung einnehmen.
halb des ersten Längsträgers 26 parallel zu diesem aus- [0052] Der nur in seinem ersten Endbereich 82 nicht
gerichtet angeordnet. 40 aber in seinem zweiten Endbereich 84 verfahrbar gela-
[0046] Der dritte Längsträger 68 ist im dargestellten gerte zweite Querträger 62 ist balkenförmig ausgestaltet
Ausführungsbeispiel als Rechteckprofil ausgebildet, an und steht in Richtung des Vorschubbereichs 30 vom drit-
dessen Oberseite 70 eine Halteleiste 72 festgelegt ist, ten Längsträger 68 seitlich ab. Er kann unabhängig vom
an deren Oberseite eine sich praktisch über die gesamte ersten Querträger 38 in Vorschubrichtung 46 hin und her
Länge des dritten Längsträgers 68 erstreckende Füh- 45 verfahren werden. Der dritte Längsträger 68 ist gleich
rungsschiene 74 festgelegt ist. lang wie der erste Längsträger 26 und der zweite Längs-
[0047] Die Halteleiste 72 überragt in Richtung des Vor- träger 28. Dies erlaubt es, den zweiten Querträger 62
schubbereichs 30 eine dem Vorschubbereich 30 zuge- ebenso wie den ersten Querträger 38 über die gesamte
wandte Längsseite 76 des dritten Längsträgers. An der Länge des Vorschubbereichs 30 zu verfahren.
Längsseite 76 ist eine weitere Führungsschiene 78 an- 50 [0053] Der erste Querträger 38 nimmt einen größeren
geordnet, die identisch ausgestaltet ist wie die Führungs- vertikalen Abstand zu den Stützrollen 34 des Werkstück-
schiene 74. An der der weiteren Führungsschiene 78 zu- auflagetischs 32 ein als der zweite Querträger 62. Der
gewandten Unterseite der Halteleiste 72 ist eine Zahn- zweite Querträger 62 kann daher vom ersten Querträger
stange 80 gehalten, die sich praktisch über die gesamte 38 ungehindert überfahren werden.
Länge der Halteleiste 72 und damit über die gesamte 55 [0054] Zur vertikalen Abstützung des ersten Längsträ-
Länge des dritten Längsträgers 68 erstreckt. gers 26 und des dritten Längsträgers 68 weist die Säge-
[0048] Der zweite Querträger 62 weist einen dem drit- vorrichtung 10 mehrere erste Stützpfeiler 102 auf, die
ten Längsträger 68 zugewandten ersten Endbereich 82 auf ihrer Oberseite 104 den ersten Längsträger 26 tragen

5
9 EP 3 563 959 A1 10

und die eine dem Vorschubbereich 30 zugewandte seit- te Vorschubeinrichtung (36) einen ersten Querträger
liche Ausnehmung 106 aufweisen, in der der dritte (38) aufweist, der am ersten Längsträger (26) und
Längsträger 68 gehalten ist. am zweiten Längsträger (28) verfahrbar gelagert ist
[0055] Zur vertikalen Abstützung des zweiten Längs- und an dem mehrere erste Greifeinrichtungen (40)
trägers 28 weist die Sägevorrichtung 10 mehrere zweite 5 zum Ergreifen der ersten Werkstücke (58) angeord-
Stützpfeiler 108 auf, die auf ihrer Oberseite 110 den zwei- net sind, und wobei die zweite Vorschubeinrichtung
ten Längsträger 28 tragen. (60) einen zweiten Querträger (62) aufweist, an dem
[0056] Wie voranstehend erläutert, erlaubt es die Sä- mindestens eine zweite Greifeinrichtung (64, 66)
gevorrichtung 10, erste Werkstücke 58 und zweite Werk- zum Ergreifen der zweiten Werkstücke (100) ange-
stücke 100 unabhängig voneinander in jeweils ge- 10 ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sä-
wünschten Stellungen relativ zur Sägelinie 16 zu positi- gevorrichtung (10) einen dritten Längsträger (68)
onieren, so dass während der Durchführung eines Sä- aufweist, der parallel zur Vorschubrichtung (46) aus-
geschnittes des Sägeaggregates 20 gleichzeitig die ers- gerichtet ist, wobei der zweite Querträger (62) nur
ten Werkstücke 58 und die zweiten Werkstücke 100 auf- am dritten Längsträger (68) verfahrbar gelagert ist.
geteilt werden können, wobei die ersten und zweiten 15
Werkstücke 58, 100 während der Durchführung eines 2. Sägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge-
Sägeschnitts mittels des Druckbalkens 24 an der Säge- kennzeichnet, dass der erste Längsträger (26)
linie 16 festgelegt werden können. identisch ausgestaltet ist wie der zweite Längsträger
[0057] Zur programmtechnischen Vorgabe der ge- (28).
wünschten Stellungen der ersten Werkstücke 58 und der 20
zweiten Werkstücke 100 relativ zur Sägelinie 16 weist 3. Sägevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge-
die Sägevorrichtung 10 eine programmierbare Steuer- kennzeichnet, dass der erste Längsträger (26) und
einheit 112 auf. der zweite Längsträger (28) als Doppel-T-Profil oder
[0058] Die Bereitstellung des zusätzlich zu den ersten als Hohlprofil ausgestaltet sind.
und zweiten Längsträgern 26, 28 zum Einsatz kommen- 25
den dritten Längsträgers 68, an dem der zweite Querträ- 4. Sägevorrichtung nach einem der voranstehenden
ger 62 verfahrbar gelagert ist, erlaubt es, den ersten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Längsträger 26 identisch wie den zweiten Längsträger zweite Querträger (62) einen ersten Endbereich (82)
28 auszugestalten und dadurch die Herstellungskosten und einen dem ersten Endbereich (82) abgewandten
der Sägevorrichtung 10 zu reduzieren. Darüber hinaus 30 zweiten Endbereich (84) aufweist, wobei der erste
ist die Sägevorrichtung 10 sehr störungsunanfällig und Endbereich (82) am dritten Längsträger (68) verfahr-
zeichnet sich durch eine kompakte Ausgestaltung aus. bar gelagert ist und der zweite Endbereich (84) ein
freies Ende des zweiten Querträgers (62) ausbildet,
der in Richtung auf den Vorschubbereich (30) vom
Patentansprüche 35 dritten Längsträger (68) absteht.

1. Sägevorrichtung zum Aufteilen plattenförmiger 5. Sägevorrichtung nach einem der voranstehenden


Werkstücke (58, 100), mit einem entlang einer Sä- Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
gelinie (16) verfahrbaren Sägeaggregat (20), einem erste und der dritte Längsträger (26, 68) übereinan-
anhebbaren und absenkbaren Presskörper (24) zum 40 der angeordnet sind.
Fixieren der Werkstücke (58, 100) an der Sägelinie
(16), einer ersten Vorschubeinrichtung (36) und ei- 6. Sägevorrichtung nach einem der voranstehenden
ner zweiten Vorschubeinrichtung (60), die unabhän- Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
gig voneinander in einer horizontal und senkrecht erste Längsträger (26) über dem dritten Längsträger
zur Sägelinie (16) ausgerichteten Vorschubrichtung 45 (68) angeordnet ist.
(46) hin und her verfahrbar sind zum Verschieben
der Werkstücke (58, 100) in einem Vorschubbereich 7. Sägevorrichtung nach einem der voranstehenden
(30) der Sägevorrichtung (10), wobei mittels der ers- Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
ten Vorschubeinrichtung (36) erste Werkstücke (58) erste Querträger (38) als den Vorschubbereich (30)
in einer ersten vorgebbaren Stellung relativ zur Sä- 50 der Sägevorrichtung (10) übergreifender Schlitten
gelinie (16) positionierbar sind, und wobei mittels der ausgestaltet ist.
zweiten Vorschubeinrichtung (60) zweite Werkstü-
cke (100) in einer zweiten vorgebbaren Stellung re- 8. Sägevorrichtung nach einem der voranstehenden
lativ zur Sägelinie (16) positionierbar sind, und mit Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
einem ersten Längsträger (26) und einem zweiten 55 zweite Querträger (62) balkenförmig ausgestaltet ist
Längsträger (28), zwischen denen der Vorschubbe- und in Richtung auf den Vorschubbereich (30) vom
reich (30) angeordnet ist und die parallel zur Vor- dritten Längsträger (68) absteht.
schubrichtung (46) ausgerichtet sind, wobei die ers-

6
11 EP 3 563 959 A1 12

9. Sägevorrichtung nach einem der voranstehenden


Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
dritte Längsträger (68) als Doppel-T-Profil oder als
Hohlprofil ausgestaltet ist.
5
10. Sägevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge-
kennzeichnet, dass der dritte Längsträger (68) als
Rechteckprofil ausgestaltet ist.

11. Sägevorrichtung nach einem der voranstehenden 10


Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am
dritten Längsträger (68) zwei Führungselemente an-
geordnet sind, an denen der zweite Querträger (62)
verfahrbar gelagert ist.
15
12. Sägevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge-
kennzeichnet, dass die Führungselemente als
Führungsschienen (74, 78) ausgestaltet sind.

13. Sägevorrichtung nach einem der voranstehenden 20


Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass min-
destens eine zweite Greifeinrichtung (64, 66) am
zweiten Querträger (62) unverschiebbar gehalten
ist.
25
14. Sägevorrichtung nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu-
mindest eine zweite Greifeinrichtung (66) am zwei-
ten Querträger (62) parallel zur Sägelinie (16) ver-
schiebbar gelagert ist. 30

15. Sägevorrichtung nach einem der voranstehenden


Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am
zweiten Querträger (62) mindestens zwei zweite
Greifeinrichtungen (64, 66) angeordnet sind. 35

16. Sägevorrichtung nach einem der voranstehenden


Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
mindestens eine zweite Greifeinrichtung (64, 66)
zwischen einer abgesenkten Stellung und einer an- 40
gehobenen Stellung hin und her bewegbar ist.

17. Sägevorrichtung nach einem der voranstehenden


Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu-
mindest eine erste Greifeinrichtung (40) zwischen 45
einer abgesenkten Stellung und einer angehobenen
Stellung hin und her bewegbar ist.

18. Sägevorrichtung nach einem der voranstehende n


Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die 50
mindestens eine zweite Greifeinrichtung (64, 66)
und die ersten Greifeinrichtungen (40) identisch aus-
gestaltet sind.

55

7
EP 3 563 959 A1

8
EP 3 563 959 A1

9
EP 3 563 959 A1

10
EP 3 563 959 A1

10

15

20

25

30

35

40

45

50

55

11
EP 3 563 959 A1

10

15

20

25

30

35

40

45

50

55

12
EP 3 563 959 A1

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen
und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das
EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente

• EP 1510276 B9 [0006] • EP 2111939 B1 [0008]


• EP 2316602 B1 [0007] • EP 1964653 B1 [0009]

13

Das könnte Ihnen auch gefallen