Sie sind auf Seite 1von 1

WAHRNEHMUNGSFEHLER

Halo-E ekt Einzelne positive oder negative Merkmale überstrahlen das


Gesamtbild
Rosenthal- / Pygmalion-E ekt Ereignisse tre en aufgrund einer Erwartungshaltung oder
Wunschvorstellung ein
Primacy-E ekt Erster Eindruck prägt Gesamtbild im überproportionalen Maß

Recency-E ekt Zuletzt erhaltener Eindruck prägt Gesamteindruck rückwirkend

Kontraste ekt / Reihenfolgee ekt Beurteilung einer Person beein usst Beurteilung einer anderen
Person
Tendenz zur Milde oder Strenge Merkmale werden systematisch zu mild oder zu streng beurteilt

Fundamentaler Attributionsfehler Verhalten anderer Personen werden eher als intern und stabil
attribuiert, eigene Verhaltensweisen als extern und instabil

Fehler der zentralen Tendenz Vermeidung von Extremen führt zu einer mittleren Beurteilung

- je weniger Wertung, desto valider und objektiver ist Schlussfolgerung

- ➔ Beobachtungsfehler kennen

- ➔ Bewusstsein für eigene Subjektivität haben

- ➔ möglichst wenig interpretieren, werten oder verallgemeinern

- ➔ Notizen machen

- ➔ Kolleg*innen und Betro ene selbst fragen!

EMOTIONEN

= komplexe Gefühle als Reaktion auf bedeutsames Ereignis

- bewirken Veränderungen auf verschiedenen Ebenen

- Gefühlsebene

- physiologische Ebene

- kognitive Ebene

- Ausdrucksebene

- motivationale Ebene

primäre Emotion: angeboren

- bspw. Freude, Angst, Ekel

sekundäre Emotion: angelernt, Mischung primärer Emotionen

- bspw. Stolz, Scham, Dankbarkeit

ABC-MODELL

- Grundannahme: Denken, Gefühle und Verhalten


stehen im engen Zusammenhang

- Verhaltens- und Gefühlskonsequenzen, werden


nicht durch Ausgangssituation bestimmt, sondern
resultieren aus komplexen unbewussten und
bewussten kognitiven Bewertungen
ff
ff
ff
ff
ff
ff
ff
ff
fl

Das könnte Ihnen auch gefallen