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Einstellungen
- Objektbezug
- Dauerhaftigkeit
- Erworbenheit
mit der Zeit erlernt wurden. Sie basieren auf Erfahrungen, Erziehung und Beein ussung;
- Einstellungsstruktur
- Bereitschaften
= Einstellungen als solche können nicht beobachtet, sondern nur indirekt erschlossen
werden; sind gedanklich Konstruiert = Denkmodell zur Erklärung, warum sich Menschen
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- Systemcharakter
Sind sie allerdings inkonsistent bzw. dissonant wird der Mensch die Einstellung ändern
oder Abwehrmechanismen entwickeln.
Beispiel: Positive Einstellung zur Umwelt hängt zsm mit Einstellungen zu:
Bei Personen, bei denen viele Einstellungen in Zusammenhang stehen ist eine Änderung
—» starkes Ungleichgewicht
z.B. Schüler hasst Mathe aber arbeitet mit für eine gute mündliche Note
z.B. Vater hasst Ausländer aber duldet türkischen Freund seines Sohnes
(Norm: Gastfreundlichkeit)
z.B. Person setzt sich für die Umwelt ein aber glaubt Mülltrennung bringt nichts
z.B. Frau Einsam ist gerne unter Menschen aber lädt nie Gäste ein aus Angst der
Situation nicht gerecht zu werden
z.B. Mädchen meldet sich nicht im Unterricht aus Angst als “Streberin” dazustehen
Funktion der sozialen Einstellung Bedürfnisse, die mit der sozialen Einstellung befriedigt werden
Das Vorurteil
= bezeichnet eine besondere Form der (sozialen) Einstellung, die …
- durch neue Erfahrungen oder Informationen kaum bzw. nicht verändert wird und
Vorurteile reduzieren und schützen uns vor Angst und vor unangenehmen Auseinandersetzungen
mit der eigenen Person; sie bewahren das vermeintliche Selbstwertgefühl und eignen sich dazu,
sich selbst bzw. die eigene Gruppe “höher” und die andere “niedriger” erscheinen zu lassen.
Eine Diskriminierung bezeichnet eine Benachteiligung oder Herabwürdigung einer oder mehrerer
Person(en) oder eines sozialen Gebildes ohne Vorliegen eines sachlich gerechtfertigten Grundes.
- vorhandene Einstellungen
- persönliche Bedeutsamkeit/Zentralität
Einstellungsfunktion
= das Bedürfnis, welches von der Einstellung befriedigt werden kann
Funktion der Einstellung Bedürfnisse, die mit der Einstellung befriedigt werden
Bsp.: Mitläuferproblem
- die Einstellung des Individuums ihrer Funktion nicht mehr gerecht wird
- das Individuum sich von einer neuen Einstellung eine e ektivere Befriedigung
Beispiele:
a) Ignorieren, vergessen oder verdrängen der kognitiven Elemente oder der Information, die
b) durch Veränderung eines oder mehrerer Elemente, die zueinander in Widerspruch stehen
Wenn man die Einstellung von jemandem ändern will, sollte man …
zu beachtende Grundsätze:
- ein dissonanter Zustand kann erreicht werden, wenn es gelingt, das Individuum zu einer
- Tre en von Maßnahmen, die eine Vermeidung, Verdrängung oder das Hinzufügen
- Abwehrmechanismen vorbeugen
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Verknüpfung mit LPE 8: Richtungen der Psychologie I
Klassisches Konditionieren
Operantes Konditionieren
Sozial-kognitive Theorie
- Attraktivität
- körperlicher Ausdruck
- Gemütsverfassung
- Gesundheitsbildung
- Werbung
- Diskriminierung
- Anpassung an Gesellschaft