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Bergbautechnik

Laboratorium III
Elektro-Gewinnung

NAME: Alfonso Barraza, Yesenia Burga, Antonio Gamboa, Cristian Nunez, Fernando
Millaquipay
KARRIERE: Bergbauingenieurwesen
THEMA: Extraktive Metallurgie II
LEHRER: Aldo Ahumada
DATUM: 10/12/2018
Zusammenfassung
Dieser Bericht befasst sich mit einem der letzten Verfahren zur Gewinnung von Kupfer,
dem sogenannten Elektro-Winning, bei dem die Kupferkonzentration in der Lösung
bestimmten Parametern ausgesetzt wird, die für die Durchführung dieses Prozesses
erforderlich sind, wie z. B. Spannungsversorgung, Intensität und pH-Wert.
Es besteht aus einer Laborentwicklung in kleinem Maßstab, die die meisten der für eine
perfekte elektrolytische Gewinnung erforderlichen Prozesse enthält und die Realisierung
der großtechnischen elektrolytischen Gewinnungsstufe simuliert, über die ein Bergwerk
heute verfügen kann.
Das Hauptziel des Berichts besteht darin, in kleinem Maßstab zu ermitteln, wie sich Cu
im festen Zustand abscheidet, und eine reine Cu-Folie zu erhalten, die die Herstellung
von Kupferkathoden in großem Maßstab simulieren würde.
Dieser Prozess wurde zweimal durchgeführt, mit unterschiedlichen Konzentrationen von
verbrauchtem Flussmittel und den gleichen Konzentrationen von Advance, was zu
unterschiedlichen Massen von Kupfer führte, einmal mit 20,59 g und das nächste Mal mit
12,35 g.

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Inhaltsübersicht
1 Einführung.............................................................................................................................................4
2 Zielsetzung der Erfahrung......................................................................................................................6
2.1 Allgemeines Ziel.............................................................................................................................6
2.2 Spezifische Ziele.............................................................................................................................6
3 Theoretischer Rahmen..........................................................................................................................7
3.1 Elektro.beschaffung.......................................................................................................................7
3.2 Hauptprobleme bei der Elektrobeschaffung................................................................................12
3.2.1 Korrosion..............................................................................................................................12
3.2.2 Ausrichtung..........................................................................................................................13
3.2.3 Kurzschlüsse.........................................................................................................................13
3.2.4 Überlauf der Zelle.................................................................................................................13
3.3 Ausrüstung im Zusammenhang mit dem Elektrolysezellenverfahren..........................................13
3.4 Beschreibung des Erntevorgangs.................................................................................................14
3.5 Mit der Ernte verbundene Ausrüstung.........................................................................................15
4 Materialien..........................................................................................................................................20
4.1 Latex-Handschuhe........................................................................................................................20
4.2 Laborschürze................................................................................................................................21
4.3 Sicherheitsschuhe........................................................................................................................21
4.4 Stoppuhr......................................................................................................................................22
4.5 Elektrogewinnungszelle (kleiner Maßstab)..................................................................................22
4.6 Stromerzeugende Quelle (PEF)....................................................................................................22
4.7 Kathode........................................................................................................................................23
4.8 Anode...........................................................................................................................................23
4.9 Schleifpapier................................................................................................................................23
4.10 Isolierschuh..................................................................................................................................24
4.11 Kupferhaltige Lösung....................................................................................................................24
4.12 Regel der höheren Präzision........................................................................................................24
5 Experimentelles Verfahren.................................................................................................................25
6 Ergebnisse............................................................................................................................................26
7 Diskussion............................................................................................................................................27
8 Schlussfolgerung..................................................................................................................................29
8.1 Schlussfolgerung Spezifische Ziele...............................................................................................29
3
9 Anhänge...............................................................................................................................................30
9.1 Glossar.........................................................................................................................................30
9.2 Entwicklung der Erfahrung...........................................................................................................30
9.3 Reaktionen bei der elektrolytischen Gewinnung.........................................................................31
10 Literaturverzeichnis.........................................................................................................................32

Abbildung 1Behandlung von oxidierten Erzen...................................................................7


Abbildung 2 Auslaugungsprozess......................................................................................8
Abbildung 3 Elektrolysezelle..............................................................................................9
Abbildung 4 Oxidations- und Reduktionsmittel.................................................................10
Abbildung 5 Reduktionsreaktion.......................................................................................11
Abbildung 6 Oxidationsreaktion....................................................................................... 11
Abbildung 7 Redox-Prozess auf Atomebene...................................................................12
Abbildung 8 Elektrobeschaffungshalle.............................................................................14
Abbildung 9 Elektrolysezelle............................................................................................14
Abbildung 10 Brückenkran...............................................................................................15
Abbildung 11 Kathoden....................................................................................................15
Abbildung 12 Anoden.......................................................................................................16
Abbildung 13 Strongback.................................................................................................16
Abbildung 14 Kathodenempfang......................................................................................17
Abbildung 15 Kathodenwäsche........................................................................................17
Abbildung 16 Querförderer...............................................................................................17
Abbildung 17 Strippen von Kathoden...............................................................................18
Abbildung 18 Kupferplattenförderer.................................................................................18
Abbildung 19 Gewellte Kupferbleche...............................................................................18
Abbildung 20 Stapeln von Kupferplatten..........................................................................19
Abbildung 21 Wiegen, Etikettieren und Umreifen von Kupferblechen..............................19
Abbildung 22 Ablehnungsstation......................................................................................20
Abbildung 23 Latexhandschuhe.......................................................................................20
Abbildung 24 Laborschürze............................................................................................. 21
Abbildung 25 Sicherheitsschuhe......................................................................................21
Abbildung 26 Stoppuhr.....................................................................................................22
Abbildung 27 Elektrolysezelle.......................................................................................... 22
Abbildung 28 FEM............................................................................................................22
Abbildung 29 Kathode......................................................................................................23
Abbildung 30 Anode.........................................................................................................23
Abbildung 31 Lija..............................................................................................................23
Abbildung 32 Isolatorschuh..............................................................................................24
Abbildung 33 Regel..........................................................................................................24

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1 Einführung

Ein großer Teil der chilenischen Ausfuhren entfällt auf Kupfer. Nach Angaben der
chilenischen Kupferkommission, die sich auf Informationen von Unternehmen stützt,
handelt es sich bei schätzungsweise 29,7 % der nationalen Kupferausfuhren um
Kupferkathoden.Nach Angaben der chilenischen Kupferkommission handelt es sich bei
schätzungsweise 29,7 % der chilenischen Kupferexporte um Kupferkathoden, die zur
Gewinnung eine Reihe von bergmännisch-metallurgischen Prozessen durchlaufen
müssen, die es ermöglichen, Kupfer in festem und reinem Zustand zu erhalten, so dass
es in verschiedenen Arbeitsbereichen wie Gesundheit, Elektronik, Technik und anderen
verwendet werden kann.
Bei diesen Kupferkathoden handelt es sich um Festkörper, die in Form von Blechen auf
einer Oberfläche abgeschieden werden und einen Reinheitsgrad von 99,99 % Cu
aufweisen. Das Gewicht dieser Bleche beträgt etwa 75 kg und ihre Abmessungen liegen
zwischen 1 x 1 m. Die Herstellung dieses Films dauert 7 Tage unter verschiedenen
Parametern wie Spannung, Intensität und PH-Wert, die sich im Laufe der Zeit ändern.
Diese Flocken werden durch das abschließende Verfahren der Verarbeitung oxidierter
Erze, die so genannte elektrolytische Gewinnung, gewonnen.
Bevor das Erz in den zu untersuchenden metallurgischen Prozess eintritt, durchläuft es
eine Reihe von Prozessen, die es ermöglichen, das Erz so zu konditionieren, dass diese
Tätigkeit effizient durchgeführt werden kann. Dieser Prozess ist jedoch auf eine
bestimmte Art von Erz beschränkt und wird nur bei minderwertigen Oxid- und Sulfiderzen
durchgeführt, so dass es notwendig ist, die Art des Erzes, mit dem Sie in einem
Bergbauprojekt arbeiten, genau zu definieren.
Der vorliegende Bericht befasst sich mit der Realisierung eines
Elektrogewinnungsprozesses im Labormaßstab, bei dem eine konditionierte
Kupferlösung verwendet wird, um diesen letzten Prozess zu durchlaufen, wobei diese
Lösung in eine kleine elektrolytische Zelle mit Anoden und Kathoden eingespeist wird,
die mit Strom- und Spannungswerten versorgt werden, die im Experiment berechnet
wurden.Diese Lösung wird in eine kleine Elektrolysezelle mit Anoden und Kathoden
eingespeist, die mit Strom- und Spannungswerten versorgt wird, die im Experiment
berechnet wurden. Dieses Labor wurde aufgrund der verfügbaren Zeit mit einer Ruhezeit
von 3 Stunden durchgeführt, da der Zeitraum für die Gewinnung von Kupferkathoden
normalerweise 7 Tage beträgt.

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2 Zielsetzung der Erfahrung

2.1 Allgemeines Ziel


Gewinnung von Kupfer in festem und reinem Zustand durch die Elektrolyse oxidierter
Mineralien, wobei das Element durch den Elektrolyseprozess abgeschieden wird und
eine Kupferfolie bildet.
2.2 Spezifische Ziele
 Studieren Sie den Elektrogewinnungsprozess im kleinen Maßstab und wenden
Sie das im Kurs behandelte Material in der Praxis an.
 Berechnen Sie die Spannung und die Stromstärke entsprechend der Kupferfläche,
die auf der Kathode abgeschieden werden soll.
 Analysieren Sie die Versorgungsspannung und die Stromstärke, die der
Elektrolysezelle zugeführt wird.
 Bestimmen Sie die theoretische Kupfermasse des Elektrogewinnungsprozesses
im Experiment.
 Bestimmen Sie den prozentualen Stromwirkungsgrad durch die tatsächliche
Kupfermasse und mit der theoretischen Kupfermasse aus dem Experiment.

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3 Theoretischer Rahmen
3.1 Elektro.beschaffung
Die Kupferelektrolyse ist die letzte Stufe des Aufbereitungsverfahrens für "oxidierte und
gemischte Kupfererze". Kupfer wird aus gereinigten Lösungen durch direkte Elektrolyse
abgeschieden. Ziel des Verfahrens ist die Herstellung von hochreinen Kupferkathoden.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Lösung aus der Laugungsphase in der
Lösungsmittelextraktionsanlage gereinigt und zu Kupfer konzentriert und dann einer
Reihe von Elektrogewinnungszellen zugeführt, in denen Kupferkathoden mit einer
Reinheit von 99,99 % hergestellt werden.
Die EO-Technik wird hauptsächlich bei der Behandlung von oxidierten Kupfererzen
eingesetzt. Diese Art von Erz kann durch Flotation mit den entsprechenden Reagenzien
konzentriert werden, aber der komplette Prozess von Laugung, Lösungsmittelextraktion
(SX) und EO ist wirtschaftlicher. Es ist daher derzeit das Standardverfahren zur
Kupfergewinnung aus oxidierten Erzen. Sie wird auch bei der Aufbereitung von
sekundären und minderwertigen Sulfiden eingesetzt, obwohl die Produktion dieser Erze
durch die Hydrometallurgie im Vergleich zu den Oxiden viel geringer ist.

Abbildung 1Behandlung von oxidierten Erzen.


Die OE entspricht der letzten der drei Stufen der Aufbereitung von sulfidischen oder
oxidischen Kupfererzen, wobei die erste Stufe die Laugung des Erzes ist. Die
Auslaugung ist ein hydrometallurgisches Verfahren, das auf der Tatsache beruht, dass
oxidierte Minerale unter Säureeinwirkung ihre Metallspezies freisetzen, und das es
ermöglicht, Kupfer von den übrigen Mineralien zu trennen.
Vor dem Auslaugen wird das Erz auf eine maximale Korngröße von ½" zerkleinert. Diese
Größe ermöglicht es den oxidierten Mineralien, von der sauren Lösung angegriffen zu
werden. Das zerkleinerte Material wird zu einer breiten, ebenen Fläche transportiert, wo
es zu einem 6-8 m hohen Damm aufgeschüttet wird, der als Laugungshalde bezeichnet
wird. Auf dem Weg dorthin wird das Material einer ersten Bewässerung mit einer
Wasser-Schwefelsäure-Lösung, dem so genannten Aushärtungsprozess, unterzogen,
um den Auslaugungsprozess bereits auf dem Weg zu starten.
Auf dem Pfahl sind ein Tropfbewässerungssystem und Sprinkler installiert, die die
gesamte freiliegende Fläche abdecken. Über dieses Bewässerungssystem werden das
7
Wasser und die Schwefelsäurelösung auf die Oberfläche des Pfahls gegossen. Die
Bewässerung der Halden wird über einen Zeitraum von 45 bis 100 Tagen
aufrechterhalten, je nachdem, wie lange es dauert, bis das auslaugbare Kupfer nahezu
vollständig abgebaut ist.

Abbildung 2 Auslaugungsprozess.
Das PLS durchläuft dann einen Prozess namens Lösungsmittelextraktion. Ziel dieses
Schrittes ist es, das PLS durch ionische Extraktion von Verunreinigungen zu befreien,
wobei die Kupferkonzentration von 9 g/l auf 45 g/l ansteigt.
Um das Kupfer aus dem PLS zu extrahieren, wird es mit einer Lösung aus Paraffin und
organischem Harz vermischt, die üblicherweise als organisch bezeichnet wird. Das Harz
in dieser Lösung fängt selektiv die Cu2+-Ionen ein, wodurch einerseits ein Harz-Kupfer-
Komplex und andererseits eine an Kupfer verarmte Lösung, die sogenannte Raffination,
entsteht. Kupfererz aus der Mine Zerkleinerung (1., 2. und 3.) Agglomeration und
Aushärtung Haufenlaugung Lösungsmittelextraktion Elektrogewinnung Kupferkathoden
(99. 99% Reinheit) 3 Der Harz-Kupfer-Verbund wird unabhängig voneinander mit einer
säurereichen Elektrolytlösung behandelt, wodurch das Kupfer aus dem Harz in den
Elektrolyten austritt und die Kupferkonzentration im Elektrolyten erhöht wird.99 %
Reinheit) 3 Der Harz-Kupfer-Verbundstoff wird unabhängig voneinander mit einer
säurereichen Elektrolytlösung behandelt, wodurch das Kupfer aus dem Harz in den
Elektrolyten austritt und die Kupferkonzentration in dieser Lösung auf etwa 45 g/l erhöht
wird. Diese Lösung kann mehrere Wasch- und Filterstufen durchlaufen, damit sie die EO-
Stufe mit möglichst wenigen Verunreinigungen (organische Verschleppungen, Staub
usw.) erreicht.
Der reichhaltige konditionierte Elektrolyt mit einer Kupferkonzentration von mindestens
38 g/L und einer Temperatur von etwa 48°C wird von fünf Pumpen mit 420 m3 /h zu den
Elektrolysezellen gepumpt, die in 4 Zonen angeordnet sind: Ostende mit 98 Zellen,
Ostmitte mit 98 Zellen, Westmitte mit 118 Zellen und Westende mit 106 Zellen.Die
Elektrolysezellen sind in 4 Zonen angeordnet, Ostende mit 98 Zellen, Ostmitte mit 98
Zellen, Westmitte mit 118 Zellen und Westende mit 106 Zellen, jede Zelle enthält 62
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Kathodenplatten und 63 Anoden, nach 6 oder 7 Tagen werden die Kathoden mit 99.99%
Reinheit geerntet, wobei eine Stromdichte von 242 A/m2 verwendet wird. Anschließend
werden sie mit zwei Kathodenabstreifmaschinen vom Mutterblech getrennt, um 40
Kilogramm schwere Kupferplatten zu erhalten, die gewellt und für die Vermarktung
verpackt werden. Der Elektrolyt, der aus den Zellen überläuft, fließt als magerer
Elektrolyt in den Rücklauftank zurück.
Das EO-Verfahren wird in rechteckigen Polymerbetontanks, den so genannten Zellen,
durchgeführt, in denen Metallplatten in eine Säurelösung getaucht werden. Diese Platten
entsprechen abwechselnd der Kathode und der Anode. Die überwiegende Mehrheit der
Betriebe verwendet heute Dauerkathoden aus rostfreiem Stahl, zum Nachteil der bis vor
einigen Jahren verwendeten Kupferbleche. Alle Platten sind so miteinander verbunden,
dass sie einen Stromkreis bilden, in dem ein kontinuierlicher elektrischer Strom von der
Anode zur Kathode fließt. Kupfer in Lösung, in Form von Cu2+-Ionen, wird vom
negativen Pol, der durch die Kathoden repräsentiert wird, angezogen, wandert zu ihnen
hin und wird auf ihrer Oberfläche als Cu0 abgeschieden. Sechs bis sieben Tage,
nachdem die Dauerkathoden ohne Kupferablagerung in die Zelle eingespeist wurden,
findet die Kathodenernte statt. Diese werden mit heißem Wasser gewaschen, um
eventuelle Verunreinigungen von der Oberfläche zu entfernen, und dann in die
Entschichtungsmaschine gebracht, wo die Ablagerungsblätter automatisch von beiden
Seiten getrennt werden. Damit ist die Kathode bereit für den Einsatz in einem neuen
Kupferabscheidungszyklus.

Abbildung 3 Elektrolysezelle
Schließlich werden die frisch von den Kathoden abgezogenen Kupferbleche gestapelt
und für den weiteren Transport und die Vermarktung verpackt.
Die Betriebsbedingungen in einer elektrolytischen Gewinnungsanlage mit
Permanentkathoden-Technologie sind im Allgemeinen wie folgt:
 Stromdichte: 160-300 A/m2
 Elektrolytfluss zur Zelle: 100-150 l/min

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 Abstand von Kathode zu Kathode: 90-110 mm.
 Einzahlungszyklus: 6-7 Tage
 Temperatur: 40-48ºC
 Laminierte Pb-Ca-Sn-Anoden: 6 mm
 Permanent-Kathoden: 316L-Edelstahl, 3-3,3 mm
Um eine Elektrolyse durchführen zu können, muss zwischen den Elektroden eine
Potentialdifferenz angelegt werden, die größer ist als die minimale
Elektrolysepotentialdifferenz. Um eine Elektrolyse durchführen zu können, muss
zwischen den Elektroden eine Potentialdifferenz angelegt werden, die größer ist als die
minimale Elektrolysepotentialdifferenz.
Oxidations- und Reduktionsreaktion
An der Kathode wird das ionische Kupfer (Cu+2 ) durch die vom Strom gelieferten
Elektronen zu metallischem Kupfer (Cu 0) reduziert, wodurch die Elektrode eine negative
Polarität annimmt. An der positiven Elektrode oder Anode zersetzt sich das Wasser und
erzeugt Sauerstoffgas, das an die Oberfläche der Anode strömt, sowie Schwefelsäure
als Ergebnis einer Oxidationsreaktion. Die Fähigkeit bestimmter Verbindungen,
Elektronen aufzunehmen und abzugeben, bedeutet, dass sie an so genannten
Oxidations-Reduktionsreaktionen teilnehmen können.
Reduktions-Oxidations-Reaktionen (auch Re-Dox-Reaktionen genannt) sind
Elektronenübertragungsreaktionen. Diese Übertragung findet zwischen einer Reihe von
chemischen Spezies statt, einer oxidierenden und einer reduzierenden (eine reduzierte
bzw. eine oxidierte Form).
Das Getriebe
Eine chemische Spezies, die dazu neigt, Elektronen aus ihrer chemischen Struktur an
das Medium abzugeben, so dass sie eine höhere positive Ladung als zuvor aufweist.
Das Oxidationsmittel
Es ist die Spezies, die dazu neigt, diese Elektronen einzufangen, so dass sie eine
geringere positive Ladung hat als zuvor.

Abbildung 4 Oxidations- und Reduktionsmittel


Wenn eine reduzierende chemische Verbindung Elektronen an das Medium abgibt, wird
sie zu einer oxidierenden Verbindung. Wenn eine Spezies Elektronen aus dem Medium

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aufnimmt, wird sie zu einer reduzierten Spezies und bildet mit ihrem reduzierten
Vorläufer ein Re-Dox-Paar.

Abbildung 5 Reduktionsreaktion

Abbildung 6 Oxidationsreaktion

Reduktionsreaktion
Es gibt Stoffe, die Elektronen aufnehmen können; das sind oxidierte Stoffe, die unter den
richtigen Bedingungen reduziert und somit in reduzierte Formen umgewandelt werden
können.
Oxidationsreaktion
Es gibt Stoffe, die Elektronen abgeben können; das sind reduzierte Stoffe, die unter den
richtigen Bedingungen oxidiert und somit in oxidierte Formen umgewandelt werden
können.

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Abbildung 7 Redox-Prozess auf Atomebene.

3.2 Hauptprobleme bei der Elektrobeschaffung


3.2.1 Korrosion
Für Chloride
Wenn der Chloridgehalt im Elektrolyten hoch ist, kann es zu einer Ansammlung von
Chloridgas oberhalb der Lösungslinie kommen.
Anodisch
Würde die Kathodenplatte in einer Zelle als Anode eingesetzt, so würde die anodische
Auflösungskorrosion extrem stark sein.
Nach Kontakten
Wenn keine ordnungsgemäße Reinigung durchgeführt wird und falsche
Betriebsverfahren verwendet werden, korrodiert die Kupferbeschichtung der
Aufhängestange.
Die Verfahren zur Verlängerung der Lebensdauer der Kontaktleiste sind wie folgt:
• Konstantes und effektives Waschen der Kontakte und Aufhängestangen.
• Verringerung von Kurzschlüssen.
• Wirksame Beseitigung von Säurenebel.
Möglichst zu vermeiden:
• Gebogene Anoden oder Kathoden.
• Niedrige Elektrolyttemperatur.
• Hohe Dichten.
• Die Unterbrechung der Elektrolyse.
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• Hoher Gehalt an Schwefelsäure im Elektrolyt.
Elektrolytgehalt in der Zelle
Elektrolyt, der bei niedriger Temperatur (unter 35°C) betrieben wird, kann zur Bildung von
kristallisiertem Kupfersulfat führen, insbesondere im oberen Bereich des
Elektrolytspiegels.
3.2.2 Ausrichtung
Auswirkungen des Elektrodenabstands
Ist der Abstand größer als die angegebenen Elektrodenabstände, bildet sich eine dünne,
null- oder biskuitartige Schicht, die sich bei der Bearbeitung der Platte nicht ablöst.
Ist der Abstand kleiner, bildet sich im Bereich der hohen Stromdichte eine abgestimmte
oder knotige Wachstumsschicht. Eine glatte Kupferkathode wird bevorzugt.
Parallelität
Ein wesentlicher Faktor für eine effektive Stromverteilung und die Verringerung der
Bildung von Kurzschlüssen ist eine gute Ausrichtung der Kathode zwischen zwei
Anoden.
3.2.3 Kurzschlüsse
Ein Kurzschluss ist der physikalische Zustand, der dazu führt, dass Strom zwischen
Elektroden fließt, ohne an der elektrolytischen Reaktion teilzunehmen.
Wachstumskurzschlüsse werden durch den Einschluss eines leitenden Teilchens in der
Kathodenschicht verursacht. Das Teilchen zieht mehr Ladung an und wächst daher
schneller als die umgebende Kathodenschicht.
3.2.4 Überlauf der Zelle
Der Überlauf dient dazu, die Zelle zu reinigen und den Bleischlamm, der sich am Boden
ansammelt, abzusaugen.
3.3 Ausrüstung im Zusammenhang mit dem Elektrolysezellenverfahren
Die mit dem Prozess verbundenen Geräte sind:
• Elektro-Beschaffungsschiff.
• Elektrolysezelle.
• Elektrolytverteilungsrahmen.
• Kurzschluss-Schutzschalter.

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Abbildung 8 Elektrobeschaffungshalle.

Abbildung 9 Elektrolysezelle.

Elektrolytverteilungsrahmen.
Der Verteilerrahmen an der Basis jeder Zelle ist ein rechteckiges Rohr, das eine
gleichmäßige Verteilung des Elektrolyten über die Flächen der in der Zelle aufgehängten
Kathoden gewährleistet.
Kurzschluss-Schutzschalter.
Um die Zellen zu reinigen, muss der Stromfluss über die zu reinigenden Zellen mit Hilfe
eines Kurzschlussrahmens überbrückt werden.
3.4 Beschreibung des Erntevorgangs
Die Kathodenernte im Haus der Elektrolysezelle erfolgt nach etwa 7 Tagen der
Abscheidung. Für die Ernte werden ein Brückenkran und ein Strongback (Hakenzug)
eingesetzt, der für das Einsammeln von Kathoden bestimmt ist. Die Stromdichte ist in
dieser Zeit um 50 % höher, so dass es wichtig ist, die Zeit, in der diese hohe Dichte
auftritt, zu minimieren, um eine raue, verunreinigte und brüchige Ablagerung zu
vermeiden. Das auf den Kathoden abgeschiedene Kupfer wird aus den Zellen entfernt
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und zu einer Kathodenabstreifmaschine transportiert, um das Kupfer auf der Mutterplatte
abzutrennen. Die geschälten Kathodenkupferplatten werden gewogen, umreift und zum
Markt transportiert. Ein Bediener bedient den Brückenkran, an dem eine Strongback-
Kathode hängt, und entfernt etwa ein Drittel der in jeder Zelle abgelagerten Kathoden,
ein anderer Bediener schlaucht die Plastikfolien ab, die die Zellen und die entnommenen
Kathoden bedecken.
3.5 Mit der Ernte verbundene Ausrüstung
Die mit dem Prozess verbundenen Geräte sind:
• Brückenkran.
• Pendelsteuerung und Funksteuerung des Brückenkrans.
• Kathoden.
• Anoden.
• Kräftiges Zurückweichen von Kathoden und Anoden.

Abbildung 10 Brückenkran.
Pendelsteuerung und Funksteuerung des Brückenkrans
Der Brückenkran wird sowohl über eine Hängesteuerung als auch über eine
Funksteuerung gesteuert. Die Hängesteuerung wird verwendet, um den Brückenkran in
geringerer Entfernung vom Bediener zu bedienen. Der Brückenkran und der Kathoden-
Starkback werden über eine Funkfernsteuerung bedient.

Abbildung 11 Kathoden

15
Abbildung 12 Anoden

Abbildung 13 Strongback.
Beschreibung des Kathodenabhebungsverfahrens
Die Kathodenstripping-Maschine ist ein System, dessen Ziele sind:
• Entgegennahme und Waschen der geernteten Kathoden, Abschälen der
Kupferplatten von der Mutterplatte, Riffeln und Stapeln zum Wiegen, Etikettieren
und Umreifen für den Vertrieb.
• Bereiten Sie die Mutterplatten für die Rückführung in die Elektrolysezelle vor.
Stufen der Kathodenabstreifmaschine
Die Kathodenentschichtungsmaschine verfügt über eine Reihe automatisierter Stufen,
die die Kathoden (geerntete Motherboards) durchlaufen, um entschichtet zu werden:

16
Abbildung 14 Kathodenempfang.

Abbildung 15 Kathodenwäsche.

Abbildung 16 Querförderer.

17
Abbildung 17 Strippen von Kathoden.

Abbildung 18 Kupferplattenförderer.

Abbildung 19 Gewellte Kupferbleche.

18
Abbildung 20 Stapeln von Kupferplatten.

Abbildung 21 Wiegen, Etikettieren und Umreifen von Kupferblechen.


Versand von Kupferblechpaketen
Sobald das Kupferblechbündel gewogen, etikettiert und umreift ist, wird es mit einem
Gabelstapler zum Bündelverladeplatz transportiert, wo es vermarktet wird.
Entladekette
In dieser Phase nimmt die Entladekette für Grundplatinen die geschälten Grundplatinen
von der Entlade-Transfervorrichtung entgegen und bereitet sie für den Rücktransport
durch den Brückenkran zu den Elektrolysezellen vor. Beschädigte Hauptplatinen werden
in der Ausschussstation gelagert.

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Abbildung 22 Ablehnungsstation.

4 Materialien
4.1 Latex-Handschuhe
Ihr Hauptzweck besteht darin, den Kontakt mit gefährlichen Stoffen zu verhindern und die
Arbeitsextremitäten zu schützen.

Abbildung 23 Latexhandschuhe.

20
4.2 Laborschürze

Schützt die Unversehrtheit des Personals und verhindert Stürze oder das Verschütten
von Chemikalien.

Abbildung 24 Laborschürze.

4.3 Sicherheitsschuhe
Seine Hauptfunktion ist der Schutz der Unversehrtheit des Personals, d. h. der Schutz
vor Elementen, die die körperliche Unversehrtheit der Person beeinträchtigen.

Abbildung 25 Sicherheitsschuhe.

21
4.4 Stoppuhr
Sein Hauptzweck ist die Zeitmessung, damit das Verfahren genau ist.

Abbildung 26 Stoppuhr.

4.5 Elektrogewinnungszelle (kleiner Maßstab)


Es handelt sich um ein Werkzeug und einen Behälter, die für die
Elektrogewinnungsphase verwendet werden, bei der das in der wässrigen Lösung
enthaltene Kupfer auf den Kathoden der Zelle abgeschieden wird, um festes Kupfer in
Platten zu erhalten.

Abbildung 27 Elektrolysezelle.

4.6 Stromerzeugende Quelle (PEF)


Es handelt sich um eine technologische Vorrichtung, die es ermöglicht, eine
Potentialdifferenz an ein Element zu liefern und aufrechtzuerhalten, in diesem Fall liefert
sie Spannung und Stromstärke an die Elektrolysezelle, so dass der Elektrolyseprozess
erzeugt wird.

22
Abbildung 28 FEM.

4.7 Kathode
Ein Blech aus rostfreiem Stahl 316, auf dem sich das in Lösung befindliche Kupfer in
einem Umkreis ablagern kann.

Abbildung 29 Kathode.

4.8 Anode
Bleche aus einer Legierung von Blei und Zinn, die für die Gewinnung von Kupfer
erforderlich sind.

Abbildung 30 Anode.

23
4.9 Schleifpapier
Dieses Material wird verwendet, um das auf der Kathode abgeschiedene Kupfer zu
entfernen und um unerwünschte Materialien zu entfernen, um die Erfahrung zu
entwickeln.

Abbildung 31 Lija.

4.10 Isolierschuh
Es wird verwendet, um eine Oberfläche auf der Kathode zu erhalten, auf der das Kupfer
abgeschieden werden kann.

Abbildung 32 Isolatorschuh.

4.11 Kupferhaltige Lösung


Lösung mit hohen Konzentrationen von Kupfer und Schwefelsäure pro Liter.

4.12 Regel der höheren Präzision


Es ist ein Laborlineal, das genauere Messungen ermöglicht.

Abbildung 33 Regel.

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5 Experimentelles Verfahren
Für die Durchführung dieses Labors ist ein schrittweises Vorgehen erforderlich, d. h. die
Versuchsreihenfolge des Labors muss bekannt sein. Vor jeder Tätigkeit, bei der
persönliche Schutzausrüstung wie Laborkittel, Handschuhe und Sicherheitsschuhe
erforderlich sind, müssen obligatorische Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden.

Im Folgenden wird der Versuchsablauf des Experiments aufgeführt und erläutert.

1. Demontage der Elektroden (Anoden und Kathoden).


2. Reinigen Sie die Oberfläche der Elektroden.
3. Schleifen Sie die Oberfläche der Kathoden.
4. Messen Sie auf der Kathode eine Fläche von 25 cm2.
5. Legen Sie diese Oberfläche frei und isolieren Sie den Rest der Kathode.
6. Montieren Sie die Anoden und Kathoden abwechselnd.
7. Versorgen Sie die Zelle mit einer Spannung von 2,2 Volt und einer Stromdichte
A
von 150 2.
m
8. Nach 3 Stunden ernten.

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1. Demontage der Elektroden (Anoden und Kathoden): Da die Elektrolysezelle in
einem früheren Verfahren verwendet wurde, müssen die Elektroden für die
Durchführung des Elektrogewinnungsverfahrens demontiert werden.
2. Reinigen Sie die Oberfläche der Elektroden: Da die Elektrolysezelle in einem
anderen Verfahren verwendet wurde, hat sie Kupfer abgelagert, das die
Durchführung des Experiments beeinträchtigen kann.
3. Schleifen der Kathodenoberfläche: Um das im vorherigen Prozess abgelagerte
Kupfer zu entfernen, wird Schleifpapier verwendet, um das Kupfer von der
Kathode zu trennen, und die Metallteile an den Enden der Elektrolysezelle werden
auf die gleiche Weise geschliffen.
4. Messen Sie auf der Kathode eine Fläche von 25 cm2: Messen Sie mit dem
Präzisionslineal auf den Kathodenflächen ein Quadrat mit einer Länge und Breite
von 5 Zentimetern.
5. Freilegung dieser Oberfläche und Isolierung der restlichen Kathode: Die
Oberfläche von 25 cm2 wird freigelegt, damit sich das Kupfer in diesem Bereich
ablagern kann, der restliche Bereich der Kathodenfläche wird dafür isoliert.
6. Montieren Sie die Anoden und Kathoden abwechselnd: Nach der Reinigung und
Isolierung des Kathodenbereichs werden die Elektroden in die Elektrolysezelle
eingebaut, indem eine Kathode und dann eine Anode so nah wie möglich
aneinander gesetzt werden, ohne dass sich die Elektroden berühren.Im
industriellen Maßstab sind die Kathoden 5 cm voneinander entfernt, aber in
diesem Fall werden sie so nah wie möglich beieinander platziert, um den Prozess
zu beschleunigen.
A
7. Geben Sie eine Zellspannung von 2,2 Volt und eine Stromdichte von 150 2 vor:
m
Die in die FEM einzugebenden Werte müssen mit den Daten von 2,2 Volt und
A
einer Stromdichte von 150 2 berechnet werden.
m
8. Durchführung der Kathodenernte nach 3 Stunden: Nach Eingabe der
erforderlichen Parameter werden 3 Stunden gezählt, nach denen die Kathoden
entfernt und die Kupferfolie von der Kathodenoberfläche abgetrennt wird. Dieser
Schritt wird in industriellem Maßstab alle 7 Tage durchgeführt, aber aus
Zeitgründen wird er in diesem Labor nur in 3 Stunden durchgeführt.

26
6 Ergebnisse
Tabelle 1 Parameter, die der Zelle zugeführt werden.

Parameter, die der Zelle zugeführt werden Einheit


Aktuelle Intensität 3,75 Ampere

Tabelle 2 Masse des im Versuch gewonnenen Kupfers.

Kupfermassen in der Praxis Einheit


Theoretische Masse von Kupfer 13,3 Gramm Kupfer
Masse des echten Kupfers Abschnitt 471 12,35 Gramm Kupfer
Masse des echten Kupferprofils 470 20,59 Gramm Kupfer

Tabelle 3 Ergebnisse der Stromeffizienz.

Derzeitige Effizienz Einheit


Stromeffizienz Abschnitt 471 92,85%
Stromwirkungsgrad Abschnitt 470 154,8%

7 Diskussion
Aus den erhaltenen Daten lässt sich ableiten, dass die Masse des abgeschiedenen
Kupfers geringer ist, wenn die Konzentration des verbrauchten Flusses aus der
Reextraktionsphase geringer ist; es gab eine Schwankung von 2 gpl Kupfer und 8,24 g
Kupfer. Der verbrauchte Fluss erhöht die Schwefelsäurekonzentration aufgrund der
Zersetzung des Wassers in der Zelle, die mehr Säure bildet.
Dies wird dadurch verursacht, dass sich der Sauerstoff zersetzt und an die Oberfläche
steigt, was zu einem sauren Geruch in der Umgebung führt. Dies kann zu Schäden an
Geräten und Personal führen, aber es werden im Allgemeinen Methoden eingesetzt, um
zu verhindern, dass die Blasen an die Oberfläche steigen.
Die Anodenplatten aus einer Blei-Calcium-Magnesium-Legierung waren korrodiert und
aufgrund von Verschleiß in schlechtem Zustand, was die Kupferausbeute beeinträchtigen
kann.
Die metallischen Seitenteile wurden geschliffen, damit kein Material den Elektronenfluss
innerhalb der Elektrolysezelle beeinträchtigt.
Der Abstand zwischen Anode und Kathode wurde zwar nicht empfohlen, da industriell
ein Abstand von Zentimetern zwischen Anode und Kathode oder 10 Zentimetern
zwischen Kathode und Kathode verwendet wird, aber aufgrund der Zeit, die für die
Entwicklung der Erfahrung zur Verfügung stand, wurden die Prozesse beschleunigt,
wobei hinzugefügt wurde, dass die Ernte der Kathoden in einer Zeit von 7 Tagen und
nicht 3 Stunden erfolgt.

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Während des Experiments können die Temperatur und die Spannung je nach Dauer der
Elektrolyse variieren, je länger die Zeit, desto höher die Temperatur, da dieser Prozess
exotherm ist, d. h. Energie freisetzt.
Wenn die Kathoden geerntet werden, nehmen die Spannungsversorgung und die
elektrische Intensität ab, werden aber nicht vollständig unterbrochen, weil es eine
Barriere der Folien gibt, die es ihnen ermöglicht, nicht von der sauren Lösung, dem so
genannten Bleidioxid, angegriffen zu werden, die Anode neigt dazu, sich selbst zu
schützen und hält daher länger.Wenn der Strom abgeschaltet wird, kann sich die Anode
ablösen und einen anodischen Schlamm bilden.
Was die Kathode betrifft, so wäre bei einer Perforation der Platte die Kathodenernte
unmöglich, da das Kupfer dazu neigt, diese Zwischenräume zu füllen und die Kupferfolie
eingebettet wird, was auf das in der Elektrolysezelle vorhandene Chlor zurückzuführen
ist.
Wenn die Temperatur der Zelle gesenkt wird, erhöht sich die Viskosität der Lösung, was
den Elektronenfluss erschwert und den Prozess verlangsamt. Das Gegenteil geschieht,
wenn der pH-Wert verändert wird: Bei einem niedrigeren pH-Wert erhöht sich die
Viskosität und verlangsamt den Elektrolyseprozess. Deshalb müssen diese Variablen
berücksichtigt werden, damit sich der Prozess bestmöglich entwickeln kann. Für einen
optimalen Prozess muss eine Temperatur zwischen 30 und 45° Celsius eingehalten
werden.
Die Stromstärke selbst ist im Vergleich zu herkömmlichen Zellen gering, da der Vollstrom
je nach Größe der Kathoden und der Anzahl der Kathoden in der Elektrolysezelle
zwischen 150 Ampere schwankt.
Was die von den beiden Gruppen erzielte Stromausbeute betrifft, so wurden optimale
und mehr als optimale Prozentsätze erreicht, da ein effektiver Stromausbeutewert
zwischen 92 % schwankt, so dass Abschnitt 471 eine optimale
Stromversorgungsberechnung erzielte. Bei Abschnitt 470 gehen die Werte über die
festgelegten Parameter hinaus, da das 1,5-fache des theoretischen Kupfers erreicht
wurde.

28
8 Schlussfolgerung

Der Elektrogewinnungsprozess wurde mit positiven Ergebnissen durchgeführt. Trotz der


Tatsache, dass das Experiment in kleinem Maßstab durchgeführt wurde, kann gezeigt
werden, dass die Phänomene in der gleichen Weise auftreten wie in einem groß
angelegten Prozess, und dank dieser Tatsache ist es möglich, den
Elektrogewinnungsprozess genauer zu untersuchen.
Die Ergebnisse waren positiv, da es möglich war, aus den beiden Gruppen nach kurzer
Zeit Kupfer in festem und reinem Zustand zu gewinnen, wobei unterschiedliche
Kupfermassen erhalten wurden, die durch die Variation des Ausgangsstroms dieses als
verbraucht bezeichneten Prozesses erzeugt wurden. Bei einer Variation von 2 gpl Kupfer
gab es einen signifikanten Kupferunterschied. Daraus lässt sich ableiten, dass der
Abschnitt 470 bei der Gewinnung von Kupfer besser abschnitt, was sich in der aktuellen
Effizienz der Ergebnisse widerspiegelt, da 1,5 Mal mehr reales Kupfer gewonnen wurde
als das theoretisch berechnete Kupfer.
8.1 Schlussfolgerung Spezifische Ziele
Der Prozess der Elektrolyse wurde auf praktische Weise untersucht, wobei deutlich
wurde, dass die im Unterricht behandelten Variablen dieses Prozesses für die
Gewinnung von Kupferkathoden von grundlegender Bedeutung sind und dass diesen

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Variablen besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden muss, da die Leistung dieses
Prozesses von ihnen abhängt.
Es wurde eine optimale Stromstärke berechnet, und als Ergebnis wurde 1,5-mal mehr
Kupfer in Form von Folie gewonnen.
Es war möglich, die Spannungs- und Stromstärkevariablen zu analysieren, und es war
möglich zu sehen, dass die im Experiment berechnete Stromstärke in die FEM
eingegeben wurde und dieses Gerät selbst die vom Lehrer geforderte Spannung lieferte.
Die theoretische Kupfermasse wurde bestimmt und ergab einen Wert, der sehr nahe an
den Ergebnissen aus Abschnitt 471 lag.
Ein optimaler Stromwirkungsgrad wurde für den Abschnitt 471 erreicht, der im Bereich
von 92 % Stromwirkungsgrad schwankt.

9 Anhänge

9.1 Glossar

 Anode: Blech aus einer Legierung aus Blei und Zinn, das für den Prozess der
Kupfergewinnung erforderlich ist.
 Fortschritt: Lösung aus dem Schritt der Re-Extraktion
 Kathoden: Bleche aus rostfreiem Stahl 316, die es ermöglichen, das in Lösung
befindliche Kupfer an einem Rand abzuscheiden.
 Kupferkathoden: 75 kg Kupferfolie, Abmessungen 1 x 1 Meter
 Rohstoffe: Vom Menschen hergestellte Güter, die wertvoll sind und in der Natur
in großen Mengen vorkommen.
 Elektrolysezelle: Es handelt sich um ein Gerät und einen Behälter, die zur
Durchführung der Elektrogewinnungsphase verwendet werden, bei der das in der
wässrigen Lösung enthaltene Kupfer auf den Kathoden der Zelle abgeschieden
wird, um festes Kupfer in Form von Blechen zu erhalten.

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 Kathodenernte: Dies ist die letzte Stufe des elektrolytischen
Gewinnungsverfahrens, bei der die Kupferfolie innerhalb eines bestimmten
Zeitraums von der Kathode entfernt wird.
 Stromeffizienz: die Effizienz des Stroms bei der elektrolytischen Gewinnung.
 Cu: Kupfer
 Elektrolyse: Chemisches Verfahren, bei dem eine Substanz oder ein Körper, der
in eine Lösung getaucht ist, durch die Einwirkung eines elektrischen Gleichstroms
zersetzt wird.
 i= Stromdichte
 I= Stromstärke
 Stromstärke: die Menge des elektrischen Stroms, die in einer bestimmten Zeit
durch einen Stromkreis fließt.
 Ph= Koeffizient zur Klassifizierung des Säuregrads einer Lösung.
 Spannung= Elektrisches Potential
 Lösung: homogenes Gemisch aus zwei oder mehr Stoffen.
9.2 Entwicklung der Erfahrung
Berechnung des Stroms für das Experiment
Wobei die Stromstärke = i x área del cátodo x Caras de los cátodos de la celda
A
Wo i =densidad de corriente, 150 2.
m
Kathodenfläche = Fläche der Kathode, die nicht isoliert ist, 25 cm2
Kathodenflächen der Zellen = Es wurden 5 Kathoden verwendet, so dass sie jeweils 2
Flächen, also 10 Flächen, enthalten.
A 2
Stromstärke = 150 2
x 0,0025 m x 10= 3,75 Amperios
m

Theoretische Berechnung der Kupfermasse


Wobei die theoretische Kupfermasse =
Peso molecular de la especie x Intensidad de corriente x tiempo de cosecha
Numero de electrones x Constante de faraday
63,5gr
Wobei Molekulargewicht der Spezies = Molekulargewicht von Kupfer,
mol
Stromstärke = 3,75 Ampere
Erntezeit = 3 Stunden (10800 Sekunden)
Anzahl der Elektronen = 2
96500 c
Faraday-Konstante =
eq

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63,5gr
mol X 3,75 Amperios x 10800 segundos
Theoretische Masse von Kupfer = = 13,3 Gramm
96500 c
2x
eq
Kupfer
Berechnung des aktuellen Wirkungsgrads in Prozent
masa de cobre real
Wobei % Stromwirkungsgrad = x 100
masa de cobre teórico
Masse des tatsächlichen Kupferabschnitts 471 = 12,35 Gramm Kupfer
Masse des tatsächlichen Kupferabschnitts 470= 20,59 Gramm Kupfer
12,35 gramos de cobre
Berechnung des Stromwirkungsgrads Abschnitt 471 = x 100=92,85%
13,3 gramos de cobre
Berechnung des Stromwirkungsgrads Abschnitt 470 =
20,59 gramos de cobre
x 100=154,8%
13,3 gramos de cobre
9.3 Reaktionen bei der elektrolytischen Gewinnung
Bildung von Kupferkathoden
+2 0
Cu + 2e ⇨ Cu
Pittíng (Korrosion von Kathoden)
- 0
2Cl ⇨ Cl +2e
Säurenebel
2H2o⇨ 4H+4e+ 02

10 Literaturverzeichnis
[Prozentualer Anteil der Kupferausfuhren]. (2017, 3. Oktober). Abgerufen am 9.
Dezember 2018, von http://www.cochilco.cl:4040/boletin-web/pages/tabla20/buscar.jsf.
[Elektrolytische Gewinnung von Kupfer]. (2018, 9. Dezember). Abgerufen am 9.
Dezember 2018, von
https://www.codelcoeduca.cl/site/edic/base/port/electroobtencion.html.
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[Wie eine Kupferkathode hergestellt wird]. (2018, 9. Dezember). Abgerufen am 9.
Dezember
2018,https://www.codelco.com/como-se-produce-un-catodo-de-cobre/prontus_codelco/
2015-11-24/122947.html

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