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VERSION 14 VEGAS

MOVIE
STUDIO
PLATINUM
Handbuch Deutsch
Letzte Änderungen: Donnerstag, 9. Februar 2017
Die vorliegende Dokumentation ist urheberrechtlich geschützt.
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finden Sie online.
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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis 3

Einführung 6

Technischer Support 6

Info zu Movie Studio Platinum 6

Tutorials 6

Das Movie Studio Platinum-Fenster 7

Hauptwerkzeugleiste 7

Bearbeitungswerkzeug 8

Zeitanzeige 11

Trackliste 12

Scrubben 12

Timeline 13

Markerleiste 14

Die Transport- und Bearbeitungs-Symbolleiste 14

Anzeigen der Statusleiste 16

Fensterandockbereich und unverankerte Fensterdocks 18

Das Fenster "Explorer" 19

Das Fenster "Trimmer" 19

Das Fenster "Master Bus" 19

Fenster "Videovorschau" 20

Das Fenster “Projektmedien” 21

Übergänge (Fenster) 21

Das Fenster "Video-FX" 22

Das Fenster "Mediengeneratoren" 23

Geräte-Explorer (Fenster) 23

Arbeiten mit Projekten 24

Erstellen eines neuen Projekts 24

Öffnen eines Projekts oder einer Mediendatei 25

Projekte speichern 26

Hinzufügen, Verwalten und Anordnen von Medien 27

Verwenden des Projektmedienfensters 27

Vorschau von Mediendateien 29

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Table of Contents 4

Hinzufügen von Mediendateien zum Projekt 29

Der Slideshow Creator 30

Videodaten aus einem DVD-Camcorder importieren 32

Verwenden des Geräte-Explorers 33

Sortieren von Medien mittels Ordnern 35

Einfügen von Audiotracks 35

Einfügen von Videotracks 36

Aufzeichnen von Audio 36

Aufzeichnen von Video 37

Aufzeichnen von HDV-Clips 38

Extrahieren von Audiodaten von CDs 39

Bearbeiten von Events auf der Timeline 41

Hinzufügen von Mediendateien zum Projekt 41

Erstellen von Auswahlen und Positionieren des Cursors 42

Verschieben von Events 44

Automatische Überblendungen 44

Ausschneiden, Kopieren und Einfügen von Events 45

Löschen von Events 47

Trimmen von Events 48

Teilen von Events 48

Panning und Cropping von Videoevents 49

Rückgängigmachen und Wiederherstellen von Bearbeitungsschritten 56

Zoomen und Vergrößern 57

Stereoskopische 3D-Bearbeitung 59

Einrichten ihres Projekts als stereoskopisches 3D-Projekt 59

Stereoskopische 3D-Vorschau einrichten 61

Synchronisieren von stereoskopischem 3D-Events 62

Ansichten für das linke und rechte Auge anpassen und Tiefe festlegen 65

Rendern eines stereoskopischen 3D-Projekts 66

Verwenden von Markern und Regionen 70

Marker einfügen 70

Einfügen von Regionen 71

Anwenden von Effekten 73

Hinzufügen von Audiotrackeffekten 73


5

Hinzufügen von Audioeventeffekten 74

Hinzufügen von Videoeffekten 75

Hinzufügen von Übergängen 78

Erstellen von Text und Titeln 81

5.1 Surround-Projekte 82

Einrichten eines 5.1 Surround-Projekts 82

5.1 Surround-Panorama und Mischen 85

Rendern Ihres 5.1 Surround-Projekts 86

Rendern von Projekten (Rendern als) 88

Film-Assistent 90

Hochladen eines Films auf YouTube 90

Hochladen Ihres Films auf Facebook 91

Hochladen eines Films auf Vimeo 92

Brennen von DVDs von der Timeline 93

Brennen einer DVD mit DVD Architect Studio 93

Brennen einer Blu-ray Disc aus der Timeline 94

Brennen einer Blu-ray Disc mit DVD Architect Studio 96

Speichern eines Films auf eine DV-Kamera 97

Speichern Ihres Films auf einer HDV-Kamera 98

Speichern eines Films auf Festplatte 98

Index 100

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Einführung 6

Einführung
4K- und stereoskopische 3D-Dateien nativ auf der Timeline bearbeiten, Farbkorrektur und Videoeffekte anwenden,
unter zwei Bearbeitungsmodi auswählen und das fertige Meisterwerk direkt in Facebook™ oder YouTube™
hochladen. Mit Movie Studio Platinum sind die Möglichkeiten unendlich.

n Neues Farbschema der Benutzeroberfläche und der Schaltflächen sorgen für eine modernere Optik

n MultiCam-Editing

n Trimmer mit Hover-Scrub-Technologie

n Direkt aus Movie Studio Platinum auf Vimeo hochladen

n Direkt aus Movie Studio Platinum auf Facebook hochladen

n Direkt aus Movie Studio Platinum auf YouTube hochladen

n High DPI Unterstützung

n Neuigkeiten-Fenster, um Nutzer über die neuesten Entwicklungen zu informieren.

n Verbesserte dynamische RAM-Vorschau

Technischer Support
Wenn bei der Verwendung von Movie Studio Platinum Probleme oder Fragen auftreten, können Sie sich jederzeit an
unsere Abteilung für den technischen Support wenden. Zusätzliche Unterstützung und Informationen finden Sie
unter auf den Webseiten von Vegas.

Eine ausführliche Liste der Optionen beim Technischen Support finden Sie online hier.

Info zu Movie Studio Platinum


Wählen Sie im Menü "Hilfe" die Option Info zu Movie Studio Platinum aus, um Informationen über die Anwendung,
wie etwa Informationen über Software-Lizenzinhaber, Copyright- und Systeminformationen, die Programmversion
und die Seriennummer, sowie das Movie Studio Platinum-Logo anzuzeigen.

Bevor Sie sich an den Technischen Support wenden, klicken Sie auf die Registerkarte Computer, um
Informationen über den Computer anzuzeigen.

Tutorials
Benutzen Sie die Schaltfläche Tutorials oder wählen Sie im Menü „Hilfe“ Tutorials um eine interaktive Anleitung
für alle Bereiche der Movie Studio Platinum-Benutzeroberfläche und zum Erstellen von Projekten aufzurufen.

Wählen Sie ein Thema aus der Übersicht Tutorial, um ein Tutorial zu starten – und in kurzer Zeit werden Sie zum
Experten!
7

Das Movie Studio Platinum-Fenster


Im Movie Studio Platinum Fenster bearbeiten Sie Ihr Projekt. Der Bildschirm ist in mehrere Bereiche unterteilt.

Hauptwerkzeugleiste
Wählen Sie im Menü "Ansicht" die Option Symbolleiste aus, um die Anzeige der Hauptsymbolleiste ein- oder
auszuschalten.

Die Symbolleiste enthält Schaltflächen, über die Sie häufig verwendete Befehle schnell auswählen können.

Schaltfläche Name Beschreibung


Neues Projekt Der Dialog Neues Projekt wird geöffnet. Weitere Informationen
finden Sie unter "Erstellen eines neuen Projekts" auf Seite 24.
Öffnen Öffnet ein vorhandenes Projekt oder eine vorhandene Mediendatei.
Weitere Informationen finden Sie unter "Öffnen eines Projekts oder
einer Mediendatei" auf Seite 25.
Speichern Speichert das aktuelle Projekt. Weitere Informationen finden Sie unter
"Projekte speichern" auf Seite 26.
Eigenschaften Öffnet das Dialogfeld Projekteigenschaften, in dem Sie Änderungen
an dem aktuellen Projekt vornehmen können.
Rückgängig Macht die zuletzt ausgeführte Aktion rückgängig.
machen
Wiederherstellen Widerruft die Aktion des Befehls "Rückgängig".

Film erstellen Startet den Film-Assistenten. Weitere Informationen finden Sie unter
"Film-Assistent" auf Seite 90.
Tutorial Startet ein interaktives Tutorial, in dem die einzelnen Elemente der
Benutzeroberfläche von Movie Studio Platinum vorgestellt werden
und erklärt wird, wie Sie Projekte erstellen. Weitere Informationen
finden Sie unter "Tutorials" auf Seite 6.
Direkthilfe Zeigt kontextsensitive Hilfe an.

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8

Bearbeitungswerkzeug
Wählen Sie Bearbeiten > Bearbeitungswerkzeug, und wählen Sie im Untermenü ein Werkzeug aus, um das aktive
Werkzeug zu wechseln.

Standard
Um das Standardwerkzeug zu verwenden, wählen Sie im Menü "Bearbeiten" die Option Bearbeitungswerkzeug
und anschließend im Untermenü Standardbearbeitungswerkzeug aus.

Dieses Werkzeug gibt Ihnen die meiste Flexibilität bei der Bearbeitung: Auswahl, Navigation im Projekt, ein Großteil
der Hüllkurvenbearbeitung usw. Die einzigen Funktionen, die Sie im normalen Bearbeitungsmodus nicht durchführen
können, sind Auswahl und Vergrößerung von Rechtecken sowie mehrfache Auswahl von Hüllkurvenpunkten.

Auswählen von Events


Klicken Sie auf ein Event, um es auszuwählen. Halten Sie die Strg-Taste gedrückt, während Sie auf mehrere Events
klicken, um sie auszuwählen, oder halten Sie die Umschalttaste gedrückt, und klicken Sie auf das erste und auf das
letzte in einer Reihe benachbarter Events, die Sie auswählen möchten.

Verschieben von Events.


Wählen Sie Events aus, und ziehen Sie sie mit der Maus entlang der Timeline.

Ändern der Länge eines Events


Ziehen Sie mit der Maus an den Kanten eines Events, um dessen Länge zu ändern. Wenn Ausrichten aktiviert ist,
wird die Eventkante an den Rasterlinien ausgerichtet. Um das Ausrichten vorübergehend außer Kraft zu setzen,
halten Sie die Umschalttaste gedrückt, während Sie mit der Maus ziehen.

Klicken Sie auf den Abwärtspfeil neben dem Werkzeug NOrmal, und wählen Sie im Menü ein Werkzeug aus, um
den Modus für die Bearbeitung von Events auszuwählen.
9

Tool Beschreibung
Zum Auswählen, Verschieben und Trimmen des Endes von Events.

Standardbearbeitungstool Klicken Sie auf ein Event, um es auszuwählen. Halten Sie die Strg-
Taste gedrückt, während Sie auf mehrere Events klicken, um sie
auszuwählen, oder halten Sie die Umschalttaste gedrückt, und
klicken Sie auf das erste und auf das letzte in einer Reihe
benachbarter Events, die Sie auswählen möchten.

Wählen Sie Events aus, und ziehen Sie sie mit der Maus entlang der
Timeline, um sie zu verschieben.

Ziehen Sie mit der Maus an den Kanten eines Events, um dessen
Länge zu ändern. Wenn Ausrichten aktiviert ist, wird die Eventkante
an den Rasterlinien ausgerichtet. Um das Ausrichten vorübergehend
außer Kraft zu setzen, halten Sie die Umschalttaste gedrückt,
während Sie mit der Maus ziehen.

Weitere Informationen finden Sie unter "Erstellen von Auswahlen


und Positionieren des Cursors" auf Seite 42, "Verschieben von
Events" auf Seite 44.
Zum Umarrangieren von Events auf der Timeline.
Mischtool
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Event, und ziehen
Sie es an die neue Position auf der Timeline. Wählen Sie
anschließend aus dem angezeigten Kontextmenü die Option
Events mischen aus.

Zum Slipping der Medien eines Events, ohne das Event auf der
Slip-Tool
Timeline zu verschieben.

Halten Sie ALT gedrückt, während des Slippings eines Events,


wenn das Slip-werkzeug nicht aktiv ist.

Zum Verschieben eines Events auf der Timeline, ohne die


Slide-Tool
zugrundeliegenden Medien zu verschieben.

Halten Sie Strg+Alt gedrückt, während des Slidings eines


Events, wenn das Slide-werkzeug nicht aktiv ist.

Zum Verlängern oder Verkürzen eines Events beim Ändern der


Time Stretch-
Geschwindigkeit der Medien für Zeitraffer- oder Zeitlupeneffekte.
/Komprimierungs-Tool
Halten Sie zur Zeitdehnung/-komprimierung während des
Ziehens der Kante eines Events Strg gedrückt, wenn das
Stretchen/Komprimieren-Werkzeug nicht aktiv ist.

Zum Teilen eines Events an dem Punkt, an dem Sie klicken, und zum
Teilen-/Trimmen-
Trimmen des Events in Zugrichtung (Löschmodus).
Tool
Halten Sie Strg+Alt+Umschalt gedrückt, während des Split-
Trimming eines Events, wenn das Split Trim-werkzeug nicht
aktiv ist.

Hüllkurve
Um das Hüllkurvenwerkzeug

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zu verwenden, klicken Sie im Menü Bearbeiten > Bearbeitungswerkzeug und danach im Untermenü auf
Hüllkurve.

Das Hüllkurven-Werkzeug ist zum Ändern von Hüllkurven in Events zu vorgesehen. Bei aktiviertem
Hüllkurvenwerkzeug können Sie Hüllkurvenpunkte hinzufügen, löschen, auswählen und verschieben. Events können
jedoch nicht verschoben oder bearbeitet werden.

Auswahl
Um das Auswahl-Bearbeitungswerkzeug zu verwenden, wählen Sie Bearbeiten > Bearbeitungswerkzeug >
Auswahl.

Das Auswahl-Werkzeug dient zum Auswählen mehrerer Events auf mehreren Spuren, indem um die gewünschten
Events Auswahlfelder gezeichnet werden. Mit dem Auswahl-Werkzeug können drei Typen von Auswahlfeldern
gezeichnet werden:

Typ Beschreibung
Freie Auswahl Standardverhalten des Werkzeugs:

n Um einzelne Events auszuwählen, klicken sie auf diese (um


mehrere Events auszuwählen, halten Sie die Umschalttaste
oder die Strg-Taste gedrückt).

n Ziehen Sie mit der Maus, um eine rechtwinklige Region zu


zeichnen, die an dem Punkt beginnt, an dem Sie mit dem
Zeichnen ansetzen, und an dem Punkt endet, an dem Sie die
Maustaste loslassen. Alle Events im Inneren der Region
werden ausgewählt. Diese Methode eignet sich für das
Auswählen einer Gruppe von Events, die nahe beieinander
liegen.
Vertikal Kann verwendet werden, um auf einfache Art alle Events
auszuwählen, die sich innerhalb eines Zeitbereichs befinden. Mit
dem vertikalen Auswahlfeld werden automatisch alle Spuren
zwischen dem ersten Mausklick und der Stelle ausgewählt, an der Sie
das Auswahlfeld zeichnen. Es werden auch die Spuren ausgewählt,
die bei der aktuellen Vergrößerung nicht sichtbar sind.
Horizontal Kann verwendet werden, um auf einfache Art alle Events auf einer
einzelnen Spur oder auf mehreren aufeinander folgenden Spuren
auszuwählen. Mit dem horizontalen Auswahlfeld werden
automatisch alle Events auf einer Spur ausgewählt, die durch das
Auswahlfeld berührt wird. Es werden auch die Events ausgewählt,
die bei der aktuellen Vergrößerung nicht sichtbar sind.

Um den Typ des verwendeten Auswahlfeldes zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste, während Sie die linke
Maustaste gedrückt halten. Durch das Klicken mit der rechten Maustaste wird unter den drei Typen von
Auswahlfeldern weitergeschaltet.

Zoom
Um das Zoomwerkzeug zu verwenden, wählen Sie Bearbeiten > Bearbeitungswerkzeug > Zoom. Mit dem
Zoomwerkzeug können Sie die Vergrößerung des Movie Studio Platinum-Projekts ändern.
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Klicken Sie in der Ecke der Timeline auf die Schaltfläche Zoom, um den Cursor vorübergehend in das
Zoomwerkzeug zu verwandeln. Wählen Sie den Bereich der Timeline aus, den Sie vergrößern möchten, und der
Cursor wird wieder zu dem vorher aktiven Werkzeug.

Vor dem Zoomen können Sie die Timeline mit einem der folgenden Tastaturkürzel maximieren:

n Mit F11 wird die Timeline vertikal maximiert (der Fensterandockbereich ist ausgeblendet).

n Mit STRG+F11 wird die Timeline vertikal und horizontal maximiert (Fensterandockbereich und Trackliste sind
ausgeblendet).

n Mit UMSCHALT+F11 wird die Timeline horizontal maximiert (die Trackliste ist ausgeblendet).

Ziehen Sie die Maus über den zu vergrößernden Bereich. Um den Bereich wird ein gepunktetes Rechteck gezeichnet.
Bei Loslassen der Maustaste wird der Bereich vergrößert.

Um zwischen den drei Vergrößerungsmodi zu wechseln, klicken Sie mit der rechten Maustaste, während Sie die
linke Maustaste gedrückt halten:

Element Beschreibung
Freie Vergrößerung Standardverhalten des Zoomwerkzeugs: In diesem Modus können
Sie einen Abschnitt Ihres Movie Studio Platinum-Projekts gleichzeitig
horizontal und vertikal vergrößern.
Zeitzoom In diesem Modus können Sie horizontal zoomen, ohne die vertikale
Vergrößerung zu ändern.
Trackhöhenvergrößerung In diesem Modus können Sie vertikal zoomen, ohne die horizontale
Vergrößerung zu ändern.

Durch einen Klick mit dem Zoomwerkzeug irgendwo im Projekt wird die Ansicht so verkleinert, dass das
gesamte Projekt auf die Timeline passt; dabei werden so viele Tracks wie möglich angezeigt.

Nächstes Werkzeug
Wählen Sie die Option Nächstes Werkzeug aus (oder drücken Sie die D-TASTE), um zum nächsten Werkzeug in
der Liste zu wechseln. Wenn Sie zum Beispiel gerade das Standardwerkzeug verwenden, wählt die Option Nächstes
Werkzeug das Hüllkurvenwerkzeug aus.

Vorheriges Werkzeug
Wählen Sie die Option Vorheriges Werkzeug aus (oder drücken Sie Umschalttaste+D), um zum vorherigen
Werkzeug in der Liste zu wechseln. Wenn Sie zum Beispiel gerade das Hüllkurvenwerkzeug verwenden, wählt die
Option Nächstes Werkzeug das Standardwerkzeug aus.

Zeitanzeige
Die Zeitanzeige zeigt die Zeit an der aktuellen Cursorposition bzw..

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Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zeitanzeige, und wählen Sie im Untermenü einen Befehl zur Änderung
des Anzeigeformats aus.

Trackliste
Die Trackliste zeigt alle Audio- und Videotracks in Ihrem Projekt an und enthält die Hauptsteuerungen für jeden
Track. Unterhalb der Trackliste ist auch ein Schieberegler für Scrubsteuerung und Wiedergaberate verfügbar.

Scrubben
Mit Scrubben können Sie in verschiedenen Wiedergabegeschwindigkeiten durch Ihr Projekt scrollen.

Scrubben mit dem Abspielkopf


Drücken Sie die STRG-Taste und z iehen Sie den Tonkopf über die Timeline, um von der Cursorposition vor- oder
zurückzuspulen, bis ein Bearbeitungspunkt gefunden wird.

Tipps:

n Wenn Sie ALT gedrückt halten, auf die Skala klicken und ziehen, verschieben Sie den Cursor an die
Position des Mausklicks und scrubben in die Richtung des Ziehens.

n Halten Sie beim Ziehen STRG+ALT gedrückt, um nur Videodaten zu scrubben.

n Zoomen Sie herein oder heraus, um die Empfindlichkeit beim Scrubben anzupassen.

Verwenden der Scrubsteuerung in der Trackliste


Ziehen Sie die Scrubsteuerung, um von der Cursorposition vor- oder zurückzuspulen, bis ein Bearbeitungspunkt
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gefunden wird.

Sie können die Anzeige Normale Rate unterhalb der Scrubsteuerung ziehen (oder zur Eingabe einer Wiedergaberate
auf die Beschriftung doppelklicken), um die Wiedergabegeschwindigkeit anzupassen, wenn Sie auf die Schaltfläche
Abspielen oder Von Anfang an abspielen klicken.

Timeline
Die Timeline ist der wichtigste Teil des Movie Studio Platinum-Fensters. Dort führen Sie die Mehrzahl der Arbeiten
durch. Das Fenster besteht zum größten Teil aus verfügbarem Trackraum. Dieser Bereich enthält die abgebildeten
Events auf jedem Track.

Sie können Bearbeiten > Navigieren wählen und dann einen Befehl aus dem Untermenü auswählen, um schnell
auf der Timeline zu navigieren.

Bearbeitungssymbolleiste
Die Bearbeitungssymbolleiste wird unterhalb der Timeline angezeigt und ermöglicht den Zugriff auf Tools, die Sie
während der Bearbeitung der Events auf der Timeline verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter "Die
Transport- und Bearbeitungs-Symbolleiste" auf Seite 14.

Längenfelder
Die Längenfelder zeigen die Startzeit, Endzeit und die Länge des ausgewählten Zeitbereichs. Gibt es keine
Zeitauswahl, zeigt das erste Feld die aktuelle Cursorposition.

Doppelklicken Sie in die Felder und geben Sie einen Wert ein, um Start, Ende oder Länge der aktuellen Auswahl zu
ändern. Weitere Informationen finden Sie unter "Erstellen von Auswahlen und Positionieren des Cursors" auf Seite
42.

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Markerleiste
Die Markerleiste zeigt Marker an, die Sie dem Projekt hinzufügen. Marker sind praktisch, um die Navigation auf der
Timeline zu erleichtern. Sie können damit Projektabschnitte kennzeichnen oder sie als Einrastpunkte für die
Bearbeitung verwenden.

Die Transport- und Bearbeitungs-Symbolleiste


Auf der Transport- und Timeline-Symbolleiste befinden sich Schaltflächen für Wiedergabe, Aufzeichnung,
Cursorpositionierung und Timeline-Bearbeitung.

Während der Wiedergabe des Projekts werden Audiotracks zum Masterbus gemischt. Videotracks werden zu dem
Fenster Videovorschau gemischt.

Sie können Bearbeiten > Navigieren wählen und dann einen Befehl aus dem Untermenü auswählen, um schnell
auf der Timeline zu navigieren.

Button Name Beschreibung


Aufzeichnen Startet die Aufzeichnung auf allen dafür vorgesehenen Tracks. Falls
keine Tracks vorbereitet sind, wird automatisch ein neuer Track
erstellt.
Loopwiedergabe Spielt nur die Events in der Loopregion fortlaufend ab.

Von Anfang an abspielen Startet die Wiedergabe am Anfang des Projekts, unabhängig von der
aktuellen Cursorposition. Wenn Sie die Wiedergabe stoppen, kehrt
der Cursor an die ursprüngliche Position zurück.
Abspielen Startet die Wiedergabe an der Cursorposition.

Pause Hält die Wiedergabe an und belässt den Cursor an seiner aktuellen
Position.
Stop Stoppt die Wiedergabe oder Aufzeichnung und setzt den Cursor
wieder an die Ausgangsposition.
Zum Anfang Setzt den Cursor an den Anfang des Projekts.

Zum Ende Setzt den Cursor an das Ende des Projekts.

Vorheriger Frame Bewegt den Cursor zum vorherigen Frame.

Klicken Sie auf die Schaltflächen Vorheriger Frame und Nächster


Frame , und halten Sie sie gedrückt, um den Cursor um mehrere
Frames zu verschieben.

Nächster Frame Bewegt den Cursor zum nächsten Frame.


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Button Name Beschreibung


Standardbearbeitungstool Bei Aktivierung dieser Schaltfläche können Sie Events bearbeiten.
Klicken Sie auf den Abwärtspfeil , und wählen Sie im Menü ein
Werkzeug aus, um den Modus für die Bearbeitung von Events
auszuwählen.

n Standardbearbeitungstool: Zum Trimmen des Endes von


Events.

n Mischtool: Zum Umarrangieren von Events auf der


Timeline.

n Slip-Tool: Zum Slipping der Medien eines Events, ohne


das Event auf der Timeline zu verschieben.

n Slide Tool: Zum Verschieben eines Events auf der


Timeline, ohne die zugrundeliegenden Medien zu
verschieben.

n Time Stretch-/Komprimierungs-Tool: Zum Verlängern


oder Verkürzen eines Events beim Ändern der
Geschwindigkeit der Medien für Zeitraffer- oder
Zeitlupeneffekte.

n Split Trim-Werkzeug: Zum Teilen eines Events an dem


Punkt, an dem Sie klicken, und zum Trimmen des Events in
Zugrichtung (Löschmodus).
Hüllkurvenwerkzeug Bei Aktivierung dieser Schaltfläche können Sie mehrere Hüllkurven
bearbeiten, ohne die Events zu verschieben.
Auswahlwerkzeug Bei Aktivierung dieser Schaltfläche können Sie mehrere Events
auswählen.
Zoomwerkzeug Vergrößert das aktuelle Projekt.

Löschen Entfernt die ausgewählten Tracks oder Events.

Trimmen Trimmt auf eine Zeitauswahl

Trimmen - Start Trimmen des Anfangs des ausgewählten Events zur Cursorposition

Trimmen - Ende Trimmen des Endes des ausgewählten Events zur Cursorposition

Teilen Klicken Sie zum Teilen eines Events.

Sperren Sperrt ein Event, so dass es nicht verschoben oder bearbeitet werden
kann.
Marker einfügen Fügt an der Cursorposition einen Marker ein.

Region einfügen Fügt Regionstags am Ende jeder Auswahl hinzu.

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Button Name Beschreibung


Ausrichten aktivieren Schaltet Ausrichten ein und aktiviert die Befehle An Raster ausrichten
und An Markern ausrichten.
Automatische Mit dieser Schaltfläche können Sie automatisch eine Überblendung
Überblendungen erstellen, wenn sich zwei oder mehr Events überlagern.
Auto-Ripple Bei Aktivierung dieser Schaltfläche können Sie in einer Dropdownliste
einen Modus auswählen, um für den Inhalt der Timeline im
Anschluss an eine Bearbeitung automatisch eine Rippelbearbeitung
auszuführen, nachdem Sie die Länge eines Events angepasst oder
Events ausgeschnitten, kopiert, eingefügt oder gelöscht haben.
Hüllkurven an Events Bei Aktivierung dieser Schaltfläche folgen Hüllkurvenpunkte einem
einrasten Event, wenn es entlang der Timeline verschoben wird.
Eventgruppierung Bei Aktivierung dieser Schaltfläche werden Eventgruppen umgangen,
ignorieren ohne die Gruppen zu entfernen.

Anzeigen der Statusleiste


Wählen Sie im Menü "Ansicht" die Option Statusleiste aus, um die Anzeige der Statusleiste am unteren Rand des
Movie Studio Platinum-Fensters ein- oder auszuschalten.

Die Statusleiste zeigt Hilfetext an, wenn sich Ihr Mauszeiger über Menüelementen befindet , , und zeigt den Status
bei länger andauernden Aktionen an.
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Fensterandockbereich und unverankerte Fensterdocks


Nutzen Sie den Fensterandockbereich, um häufig verwendete Fenster verfügbar zu halten, aber ohne viel Platz zu
beanspruchen, während Sie an einem Projekt arbeiten.

Tipps:

n Wenn Sie den Fensterandockbereich am oberen Rand des Fensters Movie Studio Platinum haben
möchten, wählen Sie im Dialogfeld "Präferenzen" auf der Registerkarte "Anzeige" das Kontrollkästchen
Timeline unten im Hauptfenster anzeigen. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den
Andockbereich unten im Movie Studio Platinum-Fenster anzuzeigen.

n Wenn Sie Registerkarten im oberen Bereich von andockbaren Fenstern anzeigen möchten, aktivieren Sie
im Dialogfeld "Präferenzen" auf der Registerkarte "Anzeige" das Kontrollkästchen Registerkarten am
oberen Rand gedockter Fenster positionieren.

Sie können auch mehrere bewegliche Andockstellen generieren, um Ihre Movie Studio Platinum-Fenster zu
organisieren. Diese Andockstellen können das Movie Studio Platinum-Fenster auch überlappen oder, wenn Sie eine
Dual-Monitor-Videokarte besitzen, auf einem zweiten Monitor angezeigt werden.

n Um ein Fenster anzudocken, ziehen Sie es in den Andockbereich oder in ein unverankertes Dock.

n Klicken Sie zum Aufheben der Verankerung eines Fensters auf den Ziehpunkt , und ziehen ihn aus dem
Andockbereich oder dem unverankerten Dock.

n Halten Sie die STRG-TASTE gedrückt, um zu verhindern, dass beim Verschieben mit der Maus ein Fenster
angedockt wird.

Wenn das Kontrollkästchen Andocken von beweglichen Fenstern zulassen auf der Registerkarte
"Anzeige" des Dialogfeldes "Präferenzen" deaktiviert ist, werden Fenster erst angedockt, wenn Sie die
STRG-Taste gedrückt halten. Bei aktiviertem Kontrollkästchen können Sie das Andocken eines Fensters
durch Gedrückthalten der STRG-Taste verhindern.

n Um ein gedocktes Fenster so zu erweitern, dass es den Andockbereich ausfüllt, klicken Sie auf die
Schaltfläche Maximieren . Klicken Sie erneut auf die Schaltfläche, um das Fenster wieder in seiner vorherigen
Größe anzuzeigen.

n Klicken Sie zum Entfernen eines Fensters aus dem Andockbereich oder aus einem unverankerten Dock auf
die Schaltfläche Schließen .

Sie können mehrere Fenster im gleichen Bildschirmbereich andocken. Die Fenster werden dann übereinander liegend
angezeigt. Klicken Sie auf die Registerkarte des Fensters, um es in den Vordergrund zu stellen.

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Fensterandockbereich und unverankerte Fensterdocks 19

Das Fenster "Explorer"


Wählen Sie Ansicht > Fenster > Explorer, um die Anzeige des Explorer-Fensters zu wechseln.

Wie auch im Fenster Projektmedien können Sie im Fenster Explorer Mediendateien anzeigen, voranzeigen und zum
Projekt hinzufügen.

Das Fenster "Trimmer"


Das Fenster "Trimmer" eignet sich hervorragend zur Bearbeitung von Mediendateien. Wenn im Fenster "Trimmer"
eine Mediendatei vorhanden ist, können Sie Teile der Datei durch Ziehen und Ablegen auf verschiedenen Tracks
platzieren.

Das Fenster "Master Bus"


Das Fenster Master Bus ermöglicht eine übersichtliche Ansicht des Master-Outputs Ihres Projekts.
20

Fenster "Videovorschau"
Wählen Sie Ansicht > Fenster > Videovorschau aus, um die Anzeige des Fensters "Videovorschau" ein- oder
auszuschalten.
Im Fenster "Videovorschau" wird während der Bearbeitung und Wiedergabe eines Projekts die Videoausgabe an der
aktuellen Cursorposition angezeigt. Die Wiedergabe enthält alle angewendeten Effekte. Sie können dieses Fenster
auch verwenden, wenn Sie einzelne Frames bearbeiten, um Audiodaten zu synchronisieren. Klicken Sie mit der rech
ten Maustaste auf eine beliebige Stelle im Fenster, um ein Kontextmenü mit Optionen für das Fenster "Video
vorschau" anzuzeigen.

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Fensterandockbereich und unverankerte Fensterdocks 21

Das Fenster “Projektmedien”


Wählen Sie Ansicht > Fenster > Projektmedien aus, um die Anzeige des Fensters "Projektmedien" umzuschalten.

Im Fenster "Projektmedien" können Sie alle Medien sammeln und anordnen, die Sie in Ihrem Projekt verwenden
möchten. Sie können ein Medium hinzufügen, in der Vorschau sehen, Dateieigenschaften ansehen und ändern und
einer Datei Effekte hinzufügen.

Weitere Informationen finden Sie unter "Verwenden des Projektmedienfensters" auf Seite 27.

Übergänge (Fenster)
Wählen Sie Ansicht > Fenster > Übergänge aus, um das Fenster "Übergänge" anzuzeigen oder auszublenden. Mit
diesem Fenster können Sie Übergangseffekte auswählen und in der Vorschau anzeigen. Mit Übergangseffekten
können Sie steuern, wie ein Videoevent beginnt oder endet, oder die Art ändern, wie ein Event in ein anderes Event
fließt.

Der linke Bereich führt alle verfügbaren Übergänge in Ordnern organisiert auf. Klicken Sie die Schaltflächen Erweitern
und Reduzieren , um die Ordner zu öffnen und zu schließen und einen Plug-in-Namen auszuwählen. Die
Miniaturbilder im rechten Bereich stellen jede der vorhandenen Voreinstellungen für den gewählten Übergang dar.
Halten Sie den Cursor über eine Voreinstellung, um ein animiertes Beispiel zu sehen.
22

Sie können im Feld Plug-ins suchen den Text für das gesuchte Plug-in eingeben. Wenn Sie zum Beispiel ein
spezifisches Plug-in für eine Farbkorrektur suchen, können Sie "Farbe" in das Feld eingeben, um nur Plug-ins
anzuzeigen, die den Begriff "Farbe" im Namen des Plug-ins, der Beschreibung oder dem Gruppennamen enthalten.

Weitere Informationen finden Sie unter "Hinzufügen von Übergängen" auf Seite 78.

Das Fenster "Video-FX"


Wählen Sie Ansicht > Fenster > Video-FX aus, um die Anzeige des Fensters "Video-FX" ein- oder auszuschalten.

Der linke Bereich führt alle verfügbaren Videoeffekte in Ordnern organisiert auf. Klicken Sie auf die Schaltflächen
Erweitern und Reduzieren , um die Ordner zu öffnen oder zu schließen und einen Plug-in-Namen auszuwählen.
Die Miniaturbilder im rechten Bereich stellen jede der vorhandenen Voreinstellungen für den gewählten Effekt dar.
Halten Sie den Cursor über eine Voreinstellung, um ein animiertes Beispiel zu sehen.

Sie können im Feld Plug-ins suchen den Text für das gesuchte Plug-in eingeben. Wenn Sie zum Beispiel ein
spezifisches Plug-in für eine Farbkorrektur suchen, können Sie "Farbe" in das Feld eingeben, um nur Plug-ins
anzuzeigen, die den Begriff "Farbe" im Namen des Plug-ins, der Beschreibung oder dem Gruppennamen
enthalten.

Sie können die Miniaturansicht für eine Voreinstellung auf einen Track, auf ein Event oder in das Fenster
Videovorschau ziehen, um den Effekt anzuwenden.

Weitere Informationen finden Sie unter "Hinzufügen von Videoeffekten" auf Seite 75.

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Fensterandockbereich und unverankerte Fensterdocks 23

Das Fenster "Mediengeneratoren"


Wählen Sie Ansicht > Fenster > Mediengeneratoren aus, um die Anzeige des Fensters Mediengeneratoren ein- oder
auszuschalten. In diesem Fenster können Sie Text, Titel, Hintergründe und andere generierte Medien hinzufügen.

Der linke Bereich führt alle verfügbaren Mediengeneratoren in Ordnern organisiert auf. Klicken Sie auf die
Schaltflächen Erweitern und Reduzieren , um die Ordner zu öffnen oder zu schließen und einen Plug-in-Namen
auszuwählen. Die Miniaturbilder im rechten Bereich stellen jede der vorhandenen Voreinstellungen für den
gewählten Generator dar. Halten Sie den Cursor über eine Voreinstellung, um ein animiertes Beispiel anzuzeigen.

Sie können im Feld Plug-ins suchen den Text für das gesuchte Plug-in eingeben. Wenn Sie zum Beispiel ein
spezifisches Plug-in für eine Farbkorrektur suchen, können Sie "Farbe" in das Feld eingeben, um nur Plug-ins
anzuzeigen, die den Begriff "Farbe" im Namen des Plug-ins, der Beschreibung oder dem Gruppennamen
enthalten.

Sie können die Miniaturansicht einer Voreinstellung auf einen Track ziehen, um ein Medium hinzuzufügen.

Geräte-Explorer (Fenster)
Mit dem Geräte-Explorer können Sie Clips von AVCHD-Geräten und CompactFlash-basierten
Speicheraufzeichnungsgeräten wie dem HVR-MRC1 durchsuchen und importieren.

Weitere Informationen finden Sie unter "Verwenden des Geräte-Explorers" auf Seite 33.
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Arbeiten mit Projekten


In einer Projektdatei (.vf) werden die relevanten Informationen über Ihre Quellmedien gespeichert: Dateispeicherorte,
Bearbeitungsvorgänge, Einfügungspunkte, Übergänge und Effekte.

Bei einer Projektdatei handelt es sich nicht um eine Multimediadatei. Sie enthält Verweise auf die ursprünglichen
Quelldateien, sodass Sie Ihr Projekt zerstörungsfrei bearbeiten können: Sie können kreativ sein und brauchen nicht
zu befürchten, dass Ihre Quelldateien beschädigt werden.

Erstellen eines neuen Projekts


Der erste Schritt auf dem Weg zu Ihrem Meisterwerk besteht darin, eine Movie Studio Platinum-Projektdatei zu
erstellen.

Sie können schnell ein Projekt erstellen, indem Sie die Tasten STRG+Umschalt+N drücken. Das Projekt
verwendet Standardeinstellungen. Sie können die Einstellungen später im Dialogfeld Projekteigenschaften
bearbeiten.

1. Wählen Sie im Menu Projekt die Option Neu. Das Dialogfeld Neues Projekt wird angezeigt.

2. Wählen Sie in der Dropdownliste Region einen Standard-Videooutput aus.

3. Wählen Sie ein Optionsfeld für das geplante Audioformat Ihres Projekts aus: Stereo oder 5.1 Surround.

Weitere Informationen finden Sie unter "5.1 Surround-Projekte" auf Seite 82.

4. Klicken Sie im Feld Video auf den Videotyp zum Erstellen des Projekts oder das Format, in dem das Projekt
fertiggestellt werden soll.

Im Feld Projekt wird eine Optionsliste für den ausgewählten Videotyp angezeigt.

Um die Eigenschaften Ihres Projekts an die einer vorhandenen Mediendatei anzugleichen, wählen Sie
Medieneinstellungen angleichen, klicken anschießend neben dem Feld Medienauswahlauf die Schaltfläche
Durchsuchenund navigieren zu der Datei, die Sie verwenden möchten.

5. Legen Sie den Namen Ihres Projekts und den Speicherort fest:

a. Geben Sie im Feld Name einen Namen ein, um Ihr Projekt zu identifizieren. Wenn Sie bei der
Erstellung des Projekts keinen Projektnamen abgeben, wird der zum Speichern des Projekts
verwendete Dateiname übernommen.

b. Im Feld Ordner wird der Pfad zu dem Ordner angezeigt, in dem die Projektdatei (.vf) gespeichert wird.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen, wenn Sie einen anderen Ordner auswählen möchten.

c. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Projektdateien verwalten, wenn Sie Projektmedien im


Projektordner speichern möchten.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert wird, werden folgende Dateien in den Unterordnern zum
Projektordner gespeichert.

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Arbeiten mit Projekten 25

o Audioaufzeichnungen.
o Dateien, die Sie von Videokamera oder Audio-CD aufzeichnen oder importieren.
o Vom Fenster "Videovorschau" kopierte Snapshots.
o Zum Rendern neuer Tracks verwendete Dateien.

Bereits auf dem Computer vorhandene Mediendateien werden nicht verschoben.

6. Klicken Sie auf OK, um das Projekt zu erstellen.

Öffnen eines Projekts oder einer Mediendatei


Wählen Sie im Menu Projekt die Option Öffnen aus, um eine Mediendatei oder ein Movie Studio Platinum -Projekt
zu öffnen.

Sie können mehrere Movie Studio Platinum-Projekte öffnen, indem Sie eine weitere Instanz der Anwendung
starten (falls Ihr Computer über genügend Ressourcen verfügt).

n Beim Öffnen eines Projekts wird das aktuelle Projekt geschlossen, und das geöffnete Projekt wird im
Movie Studio Platinum-Fenster angezeigt.

n Beim Öffnen einer Mediendatei wird das Event mit dem Medium auf einem neuen Track im aktuellen
Projekt platziert.

Öffnen eines Movie Studio Platinum-Projekts


1. Wählen Sie im Menu Projekt Öffnen Das Dialogfeld "Öffnen" wird angezeigt.

2. Wählen Sie den Ordner, in dem das Projekt, das Sie öffnen möchten, gespeichert ist:

n Wählen Sie in der Dropdownliste Suchen in ein Laufwerk und einen Ordner aus.

n Klicken Sie auf die Dropdownliste Neu, um schnell einen Ordner auszuwählen, in dem Sie zuvor
Dateien geöffnet haben.

3. Wählen Sie im Fenster Durchsuchen eine Datei aus, oder geben Sie einen Namen in das Feld Dateiname ein.
Detaillierte Informationen zu der gewählten Datei werden am unteren Rand des Dialogfeldes angezeigt.

Tipps:

n Um die im Dialogfeld angezeigten Dateien zu begrenzen, wählen Sie in der Dropdownliste


Dateityp einen Dateityp aus, oder geben Sie im Feld Dateiname ein Sternchen mit Punkt (*.) und
eine Erweiterung ein. Geben Sie beispielsweise *.wav ein, um alle Wave-Dateien im aktuellen
Ordner anzuzeigen, oder geben Sie *Gitarre*.wav ein, um alle Wave-Dateien anzuzeigen, die im
Dateinamen das Wort "Gitarre" enthalten.

n Um ein Projekt schnell zu öffnen, doppelklicken Sie auf eine VEG-Datei im Fenster Explorer.

4. Klicken Sie auf Öffnen. Wenn Sie das aktuelle Projekt nicht gespeichert haben, werden Sie aufgefordert, die
Änderungen zu speichern.

Öffnen einer Mediendatei


1. Wählen Sie im Menu Projekt Öffnen Das Dialogfeld "Öffnen" wird angezeigt.

2. Wählen Sie einen Ordner, in dem die gewünschte Datei gespeichert ist:
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n Wählen Sie in der Dropdownliste Suchen in ein Laufwerk und einen Ordner aus.

n Klicken Sie auf die Dropdownliste Neu, um schnell einen Ordner auszuwählen, in dem Sie zuvor
Dateien geöffnet haben.

3. Wählen Sie im Fenster Durchsuchen eine Datei aus, oder geben Sie einen Namen in das Feld Dateiname ein.
Detaillierte Informationen zu der gewählten Datei werden am unteren Rand des Dialogfeldes angezeigt.

Um die im Dialogfeld angezeigten Dateien zu begrenzen, wählen Sie in der Dropdownliste Dateityp
einen Dateityp aus, oder geben Sie im Feld Dateiname ein Sternchen mit Punkt (*.) und eine Erweiterung
ein. Geben Sie beispielsweise *.wav ein, um alle Wave-Dateien im aktuellen Ordner anzuzeigen, oder
geben Sie *Gitarre*.wav ein, um alle Wave-Dateien anzuzeigen, die im Dateinamen das Wort "Gitarre"
enthalten.

Wenn Sie RAW-Kameradateien in Ihrem Projekt verwenden möchten, ermöglicht Ihnen das Microsoft
Kamera Codec Pack die Anzeige von RAW-Kameradateien anzuzeigen und ihre Hinzufügung zur
Timeline. Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.microsoft.com/download/en/details.aspx?id=26829

4. Klicken Sie auf Öffnen.

5. Die Datei wird dem Fenster "Projektmedien" hinzugefügt, und ein Event wird erstellt. Das Event wird an der
Cursorposition auf dem ausgewählten Track erstellt. Falls keine Tracks des entsprechenden Typs vorhanden
sind, wird ein neuer Track erstellt. Falls Ihr aktuelles Projekt zum Beispiel drei Audiotracks enthält, wenn Sie
eine AVI-Datei öffnen, wird für diese ein Videotrack erstellt.

Projekte speichern
Wählen Sie im Menu Projekt die Option Speichern aus, um die Änderungen am aktuellen Movie Studio Platinum-
Projekt (.vf) zu speichern. Beim Speichern eines Movie Studio Platinum-Projekts wird das gesamte Layout von
Tracks, Hüllkurvenanpassungen, Effektparametern usw. in der Projektdatei gespeichert.

Wenn Sie ein Projekt zum ersten Mal speichern, wird das Dialogfeld Speichern unter angezeigt.

Wenn Sie die vorherige Version des Projekts, wie sie vor Ihren Änderungen vorlag, behalten möchten,
verwenden Sie den Befehl Speichern unter, um die neue Version des Projekts unter einem anderen Namen zu
speichern.

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Hinzufügen, Verwalten und Anordnen von Medien


Nachdem Sie ein Projekt erstellt haben, müssen Sie diesem Medien hinzufügen.

Die Objekte, mit denen Sie in Movie Studio Platinum-Projekten arbeiten, werden als Mediendateien und Events
bezeichnet:

n Mediendateien sind die ursprünglichen Audio- und Videodateien, die auf der Festplatte gespeichert sind.
Movie Studio Platinum-Projekte beeinflussen oder modifizieren diese Dateien nicht. Auf Dateien kann im
Fenster Explorer zugegriffen werden.

n Ein Event ist das Vorkommen einer Mediendatei auf der Movie Studio Platinum-Timeline. Ein Event kann eine
ganze Mediendatei oder ein Teil davon sein. Sie können dieselbe Mediendatei mehrmals verwenden, um
beliebig viele Events zu erstellen, da jedes Event einzeln getrimmt werden kann. Die Position eines Events auf
der Timeline bestimmt, wann es in Ihrem Projekt wiedergegeben wird.

Verwenden des Projektmedienfensters


Wählen Sie Ansicht > Fenster > Projektmedien aus, um die Anzeige des Fensters "Projektmedien" umzuschalten.

Im Fenster "Projektmedien" können Sie alle Medien sammeln und anordnen, die Sie in Ihrem Projekt verwenden
möchten. Sie können ein Medium hinzufügen, in der Vorschau sehen, Dateieigenschaften ansehen und ändern und
einer Datei Effekte hinzufügen.

Hinzufügen von Mediendateien zum Fenster "Projektmedien"


Dateien werden dem Fenster "Projektmedien" hinzugefügt, wenn Sie Mediendateien öffnen, Medien importieren
oder Mediendateien mit dem Explorer der Timeline hinzufügen.

Sie können auch Dateien aus dem Movie Studio Platinum-Explorer oder dem Windows-Explorer in das Fenster
"Projektmedien" ziehen.

Um Mediendateien aus externen Quellen hinzuzufügen, verwenden Sie die Schaltflächen auf der Symbolleiste
"Projektmedien":

Element Beschreibung
Medien hinzufügen: Klicken Sie, um eine Mediendatei Ihrem Projekt, aber
nicht der Timeline hinzuzufügen.
Medien aus dem Internet herunterladen: Öffnet das Dialogfeld "Medien aus
dem Internet herunterladen", in dem Sie Dateien für Ihr Projekt herunterladen
können.

Liste der Projektmedien löschen


Wählen Sie aus dem Menü "Extras" Projektmedien bereinigen , um alle Dateien zu entfernen, die nicht auf der
Timeline verwendet wurden.

Entfernen einer Mediendatei aus dem Projekt


Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausgewähltes Medium aus dem Projekt entfernen , um alle ausgewählten

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Hinzufügen, Verwalten und Anordnen von Medien 28

Mediendateien aus dem Fenster "Projektmedien" und aus dem Projekt zu entfernen.

Falls eine Datei von einem Event auf der Timeline verwendet wird, werden Sie aufgefordert, das Event zu löschen.

Anzeigen oder Bearbeiten von Dateieigenschaften


Klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften , um das Dialogfeld "Eigenschaften" für die ausgewählte
Mediendatei anzuzeigen.

In der Regel müssen Sie die Dateieigenschaften nicht bearbeiten. Das Anpassen der Einstellung Feldreihenfolge für
Videodateien kann aber bei der Flackerkorrektur helfen, wenn Sie Ihr Projekt auf einem Fernsehbildschirm ausgeben.

Darstellung des Fensters „Projektmedien“ ändern


Klicken Sie auf die Schaltfläche Ansichten , und wählen Sie im Menü eine Einstellung aus, um die Anzeige des
Fensters "Projektmedien" zu ändern.

Element Beschreibung
Liste Zeigt eine einfache Auflistung der Namen der im Fenster
"Projektmedien" befindlichen Dateien an.
Details Zeigt eine Liste aller Dateien im Fenster Projektmedien und eine
Tabelle mit Informationen über die Mediendateien an:

Sie können auf die angezeigten Informationen Einfluss nehmen,


indem Sie mit der rechten Maustaste in das Fenster "Projektmedien"
klicken und im Kontextmenü Ansicht auswählen. Im Kontextmenü
wird eine Liste der verfügbaren Felder angezeigt.

Bestimmte Felder können ausgeblendet werden, indem sie aus dem


Fenster "Projektmedien" herausgezogen werden.

Die Datenfelder werden oben im Fenster "Projektmedien" aufgelistet


und können durch Ziehen neu angeordnet werden. Klicken Sie auf die
Registerkarten am oberen Rand, um die Daten in aufsteigender oder
absteigender Folge zu sortieren.

Im Feld Kommentare können Sie Anmerkungen zu einer Datei im


Fenster „Projektmedien“ hinzufügen. Doppelklicken Sie auf das Feld,
um den Text einzugeben. Diese Informationen werden zusammen
mit dem Projekt, aber nicht mit der Mediendatei selbst gespeichert.

Abhängig vom aktuellen Format der Zeitskala werden


möglicherweise inkonsistente Timecode-Werte für die
aufgezeichneten Clips angezeigt. Video Capture verwendet
SMPTE Drop-Zeit (29,97 fps). Wenn Sie das Zeitformat im
Movie Studio Platinum-Fenster auf SMPTE Drop-Zeit
umstellen, werden in den Fenstern von Video Capture und von
Movie Studio Platinum dieselben Timecode-Informationen
angezeigt.

Miniaturansicht Zeigt den ersten Frame einer Videodatei an.


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Fügen Sie der Timeline einen Clip mit hoher Framerate hinzu und passen Sie
die Wiedergaberate an
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Clip im Fenster "Projektmedien" und wählen Sie Mit
Projektframerate hinzufügen, um ein Event an der Cursorposition zu erstellen, und stellen Sie den Wiedergaberate-
Wert des Events so ein, dass das Event mit der Projektframerate wiedergegeben wird.

Weitere Informationen finden Sie unter "Arbeiten mit HFR (Hohe Framerate) Clips".

Übernehmen der Projektvideoeinstellungen an eine Mediendatei


Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Fenster „Projektmedien“ und wählen Sie Projektvideoeinstellungen
angleichen, um Ihre Projektvideoeinstellungen zu aktualisieren und an die ausgewählte Datei anzupassen.

Vorschau von Mediendateien


Sie können sich im Fenster "Explorer" oder im Fenster "Projektmedien" eine Vorschau der Mediendateien ansehen,
bevor Sie sie ins Projekt integrieren.

1. Wählen Sie im Movie Studio Platinum-Explorer- oder Projektmedienfenster.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Vorschau starten , um eine Vorschau der Datei anzuzeigen.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Vorschau anhalten , wählen Sie eine andere Datei aus oder platzieren Sie
die Datei im Projekt, um die Vorschau zu stoppen.

Tipps:

n Um automatisch eine Vorschau der Auswahl zu sehen, wenn Sie im Fenster „Explorer“ oder
„Projektmedien“ auf eine Mediendatei klicken, aktivieren Sie die Schaltfläche Auto-Vorschau
. Um die Auto-Vorschau auszuschalten, klicken Sie erneut auf Auto-Vorschau.

n Im Fenster „Trimmer“ wird eine Vorschau des Videos angezeigt. Um eine Vorschau im Fenster
"Videovorschau" anzuzeigen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Fenster "Trimmer"
und deaktivieren den Befehl Videomonitor anzeigen.

Hinzufügen von Mediendateien zum Projekt


Um zu bestimmen, welche Mediendateien Sie für das Projekt verwenden möchten, aktivieren Sie die Vorschau der
Dateien. Es gibt mehrere Möglichkeiten zum Hinzufügen von Dateien zum Projekt.

Mit dem Windows Explorer Medien hinzufügen und Events erstellen


Wenn Sie den Windows Explorer verwenden, um Ihren Computer nach Medien zu durchsuchen, können Sie eine
Mediendatei schnell hinzufügen, indem Sie sie in das Movie Studio Platinum-Fenster ziehen.

Die Mediendatei wird im Fenster Projektmedien hinzugefügt, und beim Ablegen der Datei wird ein Event erstellt.
Wenn Sie die Datei in einem Bereich der Timeline ablegen, der keinen Track enthält, wird ein neuer Track erstellt.

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Hinzufügen, Verwalten und Anordnen von Medien 30

Mit dem Movie Studio Platinum-Explorer Medien hinzufügen und Events


erstellen
Wenn Sie den Movie Studio Platinum-Explorer zur Vorschau von Dateien verwenden, können Sie Medien
hinzufügen, indem Sie eine der folgenden Aktionen durchführen:

n Doppelklicken Sie auf eine Mediendatei oder ein Movie Studio Platinum-Projekt, um sie/es Ihrem Projekt
hinzuzufügen. Die Datei wird im Fenster Projektmedien hinzugefügt, und an der Cursorposition wird ein
Event erstellt.

Wenn neue Medien am Ende des Projekts angehängt werden, scrollt und zoomt Movie Studio Platinum die
Timeline automatisch so, dass Sie die neuen Events sehen können.

n Ziehen Sie eine Medien- oder Projektdatei aus dem Movie Studio Platinum-Explorer auf die Timeline. Die
Datei wird im Fenster Projektmedien hinzugefügt, und ein Event wird an der Stelle erstellt, wo Sie die Datei
ablegen.

Movie Studio Platinum ist nicht für illegale oder ungesetzliche Zwecke, wie z. B. das illegale Kopieren oder
Weitergeben urheberrechtlich geschützter Materialien, bestimmt und darf nicht dafür verwendet werden. Eine
Verwendung von Movie Studio Platinumzu solchen Zwecken verstößt u. a. gegen US-amerikanische und
internationale Urheberrechtsgesetze und widerspricht den Bestimmungen und Bedingungen des Endbenutzer-
Lizenzvertrags. Aktivitäten dieser Art können eine strafrechtliche Verfolgung und ggf. die Geltendmachung der
im Endbenutzer-Lizenzvertrag festgelegten Rechtsmittel bei Vertragsverletzung nach sich ziehen.

Der Slideshow Creator


Wählen Sie im Menü „Einfügen” die Option Diashow aus, um dem ausgewählten Videotrack eine Fotodiashow
hinzuzufügen.

1. Klicken Sie auf die Timeline, um den Track auszuwählen und den Cursor zu positionieren.

Die Diashow wird an der Cursorposition in den gewählten Track eingefügt. Die Startzeit kann nach Bedarf
angepasst werden.

2. Wählen Sie im Menü „Einfügen” die Option Diashow aus. Der Slideshow Creator wird angezeigt.

Auf der Registerkarte „Bilder” können Sie Bilder zur Diashow hinzufügen und anordnen. Über die
Registerkarte „Einstellungen” können Startzeit und Dauer der Diashow sowie die Übergänge zwischen den
Dias gesteuert werden.

3. So fügen Sie Dias zur Diashow hinzu:

a. Klicken Sie auf die Schaltfläche Bilder hinzufügen . Ein Dialog wird angezeigt, und Sie können nun
Ordner und ausgewählte Bilder durchsuchen. Halten Sie beim Klicken die Strg- oder Umschalttaste
gedrückt, um mehrere Bilder auszuwählen.

b. Klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen, um die ausgewählten Bilder zur Diashow hinzuzufügen.

c. Wiederholen Sie die Schritte 3a und 3b nach Bedarf, um Bilder aus anderen Ordnern einzufügen.

Wenn Sie ein Foto entfernen möchten, dann wählen Sie das Foto aus und klicken auf die Schaltfläche
Löschen .

4. Mithilfe der Schaltfläche "Bilder" können Sie Dias nach Bedarf anordnen:

a. Wenn Sie ein Bild drehen möchten, dann wählen Sie das Foto aus und klicken auf die Schaltfläche
Gegen den Uhrzeigersinn drehen
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oder Im Uhrzeigersinn drehen . Sie haben auch die Möglichkeit, mehrere ausgewählte Fotos
gleichzeitig zu drehen. (Halten Sie dazu die STRG-Taste oder die Umschalttaste gedrückt, während
Sie auf mehrere Bilder klicken).

b. Mithilfe der Schaltflächen Auswahl verschieben -1 , Auswahl verschieben +1 oder Sortieren


nach können Sie die Reihenfolge der Fotos ändern.

o Klicken Sie auf Auswahl verschieben -1 , um das ausgewählte Foto innerhalb der Diashow
nach vorn zu verschieben.

o Klicken Sie auf Auswahl verschieben +1 , um das ausgewählte Foto innerhalb der
Diashow nach hinten zu verschieben.

Sie können die Anordnung der Fotos auch ändern, indem Sie sich im Slideshow Creator-
Fenster an eine andere Position ziehen.

o Klicken Sie zum Sortieren der Fotos auf die Symbolleistenschaltfläche. Die Sortierung kann
alphabetisch (nach Dateiname), nach Datum oder in zufälliger Reihenfolge erfolgen.

Schaltfläche Description
Alphabetische Sortierung von Fotos nach Dateiname.

Umgekehrte alphabetische Sortierung von Fotos nach Dateiname.

Sortierung nach Erstellungsdatum (neueste Fotos zuerst).

Sortierung nach Erstellungsdatum (älteste Fotos zuerst).

Anordnung der Fotos in zufälliger Reihenfolge.

5. Über die Registerkarte „Einstellungen” können Startzeit und Dauer der Diashow sowie die Übergänge
zwischen Dias angepasst werden:

a. Mithilfe der Steuerungselemente in der Diashow können Sie festlegen, wann eine Diashow auf einem
ausgewählten Track beginnen soll.
o Wählen Sie das Optionsfeld Am Cursor beginnen, wenn die Diashow an der in Schritt 1
angegebenen Cursorposition beginnen soll.
o Wählen Sie das Optionsfeld Startzeit, und geben Sie einen Zeitpunkt in das Bearbeitungsfeld
ein, wenn Sie die Startzeit ändern möchten.

b. Über die Steuerelemente für die Dauer wird die Anzeigedauer pro angezeigtem Dia in Abhängigkeit
von der Gesamtlänge der Diashow angezeigt.

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Hinzufügen, Verwalten und Anordnen von Medien 32

o Wählen Sie das Optionsfeld Zeit pro Bild, und geben Sie eine Dauer (in Sekunden) in das
Bearbeitungsfeld ein, um die Anzeigedauer für jedes Dia festzulegen.
o Wählen Sie das Optionsfeld Gesamtlänge, und geben Sie eine Dauer in das Bearbeitungsfeld
ein, um die Gesamtdauer der Diashow festzulegen. Die Gesamtdauer wird gleichmäßig auf die
verschiedenen Folien verteilt.

c. Mithilfe der Effekte-Steuerelemente werden die Art des Übergangs zwischen den Dias festgelegt.

Wählen Sie in der Dropdownliste Effekt einen Übergang aus, und geben Sie im Feld Überlagerung
einen Wert ein, um festzulegen, wie lange sich die Dias überschneiden sollen. Wenn Sie keine
Übergänge zwischen Dias wünschen, geben Sie in das Feld Überlagerung den Wert „0” ein. Solche
abrupten Übergänge werden auch als Schnitt bezeichnet.

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Erstellen.

Sie können eine Vorschau der Diashow in der Timeline anzeigen lassen. Zum Ändern der Diashow-
Einstellungen positionieren Sie den Cursor durch Klicken am Anfang der Diashow und entfernen Sie
mithilfe von Rückgängig machen die Events von der Timeline. Anschließend können Sie zu Schritt 5
zurückkehren und die Einstellungen der Diashow ändern.

Videodaten aus einem DVD-Camcorder importieren


Wählen Sie im Menu Projekt die Option Importieren DVD-Camcorderdisk aus, um Videodaten von einer
fertiggestellten Sony DVD Handycam® Camcorderdisk zu importieren.

Hinweise:

n Vor dem Importieren müssen Sie die CD fertig stellen. Informationen über das Fertigstellen einer CD
finden Sie in der Dokumentation des Camcorders.

n 5.1-Kanalaudiodaten werden beim Importieren in ein Stereoprojekt in Stereo abgemischt. Beim


Importieren in ein 5.1 Surround-Projekt wird für die Mitten-, Front-, Rück- und LFE-Kanäle Audio
separaten Tracks hinzugefügt.

1. Legen Sie die zu importierende DVD in das DVD-Laufwerk, oder verbinden Sie Ihren Camcorder über USB
mit dem Computer.

Der Sony Handycam USB-Treiber, der in DVD-basierten Camcordern enthalten ist, kann verhindern,
dass Movie Studio Platinum eine über USB angeschlossene Kamera erkennt. Wenn Sie die Option
Software in der Systemsteuerung verwenden, um die Komponente Sony DVD Handycam USB-Treiber
zu deinstallieren, kann Movie Studio Platinum eine Verbindung mit der Kamera herstellen und
Videodaten importieren.

2. Wählen Sie im Menu Projekt die Option Importieren DVD-Camcorderdisk aus. Das Dialogfeld DVD-
Camcorder-Disk importieren wird angezeigt.

3. Wählen Sie in der Dropdownliste Quelle die Disk aus, die das zu importierende Video enthält.

4. Im Feld Ziel wird der Ordner angezeigt, in den das Video importiert wird. Der Ordnername basiert auf der
Datenträgerbezeichnung der Disk.

Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen, wenn Sie einen anderen Ordner auswählen möchten.

5. Starten Sie den Videoimport mit der Schaltfläche OK

Wenn der Importvorgang abgeschlossen ist, werden die Videodaten von der Disk zum Fenster
Projektmedien hinzugefügt. Jeder Abschnitt wird als eine eigene Datei importiert.
33

Danach können Sie das importierte Video zum Projekt hinzufügen wie jede andere Mediendatei. Weitere
Informationen finden Sie unter "Hinzufügen von Mediendateien zum Projekt" auf Seite 41.

Wenn Sie ein Video, das 5.1 Surround-Audio enthält, zur Timeline hinzufügen, werden Sie aufgefordert, das
Projekt in den 5.1 Surround-Modus zu schalten. In diesem Modus werden die Events automatisch auf den
vorderen, mittleren, LFE- und hinteren Tracks erstellt.

Verwenden des Geräte-Explorers


Mit dem Geräte-Explorer können Sie Clips von AVCHD-Geräten und CompactFlash-basierten
Speicheraufzeichnungsgeräten wie dem HVR-MRC1 durchsuchen und importieren.

1. Wählen Sie Ansicht > Fenster > Geräte-Explorer. Das Fenster „Geräte-Explorer“ wird angezeigt.

2. Schließen Sie Ihre Kamera an einen USB-Port Ihres Computers an. Die Kamera wird auf der linken Seite des
Fensters "Geräte-Explorer" angezeigt.

3. Wählen Sie die Kamera auf der linken Seite des Fensters „Geräte-Explorer“ aus. Die Kamera-Clips werden auf
der rechten Seite des Fensters angezeigt. Noch nicht importierte Clips sind mit dem gelben Symbol
gekennzeichnet.

Tipps:

n Wenn Sie Clips aus einem Ordner auf Ihrem Computer verwenden möchten, klicken Sie mit der rechten
Maustaste in die linke Seite des Fensters „Geräte-Explorer“ und wählen anschließend Durchsuchen aus.

n Für die Anzeige im Geräte-Explorer ist es bei manchen Geräten erforderlich, die Einstellung für die USB-
Verbindung dieses Geräts von Automatisch oder MTP auf Massenspeicher umzustellen.

Vorschau eines Clips


Wählen Sie die Kamera auf der linken Seite des Fensters „Geräte-Explorer“ aus. Die Kamera-Clips werden auf der
rechten Seite des Fensters angezeigt. Noch nicht importierte Clips sind mit dem gelben Symbol gekennzeichnet.

Wenn die Schaltfläche Auto-Vorschau ausgewählt ist, können Sie im Geräte-Explorer auf einen Clip klicken, um

ihn wiederzugeben. Sie können die Vorschau anhalten, indem Sie auf die Schaltfläche Vorschau anhalten
klicken, oder Sie können die Vorschaufunktion deaktivieren, indem Sie die Aktivierung der Schaltfläche Auto-
Vorschau rückgängig machen.

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Hinzufügen, Verwalten und Anordnen von Medien 34

Im Fenster „Trimmer“ wird eine Vorschau des Videos angezeigt. Um eine Vorschau des Videos im Fenster
„Videovorschau“ anzuzeigen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Fenster „Trimmer“ und deaktivieren
Sie den Befehl Videomonitor anzeigen.

Wenn die Schaltfläche Auto-Vorschau nicht ausgewählt ist, klicken Sie zum Starten der Vorschau auf die
Schaltfläche Vorschau starten .

Ordner zum Importieren von Clips auswählen


1. Wählen Sie die Kamera auf der linken Seite des Fensters "Geräte-Explorer" aus, und klicken Sie auf
Geräteeigenschaften .

Das Dialogfeld "Geräteeigenschaften" wird geöffnet, und im Feld Aufzeichnungsordner wird der Pfad zu dem
Ordner angezeigt, in dem die importierten Clips gespeichert werden.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen, um das Dialogfeld Aufzeichnungsordner anzuzeigen. In
diesem Dialogfeld sind die verfügbaren Ordner zum Speichern Ihres importierten Videos aufgeführt:

n Aktivieren Sie das Kontrollkästchen eines Ordners, um das importierte Video dort zu speichern.

n Klicken Sie auf die Schaltfläche Ordner hinzufügen , und suchen Sie nach einem Ordner, um einen
neuen Ordner hinzuzufügen.

n Wählen Sie in der Liste einen Ordner aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Ordner entfernen ,
um den Ordner aus der Liste zu entfernen.

Importieren von Clips


1. Wählen Sie die Kamera auf der linken Seite des Fensters „Geräte-Explorer“ aus. Die Kamera-Clips werden auf
der rechten Seite des Fensters angezeigt. Noch nicht importierte Clips sind mit dem gelben Symbol
gekennzeichnet.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Alle neuen Clips importieren , um Clips in das Fenster „Projektmedien“
zu importieren:

n Falls Sie im Fenster „Geräte-Explorer“ Clips ausgewählt haben, werden nur die ausgewählten Clips
importiert (halten Sie beim Klicken die STRG-TASTE gedrückt, um mehrere Clips auszuwählen).

n Falls Sie keine Clips im Fenster „Geräte-Explorer“ ausgewählt haben, werden alle neuen Clips
importiert.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Clip im Fenster „Geräte-Explorer“, und wählen
Sie die Option In Trimmer öffnen oder Der Projektmedienliste hinzufügen aus, um festzulegen,
wie die Clips importiert werden sollen.

3. Anschließend können Sie im Fenster „Projektmedien“ Ihre Clips organisieren und das importierte Video wie
jede andere Mediendatei Ihrer Projektliste hinzufügen.

5.1-Kanalaudiodaten werden beim Importieren in ein Stereoprojekt in Stereo abgemischt. Beim Importieren in
ein 5.1 Surround-Projekt wird für die Mitten-, Front-, Rück- und LFE-Kanäle Audio separaten Tracks
hinzugefügt.

Sie können einen Clip auch direkt vom Geräte-Explorer in die Fenster „Projektmedien“ oder „Trimmer“ oder auf
die Timeline ziehen. Movie Studio Platinum importiert den Clip, wenn Sie die Maustaste loslassen. Ist der
Import abgeschlossen, wird ein Event in der Timeline erstellt.
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Sortieren von Medien mittels Ordnern


Wenn Sie gerade Ihr Meisterwerk erschaffen, wird Ihr Projekt wahrscheinlich langsam etwas unhandlich, schließlich
können Sie Ihr kreatives Genie nicht mit einer Hand voll Mediendateien zur Geltung bringen.

Die Detailansicht im Fenster Projektmedien hilft Ihnen, Ihre Mediendateien nach Attributen zu sortieren. Um Ihre
Medien noch übersichtlicher zu verwalten, können Sie außerdem Ordner erstellen. Diese Medienordner befinden
sich in Projektordnern, mit denen Sie Ihre Mediendateien ordnen können.

Medienordner sind virtuelle Ordner, die zusammen mit Ihrem Projekt gespeichert werden. Sie haben keine
Auswirkungen auf die Speicherung der Medien auf Ihrem Computer.

Für jeden Medientyp in Ihrem Projekt werden automatisch Ordner erstellt: Audio, Video und Standbilder.

Erstellen eines Ordners


Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den übergeordneten Ordner, in dem Sie einen neuen Ordner anlegen
möchten, und wählen Sie im Kontextmenü Neuen Ordner erstellen aus.

Der neue Ordner wird innerhalb des angeklickten Verzeichnisses erstellt.

Hinzufügen von Medien zu einem Ordner


1. Durchsuchen Sie die vorhandenen Ordner nach der Mediendatei, die Sie verschieben möchten. Der Ordner
Alle Medien enthält sämtliche Mediendateien Ihres Projekts.

2. Ziehen Sie eine Datei aus dem rechten Fensterbereich in einen Ordner.

Einfügen von Audiotracks


Wählen Sie im Menü "Einfügen" die Option Audiotrack aus, um einen neuen, leeren Track am Ende der Trackliste
hinzuzufügen.

Wenn Sie einen Track an einem speziellen Ort hinzufügen möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen
Trackheader und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Audiotrack einfügen aus. Der neue Track wird über dem
ausgewählten Track eingefügt.

Movie Studio Platinum-Projekte unterstützen bis zu 20 Audiotracks. Audio-, Musik- und Soundeffekt-Tracks
werden automatisch für Sie erstellt. Sie können zusätzliche Audiotracks einfügen, wenn erforderlich.

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Hinzufügen, Verwalten und Anordnen von Medien 36

Wenn Sie eine Mediendatei aus dem Fenster Explorer oder dem Fenster Projektmedien in einen Bereich auf der
Zeitachse ziehen, der keinen Track enthält, wird ein neuer Track erstellt, und ein neues Event, das die
Mediendatei enthält, wird diesem Track hinzugefügt.

Sie können die Standardeigenschaften für die Tracklautstärke, den Panoramatyp, die Höhe und Trackeffekte
ändern, indem Sie mit der rechten Maustaste auf einen Track klicken und im Kontextmenü die Option
Standardtrackeigenschaften festlegen auswählen.

Einfügen von Videotracks


Wählen Sie im Menü "Einfügen" die Option Videotrack aus, um oben in der Trackliste einen neuen, leeren Track
hinzuzufügen.

Wenn Sie einen Track an einer bestimmten Stelle einfügen möchten, dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf
einen Trackheader und wählen im Kontextmenü Videotrack einfügen aus. Der neue Track wird über dem
ausgewählten Track eingefügt.

Movie Studio Platinum-Projekte unterstützen bis zu 20 Videotracks. Text- und Videotracks werden automatisch für
Sie erstellt. Sie können zusätzliche Videotracks einfügen, wenn erforderlich.

Wenn Sie eine Mediendatei aus dem Fenster Explorer oder dem Fenster Projektmedien in einen Bereich auf der
Zeitachse ziehen, der keinen Track enthält, wird ein neuer Track erstellt, und ein neues Event, das die
Mediendatei enthält, wird diesem Track hinzugefügt.

Sie können die Standardeinstellungen für Compositing-Modus, Höhe und Trackeffekte ändern, indem Sie mit
der rechten Maustaste auf einen Track klicken und im Kontextmenü Standardtrackeigenschaften festlegen
auswählen.

Aufzeichnen von Audio


Movie Studio Platinum kann Audiodaten in mehrere Mono- oder Stereotracks aufzeichnen und gleichzeitig
vorhandene Audio- und Videotracks wiedergeben. Ihnen sind lediglich durch die Leistung des Computersystems
und der Audiohardware Grenzen gesetzt. Audiodaten werden auf dem Computer in Mediendateien und auf der
Timeline in Events aufgezeichnet.

Sie können in einen leeren Track, eine Zeitauswahl, ein Event oder eine Kombination von Zeit- und Eventauswahl
aufzeichnen. Sie können auch mehrere Aufnahmen für ein Event aufzeichnen. Auf diese Weise können Sie mehrere
Versionen eines Events zur Wiedergabe und Bearbeitung behalten.

Tipps:

n Wählen Sie vor der Aufzeichnung einen Medienordner aus, wenn Sie die aufgezeichneten Audiodaten
automatisch einem Ordner hinzufügen möchten. Weitere Informationen finden Sie unter "Sortieren von
Medien mittels Ordnern" auf Seite 35.

n Drücken Sie während der Wiedergabe ALT+NACH-UNTEN-TASTE, um den Bearbeitungscursor zur


Wiedergabeposition zu verschieben.

1. Verbinden Sie eine Audioquelle mit dem Eingang Ihrer Soundkarte.

2. Setzen Sie den Cursor an die Stelle, wo Sie mit der Aufzeichnung beginnen möchten.

3. Klicken Sie auf den Tracks, die Sie aufzeichnen möchten, auf die Schaltfläche Bereit für Aufzeichnung .
Dadurch wird ein Track für die Aufzeichnung freigegeben.

Wenn ein Track bereit ist, zeigt die Pegelanzeige des Tracks seinen Pegel an.
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4. Klicken Sie in der Transportleiste auf die Schaltfläche Aufzeichnen , um die Aufzeichnung zu starten.

5. Um die Aufzeichnung zu stoppen, klicken Sie in der Transportleiste erneut auf Aufzeichnen, oder klicken Sie
auf die Schaltfläche Stopp . Das Dialogfeld Aufgezeichnete Dateien wird angezeigt.

6. Im Dialogfeld Aufgezeichnete Dateien können Sie Dateinamen und Ort der Audioaufzeichnung bestätigen.
Klicken Sie auf Löschen oder Alle löschen, wenn Sie die aufgezeichneten Dateien nicht speichern möchten.
Klicken Sie auf Umbenennen, um den Dateinamen zu ändern.

7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Fertig, um das Dialogfeld "Aufgezeichnete Dateien" zu schließen. Die
aufgezeichnete Datei wird als neues Event auf der Timeline angezeigt und dem Fenster Projektmedien
hinzugefügt.

Aufzeichnen von Video


Das ganze Filmmaterial auf Ihrer Videokamera nützt Ihnen gar nichts, solange Sie es nicht auf Ihren Computer
bringen können. Mit Movie Studio Platinum können Sie einfach Videos mit der Kamera aufzeichnen und zum Projekt
hinzufügen.

Das Aufzeichnen von Videos kann die Computerressourcen stark beanspruchen. Um mögliche Probleme zu
vermeiden, schlagen wir Ihnen folgende Schritte vor:

n Defragmentieren Sie die Festplatte. Klicken Sie auf die Schaltfläche Start auf der Windows-Taskleiste
und wählen Sie Alle Programme > Zubehör > Systemprogramme > Defragmentierung.

n Verwenden Sie während der Videoaufzeichnung keine anderen Softwareanwendungen oder


Bildschirmschoner.

Hinweise:

n Wenn Sie eine DVD-basierte Videokamera verwenden, können Sie mit dem Dialogfeld "DVD-
Camcorder-Disk importieren" Ihr Video in Ihr Movie Studio Platinum-Projekt importieren. Weitere
Informationen finden Sie unter "Videodaten aus einem DVD-Camcorder importieren" auf Seite 32.

1. Wählen Sie im Menu Projekt Video aufzeichnen.

2. Es wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie wählen können, wie Sie das Video aufzeichnen möchten:

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Hinzufügen, Verwalten und Anordnen von Medien 38

a. Aktivieren Sie das Optionsfeld DV, wenn Sie mit der Anwendung, die im Dialogfeld "Präferenzen" auf
der Registerkarte "Video" angegeben ist, DV-Clips oder Video für Windows-Clips aufzeichnen
möchten.

b. Aktivieren Sie das Optionsfeld HDV, wenn Sie HDV-Clips mit der internen Movie Studio Platinum
Videoaufzeichnungsanwendung aufzeichnen möchten.

Wenn Sie stets vom selben Gerät aufzeichnen, können Sie das Kontrollkästchen Immer das
ausgewählte Format verwenden aktivieren, damit Sie nicht mehr zur Auswahl eines
Aufzeichnungsformats aufgefordert werden. Sie können das Format später auf der Registerkarte
"Video" im Dialogfeld "Präferenzen" ändern.

3. Klicken Sie auf OK, um die ausgewählte Anwendung für die Videoaufzeichnung zu starten.

4. Zeichnen Sie das Video auf:

n Um zu erfahren, wie DV-Clips mit Vegas Video Capture aufgezeichnet werden, siehe Onlinehilfe.

n Um zu erfahren, wie HDV-Clips aufgezeichnet werden, siehe "Aufzeichnen von HDV-Clips" auf Seite
38.

5. Nach der Aufzeichnung wird das Video zur Liste "Projektmedien" hinzugefügt.

Aufzeichnen von HDV-Clips


Wenn Sie über eine HDV-Kamera verfügen, können Sie mit Movie Studio Platinum die Clips als MPEG-2-
Transportstreams aufzeichnen.

Wenn Sie das Projekt in einer Standarddefinition (SD) über DVD- oder DV-Band ausgeben, können Sie die in
die Kamera integrierte DV-Abwärtskonvertierung (falls verfügbar) verwenden, um das HDV-Video in das DV-
Format umzuwandeln. Im Optionsmenü der Kamera können Sie die Kamera auf DV-Ausgang einstellen und
Videos in derselben Weise aufzeichnen und bearbeiten, in der Sie normalerweise DV in Movie Studio Platinum-
Projekten verwenden.

1. Wählen Sie im Menu Projekt Video erfassen, um die Vegas-Anwendung für die Videoaufzeichnung zu
starten.

2. Konfigurieren Sie das HDV-Gerät in Video Capture:

a. Klicken Sie im Fenster "Aufzeichnen" auf die Schaltfläche Aufzeichnungspräferenzen, um das


Dialogfeld "Aufzeichnungspräferenzen" zu öffnen.

b. Klicken Sie auf die Registerkarte Gerät.

c. Wählen Sie in der Dropdownliste Gerätetyp das Gerät IEEE 1394/MPEG2-TS aus.

d. Wählen Sie in der Dropdownliste Geräte die HDV-Kamera aus.

3. Zeichnen Sie den Clip auf:

a. Verwenden Sie die Transportsteuerelemente unterhalb des Fensters "Videovorschau", um das Band
vorzuspulen.

b. Klicken Sie auf die Schaltfläche Aufzeichnen starten , um die Aufzeichnung zu starten.

c. Drücken Sie die Abspieltaste auf dem Camcorder.

d. Klicken Sie auf Stopp (oder drücken Sie die ESC-TASTE), um den Aufzeichnungsvorgang zu
beenden.
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Der Clip wird in dem Ordner gespeichert, der im Dialogfeld Aufzeichnungspräferenzen auf der
Registerkarte "Datenträgerverwaltung" festgelegt wurde. Dieser Pfad wird im Fenster
"Videoaufzeichnung" im Feld Aufzeichnungsordner angezeigt.

Aktivieren Sie im Dialogfeld “Aufzeichnungspräferenzen” auf der Registerkarte “Allgemein” das


Kontrollkästchen HDV-Szenenerkennung aktivieren, um beim Erkennen von Szenenwechseln
mehrere Dateien zu erstellen. Wenn das Kontrollkästchen deaktiviert ist, werden HDV-Clips in
einer einzigen Datei aufgezeichnet.

4. Sie können jetzt auf der Timeline bearbeiten.

Extrahieren von Audiodaten von CDs


Wählen Sie im Menu Projekt die Option Audio von CD extrahieren aus, um Tracks von einer CD zu extrahieren und
sie als Events in Ihrem Movie Studio Platinum-Projekt zu öffnen.

Movie Studio Platinum ist nicht für illegale oder ungesetzliche Zwecke, wie z. B. das illegale Kopieren oder
Weitergeben urheberrechtlich geschützter Materialien, bestimmt und darf nicht dafür verwendet werden. Eine
Verwendung von Movie Studio Platinum zu solchen Zwecken verstößt u. a. gegen US-amerikanische und
internationale Urheberrechtsgesetze und widerspricht den Bestimmungen und Bedingungen des Endbenutzer-
Lizenzvertrags. Solche Aktivitäten können strafbar sein und Sie den im Endbenutzer-Lizenzvertrag festgelegten
Rechtsansprüchen bei Vertragsverletzung aussetzen.

1. Wählen Sie im Menu Projekt die Option Audio von CD extrahieren. Das Dialogfeld "Audio von CD
extrahieren" wird angezeigt.

2. Wählen Sie eine Einstellung in der Dropdownliste Aktion aus, um anzugeben, wie die Audiodaten extrahiert
werden sollen:

Element Beschreibung
Nach Tracks lesen Wählen Sie diese Option aus, um einzelne CD-Tracks zu extrahieren.
Wählen Sie die Tracks, die Sie extrahieren möchten, aus der Liste Zu
extrahierende Tracks aus. Jeder CD-Track wird in einen neuen Track
in Ihrem Projekt extrahiert.

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Hinzufügen, Verwalten und Anordnen von Medien 40

Element Beschreibung
Die gesamte Disk lesen Wählen Sie diese Option aus, um die aktuelle CD in eine einzige
Datei zu extrahieren. Die Disk wird in einen neuen Track in Ihrem
Projekt extrahiert.
Nach Bereichen lesen Wählen Sie diese Option aus, um einen Zeitabschnitt zu extrahieren.
Sie können eine Anfangs- und eine Endzeit (oder eine Anfangszeit
und eine Länge) angeben. Der Zeitabschnitt wird in einen neuen
Track in Ihrem Projekt extrahiert.

3. Wenn Sie in der Dropdownliste Aktion die Option Nach Tracks lesen oder Nach Bereichen lesen wählen,
wählen Sie die Tracks oder den Zeitbereich aus, die bzw. den Sie extrahieren möchten.

Klicken Sie auf Abspielen, um eine Vorschau Ihrer Auswahl abzuspielen. Für die Vorschau muss der
Audioausgang Ihres CD-Laufwerks mit Ihrer Soundkarte verbunden sein. Sie können aber auch an der
Vorderseite Ihres CD-Laufwerks Kopfhörer anschließen.

4. Wählen Sie in der Dropdownliste Laufwerk das Laufwerk aus, das die CD enthält, von der Sie die Audiodaten
extrahieren möchten.

5. Wählen Sie in der Dropdownliste Geschwindigkeit die Geschwindigkeit aus, mit der die Audiodaten
extrahiert werden sollen. Wenn es zu Unterbrechungen oder Störungen kommt, sollten Sie die
Geschwindigkeit verringern, oder klicken Sie auf Konfigurieren und passen den Schieberegler
Audioextraktionsoptimierung an.

6. Klicken Sie auf OK, um die Extraktion der Audiodaten zu starten.

7. Geben Sie einen Dateinamen ein, und wählen Sie einen Speicherort für die Datei aus.

Die extrahierten Dateien werden zum Fenster "Projektmedien" hinzugefügt, wenn der Extrahierungsvorgang
abgeschlossen ist.
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Bearbeiten von Events auf der Timeline


Normalerweise werden Sie wahrscheinlich nicht eine vollständige Mediendatei als Event auf einem Track verwenden.
Mit der Movie Studio Platinum-Timeline können Sie Events leicht bearbeiten und anordnen.

Wenn Movie Studio Platinum die Frames in einem Videoevent nicht lesen kann, werden sie in der Timeline in
Rot angezeigt (im Fenster "Videovorschau" und im gerenderten Output werden die Frames in Schwarz
dargestellt):

Hinzufügen von Mediendateien zum Projekt


Um zu bestimmen, welche Mediendateien Sie für das Projekt verwenden möchten, aktivieren Sie die Vorschau der
Dateien. Es gibt mehrere Möglichkeiten zum Hinzufügen von Dateien zum Projekt.

Mit dem Windows Explorer Medien hinzufügen und Events erstellen


Wenn Sie den Windows Explorer verwenden, um Ihren Computer nach Medien zu durchsuchen, können Sie eine
Mediendatei schnell hinzufügen, indem Sie sie in das Movie Studio Platinum-Fenster ziehen.

Die Mediendatei wird im Fenster Projektmedien hinzugefügt, und beim Ablegen der Datei wird ein Event erstellt.
Wenn Sie die Datei in einem Bereich der Timeline ablegen, der keinen Track enthält, wird ein neuer Track erstellt.

Mit dem Movie Studio Platinum-Explorer Medien hinzufügen und Events


erstellen
Wenn Sie den Movie Studio Platinum-Explorer zur Vorschau von Dateien verwenden, können Sie Medien
hinzufügen, indem Sie eine der folgenden Aktionen durchführen:

n Doppelklicken Sie auf eine Mediendatei oder ein Movie Studio Platinum-Projekt, um sie/es Ihrem Projekt
hinzuzufügen. Die Datei wird im Fenster Projektmedien hinzugefügt, und an der Cursorposition wird ein
Event erstellt.

Wenn neue Medien am Ende des Projekts angehängt werden, scrollt und zoomt Movie Studio Platinum die
Timeline automatisch so, dass Sie die neuen Events sehen können.

n Ziehen Sie eine Medien- oder Projektdatei aus dem Movie Studio Platinum-Explorer auf die Timeline. Die
Datei wird im Fenster Projektmedien hinzugefügt, und ein Event wird an der Stelle erstellt, wo Sie die Datei
ablegen.

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Bearbeiten von Events auf der Timeline 42

Movie Studio Platinum ist nicht für illegale oder ungesetzliche Zwecke, wie z. B. das illegale Kopieren oder
Weitergeben urheberrechtlich geschützter Materialien, bestimmt und darf nicht dafür verwendet werden. Eine
Verwendung von Movie Studio Platinumzu solchen Zwecken verstößt u. a. gegen US-amerikanische und
internationale Urheberrechtsgesetze und widerspricht den Bestimmungen und Bedingungen des Endbenutzer-
Lizenzvertrags. Aktivitäten dieser Art können eine strafrechtliche Verfolgung und ggf. die Geltendmachung der
im Endbenutzer-Lizenzvertrag festgelegten Rechtsmittel bei Vertragsverletzung nach sich ziehen.

Erstellen von Auswahlen und Positionieren des Cursors


Die Auswahl von Daten und das Positionieren des Cursors sind bei den meisten Bearbeitungsvorgängen die ersten
Schritte. Sie können ausgewählte Events verschieben, in die Zwischenablage kopieren, löschen, bearbeiten und vieles
mehr.

Es gibt verschiedene Verfahren zur Auswahl von Events, je nach dem Typ der gewünschten Auswahl und nach dem
aktiven Bearbeitungswerkzeug.

Sie können auch Bearbeiten > Auswählen und dann im Untermenü einen Befehl für den Zugriff auf zusätzliche
Auswahlmethoden auswählen.

Auswählen eines einzelnen Events


Klicken Sie bei aktivem Normal- oder Auswahlwerkzeug auf das Event. Um zu zeigen, dass es ausgewählt
(markiert) wurde, wird das Event hervorgehoben.

Auswählen mehrerer, aufeinander folgender Events


Verwenden Sie dieses Verfahren, um mehrere Events auszuwählen, die nahe beieinander liegen.

1. Halten Sie die UMSCHALTTASTE gedrückt, und klicken Sie auf das erste und das letzte Event, das Sie
auswählen möchten. Diese beiden und die dazwischen liegenden Events werden hervorgehoben.

Um alle Events in dem Projekt auszuwählen, wählen Sie im Menü "Bearbeiten" die Option Auswählen
und dann Alles auswählen.

2. Wenn Sie mit der Eventauswahl fertig sind, lassen Sie die UMSCHALTTASTE los.

Auswählen mehrerer, nicht aufeinander folgender Events


Verwenden Sie dieses Verfahren, um mehrere Events auszuwählen, die nicht nahe bei einander liegen.

1. Halten Sie die STRG-TASTE gedrückt und klicken Sie auf die Events, die Sie auswählen möchten. Die Events
werden hervorgehoben.

Um die Auswahl eines Events aufzuheben, klicken Sie einfach noch einmal darauf.

2. Wenn Sie mit der Eventauswahl fertig sind, lassen Sie die STRG-TASTE los.

Auswählen aller Events


Wählen Sie im Menü "Bearbeiten" die Option Auswählen und dann im Untermenü die Option Alles auswählen aus
(oder drücken Sie STRG+A), um alle Tracks und Events in Ihrem Projekt auszuwählen.
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Auswählen aller Events bis zum Ende eines Tracks


Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Event, und wählen Sie im Kontextmenü Events bis Ende auswählen
aus. Das Event und alle folgenden Events auf demselben Track werden ausgewählt.

Diesen Befehl können Sie auch mit Events verwenden, die auf mehreren Tracks ausgewählt sind.

Auswählen einer Reihe von Events


1. Wählen Sie das Auswahlwerkzeug aus.

Sie können dem Auswahlbereich Events hinzufügen oder entnehmen, indem Sie die STRG-TASTE
gedrückt halten und auf das Event klicken.

2. Positionieren Sie den Mauszeiger an einer Ecke des Bereichs, den Sie auswählen möchten.

3. Klicken Sie und halten Sie die Maustaste gedrückt.

4. Ziehen Sie den Cursor in die gegenüberliegende Ecke des Bereichs, den Sie auswählen möchten.

Klicken Sie, während Sie die linke Maustaste gedrückt halten, auf die rechte Maustaste, um zwischen
Rechteckauswahl, Zeitauswahl und Trackauswahl umzuschalten.

5. Lassen Sie die Maustaste los (und gegebenenfalls die STRG-TASTE). Die Events werden hervorgehoben.

Auswählen eines Zeitbereichs


Klicken und ziehen Sie entlang der Markerleiste, der CD-Layoutleiste, der Zeitskala oder einem freien Bereich der
Timeline, um einen Zeitraum auszuwählen. Alle Events – und Teile von Events – innerhalb der Region werden
hervorgehoben.

Tipps:

n Doppelklicken Sie auf ein Event, und ziehen Sie die Maus nach links oder rechts, um die Auswahl auf die
nächste Überblendung oder Eventkante auf dem Track zu erweitern.

n Durch Ziehen innerhalb eines Events ändern Sie seine Position auf der Timeline. Um eine Zeitauswahl zu
erstellen, ohne das Event zu verschieben, halten Sie beim Ziehen STRG+UMSCHALTTASTE gedrückt.

n Wenn das Kontrollkästchen Ziehen des Bearbeitungscursors ermöglichen auf der Registerkarte Allgemein im
Dialogfeld "Präferenzen" aktiviert ist, wird durch Ziehen des Cursors seine Position auf der Timeline geändert.
Halten Sie beim Ziehen STRG+UMSCHALTTASTE gedrückt, um eine Zeitauswahl zu erstellen, ohne den
Cursor zu verschieben.

Der ausgewählte Zeitabschnitt wirkt sich auf alle nicht gesperrten Events – oder Teile von Events – in dem Abschnitt
aus.

Um schnell die gesamte Dauer des Projekts auszuwählen, doppelklicken Sie auf die Markerleiste.

Bearbeiten der Länge der Auswahl


Anfang, Ende und Länge der aktuellen Auswahl werden in den Bearbeitungsfeldern unterhalb der Timeline angezeigt:

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Bearbeiten von Events auf der Timeline 44

Doppelklicken Sie zur Bearbeitung auf die Felder. Sie können absolute Zeitwerte wie z. B. 00:00:25.381 eingeben,
oder Sie können durch Eingabe von +/- und einer Zahl relative Werte eingeben. Wenn die Zeitskala beispielsweise
in Frames angezeigt wird, könnten Sie +10 eingeben, um dem Anfang, dem Ende oder der Länge der Auswahl zehn
Frames hinzuzufügen.

Sie können die Enden der Zeitauswahlleiste ziehen, um die Länge der Auswahl anzupassen, oder die Mitte der Leiste
ziehen, um die Auswahl zu verschieben, ohne seine Dauer zu ändern.

Positionieren des Cursors


Um die Cursorposition festzulegen, klicken Sie auf die Timeline oder Zeitskala. Der Cursor bewegt sich auf die
Position, die Sie anklicken.

Verschieben von Events


Die Position eines Events auf der Timeline bestimmt, an welcher Stelle es in Ihrem Projekt abgespielt wird. Mit Hilfe
von Ausrichten können Sie Events am Raster, an Framegrenzen oder Markern ausrichten.

Ziehen eines Events an eine neue Position


Ziehen ist der einfachste Weg, Events in einem Projekt zu verschieben. Sie können ein Event an eine frühere oder
spätere Stelle in Ihrem Projekt oder auf einen anderen Track ziehen.

1. Klicken Sie auf ein Event und halten Sie die Maustaste gedrückt.

2. Ziehen Sie das Event an die Position, an der es abgespielt werden soll.

Hinweise:

n Wenn Sie ein Event so ziehen, dass es ein anderes Event überlagert, wird eine Überblendung
eingefügt, um einen nahtlosen Übergang zwischen den beiden Events herzustellen.

n Wenn die Schaltfläche Auto-Ripple aktiviert ist, werden nachfolgende Events verschoben,
wenn Sie das Event ziehen.

3. Lassen Sie die Maustaste los.

Verschieben mehrerer Events entlang der Timeline


1. Wenn Sie ein Event und alle nachfolgenden Events auf einem Track verschieben wollen, dann klicken Sie mit
der rechten Maustaste auf das Event und wählen Sie Events bis Ende auswählen aus oder aktivieren Sie
Auto-Ripple .

2. Ziehen Sie die Events an die Position, wo sie abgespielt werden sollen.

Automatische Überblendungen
Wählen Sie im Menü "Optionen" den Menüpunkt Automatische Überblendungen aus, wenn Sie automatisch
Überblendungen bei der Überlagerung von zwei Events erstellen möchten.

Erstellen einer Überblendung


Sie können leicht Überblendungen zwischen Audio- und Videoevents erstellen, indem Sie einfach ein Event ziehen.
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1. Wählen Sie im Menü „Optionen“ die Option Automatische Überblendungen aus, um automatische
Überblendungen einzuschalten.

2. Ziehen Sie ein Event, so dass es sich mit einem anderen Event auf demselben Track überlagert.

Eine Überblendung wird automatisch für einen glatten Übergang zwischen zwei Events hinzugefügt.

Den Überblendungstyp ändern


Sie können eine Überblendung ändern, um eine der vielen Kombinationen aus schnellen, langsamen, linearen, glatten
und scharfen Überblendungskurven zu verwenden.

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Überlagerungsbereich, um das Kontextmenü aufzurufen.

2. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Überblendungstyp aus, und wählen Sie im Untermenü eine
Überblendungskurve aus.

Ausschneiden, Kopieren und Einfügen von Events


Wie bei einer Textverarbeitung für Audio- und Videodaten können Sie mit Movie Studio Platinum Events
ausschneiden, kopieren und an neuen Stellen einfügen.

Ausschneiden von Events


Wählen Sie die zu entfernenden Events aus und wählen Sie Bearbeiten > Ausschneiden aus (oder drücken Sie auf
Strg+X). Die ausgewählten Events werden aus dem Track entfernt und in der Zwischenablage abgelegt.

Wenn Sie vorhandene Events mischen möchten, um den Platz, der nach dem Ausschneiden von Events unter
Anwendung einer Zeitauswahl übrig ist, auszufüllen, verwenden Sie den Post-Edit-Ripple-Modus.

Ausschneiden einer Zeitauswahl


Wenn Sie eine Zeitauswahl ausschneiden, werden Events über alle Tracks hinweg von der Timeline entfernt und in
der Zwischenablage abgelegt. Events, die über die Zeitauswahl hinaus reichen, werden an jedem Ende der
Zeitauswahl geteilt:

Zeitauswahl Zwischenablage Events nach dem Aus Events nach dem Aus
schneiden schneiden (Ripplemodus)

Ausschneiden ausgewählter Events innerhalb einer Zeitauswahl


Wenn Sie ausgewählte Events innerhalb einer Zeitauswahl ausschneiden, werden die Events von der Timeline
entfernt und in der Zwischenablage abgelegt. Ausgewählte Events, die über die Zeitauswahl hinaus reichen, werden
an jedem Ende der Zeitauswahl geteilt:

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Bearbeiten von Events auf der Timeline 46

Zeit-/Eventauswahl Zwischenablage Events nach dem Aus Events nach dem Aus
schneiden schneiden (Ripplemodus)

Kopieren von Events


Wählen Sie die gewünschten Events aus und wählen Sie Bearbeiten > Kopieren aus (oder drücken Sie auf Strg+C).
Die ausgewählten Events werden in die Zwischenablage kopiert. Sie können die Events jetzt an beliebiger Stelle in
das Projekt einfügen.

Kopieren einer Zeitauswahl


Wenn Sie eine Zeitauswahl kopieren, werden die Teile der Events, die sich (trackübergreifend) innerhalb der
Auswahl befinden, in der Zwischenablage abgelegt:

Zeitauswahl Zwischenablage

Kopieren ausgewählter Events innerhalb einer Zeitauswahl


Wenn Sie ausgewählte Events innerhalb einer Zeitauswahl kopieren, werden die Teile der Events, die sich innerhalb
der Zeitauswahl befinden, in der Zwischenablage abgelegt:

Zeit-/Eventauswahl Zwischenablage

Einfügen von Events


Positionieren Sie den Cursor, und wählen Sie Bearbeiten > Einfügen(oder drücken Sie Strg+V). Die Events aus der
Zwischenablage werden an der Cursorposition eingefügt.

Eingefügte Events überlagern alle anderen Events im Track, wenn es zu einer Überlappung kommt. Um Platz für
eingefügte Events zu schaffen, können Sie den Befehl An Cursorposition einfügen oder den Post-Edit-Ripple-Modus
verwenden.
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Die Zwischenablageninhalte mehrere Male einfügen


Wählen Sie im Menü "Bearbeiten" die Option Einfügen wiederholen aus (oder drücken Sie STRG+B), um Events aus
der Zwischenablage mehrmals an der aktuellen Cursorposition einzufügen. Sie können ebenso die Zeitschritte
festlegen, um die die Events auseinander liegen sollen.

1. Kopieren Sie Events in die Zwischenablage.

2. Positionieren Sie den Cursor an der Stelle, an der Sie mit dem Einfügen der Events beginnen möchten.

3. Wählen Sie im Menü "Bearbeiten" die Option Einfügen wiederholen aus. Das Dialogfeld Einfügen
wiederholen wird geöffnet.

4. Geben Sie im Feld Anzahl der Einfügungen an, wie häufig das Event eingefügt werden soll.

5. Wählen Sie Optionen aus und legen Sie die Einstellungen fest, falls anwendbar:

n Nahtlos – Fügt die Events nacheinander ohne einen Zwischenabstand ein.

n Gleicher Abstand – Fügt die Events mit den in den Steuerelementen Einfügen alle festgelegten
Zeitschritten zwischen den Anfangspunkten der eingefügten Events ein.

Wenn die Einstellung Einfügen alle kürzer als der Inhalt der Zwischenablage ist, überlagern sich die
eingefügten Events.

Events an Cursorposition einfügen


Um den Inhalt der Zwischenablage an der aktuellen Cursorposition einzufügen und vorhandene Events zu zwingen,
sich auf der Timeline zu verschieben, damit die Events eingefügt werden können, wählen Sie im Menü "Bearbeiten"
die Option An Cursorposition einfügen (oder drücken die Tastenkombination STRG+UMSCHALT+V).

Wenn sich der Cursor in der Mitte eines Events befindet, wird das Event beim Einfügen der neuen Events an
der Cursorposition geteilt.

Löschen von Events


Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen auf der Bearbeitungssymbolleiste, um die ausgewählten Events oder
Tracks zu entfernen, ohne sie in die Zwischenablage zu kopieren.

Löschen aller Events in einer Zeitauswahl


Wenn Sie Events automatisch verschieben möchten, um mit einer Zeitauswahl den Platz, der nach dem Löschen von
Events übrig ist, auszufüllen, verwenden Sie den Post-Edit-Ripple-Modus.

1. Erstellen Sie eine Zeitauswahl.

2. Drücken Sie die Tastenkombination STRG+UMSCHALT+A, um die Auswahl aller ausgewählten Events
aufzuheben.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen auf der Bearbeitungssymbolleiste. Events aus allen Tracks
werden von der Timeline entfernt. Events, die über die Zeitauswahl hinaus reichen, werden an jedem Ende der
Zeitauswahl geteilt:

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Bearbeiten von Events auf der Timeline 48

Zeitauswahl Events nach dem Löschen Events nach dem Löschen


(Ripplemodus)

Ausgewählte Events löschen


1. Wählen Sie die Events aus, die Sie löschen möchten.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen auf der Bearbeitungssymbolleiste.

Wenn Sie ausgewählte Events innerhalb einer Zeitauswahl löschen, werden die ausgewählten Events von der
Timeline entfernt. Ausgewählte Events, die über die Zeitauswahl hinaus reichen, werden an jedem Ende der
Zeitauswahl geteilt:

Zeit-/Eventauswahl Events nach dem Löschen Events nach dem Löschen


(Ripplemodus)

Trimmen von Events


Klicken Sie auf die Schaltfläche Trimmen auf der Bearbeitungssymbolleiste unterhalb der Timeline, um alle Daten
außer den ausgewählten Daten aus den Events zu entfernen.

Dieser Befehl hat keine Auswirkung, wenn keine Daten ausgewählt sind.

1. Zum Auswählen in der Timeline ziehen Sie den Cursor (oder drücken Sie zum Auswählen die
UMSCHALTTASTE und verwenden gleichzeitig die Pfeiltasten).

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Trimmen auf der Bearbeitungssymbolleiste. Alle nicht gewählten Daten
werden gelöscht. Nicht ausgewählte Events werden nicht getrimmt.

Tipps:

n Klicken Sie auf die Schaltfläche Anfang trimmen (oder drücken Sie auf Alt+[), um den
Anfang des ausgewählten Events am Cursor auszurichten.

n Klicken Sie auf die Schaltfläche Ende trimmen (oder drücken Sie auf Alt+]), um das Ende
des ausgewählten Events am Cursor auszurichten.

Teilen von Events


Klicken Sie auf die Schaltfläche Teilen auf der Bearbeitungssymbolleiste , um ein oder mehrere ausgewählte
Events an der aktuellen Cursorposition zu teilen.
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Durch Teilen eines Events können Sie einen kleinen Teil eines Events anpassen oder ein einzelnes Event in mehrere
Abschnitte aufspalten, die Sie unabhängig bearbeiten können. Vielleicht möchten Sie beispielsweise einem
Abschnitt eines Events einen Effekt zuweisen und darauf das Event in die ursprüngliche Einstellung zurücksetzen.

1. Setzen Sie den Cursor dorthin, wo Sie das Event teilen möchten, oder wählen Sie eine Zeitspanne aus.

2. Wählen Sie die Events aus, die Sie teilen möchten.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Teilen auf der Bearbeitungssymbolleiste:

n Falls keine Events ausgewählt sind, werden die an der aktuellen Cursorposition liegenden Events über
alle Tracks hinweg geteilt.

n Wenn Sie eine Zeitauswahl erstellen, werden Events an jedem Ende der Zeitauswahl über alle Tracks
hinweg geteilt.

n Wenn Sie Events innerhalb einer Zeitauswahl auswählen, werden die ausgewählten Events an jedem
Ende der Zeitauswahl geteilt.

n Halten Sie beim Klicken auf ein Event STRG+ALT+UMSCHALT gedrückt, um das Event zu teilen.
Halten Sie STRG+ALT+UMSCHALTTASTE gedrückt und ziehen Sie ein Event, um es am angeklickten
Punkt zu teilen und in der Richtung zu trimmen, in der Sie ziehen.

Panning und Cropping von Videoevents


Verwenden Sie das Plug-In "Panorama/Cropping", um das ausgewählte Videoevent zuzuschneiden, zu
vergrößern/verkleinern, zu drehen oder zu schwenken. Sie können Panorama und Croppen auch dazu verwenden,
aus Standbildern erstellten Videoevents Bewegung hinzuzufügen.

Um unerwünschte Unschärfe zu verhindern, können Sie bestimmen, ob die Effekte zu dem Event vor oder nach
einem Event-Panorama und -Cropping angewendet werden sollen, indem Sie die Schaltfläche
Panorama/Cropping in der Plug-In-Kette oben im Fenster „Videoevent-FX“ anordnen.

Hier wird das Verzerrungs-Plug-In vor dem Panorama/Cropping angewendet. Die Leucht- und Farbkurven-Plug-Ins
werden nach dem Panorama/Cropping angewendet.

Cropping oder Zoomen eines Videoevents


Durch Croppen werden die äußeren Kanten eines Bildes oder Videos entfernt, ohne dass dessen Größe geändert
wird.

Bei Verwendung einer einzigen Einstellung für die Dauer eines Events croppen Sie den Inhalt des Events. Wenn Sie
Keyframes hinzufügen, um das Ausmaß des Croppings über den Verlauf des Events zu ändern, können Sie einen
animierten Zoomeffekt erstellen.

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Bearbeiten von Events auf der Timeline 50

1. Wählen Sie im Menü "Extras" die Option Video und anschließend Videoevent-Panorama/Cropping aus
(oder klicken Sie auf die Schaltfläche Panorama/Cropping auf dem Videoevent).

Das Plug-In "Panorama/Cropping" wird im Fenster "Videoevent-FX" angezeigt.

2. Passen Sie den Auswahlbereich an, um den anzeigbaren Teil des Events zu ändern.

n Um die Größe des Auswahlfelds zu ändern, ziehen Sie die Griffe an der Umrandung des Feldes. Um
konkrete Abmessungen für das Auswahlfeld einzugeben, erweitern Sie die Rubrik Position links im
Fenster und geben Sie in den Feldern Breite und Höhe neue Werte ein.

Wählen Sie die Schaltfläche Bildseitenverhältnis sperren , wenn das Seitenverhältnis des
Auswahlfelds bei der Größenänderung beibehalten werden soll. Wenn die Schaltfläche nicht gewählt
wird, können Höhe und Breite unabhängig voneinander geändert werden.

Klicken Sie auf Um die Mitte herum fixieren , damit der Mittelpunkt des Auswahlfelds
unverändert bleibt, wenn Sie durch Ziehen an den Rändern die Größe ändern. Wurde die Schaltfläche
nicht ausgewählt, bleibt der gegenüberliegende Rand des Auswahlfelds bei der Größenanpassung
durch Ziehen an den Rändern verankert.

n Um das Auswahlfeld neu zu positionieren, klicken Sie in seine Mitte und ziehen Sie es an eine neue
Position. Um eine bestimmte Position einzugeben, erweitern Sie die Rubrik Position links im Fenster
und geben Sie in den Feldern X-Mitte und Y-Mitte neue Werte ein.

Wenn Frei verschieben aktiviert ist, können Sie das Auswahlfeld entlang der X- oder Y-Achse

verschieben. Wenn Nur in X-Richtung verschieben aktiviert ist, können Sie das Auswahlfeld nur

horizontal verschieben. Wenn Nur in Y-Richtung verschieben aktiviert ist, können Sie das
Auswahlfeld nur vertikal verschieben.

n Um die Auswahl auf die Größe des Outputframes zu zoomen, erweitern Sie die Rubrik Quelle links im
Fenster und wählen Sie Ja in der Dropdownliste Auf Framegröße stretchen aus. Wenn Nein
ausgewählt ist, behält das Medium seine ursprüngliche Größe, und der Bereich außerhalb des
Auswahlfelds wird gecroppt.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Arbeitsbereich, um ein Kontextmenü mit Befehlen zum
Wiederherstellen, Zentrieren oder Umdrehen des Auswahlfelds anzuzeigen. Sie können auch
erzwingen, dass das Feld mit dem Bildseitenverhältnis der Quellmedien oder dem Output-
Bildseitenverhältnis des Projekts übereinstimmt. Mit einem übereinstimmenden Output-
Seitenverhältnis kann verhindert werden, dass schwarze Balken bei der Benutzung von Quellmedien
(wie beispielsweise Fotos), die nicht mit dem Bildseitenverhältnis des Projekts übereinstimmen,
angezeigt werden.

3. Das Croppen oder Zoomen erfolgt sofort, und die Ergebnisse werden im Fenster Videovorschau aktualisiert.

4. Zum Erstellen eines animierten Crops oder Zooms verwenden Sie den Keyframecontroller unten im Fenster
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"Videoevent-FX", um verschiedene Zoomeinstellungen für die Gesamtdauer des Events einzurichten.

Während der Wiedergabe werden Zwischenrahmen eingeblendet, um einen glatten Vorlauf zu erzeugen.
Erweitern Sie links im Fenster die Überschrift Keyframeinterpolierung, und passen Sie mit dem Schieberegler
Glätte die Interpolierung an.

Drehen von Videoevents


1. Wählen Sie im Menü "Extras" die Option Video und anschließend Videoevent-Panorama/Cropping aus
(oder klicken Sie auf die Schaltfläche Panorama/Cropping auf dem Videoevent).

Das Plug-In "Panorama/Cropping" wird im Fenster "Videoevent-FX" angezeigt.

2. Passen Sie den Auswahlbereich an, um das Event zu croppen. (Wenn Sie den gesamten Frame drehen,
scheint der Hintergrund hinter dem Videoevent durch.)

3. Ziehen Sie eine Ecke des Auswahlfelds, um das Event zu drehen. Der Cursor wird als angezeigt.

Um einen bestimmten Rotationswinkel einzugeben, erweitern Sie links im Fenster die Überschrift Drehung
und geben Sie im Feld Winkel einen neuen Wert ein.

4. Wenn Sie Ihr Video um einen anderen Punkt als die Mitte des Auswahlfelds drehen möchten, ziehen Sie den
Mittelpunkt des Auswahlfelds dorthin.

Um einen bestimmten Mittelpunkt einzugeben, erweitern Sie die Überschrift Drehung und geben in die Felder
X-Mitte und Y-Mitte neue Werte ein.

Bei Drehung des Events rotiert das Video um diesen Mittelpunkt.

Die Rotation erfolgt sofort, und die Ergebnisse werden im Fenster Videovorschau aktualisiert.

5. Zur Verwendung mehrfacher Rotationseinstellungen verwenden Sie den Keyframecontroller unten im Fenster
"Videoevent-FX", um bestimmte Einstellungen für die Gesamtdauer des Events einzurichten.

Während der Wiedergabe werden Zwischenrahmen eingeblendet, um einen glatten Vorlauf zu erzeugen.
Erweitern Sie links im Fenster die Überschrift Keyframeinterpolierung, und passen Sie mit dem Schieberegler
Glätte die Interpolierung an.

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Bearbeiten von Events auf der Timeline 52

Um die Glätte für neue Keyframes einzustellen, verwenden Sie das Steuerelement Standardglätte für
Panorama/Cropping auf der Registerkarte "Bearbeiten" des Dialogfeldes "Präferenzen".

Panorama eines Videoevents


Durch das Panning eines Events können Sie die Aufmerksamkeit auf die Handlung eines Videoevents lenken oder
mit einem Standbild Bewegung simulieren.

Eine andere Verwendung für das Panorama ist Pan-and-Scan, eine weit verbreitete Technik zur Konvertierung
von Filmmaterial für das Fernsehen. Im Kino sind Bildschirme und Filme in der Regel breiter (~2,35:1) als im
Fernsehen (~1,33:1). Wenn Sie den Film auf Video übertragen, können Sie mit Panning den Videoframe croppen
und den Cropbereich entsprechend der Handlung oder dem Gegenstand zu verschieben.

1. Wählen Sie im Menü "Extras" die Option Video und anschließend Videoevent-Panorama/Cropping aus
(oder klicken Sie auf die Schaltfläche Panorama/Cropping auf dem Videoevent).

Das Plug-In "Panorama/Cropping" wird im Fenster "Videoevent-FX" angezeigt.

2. Passen Sie den Auswahlbereich an, um das Event zu croppen. (Wenn Sie den gesamten Frame pannen,
scheint der Hintergrund hinter dem Videoevent durch.)

3. Um die Größe des Auswahlfelds zu ändern, ziehen Sie die Griffe an der Umrandung des Feldes. Um konkrete
Abmessungen für das Auswahlfeld einzugeben, erweitern Sie die Rubrik Position links im Fenster und geben
Sie in den Feldern Breite und Höhe neue Werte ein.

Wählen Sie die Schaltfläche Bildseitenverhältnis sperren , wenn das Seitenverhältnis des Auswahlfelds
bei der Größenänderung beibehalten werden soll. Wenn die Schaltfläche nicht gewählt wird, können Höhe
und Breite unabhängig voneinander geändert werden.

Klicken Sie auf Um die Mitte herum fixieren , damit der Mittelpunkt des Auswahlfelds unverändert bleibt,
wenn Sie durch Ziehen an den Rändern die Größe ändern. Wurde die Schaltfläche nicht ausgewählt, bleibt
der gegenüberliegende Rand des Auswahlfelds bei der Größenanpassung durch Ziehen an den Rändern
verankert.

4. Um das Auswahlfeld neu zu positionieren, klicken Sie in seine Mitte und ziehen Sie es an eine neue Position.
Um eine bestimmte Position einzugeben, erweitern Sie die Rubrik Position links im Fenster und geben Sie in
den Feldern X-Mitte und Y-Mitte neue Werte ein.

Wenn Frei verschieben aktiviert ist, können Sie das Auswahlfeld entlang der X- oder Y-Achse

verschieben. Wenn Nur in X-Richtung verschieben aktiviert ist, können Sie das Auswahlfeld nur

horizontal verschieben. Wenn Nur in Y-Richtung verschieben aktiviert ist, können Sie das Auswahlfeld
nur vertikal verschieben.

5. Um die Auswahl auf die Größe des Outputframes zu zoomen, erweitern Sie die Rubrik Quelle links im
Fenster und wählen Sie Ja in der Dropdownliste Auf Framegröße stretchen aus. Wenn Nein ausgewählt ist,
behält das Medium seine ursprüngliche Größe, und der Bereich außerhalb des Auswahlfelds wird gecroppt.
53

Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Arbeitsbereich, um ein Kontextmenü mit Befehlen zum
Wiederherstellen, Zentrieren oder Umdrehen des Auswahlfelds anzuzeigen. Sie können auch
erzwingen, dass das Feld mit dem Bildseitenverhältnis der Quellmedien oder dem Output-
Bildseitenverhältnis des Projekts übereinstimmt. Mit einem übereinstimmenden Output-
Seitenverhältnis kann verhindert werden, dass schwarze Balken bei der Benutzung von Quellmedien
(wie beispielsweise Fotos), die nicht mit dem Bildseitenverhältnis des Projekts übereinstimmen,
angezeigt werden.

6. Erweitern Sie links im Fenster die Rubrik Quelle und wählen Sie Ja in der Dropdownliste Auf Framegröße
stretchen aus.

7. Ziehen Sie das Auswahlfeld, um den anzeigbaren Bereich des Events festzulegen. Der Cursor wird als
angezeigt.

8. Benutzen Sie den Keyframecontroller unten im Fenster "Videoevent-FX", um bestimmte Einstellungen für die
Gesamtdauer des Events einzurichten. Im Fenster "Videoevent-FX" wird der Panoramapfad gezeichnet.

Während der Wiedergabe werden Zwischenrahmen eingeblendet, um einen glatten Vorlauf zu erzeugen.
Erweitern Sie links im Fenster die Überschrift Keyframeinterpolierung, und passen Sie mit dem Schieberegler
Glätte die Interpolierung an.

Um die Glätte für neue Keyframes einzustellen, verwenden Sie das Steuerelement Standardglätte für
Panorama/Cropping auf der Registerkarte "Bearbeiten" des Dialogfeldes "Präferenzen".

Bearbeiten der Keyframeinterpolierung


Wenn Sie mindestens zwei Keyframes haben, können Sie die Rubrik Keyframeinterpolierung erweitern und die Glätte
der Bewegung einstellen.

Glätte passt räumliche Interpolation an: d. h. die Art der Bewegung innerhalb des Frames. Eine Glätte-Einstellung von
0 bewirkt eine lineare Bewegung von einem Keyframe zum nächsten. Durch Erhöhung des Wertes erhalten Sie einen
gekrümmten Pfad.

Um zeitliche Interpolation (die Art der Bewegung mit der Zeit) anzupassen, ändern Sie einen Keyframetyp,
indem Sie mit der rechten Maustaste auf einen Keyframe klicken und einen neuen Interpolationskurventyp
wählen (linear, schnell, langsam, glatt oder halten).

Während der Wiedergabe werden Zwischenrahmen eingeblendet, um einen glatten Vorlauf zu erzeugen.

Um die Glätte für neue Keyframes einzustellen, verwenden Sie das Steuerelement Standardglätte für
Panorama/Cropping auf der Registerkarte "Bearbeiten" des Dialogfeldes "Präferenzen".

Bearbeiten von Seitenverhältnis und Stretching des Quellmediums


Mit den Bedienelementen unter der Rubrik Quelle links im Plug-In "Panning/Cropping" können Sie angeben, wie Ihr
Video gestretcht oder gecroppt werden soll.

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Bearbeiten von Events auf der Timeline 54

Element Beschreibung
Bildseitenverhältnis
Wählen Sie in der Dropdownliste Ja aus (oder klicken Sie auf ),
beibehalten
um eine Verzerrung der Quellmediendatei zu verhindern.

Wenn Sie Nein wählen, bleibt das Seitenverhältnis des


Quellmediums nicht erhalten, wenn das Video im Outputframe
gestretcht wird.
Stretchen, um Frame Wählen Sie Ja in der Dropdownliste aus, wenn das Medium im
auszufüllen Auswahlfeld den Outputframe ausfüllen soll.

Wenn Sie Nein auswählen, behält das Medium seine ursprüngliche


Größe, und der Bereich außerhalb des Auswahlfelds wird gecroppt.

Anpassen der Anzeigeeinstellungen des Arbeitsbereichs


Mit den Bedienelementen unter der Rubrik Arbeitsbereich links im Plug-In "Panning/Cropping" die Anzeige ändern.

Element Beschreibung
Zoom Um die Vergrößerung des Videos im Arbeitsbereich zu ändern,
wählen Sie das Feld Zoom aus und geben Sie eine neue Einstellung
ein. Sie können das Feld auch auswählen und auf klicken, um
einen Schieberegler anzuzeigen, mit dem Sie den Vergrößerungsgrad
einstellen können.
X-Offset Um die Anzeige nach links oder rechts zu pannen, wählen Sie das
Feld X-Offset aus und geben Sie eine neue Einstellung ein. Sie
können das Feld auch auswählen und auf klicken, um einen
Schieberegler anzuzeigen, mit dem Sie den Offset einstellen können.

Negative Werte verschieben das Video nach links, positive Werte


verschieben es nach rechts, und 0 stellt die horizontale Mitte des
Arbeitsbereichs dar.
Y-Offset Um die Anzeige nach oben oder unten zu pannen, wählen Sie das
Feld Y-Offset aus und geben Sie eine neue Einstellung ein. Sie
können das Feld auch auswählen und auf klicken, um einen
Schieberegler anzuzeigen, mit dem Sie den Offset einstellen können.

Negative Werte verschieben das Video nach oben, positive Werte


verschieben es nach unten, und 0 stellt die vertikale Mitte des
Arbeitsbereichs dar.
Rasterabstand Wählen Sie das Feld Rasterabstand aus und geben Sie eine neue
Einstellung ein. Sie können das Feld auch auswählen und auf
klicken, um einen Schieberegler anzuzeigen, mit dem Sie die Zahl der
im Arbeitsbereich angezeigten Abschnitte einstellen können.

Außerdem können Sie die Werte für X-Offset und Y-Offset ändern, indem Sie die Maus über den
Arbeitsbereich bewegen, bis der Zeiger als angezeigt wird, und den Arbeitsbereich so ziehen, dass in jede
Richtung geschwenkt werden kann.

Bearbeiten des Auswahlfelds


Mit den Bedienelementen unter der Rubrik Bearbeiten links im Plug-In "Panning/Cropping" können Sie das
55

Auswahlfeld im Fenster bearbeiten.

Element Beschreibung
An Raster ausrichten Wählen Sie Ja in der Dropdownliste, wenn Sie die Kanten des
Auswahlfelds am Raster des Arbeitsbereichs einrasten lassen
möchten, während Sie das Feld in der Größe anpassen oder
verschieben.

Wenn Sie Nein auswählen, können Sie das Auswahlfeld frei


verschieben und in der Größe ändern.
Bildseitenverhältnis sper Wählen Sie Ja in der Dropdownliste aus, wenn das Auswahlfeld bei
ren Größenänderungen sein Seitenverhältnis behalten soll.

Wenn Sie Nein auswählen, können Höhe und Breite unabhängig


voneinander geändert werden.
Um Mittelpunkt ska Wählen Sie Ja in der Dropdownliste aus, damit das Auswahlfeld
lieren seinen Mittelpunkt beibehält, wenn Sie durch Ziehen an den Rändern
die Größe ändern.

Wenn Sie Nein auswählen, bleibt der gegenüberliegende Rand des


Auswahlfelds bei der Größenanpassung durch Ziehen an den
Rändern verankert.
Verschiebung zulassen Horizontal: Sie können das Auswahlfeld im Arbeitsbereich nur
horizontal verschieben.

Vertikal: Sie können das Auswahlfeld im Arbeitsbereich nur vertikal


verschieben.

Ohne Begrenzung: Sie können das Auswahlfeld im Arbeitsbereich


horizontal oder vertikal verschieben.

Wenn Sie mit der rechten Maustaste in das Plug-In "Panning/Cropping" klicken, wird ein Kontextmenü angezeigt,
mit dem Sie das Auswahlfeld schnell anpassen können.

Element Beschreibung
Wiederherstellen Setzt den Cropbereich wieder auf den ganzen Frame.
Mitte Verschiebt den Cropbereich in die Mitte des Frames.
Horizontal drehen Dreht das Event von links nach rechts und zurück.
Vertikal drehen Dreht das Event von oben nach unten und zurück.
Outputverhältnis Bringt das X:Y-Seitenverhältnis in Übereinstimmung mit den
angleichen Projekteigenschaften.
Quellseitenverhältnis Bringt das X:Y-Seitenverhältnis in Übereinstimmung mit den
angleichen Eigenschaften des Quellmediums.

Speichern oder Abrufen einer Keyframevoreinstellung


Keyframevoreinstellungen speichern die Einstellungen der markierten Keyframereihe an der Position des Cursors.

Voreinstellungen für die Keyframezeilen "Position" und "Maske" werden separat gespeichert: in der Zeile
"Position" erstellte Voreinstellungen stehen nicht in der Zeile "Maske" zur Auswahl.

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Bearbeiten von Events auf der Timeline 56

Voreinstellung speichern
1. Passen Sie die Einstellungen für Position oder Maske wunschgemäß an, um einen Keyframe zu erstellen.

2. Geben Sie im Feld Voreinstellung einen Namen ein.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Voreinstellung speichern .

Voreinstellung abrufen
1. Klicken Sie in die Keyframezeile "Position" oder "Maske", um eine Zeile auszuwählen, und positionieren Sie
den Cursor dorthin, wo Sie die Voreinstellung anwenden möchten.

2. Wählen Sie eine Einstellung in der Dropdownliste Voreinstellung aus.

Wenn bei der Cursorposition kein Keyframe vorhanden ist, kann ein Keyframe unter Verwendung der
Einstellungen aus der Voreinstellung erstellt werden. Wenn an der Cursorposition hingegen ein Keyframe
vorhanden ist, werden die Einstellungen des Keyframes durch die der Voreinstellung ersetzt.

Voreinstellung löschen

Klicken Sie auf Voreinstellung löschen , um die aktuelle Voreinstellung zu löschen.

Rückgängigmachen und Wiederherstellen von Bear


beitungsschritten
Die Funktionen "Rückgängig" und "Wiederherstellen" geben Ihnen die Möglichkeit, mit dem Projekt zu
experimentieren. Sie können Bearbeitungsschritte ganz nach Belieben vornehmen. Wenn Sie Ihre Meinung ändern,
können Sie Ihre Änderungen jederzeit rückgängig machen. Und wenn Sie Ihre Meinung erneut ändern, können Sie
die rückgängig gemachten Bearbeitungsschritte wiederholen.

Wenn Sie aus Versehen einen Track gelöscht haben, dann klicken Sie einfach auf Rückgängig, um den Track
wiederherzustellen.

Für die Anzahl der Rückgängig-Schritte gibt es keine Beschränkung. Damit ist es möglich, das Projekt in jedem
beliebigen Zustand seit dem letzten Speichern wiederherzustellen.

Rückgängigmachen der zuletzt ausgeführten Aktion


Wählen Sie im Menü "Bearbeiten" die Option Rückgängig aus, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Rückgängig .

Rückgängigmachen einer Serie von Bearbeitungsschritten


1. Klicken Sie auf den Pfeil neben der Schaltfläche Rückgängig . Eine Liste der letzten Aktionen, die
rückgängig gemacht werden können, wird angezeigt.

2. Wählen Sie die Aktion aus, die Sie rückgängig machen möchten. Wenn die Aktion nicht im sichtbaren Teil
der Liste angezeigt wird, führen Sie mit der Scroll-Leiste einen Bildlauf durch die Liste aus. Die ausgewählte
Aktion und alle Aktionen darüber werden rückgängig gemacht.

Rückgängigmachen des zuletzt ausgeführten Rückgängig-Schrittes


Wählen Sie im Menü "Bearbeiten"die Option Wiederholen aus oder klicken Sie auf die Schaltfläche Wiederholen
57

Wenn Sie später entscheiden, dass Sie die rückgängig gemachte Aktion doch nicht wiederholen wollten, dann
klicken Sie auf die Schaltfläche Rückgängig .

Rückgängigmachen einer Serie von Rückgängig-Schritten


Wenn Sie eine rückgängig gemachte Aktion wiederholen, werden auch alle in der Liste darüber angezeigten
Aktionen wiederholt.

1. Klicken Sie auf den Pfeil neben der Schaltfläche Wiederherstellen . Eine Liste der letzten Aktionen, die
wiederholt werden können, wird angezeigt.

2. Wählen Sie die Aktion aus, die Sie wiederholen möchten. Wenn die Aktion nicht im sichtbaren Teil der Liste
angezeigt wird, führen Sie mit der Scroll-Leiste einen Bildlauf durch die Liste aus. Die ausgewählte Aktion und
alle Aktionen darüber werden wiederholt.

Rückgängigmachen aller Bearbeitungsschritte


Wählen Sie im Menü "Bearbeiten" die Option Alles rückgängig aus, um alle Bearbeitungsschritte im Rückgängig-
Verlauf rückgängig zu machen.

Klicken Sie auf den Pfeil neben der Schaltfläche Rückgängig , um den Bearbeitungsverlauf anzuzeigen.

Zoomen und Vergrößern


Verwenden Sie die Steuerelemente in der unteren rechten Ecke der Timeline, um die Vergrößerung des Projekts zu
ändern.

Tipps:

n Durch Doppelklicken auf die Schaltfläche Zoomwerkzeug in der Ecke der Timeline können Sie die
horizontale und vertikale Vergrößerung anpassen, damit ein möglichst großer Teil des Projekts
angezeigt wird.

n Drehen Sie das Mausrad vor oder zurück, um die Anzeige schnell zu verkleinern bzw. zu vergrößern.

Auf Trackhöhe vergrößern


n Klicken Sie auf die Schaltfläche Trackhöhe vergrößern , um die Vergrößerung der Trackhöhe zu erhöhen,
damit mehr Eventdetails angezeigt werden.

n Klicken Sie auf die Schaltfläche Trackhöhe verkleinern , um die Vergrößerung der Trackhöhe zu verringern,
damit mehr Tracks angezeigt werden.

n Klicken und ziehen Sie den Bereich zwischen den Schaltflächen, um den Zoom für die Trackhöhe zu
vergrößern oder zu verkleinern.

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Bearbeiten von Events auf der Timeline 58

Drücken Sie STRG+UMSCHALT+NACH-OBEN/NACH-UNTEN, um die Höhe aller Tracks zu vergrößern oder


zu verkleinern.

Ein Event vergrößern


n Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeit vergrößern , um die horizontale Vergrößerung zu erhöhen, damit
mehr Eventdetails angezeigt werden.

n Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeit verkleinern , um die horizontale Vergrößerung zu verringern, damit
mehr von der Timeline angezeigt wird.

n Klicken und ziehen Sie den Bereich zwischen den Schaltflächen, um den Zoom für die Timeline zu vergrößern
oder zu verkleinern.

Sie können den Zoom auch wie folgt mit den NACH-OBEN- und NACH-UNTEN-TASTEN verändern:

n Drücken Sie die NACH-OBEN- und NACH-UNTEN-TASTE, um den horizontalen Zoom in kleinen
Schritten zu ändern.

n Drücken Sie STRG+NACH-OBEN/NACH-UNTEN, um den Zoom in großen Schritten zu ändern. Wenn


eine Zeitauswahl vorhanden ist, können Sie den Zoom für die Auswahl mit STRG+NACH-
OBEN/NACH-UNTEN ändern.

Eine Auswahl vergrößern


Klicken Sie in der Ecke der Timeline auf die Schaltfläche Zoomwerkzeug , um den Cursor vorübergehend in das
Zoomwerkzeug zu verwandeln. Wählen Sie den Bereich der Timeline aus, den Sie vergrößern möchten, und der
Cursor wird wieder zu dem vorher aktiven Werkzeug.

Klicken Sie auf STRG+NACH-OBEN/NACH-UNTEN, um den Zoom für die Auswahl zu ändern.
59

Stereoskopische 3D-Bearbeitung
Sie können mit Movie Studio Platinum stereoskopische 3D (S3D)-Projekte bearbeiten, ohne Add-Ons oder
zusätzliche Tools installieren zu müssen.

Die Bearbeitung eines stereoskopischen 3D-Projekts unterscheidet sich nicht von der Bearbeitung eines Movie
Studio Platinum-Standardprojekts und erfordert nur geringe Änderungen des Workflows:

1. Starten Sie ein neues Projekt und legen Sie in den Projekteigenschaften die Auswahl eines stereoskopischen
3D-Modus fest.

2. Richten Sie das Fenster "Videovorschau" und den externen Monitor ein (optional).

3. Medien zur Timeline hinzufügen.

4. Synchronisieren und paaren Sie Events auf der Timeline (bei der Arbeit mit separaten Videostreams für links
und rechts) oder legen Sie bei Bedarf die Eigenschaften für stereoskopische 3D-Medien fest.

5. Passen Sie die Ansichten für das linke und rechte Auge an und legen Sie die Videotiefe fest.

6. Rendern Sie das Projekt.

Einrichten ihres Projekts als stereoskopisches 3D-Projekt


Auf der Registerkarte "Video" im Dialogfeld "Projekteigenschaften" können Sie Optionen für die Arbeit in 3D
konfigurieren.

Standardmäßig werden die Einstellungen des Projekts für Stereoskopischer 3D-Modus und Links/Rechts wechseln
auch für das Anzeigen einer Vorschau und zum Rendern des Projekts verwendet. Sie können die
Projekteigenschaften jedoch ggf. überschreiben.

1. Wählen Sie im Menu Projekt die Option Eigenschaften. Das Dialogfeld "Projekteigenschaften" wird
angezeigt.

2. Wählen Sie eine Einstellung in der Dropdownliste Stereoskopischer 3D-Modus aus.

Einstellung Description
Aus Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie ein 2D-Projekt erstellen.
Nebeneinander (halb) Wählen Sie diese Einstellung aus, wenn das Projekt Ansichten für das
linke und das rechte Auge in einem einzelnen Frame enthält.

Ansichten für das linke und das rechte Auge werden mit der Hälfte der
verfügbaren horizontalen Auflösung angezeigt.

In diesem Beispiel ist das Bild für das linke Auge blau gefärbt, das Bild
für das rechte Auge dagegen rot:

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Stereoskopische 3D-Bearbeitung 60

Einstellung Description
Nebeneinander (voll) Wählen Sie diese Einstellung aus, wenn das Projekt Ansichten für das
linke und das rechte Auge in einem einzelnen Frame enthält.

Ansichten für das linke und das rechte Auge werden mit der gesamten
verfügbaren horizontalen Auflösung angezeigt.

In diesem Beispiel ist das Bild für das linke Auge blau gefärbt, das Bild
für das rechte Auge dagegen rot:

Anaglyphisch Ansichten für das linke und das rechte Auge verwenden Farbfilter,
(rot/zyan) damit 3D-Brillen die Ansicht für das linke und das rechte Auge trennen
können.

Line alternate Wählen Sie diese Einstellung aus, wenn das Projekt auf einem Line-
Alternate-3D-Monitor angezeigt wird.

Ansichten für das linke und das rechte Auge werden mit der Hälfte der
verfügbaren vertikalen Auflösung verschachtelt.

In diesem Beispiel ist das Bild für das linke Auge blau gefärbt, das Bild
für das rechte Auge dagegen rot:
61

Einstellung Description
Nur links Wählen Sie die Einstellung Nur links oder Nur rechts für die
Bearbeitung auf einem 2D-Monitor aus bzw. wenn Sie separate
Nur rechts
Outputdateien mit dem Output für das linke und rechte Auge erstellen.

In diesem Beispiel ist das Bild für das linke Auge blau gefärbt, das Bild
für das rechte Auge dagegen rot:

3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Links/Rechts wechseln, wenn Sie die Bilder für das linke und rechte Auge
vertauschen möchten. Diese Einstellung ist hilfreich, wenn Sie eine Verschachtelungsanzeige verwenden, bei
der das rechte Bild oben angezeigt wird, wenn Sie eine magentafarbene/grüne anamorphotische Brille
verwenden oder "Cross-Eye Free-View-3D" erstellen.

Stereoskopische 3D-Vorschau einrichten


Wenn Ihr Projekt den anaglyphischen stereoskopischen 3D-Modus (rot/cyan) verwendet, können Sie Ihr 3D-Projekt
mit einer anaglyphischen 3D-Brille im Fenster "Videovorschau" ansehen.

Wenn Sie Ihr Projekt auf einem 3D-Fernsehbildschilm betrachten möchten, können Sie die Registerkarte
„Vorschaugerät“ im Dialogfeld „Präferenzen“ verwenden, um einen 3D-Monitor für die Vorschau Ihres Projekts zu
konfigurieren.

n Wenn Sie eine NVIDIA-Grafikkarte verwenden, die die 3D Vision-Technologie und einen 3D Vision-Monitor
unterstützt, wählen Sie die Einstellung Windows-3D-Grafikkarte aus der Dropdownliste Gerät auf der
Registerkarte "Vorschaugerät" und wählen Sie Links und Rechts aus der Dropdownliste Stereoskopischer
3D-Modus aus.

n Wenn Sie eine NVIDIA-Grafikkarte verwenden, die die 3D Vision-Technologie und ein 3D-fähiges HD-
Fernsehgerät unterstützt, wählen Sie die Einstellung Windows-3D-Grafikkarte aus der Dropdownliste Gerät
auf der Registerkarte "Vorschaugerät" und öffnen Sie die Dropdownliste Stereoskopischer 3D-Modus, um
die Methode auszuwählen, die der Monitor für die Anzeige stereoskopischer 3D-Inhalte verwendet. Das ist
normalerweise Nebeneinander (halb) oder Line Alternate. Stellen Sie sicher, dass Sie den 3D-Modus im
Einrichtungsmenü Ihres Fernsehgeräts und die Registerkarte „Vorschaugerät“ in Movie Studio Platinum
eingestellt haben.

n Wenn Sie ein per IEEE 1394 (FireWire) mit dem Computer verbundenes 3D-Fernsehgerät verwenden,
wählen Sie die Einstellung OHCI-kompatibel IEEE1394/DV aus der Dropdownliste Gerät auf der
Registerkarte „Vorschaugerät“ und wählen Sie aus der Dropdownliste Stereoskopischer 3D-Modus die
Methode, die das Fernsehgerät für die Anzeige stereoskopischer 3D-Inhalte verwendet.

Wählen Sie während der Wiedergabe die Schaltfläche Videovorschau auf externem Monitor ( ) im Fenster
„Videovorschau“, um den 3D-Monitor anzusteuern. Sie können die externe Vorschau durch Drücken von
ALT+UMSCHALT+4 oder durch Wechseln zur sekundären Anzeige und Drücken von ESC ausschalten.

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Stereoskopische 3D-Bearbeitung 62

Synchronisieren von stereoskopischem 3D-Events


Bei der Aufnahme von stereoskopischem 3D mit einem Kamerapaar ist die Aufzeichnung eines synchronisierenden
Events von großer Bedeutung. Einige Benutzer klatschen vor der Kamera in die Hände oder schnipsen mit den
Fingern. Andere verwenden dazu den Blitz einer Fotokamera, einen Klicker zum Tiertraining oder eine richtige
Filmklappe.

Bei der Arbeit mit 3D-Multistream-Dateien oder Dateien, die jeweils beide Bilder in den Frames enthalten,
müssen Sie die Events nicht miteinander abstimmen. Wenn Sie einem stereoskopischen 3D-Projekt
Multistream-Medien hinzufügen, wird der erste Stream verwendet; er bildet mit dem nächsten Stream ein Paar.

Falls Sie den Modus einer Mediendatei ändern oder die Bilder für das linke und rechte Auge austauschen
müssen, können Sie dies über die Registerkarte "Medien" des Dialogfelds "Medieneigenschaften" tun.

Unterstützte Multistream-Formate:

n Dualstream-AVI oder QuickTime-Dateien

n 3D-AVC-Dateien, die durch 3D Bloggie HD-Kameras erzeugt wurden

n MPO-3D-Standbilder (Multiple Picture Object – Mehrbildobjekt)

n CineForm Neo3D 5.1 oder neuer (zum Lesen von Cineform Neo3D-Dateien benötigen Sie ein CineForm-
Produkt oder das kostenlose GoPro Studio)

n Zwei separate Dateien mit auf _L und _R endenden Namen. Wenn die linke Datei dem Projekt hinzugefügt
wird, fügt Movie Studio Platinum automatisch die richtige Datei hinzu und erstellt einen stereoskopischen
3D-Sub-Clip.

n Zwei separate Dateien mit passenden Metadaten aus der Sony PMW-TD300-Kamera

n Zwei separate Dateien aus der Sony PMW-F3-Kamera (über 3D Link)

n Zwei separate Dateien, die wie in diesem Thema beschrieben gepaart sind
63

1. Fügen Sie die Medien über den Modus Trackübergreifend hinzufügen hinzu, sodass die Videos für das linke
und rechte Auge sich auf unterschiedlichen Tracks befinden. Im folgenden Beispiel befindet sich der Track für
das linke Auge über dem Track für das rechte Auge.

2. Wenden Sie eine der folgenden Methoden an, um Audio und Video abzustimmen, damit der Video-Output
synchronisiert wird.

n Wenn Sie eine Filmklappe oder ein lautes Klatschen als Synchronisationspunkt verwenden, können
Sie die Events in einem Frame mithilfe der Audiowellenformen aneinander ausrichten:

a. Richten Sie die Audiowellenformen grob aus, indem Sie die Events in der Timeline ziehen.

b. Mit den Zoomsteuerelementen in der unteren rechten Ecke der Timeline können Sie eine der
Wellenformen vergrößern. Weitere Informationen finden Sie unter "Zoomen und Vergrößern"
auf Seite 57.

c. Stellen Sie sicher, dass Auf Frames quantisieren aktiviert ist, wenn die Videoframes
aufeinander abgestimmt werden sollen, selbst wenn der Ton leicht abweicht.

d. Ziehen Sie den Rahmen des Tracks, um den Track zu erweitern und große Wellenformen
anzuzeigen.

e. Mit UMSCHALT+NACH-OBEN können Sie die Wellenformen ggf. vergrößern.

f. Klicken Sie auf das Event, das Sie verschieben möchten, und drücken Sie 1 oder 3 auf der
Zehnertastatur, um das Event um Frames nach links oder rechts zu verschieben.

n Synchronisieren eines Videoevents:

Für diese Schritte ist es erforderlich, dass das Ausrichten aktiviert wurde. Wenn dies nicht der
Fall ist, aktivieren Sie das Ausrichten, indem Sie auf die Schaltfläche Ausrichten aktivieren
klicken.

a. Schalten Sie den Videotrack in den Solomodus.

b. Positionieren Sie den Cursor auf dem Synchronisationspunkt, und ziehen Sie das Einrastoffset
des Events, sodass es am Cursor ausgerichtet wird.

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Stereoskopische 3D-Bearbeitung 64

c. Wiederholen Sie die Schritte a und b für jeden Clip.

d. Ziehen Sie den Cursor zu einem Ausrichtungspunkt, und richten Sie die anderen Clips
anschließend am Cursor aus.

Wenn die Kameras nicht über Genlock miteinander verbunden wurden (Aufzeichnung mit
derselben Kadenz), kann eine Kamera bis zu einem halben Frame vor der anderen Kamera
liegen. Dies ist normalerweise kein Problem, wenn die Szene nicht über viele schnelle
Bewegungsabläufe verfügt. Achten Sie jedoch darauf, sie auf der Timeline so nah wie möglich
aneinander auszurichten.

3. Ausrichtung prüfen:

a. Ziehen Sie den Regler Ebene auf den oberen Tracks und stellen Sie die Deckkungsgrad auf 50 % ein.

b. Suchen Sie einen Abschnitt im Video mit deutlicher Bewegung und stellen Sie sicher, dass die
Bewegung in beiden Clips gleich ist und nicht einer schneller ist.

Wenn die Kameras nicht über Genlock miteinander verbunden wurden (Aufzeichnung mit derselben
Kadenz), kann ein Clip bis zu einem halben Frame vor dem anderen liegen. Wenn Ihre Szene keine
schnellen Bewegungsabläufe enthält, ist das akzeptabel.

4. Wählen Sie beide Videoevents aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Event, und wählen Sie
Stereoskopischen 3D-Sub-Clip erstellen aus.

Ein Videoevent wird aus der Timeline gelöscht, der aktive Take des Events wird auf den neuen Multistream-
Sub-Clip festgelegt, und dem Projektmedienfenster wird ein neuer Multistream-Clip hinzugefügt. Wenn Sie
sich die Clip-Eigenschaften für den neuen Sub-Clip ansehen, werden Sie feststellen, dass für
Stereoskopischer 3D-Modus die Option Mit nächstem Stream verwenden festgelegt wurde.

5. Löschen Sie die in Schritt 1 erstellen Video- und Audiotracks.

Nach dem Synchronisieren der Events haben Sie einen gekoppelten Subclip im Projektmedienfenster. Sie
können diese Clips als stereoskopische 3D-Medien auf die Timeline ziehen.

Tipps:

n Sie können zur Erstellung stereoskopischer Sub-Clips Tracks auswählen. Wählen Sie beide Tracks aus,
klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Track und wählen Sie Stereoskopischen 3D-Sub-Clip
erstellen. Überlappende Events auf den Tracks werden als stereoskopische Sub-Clips erstellt.
Verbleibende leere Tracks werden gelöscht.

n Wenn Ihr Kameraaufbau mit Spiegeln oder invertierten Kameras arbeitet und spiegelverkehrte oder
rotierte Bilder liefert, die nicht in der Kamera korrigiert wurden, dann können Sie diese Korrektur mit dem
Plug-In Stereoskopische 3D-Anpassung vornehmen. Weitere Informationen finden Sie unter
"Ansichten für das linke und rechte Auge anpassen und Tiefe festlegen" auf Seite 65.
65

Ansichten für das linke und rechte Auge anpassen und Tiefe fest
legen
Bei stereoskopischem 3D-Video ist es sehr wichtig, dass Unterschiede zwischen den Ansichten nur durch
horizontale Verschiebung zustande kommen. Eine fehlerhafte Anpassung aufgrund von vertikaler Verschiebung
oder Drehung beeinträchtigt die Anzeigequalität und kann auf den Betrachter unangenehm wirken. Zusätzlich ist es
wichtig, den Grad und die Richtung des horizontalen Versatzes zu beschränken, um ausreichend Tiefe erzeugen zu
können.

Bei der Aufzeichnung mit achsparallelen Kameras etwa finden normalerweise sämtliche Aktionen vor dem Bild statt.
Damit der Großteil davon dahinter verschoben werden kann, ist ein horizontaler Bildversatz erforderlich.

Betrachten Sie den Output mit und ohne 3D-Brille, um eine gute Anpassung vornehmen und die Tiefeneinstellungen
festlegen zu können. In der Regel sollten alle Aktionen hinter der Bildebene stattfinden. Eine Ausnahme bilden
dramatische oder Spezialeffekte. Stellen Sie jedoch sicher, dass keine Divergenz vorhanden ist und das Bild für das
linke Auge auf der größten Leinwand, auf der Sie Ihren Film zeigen, maximal 63,5 mm links vom Bild für das rechte
Auge angezeigt wird.

Wenn die größte verwendete Leinwand das Format 16:9 mit einer Diagonale von 106 Zoll aufweist, beträgt die Breite
87 % der Diagonale bzw. etwa 92 Zoll. Bei Inhalt mit einem Wert von 1920x1080 entsprechen 2,5 Zoll nur 52
Pixeln. Stellen Sie deshalb sicher, dass weit entfernte Objekte nie mehr als 52 Pixel auseinander liegen.

Mithilfe des Plug-Ins Stereoskopische 3D-Anpassung können Sie horizontalen und vertikalen Versatz, Trapezfehler
und Rotation anpassen. Dieses Plug-In kann für Medien, Events, Tracks oder Video-Output verwendet werden.
Weitere Informationen finden Sie unter "Hinzufügen von Videoeffekten" auf Seite 75.

Sie können die Steuerelemente des Plug-Ins folgendermaßen verwenden:

Element Beschreibung
Horizontaler Offset Mit diesem Schieberegler können Sie die horizontale Ausrichtung der
Ansichten für das linke und rechte Auge vornehmen. Damit wird die
wahrgenommene Position des Videos relativ zur Bildtiefe eingestellt.
Vertikaler Offset Wenn die Ansichten für das linke und rechte Auge nicht vertikal
angeordnet sind, korrigieren Sie den Versatz mit dem Schieberegler.
Zoom Wenn die Ansichten für das linke und rechte Auge eine
unterschiedliche Vergrößerung aufweisen, korrigieren Sie die
Abweichung mit dem Schieberegler.
Keystone Korrigieren Sie mit dem Schieberegler Trapezfehler des Bildes.
Trapezfehler treten bei Bildern auf, wenn die Kameras für das linke
und rechte Auge nicht parallel zueinander angeordnet sind.
Drehung Korrigieren Sie mit dem Schieberegler Kameraneigungen in den
Ansichten für das linke und rechte Auge.
Automatische Korrektur Klicken Sie auf diese Option, um die Ansichten für das linke und
rechte Auge zu analysieren und die Werte für Vertikaler Offset,
Zoom, Keystone und Drehung automatisch zu berechnen.
Horizontal drehen Wählen Sie in der Dropdownliste eine Einstellung, um das Bild bei
invertierten Kameras zu drehen.
Vertikal drehen Wählen Sie in der Dropdownliste eine Einstellung, um das Bild bei
Spiegel-Rigs oder invertierten Kameras zu drehen.

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Stereoskopische 3D-Bearbeitung 66

Element Beschreibung
Automatisches Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie die Ansichten für
Cropping das linke und rechte Auge während der Anpassung automatisch
croppen möchten, um schwarze Ränder bei der Anpassung durch
das Plug-In zu verhindern.
Cropping Wenn das Kontrollkästchen Automatisches Cropping deaktiviert ist,
können Sie mit diesem Schieberegler den Bildzuschnitt anpassen.
Schwebende Fenster Ziehen Sie den Schieberegler Links oder Rechts nach Bedarf, um
Fehler am Bildrand zu korrigieren.

Wenn das stereoskopische 3D-Projekt Objekte enthält, die über das


Fenster hinausreichen und vor diesem erscheinen, sehen die
Zuschauer widersprüchliche Tiefeninformationen. Der 3D-Effekt
vermittelt den Zuschauern, dass sich ein Objekt vor dem Fenster
befinden sollte, doch der Bildrand widerspricht der Fenstertiefe.

Im folgenden Beispiel etwa beschneidet das Ziehen des Reglers Links


den linken Rand, um das Kajak am Überschreiten des Frames zu
hindern.

Die Anpassung der 3D-Tiefe ist ein komplexer Vorgang und geht über den Rahmen dieses Dokuments hinaus.
Weitere Informationen finden Sie in Referenzen wie 3D Movie Making: Stereoscopic Digital Cinema from Script to
Screen von Bernard Mendiburu.

Rendern eines stereoskopischen 3D-Projekts


Beim Rendern des Projekts wird standardmäßig die Einstellung Stereoskopischer 3D-Modus von der Registerkarte
"Video" im Dialogfeld "Projekteigenschaften" verwendet.

Wenn Sie ein anderes Renderformat verwenden möchten (z. B., um unterschiedliche Masterdateien für die
Ansichten für das linke und rechte Auge zu erhalten oder um mehrere Versionen des Projekts zu erstellen), können
Sie den Rendermodus ändern.
67

Unterstützte Formate für das Rendern von 3D:

n Video in einem Frame-kompatiblen Format. Stellen Sie den stereoskopischen 3D-Modus Ihres Projekts
auf Nebeneinander (halb), oder Line alternate ein, und verwenden Sie zum Rendern eine Standarddatei-
Formatvorlage.

n CineForm Neo3D (erfordert CineForm NeoHD, Neo4k oder Neo3D 5.1 oder neuer). Sie können eine
benutzerdefinierte QuickTime- oder AVI-Rendervorlage erstellen, die CineForm als Videoformat
verwendet. Beim Rendern mit dieser Vorlage wird eine Neo3D-Datei erstellt. Sie kann von jeder
Anwendung verwendet werden, die das stereoskopische 3D-Format von CineForm unterstützt.

n Zwei separate Dateien. Sie können zwei benutzerdefinierte Vorlagen erstellen und im Dialogfeld
"Benutzerdefinierte Einstellungen" auf der Registerkarte "Projekt" als Einstellung für Stereoskopischer
3D-Modus für eine Vorlage Nur links und für die andere Nur rechts auswählen. Die Dateien können Sie
separat rendern .

n Beim Rendern mit dem Sony AVC/MVC-Plug-in unter Verwendung einer der folgenden Vorlagen
werden zwei Dateien erstellt, wenn Sie Ihr stereoskopisches 3D-Video rendern:
o MVC 1280x720-60p, 25-Mbit/s-Videostream
o MVC 1280x720-50p, 25-Mbit/s-Videostream
o MVC 1920x1080-24p, 25-Mbit/s Videostream

Der Basisstream ist ein 2D-AVC-Video in voller Auflösung und der abhängige Stream ist ein MVC-
Video, das Videodaten für das andere Auge enthält.

n Das rendern mit einer benutzerdefinierten Sony AVC/MVC -Vorlage mit den folgenden Einstellungen
erstellt eine einzelne AVC/H.264-Datei mit SEI Frame Packing Arrangement Metadata zur Angabe der
stereoskopischen 3D-Wiedergabe:
o Videoformat: AVC
o Stereoskopischer 3D-Modus: Nebeneinander (halb)

1. Wählen Sie im Menu Projekt die Option Film erstellen aus oder klicken Sie auf die Schaltfläche Film erstellen
auf der Symbolleiste.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auf Festplatte speichern . Das Dialogfeld "Auf Festplatte speichern" wird
angezeigt.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Erweiterte Optionen, um das Dialogfeld "Rendern als" zu öffnen.

4. Verwenden Sie Einstellungen für die Ausgabedatei um festzulegen, wo die Datei gespeichert werden soll.

a. Im Feld Ordner wird der Pfad zu dem Ordner angezeigt, in dem die Datei gespeichert wird. Klicken Sie
auf den Abwärtspfeil um einen kürzlich verwendeten Ordner auszuwählen oder klicken Sie die
Schaltfläche Durchsuchen, um einen neuen Ordner festzulegen.

b. Geben Sie im Feld Name einen Namen ein, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen und
wählen Sie eine Datei aus, um eine vorhandene Datei zu ersetzen.

5. Wählen Sie im Dialogfeld "Rendern als" den Dateityp im Feld "Formate" aus.

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Benutzerdefinierte Vorlage, um eine neue Vorlage zu erstellen.

7. Klicken Sie im Dialogfeld "Benutzerdefinierte Einstellungen" auf die Registerkarte "Projekt".

8. Wählen Sie in der Dropdownliste Stereoskopischer 3D-Modus die Einstellung aus, die Sie zum Rendern des

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Stereoskopische 3D-Bearbeitung 68

Projekts verwenden möchten.

Wählen Sie Projekteinstellungen verwenden, wenn Sie die Einstellung in der Registerkarte „Video“ im
Dialogfeld „Projekteigenschaften“ verwenden möchten, oder wählen Sie einen anderen Modus, wenn Sie die
Projekteinstellung für das Rendern überschreiben möchten.

Wenn Sie die Option Blu-ray Disc im Assistenten zum Erstellen von Filmen in einem stereoskopischen
3D-Projekt verwenden, erstellt Movie Studio Platinum ein Blu-ray 3D™ Disc. Weitere Informationen
finden Sie unter "Brennen einer Blu-ray Disc aus der Timeline" auf Seite 94.

Wenn Ihr Projekt für die professionelle Movie Studio Platinum-Vervielfältigung gedacht ist, kann Blu-
ray 3D™ Disc Inhalte in vollwertigem HD-Format pro Auge durch das Rendern zweier separater Dateien
(mithilfe der Modi Nur links und Nur rechts) aufbereiten. Diese Daten können von einem MVC-Encoder
wie beispielsweise dem Dualstream 3D Encoder gelesen und mit einem Werkzeug wie Blu-print erstellt
werden.

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Einstellung Description
Projekteinstellungen Verwendet die Einstellung im Dialogfeld "Projekteigenschaften" in
verwenden der Registerkarte "Video".
Nebeneinander (halb) Wählen Sie diese Einstellung aus, wenn das gerenderte Video
Ansichten für das linke und das rechte Auge in einem einzelnen
Frame enthält.

Ansichten für das linke und das rechte Auge werden mit der Hälfte
der verfügbaren horizontalen Auflösung angezeigt.

YouTube 3D

YouTube 3D verwendet Frame-kompatibles Video. Sie können damit


eine benutzerdefinierte Render-Vorlage mithilfe eines zu YouTube
kompatiblen Formats erstellen wie etwa Windows Media Video oder
MainConcept MPEG-2. Für die benutzerdefinierte Vorlage stellen Sie
den stereoskopischen 3D-Modus auf Nebeneinander (halb), und
aktivieren Sie das Kontrollkästchen Links/Rechts wechseln, da dies
dem Standardlayout von YouTube 3D entspricht.

Wenn Sie Ihr Video zu YouTube hochladen, fügen Sie


yt3d:enable=LR als Tag hinzu, um die 3D-Darstellung zu aktivieren.
Fügen Sie außerdem yt3d:aspect=16:9 (oder yt3d:aspect=4:3) hinzu,
um das Bildformat festzulegen.
Nebeneinander (voll) Wählen Sie diese Einstellung aus, wenn das gerenderte Video
Ansichten für das linke und das rechte Auge in einem einzelnen
Frame enthält.

Ansichten für das linke und das rechte Auge werden mit der
gesamten verfügbaren horizontalen Auflösung angezeigt.
Anaglyphisch Ansichten für das linke und das rechte Auge verwenden Farbfilter,
(rot/zyan) damit 3D-Brillen die Ansicht für das linke und das rechte Auge
trennen können.
Verschachtelung Wählen Sie diese Einstellung aus, wenn das gerenderte Video auf
einem Line-Alternate-3D-Monitor angezeigt wird.

Ansichten für das linke und das rechte Auge werden mit der Hälfte
der verfügbaren vertikalen Auflösung verschachtelt.
69

Einstellung Description
Nur links Wählen Sie die Einstellung Nur links oder Nur rechts aus, wenn Sie
den Output für das linke und rechte Auge separat rendern. Diese
Nur rechts
Einstellungen sind hilfreich, wenn das Ausgabeformat separat
gerenderte Dateien für das linke und rechte Auge erfordert.

9. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Links/Rechts wechseln, wenn Sie die Bilder für das linke und rechte Auge
vertauschen möchten. Diese Einstellung ist hilfreich, wenn Sie eine Verschachtelungsanzeige verwenden, bei
der das rechte Bild oben angezeigt wird, wenn Sie eine magentafarbene/grüne anamorphotische Brille
verwenden oder "Cross-Eye Free-View-3D" erstellen.

10. Speichern Sie Ihre Vorlage für die spätere Verwendung:

a. Geben Sie im Feld Vorlage einen Namen ein, um die Rendervorlage zu benennen.

b. Klicken Sie auf Vorlage speichern .

c. Klicken Sie auf OK, um zum Dialogfeld "Rendern als" zurückzukehren.

11. Klicken Sie auf Rendern, um das Projekt mit der neuen Vorlage zu rendern.

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70

Verwenden von Markern und Regionen


Marker und Regionen dienen als Referenzpunkte auf der Movie Studio Platinum-Timeline und helfen dabei, Events
auf ihr anzuordnen.

Marker einfügen
ählen Sie Einfügen > Marker aus, um an der Cursorposition einen Marker hinzuzufügen. Marker werden dazu
verwendet, auf interessante Projektstellen hinzuweisen oder Anmerkungen im Projekt zu machen.

Einfügen eines Markers


1. Setzen Sie den Cursor dorthin, wo Sie einen Marker hinzufügen möchten.

2. ählen Sie Einfügen > Marker aus. An der Cursorposition wird ein Marker hinzugefügt, und ein Textfeld
wird angezeigt.

3. Geben Sie in das Textfeld einen Namen für den Marker ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.

Sie können auch während der Wiedergabe Marker einfügen, indem Sie M drücken.

Benennen oder Umbenennen eines Markers


Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Markersymbol , und wählen Sie im Kontextmenü die Option
Umbenennen aus. Geben Sie in das Textfeld den Namen des Markers ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.

oder

Doppelklicken Sie rechts neben dem Marker, und geben Sie einen Namen in das Textfeld ein.

Verschieben eines Markers


Ziehen Sie das Markersymbol an eine neue Position.

Halten Sie beim Ziehen die UMSCHALTTASTE gedrückt, um die aktuelle Einstellung für das Ausrichten
vorübergehend zu überschreiben.

Löschen eines Markers


Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Markersymbol , und wählen Sie im Kontextmenü die Option
Löschen aus.

Löschen aller Marker und Regionen aus dem Projekt


Klicken Sie mit der rechten Maustaste in einen freien Bereich der Markerleiste, wählen Sie Marker/Regionen aus, und

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Verwenden von Markern und Regionen 71

wählen Sie im Untermenü die Option Alle löschen aus. Alle Marker und Regionen im Projekt werden entfernt.

Löschen aller Marker innerhalb des ausgewählten Bereichs


Klicken Sie mit der rechten Maustaste oberhalb der Loopregion, wählen Sie Marker/Regionen aus, und wählen Sie
im Untermenü Alle in Auswahl löschen aus. Alle Marker und Regionen im ausgewählten Bereich werden
entfernt.

Verschieben des Cursors zu einem Marker


Klicken Sie auf das Markersymbol .

Einfügen von Regionen


ählen Sie Einfügen > Region aus, um an jedem Ende der aktuellen Auswahl Regionstags hinzuzufügen. Regionen
werden dazu verwendet, Projektabschnitte wie Abspänne oder Szenen zu kennzeichnen oder Anmerkungen im
Projekt zu machen.

Einfügen einer Region


1. Ziehen Sie den Cursor auf der Timeline oder der Markerleiste, um eine Zeitauswahl zu erstellen.

2. ählen Sie Einfügen > Region aus. Am Anfang und am Ende des ausgewählten Bereichs werden nummerierte
Regionstags platziert, und ein Textfeld wird angezeigt.

3. Geben Sie in das Textfeld einen Namen für die Region ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.

Verschieben des Cursors zu einem Regionstag


Klicken Sie auf einen Regionstag .

Um den Cursor an den Anfang oder das Ende einer Region zu verschieben, klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf eines der beiden Regionstags und wählen im Kontextmenü Zum Anfang bzw. Zum Ende aus.

Löschen einer Region


Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen der beiden Regionstags , und wählen Sie im Kontextmenü
Löschen aus.

Löschen aller Marker und Regionen im Projekt


Klicken Sie mit der rechten Maustaste in einen freien Bereich der Markerleiste, wählen Sie im Kontextmenü
Marker/Regionen aus, und wählen Sie im Untermenü Alle löschen aus. Alle Regionen und Marker im Projekt
werden entfernt.
72

Löschen aller Marker und Regionen in einem ausgewählten Bereich


1. Ziehen Sie entlang der Markerleiste, um den Bereich hervorzuheben, aus dem alle Marker und Regionen
entfernt werden sollen.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in einen freien Bereich der Markerleiste, wählen Sie im Kontextmenü
Marker/Regionen aus, und wählen Sie im Untermenü Alle in Auswahl löschen aus. Alle Regionen und
Marker im ausgewählten Bereich werden entfernt.

Benennen oder Umbenennen einer Region


Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Regionsstarttag und wählen Sie im Kontextmenü die Option
Umbenennen aus.

oder

Doppelklicken Sie rechts neben den Regionstag und geben Sie einen Namen in das Textfeld ein.

Auswählen einer Region


Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Regionstag am Anfang oder am Ende , und wählen Sie im
Kontextmenü Region auswählen aus. Die Region wird hervorgehoben.

oder

Doppelklicken Sie auf den Regionstag am Anfang oder am Ende. Die Region wird hervorgehoben.

Verschieben einer Region


Ziehen Sie eines der beiden Regionstags , um das Symbol zu verschieben und die Größe der Region zu ändern.

Halten Sie beim Ziehen eines Regionsmarkers die ALT-TASTE gedrückt, um eine Region zu verschieben und dabei
ihre Länge beizubehalten.

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73

Anwenden von Effekten


Sie können Effekte zum Bearbeiten der Audio- und Videokomponenten des Projekts verwenden.

Die enthaltenen Audio-Plug-Ins verbessern die Audioqualität des Projekts oder erzeugen einzigartige Klangeffekte.
Movie Studio Platinum unterstützt zusätzliche DirectX- und VST-Effekte verschiedener Anbieter. Audioeffekte
können auf alle Events auf einem Track oder auf einzelne Events angewendet werden.

Die enthaltenen Video-Plug-Ins bestehen aus Effekten, Übergängen und Text-/Hintergrundgeneratoren. Effekte
können zum Verbessern der Videoqualität oder zum Bearbeiten eines Bilds verwendet werden, Übergänge können
den Ineinanderfluss von Videoevents ändern und Generatoren können Text und farbliche Hintergründe erstellen.

Geben Sie im Dialogfeld "Präferenzen" auf der Registerkarte "VST-Effekte" an, wo die Anwendung nach VST-
Plug-Ins suchen soll, und wählen Sie die Plug-Ins aus, die Sie verwenden möchten.

Hinzufügen von Audiotrackeffekten


DirectX- oder VST-Plug-Ins auf Trackebene werden auf jedes Event im ausgewählten Track angewendet.

Die Verwendung von Non-in-Place-Plug-Ins (wie z. B. Time Stretch, Pitch-Shift ohne Beibehaltung der Dauer
und einige Vibratoeinstellungen) führt dazu, dass Audiosignale nicht synchron mit der Wellenformanzeige auf
der Zeitachse und mit anderen Tracks wiedergegeben werden. Wenn eine Effektkette Non-In-Place-Plug-Ins
enthält, wird das Effektkettensymbol in Gelb angezeigt ( ), um darauf hinzuweisen, dass die automatische
Plug-In-Verzögerungskompensation verwendet wird.

Erstellen einer Trackeffektkette


1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Track-FX im Trackheader, oder wählen Sie den Track und dann Extras >
Audio > Track-FX.

Wenn dem Event keine Effekte hinzugefügt sind, wird das Fenster "Plug-In-Auswahl" angezeigt.

Wenn dem Event Effekte hinzugefügt sind, wird das Fenster "Audiospur-FX" angezeigt. Klicken Sie zum
Anzeigen der Option "Plug-In-Auswahl" auf die Schaltfläche Plug-In-Kette ( ).

2. Wählen Sie alle Plug-Ins, die Sie hinzufügen möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen.

Die Plug-Ins werden im oberen Bereich des Fensters in der Reihenfolge, in der Sie sie hinzugefügt haben,
angezeigt.

Um die Reihenfolge der Plug-Ins innerhalb der Kette zu ändern, ziehen Sie einfach eine Plug-In-
Schaltfläche an eine neue Position, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Plug-In nach links verschieben
oder Plug-In nach rechts verschieben .

3. Klicken Sie auf OK.

Das Fenster "Audiospur-FX" wird angezeigt.

4. Verwenden Sie die Einstellungen im Fenster "Audiospur-FX", um Effekte zu aktivieren oder zu umgehen,
Parameter zu bearbeiten und Effekte zu einer Kette hinzuzufügen bzw. aus einer Kette zu löschen.

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Anwenden von Effekten 74

Die Effektkette eines Tracks bearbeiten


1. Klicken Sie auf dem Trackheader auf die Schaltfläche Track-FX .

Das Fenster "Audiospur-FX" wird angezeigt.

2. Wählen Sie im oberen Bereich des Fensters eine Effektschaltfläche.

Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um einen Effekt zu umgehen, ohne ihn aus der Kette zu
entfernen.

3. Verwenden Sie zum Anpassen der Effekteinstellungen die Steuerelemente in der unteren Hälfte des Fensters.

Mehr über ein spezielles Plug-In erfahren


Weitere Informationen zur Verwendung von bestimmten Plug-Ins erhalten Sie, indem Sie im Fenster „Audiotrack-
FX“ auf die Schaltfläche Plug-In-Hilfe klicken, um die Hilfedatei des Plug-Ins anzuzeigen.

Hinzufügen von Audioeventeffekten


DirectX- oder VST-Plug-Ins auf Eventebene werden nur auf ausgewählte Events angewendet.

Die Verwendung von Non-in-Place-Plug-Ins (wie z. B. Time Stretch, Pitch-Shift ohne Beibehaltung der Dauer
und einige Vibratoeinstellungen) führt dazu, dass Audiosignale nicht synchron mit der Wellenformanzeige auf
der Zeitachse und mit anderen Tracks wiedergegeben werden. Wenn eine Effektkette Non-In-Place-Plug-Ins
enthält, wird das Effektkettensymbol in Gelb angezeigt ( ), um darauf hinzuweisen, dass die automatische
Plug-In-Verzögerungskompensation verwendet wird.

Kette mit Eventeffekten erstellen


1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Event-FX auf dem Event auf der Timeline oder wählen Sie Extras > Audio
> Audioevent-FX.

Wenn dem Event keine Effekte hinzugefügt sind, wird das Fenster "Plug-In-Auswahl" angezeigt.

Wenn dem Event Effekte hinzugefügt, sind, wird das Fenster "Audioevent-FX" angezeigt. Klicken Sie zum
Anzeigen der Option "Plug-In-Auswahl" auf die Schaltfläche Plug-In-Kette ( ).

2. Wählen Sie alle Plug-Ins, die Sie hinzufügen möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen.

Die Plug-Ins werden im oberen Bereich des Fensters in der Reihenfolge, in der Sie sie hinzugefügt haben,
angezeigt.

Um die Reihenfolge der Plug-Ins innerhalb der Kette zu ändern, ziehen Sie einfach eine Plug-In-
Schaltfläche an eine neue Position, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Plug-In nach links verschieben
oder Plug-In nach rechts verschieben .

3. Klicken Sie auf OK.

Das Audioevent-FX-Fenster wird geöffnet.

4. Verwenden Sie die Einstellungen im Fenster "Audioevent-FX", um Effekte zu aktivieren oder zu umgehen,
Parameter zu bearbeiten und Effekte zu einer Kette hinzuzufügen bzw. aus einer Kette zu löschen.
75

Kette mit Eventeffekten erstellen


1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Event-FX auf dem Event auf der Timeline.

Das Audioevent-FX-Fenster wird geöffnet.

2. Wählen Sie im oberen Bereich des Fensters eine Effektschaltfläche.

Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um einen Effekt zu umgehen, ohne ihn aus der Kette zu
entfernen.

3. Verwenden Sie zum Anpassen der Effekteinstellungen die Steuerelemente in der unteren Hälfte des Fensters.

Mehr über ein spezielles Plug-In erfahren


Weitere Informationen zur Verwendung von bestimmten Plug-Ins erhalten Sie, indem Sie im Fenster "Audio Event
FX" auf die Schaltfläche Plug-In-Hilfe klicken, um die Hilfedatei des Plug-Ins anzuzeigen.

Hinzufügen von Videoeffekten


Es stehen mehrere Methoden zum Hinzufügen von Effekten auf Video zur Verfügung. Video-Plug-Ins können zu
Tracks, Videoevents, Quellmediendateien (vom Fenster "Projektmedien" aus) oder dem gesamten Videoprojekt
hinzugefügt werden.

Tipps

n Um eine Voreinstellung ohne Anzeige des Dialogfelds Video-FX anzuwenden, ziehen Sie bei gedrückter
Umschalttaste eine Voreinstellung aus dem Fenster Video-FX in einen Trackheader, in ein Event oder in
das Fenster Videovorschau. Weitere Informationen finden Sie unter "Das Fenster "Video-FX"" auf Seite
22.

n Zum Verschieben von Schiebereglern und Slidern in kleinen Schritten ziehen Sie das Steuerelement bei
gedrückter Strg-Taste.

n Doppelklicken Sie auf die Titelleiste des Fensters Video-FX, um dessen Größe für das aktuelle Plug-In zu
ändern.

Hinzufügen von Videoeventeffekten


Videoeventeffekte werden auf einzelne Events angewendet.

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Event-FX auf dem Event auf der Timeline.

Wenn dem Event keine Effekte hinzugefügt sind, wird das Fenster "Plug-In-Auswahl" angezeigt.

Wenn dem Event Effekte sind, wird das Fenster "Videoevent-FX" im Andockbereich für Fenster angezeigt.
Klicken Sie zum Anzeigen der Option "Plug-In-Auswahl" auf die Schaltfläche Plug-In-Kette ( ).

2. Wählen Sie alle Plug-Ins aus, die Sie hinzufügen möchten, und klicken Sie auf Hinzufügen.

3. Klicken Sie auf OK, um die Option Plug-In-Auswahl zu schließen.

Das Fenster "Videoevent-FX" wird angezeigt.

4. Verwenden Sie die Einstellungen im Fenster "Videoevent-FX", um Effekte zu aktivieren oder zu umgehen,

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Anwenden von Effekten 76

Parameter zu bearbeiten und Effekte zu einer Kette hinzuzufügen bzw. aus einer Kette zu löschen.

Tipps

n Um die Plug-Ins innerhalb der Kette neu anzuordnen, ziehen Sie eine Plug-In-Schaltfläche an
eine neue Position.

n Sie können auch einen Effekt aus dem Fenster "Video-FX" zu dem Event auf der Timeline ziehen.
Weitere Informationen finden Sie unter "Das Fenster "Video-FX"" auf Seite 22.

n Sie können auch auf eine Voreinstellung im Fenster "Video-FX" doppelklicken, um die Effekt-
Voreinstellung auf das ausgewählte Event anzuwenden.

Hinzufügen von Videotrackeffekten


Videotrackeffekte werden auf jedes Event in einem Track angewendet.

1. Klicken Sie auf dem Trackheader auf die Schaltfläche Track-FX .

Wenn dem Track keine Effekte hinzugefügt sind, wird das Fenster "Plug-In-Auswahl" angezeigt.

Wenn dem Track Effekte hinzugefügt sind, wird das Fenster "Videospur-FX" angezeigt. Klicken Sie zum
Anzeigen der Option "Plug-In-Auswahl" auf die Schaltfläche Plug-In-Kette ( ).

2. Wählen Sie alle Plug-Ins aus, die Sie hinzufügen möchten, und klicken Sie auf Hinzufügen.

3. Klicken Sie auf OK, um die Option Plug-In-Auswahl zu schließen.

Das Videospur-FX-Fenster wird angezeigt.

4. Verwenden Sie die Einstellungen im Fenster "Videospur-FX", um Effekte zu aktivieren oder zu umgehen,
Parameter zu bearbeiten und Effekte zu einer Kette hinzuzufügen bzw. aus einer Kette zu löschen.

Tipps

n Um die Plug-Ins innerhalb der Kette neu anzuordnen, ziehen Sie eine Plug-In-Schaltfläche an
eine neue Position.

n Sie können auch einen Effekt aus dem Fenster "Video-FX" zum Trackheader in der Trackliste
ziehen. Weitere Informationen finden Sie unter "Das Fenster "Video-FX"" auf Seite 22.

n Sie können auch auf eine Voreinstellung im Fenster Video-FX doppelklicken, um die Effekt-
Voreinstellung auf den ausgewählten Track (wenn keine Events ausgewählt sind) anzuwenden.

Medien-Videoeffekte hinzufügen
Videomedieneffekte werden auf jede Instanz der Mediendatei in Ihrem Projekt angewendet. Die Medien-Quelldatei
ist davon nicht betroffen.

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Datei im Projektmedienfenster und wählen Sie Medien-FX.

Wenn auf die Datei keine Effekte angewendet sind, wird das Fenster "Plug-In-Auswahl" angezeigt.
77

Wenn auf die Datei Effekte angewendet wurden, wird das Fenster "Medien-FX" angezeigt. Klicken Sie zum
Anzeigen der Option "Plug-In-Auswahl" auf die Schaltfläche Plug-In-Kette ( ).

2. Wählen Sie alle Plug-Ins aus, die Sie hinzufügen möchten, und klicken Sie auf Hinzufügen.

3. Klicken Sie auf OK, um die Option Plug-In-Auswahl zu schließen.

Das Fenster "Medien-FX" wird angezeigt.

4. Verwenden Sie die Einstellungen im Fenster "Medien-FX", um Effekte zu aktivieren oder zu umgehen,
Parameter zu bearbeiten und Effekte zu einer Kette hinzuzufügen bzw. aus einer Kette zu löschen.

Um die Plug-Ins innerhalb der Kette neu anzuordnen, ziehen Sie eine Plug-In-Schaltfläche an eine neue
Position.

Sie können auf die Schaltfläche Speichern unter in der Plug-In-Auswahl klicken, um ein Filterpaket zu
erstellen. Mit einem Filterpaket können Sie häufig verwendete Effektketten schnell aufrufen. FX-Pakete
behalten ihre Kettenreihenfolge und die individuellen Plug-In-Einstellungen bei.

Videoausgabeeffekte hinzufügen
Videoausgabeeffekte werden auf jedes Videoevent in Ihrem Projekt angewendet.

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Video-Output-FX im Fenster "Videovorschau".

Wenn auf das Projekt keine Effekte angewendet sind, wird das Fenster "Plug-In-Auswahl" angezeigt.

Wenn auf das Projekt Effekte angewendet sind, wird das Fenster "Video-Output-FX" angezeigt. Klicken Sie
zum Anzeigen der Option "Plug-In-Auswahl" auf die Schaltfläche Plug-In-Kette ( ).

2. Wählen Sie alle Plug-Ins aus, die Sie hinzufügen möchten, und klicken Sie auf Hinzufügen.

3. Klicken Sie auf OK, um die Option Plug-In-Auswahl zu schließen.

Das Fenster "Video-Output-FX" wird angezeigt.

4. Verwenden Sie die Einstellungen im Fenster "Video-Output-FX", um Effekte zu aktivieren oder zu umgehen,
Parameter zu bearbeiten und Effekte zu einer Kette hinzuzufügen bzw. aus einer Kette zu löschen.

Tipps

n Um die Plug-Ins innerhalb der Kette neu anzuordnen, ziehen Sie eine Plug-In-Schaltfläche an
eine neue Position.

n Sie können auch einen Effekt aus dem Fenster "Video-FX" in das Fenster "Videovorschau"
ziehen. Weitere Informationen finden Sie unter "Das Fenster "Video-FX"" auf Seite 22.

Vorhandene Videoeffekte bearbeiten


1. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus, um das Fenster "Bearbeiten" für den Typ des Effekts anzuzeigen,

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Anwenden von Effekten 78

den Sie bearbeiten möchten:

n Eventeffekte: Klicken Sie auf die Schaltfläche Event-FX auf dem Event auf der Timeline.

n Trackeffekte: Klicken Sie auf dem Trackheader auf die Schaltfläche Track-FX .

n Medieneffekte: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Datei im Projektmedienfenster und
wählen Sie Medien-FX.

n Video-Outpueffekte: Klicken Sie auf die Schaltfläche Video-Output-FX im Fenster


"Videovorschau".

2. Wählen Sie im oberen Bereich des Fensters eine Effektschaltfläche.

Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um einen Effekt zu umgehen, ohne ihn aus der Kette zu
entfernen.

3. Verwenden Sie zum Anpassen der Effekteinstellungen die Steuerelemente in der unteren Hälfte des
Dialogfelds.

Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausgewähltes Plug-In entfernen , um das aktuelle Plug-In aus der Kette zu
entfernen.

Mehr über ein spezielles Plug-In erfahren


Die auf Ihrem System installierten Video-Plug-Ins variieren je nach verwendeter Softwareversion. Um weitere
Informationen über ein bestimmtes Plug-In zu erhalten, klicken Sie im Fenster "Video-FX" auf die Schaltfläche "Plug-
In-Hilfe", um die Onlinehilfe zu öffnen.

Hinzufügen von Übergängen


Wählen Sie Ansicht > Fenster > Übergänge aus, um das Fenster "Übergänge" anzuzeigen oder auszublenden. Mit
diesem Fenster können Sie Übergangseffekte auswählen und in der Vorschau anzeigen. Mit Übergangseffekten
können Sie steuern, wie ein Videoevent beginnt oder endet, oder die Art ändern, wie ein Event in ein anderes Event
fließt.

Der linke Bereich führt alle verfügbaren Übergänge in Ordnern organisiert auf. Klicken Sie die Schaltflächen Erweitern
und Reduzieren , um die Ordner zu öffnen und zu schließen und einen Plug-in-Namen auszuwählen. Die
Miniaturbilder im rechten Bereich stellen jede der vorhandenen Voreinstellungen für den gewählten Übergang dar.
Halten Sie den Cursor über eine Voreinstellung, um ein animiertes Beispiel zu sehen.
79

Tipps

n Sie können im Feld Plug-ins suchen den Text für das gesuchte Plug-in eingeben. Wenn Sie zum Beispiel
ein spezifisches Plug-in für eine Farbkorrektur suchen, können Sie "Farbe" in das Feld eingeben, um nur
Plug-ins anzuzeigen, die den Begriff "Farbe" im Namen des Plug-ins, der Beschreibung oder dem
Gruppennamen enthalten.

n Um eine Voreinstellung ohne Anzeige des Dialogfelds Videoevent-FX anzuwenden, ziehen Sie bei
gedrückter UMSCHALTTASTE eine Voreinstellung aus dem Fenster Übergänge auf die Timeline.

n Zum Verschieben von Schiebereglern und Slidern in kleinen Schritten ziehen Sie das Steuerelement bei
gedrückter Strg-Taste.

n Wählen Sie im Menü Ansicht die Option Eventüberblendungslängen aus, um die Überblendlängen
zwischen ausgewählten und nicht ausgewählten Events auf der Timeline anzuzeigen. Mit dieser
Anzeige haben Sie eine schnelle Angabe der Übergangslänge.

n Doppelklicken Sie auf die Titelleiste des Fensters Video-FX, um dessen Größe für das aktuelle Plug-In zu
ändern.

Hinzufügen von Übergängen zu Events


1. Wählen Sie Ansicht > Fenster > Übergänge aus, um das Fenster "Übergänge" anzuzeigen.

2. Wählen Sie einen Übergang in der Liste auf der linken Seite des Fensters aus. Die Miniaturansichten auf der
rechten Seite stellen jede der vorhandenen Voreinstellungen für den ausgewählten Übergang dar. Zeigen Sie
auf eine Voreinstellung, um ein animiertes Beispiel anzuzeigen.

3. Wenn Sie die gewünschte Voreinstellung gefunden haben, ziehen Sie sie zu der Position, an der sie auf der
Timeline ausgeführt werden soll.

Sie können den Übergang an einem der beiden Enden eines Events, zwischen zwei sich überlagernden Events
oder zwischen zwei benachbarten Events ablegen.

Das Fenster “Videoevent FX” wird angezeigt, mit der Sie die Einstellungen für die Übergänge bearbeiten
können, und auf der Timeline wird eine Schaltfläche Übergangseigenschaften ( ) angezeigt, die die Stelle
angibt, an der der Übergang erfolgt. Sie können auch auf dieses Symbol klicken, um die Einstellungen für den
Übergang zu bearbeiten.

Hinzufügen eines Übergangs zu allen ausgewählten Events


Wenn Sie dieselben Übergänge häufiger verwenden, können Sie Zeit einsparen, indem Sie einen Übergang zu allen
ausgewählten Events hinzufügen.

1. Wählen Sie die Events aus, denen Sie den Übergang hinzufügen möchten.

2. Wählen Sie Ansicht > Fenster > Übergänge aus, um das Fenster "Übergänge" anzuzeigen.

3. Wählen Sie einen Übergang in der Liste auf der linken Seite des Fensters aus. Die Miniaturansichten auf der
rechten Seite stellen jede der vorhandenen Voreinstellungen für den ausgewählten Übergang dar. Zeigen Sie
auf eine Voreinstellung, um ein animiertes Beispiel anzuzeigen.

4. Wenn Sie die Voreinstellung, die Sie verwenden möchten, gefunden haben, ziehen Sie sie zu einem der
ausgewählten Events.

Der neue Übergang ersetzt alle bereits vorhandenen Übergänge in den ausgewählten Events.

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Anwenden von Effekten 80

Das Fenster “Videoevent FX” wird angezeigt, mit der Sie die Einstellungen für die Übergänge bearbeiten
können, und auf der Timeline wird eine Schaltfläche Übergangseigenschaften ( ) angezeigt, die die Stelle
angibt, an der der Übergang erfolgt. Sie können auch auf dieses Symbol klicken, um die Einstellungen für den
Übergang zu bearbeiten.

Geschwindigkeit/Dauer eines Übergangs ändern


Nachdem Sie einen Übergang zu einem Event hinzugefügt haben, können Sie leicht seine Dauer anpassen, was sich
auf die Geschwindigkeit, mit der der Übergang ausgeführt wird, auswirkt.

Anpassen eines Übergangs am Anfang und am Ende eines Events


1. Halten Sie den Cursor über die Übergangskante, bis der Cursor als angezeigt wird.

2. Ziehen Sie die Kante des Übergangs, um dessen neue Länge einzustellen:

Anpassen eines Übergangs zwischen zwei Events


Ziehen Sie eines der Events, um den Überlagerungsgrad zwischen den Events zu ändern. Die Übergangslänge wird
aktualisiert, damit sie mit dem Überlagerungsbereich übereinstimmt:

Übergänge bearbeiten
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übergangseigenschaften ( ) auf einem Übergang, um die Einstellungen des
Übergangs zu ändern.

Übergänge wechseln
1. Klicken Sie auf einem Event auf die Schaltfläche Übergangseigenschaften ( ) auf einem Übergang, um das
Fenster “Video Event FX” anzuzeigen.

2. Ziehen Sie einen anderen Übergang aus dem Fenster "Übergänge" in das Fenster "Video Event FX".

Übergänge entfernen
1. Klicken Sie auf einem Event auf die Schaltfläche Übergangseigenschaften ( ) auf einem Übergang, um das
Fenster “Video Event FX” anzuzeigen.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausgewähltes Plug-In entfernen ( ), um den aktuellen Übergang zu
entfernen.

Mehr zu einem bestimmten Übergang erfahren


Die auf Ihrem System installierten Video-Plug-Ins variieren je nach verwendeter Softwareversion.
81

Erstellen von Text und Titeln


Die meisten Videoprojekte enthalten Titel und Abspänne. Es gibt mehrere Möglichkeiten, dem Projekt Text
hinzuzufügen. Sie können die enthaltenen Plug-Ins für statischen Text und scrollende Abspänne verwenden, oder
Sie können in einem externen Bildbearbeitungsprogramm Bilder mit Text darauf erstellen.

Einfügen von Text mit dem Plug-In "Titel & Text"


1. Wählen Sie Ansicht > Fenster > Mediengeneratoren aus, um das Fenster "Mediengeneratoren" anzuzeigen.

2. Wählen Sie im linken Bereich das Plug-In "Titel & Text" aus. Im rechten Bereich werden die verfügbaren
Voreinstellungen angezeigt.

3. Ziehen Sie eine Voreinstellung an eine Position auf der Timeline, um ein generiertes Medienevent zu erstellen.

Wenn Text als Overlay erscheinen soll, fügen Sie ihn einem Track oberhalb des zu überlagernden
Videos hinzu, und verwenden Sie einen transparenten Hintergrund.

4. Mit den Steuerelementen des Plug-Ins "Titel & Text" können Sie das Aussehen des Texts bearbeiten.

Einfügen von Text mit dem Plug-In "Text"


1. Wählen Sie Ansicht > Fenster > Mediengeneratoren aus, um das Fenster "Mediengeneratoren" anzuzeigen.

2. Wählen Sie im linken Bereich das Plug-In Text aus. Im rechten Bereich werden die verfügbaren
Voreinstellungen angezeigt.

3. Ziehen Sie eine Voreinstellung an eine Position auf der Timeline, um ein generiertes Medienevent zu erstellen.

Wenn Text als Overlay erscheinen soll, fügen Sie ihn einem Track oberhalb des zu überlagernden
Videos hinzu, und verwenden Sie einen transparenten Hintergrund.

4. Mit den Steuerelementen des Plug-Ins Text können Sie das Aussehen des Texts bearbeiten.

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5.1 Surround-Projekte
Heimkinobesitzer sind bereits mit 5.1-Surround vertraut: Audioinhalte, die anscheinend einer Figur folgen, wenn sie
sich über den Bildschirm bewegt... Ein Auto verfolgt Sie, das Sie hinter sich hören können, bevor Sie die Autos auf
der Leinwand sehen... Tiefe, dröhnende Bässe von Ihrem Subwoofer, die Sie – und Ihre Sitznachbarn – einen
Hubschrauber spüren lassen, der in der Szene landet.

Mit Movie Studio Platinum und DVD Architect™ Studio können Sie Ihre eigenen 5.1 Surround-Projekte erstellen und
diese auf DVD brennen oderBlu-ray Disc™: Verwenden Sie ein 5.1-Surround-Projekt zum Bearbeiten von 5.1-
Surround-Clips eines DVD-Camcorders oder erstellen Sie ein eigenes 5.1-Kanal-Projekt, indem Sie Stereoaudio
hinzufügen und anschließend den weiteren Surround-Tracks Audio hinzufügen.

Erstellen Sie einen 5.1-Kanalmix, damit Zuhörer in den Remix gleichsam eintauchen können, oder erstellen Sie
Audiodaten für DVD-Video- oder 5.1-Kanal-Musikprojekte.

5.1 Surround ist ein Standard-Audiodatenformat, das aus fünf Full-Range-Kanälen und einem LFE-Kanal (LFE, Low-
Frequency Effects, Niedrigfrequenzeffekte) besteht.

Die fünf Full-Range-Kanäle werden durch vor dem Zuhörer positionierte Lautsprecher links, rechts und in der Mitte
sowie hinter dem Zuhörer positionierte Surroundlautsprecher links und rechts reproduziert. Der LFE-Kanal kann an
die Hauptlautsprecher oder an einen an fast beliebiger Stelle positionierbaren Subwoofer weitergeleitet werden.

Der mittlere Kanal wird üblicherweise zum Fixieren von Dialog oder Sound auf einen Videobildschirm verwendet. Der
LFE-Kanal wird üblicherweise an einen Subwoofer weitergeleitet, um niedrige Audiofrequenzen für Effekte wie
Explosionen oder Zusammenstöße zu verbessern. Audiosignale sind in diesem Kanal auf einen Bereich von ungefähr
25 Hz bis 120 Hz begrenzt.

Einrichten eines 5.1 Surround-Projekts


Verwenden Sie den Assistenten für neue Projekte oder das Dialogfeld "Projekteigenschaften", um Ihr Projekt für 5.1
Surround zu erstellen.

Für die Vorschau eines 5.1 Surround-Projekts benötigen Sie die folgende Hardware:

n Eine 5.1-kompatible Soundkarte

oder

n Eine Soundkarte mit drei Stereoausgängen

oder

n Drei Stereosoundkarten

n Sechs Aktivlautsprecher (mit eigener Stromversorgung) oder sechs Passivlautsprecher mit einem
Sechskanalverstärker

Bei Verwendung einer Stereosoundkarte können Sie in Ihrem Projekt das 5.1 Surround-Panorama anwenden. Beim
Abspielen einer Vorschau werden Audiosignale allerdings in Stereo abgemischt. Zum Erstellen eines 5.1 Surround-
Audiostreams für Ihre DVD rendern Sie Ihr Audio mit dem Dolby Digital AC-3 Studio-Plug-In. Verwenden Sie die
Vorlage 5.1 Surround-DVD oder 5.1 Surround DVD, AGC ein.

www.vegascrativesoftware.com
5.1 Surround-Projekte 83

Verwendung des Assistenten für neue Projekte, um ein neues 5.1 Surround-
Projekt zu beginnen
1. Wählen Sie im Menu Projekt die Option Neu.

2. Verwenden Sie das Dialogfeld Neues Projekt zum Einrichten Ihrer Projekteinstellungen.

3. Aktivieren Sie das Optionsfeld 5.1 Surround

4. Klicken Sie auf OK , um den Dialog zu schließen und Ihr neues Projekt zu erstellen.

Im 5.1 Surround-Modus werden die folgenden Tracks zur Trackliste hinzugefügt:

Track Funktion
Vorn Wird für die Kanäle vorn links und rechts verwendet. Sie können eine
Panoramahüllkurve verwenden, um zwischen den Kanälen rechts und
links zu schwenken.
Mitte Wird für den mittleren Kanal verwendet. Es ist kein Panorama
verfügbar.
LFE Wird für den Kanal für Niederfrequenzeffekte (LFE) verwendet
(Subwoofer). Es ist kein Panorama verfügbar.
Hinten Wird für die Kanäle hinten links und rechts verwendet. Sie können
eine Panoramahüllkurve verwenden, um zwischen den Kanälen
rechts und links zu pannen.

Die Standardtracks für Audio-, Musik- und Soundeffekte befinden sich am Ende der Trackliste. Verwenden
Sie das Surround-Panorama im Trackheader, um diese Tracks per Panorama im Klangfeld zu platzieren.

Weitere Informationen über das Panning finden Sie unter "5.1 Surround-Panorama und Mischen" auf Seite
85.

Im 5.1 Surround-Modus enthält das Master-Bus-Fenster Schieberegler zum Einstellen der Gesamtpegel der
vorderen, hinteren, mittleren und LFE-Kanäle.

Routing des Master-Bus-Outputs


Wenn Sie im 5.1 Surround-Modus arbeiten, müssen Sie angeben, wohin der Output von der 5.1-Kanalabmischung
gesendet werden soll.

Zum Einstellen des Standardroutings bei 5.1 Surround-Projekten verwenden Sie im Dialogfeld "Präferenzen" die
Registerkarte "Audiogerät"..

1. Wählen Sie im Menü Optionen die Option Präferenzen aus. Das Dialogfeld Präferenzen wird angezeigt.

2. Wählen Sie die Registerkarte Audiogerät.

3. Wählen Sie in der Dropdownliste Audiogerätetyp ein Gerät aus. Wählen Sie einen anderen Gerätetyp als
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Microsoft Sound Mapper aus, wenn Sie spezielle Geräte zum Abspielen jedes der drei Stereopaare wählen
möchten.

Den Treibertyp für den Surroundoutput entnehmen Sie bitte der Dokumentation Ihrer Soundkarte.

4. Wählen Sie in der Dropdownliste Standard-Wiedergabegerät f. Stereo u. Vorn das Gerät aus, an das die
vorderen Lautsprecher angeschlossen sind.

5. Wählen Sie in der Dropdownliste Standard-Wiedergabegerät für Hinten das Gerät aus, an das die hinteren
Lautsprecher angeschlossen sind.

6. Wählen Sie in der Dropdownliste Standard-Wiedergabe für Mitte und LFE das Gerät aus, an das der
Mittenlautsprecher und der Subwoofer angeschlossen sind.

Ihren Verstärker und Lautsprecher anschließen

Verwenden einer 5.1-kompatiblen Soundkarte


n Schließen Sie Aktivlautsprecher an die Ausgänge der Soundkarte an, wie in der Dokumentation der
Soundkarte angegeben.

n Schließen Sie die vorderen, hinteren und mittleren/Subwoofer-Outputs der Soundkarte an die
entsprechenden Inputs auf einem Sechskanal-Verstärker/Heimkinoreceiver an. Schließen Sie die Front- und
Rücklautsprecher sowie den Mitten- und den LFE-Lautsprecher an den Verstärker an.

Verwenden einer Soundkarte mit drei Stereoausgängen


n Schließen Sie die eingeschalteten Lautsprecher an die Ausgänge der Soundkarte an, an die Sie jedes der
Kanalpaare geroutet haben. Der linke Kanal des Paares Mitte/LFE ist der Mittenkanal, der rechte Kanal ist der
LFE-Kanal.

n Schließen Sie die Ausgänge der Soundkarte an die entsprechenden Eingänge auf einem Sechskanal-
Verstärker/Hometheater-Receiver an. Schließen Sie die Front- und Rücklautsprecher sowie den Mitten- und
den LFE-Lautsprecher an den Verstärker an.

Die dazu erforderlichen Audiokabel hängen von der verwendeten Hardware ab. Diese müssen jeweils über eine
3,5-mm-Stereoklinke und zwei Cinchstecker verfügen.

Verwenden von drei Stereosoundkarten


n Schließen Sie Aktivlautsprecher an die Ausgänge der Soundkarten an, zu denen Sie die einzelnen Kanalpaare
geroutet haben. Der linke Kanal des Paares Mitte/LFE ist der Mittenkanal, der rechte Kanal ist der LFE-Kanal.

n Schließen Sie die Ausgänge der Soundkarte an die entsprechenden Eingänge auf einem Sechskanal-
Verstärker/Heimkino-Receiver an. Schließen Sie die Front- und Rücklautsprecher sowie den Mitten- und den
LFE-Lautsprecher an den Verstärker an.

Systeme mit mehreren Soundkarten funktionieren unter Umständen nicht mit ASIO-Treibern. Sie können
jeweils nur einen ASIO-Treiber verwenden. Manche ASIO-Treiber können einen Konflikt mit anderen
Audiotreibermodellen (wie z. B. WDM- und Wave-Treibern) verursachen.

Die dazu erforderlichen Audiokabel hängen von der verwendeten Hardware ab. Diese müssen jeweils über eine
3,5-mm-Stereoklinke und zwei Cinchstecker verfügen.

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5.1 Surround-Projekte 85

5.1 Surround-Panorama und Mischen


Nach dem Einrichten des Projekts für das 5.1 Surround-Mixing wechseln die Spurheader und das Master-Bus-
Fenster in den 5.1-Surround-Modus, und Sie können die Panoramaeinstellung vornehmen.

Wenn Sie über einen Joystick verfügen, können Sie damit das Panorama steuern. Ein Joystick mit Force-Feedback,
wie etwa der Microsoft® SideWinder® Force Feedback 2-Joystick, kann für Ihre Bearbeitungssitzungen für ein
haptisches Element sorgen.

Hinweise:

n Bei Verwendung einer Stereosoundkarte können Sie in Ihrem Projekt das 5.1 Surround-Panorama
anwenden. Beim Abspielen einer Vorschau werden Audiosignale allerdings in Stereo abgemischt. Zum
Erstellen eines 5.1 Surround-Audiostreams für Ihre DVD rendern Sie Ihr Audio mit dem Dolby Digital
AC-3 Studio-Plug-In. Verwenden Sie die Vorlage 5.1 Surround-DVD oder 5.1 Surround DVD, AGC ein.

n Beim Hinzufügen von Videos von einem DVD-Camcorder, die 5.1 Surround-Audio enthalten, werden
die Events automatisch auf den Tracks Vorn, Mitte, LFE und Hinten erstellt.

Tracks zu Surround-Kanälen zuweisen


Jeder Track kann den vorderen, mittleren, LFE- oder hinteren Kanälen zugewiesen werden, oder Sie können einen
Track beliebig im Akustikfeld platzieren.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Surround-Panorama im Trackheader und wählen Sie im
Kontextmenü einen Befehl für einen Surround-Panorama-Modus aus:

Modus Funktion
Surround-Panorama Wird verwendet, um einen Track an beliebiger Stelle im vorderen,
mittleren, LFE- oder hinteren Kanal zu pannen. Ziehen Sie den
orangefarbenen Panoramapunkt im Surround-Panoramafeld, um
anzugeben, an welche Position die Audiosignale des Tracks gesendet
werden sollen.

Sie können eine Panoramahüllkurve verwenden, um Links/Rechts-


Panning zu automatisieren (Vorn/Hinten-Panning kann nicht
automatisiert werden).
Vorn Wird für die Kanäle vorne links und rechts verwendet. Sie können
eine Panoramahüllkurve verwenden, um zwischen den Kanälen
rechts und links zu schwenken.
Mitte Wird für den mittleren Kanal verwendet. Es ist kein Panorama
verfügbar.
LFE Wird für den Kanal für Niederfrequenzeffekte (LFE) verwendet
(Subwoofer). Es ist kein Panning verfügbar.
Rechts Wird für die Kanäle hinten links und rechts verwendet. Sie können
eine Panoramahüllkurve verwenden, um zwischen den Kanälen
rechts und links zu pannen.

Erstellen eines Panoramas für einen Track


Verwenden Sie eine der folgenden Methoden für das Surround-Panning:
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n Weisen Sie den vorderen, mittleren, LFE- oder hinteren Kanälen einen Track zu. Wird ein Track einem Kanal
zugewiesen, wird die Audioausgabe an den ausgewählten Kanal gesendet. Weitere Informationen finden Sie
unter "Tracks zu Surround-Kanälen zuweisen" auf Seite 85.

n Wenn für einen Track der Modus Vorn, Hinten oder Surround-Panorama eingestellt ist, können Sie eine
Panoramahüllkurve verwenden, um das Links/Rechts-Schwenken zu regeln.

Panoramahüllkurven werden nicht im Trackmodus Mitte und LFE verwendet.

n Ist ein Track nicht auf den Modus vordere, mittlere, LFE- oder hintere Position eingestellt, verwenden Sie das
Surround-Panorma im Trackheader.

Panning eines Audiotracks im Modus "Surround-Panorama"

Ziehen Sie den orangefarbenen Panoramapunkt im Surround-Panoramafenster in den Trackheader, um den Ton
im Klangfeld zu platzieren.

Tipps:

n Doppelklicken Sie auf den Panoramapunkt, um ihn auf die mittlere Hörposition zurückzusetzen.

n Über Tastaturkürzel und abkürzende Mausaktionen können Sie den Panoramapunkt schnell und akkurat
positionieren.

Panning mit Hüllkurven automatisieren


Wenn für einen Track der Modus Vorn, Hinten oder Surround-Panorama eingestellt ist, können Sie eine
Panoramahüllkurve verwenden, um das Links/Rechts-Schwenken zu regeln.

1. Wählen Sie den Track aus, den Sie im Klangfeld platzieren möchten.

2. Wählen Sie im Menü "Einfügen" die Option Audiohüllkurven und anschließend im Untermenü die Option
Panorama aus.

3. Fügen Sie Hüllkurvenpunkte hinzu und passen Sie die Hüllkurve an, um die Panoramaeinstellung für den
ganzen Track zu bearbeiten.

Die Panoramahüllkurve wird der Links-/Rechtsposition des Panoramapunkts hinzugefügt (das Panning
vorne und hinten kann nicht automatisiert werden).

Werden zum Beispiel der Panoramapunkt eines Tracks auf 10 % links und der Panoramahüllkurvenpunkt auf
10 % rechts eingestellt, wird der Ton am Hüllkurvenpunkt über die Mitte wiedergegeben.

Panoramamodus ändern
Klicken Sie mit der rechten Maustaste das Surround-Panorama eines Tracks an, wählen Sie im Kontextmenü die
Option Panoramatyp und anschließend im Untermenü einen Panoramatyp aus..

Rendern Ihres 5.1 Surround-Projekts


Zum Erstellen eines 5.1 Surround-Audiostreams für Ihr DVD Architect Studio-Projekt rendern Sie Ihr Audio mit dem
Dolby Digital AC-3 Studio-Plug-In. Verwenden Sie dabei die Vorlage "5.1 Surround-DVD" oder "5.1 Surround DVD,
AGC ein".

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5.1 Surround-Projekte 87

Wenn Sie den Film-Assistenten zum Brennen Ihres Projekts auf DVD mit DVD Architect Studio verwenden,
müssen Sie Ihr Audio vor dem Starten des Assistenten nicht speichern.

1. Wählen Sie im Menu Projekt die Option Film erstellen aus oder klicken Sie auf die Schaltfläche Film erstellen
auf der Symbolleiste.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auf Festplatte speichern . Das Dialogfeld "Auf Festplatte speichern" wird
angezeigt.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Erweiterte Optionen, um das Dialogfeld "Rendern als" zu öffnen.

4. Wählen Sie im Feld "Ausgabeformat" Dolby Digital AC-3 Studio aus, um die verfügbaren Vorlagen
anzuzeigen.

5. Wählen Sie im Feld "Vorlagen" 5.1 Surround-DVD oder 5.1 Surround DVD, AGC ein.

6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Nur Loopregion rendern, wenn Sie nur den Teil des Projekts speichern
möchten, der in der Loopregion enthalten ist. Die Option Loopwiedergabe muss hierfür nicht aktiviert
werden.

Das Kontrollkästchen ist nur verfügbar, wenn Sie eine Zeitauswahl in der Timeline erstellt haben.

7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Rendern. Ein Dialogfeld wird angezeigt, in dem der Fortschritt beim Rendern
überwacht werden kann.

Sobald das Rendern abgeschlossen ist, können Sie auf die Schaltfläche Öffnen klicken, um die Datei mit dem
zugeordneten Player abzuspielen oder auf Ordner öffnen, um den Ordner zu öffnen, in dem die Datei
gespeichert wurde.
88

Rendern von Projekten (Rendern als)


Wenn Sie die Bearbeitung Ihres Movie Studio Platinum-Projekts abgeschlossen haben oder es in seiner endgültigen
Form sehen möchten, können Sie das Ziel Auf Festplatte speichern im Film-Assistenten verwenden, um Ihr Projekt
als eine einzelne Datei auf der Festplatte zu speichern. Weitere Informationen finden Sie unter "Speichern eines Films
auf Festplatte" auf Seite 98.

Wenn Sie weitere Optionen für das Rendern verwenden möchten, dann klicken Sie auf die Schaltfläche Erweiterte
Optionen, um das Dialogfeld "Rendern als" zu öffnen.

Das Rendern Ihres Projekts wirkt sich in keiner Weise auf die Projektdatei aus, d. h. sie wird weder
überschrieben noch gelöscht oder geändert. Sie können zum ursprünglichen Projekt zurückkehren, um die Datei
weiter zu bearbeiten oder Einstellungen vorzunehmen, und dann das Projekt erneut rendern.

Rendern des Projekts mit erweiterten Optionen


1. Wählen Sie im Menu Projekt die Option Film erstellen aus oder klicken Sie auf die Schaltfläche Film erstellen
auf der Symbolleiste.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auf Festplatte speichern . Das Dialogfeld "Auf Festplatte speichern" wird
angezeigt.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Erweiterte Optionen, um das Dialogfeld "Rendern als" zu öffnen.

4. Wählen Sie im Feld Formate den Dateityp der Datei aus, die Sie erstellen möchten.

Wenn Sie ein Ausgabeformat auswählen, wird auf der rechten Seite des Dialogfelds eine Liste der
verfügbaren Rendervorlagen angezeigt. Klicken Sie auf eine Vorlage, um sie auszuwählen und dieses Format
für das Rendern zu verwenden, oder wählen Sie eine Vorlage aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Vorlage
anpassen, um die Einstellungen der Vorlage zu ändern.

5. Im Feld Ordner wird der Pfad zu dem Ordner angezeigt, in dem die Datei gespeichert wird. Klicken Sie auf
den Abwärtspfeil um einen kürzlich verwendeten Ordner auszuwählen oder klicken Sie die Schaltfläche
Durchsuchen, um einen neuen Ordner festzulegen.

6. Geben Sie im Feld Name einen Namen ein, oder klicken Sie die Schaltfläche Durchsuchen und wählen Sie eine
Datei aus, um eine vorhandene Datei zu ersetzen.

7. Klicken Sie auf den Abwärtspfeil ( ) neben dem Indikator Renderoptionen und aktivieren oder deaktivieren
Sie die Kontrollkästchen nach Bedarf:

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Rendern von Projekten (Rendern als) 89

n Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Nur Loopregion rendern, wenn Sie nur den Teil Ihres Projekts
speichern möchten, der in der Loopregion enthalten ist. Die Option Loopwiedergabe muss hierfür
nicht aktiviert werden.

Das Kontrollkästchen ist nur verfügbar, wenn Sie eine Zeitauswahl in der Timeline erstellt haben.

n Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Video auf Framegröße des Outputs anpassen (dehnen, kein
Letterbox), wenn Sie in ein Outputformat rendern, dessen Seitenverhältnis geringfügig von den
Projekteinstellungen abweicht. Dadurch treten keine schwarzen Streifen am oberen und unteren Rand
oder an den Seiten des Outputs auf .

n Falls der ausgewählte Dateityp dies unterstützt, können Sie das Kontrollkästchen Projektmarker in
Mediendatei speichern aktivieren, um Marker, Regionen und Befehlsmarker in die gerenderte
Mediendatei aufzunehmen.

n Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Projekt als Pfadreferenz in gerendertem Medium speichern, wenn
Sie den Pfad zum Movie Studio Platinum-Projekt in der gerenderten Datei speichern möchten. Das
Speichern des Projektpfades ermöglicht die einfache Rückkehr in das Quellprojekt, wenn Sie Ihre
gerenderte Datei in einem anderen Projekt verwenden.

8. Klicken Sie auf die Schaltfläche Rendern. Ein Dialogfeld wird angezeigt, in dem der Fortschritt beim Rendern
überwacht werden kann.

Der Fortschritt beim Rendern wird in der Windows-Taskleiste angezeigt. Wenn die Zeit zum Rendern
mehr als eine Minute beträgt, wird ein Sound abgespielt, wenn das Rendern abgeschlossen ist.

Um den Sound zu ändern, öffnen Sie die Systemsteuerung in Windows und klicken auf Sound. Klicken
Sie auf die Registerkarte "Sounds" und erweitern Sie den Eintrag Movie Studio Platinum14.0. Wenn Sie
das Event Rendern abgeschlossen auswählen, können Sie eine Vorschau des aktuellen Sounds
abspielen, einen neuen Sound zuweisen oder den Rendern abgeschlossen Sound ausschalten.

9. Sobald das Rendern abgeschlossen ist, können Sie auf die Schaltfläche Öffnen klicken, um die Datei mit dem
zugeordneten Player abzuspielen oder auf Ordner öffnen, um den Ordner zu öffnen, in dem die Datei
gespeichert wurde.
90

Film-Assistent
Ihr neuer Film wird Ihnen erst Ruhm und Ehre einbringen, wenn andere ihn sehen können.

Der Film-Assistent in Movie Studio Platinum führt Sie durch jeden Schritt, wenn Sie Ihren Film in verschiedenen
Formaten speichern, die Sie mit Freunden und Familie teilen können ... vielleicht sogar mit dem Produzenten in
Hollywood, den Sie mit Ihrem Werk beeindrucken möchten.

Wenn Sie in einem Projekt, das nur Audiomedien enthält, den Film-Assistenten starten, wird automatisch das
Dialogfeld "Rendern als" angezeigt. Weitere Informationen finden Sie unter "Rendern von Projekten (Rendern
als)" auf Seite 88.

Hochladen eines Films auf YouTube


Sobald Sie mit Ihrem Film fertig sind, wollen Sie ihn vermutlich baldmöglichst Ihrer Familie und Ihren Freunden
zeigen.

Verwenden Sie den Film-Assistenten, um Ihren Film auf YouTube hochzuladen, so dass er von anderen bewundert
werden kann.

Für diese Funktion müssen Sie über ein YouTube-Konto verfügen. Falls Sie nicht bereits ein Konto haben,
können Sie unter http://www.youtube.com/signup eines einrichten.

1. Wählen Sie im Menu Projekt die Option Film erstellen aus oder klicken Sie auf die Schaltfläche Film erstellen
auf der Symbolleiste.

2. Klicken Sie im Filmassistenten auf die Schaltfläche Auf YouTube hochladen. Das Dialogfeld "Auf YouTube
hochladen" wird angezeigt.

3. Bezeichnen Sie Ihr Video mit einem Titel im Feld Titel.

Standardmäßig werden die Angaben aus dem Feld Titel auf der Registerkarte "Zusammenfassung" des
Dialogfelds "Projekteigenschaften" verwendet.

4. Geben Sie eine Beschreibung Ihres Films in das Feld Beschreibung ein.

Standardmäßig werden die Angaben aus dem Feld Kommentare auf der Registerkarte Zusammenfassung
des Dialogfelds Projekteigenschaften verwendet.

5. Geben Sie Stichwörter als Referenz zu Ihrem Film im Feld Tags ein. Verwenden Sie Begriffe, die sich auf den
Film beziehen und dessen Inhalt beschreiben: Diese Tags werden für das Suchen auf YouTube verwendet.
Trennen Sie mehrere Stichwörter durch Kommas.

Wenn Sie ein stereoskopisches 3D-Projekt hochladen, fügt Movie Studio Platinum automatisch die
Tags hinzu, die für die 3D-Darstellung auf YouTube erforderlich sind.

6. Wählen Sie das Optionsfeld Öffentlich oder Privat, um die Broadcast-Optionen für den Film festzulegen.
Öffentliche Videos können von jedem YouTube-Nutzer angesehen werden; private Videos können nur von
Mitgliedern angesehen werden, die Sie festlegen.

7. Wählen Sie die Bildqualität des Films mit den Optionsfeldern Normal oder Höher aus. Duch die Einstellung
Höher wird Video in besserer Bildqualität für Breitbandverbindungen erstellt, aber das Rendern dauert länger.

Die geschätzte Dateigröße wird unten im Dialogfeld angezeigt.

8. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Nur Loopbereich rendern und hochladen, wenn nur der Teil des Projekts

www.vegascrativesoftware.com
Film-Assistent 91

gespeichert werden soll, der sich innerhalb der Loopregion befindet. Damit diese Option funktioniert, braucht
die Loopwiedergabe nicht aktiviert zu sein.

9. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hochladen, um mit dem Upload Ihres Films auf YouTube zu beginnen. Wenn
Sie das zum ersten Mal machen, wird zunächst der Dialog Auf Google anmelden angezeigt. Melden Sie sich
bei Ihrem Google-Konto mit Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Passwort an. Wählen Sie jetzt das YouTube-
Konto aus, das mit diesem Google-Konto verknüpft ist und autorisieren Sie MAGIX AG, Ihr YouTube-Konto
zu verwalten.

Beachten Sie, dass Sie nicht nur das Programm Movie Studio Platinum für den Zugriff auf Ihr YouTube-
Konto autorisieren, sondern alle Magix Videobearbeitungsprogramme. Das bedeutet, dass nach der
Autorisierung das Hochladen auf YouTube mit allen aktuellen MAGIX-Videoprogrammen funktioniert,
ohne dass Sie erneut ein Passwort eingeben müssen. Um den Zugriff wieder zu entziehen, gehen Sie
auf Google zu Mit Ihrem Konto verbundene Apps klicken Sie auf den Eintrag MAGIX AG und dort auf
"Entfernen".

10. Nach dem Hochladen öffnet sich Ihr Browser auf der Website, wo Sie weitere Einstellungen am gerade hoch
geladenen Video treffen können.

Hochladen Ihres Films auf Facebook


Wenn Ihr Film fertig ist, können Sie ihn auf Facebook hochladen, um ihn mit Freunden, der Familie und Followern zu
teilen.

Für diese Funktion müssen Sie über ein Facebook-Konto verfügen. Falls Sie nicht bereits ein Konto haben,
können Sie unter http://www.facebook.com eines einrichten.

1. Wählen Sie im Menu Projekt die Option Film erstellen aus oder klicken Sie auf die Schaltfläche Film erstellen
auf der Symbolleiste.

2. Klicken Sie im Filmassistenten auf die Schaltfläche Auf Facebook hochladen.

3. Bezeichnen Sie Ihr Video mit einem Titel im Feld Titel.

Standardmäßig werden die Angaben aus dem Feld Titel auf der Registerkarte "Zusammenfassung" des
Dialogfelds "Projekteigenschaften" verwendet.

4. Geben Sie eine Beschreibung Ihres Films in das Feld Beschreibung ein. Diese Beschreibung wird verwendet,
wenn Ihr Video veröffentlicht wird.

Standardmäßig werden die Angaben aus dem Feld Kommentare auf der Registerkarte Zusammenfassung
des Dialogfelds Projekteigenschaften verwendet.

5. Fügen Sie im Feld Tags Schlagworte hinzu, die beim Finden Ihres Videos auf der Plattform helfen.

6. Wählen Sie die Bildqualität des Films mit den Optionsfeldern Normal oder Höher aus. Duch die Einstellung
Höher wird Video in besserer Bildqualität für Breitbandverbindungen erstellt, aber das Rendern dauert länger.

Die geschätzte Dateigröße wird unten im Dialogfeld angezeigt.

7. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Nur Loopbereich rendern und hochladen, wenn nur der Teil des Projekts
gespeichert werden soll, der sich innerhalb der Loopregion befindet. Damit diese Option funktioniert, braucht
die Loopwiedergabe nicht aktiviert zu sein.

8. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hochladen, um mit dem Upload Ihres Films auf Facebook zu beginnen. wenn
Sie das zum ersten Mal machen, wird zunächst der Dialog Auf Facebook anmelden angezeigt. Melden Sie
sich bei Ihrem Facebook-Konto mit Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Passwort an. Klicken Sie nun auf
Erlauben um Movie Studio Platinum für den Zugriff auf Ihr Facebook-Konto zu autorisieren.
92

Beachten Sie, dass Sie nicht nur das Programm Movie Studio Platinum für den Zugriff auf Ihr Facebook-
Konto autorisieren, sondern alle Magix Videobearbeitungsprogramme. Das bedeutet, dass nach der
Autorisierung das Hochladen auf Facebook mit allen aktuellen MAGIX-Videoprogrammen funktioniert,
ohne dass Sie erneut ein Passwort eingeben müssen.

9. Nach dem Hochladen öffnet sich Ihr Browser auf der Website, wo Sie weitere Einstellungen am gerade hoch
geladenen Video treffen können.

Hochladen eines Films auf Vimeo


Wenn Ihr Film fertig ist, können Sie ihn auf Vimeo hochladen, um ihn mit Freunden, der Familie und Followern zu
teilen.

Für diese Funktion müssen Sie über ein Vimeo-Konto verfügen. Falls Sie nicht bereits ein Konto haben, können
Sie unter https://vimeo.com eines einrichten.

1. Wählen Sie im Menu Projekt die Option Film erstellen aus oder klicken Sie auf die Schaltfläche Film erstellen
auf der Symbolleiste.

2. Klicken Sie im Filmassistenten auf die Schaltfläche Auf Vimeo hochladen.

3. Bezeichnen Sie Ihr Video mit einem Titel im Feld Titel.

Standardmäßig werden die Angaben aus dem Feld Titel auf der Registerkarte "Zusammenfassung" des
Dialogfelds "Projekteigenschaften" verwendet.

4. Geben Sie eine Beschreibung Ihres Films in das Feld Beschreibung ein. Diese Beschreibung wird verwendet,
wenn Ihr Video veröffentlicht wird.

Standardmäßig werden die Angaben aus dem Feld Kommentare auf der Registerkarte Zusammenfassung
des Dialogfelds Projekteigenschaften verwendet.

5. Fügen Sie im Feld Tags Schlagworte hinzu, die beim Finden Ihres Videos auf der Plattform helfen.

6. Wählen Sie die Bildqualität des Films mit den Optionsfeldern Normal oder Höher aus. Duch die Einstellung
Höher wird Video in besserer Bildqualität für Breitbandverbindungen erstellt, aber das Rendern dauert länger.

Die geschätzte Dateigröße wird unten im Dialogfeld angezeigt.

7. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Nur Loopbereich rendern und hochladen, wenn nur der Teil des Projekts
gespeichert werden soll, der sich innerhalb der Loopregion befindet. Damit diese Option funktioniert, braucht
die Loopwiedergabe nicht aktiviert zu sein.

8. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hochladen, um mit dem Upload Ihres Films auf Vimeo zu beginnen. Wenn
Sie das zum ersten Mal machen, wird zunächst der Dialog Auf Vimeo anmelden angezeigt. Melden Sie sich
bei Ihrem Vimeo-Konto mit Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Passwort an oder Benutzen Sie die Anmeldung
über Facebook. Klicken Sie nun auf Erlauben um Movie Studio Platinum für den Zugriff auf Ihre Vimeo-Konto
zu autorisieren.

Beachten Sie, dass Sie nicht nur das Programm Movie Studio Platinum für den Zugriff auf Ihr Vimeo-
Konto autorisieren, sondern alle Magix Videobearbeitungsprogramme. Das bedeutet, dass nach der
Autorisierung das Hochladen auf Vimeo mit allen aktuellen MAGIX-Videoprogrammen funktioniert,
ohne dass Sie erneut ein Passwort eingeben müssen. Um den Zugriff wieder zu entziehen, gehen Sie zu
Ihren Vimeo-Profileinstellungen und entfernen Sie unter Connected Apps den Eintrag MAGIX Video
Editing Software.

www.vegascrativesoftware.com
Film-Assistent 93

9. Nach dem Hochladen öffnet sich Ihr Browser auf der Website, wo Sie weitere Einstellungen am gerade hoch
geladenen Video treffen können.

Brennen von DVDs von der Timeline


aus dem Untermenü zu Mit dem Film-Assistenten können Sie Ihr Projekt rendern und auf eine DVD brennen.

Das gerenderte Projekt kann mit einem DVD-Player oder auf einem Computer mit DVD-Laufwerk abgespielt werden.

1. Wählen Sie im Menu Projekt die Option Film erstellen aus oder klicken Sie auf die Schaltfläche Film erstellen
auf der Symbolleiste.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auf DVD oder Blu-ray Disc brennen.

3. Aktivieren Sie das Optionsfeld DVD und klicken Sie auf Weiter. Das Dialogfeld “DVD brennen” wird
angezeigt.

4. Wählen Sie in der Dropdownliste Videoformat eine Einstellung aus, um die Parameter zum Rendern des
Videostreams festzulegen.

Im Dialogfeld Audioformat werden die für das Rendern des Audiostreams zu verwendenden Parameter
angezeigt.

5. Wählen Sie die Aufzeichnungsoptionen für den DVD-Brenner aus:

a. Wählen Sie in der Dropdownliste Brennlaufwerk das Laufwerk aus, das Sie verwenden möchten.

b. Wählen Sie aus der Dropdownliste Brenngeschwindigkeit die Geschwindigkeit aus, mit der Sie
brennen möchten. Bei Auswahl von Max. wird in der höchsten Geschwindigkeit aufgezeichnet, die
auf Ihrem Laufwerk möglich ist; verringern Sie die Geschwindigkeit, falls Sie Probleme mit der
Aufzeichnung haben.

c. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Nach Abschluss auswerfen, wenn die Disk nach dem
Brennvorgang automatisch ausgeworfen werden soll.

6. Klicken Sie auf OK, um mit dem Rendern der Image-Datei dem Brennen der Disk zu beginnen.

Brennen einer DVD mit DVD Architect Studio


Möchten Sie Ihren Film Freunden zeigen, die keinen Computer haben? Kein Problem.

Wenn Sie die Option DVD im Film-Assistenten verwenden, konvertiert die Software Movie Studio Platinum Ihr
Projekt in ein Format, das Sie auf eine DVD schreiben können, und startet die Software DVD Architect™ Studio.

Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Sie die DVD Architect Studio-Software haben.

1. Wählen Sie im Menu Projekt die Option Film erstellen aus oder klicken Sie auf die Schaltfläche Film erstellen
auf der Symbolleiste.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auf DVD oder Blu-ray Disc brennen .

3. Aktivieren Sie das Optionsfeld DVD mit Menüs und klicken Sie auf Weiter. Das Dialogfeld Film erstellen -
PSP-Rendereinstellungen wird angezeigt.

4. Das Feld Videodateipfad zeigt den Pfad der Datei an, die für den Videoteil des Projekts erstellt wird.
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Wenn Sie Pfad oder Dateinamen ändern möchten, bearbeiten Sie den Inhalt des Feldes oder klicken Sie auf
Durchsuchen.

5. Das Feld Audiodateipfad zeigt den Pfad der Datei an, die für den Audioteil des Projekts erstellt wird.

Wenn Sie Pfad oder Dateinamen ändern möchten, bearbeiten Sie den Inhalt des Feldes oder klicken Sie auf
Durchsuchen.

AC-3-Audiodaten können auf einigen PAL-DVD-Wiedergabegeräten nicht abgespielt werden. Um die


Kompatibilität mit PAL-DVD-Wiedergabegeräten zu gewährleisten, verwenden Sie 48 kHz-16 Bit-
WAV-Dateien (PCM) für Audiodaten.

6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Nur Loopregion rendern, wenn Sie nur einen Teil des Projekts rendern
möchten. Wenn das Kontrollkästchen deaktiviert ist, wird das gesamte Projekt gerendert.

Das Kontrollkästchen ist nur verfügbar, wenn Sie eine Zeitauswahl in der Timeline erstellt haben.

7. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Video auf Framegröße des Outputs anpassen (dehnen, kein Letterbox),
wenn Sie das Video auf die im Feld Beschreibung angegebene Outputframegröße umformatieren möchten.
Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, wird das aktuelle Seitenverhältnis beibehalten, und es werden schwarze
Ränder hinzugefügt, um den übrigen Framebereich auszufüllen (Letterbox). Diese Option ist nützlich, wenn
das gewünschte Outputformat nicht dem Frameseitenverhältnis Ihres Projekts entspricht.

8. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Projekt als Pfadreferenz in gerendertem Medium speichern, wenn Sie den
Pfad zur Projektdatei in der gerenderten Datei speichern möchten. Das Speichern des Projektpfades
ermöglicht die einfache Rückkehr in das Quellprojekt, wenn Sie Ihre gerenderte Datei in einem anderen
Projekt verwenden.

Die Projektinformationen in der gerenderten Datei sind stets nur eine Referenz zu einer Projektdatei.
Wird die Projektdatei nach dem Rendern verändert, dann stimmen die Projektdaten nicht mehr mit der
gerenderten Datei überein. Wenn Sie ein Projekt über eine Pfadreferenz bearbeiten möchten, müssen die
Projektdatei und sämtliche Medien auf dem Computer verfügbar sein.

9. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Projektmarker in Mediendatei speichern, wenn Sie Zeitachsen-Marker in
die gerenderte Mediendatei einbetten möchten. Mithilfe von Markern können Sie zu Kapitelpunkten auf Ihrer
DVD navigieren.

10. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Breitbild-DVD-Format verwenden, wenn Sie die Datei im Breitbildformat
16:9 rendern möchten.

11. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Die Audio- und Videodateien für Ihren Film werden erstellt.

Mit den Einstellungen auf der Registerkarte "Allgemein" des Dialogfeldes "Projekteigenschaften" können Sie
festlegen, ob Ihr Projekt im Videoformat NTSC oder PAL gerendert wird.

Je nach Länge des Projekts kann dieser Vorgang mehrere Minuten bis mehrere Stunden dauern.

12. Wenn der Rendervorgang abgeschlossen ist, zeigt ein Dialogfeld die Pfade der gerenderten Audio- und
Videodateien an. Klicken Sie auf An DVD Architect Studio senden, um die Anwendung zu starten und ein
neues Projekt mit Ihrem Film anzulegen.

13. Verwenden Sie die Software DVD Architect Studio, um die DVD zu erstellen und zu brennen.

Weitere Informationen zu DVD Architect Studio finden Sie in der Dokumentation.

Brennen einer Blu-ray Disc aus der Timeline


Sie können den Film-Assistenten verwenden, um Ihr Projekt zu rendern und auf eine Blu-ray Disc zu brennen. Das
gerenderte Projekt kann mit einem Blu-ray Disc-Player oder auf einem Computer mit Blu-ray Disc-Laufwerk

www.vegascrativesoftware.com
Film-Assistent 95

abgespielt werden.

Stereoskopische 3D-Projekte werden auf einer Blu-ray 3D™ Disc gebrannt.

Movie Studio Platinum brennt das Blu-ray BDMV-Format auf beschreibbare BD-R- und BD-RE-Medien.

1. Wählen Sie im Menu Projekt die Option Film erstellen aus oder klicken Sie auf die Schaltfläche Film erstellen
auf der Symbolleiste.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auf DVD oder Blu-ray Disc brennen.

3. Aktivieren Sie das Optionsfeld Blu-ray Disc und klicken Sie auf Weiter. Das Dialogfeld "Blu-ray Disc brennen"
wird angezeigt.

4. Wählen Sie für das weitere Vorgehen ein Optionsfeld aus:

n Image rendern und brennen: rendert das aktuelle Projekt als Blu-ray Disc-kompatible Datei und brennt
es auf Disk.

n Nur Image rendern: rendert das aktuelle Projekt als Blu-ray Disc-kompatible Datei, die später gebrannt
werden kann.

n Vorhandene Image-Datei brennen: brennt eine bereits gerenderte Datei auf Blu-ray Disc.

5. Wenn Sie die das Optionsfeld Image rendern und brennen oder Nur Image rendern ausgewählt haben,
müssen Sie die Rendereinstellungen vornehmen:

a. Wählen Sie in der Dropdownliste Videoformat aus, ob das Video im Format AVC/MVC oder MPEG-
2 gebrannt werden soll.

b. Wählen Sie in der Dropdownliste Videovorlage eine Einstellung aus, um die Parameter zum Rendern
des Videostreams festzulegen.

Video für Blu-ray Disc kann MPEG-2- oder AVC-Codierung verwenden. Blu-ray 3D Disc-Projekte
verwenden die MVC-Codierung:
o Die Blu-ray MPEG-2-Videovorlagen von Movie Studio Platinum haben eine durchschnittliche
Bitrate von 25 Mbit/s.
o Die Blu-ray AVC-Videovorlagen von Movie Studio Platinum haben eine durchschnittliche
Bitrate von 15 Mbit/s.
o Die Movie Studio Platinum-Blu-ray-MVC-Videovorlagen für stereoskopische 3D-Projekte
haben eine durchschnittliche Bitrate von 10 Mbit/s.

6. Wählen Sie in der Dropdownliste Audiovorlage eine Einstellung aus, um die Parameter zum Rendern des
Audiostreams festzulegen.

Wave64 (PCM) Audio für Blu-ray Disc kann jedes der folgenden Formate verwenden:

n 48 kHz, 16- oder 24-Bit, Stereo oder 5.1 Surround (nur in 5.1 Surround-Projekten verfügbar)

n 96 kHz, 16- oder 24-Bit, Stereo oder 5.1 Surround (nur in 5.1 Surround-Projekten verfügbar)

7. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Nur Loopregion rendern, wenn Sie nur einen Teil des Projekts verwenden
möchten. Wenn das Kontrollkästchen deaktiviert ist, wird das gesamte Projekt gerendert und auf der Disk
gespeichert.

Das Kontrollkästchen ist nur verfügbar, wenn Sie eine Zeitauswahl in der Timeline erstellt haben.

8. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Kapitelpunkte bei Markern einfügen, wenn Sie Marker von der Timeline
als Kapitelpunkte in der gerenderten Datei verwenden möchten.

9. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Video auf Framegröße des Outputs anpassen (dehnen, kein Letterbox),
96

wenn Sie das Video auf die im Feld Beschreibung angegebene Outputframegröße umformatieren möchten.
Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, wird das aktuelle Seitenverhältnis beibehalten, und es werden schwarze
Ränder hinzugefügt, um den übrigen Framebereich auszufüllen (Letterbox). Diese Option ist nützlich, wenn
das gewünschte Outputformat nicht dem Frameseitenverhältnis Ihres Projekts entspricht.

10. Wenn Sie das Optionsfeld Image rendern und brennen oder Nur Image rendern ausgewählt haben, werden
im Feld Dateipfad der Ordner und die Datei angezeigt, die zum Rendern dieses Projekts verwendet werden.

Wenn Sie das Optionsfeld Vorhandene Image-Datei brennen ausgewählt haben, geben Sie im Feld Dateipfad
den Pfad der zu brennenden Datei ein (oder klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen, um die Datei zu
suchen).

11. Wählen Sie die Aufzeichnungsoptionen für das Blu-ray Disc-Laufwerk aus:

a. Wählen Sie in der Dropdownliste Brennlaufwerk das Laufwerk aus, das Sie verwenden möchten.

b. Wählen Sie aus der Dropdownliste Brenngeschwindigkeit die Geschwindigkeit aus, mit der Sie
brennen möchten. Bei Auswahl von Max. wird in der höchsten Geschwindigkeit aufgezeichnet, die
auf Ihrem Laufwerk möglich ist; verringern Sie die Geschwindigkeit, falls Sie Probleme mit der
Aufzeichnung haben.

c. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Nach Abschluss auswerfen, wenn die Disk nach dem
Brennvorgang automatisch ausgeworfen werden soll.

12. Klicken Sie auf OK, um mit dem Rendern der Image-Datei dem Brennen der Disk zu beginnen.

Brennen einer Blu-ray Disc mit DVD Architect Studio


Möchten Sie Ihren Film Freunden zeigen, die keinen Computer haben? Kein Problem.

Wenn Sie die Option Blu-ray Disc im Film-Assistenten verwenden, konvertiert die Software Movie Studio Platinum
Ihr Projekt in ein Format, das Sie auf eine Blu-ray Disc schreiben können, und startet die Software DVD Architect
Studio.

Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Sie die DVD Architect Studio-Software haben.

1. Wählen Sie im Menu Projekt die Option Film erstellen aus oder klicken Sie auf die Schaltfläche Film erstellen
auf der Symbolleiste.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auf DVD oder Blu-ray Disc brennen .

3. Aktivieren Sie das Optionsfeld Blu-ray Disc mit Menüs und klicken Sie auf Weiter. Das Dialogfeld Film
erstellen - PSP-Rendereinstellungen wird angezeigt.

Die Einstellung Blu-ray Disc mit Menüs ist bei der Arbeit mit 5.1 Surround-Projekten nicht verfügbar. Sie
können die Einstellung Blu-ray Disc zum Brennen eines 5.1 Surround-Projekts aus der Timeline
verwenden. Wenn Sie DVD Architect Studio zum Erstellen einer Blu-ray Disc mit Menüs verwenden
möchten, verwenden Sie die Registerkarte "Audio" im Movie Studio Platinum-Dialogfeld
"Projekteigenschaften", um den Master-Bus-Modus Ihres Projekts auf Stereo zu setzen.

4. Das Feld Videodateipfad zeigt den Pfad der Datei an, die für den Videoteil des Projekts erstellt wird.

Wenn Sie Pfad oder Dateinamen ändern möchten, bearbeiten Sie den Inhalt des Feldes oder klicken Sie auf
Durchsuchen.

5. Das Feld Audiodateipfad zeigt den Pfad der Datei an, die für den Audioteil des Projekts erstellt wird.

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Film-Assistent 97

Wenn Sie Pfad oder Dateinamen ändern möchten, bearbeiten Sie den Inhalt des Feldes oder klicken Sie auf
Durchsuchen.

6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Nur Loopregion rendern, wenn Sie nur einen Teil des Projekts ändern
möchten. Wenn das Kontrollkästchen deaktiviert ist, wird das gesamte Projekt gerendert.

Das Kontrollkästchen ist nur verfügbar, wenn Sie eine Zeitauswahl in der Timeline erstellt haben.

7. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Video auf Framegröße des Outputs anpassen (dehnen, kein Letterbox),
wenn Sie das Video auf die im Feld Beschreibung angegebene Outputframegröße umformatieren möchten.
Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, wird das aktuelle Seitenverhältnis beibehalten, und es werden schwarze
Ränder hinzugefügt, um den übrigen Framebereich auszufüllen (Letterbox). Diese Option ist nützlich, wenn
das gewünschte Outputformat nicht dem Frameseitenverhältnis Ihres Projekts entspricht.

8. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Projekt als Pfadreferenz in gerendertem Medium speichern, wenn Sie den
Pfad zur Projektdatei in der gerenderten Datei speichern möchten. Das Speichern des Projektpfades
ermöglicht die einfache Rückkehr in das Quellprojekt, wenn Sie Ihre gerenderte Datei in einem anderen
Projekt verwenden.

Die Projektinformationen in der gerenderten Datei sind stets nur eine Referenz zu einer Projektdatei.
Wird die Projektdatei nach dem Rendern verändert, dann stimmen die Projektdaten nicht mehr mit der
gerenderten Datei überein. Wenn Sie ein Projekt über eine Pfadreferenz bearbeiten möchten, müssen die
Projektdatei und sämtliche Medien auf dem Computer verfügbar sein.

9. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Projektmarker in Mediendatei speichern, wenn Sie Zeitachsen-Marker in
die gerenderte Mediendatei einbetten möchten. Mithilfe von Markern können Sie zu Kapitelpunkten in Ihrem
Blu-ray Disc-Projekt navigieren.

10. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Die Audio- und Videodateien für Ihren Film werden erstellt.

Mit den Einstellungen auf der Registerkarte "Allgemein" des Dialogfeldes "Projekteigenschaften" können Sie
festlegen, ob Ihr Projekt im Videoformat NTSC oder PAL gerendert wird.

Je nach Länge des Projekts kann dieser Vorgang mehrere Minuten bis mehrere Stunden dauern.

11. Wenn der Rendervorgang abgeschlossen ist, zeigt ein Dialogfeld die Pfade der gerenderten Audio- und
Videodateien an. Klicken Sie auf An DVD Architect Studio senden, um die Anwendung zu starten und ein
neues Projekt mit Ihrem Film anzulegen.

12. Verwenden Sie die Software DVD Architect Studio, um die Blu-ray Disc zu erstellen und zu brennen.

Weitere Informationen zu DVD Architect Studio finden Sie in der Dokumentation.

Speichern eines Films auf eine DV-Kamera


Möchten Sie Ihren Film Freunden zeigen, die keinen Computer haben? Kein Problem.

Mit der Option Auf DV-Kamera speichern im Film-Assistenten konvertiert Movie Studio Platinum Ihr Projekt in ein
Format, in dem Sie den Film auf Ihren Camcorder zurückspielen können.

1. Wenn Sie nur einen Teil Ihres Projekts ausgeben möchten, erstellen Sie eine Zeitauswahl, die den
entsprechenden Abschnitt einschließt.

2. Wählen Sie im Menu Projekt die Option Film erstellen aus oder klicken Sie auf die Schaltfläche Film erstellen
auf der Symbolleiste.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auf Kamera oder tragbarem Gerät speichern .

4. Aktivieren Sie das Optionsfeld DV-Kamera und klicken Sie auf Weiter.
98

5. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um Ihr Video auf der DV-Kamera oder dem DV-Deck zu
speichern.

Speichern Ihres Films auf einer HDV-Kamera


Wenn Sie die Option Auf HDV-Kamera speichern im Film-Assistenten verwenden, verwendet Movie Studio
Platinum Ihr HDV-Projekt, um einen MPEG-2-Transportstream zu rendern und auf ein HDV-Band zu drucken.

1. Laden Sie Ihr HDV-Projekt.

2. Wenn Sie nur einen Teil Ihres Projekts ausgeben möchten, erstellen Sie eine Zeitauswahl, die den
entsprechenden Abschnitt einschließt.

3. Wählen Sie im Menu Projekt die Option Film erstellen aus oder klicken Sie auf die Schaltfläche Film erstellen
auf der Symbolleiste.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auf Kamera oder tragbarem Gerät speichern .

5. Aktivieren Sie das Optionsfeld HDV-Kamera und klicken Sie auf Weiter.

6. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um Ihr Video auf der Kamera oder dem Deck zu speichern.

Speichern eines Films auf Festplatte


Mit dem Film-Assistenten können Sie Ihr Projekt in ein anderes Format konvertieren und als eine einzige Datei auf
der Festplatte speichern. Dieser Vorgang wird als Rendern bezeichnet.

Das Rendern wirkt sich in keiner Weise auf die Projektdatei aus, d. h. sie wird weder überschrieben noch gelöscht
oder geändert. Sie können zum ursprünglichen Projekt zurückkehren, um die Datei weiter zu bearbeiten oder
Einstellungen vorzunehmen, und dann das Projekt erneut rendern.

1. Wählen Sie im Menu Projekt die Option Film erstellen aus oder klicken Sie auf die Schaltfläche Film erstellen
auf der Symbolleiste.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auf Festplatte speichern . Das Dialogfeld "Auf Festplatte speichern" wird
angezeigt.

3. Geben Sie im Feld Geben Sie Ihrem Film einen Namen einen Namen ein. Dies ist der Name, der verwendet
wird, um die Datei zu erstellen.

4. Wählen Sie ein Optionsfeld aus, um das Dateiformat auszuwählen, das Sie für die gerenderte Datei
verwenden möchten.

Wenn Sie ein Format auswählen, werden die Informationen über die Framegröße und die geschätzte
Dateigröße unterhalb der Liste der Formate angezeigt.

Wenn Sie weitere Optionen für das Rendern verwenden möchten, dann klicken Sie auf die Schaltfläche
Erweiterte Optionen, um das Dialogfeld "Rendern als" zu öffnen. Weitere Informationen finden Sie
unter "Rendern von Projekten (Rendern als)" auf Seite 88.

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Film-Assistent 99

Format Description
WMV Erstellt eine Windows Media-Videodatei. Dieses Format eignet sich für die
Wiedergabe Ihres Films mit dem Windows Media Player auf einem Windows-
Computer.
MOV Erstellt eine QuickTime-Filmdatei. Dieses Format eignet sich für die Wiedergabe
Ihres Films mit dem QuickTime Player auf einem Windows- oder Mac-Computer.
MPEG-2 Erstellt eine MPEG-2-Videodatei. Dieses Format eignet sich für das Brennen Ihres
Films auf eine DVD.
MP4 Erstellt eine MP4-Videodatei. Dieses Format eignet sich für das Hochladen und die
Veröffentlichung im Internet.
AVCHD Erstellt eine AVCHD-Videodatei. Dieses Format eignet sich für die Archivierung von
HD-Videos.

5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Nur Loopregion rendern, wenn Sie nur den Teil Ihres Projekts speichern
möchten, der in der Loopregion enthalten ist. Die Option Loopwiedergabe muss hierfür nicht aktiviert
werden.

Das Kontrollkästchen ist nur verfügbar, wenn Sie eine Zeitauswahl in der Timeline erstellt haben.

6. Im Feld Ort zum Speichern Ihres Films wird der Pfad zu dem Ordner angezeigt, in dem Ihr Film erstellt
werden soll. Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen, wenn Sie einen neuen Ordner auswählen
möchten.

7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Movie Studio Platinum beginnt mit dem Rendern des Films. Dabei
wird ein Dialogfeld mit dem Fortschritt des Rendervorgangs angezeigt.

Der Fortschritt beim Rendern wird in der Windows-Taskleiste angezeigt. Wenn die Zeit zum Rendern
mehr als eine Minute beträgt, wird ein Sound abgespielt, wenn das Rendern abgeschlossen ist.

Um den Sound zu ändern, öffnen Sie die Systemsteuerung in Windows und klicken auf Sound. Klicken
Sie auf die Registerkarte "Sounds" und erweitern Sie den Eintrag Movie Studio Platinum 14.0. Wenn Sie
das Ereignis Rendern abgeschlossen auswählen, können Sie eine Vorschau des aktuellen Sounds
anzeigen, einen neuen Sound zuweisen oder den Sound für Rendern abgeschlossen deaktivieren.

Wenn das Rendern abgeschlossen ist, zeigt Movie Studio Platinum den Pfad zu der gerenderten Datei an. Sie
können auf die Schaltfläche Datei abspielen klicken, um den Film mit dem zugeordneten Player anzusehen,
oder auf Ordner durchsuchen klicken, um die Datei im Windows-Explorer anzeigen.

8. Klicken Sie auf die Schaltfläche Fertig stellen, um den Film-Assistenten zu schließen.
INDEX 100

Index

. B

.sfl-Dateien 88 BD Siehe: Blu-ray Disc


.vf-Dateien 24 BDMV 94
Bearbeiten der Symbolleiste 14
Bearbeitungs-Werkzeuge 8
3 Bearbeitungsverlauf löschen 56
Bereinigen der Liste der Projektmedien 27
3D-Projekte 59
beschädigte Videoframes 41
Bildseitenverhältnis beibehalten (Plug-In "Pan
5 orama/Cropping") 54
Blu-print 68
5.1 Surround Blu-ray Disc 94
Hardware-Setup 82 Brennen auf Blu-ray Disc 94
Panorama 85 Brennen von DVDs 93
Rendern 86
C
A
Camcorder 32, 37
Abspielen (Schaltfläche) 14 CDs Extrahieren von Audiodaten 39
Anwenden von Effekten 73 CompactFlash-Speicheraufzeichnungsgeräte 33
Audio Cursorposition 44
Aufzeichnen 36
Einfügen von Tracks 35
Trackeffekte 73 D
Audioeventeffekte 74
Dialogfeld "Rendern als" 88
Aufzeichnen
Dualstream 3D Encoder 68
Audio 36
DVDs
In Medienordner 35
brennen 93
Aufzeichnen (Schaltfläche) 14
Importieren von Videos 32
Aufzeichnen von Video
Übersicht 37
Aufzeichnen von Videos E
DVD-Camcorder 32
Ausrichten von stereoskopischen 3D-Videos 65 Effekte
Ausschneiden anwenden 73
Events Events Trackeffekte
Ausschneiden 45 umgehen
Auswahl-Bearbeitungswerkzeug 10 Audioeffekte 73
Auswählen
Events 42 Videoeffekte-Effekte
Regionen 72
Voreinstellungen
Automatische Überblendungen 44
Automatisierung Videoeffekte 75
5.1 Surround-Panorama 85
AVCHD 33 Ein-/Ausblendungsevents 44
einfügen
Events mit An Cursorposition einfügen 47
Einfügen
An Cursorposition einfügen 47
INDEX 101

Audiotracks 35 Hinzufügen
Einfügen wiederholen 47 Marker 70
Events 46 Mediendateien 27
Marker 70 Regionen 71
Regionen 71 Tracks 35-36
Videotracks 36 Hochladen 91
Entfernen Hochladen auf YouTube 90
Alle nicht verwendeten Medien 27 Horizontal drehen 55, 65
erstellen Hüllkurvenbearbeitungswerkzeug 9
Übergänge 79
Erstellen
Projekte 24 I
Titel 81
Importieren
Events
aus Speicheraufzeichnungsgeräten 33
Audioeffekte 74
AVCHD 33
Auswählen 42
Video 32, 37
bearbeiten 41
VOB-Dateien 32
einfügen 46
VRO-Dateien 32
kopieren 46
In-Place-Plug-Ins 73
Verschieben 44
Intelligente Ordner 35
Events trimmen 48
Explorer-Fenster 19
Extrahieren von Audiodaten von CDs 39 K
Extras
Zoomwerkzeug 57 Keyframes
Interpolierung 53
Keystone 65
F Kopieren
Events 46
Facebook 91
Fenster "Mediengeneratoren" 23, 81
Fenster am oberen Rand des Hauptfensters andocken 18 L
Fenster Geräte-Explorer 33
Fensterandockbereich 18 langsame Überblendkurve 44
Filterpaket 77 Letterbox 89
lineare Überblendkurve 44
Links/Rechts wechseln
G Benutzerdefinierte Rendervorlagen 66
löschen
gelbes Plug-In-Symbol 73-74
Events 47
generierte Medien 23
Zeit 47
Glätte
Löschen
Plug-In "Panorama/Cropping" 49
Marker 70
Regionen 71
H Löschmodus 9

HDV
Aufzeichnen 38 M
Herunterladen von Medien 27
Marker
Hintergrundgeneratoren 23
Einfügen 70
hinzufügen
Markerleiste 14
Mediendateien 19, 29, 41
Mediendateien
Übergänge 79
Aufzeichnen von Video 37
Videoeffekte
Hinzufügen zu Projekt 29, 41
umgehen öffnen 25
Übersicht 27
Videoeffekte 75 Vorschau 29
Medienordner 35
102

Mehrkanal Audio Stereoskopische 3D-Projekte 66


Panorama 85 Ripplebearbeitung 45
mit Projektframerate hinzufügen 29 Rotation
Movie Studio Platinum Fenster 7 Plug-In "Stereoskopische 3D-Anpassung" 65
MPEG-2 transport streams Siehe: HDV Rote Frames auf der Timeline 41
rote Videoframes 41
rotes Plug-In-Symbol 74
N Rückgängigmachen von Bearbeitungsschritten 56
Nach links/rechts wechseln
Projekteigenschaften 61 S
Nächster Frame (Schaltfläche) 14
Neu schnelle Ein-/Ausblendung 44
Audiotracks 35 schwarze Frames in der Videovorschau beim Rendern 41
Projekte 24 Scrubben 12
Videotracks 36 Scrubsteuerung 12
Normale Rate 12 Sortieren von Medien mittels Ordnern 35
Speicheraufzeichnungsgeräte, Video importieren aus 33
Speichern
O Projekte 26
Rendern 88
öffnen
Standardwerkzeug
Mediendateien 25
Standardwerkzeug 8
Projekte 25
Statusleiste 16
Ordner 35
Stereoskopische 3D-Projekte 59, 65
Ausrichten der Ansichten für das linke und rechte
P Auge 65
Einrichten 59
Panorama von Audiotracks 85 Rendern 66
Panorama von Videoevents 49 Subclips 62
Pause (Schaltfläche) 14 Synchronisieren von Events 62
Pfadreferenz in gerendertem Medium 89 Vorschau 61
Plug-In-Verzögerungskompensation 73 YouTube 3D 68
Plug-In "Titel & Text" 81 Stereoskopische Multistream-3D-Dateien 62
Positionieren des Cursors 44 Stereoskopischen 3D-Subclip erstellen 62
Projekt-Videoeinstellungen anpassen 29 Stereoskopischer 3D-Modus
Projekt als Pfadreferenz in der gerenderten Datei Benutzerdefinierte Rendervorlagen 66
speichern 88 Stereoskopischer 3D-Modus "Anaglyphisch" 60
Projekte Stereoskopischer 3D-Modus "Line Alternate" 60
Erstellen 24 Stereoskopischer 3D-Modus "Nebeneinander" 59
öffnen 25 Stereoskopischer 3D-Modus "Nur Links" 61
Rendern 88 Stereoskopischer 3D-Modus "Nur rechts" 61
Speichern 26 Stopp (Schaltfläche) 14
Projektmedien (Fenster) 27 Stretchen, um Frame auszufüllen 54
Subclips 62
Suchen
R Medienordner 35
Plug-Ins 22
Rasiermesser 9 Symbolleiste
Rate 12 Übersicht 7
Räumliche Interpolation 53
RAW-Kameradateien 26
Regionen T
Einfügen 71
Rendern Technischer Support 6
5.1 Surround-Projekte 86 Teilen von Events 48
Projekte 88

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INDEX 103

Text Videokameras
Fenster "Mediengeneratoren" 23 Importieren von DVD-Camcorder 32
Titel 81 Videotracks
Timeline Effekte 75
Übersicht 13 Einfügen 36
Timeline-Symbolleiste 14 VOB-Dateien 32
Titel 81 Von Anfang an abspielen (Schaltfläche) 14
Trackliste 12 Vorbereiten von Tracks für das Aufzeichnen 14
Tracks Voreinstellungen
Effekte 73 Übergänge 79
Einfügen von Audiotracks 35 Vorheriger Frame (Schaltfläche) 14
Einfügen von Videotracks 36 Vorschau
löschen 47 Mediendateien 19, 29
Timeline 13 Stereoskopische 3D-Projekte 61
Tracks löschen 47 VRO-Dateien 32
transport streams Siehe: HDV VST-Effekte
Transportsteuerelemente 14 Audiotrack-Effekte 73

U W

über Movie Studio Platinum-Software 6 Weiche Ein-/Ausblendung 44


Überblenden von Events 44 Werkzeuge
Überblendkurven 45 Auswahl-Bearbeitungswerkzeug 10
Übergänge (Fenster) 79 Hüllkurvenbearbeitungswerkzeug 9
Überschreitung des Fensterrandes 65 Zoomwerkzeug 10
unverankerte Fenster 18 Wiedergaberate 12
Unverankerte Fenster (stereoskopische 3D- Wiederherstellen von Bearbeitungsschritten 56
Anpassung) 66 Windows-Grafikkarte 61

V Y

Vergrößerung 57 YouTube
Verhindern des Andockens von Fenstern 18 3D 68, 90
Verschieben Hochladen in 90
Events 44
Verschieben von Events 44
Vertikal drehen 55, 65 Z
verzögerte Audiovorschau 73
Zeit
Verzögerungskompensation 73
löschen 47
Video
Zeitauswahl
Aufzeichnen 37
Erstellen 42
Einfügen von Videotracks 36
Zoomen 57
HDV-Aufzeichnung 38
Zoomwerkzeug 10
Hinzufügen von Effekten 75
Zum Anfang (Schaltfläche) 14
Importieren aus Speicheraufzeichnungsgeräten 33
Zum Ende (Schaltfläche) 14
Importieren von DVD-Camcorder 32
Zuschneiden 49
Video-Kameras
Zwischendateien zur HDV-Bearbeitung 38
Aufzeichnen von Video 37
Video auf Outputframegröße strecken 88
Video Output-Effekte 75
Videoeffekte
Anwenden von 75
umgehen 75
Video-FX (Fenster) 22
Videoevents
Effekte 75

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