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GEORG PHILIPP TELEMANN

KOMISCHE KANTATE

Der Schulmeister
für Bariton-Solo, zweistimmigen Knabenchor,
zwei Violinen, Baß und Cembalo (Klavier)

for Bariton, two-part Boy-Choir, 2 Violins,


Bass and Harpsichord (Piano)

eingerichtet von / arranged by

FRITZ STEIN
English Translation by

CHARLES J. WARNER

BÄRENREITER KASSEL • BASEL • TOURS • LONDON

BÄRENREITER 1786
Frau Margarete Grünfeld, London-Wimbledon,

in Verehrung und Dankbarkeit

gewidmet

vom alten „Sdiulmeister" Fr. St.

Gesamtdauer: 20 Minuten

Neben der Partitur mit beigelegtem Instrumentalstimmen-Satz sind Chorpartitur und Dublierstimmen erhältlich.
In addition to the full score chorus score and instrumental parts are published separately.

Alle Rechte Vorbehalten / All rights reserved / Printed in Germany


Vervielfältigungen jeglicher Art sind verboten / No part of this work may be reproduced in any form
VORWORT
Die hier zum ersten Mal veröffentlichte Schulmeister-Kantate Georg Philipp Telemanns (1681—1767)
ist leider nicht im Original, sondern nur in einer Bearbeitung auf uns gekommen.1 Sie trägt den Titel:

DerSchulmeister

Eine Kantate
gedichtet und in Musik gesetzt von
Telemann
bearbeitet und instrumentiert
von C. E. F. W e y s e.

Dieser Christoph Ernst Friedrich Weyse, in Altona 1774 geboren, war hier zunächst Schüler seines Gro߬
vaters, des Kantors Heuser, eines Zeitgenossen und Kollegen Telemanns, und später von J. A. Peter Schulz
in Kopenhagen, wohin einflußreiche Gönner den begabten Jungen zur weiteren Ausbildung geschickt hatten.
In der dänischen Hauptstadt wurde Weyse schnell berühmt und wirkte hier bis zu seinem Tode (1842) als
Organist, als fruchtbarer Opern- und Kirchenkomponist, zugleich als eifriger Wegbereiter für die deutsche
Musik und angesehener Lehrer, — u. a. von Niels W. G a d e und J. P. Emil Hartmann.In der ersten Jahr¬
hunderthälfte hat er das dänische Musikleben in entscheidender Weise beeinflußt, und der akklimatisierte
Niederdeutsche gilt in Dänemark als der eigentliche Begründer einer dänischen Nationalmusik, der in seinen
heute noch nicht verblaßten „Romanzen“, „der besten Hausmusik des dänischen Volkes“ (W. Behrend), zum
ersten Mal spezifisch dänisch-volkhaftem Lebensgefühl und Naturempfinden musikalischen Ausdruck
verliehen hat.
Telemanns Schulmeisterspaß, in Weyses Jugendzeit wohl noch in Hamburger Kantorenkreisen bekannt,
hat dieser vermutlich aus der Bibliothek seines Großvaters übernommen und dann für eine Kopenhagener
Aufführung im „modernen“ Sinne bearbeitet. Ob Telemann, der von seinen Zeitgenossen auch
als „Dichter“ gerühmt wurde, selbst den Text verfaßt hat, wie Weyses Partitur angibt, läßt sich nicht mehr
feststellen, erscheint aber wahrscheinlich; denn bei den bramarbasierenden Worten des Schulmeisters: „der¬
gleichen weder Telemann noch Hasse selbst zuwege bringen kann,“ — handelt es sich offenbar um eine
witzige Selbstzitierung und Apostrophierung Joh. Adolf Hasses, der übrigens, vermutlich im freund¬
schaftlichen Austausch mit Telemann, den gleichen Text vertont hat (für Streichquartett und Continuo),
allerdings im Vergleich zu Jenem mit bescheidenem Gelingen.
Weyse, dessen Zeitgeschmack Generalbaßbegleitung „veraltet“ erscheinen mußte, hat das Original für
Streichorchester, 2 Oboen, 2 Fagotte und 2 Hörner instrumentiert. Die Bläser verwendet er nur in den bei¬
den Soloarien, während er das ausgearbeitete Akkompagnement der Rezitative dem Streichquintett zuweist.
Daß die in der Regel nur tuttiverstärkenden Bläser, ebenso wie die meist nur den Instrumental¬
baß oktavierende Bratsche nicht original sein können, bedarf keiner Begründung. — Bei der Rekon-
stuierung der mutmaßlichen Urfassung habe ich mich für die Besetzung mit zwei Violinen und Continuo
entschieden, die die weltliche Kantate des 18. Jahrhunderts bevorzugt (vgl. auch Telemanns Kantate auf
den Tod eines Canarienvogels, von W. Menke im Bärenreiter-Verlag herausgegeben). Da in Weyses Par¬
titur die zweite Violine nicht durchweg selbständig geführt, sondern bisweilen mit der ersten Violine
unisono gekoppelt ist, läßt sich auch die Begleitung mit der Prinzipalvioline allein rechtfertigen, zumal
auch diese Besetzung sich in ähnlichen leichtgeschürzten Stücken Telemanns findet, so z. B. in seiner platt¬
deutschen „Cantata ä 3“ (Voco, Violino e Basso): „Ha Ha! Wo will wi hüt noch danzen.“ Ja, es ist nicht
ausgeschlossen — wenn auch im Hinblick auf die selbständige Instrumental-Einleitung und die breit ausge¬
führten Arienritornelle weniger wahrscheinlich —, daß Telemann den Scherz als einfaches Generalba߬
stück, d. h. nur mit Cembalobegleitung notiert hat. Die vorliegende Einrichtung läßt alle drei Möglichkeiten
einer stilistisch zulässigen Besetzung offen: mit zwei Violinen, mit einer Violine und, für einfachste
Verhältnisse gedacht, nur mit Continuobegleitung, für die ein zweiter Cembalopart beigefügt ist. Für den
Knabenchor genügen 10—12 Stimmen. Bei Schulaufführungen, für die sich das fröhliche, leicht ausführbare

1 Die bereits in R. Eitners Quellenlexikon (1899—1904, Bd. IX, S. 374) registrierte Weysesche Bearbeitung ist in zwei Handschriften
erhalten: in der Kgl. Bibliothek Kopenhagen und mit unwesentlichen Varianten in der Berliner Staatsbibliothek. Nach beigehefteten
Originalkompositionen Weyses zu schließen, scheint das Berliner Exemplar dessen Autograph zu sein. Die Kopenhagener Abschrift ließ
ich mir schon vor 20 Jahren kopieren und führte die vorliegende Rekonstruktion des mutmaßlichen Originals im Sommer 1943 erstmalig
in einem Kammerkonzert der Berliner Hochschule für Musik auf. Der Kgl. Bibliothek Kopenhagen sei hiermit der späte Dank für die freund¬
lich gewährte Abschrift ausgesprochen.
Stück besonders eignet, kann natürlich auch ein größerer Chor in Aktion treten, nur müßten dann auch die
Streicher chorisch besetzt werden. Auch eine szenische Darbietung ist denkbar und dürfte, etwa in Ver¬
bindung mit J. S. Bachs „Bauern“- und „Kaffeekantate“ oder Joh. Nikolaus Bachs (1669—1753) lustig¬
derbem Studentenulk: „Der Jenaische Wein- und Bierrufer“'2, einen wirkungsvollen und vergnüglichen
Abend ergeben (Überschrift: „Musikantenhumor im 18. Jahrhundert“).
Meine Aussetzung des Continuo folgt im Wesentlichen der Harmonisierung Weyses, die sich ja fraglos
auf Telemanns originale Bezifferung stützte. Die in Weyses „Modernisierung“ überladene Dynamik
wurde im Sinne der zu seiner Zeit vergessenen älteren Aufführungspraxis vereinfacht bzw. ergänzt (Echo¬
wirkungen).
Wie in seinen komischen Singspielen („Pimpinone“, „Der geduldige Sokrates u. a.) erweist sich Tele-
mann, dessen „schertzhaffte Ausschweifungen, originalen Ton und komische Launen“ schon seine
zeitgenössischen Kritiker rühmten, auch in dieser, von echtem Lustspiel-Geist beschwingten Kantate als
überlegener Humorist und witziger Satiriker. Der langjährige Kantor des Hamburger Gymnasiums und
Johanneums, der die Miihsale eines vielgeplagten Singepräzeptors am eigenen Leibe zur Genüge erfahren
hat, schildert mit sprühender Laune und köstlicher Selbstironie eine Gesangstunde, die ein hypochondrisch
brummender, doch gemütvoller und von seiner Kunst begeisterter Schulmeister, ein ebenbürtiger Vorläufer
von Lortzings unsterblichem Baculus, mit seinen begriffsstutzigen, ungezogenen Jungen abhält. Sein Pom-
poso-Auftritt im alten gravitätischen Ouvertürenrhythmus, sein grimmiger Ausfall gegen die welsche Sol-
misation, das zweimalige klägliche Steckenbleiben in seiner wichtigtuerischen „Aria“, wobei er die „Flegel“
durch heftiges Anfahren von seinem eigenen Mißgeschick abzulenken versucht, die köstliche Szene, in der er
mit seinen „Bengels“ einen zopfigen lateinischen Cantus, „was Künstliches, nach Fugenart“, einzuüben ver¬
sucht, wie dabei ihr verfrühter Einsatz greuliche Quinten ergibt und die störrischen Quälgeister dann
überhaupt nicht einsetzen, das fröhliche Gelingen beim dritten Versuch, des Scholarchen gutmütig-polternde
Kritik und seiner Weisheit letzter Schluß,.das „Lob auf die Musik“ und ihre „rechten Meister“ mit dem
naturalistischen Eselsgeschrei, — das alles ist mit treffsicherer psychologischer Charakterisierungskunst
und mit bewußt primitiven Mitteln gestaltet von einem Meister des Buffostils, der immer wieder durch
neue komische Einfälle überrascht. So, wenn er, um nur eins noch zu erwähnen, im 3stimmigen Cantus bei
den Worten Euripides und Aristoteles jeweils in einer Stimme eine Ligatur anbringt, so daß im chorischen
Zusammenklang ein drolliger Stottereffekt erzielt wird („Euripi p i des — Aristote t e les“).
Technisch bietet der ersichtlich für Schüler berechnete Scherz keinerlei Schwierigkeiten, zumal er, wie be¬
reits erwähnt, ohne stilistische Bedenken auch mit einfacher Cembalo- oder Klavierbegleitung aufgeführt
werden kann. Möge diese possierliche, auch zeitgeschichtlich aufschlußreiche Satire auf die Alltagsnöte eines
Schulmeisters des 18. Jahrhunderts unseren Collegia musica, Schulmusik- und Singkreisen — wie sicher schon
des frohgelaunten Auctoris Zuhörern im Hamburger Johanneum — zu rechter „Gemütsergötzung“ dienen!

Berlin-Charlottenburg, im März 1950. Dr. FritzStein

2 1920 im Verlag Breitkopf u. Härtel von Fritz Stein herausgegeben (Besetzung: 4 Männerstimmen, 2 Violinen und Continuo).
PREFACE
The "Schulmeister-Kantate” by Georg Philipp Telemann (1681 —1767), here published for the first time,
has unfortunately come down to us not in the original but only in an arranged Version.1 This bears the title:

"Der Schulmeister

Eine Kantate
gedichtet und in Musik gesetzt von
Telemann
bearbeitet und instrumentiert
von C. E. F. W e y s e ”

This Christoph Ernst Friedrich Weyse, born in Altona 1774, was first taught by his grandfather, the "Kantor”
Heuser, a Contemporary and colleague of Telemann. Later influential patrons sent him to Copenhagen for
further training under J. A. Peter Schulz. Weyse quickly became famous in the Danish Capital and until his
death (l 8 42) he worked there as an Organist, a fertile opera and church music composer and at the same time
as a pioneer for German music and as an esteemed teacher of Niels W. Gade and J. P. Emil Hartmann (among
others). In the first half of the Century he had a decisive influence on music in Danmark. This Low German,
a naturalized Dane, is taken to be the true founder of Danish national music. His "Romanzen"—"the best
Hausmusik of the Danes" (W. Behrend) — not faded tili now, express for the first time the specific Danish
national feeling for life and nature.
Weyse probably took Telemann’s Schoolmaster-Joke, which was possibly still known in hisyouth among the
Hamburg precentors, from his grandfather’s library, and then arranged it in a "modern” sense for performance
in Copenhagen. It can not be stated whether Telemann, praised also as a poet by his contemporaries, wrote
the text himself, as we are informed by Weyse’s score. But it seems likely, for the schoolmaster says in his
boasting manner, "neither Telemann nor Hasse himself could write one half so good”, by which Telemann
seems to be alluding wittily to himself and Joh. Adolf Hasse, who did in fact set the same text — for string
quartet and continuo — though with comparatively little success.
Thorough-bass accompaniment was out-of-date in Weyse’s time. So he arranged the original Version for string
orchestra, 2 oboes, 2 bassoons and 2 horns. He uses the wind instruments only in the two solo arias, while the
string quintet is accompanying the recitatives. Needless to say that the wind instruments used mostly for the
tutti passages only and the viola doubling the instrumental bass at the octave are not original. In reconstruct-
ing the probable original Version I have decided on two violin parts and continuo, as was most usual for
the secular cantatas of the eighteenth Century (cf. Telemann’s "Kantate auf den Tod eines Kanarienvogels”,
published by W. Menke, Bärenreiter-Verlag). Since the second violin part in Weyse’s score has not got an
independent part but sometimes doubles the first in unison, the accompaniment may go with the first part
alone, particularly as this arrangement is to be found in other similar happy go lucky pieces by Telemann,
for example in his Low German "Cantata ä 3 ” (Voco, Violino e Basso): "Ha ha! Wo will wi hüt noch danzen”
("Where shall we dance to-day”). It is not impossible even that Telemann has written his joke simply as a
thorough-bass piece (i. e. merely with continuo accompaniment), although this seems less likely in view of
the independent instrumental introduction and the fully worked out aria ritornelli. This present arrangement
allows all three versions without any stylistic contradiction: with the two violin parts, with one, and, under
the simplest conditions, with the continuo accompaniment only, for which a second harpsichord part is added.
For the boys choir 10 to 12 voices are sufficient. At school concerts, for which this gay and easily performed
piece is particularly suitable, a larger choir can be used. In this case a choric complement of strings should
be used. It could also be staged, and together with J. S. Bach's "Bauern- und Kaffee-Kantate”, or Joh. Nikolaus
Bach’s (1669—175 3) hearty student’s rag: "Der Jenaische Wein-und Bierrufer”2 would make an effective
and enjoyable Programme (under some such general title as "Humour in music in the eighteenth Century").

1 Weyse’s arrangement, recorded in ”R. Eitner's Quellenlexikon" (1899—1904, Vol. IX, S. 374), exists in two copies: that in the Copenhagen Royal Library
and, with insignificant variants, that in the Berliner Staatsbibliothek. Judging by other attached original compositions of Weyse, the Berlin copy would appear
to be the autograph. I had the Copenhagen Version copied out twenty years ago, and performed this present reconstruction of a probable original for the
first time in summer 1943, at a chamber music concert of the "Hochschule für Musik”, Berlin. My belated thanks are due to the Copenhagen Royal Library
for allowing me to make use of their copy.
2 Published 1920 by Breitkopf & Härtel, edited by Fritz Stein (completed: 4 male voices, 2 violins and continuo).
In the main my arrangement of the continuo part follows Weyse’s harmonization whichis undoubtedly based
upon Telemann’s original figured bass. The overloaded dynamics of Weyse's "modernisation” are simplified
or sometimes filled out — with echo effects — so as to be more in agreement with the former manner of
performance, forgotten in Weyse’s time.
As in his "Singspielen” ("Pimpinone” and "Der geduldige Sokrates” among others), Telemann shows himself
to be atrue humorist and witty satirist in this cantata. His Contemporary critics praised him as a man of ”jocu-
lar extravagances, original manner and odd caprice ”.The old Kantor of the Hamburg Gymnasium andjohan-
neum, himself inured to the troubles of his position, depicts with sparkling humour and irony a singing lesson
given to his slow-witted and naughty boys,by a hypochondriac, grumbling though fundamentally warm-hearted
schoolteacher, who zealously pursues his art — a forerunner of Lortzing’s immortal Baculus. His "pompose”
entrance in the old ceremonious overture rhythm, his furious attack on the foreign solmization, his poor lapses
in his boasting “ aria ” where he tries to divert the lout’s attention from his own mishap, by brow-beating, the
delightful scene in which he tries to practise a pedantic Latin Cantus with his ill-mannered boys: ”was Künst¬
liches, nach Fugenart” — "something ingenious, in the fugal manner”, where consecutive fifths occur as the
boys strike in too early and then refuse to strike in at all—being successful at the third attempt, however —
the schoolmaster's good-humoured scolding criticism and the concluding expression of all his wisdom, the
”Lob auf die Musik” ("Praise of music”) and her "rechten Meister” ("true masters”) — with the realistic ass’s
bray — all this is portrayed by deliberately simple means, but with a sure gift for characterization. Telemann
is indeed a master of the buffo style, who again and again surprises with new comic ideas. Just to mention
one more example, in the 3-part Cantus, the dotted note at the words Euripides and Aristoteles produces an
amusing stuttering effect ("Euripi-pi-des, Aristote-te-les”).
This joke, obviously intended for students, offers no technical difficulties, especially as it can be performed
simply with harpsichord or pianoforte accompaniment, as already mentioned. This droll little sartire is also
interesting from a historical point of view, in that it throws some light on the daily troubles of an eighteenth
Century schoolmaster. May it prove a delight (eine rechte "Gemütsergötzung”) to our Colleges, schools and
music groups, as it must have done to audiences in Telemann’s time/

Berlin-Charlottenburg, March 19 50 Dr. Fritz Stein


(Translated by Marga Elinson)
DER SCHULMEISTER
KOMISCHE KANTATE
Gedichtet und in Musik gesetzt von GEORG PHILIPP TELEMANN <1681-1767)
Für die Aufführung bearbeitet von FRITH STEIN

1. Ouvertüre und Rezitativ


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2. Aria

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3. Rezitativ und Knabenchor


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(Allegro moderato)
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