Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
10 Chemie KA 1
10 Chemie KA 1
𝑚
4. Diese nutzt man um die Molare Masse zu bestimmen: 𝑀 = 𝑛
Setzt man das Volumen und die molare Masse in die erste Formel ein ergibt sich
𝑀∙𝑛 𝑀
Z folgender Zusammenhang: 𝜌 = 𝑉 ∙𝑛 = 𝜌 = 𝑉 → 𝑀 = 𝜌 ∙ 𝑉𝑚
𝑚 𝑚
5. Mithilfe der molaren Massen aller Stoffe, die man in der qualitativen Analyse
identifiziert hat, kann man auf die Summenformel schließen.
Isomerie: Definition
Die Isomerie ist das Phänomen, dass bei derselben Summenformel zwei oder mehrere
Verbindungen unterschiedliche Strukturen/räumlichen Bau und damit unterschiedliche
physikalische Eigenschaften aufweisen. Diese Verbindungen bezeichnet man als Isomere.
IUPAC-Nomenklatur
1. Die längste Kette herausfinden (nicht unbedingt gerade, bei Einfachbindungen
Drehungen möglich), liefert Stammname (Meth-,Eth-,Prop-, But-, Pent-, Hex-, Hept-,
Okt-, Non-,Dek-) -an bei Alkanen, -en bei Alkenen, -in bei Alkinen
2. Ist diese Kohlenstoffkette unverzweigt hängt man vor den Stammnamen n-.
3. (nur Alkene und Alkine: (möglichst kleine) Stelle der Mehrfachbindung an Nummer
des Kohlenstoffatoms kenntlich machen und mit Bindestrichen vor Endsilbe, die falls
mehr als eine Mehrfachbindung vorhanden eine griechische Vorsilbe (di, tri, tetra)
trägt. Z.B. Pent-1,3-dien
4. Die Namen der Seitenketten ermitteln (Endung -yl) und alphabetisch sortieren.
5. Zählen, an dem wievielten Kohlenstoffatom die Seitenetten sitzen und dabei die
kleinstmögliche Summe bilden. Die jeweiligen Zahlen werden den Seitenketten (ggf.
auch doppelt) vorangestellt. Dieses sowie das folgende gilt auch für Halogenalkane.
6. Treten gleiche Seitenketten mehrmals auf, werden die Positionen hintereinander
geschrieben und dies wird mit einer Vorsilbe (di,tri,tetra…) angezeigt.
• Das n-Heptan bildet eine Schicht über dem Wasser, es ist hydrophob
• Das n-Heptan und das Paraffinöl vermischen sich zu homogener Lösung
• Das n-Heptan und das Sonnenblumenöl vermischen sich zu einer leicht gelblichen
Lösung
Versuch 2: Viskosität
Die Viskosität ist Hauptkriterium für die Schmierfähigkeit von Alkanen. Sie nimmt
mit steigender Temperatur ab.
Durchführung: 10ml Heptan und Paraffinöl werden in Spritzen gefüllt und an einem Stativ
n befestigt. Der Hahn wird geöffnet und man misst wie lange jeder Stoff
b braucht, um aus der Spritze zu laufen.
Beobachtungen:
• Das Heptan benötigt ca. 3s.
• Das Paraffinöl benötigt ca. 4 min.
Versuch 3: Flüchtigkeit
Die Flüchtigkeit eines Stoffes beschreibt das Bestreben dieses vom flüssigen in
den gasförmigen Zustand zu wechseln. Dies ist von der Siedetemperatur abhängig,
je höher diese ist desto langsamer ist die Veflüchtigung.
Durchführung: N-Pentan, n-Heptan, Benzin und Paraffinöl werden aus Pipetten gleichzeitig
n auf Filterpapiere getropft. Die Zeit bis zum Übergang in den gasförmigen
n Zustand wird gemessen.
Beobachtungen:
Versuch 4: Flammpunkte
Der Flammpunkt eines Stoffes die niedrigste Temperatur, bei der sich genügend
brennbare Gase bilden, damit eine Verbrennung stattfinden kann. Je größer der
Anteil von Kohlenstoff zu Sauerstoff, desto mehr Ruß bildet sich (unvollständige
Verbrennung).
Durchführung: Benzin, Petroleum und Paraffinöl werden in Porzellanschalen im Abzug
langsam mit einem Glimmspan erwärmt
Beobachtungen:
• Die Reihenfolge der Entflammung ist Benzin, Petroleum und dann Paraffinöl.
Radikalische Substitutionsreaktion
Bei der radikalische Substitutionsreaktion handelt es sich