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V e r t r i e b s b r i e f N r . 20 O ktober 2010
Liebe Leserin, lieber Leser,
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Vertriebsbrief Nr. 20 - 10/2010
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Vertriebsbrief Nr. 20 - 10/2010
Höchstleistungen führen. Doch Know-how. In wissensbasierten Es scheint, dass schon das Be-
sie paralysiert auch und zer- Dienstleistungsgesellschaften nennen von Störungen und das
stört. Dauerangst versetzt den ist ein engagierter, situativer, Reden über Probleme sie wie-
Körper in permanente Alarm- flexibler und hochwertiger Out- der beruhigt. Denn dies zeigt
bereitschaft, sie mindert sei- put gefragt. Zwischen den Syn- ihr, dass wir drohende Gefahren
ne Leistungskraft und ruiniert apsen, den neuronalen Ver- wahrgenommen haben. In einer
unsere Gesundheit. Andauern- bindungsstellen muss es also Mitarbeiter-Chef-Beziehung be-
de Missstimmung sabotiert die verstopfungsfrei fließen. Soll deutet dies, öfter miteinander
Fähigkeit des Gehirns, sein Be- heißen: Kopfarbeiter brauchen von Angesicht zu Angesicht zu
stes zu geben. Autoritätsangst freundliche und inspirierende reden, vor allem dann, wenn es
und ‚Heuschreckenalarm‘ lässt Chefs. Nur dann können und etwas zu klären gibt. Erst, wenn
Mitarbeiter wie gelähmt am un- wollen sie ihr intellektuelles Po- wieder alles im Reinen ist, kön-
teren Ende ihrer Möglichkeiten tenzial dem Unternehmen voll nen wir zur Hochform zurückfin-
zurück. Und übellaunige, ein- und ganz zur Verfügung stellen. den.
schüchternde, herumkomman-
dierende, machtbesessene, pa- Zuckerbrot ist besser als Verhaltensänderungen lassen
thologische Manager stellen eine Peitsche sich auf zwei Weisen herbeifüh-
permanente Bedrohung dar. ren: Wird ein Verhalten belohnt,
Freundlichkeit als Führungs- wiederholen wir es. Wird ein
In solchen Situationen fährt die tugend bewirkt weit mehr als Verhalten bestraft, vermeiden
Amygdala den Denkapparat her- Drohungen und Aggression. „Je wir es. Harte Vorgesetzte set-
unter und stellt auf ein simples größer die Angst, desto stärker zen leider fast ausschließlich die
Notfall-Programm um: abhauen, ist die kognitive Leistungsfä- zweite Form der Verstärkung
draufhauen oder totstellen. In higkeit des Gehirns in Mitlei- ein: Sie suchen mit der Akribie
den Zeiten der Industriegesell- denschaft gezogen. In diesem eines Kammerjägers nach Fehl-
schaft führte ein Klima der Angst Zustand mentalen Elends neh- verhalten und ahnden es hart,
bisweilen noch zum Erfolg, da men ziellose Gedanken unsere um es auszumerzen. So wird
dort die Arbeiter nicht denken, Aufmerksamkeit in Beschlag“, der Mitarbeiter sein Verhalten
sondern nur „spuren“ mussten. schreibt Daniel Goleman in sei- gezwungenermaßen verändern,
Untergebene allerdings, die wie nem Buch „Soziale Intelligenz“. aber nur gerade soweit, um sich
einst Charlie Chaplin in seinem Nichts ist furchtbarer, als sich Leiden zu ersparen. Unterneh-
Film „Moderne Zeiten“ im- das Furchtbare auszumalen. men erlangen auf diese Weise
mer an den gleichen Schrauben höchstens Mittelmäßigkeit.
drehen, können Unternehmen Die Angst muss aus den Un-
heute kaum mehr gebrauchen. ternehmen verschwinden. Sie Nur: Mittelmäßigkeit ist vom
Simple Produktionsleistungen ist der größte Leistungskiller. Aussterben bedroht. Denn mit-
sind für immer an die Schwellen- Angst am Arbeitsplatz führt zu telmäßige Leistungen will nie-
länder verloren. Hände sind dort Minderleistungen, zu destrukti- mand mehr kaufen.
billiger zu bekommen. vem Handeln und schließlich in
die Resignation. Dies drückt sich
Kopfarbeiter stehen im Zentrum meist in der Weise aus, dass die
der voranschreitenden Wissens- Mitarbeiter kaum bereit sind,
ökonomie. Kreativität ist die offen ihre Meinung zu sagen,
Schlüsselressource der Zukunft. neue Ideen einzubringen, koope-
Unsere Stärke ist das geistige rativ zusammenzuarbeiten, neue
Herausforderungen anzuneh-
men oder die Qualität ihrer Ar-
beit zu verbessern. Sie begeben
Hier könnte Ihre Werbung sich zunächst in den Zustand des
stehen! angepassten Ja-Sagens, dann in
die freizeitorientierte Schonhal-
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ler. Eine übernervöse Amygdala
beizeiten zu besänftigen, kann
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Vertriebsbrief Nr. 20 - 10/2010
Eine intelligente Variante Ambiente. Hier werden jedoch gemischt, und nach dem Mit-
der Zeugenumlastung nur etwa 30 bis 50 % der Stamm- tagessen wird die Sitzordnung
kunden zu den Veranstaltungen wieder verändert, sodass jeder
Die meisten Unternehmen nut- eingeladen. Gast an jedem Tag mindestens
zen Kundenveranstaltungen sechs neue Sitznachbarn hat.
immer nur dazu, ihre Stamm- Der Rest wird mit potenziellen Auf diese Weise tauschen die
kunden zu pflegen und an das Neukunden aufgefüllt. Neukun- Stammkunden ihre Erfahrun-
Unternehmen zu binden. Doch den werden natürlich ebenso wie gen mit dem Unternehmen mit
Kundenveranstaltungen sind die Stammkunden kostenfrei den Neukunden aus. Die Ver-
auch ideale Plattformen um neue eingeladen, freuen sich über das triebsmitarbeiter kontaktieren
Kunden zu akquirieren. ansprechende Ambiente, sind die Neukunden einige Tage nach
begeistert von den informativen der Veranstaltung. Hierbei wird
Ein Praxisbeispiel: Vorträgen und tauschen sich neben den Fragen zur Veranstal-
aus. Die Sitzordnung wird vor- tung auch ein unverbindliches
Einer meiner Kunden arbeitet gegeben. Meist Stammkunde ne- Gespräch mit einem Außen-
mit Hausverwaltern zusammen. ben Neukunde, Neukunde neben dienstler vereinbart.
Jedes Jahr im September ver- Stammkunde.
anstaltet dieses Unternehmen Haben Sie keine eigenen Ver-
einen Tag mit Vorträgen in ei- Beim Mittagessen wird die anstaltungen, die Sie mit Ih-
ner ansprechenden Umgebung, Sitzordnung nach dem glei- rem Unternehmen durchfüh-
meist ein Hotel mit gehobenem chen Prinzip noch einmal neu ren, so gibt es Alternativen:
Ein Landhändler organisiert
immer die Fahrgemeinschaften
für Landwirte, die sich dann bei
einem Feldtag einmal die Er-
gebnisse der Industrie ansehen.
Meist finden diese Feldtage eini-
++ Nachrichten ++ ge Kilometer von den Höfen ent-
fernt statt. Während der Fahrt
+++ Der Sales Coach – Advocatus Diaboli des Verkäufers! +++ tauschen sich die Neukunden
Coaching ist in aller Munde! Vom Fitness-Coach, Wellness-Coach, Abnehm- mit den Stammkunden.
Coach, Management-Coach und auch bis zum Sales-Coach. Doch was tut,
bzw. soll der Coach tun?
Sie sehen: Etwas Kreativität
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+++ Soziales Marketing: Fallstricke im Web 2.0 +++
Vermarkter setzen vermehrt auf soziale Netzwerke. Laut einer Studie leider
nicht immer zweckdienlich. So mancher Nutzer und somit Lead zeigt sich
genervt.
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lung von Zusatzdienstleistungen: Nirgendwo sind Spar-Erfolge schneller zu
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