Repriese
Takt 133
Das Hauptthema
Ist periodisch aufgebaut. Geht von Takt 1 bis Takt 29. Takt 1-3 Vordersatz. Takt 6
Nachsatz.
Takt 8-11 Der Vordersatz wird wiederholt. Takt 14 bis 18 Sequeziert erweitert. Takt
19 Nachsatz (Takt 6) wird wieder aufgenommen. Takt 20 bis 23 ist wieder erweitert.
Takt 24 Kardenz. Takt 25 bis 28 Nachkadenzielle Erweiterung.
Takt 21 bis 25 erweiterte Kadenz. Schluß und Nachkadenzielle Erweiterung.
Erste Formale erwähung der Sonatenform .CERNY 1832
Beethoven hat die ersten Striechquartette 1798 komponiert, angeregt duch Haydn.
Haydn hatte zu dieser Zeit schon viele qualitativ hochwertige Streichquartette
komponiert.
Beethoven hat für seine Streichquartette viele Skizzen gemacht. An seinen
Streichquartetten kann man wieder sehr gut seine 3 Schaffensperioden
nachvollziehen.
Quartettkomposition war für Beethoven schwieriger und anspruchsvoller.
Erstmals wird nicht mehr nur 4 Sätzig komponiert, sondern auch 5,6 oder 7 Sätzig.
Die Sätze gehen zäsurlos ineinander über.
Beethoven hat selbst su op131 einige interessante Bemerkungen gemacht.
neue Satztechnik
hernehmen von verschiedenen Ideen/Motiven
Sehr Phanasievoll
Auffällig ist gleich einmal die völlig neuartige Anlage des Streichquartettes.
kontrapunktische Satztechnik
Fuge
Harmonik ist sehr offen (fast schon Richtung Wagner)
Die 3 Perioden
Frühe:
Beeinfluss von Haydn
Wenige Experimente
Keine erweiterte Formen
Mittlere:
Virtuosität (vgl. Die Appassionata und Waldsteinsonate für Klavier)
Im Satztechnik Spiel mit Sequenzen und Klangfarben
Spät:
Polifone Satztechnik (vgl. Hammerklavier, Grosse Fuge, und 1.Satz von op.
131 als Fuge gestaltet)
Schwerpunkt verlagert sich wom 1. Satz bis zum Schlußsatz (vgl. 9 Sinfonie
und Hammerklavier
Op. 131
Idee von Einsätzigkeit, alle sätze sind mit einander mit attacca verbunden.
1Satz
1) Als Fuge gestaltet, ganz auffällig ist der Beginn als langsamer Satz gestaltet,
etwas ernstes.
2) Harmonik
a) Bleibt nicht viel zu Hause, tonal instabil und moduliert sich weit weg.
3) Die sforzati spielen eine wichtige Rolle
4) Die Chromatik ist auch wichtig
a) Manchmal funktioniert sie als Lamentobass.
5) Die Rhythmik is ganz „einfach“ an die erste 50 Takte, in Viertelbewegung, aber
ab T.55 in Achtelbewegung.
6) Thema ist in zwei Teile geteilt wom Notenwert her.
7) Thema ist ein Fugenthema, 4 taktig.
8) der Einsatz des Comes ist reall. Der Beginn ist in cis-moll, der Comes in fis-moll
-- Subdominantverhältnis.
es gibt einen freien Kontrapunkt. Der erste Thematische Abschnitt endet in Takt 16.
Takt 17 Fortspinnung beginnt...
ab Takt21 Zwischenspiel beginnt -- Themenkopf, bricht schnell wieder ab.
Themenkopf kommt immer wieder vor.
Takt 35... in der Bratsche tritt das Thema wieder auf. Zweite Durchführung beginnt.
dauert bis Takt 38, ab Takt 29 Zwischenspiel.
Takt 40 -- Tonartwechsel -- Takt 46 Themenkopf erscheint wieder. Themenfrei bleibt
Beethoven bis Takt takt 53 im Chello. Dritte Durchführung beginnt--- Beethoven hält
sich doch an das Prinzip von Durchführung und Zwischenspielen.
Takt 57 Beginn des neuen Zwischenspiels.
Auffällig ist bis dahin das viele Synkopen und Stereotyp viele Viertelnoten verwendet
werden.
Ab takt 57, Achtelnoten bestimmen das Bild bis Takt 65.... Orgelpunkt.
Das thema wird jetzt in den Taktschwerpunkten verschoben.
Takt 68 Zwischenspiel beginnt. Arbeit mit Imitationen
Takt 93 Bratsche hat das Thema.... 5 Durchführung beginnt. einen Takt später in der 2
Geige.....ENGFÜHRUNG.
Takt 107 fünftes Zwischenspiel beginnt. Takt 110 -113 Thematischer Teil. Ab Takt
113 kommt wieder ein Thementeil--- Teil endet in CIS-DUR, und bleibt nur auf Cis
stehen... fungiert als Leitton.
Debussy Streichquartett
Dieses Streichquartett ist das einzige Streichquartett von Debussy. Es gibt die These,
das sich Debussy an Tchaikowsk´s 4 Sinfonie angelehnt hatte. Eine Verbindung der
beiden Komponisten gibt es über eine gemeinsame
Gönnerin
Wichtige Werke:
Pelleas et Mellisande (Lyrisches Drama nach Maurice Maeterlinck 1892-1902)
La damoiselle elue
Prelude a apres-midi d´ un faune (1892-94)
La nocturnes
La mer
Rapsodie für Saxophone und Klavier
Syrinx für Flöte Solo
Sonate für Violine und Klavier
Deux arabesque
children´s corner
präludes
1 SATZ
Besonderheiten:
Rhytmik
Harmonik - Im vergleich zu Mozart löse sich die Beziehungen der funktionalen
Tonarten auf.. sie bleibt aber dennoch tonal
Schema. In der Klassik würde man eine Sonatenhauptsatzform erwarten. Debussy
wehrte sich vehement sich irgendwelchen Komponistenschulen etc zuordnen zu
lassen. auch bezogen auf die Form möchte er sich nicht einordnen lassen. Das
Formprinzip wird von Zwänge befreit. Irgendwo muß aber eine gewisse Form
beibehalten werden, weil die Musik ohne Form nicht existieren kann.
Mixturklänge (Funktionslose Dominanten)
Modales Denken
Ganztontonleiter
Auflösung der Tonalität führt zu Formproblemen:
Lösungsversuche
Miniaturformen
Textgebung der Werke
Freier Umgang mit Forkmkonzwpten (Debussy)
Aufgreifen von alten Formen (zb die Suite)
Takt1: Beginn des Themas. Das Thema ist synkopisch gestaltet. Auch die Triole ist
ein gestalterisches Mittel des Themas. Das Thema geht bis Takt 12
Bayerisch-österreichischer Raum:
wenig Interesse, die protestantischen Lieder zu übernehmen; eigene Entwicklung mit
Betonung des musikalischen Elements (prima la musica)
Einflüsse:
- italienische Oper
-Vorstadtkomödie
- Bänkelsänger
1778: Gründung des deutschen Singspiels durch Kaiser Joseph II
Mozart KV 520
Vor der 2 Strophe Zäsur mit einer viertelpause... tonmalerische Umsetzung der
züngelnden Flammen. es kommen verminderte Septakkorde um den Schmerz zu
unterstreichen.
ab Takt 11 beginnt eine chromatische polyphonie (er sang nicht mir allein)..
Takt 12 aufgreifen des Motives der Flammen, gekoppelt an einen Orgelpunkt. Takt 15
Wechsel der Motivik zur chromatik.
ab Takt17 wieder ganz Stark Polyphon. Takt 19 letztes aufgreifen des Klagemotivs.
Mozart KV472
Der Zauberer
Lied für eine Singstimme mit Klaierbegleitung
Text von Christian Felix Weiße
Für Mozart waren die Lieder eher Gefälligkeitsstücke.... waren ihm nicht wichtig..
ab1887 bestärkte beschäftigen mit Liedermm, texte sind volkstümlichhaft, derb.
generell ist in der Klassik das Lied nicht so bedeutungsvoll wie in der Romantik.
andere Lieder:
Komm lieber Mai
das Veilchen
Sehr wohl bedeutend sind aber die Melodien von so manchem Volkslied, das von
Mozart oder Beethoven in anderen Werken verwendet wurde.
Bayrisch-Österreichischen Raum
war hauptsächlich Katholisch... Lied war viel stärker von der Oper beeinflusst. ist sehr
konträr zum Norddeuschen Lied..Prima la Musika
Auch die Vorstadtkomödie/Fänchelsängerals wichtiger einfluss.
Einfluss von Deutschen Singspielen.
Lebensdaten:
Flucht aus Ungarn
Zusammenarbeit mit Stockhausen
Abwenden von der elektronik
Darmstadt
ab 1960 eigener Stil wird entwickelt, sehr separiert von den anderen üblichen
Kompositionstechniken --Mikropolyphonie
Werke:
Atmospheres (Orchester)
Volumina(Orgel)
Nouelles Aventures(es wird nur mehr mit Lauten/Geräuschen/Mimik gearbeitet )
Le grand macabrre (Oper)
Ad Lux Aeterna
Text
Besetzung
Aufbau des Werkes, wie wird Struktur/Gliederung erzeugt
Klangphänomene
„Programmmusik“