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W.A.

MOZART SONATE KV 332 1 SATZ ALLEGRO

1 Satz einer Sonate ist immer eine Sonatenhauptsatzform


 Exposition (2 Themen werden vorgestellt)
 Durchführung
 Repriese

Takt 1 bis 94 Exposition


Takt 94 bis 131 Durchführung
Takt 133 Repriesenbeginn

Hier gibt es abweichend vom Schultypus mehr als 2 Themen.

Thema 1 ist das Haupthema, das bis


Takt12 geht. dieses Hauptthema ist folgendermassen aufgebaut.
Satzform.

Takt 1-12 Haupttema, satzartig, Mozartartig, fortspinnungskarakter


vorhanden.
Takt1 Themenbeginn
Takt5-8 Vorspinnung
Takt9-10 Vorkadenzielle Erweiterung auf der 6 Stufe
Takt11-12 Kadenz IV-V-I (Authentisch) siehe auch 20-21

Takt13 thematische überleitung- tonika ist noch stark ausgeprägt


Takt23 Überleitung aufs Seitenthema - modulation nach d-moll
Takt23-40 Überleitungsteil. Motivische sequenzen in d-moll
Takt40 Cäsur, Änderung in Dynamik
Takt37 Ende des Abschnittes
Takt41-56 2. Tema. Vordersatz des Seitenthema beginnt in C-Dur. Das
Seitenthema ist 16 takte lang und geht bis Takt56. 16 taktige
Periode Parallelkonstruktion, gliedert sich in 8 VS (4+4) 8 NS´
(4+4 variiert).
Takt49 Beginn des Nachsatzes auf der I Stufe (Parallelkonstruktion),
variante des Seitenthemas beginnt (Varierte Wiederholung)
Takt56 -71 Stark modulierender Teil, ist also sicher nicht die
Schlussgruppe, sondern Mittelteil des Seitentemas. Unruhig
und bringt nur Motivik
Takt71-86 Wieder etwas thematisches vorhanden. C Dur V Stufe, bleibt in
Seitenthementonart. Dritte Teil des Seitenthemas, periodisch
aufgebaut. VS 6 Takte NS 10 Takte mit Erweiterung vor dem
Kadenz.
Takt86-93 Bestätigung der Dominante, Schlussgruppe beginnt.
Die Schlussgruppe ist wieder in sich gegliedert, der Rhytmus
ist aus dem vortspielungsteil ab Takt90. Stehenbleiben auf V.
Bereitet die Wiederholung des Expositions vor.

Takt94 Durchführung beginnt mit der Motivik des Seiten und


Hauptthemateils in der Rhytmik.
3 Teile des Durchführungsteil
 Vorbereitung des Kern
 Kern (es wird modulierend gearbeitet
 durchführung zur Repriese

Takt94-108 Einleitung zur Kern. Haupttema, 16 taktige Periode, rückgriff


aufs Thema
Takt109 2.Teil wom Seitenthemengruppe wird verarbeitet: Kern
Takt123/126-133 Rückführung zur Repriese beginnt, kennzeichend dafür ist die
dominantische Harmonik... Führt zur Tonika zurück

Repriese
Takt 133

Takt 222 Schlussgruppe

Höhepunkt des Barock:


J.S Bach: Kunst der Fuge: Contrapunctus 1
Eine der Wichtichsten Werk des Barocks

Kammermusik: Quartett und Quintett

Der Streichquintett war aus der Streichquartettsgattung ausgeprägt. Satztechnik: In


Streichquartett keine Verdopplungsmöglichkeiten vorhanden, sonst Verlust an die
Fülligkeit, aber mit dem Quintett schon möglich.

Publikum für Kammermusikkonzerte waren eher beschäftigt mit Musik,


Kennenlerner, dagegen gingen die Liebhabern eher zum Orchesterkonzerte (Sinfonien
festgelegter Formen, bequemer für die Liebhabern) oder zum Instrumentalkonzerte
mit Orchester zu hören um die Virtuosismus zu hören.

Mozart hat mehr experimentiert in seine Kammermusik.


W. A. Mozart: g-Moll-Quintett KV 516

Generell habe wir es hier mit einer Sonatehauptsatzform zu tun. Ausnahme;


Durchführung mit Reexposition wird wiedergeholt. Danach ein Anhängsel, eine Art
Coda.
Exposition bis Takt91. Schließt in Bb-Dur (ist parallele Dur zu g-moll)
Haupttema
1) Takt 1 bis 29. Das Hauptthema steht sehr klar in g-moll vor uns. VS – NS aber
keine Kontrastkonstruktion, abweichend vom Schultypus!
2) Takt 1 bis 8. Rythmisch einfach gehalten, karakterischtische achtelbewegung in
der Mittelstimme. 1.Violine ist der Melodieträger. Chromatische absteigende
Linie, Säufzermotivik. Der Nachsatz arbeitet mit der Umkehrung des Kopfmotivs.
3) Takt 26. Kopfmotiv aus T.1 NB Imitation und Spiegelung, wirkt als kürzes
Resumee als Erinnerung des Haupttemas.
4) Takt 30. Neues Thema, geht modulierend bis B-Dur T.49. Überleitung,
vorbereitet das Seitenthema. NB die kleine Sexten – Ausdruck als Exclamatio,
schmerzhaft (aber in Seitenthema ab Takt 49 Otkaven).
5) Takt35-36 Haben wir die Modulation nach B-Dur. Takt40 Doppeldominante. B-
Dur wird gefestigt. Normalerweise sieht der Übergang von Hauptthema zu
Seitenthema folgendermassen aus: Haupthema-Überleitung (geht in die Dominate
oder direkt in die Tonart) und dann Seitenthema in anderen Tonart. Der Beginn
des Seitenthemas ist im
6) Takt 49. Bleib in B-Dur. Takt 64 Abschluß des Seitenthemas in B-Dur(16 Takte
lang).
7) Takt 49 bis Takt 56. Schaut aus wie ein 8 Takter ist aber keiner. Hier haben wir
einen eigenartige satzstruktur. 1Takter-2Takte Wiederholung des Eintakters
-Sequenzierung des 2 Takters-Vortspielung-Kadenz.
8) Takt 49. Seitenthema
9) Takt 50. Wiederholung verminderter Dreiklangszerlegung.
10) Takt 64. Lombardische Rythmen
11) Takt 82 – 84. Großen Notenwerten und große Ambitus durch die große Sprünge
bei 1.Vl. In der musikalische Retorik als Crux/Kreutz Bewegung bezeichnet.
Wichtiger Stelle e-d-a-b zwei gekreutzte Linien.
12) Takt 85. Schlußgruppe mit Haupttemenkopf
13) Takt91-Takt 94 Überleitung zum Anfang oder zur Modulation. Diese
Überleitungen sehen "Normalerweise" anders aus: Sie haben meistens eine
PRIMAVOLTA (erste Klammer)zurück zum Anfang oder SECUNDA VOLTA (2
Klammer)zur Wiederholung. Mozart hat eine verkürzte Dominante--Trugschluß-
Modulation nach Ab-Dur in
14) Takt 95 – 96. Zwei Zwischentäkte, T.96 Zwischendominante zur c-moll.
Verminderter h-d-f-as Akkord, Ausdruck vom Trauer NB den scharfe
Unterschied/Kontrast zur As – Dur in Takt 97.
15) Takt 91-96. Beginn der Durchführung.
16) Takt 107. Überleitungsmotiv
17) Takt 122 – 124. Sexten
18) Takt 125. Rückführung zur Repriese
19) Takt 185. Repriese des Seitenthemas.
20) Takt 222. Schlussgruppenrepriese
21) Takt 232+234. Eingeschobene Takte als Vorbereitung zur Coda. Lamentobass.
Caesuren mit Fermaten
22) Takt 243. Aufgreifende Überleitungsmotiv.
Normalerweise müsste jetzt die Schlußgruppe kommen. Dagegen spricht aber die
Länge&Struktur, das es Wiederholt wird, und der Charakter ist nicht
schlussgruppenartig. Was kann es dan sein?? Überleitung gibt es zwischen
Seitenthema und Schlussgruppe nicht. Möglichkeiten.
 2 Teil eines Seitenthemas
 Erweiterung (des Seitenthemas)

23) Takt 30 bis Takt49 Überleitung


24) Takt 49 bis Takt 85 Seitenthema mit Erweiterungen
25) Takt 85 bis Takt 91 Schlussgruppe.

Das Hauptthema

Ist periodisch aufgebaut. Geht von Takt 1 bis Takt 29. Takt 1-3 Vordersatz. Takt 6
Nachsatz.
Takt 8-11 Der Vordersatz wird wiederholt. Takt 14 bis 18 Sequeziert erweitert. Takt
19 Nachsatz (Takt 6) wird wieder aufgenommen. Takt 20 bis 23 ist wieder erweitert.
Takt 24 Kardenz. Takt 25 bis 28 Nachkadenzielle Erweiterung.
Takt 21 bis 25 erweiterte Kadenz. Schluß und Nachkadenzielle Erweiterung.
Erste Formale erwähung der Sonatenform .CERNY 1832

Beethoven. Streichquartett in cis-moll op 131

Beethoven hat die ersten Striechquartette 1798 komponiert, angeregt duch Haydn.
Haydn hatte zu dieser Zeit schon viele qualitativ hochwertige Streichquartette
komponiert.
Beethoven hat für seine Streichquartette viele Skizzen gemacht. An seinen
Streichquartetten kann man wieder sehr gut seine 3 Schaffensperioden
nachvollziehen.
Quartettkomposition war für Beethoven schwieriger und anspruchsvoller.
Erstmals wird nicht mehr nur 4 Sätzig komponiert, sondern auch 5,6 oder 7 Sätzig.
Die Sätze gehen zäsurlos ineinander über.
Beethoven hat selbst su op131 einige interessante Bemerkungen gemacht.
 neue Satztechnik
 hernehmen von verschiedenen Ideen/Motiven
 Sehr Phanasievoll

Auffällig ist gleich einmal die völlig neuartige Anlage des Streichquartettes.
 kontrapunktische Satztechnik
 Fuge
 Harmonik ist sehr offen (fast schon Richtung Wagner)
Die 3 Perioden
Frühe:
 Beeinfluss von Haydn
 Wenige Experimente
 Keine erweiterte Formen
Mittlere:
 Virtuosität (vgl. Die Appassionata und Waldsteinsonate für Klavier)
 Im Satztechnik Spiel mit Sequenzen und Klangfarben
Spät:
 Polifone Satztechnik (vgl. Hammerklavier, Grosse Fuge, und 1.Satz von op.
131 als Fuge gestaltet)
 Schwerpunkt verlagert sich wom 1. Satz bis zum Schlußsatz (vgl. 9 Sinfonie
und Hammerklavier

Op. 131
Idee von Einsätzigkeit, alle sätze sind mit einander mit attacca verbunden.
1Satz
1) Als Fuge gestaltet, ganz auffällig ist der Beginn als langsamer Satz gestaltet,
etwas ernstes.
2) Harmonik
a) Bleibt nicht viel zu Hause, tonal instabil und moduliert sich weit weg.
3) Die sforzati spielen eine wichtige Rolle
4) Die Chromatik ist auch wichtig
a) Manchmal funktioniert sie als Lamentobass.
5) Die Rhythmik is ganz „einfach“ an die erste 50 Takte, in Viertelbewegung, aber
ab T.55 in Achtelbewegung.
6) Thema ist in zwei Teile geteilt wom Notenwert her.
7) Thema ist ein Fugenthema, 4 taktig.
8) der Einsatz des Comes ist reall. Der Beginn ist in cis-moll, der Comes in fis-moll
-- Subdominantverhältnis.

es gibt einen freien Kontrapunkt. Der erste Thematische Abschnitt endet in Takt 16.
Takt 17 Fortspinnung beginnt...
ab Takt21 Zwischenspiel beginnt -- Themenkopf, bricht schnell wieder ab.
Themenkopf kommt immer wieder vor.
Takt 35... in der Bratsche tritt das Thema wieder auf. Zweite Durchführung beginnt.
dauert bis Takt 38, ab Takt 29 Zwischenspiel.
Takt 40 -- Tonartwechsel -- Takt 46 Themenkopf erscheint wieder. Themenfrei bleibt
Beethoven bis Takt takt 53 im Chello. Dritte Durchführung beginnt--- Beethoven hält
sich doch an das Prinzip von Durchführung und Zwischenspielen.
Takt 57 Beginn des neuen Zwischenspiels.
Auffällig ist bis dahin das viele Synkopen und Stereotyp viele Viertelnoten verwendet
werden.
Ab takt 57, Achtelnoten bestimmen das Bild bis Takt 65.... Orgelpunkt.
Das thema wird jetzt in den Taktschwerpunkten verschoben.
Takt 68 Zwischenspiel beginnt. Arbeit mit Imitationen
Takt 93 Bratsche hat das Thema.... 5 Durchführung beginnt. einen Takt später in der 2
Geige.....ENGFÜHRUNG.
Takt 107 fünftes Zwischenspiel beginnt. Takt 110 -113 Thematischer Teil. Ab Takt
113 kommt wieder ein Thementeil--- Teil endet in CIS-DUR, und bleibt nur auf Cis
stehen... fungiert als Leitton.

Debussy Streichquartett

Dieses Streichquartett ist das einzige Streichquartett von Debussy. Es gibt die These,
das sich Debussy an Tchaikowsk´s 4 Sinfonie angelehnt hatte. Eine Verbindung der
beiden Komponisten gibt es über eine gemeinsame
Gönnerin

Wichtige Werke:
 Pelleas et Mellisande (Lyrisches Drama nach Maurice Maeterlinck 1892-1902)
 La damoiselle elue
 Prelude a apres-midi d´ un faune (1892-94)
 La nocturnes
 La mer
 Rapsodie für Saxophone und Klavier
 Syrinx für Flöte Solo
 Sonate für Violine und Klavier
 Deux arabesque
 children´s corner
 präludes

1 SATZ

Besonderheiten:
 Rhytmik
 Harmonik - Im vergleich zu Mozart löse sich die Beziehungen der funktionalen
Tonarten auf.. sie bleibt aber dennoch tonal
 Schema. In der Klassik würde man eine Sonatenhauptsatzform erwarten. Debussy
wehrte sich vehement sich irgendwelchen Komponistenschulen etc zuordnen zu
lassen. auch bezogen auf die Form möchte er sich nicht einordnen lassen. Das
Formprinzip wird von Zwänge befreit. Irgendwo muß aber eine gewisse Form
beibehalten werden, weil die Musik ohne Form nicht existieren kann.
 Mixturklänge (Funktionslose Dominanten)
 Modales Denken
 Ganztontonleiter
Auflösung der Tonalität führt zu Formproblemen:
Lösungsversuche
 Miniaturformen
 Textgebung der Werke
 Freier Umgang mit Forkmkonzwpten (Debussy)
 Aufgreifen von alten Formen (zb die Suite)

Vorgehensweise bei der Analyse


 gibt es wiederholungselemente (des Anfangs) im Satz

Takt1: Beginn des Themas. Das Thema ist synkopisch gestaltet. Auch die Triole ist
ein gestalterisches Mittel des Themas. Das Thema geht bis Takt 12

Takt13 teil b beginnt bis takt 25. Tonart ist g-moll.

Takt 26 Rückgriff auf das Thema a in ES-DUR.

Takt 39 Seitenthema beginnt. Ähnlichkeiten mit Teil b sind feststellbar. Es gibt


keinen THEMENDUALISMUS (kontrastierende Themen). Tonart ist B-Dur. Das
Thema ist im gegensatz zum Hauptthema rhytmisch einfacher gehalten.
die Einheiten dieses Abschnittes sind viertakter.
Takt 47 Erweiterungsteil
Takt 50 Synkope erscheint wieder
Takt 51 bis 60 Schlussgruppe
Takt 61 Das Haupthema erscheint im Bass. Die Durchführung beginnt hier.
Takt 75 Haupthemenmotiv erscheint im Fortissimo. Kern der Durchführung beginnt.
Takt 77/78 bekannt aus der Exposition Takt13
Takt 79 Rückgriff auf das hauptthema.
Takt 88-91 Durchführungsmotiv.
Takt 92-97 Durchführungsmotiv sequenziert 5taktig.
Takt 97 Durchführungsmotiv.
Takt 103 Durchführungsmotiv
Takt 105 Durchführungsmotiv.
Takt 113 nicht mehr motivisch. Klangfläche. Rückführung wird vorbereitet.
Takt 118 Rückführung
Takt 120 Thema erscheint wieder. Allerdings in einer anderen Tonart.
SCHEINREPRIESE.

Takt 138 Reprieseneintritt. Verdichtung durch Doppelgriffe und oktavieren. tonika


g-moll.
Takt 145 modifiziertes Seitenthema.
Takt 161 Durchführungsmotiv erscheint bis Takt 182.
Takt 183 Coda beginnt

Vokales Element in Klassik, Romantik und Moderne


Liedschaffen Mozarts

"Gelegenheits und Gefälligkeitsstücke" (allgemeine musikalische Zeitung 1799)

"Freundstücke" Mozarts eigene Bezeichnung für seine Lieder

ab 1787 etwas intensivere


Beschäftigung mit der Gattung Lied.

Text: volkstümlich, derb

Zitate von Volksliedmelodien


Klaviersonate KV331: Freu dich mein Herz, denk an kein Schmerz"

Divertimento KV 252 "Die Katze lässt das Mausen nicht"

Klavierkonzert B-Dur: "Komm lieber Mai" Rondo

Entwicklung des Liedes In Wien

Norddeutschland : Protestantismus förderte Entwicklung des deutschen Liedes; Text


im Mittelpunkt (proma la parole)-z.B Reichardt, Zelter...

Bayerisch-österreichischer Raum:
wenig Interesse, die protestantischen Lieder zu übernehmen; eigene Entwicklung mit
Betonung des musikalischen Elements (prima la musica)

Einflüsse:
- italienische Oper
-Vorstadtkomödie
- Bänkelsänger
1778: Gründung des deutschen Singspiels durch Kaiser Joseph II

Deutsche Singspiele von Gluck, Salieri, Dittersdorf, Süßmayer, Hoffmeister

Mozart : "entführung aus dem Serail" und "Zauberflöte" von Vorstadtkomödie


beeinflusst.

Mozart KV 520

Als Luise die Briefe ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte


(Gabriele von Baumberg)
war eine wichtige Dichterin in Wien - erste "Emanzipationsbewegung".

Einfluss von der Italienischen Oper...


2 Tempi.... beginnt rezitativ in der gesangstimme wird vom Klavierpart unterstützt....
das Klaviervorspiel wird am Schluß nochmal gebracht. Es wird in dieser Figur Zorn
ausgedrückt (fast ein opernhafter Gestus). Es steht der Zorn und nicht das Klagen am
Schluß. Die schnellen Akkordzerlegungen spiegeln sich am Text (Flammen) wieder.

Vor der 2 Strophe Zäsur mit einer viertelpause... tonmalerische Umsetzung der
züngelnden Flammen. es kommen verminderte Septakkorde um den Schmerz zu
unterstreichen.
ab Takt 11 beginnt eine chromatische polyphonie (er sang nicht mir allein)..
Takt 12 aufgreifen des Motives der Flammen, gekoppelt an einen Orgelpunkt. Takt 15
Wechsel der Motivik zur chromatik.
ab Takt17 wieder ganz Stark Polyphon. Takt 19 letztes aufgreifen des Klagemotivs.

Mozart KV472
Der Zauberer
Lied für eine Singstimme mit Klaierbegleitung
Text von Christian Felix Weiße

Weiße hat eine Sammlung von Liedern herausgegeben.

Als Luise die Briefe...Semantik ist wichtig.


Der Zauberer ist eher schlichter

Für Mozart waren die Lieder eher Gefälligkeitsstücke.... waren ihm nicht wichtig..
ab1887 bestärkte beschäftigen mit Liedermm, texte sind volkstümlichhaft, derb.
generell ist in der Klassik das Lied nicht so bedeutungsvoll wie in der Romantik.
andere Lieder:
 Komm lieber Mai
 das Veilchen

Sehr wohl bedeutend sind aber die Melodien von so manchem Volkslied, das von
Mozart oder Beethoven in anderen Werken verwendet wurde.

Enwicklung des Liedes:


Norddeutschland: Starke prägung durch den Protestantismus . Text ist sehr wichtig

Bayrisch-Österreichischen Raum
war hauptsächlich Katholisch... Lied war viel stärker von der Oper beeinflusst. ist sehr
konträr zum Norddeuschen Lied..Prima la Musika
Auch die Vorstadtkomödie/Fänchelsängerals wichtiger einfluss.
Einfluss von Deutschen Singspielen.

Ligeti: Lux Aeterna

Lebensdaten:
 Flucht aus Ungarn
 Zusammenarbeit mit Stockhausen
 Abwenden von der elektronik
 Darmstadt
 ab 1960 eigener Stil wird entwickelt, sehr separiert von den anderen üblichen
Kompositionstechniken --Mikropolyphonie

Werke:
 Atmospheres (Orchester)
 Volumina(Orgel)
 Nouelles Aventures(es wird nur mehr mit Lauten/Geräuschen/Mimik gearbeitet )
 Le grand macabrre (Oper)

Ad Lux Aeterna
 Text
 Besetzung
 Aufbau des Werkes, wie wird Struktur/Gliederung erzeugt
 Klangphänomene

„Programmmusik“

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