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954 REXA III

954 REXA III DSB


BETRIEBSANLEITUNG
Halbautomatische Schlüsselfräsmaschine
Börkey 954 REXA III
Börkey 954 REXA III DSB
zum Einschneiden von Zylinder-, Auto- und Kreuzschlüsseln bis 100 mm.

Hauptmerkmale der Maschine


- kopiert im Abwälzverfahren jeden Schneidwinkel ohne Fräserumspannen
- Hohe Präzision, leichte Vorschubbewegung, solide Verarbeitung
- wartungsarme, in Gleitlagern geführte Frässpindel
- Gute Sicht und Bewegungsfreiheit im Spannbereich
- Präzisionsspannbacken
- Präzisionsspannbacken mit Abkippsicherung
- Sicherung gegen Wiederanlauf der Maschine nach einem Energieausfall
und Wiederkehr der Energie.

Technische Daten
Anschlussleistung 180 W mit Lampe 200 W
Netzspannung 230 V
Frequenz 50 Hz
Gewicht 30 kg
Platzbedarf 60x40x30 cm
Schalldruckpegel, gemäß 3 GSGV 77 dB(A)

Erforderliche Bauseitig elektrische Absicherung 6A

Zubehör Best.-Nr.
1. 1 Inbusschlüssel SW 5 9954-022-005
2. 1 Inbusschlüssel SW 3 9954-022-003
3. 1 Inbusschlüssel SW 2 9954-022-001
4. 2 Einstellehren 9954-204-008
5. 2 Unterlegstäbchen Ø 1.2 9954-204-009
6. 2 Unterlegstäbchen Ø 1.8 9954-204-010
7. 1 Stift Ø 3x70 9000-020-002
8. 2 Anschlag mit Aussparung 9954-204-014
9. 1 Pinsel 9000-021-001
10. 1 Maulschlüssel SW 24 9000-023-003
11. 1 Drehstift Ø 6mm x 150 9000-108-001
1 Sortimentskasten 9000-190-002

-2-
Hinweise zur Betriebsanleitung
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfälltig und beachten Sie deren Hinweise.
Machen Sie sich anhand dieser Bedienungsanleitung mit der Maschine, dem richtigen
Gebrauch sowie den Sicherheitshinweisen vertraut.
Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemeingültigen gesetzlichen und sonstigen
verbindlichen Regelungen zur Unfallverhütung und zum Umweltschutz zu beachten.

Bewahren Sie diese Betriebsanleitung sorgfälltig auf !

Ordnungsgemäßer Gebrauch
Die Maschine Börkey 954 REXA III ist ausschließlich zum Bearbeiten von
Zylinder- und Autoschlüsseln bestimmt.
Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Für hieraus resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht.
Das Risiko trägt allein der Anwender.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten der Betriebsan-
leitung und die Einhaltung der W artungsbedingungen.

Grundlegende Sicherheitshinweise
Arbeiten an/mit der Maschine dürfen nur von zulässigem Personal durchgeführt werden.
Gesetzlich zulässiges Mindestalter beachten!
Der Aufstellungsort der Maschine muß trocken sein, er muß eine geeignete Höhe, sowie
einen ebenen und festen Untergrund aufweisen.
Die Maschine darf nicht im Freien, in explosionsgefährdeten Bereichen und in unmittelbarer
Nähe von brennbaren Stoffen betrieben werden.
Vor Inbetriebnahme ist die Netzspannung mit dem Leistungsschild
an der Maschine zu vergleichen.
Der Anschluss darf nur über eine vorschriftsmäßig installierte Schutzkontaktsteckdose
erfolgen.
Die Maschine darf nicht ohne die vorhandenen Schutzvorrichtungen betrieben werden.
Elektrischen Antrieb stillsetzen nach Tätigkeitsdurchführung und Verlassen der
Maschine.
Netzstecker bei Standortwechsel der Maschine vom Stromnetz trennen.
Bei Durchführung von Reparaturen und W artungen, Maschine durch Ziehen des Netz-
steckers vom Stromnetz trennen.
Reparaturen nur von einer Fachkraft durchführen lassen. (Originalersatzteile verwenden).
Arbeiten an elektrischen Ausrüstungen der Maschine dürfen nur von einer Elektofach-
kraft durchgeführt werden

Anschlussleitungen
- regelmäßig auf Anzeichen einer Beschädigung oder Alterung untersuchen.
- von Quetsch- und Scherstellen fernhalten.
- Keine Benutzung bei nicht einwandfreiem Anschluss

-3-
Gefahren Schutzhinweise
- Nicht in die laufende Maschine greifen !

- Vor- und Nachbereitende Arbeiten nur bei ausgeschalteter


Maschine !

- Schutzbrille tragen !

- keine lose Kleidung, keine offenen langen Haare tragen !

- im Fehlerfall die Maschine vom Netz trennen.


Dazu den Netzstecker ziehen oder Sicherung ausschalten.

Stromlaufplan mit Maschinenleuchte

Netzstecker
5 L1 N
grün/gelb
braun
blau

blau
3
1
C 2
Kondensator

1.1 2.1

Z V

braun 1.2 2.2


U 4

blau
braun
grün/gelb
Mit Sicherungsscheibe
An Grundkörper

1 = Antriebsmotor AB 0,18/4B-7Q 9000-026-082


2 = Druckschalter mit Beleuchtung 9000-039-048
3 = Maschinenleuchte 12V/20W 9000-027-023
4 = Dosenklemme 4x1 mm 9000-171-012
5 = Wiederanlaufsperre 9000-193-001

-4-
Wartung

Die Maschine ist in regelmäßigen Abständen von Metallablagerungen zu säubern (Pinsel).

- keine Druckluft verwenden ! -

Eventuelles Nachspannen (zu geringer Federdruck) der seitlichen Federn im


Schlüsselhalter wird durch die unterhalb des Schlüsselhalters angebrachte
Federspannung erreicht.
Hierzu den Gewindestift in der Federspannmuffe lösen.
(Inbusschlüssel SW 3 mm)
Federspannmuffe mittels Stift Ø 6 nach oben drehen und Gewindestift wieder
anziehen.

Ca. alle 4 Monate (bei Bedarf früher) mit einem guten Maschinenöl oder Fett
folgende Teile schmieren:

- Schlüsselhalterwelle

- Vorschubhebel

- Fräserwelle

(siehe eingekreiste Stellen Seite 13)

Antriebsscheiben, Antriebsriemen unbedingt fettfrei halten!

-5-
Beschreibung der Hauptfunktionsteile

Fühlerhalter (1)
Der Fühlerhalter (2) nimmt den kompletten verstellbaren Fühler auf.
Einstellung auf Seite 11.

Einstellung Abtasttiefe (2 )
Hintere Lochmutter des Fühlers mittels Stiftdorn (Ø3) lösen und die Korrektur der
Tiefenjustierung an der vorderen Lochmutter vornehmen.
Rechtdrehung = Verkleinerung der Einschnitttiefe
Linksdrehung = Vergrößerung der Einschnitttiefe
Nach erfolgter Einstellung hintere Lochmutter festsetzen.

-6-
Aufnahme Fräser(3)
Auswechseln des Fräsers..
Maschine ausschalten. Fräserschutzhaube (Schraubendreher) entfernen.
Spannmutter mit Maulschlüssel (SW 24) durch Rechtsdrehung lösen.
Gegen das Verdrehen der W elle als Gegenhalterung Stift Ø 6 mm in die Bohrung
der Keilriemenscheibe einführen.
W erkzeug entfernen, entsprechend anderen Fräser auf die Fräserwelle aufstecken,
bis zum Anschlag schieben und Spannmutter durch Linksdrehung festziehen.
Nach erfolgtem Fräserwechsel die Einschnittiefen und den seitlichen Abstand
Fühler - Fräser prüfen. (Einstellung siehe Seite 11).

Achtung! Vor Einschalten der Maschine


unbedingt Gegenhalter aus der
Fräserwelle entfernen.

Aufnahme Drahtbürste (4)


Auswechseln der Drahtbürste.
Schrauben (Schraubendreher) der äußeren Riemenschutzhaube und Gewindestift
(Inbusschlüssel SW 3) der Drahtbürstenaufnahme lösen,
Haube und Drahtbürste nach rechts herausziehen, neue Drahtbürste einführen und mit
Riemenschutzhaube montieren.

Schlüsselaufnahme (5)
Spannaufnahmen für Schlüssel und Vorrichtungseinheiten.
Linke Aufnahme für Muster, rechte Aufnahme für den zu bearbeitenden Rohling

Anschlaghebel (6)
Die Schlüssel, Rohling und Muster, werden in Längsrichtung mit den Anschlaghebeln
ausgerichtet.
Vorbereitung und Prüfung siehe Seite 9 und 11.

-7-
Abkippsicherung (7)
Ein etwaiges Abkippen des Schlüssels während des Fräsvorganges wird vermieden,
in dem ein Unterlegstäbchen in das Profil eingelegt, oder der links an der Spannbacke
angeordnete Bolzen unter den Schlüsselkopf geschoben wird.
Spannbacken schließen.

Schlüsselhalter (8)
Federnder W erkstückträger, mit Sicherung (9) und Anschlaghebel (6).

Sicherung Schlüsselhalter (9)


Die Sicherung hält den Schlüsselhalter (8) in Ausgangsstellung für vorbereitende
Arbeiten. Durch herausziehen des Bolzens, hierbei Schlüsselhalter sorgfälltig
festhalten, kann der Schlüsselhalter an Fühler und Fräser herangeführt werden.

Hebel Vorschubbewegung (10)


Eine Verschiebung des Schlüsselhalters (8) nach links oder rechts wird mit Hilfe des
Vorschubhebels (10) bewirkt.
Der Vorschubhebel läßt sich in die günstigste Arbeitsstellung bringen, in dem man die
Verbindungsschraube (Schraubendreher) löst, und den Hebel (10) auf dem innen-
liegenden Zahnkranz entsprechend versetzt.

Schalter Maschine EIN - AUS (11)


Schalter gedrückt - Maschine Ein
Nach einem Energieausfall und W iederkehr der Energie ist die Maschine gegen einen
W iederanlauf gesichert.
Zur erneuten Inbetriebnahme der Maschine ist der Schalter in Ausgangsstellung zu
bringen und durch Drücken erneut einzuschalten.

Halogenleuchte (12)
als Zusatzausstattung.
Der Mindestabstand zwischen Lampenschirm und angestrahltem Gegenstand
soll mindestens 0.3 m betragen.

-8-
Arbeitshinweise
Einschneiden von Schlüsseln mit Anschlag
Musterschlüssel mit dem Anschlag etwa 2mm von der Spannbackenseite entfernt
in die linke Spannbacke einlegen und festspannen.
Anschlaghebel am Anschlag des Schlüssels anlegen.
Schlüsselrohlinge in die rechte Spannbacke legen, nach dem Anschlaghebel
ausrichten und festspannen.
Anschlaghebel zurücklegen.
Schlüssel mit beidseitig gleichem Anschlag können direkt gegen die linken
Spannbackenseiten angeschlagen werden.
Bei sehr schmalen Schlüsseln Unterlegstäbchen hinten den Schlüsselrücken
schieben. Hierdurch tritt die einzuschneidende Vorderseite des Schlüssels
weiter vor.
Ein etwaiges Abkippen des Schlüssels während des Fräsvorganges wird ver-
mieden, indem die auf Seite 8 beschriebene Abkippsicherung (7) benutzt wird.
Spannbacken und Abkippsicherung sind sorgfälltig mittels Pinsel von Spänen
freizuhalten.

Einschneiden von Schlüsseln ohne Anschlag


Schlüssel ohne Anschlagmöglichkeit am Schlüsselhals werden mittels Anschlag-
plättchen an der Spitze angeschlagen.
Je nach Länge des Schlüssels werden die Anschlagplättchen in die rechten äußeren
Schlitze der Spannbacken eingeführt.

-9-
Einschneiden von Kreuzschlüsseln bis 100 mm Länge

Je nach Länge der Anschläge am Kreuzschlüssel, die Anschlagplättchen mit der Aus-
sparung nach oben in den äußeren oder inneren linken Schlitz der Spannbacken einlegen.
Die Kanten der Aussparung werden als Anschlag benutzt.
Nach dem Einspannen des Schlüssels Anschlagplättchen zurückschieben.
Beim Ein- und Umspannen der Schlüssel darauf achten, dass beide Schlüssel auf der gleichen
Rippe gespannt werden.
Kreuzschlüsssel mit Anschlagring oder Anschlagkante werden an der linken Außenseite der
Spannbacke angeschlagen. Hierzu durch Einlegen der Anschlagplättchen in die rechten
Schlitze der Spannbacke, Oberbacke gegen Verschieben sichern.

- 10 -
Startstellung - Einschneiden

Maschine einschalten -Druckschalter (11).


Entsicherung des Schlüsselhalters (siehe Seite 8). Hierbei Schlüsselhalter
sorgfälltig festhalten, und langsam mit dem ersten Einschnitt an der Kopfseite
des Musterschlüssels, durch den links an der Maschine angebrachten Vorschub-
hebel (10), zu dem Fühler heranführen.
Schlüsselhalter loslassen und Vorschubhebel (10) zügig bewegen, bis der
Schneidvorgang beendet ist. Nach Beendigung des Schneidvorganges
Schlüsselhalter in Ausgangsstellung bringen.
Den verbleibenden Grat am Schlüssel mit Hilfe der Drahtbürste entfernen.

Kontrolle - Justierung
Schneidtiefe (Bild Seite 12)
Lehrenschlüssel in beide Spannbacken einlegen und festspannen.
Schlüsselhalter an Fühler und Fräser heranführen.
Fühler und Fräser müssen jetzt den Rand der Lehrenschlüssel gleichmäßig
berühren.
Eine erforderliche Korrektur der Tiefe erfolgt am Fühlerhalter (1) (siehe Seite 6, Pkt. 2).

Seitliche Abstände (Bild Seite 12)

Fühler - Fräser
Lehrenschlüssel in beide Spannbacken einlegen, gegen linke Backenseiten an-
schlagen und festspannen.
Schlüsselhalter an Fühler und Fräser heranführen. Fühler und Fräser müssen
sich jetzt gleichmäßig in die Einkerbungen der Einstellehren legen lassen.
Neueinstellung: Schrauben des Fühlerhalters (1) (Inbusschlüssel SW 5) lösen.
Fühlerhalterung so verschieben, daß sich Fühler und Fräser
schließend in die Einkerbungen der Einstellehren legen lassen.
Schrauben wieder festsetzen.

- der Anschlaghebel
Beide Anschlaghebel müssen sich gleichmäßig fest gegen die Lehrenanschläge
legen lassen.
Probe: Ein Stück dünnes Papier zwischen Lehrenschlüsselanschlag
und Anschlaghebel gelegt muß eingeklemmt sein.
Neueinstellung: Schrauben eines Anschlaghebels lösen (Inbusschlüssel SW 2),
Anschlaghebel fest gegen den Lehrenschlüssel legen, Schrauben
wieder fesetzen.

- 11 -
Schneidtiefe

Seitlicher Abstand

- 12 -
Ersatzteilliste

9000-026-082 9000-027-023

9954-305-000 9954-202-006

9954-205-004 8954-000-001

9954-201-003 9954-207-004

9000-039-048 9954-207-002

9954-203-010 9954-302-008

9954-203-013 9000-025-006

9954-204-006 9954-204-005

9000-102-001 9954-202-001

9954-303-002 9954-203-005

9954-204-002 9954-203-004

9954-304-001 9954-208-000
= Schmierstelle
9954-303-000

9000-026-082 Motor 230 V 9000-027-023 Maschinenleuchte


9954-305-000 Fühlerhalter komplett 9954-202-006 Fräserschutzhaube
9954-205-004 Fühler 8954-000-001 Fräser 4.4
9954-201-003 Schalterhaube 9954-207-004 Drahtbürste 70 mm
9000-039-048 Druckschalter 9954-207-002 Keilriemenschutz-Außen (komplett)
9954-203-010 Anschlaghebelachse 9954-302-008 Keilriemenschutz-Innen
9954-203-013 Anschlaghebel 9000-025-006 Keilriemen 10x6x450
9954-204-006 Rändelschraube 9954-204-005 Flügelmutter
9954-102-001 Auflagebolzen 9954-202-001 Fräserwelle
9954-303-002 Zahnwelle 9954-203-005 Schenkelfeder rechts
9954-204-002 Oberspannbacke 9954-203-004 Schenkelfeder links
9954-304-001 Unterspannbacke 9954-208-000 Sicherung komplett
9954-303-000 Schlüsselhalter komplett 9954-304-000 Spannbacke komplett

- 13 -
Sonderausführung Maschine
Börkey REXA III DSB
- mit Doppelspannbacken und feinverstellbarem Fühler.

Die Doppelspannbacken ermöglichen ein Einspannen entweder in Rückenlage


(oberer Spannbereich) (Abb.1) oder im Profil (unterer Spannbereich) (Abb.2) ohne jede
Umstellung .

Kontrolle - Justierung
Schneidtiefe
Die Überprüfung der Schneidtiefe wird wie auf Seite 11 beschrieben vorgenommen.
Eine erforderliche Korrektur der Tiefe erfolgt am Fühlerhalter.

Mutter (1) (Maulschlüssel SW 10)


schlüssel SW 3)an der Seite
lösen,den Fühler mittels Skalenring (3)
auf die erforderliche Tiefe justieren.

Drehung des Skalenrings in Richtung „+„ vermindert die Schneidtiefe.


Drehung des Skalenrings in Richtung „-„ vergrößert die Schneidtiefe.

Nach erfolgter Einstellung Gewindestift (2) (Inbusschlüssel SW 3)und Mutter (1)


(Mauschlüssel SW 10) wieder festsetzen.

- 14 -
Fehlersuche
Maschine ist nicht betriebsbereit
- Prüfung, ob der Netzstecker ordnungsgemäß mit dem Stromnetz verbunden ist.

Kontrolllampe des Schalters leuchtet nicht in Stellung „ EIN „


- Schalter und Stromzuleitungen prüfen.
Achtung: Arbeiten an elektrischen Ausrüstungen der Maschine dürfen
nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden.

Fräser läuft nicht -Stromzufuhr in Ordnung. Kontroll-Leuchte brennt


- Prüfung ob Antriebsriemen defekt, Leichtgängigkeit der Motor- und Fräserwelle.
Hierzu die äußere Riemenschutzhaube, nach lösen der Drahtbürste
(siehe Seite 7) entfernen.

Antriebsriemen defekt
- Original-Ersatzriemen montieren,
- hierzu die Motorbefestigung unterhalb des Maschinenkörpers lösen
(Maulschlüssel SW 13 mm).
Motor verschieben bis der Riemen leicht über die Riemenscheiben gelegt
werden kann.
Riemen durch Verschieben des Motors spannen.
Motor wieder festschrauben.

Motor-, Fräserwelle lassen sich nicht drehen


- Inanspruchnahme des Kundendienstes.

Lampe leuchtet nicht


- Prüfung, ob der Netzstecker ordnungsgemäß mit dem Stromnetz verbunden ist

Lampe defekt
- Auswechseln der Halogenlampe 12V/20W (Best.-Nr. 9000-027-023).
Die Lampe sitzt im Reflektor und wird einfach aus der Fassung herausgezogen
bzw. hineingesteckt.
Lampe nicht mit bloßen Händen berühren.

Erhöhte Fräsgeräusche, Bearbeitungsqualität


u. Maßgenauigkeit ist nicht mehr gegeben.
- Das Bearbeitungswerkzeug muß gewechselt werden (Fräserwechsel siehe
Seite 7).
-Prüfung und Neujustierung (siehe Seite 11).

Bei eventuellen sonstigen Fehlern wenden Sie


sich bitte an unsere Abteilung Verkauf
- 15 -
EG - Konformitätserklärung

im Sinne der EG-Richtlinien Maschinen 89/392/EWG, Anhang II A

Wir August Börkey Nachf. GmbH


Geerstraße 4-12
D - 58285 Gevelsberg
Telefon 02332 / 7006-0
Telefax 02332 / 700622

erklären, dass die Maschine

Modell Schlüssel-Fräsmaschine
Typenbezeichnung 954-3/ 954DSB
Seriennummer

folgende einschlägigen Bestimmungen entspricht:


EG-Richtlinie Maschinen i.D.F 91/368

Angewandte harmonisierte Normen insbesondere


EN 292 T.1 und T.2;
EN 294
EN 349
EN 60204.

Name: Erlenbach
Vorname: Manfred
Stellung: Betriebsleitung

Gevelsberg, den
11.07.2003
---------------------- --------------------------

GEERSTRASSE 4-12
58285 GEVELSBERG
TELEFON 02332 / 70 06-0
FAX 02332/ 70 06 22
SCHLÜSSELFABRIKATION UND MASCHINENBAU SEIT 1851 E-Mail info@boerkey.de

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