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Grammatik Deutsch

Verben
Hilfsverben, Vollverben
Ein Hilfsverb hilft, Verben in bestimmte Formen zusetzen: die Verben sein, haben und werden
dienen zur Bildung von zusammengesetzten Tempusformen und des Passivs.

Ein Vollverb beschreibt Handlungen, Geschehnisse. Sie können den verbalen Teil eines Satzes bilden,
ohne Ergänzung durch ein weiteres Verb. z.B. blühen, diskutieren, etc.

Modalverben und modifizierte Verben


Ein Modalverb modifiziert eine Aussage: die Verben wollen, können, müssen, sollen, dürfen, mögen
gelten als Modalverben, wenn von ihnen ein Infinitiv abhängt. Sie verändern die Aussage eines
Satzes. z.B. wie etwas geschieht.

Ein modifiziertes Verb haben ähnliche Funktionen wie Modalverben. Der Infinitiv ist aber mit der
Infinitivpartikel «zu» begleitet. z.B. Ich versuchte, die Kopien zu bezahlen.

transitive und intransitive Verben


Transitive Verben sind Verben, bei denen ein Akkusativobjekt (Wen? Was?) stehen kann oder muss.

«Echte» transitive Verben können ins Vorgangspassiv (werden-passiv) gesetzt werden, wobei das
Akkusativobjekt zum Subjekt wird.

Intransitive Verben sind Verben, bei denen kein Akkusativobjekt stehen kann. Es kommt nicht drauf
an, ob sie ohne Ergänzung (absolutes Verb) oder ob sie mit einem anderen Objekt stehen.

reflexive Verben
Reflexive Verben verlangen ein zusätzliches Reflexivpronomen, das im Akkusativ oder im Dativ
stehen kann. Reflexiv bedeutet rückbezüglich. Das Reflexivpronomen bezieht sich auf das Subjekt im
Satz zurück.

finite und infinite (Infinitiv, Partizip I & II) Verbformen


Finite Verben können nach Personen oder Numerus bestimmt werden. Dahingegen können die
infiniten Verben nicht von denen bestimmt werden.

Beispiel finite: ich komme, wir kommen, etc.

Beispiel infinite: der Infinitive: sammeln/gehen, Partizip I: gehend gingen wir, Partizip II: gegangen,
gefunden.

Verbzusatz: einfache Verben, Verben mit Präfix, feste Zusammensetzungen, trennbare


Verben (unfeste Zusammensetzungen), falsche Verben
Trennbare Verben bzw. Verben mit Verbzusatz: abwarten  ich warte auf sie ab.

Untrennbare Verben bzw. Verben mit Vorsilben: erwarten  ich erwarte etwas von dir.

das Tempus: Plusquamperfekt, Perfekt, Präteritum, Präsens, Futur I, Futur II


PQP: Ich war gegangen, perfekt: Ich bin gegangen, Präteritum: Ich ging, Präsens: Ich gehe, Futur I: ich
werde gehen, Futur II: Ich werde gegangen sein.

Geltungsbereiche der Zeit (er-)kennen


Erkennen und kennen

Diathese (Handlungsrichtung): Aktiv und Passiv (Handlungs/Vorgangspassiv und


Zustandspassiv)
Aktiv: Ich wasche das Auto, Passiv: Das Auto wird von mir gewaschen.

Zustandspassiv: Das Auto ist von mir gewaschen.

Vorzeitigkeit, Nachzeitigkeit und Gleichzeitigkeit


Vorzeitigkeit sind Ereignisse die vorher geschehen sind.

Nachzeitigkeit sind Ereignisse die nachher geschehen sind

Die Stammformen: Infinitiv, Präteritum, Partizip II (starke(unregelmässige), schwache


(regelmässige) und gemischte Verben)
Starke sind verben die unregelmässig  so stark das ihre stammvokal ändert

Schwache verben sind verben, die ihre grundstruktur nicht ändern

Gemischte verben sind verben, wo ihre Stammvokal ändert aber ihre Endungen nicht.

Modus: Indikativ, Imperativ, Konjunktiv I & II

Adjektive
prädikative Adjektive
Adjektive die sich auf die Verben: sein werden und bleiben beziehen

adverbiale Adjektive
Adjektive die sich auf die verben beziehen

attributive Adjektive  unterscheiden bzw. erkennen können


Adjektive die sich auf den Nomen beziehen

Nomen
Genus
Nomen nach Geschlecht einteilen können

Erkennen, wenn ein Nomen nur im Plural existiert

Nomen mit schwankendem Artikelgebrauch kennen

Homonyme kennen
Numerus (Zahl)
Schwierige Pluralformen kennen
Kasus (Fälle)
Die vier Fälle kennen und im Satz korrekt anwenden können
Nominativ, Akkustaiv, Dativ, Genetiv

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