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GRAMMATISCHE THEMEN ZUR PRÜFUNG AM 29.

MAI 2023:

1. Futur I und II zum Ausdruck der Vermutung - СОЛОМІЯ


Das Futur I (auch einfaches Futur genannt) wird verwendet, um über Handlungen oder
Ereignisse zu sprechen, die in der Zukunft stattfinden werden. Es wird häufig verwendet, um
Zukunftspläne, Vorhersagen oder Vermutungen auszudrücken. Das Futur I wird durch das
Hilfsverb "werden" im Präsens und den Infinitiv des Verbs gebildet.

Beispiel:

Ich werde morgen ins Kino gehen.

Er wird nächstes Jahr seinen Abschluss machen.

Das Futur II (auch vollendetes Futur genannt) wird verwendet, um über abgeschlossene
Handlungen oder Ereignisse in der Zukunft zu sprechen. Es wird häufig verwendet, um
Vermutungen über eine Handlung auszudrücken, die vor einem bestimmten Zeitpunkt in der
Zukunft abgeschlossen sein wird. Das Futur II wird durch das Hilfsverb "werden" im Futur I, das
Hilfsverb "haben" oder "sein" im Futur I und das Partizip II des Verbs gebildet.

Beispiel:

Bis morgen Abend werde ich das Buch gelesen haben.

Wenn wir ankommen, wird das Konzert bereits begonnen haben.

Das Futur II drückt somit eine Vermutung über eine abgeschlossene Handlung in der Zukunft
aus, während das Futur I eher allgemeine Zukunftsereignisse und Vermutungen beschreibt

Futur I (Vermutung für die Gegenwart):

Die Konstruktion des Futur I für Vermutungen besteht aus dem Hilfsverb "werden" im Präsens
und dem Infinitiv des Hauptverbs.

Regel: Subjekt + werden (im Präsens) + Infinitiv des Hauptverbs

Beispiel:

Ich denke, er wird später kommen.

Wahrscheinlich wird es morgen regnen.

Sie wird wahrscheinlich gewinnen.

Futur II (Vermutung in Bezug auf eine abgeschlossene Handlung in der Zukunft):

Die Konstruktion des Futur II für Vermutungen umfasst das Hilfsverb "werden" im Futur I
(Zukunft) zusammen mit dem Hilfsverb "haben" oder "sein" im Futur I und dem Partizip II des
Hauptverbs.

Regel: Subjekt + werden (im Futur I) + haben/sein (im Futur I) + Partizip II des Hauptverbs
Beispiel:

Er wird sicherlich zu spät gekommen sein.

Bis dahin werden sie das Problem wahrscheinlich gelöst haben.

Der Zug wird bereits abgefahren sein, wenn wir ankommen.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Konstruktionen speziell für die Vermutung in der Zukunft
verwendet werden und dass die Verwendung von Adverbien wie "sicherlich", "wahrscheinlich"
oder "vielleicht" die Vermutung verstärken kann.

2. Deklination der Adjektive


3. Konstruktion „sich lassen (Akk.) + Infinitiv“ + ДОДАТИ

Die Konstruktion "sich lassen + Infinitiv" wird verwendet, um


auszudrücken, dass jemandem etwas ermöglicht wird oder dass etwas
möglich ist. Es drückt aus, dass eine Handlung von der betreffenden Person
zugelassen oder zugänglich gemacht wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Reflexivpronomen "sich" in der
Konstruktion "sich lassen + Infinitiv" immer im Akkusativ steht und mit
dem Subjekt des Satzes übereinstimmt. Der Infinitiv des Verbs steht am
Ende des Satzes.

Die Formsich lassen in Verbindung mit dem Infinitiv eines Verbs hat eine
passivischeBedeutung.Beispiel:
1. Die Datei lässt sich nicht öffnen.
2. Der Computer lässt sich nicht mehr reparieren.

4. Das Gerundivum (Partizip I mit „zu“) КАТЯ ДАЦЮК

Das Gerundiv bilden wir im Deutschen mit zu + Partizip I. Es wird als Ergänzung
zu einem Nomen verwendet, ist also vergleichbar mit einem Adjektiv. Das Partizip
erhält deswegen eine Adjektiv-Endung und wird dekliniert. Das Gerundiv
entspricht einer Passivform mit Modalverb und drückt aus, dass etwas getan
werden muss oder kann. Z.B. Wir besprechen den Plan der zu bauenden Schule.
Das Unternehmen hat neue Auszubildende.

5. Adjektiv mit dem Suffix „-bar“

Adjektive mit der Endung -bar


Das Suffix -bar ist im typischen modal-passiven Bedeutung äußerst
produktiv.
       Normalerweise werden Adjektive mit diesem Suffix aus den Stamm
transitiver Verben gebildet, also aus Verben, die die Richtung der Handlung
auf das Objekt ausdrücken können. Dadurch erlangen Adjektive zu der
Passivität mit einer bestimmten Handlung, die leicht und ungehindert
abläuft. Mit diesem Suffix gebildete Adjektive haben die Bedeutung von
„Fähigkeit“ oder „Möglichkeit“ der Wirkung des Hauptwörter:
einstellbar – was eingestellt werden kann,
angreifbar – verletzlich, erreichbar,
beeinflussbar – die leicht von anderen beeinflusst werden kann,
ausfahrbar – versenkbar.
       In manchen Fällen wird zur Klangverbesserung das Suffix -bar durch
das Halbsuffix -fähig ersetzt. Das wird durch die konkurrierenden Formen
transportierbar/transportfähig oder verwendbar/verwendungsfähig belegt.
       Am häufigsten werden diese Adjektive ins Ukrainische durch ein Verb
(Adjektiv) mit Passivbedeutung oder einen Nebensatz übersetzt.
       Das Suffix -bar als produktiv, häufig, mit der Bedeutung „tragend“ gibt
Adjektiven mit der substantivischen und adjektivischen Ausrichtung die
Ableitung folgender Bedeutungen: - Passivität, die Möglichkeit der
Einwirkung auf das Objekt, seltener die Bedeutung der Anwesenheit eines
Merkmal: mit Substantivbasen (fruchtbar); - die Verpflichtung zur
Ausführung einer Handlung, der Wert einer aktiven Immobilie, die Fähigkeit
eines Gegenstands, etwas zu tun, die Möglichkeit, ihn für einen bestimmten
Zweck zu verwenden (essbar).
Adjektive, die auf das Sufx-bar enden, haben oft eine passivische
Bedeutung.
Beispiel:
1. Der Fehler ist behebbar.
2. Ihre Bestellung ist auch in barbezahlbar.
3. Das Wasser aus dem Brunnen ist nichttrinkbar.

6. Konstruktionen „haben“/“sein“+ zu + Infinitiv КАТЯ БАРАБАШ

Die Konstruktionen haben + zu + Infinitiv und sein + zu + Infinitiv haben einen


modalen Wert und drücken Notwendigkeit oder Verpflichtung aus.

Die Konstruktion haben + zu + Infinitiv ist aktiv:


*Die Feuerfehrmänner haben ihre Vorbereitung verbessert.
Feuerwehrleute sollten ihre Ausbildung verbessern.

Die Konstruktion sein + zu + Infinitiv ist passiv:

*Diese Löschfahrzeuge sind pünktlich zur Reparatur.


Diese Feuerwehrfahrzeuge müssen rechtzeitig repariert werden.

Beide Konstruktionen können durch Sätze mit den Modalverben müssen, sollen
oder können und dem entsprechenden aktiven oder passiven Infinitiv ersetzt
werden:

*Die Feuerwehrmänner haben ihre Vorbereitung zu bezernchen.–


Die Feuerwehrmänner müssen ihre Vorbereitungen treffen.

*Die notwendige Feuerwehrtechnik wird in der Ukraine hergestellt.


= Die notwendige Feuerwehrtechnik soll (muss) in der Ukraine hergestellt werden.

*Das ist leicht zu prüfen. = Das kann leicht geprüft werden.

7. Kausale und Konzessive Zusammenhänge mit den Konjunktionen


„denn“, „weil“, „da“ „deswegen“ … und Konjunktionen „obwohl“,
„trotzdem“. Wortfolge im Satz. -НАДЯ

Kausale Zusammenhänge:
• "denn" und "weil" werden verwendet, um Ursache-Wirkung-Beziehungen
auszudrücken.
• "denn" steht normalerweise am Anfang des Hauptsatzes, gefolgt von einem
Komma. Der Nebensatz folgt danach.
• Beispiel: "Ich gehe ins Kino, denn ich möchte einen Film sehen."
• "weil" wird normalerweise am Anfang des Nebensatzes verwendet, gefolgt
von einem Komma. Der Hauptsatz folgt danach.
• Beispiel: "Ich gehe ins Kino, weil ich einen Film sehen möchte."
• "da" kann sowohl am Anfang des Hauptsatzes als auch am Anfang des
Nebensatzes stehen. In beiden Fällen wird ein Komma verwendet.
• Beispiel: "Da ich einen Film sehen möchte, gehe ich ins Kino." oder "Ich
gehe ins Kino, da ich einen Film sehen möchte."
• "deswegen" steht normalerweise am Anfang des Hauptsatzes, gefolgt von
einem Komma. Der Nebensatz folgt danach.
• Beispiel: "Ich gehe ins Kino, deswegen möchte ich einen Film sehen."
2 Konzessive Zusammenhänge:
• "obwohl" und "trotzdem" werden verwendet, um eine Gegensätzlichkeit oder
einen Kontrast auszudrücken.
• "obwohl" wird normalerweise am Anfang des Nebensatzes verwendet,
gefolgt von einem Komma. Der Hauptsatz folgt danach.
• Beispiel: "Ich gehe ins Kino, obwohl ich müde bin."
• "trotzdem" steht normalerweise am Anfang des Hauptsatzes, gefolgt von
einem Komma. Der Nebensatz folgt danach.
• Beispiel: "Ich bin müde, trotzdem gehe ich ins Kino."

8. Konjunktiv II und Bedingungssätze – АЛІНА

Konjunktiv II und Bedingungssätze


Die Menschen haben die Fähigkeit, sich Dinge vorzustellen, die sein passieren
könnten und über zukünftige Möglichkeiten nachzudenken und so Geschichten zu
erfinden. Auch können Menschen über etwas Unwirkliches reden, das niemals
passieren wird. Im Deutschen wird das alles u. a. über die Verbform des
Konjunktiv II realisiert.

Der Konjunktiv II ist einer der drei Modi im Deutschen, in denen ein Verb
gebraucht werden kann. Mit dem Konjunktiv II drückt man Wünsche,
Möglichkeiten und reale sowie irreale Bedingungen aus. Daher bezeichnet man
den Konjunktiv II auch als Möglichkeitsform.

Jeder der drei Modi hat bestimmte, klar umrissene Funktionen, daher wird jeder
Modus nur für bestimmte Zwecke gebraucht. Den Konjunktiv II kannst Du für
folgende Zwecke einsetzen: zur Wunschäußerung, zur höflichen Bitte, für
Vorschläge, für Bedingungssätze, für irreale Vergleiche, für Vermutungen.

Das Zeitformsystem des Konjunktivs enthält dieselben Zeitformen wie das des
Indikativs (Präsens, Präteritum. Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I und Futur II),
sowie zwei zusätzliche Formen: Konditionalis I und Konditionalis II.

Der Bedingungssatz antwortet auf die Frage: Unter welcher Bedingung? Die
Bedingungssätze werden durch die Konjunktionen wenn, falls eingeleitet. Die
Bedingungssätze können auch konjunktionslos sein. Dann steht das konjugierte
Verb an der ersten Stelle:
z.B. Wenn es nicht regnet, gehen wir spazieren.
Regnet es nicht, gehen wir spazieren.

Die Bedingungssätze werden auch konjunktionslos gebraucht. Dann steht an der


ersten Stelle das konjugierte Verb. Zur Einleitung des Hauptsatzes gebrauchen wir
Wörter wie: so und dann.
Kommst du rechtzeitig, so können wir ins Kino gehen.

BILDUNG
Präsens Konj. = Stamm + e + Personalendungen (außer der 1. und 3. P. sg)- Das
Präsens Konjunktiv wird mit Hilfe des Suffixes -e gebildet. Der Stammvokal der
starken Verben bleibt in der 2.und 3. Person Präsens Singular unverändert. Die 1.
und die 3. Person Singular haben keine Personalendungen.
Z. B.:
ich frage
du fragest
er frage
wir fragen
ihr fraget
sie fragen

9. Das Verb „brauchen“. nicht/ nur „brauchen“ + zu + Infinitv – ЛІЗА?

Nicht brauchen zu + Infinitiv


Im Deutschen wird die negative Form nicht brauchen zu + Infinitiv als Variante
des Modalverbs müssen benützt.

Beispiel 1: nicht brauchen zu + Infinitiv


Sie braucht heute nicht zu arbeiten.
(=Sie muss heute nicht arbeiten.)

Nur brauchen zu + Infinitiv


Die einzige Möglichkeit brauchen zu ohne Negation zu benützen, ist in
Verbindung mit der Einschränkung „nur„.

Beispiel: nur brauchen zu + Infinitiv


Wenn du ein Problem hast, brauchst du mich nur anzurufen.
Er braucht sich nur zu entschuldigen, dann ist alles in Ordnung.

Brauchen zu + Infinitiv => falsch! Brauchen + Infinitiv (ohne zu) => falsch!

10.Partizipien I und II - МАРИНА

Was ist ein Partizip?

Ein Partizip kannst du auch Mittelwort nennen. Denn es ist wie eine Mischung aus
zwei Wortarten . Du bildest es nämlich aus einem Verb (Tunwort) und verwendest
es oft wie ein Adjektiv (Eigenschaftswort). Mit dem Partizip I und II kannst du in
vielen Fällen aus einem Hauptsatz mit einem Nebensatz einen einzigen Hauptsatz
machen.

Es gibt das Partizip I und das Partizip II:


1.Sie kam winkend auf mich zu. (statt: Sie kam auf mich zu, währenddessen
winkte sie.)
2.Das leergetrunkene Glas steht auf dem Tisch. (statt: Das Glas, das leer getrunken
war, steht auf dem Tisch.)

Partizip I – Bildung

Du bildest das Mittelwort, indem du an den Infinitiv (Grundform) eines Verbs ein -
d anhängst.

stehen → stehend
liegen → liegend

Das Partizip II nennst du auch Partizip Perfekt.


Das Partizip II beginnt mit der Vorsilbe “ge-” und endet entweder auf “t” (bei
schwachen/gemischten Verben) oder auf “en” (bei starken Verben).

Beispiele:
reden – geredet (schwaches/gemischtes Verb)
essen – gegessen (starkes Verb)

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