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Liebe Kolleginnen,

hiermit meine Ideen zur Binnendifferenzierung: ich habe sie mit einer Kollegin von mir
zusammengefasst und warte auf euer Feedback und Ideenaustausch:
1. Stationenlernen - als Paradebeispiel für die Binnendifferenzierung.
2. Differenzierung nach Interessen,  die einzelnen Gruppen arbeiten an verschiedenen Themenbereichen.
z.B: Lernbüffet  - die Lerner wählen aus dem weiten Angebot der Arbeitsblätter
selbst Aufgaben/Übungen nach Ihren Interessen und Vorlieben.
3. Differenzierung nach dem Lerntyp: die Lerner wählen selbst aus, ob sie lieber ein Video ansehen, einen
Hörtext anhören oder im Internet recherchieren.
4. Differenzierung nach der Leistungsstärke: einfachere und schwierigere Aufgaben zur Verfügung
stellen, oder den leistungsschwächeren Lernern zusätzliche Hilfestellungen geben.
5. Differenzierung nach Arbeitsaufwand: die Lerner erledigen die Aufgaben/Übungen in unterschiedlichem
Tempo.
6. Idee aus "Ja genau": Übungstyp "Schon fertig?", wenn zu einer Aufgabe noch weitere
zusätzliche Aufgaben angeboten werden, z.B. Zur Aufgabe "Was kochen oder backen Sie heute? Fragen und
antworten Sie" gibt es unter "Schon fertig?" 1. Was brauchen Sie für Zwieblkuchen? Schreiben Sie eine
Einkaufsliste. 2. Schreiben Sie eine Einkaufsliste für Ihr Liblingsessen. (Ja genau. A1 Band 2. S.27)
7. methodische Differenzierung
8. Differenzierung des Medienangebots
9. Differenzierung bei den Präsentationsformen von Projekten, Rollenspielen etc, in dem die
Leistungsstärkeren mehr vortragen, und die Leistungsschwächeren ablesen können.
10. Viele Ideen kann man http://studienseminar.rlp.de/fileadmin/user_upload/studienseminar.rlp.de/gy-
kl/latein/Handout_Binnendifferenzierung.pdf entnehmen.
LG,
Tamar
Liebe Kolleginnen,
hier habe ich noch ein paar Überlegungen zum Thema „Binnendifferenzierung!.
Aufgaben differenziert nach Leistung
1. Schreiben: freie Aufgabe für Fortgeschrittene, die Schwächere bekommen Textbausteine
oder verfassen einen Paralleltext.
2. Sprechen: Reserve- Aufgaben für die besonders schnellen Paare/ Gruppen bereithalten.  
3.
4. Textarbeit:
 Niveaudifferenzierung durch unterschiedlich gestaltete Arbeitsblätter: z. B. für Anfänger
(mit Hilfe eines Computerprogramms) Schlangentexte, Lückentexte, Wortsuchrätsel
erstellen.
 Schnippeltexte: größere Schnippel vom Text für Schwächere, kleinere Schnippel für
Stärkere.
5. Hörverstehen: das Erstellen unterschiedlich anspruchsvoller Aufgaben, z. B Aufgaben mit
geschlossenen oder offenen Formaten.
Aufgaben differenziert nach Interesse und Motivation
6. Textinterpretation über verschiedene Medien (z. B. Comic zeichnen, Fotostory,  szenische
Umsetzung, Mindmap).
7. Mini-Projekt: differenziert nach Leistung und Themenwahl
Aufgaben differenziert nach Unterrichtsorganisation, Umfang, Lerntempo
8.  Lernen an Stationen. Aufgaben zur Wahl. Unterschiedliche Arbeitsaufträge.
Aufgaben differenziert nach Lerntyp und Unterrichtsprodukt/Kompetenzbereich
9. Mini-Projekt,  dessen Präsentation berücksichtigt unterschiedliche Lerntypen und
Arbeitsformen und Präsentationsformen.
z. B Beispiel: das Gedicht „Die Entwicklung der Menschheit“  von Erich
Kästner. Interpretationen des Inhalts des Gedichts: pantomimische Darstellung des Inhalts
des Gedichts, Comicstrip grotesken Inhalts, dessen einzelne Bilder von kurzen Texten begleitet
sind, Plakate mit den Interpretation des Inhalts des Gedichts oder Fotostory am IWB,
PowerPoint Präsentation, Gruppenpuzzle.
10. Aufgaben differenziert nach Helferprinzip – Schüler als Experten.
Liebe Grüße
Ludmila
 Bei der Textarbeit:
1) Leistungshomogene Gruppen bilden und dementsprechend unterschiedliche lange/schwere
Texte zum Thema vergeben
2) Die Texte sind gleich, aber bei den leistungsstärkeren ist das letzte Wort in der Zeile weg,
sodass sie die Lerner die Bedeutung aus dem Kontext erschließen müssen (dabei können sie
die Schwächeren nach der Lösung fragen, sodass sie z.T. sich in der Expertenrolle fühlen.
3) Verschiedene Arbeitsaufträge für GA geben (Text als Assoziogramm gestalten, neue Wörter
nachschlagen und den anderen erklären, den Inhalt zusammenfassen. 
Bei Wortschatztraining:
4) Die Bedeutung der Wörter raten lassen (in GA), dabei können unterschiedliche
Wahrnemhumgstypen angesprochen werden: KT können je nach Wunsch das Wort verbal
erklären, eine Situation beschreiben, malen oder nonverbal zeigen.
Bei der Dialogarbeit:
5) Dialoggerüste mit unterschiedlicher "Stützen" 
6) Offene Aufgaben mit variablen Lösungsmöglichkeiten, z.B. die Aufgabe "Beschreiben Sie
Ihre Familie" kann man in wenigen Worten oder in ganzen Sätzen ausführen.
7) Projektunterricht
schafft ausgezeichnete Möglichkeiten für BD. Es wird an einem gemeinsamen Thema
gearbeitet und jeder kann nach Wunsch die Zuständigkeit übernehmen. Es geht vor allem
darum je nach Interesse/Möglichkeiten mitzuarbeiten.
LG
Natalia
 

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