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Gute Unterricht: (10)

1. Klare Strukturierung des Unterrichts


2. Höher Anteil echter Lernzeit
3. Inhaltliche Klarheit
4. Lernförderliches Klima
5. Sinnstiftendes Kommunizieren
6. Methodenvielfalt
7. Individuelles Fördern
8. Intelligentes Üben
9. Transparente Leistungserwartungen
10. Vorbereitete Lernumgebung
Binnendifferenzierung:
- Begriff: Binnendifferenzierung (innere Differenzierung oder
didaktische Differenzierung) alle Differenzierungsformen, die
innerhalb einer gemeinsam unterrichteten Lernerinnengruppe
vorgenommen werden – also Methoden, um mit den
Unterschiede der Lernenden umzugehen, ohne die gesamte
Gruppe dauerhaft aufzuteilen.
Lehrphase:
1. Einführung:
- HA besprechen
- Brainstorming
- Vorwissen aktivieren
- Aufgabenstellung
- Lernenden motivieren
2. Präsentation:
- Ein Hör – oder Lesetext, ein Dialog, eine Grafik
Ein neuer Stoff wird präsentiert
- Ziel: Die Schüler können das Angeboten global verstehen
3. Semantisierung:
- Auf der Wort- und Satzebene die Bedeutung von unbekannten
sprachlichen Einheiten ermitteln
- Auf der Textebene dem Text Sinn und Bedeutung geben
Die Lernenden sollte auf den beiden Ebenen so detailliert wie
nötig verstehen
- Die Semantisierung ist nicht nur Aufgaben der Lehrenden, sondern
auch die von Lernenden
4. Üben:
- Die Lernenden lernen neuen sprachlichen Mittel, die vorher
eingeführt, präsentiert, semantisiert wurden
- Viele Übungen: Übung von den 4 Fertigkeiten und von
Teilfertigkeit
Funktion von Medien:
- Machen den Unterricht motivierender und interessanter ->
Aufmerksamkeit und Interesse
- Formen/ gestalten das Denken der Schüler -> Information +
Konzentration
- Helfen den Denkwegen der Schüler -> Verdeutlichung und
Begreifen
- Helfen beim Eispeichern im Gedächtnis -> Behalten
Frontalunterricht:
Vorteil:
- Zeitökonomisch
- Sich gut planen lassen
- Die Lernenden gut lenken
Nachteil:
- Langweilig
- Isolation in Großgruppe
- Passiver Lernhalten (bequem für inaktive Lernenden)
Plenum/ Unterrichtsgespräch:
Vorteil:
- Die ganze Klasse als Gesamtgruppe zusammenbinden
- Gleichberechtige Interaktion:
+ Meinungen/ Erfahrungen ausgetauscht, verglich, öffentlich
gemacht
+ Ergebnisse gelobt
+ Kritik geübt
+ Frage gestellt und beantwortet
Nachteil:
- Die meiste Redezeit beansprucht der/ die Lehrende für sich, die
Lernenden wenden sich häufig nur an ihn/ sie (nicht
kommunikativ wie Partner- oder Gruppenarbeit)
Gruppenarbeit:
Vorteil:
- Höherer Redeanteil der Lernenden
- Ausländischen Reden, natürliche Kommunikation und echte
Gedankenaustausch
- Unterschiedlicher Sprachhandlungen
- Beste Sozialform zur Binnendifferenzierung
Nachteil:
- Gemeinsame Ausgangssprache -> nicht die Zielsprache verwenden
- Viel Zeit kosten
- Einige verstecken in der Gruppe und machen nichts
Partneratbeit:
Vorteil:
- Höherer Redeanteil der Lernenden
- Soziales Lernen ermöglichen + Eigenverantwortung der Lernenden
stärken (im Zweier-Team kann keiner zurückziehen und im Schutz
der Gruppe „verstecken“)
- Abbau der Sprechblockaden -> schwächere Lernenden
Nachteil:
Nicht so ziel Ideen wie bei Gruppenarbeit sammeln
Einzelarbeit
Vorteil:
- Höhe Lernaktivität
- Die Lernenden haben Zeit, sich mit dem Lernstoff zu beschäftigen,
ihn sich gedanklich zu strukturieren und aufzuschreiben
- Anwenden, Üben und Vertiefen der Vermittelteten
- Gezielte Lernhilfe für die Schwachen möglich
Nachteil
- Isolierung Lernenden
- Überforderungsgefahr
Lernorientierung bedeutet grundsätzlich „die gezielte Förderung der
Lernerautonomie sowie das Empowerment der Lernenden
Lernorientierung in der Unterrichtpraxis:
- Identität der Lernenden (mitgebrachte Kenntnisse, Sprachen und
Lernerfahrungen) ernstnehmen und daran anknüpfen
- Interessen und vorhandene Sprachkenntnisse der Lernenden in
die Planung des Unterrichts und seine Durchführung
miteinbeziehen
- Unterrichtsinhalte, Aktivitäten, Aufgaben sowie
Unterrichtmethoden auf die Lernenden abstimmen
Lernziele können sich beziehen auf:
- Kenntnisse: Nach der Unterrichtstunde wissen die Lernenden
etwas, was sie vorher noch nicht wussten
- Fertigkeit: Nach der Unterrichtstunde können die Lernenden etw,
was sie vorher noch nicht konnten
- Haltung:
+ Nach der Unterrichtstunde fühlen, finden und wollen die
Lernenden etw, was sie vorher noch nicht fühlten, fanden und
wollten
Lerninhalt: Inhalte, Gegenstände des Lernen (Wortschatz, Redemittel,
Grammatik Struktur, Phonetik,…)

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