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1. Skizzieren Sie das Experiment. Stellen Sie eine Gleichung für die Geschwindigkeit der Elek-
tronen in Abhängigkeit der Beschleunigungsspannung auf. Stellen Sie das Kräftegleichgewicht
auf, das für die Elektronen auf der Kreisbahn herrscht. Welche Kräfte wirken hier? (3 Pkt)
2. Kombinieren Sie die Gleichungen aus (b) um eine Formel zur Bestimmung des Masse-
zu-Ladungs-Verhältnisses aus dem Bahnradius der Elektronen zu erhalten. Bei einer Be-
schleunigungsspannung von 1000 V und einem magnetischen Feld von 0.002 T beträgt der
Radius der Elektronenbahn 5 cm. Was ist das Masse-zu-Ladungs-Verhältnis des Elektrons?
(2 Pkt)
3. Welche Bahn würde man sehen, wenn die Ladung nicht quantisiert wäre, oder es mehrere
verschiedene Werte der Elektronenladung gäbe? (1 Pkt)
1
Besprechung: PHY131
Mittwoch 26.10.2022 Übungsblatt 5 Herbstsemester 2022
0.35
spectral radiance (µWm−2sr−1mm−1)
0.30
0.25
0.20
0.15
0.10
0.05
0.00
0 1 2 3 4 5
wavelength (mm)
lungsgesetz
8πhν 3 1
u(ν, T )dν = 3 hν dν (2)
c e kB T − 1
gibt für die Temperatur eines schwarzen Körpers die Verteilung der elektromagnetischen Lei-
stung seiner Wärmestrahlung als Funktion der Frequenz ν an.
1. Bestimmen Sie die Temperatur der kosmischen Hintergrundstrahlung aus der Abbildung.
(2 Pkt)
2. Schätzen Sie die Gesamtleistung der kosmischen Hintergrundstrahlung auf der Erde, indem
Sie die Abbildung grafisch integrieren. (2 Pkt)
3. Wie hoch ist die Photonendichte der Hintergrundstrahlung? Schreiben Sie dazu das Planck-
sche Strahlungsgesetz um in die Form u(E, T )dE und integrieren Sie über
u(E, T )
n(E, T )dE = dE. (3)
E
Das Integral lässt sich lösen mit
∞
x2
Z
≈ 2.4. (4)
0 ex − 1
(2 Pkt)
1
Diese Strahlung gilt als Beleg für die Urknalltheorie und wurde 1964 zufällig von Penzias und Wilson entdeckt.
2
Ebenso bei den Nachfolgemissionen WMAP und PLANCK. Aus diesen Präzisionsmessungen lassen sich In-
formationen über die Evolution des Universums nach dem Urknall herleiten, z.B. das Alter des Universums, die
Geometrie des Raumes und die Existenz dunkler Materie.