Sie sind auf Seite 1von 17

Deutsch Lernzettel

Rechtschreibstrategien

Beachtung der ersten Silbe


Offene Silbe: Endet mit einem Vokal
Geschlossene Silbe: Endet mit einem Konsonanten

Doppelkonsonanten:
- Bei geschlossener Silbe
z.B.: tip_pen

S-Laut:
- Bei offener Silbe: -s (summend), -ß (zischend)
z.B.: Ei_sen, bei_ßen

- Bei geschlossener Silbe: -ss


z.B.: Es_sen

I/ie:
- Bei offenen Silben: -ie
z.B.: Lie_be

- Bei geschlossenen Silben: -i


z.B.: Mit_te

Hilfestellung 🤲:
- Wörter mir deutlicher und richtiger Betonung sprechen.
- Silbenbögen einzeichnen.
Wortende verlängern (b/p, d/t, g/k)
- Man kann die Wörter verlängern, indem man Nomen ins Plural setzt,
Adjektive steigert oder zu Verben den Infinitiv bildet,
um b/p, g/k herauszuhören.

z.B.: Der Tag/k - Die Tage

Ableiten (Wörter mit ä/äu)


- Man kann Wörter ableiten, indem man verwandte Wörter findet.

z.B.: Oberflä/eche – flach, Baum – Bäume

Wichtig ❗:
Bei starken Verben ändert sich der Vokal, wenn man das Verb vom Infinitiv ins
Präteritum setzt.
Groß- und Kleinschreibung

Nominalisierung
- Wörter anderer Wortarten schreibt man groß, wenn sie im Satz als
Nomen verwendet werde.
- Diese nominalisierten Wörter können, wie Nomen dekliniert werden und
auch Singular und Plural bilden.
• z.B.: laufen = das Laufen

- Nicht immer wird eine Nominalisierung durch ein Signalwort angekündigt.


Wenn man dieses ergänzen könnte, schreibt man es groß

Artikel:
• das Laufen, das Gute

Präposition (+ Artikel):
• beim (bei dem) Schlüpfen, im Grünen

(Artikel/ Präposition +) Adjektiv:


• (das) große Gähnen, (im) genau Betrachteten

Ein Pronomen:
• ihr Kriechen, euer Laufen

Eine Mengenangabe:
• nichts Wichtiges, viel Neues

Superlative
- Superlative von Adjektiven mit „am“, werden immer klein geschrieben.

z.B.: am schnellsten
Eigennamen und Herkunftsbezeichnungen

Eigennamen:
- Straßen, Städte
- Bauwerke, Fahrzeuge
- Personennamen, Tiernamen
- Organisationen, Firmen, Institutionen
- Sternenbilder, Monate, Feiertage, geschichtliche Ereignisse

Herkunftsbezeichnungen:

Ableitung auf -er:


• Großschreibung

z.B.:
Französischer Käse

Ableitung auf -isch:


• Großschreibung, Adjektiv gehört zum Eigennamen
(Gibt es nur einmal)

z.B.:
Bayrischer Wald

• Kleinschreibung, Adjektiv gehört nicht zum Eigennamen


(gibt es mehrere Male)

z.B.:
kanadischer Nationalpark

Achtung ⚠:
- Sprachennamen werden immer klein geschrieben.

z.B.:
polnische Sprache
niederländische Sprache
Zeitangaben

Großschreibung:
- Bezeichnungen für Tageszeiten und Wochentage werden großgeschrieben,
wenn sie Nomen sind.

Artikel:
• der Montag, ein Montagnachmittag

Präposition (+ Artikel):
• am (an dem) Morgen, von (von dem) Mittwoch, bis Freitag

(Artikel +) Adjektiv:
• (der) friedliche Dienstag, (der) großartige Sonntag

Pronomen:
• jeder Mittwoch, dieser Samstag

Kleinschreibung:
- Bezeichnungen für Tageszeiten und Wochentage werden kleingeschrieben,
wenn sie Adverbien sind.

Adverbien:
• gestern, heute, morgens, montagabends

Zweiteilige Tageszeitangaben:
- Bei zweiteiligen Tageszeitangaben schreibt man das Adverb klein und das
Nomen groß.

Adverb + Nomen:
• heute Morgen, gestern Abend, morgen Nachmittag
Getrennt- und Zusammenschreibung

Nomen + Verb
- Verbindungen aus Nomen und Verb werden in der Regel getrennt
geschrieben.

z.B.:
Auto fahren
Schlange stehen

Verb + Verb
- Verbindungen aus Verb und Verb werden getrennt geschrieben.

z.B.:
laufen lernen
baden gehen

Achtung ⚠:
• Bei Verbindungen mit „bleiben“ und „lassen“ als zweiten Bestandteil ist bei
übertragener Bedeutung auch Zusammenschreibung möglich.

z.B.:
sitzen bleiben oder sitzenbleiben (nicht versetzt werden)
stehen lassen oder stehenlassen (sich abwenden)

Adjektiv + Verb
- Verbindungen aus Adjektiv und Verb werden meist getrennt geschrieben.

z.B.:
übrig bleiben
freundlich tun

Achtung ⚠:
• Wenn eine Verbindung eine neue Bedeutung bekommt,
wird sie großgeschrieben.

z.B.:
richtig stellen oder richtigstellen (berichtigen)
schwer fallen oder schwerfallen (etwas mit Mühe erledigen)
Eine Probe hilft zu entscheiden:
• Wenn Adjektiv und Verb wörtlich genommen einen Sinn ergeben,
schreibt man sie getrennt. Dann kann man das Adjektiv auch austauschen!!!

z.B:
„schwer fallen“ – „heftig fallen“ = (schmerzhaft stürzen)

• Ist „schwerfallen“ im Sinne von, (etwas mit Mühe erledigen) gemeint, dann
schreibt man es zusammen.

Adverb + Verb/ Präposition + Verb


- Die Verbindung aus Adverb und Verb oder Präposition und Verb werden
zusammengeschrieben, wenn die Hauptbetonnung auf dem Adverb oder
der Präposition liegt.

z.B.:
weitersagen
abwarten

Trennbare und untrennbare Zusammensetzungen:


• Trennbare Zusammensetzungen schreibt man nur im Infinitiv, im Partizip 1
und 2 und in Nebensätze.

z.B.:
Der Wagen wurde abgestellt. = Ich stelle den Wagen ab.

• Untrennbare Zusammensetzungen erkennt man daran,


dass die Reihenfolge der Bestandteile immer unverändert bleibt.

z.B.:
Der Künstler vollendete sein Werk. = Ich werde das Werk vollenden.

Achtung ⚠:
• Auch Verben mit Wortbausteinen wie z.B.: fehl, heim, preis, wahr, weis
werden zusammengeschrieben.
• Eine Verbindung mit sein schreibt man in der Regel getrennt.
Satzglieder

Subjekt
- Das Subjekt bestimmt die Form des Prädikats.
- Frage: Wer oder Was?

z.B.: Tom geht am Nachmittag, zusammen mit seiner Freundin spazieren und
führt dabei den Hund seines Nachbars durch den Park Gassi.
- Wer oder Was geht am Nachmittag, zusammen mit seiner Freundin
spazieren und führt dabei den Hund seines Nachbars durch den Park
Gassi? - Tom

Prädikat
- Das Prädikat ist der Satzkern eines Satzes und steht an zweiter
Satzgliedstelle. Das Prädikat ist ein Verb und kann auch als mehrteiliges
Prädikat stehen.
- Frage: Was tut? Was passiert?

z.B.: Tom geht am Nachmittag, zusammen mit seiner Freundin spazieren und
führt dabei den Hund seines Nachbars durch den Park Gassi.
- Was tut Tom am Nachmittag, zusammen mit seiner Freundin und führt
dabei den Hund seines Nachbars durch den Park Gassi? – geht spazieren
Objekt

Akkusativobjekt:
- Frage: Wen oder Was?

z.B.: Tom geht am Nachmittag, zusammen mit seiner Freundin spazieren und
führt dabei den Hund seines Nachbars durch den Park Gassi.
- Wen oder Was führt Tom am Nachmittag, zusammen mit seiner Freundin
durch den Park Gassi, während er spazieren geht? – den Hund

Dativobjekt:
- Frage: Wem?

z.B.: Tom geht am Nachmittag, zusammen mit seiner Freundin spazieren und
führt dabei den Hund seines Nachbars durch den Park Gassi.
- Mit Wem geht Tom am Nachmittag zusammen spazieren und führt dabei
den Hund seines Nachbars durch den Park Gassi? – mit seiner Freundin

Genitivobjekt:
- Frage: Wessen?

z.B.: Tom geht am Nachmittag, zusammen mit seiner Freundin spazieren und
führt dabei den Hund seines Nachbars durch den Park Gassi.
- Wessen Hund führt Tom am Nachmittag, zusammen mit seiner Freundin
durch den Park Gassi, während sie spazieren gehen? – seines Nachbars

Präpositionalobjekt:
- Frage: Mit Präposition (über, durch, …)

z.B.: Tom geht am Nachmittag, zusammen mit seiner Freundin spazieren und
führt dabei den Hund seines Nachbars durch den Park Gassi.
- Durch was führt Tom den Hund seines Nachbars am Nachmittag, während
er mit seiner Freundin spazieren geht? – durch den Park
Adverbiale Bestimmungen

Adverbiale Bestimmung der Zeit


- Frage: Wann? Bis wann? Seit wann?

z.B.: Tom geht am Nachmittag, zusammen mit seiner Freundin spazieren und
führt dabei den Hund seines Nachbars durch den Park Gassi.
- Wann geht Tom zusammen mit seiner Freundin spazieren und führt dabei
den Hund seines Nachbarn durch den Park Gassi? – am Nachmittag

Adverbiale Bestimmung des Ortes


- Frage: Frage: Wo? Woher? Wohin?

z.B.: Tom geht am Nachmittag, zusammen mit seiner Freundin spazieren und
führt dabei den Hund seines Nachbars im Park Gassi.
- Wo führt Tom den Hund seines Nachbars am Nachmittag Gassi, während
er mit seiner Freundin spazieren geht? – im Park

Adverbiale Bestimmung des Grundes


- Frage: Warum? Wozu? Mit welchen Folgen?

z.B.: Tom geht am Nachmittag, zusammen mit seiner Freundin spazieren und
führt dabei den Hund seines Nachbars durch den Park Gassi, damit er etwas
Geld verdient.
- Warum führt Tom am Nachmittag, als er zusammen mit seiner Freundin
spazieren geht, den Hund seines Nachbars durch den Park Gassi? – damit
er etwas Geld verdient

Adverbiale Bestimmung der Art und Weise


- Frage: Wie? Wie oft? Womit? Wodurch? Wie sehr?

z.B.: Ich gehe drei Mal durch das Tor.


- Wie oft gehe ich durch das Tor? – drei Mal
Adverbialsätze

Erklärung
- Nebensätze können die Rolle von Satzgliedern übernehmen.
Sie heißen auch Gliedsätze.
- Wenn sie an die Stelle einer adverbialen Bestimmung treten, nennt man sie
Adverbialsätze.

z.B.:
Wegen Fehlsichtigkeit müssen manche Menschen eine Sehhilfe benutzen.
- Adverbiale Bestimmung des Grundes

Weil manche Menschen unter Fehlsichtigkeit leiden, müssen sie eine Sehhilfe
benutzen.
- Adverbialsatz mit Konjunktion „weil“

Arten von Adverbialsätzen

Name Frage Konjunktionen (uk)


Konditionalsatz Unter welcher wenn, falls, sofern, unter
(Bedingung) Bedingung? der Bedingung, dass
Konsekutivsatz Mit welcher Wirkung/ sodass, so…, dass, als
(Folge, Wirkung) Folge? dass
Kausalsatz Aus welchem Grund? weil, da, zumal
(Grund, Ursache) Warum?
Finalsatz Zu welchem Zweck? Damit, auf dass
(Absicht, Zweck) Warum?
Wozu …?
Modalsatz Auf welche Art und indem, ohne/dadurch …,
(Art und Weise) Weise? Wie? dass, in der Art, dass,
als (ob), wie
Konzessivsatz Trotz welcher obwohl, obgleich,
(Zugeständnis, Umstände? obschon, wenngleich,
Einräumung) wenn auch, auch wenn

z.B.:
Ich stahl eine Tasche, obwohl es jemand bemerkte.
- Konzessivsatz

Sofern du mich küsst, mag ich dich.


- Konditionalsatz
Temporalsätze

Erklärung
- Gliedersätze, die die Rolle einer adverbialen Bestimmung in der Zeit
einnehmen, nennt man Temporalsätze. Mit ihnen wird das zeitliche
Verhältnis zwischen 2 Ereignissen dargestellt, die im Hauptsatz und im
Gliedsatz nebeneinanderstehen.
- Frage: Wann? Seit wann? Wie lange?

Arten von Temporalsätzen

- Vorzeitigkeit (uk.: wenn, nachdem, seitdem,…)


- Gleichzeitigkeit (uk.: während, solange,…)
- Nachzeitigkeit (uk.: bevor,…)

z.B.:
Ich machte Hausaufgaben, nachdem ich in der Schule war.
- Vorzeitigkeit

Während ich tanzte, lief die Musik.


- Gleichzeitigkeit
Attribute als Teil eines Satzglieds

Erklärung
- Attribute machen ihre Bezugswörter genauer und stehen vor oder hinter
dem Nomen. Sie sind immer nur Teil eines Satzgliedes und bleiben bei der
Umstellprobe mit ihrem Bezugswort verbunden. Es können sowohl ein als
auch mehrere Attribute hinter und vor dem Nomen stehen.

Arten von Attributen

Name Information Beispiel


Adjektivattribut Steht vor dem Nomen, Das rote Auto.
ist ein Adjektiv Wie ist das Auto?
- rot
Genitivattribut Steht hinter dem Das rote Auto des Opas.
Nomen, steht im 2. Fall Wessen ist das Auto?
– des Opas

Präpositionales Attribut Steht hinter dem Das rote Auto des Opas
Nomen, braucht als aus Deutschland.
Einleitung eine
Präposition

Apposition Steht hinter dem Das rote Auto des Opas,


Nomen, kommt nach der Man meiner Oma,
einem Komma, wird meist aus Deutschland.
durch 2. Kommas
eingerammt,
es gibt keine finiten
Verben
Hauptsatz und Nebensatz

Hauptsatz
- Im Hauptsatz steht die Personalform des Verbs immer an zweiter
Satzglied Stelle. Ein HS kann auch alleinstehen.

z.B.:
Ich mag dich, weil du nett bist.
HS NS

Nebensatz
- Im Nebensatz steht sie Personalform des Verbs am Ende des Satzes.
Ein NS kann nicht alleinstehen.

z.B.:
Ich mag dich, weil du nett bist.
HS NS

Arten von Nebensätzen

Relativsatz:
- Ein Nebensatz, der eine Bezugswort näher erläutert, heißt Relativsatz und
nimmt oft die Stelle eines Attributs ein (Auch Attributsatz genannt).
Er wird durch ein Relativpronomen (der/ die/ das, welcher/ welche/
welches, …) eingeleitet.

z.B.:
Es gibt sehr teure Sonnenbrillen.
- Attribut

Es gibt Sonnenbrillen, die sehr teuer sind.


- Relativsatz mit Relativpronomen
Subjektsätze und Objektsätze:
- Subjekt- und Objektsätze sind Nebensätze, die die Rolle des Subjekts
bzw. Objekts für den Hauptsatz übernehmen. sie lassen sich wie das
Subjekt (Wer oder Was?) oder das Objekt (Wen oder Was?) mit Hilfe
der Frageprobe ermitteln.

Das Subjekt eines Satzes kann von einem Nebensatz gebildet werden.
- z.B.: Der fehlende pilotschein fiel nicht auf.
® Dass der Pilotschein fehlte, fiel nicht auf

Das Objekt eines Satzes kann von einem Nebensatz gebildet werden.
- z.B.: Er erklärte die Steuerung des Cockpits
® Er erklärte, wie das Cockpit funktioniert.

Tipp:
- Subjekt- und Objektsätze sind in Form von „dass-Sätzen“ oder in Form
von indirekten Fragesätzen, die von den Fragepronomen was, wann, wer,
wie, warum usw. eingeleitet werden.

Infinitivgruppen:
- Obwohl Infinitivgruppen statt eines gebeugten Verbs einen Infinitiv mit
„zu“ haben, können sie im Satz die Funktion eines Nebensatzes
übernehmen, weswegen man sie auch Partizipialsätze nennt.
- Eine Infinitivgruppe besteht aus einem Infinitiv mit „zu“ und mindestens
einem weiteren Wort.
- Infinitivgruppen darf man immer durch ein Komma vom Hauptsatz trennen.

Ein Komma muss stehen,…:


- wenn die Infinitivgruppe durch um, ohne, statt, anstatt, außer, oder als
eingeleitet wird.
• z.B.: Der Staatsanwalt lädt den Hochstapler vor, um ihn vor Gericht
anzuklagen.

- wenn die Infinitivgruppe von einem Nomen oder einem hinweisenden Wort
wie daran, darauf oder es im Hauptsatz abhängt.
• z.B.: Der Staatsanwalt hat die Absicht, die Hochstapler vor Gericht
zu bringen.
Partizipialgruppen:
- Obwohl Partizipialgruppen statt eines gebeugten Verbs ein Partizip haben,
können sie im Satz die Funktion eines Nebensatzes übernehmen. Man
nennt sie darum auch Partizipialsätze. Eine Partizipialgruppe wird mit
einem Partizip 1 (Partizip Präsens: gehend) oder ein Partizip 2 (Partizip
Perfekt; gegangen) gebildet und bezieht sich auf das Subjekt des
Hauptsatzes. Partizipialgruppen darf man immer durch Komma abtrennen.

Das Komma muss stehen,…:


- wenn durch ein hinweisendes Wort auf die Partizipialgruppe Bezug
genommen wird.
• z.B.: Alle Gesetze ignorierend, so gab er sich als Arzt aus.

- wenn die Partizipialgruppe eine nachgestellte Erläuterung zu einem Nomen


oder Pronomen ist.
• z.B.: Er, alle Gesetze ignorierend, gab sich als Arzt aus.

Satzreihe und Satzgefüge

Satzreihe
- Ein zusammengesetzter Satz, der aus zwei oder mehr Hauptsätzen
besteht, wird Satzreihe genannt. Die Hauptsätze werden durch ein Komma
voneinander getrennt (Ausnahme: Und oder Oder) und meist durch eine nk
eingeleitet.

z.B.:
Theresa ist ein Mädchen und ist sehr nett.
HS nk HS

Satzgefüge
- Ein Satzgefüge besteht aus mindestens einem HS und einem NS.
Nebensätze werden vom Hauptsatz immer durch ein Komma getrennt und
werden meist durch eine uk oder ein RP eingeleitet.

z.B.:
Ich mag Schule, da man dort etwas lernt.
HS uk NS
Konjunktiv I

Erklärung
- Der Konjunktiv I wird im Präsens aus dem Stamm des Infinitivs und den
Endungen -e, -est, -e, -en, -et, -en gebildet.
- Im Präteritum und im Perfekt wird er aus der Form des Konjunktiv I von
'sein' und 'haben' sowie dem Partizip II gebildet.
- Im Futur wird er aus der Form des Konjunktivs I von 'werden' (bzw. den
entsprechenden Ersatzformen) sowie dem Infinitiv gebildet.

Arten vom Konjunktiv 1

Präsens Konjunktiv 1 Konjunktiv 1 Konjunktiv 1


Interaktiv (Präsens) (Präteritum, (Futur)
Perfekt)

Ich komme Ich komme Ich sei gekommen Ich werde


kommen
Du kommst Du kommest Du seist Du werdest
gekommen kommen
Er/Sie/Es kommt Er/Sie/Es komme Er/Sie/Es sei Er/Sie/Es werde
gekommen kommen
Wir kommen Wir kommen Wir seien Wir werden
gekommen kommen
Sie kommen Ihr kommet Ihr seiet Ihr werdet
gekommen kommen
Ihr kommt Sie kommen Sie seien Sie werden
gekommen kommen

z.B.:
Leon: „Ich komme heute nicht zur Schule“.
- Leon sagte, er komme heute nicht zur Schule.
• Präsens

Leon: „Ich war gestern nicht in der Schule“.


- Leon sagte, er sei gestern nicht in der Schule gewesen.
• Präteritum

Das könnte Ihnen auch gefallen