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2008, Heft 1

44 Rechtsprechung Januar

die Gefahr droht, dass er stirbt oder die FaÈhigkeit zu te- (Vor-)Erbfall ein veraÈuûerliches und vererbliches An-
stieren verliert, bevor er seinen letzten Willen auf andere wartschaftsrecht. Insoweit unterscheidet sich das Recht
Weise zu erklaÈren vermag. Die Notsituation besteht dem- aus der Substitution vom Erbrecht an sich, dessen Ver-
nach in der unmittelbaren Gefahr des Versterbens (Le- aÈuûerung § 879 Abs 2 Z 3 ABGB entgegensteht und des-
bensgefahr) oder des Verlustes der TestierfaÈhigkeit. Nach sen PfaÈndung als Ganzes ± zu Recht ± abgelehnt wird.
den Materialien muss die Gefahrensituation nicht unbe- Das dem Verpflichteten aufgrund seiner Einsetzung als
dingt objektiv bestehen, es reicht aus, ¹wenn der durch ob- Nacherbe zustehende Anwartschaftsrecht kann nach den
jektive UmstaÈnde begruÈndete Eindruck beim Erblasser §§ 331 ff EO in Exekution gezogen werden.
besteht, dass eine Notsituation vorliegt`` (RV 471 BlgNR OGH 13. 7. 2007, 3 Ob 75/07m (LGZ Wien 20. 12. 2006, 47 R 594/06k; BG In-
22. GP 29). Demnach ist das auûergerichtliche, vor zwei nere Stadt Wien 22. 8. 2006, 50 E 99/06w)
Zeugen muÈndlich erklaÈrte Nottestament dann guÈltig, Das ErstG wies (ua) den Antrag der betreibenden Par-
wenn entweder die Notlage tatsaÈchlich bestand oder auf- tei, ihr aufgrund des vollstreckbaren Notariatsakts vom
grund objektivierbarer UmstaÈnde eine derartige Notlage 8. 3. 2005, GZ 1096, wider den Erstverpflichteten zur
nachvollziehbar angenommen werden durfte (Apathy in Hereinbringung der vollstreckbaren restlichen Forde-
KBB § 597 Rz 3; Eccher in Schwimann, ABGB3 § 597 Rz rung von ³ 203.171,45 sA die Exekution gem § 331 EO
3; Koziol/Welser, BuÈrgerliches Recht I13, 506; Spitzer, Neu- am verbuÈcherten VermoÈgensrecht im Hinblick auf die zu-
es zu letztwilligen VerfuÈgungen. Ein Beitrag zu Nottesta- gunsten des Erstverpflichteten in Ansehung einer be-
ment und TestierfaÈhigkeit, NZ 2006/14). stimmten Liegenschaft eingetragene fideikommissari-
Ob es bei der Beurteilung der Gefahrenlage allein auf sche Substitution zu bewilligen, ab. Die Eintragung einer
den subjektiven Eindruck des Erblassers ankommt oder fideikommissarischen Substitution sei kein verwertbares
ob die BefuÈrchtung auch fuÈr einen vernuÈnftigen Men- VermoÈgensgut, der Erstverpflichtete auch nicht Liegen-
schen nachvollziehbar sein muss (Spitzer aaO), kann im schaftseigentuÈmer.
vorliegenden Fall offen bleiben, weil schon die objekti-
Das RekG bewilligte die Exekution gem § 331 EO und
ven Voraussetzungen fuÈr die Annahme des unmittelbar
erlieû das Gebot an den Erstverpflichteten, sich jeder
bevorstehenden Ablebens oder des Verlusts der TestierfaÈ-
VerfuÈgung uÈber seine aus der fideikommissarischen Sub-
higkeit fehlen. Die Erblasserin war zwar am 17. 9. 2005
stitution entspringenden Rechte, insb aber auch das
bereits 95 Jahre alt und altersbedingt gebrechlich. Sie
Recht, im Zusammenwirken mit den beiden naÈher ge-
war aber durchaus in der Lage, zu einem Besuch auûer
nannten Vorerben uÈber die Liegenschaftsanteile zu ver-
Haus zu gehen und sich mit ihren Gastgebern zu unter-
fuÈgen, zu enthalten; den beiden Vorerben verbot das
halten. Anhaltspunkte dafuÈr, dass ihr Ableben unmittel-
RekG jede VerfuÈgung uÈber die Liegenschaftsanteile im
bar bevorstehen oder sie testierunfaÈhig werden koÈnnte,
Zusammenwirken mit dem Erstverpflichteten. Im Hin-
bevor sie noch die MoÈglichkeit haÈtte, ein Testament vor
blick auf den gleichgelagerten Charakter des Nacherb-
einem Gericht oder Notar zu errichten, bestanden nach
rechts als Anwartschaftsrecht sei eine PfaÈndung nach
dem zu beurteilenden Sachverhalt nicht. Die Erblasserin
§ 331 EO zulaÈssig. Dies entspreche auch der deutschen
hat auch selbst nicht zum Ausdruck gebracht, dass sie
Rechtslage.
nicht mehr in der Lage sein koÈnnte, eine letztwillige Ver-
fuÈgung auf andere Art zu errichten. Es mangelt daher an Der ordentliche Revisionsrekurs sei zulaÈssig, weil di-
einem nach § 597 ABGB guÈltigen Testament. Schon das vergierende Rsp des OGH zur Frage der ZulaÈssigkeit
RekG hat zutreffend darauf hingewiesen, dass das Alter der Exekution auf ein Substitutionsgut gem § 331 EO be-
der Erblasserin fuÈr sich allein ebensowenig fuÈr die An- stehe.
nahme einer unmittelbar drohenden Gefahr fuÈr Leben Der von beiden Verpflichteten erhobene Revisionsre-
oder TestierfaÈhigkeit ausreicht wie die altersbedingte kurs, mit dem sie die Wiederherstellung der antragsab-
Gebrechlichkeit. Wollte man schon allein aufgrund des weisenden Entscheidung des ErstG anstreben, ist in An-
Lebensalters und einer dementsprechenden Gebrechlich- sehung des Zweitverpflichteten unzulaÈssig, in Ansehung
keit von einem ¹durch objektive UmstaÈnde begruÈndeten des Erstverpflichteten zwar zulaÈssig, aber nicht berech-
Eindruck einer Notsituation`` ausgehen, so wuÈrde dies tigt.
bedeuten, dass das muÈndliche auûergerichtliche Zeugen- 1. Sowohl der Antrag der betreibenden Partei als auch
testament in erleichterter Form (§ 597 ABGB fordert nur der diesem stattgebende Beschluss des RekG auf PfaÈn-
mehr zwei Zeugen) fuÈr alte und gebrechliche Personen dung der Rechte des Erstverpflichteten aus der Nacherb-
weiterhin Bestand haÈtte. Dass dies dem in den Materia- schaft richtet sich ausschlieûlich gegen diesen. Dem
lien formulierten Ziel des FamErbRA È G 2004 widerspraÈ- Zweitverpflichteten fehlt in Ansehung dieser Rechte
che, hat das RekG zutreffend erkannt. In den Materialien aus der Nacherbschaft des Erstverpflichteten jede Be-
formuliertes Ziel dieses Gesetzes ist es naÈmlich, muÈndli- schwer und somit die Rechtsmittellegitimation. Sein Re-
che auûergerichtliche Zeugentestamente, die in der Pra- visionsrekurs ist daher als unzulaÈssig zuruÈckzuweisen.
xis leicht vorgetaÈuscht werden koÈnnen, nur mehr im Aus- 2. In den zu GlUNF 521, 537, 641, 1817, 2878 und 5532
nahmefall einer Notsituation zuzulassen. veroÈffentlichten E lehnte der k. k. OGH die PfaÈndung des
Die voranstehenden ErwaÈgungen sind daher folgen- Rechts des Nacherben vor Eintritt des Substitutionsfalls
dermaûen zusammenzufassen: im Wesentlichen unter Berufung auf § 822 ABGB (idF vor
Allein ein ± von Gebrechlichkeit begleitetes ± hohes der III. Teilnovelle des ABGB) ab, wonach die GlaÈubiger
Lebensalter des Erblassers genuÈgt fuÈr die Errichtung eines Erben nur auf das ihm bereits angefallene Erbgut
eines nach § 597 ABGB guÈltigen muÈndlichen Testaments Exekution fuÈhren koÈnnten, niemals aber ein bloûer Erb-
nicht. anspruch Gegenstand der Exekution sein koÈnne. Mit Be-
schluss vom 29. 7. 1912, GZ R II 710/12 (= JBl 1913, 83)
erklaÈrte der k. k. OGH die Exekution auf ein fideikom-
PfaÈndbarkeit des Anwartschaftsrechts des Nacher- missarisches Substitutionsrecht hingegen fuÈr statthaft.
ben Ob das fideikommissarische Recht als ein bedingtes
(§ 696 ABGB) oder als bloû betagtes (§ 705 ABGB) aufzu-
DOI 10.1007/s00503-007-1316-0
fassen sei, sei gleichguÈltig. Auch bedingte Rechte koÈnn-
§ 331 EO; §§ 604 ff ABGB: ten Objekte der ExekutionsfuÈhrung sein. Es sei nicht ein-
Auch im Fall einer fideikommissarischen Substitution zusehen, welchen Beweggrund der Gesetzgeber gehabt
È berrest erlangt der Nacherbe schon mit dem
auf den U haben sollte, das Recht des fideikommissarischen Substi-

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tuten im VerhaÈltnis zu dessen GlaÈubigern zu schuÈtzen. menden VermoÈgensrechte des Verpflichteten zu erfassen,
Ebensowenig sei einzusehen, inwiefern der Nacherbe weshalb bei der Beurteilung, ob ein VermoÈgensrecht die-
(Verpflichtete) ein materielles Interesse an der Anfech- sen Bestimmungen unterfaÈllt und gepfaÈndet werden darf,
tung der Exekution haben solle, die ohnedies nur nach ¹groûzuÈgig`` vorzugehen und im Zweifel die Exekutions-
Maûgabe des § 822 ABGB ihre Rechtswirkung auszuuÈben unterworfenheit anzunehmen ist (3 Ob 148/05v = JBl
geeignet sei und gegenstandslos werde, wenn der Substi- 2006, 396 ua; RIS-Justiz RS0120349); die Interpretation
tutionsfall nicht eintrete. der §§ 331 ff EO hat sich am Zweck zu orientieren, die
Heller/Berger/Stix (EO4 III 2338) vertreten unter Beru- Exekution auf alle denkbaren VermoÈgensobjekte des Ver-
fung auf die Rsp des k. k. OGH (in Ansehung der E JBl pflichteten zu ermoÈglichen (3 Ob 277/05i). In diesem Sinn
1913, 83 aber zu Unrecht) die Ansicht, der Erbanspruch wurde bereits auch mehrfach die PfaÈndung von Anwart-
des Nacherben koÈnne nicht gem § 331 EO gepfaÈndet wer- schaftsrechten nach § 331 EO fuÈr zulaÈssig erachtet (An-
den. Gem § 822 ABGB koÈnne auf die einzelnen StuÈcke wartschaft auf den Erwerb des buÈcherlichen Eigentums
vor Einantwortung nur gegriffen werden, wenn sie dem an einer Liegenschaft: 7 Ob 526/80 = SZ 53/32; RIS-Jus-
Erben zur freien VerfuÈgung uÈberlassen worden seien. tiz RS0004200; Anwartschaftsrecht des VorbehaltskaÈu-
Hierzu ist anzumerken, dass das Justiz-Hofdekret fers: 3 Ob 534/93 = SZ 66/172 ua; RIS-Justiz
(HfD) vom 3. 6. 1846, JGS 1846/968, wonach nur einzelne RS0013509; aus einem Kaufvertrag zustehende mate-
Nachlassbestandteile Gegenstand der Exekution seien, riellrechtliche AnspruÈche: 3 Ob 17/84 = SZ 57/74 ua;
das Erbrecht als Ganzes jedoch unpfaÈndbar, zur Zeit RIS-Justiz RS0004248; Anspruch auf EinraÈumung eines
der Kommentierung noch in Geltung stand, jedoch mitt- Fruchtgenussrechts: 3 Ob 16/73 = SZ 46/17 ua; RIS-Jus-
lerweile (per 1. 10. 2000; Art II der EO-Nov 2000) aufge- tiz RS0004315).
hoben ist. Das Anwartschaftsrecht aus der Nacherbfolge kann
Ungeachtet der Aufhebung des HfD JGS 1846/968 ver- durch RechtsgeschaÈft unter Lebenden uÈbertragen wer-
tritt Oberhammer (in Angst, EO § 331 Rz 65 f) gleichfalls den; dies gilt auch fuÈr die Anwartschaft aus einer be-
unter Berufung auf die eingangs erwaÈhnten E des k. k. dingten Nacherbfolge (Klang in Klang2 III 414 mwN).
OGH (gleichfalls zu Unrecht auch unter Berufung auf Klang (aaO 427 mwN in FN 89 f) fuÈhrt dazu noch aus,
die E JBl 1913, 83) die Ansicht, das Recht des Nacherben GlaÈubiger des Nacherben koÈnnten, solange der Nacherb-
sei vor Eintritt des Substitutionsfalls unpfaÈndbar. Unge- fall nicht eingetreten sei, die Zwangsvollstreckung auf
achtet der Aufhebung des HfD JGS 1846/968 duÈrfte den die mit der Nacherbfolge belastete Liegenschaft durch ±
ErlaÈut RV der EO-Nov 2000 (93 BlgNR 21. GP 59), wo- im vorliegenden Fall von der zweiten Instanz nicht be-
nach sich die UnpfaÈndbarkeit des Erbrechts schon aus willigte ± zwangsweise PfandrechtsbegruÈndung nicht er-
dem Grundsatz der Spezialexekution ergebe, ein Gesetz- wirken, weil dem Verpflichteten kein rechtlicher An-
geberwille zu entnehmen sein, dass das Erbrecht auch spruch auf die Liegenschaft zustehe. Der OGH sieht ±
weiterhin unpfaÈndbar sein solle. KletecÏka (Ersatz- und insb im Hinblick auf die Aufhebung des HfD JGS 1846/
Nacherbschaft 263) erachtet die ExekutionsfuÈhrung in 968 ± keinen Anlass, die dem Nacherben in Ansehung
das Anwartschaftsrecht des Substituten im Hinblick dar- des Substitutionsguts zustehenden Anwartschaftsrechte
auf, dass die Exekution auf das vergleichbare Anwart- anders zu behandeln als die bereits oben genannten,
schaftsrecht des VorbehaltskaÈufers fuÈr zulaÈssig erachtet und gelangt daher zu dem Ergebnis: Das dem Verpflich-
werde, als wuÈnschenswert, weil damit die Sache exekuti- teten aufgrund seiner Einsetzung als Nacherbe zustehen-
onsrechtlich dem Verkehr nicht entzogen, sondern nur de Anwartschaftsrecht kann nach den §§ 331 ff EO in
zwischen Vor- und Nacherbe aufgeteilt waÈre: Die Nut- Exekution gezogen werden.
zungen aus der Sache koÈnnten die GlaÈubiger des Vorer- Die vom Erstverpflichteten behaupteten Feststellungs-
ben, das aufschiebend bedingte oder befristete Eigentum maÈngel ± er vermisst die KlaÈrung der Frage, welche Art
(Anwartschaftsrecht) jene des Nacherben verwerten. Das von Nacherbseinsetzung erfolgte ± liegt nicht vor. Die be-
(mittlerweile aber aufgehobene) HfD JGS 1846/968 sieht treibende Partei vermag mit der ExekutionsfuÈhrung nach
KletecÏka (aaO) aber als Hindernis fuÈr die PfaÈndbarkeit §§ 331 ff EO lediglich jene Rechte zu pfaÈnden, die dem
der Rechte des Nacherben und regt dessen Aufhebung Erstverpflichteten zustehen, welchen konkreten Umfang
an. diese auch haben moÈgen. Von der konkreten Ausgestal-
Der OGH hat dazu erwogen: tung dieser Rechte ist die Exekutionsbewilligung nicht
Der (Ersatz)nacherbe tritt nicht in seiner Eigenschaft abhaÈngig. Voraussetzung der ZulaÈssigkeit der Exekution
als Erbe des Substituten an dessen Stelle, sondern kraft bei den Rechten iSd § 331 EO ist nur, dass das zu pfaÈn-
ersatzweiser Berufung durch den Erblasser, leitet seine dende Recht zur Zeit der ExekutionsfuÈhrung dem Ver-
Rechtsstellung von diesem ab und hat daher ein beding- pflichteten zusteht (RIS-Justiz RS0053189), nicht aber
tes Anwartschaftsrecht darauf, fideikommissarischer der konkrete Umfang des Anwartschaftsrechts.
Substitut zu werden (6 Ob 603/77 = EvBl 1978/97; RIS- Dem Revisionsrekurs muss daher ein Erfolg versagt
Justiz RS0012534). Auch im Fall einer fideikomissari- bleiben.
schen Substitution auf den U È berrest erlangt der Nacher-
be schon mit dem (Vor-)Erbfall ein veraÈuûerliches und
vererbliches Anwartschaftsrecht (4 Ob 529/74 = SZ 47/
62 = JBl 1974, 523 = EvBl 1974/295 = NZ 1975, 28 ua; Laesio enormis bei Erwerb uÈber eBay
RIS-Justiz RS0012536; Welser in Rummel, ABGB3 § 613 DOI 10.1007/s00503-007-1320-4
Rz 26; KletecÏka, aaO 89). Insoweit unterscheidet sich
das Recht aus der Substitution vom Erbrecht an sich, §§ 934 f und 1268 ABGB:
dessen VeraÈuûerung § 879 Abs 2 Z 3 ABGB entgegensteht Bei der Internetauktion eines privaten Einlieferers als
und dessen PfaÈndung als Ganzes ± zu Recht ± abgelehnt VerkaÈufer auf der von einem Seitenanbieter zur VerfuÈ-
wird (2 Ob 156/00f = SZ 73/94 = JBl 2000, 803 mwN; gung gestellten Plattform macht der VerkaÈufer mit Be-
vgl RIS-Justiz RS0004294; Frauenberger in Burgstaller/ ginn der Auktion durch Einrichtung der Angebotsseite
Deixler-HuÈbner, EO § 331 Rz 13 mwN). demjenigen ein verbindliches Verkaufsangebot, der waÈh-
Der OGH hat mehrfach ausgesprochen, dass Zweck der rend deren Laufzeit das hoÈchste Gebot abgeben wird.
§§ 330 ff EO ist, die ExekutionsmoÈglichkeiten zu erwei- Dieser Bieter nimmt das Verkaufsangebot durch die Ab-
tern und saÈmtliche von anderen Exekutionsarten nicht gabe des hoÈchsten Gebots an. Ein solcher Kaufvertrag ist
erfassten, aber als Exekutionsobjekte in Betracht kom- kein GluÈcksvertrag, er ist daher gem § 934 ABGB wegen

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