Sie sind auf Seite 1von 16

Aufgabe 1: Vektorkomponenten und Freikörperdiagramme

Frage 1: Bestimmen Sie für jeden der folgenden Punkte die Komponenten, aus denen der
resultierende Vektor besteht.

a. ∣∣ F ⇀ g ∣∣ =40NF ⇀ g=40N

Gegeben: F g = 40 N

θ = 25 °
Unbekannt: F gy =?

F gx =?

Auflösen nach horizontaler Komponente:

Sin θ=F gx /F g

F gx =F g Sin θ

=(40 N )(Sin25 o )

=16,9 N

=-17 N

Auflösen nach vertikaler Komponente:

Cosθ=F gy /F g

F gy =F g Cos θ

=(40 N )(Cos25 o )
= 36,3 N

= -36 N

Stellungnahme:

Daher beträgt die horizontale Komponente F gx dieses Vektors -17 N und die vertikale
Komponente F gy dieses Vektors beträgt -36 N.

b. v ⇀ =25m/s[N15°E]

Gegeben: v = 25m/s
θ = 15 o
Unbekannt: v x = ?
vy=?
Auflösen nach horizontaler Komponente:
Sin θ=v x /v
V x = vSinθ
= (25m/s)(sin15 o )
=6,47 m/s
= 6,5 m/s [E]
Auflösen nach vertikaler Komponente:
Cosθ=v y /v
V y =vCos θ
=(25m/s)(cos15 o )
= 24,2 m/s
=24 m/s [N]
Stellungnahme:
Daher beträgt die horizontale Komponente v x dieses Vektors 6,5 m/s [E] und die vertikale
Komponente v y dieses Vektors s 24 m/s [N].
c. Eine Person wirft einen Ball mit einer Anfangsgeschwindigkeit von 16 m/s, 65° über

der Horizontalen.

Gegeben: v = 17 m/s

θ = 65 o

Unbekannt: v x = ?
vy=?
Auflösen nach vertikaler Komponente:
Sin θ=v y /v
V y = vSin θ
=(17 m/s)(sin65 o )
= 15,4 m/s
= 15 m/s [N]
Auflösen nach horizontaler Komponente:
Cosθ=v x /v
V x = vCos θ
=(17 m/s)(cos65 o )
= 7,18 m/s
= 7,2 m/s [E]
Stellungnahme:
Daher beträgt die horizontale Komponente v x dieses Vektors 7,2 m/s [E] und die vertikale
Komponente v y dieses Vektors s 15 m/s [N].

Frage 2: Zeichnen Sie für jedes der folgenden Elemente ein Freikörperdiagramm, das alle auf
das beschriebene Objekt wirkenden Kräfte enthält.

a. Eine 40 kg schwere Kiste wird auf einem ebenen Boden an einem an der Kiste
befestigten Seil gezogen. Die Seile bilden mit der Horizontalen einen Winkel von 21°.
Der Bewegung wirkt eine Reibungskraft entgegen.

b. Ein Kühlschrank steht auf einem ebenen Boden und eine Person versucht, mit einer
Kraft parallel zum Boden darauf zu drücken. Der Kühlschrank bewegt sich nicht.
Aufgabe 2: Problemlösung bezüglich Relativgeschwindigkeit und Projektilbewegung

Vervollständigen Sie für die folgenden Probleme die Verfahrensanweisungen für jedes
Problem.

Frage 1: Ein Hubschrauber fliegt mit einer Fluggeschwindigkeit von 42,5 m/s [W]. Wenn der
Wind mit einer Geschwindigkeit von 25,0 m/s [E30°S] relativ zum Boden weht, bestimmen
Sie die Geschwindigkeit des Hubschraubers relativ zum Boden.

a. Verwenden Sie die Daten aus der Frage, um die Geschwindigkeitskomponenten für
die Geschwindigkeit des Hubschraubers relativ zur Luft und die Geschwindigkeit des
Windes relativ zum Boden zu bestimmen.

Gegeben: V pa (Geschwindigkeit des Hubschraubers relativ zur Luft) = 42,5 m/s [W]

V ag (Windgeschwindigkeit relativ zum Boden) =25,0 m/s [E30 o S]

Unbekannt: V pax =?

V zahlen =?

V agx =?

V agy =?

Auflösen nach V pax :

Der Vektor hat nur eine horizontale Komponente, die 42,5 m/s [W] beträgt.

Auflösen nach V pay :

Es gibt keine vertikale Komponente.

Auflösen nach V agx :

Cos θ = V agx /V ag

V agx = V ag cosθ

= (25,0 m/s)(cos30 o )

= 21,65 m/s

= 21,7 m/s [E]

Auflösen nach V agy :

Sin θ = V agy /V ag
V agy = V ag sinθ

= (25,0 m/s)(sin30 o )

= 12,5 m/s [S]

Stellungnahme:

Die horizontale Komponente V pax der Fluggeschwindigkeit des Hubschraubers beträgt 42,5
m/s [W] und die vertikale Komponente V pax der Fluggeschwindigkeit des Hubschraubers
beträgt 0 m/s [S].

Die horizontale Komponente V agx der Fluggeschwindigkeit relativ zum Boden beträgt 21,7
m/s [E] und die vertikale Komponente V agy der Fluggeschwindigkeit relativ zum Boden
beträgt 12,5 m/s [S].

b. Verwenden Sie Ihre Geschwindigkeitskomponenten aus Teil (a) und bestimmen Sie
die resultierende Geschwindigkeit für jede Komponente. (Mit anderen Worten:
Bestimmen Sie die resultierende horizontale Komponente für die
Bodengeschwindigkeit des Hubschraubers und die resultierende vertikale
Komponente für die Bodengeschwindigkeit des Hubschraubers.)

Gegeben: V pax = 42,5 m/s [W]

V pay = 0 m/s [S]

Vagx = 21,7 m/s [E]

V agy = 12,5 m/s [S]

Unbekannt: V pgx = ?

V pgy = ?

Auflösen nach V pgx :

V pgx = V pax + V agx

= 42,5 m/s [W] + 21,7 m/s [E]

= 42,5 m/s [W] + (-21,7 m/s [W])

= 20,8 m/s [W]

Auflösen nach V pgy :

V pgy = V pay + V agy


= 0 m/s [S] + 12,5 m/s [S]

= 12,5 m/s [S]

Stellungnahme:

Daher beträgt die resultierende horizontale Komponente für die Bodengeschwindigkeit des
Hubschraubers, V pgx , 20,8 m/s [W] und die resultierende vertikale Komponente für die
Bodengeschwindigkeit des Hubschraubers, V pgy , 12,5 m/s [S].

c. Bestimmen Sie anhand Ihrer Daten die resultierende Geschwindigkeit des


Hubschraubers relativ zum Boden.

Gegeben: V pgx = 20,8 m/s [W]

V pgy = 12,5 m/s [S]

Unbekannt: V pg = ?

Auflösen nach V pg :

V pg = V pgx + V pgy

= ❑√ Vpg x 2 +Vpg y 2

√( m 2
)( )
2
m
= ❑ 20.8 + 12.5
s s

= ❑√ 432.64 +156.25

= ❑√ 588.89

= 24,27 m/s

= 24,3 m/s

Tan θ = V pgy /V pgx

Θ = tan -1 (V pgy /V pgx)

= tan -1 (12,5 m/s /20,8 m/s)

= tan -1 (0,6009615385)

= 31 o

Stellungnahme:
Daher beträgt die resultierende Geschwindigkeit des Hubschraubers relativ zum Boden, V
o
pg , 24,3 m/s [W31 S]

Frage 2: Ein Golfball wird aus 4,3 m Höhe über einem Golf-Fairway mit einer
Anfangsgeschwindigkeit von 30,0 m/s in einem Winkel von 35° über der Horizontalen

geschlagen.

a. Bestimmen Sie die Flugzeit des Balls.

Gegeben: a = 9,8 m/s 2 [unten]

Δ d y = 4,3 m [unten]
V i = 30,0 m/s [35 o über der Horizontalen]

Unbekannt: v iy =?

v ix = ?

v fy = ?

Δt = ?
Auflösen nach V iy :

Sin θ = V iy /v i

V iy = v i sinθ

= (30,0 m/s)(sin35 o )

= 17,2 m/s [oben]

= 17 m/s [auf]

Auflösen nach v ix :

Cosθ = v ix /v i
V ix = v i cosθ

= (30,0 m/s)(cos35 o )

= 24,57 m/s

= 25 m/s [rechts]

Auflösen nach V fy :

V fy 2 = v iy 2 +2aΔd y
= ((17,2 m/s) 2 )+2(-9,8 m/s 2 )(-4,3 m)
= 295.84+84.28
V fy = ❑√ 380.12
= 19,5 m/s
= -19,5 m/s [oben]

Auflösen nach Δ t:

Vf=Vi+aΔt

Δ t = (V f – V i )/a
= (-19,5 m/s - 17,2 m/s)/-9,8 m/s
= (-36.7)/-9.8
= 3.74
= 3,7 s
Stellungnahme:

Daher beträgt die Flugzeit des Balls Δt etwa 3,7 Sekunden.

b. Bestimmen Sie die Reichweite des Golfballs.

Gegeben: V ix = 24,6 m/s [rechts]

Δt = 3,7 s

Unbekannt: Δ d x

Auflösen nach Δ d x :

V x= Δ d x / Δ t
Δdx=VxΔt
= (24,6 m/s)(3,7 s)

= 91.02

= 91 m [rechts]

Stellungnahme:

Daher beträgt die Reichweite des Golfballs Δ d x etwa 91 m [rechts].

c. Bestimmen Sie die Geschwindigkeit des Golfballs in dem Moment, bevor der Ball den
Boden berührt.

Gegeben: a = 9,81 m/s 2 [unten]

V fy = 19,5 m/s [abwärts]

Δ d y = 4,3 m [unten]
V ix = 24,6 m/s[rechts]

Unbekannt: V f = ?
θ=?
Auflösen nach V f :

V f = ❑√ V x 2 +V f 2

=❑√ ( 24.6 m/s )2+ ( 19.5 m/s )2

=❑√ 985.41 m2 /s 2

= 31,4 m/s [abwärts]


Auflösen nach θ:
θ = tan -1 (v f /v x )
= tan -1 (19,5 m/s / 24,6 m/s)
=38.4
= 38 o
1.2764227642
Stellungnahme:
Daher beträgt die Geschwindigkeit des Golfballs in dem Moment, bevor er den Boden
berührt, 31 m/s [R38 o D].

Aufgabe 3: Newtonsche Bewegungsgesetze und Problemlösung für gleichmäßige


Kreisbewegungen

Die Antworten müssen einen vollständigen Lösungsprozess umfassen. Ihre endgültige


Antwort muss die richtigen Endeinheiten und die richtigen signifikanten Zahlen enthalten.

Frage 1: Ein 120 kg schweres Klavier steht oben auf einer Rampe, die mit dem ebenen
Boden einen Winkel von 30° bildet. Wenn das Klavier die Rampe hinunterrutscht, erfährt es
eine Reibungskraft. Der kinetische Reibungskoeffizient beträgt 0,10.

a. Zeichnen Sie ein Freikörperdiagramm, das die auf das Klavier wirkenden Kräfte

darstellt.
b. Bestimmen Sie die Größe der Normalkraft, die auf das Klavier wirkt.

Gegeben: m = 120 kg

θ = 30 o

μ k = 0,10

Unbekannt: F N = ?

Auflösen nach F N :

F nety = F N + F gy

F nety = F N + (-mg cos θ)

Es gibt keine Nettokraft in der y-Richtung, daher kann es wie folgt vereinfacht werden:

F N = mg cosθ

= (120 kg)(9,8 m/s 2 )(cos30 o )


= (1176)(cos30 o )

= 1018,4 N [oben]

= 1020 N [oben]

Stellungnahme:

Daher beträgt die auf das Klavier wirkende Normalkraft 1020 N [nach oben] (senkrecht zur
Rampe).

c. Bestimmen Sie die Größe der kinetischen Reibungskraft, die auf das Klavier wirkt.

Gegeben: m = 120 kg

θ = 30 o

μ k = 0,10

F N = 1018 N

Unbekannt: F f = ?

Auflösen nach F f :

Ff=μkFN

= (0,10)(1018 N)

= 101.8

= 102 N [rechts]

Stellungnahme:

Daher beträgt die Größe der auf das Klavier wirkenden kinetischen Reibungskraft 102 N
[rechts] (parallel zur Rampe).

d. Bestimmen Sie die Beschleunigung des Klaviers entlang der Achse parallel zur Rampe
(dh wie groß ist die Beschleunigung die Rampe hinunter?).

Gegeben: m = 120 kg

θ = 30 o

μ k = 0,10

F N = 1018 N [oben]
F f = 102 N [rechts]

Unbekannt: F netx = ?

ein x = ?

Auflösen nach F netx :

F netx = F gx + F f

= mg sin θ + (-F f )

= (120 kg)(9,8 m/s 2 )(sin30 o ) + (-102N)

= (1176)(sin30 o )-102N

=588-102N

= 486 N

Auflösen nach a x :

F netx = ma x

a x = F netx /m

= 486 N/120 kg

= 4,05 m/s 2 [links]

= 4,1 m/s 2 [links]

Stellungnahme:

Daher beträgt die Beschleunigung des Klaviers entlang der Achse parallel zur Rampe 4,1 m/s
2
[links] (parallel zur Rampe).

Frage 2: Schlüssel mit einer Gesamtmasse von 0,100 kg werden an einer 0,25 m langen
Schnur befestigt und in der Vertikalen kreisförmig geschwungen.

a. Bestimmen Sie die langsamste Geschwindigkeit, mit der die Tasten schwingen
können und trotzdem eine Kreisbahn beibehalten.

Gegeben: m = 0,100 kg

g = 9,8 m/s 2 [unten]


r = 0,25 m

Unbekannt: v min =?

Auflösen nach v min :

Da sich die Tasten am oberen Ende eines vertikalen Kreispfads befinden, wissen Sie
Folgendes:

FC=Fg

mv 2 /r = mg

Dies kann vereinfacht werden zu:

V = ❑√ rg


= ❑ (0.25 m)(9.8
m
s2
)

= ❑√ 2.45

= 1.565

= 1,57 m/s

Stellungnahme:

Die niedrigste Geschwindigkeit, mit der die Tasten schwingen und dennoch eine Kreisbahn
beibehalten könnten, beträgt 1,57 m/s.

b. Bestimmen Sie die Stärke der Spannung in der Saite am unteren Rand des Kreises.

Gegeben: m = 0,100 kg

g = 9,8 m/s 2 [unten]

r = 0,25 m

vmin = 1,57 m/s

Unbekannt: F T = ?

FC=FT–Fg

mv 2 /r = F T – mg

F T = mv 2 /r + mg
= (0,100 kg)(1,57 m/s) 2 /(0,25 m) + (0,25 m)(9,8 m/s 2 )

= 0.628 + 2.45

= 3,078 N

= 3,08 N

Stellungnahme:

Daher beträgt die Stärke der Spannung in der Saite am unteren Rand des Kreises 3,08 N [zur
Mitte hin].

Frage 3: Zwei Objekte sind durch eine Schnur verbunden, die über eine reibungsfreie Rolle
läuft. Wenn sich die Objekte bewegen, erfährt Objekt A eine kinetische Reibungskraft mit
einer Stärke von 5,0 N. Die Masse von Objekt A beträgt 2,1 kg und die Masse von Objekt B
beträgt 3,3 kg.

a. Bestimmen Sie die Beschleunigung des Systems.

Gegeben: g = a = 9,8 m/s 2 [unten]

m 1 = 2,1 kg

m2 = 3,3 kg

Unbekannt: a = ?

Auflösen nach:

Für m 1 :

F netto = F T – F f

m 1 a + Ff= F T

(2,1 kg)a + (5,0 N) = F T (Gleichung 1)

Für m 2 :

F net = F g2 – F T

m2a=m2g–FT

(3,3 kg)a = (3,3 kg)(9,8 m/s 2 ) – F T


(3,3 kg)a = (32,34 N) – F T (Gleichung 2)

Einsetzen von Gleichung 1 in Gleichung 2:

(3,3 kg)a = (32,34 N) – ( (2,1 kg)a + (5,0 N) )

(5,4 kg)a = 27,34 N

a = 5,06 m/s 2

= 5,1 m/s 2

Stellungnahme:

Daher beträgt die Beschleunigung des Systems 5,1 m/s 2 .

b. Bestimmen Sie die Stärke der Spannung in der Saite.

Gegeben : g = a = 9,8 m/s 2 [unten]

m 1 = 2,1 kg

m2 = 3,3 kg

a = 5,1 m/s 2

Unbekannt: F T = ?

Auflösen nach F T :

F netto = F T – F f

FT=m1a+Ff

= (2,1 kg)(5,1 m/s 2 ) + 5,0 N

= 10,71 N + 5,0 N

= 15,71 N

= 16 N

Stellungnahme:

Daher beträgt die Spannung in der Saite 16 N.

Das könnte Ihnen auch gefallen