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2. Vorlesungseinheit
Univ.Ass. DI
Benno SCHMIEDER
Institut für Verkehrswissenschaften Technische Universität Wien
Forschungsbereich für Eisenbahnwesen, Karlsplatz 13/230-2
Verkehrswirtschaft und Seilbahnen A-1040 Wien
http://www.eiba.tuwien.ac.at
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Lernziele
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Vorlesungsüberblick
Spurführung
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Spurführung - Definition
ern
ne
teu
n
n/s
/st
eu
ne
ern
pl a
Betrieb
kraftschlüssige Führung
• durch Radreibung
• vorrangige Führungsform
formschlüssige Führung
• durch Anlaufen der Spurkränze am Schienenkopf
• „Notlaufsystem“
• in engen Bögen, Weichen
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Spurführung
Elemente am Fahrzeug
•Radsatz
• Achse mit starr verbundenen Rädern → Räder haben gleiche
Drehgeschwindigkeit
• Form des Radsatzes einem Kegelstumpf nachempfunden
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Spurführung
Radprofil
• konischer Radreifen (Laufflächenneigung 1:20 / 1:40) → bewirkt Sinuslauf in
der Geraden und verbessertes Rollen im Bogen
• besseres Laufverhalten und geringerer Verschleiß
• innenliegender Spurkranz (zur Spurführung in engen Bögen und aus Gründen
der Entgleisungssicherheit)
• Spurmaß (Abstand der beiden Spurkränze eines Radsatzes)
(6)
(1)
(5)
(4)
(1) Radrücken
(2) Spurkranz (3)
(3) Spurkranzflanke (2)
(4) Hohlkehle
(5) Lauffläche
(6) Laufkreisebene - definiert den nominellen Radaufstandspunkt
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Spurführung
Schiene
• „bombierter“ Kopf für Berührpunkte
• Neigung der Schienen nach innen (1:20 / 1:40 in Österreich) → bewirkt
Sinuslauf in der Geraden und verbessertes Rollen im Bogen
• Je größer die Neigung desto niedriger und von der Spurweite weitgehend
unabhängiger ist die Konizität
(1)
(4)
Vignolschiene
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Spurführung
b Stützweite
sm Spurmaß
sw Spurweite
ss Spurspiel
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Spurführung
Nennstützweite b
• Abstand der Nennlaufkreise
• 1500 mm für Normalspur
Nennspurweite sw
• Abstand der Schienenflanken 14mm unter SOK
• Normalspur 1435 mm
• Breitspur >1435 mm
• Schmalspur <1435 mm
• Spurweite hat erheblichen Einfluss auf die äquivalente Konizität
• weltweit viele verschieden Spurweiten
Nennspurmaß sm
• Abstand der Laufkreise deren Radien 10 mm größer sind als Nennlaufkreise
Spurspiel ss
• Differenz von Spurweite und Spurmaß
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Spurführung
Rad-Schiene Kontakt
• äquivalente Konizität (von Rad und Schiene) bestimmt die Laufeigenschaften
• bestimmt durch die Geometrie der Lauffläche der Räder und der Oberfläche des
Schienenkopfes
1-Punkt Berührung
• Idealzustand (Neuzustand)
• Berührung im Radaufstandspunkt
Sinuslauf
• Voraussetzungen
▪ starr gekoppelte Räder ▪ Radsatz vergleichbar mit
▪ konisches Radprofil einem Doppelkegel
•
CC-BY-SA user: Ikaxer
Mechanismen http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hunting_oscillation_section_ja_150px.gif
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hunting_oscillation_plan_ja_150px.gif
Sinuslauf
r1 + r2
r=
2
br
• Wellenlänge L = 2π ▪ Kreisfrequenz W [rad/s]
tan γ ▪ Fahrgeschwindigkeit v [m/s]
▪ Laufflächenneigung g [rad]
▪ Stützweite b [m]
tan γ
• Kreisfrequenz Ω = v ▪ Laufkreisradius des Rades r [m]
br ▪ Wellenlänge L [m]
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Bewegung des Radsatzes im Gleis
Praxis
• sinusförmigen Lauf nur im vereinfachten Modell
• tatsächlicher Laufweg abhängig von den realen Bedingungen:
▪ Schienenoberfläche
▪ Radoberfläche
▪ etc.
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Bewegung des Radsatzes im Gleis
Bogenfahrt
• Sinuslauf ist auch im Bogen möglich
• Rad mit dem größeren Radius am Berührpunkt hat einen längeren Weg nach
vorne als das Rad mit dem kleineren Radius → Drehbewegung des Radsatzes
• im Bogen rollt das nach außen versetzte Rad mit größerem Umfang auf der
Schiene ab als das zur Gleismitte versetzte Rad
• Längs- und Quergleiten ist möglich
• abhängig von Bogengeometrie und Geschwindigkeit kann der Spurkranz an der
Innen- oder Außenschiene anlaufen
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Bewegung des Radsatzes im Gleis
Spurspiel:
br ri + ra
sS = r=
tan g R 2
γ Laufflächenneigung [Grad]
R Bogenradius [mm]
r mittl. Laufkreisradius [mm]
b Stützweite [mm]
ss Spurspiel [mm]
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Kräfte an Rad und Schiene
Q N
Tx
Sy
Sx Ty
Radkraft Q
•statische Radlast Qst Q N
• halbe Achslast (100–112,5 kN bei Sy
Tx
Normalspur)
Y
Profilseitenkraft Y
•quasistatischer Anteil Yqst Yqst (0,5 ~ 0,7 ) Qst
• Richtkräfte aus der
Fahrzeugbewegung im Spurkanal
• Fliehbeschleunigung im Bogen
• Windkräfte
• Temperaturkräfte im Bogen Q N
Tx
Sy
•dynamischer Anteil Ydyn
Y
• aus Schlingerbewegungen durch den
Sinuslauf in der Geraden Sx Ty
• aus Gleislagefehlern
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Kräfte an Rad und Schiene
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Kräfte an Rad und Schiene
Schlupf
• der Schlupf ist die Differenz zwischen theoretisch zurückgelegtem Weg
(Winkelgeschwindigkeit) und wirklich zurückgelegtem Weg (Geschwindigkeit der
Achse), relativ zum mittleren zurückgelegtem Weg
• vom Schlupf hängt die maximal übertragbare Reibkraft ab
• praktisch gesehen ist ohne Schlupf keine Kraftübertragung (in Fahrtrichtung)
möglich
• Rollen: vm = R·ω
• Antreiben: vm < R·ω
• Bremsen: vm > R·ω
• Gleiten: R·ω = 0 (Räder blockieren)
• Schleudern: vm = 0 (Räder drehen durch)
v + Rω R Radradius
vm =
2 vm mittl. Geschwindigkeit der Achse
v − Rω ω Winkelgeschwindigkeit des Rades
sx =
vm sx zurückgelegter Weg
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Kräfte an Rad und Schiene
• Längsreibkräfte Tx
Q
▪ Traktionskräfte (Beschleunigen und Bremsen) N
Tx
aus Längsschlupf Sx Sy
Y
• Querreibkräfte Ty
Sx Ty
▪ wegen Querschlupf Sy
l = t t l TT = t E ASchiene t
[mm²]
t Temperaturdifferenz zwischen
Verspanntemperatur und
Außentemperatur
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Kräfte an Rad und Schiene
Entgleisungskriterium
• Spurkranz klettert auf
• Ausschlaggebend für die Entgleisungsgefahr sind
die auftretenden Quer- und Aufstandskräfte, bzw.
deren Verhältnis
Fahrdynamik
• Definition
• Zugkraftdiagramm
• Widerstände
• Zugkraftgleichung
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Lernziele
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Fahrdynamik - Definition
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Energie im Zug
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Kinetische Energie
und
• der Rotationsenergie der Räder
zusammen:
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Kinetische Energie - Massefaktor
Fahrzeugart Massefaktor
Der Massefaktor ist ein Maß für
den Anteil der Rotationsenergie Reisezüge 1,1
an der kinetischen Energie des
Leere Güterzüge 1,15
Fahrzeuges.
Beladene Güterzüge 1,06
Diesellokomotiven 1,2..1,3
Elektische Lokomotiven 1,2..1,3
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Potentielle Energie
Vereinfacht:
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Potentielle Energie - Modelle
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Der Energiesatz
dE = dA + dQ
dE = FA ds + FQ ds
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Herleitung der Grundgleichung
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Grundgleichung der Fahrdynamik
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Widerstandskräfte
Widerstände
Streckenwiderstand Zugwiderstand
Beschleunigungs-
Steigungswiderstand Laufwiderstand Bremswiderstand
widerstand
Weichenwiderstand Lagerwiderstand
Rollwiderstand
Tunnelwiderstand
Getriebewiderstand
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Steigungswiderstand ws
Neubaustrecken 12,50 ‰
Hauptbahnen 25,00 ‰
Nebenbahnen 40,00 ‰
(Grenzen für Adhäsionsantrieb bei trockener Schiene bei
einer Steigung von 160 ‰, bei nasser Schiene bei einer
Steigung von 140 ‰)
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Bogenwiderstand wb
650
wb = (gültig für R 300m)
R − 55
500
wb = (gültig für R 300m)
R − 30
wb spez. Bogenwiderstand [‰]
R Bogenradius [m]
Weichenwiderstand ww
• ergibt sich aus Krümmungswechsel ohne Übergangsbogen
• ergibt sich aus Radlenker und Herzstück in den Weichen
• ww~ 1‰
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Laufwiderstand w0
w0 = w´m + wv
Grundwiderstand w‘m
• ergibt sich aus Lagerwiderstand, Getriebewiderstand und Rollwiderstand
• von der Temperatur abhängig (Viskosität der Schmiermittel)
Q0 Waggongewicht [kN]
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Laufwiderstand w0
Luftwiderstand wv
• Oberflächenkraft auf Stirnflächen, Oberflächen, Laufwerken
• proportional zum Quadrat der Geschwindigkeit (wv ~ V²)
• Abhängig von der Formgebung der Fahrzeuge
wV = 0,047 (V + 15) ALok cw + AWaggon cwr (n + m )
2
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Laufwiderstand w0
Laufwiderstand w0 (Näherungsformel)
w0 = w´m +0,03
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Widerstandskraft W
W (v, s ) = (Q0 + QL ) ( wi )
Fahrweg
• Trassierung in der Höhe (Neigungsverhältnisse)
• Trassierung in der Lage (Bogenradien, Weichen)
• Schienenbeschaffenheit
Fahrzeug
• Fahrzeuggewicht
• Fahrzeugbeschaffenheit
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Übertragung der Antriebskräfte
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Schlupf
Vom Schlupf hängt die maximal übertragbare Reibkraft ab. Praktisch gesehen ist
keine Kraftübertragung (in Fahrtrichtung) ohne Schlupf möglich.
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Haftreibungsbeiwert μ
µ V (klein) V (>200km/h)
Laub, Ruß,
~ 0,03 ~ 0,02
Staub,...
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Reibungszugkraft ZR
Abhängig vom
• Haftreibungsbeiwert μ
• Verhältnis von Triebachsen/Laufachsen (möglichst viele Antriebsachsen pro
Zug bzw. Triebwagenzüge)
• Achslasten
Z R = QR = QL
ZR Reibungszugkraft [kN]
Quelle: www.hochgeschwindigkeitszuege.com
QR, QL Reibungsgewicht, Lokgewicht [kN]
μ Haftreibungswert
Reibungsgrad der Lokomotive (moderne E-Loks ~ 1)
Abhängig vom
• Lokomotivleistung
• Geschwindigkeit
N
ZN =
v
ZN Leistungszugkraft [kN]
N Leistung der Lokomotive Quelle: www.oebb.at
BR 1016 BR 2016
[kNm/s = kW]
6400 kW 2000 kW
v Geschwindigkeit [m/s]
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Z-V Diagramm
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Beschleunigungskraft Wp
a
w p = 1000
g
a Fahrzeugbeschleunigung [m/s²]
rotierende Masse spez. Beschl.widerstand [‰]
= wp
translatorisch bewegte Masse ρ Massefaktor [~1,1 für Züge]
g Erdbeschleunigung [m/s²]
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Bremswiderstand wbr
B b Bremsausmaß [‰]
wbr = b + μ Gleitreibungsbeiwert [-]
Qges
∆B zusätzliche Bremsdrücke [kN]
Qges Zuggewicht [kN]
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Einflussfaktoren
Z i Wi
Fahrweg
• Trassierung in der Höhe (Neigungsverhältnisse)
• Trassierung in der Lage (Bogenradien, Weichen)
• Schienenbeschaffenheit
Fahrzeug
• Fahrzeuggewicht
• Fahrzeugleistung
• Fahrzeuggeschwindigkeit
• Fahrzeugbeschaffenheit
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Z-V Diagramm - Antriebsvorganges
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Fahrmodi
v Fa = Z - ΣW Z = ΣW Fa = -ΣW Fa = -FB - ΣW
Beschleunigung Beharrungsfahrt Auslauf Bremsen
Z<0
a<0
Z>0
Z>0 Z=0
v = const
a>0 a<0
a=0
v1 = 0 vn = 0
s
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Beschleunigung
(
Z R (Q0 + QL ) w m ws + wb + w p
, 1
1000
)
ZR Reibungszugkraft [kN]
Q0 Waggongewicht [kN]
QL Lokgewicht [kN]
w(i) Widerstände [‰]
Eanf Anfahrenergie [kWh]
sanf Länge der Anfahrstrecke [m]
Zugförderenergie
Eanf (
= (Q0 + QL ) w m ws + wb + w p
, 1
1000
)
sanf
1
3600
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Beschleunigung
Z (Q0 + QL ) (w0 ws + wb + w p )
1
1000
ZR Reibungszugkraft [kN]
Q0 Waggongewicht [kN]
QL Lokgewicht [kN]
w(i) Widerstände [‰]
Ebeschl Beschleunigungsenergie [kWh]
sbeschl Länge der Beschleunigungsstrecke [m]
Zugförderenergie
= (Q0 + QL ) (w0 ws + wb + w p )
1 1
Ebeschl sbeschl
1000 3600
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Beschleunigung
Zeit
• Abhängig von der Beschleunigung
t anf ,beschl =
(v2 − v1 ) tanf, beschl Anfahrzeit [s]
Strecke
• Abhängig von der Beschleunigung
sanf ,beschl =
(v 2
2
− v1
2
) sanf, beschl Anfahrstrecke [m]
v1, v2 Geschwindigkeit [m/s]
2 aanf ,beschl aanf, beschl Anfahrbeschleunigung [m/s²]
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Beharrung
Z (Q0 + QL ) (w0 ws + wb )
1
1000
Z Zugkraft [kN]
Q0 Waggongewicht [kN]
QL Lokgewicht [kN]
w(i) Widerstände [‰]
Econst Fahrenergie [kWh]
sconst Länge der Strecke mit konstanter Geschwindigkeit [m]
Zugförderenergie
= (Q0 + QL ) (w0 ws + wb )
1 1
Econst sconst
1000 3600
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Beharrung
Fahrzeit
• Abhängig von der Geschwindigkeit
sconst
=
tconst Fahrzeit [s]
tconst sconst Länge der Strecke mit
vconst konstanter Geschwindigkeit [m]
vconst Fahrgeschwindigkeit [m/s]
Fahrstrecke
• Abhängig von der Geschwindigkeit
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Auslaufen
(v2 − v1 )
2 2 sbr Bremsweg [m]
sausl =
2 g (w0 ws + wb )
v² Zuggeschwindigkeit [m/s]
ρ Massefaktor [-]
g Erdbeschleunigung [m/s²]
w(i) Widerstände [‰]
(v - v )
2 2 aausl Verzögerung [m/s²]
aausl = 2 1
2 × sausl
sausl Fahrstrecke [s]
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Bremsen
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Bremsen
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