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Volkswirtschaftliche
Gesamtrechnung (VGR)
Teil 2
Reales vs. nominales BIP
und Preisindizes
2
Reales BIP
• Das BIP stellt den Marktwert aller der für den Endverbrauch hergestellten
Güter und Dienstleistungen dar, d.h. es enthält das Produkt von
Marktpreisen und Mengen
• 𝐵𝐼𝑃𝑡 = 𝑗 𝑃𝑗,𝑡 𝑄𝑗,𝑡
• Hier bezeichnet 𝑄𝑗,𝑡 die Menge des im BIP enthaltenen Gutes 𝑗 in der
Periode 𝑡 und 𝑃𝑗,𝑡 seinen Preis
• Änderungen des BIPs zwischen zwei Perioden können durch Änderungen
der Preise und/oder Änderungen der hergestellten Mengen
hervorgerufen werden
• Wir wollen ein Maß, dass nur die Änderungen der hergestellten Mengen
misst: das „reale“ BIP
3
Reales BIP
• Das reale BIP wird folgendermaßen konstruiert:
𝑟𝑒𝑎𝑙
• 𝐵𝐼𝑃𝑥+𝑡,𝑥 = 𝑗 𝑃𝑗,𝑥 𝑄𝑗,𝑥+ 𝑡
4
Nominales und reales BIP
3500
Milliarden Euro (Referenzjahr 2010)
3000
2500
2000
1500
1000
500
0
1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015
Reales BIP Nominales BIP
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Reales BIP – Festpreismethode
• Erinnerung:
𝑟𝑒𝑎𝑙
• 𝐵𝐼𝑃𝑥+𝑡,𝑥 = 𝑗 𝑃𝑗,𝑥 𝑄𝑗,𝑥+𝑡
• Dies nennt man die Festpreismethode, da die Bewertung des realen BIPs
in jeder Periode x+t mit der Preisbasis der Periode x erfolgt.
• Nachteil: Wenn sich die Preisstruktur, also die relativen Preise, im
Zeitablauf verändert, spiegeln die Preise der Basisperiode die relative
Bedeutung der einzelnen Güter nicht angemessen wider.
• Das führt dazu, daß sich bei einem Wechsel der Basisperiode das
statistisch berechnete Wirtschaftswachstum ändert.
• Beispielsweise kann das auf Basis der Preise von 2010 („iPv 2010“)
berechnete Wirtschaftswachstum zwischen 2012 und 2014 anders
sein als das auf Basis der Preise von 2015 („iPv 2015“)berechnete
Wirtschaftswachstum für dieselben Jahre.
• Stichwort: Substitutionsverzerrung (substitution bias)
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Beispiel Festpreismethode
Konsumgüter Investitionsgüter BIP in jeweiligen
Preisen I/Y ~
Menge Preis Menge Preis
2014 100 6 50 4 800 25%
2015 100 7 60 3 880 20%
2016 100 8 70 2 940 15%
Reales BIP
iPv 2014 Index iPv 2016 Index
(2014=100) (2014=100)
2014 800 100 900 100
2015 840 105 920 102,2
2016 880 110 940 104,4
• Ist das reale BIP zwischen 2014 und 2016 um 10% oder um 4,4%
gestiegen?
8
Reales BIP – Vorjahrespreismethode
• Diese Widersprüchlichkeit können wir vermeiden, wenn wir möglichst
aktuelle Preisstrukturen verwenden.
• Dazu dient die sogenannte Vorjahrespreismethode.
• Für die Berechnung des realen BIPs werden dabei immer die Preise der
Vorperiode benutzt: Für 2016 ist das Basisjahr 2015, für 2015 ist das
Basisjahr 2014 usw.
• Wir bestimmen also für jedes Jahr einen Mengenindex und verketten
diesen (multiplikativ) mit dem Referenzjahr („billions of chained 2009
dollars“) um eine lange Zeitreihe zu bekommen
• Die Wahl des Basisjahres hat dann keinen Einfluss mehr auf die Höhe des
realen Wirtschaftswachstums
• Nachteil: Ergebnisse nicht mehr additiv konsistent: Wenn wir diese
Methode auf die einzelnen Komponenten des BIP anwenden, ist die
Summe aus so berechnetem realem Konsum, Bruttoinvestitionen und
Außenbeitrag nicht gleich dem so berechneten realen BIP.
9
Reales BIP – Vorjahrespreismethode
• Bei der Vorjahrespreismethode berechnen wir den Index immer nur mit
den Vorjahrespreisen:
𝑗 𝑃𝑗,𝑥 𝑄𝑗,𝑥+1 𝑗 𝑃𝑗,𝑥+1 𝑄𝑗,𝑥+2
• 𝐿 𝑥 + 1, 𝑥 = ,𝐿 𝑥 + 2, 𝑥 + 1 = usw.
𝑗 𝑃𝑗,𝑥 𝑄𝑗,𝑥 𝑗 𝑃𝑗,𝑥+1 𝑄𝑗,𝑥+1
• Um das reale BIP nun in zwei Perioden zu berechnen, verketten wir die
Mengenindizes:
• 𝐾𝐿 𝑥 + 2, 𝑥 = 𝐿 𝑥 + 2, 𝑥 + 1 *𝐿 𝑥 + 1, 𝑥
𝑗 𝑃𝑗,𝑥+1 𝑄𝑗,𝑥+2 𝑗 𝑃𝑗,𝑥 𝑄𝑗,𝑥+1
= ∗
𝑗 𝑃𝑗,𝑥+1 𝑄𝑗,𝑥+1 𝑗 𝑃𝑗,𝑥 𝑄𝑗,𝑥
Allgemein: 𝐾𝐿 𝑥 + 𝑡, 𝑥 = 𝐿 𝑥 + 𝑠, 𝑥 + 𝑠 − 1
𝑠=1
𝑟𝑒𝑎𝑙
• 𝐵𝐼𝑃𝑥+𝑡,𝑥 = 𝐾𝐿 𝑥 + 𝑡, 𝑥 ∗ 𝐵𝐼𝑃𝑥
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Vorjahrespreisbasis
Konsumgüter Investitionsgüter BIP in jeweiligen
Preisen I/Y ~
Menge Preis Menge Preis
2014 100 6 50 4 800 25%
2015 100 7 60 3 880 20%
2016 100 8 70 2 940 15%
L(2015,2014)=840/800=1,05;
L(2016,2015)=910/880=1,03409
KL(2016,2014)*1,05*1,03409=1,086
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Vorjahrespreisbasis
Konsumgüter Investitionsgüter BIP in jeweiligen
Preisen I/Y ~
Menge Preis Menge Preis
2014 100 6 50 4 800 25%
2015 100 7 60 3 880 20%
2016 100 8 70 2 940 15%
L(2015,2014)=840/800=1,05;L(2016,2015)=910/880=1,03409
KL(2016,2014)*1,05*1,03409=1,085795
Reales BIP
Verkettete Verketteter Verkettete Verketteter
Volumina Index Volumina Index
Referenzjahr 2014 (2014=100) Referenzjahr 2016 (2014=100)
800 100 865,7=909/1,05 100
840=1,05*800 105 909=940/1,034 105
868,6=1,086*800 108,6 940 108,6
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Beispiel Nichtadditivität
• Beachte:
• Der Laspeyres Preisindex gibt Gütern, deren Preise sehr stark steigen,
ein zu großes Gewicht, weil er die Substitutionseffekte in der Nachfrage
nicht berücksichtigt
• Der Paasche Preisindex gibt diesen Gütern ein zu geringes Gewicht, weil
er die Substitutionseffekte in der Nachfrage schon berücksichtigt
• Der Fisher-Index, oder „ideale Preisindex“ korrigiert diese Verzerrungen. Er ist
definiert als harmonisches Mittel der beiden Indizes:
• 𝐹𝑃 𝑥 + 𝑡, 𝑥 = 𝑃𝑃 𝑥 + 𝑡, 𝑥 ∗ 𝐿𝑃 𝑥 + 𝑡, 𝑥
14
Beispiel Preisindizes
2015 2016
Preis Menge Preis Menge
Apfel 1€ 10 2€ 6
Birne 5€ 2 3€ 6
BIP 20€ 30€
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Verbraucherpreisindex
Der wichtigste Laspeyres Preisindex in der Praxis ist der
Verbraucherpreisindex oder Konsumentenpreisindex (VPI bzw. Consumer
Price Index, CPI).
Der VPI basiert auf den Preisänderungen eines konstanten Warenkorbs von
Gütern und Dienstleistungen, die typischerweise von Haushalten
konsumiert werden.
Dafür erfasst das Statistische Bundesamt für ausgewählte Produkte
monatlich die Preise in ganz Deutschland.
Die Europäische Zentralbank zielt mit ihrer Geldpolitik auf eine
Inflationsrate nahe unter zwei Prozent p.a. für den „Harmonisierten VPI der
Eurozone.“
16
Wägungsschema
19
BIP vs. Wohlfahrt
• Ein hohes Niveau des BIP pro Kopf und ein angemessenes Wachstum des
realen BIP sind explizite Ziele der Wirtschaftspolitik in Deutschland, der
EU und weltweit (siehe Kapitel 6)
• Ist ein hohes BIP pro Kopf dasselbe wie hohe Lebensqualität oder ein
hoher Lebensstandard?
• Adam Smith (Wealth of Nations, 1776) lehrte, dass nur die Produktion
physischer Güter zum Wohlstand einer Nation beiträgt:
• „There is one sort of labour which adds to the value of the subject upon
which it is bestowed; there is another which has no such effect. … Thus,
the labour of a manufacturer adds, generally, to the value of the materials
which he works upon… The labour of a menial servant, on the contrary,
adds to the value of nothing…A man grows rich by employing a multitude
of manufacturers. He grows poor by maintaining a multitude of menial
servants…“
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Report by the Commission on the Measurement of
Economic Performance and Social Progress
• Einberufen von Präsident N. Sarkozy im Februar 2008 aus Unzufriedenheit
mit der Art, wie statistische Information über wirtschaftliche Variablen
und die Gesellschaft generiert wird, angesichts einer Rezession, die seine
Wirtschaftspolitik in Frage stellte. Empfehlungen (insgesamt 12):
1. Einkommen und Konsum sind bessere Maße für materielles
Wohlergehen als Produktion
2. Die Wirtschaft sollte aus der Perspektive der Haushalte betrachtet
werden
3. Einkommen und Konsum sollten gemeinsam mit Vermögen gemessen
werden, so dass zukünftiges Wohlergehen mit berücksichtigt wird
4. Die Verteilung von Einkommen, Konsum und Vermögen sollte stärker
berücksichtigt werden
5. Einkommensmaße sollten Nicht-Marktaktivitäten stärker
berücksichtigen. Dies erfordert eine angemessene Erfassung des Werts
von Freizeit.
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Gesellschaftliche Präferenzen
• Eine gesellschaftliche Bewertung von Gütern und Dienstleistungen müsste
folgende Eigenschaften haben
• Vollständigkeit: Sie bewertet alle relevanten Alternativen und
gesellschaftlichen Situationen
• Unabhängigkeit irrelevanter Alternativen
• Schwaches Pareto-Prinzip
• Das „Arrow Impossibility Theorem“ besagt, dass eine solche eine
solche Bewertung nicht mit demokratischen s
Entscheidungen vereinbar ist!
• Unter anderem dafür wurde Arrow der Nobelpreis für
Wirtschaftswissenschaften 1972 verliehen
27
Die Vereinten Nationen messen Wohlfahrt durch den „Human Development
Index“
Der Index berücksichtigt drei Dimensionen:
• Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen, gemessen am BIP pro Kopf
(in Kaufkraftparitäten)
• Gesundheit, gemessen an der Lebenserwartung bei Geburt
• Bildung, gemessen an der Analphabetenquote Erwachsener und der
Einschulungsquote von Kindern und Jugendlichen
Jede Dimension erhält das Gewicht (1/3).
beobachteterWert untererGre nzwert
In jeder Dimension wird gemessen: Index
obererGren zwert untererGre nzwert
Der Index nimmt also Werte zwischen Null und Eins an. Der untere
und obere Grenzwert ist jeweils der international beobachtete minimale
und maximale Wert.
28
BIP/Kopf und HDI
50000
US Dollar in Kaufkraftparitäten (log)
5000
500
0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1
Human Development Index
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„UN Entwicklungsziele“
Im September 2000 verabschiedete der Milleniums-Gipfel der Vereinten
Nationen die Milleniumserklärung. Sie formuliert 8 Ziele, die mit Hilfe von
21 quantitativen Teilzielen gemessen ausgedrückt und mittels 60 Indikatoren
gemessen werden.
Ziele:
1. Abschaffung von extremer Armut und Hunger
2. Erreichung allgemeiner Primärbildung
3. Gleichstellung der Geschlechter und Förderung von Frauen
4. Reduzierung der Kindersterblichkeit
5. Verbesserung der Gesundheit von Müttern
6. Bekämpfung von AIDS, Malaria und anderen Seuchen
7. Bewahrung der Umwelt
8. Aufbau einer globalen Entwicklungspartnerschaft
Die Ziele sollen bis 2015 erreicht werden. Auf einen summarischen
Wohlfahrtsindikator wird verzichtet.
30
31
OECD Better Life Index
• Die OECD stellt auf ihrer Webseite ein interaktives Recheninstrument zur
Verfügung, mit dessen Hilfe sich jeder Besucher seinen eigenen BLI
berechnen kann.
• Unterschiede ergeben sich aus unterschiedlichen Gewichtungen der 11
Komponenten.
• Damit hat dann jeder sein subjektives Maß von Lebensqualität und eine
Einigung ist weder möglich noch erwünscht.
• Das ist schön, aber für jede Art politischen Handelns ungeeignet.
32
OECD Better Life Index
34
Dimensionen von Lebensqualität
42
Vermögensrechnung
• Wir haben bisher gesamtwirtschaftliche Stromgrößen betrachtet
• In diesem Abschnitt werden wir uns auf Bestandsgrößen konzentrieren,
speziell auf die Frage: Wie groß ist das Gesamtvermögen einer Ökonomie?
• Es existieren zwei Vermögensformen:
• Sachvermögen
• Produzierte Vermögensgüter
• Nichtproduzierte Vermögensgüter
• Geldvermögen
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Vermögensrechnung
• Produzierte Vermögensgüter sind als Ergebnis eines Produktionsprozesses
entstanden
• Anlagegüter (Sachanlagen und immaterielle Anlagegüter)
• Vorräte und Wertsachen
• Nichtproduzierte Vermögensgüter
• Grund, Boden und Bodenschätze
• Konzessionen, Lizenzen und Patente
• Das Geldvermögen umfasst:
• Bargeld und Einlagen
• Wertpapiere
• Ansprüche ggü. Versicherungen, Pensionsrückstellungen
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Vermögensrechnung
• In einer sektoralen Vermögensbilanz werden Vermögenswerte (Aktiva)
und Verbindlichkeiten (Passiva) eines volkswirtschaftlichen Sektors zu
einem bestimmten Zeitpunkt gegenübergestellt
• Das Reinvermögen des jeweiligen Sektors wird dann als Saldo
ausgewiesen
• Man zieht von den gesamten Aktiva die gegenüber anderen
Sektoren und dem Ausland bestehenden Verbindlichkeiten ab
• Aktiva und Passiva werden zu den am Bilanzstichtag geltenden
Marktpreisen bewertet
• Die Vermögensbilanz der gesamten Volkswirtschaft wird durch
Konsolidierung der Bilanzen aller inländischen Sektoren ermittelt
• Es umfasst das aggregierte Sachvermögen sowie die Forderungen
und Verbindlichkeiten des Inlands gegenüber dem Ausland
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Nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften
Aktiva Mrd Mrd Passiva
Euro Euro
Sachvermögen 4 194 2 154 Fremdkapital
Ausrüstungen 1 012 5 168 Eigenkapital
Bauten 2 044
Grund und Boden 749
Geldvermögen 3 128
Bargeld und Einlagen 463
Wertpapiere 1977
Alle Aktiva 7 322 7 322 Alle Passiva
53
Quellenverzeichnis
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• [11]: Klassifikation der Wirtschaftszweige Mit Erläuterungen (2008)
https://www.destatis.de/DE/Methoden/Klassifikationen/GueterWirtschaf
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• [12]: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18 Reihe S.22, Stand 2007
• [13]:Nominales und reales BIP (UVGD, OVGD) von European Commission,
AMECO,http://ec.europa.eu/economy_finance/ameco/user/serie/ResultS
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• [14]:https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt
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• [15]:https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt
/Preise/Verbraucherpreisindizes/WarenkorbWaegungsschema/Waegungs
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lob=publicationFile
54
Quellenverzeichnis
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Verbraucherpreisindex 2013
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eingeben
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Evidence“ SFB 649 Discussion Paper 2011-069
57