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YZF-R6
5EB-28199-G2
G_5eb_Intro0.fm Page 1 Wednesday, November 17, 1999 11:21 AM
GAU00001
Vorwort
Lieber Motorradfreund,
herzlich willkommen im Kreis der YAMAHA-Fahrer. Wir hoffen, daß Sie stets sicher
unterwegs sein werden und gesund Ihr Ziel erreichen - denn Sicherheit hat Vorfahrt.
Sie besitzen nun eine YZF-R6, die mit jahrzehntelanger Erfahrung sowie neuester
YAMAHA-Technologie entwickelt und gebaut wurde. Daraus resultiert ein hohes
Maß an Qualität und die sprichwörtliche YAMAHA-Zuverlässigkeit.
Damit Sie alle Vorzüge dieses Motorrades nutzen können, lesen Sie bitte diese Be-
dienungsanleitung sorgfältig durch, auch wenn dies Ihre wertvolle Zeit in Anspruch
nimmt. Denn Sie erfahren nicht nur, wie Sie die YZF-R6 am besten bedienen, inspi-
zieren und warten, sondern auch wie Sie sich und ggf. Ihren Beifahrer vor Unfällen
schützen.
Wenn Sie die vielen Tips der Bedienungsanleitung nutzen, garantieren wir den best-
möglichen Werterhalt dieses Motorrades. Sollten Sie darüber hinaus noch weitere
Fragen haben, wenden Sie sich an den nächsten YAMAHA-Händler Ihres Vertrau-
ens.
Ein Mißachten dieser Warnhinweise bringt Fahrer, Mechaniker und andere Personen in Verletzungs-
WARNUNG
oder Lebensgefahr.
ACHTUNG: Hierunter sind Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz des Fahrzeugs vor Schäden aufgeführt.
HINWEIS: Ein HINWEIS gibt Zusatzinformationen und Tips, um bestimmte Vorgänge oder Arbeiten zu vereinfachen.
HINWEIS:
@
● Die Anleitung ist ein wichtiger Bestandteil des Fahrzeugs und sollte daher beim eventuellen Weiter-
verkauf an den neuen Eigentümer übergeben werden.
● Die Angaben dieser Anleitung befinden sich zum Zeitpunkt der Drucklegung auf dem neuesten
Stand. Aufgrund der kontinuierlichen Bemühungen von YAMAHA um technischen Fortschritt und
Qualitätssteigerung können einige Angaben jedoch für Ihr Modell nicht mehr zutreffen. Richten Sie
Fragen zu dieser Anleitung bitte an Ihren YAMAHA-Händler.
@
G_5eb_Info0.fm Page 2 Wednesday, November 17, 1999 11:23 AM
@
WARNUNG
Diese Anleitung unbedingt vor der Inbetriebnahme vollständig durchlesen!
@
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GAU00008
YZF-R6
BEDIENUNGSANLEITUNG
© 1999 YAMAHA MOTOR CO., LTD.
1. Auflage, November 1999
Alle Rechte vorbehalten.
Nachdruck, Vervielfältigung und
Verbreitung, auch auszugsweise,
ist ohne schriftliche Genehmigung der
YAMAHA MOTOR CO., LTD.
nicht gestattet.
Printed in Japan
G_5eb_Toc0.fm Page 1 Wednesday, November 17, 1999 11:24 AM
GAU00009
Inhalt
2 Fahrzeugbeschreibung 2
8 Technische Daten 8
9 Fahrzeugidentifizierung 9
Index
G_5eb_Toc0.fm Page 2 Wednesday, November 17, 1999 11:24 AM
G_5eb_LabelTOC.fm Page 1 Wednesday, November 17, 1999 11:25 AM
1
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Das Motorrad ist ein faszinierendes Fahrzeug. Es vermittelt ein unvergleichliches Gefühl von Freiheit
und Stärke. Allerdings zeigt es seinem Benutzer auch Grenzen auf, die akzeptiert werden müssen.
Selbst das beste Motorrad kann die physikalischen Gesetze nicht außer Kraft setzen.
1
Für guten Werterhalt und einwandfreie Funktion des Fahrzeugs sind regelmäßige Pflege und Wartung
unerläßlich. Und was für das Fahrzeug gilt, trifft auch für den Fahrer zu: Nur gesund, ausgeschlafen
und absolut fit sind wir in der Lage, unser Fahrzeug zu beherrschen. Medikamente, Aufputschmittel
und Alkohol sind selbstverständlich tabu. Beim Zweirad kommt es – noch mehr als beim Auto – darauf
an, daß der Fahrer jederzeit in absoluter Höchstform ist. Durch Alkohol steigt die Risikobereitschaft
stark an. Deshalb ist er auch bereits in kleinen Mengen gefährlich.
Optimale Schutzkleidung gehört zweifellos zum Motorradfahren wie der Sicherheitsgurt zum Auto-
fahren. Ein vollständiger Schutzanzug (Lederkombi oder zerreißfester Textilanzug mit Protektoren),
robuste Stiefel, spezielle Motorrad-Handschuhe und ein geprüfter, perfekt sitzender Helm sind obli-
gatorisch. Aber Vorsicht: Häufig verführt sehr gute Schutzkleidung zu leichtsinnigen Fahrmanövern.
Insbesondere durch den Vollvisierhelm und einen starken Lederanzug entsteht ein trügerisches
Schutz- und Sicherheitsgefühl. Man glaubt, unverletzlich zu sein. Vergessen Sie aber nicht: Der
Motorradfahrer hat keine Knautschzone. Wer seine Gefühle nicht selbstkritisch kontrolliert, läuft
Gefahr, risikoreicher und vor allem schneller zu fahren als gesund ist. Dies gilt insbesondere bei
Regenwetter. Der gute Motorradfahrer fährt vorausschauend, souverän und defensiv! Er verhin-
dert Unfälle, auch wenn andere Verkehrsteilnehmer Fehler begehen.
Gute Fahrt!
1-1
G_5eb_DescriptionTOC.fm Page 1 Wednesday, November 17, 1999 11:25 AM
Fahrzeugbeschreibung
2
G_5eb_Description.fm Page 1 Wednesday, November 17, 1999 11:26 AM
Fahrzeugbeschreibung
2-
GAU00026
Linke Seitenansicht
2-1
G_5eb_Description.fm Page 2 Wednesday, November 17, 1999 11:26 AM
Fahrzeugbeschreibung
Rechte Seitenansicht
2-2
G_5eb_Description.fm Page 3 Wednesday, November 17, 1999 11:26 AM
Fahrzeugbeschreibung
Bedienungselemente, Instrumente
2-3
G_5eb_FunctionsTOC.fm Page 1 Wednesday, November 17, 1999 11:27 AM
3
1. Drücken.
GAU00029 GAU00040 2. Drehen.
Zünd-/Lenkschloß LOCK GW000016
Das Zündschloß schaltet die Zündung so- In dieser Zündschloßstellung ist der Lenker WARNUNG
wie die Stromversorgung der anderen elek- verriegelt. Alle Stromkreise sind ausge- @
kann angelassen werden, und alle elektri- drücken und auf “OFF” drehen.
schen Systeme sind betriebsbereit. Der
Schlüssel läßt sich in dieser Position nicht
abziehen.
GAU00038
OFF
Alle elektrischen Systeme sind ausgeschal-
tet, und der Schlüssel kann abgezogen
werden.
3-1
G_5eb_Functions.fm Page 2 Wednesday, November 17, 1999 11:27 AM
Warn-/Kontrolleuchten
GAU00061
Leerlauf-Kontrolleuchte “ ”
Die Kontrolleuchte brennt, wenn das Ge-
triebe sich in der Leerlaufstellung befindet.
GAU00063
Fernlicht-Kontrolleuchte “ ”
Die Kontrolleuchte brennt bei eingeschalte-
tem Fernlicht.
3-2
G_5eb_Functions.fm Page 3 Wednesday, November 17, 1999 11:27 AM
1. Ölstand-Symbol “ ” ACHTUNG:
@
3-3
G_5eb_Functions.fm Page 4 Wednesday, November 17, 1999 11:27 AM
Das Kühlflüssigkeitstemperatur-
˚C Der Motor hat die Betriebstemperatur
Symbol und die Meldung “LO”
0–40 °C noch nicht erreicht und sollte daher
(= niedrig) erscheinen im Dis-
noch moderat warmgefahren werden.
play.
Das Kühlflüssigkeitstemperatur-
˚C Normaler Betriebstemperaturbereich:
Symbol und die Kühlflüssig-
41–117 °C das Fahrzeug kann normal gefahren
keitstemperatur erscheinen im
werden.
Display.
• Das Kühlflüssigkeitstempe-
ratur-Symbol und die Mel-
Den Motor abstellen und abkühlen
˚C dung “HI” (= hoch) blinken im
lassen. Die Anweisungen unter
über 141 °C Display.
“Motorüberhitzung” auf Seite 6-42 im
• Die Ölstand-/Kühlflüssigkeits-
Kapitel “Fehlersuche” befolgen.
temperatur-Warnleuchte
brennt.
3-4
G_5eb_Functions.fm Page 5 Wednesday, November 17, 1999 11:27 AM
3
Warnleuchte erlischt Warnleuchte erlischt nicht. Stromkreis der Warnleuchte vom
nach einigen Sekunden. YAMAHA-Händler prüfen lassen.
Stromkreis der Fahrzeug kann Falls Symbol im Falls Symbol im Display er-
Warnleuchte vom gefahren werden. Display erscheint, Motor- scheint, Motortemperatur kontrol-
YAMAHA-Händ- ölstand kontrollieren. lieren. (Siehe dazu Seite 3-4.)
ler prüfen lassen.
3-5
G_5eb_Functions.fm Page 6 Wednesday, November 17, 1999 11:27 AM
3-6
G_5eb_Functions.fm Page 7 Wednesday, November 17, 1999 11:27 AM
3-7
G_5eb_Functions.fm Page 8 Wednesday, November 17, 1999 11:27 AM
Zum Aufrufen der Uhranzeige gleichzeitig Nach den Stellen der Uhr muß die Wahlta-
die Wahltaste “SELECT” und die Rückstell- ste “SELECT” vor dem Ausschalten der
taste “RESET” drücken. Zündung gedrückt werden, da sonst die
Um zur Kilometerzähler-Betriebsart zurück- Uhreinstellung nicht gespeichert wird.
zukehren, die Rückstelltaste “RESET” @
drücken.
Uhr stellen
3
1. Die Wahltaste “SELECT” und die
Rückstelltaste “RESET” mindestens 1. Drehzahlmesser
zwei Sekunden lang gedrückt halten. 2. Roter Bereich
2. Sobald die Stundenanzeige blinkt, die GAU00101
5. Die Wahltaste “SELECT” drücken, um Nicht in den roten Bereich drehen! Roter
die Uhr zu starten. Bereich: ab 15.500 U/min
@
3-8
G_5eb_Functions.fm Page 9 Wednesday, November 17, 1999 11:27 AM
GAU00121
Abblendschalter
Zum Einschalten des Fernlichts auf “ ”,
zum Einschalten des Abblendlichts auf
“ ” stellen.
3-9
G_5eb_Functions.fm Page 10 Wednesday, November 17, 1999 11:27 AM
Der Motorstoppschalter ist eine Sicher- Vor dem Starten die Anweisungen zum
heitseinrichtung, die das Abschalten des Anlassen des Motors lesen.
Motors in Notsituationen erlaubt, ohne die @
3-10
G_5eb_Functions.fm Page 11 Wednesday, November 17, 1999 11:27 AM
3
1. Fußschalthebel
GAU00152 GAU00157 GAU00161
3-11
G_5eb_Functions.fm Page 12 Wednesday, November 17, 1999 11:27 AM
Diebstahlanlage (Sonderzubehör)
Eine als Sonderzubehör erhältliche Dieb-
stahlanlage kann vom YAMAHA-Händler
installiert werden.
3
1. Einstellrad (Handbremshebelposition) 1. Fußbremshebel
2. Pfeilmarkierung GAU00162
3-12
G_5eb_Functions.fm Page 13 Wednesday, November 17, 1999 11:27 AM
GW000023
@
WARNUNG
Vor Fahrtantritt sicherstellen, daß der
3 Tankverschluß korrekt verschlossen ist.
@
1. Schloßabdeckung 1. Einfüllstutzen
2. Öffnen. 2. Kraftstoffstand
GAU02935 GAU01183
Tankverschluß Kraftstoff
Öffnen Vor jedem Fahrtantritt sicherstellen, daß
Die Schloßabdeckung aufklappen, den genügend Kraftstoff vorhanden ist. Den
Schlüssel in das Tankschloß stecken und Tank nur bis zur Unterkante des Einfüll-
um 1/4 Drehung im Uhrzeigersinn drehen. stutzens auffüllen, wie in der Abbildung
Der Tankverschluß kann nun geöffnet wer- gezeigt.
den. GW000130
@
WARNUNG
Schließen Den Tank niemals überfüllen, anderen-
Den Tankverschluß mit eingestecktem falls kann durch Wärmeausdehnung
Schlüssel in Schließstellung bringen. Zum Kraftstoff am Tankverschluß austreten.
Absperren den Schlüssel gegen den Uhr- Unter keinen Umständen Kraftstoff auf
zeigersinn in die Ausgangsstellung (Verrie- den heißen Motor verschütten.
gelungsstellung) drehen und abziehen. Da- @
3-13
G_5eb_Functions.fm Page 14 Wednesday, November 17, 1999 11:27 AM
ACHTUNG:
@
GAU00191
3
Empfohlener Kraftstoff
Bleifreies Normalbenzin mit min- 1. Kraftstofftank-Belüftungsschlauch
GAU02955*
destens 91 Oktan
Tankvolumen
Kraftstofftank-Belüftungsschlauch
Gesamtinhalt Dieses Modell ist mit einem Kraftstofftank-
17 L Belüftungsschlauch ausgestattet. Vor der
Davon Reserve Fahrt unbedingt folgende Kontrollen vor-
ca. 3,5 L nehmen:
● Den Schlauchanschluß auf festen Sitz
prüfen.
HINWEIS:
@
● Den Schlauch auf Risse und Beschä-
Tritt bei hoher Last (Vollgas) Motorklingeln
digung prüfen, ggf. erneuern.
bzw. -klopfen auf, Markenkraftstoff eines
● Sicherstellen, daß das Schlauchende
renommierten Anbieters oder Benzin mit
nicht zugesetzt ist, ggf. reinigen.
höherer Oktanzahl verwenden.
@
3-14
G_5eb_Functions.fm Page 15 Wednesday, November 17, 1999 11:27 AM
ACHTUNG:
@
1. Chokehebel “ ” 1. Schraube (× 2)
GAU02973 GAU01890
Chokehebel “ ” Sitzbank
Ein kalter Motor benötigt zum Starten ein Fahrersitz
fetteres Luft-Kraftstoff-Gemisch, das eine Demontieren
spezielle Kaltstarteinrichtung, der sog. Den Sitz an der Hinterseite losschrauben.
Choke, liefert. Dazu das Polster an den hinteren Sitzen-
Zum Aktivieren des Chokes (Kaltstart- den anheben.
anreicherung des Gemischs) den Choke-
hebel bis zum Anschlag in Richtung a
schieben. Während des Warmfahrens
kann der Chokehebel allmählich zurück-
gestellt werden.
Zum Abschalten des Chokemechanismus
(normaler Fahrbetrieb mit warmem Motor)
den Hebel bis zum Anschlag in Richtung b
schieben.
3-15
G_5eb_Functions.fm Page 16 Wednesday, November 17, 1999 11:27 AM
3
1. Zunge 1. Sitzschloß 1. Zunge
2. Sitzhalterung 2. Öffnen. 2. Sitzhalterung
3-16
G_5eb_Functions.fm Page 17 Wednesday, November 17, 1999 11:27 AM
Teleskopgabel einstellen
An der Teleskopgabel können Federvor-
spannung sowie Zug- und Druckstufen-
dämpfung folgendermaßen eingestellt wer-
den.
GW000037
@
WARNUNG
Beide Gabelholme stets gleichmäßig
3
einstellen. Eine ungleichmäßige Einstel-
1. Helmhalter 1. Ablagefach lung beeinträchtigt das Fahrverhalten.
GAU00265 GAU01242 @
Helmhalter Ablagefach
Der Helmhalter befindet sich unter dem Das Ablagefach befindet sich unter dem
Beifahrersitz. Den Beifahrersitz abnehmen Beifahrersitz. (Siehe Seite 3-15 für nähere
und die Öse des Helmriemens in den Helm- Angaben zum Abnehmen des Beifahrersit-
halter einhaken. Dann den Beifahrersitz zes.)
wieder aufsetzen und einrasten. GW000033
GW000030
@
WARNUNG
@
WARNUNG Die maximale Zuladung von 3 kg nicht
Niemals mit einem am Helmhalter an- überschreiten.
gehängten Helm fahren. Dieser kann @
3-17
G_5eb_Functions.fm Page 18 Wednesday, November 17, 1999 11:27 AM
3
1. Einstellschraube (Federvorspannung) 1. Einstellung hier ablesen. 1. Einstellschraube (Zugstufendämpfung)
2. Gabelverschlußschraube
Federvorspannung WEICH Zugstufendämpfung
Zum Erhöhen der Federvorspannung die CI-18E NORMAL Zum Erhöhen der Zugstufen-Dämpfungs-
Einstellschraube in Richtung a, zum Redu- HART kraft die Einstellschraube in Richtung a,
zieren der Federvorspannung die Einstell- Einstel-
1 2 3 4 5 6 7 8
zum Reduzieren der Zugstufen-Dämp-
schraube in Richtung b drehen. lung fungskraft die Einstellschraube in Rich-
GC000013
tung b drehen.
ACHTUNG: CI-33G
@ MINIMAL (weich) 9 Rasten gelöst*
Die Einstellung läßt sich an den umlau- NORMAL 6 Rasten gelöst*
fenden Rillen ablesen. Beide Gabelhol-
MAXIMAL (hart) 1 Raste gelöst*
me stets gleichmäßig einstellen.
@
* nach vollständigem Hineindrehen
3-18
G_5eb_Functions.fm Page 19 Wednesday, November 17, 1999 11:27 AM
Druckstufendämpfung
Zum Erhöhen der Druckstufen-Dämpfungs-
kraft die Einstellschraube in Richtung a, zum
Reduzieren der Druckstufen-Dämpfungskraft
die Einstellschraube in Richtung b drehen.
CI-33G
MINIMAL (weich) 10 Rasten gelöst*
NORMAL 6 Rasten gelöst*
MAXIMAL (hart) 1 Raste gelöst*
* nach vollständigem Hineindrehen
GC000015
ACHTUNG:
@
3-19
G_5eb_Functions.fm Page 20 Wednesday, November 17, 1999 11:27 AM
3
1. Federvorspannring 1. Einstellmechanismus (Zugstufendämpfung) 1. Einstellschraube (Druckstufendämpfung)
2. Spezialschlüssel
3. Gegenmarkierung Zugstufendämpfung Druckstufendämpfung
Zum Erhöhen der Zugstufen-Dämpfungs- Zum Erhöhen der Druckstufen-Dämp-
Federvorspannung kraft den Einstellmechanismus in Rich- fungskraft die Einstellschraube in Rich-
Zum Erhöhen der Federvorspannung tung a, zum Reduzieren der Zugstufen- tung a, zum Reduzieren der Druckstufen-
(Federung härter) den Einstellring in Dämpfungskraft den Einstellmechanismus Dämpfungskraft die Einstellschraube in
Richtung a, zum Reduzieren der Feder- in Richtung b drehen. Richtung b drehen.
vorspannung (Federung weicher) den CI-34G CI-34G
Einstellring in Richtung b drehen. Die MINIMAL (weich) 25 Rasten gelöst* MINIMAL (weich) 13 Rasten gelöst*
jeweilige Kerbe im Federvorspannring NORMAL 9 Rasten gelöst* NORMAL 7 Rasten gelöst*
auf die Gegenmarkierung am Stoßdämp- MAXIMAL (hart) 1 Raste gelöst* MAXIMAL (hart) 1 Raste gelöst*
fer ausrichten. * nach vollständigem Hineindrehen * nach vollständigem Hineindrehen
CI-18G
NOR-
HART WEICH
MAL
Einstel-
9 8 7 6 5 4 3 2 1
lung
3-20
G_5eb_Functions.fm Page 21 Wednesday, November 17, 1999 11:27 AM
3-21
G_5eb_Functions.fm Page 22 Wednesday, November 17, 1999 11:27 AM
ACHTUNG:
@
Den Einstellmechanismus unter keinen Umständen über die Minimal- oder Maximaleinstellung hinaus verdrehen.
@
3-22
G_5eb_Functions.fm Page 23 Wednesday, November 17, 1999 11:27 AM
Seitenständer WARNUNG
Der Seitenständer befindet sich auf der @
3-23
G_5eb_Functions.fm Page 24 Wednesday, November 17, 1999 11:27 AM
GW000045
Zündschlüssel auf “ON” und Motorstopp-
schalter auf “ ” stellen. @
WARNUNG
Falls irgend etwas nicht in Ordnung 3
scheint, das Fahrzeug umgehend von
Gang einlegen und Seitenständer hoch- einem YAMAHA-Händler überprüfen
klappen. lassen.
@
Kupplungsschalter funktionsfähig.
Seitenständer ausklappen.
3-24
G_5eb_Functions.fm Page 25 Wednesday, November 17, 1999 11:27 AM
G_5eb_PreopTOC.fm Page 1 Wednesday, November 17, 1999 11:28 AM
4
G_5eb_Preop.fm Page 1 Wednesday, November 17, 1999 11:29 AM
Gemäß der Straßenverkehrsordnung ist jeder Fahrer für den Zustand seines Fahrzeuges selbst verantwortlich. Schon nach kurzer
Standzeit können sich – z. B. durch äußere Einflüsse - wesentliche Eigenschaften Ihres Motorrades verändern. Beschädigungen,
plötzliche Undichtigkeiten oder ein Druckverlust in den Reifen stellen unter Umständen eine große Gefahr dar. Deshalb ist es not-
wendig, vor Fahrtbeginn neben einer gewissenhaften Sichtkontrolle folgende Punkte zu prüfen.
GAU00340
4-1
G_5eb_Preop.fm Page 2 Wednesday, November 17, 1999 11:29 AM
4
HINWEIS:
Die in der Tabelle aufgeführten Kontrollen und Wartungsarbeiten sollten vor jeder Fahrt durchgeführt werden; die dadurch gewonnene
Sicherheit ist weit mehr wert als der geringe Zeitaufwand, der dafür benötigt wird.
WARNUNG
Falls im Verlauf der “Routinekontrolle vor Fahrtbeginn” irgendwelche Unregelmäßigkeiten festgestellt werden, die Ursache
unbedingt vor der Inbetriebnahme feststellen und beheben.
4-2
G_5eb_Preop.fm Page 3 Wednesday, November 17, 1999 11:29 AM
G_5eb_OperationTOC.fm Page 1 Wednesday, November 17, 1999 11:29 AM
5
G_5eb_Operation.fm Page 1 Wednesday, November 17, 1999 11:29 AM
GAU00373 GAU01382*
Anlaßsperrschalter-Systems ausge-
führt werden, unbedingt die Funktion
von Seitenständer- und Kupplungs-
schalter prüfen. (Siehe dazu Seite 3-24.)
@
5-1
G_5eb_Operation.fm Page 2 Wednesday, November 17, 1999 11:29 AM
Getriebe in Leerlaufstellung (N) und Seitenständer Seitenständer hochgeklappt und Gang eingelegt
ausgeklappt
Starterschalter drücken. Motor springt an. Kupplungshebel ziehen und Starterschalter drücken.
Motor springt an.
5-2
G_5eb_Operation.fm Page 3 Wednesday, November 17, 1999 11:29 AM
Falls der Motor nicht sofort anspringt, den Warmen Motor anlassen
GCA00005
Starterschalter freigeben und einige Sekun- Zum Anlassen des warmen Motors den
ACHTUNG: den bis zum nächsten Startversuch warten. Choke nicht aktivieren.
@ GC000046
Die kombinierte Ölstand/Kühlflüssig- Um die Batterie zu schonen, darf der Star-
keitstemperatur-Warnleuchte sowie die terschalter jeweils nur kurzzeitig (nie länger ACHTUNG:
@
Reserve-Warnleuchte sollten kurz auf- als 10 Sekunden) betätigt werden. Vor dem ersten Fahrtantritt unbedingt
leuchten und dann erlöschen. Anderen-
@
Bedienungselemente und deren Funkti- Bei kaltem Motor niemals stark beschleuni-
on” ausführen. gen, denn dies verkürzt die Lebensdauer
des Motors.
@
leuchte in der Leerlaufstellung des Getrie- Der Motor ist ausreichend warmgefahren,
bes brennen. Anderenfalls das System vom wenn er bei abgeschaltetem Choke willig
YAMAHA-Händler überprüfen lassen. auf Gasgeben anspricht.
@ @
5-3
G_5eb_Operation.fm Page 4 Wednesday, November 17, 1999 11:29 AM
5-4
G_5eb_Operation.fm Page 5 Wednesday, November 17, 1999 11:29 AM
den Anweisungen sorgfältig gelesen und Dauerdrehzahlen über 6.000 U/min vermei- WARNUNG
genau beachtet werden. Der Motor darf den. @
GC000052
Schalldämpfer und Abgaskanäle wer-
während der ersten 1.600 km nicht zu stark den sehr heiß. Darum so parken, daß
beansprucht werden, da verschiedene ACHTUNG: Kinder oder Fußgänger die heißen Teile
@
Bauteile während dieser Einfahrzeit auf das Nach den ersten 1.000 km unbedingt nicht versehentlich berühren können.
korrekte Betriebsspiel einlaufen. Daher sind das Motoröl und den Ölfilter wechseln. Das Fahrzeug nicht auf abschüssigem
hohe Drehzahlen, längeres Vollgasfahren oder weichem Untergrund abstellen,
und andere Belastungen, die den Motor damit es nicht umfallen kann.
stark erhitzen, während der Einfahrzeit zu Nach 1.600 km @
ACHTUNG:
@
5-5
G_5eb_PeriodicTOC.fm Page 1 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
GAU00464 GAU01296
Nur vorschriftsmäßige Wartung, regelmä-
ACHTUNG:
ßige Schmierung und korrekte Einstellung @
6-1
G_5eb_Periodic.fm Page 2 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
GW000062
@
WARNUNG
Von YAMAHA nicht zugelassene Än-
derungen können Leistungsverluste,
übermäßige Emissionen und unsiche-
res Fahrverhalten zur Folge haben. Bei
Änderungen am Fahrzeug unbedingt
den YAMAHA-Händler befragen.
@
6-2
G_5eb_Periodic.fm Page 3 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
6-3
G_5eb_Periodic.fm Page 4 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
6-4
G_5eb_Periodic.fm Page 5 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
GAU02970*
HINWEIS:
@
● Der Luftfiltereinsatz muß bei übermäßig feuchtem oder staubigem Einsatz häufiger gereinigt bzw. erneuert werden.
● Zur Bremsanlage und -flüssigkeit:
6 • Regelmäßig den Bremsflüssigkeitsstand prüfen, ggf. korrigieren.
• Alle zwei Jahre die inneren Hauptbremszylinder- und Bremssattel-Bauteile erneuern und die Bremsflüssigkeit wechseln.
• Bremsschläuche bei Beschädigung oder Rißbildung, spätestens jedoch alle vier Jahre erneuern.
@
6-5
G_5eb_Periodic.fm Page 6 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
6-6
G_5eb_Periodic.fm Page 7 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
6-7
G_5eb_Periodic.fm Page 8 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
1. Schraube (× 2) 1. Haltenase
GAU01315 2. Aufnahme
Verkleidungsteil C
Demontieren Montieren
Das Verkleidungsteil losschrauben. Das Verkleidungsteil in seine ursprüngliche
Lage bringen und festschrauben.
6
6-8
G_5eb_Periodic.fm Page 9 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
6-9
G_5eb_Periodic.fm Page 10 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
ACHTUNG:
@
HINWEIS:
@
Einige Minuten bis zur Messung warten,
Sicherstellen, daß das Fahrzeug bei der damit sich das Öl setzen kann.
Ölstandkontrolle vollständig gerade steht. @
6-10
G_5eb_Periodic.fm Page 11 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
(Siehe dazu Seite 6-6.) 5. Die Ölfilterpatrone mit einem Ölfilter- Ölfilterschlüssel sind beim YAMAHA-Händ-
2. Den Motor einige Minuten lang warm- schlüssel abschrauben. ler erhältlich.
@
6-11
G_5eb_Periodic.fm Page 12 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
HINWEIS:
@ ACHTUNG:
Sicherstellen, daß der O-Ring korrekt sitzt. Anzugsmoment
@
6
@
● Keine Additive beimischen! Da das
Ölfilterpatrone Motoröl auch zur Schmierung der
17 Nm (1,7 m·kg) Kupplung dient, können solche
Zusätze zu Kupplungsrutschen
führen.
● Darauf achten, daß keine Fremd-
körper in das Kurbelgehäuse ein-
dringen.
@
6-12
G_5eb_Periodic.fm Page 13 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
ACHTUNG:
@
6-13
G_5eb_Periodic.fm Page 14 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
ACHTUNG:
@
HINWEIS:
@
6-14
G_5eb_Periodic.fm Page 15 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
Anzugsmoment
Kühlflüssigkeits-Ablaßschraube
12 Nm (1,2 m·kg)
1. Schraube (× 2) 1. Schraube (× 2)
6-15
G_5eb_Periodic.fm Page 16 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
GC000080
ACHTUNG:
@
6-16
G_5eb_Periodic.fm Page 17 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
1. Schraube (× 2) 1. Kraftstoffhahn
GAU01821* 2. Schlauch (× 2) 7. Den Kraftstofftank so weit nach hinten
Luftfilter reinigen 3. Steckverbinder (Kraftstoffstandgeber-Kabel) klappen, daß das Luftfiltergehäuse zu-
Der Luftfiltereinsatz sollte in den empfohle- gänglich ist. Den Tank wie abgebildet
nen Abständen gereinigt werden. Bei Be- 4. Den Kraftstoffhahn auf “OFF” stellen. abstützen.
trieb in übermäßig feuchten oder staubigen 5. Die Steckverbinder des Kraftstoff-
6 Gebieten muß er häufiger gereinigt werden. standgeber-Kabels trennen.
1. Den Fahrersitz abnehmen. (Siehe 6. Die Kraftstoffschläuche lösen.
dazu Seite 3-15.)
2. Den Kraftstofftank losschrauben. HINWEIS:
@
3. Den Kraftstofftank etwas anheben. Die Schläuche vor der Demontage sinnvoll
markieren, um sie bei der Montage nicht zu
vertauschen.
@
6-17
G_5eb_Periodic.fm Page 18 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
1. Schraube (× 6) 1. Luftfiltereinsatz
8. Den Luftfilter-Gehäusedeckel ab- 9. Den Luftfiltereinsatz herausziehen.
schrauben.
6-18
G_5eb_Periodic.fm Page 19 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
ACHTUNG: @
WARNUNG
@
chen.
@
6-19
G_5eb_Periodic.fm Page 20 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
Einstellarbeiten sollten dem YAMAHA- Falls sich die Leerlaufdrehzahl nicht auf die
Händler vorbehalten bleiben, der über die beschriebene Weise einstellen läßt, den
notwendigen Kenntnisse und Erfahrung Motor von einem YAMAHA-Händler über-
verfügt. Die im folgenden beschriebene prüfen lassen.
Einstellung der Leerlaufdrehzahl können @
6-20
G_5eb_Periodic.fm Page 21 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
GAU00635 Händler durchgeführt werden. Den Druck bei kalten Reifen (d. h. Rei-
Gaszugspiel einstellen fentemperatur entspricht Umgebungs-
Der Gasdrehgriff muß in Drehrichtung ein temperatur) prüfen und ggf. korrigieren.
Spiel von 6–8 mm aufweisen. Falls das Der Reifenluftdruck muß der Zuladung,
Spiel nicht dem korrekten Wert entspricht, d. h. dem Gesamtgewicht aus Fahrer,
6 die Einstellung vom YAMAHA-Händler Sozius und Zubehör (Koffer usw., falls
durchführen lassen. zulässig), sowie der vorgesehenen Ge-
schwindigkeit angepaßt werden.
@
6-21
G_5eb_Periodic.fm Page 22 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
6-22
G_5eb_Periodic.fm Page 23 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
@
WARNUNG @
WARNUNG
Übermäßig abgefahrene Reifen beein- ● Die nachfolgenden Reifen sind
trächtigen die Fahrstabilität und können nach zahlreichen Tests von der
zum Verlust der Fahrzeugkontrolle füh- YAMAHA MOTOR CO., LTD. freige-
ren. Abgenutzte Reifen unverzüglich geben worden. Bei anderen als den
vom YAMAHA-Händler erneuern lassen. zugelassenen Reifenkombinatio-
Der Austausch von Bauteilen an der nen kann das Fahrverhalten nicht
Bremsanlage und den Rädern sowie der garantiert werden. Unbedingt Rei-
Reifenwechsel sollten grundsätzlich von fen gleichen Typs und gleichen Her-
einem YAMAHA-Händler vorgenommen stellers für Vorder- und Hinterrad 1. Reifenventil
werden. verwenden. 2. Ventileinsatz
@
● Die Verwendung von anderen Rei- 3. Ventilkappe mit Dichtung
CE-26G CE-10G
Mindestprofiltiefe fenventilen und Ventileinsätzen als Vorn:
1,6 mm
(Vorder- und Hinterrad) den hier aufgeführten kann bei ho-
Hersteller Dimension Typ
hen Geschwindigkeiten zu plötzli-
Bridgestone 120/60 ZR17 (55W) BT56FE
6 HINWEIS:
@
chem Luftverlust führen. Nur Origi-
Dunlop 120/60 ZR17 (55W) D207FJ
Die gesetzlichen Vorschriften zu den Min- nalersatzteile von YAMAHA oder
destprofiltiefen können von Land zu Land gleichwertige Teile verwenden. Hinten:
abweichen. Richten Sie sich nach den Vor- ● Die Ventilkappen fest aufschrau- Hersteller Dimension Typ
schriften Ihres Landes. ben, da sie Luftverlust bei hohen Bridgestone 180/55 ZR17 (73W) BT56RE
@
Ausführung CE-12G
6-23
G_5eb_Periodic.fm Page 24 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
WARNUNG Räder
@
Optimale Lenkstabilität, Lebensdauer und
Dieses Motorrad ist mit Super-Hochge-
Fahrsicherheit sind nur durch Beachtung
schwindigkeitsreifen ausgerüstet. Bitte
der folgenden Punkte gewährleistet:
folgende Punkte beachten, um das volle
● Räder und Reifen vor jeder Fahrt
Potential des Fahrzeugs und der Reifen
inspizieren. Die Reifen auf Risse,
nutzen zu können.
Schnitte u. ä., die Felgen auf Schlag
● Diese Reifen nur gegen solche glei-
und andere Beschädigungen prüfen.
cher Spezifikation und gleichen
Bei Mängeln an Reifen oder Rädern
Typs austauschen. Andere Reifen
das Motorrad vom YAMAHA-Händler
können bei hohen Geschwindigkei-
überprüfen lassen. Selbst kleinste
ten platzen.
Reparaturen an Rädern und Reifen
● Neue Reifen entwickeln erst nach
nur von einer Fachwerkstatt ausfüh-
dem Einfahren der Lauffläche ihre
ren lassen. Felgen mit Schlag und
volle Bodenhaftung. Daher sollten
anderen Verformungen müssen aus-
die Reifen für etwa 100 km mit nied-
getauscht werden.
rigerer Geschwindigkeit eingefah- 6
● Nach dem Austausch von Felgen
ren werden, bevor hohe Geschwin-
und/oder Reifen muß das Rad ausge-
digkeiten riskiert werden können.
wuchtet werden. Eine Reifenunwucht
● Hohe Geschwindigkeiten sollten
beeinträchtigt die Fahrstabilität, ver-
nur mit warmen Reifen gefahren
mindert den Fahrkomfort und ver-
werden.
kürzt die Lebensdauer des Reifens.
● Den Reifenluftdruck stets der Zula-
● Nach dem Reifenwechsel zunächst
dung und den Fahrbedingungen
mit mäßiger Geschwindigkeit fahren,
anpassen.
@
denn bevor der Reifen seine optima-
len Eigenschaften entwickeln kann,
muß seine Lauffläche vorsichtig ein-
gefahren werden.
6-24
G_5eb_Periodic.fm Page 25 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
6-25
G_5eb_Periodic.fm Page 26 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
6-26
G_5eb_Periodic.fm Page 27 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
6-27
G_5eb_Periodic.fm Page 28 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
Bremsflüssigkeit wechseln
Die Bremsflüssigkeit nur von einem
YAMAHA-Händler wechseln lassen.
Folgende Teile nach der angegebenen
Zeitspanne, ggf. bei Undichtigkeit oder
anderen Schäden vom YAMAHA-Händler
austauschen lassen:
● Dichtringe (alle zwei Jahre)
● Bremsschläuche (alle vier Jahre)
a. Kettendurchhang
GAU00744
Antriebsketten-Durchhang
prüfen
HINWEIS:
@
6-28
G_5eb_Periodic.fm Page 29 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
6-29
G_5eb_Periodic.fm Page 30 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
schmieren. Die Seilzüge bei Schwergän- geeigneten Universalschmierfett ge- Fußbremshebel schmieren
gigkeit vom YAMAHA-Händler austau- schmiert. Den Drehpunkt schmieren.
schen lassen.
Empfohlenes Schmiermittel
Empfohlenes Schmiermittel Motoröl 6
Motoröl
6-30
G_5eb_Periodic.fm Page 31 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
Schwinge schmieren
Das Schwingenlager fetten.
Empfohlenes Schmiermittel
Lithiumfett
GAU02985 GAU02986
GW000113
@
WARNUNG
Falls der Seitenständer klemmt, diesen
vom YAMAHA-Händler überprüfen las-
sen.
@
6-31
G_5eb_Periodic.fm Page 32 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
Teleskopgabel prüfen
Sichtprüfung
GW000115
@
WARNUNG
Das Fahrzeug sicher abstützen, damit es
nicht umfallen kann.
@
@
WARNUNG
Das Fahrzeug sicher abstützen, damit es
nicht umfallen kann.
@
6-32
G_5eb_Periodic.fm Page 33 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
6-33
G_5eb_Periodic.fm Page 34 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
ACHTUNG:
@
● Zum Laden wartungsfreier Batterien 6. Tachometersicherung Niemals Sicherungen mit einer höheren
ist ein spezielles Ladegerät nötig GAU01754 als der empfohlenen Amperezahl ver-
(Konstantspannung und -strom- Sicherung wechseln wenden. Eine Sicherung mit falscher 6
stärke oder nur Konstantspannung). Die Sicherungskästen befinden sich unter Amperezahl kann Schäden an elektri-
Konventionelle Ladegeräte können dem Fahrersitz. Falls eine Sicherung durch- schen Komponenten und sogar einen
die Lebensdauer wartungsfreier gebrannt ist, das Zündschloß sowie den Brand verursachen.
Batterien vermindern. Sollten Sie Schalter des betroffenen Stromkreises aus-
@
nicht mit Sicherheit über ein korrek- schalten und eine neue Sicherung mit der
tes Ladegerät verfügen, wenden Sie vorgesehenen Amperezahl einsetzen. Da-
sich bitte an Ihren YAMAHA-Händ- nach das Zündschloß und den Stromkreis
ler. wieder einschalten und prüfen, ob das elek-
● Bei der Montage der Batterie unbe- trische System einwandfrei arbeitet. Falls
dingt auf richtige Polung achten. die neue Sicherung sofort wieder durch-
@
6-34
G_5eb_Periodic.fm Page 35 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
1. Steckverbinder 1. Lampenhalter
2. Lampenschutzkappe
GAU01822*
3. Den Lampenhalter aushängen und die
Scheinwerferlampe defekte Lampe herausnehmen.
auswechseln GW000119
6-35
G_5eb_Periodic.fm Page 36 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
ACHTUNG:
@
6-36
G_5eb_Periodic.fm Page 37 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
6-37
G_5eb_Periodic.fm Page 38 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
Vorderrad montieren
1. Das Rad zwischen den Gabelholmen
anheben.
2. Die Radachse montieren und das
Motorrad herablassen.
3. Die Teleskopgabel durch starken
Druck auf den Lenker mehrmals einfe-
dern, um deren Funktion zu prüfen.
4. Die Bremssättel und Bremsschlauch-
1. Bremsschlauchhalter halter montieren. Zwischen den
2. Bremssattel-Schraube (× 2) Bremsbelägen muß ein genügend
großer Spalt für die Bremsscheibe
3. Das Vorderrad vom Boden abheben. vorhanden sein.
4. Die Bremsschlauchhalter und Brems- 5. Die folgenden Teile müssen mit dem
sättel losschrauben. vorgeschriebenen Anzugsmoment
festgezogen werden:
6
HINWEIS:
@
6-38
G_5eb_Periodic.fm Page 39 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
1. Achsmutter 1. Bremssattel-Schraube (× 2)
2. Einstellschraube (Kettenspanner)
3. Kontermutter 3. Die Achsmutter und den Bremssattel HINWEIS:
@
GAU01247
demontieren. ● Bei abgenommenem Bremssattel kei-
Hinterrad demontieren 4. Die Kontermuttern beider Kettenspan- nesfalls den Fußbremshebel betäti-
GW000122
ner lockern. gen.
6 @
WARNUNG 5. Die Einstellschrauben beider Ketten- ● Die Kette muß für den Ein- und Aus-
● Wartungsarbeiten an den Rädern spanner ganz hineindrehen. bau des Hinterrads nicht aufgetrennt
sollten grundsätzlich von einem 6. Das Rad nach vorn drücken und die werden.
YAMAHA-Händler durchgeführt Antriebskette lösen.
@
6-39
G_5eb_Periodic.fm Page 40 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
6-40
G_5eb_Periodic.fm Page 41 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
Fehlersuchdiagramm
GW000125
@
WARNUNG
Bei Prüf- und Reparaturarbeiten am Kraftstoffsystem Funken und offene Flammen fernhalten und auf keinen Fall rauchen.
@
1. Kraftstoff
Ausreichend Verdichtung prüfen.
Kraftstoffstand prüfen.
Motor startet nicht.
Tank leer Kraftstoff tanken. Verdichtung prüfen.
2. Verdichtung
Verdichtung vorhanden Zündung prüfen.
E-Starter betätigen.
6 Kein Verdichtung Vom YAMAHA-Händler prüfen lassen.
4. Batterie
Motor dreht schnell. Batterie gut.
Motor startet nicht.
E-Starter betätigen.
Vom YAMAHA-Händler prüfen lassen.
Anschlüsse prüfen bzw.
Motor dreht zu langsam. Batterie laden.
6-41
G_5eb_Periodic.fm Page 42 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
@
WARNUNG
Der heiße Kühler steht unter Druck. Daher den Kühlerverschlußdeckel niemals bei heißem Motor abnehmen, denn austre-
tender Dampf und heiße Kühlflüssigkeit könnten ernsthafte Verbrühungen verursachen. Den Kühlerverschlußdeckel erst
nach Abkühlen des Motors öffnen. Dazu die Kühlerverschlußdeckel-Arretierschraube losdrehen; einen dicken Lappen über
den Kühlerverschlußdeckel legen und den Deckel langsam gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen, damit der
restliche Druck entweichen kann. Wenn kein Zischen mehr zu vernehmen ist, auf den Deckel drücken und ihn gegen den
Uhrzeigersinn abschrauben.
@
HINWEIS:
@
Falls die vorgeschriebene Kühlflüssigkeit nicht verfügbar ist, kann notfalls auch Leitungswasser verwendet werden. Dieses aber so bald
wie möglich durch die vorschriftsmäßige Kühlflüssigkeit ersetzen.
@
6-42
G_5eb_Periodic.fm Page 43 Wednesday, November 17, 1999 11:30 AM
G_5eb_CleaningTOC.fm Page 1 Wednesday, November 17, 1999 11:32 AM
7
G_5eb_Cleaning.fm Page 1 Wednesday, November 17, 1999 11:32 AM
7-1
G_5eb_Cleaning.fm Page 2 Wednesday, November 17, 1999 11:32 AM
7-2
G_5eb_Cleaning.fm Page 3 Wednesday, November 17, 1999 11:32 AM
Warmes Wasser verstärkt das aggressi- schmieren, um Rostansatz zu verhin- einem handelsüblichen Lackkonser-
ve Verhalten von Salz. dern. vierer geschützt werden.
@ 3. Verchromte Bauteile aus Stahl oder 8. Das Motorrad vollständig trocknen
2. Alle metallischen Oberflächen mit Alu mit einem handelsüblichen (lassen), bevor es untergestellt oder
Sprühöl oder -wachs konservieren. Chrompolish polieren. Dies gilt natür- abgedeckt wird.
lich auch für Auspuffanlagen. Insbe- GWA00001
können durch Polieren von Verfär- Wenn Wachs oder Öl auf Bremsen oder
bungen (thermisch bedingte Anlauf- Reifen gelangen, besteht Gefahr. Brems-
farben) sowie hartnäckigen Flecken scheiben und -beläge mit Aceton oder
befreit werden. einem handelsüblichen Bremsenreiniger
4. Alle metallischen Oberflächen müs- säubern, Reifen mit Seifenlauge abwa-
sen unbedingt vor Korrosion ge- schen. Anschließend vorsichtig mit dem
schützt werden, auch wenn sie ver- Motorrad losfahren, eine Bremsprobe
7 chromt, vernickelt, eloxiert oder auf machen und verhalten in Kurven einfah-
eine andere Art oberflächenvergütet ren.
sind. Dies kann mit Sprühwachs oder @
Sprühöl erfolgen.
5. Sollten nach der Wäsche noch
Schmutzstellen zu sehen sein, diese
mit einem weichen Tuch und Sprüh-
öl reinigen.
7-3
G_5eb_Cleaning.fm Page 4 Wednesday, November 17, 1999 11:32 AM
● Wachs und Öl stets sparsam auf- Das Motorrad sollte stets kühl und trocken Monate aus dem Verkehr ziehen, sollten
tragen und jeglichen Überschuß untergestellt und mit einer luftdurchlässigen folgende Schutzvorkehrungen getroffen
abwischen. Plane abgedeckt werden, um es vor Staub werden, um Schäden und Korrosion zu ver-
● Niemals Gummi- oder Kunststoff- zu schützen. hindern.
teile einölen, sondern mit geeigne- GCA00014 1. Eine komplette Motorradpflege, wie
ten Pflegemitteln behandeln. ACHTUNG: zuvor beschrieben, durchführen.
● Polituren nicht zu häufig einsetzen,
@
2. Die Schwimmerkammern durch Öff-
● Stellen Sie ein nasses Motorrad
denn diese enthalten Schleifmittel, nen der Ablaßschrauben entleeren,
niemals in eine unbelüftete Garage
die eine dünne Schicht des Lackes um einer Verharzung vorzubeugen.
oder decken es mit einer Plane ab.
abtragen. Das abgelassene Benzin in den Tank
Denn dann bleibt das Wasser auf
@ einfüllen.
den Bauteilen stehen. Das kann
3. Den Kraftstoffhahn ggf. auf “OFF” stel-
HINWEIS: Rostbildung zur Folge haben.
@
len.
Produktempfehlungen erhalten Sie bei ● Feuchte Kellerräume sind kein ge-
4. Volltanken, um Rostbildung im Tank
Ihrem YAMAHA-Händler. eigneter Abstellplatz. Das gleiche
vorzubeugen.
@
gilt für Stallungen (ammoniakhalti-
5. Um Korrosion im Motor zu vermeiden:
ge Luft ist besonders aggressiv)
und Räume, in denen aggressive 7
Chemikalien gelagert werden.
@
7-4
G_5eb_Cleaning.fm Page 5 Wednesday, November 17, 1999 11:32 AM
drehen lassen. Das Öl gelangt so an 8. Den Schalldämpfer mit einer Plastiktü- Anfallende Reparaturen oder Inspektion
Zylinder, Kolben usw. te so abdecken, daß kein Wasser ein- vor der Stillegung ausführen.
@
@
WARNUNG
Schritt 5.c) unbedingt beachten, um Ver-
letzung durch Hochspannung vorzubeu-
gen.
7 @
7-5
G_5eb_SpecTOC.fm Page 1 Wednesday, November 17, 1999 11:32 AM
Technische Daten
8
G_5eb_Spec.fm Page 1 Wednesday, November 17, 1999 11:33 AM
Technische Daten
8-
GAU01038
8-1
G_5eb_Spec.fm Page 2 Wednesday, November 17, 1999 11:33 AM
Technische Daten
Kühlsystem-Fassungsvermö- 2,15 L Getriebeabstufung
gen (Gesamtinhalt)
1. Gang 2,846
Luftfilter Naßelement
2. Gang 1,947
Kraftstoff
3. Gang 1,556
Sorte bleifreies Normalbenzin
4. Gang 1,333
Tankvolumen (Gesamtinhalt) 17 L
5. Gang 1,190
Davon Reserve ca. 3,5 L
6. Gang 1,083
Vergaser
Fahrwerk
Typ × Anzahl CVRD37 × 4
Rahmenbauart unten offener Zentralrohrrahmen
Hersteller KEIHIN
Lenkkopfwinkel 24°
Zündkerzen
Nachlauf 81 mm
Hersteller/Typ NGK / CR10EK
Reifen
Elektrodenabstand 0,6–0,7 mm
Vorn
Kupplungsbauart Mehrscheiben-Ölbadkupplung
Ausführung Schlauchlos-Reifen
Kraftübertragung
Dimension 120/60 ZR17 (55 W)
Primärantrieb Stirnräder
Hersteller/Typ Bridgestone / BT56FE
Primärübersetzung 1,955
Dunlop / D207FJ
Sekundärantrieb Kette 8
Hinten
Sekundärübersetzung 3,000
Ausführung Schlauchlos-Reifen
Getriebe klauengeschaltetes 6-Gang-
Dimension 180/55 ZR17 (73 W)
Getriebe
Getriebebetätigung Fußschalthebel (links) Hersteller/Typ Bridgestone / BT56RE
Dunlop / D207N
Maximale Zuladung* 187 kg
8-2
G_5eb_Spec.fm Page 3 Wednesday, November 17, 1999 11:33 AM
Technische Daten
Luftdruck (für kalten Reifen) Hinten
Bei einer Zuladung* von 0–90 kg Bauart Einscheibenbremse
Vorn 250 kPa; 2,50 kg/cm2; 2,50 bar Betätigung Fußbremshebel (rechts)
Hinten 250 kPa; 2,50 kg/cm2; 2,50 bar Bremsflüssigkeit DOT 4
Bei einer Zuladung* von 90 kg–max. Zuladung* Radaufhängung (Bauart)
Vorn 250 kPa; 2,50 kg/cm2; 2,50 bar Vorn
Hinten 290 kPa; 2,90 kg/cm2; 2,90 bar Dimension Teleskopgabel
Hochgeschwindigkeitsfahrt Hinten
Vorn 250 kPa; 2,50 kg/cm2; 2,50 bar Dimension Schwinge mit Umlenkhebel-
2 abstützung
Hinten 250 kPa; 2,50 kg/cm ; 2,50 bar
Federelemente
* Summe aus Fahrer, Beifahrer, Gepäck und Zubehör
Räder Vorn hydraulisch gedämpfte Teleskop-
gabel mit Spiralfedern
Vorn
Hinten Zentralfederbein mit gasdruck-
Ausführung Gußrad unterstütztem Stoßdämpfer und
Dimension 17 × MT 3,50 Spiralfeder
Hinten Federweg
Ausführung Gußrad Vorn 130 mm
8
Dimension 17 × MT 5,50 Hinten 120 mm
8-3
G_5eb_Spec.fm Page 4 Wednesday, November 17, 1999 11:33 AM
Technische Daten
Batterie Sicherungen
Typ GT12B-4 Hauptsicherung 30 A
Bezeichnung (Span- Scheinwerfersicherung 20 A
nung, Kapazität) 12 V, 10 AH
Signalanlagensicherung 20 A
Scheinwerfer Halogenlampe
Kühlerlüftersicherung 7,5 A
Lampen (Bezeichnung × Anzahl) Zündungssicherung 15 A
Scheinwerfer 12 V, 60/55 W × 2
Tachometersicherung 7,5 A
Rücklicht/Bremslicht 12 V, 5/21 W × 1
Blinker 12 V, 21 W × 4
Standlicht vorn 12 V, 5 W × 2
Instrumentenbeleuchtung 12 V; 1,4 W × 2
Leerlauf-Kontrolleuchte LED
Fernlicht-Kontrolleuchte LED
Blinker-Kontrolleuchte LED
Reserve-Warnleuchte LED
Kombinierte Ölstand/Kühlüssig-
keitstemperatur-Warnleuchte LED
8
8-4
G_5eb_Spec.fm Page 5 Wednesday, November 17, 1999 11:33 AM
G_5eb_ConsumerTOC.fm Page 1 Wednesday, November 17, 1999 11:33 AM
Fahrzeugidentifizierung
9
G_5eb_Consumer.fm Page 1 Wednesday, November 17, 1999 11:33 AM
Fahrzeugidentifizierung
9-
GAU01039
GAU02944
CA-02G
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer wird
von der Zulassungsbehörde registriert.
@
9 3. MODELLCODE-INFORMATION
CA-01G
9-1
G_5eb_Consumer.fm Page 2 Wednesday, November 17, 1999 11:33 AM
Fahrzeugidentifizierung
1. Modellcode-Information
GAU01049
Modellcode-Information
Das Modellcode-Klebeschild ist an der
gezeigten Stelle auf dem Rahmen ange-
bracht. Übertragen Sie Codenummer und
Info-Kürzel in die vorgesehenen Felder.
Diese Informationen benötigen Sie zur
Ersatzteil-Bestellung bei Ihrem YAMAHA-
Händler.
9-2
G_5ebIX.fm Page 1 Wednesday, November 17, 1999 11:34 AM
Index
10-
A F L
Abblendschalter .......................................3-9 Fahrzeug-Identifizierungsnummer ........... 9-1 Lagerung..................................................7-4
Ablagefach.............................................3-17 Federbein einstellen .............................. 3-19 Leerlaufdrehzahl einstellen ....................6-20
Antriebsketten-Durchhang einstellen......6-29 Fehlersuchdiagramm............................. 6-41 Leerlauf-Kontrolleuchte ............................3-2
Antriebsketten-Durchhang prüfen ..........6-28 Fehlersuche .......................................... 6-40 Lenkerarmaturen......................................3-9
Antriebskette schmieren.........................6-29 Fernlicht-Kontrolleuchte........................... 3-2 Abblendschalter..................................3-9
Fußbremshebel ..................................... 3-12 Blinkerschalter ..................................3-10
B
Fußbremshebel schmieren .................... 6-30 Hupenschalter ..................................3-10
Batterie ..................................................6-33
Fußschalthebel...................................... 3-11 Lichthupenschalter..............................3-9
Bedienungselemente, Instrumente...........2-3
Lichtschalter .....................................3-10
Blinker-Kontrolleuchte ..............................3-2 G
Motorstoppschalter ...........................3-10
Blinkerlampe auswechseln.....................6-36 Gaszugspiel einstellen........................... 6-21
Starterschalter ..................................3-10
Blinkerschalter .......................................3-10 Gaszug und -drehgriff schmieren........... 6-30
Lenkung prüfen ......................................6-32
Bordwerkzeug..........................................6-1
H Lichthupenschalter ...................................3-9
Bowdenzüge prüfen und schmieren.......6-30
Handbremshebel ................................... 3-11 Lichtschalter...........................................3-10
Bremsflüssigkeitsstand prüfen ...............6-27
Handbrems- und Kupplungshebel Linke Seitenansicht ..................................2-1
Bremsflüssigkeit wechseln .....................6-28
schmieren ........................................... 6-31 Lufteinlaßkanal reinigen .........................6-19
C Helmhalter............................................. 3-17 Luftfilter reinigen.....................................6-17
Chokehebel “ ” ..................................3-15 Hinterrad-Bremslichtschalter
M
einstellen............................................. 6-25
D Modellcode-Information............................9-2
Hinterrad demontieren........................... 6-39
Diebstahlanlage (Sonderzubehör)..........3-12 Motor anlassen ........................................5-1
Hinterrad montieren............................... 6-40
Digitaltachometer .....................................3-7 Motoröl...................................................6-10
Hupenschalter ....................................... 3-10
Drehzahlmesser.......................................3-8 Motorrad aufbocken ...............................6-37
K Motorradpflege.........................................7-1
E
Kombinierte Ölstand/Kühlflüssigkeits- Motorstoppschalter.................................3-10
Einfahrvorschriften ...................................5-5
temperatur-Warnleuchte........................ 3-3
Eintragungsfelder für P
Kraftstoff................................................ 3-13
Identifizierungsnummern........................9-1 Parken .....................................................5-5
Kraftstofftank-Belüftungsschlauch ......... 3-14
Empfohlene Teleskopgabel- und
Kühlflüssigkeit ....................................... 6-13
Federbein-Einstellungen......................3-22
Kühlsystem............................................ 6-14
Kupplungshebel..................................... 3-11
Kupplungshebel-Spiel einstellen............ 6-25
G_5ebIX.fm Page 2 Wednesday, November 17, 1999 11:34 AM
Index
R T
Räder .................................................... 6-24 Tankverschluß ...................................... 3-13
Radlager prüfen und warten .................. 6-33 Technische Daten ................................... 8-1
Rechte Seitenansicht............................... 2-2 Teleskopgabel einstellen....................... 3-17
Reifen prüfen......................................... 6-21 Teleskopgabel prüfen............................ 6-32
Reserve-Warnleuchte.............................. 3-2 Tips zum Kraftstoffsparen ....................... 5-4
Routinekontrolle vor Fahrtbeginn ............. 4-1
V
Rücklicht-/Bremslichtlampe
Ventilspiel einstellen.............................. 6-21
auswechseln ....................................... 6-36
Vergaser einstellen ............................... 6-20
S Verkleidungsteil C ................................... 6-8
Schalten .................................................. 5-4 Verkleidungsteile A und B ....................... 6-6
Scheinwerferlampe auswechseln .......... 6-35 Verkleidungsteile demontieren und
Schlüssel-Identifizierungsnummer ........... 9-1 montieren.............................................. 6-6
Schwinge schmieren ............................. 6-31 Vorderrad demontieren ......................... 6-37
Seitenständer ........................................ 3-23 Vorderrad montieren ............................. 6-38
Seitenständer prüfen und schmieren ..... 6-31 Vorder- und Hinterrad-Bremsbeläge
Seitenständer- und prüfen ................................................. 6-26
Kupplungsschalter prüfen.................... 3-24
W
Sicherheit hat Vorfahrt .............................. 1-1
Warmen Motor anlassen ......................... 5-3
Sicherung wechseln .............................. 6-34
Warn-/Kontrolleuchten ............................ 3-2
Sitzbank ................................................ 3-15
Blinker-Kontrolleuchte........................ 3-2
Spanngurt-Halterungen ......................... 3-23
Fernlicht-Kontrolleuchte ..................... 3-2
Starterschalter ....................................... 3-10
Kombinierte Ölstand/
Stromkreis der Ölstand/
Kühlflüssigkeitstemperatur-
Kühlflüssigkeitstemperatur-Warnleuchte
Warnleuchte.................................... 3-3
prüfen.................................................... 3-5
Leerlauf-Kontrolleuchte...................... 3-2
Stromkreis der Reserve-Warnleuchte
Reserve-Warnleuchte ........................ 3-2
prüfen.................................................... 3-6
Wartungsintervalle und Schmierdienst .... 6-3
Stromkreis-Prüfeinrichtung ...................... 3-9
Z
Zündkerzen prüfen .................................. 6-9
Zünd-/Lenkschloß ................................... 3-1
YAMAHA MOTOR CO., LTD.
GEDRUCKT AUF RECYCLING-PAPIER PRINTED IN JAPAN
99 · 11 - 1.3 × 1 CR
(G)