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Leitartikel 16 Incontroluce II. 2007
Herausgeber
Adolfo Guzzini iGuzzini illuminazione spa
Umschlagfoto
Pietro Savorelli
II III
16 Incontroluce II. 2007
Inhaltsverzeichnis
II Editoriale
Die Marken
2 Industrie und Region:
Unterstützung der Schule
und des Jugendsports
Planung
4 Die Macht des Lichts
Projekte
10 Neues Forschungs- und Entwicklungszentrum
der Brembo-Gruppe
16 Palazzo Madama und das Städtische Museum
für Alte Kunst der Stadt Turin
20 Nhow Hotel
22 Vacio Azul. Memorial
für die Opfer des 11. März.
24 Avinguda de Meritxell
26 Trésors englouits d’Egypte
30 Eine neue Beleuchtung
für die Abteikirche in Romsey
32 GN Store Nord
34 Beleuchtung für den Freizeitspaß.
Sihlcity und Rüsterei
36 Das ideale Licht für die Bally-Verkaufsstellen
38 Augustinus Muziekcentrum
40 Flughafen Melbourne,
internationale Ankünfte
42 Der Beleuchtungsplan für Habana Vieja
44 Ideapark
Unternehmenskultur
46 “Praxitele, connaitre la forme”
48 Ron Arad auf Designer’s Days
50 Less CO2ReLighting
52 “Renzo Piano Building Workshop.
Die sichtbaren Städte”
53 iGuzzini auf der Möbelmesse
54 Eine Vorstellung für die iGuzzini Partner
Italienischer Frühling
des Autorenfilms & Fotografien Alinari
55 Workshop zu Beleuchtungsplänen
Präsentation “More than Vision”
Die Marken Industrie und Region:
Unterstützung der Schule und des Jugendsports
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Fotos: Fachhochschule “Enrico Mattei”
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Die Adoption sieht finanzielle Unterstützung nunmehr auf eine langjährige Geschichte:
für die Realisierung spezifischer Unterrichtsziele im Dezember 2006 wurde im Theater Persiani
und den Kauf von Ausrüstungen vor. Aufgabe in Recanati ihr vierzigjähriges Bestehen im
des Unternehmens ist es aber auch, neue Beisein der Jugend- und Sportministerin
Unterrichtswege anzubieten, wie z. B. Besuche Giovanna Melandri gefeiert. Ein Beweis für die
in Industriedesign-Centern wie dem Mercedes Vitalität der Schule ist die steigende Zahl der
Design Center und in Betriebsmuseen wie dem Anmeldungen und Spezialisierungen: im Jahr
des Unternehmens Ducati, mit dem iGuzzini 2004 wurde der Informatikkurs und 2005 ein
zusammen gearbeitet hat. Stets im Jahr 2001 Fachkurs Elektronik eingeführt, um dem stetig
wirkte iGuzzini bei der Durchführung zweier zunehmenden Bedarf der regionalen Betriebe
I.F.T.S.-Kurse (höhere Fachausbildung) für gerecht zu werden. Eine weitere im Gebiet sehr
die Ausbildung von Planungstechnikern für gefragte Spezialisierung ist die Fachkraft im
Beleuchtung, Erhaltung und Aufwertung der Maschinenbausektor. Auch für dieses Berufsbild
Kunst- und Kulturgüter und des Kurses wurden verstärkt Kurse angeboten. Die Ministerin
“Objektplanung und -design” mit. Diese Art prämierte während dieser Feier auch die
von Kursen ist sehr begehrt und erfordert Fußballer des Sportvereins “US Recanatese”.
daher eine Vorauswahl: von 120 Kandidaten Im Jahr 2006 brachte die Abteilung “Jugend-
werden maximal 25 für den Kurs zugelassen. fußball” auf Provinzebene eine siegreiche
Nach Abschluss des Kurses fanden 80% der Mannschaft hervor, die von der Fachhochschule
Teilnehmer einen Arbeitsplatz, während 15% Itis Enrico Mattei gesponsert wird, damit
sich dazu entschlossen, weiter zu studieren. Erziehung und Bildung nicht auf der
Die Fachhochschule “Enrico Mattei” blickt Schulbank enden.
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Planung Die Macht des Lichts
Es ist allein eine Frage der Leidenschaft - oder zumindest ist dies meine bescheidene
Meinung! Meiner Ansicht nach muss man das magische Potenzial des Lichts lieben,
um es wirkungsvoll einsetzen zu können, und kann durch Übung und Erfahrung
wundervolle Räumlichkeiten und Stimmungen schaffen die das Publikum bezaubern.
Selbstverständlich müssen viele andere Aspekte berücksichtigt werden und auch aus
diesem Grund mag meine Meinung als voreingenommen gelten. Ich bin aber davon
überzeugt, dass es für einen talentierten Architekten und Lighting Designer wesentlich ist,
die Dreidimensionalität zu sehen, alle Aspekte der Architektur zu lieben und zu schätzen,
selbstkritisch zu sein (durch Unterstützung des kreativen Prozesses bis zum Herausschälen
der absolut richtigen Idee)… und gern Tennis zu spielen! Mit dieser sportlichen Analogie
möchte ich Folgendes ausdrücken: Wenn Sie als Lighting Designer Seite an Seite mit dem
Architekten oder Innenarchitekten arbeiten und einer von Ihnen eine Idee auf das Spielfeld
wirft, kann es passieren, dass diese Idee mit einem gewissen Effekt zu Ihnen zurück
geworfen wird und Sie diese wiederum in einer Art mentalen Antritts mit einem geschickten
Lob zurück schlagen. Der Gegenspieler muss nun blitzschnell reagieren und entgegnet
Ihnen, wenn er wirklich gut ist, mit einer noch besseren Idee. Die Idee oder die kreative
Lösung nimmt so endlich Form an und die Spieler erzielen alle zusammen den
entscheidenden Punkt des Spiels. Beim Tennis, wenn das Publikum einem großartigen
Match zwischen zwei Spielern beiwohnen, gilt der abschließende Beifall weniger dem
durch einen der Spieler erzielten Siegespunkt als dem Match an sich. Mit anderen Worten
ist es gleichgültig, wer die entscheidende Idee gehabt hat, denn wenn diese die absolut
beste Projektidee ist, so gewinnt definitiv das Projekt! Ich spiele für mein Leben gern
Tennis und liebe die Phase, in der man sich die Ideen lange genug gegenseitig zuwirft,
bis eine wirklich kreative Idee gefunden wird. Ich mache mir etwas Sorgen, wenn ich von
Lighting Designern höre, die lieber ohne den Beitrag von Architekten oder Innenarchitekten
an den Projekten arbeiten. Das Lighting Design oder mit anderen Worten die Planung von
Beleuchtungssystemen hat es in den letzten 25 Jahren weit gebracht. Und genau seit 25
Jahren übe ich meinen Beruf aus, nachdem ich erkannt hatte, dass das “Licht” gegenüber
den Hauptzweigen der Architektur mehr Berufsaussichten und persönliche Genugtuungen
bietet. Seitdem ich diese Entscheidung getroffen habe, boten sich mir unglaubliche
Möglichkeiten, von einigen der besten Architekten der Welt zu lernen. Dieser stetige
Lernprozess ermöglichte es mir, Ethos und verschiedenartige Philosophien der Baukunst
zu vertiefen und mich sowohl auf praktischer als auch theoretischer Ebene gründlich
mit der Architektur auseinander zu setzen. Mein Interesse für die Beleuchtung entstand
ursprünglich mit der Entdeckung meines Schultheaters, als ich 12 Jahre alt war, und
verwandelte sich später in ein lebhaftes Interesse für die unterschiedlichen Formen von
Theater- und Musikaufführungen. Mein Interesse galt stets sowohl der Musik als auch
dem produktionstechnischen Aspekt der Veranstaltungen. Während meines Architektur-
studiums arbeitete ich mit lokalen Rockbands, die bei ihren Auftritten Beleuchtung,
Klänge und sogar pyrotechnische Spiele einsetzten! Meine Diplomarbeit mit dem Titel
“Architecture Using Theatrical Lighting Techniques and Technology to Create Atmosphere
in Buildings” drückte mein damaliges und heutiges Interesse für die Anwendung der
Techniken und Technologien der Szenenbeleuchtung in der Architektur aus. Seit ich
diesen faszinierenden beruflichen Weg eingeschlagen habe, ermöglichten mir all diese
Einflüsse und Erfahrungen den Erwerb einer sehr viel weiteren Perspektive in den
Bereichen Design und Planung. Die 1983 erfolgte Co-Gründung der “Lighting Design
Partnership” in Edinburgh (Schottland) als erstes unabhängiges Lighting Design Studio
in Großbritannien markierte einen bedeutenden Wendpunkt, und durch pure Begeisterung,
Kreativität und harte Arbeit erwarb es sich einen Ruf auf dem Gebiet der Planung von
Beleuchtungssystemen für Gebäude, der in Europa ohnegleichen war. Sie wissen sicher,
dass es Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre keine konkreten Karrieremöglichkeiten
als Lighting Designer in der Architektur gab:
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Fotos: Gabriele Basilico, Adam Mork, Sophie Milligan
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Planung Die Macht des Lichts
Made of Light
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Dieses Gebiet war vom Elektrotechniker besetzt, der im Allgemeinen den rein
technischen Aspekt der künstlerischen Ästhetik vorzog. Der Austritt aus der LDP im
Jahr 1992 und die darauf folgende Gründung der Jonathan Speirs and Associates
gaben mir die Chance, meine Art zu arbeiten neu zu erfinden und die Tätigkeiten eines
Studios so zu leiten, wie es mir nie zuvor möglich war. In jener Zeit konnte ich meine
Freundschaft und berufliche Zusammenarbeit mit Mark Major wieder aufnehmen, der
Mitte der 80er Jahre einige Jahre mit mir bei LDP arbeitete. Es folgten die Gründung
der “Speirs and Major” in London und 2003 der Zusammenschluss der beiden Studios
zur “Speirs and Major Associates” (SaMA). Genau zu jener Zeit beschlossen Mark und
ich, ein internes Lehrprojekt anzugehen, das anschließend mit dem Projekt “Made of
Light” die Grenzen des Studios überschritt. Wir wollen damit nicht behaupten, dass dies
die einzig mögliche Planungs- oder Sichtweise des Lichts ist, sondern dass wir nur auf
diese Art an ein Projekt heran gehen können. Auch der Weg zur Projektentwicklung
erwies sich für alle Beteiligten als lehrreich. Der Zukunft des Lighting Designs und
unseres viel versprechenden Berufs sehen wir mit großem Optimismus entgegen, der
nur von einigen Ungewissheiten getrübt ist, die wir in der nächsten Ausgabe
analysieren werden.
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2.3.4. Ausstellung “Made of Light”
5. Jonathan Speirs
6. Nachtansicht des Copenhagen Opera House
Eine Schenkung eines großzügigen dieses wie eine “Laterne” funktionierte. Licht den Raum, während nachts ein blaues
und weitsichtigen Wohltäters an die dänische Die Beleuchtung des Foyers wurde zum Großteil Licht das Foyer erleuchtet und einen angenehmen
Bevölkerung. Dieses Projekt erforderte einen mit einer speziellen Leuchte umgesetzt, wodurch Kontrast mit der orangefarbenen Holztäfelung
einfallsreichen Gebrauch des Lighting Design, eine mit Downlights übersäte Decke vermieden erzeugt. Die Lichtleitfaser wurde fast im gesamten
damit die Leuchten dem Blick verborgen bleiben werden konnte. Der Zuschauerbereich des Parterre eingesetzt. Jeder Linsenkopf wurde
und das Bauwerk nachts elegant erstrahlt. Auditoriums wurde mit im Dach eingebauten fokussiert, ausgerichtet und an jedem Sitz
Die Außenansicht des Bauwerks war angesichts Strahlern erleuchtet, es wurden Lampen mit zwei befestigt. Die Frontseiten der Ränge weisen
seiner Lage am Wasser sehr wichtig. unterschiedlichen Farbtemperaturen verwendet: eine Reihe linearer Einbauleuchten mit weißen
Der Wunsch war, den Blick des Betrachters in Kaltlicht am Tag und Warmlicht für die LEDs auf. Sämtliche Lichtleiterköpfe und
das Innere des Gebäudes zu ziehen, so dass Abendstunden. Tagsüber durchdringt natürliches die LED-Einheiten sind einzeln zugänglich.
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Planung Die Macht des Lichts
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7. Eden Project
8. Spezielle Leuchte, realisiert
für die Hauptgeschäftsstelle des Unternehmens HBOS.
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Projekte Neues Forschungs- und Entwurfs- und Ausführungsplanung,
künstlerische Leitung
Jean Nouvel
Entwicklungszentrum Berater von Jean Nouvel
der Brembo-Gruppe Hubert Tonka
Projektleiter
Stezzano - Bergamo, Italien Alessandro Carbone
Das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum seit mehreren Jahren die Forschungstätigkeiten von eine großartige architektonische Kulisse aus rotem
der Brembo-Gruppe ist das erste Gebäude, das im Brembo und Brembo Ceramic Brake System, Joint Fließpressaluminium, die der Struktur den Namen
Rahmen der neuen bauliche Maßnahmen nach Venture mit der Daimler-Chrysler Gruppe. Das neue “Kilometro Rosso” gab. Diese von Jean Nouvel
Vorgabe des Masterplans von Jean Nouvel für den Forschungs- und Entwicklungszentrum verdankt seine geplante Rote Mauer, die vor allem als Schutzbarriere
Technologie- und Wissenschaftspark Kilometro Planung Jean Nouvel, bereits Autor des Masterplans der Gebäude und des Parks vor Autolärm und
Rosso fertig gestellt wurde. Im neuen Forschungs- von Kilometro Rosso, die Innenarchitektur dem -abgasen dienen soll, wird von einer vollständig
zentrum befinden sich die Direktionsbüros und Studio Blast Architetti (Bombassei, Siccardi, Traversa) mit Lamellenprofilen aus Fließpressaluminium
weitere Forschungsbereiche der Brembo-Gruppe, und die Landschaftsplanung dem Studio Land. verkleideten Stahlbetonstruktur getragen. Die
dem ersten im Kilometro Rosso angesiedelten Der Technologie- und Wissenschaftspark Kilometro Kontinuität der Lamellenfront wird durch große
Unternehmen. Das einzige bereits da gewesene Rosso erstreckt sich über ein 392.000 qm großes Öffnungen unterbrochen, die an die Lufteinlässe
Gebäude auf dem Gelände des Wissenschaftsparks, Gebiet mit 90.000 qm bebauter Fläche und liegt in einer Autokarosserie erinnern und dem Zugang
das vom berühmten amerikanischen Studio SOM, der Nähe von Bergamo an der Autobahn A4 Mailand- sowohl mit dem Auto als auch zu Fuß zu den ver-
Skidmore Owings & Merrill geplant und ursprünglich Venedig. Der wie ein im Grünen liegender Campus schiedenen Gebäuden des Parks dienen. Zwischen
für Hewlett-Packard gebaut wurde, beherbergt bereits konzipierte Park bietet von der Autobahn aus gesehen den verschiedenen Bauten des Kilometro Rosso
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Team Projektkoordination, Team Fotos: Matteo Piazza, Pietro Savorelli
Livia Tani, Cristina Ventura, Innenarchitektur, Francesca Ciuffreda, Antonio Runco,
Andrea Ciofi degli Atti, Raffaella Falbo, künstlerische Leitung. Luigi Pezone, Chiara Giussani, 1. Nachtansicht des Kilometro Rosso von der Autobahn A4
Andrew Todd, Gwenola de Quelen, Aria Behbehani, Luca Cattaneo,
2. Skizze des Studios Land für den Park
Sergio Noero, Cristiano Benzoni, Projektleiter Anna Cattaneo, Andrea Fiorucci,
Laurent Pereira, Anna Ugolini. Luca Bombassei Matteo Mazzola, Paola Badoino 3. Rendering des Technologie- und Wissenschaftsparks
Blast Architetti - Luca Bombassei, Simona Traversa Kilometro Rosso
Simona Traversa, Franz Siccardi
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sah Nouvel fließende Grünflächen ohne Diese sind nach einer Logik miteinander verbunden Diesen drei Materialien entsprechen drei verschie-
Einzäunungen vor, reduzierte den oberirdischen die veränderliche Dimensionen, Gleiten und denen Formen (Linie, reines Volumen, freie
Autoverkehr auf ein Minimum und schuf eine unte- Auskragungen vorsieht. Der Eingang erfolgt über Form) mit drei verschiedenen Seelen, wovon
rirdische Verkehrsführung, um die neuen Gebäude einen stahlverkleideten Zylinder, der die Mauer jede eine andere Botschaft überbringt. Die vier
mit dem Auto erreichen zu können. Dieser unter durchstösst. Die gläsernen Außenhäute der belüf- Kragkonstruktionen, zwei im Süden und zwei im
architektonischem Gesichtspunkt herausragende teten Fassaden sind in Wirklichkeit ein ausgeklü- Westen, sind das Ergebnis einer strukturellen
Wissenschaftspark, der in den nächsten sechs bis geltes System von Lamellen, die ganz nach Lösung, die Betonwandträger mit Metallplatten,
acht Jahren über 3000 Personen beschäftigen wird, Bedarf eingestellt werden können; die Fassaden Stahlträger und Mäanderprofilblech kombiniert.
ist ein Zentrum für multidisziplinäre Forschungsarbeit haben so eine dem Eis vergleichbare Stärke und Die kühnste Auskragung im Westen liegt auf einer
und technische Innovation und soll ein Netzwerk Dichte und lassen auf das Vorhandensein unter- stufenweise zurück weichenden Fassade auf.
des Wissens hervorbringen. Das 11.000 qm große schiedlicher vitaler Funktionen im Innern der Das Forschungszentrum der Brembo-Gruppe ist
Forschungs- und Entwicklungszentrum der Brembo- Gebäude schließen. In den Außenbereichen wer- direkt vom Parkplatz entlang der Autobahn zugäng-
Gruppe befindet sich am südwestlichen Ende des den drei Materialien verwendet: das Blech der lich, die über dem Niveau des Wissenschaftsparks
Technologie- und Wissenschaftsparks Kilometro Roten Mauer, das die Größenordnung ausdrückt, liegt. Der Eingang zum Gebäude im ersten
Rosso. Das Gebäude fügt sich in die Rote Mauer das Glas der Quaderbauten, Symbol der Stockwerk erfolgt daher über den Zylinder, der zu
ein, die sich hier zur Aufnahme der horizontalen Verwaltungsarbeit, und das Silbermetall, das den Innenbereichen führt und zur Verteildrehscheibe
Hauptwege erweitert, und besteht aus quaderförmi- das oberste Stockwerk und den Eingangszylinder der verschiedenen Wege wird. Hier verbinden sich
gen, sich zum Park hin streckenden Bauten. verkleidet und auf die Konzeptarbeit hinweist. die “rue corridor” der horizontalen Verteilung, die
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Projekte Neues Forschungs- und
Entwicklungszentrum der Brembo-Gruppe
sich eingelassen in der Dicke der Roten Mauer zum abhebende Brückenverbindungen erreicht man im tikalen Wachsgipsflächen und mit der Leichtigkeit
Park mit einem gekrümmten Querschnitt weiten. ersten und zweiten Geschoss die Längsblöcke und Transparenz der Bürotrennwände aus
Die wichtigste “rue corridor” verläuft vom Eingang mit den Büroräumen. Das parallel zur Mauer Siebdruckglas, die die optische Kontinuität zum
gewunden nach Westen zu einigen Büros und zum verlaufende oberste Stockwerk ist über den umliegenden Park gewährleisten. Die aus den
Konferenzsaal, der sich in einem vorspringenden Eingangszylinder erreichbar. Im Erdgeschoss seitlichen Mauern der wichtigsten “rue corridor”
Gebäudeteil befindet; nach Osten fällt sie ab und befinden sich die Open-space der Forschungslabors ausgehobenen Ausstellungsnischen enthalten raffi-
verbindet den Neubau mit dem vorherbestehenden und die Produktionsbereiche der Prototyperstellung. nierte Brembo-Maschinenbauteile; im Innern dieser
Gebäude der SOM. In den Obergeschossen beher- Die vom Studio Blast Architetti für alle Innenräume Nischen können dank der Anwendung spezieller
bergt dieser Längsbereich neben den horizontalen getroffene Material- und Farbwahl folgt einer rigoro- LEDs Lichtton und -farbe variieren. Außen besteht
Parcours den Showroom der Brembo-Produkte und sen Ästhetik: die Stofflichkeit des Sichtstahlbetons das Brembo-Gebäude aus rechtwinkligen Blöcken
eine Cafeteria. Über zwei sich vom Mauerkörper der Außenwände dialogisiert mit den strengen, ver- und erinnert eher an eine etwas zufällig zusammen
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Grünanlagen Team 4-5. Tages- und Nachtansicht des Forschungs-
und Außenbereiche Mauro Panigo, Giuliano Garello, und Entwicklungszentrums der Brembo-Gruppe
Komplettes Projekt und technische Anna Comi, Alain Carnelli, Prisco Ferrara,
Unterstützung der Bauleitung Andrea Giuradei, Mina Fiore
Studio LAND
Projektleiter
Andreas Kipar
Giovanni Sala
gesetzte Lego-Konstruktion, im Innern lassen die Concept zusammen. Die internen Glastrennwände die Lebhaftigkeit aus. Das lichttechnische Projekt
linearen Wege die Architektur einfacher und klarer der Büros verbinden sich mit den Glasfassaden, für dieses große Zentrum basiert auf der
erscheinen. Das komplexe Verteilsystem wird die Hängedecken aus mikroperforiertem Metall Verbindung von natürlichem und künstlichem
durch die daraus entstehenden weiten Blickfelder nehmen das Silbermetall des obersten Stockwerks Licht: tagsüber strömt natürliches Licht ein und
ausreichend kompensiert sowie durch den Grad und des Eingangszylinders auf. Was die Farbwahl garantiert den Sehkomfort, nachts verwandelt
an Autonomie und Identität, den jede Abteilung angeht, so arbeitet Blast fast immer mit Grautönen. die Beleuchtung die großen Glasflächen in
des Unternehmens genießt. Die Verbindungsgänge Die stets eingebauten Leuchten überfluten die Leuchtkulissen. In den Büros gewährleisten
zwischen der Roten Mauer und den Glasquadern vertikalen und horizontalen Flächen, ohne starke die Einbauleuchten Optica 500 Lux mittlere
stellen neuralgische Schnittstellen dar; von hier Dichtekontraste zu erzeugen: Es entsteht eine ein- Beleuchtungsstärke auf den waagrechten
aus schweift der Blick mit 360° über das hüllende und fast schattenfreie Atmosphäre. Licht Flächen, wodurch Blendung und Lichtreflexe
Gesamtpanorama des Projekts und fasst sein und Farbe drücken in den Durchgangsbereichen auf den Bildschirmen vermieden werden.
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Projekte Neues Forschungs- und
Entwicklungszentrum der Brembo-Gruppe
In den Sitzungssälen wurden Fluoreszenzleuchten Das Projekt des Studios Land versteht den von der Roten Mauer zum umliegenden Agrarland
Cestello verwendet, die sowohl Allgemein- als Kilometro Rosso als Metapher eines Windkanals, hin progressiv ab. Zur Beleuchtung des Parks
auch Akzentbeleuchtung liefern. Die um den herum “das fließende Element beim sollten eher unauffällige Leuchten verwendet
Einbauleuchten Lineup mit Wall Washer-Optik Zusammenprall mit den strengen architektoni- werden: Die Wahl fiel auf Einbauleuchten
wurden entlang der Gänge installiert und das schen Formen Bewegungen, Strudel und Wirbel Ledplus für die Fußgängerwege und Leuchten
abgestrahlte Licht vereint sich mit dem der erzeugt”. Die Strudel und Wirbel sind übersetzt iWay für die Straßen.
Bodeneinbauleuchten Linealuce. Das in die Wirklichkeit sanfte Bodenerhebungen
Grünflächenprojekt des Forschungs- und und Wasserspiegel. Das Gelände ist mit kleinen
Entwicklungszentrums der Brembo-Gruppe ist dünenartigen Kräuselungen übersät, die zum Frei übernommen aus dem Text von
Teil des vom Studio Land (Landscape Architecture Schutz der internen Verkehrsführung oder zur Sebastiano Brandolini, der in “Forschungs- und
Nature Development) ausgearbeiteten Abgrenzung der verschiedenen Abteilungen Entwicklungszentrum der Brembo-Gruppe
Gesamtentwurfs für den Wissenschaftspark. dienen. Der Baumbestand nimmt ausgehend 2004-2007” enthalten ist.
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6. Nächtliches Detail einer der Wege
7. Jean Nouvel und Luca Bombassei
8-9. Farbvariation in den Gängen
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Projekte Palazzo Madama und das Städtische Museum
für Alte Kunst der Stadt Turin
Turin, Italien
Im Dezember 2006 wurden mit der Wiederer- dem “Projekt Palazzo Madama” beauftragten
öffnung des Städtischen Museums für Alte Kunst Gruppe eine Forschungsarbeit zum Thema
von Palazzo Madama die 1997 begonnene Beleuchtung und Klimatisierung von
Restaurierung, funktionelle Sanierung und Ausstellungsbereichen durchgeführt.
Neuinszenierung abgeschlossen. Die beachtliche Der zweitausend Jahre alte Palazzo Madama
Dauer der Vorarbeiten und Maßnahmen am stellt eine außergewöhnliche Schichtung
Bauwerk hängen mit der Komplexität des architektonischer Zeugnisse der verschiedenen
Projektes zusammen. In diesen Jahren wurde historischen Epochen dar: Auf den Resten eines
parallel zu den Restaurierungsarbeiten in römischen Stadttors wird im 14. Jahrhundert
Zusammenarbeit zwischen dem Polytechnikum ein Kastell errichtet. Später wird die schmucklose
Turin, Fachbereich Energietechnik, und der mit Festung vom Architekten Filippo Juvarra neu
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Projektleitung Lichttechnisches Planung Arbeitsgruppe: Chiara Aghemo, Anna Fotos: Paolo Carlini
Arch. Carlo Viano Projektgruppe der Stadt Turin und Pellegrino, Laura Galeazzo; “Definition
Polytechnikum Turin, Fachbereich künstlicher Beleuchtungssysteme der Säle 1. Camera di Madama Reale
Assistent der Projektleitung Energietechnik im Rahmen der und Ausstellungsparcours des Städtischen
2. Sala Quattro Stagioni
Arch. Diego Giachello Forschungs- und Beratungsverträge: Museums für Alte Kunst im Palazzo Madama,
“Projektbezogene Forschungsarbeit und verantwortlicher Leiter Prof. Anna Pellegrino.
Technische Anlagenplanung Laborversuche zur Problematik der
Ing. Alfonso Famà Beleuchtung und Klimatisierung von Lichttechnische Projektberatung für die
Sonder- und Dauerausstellungen, verant- Museumsinszenierungen
wortliche Leitung Prof. Marco Filippi; Anna Pellegrino
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Projekte Palazzo Madama und das Städtische 3. Sala Acaja
4. Freitreppe des von Juvarra entworfenen Vorbaus
Museum für Alte Kunst der Stadt Turin
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Projekte Nhow Hotel Auftraggeber - Investor
DHD - Design Hotel Development -
Emanuele Garosci
Entwurf
Daniele Beretta
Interior design
Mailand, Italien Matteo Thun & Partners
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Fotos: Giuseppe Saluzzi
1. Ausstellungsbereich
2.3. Außenansicht des Gebäudes.
Glimcube färbt die Fensterrahmen
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Projekte Vacio Azul. Memorial Entwurf
Studio Fam
Im April 2007 wurde drei Jahre nach dem Dieser vom Außenlärm isolierte Saal wird nur von
schrecklichen Terroranschlag vom 11. März auf Stille und Licht beherrscht. Das insgesamt 160
die Madrider U-Bahn vom spanischen Königspaar Tonnen schwere Monument ist absolut transparent
ein Mahnmal zum Gedenken an die Opfer und farblos, da die massiven Glasbausteine durch
eingeweiht: ein eindrucksvoller Glaszylinder einen Spezialkleber zusammen gefügt sind.
vor dem Atocha-Bahnhof. Das Monument ist eine Die Trauerbekundungen sind tagsüber durch
aus einer 11 m hohen zylindrischen Glaskuppel die Glasschicht sichtbar und nehmen nachts
bestehende Skulptur aus 30x20x7 Zentimeter eine andere Form an. Diese vollständig
großen Glasbausteinen, den größten für dieses entmaterialisierte innere Kuppel besteht nur
Material zulässigen Maßen laut Esaú Acosta, aus Buchstaben, die der zu 97% transparenten
Architekt des Studios “Fascinante Aroma a und somit unsichtbaren Kunststofffolie Form
Manzana” (FAM) und Sieger des Wettbewerbs und Dimension verleihen. Der Zugang zum Saal
für den Entwurf der Gedenkstätte. Mauro befindet sich im Innern des Bahnhofs Atocha
Gil-Fournier, ein weiteres Mitglied des Studios im Hauptgang. Nach dem Eintritt in den Saal
FAM gemeinsam mit Raquel Buj, Pedro Colón verschwindet der Raum und das Licht wird zum
de Carvajal und Miguel Jaenicke, erklärt, dass Protagonisten. Ein blauer Bereich, in dem die
das Bauwerk nur Sinn hat, wenn es mit dem einzige Ablenkung das “Auge” ist, das die Kuppel
großen innen liegenden Saal mit dem Namen von innen betrachten kann; der ganze Rest wurde
“Vacio Azul” in Beziehung gebracht wird, in dem nur in Funktion dessen geplant und realisiert.
man die nach den Attentaten geschriebenen Das Licht überflutet mit den durch das Glas und
Trauerbekundungen lesen kann: nur in diesem die ETFE-Folie erzeugten Nuancen und Reflexen
fast 500 Quadratmeter großen und unterirdisch den Saal und erzeugt einen diskreten und dezenten
gebauten Raum kann man seine Bedeutung räumlichen Effekt. Nachts werden die in der
verstehen, obwohl der obere aus einer Glaskuppel Kunststofffolie (ETFE) eingravierten Trauerbekund-
bestehende Teil sichtbarer ist. Der unterirdische ungen durch 12 ColourWoody hervor gehoben,
1 Saal ist mit einer Membran aus ETFE-Folie gebaut. die zwischen den Materialien angebracht sind.
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Partners Assistance Fotos: José Hevia
iGuzzini illuminazione España, S.A.
1. Das Königspaar und der Ministerpräsident Zapatero
bei der Einweihung des Mahnmals
2. Simulation
3. Nachtansicht von “Vacio Azul”
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Projekte Avinguda de Meritxell Kunde
Gemeinde Andorra la Vella
Manel Blasi, Stadtrat
Jordi Pujol, Berater
Joan Rodríguez, Architekt
Víctor Soto,
verantwortlich für Beleuchtung
Das Fürstentum Andorra ist ein kleiner Staat in An dieser Straße liegen unzählige Geschäfte und
den Pyrenäen zwischen Frankreich und Spanien. das rege Leben setzt sich bis in die späte Nacht
Der Fremdenverkehr stellt die Haupteinkunftsquelle fort. Die Stadtverwaltung beschloss zur
dar. Das in den Pyrenäentälern des Fürstentums Revitalisierung der Geschäftsachse der Avinguda
eingeschlossene bemerkenswerte Kulturgut, der de Meritxell ein Erneuerungs- und Umstrukturie-
Bergsport und der Handel gewährleisten ganzjährig rungsprojekt. Dieses sah neue Straßenbeläge,
eine hohe Zahl von Touristen. Der Großteil der Stadtausstattungen und Beleuchtungssysteme
Bevölkerung lebt in der Hauptstadt Andorra la zur Verschönerung der Fußgängerzone vor.
Vella, die am Zusammenlauf der Flüsse Valira Der Entwurf des Studios ACXT wollte eine origi-
del Nord und Valira d’Orient im Valiratal liegt. nelle, charakteristische und effiziente städtische
In Andorra la Vella befinden sich die wichtigsten Beleuchtung für eine Geschäftsstraße mit hohem
Organe und Institutionen des Fürstentums. Fußgängerverkehr. ACXT entwarf einen 8 Meter
Die Stadt kombiniert historische Elemente, hohen Mast mit einem rechteckigen Querschnitt
sowie bedeutende Monumente mit dem von 400x200 mm. Im oberen Teil der Säule
Kosmopolitismus einer Hauptstadt, die einen befindet sich ein 1700 mm langer und 400 und
hohen Besucherzustrom aufweist. Die Avinguda 900 mm breiter Schirm, der mit dem vertikalen
de Meritxell ist die vitale Hauptschlagader der Stadt. Träger einen rechten Winkel bildet. Dieser Schirm
enthält ein weißes reflektierendes Element.
Am Mast aus galvanisiertem Stahl sind die
Strahler installiert: in 6 Metern Höhe befinden
sich 2 Strahler Maxiwoody mit Straßenoptik
für 150 W-Halogen-Metalldampflampen.
Diese beidseitig der Säule angebrachten Strahler
sind auf die Straße und den Gehweg gerichtet.
In 6,6 Metern Höhe befindet sich ein Strahler
Colourwoody, der zur Reflexionsfläche des
oberen Schirms ausgerichtet ist. Dieser Strahler
mit farbdynamischem Licht besitzt eine Spot-
Optik und ist für eine 250 W-Halogen-Metall-
dampflampe vorgesehen. Auf diese Weise kombi-
niert die Mastleuchte Funktionalität - mit den
Strahlern Maxiwoody mit Straßenoptik zur
Erzielung hervorragender Beleuchtungsniveaus -
mit Originalität durch das von Colourwoody
auf dem Reflexionsschirm erzeugte indirekte
farbdynamische Licht. Die Mastleuchten wurden
beidseitig versetzt in ca. 18 m Abstand installiert.
Man erhält dadurch ein mittleres Beleuchtungs-
niveau von ca. 70 Lux und eine mittlere
Gleichmäßigkeit von ca. 0,5 (Emittel zu Emin).
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Entwurf und Planung Fotos: José Hevia
ACXT-Idom Ingeniería y Sistemas S.A.
1.2.3. Avinguda de Meritxell
Anlagen
GEA, General Eléctrica Andorrana S.A.
Partners Assistance
iGuzzini illuminazione España, S.A.
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Projekte Trésors engloutis d’Egypte Organisator der Ausstellung
Franck Goddio
und Hilti Arts & Culture GmbH
Lichttechnische Planung
Thierry d’Oliveira
Zwischen September 2006 und März 2007 fand des Meeresspiegels im Mittelmeer. Hängeelemente für die Sicherheitsbeleuchtung
im Grand Palais in Paris die Ausstellung Trésors Zu den wichtigsten Exponaten der Ausstellung keinerlei Leuchten vorhanden waren.
engloutis d’Egypte (Ägyptens versunkene Schätze) gehören drei monumentale Statuen, darunter Philippe Délis, Szenograf der Ausstellung der
statt. Zum ersten Mal wurden der französischen die größte Statue des Nilgotts Hapi, der durch selben Funde in Berlin, löste dieses Problem
Öffentlichkeit rund 600 Artefakte vorgestellt, die Nilüberschwemmungen für Reichtum und durch die Schaffung halbgeschlossener Bereiche
die nur einen kleinen Teil der Funde der Fruchtbarkeit sorgte und die über fünf Meter mit sieben Meter hohen spanischen Wänden,
Unterwassergrabungen Franck Goddios und hohen Skulpturen, eines Königs und einer auf denen die Leuchten so installiert wurden,
seines Teams in der Bucht von Abukir und im Königin der Ptolemäer, aus rosafarbenem Granit. dass sich die Lichtbündel zum Erhalt der
Hafen von Alexandrien darstellen, wo sich der Die Realisierung der von Thierry d’Oliveira mit Akzentbeleuchtung der bedeutendsten Exponate
antike Hafen von Alexandria und die Städte Unterstützung durch Jacques Biderman geplanten kreuzten. Die Ausstellung wird mit Strahlern
Herakleion und Kanopus befanden. Beleuchtung für diese Ausstellung erwies sich Gabbiano und Le Perroquet Professional mit
Diese sagenumwobenen Orte versanken im VIII. als besonders komplex, da am Gewölbe des 40 m Halogenlampen in der Schienenversion beleuchtet.
Jahrhundert unserer Ära infolge des Anstiegs hohen Grand Palais mit Ausnahme einiger Die selben Leuchten wurden stets in der
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Szenografie Fotos: Didier Boy de la Tour
Philippe Délis
1. Thematische Beleuchtung des Grand Palais
Partners Assistance
2. Ein Ausstellungssaal
iGuzzini illuminazione France S.A.
2
incontroluce 16
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Projekte Trésors engloutis d’Egypte
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3.4. Verschiedene Ausstellungsbereiche
Schienenversion in der Buchhandlung und im Für die Säulen und Gesimse der Fassade wurden
Restaurant eingesetzt. Es wurden 400 LED- Strahler Platea mit Superspot-Optik verwendet.
Anlagen zu 1 Watt für die Beleuchtung der von Die Rückseite der Säulen wird mit Strahlern
Thierry d’Oliveira geplanten und von Panavision Platea Spot mit Blaufilter beleuchtet.
realisierten Schaukästen eingesetzt. Angesichts Zum wasserartigen Effekt tragen die Strahler
des Ausstellungsthemas inspirierte sich Philippe Woody mit Entladungslampen bei: der Lichtkegel
Berthé für die Beleuchtung der Fassade am Element wird vom System der Goldspiegel reflektiert.
Wasser und benutzte blau-grünes, durch Wellen Der Eingang der Ausstellung wird mit leistungs-
gekräuseltes Licht, die mit Hilfe einer traditionellen starken Strahlern Maxiwoody mit Blaufilter
Technik erhalten werden: Goldspiegel werden und Strahlern Platea Superspot mit engem
beim geringsten Luftzug in Bewegung versetzt. Lichtkegel in Szene gesetzt.
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Projekte Eine neue Beleuchtung Kunde
Komitee Romsey PCC Fabric
Hampshire, Großbritannien
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Lichttechnische Planung Fotos: A.C. Lighting Special Projects
DALD - David Atkinson Lighting Design
1.3. Ansicht des Mittelschiffs
Partners Assistance
2. Detail der Beleuchtung der dreibogigen Fenster
iGuzzini illuminazione UK LTD
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Projekte GN Store nord Kunde
GN Store Nord
Architektonisches Entwurf
NOBEL arkitekter
Technik
EKJ Rådgivende ingeniører as
Kopenhagen, Dänemark
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Landscape Fotos: Hviidphotography - Anders Hviid
Henrik Jørgensen landskabsarkitekter plr.
1.2. Flure und Relaxsaal
Akustik
3. Halle
Jordan Akustik
Partners Assistance
iGuzzini illuminazione Danmark
All dies erreichte man durch Veränderung des verbinden die verschiedenen Abteilungen und
Außenbereichs, der ursprünglich ein Garten war. sind gleichzeitig Ausdruck der Dynamik der
Dort wurde eine neue Struktur aus Stahl und Glas Gesellschaft. In GN ist die Halle auch ein
errichtet, um eine große Zugangshalle zu schaffen. Repräsentationsraum und Treffpunkt sowie
Aus architektonischem Gesichtspunkt vereint Brennpunkt des Gebäudes mit seinem Auditorium,
die Halle auf logische und überzeugende Weise den Konferenz- und Sitzungssälen und den
die Elemente, die den Kern des Gebäudes bilden. Verbindungssystemen wie den Treppen
Die die Halle durchquerenden Laufgänge und Aufzügen.
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Projekte Beleuchtung für den Freizeitspaß. Kunde Sihlcity
Karl Steiner AG
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Kunde Rüsterei Lichttechnische Planung Rüsterei Fotos: ARTCOM Architekturfotografie - Günter Laznia
Sihlcity Gastro AG Lichtkompetenz GmbH
Five AG 1. Esterno di Sihlcity
Partners Assistance
2.3.4. Farbwechsel im Restaurant
Entwurf Rüsterei iGuzzini Schweiz
Eidos AG
Ralf Gubler, Heinz Julen
2 3 4
Gubler des Architekturbüros Eidos AG beauftragten Bar und im Restaurant abgestimmte Beleuchtung
mit der Lichtplanung die Zürcher Lichtkompetenz wurden mehrere statische und dynamische
GmbH. Das Planungsbüro verstand das dem Programme definiert. So wird z. B. während der
Gebrauch der Beleuchtung zu Grunde liegende Mahlzeiten statische Beleuchtung verwendet,
künstlerische Concept von Heinz Julen und um die Farbe der Gerichte nicht zu verändern und
verwirklichte es mit Leuchten und Technologien die Gäste nicht durch ständigen Farbwechsel zu
von iGuzzini. Die Beleuchtung beruht auf dem stören, während bei Events mehr Freiheit zulässig
Einsatz seitlich angebrachter Leuchten, die Licht ist. Unabhängig von den vorprogrammierten
auf die Stoffelemente an den Seiten und in der Lichtregien ermöglicht die RGB-Steuerung eine
Mitte des Lokals werfen. Ergänzt wird der spekta- gezielte Farbänderung, z. B. mit kälteren
kuläre Effekt durch Tische und Theken mit einge- Farbtönen an heißen Sommertagen oder wärmeren
bauten Leuchtstoffröhren, deren Farbe durch eine Farbtönen im Winter. Die mögliche veränderliche
RGB-Steuerung verändert werden kann, die mit Raumanordnung trägt weiterhin zur Flexibilität
dem System Colour Equalizer verwaltet und nach des Beleuchtungssystems bei: für bestimmte
den von Heinz Julen gewollten Effekten vorpro- Events können die Tischbeine zusammen geklappt
grammiert wird. Für eine auf die verschiedenen und die Leuchtflächen wie Paneele zur Decke
Tageszeiten und unterschiedlichen Events in der gehoben werden.
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Projekte Das ideale Licht für die Kunde
Bally Schuhfabriken AG
Bally-Verkaufsstellen Entwurf
Architekturstudio Mach
Partners Assistance
iGuzzini Schweiz
Basel, Schweiz
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Fotos: ARTCOM Architekturfotografie - Günter Laznia
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Projekte Augustinus Muziekcentrum Entwurf
Vanhecke & Suls
Partners Assistance
iGuzzini Benelux
Antwerpen, Belgien
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Fotos: Paul Van Den Brande
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Das Musikzentrum kann optisch und pragmatisch In den Seitenschiffen leuchten Strahler Le Perroquet
in zwei Bereiche getrennt werden. Auf der einen den Durchgangsbereich aus, während die mit
Seite der Neubau mit den Büros, Bühnen und der Halogenlampen bestückten Leuchten Cestello die
Halle, auf der anderen Seite der restaurierte Bereich Gemälde in Szene setzen. Das Foyer befindet sich in
mit dem Konzertsaal und dem Foyer, an dessen der Winterkapelle des XVII. Jahrhunderts, das mit
Realisierung iGuzzini mitgewirkt hat. Im barocken Fresken jener Zeit geschmückt ist. Hier optierte
Konzertsaal entschied man sich für eine dezente man für eine Pendelleuchte Cestello in zentraler
Raumbeleuchtung, da sich hier bereits die Position, mit 21 Lichtquellen AR111 und Optiken
imposante Bühnenbeleuchtungsanlage befindet. mit verschiedenen Öffnungswinkeln.
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Projekte Flughafen Melbourne, Kunde
Australia Pacific Airports
(Melbourne) Pty Ltd
internationale Ankünfte Entwurf
DesignInc.
Melbourne, Australien
Im Jahr 2006 wurde mit der Übernahme des Mit dem Umbauprojekt wurde die Firma
neuen Airbus A380 und der daraufhin steigenden DesignInc beauftragt, die in diesem neuen
Passagierzahlen eine Erweiterung des Bereich Leuchten Greenwich mit 250W-
Gepäckverteilsystems im Flughafen Melbourne Halogenmetalldampflampen verwendete,
erforderlich. Der Ausbau des Ankunftsterminals die ihr Licht nach oben auf runde Strukturen
bezog auch den Check-in-Bereich und den großen Durchmessers werfen und dadurch
Aufenthaltsbereich der Passagiere mit ein. die indirekte Raumbeleuchtung erzeugen.
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Building Services Engineer Fotos: Infinite Photography - Justin Matthews
Meinhardt (Vic) Pty Ltd
1.2. Innenansichten
Partners Assistance
ECC Lighting LTD
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Projekte Der Beleuchtungsplan Auftraggeber
Oficina del Historiador y Consejo
de Estado
für Habana Vieja Koordination des Projekts
José Linares y Ing Jorge Candelaria
Havanna, Kuba
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Fotos: Enrique Padron
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Projekte Ideapark Kunde
ldeapark Development Ltd
Tampere, Finnland
Ideapark liegt in Finnland in der Nähe der Fassaden, Fußgängerzonen, den Marktplatz und die
Autobahn Helsinki-Tampere, ca. anderthalb Old Town wurden von Timo Alhanen der InLight Oy
Autostunden von Helsinki und 12 km von Tampere, und Jaakko Kiukkanen der TAKT ausgearbeitet.
der drittgrößten Stadt des Landes, entfernt. Die Straßenbeleuchtung von Ideapark basiert auf
Der Bautyp und die Raumverteilung wurden im dem Prinzip “nicht zuviel Licht”, ein Prinzip, das
Herbst 2004 aus der Synergie von architektoni- den durch die Beleuchtung entstehenden Energie-
schem Projekt, Handelsstrategie und Businessplan verbrauch senkt, indirekt aber auch den mit der
entwickelt. Projektidee war es, eine städtische Klimatisierung verbundenen Energieverbrauch.
Atmosphäre mit Hilfe zweier Hauptstrukturen Die Lösungen für die Beleuchtung der Eingänge
nachzuempfinden: Business City, ein überdachter und der Plätze wurden unter dem Gesichtspunkt
und behaglicher Bereich und City Wall, der die konzipiert, dem Besucher die Orientierung zu
Fußgängerzone der Innenstadt mit ihren Gebäuden erleichtern. Das von auf den Hauptträgern installier-
und Gassen umschließt. Die Atmosphäre eines ten Leuchten von oben auf die Bäume der Fußgän-
Stadtzentrums wird durch den Marktplatz, der gerzone abgestrahlte Licht dringt durch die Zweige
sich im Park neben dem Old Town Viertel befindet, und erzeugt dadurch eine angenehme Atmosphäre.
weiterhin verstärkt. Das unterbrochene Gebäude- In dem über 10 Hektar großen Ideapark befinden
profil ist eine einfache und ideale Lösung zur sich 180 Geschäfte mit einer Größe von 11 bis
Schaffung schmaler und länglicher Grünflächen. 6600 qm; das Zentrum beschäftigt über 1200
Die fächerförmig um die umgebende Dachstruktur Angestellte und wird jährlich von 6 bis 8 Millionen
der Mauern angeordneten Parkplätze sorgen für Menschen besucht. Gemäß dem Concept von
einen kurzen und sicheren Zugang zu den vier Ideapark gliedert sich der Verkaufsbereich um einen
Eingängen. Die Beleuchtungsprojekte für die zentralen Kern mit der Abteilung Inneneinrichtung
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Baufirma Beleuchtungsanlagen Fotos: Voitto Niemelä, Topi Jalonen
Teräselementti Oy TAKT - Jaakko Kiukkanen
InLight Oy - Timo Alhanen 1. Eingang zum Einkaufszentrum
Elektrische Anlagen
2.3. Innenbereiche von Ideapark
Sähköinsinööritoimisto Partners Assistance
Matti Leppä Oy Pejan Oy
und Wohnen. Die Geschäfte sind wie ein sich unterscheiden, dass es auch die Beteiligung
ganzjährig ständig erneuernder Markt konzipiert. kleiner Unternehmen ermöglicht. Dieser kleine
In diesem Verkaufsbereich findet man Mode und Bereich ist der Schwerpunkt des umliegenden
Schönheitsprodukte. Hier gibt es Concept Stores Raums und erleichtert die Orientierung im
und Boutiquen vieler Modehäuser, die bislang Zentrum. Im Innern von Ideapark wurden
nicht in Finnland präsent waren. Unter dem selben Leuchten Le Perroquet mit indirektem Licht und
Dach befinden sich neben den Modeboutiquen Le Perroquet Spot für die diffuse Beleuchtung
auch Budget Stores. Das Old Town Viertel und die Akzentbeleuchtung verwendet. In den
unterscheidet sich vom Rest der Stadt durch seine Bereichen mit stärkerem Durchgangsverkehr
Architektur. Die Old Town möchte sich von wurden Außenleuchten wie Platea mit
ähnlichen heutigen Einkaufszentrum dadurch asymmetrischer Optik und Citywoody eingesetzt.
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Unternehmenskultur “Praxitele, connaitre la forme” Planung
Centro Studi e Ricerca iGuzzini
Zentralinstitut für Restaurierung
Das erstmalig im Mai 2006 in Mailand veranstaltete Louvre sowie Agnès Robert, sehbehinderte
Projekt “Conoscere la Forma” wurde von März Opernsängerin, diese Plastik mit Hilfe des Lichts
bis Juni 2007 im Louvre inszeniert. Für den zu interpretieren. Alain Pasquier ging für seine
didaktischen Aspekt des Projekts interessierte sich Erkundung von den Details aus: mit dem Licht
besonders Cyrille Gouyette, verantwortlich für die betonte er bestimmte Besonderheiten der Skulptur,
didaktische Planung des Pariser Museums, der so als würde er sie wie mit einem Zoom näher an
uns mit der Gestaltung des Events anlässlich einer den Betrachter heranholen. Dann verband er diese
dem griechischen Bildhauer Praxiteles gewidmeten Details in einer dynamischen Deutung miteinander,
Ausstellung beauftragte. Wir baten Alain Pasquier, die einer allmählichen emotionalen Entdeckung
Direktor der Abteilung griechische, etruskische des Werks nahe kam. Jean-Luc Martinez stellte
und römische Altertümer des Louvre, Jean-Luc sich vor die Skulptur und versuchte, sie mit Hilfe
Martinez, Konservator in der selben Abteilung des des Lichts bis zur Zweidimensionalität abzuflachen
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Danksagungen Fotos: Didier Boy De La Tour, Archivio iGuzzini
Oberintendanz Trapani
für die freundliche Benutzungsgenehmigung 1. Struktur für die Beleuchtung des Satyrs
der Kopie des Tanzenden Satyrs 2.3. Arbeitsphasen
Louvre-Museum
4. Beleuchtung von Alain Pasquier.
5. Eröffnungsfeier vom 19. März. Von links: Juan Velasquez,
iGuzzini France, Jean-Luc Martinez, Henry Loyrette, Direktor
des Louvre-Museums, Adolfo Guzzini.
6. Eine der von Agnes Robert gewollten Farbkombinationen
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Unternehmenskultur Ron Arad a Designer’s Days
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Der französische Verband Designer’s Day Designwelt die Tür für eine Begegnung mit Ron
versteht sich als Promoter von Design und will Arad, der die Rauminszenierung betreute und
Verbindungen zwischen allen Insidern schaffen, seine neueste für iGuzzini entworfene Leuchte
die am industriellen Produktionsprozess von vorführte. Die Leuchte heißt PizzaKobra, ein Name,
Designobjekten beteiligt sind. Seit mehreren Jahren der die verschiedenen Formen dieser Leuchte
veranstaltet der Verband einen Thementag, und ausdrückt: flach wie eine Pizza oder gewunden
rund um das gefundene Thema wird ein Besuch wie eine Kobra. Ron Arad dachte an eine Leuchte,
in Pariser Designstätten organisiert. Im Jahr 2007 die innovative Technologien wie LEDs benutzen
ging es um das Thema “Verlangen” und iGuzzini kann (6 Cool White zu 1W), Gelenke zur
nahm über ihre Pariser Filiale zum ersten Mal an Einnahme stets verschiedener Formen hat und
der Initiative teil. Am 15. Juni öffnete die Pariser eine optimale Ausrichtung des Lichtstroms auf
Niederlassung Journalisten und Exponenten der die Arbeitsebene ermöglicht.
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Für weitere Informationen: Fotos: Didier Boy De La Tour
http://pizzakobra.iguzzini.com
1. Ron Arad
2.3.4.5.6. Abend des 15. Juni
7. Inszenierung bei iGuzzini France
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Unternehmenskultur Less CO2ReLighting
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Fotos: Carlo Anastasio
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Unternehmenskultur
Die Mailänder Triennale hat dem Werk von Renzo Renzo Piano daran, das alte Modell der Industriestadt dessen Buch “Die unsichtbaren Städte” sich der
Piano eine große monographische Ausstellung in ein Modell der Informations- und Kulturstadt zu Titel der Ausstellung anlehnt. Die Werkschau
gewidmet: “Renzo Piano Building Workshop. verwandeln. Die Experimente zu den stillgelegten wird von Fulvio Irace betreut und das
Die sichtbaren Städte” und mit diesem Event Industriestandorten von Mailand und Sesto San Inszenierungsprojekt stammt vom Studio Renzo
den Auftakt zur vierten Veranstaltung des Giovanni, Lyon und Paris, Harlem in New York Piano Building Workshop in Zusammenarbeit
Architekturfestes gegeben. Das Schaffen von Piano zeigen dagegen den Übergang von der Produktions- mit Franco Origoni. iGuzzini illuminazione ist
wird anhand der Projekte erzählt, die ihn zu einem stadt zu einer Stadt des Austauschs. Pianos Stadt technischer Sponsor der Beleuchtung für die
der weltweit bedeutendsten Architekten machten drückt eine Idee multifunktionaler Bereiche aus, Zeichnungen, Fotografien, Modelle, Prototypen,
und zur Umwandlung unserer Stadtlandschaft die die Ruhelosigkeit des modernen Lebens durch die in einigen Fällen von der Decke hängen.
beitrugen: vom Pariser Prototyp des Beaubourg die Hervorhebung der Komplexität, der Transparenz Zum Einsatz kamen Strahler Le Perroquet in der
zur Turiner Umstrukturierung des Lingotto, von und der Permeabilität aufzeigen: Konzepte, die Pendelversion sowie Strahler mit Blendenschieber,
der Cité Internationale in Lyon über den Genueser Italo Calvino teuer waren, einer der Autoren, die wie sie für die Bühnenbeleuchtung verwendet
Hafen zum Berliner Potsdamerplatz arbeitete den Architekten am stärksten beeinflussten und an werden.
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Unternehmenskultur
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Unternehmenskultur
Italienischer Frühling
des Autorenfilms & Fotografien Alinari
Genk, 5. Mai -7. Juni 2007
Oben rechts:
Von rechts: Der Gouverneur des belgischen Limburgs, der fran-
zösische Konsul, der deutsche Konsul, der spanische Konsul,
der italienische Konsularagent, der Bürgermeister von Limburg.
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Unternehmenskultur
Workshop zu Beleuchtungsplänen
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Leitartikel 16 Incontroluce II. 2007
Herausgeber
Adolfo Guzzini iGuzzini illuminazione spa
Umschlagfoto
Pietro Savorelli
II III
Incontroluce XVI / Die Marken: Industrie und Region: Unterstützung der Schule und des 16 Deutsche Ausgabe II. 2007
Jugendsports / Planung: Die Macht des Lichts / Projekte: Neues Forschungs- und
Entwicklungszentrum der Brembo-Gruppe / Palazzo Madama und das Städtische Museum
für Alte Kunst der Stadt Turin / Nhow Hotel / Vacio Azul. Memorial für die Opfer des 11. März /
Avinguda de Meritxell / Trésors englouits d’Egypte / Eine neue Beleuchtung für die Abteikirche
in Romsey / GN Store Nord / Beleuchtung für den Freizeitspaß. Sihlcity und Rüsterei /
Das ideale Licht für die Bally-Verkaufsstellen / Augustinus Muziekcentrum / Flughafen
Melbourne, internationale Ankünfte / Der Beleuchtungsplan für Habana Vieja / Ideapark /
Unternehmenskultur: “Praxitele, connaitre la forme” / Ron Arad auf Designer’s days / Less
CO2ReLighting / “Renzo Piano Building Workshop. Die sichtbaren Städte” / iGuzzini auf der
Möbelmesse / Eine Vorstellung für die iGuzzini Partner / Italienischer Frühling des Autorenfilms
& Fotografien Alinari / Workshop zu Beleuchtungsplänen / Präsentation “More than Vision”
9.1918.000.0