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Prüfung

Produktionsmanagement
Prof. Dr. Thomas S. Spengler
Sommersemester 2018 – 17.08.2018

Nachname:
Last name ..........................................................................................
Vorname:
First name ..........................................................................................
Matrikelnummer:
Matriculation number ..........................................................................................
Studiengang:
Study program ..........................................................................................

Prüfungsfähigkeit:
State of health
Mit der Unterschrift bestätige ich, dass ich mich gesundheitlich in der Lage fühle die
Prüfung durchzuführen.
With this signature I declare that I am feeling healthy to participate at the exam.
Unterschrift:
Signature ..........................................................................................

Vom Kontrollierenden auszufüllen:


To be filled by the examiner:

PM
Aufgabe Gesamtpunktzahl
PM 1 PM 2

Maximale Punktzahl 32 28 60
Erreichte Punktzahl
Bearbeitungshinweise Blatt 2
Letzte drei Ziffern der Matrikelnummer:

Bearbeitungshinweise
• Überprüfen Sie sofort nach Erhalt die Vollständigkeit (16 Blätter inklusive
Deckblatt) des Klausurexemplars.
• Schreiben Sie auf jede Seite die letzten drei Ziffern Ihrer Matrikelnummer.
• Zur Lösung – auch für Konzepte – sind nur die vorgesehenen Lösungsfelder zu
benutzen. Wenn Sie darüber hinausgehend Platz benötigen, verwenden Sie
zunächst die Rückseite des jeweiligen Blattes und vermerken Sie dies. Ver-
wenden Sie kein eigenes Papier. Bei weiterem Platzbedarf wenden Sie sich bit-
te an die Aufsicht um entsprechend gekennzeichnetes Papier zu erhalten.
• Die Antworten müssen in der Sprache der Fragen gegeben werden.
• Die Bearbeitungszeit ergibt sich aus dem Prüfungsmodus (Einzelklausur,
Kombinationsklausur) und wird von der Aufsicht angekündigt.
• Als Hilfsmittel sind nur Schreib- und Zeichengeräte, ein nichtprogrammierbarer
Taschenrechner sowie ein eigenständig, von Hand beschriebener Formelzet-
tel zulässig, der die für diesen Prüfungsmodus zulässige Größe nicht über-
schreitet.
• Zur Mitteilung/Veröffentlichung der Prüfungsergebnisse dieser Klausur werden
zwei Möglichkeiten angeboten:
1. Entweder Sie entnehmen die Ergebnisse dem QIS-Portal,
2. oder Sie können die Note während der Klausureinsicht erfahren, deren
Termin nach der Korrektur in der News-Rubrik der Webseite des Lehrstuhls
für Produktion und Logistik bekannt gegeben wird.

Instructions
• Verify that your copy of the exam is complete (16 sheets including cover page).
• Write down the last three digits of your matriculation number on each sheet.
• Use the provided solution space for your answers. If you need additional space,
use the back of the respective sheet and make a note. Do not use your own pa-
per. Additional approved paper may be obtained from the supervisor.
• The answers must be given in the language of the questions.
• The allowed time depends on the type of exam (single exam, combined exam)
and is announced by the supervisor.
• Allowed tools are writing and drawing utensils, a non-programmable calculator,
and a self-prepared, hand-written formula sheet, that does not exceed the
approved size for this type of exam.
• Regarding the notification/publication of the results, you have two options:
1. You either look at the QIS-Website,
2. or you obtain your grade during the post-exam review, for which the date
and location will be announced on the chair’s website as soon as grading is
completed.
Produktionsmanagement Blatt 3
Letzte drei Ziffern der Matrikelnummer:

Produktionsmanagement
Aufgabe PM 1: Produktionsprogrammplanung
(32 Punkte)
Sie sind als Fertigungsplaner in der Produktionsabteilung des Unternehmens
MOTO-MASTER, eines Herstellers von Elektromotoren, tätig. Derzeit werden
zwei Endprodukte 𝑘 = 1,2 hergestellt, die sich aus Baugruppen und vorgefer-
tigten Komponenten zusammensetzen. Für die Herstellung werden Kapazitä-
ten in drei Produktionssegmenten 𝑗 = 𝐴, 𝐵, 𝐶 in Anspruch genommen. Das
Produktionssystem und die mengenmäßigen Produktverflechtungen sowie
der Zeitverzug zwischen den einzelnen Produktionsschritten sind in Abbil-
dung PM 1.1 dargestellt. Darüber hinaus enthält die Abbildung die Normal-
kapazitäten 𝐶𝑗𝑀𝑀𝑀 und die möglichen Zusatzkapazitäten 𝑈𝑗𝑀𝑀𝑀 (jeweils in
Personentagen).

Vorlaufzeit
[Perioden] Segment A
0 1 2

2 2 1

1 3 4 5

1
1 3

Segment B Segment C
2 6 7

Abbildung PM 1.1: Produktionssystem

Die Produktion einer jeden Einheit einer Komponente, Baugruppe oder eines
Endproduktes benötigt die in Tabelle PM 1.1 angegebene Produktionskapa-
zität im zugehörigen Segment.

Tabelle PM 1.1: Kapazitätsbedarfe in Personentagen/Einheit

Produkt / Baugruppe /
1 2 3 4 5 6 7
Komponente

Kapazitätsbedarf 1 1,5 0,7 0,8 1 0,9 1


Produktionsmanagement Blatt 4
Letzte drei Ziffern der Matrikelnummer:

Aus der Absatzplanung kennen Sie die in Tabelle PM 1.2 angegebene Nach-
fragemenge der Endprodukte 1 und 2 für die kommenden sechs Perioden.
Momentan befinden sich in Ihrem Lager noch 150 Einheiten von Endprodukt
1 sowie 80 Einheiten von Endprodukt 2.

Tabelle PM 1.2: Nachfragemengen der Endprodukte

Periode 𝒕 1 2 3 4 5 6

Endprodukt 1 60 80 95 100 100 100

Endprodukt 2 30 50 38 40 40 40

Ihre Aufgabe ist die optimale Planung der Produktion in den kommenden
sechs Perioden. Sie fokussieren hierbei auf die Endprodukte, berücksichti-
gen jedoch Produktstruktur und Vorlaufzeitverschiebung. Als Entschei-
dungsoptionen haben Sie die Möglichkeit, Endprodukte mit einem Lagerkos-
tensatz von 10 € für Endprodukt 1 bzw. 12 € für Endprodukt 2 zu lagern. Sie
können allerdings auch auf die möglichen Zusatzkapazitäten der Produkti-
onssegmente zurückgreifen. Die Kosten für die Inanspruchnahme von Zu-
satzkapazitäten liegen unabhängig vom Segment bei 120 € pro Personentag.

a) Ordnen Sie das hier vorliegende Planungsproblem in den untenste-


henden Rahmen betrieblicher Planungssysteme (vgl. Abbildung PM
1.2) ein und benennen Sie es! Nennen Sie zusätzlich das einzuset-
zende mathematische Optimierungsmodell und begründen Sie Ihre
Entscheidung! (3 Punkte)

Beschaffung Produktion Distribution Absatz Nutzung


Gestaltung

Betriebliches Planungssystem
Lenkung

reverse logistics

Auftragsabwicklungsprozess (Ausführungssystem)

Abbildung PM 1.2: Referenzmodell betrieblicher Planungssysteme


Produktionsmanagement Blatt 5
Letzte drei Ziffern der Matrikelnummer:

###LÖSUNGSANFANG###

Beschaffung Produktion Distribution Absatz Nutzung


Gestaltung

Betriebliches Planungssystem
Produktionsprogrammplanung
Lenkung

reverse logistics

Auftragsabwicklungsprozess (Ausführungssystem)

1 Punkt für korrekte Einordnung und Benennung

Einzusetzendes Optimierungsmodell: HPPLAN (1 Punkt)

Begründung: Berücksichtigung von Produktionssegmenten und Produktver-


flechtungen (1 Punkt)

###LÖSUNGSENDE###

Sie möchten das Planungsproblem lösen und bestimmen hierzu zunächst


das Kapazitätsbelastungsprofil.

b) Vervollständigen Sie hierzu die Tabelle PM 1.3 mit den Kapazitätsbe-


lastungsfaktoren für Endprodukt 2. (4 Punkte)

Tabelle PM 1.3: Kapazitätsbelastungsfaktoren

Vorlaufperiode 2 1 0

Endprodukt 1

Segment A - - 1

Segment B 1,8 1,4 -

Segment C - - -
Produktionsmanagement Blatt 6
Letzte drei Ziffern der Matrikelnummer:

Endprodukt 2

Segment A

Segment B

Segment C

###LÖSUNGSANFANG###

Vorlaufperiode 2 1 0

Endprodukt 1

Segment A - - 1

Segment B 1,8 1,4 -

Segment C - - -

Endprodukt 2

Segment A - - 1,5

Segment B 1,8 - -

Segment C 6 2,6 -

1 Punkt für jeden richtig bestimmten Kapazitätsbelastungsfaktor.

###LÖSUNGSENDE###

c) Stellen Sie nun unter Verwendung der gegebenen Daten die nach-
folgend genannten Modellbestandteile des Optimierungsmodells
auf! Benennen Sie die in den Formeln auftretenden Entschei-
dungsvariablen! (8 Punkte)

 Zielfunktion
Produktionsmanagement Blatt 7
Letzte drei Ziffern der Matrikelnummer:

 Kapazitätsrestriktion von Segment B in Periode 3 (Hinweis: Ver-


wenden Sie für alle Kapazitätsbelastungsfaktoren von Endprodukt 2
den Wert 2, sofern Sie diese nicht in Aufgabenteil b) bestimmt haben)

 Lagerbilanzgleichung von Endprodukt 1 in Periode 2

 Restriktion zur Beschränkung der genutzten Zusatzkapazität in


Segment A in Periode 4

 Entscheidungsvariablen

###LÖSUNGSANFANG###

Zielfunktion (2 Punkte):

6 6

𝑍 = � 10 ⋅ 𝐿1𝑡 + 12 ⋅ 𝐿2𝑡 + � � 120 ⋅ 𝑈𝑗𝑗


𝑡=1 𝑡=1 𝑗∈{𝐴,𝐵,𝐶}

Kapazitätsrestriktion (1 Punkt):

1,4 ⋅ 𝑥14 + 1,8 ⋅ 𝑥15 + 1,8 ⋅ 𝑥25 − 𝑈𝐵3 ≤ 250


Produktionsmanagement Blatt 8
Letzte drei Ziffern der Matrikelnummer:

Lagerbestand (1 Punkt):

𝑥12 + 𝐿11 − 𝐿12 = 80

Max. Zusatzkapazität (1 Punkt):

𝑈𝐴4 ≤ 110

Entscheidungsvariablen (3 Punkte):

𝑥𝑘𝑘 : Produktionsmenge, 𝐿𝑘𝑘 : Lagerbestand (jeweils von Produkt 𝑘 in Periode


t), 𝑈𝑗𝑗 : Genutzte Zusatzkapazität in Segment 𝑗 in Periode 𝑡

###LÖSUNGSENDE###

Sie implementieren das lineare Optimierungsmodell in AIMMS und lösen es.


Sie erhalten die in Tabelle PM 1.4 angegebene optimale Lösung. Der zuge-
hörige Zielfunktionswert beträgt 49.874,64 €.

Tabelle PM 1.4: Optimale Lösung

Periode 1 2 3 4 5 6

Nachfrage Endprodukt 1 60 80 95 100 100 100

Nachfrage Endprodukt 2 30 50 38 40 40 40

Produktionsmenge

Endprodukt 1 0 0 120,89 71,75 92,36 100

Endprodukt 2 0 0 43,77 34,23 51,84 28,16

Lagerbestand

Endprodukt 1 0 0

Endprodukt 2 50 0 5,77 0 11,84 0

Genutzte Zusatzkapazität

Segment A 0 0 0 0 0 0

Segment B 46,4 110 110 110 0 0

Segment C 0 0 0 0 0 0
Produktionsmanagement Blatt 9
Letzte drei Ziffern der Matrikelnummer:

d) In Tabelle PM 1.4 fehlen Angaben zu den Lagerbeständen von End-


produkt 1. Ergänzen Sie die Werte in der Tabelle PM 1.4. (4 Punkte)

###LÖSUNGSANFANG###

Lagerbestand Endprodukt 1 90 10 35,89 7,64

###LÖSUNGSENDE###

In den Segmenten A und C werden in der optimalen Lösung offenbar keine


Zusatzkapazitäten verwendet.

e) Wie viele Einheiten (Personentage) der Normalkapazität werden in


Segment A und C jeweils in der ersten Periode beansprucht? Geben
Sie bitte Ihren Lösungsweg an! (2 Punkte)

###LÖSUNGSANFANG###

Segment A: 1,0 ⋅ 0 + 1,5 ⋅ 0 = 0 (1 Punkt)

Segment C: 2,6 ⋅ 0 + 6,0 ⋅ 43,77 (1 Punkt)

###LÖSUNGSENDE###

Sie sind mit der bisherigen Lösung unzufrieden, da die optimalen Produkti-
onsmengen der Endprodukte Nachkommastellen aufweisen. Sie können
jedoch nur ganze Einheiten der Endprodukte erzeugen.

f) Welche Änderung muss an dem Modell vorgenommen werden, um


Nachkommastellen der optimalen Produktionsmengen zu vermeiden
(geben Sie die hierfür erforderlichen Restriktionen an und erläutern
Sie diese!)? Welcher Modelltyp resultiert aus der Änderung? Wel-
ches Lösungsverfahren ist in diesem Fall anzuwenden? Wie wirkt
sich die Änderung des Modells auf die erforderliche Rechenzeit zur
Lösung aus? (5 Punkte)

###LÖSUNGSANFANG###

Erforderliche Änderung: Ergänzung der Ganzzahligkeitsbedingung (statt


𝑥𝑘𝑘 ≥ 0, 𝑥𝑘𝑘 ∈ ℤ 𝑢𝑢𝑢 𝑥𝑘𝑘 ≥ 0) (2 Punkte)

Modelltyp: gemischt-ganzzahliges lineares Optimierungsmodell (1 Punkt)

Lösungsverfahren: Branch-and-Bound-Verfahren (1 Punkt)


Produktionsmanagement Blatt 10
Letzte drei Ziffern der Matrikelnummer:

Auswirkung auf Rechenzeit: Rechenzeit steigt an (1 Punkt)

###LÖSUNGSENDE###

g) Verändert sich die optimale Lösung, wenn sich die max. Zusatzkapa-
zität von Segment B um 10 Personentage erhöht? Wenn ja, wie än-
dert sie sich? Begründen Sie Ihre Antwort stichpunktartig! (Hinweis:
Es müssen keine konkreten Zahlen angegeben werden.) (6 Punkte)

###LÖSUNGSANFANG###

Veränderung der optimalen Lösung:

 Die Lösung ändert sich voraussichtlich (1 Punkt)

 Verbesserung des Zielfunktionswerts (1 Punkt)

Begründung:

 Segment B war vorher Engpass, sodass häufig die volle Zusatzkapa-


zität ausgeschöpft wurde (2 Punkte)

 Durch die Erhöhung der max. Zusatzkapazität kann nun näher an der
Nachfrage produziert werden (mehr in Anspruch genommene Zusatz-
kapazität, geringere Mengen auf Lager) (2 Punkte)

###LÖSUNGSENDE###
Produktionsmanagement Blatt 11
Letzte drei Ziffern der Matrikelnummer:

Aufgabe PM 2: Losgrößenplanung
(28 Punkte)
Als Verantwortlicher für das Segment C haben Sie nun die Aufgabe, die
Losgrößenplanung für eine der Motorkomponenten durchzuführen. Diese
wird losweise in einer Werkstatt gefertigt.

a) Ergänzen Sie die fehlenden Bestandteile (1−6) der in Abbildung PM


2.1 dargestellten Rüstdauer und der Rüstverlustzeit! (6 Punkte)

1 2 3

4 5 6

Abbildung PM 2.1: Rüstzeitverluste

1:

2:

3:

4:

5:

6:
Produktionsmanagement Blatt 12
Letzte drei Ziffern der Matrikelnummer:

### LÖSUNGSANFANG ###

Jeweils 1 Punkt

### LÖSUNGSENDE ###


b) Ergänzen Sie die grundlegenden ökonomischen Wirkungen alterna-
tiver Losgrößen in Abbildung PM 2.2! (4 Punkte)

Alternative Lose

wenige große
viele kleine Lose
Lose

Abbildung PM 2.2: Auswirkungen alternativer Losgrößen


Produktionsmanagement Blatt 13
Letzte drei Ziffern der Matrikelnummer:

### LÖSUNGSANFANG ###

Jeweils 1 Punkt

Alternative Lose

wenige große
viele kleine Lose
Lose

geringe hohe hohe geringe


Einrichtungs- Lagerhaltungs- Einrichtungs- Lagerhaltungs-
kosten kosten kosten kosten

### LÖSUNGSENDE ###

Für die Lagerung einer Einheit der Motorkomponente fallen Kosten in Höhe
von 70 Cent pro Periode an. Weiterhin leiten Sie aus den Rüstverlusten
durchschnittliche Rüstkosten in Höhe von 220 € ab. Darüber hinaus kennen
Sie die Bedarfe für die nächsten fünf Perioden. Diese sind in Tabelle PM 2.1
angegeben.

Tabelle PM 2.1: Bedarfsmengen

Periode 1 2 3 4 5

Bedarf 60 80 95 100 100

c) In der folgenden Abbildung sind sämtliche möglichen Losgrößen dar-


gestellt. Ergänzen Sie die Wegekosten in den weißen Feldern.

(5 Punkte)
Produktionsmanagement Blatt 14
Letzte drei Ziffern der Matrikelnummer:

1 =60 2 =80 3 =95 4 =100 5 =100

Abbildung PM 2.3: Mögliche Produktionsentscheidungen

###LÖSUNGSANFANG###
Jeweils 1 Punkt für richtig berechnete Wegstrecken
899

430

276

1 =60 2 =80 3 =95 4 =100 5 =100

220

636,5

###LÖSUNGSENDE###
Einige Wochen später planen Sie die Losgrößen erneut. Mittlerweile konnten
Sie die Rüstkosten durch technische Maßnahmen reduzieren. Sie haben nun
für die nächsten fünf Perioden die Kosten, welche aus den Produktionsent-
Produktionsmanagement Blatt 15
Letzte drei Ziffern der Matrikelnummer:

scheidungen resultieren, bestimmt und in ein Lösungstableau übertragen.


Das Lösungstableau ist in Tabelle PM 2.2 dargestellt.

Tabelle PM 2.2: Lösungstableau

Direkte Bedarfsdeckung ab Perio-


de 𝒕, vorhergehende Bedarfe
gedeckt mit Minimalkosten
Periode der
Letzter letzten
gedeckter 𝒇𝒌 Losauflage
𝑡=1 𝑡=2 𝑡=3 𝑡=4 𝑡=5
Bedarf in bei Mini-
Periode 𝒌 malkosten

Bedarf
60 100 95 80 100
in 𝑡

𝒌=𝟏 Kosten 150 - - - -

𝒌=𝟐 Kosten 220 300 - - -

𝒌=𝟑 Kosten 353 366,5 370 - -

𝒌=𝟒 Kosten 521 478,5 426 503 -

𝒌=𝟓 Kosten 801 688,5 566 573 576

d) Bestimmen Sie auf Basis des Lösungstableaus die optimalen Los-


größen und tragen Sie diese in Tabelle PM 2.3 ein! Welche Gesamt-
kosten resultieren aus dem Produktionsplan? (Hinweis: Es handelt
sich hierbei nicht um die Lösung der Teilaufgabe c). Wie hoch sind
die Rüstkosten 𝐹? Wie hoch ist der Lagerkostensatz pro Komponente
und Periode? (8 Punkte)

Tabelle PM 2.3: Optimale Losgrößen:

𝒕=𝟏 𝒕=𝟐 𝒕=𝟑 𝒕=𝟒 𝒕=𝟓

Losgröße in 𝒕
Produktionsmanagement Blatt 16
Letzte drei Ziffern der Matrikelnummer:

Gesamtkosten:

Rüstkosten:

Lagerkostensatz:
###LÖSUNGSANFANG###
1 Punkt für jede richtige Antwort
Optimale Losgrößen:

𝒕=𝟏 𝒕=𝟐 𝒕=𝟑 𝒕=𝟒 𝒕=𝟓

Losgröße in 𝒕 160 0 275 0 0

Gesamtkosten: 566 €
Rüstkosten: 150 € pro Rüstvorgang
Lagerkostensatz: Beträgt unverändert 70 Cent pro Teil und Periode
###LÖSUNGSENDE###

e) Welche zwei Probleme treten bei dem in Aufgabenteil c) und d) ver-


wendeten Ansatz der Sukzessivplanung auf und welche drei Konse-
quenzen resultieren hieraus?
(5 Punkte)

###LÖSUNGSANFANG###
Probleme:
 Interdependenzen zwischen Mengen-, Termin- und Losgrößenplanung
werden vernachlässigt
 Vernachlässigung von Kapazitätsrestriktionen

Konsequenzen:
 nicht realisierbare Pläne
 unplanmäßige Erhöhung der Durchlaufzeiten
 Lieferterminschwierigkeiten
Jeweils 1 Punkt
###LÖSUNGSENDE###

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