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WERKSTATTHANDBUCH
EINLEITUNG
Das vorliegende Werkstatt-Handbuch dient nicht nur als Anleitung für die Reparatur-
techniker, sondern ist auch ein praktischer Leitfaden zur Verbesserung der Qualität der
Reparaturarbeiten.
Auf den nachfolgenden Seiten des Handbuchs werden die Reparaturtechniker in allen
Einzelheiten über die Eigenschaften und Teile des Traktors, die korrekte Ausführung der
Fehlerdiagnose, die Ausführung erforderlicher Arbeiten unter Sicherheitsbedingungen,
die Methoden und notwendigen Vorkehrungen für eine sorgfältige Kontrolle der Ab-
messungen und/oder Sichtprüfung der zu reparierenden Teile und schließlich über die
einzusetzenden Produkte, Anzugsmomente, Einstellungen oder Registrierungen un-
terrichtet.
Der Inhalt des vorliegenden Handbuchs ist technischer Natur und den Vertragshänd-
lern sowie autorisierten Werkstätten vorbehalten, die bei Bedarf unverzüglich über
technische Änderungen an den Traktoren durch Zusendung entsprechender Doku-
mentation mit den jeweiligen Änderungen, Aktualisierungen und Zusätzen für optionale
Vorrichtungen informiert werden.
Den Technikern und ihren Mitarbeitern ist es nicht gestattet, den Inhalt des vorliegen-
den Handbuchs zu verbreiten, zu kopieren oder an Dritte weiterzuleiten, falls nicht zuvor
eine schriftliche Genehmigung durch den Hersteller eingeholt wurde, der alleiniger In-
haber des betreffenden Informationsguts ist und sich somit das Recht vorbehält, zur Si-
cherung der eigenen Rechte bei Bedarf auf vom Gesetz vorgesehene Mittel
zurückzugreifen.
00-1
ALLGEMEINE SICHERHEIT
ALLGEMEINE SICHERHEIT
1 - Auch bei einwandfreier Kenntnis der Struktur, Funk- gungsteile nur teilweise sichtbar und können - auch
tionsweise und Steuerungen der Traktoren ist wäh- mit vorliegendem Schutz - eine potentielle Gefahr
rend der Ausführung von Arbeiten oder (Verfangen) darstellen.
Fahrmanövern mit der gegebenen Vorsicht vorzuge-
hen; in diesem Zusammenhang ist stets zu beachten, 8 - Vor dem Anlassen des Motors sicherstellen, dass die
dass es sich bei dem der Werkstatt anvertrauten Trak- Räumlichkeiten ausreichend belüftet sind, um die
tor um ein für die Reparatur oder Revision vorgese- Konzentration giftiger Abgase zu vermeiden; der Aus-
henes Fahrzeug handelt, dessen Reaktionen nicht puff ist stets an entsprechende Vorrichtungen für die
immer vorhersehbar sein können. Zwangsabsaugung der Abgase anzuschießen.
2 - Vor dem Beginn der Arbeiten ist der Traktor einer 9 - Der Betrieb des Motors ohne Schutzabdeckungen ist
s o r gf ä l t i ge n R e i n i gu n g z u r En t fe r n u n g v o n unbedingt zu vermeiden; alle Reparatur- und/oder
Schlamm, Staub und Steinen zu unterziehen. Einstellarbeiten dürfen nur bei stillstehendem Motor
Hierbei auch die Fahrerkabine einwandfrei säubern ausgeführt werden.
und ggf. Ölflecken, Schnee oder Eis von den für den 10 - Bei laufendem Motor weder Kraftstoff noch Öl oder
Ein- und Ausstieg verwendeten Stufen, Handläufen Kühlflüssigkeit nachfüllen.
und -griffen entfernen.
11 - Beim Nachfüllen von Kraftstoff oder Schmieröl nicht
3 - Beim Ein- oder Ausstieg in den / aus dem Traktor sind rauchen und sicherstellen, dass kein offenes Feuer
stets drei Kontaktpunkte (durch Greifen und Abstüt- in unmittelbarer Nähe verwendet wird.
zen) zu gewährleisten, um das Gleichgewicht sicher- Das Wiederaufladen der Batterie nicht auf dem Trak-
zustellen und einem eventuellen Sturz vorzubeugen. tor ausführen.
4 - Während der Arbeiten zur Fehlerdiagnose ist mit der 12 - Vor der Ausführung von Kontrollen an der Batterie
gegebenen Vorsicht vorzugehen; oft werden diese oder deren Entnahme den Motor abstellen und den
Arbeiten durch zwei Personen ausgeführt, die sich Zündschlüssel abziehen.
auf keinen Fall vor den Rädern des Traktors aufhal-
ten dürfen, nachdem der Motor gestartet wurde. 13 - Batterie entnehmen und die Wiederaufladung in ei-
nem gut belüfteten Bereich bei Temperaturen über
5 - Bei der Ausführung von Überprüfungen und Repara- 0°C ausführen.
turen sind stets am Körper anliegende Kleidungsstük-
ke sowie geeignete Schutzbrillen und -handschuhe je 14 - Während der Kontrollen und der Wiederaufladung
nach vorgesehener Tätigkeit (Reinigung, Ablass von der Batterie darf weder geraucht noch offenes Feuer
Flüssigkeiten, Reparaturen) zu tragen. in der Nähe verwendet werden, da der im Verlauf der
Nie mit langen, nicht zusammengebundenen Haaren chemischen Reaktionen frei werdende Wasserstoff
in die unmittelbare Nähe von Bewegungsteilen gelan- explodieren kann.
gen, da ein Verfangen der Haare mit nachfolgenden
schweren Verletzungen nicht auszuschließen ist. 15 - Die in der Batterie enthaltene Flüssigkeit (Elektrolyt)
stellt eine Gefahr für die Haut und insbesondere die
6 - Unbefugten Personen ist der Zutritt zum Traktor zu Augen dar; aus diesem Grund sind bei der Ausfüh-
verweigern; sie müssen stets einen entsprechenden rung der Kontrollen an der Batterie stets Schutz-
Sicherheitsabstand zum Traktor einhalten. handschuhe und Sicherheitsbrillen mit seitlichen
Schutzklappen zu tragen.
7 - Stets einen sicheren Abstand zu Bewegungsteilen Bei versehentlichem Kontakt mit dem Elektrolyt sind
einhalten; bei laufendem Motor sind einige Bewe- die betroffenen Bereiche unverzüglich und längere
00-3
ALLGEMEINE SICHERHEIT
Zeit mit Wasser zu waschen; sind auch Kleidungs- 25 - Für das Anheben der auszubauenden Gruppen sind
stücke betroffen, müssen diese so rasch wie mög- stets Hubausrüstungen einzusetzen, die die jeweili-
lich ersetzt werden. ge Last problemlos tragen können; ferner ist deren
Wird Elektrolyt versehentlich heruntergeschluckt, ist korrekte Befestigung sicherzustellen.
reichlich Wasser, Milch und Pflanzenöl zu trinken, 26 - Beim Anheben oder Abstützen einer Gruppe oder ei-
auf jeden Fall säureneutralisierendes Magnesium, nes Traktorteils ist langsam vorzugehen, um gefähr-
Bikarbonat usw. einzunehmen und so rasch wie liche Schwenkbewegungen oder das Anschlagen
möglich ein Arzt aufzusuchen. gegen andere Teile zu vermeiden.
16 - Vor der Ausführung von erforderlichen Eingriffen an 27 - Auf keinen Fall Arbeiten an Traktorteilen oder Grup-
den elektrischen Schaltkreisen sind die Klemmen pen ausführen, die sich noch am Laufkran oder Fla-
der Batterie von den Anschlüssen zu trennen. schenzug befinden.
WICHTIG!
Zuerst die Minusklemme (--) und anschließend die 28 - Beim Ausdrehen der Schrauben an Gruppen, die
Plusklemme (+) vom Anschluss trennen; nach den nach unten fallen können, sind stets zwei gegen-
Eingriffen zuerst den Pluspol (+) und danach den Mi- überliegende Schrauben zur Sicherheit eingedreht
nuspol (--) wieder anschließen. zu lassen; die beiden Schrauben dürfen erst entfernt
werden, nachdem die Gruppe an einer Hebevorrich-
17 - Vor der Ausführung von Bogen-Schweißarbeiten tung angeschlagen wurde oder die Positionierung
sind neben den Klemmen der Batterie auch alle entsprechender Stützblöcke erfolgte.
Steckverbindungen zu elektronischen Steuerungen 29 - Tropft während der Ausbau- bzw. Demontagearbei-
und der Lichtmaschine von den Anschlüssen zu ten Kraftstoff oder Öl auf den Boden, ist zur Vermei-
trennen. dung des Ausrutschens der Personen und möglicher
18 - Beim Nachfüllen oder dem Wechsel von Schmier- Brände und Umweltschäden die sorgfältige Reini-
stoffen sind stets wasserdichte Schutzhandschuhe gung baldmöglichst auszuführen.
zu tragen. 30 - Nach der Entfernung von Verdrahtungen oder elek-
19 - Keine durch Motoröl oder Öl der Hydraulikkreise ver- trischen Kabeln ist sicherzustellen, dass diese beim
schmutzte Kleidung tragen; der längere Kontakt mit Einbau wieder mit den Originalbefestigungen ange-
der Haut kann schädlich sein und bei entsprechen- bracht werden, um zu vermeiden, dass sie durch die
der Empfindlichkeit Allergien hervorrufen. Schwingungen am Traktor beschädigt werden.
20 - Motoröl und das Öl der Hydraulik zählen zu den Son- 31 - Zur Überprüfung der Ausrichtung zwischen zwei Öff-
derabfällen; deshalb sind sie nach dem Gebrauch nungen auf keinen Fall Finger oder Hände einfügen,
aufzufangen und gemäß den einschlägigen Normen sondern stets entsprechende Bolzen aus weichem
zu entsorgen. Material verwenden.
32 - Für die Installation von Baugruppen oder Teilen sind
21 - Vor jedem Eingriff an den Hydraulik- und Druckluft- stets die Tabellen mit den Standard-Anzugsmomen-
kreisen sind die Restdrücke abzulassen. ten einzusehen; bei den in den Abschnitten mit den
22 - Vor jedem Eingriff an den Hydraulikkreisen und am Beschreibungen des Zusammenbaus aufgeführten
Motor ist abzuwarten, bis Öl und Wasser abgekühlt Anzugsmomenten handelt es sich um spezifische
sind. Werte, die sich auf Erfahrungswerte stützen und un-
bedingt zu beachten sind.
23 - Zur Ausführung des Aus- und Zusammenbaus eini-
ger Gruppen ist der Traktor entsprechend abzustüt- 33 - Bei der Installation von Teilen, die starken Schwin-
zen; hierfür geeignete Hebe- und Schraubböcke gungen ausgesetzt sind oder mit hoher Drehzahl ar-
oder Holzblöcke je nach abzustützender Last ver- beiten, ist die Endkontrolle nach dem Einbau mit
wenden und diese im Dreieck anordnen, um ein Kip- besonderer Sorgfalt auszuführen.
pen des Traktors zu vermeiden.
24 - Für das Anheben schwerer Komponenten ist stets
ein Flaschenzug oder Laufkran einzusetzen.
Sicherstellen, dass die Metallseile, Ketten oder Po-
lyester-Faserbänder keine Verschleißerscheinun-
gen aufweisen und die Haken nicht beschädigt sind.
00-4
STRUKTUR DES HANDBUCHS
Teil 00 Enthält die allgemeinen Sicherheitsnormen, die Hinweise zum Lesen und
Aktualisieren des Handbuchs, die verwendeten Symbole und die zur Re-
paratur erforderlichen Produkte, die Standard-Anzugsmomente und eine
Tabelle mit den Werten für die Umrechnung der Maßeinheiten.
Teil 20 Enthält die Bedienungsanleitung der Software, die für den Betrieb der
Maschine und die Motoren, sowie für die Fehlerauslesung möglicher
Störungen notwendig ist.
ACHTUNG!
Die Teile bezüglich der Motoren und der Antriebe sind nicht in diesem Handbuch
enthalten. Diese Teile sind in folgenden Handbüchern zu finden:
Italienisch
Englisch
Motor DEUTZ 1012 - 1013 0297 9771
Französisch
Deutsch
0298 6837 Deutsch
0298 6838 Englisch
Getriebe ZF 7100L
0298 6839 Französisch
0298 6840 Spanisch
0298 6871 Deutsch
0298 6872 Englisch
Getriebe ZF 7100S
0298 6873 Französisch
0298 6874 Spanisch
0298 6877 Deutsch
0298 6878 Englisch
Hinterachse 7100
0298 9879 Französisch
0298 9880 Spanisch
0298 6831 Deutsch
0298 6832 Englisch
Getriebe/Hinterachse 7200 L-S-H
0298 6833 Französisch
0298 6834 Spanisch
0298 6803 Deutsch
0298 6856 Englisch
Vorderachse ZF 2025-2035-2045 AS
0298 6857 Französisch
0298 6858 Spanisch
00-5
HINWEISE ZUM GEBRAUCH DES HANDBUCHS
4. Anzugsmomente
1 - In den Arbeitsprozeduren steht das Symbol für ein spezielles Anzugsmoment, das sich auf Erfahrungs-
werte stützt und unbedingt zu beachten ist.
2 - Wird kein Symbol aufgeführt, sind für die anzuwendenden Anzugsmomente die in Teil 00 des vorliegenden
Handbuchs aufgeführten Werte zu beachten.
00-6
LESEN UND AKTUALISIEREN DES HANDBUCHS
Fortlaufende Seitenzahl
Nummer der beschriebenen Gruppe
2 - Zusätzliche Seiten: Diese werden durch einen Gedankenstrich (-) und eine fortlaufende Nummer nach der Sei-
tenzahl ausgewiesen. Beispiel:
20-5
20-5-1
Zusätzliche Seiten
20-5-2
20-6
HINWEIS: Die zusätzlichen Seiten werden zur Vermeidung einer Übereinstimmung mit vorliegenden Sei-
ten entsprechend nummeriert.
3 - Seiten zur Aktualisierung der Ausgabe: Diese werden durch eine fortlaufende Nummer innerhalb eines Krei-
ses ausgewiesen; das jeweilige Symbol steht unter der Seitenzahl. Beispiel:
20-5
20-5-1 Vorliegende Seite
20-5-1 Aktualisierungsseite
HINWEIS: Alle zusätzlichen und Aktualisierungsseiten werden im Inhaltsverzeichnis des Handbuchs auf-
geführt, das bei jeder Aktualisierung neu aufgelegt wird und an Stelle des vorhergehenden Verzeichnisses
einzuordnen ist.
00-7
ZU ERGREIFENDE VORSICHTSMASSNAHMEN BEI DER AUSFÜHRUNG DER ARBEITEN
00-8
HEBEVORGÄNGE
HEBEVORGÄNGE
Die Baugruppen des Traktors mit einem Gewicht über 25 kg oder erheblicher Größe sind mit einer entsprechenden
Hebevorrichtung und Metallseilen bzw. Polyester-Faserbändern anzuheben oder zu transportieren.
In den Abschnitten mit den Beschreibungen zum Aus- und Einbau der Gruppen wird die anzuhebende Last durch fol-
gendes Symbol gekennzeichnet:
METALLSEILE - BÄNDER
• Stets geeignete Metallseile oder Bänder aus Polyester je nach vorliegendem Gewicht der zu hebenden Bauteile unter
Bezugnahme auf folgende Tabellen verwenden#:
00-9
STANDARD-ANZUGSMOMENTE FÜR SCHRAUBEN UND MUTTERN
Die speziellen Anzugsmomente für wesentliche Traktorteile und die nach bestimmten Vorgehensweisen
auszuführenden Befestigungen sind in den einzelnen Abschnitten des Einbaus der betreffenden Teile auf-
geführt.
★ Die angegebenen Anzugsmomente beziehen sich auf die Montage mit Schrauben und Muttern ohne Schmierung, je-
doch ggf. mit anaeroben Klebstoffen auf dem Gewinde.
Die aufgeführten Werte sind für Befestigungen auf Materialien aus Stahl oder Gusseisen vorgesehen; bei weicheren
Materialien, z.B. Aluminium, Kupfer oder Kunststoff, Blechen o.ä, sind die Anzugsmomente um 50% zu reduzieren.
SCHRAUBENKLASSE
M8x1,25 19,4 – 21,4 14.3 – 15.8 28,5 – 31,5 21.0 – 23.2 33,3 – 36,9 24.5 – 27.2
METRISCHES REGELGEWINDE
M10x1,5 38,4 – 42,4 28.3 – 31.2 56,4 – 62,4 41.6 – 46.0 67,4 – 74,4 49.7 – 54.8
M12x1,75 66,5 – 73,5 49.0 – 54.2 96,9 – 107 71.4 – 78.9 115 – 128 84.8 – 94.3
M14x2 106 – 117 78.1 – 86.2 156 – 172 115,0 – 126,8 184 – 204 135.6 – 150.3
M16x2 164 – 182 120.9 – 134.1 241 – 267 117.6 – 196.8 282 – 312 207.8 – 229.9
M18x2,5 228 – 252 168.0 – 185.7 334 – 370 246.2 – 272.7 391 – 432 288.2 – 318.4
M20x2,5 321 – 355 236.6 – 261.6 472 – 522 347.9 – 384.7 553 – 611 407.6 – 450.3
M22x2,5 441 – 487 325.0 – 358.9 647 – 715 476.8 – 527.0 751 – 830 553.5 – 611.7
M24x3 553 – 611 407.6 – 450.3 812 – 898 598.4 – 661.8 950 – 1050 700.2 – 773.9
M27x3 816 – 902 601.4 – 664.8 1198 – 1324 882.9 – 975.8 1419 – 1569 1045.8 – 1156.4
M8x1 20,8 – 23,0 15.3 – 17.0 30,6 – 33,8 22.6 – 24.9 35,8 – 39,6 26.4 – 29.2
M10x1,25 40,6 – 44,8 29.9 – 33.0 59,7 – 65,9 44.0 – 48.6 71,2 – 78,6 52.5 – 57.9
METRISCHES FEINGEWINDE
M12x1,25 72,2 – 79,8 53.2 – 58.8 106 – 118 78.1 – 87.0 126 – 140 92.9 – 103.2
M12x1,5 69,4 – 76,7 51.1 – 56.5 102 – 112 75.2 – 82.5 121 – 134 89.2 – 98.8
M14x1,5 114 – 126 84.0 – 92.9 168 – 186 123.8 – 137.1 199 – 220 146.7 – 162.1
M16x1,5 175 – 194 129 – 143 257 – 285 189.4 – 210.0 301 – 333 221.8 – 245.4
M18x1,5 256 – 282 188.7 – 207.8 375 – 415 276.4 – 305.9 439 – 485 323.5 – 357.4
M20x1,5 355 – 393 261.6 – 289.6 523 – 578 385.5 – 426.0 611 – 676 450.3 – 498.2
M22x1,5 482 – 532 355.2 – 392.1 708 – 782 521.8 – 576.3 821 – 908 605.1 – 669.2
M24x2 602 – 666 443.7 – 490.8 884 – 978 651.5 – 720.8 1035 – 1143 762.8 – 842.4
00-10
GEWINDEPASTEN, KLEBSTOFFE, DICHTUNGSMASSEN UND SCHMIERMITTEL
fluoreszierend Der Auftrag darf erst nach der Entfernung jeglicher Schmierstoffe unter Verwendung des spe-
ziellen Aktivators erfolgen.
Loctite 243 Alternatives Produkt zu Typ 242, da aufgrund der Verträglichkeit mit Öl keine Aktivierung von
Farbe: Blau
geringfügig geschmierten Oberflächen erforderlich ist.
fluoreszierend matt
Anaerobes Produkt zur Gewährleistung einer höchst widerstandsfähigen Blockierung von
Teilen mit Gewinde, Schraubbolzen und Stiftschrauben, die in der Regel nicht abmontiert
Loctite 270 werden müssen.
Farbe: Grün Für die Abmontage von mit dieser Paste versehenen Teilen ist ggf. die Erwärmung auf ca.
fluoreszierend 80°C erforderlich.
Der Auftrag darf erst nach der Entfernung jeglicher Schmierstoffe unter Verwendung des spe-
ziellen Aktivators erfolgen.
ENTFETTER UND
Produkt für die Entfettung und Reinigung von Teilen vor dem Auftrag von anaeroben Pro-
AKTIVATOREN
Loctite 703 dukten von Loctite; nach der unmittelbar eintretenden Trocknung ermöglicht es eine gleich-
mäßige Polymerisation der Gewindepasten.
Spezifisches Produkt für die Behandlung von in Bezug auf anaerobe Produkte mit langsamer
Polymerisation (Serie 5 und 6) geringfügig aktiven Oberflächen.
Loctite 747
Es kann auch für die Beschleunigung der Polymerisation bei niedrigen Temperaturen oder bei
weitem Spiel zwischen Bauteilen eingesetzt werden.
Sehr rasch wirkendes anaerobes Produkt für die Abdichtung zwischen Metallflächen an Stel-
le traditioneller Dichtungen, da es sich für das Auffüllen von Zwischenräumen bis 0,4 mm eig-
Loctite 510 net.
Farbe: Rot
Dank fehlender Setzbewegung ist ein Nachziehen zum Erhalt der erforderlichen Anzugsmo-
mente nicht notwendig.
Anaerobes Produkt zur Verwendung als flüssige Dichtung für die Abdichtung von Gewin-
Loctite 542 dekupplungen mit Maßen unter 3/4” Gasleitung; die Polymerisation erfolgt sehr rasch, und
Farbe: Braun
(für Flächen und Kupplungen)
00-11
GEWINDEPASTEN, KLEBSTOFFE, DICHTUNGSMASSEN UND SCHMIERMITTEL
Loctite 401
KLEBER
Loctite 495 Zyanacryl-Sekundenkleber für das Kleben von Gummi, Kunststoffen auch in verschiedenen
Farbe: farblos Verbund-Kombinationen, Metalle eingeschlossen.
Silikon-Klebstoff / -Dichtungsmasse aus einer Komponente, ohne Setzbewegung, ge-
DICHTUNGSMASSEN
brauchsfertig.
Silastic 738 Bei der Polymerisation durch Reaktion mit der Luftfeuchtigkeit entsteht eine feste Masse mit
(Dow Corning)
SILIKON-
gummiähnlicher Konsistenz; das Produkt kann an Stelle traditioneller Dichtungen auf ela-
Farbe: Milchweiß
stischen Verbindungen und für das Auffüllen bei Spielen auch über einem Millimeter ver-
wendet werden.
Silikon-Klebstoff / -Dichtungsmasse aus einer Komponente, mit Setzbewegung, gebrauchsfertig.
Dirko Transparent Bei der rasch einsetzenden Polymerisation durch Reaktion mit der Luftfeuchtigkeit entsteht
Farbe: transparent
eine feste Masse mit gummiähnlicher Konsistenz, die auch höheren Temperaturen widersteht.
POLYURETHAN-
DICHTUNGS-
Klebe- und Dichtungsmasse auf der Basis von hochviskosem Polyurethan-Prepolimer, ge-
MASSEN
Betaseal HV3 eignet für elastische, äußerst widerstandsfähige und dauerhafte Klebungen.
(Gurit Essex) Das Produkt weist eine langsame Polymerisation auf und wird für das Kleben von Glas auf
Farbe: Schwarz entsprechenden Strukturen, Schutz-Metallgittern , Schildern, usw., nach dem Entfetten mit
Grundierung verwendet.
Loctite 638 Anaerobe Struktur-Klebemasse mit rascher Polymerisation und sehr hoher mechanischer
Farbe: Grün Beständigkeit; sie eignet sich für die Befestigung von frei gleitenden, zylindrischen Verbin-
fluoreszierend dungen aus nicht eisenhaltigen Legierungen.
FESTKLEBER
Fett Mehrfunktions-Fett auf Lithium-Basis für die Schmierung von Dichtungen, Vorbeugung der
(NLGI 2 EP
Oxidierung und Erleichterung der Montagearbeiten.
ASTM D217: 265/295)
SCHMIERSTOFFE
Motoröl Produkt für die Verdünnung des verschleißhemmenden Schmiermittels Molikote in den Mon-
10W - 30 tagephasen endothermer Motoren.
00-12
SPEZIALWERKZEUGE
SPEZIALWERKZEUG
T8 5.9030.741.0 Anpassungskabel
00-13
UMRECHNUNGSTABELLE FÜR MASSEINHEITEN
Beispiel:
42 mm →???? inch
42x0,0394= 1.6548 inch
42 inch →???? mm
42x25,4=1066,8 mm
00-14
INHALTSVERZEICHNIS
TEIL 10
INHALTSVERZEICHNIS
10-i
GETRIEBE EINLEITUNG
1. GETRIEBE
EINLEITUNG
• Die Baureihe AGROTON MARK III wird dem Kunden mit zwei Getriebekonfigurationen geliefert:
a. Getriebe POWER SHIFT
b. Getriebe POWER SHUTTLE
Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Konfigurationen liegt in den von der elektronischen Steuerung
ausgeführten Steuervorgängen während der Umkehr des Antriebs.
Bei der Version POWER SHIFT wird nach Anwahl der Umkehr des Antriebs durch den Fahrer die Umkehr erst dann
tatsächlich geschaltet, wenn die Geschwindigkeit des Traktors unter 10 km/h liegt und der Fahrer das
Kupplungspedal betätigt.
Bei der Version POWER SHUTTLE wird die Umkehr des Antriebs vollständig durch die elektronische Steuerung
ausgeführt, ohne dass der Fahrer das Kupplungspedal betätigen muss.
Die diesbezüglichen Steuervorgänge werden durch ein Proportional-Magnetventil ausgeführt, das direkt die
zentrale Kupplung steuert.
A B
D0004360
10-1
GETRIEBE HAUPTKOMPONENTEN (Version Power Shift)
1.1.1 HAUPTKOMPONENTEN
1 2
3 4 5 6
17
16
15
14 13 12 11 10 9 8 7 D0004370
1. Magnetventil Einrücken heckseitige Zapfwelle 6. Anschluss Steuerung zentrale Kupplung 10. Einrückwelle Kriechganggetriebe 15. Heckseitige Zapfwelle
2. Steuergerät heckseitige Zapfwelle 7. Steuerpumpe zentrale Kupplung (Booster) 11. Temperaturfühler Getriebeöl 16. Anwahlhebel Drehzahl heckseitige Zapfwelle
3. Motor-Drehzahlfühler (nLse - nMot) 8. Fühler niedriger Getriebeöldruck 12. Magnetventil Schaltung Allradantrieb 17. Anwahlhebel Drehzahl heckseitige Zapfwelle (optional)
4. Hydraulikpumpe Getriebe 9. Drehzahlfühler am Ausgang des 13. Filter auf Saugseite Getriebeöl
5. Steuergerät Hydraulik-Schaltgetriebe Hydraulik-Schaltgetriebes (nLsa) 14. Drehzahlfühler für Geschwindigkeitsanzeige (nAb)
10-2
GETRIEBE HAUPTKOMPONENTEN (Version Power Shift)
18
19
23
22 21 20
10-3
GETRIEBE HAUPTKOMPONENTEN (Version Power Shift)
25
24
26
29 28 27 D0004390
10-4
GETRIEBE GETRIEBE-HYDRAULIKANLAGE (Version Power Shift)
1.1.2 GETRIEBE-HYDRAULIKANLAGE
Das Getriebe ist mit einer Hydraulikanlage versehen, die durch eine Zahnradpumpe gespeist wird, deren Antrieb durch den
seitlichen Nebenabtrieb erfolgt.
Die Zahnradpumpe dient zur Förderung von Öl unter Druck an folgende Verbraucher:
• Steuergerät Hydraulik-Schaltgetriebe
• Steuergerät Fahrtrichtung vor-/rückwärts
• Steuerpumpe zentrale Kupplung (Booster)
• Magnetventil Schaltung Allradantrieb
• Magnetventil Schaltung heckseitige Zapfwelle
• Magnetventil Schaltung Differentialsperre
• Schmierung Schaltgetriebe, hinteres Ausgleichsgetriebe und Steuerwelle für Kupplung der heckseitigen Zapfwelle.
Überdruckventil
Schmierkreis
Schmierung
Magnetventil hinteres
Schaltung Ausgleichsgetriebe
Zapfwelle
Wellenschmierung
Schmierung Antrieb heckseitige
Schaltgetriebe Zapfwelle
Wärmetauscher
(kein Teil des Getriebes)
Magnetventil
Schaltung
Allradantrieb
Steuergerät
Schaltgetriebe
Druckfühler Temperaturfühler
Booster Zahnradpumpe
D0004412
10-5
GETRIEBE BESCHREIBUNG (Version Power Shift)
1.1.3 SCHALTGETRIEBE
BESCHREIBUNG
• Das Getriebe POWER SHIFT erhält die Antriebskraft durch den endothermen Motor (1), und über das Getriebe mit
hydraulischer Schaltung (2), das Kriechganggetriebe (3), die zentrale Kupplung (4) und das mechanische
Schaltgetriebe mit 6 Gängen (5) überträgt es diese Kraft auf das Ritzel (6) und die Zapfwelle (7), die ihrerseits für die
Übertragung auf die Hinterachse zuständig ist.
Das Getriebe POWER SHIFT ist zudem mit einer doppelten Zapfwelle (9) für den Antrieb der Komponenten der
Hydraulikanlage (Pumpen) versehen.
9 4
2
1
3 5
NO LL 4ª 3ª 6ª 5ª 2ª 1ª
8 7 D0004400
KOMPONENTEN
1. Endothermer Motor
2. Getriebe mit hydraulischer Schaltung und 8 Übersetzungsverhältnissen (4 Vor- und 4 Rückwärtsgänge)
3. Kriechganggetriebegruppe
4. Zentrale Kupplung
5. Mechanisches Schaltgetriebe mit 6 Übersetzungsverhältnissen
6. Ritzel
7. Kupplung für Zuschaltung Allradantrieb
8. Antrieb für Vorderachse
9. Antrieb der Hydraulikpumpen
10-6
GETRIEBE KOMPONENTEN (Version Power Shift)
GETRIEBEKOMPONENTEN
1 2 3 4 7 10 15
5 6 8 9 11 12 13 14
NO LL 4ª 3ª 6ª 5ª
2ª 1ª
D0004480
23 21 22 20 19 18 17 16
1. Schwungrad und Dämpfer 6. Kupplung “A” 11. Zahnrad für Antrieb Hydraulikpumpen 16. Gleichlaufeinsatz 1. und 2. Gang 21. Kupplung “G”
2. Gehäuse Kupplungen 7. Kriechganggetriebegruppe 12. Gleichlaufeinsatz 3. und 4. Gang 17. Ritzel 22. Kupplung “B”
3. Eintrittswelle 8. Gleichlaufeinsatz Kriechganggetriebegruppe 13. Gleichlaufeinsatz 5. und 6. Gang 18. Kupplung Schaltung Allradantrieb 23. Kupplung “D”
4. Getriebe mit hydraulischer Schaltung 9. Zentrale Kupplung 14. Treibende Welle 1. und 2. Gang 19. Getriebene Welle Kriechganggetriebe
5. Kupplung “C” 10. Mechanisches Schaltgetriebe 15. Treibende Welle heckseitige Zapfwelle 20. Kupplung “F”
10-7
GETRIEBE ZENTRALE KUPPLUNG (Version Power Shift)
Bei der zentralen Kupplung des Getriebes POWER SHIFT handelt es sich um eine Mehrscheibenausführung im Ölbad mit
unterstütztem Einrücken und hydraulischer Steuerung.
Die Aktivierung der Kupplung erfolgt vollständig manuell und wird durch den Fahrer über das Kupplungspedal gesteuert.
Das System ist mit einer Steuerpumpe für die Kupplung (Booster) versehen, die je nach vorliegender Weite der
ausgeführten Pedalbetätigung die entsprechende Menge Öl unter Druck zur zentralen Kupplung fördert und somit deren
Steuerung bewirkt.
ECU
D0004420
1. Kupplungspedal
2. Geberzylinder Kupplung
3. Zahnradpumpe Getriebe
4. Steuerpumpe Kupplung (Booster)
5. Zentrale Kupplung
10-8
GETRIEBE STEUERGERÄT HYDRAULIK-SCHALTGETRIEBE UND FAHRTRICHTUNGSUMKEHR (Version Power Shift)
Das Steuergerät des Hydraulik-Schaltgetriebes dient zur Steuerung des Einrückens der zu diesem Getriebe zählenden
Gänge.
Das Steuergerät des Hydraulik-Schaltgetriebes steuert:
A. mit dem Steuergerät (1) des Schaltgetriebes das Einrücken der Gänge S, H, M und L
B. mit dem Steuergerät (2) der Fahrtrichtungsumkehr das Einrücken der VORWÄRTS- und RÜCKWÄRTS-Gänge.
Dieses Steuergerät dient auch zur Förderung von Hydrauliköl für die Schmierung des mechanischen Schaltgetriebes, des
hinteren Ausgleichsgetriebes und der Steuerwelle der heckseitigen Zapfwelle.
1 2
Y7
B
F
Y6
Y5
VR1 VR2
VR
Y1
G1
Y4
H1
B1 S2
W
S1
R1 U
P2
P1
H2
PILOT P4
PRESSURE
VALVE 10 bar
Y2 G2
PILOT PRESSURE
VALVE 18 bar
P4
Y3
1
D
D0004430
CONTROL AND
LUBRICATING PUMP
10-9
GETRIEBE STEUERGERÄT SCHALTGETRIEBE (Version Power Shift)
A. STEUERGERÄT SCHALTGETRIEBE
a b c d e f
g
h
n m D0004440
10-10
GETRIEBE STEUERGERÄT SCHALTGETRIEBE (Version Power Shift)
HAUPTKOMPONENTEN
G1 S1 H2 H1
B1 Y3
R1 Y4
P1 Y1
P2 Y5
U Y2
P4 G2 P3
D0005320
B1 Entlüftungsventil
G1 Anwahlventil Kupplungen A/B oder F/G
S1 Sicherheitsventil
H2 Einrückventil Kupplungen C/D
H1 Einrückventil Kupplungen A/B oder F/G
Y3 Magnetventil Steuerung Einrückventil H2
Y4 Magnetventil Steuerung Einrückventil H1
Y1 Magnetventil Steuerung Anwahlventil Kupplungen G1
Y5 Magnetventil Steuerung Anwahlventil Betriebsmodus Feld/Straße
Y2 Magnetventil Steuerung Anwahlventil G2 Kupplung C oder D
P3 Druckregelventil für Steuerung
G2 Anwahlventil Kupplung C oder D
P4 Allgemeines Druckregelventil
U Anwahlventil Betriebsmodus Feld/Straße
P2 Doppelstufiges Ventil
P1 Druckmodulationsventil
10-11
GETRIEBE STEUERGERÄT FAHRTRICHTUNGSUMKEHR (Version Power Shift)
B. STEUERGERÄT FAHRTRICHTUNGSUMKEHR
HAUPTKOMPONENTEN
VR Y6 Y7 S2
1 1
D0005330
10-12
GETRIEBE SCHEMA EINRÜCKEN KUPPLUNGEN UND AKTIVIERUNG MAGNETVENTILE (Version Power Shift)
C A C A C A C A
Eintrittswelle D B D B D B D B
C A
Austrittswelle GF GF GF GF
Richtung rückwärts
GF
C A C A C A C A
Leerlaufstellung
D B D B D B D B
GF GF GF GF
10-13
GETRIEBE ELEKTRONIKSCHEMA GETRIEBE (Version Power Shift)
KOMPONENTEN
A1 Elektronische Steuerung für Getriebe
A1- E8G
A2 Anwahlvorrichtung Fahrtrichtung (VORWÄRTS-/RÜCKWÄRTS-Gang)
EDM1 18
ED1+ 10 67 SD2 A6
ED2-
ED3(V)
45
37
17
25, 27
AD1
AD2 A3 Steuergerät Schaltgetriebe
ED4(R) 9 32, 49 AD3
ED6 6 2, 24 AD4
EAM3 7
30
33
AD5
AD6 A4 Steuergerät Fahrtrichtungsumkehr
EDM2 13 5 AD7 H4
EAM1 35 26 AD8
EAM2
EF1
22
42
29 AD9 A14 A5 Anwahlvorrichtung Gänge (L M H S)
EF2 16, 19 51 SD1
EF3
PWM1
71, 47
39
50 SDD1
1V A7 A6 Vorrüstung für Anschluss eines Tachometers
A8
A7 Display
A2
A8 Anschluss für Diagnose
A10 Lastfühler Motor
A5 +
A11 -
A11 Positionsfühler Kupplungspedal
A13 Temperaturfühler Getriebeöl
S3
Sperrschalter
A13
S4
Anlassen A14 Anzeige niedriger Getriebeöldruck
A10
S6
B2 Drehzahlfühler Ritzel (nAb) (theoretische Fahrgeschwindigkeit)
B3 Drehzahlfühler am Ausgang des Hydraulik-Schaltgetriebes (nLsa)
B2
B3 B4 Drehzahlfühler am Eingang des Getriebes (nLse - nMot)
Endothermer
Motor B4 A3 A4 F1 Sicherung (1A)
F2 Sicherung (8A)
H4 Signalanzeige VORWÄRTS/RÜCKWÄRTS
H5 Akustischer Alarm
S3 Fühler Kupplungspedal betätigt
S4 Fühler mechanisches Schaltgetriebe im Leerlauf
1 F1 2 KL.30 PERMANENT PLUS
(+)
(+)
1 F2 2 KL.15 IGNITION S6 Fühler niedriger Getriebeöldruck (18 bar)
A14 A5
H
A13 T
07 29 08 10 45 55 31 54 (+)
(+) 37 EAM3 AD9 ED6 ED1 ED2 VP2 VP1 VP1
AD1 ED3(V) (T+) (T-) 50
09 SDD1 ED1 A8
AD2 ED4(R)
11 17
A2 UREF(5V) AD1 Y1 (GV1) (-)
25/27
AD2 Y2 (GV2)
H
22 32/49
X EAM2 AD3 Y3 (HV1) A3
A11 02/24
21 VMA AD4 Y4 (HV2)
47 26
DIAG. AD8 Y5 (MVKL)
71 30
EF3 AD5
19
DIAG. 33
16 AD6 (+)
EF2
42 51
EF1 SD1 SD1
A10 VMG1 EAM1 PWM1 EDM2 EDM1 AD7 VPS VM1 VM2 SD2 (-) A7
28 35 39 13 18 05 03 52 06 34 67
H5
Y7 Y6
(MVR) (MVV)
B2 B3 B4
S4
S3 S6 A6
P H4 A4
(-)
D0004492
10-14
GETRIEBE HAUPTKOMPONENTEN (Version Power Shuttle)
1.2.1 HAUPTKOMPONENTEN
1 2 3 4 5 6
17
16
15
14 13 12 11 10 9 8 7 D0005170
1. Magnetventil Einrücken heckseitige Zapfwelle 6. Steuergerät Hydraulik-Schaltgetriebe 10. Temperaturfühler Getriebeöl 15. Heckseitige Zapfwelle
2. Steuergerät heckseitige Zapfwelle 7. Fühler niedriger Getriebeöldruck 11. Magnetventil Schaltung Allradantrieb 16. Anwahlhebel Drehzahl heckseitige Zapfwelle
3. Drehzahlfühler Motor (nLse - nMot) 8. Drehzahlfühler am Ausgang des 12. Filter auf Saugseite Getriebeöl 17. Anwahlhebel Drehzahl heckseitige Zapfwelle (optional)
4. Magnetventil Schaltung Kupplung Hydraulik-Schaltgetriebes (nLsa) 13. Drehzahlfühler für Geschwindigkeitsanzeige (nAb)
5. Hydraulikpumpe Getriebe 9. Einrückwelle Kriechganggetriebe 14. Drehzahlfühler Kupplung (nHk)
10-15
GETRIEBE HAUPTKOMPONENTEN (Version Power Shuttle)
18
19
23
22 21 20
D0005230
10-16
GETRIEBE HAUPTKOMPONENTEN (Version Power Shuttle)
25
24
26
29 28 27 D0004390
10-17
GETRIEBE GETRIEBE-HYDRAULIKANLAGE (Version Power Shuttle)
1.2.2 GETRIEBE-HYDRAULIKANLAGE
Das Getriebe ist mit einer Hydraulikanlage versehen, die durch eine Zahnradpumpe gespeist wird, deren Antrieb durch den
seitlichen Nebenabtrieb erfolgt.
Die Zahnradpumpe dient zur Förderung von Öl unter Druck an folgende Verbraucher:
• Steuergerät Hydraulik-Schaltgetriebe
• Steuergerät Fahrtrichtung vor-/rückwärts
• Proportional-Magnetventil Schaltung zentrale Kupplung
• Magnetventil Schaltung Allradantrieb
• Magnetventil Schaltung heckseitige Zapfwelle
• Magnetventil Schaltung Differentialsperre
• Schmierung Schaltgetriebe, hinteres Ausgleichsgetriebe und Steuerwelle für Kupplung der heckseitigen Zapfwelle.
Überdruckventil
Schmierkreis
Schmierung
Magnetventil hinteres
Schaltung Ausgleichsgetriebe
Zapfwelle
Wellenschmierung
Schmierung Antrieb heckseitige
Schaltgetriebe Zapfwelle
Steuergerät
Schaltgetriebe
Wärmetauscher
(kein Teil des Getriebes)
Hauptkupplung
Magnetventil
Schaltung
Allradantrieb
Proportional-
Magnetventil
Druckfühler Temperaturfühler
Zahnradpumpe
D0005182
10-18
GETRIEBE BESCHREIBUNG (Version Power Shuttle)
1.2.3 GETRIEBE
BESCHREIBUNG
• Das Getriebe POWER SHUTTLE erhält die Antriebskraft durch den endothermen Motor (1), und über das Getriebe
mit hydraulischer Schaltung (2), das Kriechganggetriebe (3), die zentrale Kupplung (4) und das mechanische
Schaltgetriebe mit 6 Gängen (5) überträgt es diese Kraft auf das Ritzel (6) und die Zapfwelle (7), die ihrerseits für die
Übertragung auf die Vorderachse zuständig ist.
Das Getriebe POWER SHUTTLE ist zudem mit einer doppelten Zapfwelle (9) für den Antrieb der Komponenten der
Hydraulikanlage (Pumpen) versehen.
9 4
2
1
3 5
NO LL 4ª 3ª 6ª 5ª 2ª 1ª
8 7 D0004400
KOMPONENTEN
1. Endothermer Motor
2. Getriebe mit hydraulischer Schaltung und 8 Übersetzungsverhältnissen (4 Vor- und 4 Rückwärtsgänge)
3. Kriechganggetriebegruppe
4. Zentrale Kupplung
5. Mechanisches Schaltgetriebe mit 6 Übersetzungsverhältnissen
6. Ritzel
7. Kupplung für Zuschaltung Allradantrieb
8. Antrieb für Vorderachse
9. Antrieb der Hydraulikpumpen
10-19
GETRIEBE KOMPONENTEN (Version Power Shuttle)
GETRIEBEKOMPONENTEN
1 2 3 4 7 10 15
5 6 8 9 11 12 13 14
NO LL 4ª 3ª 6ª 5ª
2ª 1ª
D0005190
23 21 22 20 19 18 17 16
1. Schwungrad und Dämpfer 6. Kupplung “A” 11. Zahnrad für Antrieb Hydraulikpumpen 16. Gleichlaufeinsatz 1. und 2. Gang 21. Kupplung “G”
2. Gehäuse Kupplungen 7. Kriechganggetriebegruppe 12. Gleichlaufeinsatz 3. und 4. Gang 17. Ritzel 22. Kupplung “B”
3. Eintrittswelle 8. Gleichlaufeinsatz Kriechganggetriebegruppe 13. Gleichlaufeinsatz 5. und 6. Gang 18. Kupplung Schaltung Allradantrieb 23. Kupplung “D”
4. Getriebe mit hydraulischer Schaltung 9. Zentrale Kupplung 14. Treibende Welle 1. und 2. Gang 19. Getriebene Welle Kriechganggetriebe
5. Kupplung “C” 10. Mechanisches Schaltgetriebe 15. Treibende Welle heckseitige Zapfwelle 20. Kupplung “F”
10-20
GETRIEBE ZENTRALE KUPPLUNG (Version Power Shuttle)
Bei der zentralen Kupplung des Getriebes POWER SHUTTLE handelt es sich um eine Mehrscheibenausführung im Ölbad
mit hydraulischem Einrücken.
Die Aktivierung der Kupplung erfolgt vollständig automatisch und wird durch die elektronische Steuerung über den
Positionsfühler des Kupplungspedals gesteuert.
Das System ist mit einem Magnetventil zur Schaltung der Kupplung versehen, das je nach vorliegender Weite der
ausgeführten Pedalbetätigung die entsprechende Menge Öl unter Druck zur zentralen Kupplung fördert und somit deren
Steuerung bewirkt.
4
2
3
1
ECU
D0005200
1. Kupplungspedal
2. Positionsfühler Kupplungspedal
3. Elektronische Steuerung für Getriebe
4. Zahnradpumpe Getriebe
5. Proportional-Magnetventil Schaltung Kupplung
6. Zentrale Kupplung
10-21
GETRIEBE STEUERGERÄT HYDRAULIK-SCHALTGETRIEBE UND FAHRTRICHTUNGSUMKEHR (Version Power Shuttle)
Das Steuergerät des Hydraulik-Schaltgetriebes dient zur Steuerung des Einrückens der zu diesem Getriebe zählenden
Gänge.
Das Steuergerät des Hydraulik-Schaltgetriebes steuert:
A. mit dem Steuergerät (1) des Schaltgetriebes das Einrücken der Gänge S, H, M und L
B. mit dem Steuergerät (2) der Fahrtrichtungsumkehr das Einrücken der VORWÄRTS- und RÜCKWÄRTS-Gänge.
Dieses Steuergerät dient auch zur Förderung von Hydrauliköl für die Schmierung des mechanischen Schaltgetriebes, des
hinteren Ausgleichsgetriebes und der Steuerwelle der heckseitigen Zapfwelle.
1
A
Y7
B
F
Y6
Y5
VR1 VR2
VR
Y1
G1
Y4
H1
B1 S2
W
S1
R1 U
P2
P1
H2
PILOT P4
PRESSURE
VALVE 10 bar
Y2 G2
PILOT PRESSURE P4
VALVE 18 bar
1
Y3
D
Y8
CONTROL AND
LUBRICATING PUMP D0005210
10-22
GETRIEBE STEUERGERÄT SCHALTGETRIEBE (Version Power Shuttle)
A. STEUERGERÄT SCHALTGETRIEBE
a b c d e f
g
h
n m D0004440
10-23
GETRIEBE STEUERGERÄT SCHALTGETRIEBE (Version Power Shuttle)
HAUPTKOMPONENTEN
G1 S1 H2 H1
B1 Y3
R1 Y4
P1 Y1
P2 Y5
U Y2
P4 G2 P3
D0005320
B1 Entlüftungsventil
G1 Anwahlventil Kupplungen A/B oder F/G
S1 Sicherheitsventil
H2 Einrückventil Kupplungen C/D
H1 Einrückventil Kupplungen A/B oder F/G
Y3 Magnetventil Steuerung Halteventil H2
Y4 Magnetventil Steuerung Halteventil H1
Y1 Magnetventil Steuerung Anwahlventil Kupplungen G1
Y5 Magnetventil Steuerung Anwahlventil Betriebsmodus Feld/Straße
Y2 Magnetventil Steuerung Anwahlventil G2 Kupplung C oder D
P3 Druckregelventil für Steuerung
G2 Anwahlventil Kupplung C oder D
P4 Allgemeines Druckregelventil
U Anwahlventil Betriebsmodus Feld/Straße
P2 Doppelstufiges Ventil
P1 Druckmodulationsventil
10-24
GETRIEBE STEUERGERÄT FAHRTRICHTUNGSUMKEHR (Version Power Shuttle)
B. STEUERGERÄT FAHRTRICHTUNGSUMKEHR
HAUPTKOMPONENTEN
VR Y6 Y7 S2
1 1
D0005330
10-25
GETRIEBE SCHEMA EINRÜCKEN KUPPLUNGEN UND AKTIVIERUNG MAGNETVENTILE (Version Power Shuttle)
C A C A C A C A
Eintrittswelle D B D B D B D B
C A
Austrittswelle GF GF GF GF
Richtung rückwärts
GF
C A C A C A C A
Leerlaufstellung
D B D B D B D B
GF GF GF GF
10-26
GETRIEBE ELEKTRONIKSCHEMA GETRIEBE (Version Power Shuttle)
KOMPONENTEN
A1 Elektronische Steuerung für Getriebe (EST45)
EST-45
SD 2 59 36 SD 4 A9
A2.1 Anwahlvorrichtung Gänge (L M H S)
ED 11 29
ED 8 44 57 ADM 5
EU 1
ED 6
38
67
11
34
ADM 6
ADM 7
A2.2 Anwahlvorrichtung Fahrtrichtung (VORWÄRTS-/RÜCKWÄRTS-Gang)
ED 7 22 33 ADM 8
ED 1 63 50 AIP 7
ED 2
ED 3
65
20 A1
32
55
AIP 3
AIP 4
A3 Steuergerät Schaltgetriebe
ED 12 30
EDM 1
ER 1
31
39
56 AIP 1 H3 A5 Diagnose
EF 7 17 5 ADM 4 A12
EF 6 40
EF 5 16 A6 Display
EF 4 62 14 SD 1 A6
15 SDDK
H5
A9 Tachometer
B11 B13
B3 Drehzahlfühler am Ausgang des Hydraulik-Schaltgetriebes (nAb)
A11 S4
A10 S6
Kupplungs-
pedal
K1 B4 Drehzahlfühler am Eingang des Getriebes (nLsa)
B9 Drehzahlfühler an Kupplung (nHk)
B3 B9 6-Gang-Getriebe B4
B10 Positionsfühler Kupplungspedal
Endothermer
Motor Kupplung B11 Temperaturfühler
A3 A4
B1 B13 Näherungsfühler Kupplung
F1 Sicherung (8A)
F2 Sicherung (8A)
H3 Signalanzeige Öldruck
H5 Akustischer Alarm
1 F1 2 KL.30
(+)
(+)
1 F2 2 KL.15
K1 Relais Starter Interlock 70A
1
S7
1
P
1
S6
S4 Fühler mechanisches Schaltgetriebe im Leerlauf
B13 H3
B9 3 B4 3 B3 3 B1 3 2 2 2
A5 1
2 2 2 2 44 45 23 68 5 21 30 29 S6 Fühler niedriger Getriebeöldruck (18 bar)
ED8 VP1 VPE1 VPE2 ADM4 ED10 ED12 ED11
4 15 2
1 1 1 1 VMG2 SDDK
17
3
EF7
36 A6 X2:D H5 S7 Taste Interlock
40
VMG1 SD4 A9
EF6
62 3 X2:A
EF4 14 X1:B
16 SD1
EF5 57 B
38 ADM5 Y1(GV1)
EU1 11 C
37 ADM6 Y2(GV2)
2 AU 34 D
ADM7 Y3(HV1) X2:C
A1 33 E A3
B10 H
3
ADM8
50 A
Y4(HV2) A12
T AIP7
24 Y5(MVR)
1 VMGA1 8 F
VPS2 (+) OPTION
H
T
B11 32 1
39 AIP3 Y6(MVV)
ER1 55 2
VP 67
ED6
AIP4 Y7(MVR) A4
A2.1 TIPP + 22 VPS1
12 3
(+)
TIPP - ED7
56 1
63 AIP1 FK
V - AUTOM. ED1 13 2 A11
65 VPS1 (+)
VP N - AUTOM. ED2
20
R - AUTOM. ED3
EDM1 VM1 VM2 SD2
A2.2
KL.30 31 01 02 59
87 85
1
K1 S4 OPTION
30 86 A10
2
KL.50a KL.50
Mot. avv. Blocco. avv.
D0005222
10-27
SEITE ABSICHTLICH
NICHT BEDRUCKT
HINTERACHSE BESCHREIBUNG
1.3 HINTERACHSE
BESCHREIBUNG
Die Hinterachse erhält die Antriebskraft durch das Ritzel (4), und über das Ausgleichsgetriebe (5) sowie die
Planetengetriebe-Achstrichter (2) überträgt sie diese Kraft auf die Hinterräder (1).
Die Hinterachse ist mit einer Differentialsperre (6) mit elektrohydraulischer Betätigung und zwei Bremsvorrichtungen (3) mit
hydraulischer Betätigung versehen.
4
2 2
3 3
1 1
6 5
D0004450
KOMPONENTEN
1. Räder
2. Planetengetriebe-Achstrichter
3. Bremsvorrichtung
4. Ritzel
5. Ausgleichsgetriebe
6. Differentialsperre
10-29
HINTERACHSE KOMPONENTEN
KOMPONENTEN
1 2 3 4 5 6 7 8
D0004470
12 11 10 9
1. Differentialsperre 7. Nabe
2. Achskörper 8. Achslager Rad
3. Ausgleichsgetriebe 9. Achswellenrad
4. Schaltvorrichtung Bremsung 10. Zahnkranz
5. Bremsvorrichtung 11. Umlaufzahnrad
6. Achswelle 12. Zahnkranz
10-30
HECKSEITIGE ZAPFWELLE BESCHREIBUNG
BESCHREIBUNG
Die heckseitige Zapfwelle ist eine Vorrichtung für die Übertragung eines Antriebsdrehmoments mit einer vordefinierten
Drehzahl auf die Anbaugeräte.
Die Drehbewegung wird direkt vom Motor übertragen und anschließend durch ein Getriebe auf 2 oder 4 Drehzahlwerte mit
manueller Vorwahl reduziert.
Das Einrücken der Zapfwelle wird durch eine Kupplung mit elektrohydraulischer Schaltung gesteuert.
a b
3 3
1 1
4 4
6 5 6 5
562 1046 c d
D0004460
10-31
HECKSEITIGE ZAPFWELLE KOMPONENTEN
KOMPONENTEN
3 3
4 4
8
5 5
6 6
7 7
D0005340
c d c d
10-32
BREMSANLAGE BESCHREIBUNG
2. BREMSANLAGE
BESCHREIBUNG
Die Bremsanlage besteht aus zwei Bremsvorrichtungen (jeweils eine pro Hinterrad), die durch zwei Hydraulikpumpen mit
mechanischer Schaltung aktiviert werden.
Jeder Hauptzylinder fördert Öl zu den Vorrichtungen einer Seite (rechte bzw. linke Seite), wodurch für den Fahrer die
Möglichkeit besteht, den Bremsvorgang nur auf einer der beiden Seiten auszuführen und somit den Lenkradius zu
begrenzen.
3
2
5
4
6
8
7
D0004510
1. Ausgleichsbehälter 5. Hinterachse
2. Hauptzylinder rechtsseitige Bremse 6 Rechtsseitige Bremsvorrichtung
3. Mikroschalter Bremsen (2 Stck.) 7. Linksseitige Bremsvorrichtung
4. Bremspedal 8 Hauptzylinder linksseitige Bremse
10-33
BREMSANLAGE HAUPTZYLINDER
2.1 HAUPTZYLINDER
1
2
3
D0004520
1. Entlüftungsschraube EIGENSCHAFTEN
2. Pumpenkörper Kolbendurchmesser: 23,81 mm (0.938 in.)
3. Steuerstange Kolbenhub: 30 mm (1.182 in.)
Max. Betriebsdruck: 120 bar (1740 psi)
10-34
BREMSANLAGE BREMSVORRICHTUNG
2.2 BREMSVORRICHTUNG
5
1
A-A
A A
7
D0004530
1. Kolben 5. Halterung
2. Schaft 6. Stange
3. Einstellmutter 7. Schalthebel Feststellbremse
4. Hebel
10-35
BREMSANLAGE ANHÄNGER-BREMSANLAGE
2.3 ANHÄNGER-BREMSANLAGE
Feststellbremse
Freno a mano
P
Y
B N LS 2
D0004540
10-36
BREMSANLAGE ANHÄNGER-BREMSANLAGE
1
N
LS
B
HYDRAULIKSCHEMA
P
N LS
E
B T
D0004550
FUNKTION EIGENSCHAFTEN
Anschluss P -Ventilversorgung • Max. Betriebsdruck an Öffnung N:
Anschluss N -Zur Schmierleitung 210 bar (3046 psi)
Anschluss B -Zur Anhängerbremse • Konstanter Mindestdruck an Öffnung B:
Anschluss T -Rücklauf (Tank) 12,5±2 bar (181.3±29 psi)
Anschluss Y -Verbindung zur Bremsanlage • Max. Druck an Öffnung B:
des Traktors 135 --0 5 bar (1957.5 --0 72.5 psi)
Anschluss LS -Load-Sensing-Signal • Durchsatz für Versorgung:
20÷80 /min (5.3–21.14 US.gpm)
10-37
BREMSANLAGE ANHÄNGER-BREMSANLAGE
N
LS
B
D0004560
• Werden die Bremsen nicht betätigt, liegt an Öffnung B kein Druck an.
• Betätigt der Fahrer die Bremsen des Traktors, bewirkt der im Kreis anliegende Druck die Steuerung des
Bremsventils, und der an Öffnung B anliegende Druck steigt proportional zum Druck im Bremskreis des Traktors.
10-38
BREMSANLAGE ANHÄNGER-BREMSANLAGE
HYDRAULIKSCHEMA
P T
D0004570
N B
10-39
BREMSANLAGE ANHÄNGER-BREMSANLAGE
LS B LS
HYDRAULIKSCHEMA
P T
N B LS D0004580
10-40
BREMSANLAGE ANHÄNGER-BREMSANLAGE
3
E
2 4 5
1
Inhalt 20
G
10
11
9 8
STANDARD-BREMSANLAGE
D0004600
KOMPONENTEN
1. Druckluftbehälter 7. Anhänger - Steuerventil
2. Luftverdichter 8. Druckfühler
3. Endothermer Motor 9. Druckanzeige
4. Druckregler (7,8 bar (113 psi)) 10. Hauptzylinder Bremse
5. Schnellkupplung für Anhänger 11. Bremsvorrichtung
6. Versorgungsventil pneumatische Federung Kabine
10-41
BREMSANLAGE ANHÄNGER-BREMSANLAGE
2.3.4 ANHÄNGER-DRUCKLUFTBREMSUNG
3
E
2 4
1 5
Rot
Inhalt 20
5
6
Gelb 5
7 Schwarz
8
G
10 9
11 12
STANDARD-BREMSANLAGE
D0004592
10-42
BREMSANLAGE VERDICHTER
VERDICHTER
4
a
D0004620
10-43
BREMSANLAGE DRUCKREGLER
DRUCKREGLER
1 21
1-2
SCHEMA
7,8±0,2 bar
1 21
0
12 + 2 bar
22 3 1-2
D0004690
10-44
BREMSANLAGE VERSORGUNGSVENTIL KABINENAUFHÄNGUNG
VERSORGUNGSVENTIL KABINENAUFHÄNGUNG
FUNKTION
Förderung von Druckluft in den Druckluftkreis für die Kabinenaufhängung, jedoch nur, wenn der Druck des Anhänger-Bremskreises
einen Druck von 6±0,3 bar (87±4.35 psi) übersteigt.
D0004700
EIGENSCHAFTEN
Öffnungsdruck: 6 --0 0,3 bar (87 --0 4.35 psi)
Max. Betriebsdruck: 13 bar (188 psi)
10-45
BREMSANLAGE ANHÄNGER-STEUERVENTIL (2 LEITUNGEN)
ANHÄNGER-STEUERVENTIL (2 LEITUNGEN)
41 42 1
SCHEMA
3
1
41
42
P2 (bar)
9
7
2
Förderdruck
)
,42
6
41
f (P
)
5 42
f( 1
2=
2 =
P4
4 P4
1)
3 P4
f(
2=
2 P4
0
0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30
P41/P42 (bar) D0004762
Hydraulik-Steuerdruck
10-46
BREMSANLAGE ANHÄNGER-STEUERVENTIL (1 LEITUNG)
ANHÄNGER-STEUERVENTIL (1 LEITUNG)
4
2
1
D0004710
10-47
HYDRAULISCHE VORDERACHSFEDERUNG BESCHREIBUNG
3. HYDRAULISCHE VORDERACHSFEDERUNG
BESCHREIBUNG
Die hydraulische Federung der Vorderachse dient zur Dämpfung von Aufbauschwingungen erregt von
Bodenunregelmäßigkeiten und zur Gewährleistung einer konstanten dynamischen Achslast während der Fahrt des
Traktors auf Straßen.
Das System weist folgende Komponenten auf:
• Achslagerschwinge (1)
• Lagesensor (2)
• Hydraulikzylinder (2 Stck.) (3)
• Steuerblock hydropneumatische Vorderachsfederung (4)
• Elektronische Steuerung (5)
4
5
2
1 D0004720
10-48
HYDRAULISCHE VORDERACHSFEDERUNG STEUERBLOCK HYDROPNEUMATISCHE VORDERACHSFEDERUNG
FUNKTION
Der hydraulische Steuerblock der Vorderachsfederung bewirkt das Heben und Senken des vorderen Traktoraufbaus und
primär dessen Federung. Die Anpassung an die jeweiligen Vorderachslasten geschieht durch Ölbefüllen bzw. Entleeren
der hydropneumatischen Speicher, die als Federn des Systems wirken.
1 ASP
A
SV1
BL2 RV3
DBV2 LS-V
LS 6
5 BL3 AV2
SV2
2
B
ZSP1
ASP
3
RV1
BL1
SCHEMA
LS
5
A
LS DBV1
LS-V P T
BL3
BL2
ASP1 ASP2 T AV1
S
RV2
AV DBV1 DBV2
SV1
H
ZSP1 SV2
BL1
RV1
B P
D0004750
10-49
HYDRAULISCHE VORDERACHSFEDERUNG STEUERBLOCK HYDROPNEUMATISCHE VORDERACHSFEDERUNG
FUNKTIONSWEISE
LS
LS
A
1
LS-V
BL3
P T 7
6 ASP1 ASP2 T
BL2
4 S
DBV1 DBV2
SV1
AV
RV3
A AV2
3 ZSP1
RV2
5 2
H
b
SV2
BL1
B RV1 P
a D0004640
• Bei der Deaktivierung der Federung erfolgt durch die elektronische Steuerung die Bestromung des Magnetventils (1),
indem ein LS-Signal an das Druckaufbauventil (Version mit Zahnradpumpe) oder an die Verstellpumpe gesendet
wird.
• Als Folge gelangt das unter Druck stehende, von der Pumpe (2) kommende Öl in die Leitung a und füllt den Speicher
(3) bis auf max. Betriebsdruck.
• Der Rücklauf des Öls von der Kolbenseite erfolgt durch die Leitung B und über das Magnetventil (7), das ebenfalls
bestromt wird.
• Der Kolben im Zylinder (4) fährt ganz ein, die Federung ist somit ausgeschaltet und der Traktor verhält sich wie einer
ohne Vorderachsfederung.
• Die Deaktivierung der Federung erfolgt nach Betätigung des entsprechenden Schalters durch den Fahrer.
10-50
HYDRAULISCHE VORDERACHSFEDERUNG STEUERBLOCK HYDROPNEUMATISCHE VORDERACHSFEDERUNG
A
LS
LS
LS-V
P T
BL3
6 ASP1 ASP2 T
BL2 S
4
DBV1 DBV2
SV1
AV
RV3
5
A AV2
RV2
ZSP1
2
b H
SV2
BL1
B RV1 P
a D0004650
• Bei der Aktivierung der Federung erfolgt durch die Steuerung die Bestromung der Magnetventile (1) und (5).
• Als Folge wird Öl von der Pumpe unter Druck gleichzeitig in die Leitungen a und b gepumpt, hält den Speicher ZSP1
auf max. Druck und die Speicher ASP1, 2 auf Lastdruck. Nach Erreichen des Lastdrucks wird der Zylinder (4) noch
weiterbefüllt, bis der Kolben die Mittelstellung erreicht (Arbeitsniveau). Danach schaltet die elektronische Steuerung
die Bestromung der Magnetventile ab.
• Erreicht der Druck in den Leitungen a oder b den Einstellwert eines Druckbegrenzungsventils (8), öffnet dieses,
wodurch ein Teil des Öls in den Rücklaufkreis abgelassen wird.
• Solange der Lagersensor statisch die Mittenstellung der Achslagerschwinge erkennt, bleiben die Magnetventile
unbestromt. Das Federungssystem ist damit vom Rest der Hydraulikanlage getrennt.
10-51
HYDRAULISCHE VORDERACHSFEDERUNG STEUERBLOCK HYDROPNEUMATISCHE VORDERACHSFEDERUNG
3. Aktivierte Federung
• Treffen die Räder während der Fahrt des Traktors auf ein Hindernis, weicht Vorderachse nach oben aus.
• Bei diesem Versetzen steigt der Druck P2 (Öl wird in die Speicher 6 gedrückt), während der Druck P1 abnimmt (Öl
wird aus dem Speicher 3 in die Ringseite des Zylinders geleitet).
• Das Verhältnis zwischen den Drücken wird gestört, und das geschlossene System versucht, die
Ausgangsbedingung wiederherzustellen.
1
A
LS
LS
LS-V
P T
BL3
6 ASP1 ASP2 T
BL2 S
DBV1 DBV2
SV1
P2 AV
RV3
5
A AV2
3 ZSP1 RV2
2
P1 H
SV2
BL1
B RV1 P
4 D0004660
S
S max
P2 max
S,P2
S min
t
P1
P1 min
t Stoß t Dämpfung t
D0002413
10-52
VORDERACHSE
4. VORDERACHSE
B B
1710
=
A A
=
52º –0 2
1710
D0004780
10-53
VORDERACHSE GELENKGEHÄUSE UND ACHSTRICHTER
4 5 6 7
8
1 2 3
9
10 11
12
18 17
16 15 14 13 D0004790
A-A
10-54
VORDERACHSE GELENKGEHÄUSE UND ACHSTRICHTER
4 5 6 7
8
1 2 3 C
9
10 11
12
18 17
16 15 14 13
B-B
19
19 20
C-C 21 22
D0004800
10-55
VORDERACHSE AUSGLEICHSGETRIEBE
4.2 AUSGLEICHSGETRIEBE
3 4 5 6 7 8
2 9
1 10
11
21 12
20
19
18
17
13
16
14
15
D0004810
10-56
VORDERACHSE AUSGLEICHSGETRIEBE
SELBSTSPERRENDE VERSION 45 %
2 3 4 5 6
1 7
8
14
13
9
12
10
11
D0005350
1. Lager 8. Achswelle
2. Kupplungsscheiben 9. Lager
3. Ausgleichsgetriebekörper 10. Dichtring
4. Umlaufzahnrad 11. Nabe
5. Ausgleichsgetriebekörper 12. Ritzel
6. Achswellenzahnrad 13. Lager
7. Lager 14. Zahnkranz
10-57
HYDRAULIKANLAGE BESCHREIBUNG
5. HYDRAULIKANLAGE
BESCHREIBUNG
Für die Ausrüstung der Baureihe AGROTON MK3 stehen zwei verschiedene Hydraulikanlagen zur Auswahl:
1- Hydraulikanlage CC, Zahnradpumpe (konstanter Ölstrom)
2- Hydraulikanlage LS, Axialkolben-Verstellpumpe (geregelter Ölstrom)
Die Hydraulikanlage CC wird mit einer Zahnradpumpe geliefert, deren Öl-Fördermenge zu den Verbrauchern sich
proportional zur Drehzahl des Motors verhält.
Dies bedeutet, dass bei laufendem Motor mit Höchstdrehzahl und ohne hydraulische Verbraucher (beispielsweise
während der Fahrt auf Straßen) die Pumpe ca. 80 Litern Öl pro Minute im Hydraulikkreis umwälzt (mit entsprechender
Zunahme von Temperatur und Verbrauch), ohne dass dies ausgenutzt wird.
Auf der anderen Seite ist während des Betriebs von zwei oder mehreren Verbrauchern bei niedriger Motordrehzahl nicht
auszuschließen, dass mehr Öl angefordert wird, als die Pumpe liefern kann; In diesem Fall kann es geschehen, dass die
Verbraucher mit höherem Arbeitsdruck unterversorgt werden oder gar kein Öl bekommen.
Die Hydraulikanlage LS wird mit einer Verstellpumpe mit variablem Hubraum geliefert, die ausschließlich in Abhängigkeit
der vorliegenden Anforderung die entsprechende Menge Öl zu den Verbrauchern pumpt.
Dies bedeutet, dass bei laufendem Motor mit Höchstdrehzahl und ohne hydraulische Verbraucher die Pumpe nur die
Ölmenge liefert, die durch interne Leckagen im Hydrauliksystem verloren geht (wenige Liter pro Minute); hierdurch wird
Energie (und damit Kraftstoff) eingespart.
Zudem liegt das maximale Fördervolumen der Verstellpumpe über dem Fördervolumen der Zahnradpumpe (120
gegenüber 80 Liter/Min.), wodurch die Bereitstellung einer ausreichenden Menge Öl für den gleichzeitigen Betrieb
mehrerer Vorrichtungen meistens gewährleistet wird.
10-58
HYDRAULIKANLAGE Modelle 106-115 PS (Version CC)
Druckloser
Ruecklauf
LS M7
A AP WV3 WV4
LS
R1
LS-V P T X
BL3
Y
ASP1 ASP2 P
BL2 T X
p =65bar p =65bar
0 0
S
AV1 DBV1 DBV2
SV1
ø3 ø3 RV3
ZSP1 1 1
RV2 AV2
p =140bar
0
H 0 0
SV2
2 2
RV1 BL1
B P
F F
Schmierkreis Einfuellstutzen
-DBV 4 bar A B A B
Wärmetauscher
N B
Schmierung
Zapfwellenkupplung
Systemdruck- Y
Schmierung Halteventil 20 - 2 bar
Schaltgetriebe Bypass- Ventil 3 bar DS
P T
Hydrostatische Lenkung
P L
LS-Block
Lastschalt- M4
18 bar kupplungen
T R Hubwerk
Schmierung
Mech. betätigtes Magnetventil Hinterachse
Ventil für Hinterachs-
Zapfwellenkupplung differential Lenkzylinder
Sperre
LS LS
Zusätzliche P CF
P
Anschlüsse EF
AP WV1 EHR WV2 EP Y
Magnetventil PP
Temperatur- Vorderachskupplung R
X
Druckschalter schalter
Durchm.0,5mm
X
S
P
Pumpe am Getriebe
Kaltstart-DBV 25 bar G Fördermenge 25 cm3/U
2 2
M3 H
F F
Hydraulikpumpe
Pumpe 16 ccm 32 cm3 Motor
A B R1 A A B
Ansaugfeinfilter Bypassventil
25 m
D0004740
Getriebegehäuse
10-59
HYDRAULIKANLAGE Modelle 120-165 PS (Version CC)
LS
A AP WV3 WV4
LS
R1
LS-V P T X
BL3 Y
P
ASP1 ASP2 BL2 T X
p =65bar p =65bar
0 0
S
AV1 DBV1 DBV2
SV1
ø3 ø3 RV3
A 250 +10 bar 250 +10 bar
ZSP1
1 1
RV2 AV2
p 0=140bar
0 0
H
SV2
2 2
BL1
B RV1 P
F F
Einfuellstutzen
A B A B
Nx B LS
P T Hydrostatische Lenkung
P L
Hubwerk
T R
Schmierung
Hinterachse
Lenkzylinder
Resonator
LS
X
S
P
2 2 2
M3 H
F F F
Motor
Hydraulikpumpe
A B R1 A A B
Ansaugfeinfilter Bypassventil
25 m
D0005250
Getriebegehäuse
10-60
HYDRAULIKANLAGE Modelle 106-115 PS (Version LS)
Druckloser
Ruecklauf
LS M7
A AP WV3 WV4
LS
R1
LS-V P T X
BL3 Y
P
ASP1 ASP2 BL2 T X
p =65bar p =65bar
0 0
S
AV1 DBV1 DBV2
SV1
ø3 ø3 RV3
A 250 +10 bar 250 +10 bar
ZSP1 1 1
AV2
p =140bar RV2
0
0 0
H
SV2
2 2
BL1
B RV1 P
F F
Einfuellstutzen
Schmierkreis
-DBV 4 bar A B A B
Wärmetauscher
Power Beyond
Schmierung
Differential
Schmierung N B
Zapfwellenkupplung
Systemdruck-
Schmierung Halteventil 20 - 2 bar Y
Schaltgetriebe Bypass- Ventil 3 bar
DS
Hydrostatische Lenkung
P T P L
LS-Block Lastschalt- M4
18 bar kupplungen
T R Hubwerk
Mech. betätigtes Schmierung
Magnetventil Hinterachse
Ventil für Hinterachs-
Zapfwellenkupplung differential Lenkzylinder
Sperre
LS LS
CF
Zusätzliche P
P
Anschlüsse EF
AP WV1 EHR WV2 EP Y
Magnetventil PP
Vorderachskupplung M3 R
Temperatur- 0,3 X
Druckschalter schalter Y
P
X
S
Pumpe am Getriebe
Kaltstart-DBV 25 bar G Fördermenge 25 cm3/U
61 l/min bei Nenndrehzahl B M5 X
Ls
Feinfilter mit β10=1,5 1 1
Bypass-Ventil β30=20 G
Grobfilter
200 m filter FO
0 0
M6
2 2
FI 235 bar
H
F F
M2
5 bar 57
Pumpe 16 ccm
A B R1 A A B
S L1,L M1
100-(280)m DS
P = max 0,2bar at 130 l/min
D0005260
Getriebegehäuse
10-61
HYDRAULIKANLAGE Modelle 120-165 PS (Version LS)
Druckloser
Ruecklauf
M7
LS
A AP WV3 WV4
LS R1
LS-V P T X
BL3 Y
P
ASP1 ASP2 BL2 T X
p =65bar p =65bar
0 0
S
AV1 DBV1 DBV2
SV1
ø3 ø3 RV3
A 250 +10 bar 250 +10 bar
ZSP1 1 1
AV2
p 0=140bar RV2
0 0
H
SV2
2 2
BL1
RV1 P
B
F F
Einfuellstutzen
X
A B A B
Power Beyond
Schmierung N B
Zapfwellenkupplung x
Hydrostatische Lenkung
P T P L
M4
T R Hubwerk
Schmierung
Hinterachse
Lenkzylinder
LS LS
P EF
P
CF
B M5 X
LS
0,5 bar
G 1 1
filter FO
0 0
2 2
FI 235 bar
H
F F
M2
5 bar
A B R1 A A B
S L1,L M1
100-(280)m
DS
P = max 0,2bar at 130 l/min
D0005270
Getriebegehäuse
10-62
HYDRAULIKANLAGE AXIALKOLBEN VERSTELLPUMPE MIT SPEISEPUMPE
L1 A
M1
M2
C C
B A
X
HYDRAULIKSCHEMA
2 3
S
X
FO
M1
B
235 bar L
L1
G 1
S
5 bar
FI
FO FI M2 4
D0004900
FUNKTION KOMPONENTEN
Bohrung L: Leckölaustritt 1. Schockventil
Anschluss X: LS-Signal 2. Load-Sensing-Ventil
Anschluss S: Saugseite 3. Druckbegrenzungsventil
Anschluss B: Druckseite 4. Bypass Ventil
Anschluss G: Getriebeschmierung
Anschluss FI: Eingang in Filter
Anschluss FO: Ausgang aus Filter
10-63
HYDRAULIKANLAGE AXIALKOLBEN VERSTELLPUMPE MIT SPEISEPUMPE
6
5
4 7 8
3
10
2
1
19
18
17
16 15 14 13 12 11
A-A
D0004960
KOMPONENTEN
1. Welle 11. Speisepumpe
2. Dichtring 12. Gehäuse Speisepumpe
3. Rückstellfeder Schrägscheibe 13. Lager
4. Schrägscheibe 14. Steuerscheibe
5. Positionierstab 15. Kolben (9 Stück)
6. Positionierkolben 16. Mitnehmerscheibe
7. Zylindertrommel 17. Gleitschuh
8. Distanzscheibe 18. Kegelrollenlager
9. Deckel 19. Gehäuse
10. Nadellager
10-64
HYDRAULIKANLAGE AXIALKOLBEN VERSTELLPUMPE MIT SPEISEPUMPE
KOMPONENTEN
1. Schockventil
2. Bypass-Ventil
3. Feder Bypass-Ventil D0005110 B-B 3 2
1 2 3 4 5 6
12 11 10 9 8 7
D0004910
C-C
KOMPONENTEN
1. Schieber Load-Sensing-Ventil 7. Konter- und Abdeckmutter
2. Drossel 8. Führungsgehäuse Federn
3. Bundring 9. Federn Druckbegrenzungsventil
4. Federn Load-Sensing-Ventil 10. Bundring
5. Führungsgehäuse Federn 11. Drossel (Ø 0,6 mm) (0.024 in.)
6. Konter- und Abdeckmutter 12. Schieber Druckbegrenzungsventil
10-65
HYDRAULIKANLAGE SPEISEPUMPE
5.1.1 SPEISEPUMPE
FUNKTION
• Die Speisepumpe 1 (Innen Zahnradpumpe) fördert Öl durch den Filter zur Axialkolben- Verstellpumpe und den Rest
zur Hinterachsschmierung (4).
3
2
45cc
1 57cc 5 6
4
D0004820
FUNKTIONSWEISE
• Die Speisepumpe (1) saugt Öl aus dem Getriebegehäuse an und fördert es unter niederem Druck durch den Filter (2)
zur Verstellpumpe (3).
• Das überschüssige Öl wird zur Hinterachsschmierung benutzt.
• Der von der Speisepumpe erzeugte Druck wird durch das Druckbegrenzungsventil (5) entsprechend reguliert
(Einstellung auf 5 bar (72.3 psi)), das somit eine übermäßige Zunahme des Drucks im Schmierkreis beim Kaltstart des
Traktors und bei niedrigen Temperaturen verhindert.
• Der Druckschalter (6) zeigt bei Unterschreiten von 0,4 bar an, dass die Versorgung der Verstellpumpe gefährdet ist.
Dies wird durch eine Warnlampe signalisiert. Der Grund ist u.a. meistens ein verschmutztes Filter.
10-66
HYDRAULIKANLAGE AXIALKOLBEN - VERSTELLPUMPE
FUNKTION
• Die mechanische Rotationsenergie wird in
Hydraulikenergie umgewandelt. Die Fördermenge
des unter Druck stehenden Öls ändert sich je nach
Anforderung der Verbraucher.
• Die gewünschte Fördermenge wird durch
ent sp rechende Stellung der Sch rägsch eibe
eingeregelt.
5
3 A 4
2
6 B 7
D0005010
STRUKTUR
• Die Zylindertrommel (4) wird in der Verzahnung B von • Bei Drehung der Welle (1) bewegen sich die Kolben
der Welle (1) formschlüssig gehalten; die Welle (1) (5) in axialer Richtung innerhalb der
wird ihrerseits in den Lagern vorn und hinten geführt. Zylinderkammern, die in der Zylindertrommel (4)
eingearbeitet sind.
• Das Ende des Kolbens (5) weist eine kugelähnliche
Form auf; der Gleitschuh (6) ist eingestemmt, • Das Öl in den Kammern der Zylindertrommel (4) wird
sodass eine formschlüssige Verbindung gebildet durch die Drehung der Trommel unter Druck gesetzt.
wird. Kolben (5) und Gleitschuh (6) bilden ein Der Ansaugbereich wird von der Steuerscheibe (7)
Kugelgelenk. vom Druckbereich getrennt. Beginnend vom oberen
Totpu nkt w ird das Öl w ährend einer h alben
• Die Schrägscheibe (3) hat eine ebene Oberfläche A,
Umdrehung in die Kammern gesaugt, umgesteuert
auf die der Gleitschuh gedrückt wird. Er führt auf ihr
und während der nächsten halben Umdrehung
eine Kreisbewegung aus.
wieder ausgedrückt.
10-67
HYDRAULIKANLAGE AXIALKOLBEN - VERSTELLPUMPE
FUNKTIONSWEISE
1. Funktionsweise der Pumpe
1 - Während die Zylindertrommel (4) mit der Welle (1) dreht,
läuft der Gleitschuh (6) auf der ebenen Oberfläche «A».
Der Schrägscheibenwippe (3) bewegt sich entlang der 3 A 6 S 4 C
zylindrischen Oberfläche «B»; der Winkel «α» zwischen
der Achse der Welle (1) und der Achse X der Wippe (3)
ändert sich und variiert somit das Hubvolumen der 1
Kolben in der Zylindertrommel. Den Winkel «α» nennt x
man «Hubwinkel der Schrägscheibe». ␣
2 - Wenn die Achse X der Schrägscheibenwippe (3) mit der
Wellen - (1) und Trommelachse (4) einen Winkel α≠0°
bildet, wird der Kolben durch die zwangsgeführte
Gleitung seines Schuhs auf der feststehenden
Schrägscheibenoberfläche A zu einer translatorischen
oszillierenden Bewegung parallel zur Wellenachse
veranlasst, wenn sich die Welle (1) dreht. Dadurch
entsteht im oberen Totpunkt ein kleinstes B D
Kammervolumen C, im unteren Totpunkt D ein grösstes. Abb. 1
Betrachtet man eine Trommelkammer, so erkennt man,
dass bei der Drehung aus dem oberen Totpunkt der
Kolben aus der Kammer gezogen und bis zum unteren
Totpunkt Öl ansaugt, entsprechend dem Differenz
volumen: D – C. Dieser Vorgang entspricht einer halben
Umdrehung.
Wird die Trommel weitergedreht, kehrt sich dieser
Vorgang um. Das Öl wird vom Kolben unter Druck wieder
aus der Kammer verdrängt. 3 4 C
Die Verbindung von Saug-und Druckkanälen mit den
rotierenden Kammern der Trommel übernimmt die
Steuerscheibe (7) mit ihren nierenförmigen Öffnungen.
Die Umsteuerungen findet jeweils in den Bereichen der
Totpunkte statt.
3 - Bilden die Achse X der Schrägscheibenwippe und die
Trommelachse den Winkel α=0°, sind also parallel, sind x
die beiden Kammervolumen C und D gleich, d.h. D – C
=0. Es wird kein Öl gefördert. (Im Betrieb wird der Winkel
α=0 nie exakt erreicht, da immer mehr oder weniger
grosse Ölleckagen ausgeglichen werden müssen).
4 - Die geförderten Ölmenge der Pumpe ist direkt
proportional zum Winkel α und zum Antriebsdrehzahl.
Abb. 2 D
D0000530
2. Regulierung der Öl-Fördermenge
• Bei einer gegebenen Antriebsdrehzahl wird die
gewünschte Öl-Fördermenge durch Einstellen des
e n ts p r e c h e n d e n W i n k e l s α de r W i pp e ( 3 ) z u r
Wellenachse (1) geregelt. 8
Die Wippe (3) wird durch die Feder (10) ausgeschwenkt. 2 3 C
Dabei gleitet die Wippe in einer zylinderförmigen
Führung im Pumpengehäuse (2) und wird zu einer 10
Drehbewegung gezwungen (Abb.3). Der Feder
entgegen arbeitet der Positionierkolben (8). Die
Stellung des Positionierkolbens ergibt den
gewünschten Winkel α. ␣
Unterhalb des maximalen Betriebsdrucks wird der
Winkel α so eingestellt, daß zwischen Pumpendruck
und gemeldeten LS-Druck ein bestimmter
Differenzwert (Regeldruckdifferenz) erreicht wird.
Arbeitet die Pumpe bei maximalem Betriebsdruck,
wird der Winkel α so eingeregelt, dass dieser nicht
überschritten wird, d.h. die Wippe nimmt einen
kleineren Winkel α an, als von der Abb. 3 D D0005020
10-68
HYDRAULIKANLAGE PUMPENREGLER MIT LOAD-SENSING-VENTIL, DRUCKBEGRENZUNGSVENTIL
1 2
PLS=PA
⌬PR 7 8 PA
4 6 PP
3
D0004830
KOMPONENTEN
1. SchieberLoad-Sensing-Ventil
2. Feder Load-Sensing-Ventil
3. SchieberDruckbegrenzungsventil
4. Feder Druckbegrenzungsventil
5. Ausstellfeder Schrägscheibenwippe
6. Positionierkolben
7. Steuergerät (Wegeventil mit LS-Messblende)
8. Verbraucher
10-69
HYDRAULIKANLAGE PUMPENREGLER MIT LOAD-SENSING-VENTIL, DRUCKBEGRENZUNGSVENTIL
FUNKTIONSPRINZIP
Regelung des Winkels der Schrägscheibenwippe
• Der Winkel der Wippe in der Pumpe (und damit die Fördermenge) wird so geregelt, dass der Differenzdruck ∆PR,
zwischen dem Pumpendruck PP und dem LS-Druck PLS (∆PR = PP–PLS) stets einen bestimmten, der Federkraft (2)
entsprechenden Wert annimmt.
• Wird die Druckdifferenz ∆P = PP–PLS kleiner als ∆PR wird die Wippe zu einem grösseren Winkel ausgeschwenkt.
Wird die Druckdifferenz, ∆P grösser als ∆PR erfolgt eine Rückschwenkung der Wippe zu kleinerem Winkel.
★ Bei weiterem Informationsbedarf sind die Beschreibungen in "HYDRAULIKPUMPE" einzusehen!
Steuergerät
Mess-
blende
T PLS
Pumpen-Druckseite
PP
Positionierkolben
Ventil TP
Ventil LS
D0004842
10-70
HYDRAULIKANLAGE PUMPENREGLER MIT LOAD-SENSING-VENTIL, DRUCKBEGRENZUNGSVENTIL
LOAD-SENSING-VENTIL (LS)
FUNKTION
• Das Ventil LS steuert die Fördermenge der Pumpe je nach Schieberstellung im proportionalen Steuergerät, d.h. je
nach vorliegender Mengenanforderung der Verbraucher.
• Das Ventil LS erfasst die Mengen-Anforderung der Verbraucher anhand des Differenzdrucks ∆P, der zwischen dem
Förderdruck PP der Pumpe und dem Druck PLS am Ausgang des Steuergeräts vorliegt; mit dieser Erfassung wird die
Regelung der Fördermenge Q der Verstellpumpe ermöglicht.
(PP, PLS und ∆P sind jeweils: Förderdruck der Pumpe, Druck des Load-Sensing-Signals und Druckdifferenz
zwischen den beiden Werten).
• Mit anderen Worten: Das Ventil LS erfasst den Differenzdruck ∆P, der beim Strömen des Öls über die Steuerkante
des Schiebers im Steuergerät entsteht, und regelt die Fördermenge Q der Pumpe so, dass der Druckabfall konstant
gehalten wird. Der Querschnitt zwischen der Steuerkante des Schiebers und dem Gehäuse des Steuersgeräts bildet
die sogenannte LS-Messblende über die beim Durchströmen die Druckdifferenz entsteht.
BETRIEBSZUSTÄNDE
Die Funktionsweise der Pumpe kann mit Betriebszuständen beschrieben werden:
a. Neutralstellung: PLS = 0 bar: (Steuergerät in Neutral)
b. Pumpe stellt sich auf eine Bedarfsmeldung ein: (Schieber des Steuergeräts wird ausgelenkt)
c. Arbeitsstellung (stabil) PLS > 0 = konst. (Schieber ist konstant geöffnet)
d. Unterversorgung des Systems: ∆P<∆P SOLL = 22 bar
(Pumpe auf α max kann den gewünschten Bedarf nicht decken)
10-71
HYDRAULIKANLAGE PUMPENREGLER MIT LOAD-SENSING-VENTIL, DRUCKBEGRENZUNGSVENTIL
b 1 d e a 2
PP T PLS
PEN
PP Min Max
7
X
M 5 6
D0004850
• Der vom Ausgang des Steuergeräts kommende Signaldruck PLS wird in die Federkammer a des Ventils LS
eingespeist; in der Kammer b der entgegengesetzten Seite wird dagegen der Druck PP der Pumpe eingespeist.
• Der Schieber (1) wird von der resultierenden Kraft von der Feder und dem Druck PLS auf der einen Seite und dem
Druck PP auf der gegenüberliegenden Seite bewegt.
• Vor dem Anlassen des Motors wird der Positionierkolben (6) durch die Feder (5) nach rechts gedrückt (Die Wippe
steht auf maximalem Schwenkwinkel α).
• Befinden sich beim Anlassen des Motors alle Schieber der Steuergeräte in «NEUTRALER» Position, bleibt der
Signaldruck PLS auf dem Wert von 0 bar (0 psi). Das Steuergerät ist geschlossen, die LS-Leitung ist im Steuergerät
mit dem Rücklauf verbunden: PLS = 0.
Gleichzeitig steigt der Druck PP der Pumpe.
Erreicht die durch den Druck PP in der Kammer b ausgeübte Kraft den Kraftwert der Feder (2), bewegt sich der
Schieber (1) nach rechts und öffnet die Verbindung zwischen den Kanälen c und d, sodass Öl in die Kammer X des
Kolbens (6) fliessen kann und den Kolben (6) gegen die Feder (5) nach links drückt. Dadurch wird die Pumpe auf den
kleinsten Schwenkwinkel α zurückgestellt.
• Der Druck PP der Pumpe stabilisiert sich bei einem Wert von ca. 22 bar (319 psi), welcher dem Standby-Druck
entspricht.
10-72
HYDRAULIKANLAGE PUMPENREGLER MIT LOAD-SENSING-VENTIL, DRUCKBEGRENZUNGSVENTIL
b 1 d e a 2
PP T PLS
7 8
PEN
PP Min Max
f
X
M 5 6
D0004860
• Wird der Schieber des Steuergeräts aus der NEUTRALEN Position bewegt, wird ein Signaldruck PLS in Höhe des
Lastdrucks des Verbrauchers an den Pumpenregler gemeldet.
• Der Signaldruck PLS wirkt in der Kammer a und bewegt den Schieber (1) nach links, wodurch die Kanäle d und e
verbunden werden und somit die Kammer X mit dem Rücklauf.
Öl kann aus der Kammer X abfliessen und die Feder (5) verstellt den Schwenkwinkel der Pumpe in Richtung
maximales Fördervolumen. Der Druck PP am Ausgang der Pumpe steigt.
• Das System stabilisiert sich wieder, sobald die Druckkraft PLS und die Federkraft (2) auf der rechten Seite des
Schiebers (1) im Gleichgewicht stehen mit der Druckkraft PP auf der linken Seite.
Der Schieber hält hierbei einen kleinen Querschnitt zwischen den Kanälen c und d geöffnet um die gezielte Leckage
aus der Kammer X auszugleiten.
10-73
HYDRAULIKANLAGE PUMPENREGLER MIT LOAD-SENSING-VENTIL, DRUCKBEGRENZUNGSVENTIL
d 1 2
c
d
PP T PLS
g
PEN
PP
X
M 5 6
D0004870
• Hat die Fördermenge der Pumpe die vom Steuergerät angeforderte Menge erreicht, gleicht der Druck der Pumpe PP,
der in der Kammer b des Ventils LS wirkt, die Kraft aus, die aus der Kombination des Drucks PLS, der in der Kammer
a wirkt, und der Feder (6) gebildet wird.
Beim Erreichen des Ausgleichs stoppt der Kolben (1) in einer Zwischenposition.
• Unter dieser Bedingung bleibt eine kleine Öffnung zwischen Kanal c und Kanal d, wodurch der Druck in der Kammer
gehalten wird.
Der Positionierkolben (6) wird mit Öl zur Aufrechterhaltung eines gewissen Drucks versorgt, sodass der Ausgleich zur
von der Feder (5) ausgeübten Kraft vorliegt.
• Die Stabilität des Ausgleichs wird durch eine von der Drossel g definierte Strömung gewährleistet.
• Die Kraft der Feder (2) regelt die Fördermenge der Pumpe so ein, dass sich die Drücke PP und PLS nach folgender
Beziehung einstellen:
PP – PLS = ∆PLS = 22 bar (319 psi).
• Dies bedeutet praktisch, dass sich die Fördermenge der Pumpe proportional zum Öffnungsquerschnitt des Steuergeräts
verhält, wobei der Differenzdruck auf folgendem Wert gehalten wird: ∆PLS = 22 bar (319 psi).
• Dieser Status bleibt unverändert, solange die Betriebsbedingungen keine Änderung erfahren (z.B. Änderung der
Motordrehzahl, Schieberstellung im Steuergerät, usw.).
10-74
HYDRAULIKANLAGE PUMPENREGLER MIT LOAD-SENSING-VENTIL, DRUCKBEGRENZUNGSVENTIL
b 1 d e a 2
PP T PLS
7 8
PEN
PP Min Max
f
X
M 5 6
D0004880
• Wird während des Betriebs eines oder mehrerer Verbraucher die Drehzahl des Motors reduziert, nimmt die
Fördermenge der Pumpe ab. Als Folge versucht die Pumpe die Menge durch Änderung der Neigung der
Schrägscheibe zu erhöhen.
• Erreicht die Pumpe das maximale Fördervolumen, d.h., sie kann den Durchsatz nicht mehr erhöhen, nimmt die
Differenz zwischen dem Druck der Pumpe PP und dem Signaldruck PLS (Differenzdruck ∆PLS) ab (Status der
“Erschöpfung”).
• Der Signaldruck PLS, welcher in die Kammer a des Ventils LS eingespeist wird, nimmt nahezu den gleichen Wert des
Drucks PP an und der Kolben (1) wird durch die kombinierte Kraft des Drucks PLS und der Feder (2) ganz nach links
verschoben.
Der Kanal c wird dabei ganz geschlossen und der Kanal d mit e verbunden.
• Das Öl in der Kammer X des Positionierkolbens (6) kann dadurch die Verbindung d mit e drucklos in den Rücklauf
abfliessen.
• Der Positionierkolben (6) wird nun durch die Feder (5) nach rechts geschoben, die Schrägscheibenwippe erreicht
ihren grössten Schwenkwinkel und damit die Pumpe ihr maximales Fördervolumen.
10-75
HYDRAULIKANLAGE PUMPENREGLER MIT LOAD-SENSING-VENTIL, DRUCKBEGRENZUNGSVENTIL
DRUCKBEGRENZUNGSVENTIL (TP)
FUNKTION
• Das Druckbegrenzungsventil regelt die Fördermenge der Pumpe beim Erreichen des Höchstdrucks.
PP T PLS
PEN
PP
Min Max
D0004890
FUNKTIONSWEISE
• Das Druckbegrenzungsventil registriert den Förderdruck der Pumpe, und beim Erreichen des eingestellten
Höchstdrucks reduziert es die Fördermenge der Pumpe durch Umgehung der Wirkung des LS-Ventils.
• Die Fördermenge wird auf einen Wert reguliert, der die Einhaltung des zulässigen Höchstdrucks gewährleistet. Dabei
kann die Fördermenge soweit zurückgenommen werden, dass sie nur noch die Schmierung der Pumpe und die
Leckagen abdeckt bei Aufrechterhaltung des Höchstdrucks.
10-76
HYDRAULIKANLAGE ZAHNRADPUMPE FÜR ARBEITSHYDRAULIK (Modelle 106-115 PS)
D0005280
FUNKTION EIGENSCHAFTEN
Anschluss L: Saugseite Fördervolumen: 32 cm³/Drehung
Anschluss P: Druckseite Höchstdruck: 200 bar (2900 psi)
10-77
HYDRAULIKANLAGE ZAHNRADPUMPE FÜR LENKUNG (Modelle 106-115 PS)
D0005290
FUNKTION EIGENSCHAFTEN
Anschluss L: Saugseite Fördervolumen: 16 cm³/Drehung
Anschluss P: Druckseite Höchstdruck: 180 bar (2610 psi)
10-78
HYDRAULIKANLAGE ZAHNRADPUMPE FÜR ARBEITSHYDRAULIK UND LENKUNG (Modelle 120-165 PS)
S
EF
CF
LS
A A
View A
HYDRAULIKSCHEMA
CF EF LS
S D0004970
FUNKTION EIGENSCHAFTEN
Anschluss S: Saugseite Fördervolumen: 32 cm³/Drehung
Anschluss CF: Priorisierte Druckseite Höchstdruck: 200 bar (2900 psi)
Anschluss EF: Sekundäre Druckseite
Anschluss LS: LS-Signal Eingang
10-79
HYDRAULIKANLAGE ZAHNRADPUMPE FÜR ARBEITSHYDRAULIK UND LENKUNG (Modelle 120-165 PS)
3
1 2 b
5
B d
4
EF
CF
e
LS
a
c
f
B 7 6
A-A B -B
D0004980
KOMPONENTEN 5 . Schieber
1. Gehäuse Prioritätsventil 6. Feder
2. Pumpenkörper 7. Getriebene Welle
3. Deckel
4. Antriebswelle
BESCHREIBUNG
Die Zahnradpumpe fördert Öl unter Druck in die Kammer a, von der es über f und den Anschluss CF zur Hydrolenkung
weitergeleitet wird.
Gleichzeitig fliesst ein kleiner Teil des in f unter Druck stehenden Öls durch die Bohrung d im Schieber (5) in die
geschlossene Kammer b und in den Federraum c der mit dem LS-Anschluss verbunden ist. Unter statischen Bedingungen
herrscht in der Kammer b immer derselbe Druck wie in f.
In Neutralstellung der hydraulischen Lenkung ist der Anschluss der Versorgungsleitung in der Lenkung kommend von CF
verschlossen und die LS-Leitung mit dem Rücklauf verbunden. (Es fliesst eine kleine Menge Öl (ca. 1 /min) vom Schieber
(5) über die LS-Leitung zur Lenkung und von da in den Rücklauf. Zweck ist die permanente Spülung dieser Leitung).
Im Federraum c herrscht nahezu Druck 0 solange die Lenkung nicht betätigt wird. Der Druck in f und b baut sich soweit auf,
bis der Schieber (5) gegen die Federkraft (6) nach unten verschoben werden kann. Die Kammer e wird nun mit a verbunden
und die Kammer f zu a nahezu verschlossen. Das überschüssige Öl kann jetzt zur Arbeitshydraulik abfliessen.
Bei Betätigung des Lenkrades wird die Verbindung zwischen dem Rücklauf und der LS-Leitung unterbrochen und LS mit
der Druckseite des Lenkzylinders verbunden. Der Druck in Kammer c steigt, der Schieber (5) wird nach oben bewegt und
schliesst die Verbindung zu e. Der Druck in a, f und b steigt nun ebenfalls bis die Kraft durch den Druck in b wieder grösser
geworden ist als die durch den Druck in LS und die der Feder (6) zusammen. Der Schieber wird wieder nach unten
geschoben und das System findet wieder ein Gleichgewicht.
In jedem stabilen Betriebszustand ist also der Druck in CF (f und b) immer um den der Federkraft entsprechenden höher als
in LS (c).
Der Ausgang CF wird immer vor EF priorisiert.
10-80
HYDRAULIKANLAGE PRIORITÄTSVENTIL
5.5 PRIORITÄTSVENTIL
VERSION 106-115 PS
HYDRAULIKSCHEMA
P CF EF
PP
LS
LS PP
P
EF CF
D0005300
FUNKTION
Anschluss P - Ventilversorgung Anschluss EF - Sekundäre Druckseite zur Arbeitshydraulik
Anschluss LS - Load-Sensing-Signal Eingang Anschluss PP - CF-Druckrückmeldung
Anschluss CF - Priorisierte Druckseite zur Hydrolenkung
VERSION 120-165 PS
CF
LS
EF P
HYDRAULIKSCHEMA
CF EF
LS
P
D0005310
FUNKTION
Anschluss CF - Priorisierte Druckseite zur Hydrolenkung Anschluss EF - Sekundäre Druckseite zur Arbeitshydraulik
Anschluss P - Ventilversorgung Anschluss LS - Load-Sensing-Signal Eingang
10-81
HYDRAULIKANLAGE ZUSATZSTEUERGERÄTE FÜR ARBEITSHYDRAULIK (Version mit Zahnradpumpe)
FUNKTION
• Die Zusatzsteuergeräte (6) und das Kraftheber-Regelventil (7) dienen zur Versorgung und Steuerung von hydraulisch
betätigten Anbaugeräten und dem Heckkraftheber (Verbrauchern).
• Die Steuergeräte und das Regelventil werden in einem Block parallel montiert, d.h., alle Verbraucher werden
gleichzeitig mit Öl versorgt.
1 2 3 4 6 4 7 4 6
Y
R
X
X
S
P
9 1 1
0 0
2 2
8
H
F F
A B R1 A A B
5
HINTERACHSGEHÄUSE
D0004990
BESCHREIBUNG
• Das von der Pumpe (1) kommende Öl wird unter Druck in die Anschlussplatte (2) eingespeist und von dort über
interne Führungen zu den anderen Elementen geleitet.
• Die Anschlussplatte (2) ist mit einer Eingangsdruckwaage (8) und einem LS-Druckbegrenzungsventil (3) versehen.
Die Eingangsdruckwaage (8) stellt den Versorgungsdruck zu den Zusatzsteuergeräten (6) und dem Regelventil (7) so
ein, daß er immer um den der Federkraft (9) entsprechenden höher ist als der in der LS-Leitung gemeldete.
Die Druckbegrenzung wird durch Begrenzung des LS-Drucks im Ventil (3) erreicht.
• Alle Elemente geben bei ihrer Aktivierung ein Drucksignal aus (das sogenannte “Load-Sensing-Signal”), das jeweils
dem vom betreffenden Verbraucher angeforderten Druck entspricht.
Das höchste Drucksignal wird über die Wechselventile (4) an die Eingangsdruckwaage (8) und das
Druckbegrenzungsventil (3) geleitet.
• Im Kraftheber-Regelventil (7) ist eine Druckbegrenzung des Schockventils (5) eingebaut, das unzulässig hohe
Druckspitzen verhindert, die durch mechanische Stösse auf den Kraftheber durch die Anbaugeräte entstehen
können.
10-82
HYDRAULIKANLAGE ZUSATZSTEUERGERÄTE FÜR ARBEITSHYDRAULIK (Version mit Verstellpumpe)
FUNKTION
• Die Zusatzsteuergeräte (5) und das Kraftheber-Regelventil (6) dienen zur Versorgung und Steuerung von hydraulisch
betätigten Anbaugeräten und dem Heckkraftheber (Verbrauchern).
Die Steuergeräte und das Regelventil werden in einem Block parallel montiert, d.h., alle Verbraucher werden
gleichzeitig mit Öl versorgt.
1 2 3 5 3 6 3 5
Y
R
X
Y
P
X
S
1 1
0 0
2 2
H
F F
A B R1 A A B
HINTERACHSGEHÄUSE 4
D0005000
BESCHREIBUNG
• Das von der Verstellpumpe (1) kommende Öl wird in die Anschlussplatte (2) eingespeist und von dort über interne
Führungen zu den anderen Elementen geleitet.
• Alle Elemente (5), (6) geben bei ihrer Aktivierung ein Drucksignal aus ('Load-Sensing-Signal'), das jeweils dem vom
betreffenden Verbraucher angeforderten Druck entspricht. Das höchste Drucksignal wird über die Wechselventile (3)
an die Verstellpumpe (1) geleitet über den Anschluss Y in der Anschlussplatte. Die Pumpe schwenkt daraufhin aus
und stellt den gewünschten Druck und die gewünschte Menge zur Verfügung.
• Im Kraftheber-Regelventil (6) ist eine Druckbegrenzung des Schockventils (4) eingebaut, das unzulässig hohe
Druckspitzen verhindert, die durch mechanische Stösse auf den Kraftheber durch die Anbaugeräte entstehen
können.
10-83
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
HYDRAULIKANLAGE ZUSATZSTEUERGERÄTE FÜR ARBEITSHYDRAULIK
3
2 4 HYDRAULIKSCHEMA
6 4 3 2 1
5
1
R
X
R1 X
S
P
A A
1
0 1
B A B
0
2
2
H
6
F
R
R
B
B
A
A
7 7 5 7 7
D0005150
1. Endplatte 5. Anschlussplatte
2. Steuergerät Nr. 1 6. Druckbegrenzungsventil (LS)
3. Regelventil Kraftheber 7. Rückschlagventil (Druckhalteventil)
4. Steuergerät Nr. 2
3
2 4 HYDRAULIKSCHEMA
6 4 3 2 1
5 Y
1
R
R1 X
P
S
P
A A
1
0 1
B A B
0
2
2
H
F
Y R 6
R
B
B
A
7 7 5 7 7
D0005160
1. Endplatte 5. Anschlussplatte
2. Steuergerät Nr. 1 6. Druckbegrenzungsventil (LS)
3. Regelventil Kraftheber 7. Rückschlagventil (Druckhalteventil)
4. Steuergerät Nr. 2
10-85
HYDRAULIKANLAGE ZUSATZSTEUERGERÄTE FÜR ARBEITSHYDRAULIK
VERSION 8 WEGE
3
2 4 7 8
5 9
1 1
R1
P P
A A A A
B A B B B
Y R 6 Y R
10 10 10 10
HYDRAULIKSCHEMA HYDRAULIKSCHEMA
6 4 3 2 1 9 7 8 1
Y
R X
R X
Y
X
P X
S
P
1 1 1 1
0 0 0 0
2 2 2 2
H
F F F F
A B R1 A A B A B A B
5 10 10 10 10
D0005140
10-86
HYDRAULIKANLAGE ZUSATZSTEUERGERÄTE FÜR ARBEITSHYDRAULIK
R
X
X X
R1 X
P
P
S
A A
1
1
B A B
0
2
2
H
F
F
R
R
B
B
A
A
6 6 6 6
D0005120
8
1 5 1
R1
P
A A A A
P
B B R B B
A
Y R
9 9 9 9
HYDRAULIKSCHEMA HYDRAULIKSCHEMA
Y
R X
R X
Y Y
P X
P X
S
1 1 1 1
0 0 0 0
2 2 2 2
H
F F F F
A B R1 A A B A B A B
5 4 9 3 2 9 1 8 7 9 6 9 1 D0005130
10-87
HYDRAULIKANLAGE ZUSATZSTEUERGERÄTE FÜR ARBEITSHYDRAULIK
2
B
A
3
R R
Y
4
P
1
6 5 D0005100
1. Rückstelleinheit Hauptschieber
2. Rückschlagventil (Druckhalteventil)
3. Hauptschieber
4. Durchflussmengeneinstelleinheit
5. Schieber Eingangsdruckwaage
6. Rückschlagventil
10-88
HYDRAULIKANLAGE ZUSATZSTEUERGERÄTE FÜR ARBEITSHYDRAULIK
RÜCKSTELLEINHEIT HAUPTSCHIEBER
1
2
D0005040
1. Rückstellfeder
2. Hauptschieber
DRUCKHALTEVENTIL
3 B
4
1
R
2
D0005050
10-89
HYDRAULIKANLAGE ZUSATZSTEUERGERÄTE FÜR ARBEITSHYDRAULIK
STROMREGELVENTIL (EINGANGSDRUCKWAAGE)
1 2
3
D0005060
1. Feder
2. Schieber für Durchflussregelung
3. Welle Durchflusseinstelleinheit
10-90
HYDRAULIKANLAGE ZUSATZSTEUERGERÄTE FÜR ARBEITSHYDRAULIK
BESCHREIBUNG
Die Anschlussplatte führt an die Verbraucher nur den angeforderten Teil der von der Pumpe gelieferten Gesamtölmenge,
den Rest teilt sie dem Rücklauf zu.
Über das eingebaute LS-Druckbegrenzungsventil (3) wird der maximale Betriebsdruck für die Verbraucher begrenzt.
3 HYDRAULIKSCHEMA
4
1
4
P 3
2
R
2 1
D0005070
1. Schieber Eingangsdruckwaage
2. Feder
3. LS-Druckbegrenzungsventil
4. Feder
10-91
HYDRAULIKANLAGE ZUSATZSTEUERGERÄTE FÜR ARBEITSHYDRAULIK
FUNKTIONSWEISE
1. Verbraucher in Neutralstellung
b
a
D0005080
• Bei laufendem Motor fördert die Pumpe immer Öl zur Anschlussplatte (P)
• Wenn kein Verbraucher aktiviert wird, steigt der Druck in Kammer a und somit in Kammer b bis er in b der Federkraft
(2) entspricht und den Schieber (1) dann nach unten drückt.
Nun kann das Öl in den Rücklauf entweichen, das System ist in Neutralumlauf.
10-92
HYDRAULIKANLAGE ZUSATZSTEUERGERÄTE FÜR ARBEITSHYDRAULIK
b
STEUERGERÄT
a
P
y
5
c 2
D0005090
• Bei der Aktivierung eines Verbrauchers wird der für dessen Bewegung erforderliche Druck über Leitung y ( Leitung
Load-Sensing-Signals) in die Kammer c der Anschlussplatte gemeldet.
• Der Schieber (1) wird dadurch nach oben gedrückt. Die Verbindung von Kammer a zum Rücklauf wird verschlossen
solange bis der Druck in a und b um die Federkraft (2) den Lastdruck übersteigt.
• Je nach angeforderter Menge teilt der Schieber (1) den Ölstrom der Pumpe zwischen Verbraucher und Rücklauf auf.
• Übersteigt der Lastdruck des Verbrauchers den über die Feder (4) eingestellten Maximaldruck im LS-System, öffnet
das Sitzventil (5). Durch die Begrenzung des LS-Drucks wird über die Druckwaage (1) auch der maximale
Betriebsdruck begrenzt.
10-93
HYDRAULIKANLAGE ZUSATZSTEUERGERÄTE FÜR ARBEITSHYDRAULIK
BESCHREIBUNG
• Das Kraftheber-Regelventil ist ein proportionales Steuergerät, das über 2 getrennte Schieber, betätigt durch
Magnetspulen, das Heben und Senken des Krafthebers steuert.
• Im Element ist ein Schockventil installiert, das den Hydraulikkreis gegen Druckspitzen schützt, die durch sprunghafte
Bewegungen des Anbaugeräts während der Arbeit und des Fahrbetriebs entstehen können.
HYDRAULIKSCHEMA
P Y R
A
P Y R
1 2 3 4 5 7
A R
D0004920
11 10 9 8 6
10-94
HYDRAULIKANLAGE ZUSATZSTEUERGERÄTE FÜR ARBEITSHYDRAULIK
FUNKTIONSWEISE
e 3
A R
c b d a 1 D0004930
10-95
HYDRAULIKANLAGE ZUSATZSTEUERGERÄTE FÜR ARBEITSHYDRAULIK
e 2
4 5
A R
i D0004940
b 1 g a 6 h
10-96
HYDRAULIKANLAGE ZUSATZSTEUERGERÄTE FÜR ARBEITSHYDRAULIK
10 e n m 9 8
A R
p
7
A R
D0004950
10-97
INHALTSVERZEICHNIS
TEIL 20
INHALTSVERZEICHNIS
SCHULUNGSUNTERLAGEN SERDIA (LEVEL III) ................ 1 • • 9.2 NEUE EINSTIEGSMASKE MIT MESSWERTEN
• 1. EINSTIEG UND KOMMUNIKATION ................................... 2 UND FARBLICHE KENNUNG
• • 1.1 ÜBERSICHT................................................................ 2 ZUM VERBINDUNGSZUSTAND ...............................58
• • 1.2 BESTELLUNG............................................................. 3 • • 9.3 NEUER SCHALTER "AUFGABEN" ZUR DUR-
CHFÜHRUNG AUSGEWÄHLTER
• • 1.3 NOTEBOOK EINSCHALTEN UND SOFTWARE
SERVICEARBEITEN, Z. B. REGLEREINSTELLUNG
INSTALLIEREN ........................................................... 4
ODER P-GRAD EINSTELLEN....................................59
• • 1.4 BENUTZERTIEFE, ZUGRIFFSBERECHTIGUNG ........ 5
• • 9.4 DIE EIN- UND AUSGANGSBELEGUNG IST JETZT
• • 1.5 VERBINDUNG ZWISCHEN STEUERGERÄT
ZUSÄTZLICH MIT KLARTEXT (BISHER NUR
(MOTOR) UND NOTEBOOK HERSTELLEN ............... 6
KENNZIFFERN) KONFIGURIERBAR .........................60
• • 1.6 PROGRAMMSTART ................................................... 6
• • 9.5 ERWEITERUNGEN IN
• • 1.7 OFFLINE-MODUS ..................................................... 7 “PARAMETRIERUNG\KONFIGURATION” ................60
• • 1.8 BEDIENUNG DES PROGRAMMS .............................. 9
• • 1.9 DRUCKEN (AUSGABE) ............................................. 11 SCHULUNGSUNTERLAGEN EDS
• • 1.10 PROTOKOLL ............................................................ 12 (Elektronisches Diagnose-System) ................................... 61
• • 1.11 KOMMUNIKATION BEENDEN .................................. 12 • 1. ALLGEMEINE EINFÜHRUNG ............................................62
• 2. STEUERGERÄTEAUSWAHL ............................................ 13 • • 1.1 FUNKTIONSUMFANG...............................................62
• • 2.1 ALLGEMEIN.............................................................. 13 • • 1.2 HARDWAREVORAUSSETZUNGEN ..........................63
• • 2.2 ERKENNUNG DER STEUERGERÄTE ...................... 13 • • 1.3 STARTEN UND BEENDEN DES
• • 2.3 IDENTIFIKATIONSDATEN ........................................ 13 EDS-PROGRAMMS ..................................................65
• 3 MEßWERTE ...................................................................... 14 • 2. GETRIEBE-DIAGNOSE .....................................................67
• • 3.1 AKTUELLE MEßWERTE (ALLGEMEIN) .................... 14 • • 2.1 DAS HAUPTMENÜ.......................................................67
• • 3.2 RAM-WERTE ............................................................ 18 • • 2.2 ONLINEHILFE............................................................69
• • 3.3 DATENREKORDER (NUR EMS) ............................... 18 • 3. POWER-SHIFT DIAGNOSEPROGRAMM DEST 38 ..........70
• • 3.4 EIN/AUSGANGSBELEGUNG ................................... 18 • • 3.1 VORBEREITUNGEN ZUR GETRIEBEDIAGNOSE
• • 3.5 CAN-Status............................................................... 18 MIT DEST 38 .............................................................70
• • 3.6 BEISPIEL FÜR EINE ANGEZEIGTE • • 3.2 DEST 38 – PROGRAMMBESCHREIBUNG ...............71
FEHLERINFORMATION:........................................... 20 • • 3.3 FEHLER-CODES POWERSHIFT / DEST 38..............81
• 4. PARAMETRIERUNG ......................................................... 21 • • 3.4 FEHLERCODELISTE MIT BESCHREIBUNG .............83
• • 4.1 KONFIGURATION (ALLGEMEIN).............................. 21 • • SONSTIGE HINWEISE .......................................................89
• • 4.2 KOMPLETTPROGRAMMIERUNG ............................ 32 • • 3.5 SENSOREN UND MAGNETVENTILE AM
• • 4.3 KALIBRIERUNG .......................................................... 33 GETRIEBE T-7100.....................................................90
• 5. FEHLERSPEICHER ............................................................. 34 • • 3.6 ELEKTRO-HYDRAULISCHE SCHALTUNG T-7100 ..91
• • 5.1 ALLGEMEIN.............................................................. 34 • • 3.7 SENSOREN UND MAGNETVENTILE AM
• 6. FUNKTIONSTEST ............................................................. 39 GETRIEBE T-7200.....................................................92
• • 6.1 ALLGEMEIN.............................................................. 39 • • 3.8 ELEKTRO-HYDRAULISCHE SCHALTUNG
T-7200 / T-7300 ........................................................93
• 7. EXTRAS ............................................................................ 40
• • 3.9 SENSOREN UND MAGNETVENTILE AM
• • 7.1 HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT.................................. 40
GETRIEBE T-7300.....................................................94
• • 7.2 LOGISTISCHE DATEN.............................................. 40
• • 3.10 FEHLERANALYSE......................................................95
• • 7.3 LASTKOLLEKTIV (NUR EMS) ................................... 41
• 4. POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45 ..97
• • 7.4 WARTUNGSÜBERSCHREITUNG (NUR EMS) ......... 41
• • 4.1 VORBEREITUNGEN ZUR GETRIEBEDIAGNOSE
• • 7.5 OVERRIDE-SPEICHER (NUR EMS).......................... 41
MIT DEST 45 .............................................................97
• 8 WAS IST ZU TUN, WENN...? ............................................ 42 • • 4.2 DEST 45 - PROGRAMMBESCHREIBUNG................98
• • 8.1 SERDIA ALLGEMEIN................................................ 42 • • 4.3 FEHLER-CODES POWER-SHUTTLE / DEST 45.....113
• • 8.2 EMR .......................................................................... 45 • • 4.4 FEHLERCODES - POWERSHUTTLE-DISPLAY ......114
• 9. SERDIA-ERWEITERUNGEN VON VERSION 2.5 AUF 3.1 57 • • 4.5 FEHLERCODES MIT BESCHRIBUNG.....................115
• • 9.1 VERBESSERUNGEN UND HILFE BEI • • 4.6 SONSTIGE HINWEISE.............................................126
KOMMUNIKATIONSPROBLEMEN MIT • • 4.7 SENSOREN UND MAGNETVENTILE AM
NOTEBOOKS/ WIN98 .............................................. 57 GETRIEBE T-7100...................................................127
20-i
INHALTSVERZEICHNIS
20-ii
SERDIA SCHULUNGSUNTERLAGEN
SCHULUNGSUNTERLAGEN
20-1
SERDIA EINSTIEG UND KOMMUNIKATION
1.1 ÜBERSICHT
Ziel dieser Steuergeräte ist es, die Funktionen vergleichbarer mechanischer Module (z.B. Drehzahlregler) als Mindest-
forderung zu erfüllen und darüber hinaus weitere Funktionen zur Verfügung zu stellen. Um mit diesen digitalelektronischen
DEUTZ-Steuergeräten kommunizieren zu können, wird SERDIA benötigt und bildet mit
a) Interface (Kabel mit Diagnose-Stecker und Kopierschutz),
b) handelsüblichem Notebook (oder PC)
ein zusammengehöriges Sonderwerkzeug.
.
1.1.1 EINLEITUNG
SERDIA ist ein Softwareprogramm und komplettiert zusammen mit Notebook und Interface ein Hilfswerkzeug zur Kom-
munikation mit den Motor-Steuergeräten.
SERDIA unterstützt die DEUTZ-Steuergeräte EMR, EMS und MVS. Es ist also möglich, mit einer Software drei verschie-
dene Steuergeräte anzusprechen.
Veränderungen der Steuergeräte hinsichtlich Einstellungen, PARAMETRIERUNG, Fehler löschen und Kalibrierung sind
nur mit SERDIA möglich.
SERDIA läuft unter der Bedienoberfläche von MS-Windows®3.11 bzw. Windows95(98).
Mit der Programminstallation kann als Benutzersprache Deutsch oder Englisch gewählt werden.
Die Bedienoberfläche ermöglicht dem Anwender, durch einfaches Anklicken von Schaltflächen die benötigten Funktionen
aufzurufen.
Folgende nachstehende Menüpunkte sind aufrufbar:
• Steuergeräte-Auswahl
• Meßwerte
• PARAMETRIERUNG
• Fehlerspeicher
• Funktionstest
• Extras
20-2
SERDIA EINSTIEG UND KOMMUNIKATION
Hardware:
• Notebook oder PC (IBM-AT kompatibel)mit 1 seriellen Schnittstelle RS 232
darf nicht mit Maus belegt sein parallele Druckerschnittstelle
• Grafikkarte :............................................ VGA/SVGA
• Prozessor: .............................................. 80486 (oder höher)
• Taktfrequenz:.......................................... 100 MHz
• Arbeitsspeicher: ..................................... ≥ 8 MB RAM
• Festplatte :.............................................. ≥ 15 MB (freier Speicherplatz)
• Diskettenlaufwerk:.................................. 3,5” (1,44 MB)
Steuergeräte (Motor):
• EEMR Elektronischer Motor-Regler, ...... Version 1.0
Steuergerät TN 0211 1910 und 0211 2017
Software-Version-Nr. 12.1.08 und tiefer
• Diagnose-Schnittstelle ........................... Seriell nach ISO 9141
Interface, Verbindungsglied zwischen Steuergerät(Motor) und PC
• Pegelanpassung für ISO 9141, SAE J1708 und RS 485
• Sicherheitsschaltung mit Dongle-Funktion, Kopierschutz
• 12-24 V Versorgungsspannungsbereich
• Versorgungsseite: Motor
• Schutzschaltung gegen Verpolung und Überspannung
• Galvanische Trennung
Software:
• Betriebssystem....................................... DOS Vers. 5.0 oder höher
• Benutzeroberfläche ................................ MS-Windows®3.11 oder Windows95(98)
Unter Windows 3.1 ist ebenfalls eine Installation möglich, hier gibt es aber ein spezielles Windows-Problem: Es kann zu
Konflikten beim Zugriff auf die serielle Schnittstelle COM1 kommen, siehe Kapitel 8, Was ist zu tun, wenn...? (Näheres ist
auch aus der mit SERDIA gelieferten Readme-Datei ersichtlich).
Unter Windows 3.11 sollte für eine korrekte Darstellung der Fensterinhalte von SERDIA der Standard-Bildschirmtreiber
(VGA) installiert sein.
1.2 BESTELLUNG
Alternativ dazu kann SERDIA analog den DEUTZ-Spezialwerkzeugen über die
1.2.1 ERSTBENUTZER
Hierfür empfehlen wir das SERDIA-Paket, Wilbär-Bestell-Nr. 5.9030.740.4/10.
Lieferumfang:
• software SERDIA (1 Installationsdiskette 3,5”)
• Diagnose-Interface mit implementierter Benutzertiefe
• Kurzanleitung Installation
• Eine Liste mit zur Fehlersuche nützlichen Werkzeugen und Adaptierungen wird als Hinweis beigepackt.
• Koffer
20-3
SERDIA EINSTIEG UND KOMMUNIKATION
1.2.2 EINZELTEIL-BESTELLUNG
lfd. Nr. Teil Kompetenzstufe Wilbär Bestell-Nr.
T9 Installationsdiskette 5.9030.740.0
T10 Kabel 5.9030.741.0
T11 Interface Level III Grundüberholung 5.9030.740.2
1.2.3 ADAPTER
Einzelne OEM’s entscheiden sich hinsichtlich Diagnose-Stecker für eigene Ausführungen. Aus diesem Grunde wird dann
für das Interface ein Übergangsstück (Adapter) vom 12poligen DEUTZ-Stecker auf den jeweiligen OEM-Stecker benötigt.
Für Diagnose an Motoren in DEUTZ-Fahr Traktoren kann über Wilbär ein fertiger Adapter bezogen werden (DEUTZ-
12polig -> DFA-14polig):
WILBÄR-BESTELL-NR. 5.9030.741.0
20-4
SERDIA EINSTIEG UND KOMMUNIKATION
20-5
SERDIA EINSTIEG UND KOMMUNIKATION
HINWEIS!
Bei PC’s kann die Schnittstelle COM1 durch die Maus belegt sein. In diesem Fall muß das Interface an
die zweite serielle Schnittstelle (COM2) angeschlossen werden. Diese muß dann konfiguriert werden
(siehe Kapitel 8, Was ist zu tun, wenn...?).
4- Zündschalter (Kl.15) und Notebook können jetzt eingeschaltet werden. Motor bleibt zunächst außer Betrieb.
5- Programm SERDIA kann jetzt nach Kapitel 1.6, Programmstart gestartet werden.
1.6 PROGRAMMSTART
Aus der Windows-Ebene heraus das Programm SERDIA durch zweimaliges Anklicken aufrufen.
Da es möglich ist, daß ein DEUTZ-Motor mit mehreren Steuergeräten ausgerüstet ist und SERDIA nur mit einem Steu-
ergerät kommunizieren kann (Ausnahme Fehlermeldungen), startet SERDIA mit einer Hauptmaske und der Untermaske
"SG-Auswahl” (Steuergeräteauswahl), aus der heraus nur OK sowie "Abbruch” oder "Hilfe” anwählbar ist. Die anderen
Menüpunkte bleiben zunächst abgedeckt.
20-6
SERDIA EINSTIEG UND KOMMUNIKATION
Nach erfolgreichem Kommunikationsaufbau erscheint die Hauptmaske "Service Diagnose” mit den Feldern "Steuergerät”
und "Steuergeräteidentifikation”.
Diese Hauptmaske beinhaltet ein vorgegebenes Auswahl-Menü.
1.7 OFFLINE-MODUS
Steht kein Steuergerät/Motor und/oder Interface zur Verfügung, so kann zu Trainingszwecken SERDIA im paßwortge-
schützten Modus oder im DEMO-Modus betrieben werden.
Der paßwortgeschützte Modus und der DEMO-Modus werden von SERDIA immer dann angeboten, wenn kein erfolg-
reicher Kommunikationsaufbau gemeldet wird.
20-7
SERDIA EINSTIEG UND KOMMUNIKATION
Dazu auf "Ignorieren” klicken. Im Fenster "BESTÄTIGEN” wird der gewünschte Modus ausgewählt.
ACHTUNG!
Dagegen ist es z.B. nicht möglich, Funktionstests bezüglich der Steuergerätefunktionen, durchzuführen.
20-8
SERDIA EINSTIEG UND KOMMUNIKATION
20-9
SERDIA EINSTIEG UND KOMMUNIKATION
20-10
SERDIA EINSTIEG UND KOMMUNIKATION
1.8.8 HILFE
Neben dieser Bedienungsanleitung kann auch der Schalter Hilfe von SERDIA benutzt werden. D.h., unter Windows die
Schaltfläche "Hilfe” anklicken.
20-11
SERDIA EINSTIEG UND KOMMUNIKATION
1) Ausgabe als Ausdruck. Dabei ist ein geeigneter Druckertreiber unter Windows auszuwählen. In allen Ausdrucken er-
scheinen im Kopf die logistischen Daten:
• Art des Steuergeräts
• Datum und Uhrzeit (eingestellte Systemzeit des Notebooks)
• Interface Seriennummer
• Motornummer
• Teilenummer Funktionsdatensatz
• Anzahl der Betriebsstunden
2) Die Steuergerätedaten können als Datei abgespeichert werden. Diese Datei kann mit Excel weiterbearbeitet werden.
Die folgende Tabelle liefert eine Übersicht über die Möglichkeiten aus den verschiedenen Masken heraus Daten ab-
zuspeichern:
• als druckbare Dateien zur Weiterbearbeitung z.B. in Excel.
• als Konfigurationsdateien für Rückmeldung von Änderungen.
• als Grafikdatei (*.egr) lesbar im SERDIA-Demo-Modus.
Namens-
aus Maske Schaltfläche Bemerkung
erweiterung
Service Diagnose Drucken (Datei) *. ecu zur Weiterbearbeitung z.B. in Excel
aktuelle Meßwerte Datei Datei *. msw zur Weiterbearbeitung z.B. in Excel
Grafik (ASCII ) *. agr zur Weiterbearbeitung z.B. in Excel
Grafik (Binär) *. egr lesbar im SERDIA-Demo-Modus
Ein/Ausgangsbelegung Drucken (Datei) *. ino zur Weiterbearbeitung z.B. in Excel
Konfiguration Drucken (Datei) *. kfg zur Weiterbearbeitung z.B. in Excel
1.10 PROTOKOLL
Dieser Schalter ist nur im Rahmen der Entwicklung zur Konfiguration der Schnittstelle vorgesehen.
20-12
SERDIA STEUERGERÄTEAUSWAHL
2. STEUERGERÄTEAUSWAHL
2.1 ALLGEMEIN
DEUTZ-Motoren können mit einem oder mehreren Steuergeräten ausgerüstet sein (z.B. die Kombination MVS mit EMS).
SERDIA kann jedoch nur mit einem Steuergerät kommunizieren. Ausnahme: Über EMS können auch die Fehlerliste aus
dem Steuergerät MVS gelesen werden.
Deshalb muß zuerst aus dem Menüpunkt "SG-Auswahl” das gewünschte Steuergerät ausgewählt werden. Die Erkennung
der verschiedenen Steuergeräte regelt SERDIA für den Benutzer.
Mögliche Steuergeräte:
EMR (Elektronischer Motor Regler)
MVS (Magnet Ventil System)
EMS (Engine Monitoring System)
2.3 IDENTIFIKATIONSDATEN
2.3.1 EMR-IDENTIFIKATION
• DEUTZ-Teilenummer :Teilenummer des ausgewählten Steuergerätes.
• Geschäftspartner-Nummer
• Produktnummer: Art des ausgewählten Steuergerätes: 1 =EMR - 2 =MVS - 3 =EMS
• Hardware-Versionsnummer: Diese Nummer gibt den Entwicklungsstand des Steuergerätes an.
• Software-Versionsnummer: Nummer des im Steuergerät enthaltenen EEPROMS. Ändert sich die Ziffer links vom
Punkt (z.B von 2.1 auf 3.1), paßt der Datensatz nicht mehr zum Steuergerät. In diesem Fall ist eine Rücksprache mit dem
Stammhaus erforderlich.
• Tag, Monat, Jahr: Datum, an dem zuletzt eine PARAMETRIERUNG am Steuergerät durchgeführt wurde.
• Service-ID: Seriennummer des beim vorherigen Zugriff verwendeten Interfaces. Die führende Ziffer gibt den Zugriffs-
level an.
• Interface-Seriennummer: Seriennummer des momentan verwendeten Interfaces.
20-13
SERDIA MEßWERTE
3 MEßWERTE
3.1 AKTUELLE MEßWERTE (ALLGEMEIN)
Die Meßwerte werden zyklisch gelesen und in der Maske "aktuelle Meßwerte” angezeigt..
ACHTUNG!
Außerhalb des Sensor-Meßbereichs liegende Werte werden farbig unterlegt:
• gelb: Meßbereich ist überschritten.
• blau: Meßbereich ist unterschritten.
Grafik:
Mit dem Schalter Grafik wird der zeitliche Verlauf der ausgewählten Meßgrößen (maximal 5) grafisch angezeigt. Sind mehr
als 5 Meßgrößen ausgewählt, erscheint eine Fehlermeldung.
20-14
SERDIA MEßWERTE
Meßdauer:
Die Aufzeichnungsdauer wird in dem Feld Meßdauer in Sekunden angegeben. Der kleinste Wert für die Aufzeichnungs-
dauer beträgt eine Sekunde. Als obere Meßzeit können einige Stunden (in der Einheit Sekunde) eingegeben werden. Die
Grundeinstellung beträgt 10 s.
Die kürzeste Abtastrate beträgt
• bei RAM-Werten 40 ms
• bei den übrigen Werten 60 ms.
Bei einer Meßdauer von 10 s ergeben sich
• bei RAM-Werten 10000ms/40ms = 250 Meßpunkte
• bei den übrigen Werten 10000ms/60ms = 166 Meßpunkte.
Da das Programm maximal ca. 2000 Meßpunkte erfaßt, wird vor Beginn der Datenaufzeichnung die Abtastrate entspre-
chend automatisch angepaßt.
Die kleinste mögliche Abtastrate wird durch die Dauer der Datenübertragung vom Steuergerät zum PC festgelegt.
Je mehr Meßgrößen gleichzeitig angezeigt werden sollen, desto größer wird die Dauer der Datenübertragung und desto
geringer wird die Abtastrate.
Datei: Die aktuellen Meßwerte können in einer Datei abgespeichert und später z.B. zur Weiterbearbeitung mit Excel wieder
geladen werden.
Drucken: Die angezeigten Meßwerte werden ausgedruckt.
Schließen: Rückkehr zum Hauptfenster "Service Diagnose“.
3.1.1 MEßWERTE-AUSWAHL
20-15
SERDIA MEßWERTE
Gangschalter Gangschalter
Geschwindigkeit km/h Fahrgeschwindigkeit
✽ Siehe auch Tabelle mit konfigurierbaren Parametern in Kapitel 4 PARAMETRIERUNG.
20-16
SERDIA MEßWERTE
3.1.2 GANGSCHALTER
Sind maximal 5 beliebige Meßwerte ausgewählt, so kann durch Anklicken von "GRAFIK” das Fenster "GRAFISCHE DAR-
STELLUNG” geöffnet werden.
Die Meßgrößen werden innerhalb des Anzeigebereichs (Minimum bis Maximum) dargestellt. Die Skalierungsschritte der
Achsen werden in der Spalte "Delta” eingestellt.
Es besteht die Möglichkeit durch Aktivierung der Kontrollfeldes "Auto” vom Programm eine automatische Skalierung
durchführen zu lassen. Da das Programm diese Skalierung unter Berücksichtigung der Minimal-und Maximalwerte der je-
weiligen Meßgrößen durchführt, ist eine automatische Skalierung bei zeitlich konstanten Meßgrößen nicht möglich.
Es werden maximal zwei Achsen, eine auf der linken und eine auf der rechten Seite der Darstellungsfläche gezeichnet. In
den Spalten L (links) und R (rechts) kann einer Meßgröße eine Achsendarstellung zugeordnet werden.
20-17
SERDIA MEßWERTE
3.2 RAM-WERTE
Das Einsehen der RAM-Werte ist für Level III nicht möglich.
3.4 EIN/AUSGANGSBELEGUNG
Die Ein- und Ausgänge können konfiguriert werden. Unter diesem Menüpunkt wird die aktuelle Belegung der Ein- und Aus-
gänge angezeigt.
Einschränkung: Nur EMS und EMR Steuergeräte.
3.5 CAN-Status
Dieses Fenster zeigt die CAN-Bus-Aktivitäten des EMR an.
Gesendet: Enthält die Information Can:TxCounter (0 bis 65535, word). Der Wert wird mit jeder CAN-Sendebotschaft er-
höht und zeigt die Sendeaktivität des EMR an.
20-18
SERDIA MEßWERTE
Empfangen: Enthält die Information Can:RxIrCounter (0 bis 65535, word). Der Wert wird mit jeder CAN-Sendebotschaft
erhöht und zeigt die Sendeaktivität des EMR an.
Bus Off: Zähler der angibt, wie oft sich der EMR wegen ständiger Fehler vom CAN-Bus getrennt hat (CanBusOff-Counter
0 bis 255, byte).
Status: CanOnline gibt an, ob der EMR am CAN-Bus aktiv ist. Über die ISO 9141-Schnittstelle wird ein Wert 1 für online und
ein Wert 0 für offline gesendet. Das Programm SERDIA zeigt den Text "online“ (für den Wert 1) oder "offline“ (für den Wert
0) an.
Phase: Über die ISO 9141-Schnittstelle wird die Variable CanSetPointPhase (0 bis 255, byte) gesendet. Diese Variable
zeigt den zeitlichen Ablauf der Sollwertvorgabe an:
Phase Text
0 0:MotSteht, Initialisierung, Einschaltvorgang
1 1:MotSteht, Stillstandsphase1, kein CAN-Fehler
2 2:MotSteht, Stillstandsphase2, CAN-Timeout-Fehler
3 3:MotStartet, ... bis Leerlaufdrehz erkannt ist
4 4:MotLäuft, EMR erwartet nun Sollwert über CAN
5 5:MotLäuft, Sollwertvorgabe über CAN ist in Ordnung
6 6:MotLäuft, Notlauf, Sollwertvorg. über CAN ausgefallen
7 7:Diese Phase ist nicht vorhanden
Fehlerinformation: Der EMR sendet eine Fehlernummer CanErrorNumber (0 bis 255, byte) speziell für CAN-Bus-Fehler
über die ISO 9141-Schnittstelle. Diesen Nummern wird in SERDIA ein Text zugeordnet, der im Fenster der CAN-Schnitt-
stelle angezeigt wird.
Code Text
0 0: kein Fehler vorhanden
1 1: Botschaft Request nicht auf Kontrollerobjekt 15
2 2: ungültiges Kontrollerobjekt
3 3: Kontrollerobjekt Mehrfachzuweisung
4 4: Kontrollerobjekt Mehrfachzuweisung
5 5: Diagnoseobjekt nicht aktiviert
6 6: Scanrate 0 in einer Diagnosebotschaft
7 7: Scanrate 0 in einem Meßwerttelegramm
8 8: Solldrehzahl Konfiguration 6 paßt nicht zur TSC2 Aktivierung
9 9: TSC1 ist aktiviert, aber ´SolldrehzKonf´ steht nicht auf ´6´
10 10: ReglerKonf=6´, aber weder TSC1 noch FktUmschaltg ist aktiviert
11 11:ReglerKonf=6 & SolldrehzKonf=6´, aber TSC1 nicht aktiviert
12 12: TSC1 aktiviert, aber ´Reglerkonf!=6´
13 13: TSC1NotAkt&FktUmschAkt&´Regkonf!=6´=>´UmschMaskReglmod!=0´
14 14:TSC1Akt&FktUmschAkt&´Regkonf=6´=>´UmschMaskRegmod!=0´
100 100 Empfangsbotschaft ausgefallen
101 101 Sollwerttelegramm ist bei stehendem Motor ausgefallen (Ersatzwert)
102 102 Sollwerttelegramm fehlt bei stehendem Motor wegen geringer Batteriespannung
103 103 Sollwerttelegramm fehlt nach Motorstart wegen geringer Batteriespannung
104 104 Sollwerttelegramm fehlt nach Motorstart, Ersatzwert wird verwendet
105 105 Sollwerttelegramm fehlt im Motorbetrieb, Ersatzwert wird verwendet
Besondere Behandlung ist bei Time-Out-Fehlern der Empfangsbotschaften erforderlich. Diese werden alle mit einer Feh-
lernummer 100 gemeldet.
20-19
SERDIA MEßWERTE
Zur Identifizierung, welche Botschaft ein Time-Out-Fehler verursacht, geht SERDIA folgendermaßen vor:
• CanRxObjActive zeigt die aktiven, d.h., tatsächlich empfangenen Botschaften bitweise an.
• CanConf_bits beinhaltet bitweise die konfigurierten Empfangsbotschaften.
SERDIA negiert CanRxObjActive bitweise (inaktive Botschaft) und führt dann eine bitweise UND-Verknüpfung mit
CanConf_bits durch. Als Ergebnis erhält man bitweise die Empfangsbotschaften, die konfiguriert und inaktiv sind (Can-
RxTimeOutBits).
Jedem Bit von CanRxTimeOutBits wird ein Text zugeordnet, der den Namen der jeweiligen Empfangsbotschaften dar-
stellt. Da nicht alle bits verwendet werden dürfen, wird mit Eingabe von "dc“ für "don’t care“ im Text festgelegt, daß für die-
ses bit die Textausgabe unterdrückt wird.
Erscheint der Text "100 Empfangsbotschaft ausgefallen“, so erfolgt zusätzlich eine Textausgabe der Liste der fehlenden
Empfangsbotschaften.
VanRxTimeOutBit Text
0 Motortemperatur
1 Ansaug/Abgas Bedingungen
2 Motor Ölstand/Öldruck
3 TSC1
4 Motorschutz
5 Funktionsumschaltung
6 dc
7 dc
8 dc
9 dc
10 dc
11 dc
12 dc
13 dc
14 dc
15 dc
20-20
SERDIA PARAMETRIERUNG
4. PARAMETRIERUNG
SG->PC: Die Konfigurationsdaten werden aus dem Steuergerät gelesen und angezeigt.
PC->SG: Die geänderten Konfigurationsdaten werden in das Steuergerät übertragen. Damit die Daten dauerhaft über-
nommen werden, muß beim EMR der Schalter "Sichern in SG” betätigt werden.
Öffnen Datei: Die Konfigurationsdaten werden aus einer Datei (*.hex) eingelesen und angezeigt.
20-21
SERDIA PARAMETRIERUNG
ACHTUNG!
• Alle Änderungen der Konfiguration sind rückmeldepflichtig!
• Die Rückmeldeprozedur ist in der Service-Mitteilung 0199-99-9287 beschrieben.
Vorherige: Es werden die Daten der vorherigen Bildschirmseite angezeigt.
Nächste: Es werden die Daten der nächsten Bildschirmseite angezeigt.
Drucken: Ausgabe der angezeigten Konfigurationsdaten auf den Drucker.
4.1.1 EMR
1- Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die möglichen Konfigurationsparameter.
2- Einstellungen, die nicht bei laufendem Motor durchführbar sind, werden durch die Meldung "Motor abstellen“ ge-
kennzeichnet.
3- SERDIA zeigt immer nur eine Seite an.
20-22
SERDIA PARAMETRIERUNG
typ.
Parameter Einheit Min. Max. Beschreibung
Wert
Seite 5: Positionsregler
Die folgenden 10 Parameter nur in Abstimmung mit dem Stammhaus verändern!
PosRegl: P-Anteil % 0 100 10 Verstärkungsfaktor P-Anteil
PosRegl: I-Anteil % 0 100 5 Verstärkungsfaktor I-Anteil
PosRegl: D-Anteil % 0 100 5 Verstärkungsfaktor D-Anteil
PosRegl: DT2-Anteil % 0 100 10 Verstärkungsfaktor DT2-Anteil
PosRegl: Verstärkung % 100 200 180,1 Verstärkungsfaktor bei kleiner Regelabweichung
PosRegl: VerstBereich mm 0 1 0,25 Bereich Regelabweichung für Verstärkungsfaktor
SchnellEntstromg Steilheit 1/min 0 65535 40000
Schnell-Entstromzeit ms 0 65535 50
Seite 6: Funktionen
Dachkurvenbehandlung (2 Varianten ✽),
zulässige Werte:
Zuw Dachkurvenkonfig. 0 2 0
0 = Dachkurve 1
1 = Umschalten zw. Dachkurve 1 u. 2
Solldrehzahlvorgabe (6 Varianten ✽)
zulässige Werte:
0 = reine Alldrehzahlregelung
1 = Umschalten zw. Drehzahl 1 und 2
Zuw Solldrehzahl konfig. 0 6 0
2 = Umsch. feste / variable Drehzahl
3, 4 = Umsch. Drehzahl variabel / einfrieren:
(3 = mit Solldrehzahl, 4 =mit akt. Istdrehzahl)
5 = zwei Sollwertgeber
P-Grad-Auswahl (4 Varianten ✽) , zulässige Werte:
0 = konstanter P-Grad
Zuw P-Grad Konfiguration 0 3 0 1 = variabler P-Grad
2 = Umsch. zw. P-Grad 1 und 2
3 = Umsch. zw. konst. / variablem P-Grad
Regelungsart (3 Varianten ✽) zulässige Werte:
0 = Alldrehzahlregelung
Zuw Reglerkonfiguration 0 6 0
1 = Min-Max-Regelung
2 = Umsch. zw. Alldrehzahlr./Min-Max-R.
Für die folgenden 14 Funktionen gilt Ein=1, Aus=0
Ladeluftdrucksimul.
0 1 0 Ladeluftdrucksimulation
(Ein/Aus)
Ladedruckmes.
0 1 1 Ladedruckmessung
(Ein/Aus)
Drehzahlsensor2 (Ein/Aus) 0 1 0 redundante Drehzahlerfassung
Geschw.Begrenz. (Ein/Aus) 0 1 1 Geschwindigkeitsbegrenzung
Schubbetrieb (Ein/Aus) 0 1 1 Schubbetrieb bei Überdrehzahlbehandlung
Notbetrieb (Ein/Aus 0 1 0 Notbetrieb bei Regelwegsensorausfall
Drehmomentberechnung
DrehmAnzeigeRef (Ein/Aus) 0 1 1 (Aus: bezogen auf Dachkurve, Ein: bezogen auf Dachkur-
venpunkt Md max )
SAME-Ausgabe (Ein/Aus) 0 1 0 kundenspezifische Ausgabefunktion
Schnellentstromung
0 1 0
(Ein/Aus)
BOSCH-EDC- Reihenpumpe
0 1 0
(Ein/Aus)
Temp.Überw.(Ein/Aus) 0 1 0 Temperaturüberwachung
ÖldruckÜberw.(Ein/Aus) 0 1 0 Öldrucküberwachung
20-23
SERDIA PARAMETRIERUNG
typ.
Parameter Einheit Min. Max. Beschreibung
Wert
Seite 7: Überwachung
KMTempÜbw:
°C -30 130 118 Grenzwert Motorabstellung (130° = keine)
Abstellgrenze
KMTempÜbw:
s 0 600 0 Verzögerungszeit Motorabstellung
Abstellverz.
KMTempÜbw:
°C -30 130 110,0 Rückschaltgrenzwert
Erholgrenze
KMTempÜbw:
% 0 100 20 Mengenreduzierung (0% = keine)
Mengenreduz.
KMTempÜbw:
s 0 600 15 Verzögerungszeit Mengenreduzierung
Reduzierverz.
KMTempÜbw:
°C -30 130 113 Grenzwert Warnung
Warngrenze
Öldr.Übw: Faktor für Grenzwert Motorabstellung
% 0 100 80
Abstellfaktor (0% = keine)
Öldr.Übw:
% 0 100 20 Verzögerungszeit Motorabstellung
Abstellverz.
Öldr.Übw:
% 0 100 20 Faktor für Rückschaltgrenzwert
Erholfaktor
Öldr.Übw:
s 0 600 15 Verzögerungszeit Mengenreduzierung
LeistReduzVerz
Drehzahlstützstellen 1/min 500...2600 8 Drehzahlwert
Kennlinie Öldruck-
bar 0...0,5 Öldruck-Warngrenze=fkt(Drehzahl)
Warngrenzeo
Seite 9: Sensor-Kalibrierwerte
Die folgenden Werte hängen nur vom verwendeten Sensortyp ab und müssen daher i.d.R. nicht geändert werden.
Ladedrucksensor:
LDS: ob. Fehlergrenze digits 0 1023 820
oberer Ausfallschwellwert
Ladedrucksensor:
LDS: ob. Referenz (2 bar) digits 0 1023 454
Spannungswert bei 2 bar
Ladedrucksensor:
LDS: unt. Referenz (1 bar) digits 0 1023 219
Spannungswert bei 1 bar
Ladedrucksensor:
LDS: unt. Fehlergrenze digits 0 1023 60
unterer Ausfallschwellwert
Öldrucksensor:
Öldrucks.: ob. Fehlergrenze digits 1023 820
oberer Ausfallschwellwert
Öldrucksensor:
Öldrucks.: ob.Ref. (5 bar) digits 0 1023 511
Spannungswert bei 5 bar
Öldrucksensor:
Öldrucks.: unt. Ref. (0 bar) digits 0 1023 102
Spannungswert bei 0 bar
Öldrucksensor:
Öldrucks.: unt.Fehlergrenze digits 0 1023 40
unterer Ausfallschwellwert
Kühlmitteltemperatur-Sensor:
KMTSens: Ob.Fehlergrenze digits 0 1023 1020
oberer Ausfallschwellwert
Kühlmitteltemperatur-Sensor:
KMTSens: Unt.Fehlergrenze digits 0 1023 10
unterer Ausfallschwellwert
Unterer Kennlinien-Ast
digits 0 26...394 4 Werte
TempSensor
Oberer Kennlinien-Ast
digits 64...838 6 Werte
TempSensor
20-24
SERDIA PARAMETRIERUNG
typ.
Parameter Einheit Min. Max. Beschreibung
Wert
Seite 10: Sollwertgeber-Kalibrierwerte
T1-Sollwertgeber 0 255 2 Filterzeitkonstante SWG
Die folgenden 8 Parameter sind mit dem Menü "Kalibrierung“ einstellbar, siehe 4.3.
Fahrp. (SWG1) ob. Fehlerw. digits 0 65535 963 SWG1: oberer Ausfallschwellwert
Fahrpedal (SWG1) ob. Ref. digits 0 65535 922 SWG1: Spannungswert Maximalstellung
Fahrpedal (SWG1) unt. Ref. digits 0 65535 103 SWG1: Spannungswert Minimalstellung
Fahrp. (SWG1) unt. Fehlerw. digits 0 65535 62 SWG1: unterer Ausfallschwellwert
Handg. (SWG2) ob. Fehlerw. digits 0 65535 961 SWG2: oberer Ausfallschwellwert
Handg. (SWG2) ob. Ref. digits 0 65535 830 SWG2: Spannungswert Maximalstellung
Handg. (SWG2) unt. Ref. digits 0 65535 190 SWG2: Spannungswert Minimalstellung
Handg. (SWG2) unt. Fehlerw. digits 0 65535 61 SWG2: unterer Ausfallschwellwert
Seite 11: Zuordnung Eingänge zu Meßwerten
(F18) Eingang: Digital / PWM 1
Zuw (F18) Eing/PWM1 0 3999 1
(Sollwert PWM)
(F21) Eingang: Digital / PWM 2
Zuw (F21) Eing/PWM2 0 3999 2
(Sollwert PWM alternativ zu F18)
(F24) Eingang: Analog 1
Zuw (F24) AnaEing1 (Pedal) 0 3999 3511
(Pedalwertgeber)
(M24) Eingang: Analog 2
Zuw (M24) AnaEing2 (LLD) 0 3999 3531
(Ladeluftdrucksen-sor)
Zuw (M9) AnaEing3 (M9) Eingang: Analog 3
0 3999 3551
(KMTemp) (Kühlmitteltemperatur-Sensor)
Zuw (M21) AnaEing4 (M21) Eingang: Analog 4
0 3999 3541
(Öldruck) (Öldrucksensor)
Zuw (F20) (F20) Eingang: Digital / Analog
0 3999 3521
DigAnaEing (H.gas) (Handgas)
Überwachungsverzögerung 0 50 1 Einschaltverz. der Eingangskanalüberwa-chung
(F18) Ingresso:
Ass. (F18) Ingr/PWM1 0 3999 1
Digitale/PWM 1 (commutatore numero giri)
(F21) Ingresso:
Ass. (F21) Ingr/PWM2 0 3999 2
Digitale/PWM 2 (commutatore grado P)
Seite 12: Zuordnung Schalteingänge zu Funktionen
Beim Vorzeichenwechsel werden die Schalterstellungen (offen/geschlossen) vertauscht.
1 = Eingang Digital / PWM 1 (Pin F18)
2 = Eingang Digital / PWM 2 (Pin F21)
3 = Eingang Digital (Pin F19)
4 = Eingang Digital / Analog (Pin F20)
5 = Eingang AnaEing4 (Pin M21)
maximal 5 Eingänge den
Beispiel::
insgesamt 7 Schalt-
ZuwEing:Dachk.1/2 Umsch.:
eingängen zuordbar.
Eintrag -3: An Eingang Pin F19 ist die Dach-kurve umschaltbar:
geschlossen = Dachkurve 2
offen = Dachkurve 1
Eintrag 3: An Eingang Pin F19 ist die Dach-kurve umschaltbar:
geschlossen = Dachkurve 1
offen = Dachkurve 2
ZuwEing:Dachk.1/2 Umsch. -5 5 3 Umschalten zwischen zwei Dachkurven
ZuwEing:P-Grad1/2 Umsch. -5 5 2 Umschalten zwischen zwei festen P-Graden
ZuwEing:DrehzVorg.Umsch. -5 5 1 Umschalten zwischen zwei Drehzahlen
ZuwEing:Reglerart Umsch. -5 5 4 Umschalten zwischen zwei Regelarten
ZuwEing:Unt.Drehzahl fix. -5 5 0 Untere Drehzahl fixieren
ZuwEing:Ob.Drehzahl fix. -5 5 0 Obere Drehzahl fixieren
20-25
SERDIA PARAMETRIERUNG
typ.
Parameter Einheit Min. Max. Beschreibung
Wert
ZuwEing:Haltedrehzahl fix. -5 5 0 Haltedrehzahl
ZuwEing:Gangschalter -5 5 5 Gangschalter
Seite 13: Zuordnung Ausgänge zu Meßwerten
PWM-Frequenz für alle E/A Hz 50 500 100
Zuw (F16) (F16) Ausgang: Digital / PWM / Frequenz
-3999 3999 2000
AusgDigPWMFreq (Drehzahl 1)
Zuw (F5) Ausg/Dig/PWM1 -3999 3999 2701 (F5) Ausgang: Digital / PWM 1 (Drehmoment)
Zuw (F3) Ausg/Dig/PWM2 -3999 3999 3011 (F3) Ausgang: Digital / PWM 2 (Warns. KMT)
Zuw (M3) Ausg/Dig3/PWM3 -3999 3999 0 (M3) Ausgang: Digital / PWM 3
Zuw (F4) AusgDig1 -3999 3999 3200 (F4) Ausgang: Digital 1 (Fehlerlampe)
Zuw (F15) AusgDig2 -3999 3999 3013 (F15) Ausgang: Digital 2 (Warns. Öldruck)
Zuw (M2) AusgDig3 -3999 3999 3201 (M2) Ausgang: Digital 3 (Hubmagnet)
Seite 14: Startverhalten und Kaltstarthilfe
mm3/ Einspritzmenge bei Motorstart bis Leerlaufdrehzahl. Gilt
Startmenge 0 200 110
Hub für Kühlmitteltemperatur > 0°C
mm3/
Menge Nenndrehzahl unbel. 0 200 10 Einspritzmenge bei unbelasteter Nenndrehzahl
Hub
mm3/ Anfangseinspritzmenge bei
Saugmenge 0 200 90
Hub Ladeluftdrucksimulation
Mehrmenge 0 20 0
Mehrmengenerholfaktor 0 25 0
Dauer Kaltstartmenge s 0 600 30 Einschaltdauer Kaltstartmehrmenge
mm3/
Kaltstartmehrmenge 0 50 20,01 Mehrmenge bei Motorstart für T < 0°C
Hub
Max. Verstellgeschw.
Drehzahl Rampe Kaltstart 1/min/s 5 250 100
Solldrehzahl bei kaltem Motor
maximale Vorglühzeit s 0 600 10
minimale Vorglühzeit s 0 600 0
Kaltst:VorglühReserveZeit s 0 600 2
maximale Nachglühzeit s 0 600 10
minimale Nachglühzeit s 0 600 0
Seite 16: Abregelungsverhalten
konstanter P-Grad 1 % 0 80 6 P-Grad 1
konstanter P-Grad 2 % 0 80 0 P-Grad 2
Drehzahlstützstellen 1/min 600...20000 8 Drehzahlwerte
Kennlinie variabler P-Grad % P-Grad=fkt(Drehzahl)
Seite 17: Drehzahlabhängige PID-Regelung
Drehzahlstützstellen 1/min 600...2500 7 Drehzahlwerte
mm3/
Mengenstützstellen 0...100 4 Einspritzmengenwerte
Hub
Drehzahlregler: P-Anteil=fkt(Drehzahl, Einspritzmenge)
% 100...200
P-Kennfeld (28 Werte)
Drehzahlregler: I-Anteil=fkt(Drehzahl, Einspritzmenge)
% 50...100
I-Kennfeld (28 Werte)
Drehzahlregler: D-Anteil=fkt(Drehzahl, Einspritzmenge)
% 25...400
D-Kennfeld (28 Werte)
20-26
SERDIA PARAMETRIERUNG
typ.
Parameter Einheit Min. Max. Beschreibung
Wert
Seite 18: Rauchbegrenzung
Ladedruckstützstellen bar 4,0 4 Ladeluftdruckwerte
Drehzahlstützstellen 1/min 800...2000 5 Drehzahlwerte
mm3/ Einspritzmenge=fkt(Drehzahl, Ladeluftdruck)
Einspritzmengenbegrenzung 68...104
Hub (20 Werte)
Seite 19: Simulation des Ladeluftdrucksensors nach Ausfall
Drehzahlstützstellen für
1/mm 800...2500 8 Drehzahlwerte
LLD-Sim.
Einspritzmengenbegr. für mm3/
20 Mengenbegrenzung=fkt(Drehzahl, Zeit)
LLD-Sim.. Hub
Seite 20: Leistungs-Parameter
Max. Drehmoment (fix) Nm 0 64255 500
Seite 21: Min/Max-Regler
Drehzahlstützstellen 1/min 600...2500 5 Drehzahlwerte
Fahrpedalstellung
% 0...41 5 Sollwertgeberwerte
Stützpunkte
Fahrkennfeld: mm3/ Einspritzmenge=fkt(Drehzahl,
0...100
Einspritzmenge corsa Fahrpedalstellung) (25 Werte)
Seite 22: Geschwindigkeitsbegrenzung
Geschwindigkeitsbegrzg. km/ora 0 300 40 Geschwindigkeitsbegrenzung
Tacho Kalibrierung lmp/m 1 150 130 Tachometer Konstante
Geschw. Begrenzung:
% 0 100 10 Reglerparameter Geschwindigkeitsbegr.
P-Fakt
Geschw. Begrenzung:
% 0 100 10 Reglerparameter Geschwindigkeitsbegr.
I-Fakt
Geschw. Begrenzung:
% 0 100 10 Reglerparameter Geschwindigkeitsbegr.
D-Fakt
Drehzahl Tachoausfall 1/min 500 4000 2000 Maximal zulässige Drehzahl bei Tachoausfall
Tacho Timeout s 0 100 5
maximaler Verbrauch l/ora 0 200 200
Seite 23: CAN: Allgemeine Einstellungen
CAN-Bus (Ein/Aus) 0 1 0
CAN-TimeoutÜBW(Ein/Aus) 0 1 0
EMR-CAN-Bus Adresse
Can:BaudRate kBaud 0 255 0
Can:StartTimeOut s 0 100 10
Can:RxObjMincount 0 255 4
Can:Low Voltage V 0 66 9
Can:VoltTimeOut s 0 100 30
Can:RxObjMissingNo 0 255 4
Can:ConfigTelOn 0 63 0
Can:DiaTelOn 0 2047 1961
Can:MeßTelOn 0 3 1
CAN-Sensor ON/OFF 0 65535
DK1:DrehzStützSt1(Ref) 1/min 1500 0 4000
DK1:DrehzStützSt2(oben) 1/min 1500 0 4000
20-27
SERDIA PARAMETRIERUNG
typ.
Parameter Einheit Min. Max. Beschreibung
Wert
DK1:DrehzStützSt3(unt) 1/min 1700 0 4000
DK2:DrehzStützSt1 1/min 0 0 4000
DK2:DrehzStützSt2(oben) 1/min 0 0 4000
DK2:DrehzStützSt3(unt) 1/min 0 0 4000
Seite 24: CAN: (7700)Empfangs/Sende-Telegrammobjekte (Controller-Einstellung)
Empf:Motortemperatur 0 15 0
Empf:Ansaug/Abgas Bedingung 0 15 0
Empf:Motor Ölstand/Öldruck 0 15 0
Empf:TSC1 0 15 8
Empf:EMR-Motorschutz 0 15 12
Empf:EMR-
0 15 0
Funktionsumschaltung
Empf:Antwort 0 15 15
Empf:Aktive Fehler löschen 0 15 6
Empf:Fehlerspeicher
0 15 7
löschen
Empf:frei 0 15 0
Send:EEC1 0 15 1
Send:EEC2 0 15 2
Send:MeßwertObjekt 0 15 10
Send:DiagnoseObjekt 0 15 13
Send:Konfig.Objekt 0 15 0
Seite 25: CAN: (7720)SourceAdr. Empfangsbotschaften
Motortemperatur 0 255 0
Ansaug/Abgas Bedingungen 0 255 0
Motor Ölstand/Öldruck 0 255 0
TSC1 0 255 3
EMR-Motorschutz 0 255 3
EMR-
0 255 0
Funktionsumschaltung
Abfrage 0 255 0
Aktive Fehler löschen 0 255 3
Fehlerspeicher löschen 0 255 3
frei 0 255 0
Seite 26: CAN: (7850)Prioritäten: ObjektTelegr.
Motortemperatur 0 7 0
Ansaug/Abgas Bedingungen 0 7 0
Motor Ölstand/Öldruck 0 7 0
TSC1 0 7 3
EMR-Motorschutz 0 7 3
EMR-
0 7 0
Funktionsumschaltung
Abfrage 0 7 6
Aktive Fehler löschen 0 7 6
Fehlerspeicher löschen 0 7 6
frei 0 7 0
EEC1 0 7 3
20-28
SERDIA PARAMETRIERUNG
typ.
Parameter Einheit Min. Max. Beschreibung
Wert
EEC2 0 7 3
Seite 27: CAN: (7865)Prioritäten: DiagnoseTelegr.
Aktive Fehler 0 7 6
EMR-Zustand Dig.Eingänge 0 7 0
EMR-Zustand Dig.Ausgänge 0 7 0
Motortemperatur 0 7 6
Motor Ölstand/Öldruck 0 7 6
Ansaug/Abgas Bedingungen 0 7 6
Motorkonfiguration 0 7 0
Fehleranzahl 0 7 6
Passive Fehler 0 7 6
Fehlerumgebungsdaten 0 7 6
Engine hours 0 7 6
Seite 28: CAN: (7880)Prioritäten: ConfigurationsTelegr.
EMR:Controller Config. 0 7 0
EMR:AnalogInput1 Config. 0 7 0
EMR:AnalogInput2 Config. 0 7 0
EMR:PWM-Input Config. 0 7 0
EMR:PWM-Output Config. 0 7 0
EMR:Dig. Output Config. 0 7 0
Seite 29: CAN: (7888)Prioritäten: MeßwertTelegr.
Fuel economy 0 7 6
EMR Meßwerte 0 7 0
Seite 30: CAN: (7750)SendeWiederholRate: ObjektTelegr.
Motortemperatur ms 0 15000 0
Ansaug/Abgas Bedingungen ms 0 15000 0
Motor Ölstand/Öldruck ms 0 15000 0
TSC1 ms 0 15000 80
EMR-Motorschutz ms 0 15000 100
EMR-
ms 0 15000 0
Funktionsumschaltung
Abfrage ms 0 15000 0
Aktive Fehler löschen ms 0 15000 0
Fehlerspeicher löschen ms 0 15000 0
fre ms 0 15000 0
EEC1 ms 0 15000 80
EEC2 ms 0 15000 200
Seite 31: CAN: (7765)SendeWiederholRate: DiagnoseTelegr.
Aktive Fehler ms 0 15000 1000
EMR-Zustand Dig.Eingänge ms 0 15000 0
EMR-Zustand Dig.Ausgänge ms 0 15000 0
Motortemperatur ms 0 15000 1000
Motor Ölstand/Öldruck ms 0 15000 500
Ansaug/Abgas Bedingungen ms 0 15000 500
Motorkonfiguration ms 0 15000 0
20-29
SERDIA PARAMETRIERUNG
typ.
Parameter Einheit Min. Max. Beschreibung
Wert
Seite 32: CAN: (7788)SendeWiederholRate: MeßwertTelegr.
Fuel economy ms 0 15000 100
EMR Meßwerte ms 0 15000 0
Seite 33: CAN: (7900)PDU IdentAnteil ObjektTelegr.
Motortemperatur 0 65535 0
Ansaug/Abgas Bedingungen 0 65535 0
Motor Ölstand/Öldruck 0 65535 0
TSC1 0 65535 0
EMR-Motorschutz 0 65535 65283
EMR-
0 65535 0
Funktionsumschaltung
Abfrage 0 65535 59904
Aktive Fehler löschen 0 65535 65235
Fehlerspeicher löschen 0 65535 65228
frei 0 65535 0
EEC1 0 65535 61444
EEC2 0 65535 61443
Seite 34: CAN: (7915)PDU IdentAnteil DiagnoseTelegr.
Aktive Fehler 0 65535 65226
EMR-Zustand Dig.Eingänge 0 65535 0
EMR-Zustand Dig.Ausgänge 0 65535 0
Motortemperatur 0 65535 65262
Motor Ölstand/Öldruck 0 65535 65263
Ansaug/Abgas Bedingungen 0 65535 65270
Motorkonfiguration 0 65535 0
Fehleranzahl 0 65535 65230
Passive Fehler 0 65535 65227
Fehlerumgebungsdaten 0 65535 65229
Engine hours 0 65535 65253
Seite 35: CAN: (7930)PDU IdentAnteil ConfigTelegr.
EMR: Controller Config. 0 65535 0
EMR:AnalogInput1 Config. 0 65535 0
EMR:AnalogInput2 Config. 0 65535 0
EMR:PWM-Input Config. 0 65535 0
EMR:PWM-Output Config. 0 65535 0
EMR:Dig.Output Config. 0 65535 0
Seite 36: CAN: (7938)PDU IdentAnteil MeßwertTelegr.
Fuel economy 0 65535 65266
EMR Meßwerte 0 65535 0
Seite 37: CAN: (7960)Fehlercodes der entspr. Fehlermeldgn.
Sollwertgeber 1 0 65535 91
Sollwertgeber 2 0 65535 201
Ladeluftdruck-Sensor 0 65535 102
Kühlmitteltemperatur-
0 65535 110
Sensor
Öldrucksensor 0 65535 100
Elektroniktemperatur 0 65535 171
Drehzahlsens.1 Lfd. Motor 0 65535 190
20-30
SERDIA PARAMETRIERUNG
typ.
Parameter Einheit Min. Max. Beschreibung
Wert
Drehzahlsens.2 Lfd. Motor 0 65535 190
Regelwegsensor
0 65535 200
schwingt nicht
Überdrehzahl nur bei
0 65535 190
Abschalten
Stellgerätabweichung
0 65535 209
zu hoch
Kühlmitteltemp. hoch
0 65535 110
(Warnung)
Kühlmitteltemp. hoch
0 65535 110
(Abschaltg)
Öldruck niedrig
0 65535 100
(Warnung)
Öldruck niedrig
0 65535 100
(Abschaltg)
PWM-Eingang 2 0 65535 204
PWM-Eingang 1 0 65535 205
Fehler Datensatz 0 65535 206
Fehler Hardwareparameter 0 65535 210
Fehler CAN 0 65535 203
Fehler CAN, Spng. zu niedrig 0 65535 207
Fehler Abstellmagnet 0 65535 208
Fehler EDC-Autoabgleich 0 65535 202
Seite 38: CAN: (7740)UmschaltFreigabe: Regler, P-Grad, Dachkurve, Solldrehz.
Umschaltmask: Solldrehzahl 0 63 8
Umschaltmask: Dachkurve 0 7 0
Umschaltmask: P-Grad 0 7 0
Umschaltmask:
0 7 0
Reglermodus
Seite 39: CAN: (7662)EMR-Fehlermeldgn. über DiagTelegr. (Ein/Aus)
Sollwertgeber 1 0 1 1
Sollwertgeber 2 0 1 1
Ladeluftdruck-Sensor 0 1 1
Kühlmitteltemperatur-
0 1 1
Sensor
Öldrucksensor 0 1 1
Elektroniktemperatur 0 1 1
Drehzahlsens.1 Lfd. Motor 0 1 1
Drehzahlsens.2 Lfd. Motor 0 1 1
Regelwegsensor
0 1 1
schwingt nicht
Überdrehzahl nur
0 1 1
bei Abschalten
Stellgerätabweichung
0 1 1
zu hoch
Kühlmitteltemp. hoch
0 1 1
(Warnung)
Kühlmitteltemp. hoch
0 1 1
(Abschaltg)
Öldruck niedrig (Warnung) 0 1 1
Öldruck niedrig (Abschaltg) 0 1 1
20-31
SERDIA PARAMETRIERUNG
typ.
Parameter Einheit Min. Max. Beschreibung
Wert
PWM-Eingang 2 0 1 1
PWM-Eingang 1 0 1 1
Fehler Datensatz 0 1 1
Fehler Hardwareparameter 0 1 1
Fehler CAN 0 1 1
Fehler CAN, Spng. zu niedrig 0 1 1
Fehler Abstellmagnet 0 1 1
Fehler EDC-Autoabgleich 0 1 1
4.2 KOMPLETTPROGRAMMIERUNG
ACHTUNG!
• Eine Komplettprogrammierung (d.h. Zugriff auf alle Parameter) ist nur in der Ebene III möglich.
Abspeichern von im Steuergerät enthaltenen Daten:
• Mit "SG->Datei“ Daten aus dem Steuergerät lesen. Das Fenster "Datei speichern unter“ erscheint.
• Daten unter einem beliebigen Namen als Datei (Dateiname.hex) abspeichern.
Komplettprogrammierung des Steuergerätes:
• Taste "Programmieren“ anklicken, das Fenster "öffnen“ erscheint.
• Gewünschte Datei auswählen und öffnen.
• Taste "Sichern in SG“ anklicken.
Von den Konfigurationsdaten werden lediglich die Betriebsdaten, die aus dem Steuergerät gelesen (2. Spalte) bzw. aus ei-
ner Datei (3. Spalte) gelesen wurden, angezeigt. Vor der Übertragung der Konfigurationsdaten ins Steuergerät können die
Betriebsdaten in der 4. Spalte editiert werden. Diese Daten werden bei der Übertragung der Konfigurationsdaten ins Steu-
ergerät ebenfalls übertragen.
20-32
SERDIA PARAMETRIERUNG
4.3 KALIBRIERUNG
In Verbindung mit EMR muß das Fahrpedal und (sofern vorhanden) das Handgaspoti kalibriert werden (gilt nicht für Ag-
gregate).
Wichtige Voraussetzungen:
• Motor abgestellt
• Versorgungsspannung (Zündung/Klemme 15) eingeschaltet
• Fahrpedal im eingebauten Zustand
BEGRIFFSERKLÄRUNGEN:
Fahrped(SWG1) = Fahrpedalgeber (Sollwertgeber 1), Eingang 24 FS
Handgas(SWG2) = Handgaspoti (Sollwertgeber 2), Eingang 20 FS
20-33
SERDIA FEHLERSPEICHER
5. FEHLERSPEICHER
5.1 ALLGEMEIN
Sind Fehler beseitigt, so können die entsprechenden Fehlermeldungen im Fenster "Fehlerspeicher” gelöscht werden:
• Meldungen des Fehlerspeichers durch Betätigen der Schaltfläche "FS lesen” anzeigen lassen.
• Im Fenster "Fehlerort” den angezeigten Fehlerort mit der Maus markieren (Beispiel: "8112:(M17)Regelwegsensor“).
Der Fehlerort wird grau unterlegt.
• Schaltfläche "FS löschen” anklicken. Der Fehlerort wird gelöscht, die Meldung verschwindet.
• Mit "Schließen” das Fenster "Fehlerspeicher” verlassen.
20-34
SERDIA FEHLERSPEICHER
Die folgende Tabelle kann als Hilfe zur Beseitigung möglicher Ursachen von aufgetretenen Fehlern dienen. Dabei ist der
Zustand der Fehlerlampe zu beachten:
• Dauerlicht: Fehlerzustände, bei denen noch ein eingeschränkter Motorbetrieb möglich ist. Der Fehler muß sobald wie
möglich behoben werden, um weitere Schäden zu vermeiden.
• Blinken: Fehlerzustände, die zum Abstellen des Motors führen oder einen Motorstart verhindern. Der Fehler muß be-
hoben werden, um eine Wiederinbetriebnahme zu ermöglichen.
20-35
SERDIA FEHLERSPEICHER
20-36
SERDIA FEHLERSPEICHER
20-37
SERDIA FEHLERSPEICHER
(Fehlerhafte Sensoren oder Geber können anhand der folgenden Tabelle auf ihre korrekten Richtwerte überprüft werden.
Als Hilfsmittel für Messungen empfiehlt sich ein Multimeter.
1
Zusätzliches Hilfsmittel: Netzteil
20-38
SERDIA FUNKTIONSTEST
6. FUNKTIONSTEST
6.1 ALLGEMEIN
Dieser Menüpunkt ist nur aktiv für Benutzer der Zugriffsebene III.
Das Stellglied darf nur bei stehendem Motor bedient werden.
20-39
SERDIA EXTRAS
7. EXTRAS
7.1 HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT
In dieser Bildschirmmaske können drei verschiedene Fahrzeug-Höchstgeschwindigkeiten (30, 40, 50 km/h) ausgewählt
werden.
ACHTUNG!
• Das Schreiben und Sichern der Daten im Steuergerät ist nur von der DEUTZ AG möglich.
20-40
SERDIA EXTRAS
20-41
SERDIA WAS IST ZU TUN, WENN...?
20-42
SERDIA WAS IST ZU TUN, WENN...?
VORGEHENSWEISE:
• Programm ISETUP.EXE aufrufen.
• Anderen COM-Port auswählen und mit OK bestätigen.
• Die Initialisierungsdatei ISODRV.INI wird automatisch geändert.
• Windows neu starten.
ACHTUNG!
• Die zweite serielle Schnittstelle ist bei vielen PCs 25polig ausgeführt. In diesem Fall muß zum Anschluß des
9poligen Diagnose-Interfaces ein Hardware-Adapter (Übergang 25polig nach 9polig) zwischengeschaltet wer-
den.
ABHILFE:
• Programm ISETUP.EXE aufrufen.
• Treibereintrag aus der SYSTEM.INI löschen.
• Windows 3.1 neu starten.
20-43
SERDIA WAS IST ZU TUN, WENN...?
ABHILFE:
• Programm ISETUP.EXE aufrufen.
• Das Feld "Device VXDLDR.386 enabled” ankreuzen und mit OK bestätigen.
In der Datei SYSTEM.INI erfolgt automatisch der entsprechende Treibereintrag.
• Windows 3.11 neu starten.
20-44
SERDIA WAS IST ZU TUN, WENN...?
8.2 EMR
8.2.1 MOTOR "SÄGT"
URSACHENFINDUNG:
Analog zu den Motoren mit mechanischem Regler müssen zur Ursachenfindung an Motoren mit EMR ebenfalls die mo-
tortechnischen Komponenten wie Pumpe, Regelstangengängigkeit, Kraftstoffversorgung etc. mit berücksichtigt werden.
Insbesondere wenn der Motor schon zufriedenstellend gelaufen ist, liegt bei einem sich nachträglich einstellenden "Mo-
torsägen“ die Ursache in den meisten Fällen nicht am EMR.
REGLEREINSTELLUNG:
Die Reglereinstellung gilt in erster Linie für Neuapplikationen und muß mit dem System (Motor und Anlage) in allen Be-
triebszuständen gründlich getestet und dokumentiert werden.
Ist die Neuapplikation abgeschlossen und freigegeben, so ist es erforderlich, die anwendungsspezifischen Reglerpara-
meter an das Stammhaus zurückzumelden. Für Folgemotoren mit der gleichen Anwendung ist dann i.d.R. eine weitere An-
passung nicht mehr erforderlich.
MENÜEINSTIEG:
Hauptmenü SERDIA -> Menü Parametrierung -> Menü Konfiguration -> Seiten 4, 5 und 17
20-45
SERDIA WAS IST ZU TUN, WENN...?
REGLERGRUNDEINSTELLUNG:
Mit den folgenden Standardwerten wird das Steuergerät am Bandende programmiert (Seiten 4 und 5):
Standardwerte
Parameter (Variable) Bemerkung
Aggregat Fahrzeug
Grundeinstellung Verstärkungsfaktoren P-I-D-Anteile. Diese Pa-
DrehzRegl: P-Anteil 18-201 4,0
rameter sind unabhängig vom Motorzustand (Drehzahl,
DrehzRegl: I-Anteil 10,0 10,0
Last immer aktiv) und stellen die Hauptinstrumente zur Regler-
DrehzRegl: D-Anteil 5-12 2.5
einstellung dar.
DrehzRegl:
90,0 65,0 Absenkung der Reglerparameter für den statischen Bereich.
Dämpfung
Drehzahlband um den Sollwert. Innerhalb dieses Drehzahlbandes
DrehzRegl:
15,0 80,0 läuft der Motor im statischen Bereich genau und ruhig, ohne auf
Dämpfbereich
Drehzahländerungen heftig zu reagieren.
PosRegl: P-Anteil 10,0 10,0
PosRegl: I-Anteil 10-151 5,0
PosRegl: D-Anteil 5-101 5,0 Einstellkorrekturen dürfen nur in Abstimmung mit dem Stamm-
PosRegl: DT2-Anteil 8,0 8.0 haus durchgeführt werden.
PosRegl: Verstärkung 160-180 180.0
PosRegl: VerstBereich 0,25 0,25
1 Je
nach Motortyp und Anwendung sind unterschiedliche Standardwerte möglich!
20-46
SERDIA WAS IST ZU TUN, WENN...?
20-47
SERDIA WAS IST ZU TUN, WENN...?
KONFIGURATION:
• Menüpunkt "Parametrierung”, "Konfiguration” aufrufen.
• nach folgender Beispieltabelle ("Konfiguration Eingang Fahrpedal”, s.u.) Werte eintragen.
Umrechnung: 5V=1023 digits.
20-48
SERDIA WAS IST ZU TUN, WENN...?
Z.B. Potiwiderstand = 5kΩ, der Stellbereich zwischen den mech. Anschlägen darf dann zwischen 500Ω und 4500Ω liegen.
Ein solcher Stellbereich kann erreicht werden durch
a) Einengung des Drehwinkels
b) Vorwiderstände in den Versorgungsleitungen.
KALIBRIERUNG HANDGASPOTI:
ACHTUNG!
• Kalibriert werden müssen die beiden Endanschläge des Potis.
Ziel der Kalibrierung ist, die Grenzwerte der beiden Anschläge "Poti-Anschlag NL-Drehzahl” als unterer und "Poti-An-
schlag Nenndrehzahl” als oberer Referenzpunkt dem Steuergerät mitzuteilen. Zusätzlich müssen abhängig von den bei-
den Referenzpunkten der "Obere Fehlerwert” (+5% vom oberen Referenzpunkt) und der "Untere Fehlerwert” (-5% vom
oberen Referenzpunkt) eingetragen werden.
20-49
SERDIA WAS IST ZU TUN, WENN...?
FEHLERSUCHE:
Fehlerhinweis Beseitigung
Steckverbindung unterbrochen? → Steckverbindung wiederherstellen.
OK ↓
Steckkontakte verschmutzt → Stecker reinigen, ggf. ersetzen.
oder korrodiert?
OK ↓
Sensor defekt? → Sensor ersetzen.
OK ↓
Kabelbaum defekt? → Kabelbaum prüfen, ggf. ersetzen.
20-50
SERDIA WAS IST ZU TUN, WENN...?
20-51
SERDIA WAS IST ZU TUN, WENN...?
Nach der Abstellung: Die Abstellung erfolgte nicht durch eine Fehler-
(Schlüsselschalter wurde noch meldung im EMR.
nicht betätigt, aus/ein) Andere Möglichkeiten:
Fehlerlampe aus • Kraftstoffversorgung
• Von EMR unabhängige Drehzahl-überwa- • Kraftstoffversorgung Kraftstoffsystem i.O. bringen.
chung. • Kontrollieren, ob zusätzliche Drehzahlüberwachung
vorhanden (z.B. Hubmagnet) und entsprechende
Systemuntersuchung durchführen.
• Unterbrechung der Versorgungsspannung. • Fahrzeugstecker EMR, Sicherung, Schlüsselschalter
u.a. auf Wackelkontakt untersuchen.
Nach der Abstellung: (Schlüs- Mit SERDIA Fehlerort und Fehlerumgebung er-
selschalter wurde noch nicht mitteln. Fehlermeldung: Je nach Fehlermeldung gezielte Untersuchung durch-
betätigt, aus/ein) • Überdrehzahl (wird z.B. bei schlagartiger Las- führen:
Fehlerlampe Dauerlicht tänderung erreicht). • Richtwert: Nenndrehzahl+15% ggf. korrigieren.
• z.B. "Öldruck“ Zusatzvermerk: "inaktiv”. • Stecker am Öldrucksensor auf Wackelkontakt prü-
fen, evtl. Sensor tauschen.
Nach der Abstellung: (Schlüs- Es handelt sich um einen schwerwiegenden Feh- Entsprechend der Fehlerortbestimmung Maßnahmen
selschalter wurde noch nicht ler im EMR-System. Vor einem Motorstart mit ergreifen. Dies kann Tausch von Steuergerät, Stell-
betätigt, aus/ein) SERDIA den Fehlerort ermitteln. glied oder Sensor bedeuten. Der Zusatzvermerk "in-
Fehlerlampe blinkt aktiv” deutet auf Wackelkontakt am angegebenen
Fehlerort hin.
AUSTAUSCHANWEISUNG:
• Versorgungsspannung zum EMR ausschalten und die Kabelverbindung zum Stellglied lösen. Aus Sicherheitsgründen
muß der Batterie-Pluspol abgeklemmt werden.
• Das alte Stellglied abbauen und die Anbaufläche am Motor reinigen.
ACHTUNG!
• Mit abgebautem Stellglied steht die Regelstange in maximaler Füllposition, d.h., der Motor darf in keinem Fall
gestartet werden!
• Das neue Stellglied mit Dichtungsmasse DEUTZ-Teile-Nr. 0101 6102 am Motor anbauen. Beim Austausch des Stell-
gliedes muß die Kompatibilität zum Steuergerät geprüft werden. Zur Zeit sind im Servicefall 3 Kombinationen möglich:
20-52
SERDIA WAS IST ZU TUN, WENN...?
KOMPATIBILITÄT STELLGLIED/STEUERGERÄT
20-53
SERDIA WAS IST ZU TUN, WENN...?
1. Wenn das alte Steuergerät beschädigt ist, die Daten aber noch lesbar sind (Kommunikationsaufbau mit SER-
DIA ist möglich.
1. Schritt: Motordatensatz aus dem alten Steuergerät auslesen:
• Zündung/Versorgungsspannung einschalten.
• Programm SERDIA aufrufen.
• In SERDIA in das Menü "Parameter“->"Komplettprogrammierung“ wechseln.
• Die Taste "SG -> Datei“ anklicken. Dabei werden die Konfigurationsdateien gelesen. Anschließend öffnet sich das Fen-
ster "Speichern unter“.
• Datei unter einem Namen abspeichern.
Ab SERDIA 2.5 wird die Motornummer als Namenseingabe beim Speichern vorgeschlagen und ist als Angebot zu be-
trachten. Andere Namen können nach wie vor gewählt werden. Anschließend mit OK bestätigen. Die Datei (d.h. der Mo-
tordatensatz) wird dann unter dem Namen <Motornummer>.hex abgespeichert.
Mit der Übernahme des Datensatzes aus dem alten Steuergerät enthält sie dann u.a.
Angaben über die Betriebsstunden des Motors und die Anzahl der Motorstarts.
• Programm beenden. Zündung/Versorgungsspannung ausschalten.
2. Schritt: Steuergerät austauschen:
Die Kompatibilität der Steuergeräte muß anhand folgender Tabelle geprüft und berücksichtigt werden (gleiche Teile-Nr.).
Die Kompatibilität des Steuergerätes zum Stellglied muß ebenfalls geprüft und sichergestellt werden.
20-54
SERDIA WAS IST ZU TUN, WENN...?
KOMPATIBILITÄT STELLGLIED/STEUERGERÄT
20-55
SERDIA WAS IST ZU TUN, WENN...?
• Zündung/Versorgungsspannung ausschalten.
• Beide Steckverbindungen am alten Steuergerät lösen.
• Steuergerät mit dem Motor- und Fahrzeugstecker (beide 25polig) verbinden.
• Zündung/Versorgungsspannung einschalten.
• Programm SERDIA aufrufen.
• Im Menü "Fehlerspeicher“ Fehlerspeicher löschen.
• Motor starten und auf zufriedenstellenden Lauf prüfen.
20-56
SERDIA SERDIA-ERWEITERUNGEN VON VERSION 2.5 AUF 3.1
20-57
SERDIA SERDIA-ERWEITERUNGEN VON VERSION 2.5 AUF 3.1
Neuerungen im einzelnen:
• Ein Teil der Messwerte wird direkt angezeigt (Auswahl nicht konfigurierbar)
• Zusätzlicher Schalter “Aufgaben” , siehe auch 3.0.
• Ausgabe des kompletten Inhalts über “SG-Auswahl\Drucken” möglich
• In SG-Auswahl kann jetzt das Steuergerät neu gereizt werden, ohne SERDIA zu verlassen.
• Der Kommunikationszustand zwischen PC\Notebook und Steuergerät , wird neben dem Klartext jetzt auch durch eine
farbliche Kennung in der Statusleiste dargestellt:
- Gelb (blinkend): ISO-Blockbearbeitung. D. h., es werden Nutzdaten (z. B. Messwerte) zwischen SERDIA und Steu-
ergerät ausgetauscht.
- Grün (blinkend): ISO-Verbindung o. k., d. h., es werden nur Blöcke zur Aufrechterhaltung der Kommunikation zwi-
schen SERDIA und Steuergerät ausgetauscht.
- Rot: Kommunikation unterbrochen
20-58
SERDIA SERDIA-ERWEITERUNGEN VON VERSION 2.5 AUF 3.1
Beispiel: Reglereinstellung
20-59
SERDIA SERDIA-ERWEITERUNGEN VON VERSION 2.5 AUF 3.1
9.4 DIE EIN- UND AUSGANGSBELEGUNG IST JETZT ZUSÄTZLICH MIT KLAR-
TEXT (BISHER NUR KENNZIFFERN) KONFIGURIERBAR
Über den Schalter “Aufgaben” werden in “Festlegung der Ein- und Ausgänge” die möglichen Belegungen jetzt darge-
stellt(rechter Mausklick) und zugewiesen (linker Mausklick). Aus der gleichen Maske sind auch die umschaltbaren Funk-
tionen zuweisbar, sowie die Messwerte aller Ein- und Ausgänge dargestellt.
Diese Konfigurationsmöglichkeit ist nur ab Level III möglich.
20-60
EDS (Elektronisches Diagnose-System) SCHULUNGSUNTERLAGEN
SCHULUNGSUNTERLAGEN
20-61
EDS (Elektronisches Diagnose-System) ALLGEMEINE EINFÜHRUNG
1. ALLGEMEINE EINFÜHRUNG
Mit dem Elektronischen-Diagnose-System (EDS) von DEUTZ-FAHR werden die Elektronikkomponenten im AGROTRON
getestet und programmiert.
Die vorliegende Version des EDS:
• besteht aus einem Interface-
• und einem Adapter-Kabel sowie einer Installationsdiskette mit den
• entsprechenden Programmen.
Der Vertrieb des PC-Programms und der Kabel erfolgt über:
1.1 FUNKTIONSUMFANG
Die EDS-Software beinhaltet folgende Unterprogramme:
• POWERSHIFT- und POWERSHUTTLE-Getriebe
- Diagnose
- Fehlerspeicher der Getriebe-Box auslesen
- Programmierung der Getriebe-Box, z.B. bei Austausch der Box (Bandende-Programmierung)
- Sensor am Kupplungspedal kalibrieren (Bandende-Programmierung)
- Anlegedruck der Hauptkupplung bestimmen (nur Power Shuttle)
• AGROTRONIC-hD
- Diagnose
- Fehlerspeicher der AGROTRONIC-hD Box auslesen
- Ventile kalibrieren
• Infocenter
- Diagnose
- Programmierung der Konstanten
• Gefederte Vorderachse
- Diagnose
- Fehlerspeicher der Steuerbox auslesen
- Standarddaten (Parameter) der Steuerbox lesen, bzw. laden
20-62
EDS (Elektronisches Diagnose-System) ALLGEMEINE EINFÜHRUNG
1.2 HARDWAREVORAUSSETZUNGEN
Umsetzer
Serielle K-Leitung
Leitung
Steuerbox
Hardwareaufbau
Das abgebildete Interface-Kabel wird an die serielle Schnittstelle (COM 1 oder COM 2) des Computers angeschlossen und
mit den entsprechenden Anschlüssen des Adapterkabels verbunden.
1 - Stecker (Bezeichnung "EIC”) zum Anschluß an die serielle Schnittstelle (RS 232) am Computer für Diagnose IN-
FOCENTER.
2 - Stecker (Bezeichnung"9141") zum Anschluß an die serielle Schnittstelle (RS 232) am Computer für Diagnose
POWERSHIFT- und POWERSHUTTLE- Getriebe, AGROTRONIC-hD und gefederte Vorderachse.
3 - Stecker für die 12V-Versorgung des Interfacekabels zum Anschluß an den Zigarettenanzünder.
4 - Diagnose-Stecker für AGROTRONIC- hD, Getriebesteuerung und gefederte Vorderachse, 4-polig.
5 - Diagnose-Stecker für INFOCENTER, 2-polig.
6 - Adapter für Diagnose POWERSHIFT-Getriebe, alte Ausführung.
20-63
EDS (Elektronisches Diagnose-System) ALLGEMEINE EINFÜHRUNG
Das abgebildete Adapterkabel wird an die Diagnoseschnittstelle im Sicherungskasten angeschlossen und mit den ent-
sprechenden Anschlüssen des PC-Interfacekabels verbunden.
8 - Zentralstecker 14-polig zum Anschluß im Sicherungskasten
9 - Diagnose-Stecker für “Agrotronic-hD”, 4-polig
10 - Diagnose-Stecker für “Infocenter”, 2-polig
11 - Diagnose-Stecker “Powershift Agrotron 4.70 - 6.45”, 4-polig
12 - Diagnosestecker “Vorderachsfederung”, 4-polig
13 - Diagnosestecker “Elektronischer Motorregler”, 4-polig
14 - Diagnosestecker für “Full Powershift Agrotron 160-200”, 4-polig
15 - Diagnoseanschluß für “MOBI-DIG (ZF)”, 4-polig
Die beiden freien Kabelenden sind nicht belegt
1.2.3 SYSTEMANFORDERUNGEN
Um EDS installieren und ausführen zu können, muß der verwendete Computer (Notebook, Laptop oder Portablesystem)
folgende Voraussetzungen erfüllen:
• IBM-kompatibler Personalcomputer mit mindestens 80486 Prozessor
ACHTUNG!
Für den Einsatz von SERDIA - SERvice DIAgnoseprogramm für den Elektronischen Motorregler der DEUTZ AG
- wird ein Pentium -TM -Prozessor empfohlen.
• Hauptspeicher (RAM) mindestens 640 kB
• Diskettenlaufwerk 3,5" für 1,44 MB Disketten (HD)
• Festplatte mit mind. 2,5 MB freiem Speicherplatz
• mindestens eine serielle Schnittstelle COM 1 (RS 232)
• Betriebssystem MS-DOS ab Version 6.xx
• Für die Kommunikation mit der Diagnoseschnittstelle wird zusätzlich ein Seriell/K- Leitungsumsetzer benötigt (im Lie-
ferumfang der Fa. Same Deutz-Fahr Group enthalten).
20-64
EDS (Elektronisches Diagnose-System) ALLGEMEINE EINFÜHRUNG
ACHTUNG!
Um Funktionsstörungen vorzubeugen, muß das EDS-Programm im DOS Modus des Computers installiert und auf-
gerufen werden!
Bei der Installation ist nach der im Lieferumfang enthaltenen Installationsanweisung vorzugehen. In der nachfolgenden
Beschreibung wird die zum derzeitigen Stand gültige Installation schrittweise angezeigt:
• Computer im DOS-Modus starten (C:\>_)
• Diskette in das Laufwerk A einlegen
• Durch Eingabe von A: (und Drücken der ENTER-Taste) zu Laufwerk A wechseln (A:\>_)
• Mit der Eingabe von install wird die automatische Installation gestartet. Hierbei wird auf der Festplatte ein neues Un-
terverzeichnis (C:\EDS) erstellt und das EDS-Programm in dieses installiert. Während der Installation wird der An-
wender durch Anweisungen auf dem Bildschirm geführt.
• Nach erfolgter Installation wird automatisch das EDS-Programmm gestartet.
• Durch Anwählen von Option 8 wird das Programm beendet (C:\EDS>_).
• Mit der Eingabe von cd.. (bzw. cd\) wird das Unterverzeichnis EDS verlassen (C:\>_).
ACHTUNG!
Wenn Windows 95/Windows 3.1 als Betriebssystem installiert ist, muß das EDS- Programm im DOS-Modus (bei
Win’95 über die MS-DOS Eingabeaufforderung) gestartet werden.
Ansonsten können während der Diagnose Funktionsstörungen auftreten!
Bild 1 - Startmenü
Im Startmenü wird durch Drücken einer Zifferntaste (1 bis 7) festgelegt, welche Komponente (z.B Agrotronic -hD+ASM)
überprüft werden soll und an welcher Schnittstelle des Computers (COM 1 oder COM 2) die Signale ankommen.
20-65
EDS (Elektronisches Diagnose-System) ALLGEMEINE EINFÜHRUNG
20-66
EDS (Elektronisches Diagnose-System) GETRIEBE-DIAGNOSE
2. GETRIEBE-DIAGNOSE
DEST ist ein Programm zur Diagnose und Bandendeprogrammierung der Getriebesteuerungen DEST 38 und DEST 45. Es
besteht aus einem Hauptmenü, in dem die entsprechende Steuerung ausgewählt wird, und den eigentlichen Diagno-
seprogrammen.
Die Benutzeroberfläche dieses Programms lehnt sich an den SAA-Standard an. Das bedeutet für den Anwender:
• Einheitliche Benutzerführung
• jederzeit erreichbare Onlinehilfe
• Mausunterstützung
• Bedienung über Hotkeys (farblich gekennzeichnete Buchstaben)
Bild 2 - Menüaufbau
Der Aufbau des Bildschirms mit dem Hauptmenü (Mainmenue) ist für die Getriebediagnose-Programme identisch; in den
Diagnoseprogrammen DEST38, 39/45 wird die Menüzeile lediglich durch den Menüpunkt Diagnose ergänzt. Links oben
in der Menüzeile wird die aktuelle Programmebene angezeigt, z.B. MAINMENU. Der rotierende Strich links daneben sig-
nalisiert dem Anwender, daß das Programm auf der untersten Ebene korrekt arbeitet. Steht dieser Strich still, liegt ein
Fehler vor und das Programm muß neu gestartet werden.
Der Anwender aktiviert durch Drücken der ALT-Taste oder F10-Taste das Menü und kann mit Hilfe der Cursortasten (Pfeil-
tasten) ein Untermenü auswählen. Das gleiche erreicht man durch gleichzeitiges Drücken der ALT - Taste und eines Hot-
keys, der jedem Menüpunkt zugeordnet ist.
Dieser Hotkey ist ein bei jedem Menüpunkt farblich gekennzeichneter Buchstabe (z.B. das “D” beim Menüpunkt Datei, der
mit ALT + D aufgerufen wird).
Mit der ESC-Taste (bzw. ALT - Taste) wird das Menü verlassen.
2.1.2 DATEI
• Datei > Ende
Beendet das Programm; geänderte Einstellungen (Sprache, Farbpalette und verwendete Schnittstelle werden ge-
speichert). Wird das Programm direkt nach dem Verlassen von DEST 38 beendet, wird beim nächsten Start auto-
matisch das Startmenü von DEST 38 aufgerufen, ansonsten erscheint wieder das Hauptmenü.
20-67
EDS (Elektronisches Diagnose-System) GETRIEBE-DIAGNOSE
2.1.3 STEUERUNG
Bild 3 - Steuerung
• Steuerung > DEST38
Startet nach einer Bestätigung das Diagnoseprogramm DEST 38.
ACHTUNG!
Farb-Sprach und Schnittstelleneinstellungen können nicht übernommen werden!
ACHTUNG!
Ist keine Datei dest39.ini vorhanden, kann dieses Programm nicht gestartet werden!
• Steuerung > DEST45
Startet nach einer Bestätigung das Diagnoseprogramm DEST 45 und übernimmt die aktuellen Einstellungen.
2.1.4 OPTIONEN
• Optionen > Farbpalette
Auswahl verschiedener Farbpaletten für die Bildschirmausgabe.
20-68
EDS (Elektronisches Diagnose-System) GETRIEBE-DIAGNOSE
2.2 ONLINEHILFE
Das Diagnoseprogramm DEST bietet dem Anwender jederzeit eine Hilfe über die aktuelle Umgebung (Kontexthilfe) sowie
eine Hilfe über die aktuelle Tastenbelegung an. Sämtliche Hilfetexte sind als Textdateien gespeichert, welche im laufenden
Programm jederzeit angezeigt werden können. Spätere Ergänzungen oder Änderungen zu diesen Texten lassen sich pro-
blemlos mit einem Texteditor durchführen.
Der Anwender des Diagnoseprogramms DEST hat die Möglichkeit, innerhalb der Programmkontextes jederzeit eine On-
linehilfe aufzurufen:
• Durch Drücken der F1-Taste
• Drücken von ALT + H
• Mausklick auf den << HELP >> Button
Die Onlinehilfe beschreibt im wesentlichen die Bedienung des momentan aktiven Fensters. Weitere Texte (z.B. eine ge-
naue Beschreibung bestimmter Daten vom Steuergerät) können ebenso mit aufgenommen werden.
Durch Drücken der F9-Taste werden die im Kontext möglichen Tastenkombinationen angezeigt.
20-69
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHIFT DIAGNOSEPROGRAMM DEST 38
ACHTUNG!
Vergewissern Sie sich vor Beginn der Diagnose, daß im Menüpunkt Optionen die richtige Schnittstelle (COM 1 oder
COM 2) eingestellt ist!
HINWEIS.Agrotron-Traktoren mit den Fahrgestellnummern bis 80xx 1999 (d.h. grüne Kabine) verfügen in der Regel über
keine zentrale Diagnoseschnittstelle. Um dennoch die Getriebesteuerung prüfen zu können, muß bei diesen Trak-
toren der 4-polige Stecker (4) des Interfacekabels unter Verwendung des Zwischenkabels (6) mit dem 3-poligen
Diagnoseanschluß des Getriebes verbunden werden. Der Diagnoseanschluß befindet sich in der Kabine hinten
rechts unter der Bodenmatte, bzw. in der rechten Seitenverkleidung (Nähe E-Box).
20-70
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHIFT DIAGNOSEPROGRAMM DEST 38
3.2.1 DATEI
• Datei > Ende
Der Menüpunkt —Endeiu speichert die Einstellungen, die im Menue —Optionenig eingestellt sind (Farbpalette, Spra-
che und ausgewählte Schnittstelle) und beendet das Diagnoseprogramm.
Beim nächsten Start des Diagnoseprogramms werden die Einstellungen automatisch gelesen und gesetzt.
3.2.2 DIAGNOSE
20-71
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHIFT DIAGNOSEPROGRAMM DEST 38
Der Anwender kann mit den Cursortasten einen Fehler auswählen und sich mit OK (bzw. ENTER) eine genaue Fehler-
beschreibung in der rechten Bildschirmhälfte anzeigen lassen. Überschreitet der Fehlertext die Größe des rechten Fen-
sters, so läßt sich dieser mit den Cursortasten rollen. Mit ESC oder C gelangt man zurück in das linke Bildschirmfenster.
Ist das linke Fenster aktiv, kann man mit F2 alle Fehler mit ihrer genauen Beschreibung in einer Textdatei speichern. Außer
den Fehlerbeschreibungen wird zusätzlich der aktuelle Betriebsstundenzähler, die Identifikationsdaten, das aktuelle Da-
tum sowie die Fahrgestellnummer und die Nummer der Elektronikbox gespeichert. Fahrgestellnummer und Elektronikbox
können aber nur gespeichert werden, wenn der entsprechende Eintrag im EEPROM gültig ist.
20-72
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHIFT DIAGNOSEPROGRAMM DEST 38
Bild 10 - HEX-Datenanzeige
Zusätzlich zur Adressangabe ist vom Benutzer noch die Anzahl an Bytes (maximal 13), die er ab dieser Startadresse lesen
möchte, anzugeben. Bestätigt er die Eingabe mit OK, so wird deren Inhalt ausgegeben.
Mit << + >> / << - >> werden die Startadressen um eins erhöht, bzw. reduziert.
Mit << ++ >> / << -- >> werden die Startadressen um 13 (dezimal) erhöht, bzw. reduziert .
Mit << CONT >> werden die Inhalte kontinuierlich gelesen. Der Button ändert bei Auswahl seinen Text auf “<< STAT >>”.
Eine erneute Auswahl schaltet wieder um. Durch Drücken der Taste ESC oder ALT+C verläßt man diesen Menüpunkt.
20-73
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHIFT DIAGNOSEPROGRAMM DEST 38
ACHTUNG!
Nachdem der Menüpunkt “Band-Ende-Programmierung” verlassen wurde, muß am Fahrzeug die Zündung
aus- und eingeschalter werden, damit alle Daten im Fenster “Klartext-Datenanzeige” aktualisiert werden!
Klartext-Datenanzeige öffnet ein Fenster, in dem die Daten in den entsprechenden physikalischen Einheiten darge-
stellt werden. Der Aufbau und Inhalt des Fensters ist unten abgebildet.
Bild 11 - Klartextdatenanzeige
Das Fenster (siehe Bild) ist in drei Bereiche aufgeteilt. Im linken Bereich werden unter anderem die Daten verschiedener
Sensoren in ihren physikalischen Einheiten ausgegeben. Der rechte obere Bereich gibt die Zustände der digitalen Ein-
gänge, der rechte untere Bereich die Zustände der digitalen Ausgänge an.
Bei den digitalen Ausgängen werden zudem noch die von der Steuerung erkannten Fehler der entsprechenden Ausgänge
mit angezeigt. Dabei bedeutet der Buchstabe “K” unter dem Ausgang, daß ein Kurzschluß zur Versorgungsspannung vor-
liegt. Der Buchstabe “U” signalisiert eine Leitungsunterbrechung bzw. Kurzschluß zur Masse.
In der unteren Zeile des Fensters sind mehrere Auswahlfelder, sogenannte Buttons, eingeblendet. Diese können durch
Drücken der jeweilig farbig unterlegten Buchstaben ausgewählt werden.
Über den Button << CONT >> (kontinuierliche Anzeige) am unteren Fensterrand, bzw. den Buchstaben “T” wird von der
statischen Anzeige auf kontinuierliche Anzeige umgeschaltet; d.h., alle Bereiche werden kontinuierlich aktualisiert.
Der Button wechselt dabei seinen Text auf << STAT >>. Der aktuelle Zustand steht an der linken oberen Umrandung jeden
Bereiches. Daneben informiert ein sich drehender Strich über die Frequenz der Aktualisierung. Wurde ein Bereich ak-
tualisiert, dreht sich der Strich im Uhrzeigersinn in die nächste Position.
Eine erneute Auswahl dieses Buttons bzw. des Buchstaben “T” schaltet wieder um auf einmaliges Lesen der Bereiche (sta-
tische Anzeige). Davon ausgeschlossen ist die Anzeige der Fehler der digitalen Ausgänge. Diese werden immer aktua-
lisiert.
Mit den Tasten F3 und F4 können Tafeln mit den Beschreibungen über die Pinbelegung und die verwendeten Abkürzungen
der digitalen Ein- und Ausgänge abgerufen werden.
Durch Anwählen des Buttons << ERRORS >> werden die Geberfehler angezeigt (Bild). Auch die Geberfehler werden un-
abhängig von der Einstellung ständig aktualisiert. Die Anzeige der Geberfehler verdeckt die Anzeige der digitalen Ein-/Aus-
gänge. Bei Anzeige der Geberfehler ändert sich der Text des Buttons << ERRORS >> in den Text << DIG I/O >>. Über
diesen Button können nun die digitalen Ein-/Ausgänge wieder sichtbar gemacht werden.
Da im Fenster “Daten-Klartextanzeige” auch im Zustand “STAT” ständig Daten gelesen und aktualisiert werden, kann es
vorkommen, daß das Programm auf Tastendrücke leicht verspätet reagiert.
20-74
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHIFT DIAGNOSEPROGRAMM DEST 38
Bild 12 - Geberfehler
Über den Button << SETDIG >> können die digitalen Ausgänge einzeln gesetzt werden. Dabei erscheint das auf der näch-
sten Seite gezeigte Fenster. Dieses Fenster ist auch direkt über den Menüpunkt “Diagnose > Ausgänge ansteuerni. zu er-
reichen. Wählt man “Ausgänge ansteuern” über den Button << SETDIG >> aus, so bleibt das Fenster “Daten-
Klartextanzeige” erhalten. Allerdings werden die Daten unabhängig von der Einstellung nicht mehr aktualisiert.
ACHTUNG!
• Aus Sicherheitsgründen kann dieser Menüpunkt nur bei Motorstillstand aufgerufen werden!
• Nachdem der Menüpunkt “Bandendeprogrammierung” beendet wurde, muß am Fahrzeug die Zündung
aus- und eingeschalter werden, damit der Menüpunkt “Ausgänge ansteuern” angewählt werden kann. An-
sonsten bricht der Aufruf mit der Fehlermeldung “Ausgänge ansteuern nicht möglich!” ab.
Über den Menüpunkt “Ausgänge ansteuern” lassen sich die einzelnen digitalen Ausgänge setzen bzw. rücksetzen. Nach-
dem der Menüpunkt “Ausgänge ansteuern” aufgerufen wurde, erscheint ein Fenster, in dem die Daten der einzelnen Aus-
gänge der Getriebe-E-Box angezeigt werden. Die Datenanzeige ist in neun Spalten und sechs Zeilen aufgeteilt, wobei
jeder Spalte ein digitaler Ausgang der E-Box zugeordnet ist.
20-75
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHIFT DIAGNOSEPROGRAMM DEST 38
Zeile 1: In ihr sind die programminternen Adressen der digitalen Ausgänge angegeben.
Zeile 2: Diese zeigt den aktuellen Zustand des Ausgangs an. Hierbei bedeutet die Anzeige “1”, daß der Ausgang gesetzt
ist und somit am dazugehörigen Pin der E-Box ein Signal (Spannung) anliegt. Die Anzeige “0” bedeutet, daß der Ausgang
nicht gesetzt ist und somit kein Signal anliegt. Durch die farbliche Unterlegung einzelner Felder kann der Anwender er-
kennen, welcher digitale Ausgang an der E-Box angeschlossen ist und somit angesteuert werden kann.
Zeile 3: In ihr werden die vom jeweiligen Ausgang angesteuerten Komponenten angezeigt.
Zeile 4: In dieser Zeile kann der Benutzer über die Cursortasten einen der angeschlossenen Ausgänge anwählen, d.h., das
gewünschte Feld wird farbig unterlegt. Durch Betätigen der ENTER-Taste kann dieser aktiviert, bzw. deaktiviert (getog-
gelt) werden. Der Ausgang wird in der E-Box gesetzt und anschließend wieder vom DEST-Programm gelesen. Nach der
Leseoperation wird Zeile 2 und Zeile 4 aktualisiert. Die vorgenommenen Änderungen werden aus Sicherheitsgründen
beim Verlassen des Menüpunktes “Ausgänge ansteuern” wieder auf den Normalzustand zurückgesetzt.
Zeilen 5 und 6: Hier werden die Fehler der digitalen Ausgänge dargestellt. Dabei steht der Buchstabe “K” für einen Kurz-
schluß zur Versorgungsspannung und der Buchstabe “U” für eine Leitungsunterbrechung, bzw. einen Kurzschluß gegen
Masse.
Durch Wählen des <<HELP>> Buttons kann eine Tafel mit der Beschreibung der verwendeten Abkürzungen eingeblendet
werden.
Die ersten 9 Zeichen des Kundenbereiches sind farblich unterlegt. In diesen Bereich trägt der Menüpunkt —Bandende-
programmierungi. die Fahrgestellnummer ein.
Wird der Inhalt des Fehlerspeichers in einer Datei gespeichert, prüft DEST 38, ob die ersten vier Zeichen des EEPROM-
Kundenbereiches einer gültigen Fahrgestellnummer entsprechen. Ist dies der Fall, wird die Fahrgestellnummer und die
entsprechende Nummer der Elektronikbox ebenfalls in die Datei geschrieben. Andernfalls können diese beiden Werte
nicht geschrieben werden.
Aus oben genannnten Gründen sollte man diesen Bereich nicht selbst editieren. Deshalb steht der Cursor beim Öffnen des
Fensters an der Position rechts daneben.
20-76
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHIFT DIAGNOSEPROGRAMM DEST 38
3.2.3 STEUERUNG
Bild 15 - Steuerung
Bild 16 - Info
ACHTUNG!
Nachdem der Menüpunkt “Ausgänge ansteuern” beendet wurde, muß am Fahrzeug die Zündung aus- und ein-
geschalter werden, damit der Menüpunkt “Bandendeprogrammerung” angewählt werden kann. Ansonsten
bricht der Aufruf mit der Fehlermeldung “Getriebevariante kann nicht ausgewählt werden!” ab.
Der Menüpunkt “Bandendeprogrammierung” öffnet ein zweigeteiltes Fenster zur Konfiguration der Getriebe-Box und
zur Kupplungsjustierung. Im oberen Bereich werden die Konfigurationsdaten ausgegeben. Im unteren Bereich erhält
man Anweisungen zur Bandendeprogrammierung.
20-77
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHIFT DIAGNOSEPROGRAMM DEST 38
Bild 17 - Bandendeprogrammierung
Zunächst liest das Programm die 8-stellige Fahrgestellnummer aus dem EEPROM. Entsprechen die ersten vier Zahlen ei-
ner gültigen Fahrgestellvornummer, werden die Konfigurationsdaten direkt von der Box gelesen. Sind die Konfigurati-
onsdaten der Box mit den entsprechenden Daten der Fahrgestellvornummer identisch, werden alle Daten
(Getriebevariante, Getriebetyp, Fahrzeugkonfiguration, Elektronikbox und Fahrgestellnummer) ausgegeben. Sind diese
nicht identisch, werden nur die gelesenen Daten der Steuerung ausgegeben. Zusätzlich erhält man eine Warnung und wird
darauf hingewiesen, die Box neu zu konfigurieren. Das gleiche gilt, wenn die vom EEPROM gelesene Fahrgestellvor-
nummer ungültig ist.
Durch Auswahl des Feldes << CONFIG >> oder des Buchstaben”F” kann man die Fahrzeugkonfiguration ändern. Dabei ist
zunächst die Fahrgestellvornummer (die ersten vier Zahlen der Fahrgestellnummer) farblich unterlegt . Mit den Cursor-
tasten (Pfeiltasten) kann man die für den jeweiligen Fahrzeugtyp festgelegte Fahrgestellnummer aus einer im Programm
gespeicherten Tabelle auswählen. Gleichzeitig ändern sich die zu dem jeweiligen Traktortyp gehörigen Konfigurations-
daten.
Bevor diese Daten mit der ENTER-Taste abgespeichert werden, ist unbedingt die eingestellte Geschwindigkeitsvariante
(30 / 40 km/h oder 50 km/h) mit der tatsächlichen Geschwindigkeitsvariante des Traktors zu vergleichen. Stimmen diese
nicht überein, so muß dies durch nochmaliges Drücken der Cursortasten (Pfeiltasten) eingestellt werden. Nach dem Be-
tätigen der ENTER-Taste werden die letzten vier Stellen der Fahrgestellnummer farblich unterlegt. Hier ist die Serien-
nnummer des Traktors einzutragen und mit der ENTER-Taste im EEPROM abzuspeichern.
20-78
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHIFT DIAGNOSEPROGRAMM DEST 38
Mit << OK >> oder ENTER wird anschließend die Getriebe-Box mit den entsprechenden Werten konfiguriert. Außerdem
wird automatisch die gesamte Fahrgestellnummer in die ersten neun BYTES des EEPROM-Kundenbereiches geschrie-
ben.
Ist die Konfiguration abgeschlossen, läßt sich mit << OK >> oder ENTER ( siehe Bild) die Kupplung justieren. Sind die An-
weisungen erfüllt, schließt man die Kupplungsjustierung ebenfalls mit << OK >> oder ENTER ab. Es erscheint eine Mel-
dung über den Erfolg der Kupplungsjustierung.
Bild 19 - Bandendeprogrammierung/Kupplungsjustierung
Band-Ende-Programmierung verlassen:
Der Band-Ende-Modus wird durch kurzes Ausschalten und Wiedereinschalten der Zündung verlassen. Zeitgleich erlö-
schen die “01-Anzeige” und das Schraubenschlüsselsymbol im Powershift-Display.
3.2.4 OPTIONEN
Das Optionenmenü (Bild) gibt dem Anwender die Möglichkeit, die Programmumgebung zu verändern. Beim Beenden des
Programms werden diese Einstellungen gespeichert.
Bild 20 - Optionen
20-79
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHIFT DIAGNOSEPROGRAMM DEST 38
ACHTUNG!
Es können nur Schnittstellen ausgewählt werden, die auf dem Computer vorhanden sind!
20-80
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHIFT DIAGNOSEPROGRAMM DEST 38
3.3.1 ALLGEMEINES
Am Display wird im Fehlerfall nur der Fehlercode mit der höchsten Fehlernummer angezeigt (abh. v. Priorität). Gleichzeitig
erscheint das Fehlersymbol “Schraubenschlüssel” auf dem Display. Bei Fehlern, die bei nächster Reversierung (Kupplung
ausgerückt) zu Neutral führen, wird als Warnung ein akustisches Warnsignal (3 Pieps) ausgegeben.Dauerwarnsignal
(Pieps) bei jeder Neutralschaltung. Unabhängig davon werden festgestellte Fehler im EEProm abgespeichert.
Fehlerschlüssel: 1.Ziffer →Fehlerart (Priorität steigend) 2.Ziffer →Fehlerort
1n ... digitaler Eingang fehlerhaft
2n ... analoger Eingang fehlerhaft
3n ... Signaleingang fehlerhaft
8n ... Unterbrechung/Kurzschluss Masse an digitalem Ausgang
9n ... Kurzschluß Plus an digitalem Ausgang
An ... sonstige Systemfehler
En ... Fehler führt zum Ersatzfahrprogramm
Fn ... kein Fahren möglich, Dauerneutral
ABKÜRZUNGEN
• LU Leitungsunterbrechung
• KM Kurzschluß gegen Masse
• K+ Kurzschluß gegen Bordnetz-Plus (+UB) allgemein
• K15 Kurzschluß gegen Klemme 15 (geschaltetes Plus)
• 5VREF 5V-Referenzspannung für Kpl.-Sensor und Temp.-Sensor
• LS Lastschalt-....
• Nmot Drehzahl am Lastschaltgetriebeeingang, Motordrehzahl
• Nlsa Drehzahl am Lastschaltgetriebeausgang
• Nab Drehzahl am Abtrieb, Fahrgeschwindigkeit
• AMUX Analog-Multiplexer (Bauteil in der E-Box)
• BE Bandende
Mehrfachfehler
Mehrfachfehler können als Folgefehler durch Übersteuerung (KS+) eines der Eingangssignale Drehzahlsensor-Nlsa,
Temp.-Sensor, Kpl.-Sensor (AMUX-Übersteuerung) auftreten.
Prüfen: Nlsa, Temp.-Sensor, Kpl.-Sensor
1 - In der folgenden Tabelle ist die wahrscheinlichste Fehlerursache bzw. der wahrscheinlichste Fehlerort jeweils an er-
ster Stelle genannt.
2 - Der angezeigte Fehlercode ist ein Hinweis auf fehlerhafte Komponente. Fehler-Art/Ort kann u.U. auch von anderer
Komponente herrühren (z.B. bei Mehrfachfehler, def. Spannungsversorgung).
3 - Fehlercode-Tabelle gilt für T7100 und T7200 / T1300 - Fahrzeuge.
20-81
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
3.4 FEHLERCODELISTE MIT BESCHREIBUNG
Dauerpieps
20-83
POWER-SHIFT DIAGNOSEPROGRAMM DEST 38
Code Fehler-Art/Ort Mögliche Fehler-Ursache Mögliche Abhilfe System-Reaktion Bemerkungen
vorbehalten für weiteren
90 (LU, KM) – – –
20-84
dig. Ausgang, K+
Gangventil 1 K+ Verkabelung prüfen K+ wird bei eingeschaltete
91 (K+) Lastschaltungen gesperrt Magnetventil diagnostiziert
Ventil defekt Ventil prüfen
Gangventil 2 K+ Verkabelung prüfen K+ wird bei eingeschaltetem
92 Lastschaltungen gesperrt
(K+) Ventil defekt Ventil prüfen Magnetventil diagnostiziert
nur bei T7200
Kennlinienventil K+ Verkabelung prüfen
95 Lastschaltungen gesperrt K+ wird bei eingeschaltetem
(K+) Ventil defekt Ventil prüfen
Magnetventil diagnostiziert
Warnlampe K+ Verkabelung prüfen
(Öldruck, K+ kann nur im eingeschalteten
96 –
EDS (Elektronisches Diagnose-System)
Lastschaltungen gesperrt, 3
Pieps Diagnose nur bei laufendem
A1 Unterspannung – – Motor (>2,5s) aktiv
Klemme15 bei Reversierung (Kpl.-
ausgerückt) Dauerneutral, Ub > 16 V
Dauerpieps
K+ Verkabelung prüfen
Betriebsstundenzähler zählt Aktivüberwachung:
A2 Klemme 30 fehlerhaft nicht mehr wenn Kl15 > Kl30+2V
Sicherung defekt Sicherung prüfen
Verkabelung prüfen Lastschaltungen gesperrt nur bei T7200
LU, KM, K+ an Halteventil 1
A3 Halteventile oder LU, KM wird nur im
(LU, KM, K+) abgeschalteten Zustand
Halteventil 2 Ventil prüfen nur Ackerkennlinie erkannt
POWER-SHIFT DIAGNOSEPROGRAMM DEST 38
Code Fehler-Art/Ort Mögliche Fehler-Ursache Mögliche Abhilfe System-Reaktion Bemerkungen
EEPROM bei Neugerät war Zündung aus/ein Ersatzwerte (0) als Fehlercode wird
nicht gelöscht Korrekturoffset abgespeichert,
verschwindet aber nach
Daten falsch eingegeben Eingabe der Korrektur-Daten Zündung aus/ein am
Korrekturdaten für mit Mobidig 200 wiederholen/ Display
A4
Befüllzeiten defekt Zündung aus und Klemme 30 prüfen (nur spez. ZF-Kunden- Eingabe der Korrekturwerte
defekt während EEProm- dienst) nach Spezifikation durch
Schreibvorgang ZF-Kundendienst.
Spezieller Plug-In für
Mobidig200 erforderlich!
EEProm defekt
3 Pieps
LU, KM, K+ Zündung aus/ein
bei Reversieranforderung
EDS (Elektronisches Diagnose-System)
20-85
POWER-SHIFT DIAGNOSEPROGRAMM DEST 38
Code Fehler-Art/Ort Mögliche Fehler-Ursache Mögliche Abhilfe System-Reaktion Bemerkungen
3 Pieps
20-86
bei Reversieranforderung Aktivüberwachung nur im
LU, KM, K+ Verkabelung prüfen und Kpl.ausgerückt: Stillstand
Drehzahl Nab defekt
E5 (Aktiv-Ü) Neutralschaltung,
Drehzahlgeber defekt Drehzahlsensor prüfen Dauerpieps Umin = 0,5V
Umax = 4,5V
Erschwerte
Reversierbedingungen
unzulässiger
Drehzahlsprung von
3 Pieps >Geberausfallschwelle
bei Reversieranforderung nach <Minimaldrehzahl
LU, KM, K+ Zündung aus/ein und Kpl.ausgerückt: Achtung: bei
Drehzahl Nmot defekt Neutralschaltung,
E6 Drehzahlgeber Nmot keine
EDS (Elektronisches Diagnose-System)
Bandendeprogrammierung Bandendeprogrammierung:
"Kpl. - Sensorik" wurde nach Kpl.-Sensorik
Änderungen in der Kpl.-Senso- Fehler wird nach Erkennen
rik nicht durchgeführt nicht mehr zurückgenommen
Schaltpunkt Kpl.-Schalter Mechanische Toleranz der Kpl.- Toleranzbereich ± 20% vom
außerhalb Toleranzbereich Sensorik prüfen 3 Pieps programmierten Schaltpunkt
Dejustierung Kpl.-Schalter bei Reversieranforderung Kpl.-Schalter ist bei Kpl. in
Plausibilität: zulässiger Toleranzbereich Neutralschaltung, Dauerpieps Ruhe geschlossen. In
EB Kupplungssensor/ prüfen/ändern Ruhestellung wird LU
Kupplungsschalter Dejustierung Kpl.-Sensor Erschwerte erkannt.
Verkabelung prüfen Reversierbedingungen
LU, KM, K+ am Kpl . -Sensor Kpl.-Sensorsignal:
Kpl.-Sensor-Einbau prüfen Lastschaltungen gesperrt Ruhe: LOW
LU, KM, K+ am Kpl.-Schalter ausgerückt: High
Kpl.-Schalter-Einbau prüfen bei AMUX-Übersteuerung:
Kpl.-Schalter defekt Dauerneutral
Kpl.-Sensor defekt Verkabelung Sensor-Nlsa,
Temp. -Sensor pr üfen
Fehler wird nach Erkennen
Bandendeprogrammierung bei Bandendeprogrammierung 3 Pieps nicht zurückgenommen
EC Plausibilität: dejustierter Kpl.-Sensorik durchführen Plausibilitätsüberwachung
Bandendedaten für Fehler im EEProm Kpl.-Sensor-Einbau prüfen bei Reversieranforderung von Bandendeprogr.
EC Schwellen:
Kupplungsschwellen, Neutralschaltung, Dauerpieps
Kpl.-Schaltpunkt -Kpl. Ruheposition
EEProm defekt Kpl.-Schalter-Einbau prüfen Erschwerte
Reversierbedingungen -Kpl. ausgerückt
-Kpl. Schaltpunkt
20-87
POWER-SHIFT DIAGNOSEPROGRAMM DEST 38
Code Fehler-Art/Ort Mögliche Fehler-Ursache Mögliche Abhilfe System-Reaktion Bemerkungen
LU, KM, K+ Verkabelung prüfen
20-88
Kommunikation "EE" wenn Kommunikation
ungültiges Signal Kommunikation prüfen
EE zum (Oszi) Deutz-Pieps-Intervall mit Display > 2,5 Sek.
Display gestört gestört
Sicherung E-Box defekt Sicherung E-Box prüfen
K+
Verkabelung prüfen Dauerneutral, K+ wird bei eingeschaltetem
F3 V-Ventil (K+) Ventil defekt
Ventil prüfen Dauerpieps Magnetventil diagnostiziert
K+ K+ wird bei
Verkabelung prüfen Dauerneutral,
F5 R-Ventil (K+) Ventil defekt eingeschaltetem
Ventil prüfen Dauerpieps Magnetventil diagnostiziert
SONSTIGE HINWEISE
Fehler-Auswirkung/Systemreaktion Mögliche Fehlerursache Mögliche Abhilfe
Versorgungspfade prüfen
ZF-Elektronik läuft nicht hoch
(Bat ts pg. < 9V), LU, KM
keine Displayansteuerung bzw. Anzeige "EE" Kommunikationsleitung defekt Sicherungen prüfen (Kl15, Kl30)
Spannungsversorgung (Plus, Masse) defekt
Kommunik.-Leitung prüfen
LS-Getriebe schaltet beim Anfahren sofort wieder nach Neutral Verkabelung Drehzahlsensor Nmot LU, KM, K+ Verkabelung Drehzahlsensor Nmot prüfen
(Ruck bemerkbar), Display: "N", aber kein Fehlercode
20-89
POWER-SHIFT DIAGNOSEPROGRAMM DEST 38
3.5 SENSOREN UND MAGNETVENTILE AM GETRIEBE T-7100
20-90
Stößelschalter: Neutralschalter (außen)
Anlaßsperrschalter (innen/
nur bei Power-Schift)
Schalter für
Straße / Feld-Anzeige Proportionalventil
(nur bei Power Shuttle)
Sperrmagnet für
Straße / Feld-Schaltung 18 bar Systemdruckschalter
EDS (Elektronisches Diagnose-System)
Magnetventile für:
Zapfwelle (außen)
Differentialsperre (innen)
Drehzahlabnahme-
Zapfwelle
Drehzahlabnahme
Elektro-hyd.- Lastschaltgetriebeausgang
Drehzahlabnahme Schaltung n Lsa
Abtrieb/Fahrgeschwindigkeit Magnetventil Temperatur Drehzahlabnahme
n Ab Allradantrieb Getriebeöl Lastschaltgetriebeeingang/
Motordrehzahl
n Mot; n Lse
Drehzahlabnahme
Fahrkupplung (Schaltgetriebeeingang)
n HK (nur bei Power-Schuttle)
POWER-SHIFT DIAGNOSEPROGRAMM DEST 38
3.6 ELEKTRO-HYDRAULISCHE SCHALTUNG T-7100
CANNON BAJONETT
HYDRAULISCHES STECKDOSE
HALTEDRUCKVENTIL HAUPTDRUCKVENTIL
18 bar
REDUZIERVENTIL
10 bar DRUCKSTEUERVENTIL
EDS (Elektronisches Diagnose-System)
RÜCKSTELLVENTIL
SCHALTVENTIL
VECHSELVENTIL
VORWÄRTS/NEUTRAL/RÜCKWÄRTS
SCHALTVENTIL
MAGNETVENTILE Y1-Y4:
Y1 = MVR; MAGNETVENTIL RÜCKWÄRTS
Y2 = GV1; GANGVENTIL 1
Y3 = MVV; MAGNETVENTIL VORWÄRTS
Y4 = GV2; GANGVENTIL 2
20-91
POWER-SHIFT DIAGNOSEPROGRAMM DEST 38
3.7 SENSOREN UND MAGNETVENTILE AM GETRIEBE T-7200
20-92
Drehzahlabnahme Stroßelschalter:
Lastschaltgetriebeeingang / Neutralschalter (außen)
Motordrehzahl n Mot; N Lse Anlaßsperrschalter (innen/ Elektro-Hydraulische
nur bei Power-Schift Schaltung
el. Anschluß
Proportionalventil Vorwärts/Rückwärts-
(nur beu Power-Schuttle) Steuerblock
EDS (Elektronisches Diagnose-System)
18 bar
Systemdruckschalter
Magnetventile für:
Zapfwelle (außen)
differentialsperre
(innen)
Drehzahlabnahme
Zapfwelle
Drehzahlabnahme
Fahrkupplung (Schaltgetriebeeingang) Temperatur
n HK (nur bei Power Shuttle) Magnetventil Getriebeöl
el. Anschluß
Allradantrieb
Drehzahlabnahme Drehzahlabnahme
Abtrieb / Fahrgeschwindigkeit Lastschaltausgang
n Ab Lsa
POWER-SHIFT DIAGNOSEPROGRAMM DEST 38
3.8 ELEKTRO-HYDRAULISCHE SCHALTUNG T-7200 / T-7300
RÜCKSTELLVENTIL MAGNET Y4
KUPPLUNG A/B; F/G
HALTEVENTIL 1; HV1
DRÜCKSTEUERVENTIL
MAGNET Y1
KUPPLUNG A/B; F/G
GANGVENTIL 1; GV1
2-STUFENVENTIL MAGNET Y5
ACKER/STRAßE-KENNLINIE MVK
UMSCHALTVENTIL
ACKER-ODER MAGNET Y2
STRASSENKENNLINIE KUPPLUNG C/D RÜCKSTELLVENTIL FÜR
GANGVENTIL 2; GV2 NEUTRALSTELLUNG
SCHALTDRUCK-
VENTIL 18 bar
GANGVENTIL C/D
VORSTEUERDRUCK-
VENTIL 10 bar
20-93
POWER-SHIFT DIAGNOSEPROGRAMM DEST 38
3.9 SENSOREN UND MAGNETVENTILE AM GETRIEBE T-7300
20-94
Drehzahlabnahme
Lastschaltgetriebeausgang
N Lsa
Magnetventil Temperatur Schalt- und el. Anschluß
Allradantrieb GetriebeöI Schmierpumpe V-R-Block
Drehzahlabnahme
Lastschaltgetriebeeingang/
Motordrehzahl
n Mot; N Lse
EDS (Elektronisches Diagnose-System)
Drehzahlabnahme
Abtrieb/Fahrgeschw.
n Ab
Typenschild Elektro-hydraulische
Steuerung
3.10 FEHLERANALYSE
Vertauschen von elektrischen Steckern am Getriebe T-7100 L und T-7200 L
Verschiedene Sensoren/Magnetventile/Schalter sind am Getriebe räumlich sehr nahe angeordnet und haben die gleiche
Steckerausführung. Die elektrischen Gegenstecker am Kabelbaum können an diesen Stellen nicht so verlegt werden, daß
eine Vertauschung absolut ausgeschlossen ist.
Folgende Betrachtung zeigt die Auswirkung beim Vertauschen von elektrischen Steckern:
20-95
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHIFT DIAGNOSEPROGRAMM DEST 38
Bei Lastschaltstufe M
• Fehler wird nicht erkannt
keine Auswirkungen
20-96
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
ACHTUNG!
Vergewissern Sie sich vor Beginn der Diagnose, daß im Menüpunkt Optionen die richtige Schnittstelle (COM 1 oder
COM 2) eingestellt ist!
20-97
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
4.2.1 DATEI
Bild 24 - Datei
• File > Datei > Hauptmenü
Die Auswahl dieses Menüpunkts beendet die aktive Steuerung und ruft das Hauptmenü auf.
Hier kann der Anwender die nächste zu diagnostizierende Steuerung auswählen oder das Programm beenden. Alle ak-
tuellen Einstellungen werden gespeichert und beim nächsten Start erscheint wieder das Hauptmenü.
• Datei > Ende
Der Menüpunkt “Ende” speichert die Einstellungen, die im Menü “Optionen” eingestellt sind (Farbpalette, Sprache und
ausgewählte Schnittstelle) und beendet das Diagnoseprogramm.
Beim nächsten Start werden die Einstellungen automatisch übernommen und das Diagnoseprogramm DEST 45 auf-
gerufen.
20-98
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
4.2.2 DIAGNOSE
• Diagnose > Fehlerspeicher lesen
Der Menüpunkt “Fehlerspeicher lesen” öffnet ein in zwei Hälften geteiltes Fenster, in dem der Inhalt des Fehlerspei-
chers chronologisch dargestellt wird.
20-99
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
Bild 27 - HEX-Datenanzeige
Mit << + >> / << - >> werden die Startadressen um eins erhöht bzw. erniedrigt.
Mit << ++ >> / << -- >> werden die Startadressen um 12 (dezimal) erhöht bzw. erniedrigt.
Mit << CONT >> werden die Inhalte kontinuierlich gelesen (Voreinstellung). Der Button ändert bei Auswahl seinen Text auf
“<< STAT >>”. Eine erneute Auswahl schaltet wieder um.
Durch Drücken der Taste ESC (oder ALT + C) verläßt man diesen Menüpunkt.
20-100
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
ACHTUNG!
Nachdem der Menüpunkt “Band-Ende-Programmierung” gewählt wurde, muß am Fahrzeug die Zündung aus-
und eingeschalter werden, damit alle Daten im Fenster “Klartext-Datenanzeige” aktualisiert werden!
Die Klartext-Datenanzeige öffnet ein Fenster, in dem die Daten umgewandelt in den entsprechenden Einheiten dar-
gestellt werden.
Der Aufbau und Inhalt des Fensters ist im Bild unten zu sehen. Dabei kann man durch Drücken der Taste “T” zwischen
kontinuierlicher und statischer Anzeige wechseln. Die Anzeigeart ist jeweils oben links im Fenster durch CONT (für kon-
tinuierliche), bzw. STAT (für statische Anzeige) dargestellt.
Bild 28 - Klartextanzeige
Über die Auswahlfelder (Buttons) << DIG_IN >>, << DIG_OUT >>, << ERRORS >> und << INTERNAL >> werden zwi-
schen den einzelnen Fenstern für digitale Eingänge, digitale Ausgänge, Geberfehler und interne Größen umgeschaltet
(vgl. auch “DEST 38 Programmbe-schreibung”). Das Fenster für Drehzahlen/Fahrinfo bleibt ständig sichtbar.
Eventuelle Fehler werden in jedem Fenster angezeigt.
Ein bei kontinuierlicher Anzeige umlaufender Punkt zeigt an, welche Größe, bzw. welcher Wert gerade aktualisiert wird.
Mit den Tasten F3 und F4 können zu den jeweiligen Fenstern passende Zuordnungen für die programminternen Pins
und zu den Kontakten der E-Box eingeblendet werden.
Mit ESC (oder C) wird dieser Menüpunkt verlassen.
20-101
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
Bild 30 - Geberfehler
20-102
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
HK-Druck Druck an der Hauptkupplung (aus der zum Proportionalventil fließenden Stromstärke errechnet)
HK-AnlDruck Bei der Bandendeprogrammierung ermittelter Anlagedruck der Hauptkupplung
HKPedWeg Weg des Kupplungspedals (aus Spannungspegel des Drehwinkelsensors am Kupplungspedal er-
rechnet)
ACHTUNG!
• Aus Sicherheitsgründen kann dieser Menüpunkt nur bei Motorstillstand aufgerufen werden!
• Für den Fall, daß vorher der Menüpunkt “Bandendeprogrammierung” aufgerufen wurde, muß die Zündung
einmal ein- und ausgeschaltet werden, da sonst die digitalen Ausgänge nicht angesteuert werden können!
20-103
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
Über den Menüpunkt “Ausgänge ansteuern” lassen sich die einzelnen analogen und digitalen Ausgänge setzen, bzw. zu-
rücksetzen. Nachdem der Menüpunkt “Ausgänge ansteuern” aufgerufen wurde, erscheint ein Fenster, in dem die Daten
der einzelnen Ausgänge der Getriebe-E-Box angezeigt werden (Bild ). Die Ausgänge werden zeilenweise angegeben.
Spalte 1: In ihr werden die vom jeweiligen Ausgang angesteuerten Komponenten angezeigt.
Spalte 2: In ihr sind die programminternen Adressen (Pins) der digitalen Ausgänge angegeben.
Spalte 3: Diese zeigt den aktuellen Zustand des Ausgangs an: Hierbeit bedeutet die Anzeige “1”, daß der Ausgang gesetzt
ist und somit am dazugehörigen Pin der E-Box ein Signal (Spannung) anliegt. Die Anzeige “0” bedeutet, daß der Ausgang
nicht gesetzt ist und somit kein Signal anliegt. Durch die farbliche Unterlegung der einzelnen Felder kann der Anwender er-
kennen, welcher digitale Ausgang an der E-Box angeschlossen ist und somit angesteuert werden kann.
Spalte 4: In dieser Spalte kann der Benutzer über die Cursortasten einen der angeschlossenen Ausgänge anwählen; d.h.,
das gewünschte Feld wird farblich unterlegt. Durch Betätigen der ENTER-Taste kann dieser aktiviert (getoggelt), bzw. de-
aktiviert werden. Der Ausgang wird in der E-Box gesetzt und anschließend wieder vom DEST-Programm gelesen. Die vor-
genommenen Einstellungen werden aus Sicherheitsgründen beim Verlassen des Menüpunkts Ausgänge ansteuern”
wieder auf den Normalzustand zurückgesetzt.
Spalte 5: Hier werden die Fehler der digitalen Ausgänge dargestellt. Dabei steht “KM” für einen Kurzschluß gegen Masse,
und “LU” für eine Leitungsunterbrechung.
Die ersten 9 Zeichen des Kundenbereiches sind farblich unterlegt. In diesen Bereich trägt der Menüpunkt “Bandende-
programmierung” die Fahrgestellnummer ein.
Wird der Inhalt des Fehlerspeichers in einer Datei gespeichert, prüft DEST 45, ob die ersten vier Zeichen des EEPROM-
Kundenbereiches einer gültigen Fahrgestellvornummer entsprechen. Ist dies der Fall, wird die Fahrgestellnummer und die
entsprechende Nummer der Elektronikbox ebenfalls in die Datei geschrieben. Andernfalls können diese beiden Werte
nicht geschrieben werden.
Aus oben genannnten Gründen sollte man diesen Bereich nicht selbst editieren. Deshalb steht der Cursor beim Öffnen des
Fensters an der Position rechts daneben.
20-104
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
Bild 34 - Betriebsstundenzähler
20-105
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
4.2.3 STEUERUNG
Das Untermenü “Steuerung” enthällt die Menüpunkte “Info” und “Bandendeprogrammierung”.
Bild 35 - Steuerung
Bild 36 - Info
20-106
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
ACHTUNG!
Nachdem der Menüpunkt “Ausgänge ansteuern” beendet wurde, muß am Fahrzeug die Zündung aus- und ein-
geschalten werden, damit der Menüpunkt “Bandendeprogrammierung” angewählt werden kann. Ansonsten
bricht der Aufruf mit der Fehlermeldung “Getriebevariante kann nicht ausgewählt werden!” ab.
Der Menüpunkt “Bandendeprogrammierung” öffnet ein zweigeteiltes Fenster zur Konfiguration der Getriebe-Box und
zur Kupplungsjustierung. Im oberen Bereich werden die Konfigurationsdaten ausgegeben. Im unteren Bereich erhält
man Anweisungen zur Bandendeprogrammierung.
Bild 37 - Bandende-Programmierung
Zunächst liest das Programm die 8-stellige Fahrgestellnummer aus dem EEPROM. Entsprechen die ersten vier Zahlen
einer gültigen Fahrgestellvornummer, werden die Konfigurationsdaten direkt von der Box gelesen. Sind die Konfi-
gurationsdaten der Box mit den entsprechenden Daten der Fahrgestellvornummer identisch, werden alle Daten (Ge-
triebevariante, Getriebetyp, Fahrzeugkonfiguration, Elektronikbox und Fahrgestellnummer) ausgegeben. Sind diese
nicht identisch, werden nur die gelesenen Daten der Steuerung ausgegeben. Zusätzlich erhält man eine Warnung und
wird darauf hingewiesen, die Box neu zu konfigurieren. Das gleiche gilt, wenn die vom EEPROM gelesene Fahrge-
stellvornummer ungültig ist.
Durch Auswahl des Buttons << CONFIG >> oder des Buchstabens “F” kann man die Fahrzeugkonfiguration ändern.
Dabei ist zunächst die Fahrgestellvornummer (die ersten vier Zahlen der Fahrgestellnummer) farblich unterlegt. Mit den
Cursortasten (Pfeiltasten) kann man die für den jeweiligen Fahrzeugtyp festgelegte Fahrgestellnummer aus einer im
Programm gespeicherten Tabelle auswählen. Gleichzeitig ändern sich die zu dem jeweiligen Traktortyp gehörigen
Konfigurationsdaten.
Bevor diese Daten mit der ENTER-Taste abgespeichert werden, ist unbedingt die eingestellte Geschwindigkeitsva-
riante (30 / 40 km/h oder 50 km/h) mit der tatsächlichen Geschwindigkeitsvariante des Traktors zu vergleichen. Stim-
men diese nicht überein, so muß dies durch nochmaliges Drücken der Cursortasten (Pfeiltasten) eingestellt werden.
20-107
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
Nach dem Betätigen der ENTER-Taste werden die letzten vier Stellen der Fahrgestellnummer farblich unterlegt.
Hier ist die Seriennummer des Traktors einzutragen und mit der ENTER-Taste im EEPROM abzuspeichern.
Mit << OK >> oder ENTER wird anschließend die Getriebe-Box mit den entsprechenden Werten konfiguriert. Außer-
dem wird automatisch die gesamte Fahrgestellnummer in die ersten neun BYTES des EEPROM-Kundenbereiches ge-
schrieben. Ist die Konfiguration abgeschlossen, läßt sich mit << 1 >> die Kupplung justieren. Sind die Anweisungen
erfüllt, schließt man die Kupplungsjustierung mit << OK >> (oder ENTER) ab. Es erscheint eine Meldung über den Erfolg
der Kupplungsjustierung.
20-108
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
Bild 40 - Anlegedruckbestimmung
VORSICHT!
Da sich das Fahrzeug dabei selbständig in Bewegung setzt, ist auf genügend Freiraum vor dem Traktor zu achten!
Bild 41 - Sicherheitshinweis
Mit << 2 >> wird die Anlegedruckbestimmung gestartet. Hierzu sind folgende Arbeiten durchzuführen:
• Alle Fehler am Power Shuttle System abstellen
• Traktor warmfahren (Getriebeöltemperatur mind. 40°C).
• Traktor auf ebenen befestigten Platz stellen und den Fahrschalter in Neutralstellung bringen. Motor laufen lassen.
• Einen mindestens 5 Meter großen Sicherheitsbereich vor dem Traktor schaffen, den niemand betreten darf!
• Gang einlegen (T7100 = 2. Gang; T7200 = 3. Gang).
• Den Computer anschließen, starten und “Steuerung > Bandendeprogrammierung” aufrufen. Mit << 2 >> wird die An-
legedruckbestimmung gestartet.
• Weitere Anweisungen sind direkt der << HELP >> Datei im Computer zu entnehmen.
Nach Verlassen der HELP-Datei wird die Anlegedruckbestimmung entsprechend der Beschreibung fortgeführt.
20-109
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
• Während des Kalibrierungsvorgangs wird der Druck in der Hauptkupplung bestimmt, bei dem diese kraftschlüssig
wird. Hierbei fährt der Traktor ca. 0,5 m selbständig an. Gleichzeitig erkennt die E-Box die Drehzahl am Ausgang der
Hauptkupplung und beendet die Anlegedruckbestimmung.
> Anlegedruck T 7200 5,0 – 8,0 bar
> Anlegedruck T 7100 6,0 – 9,0 bar
• Durch Aus- und Einschalten der Zündung wird der ermittelte Wert in der Getriebesteuerung (E-Box) gespeichert und
kann in der Klartextanzeige unter << INTERNAL >> nachgelesen werden.
Band-Ende-Programmierung verlassen:
Der Band-Ende-Modus wird durch Drücken von C (oder ESC) verlassen. Durch Aus- und Wiedereinschalten der Zündung
werden die ermittelten Werte im EEPROM gespeichert.
20-110
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
4.2.4 OPTIONEN
Das Optionenmenü gibt dem Anwender die Möglichkeit, die Programmumgebung zu verändern. Beim Beenden des Pro-
gramms werden sämtliche Einstellungen, die unter diesem Menüpunkt getätigt werden, gespeichert.
Bild 42 - Optionen
20-111
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
20-112
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
Allgemeines
Am Display wird bei Mehrfachfehler jeweils der Fehler mit der höchsten externen Fehlernummer angezeigt. Gleichzeitig er-
scheint am Display das Fehlersymbol “Schraubenschlüssel”. Die externen Fehlernummern sind nach Schwere der Re-
aktion auf einen Fehler geordnet.
Abkürzungen
• LU Leitungsunterbrechung
• KM Kurzschluß gegen Masse
• K+ Kurzschluß gegen Bordnetz-Plus allgemein
• nMOT Drehzahl am Lastschaltgetriebeeingang
• nLSA Drehzahl am Lastschaltgetriebeausgang
• nNH Drehzahl am Hauptkupplungsausgang
• nAB Drehzahl am Abtrieb, Fahrgeschwindigkeit
• HK Hauptkupplung
• HKPed Hauptkupplungspedal
• ED Eingang Digital
• EU Analoger Eingang Spannung (U)
• ER Analoger Eingang Widerstand (R)
• EF Eingang Frequenz (F)
• AU Ausgang Spannung (U) (Versorgung Plus Sensorik)
• VMG Versorgung Masse Geber (Sensorik)
• VMGA Versorgung Masse Geber Analog(Sensorik)
• ADM Ausgang Digital Masse
• AIP Ausgang Strom(I) Proprortional
• VPS Versorgung Plus (Aktuatorik)
20-113
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
Fahrgeschwindigkeit zu hoch.
21 Normales Fahren Geschwindigkeit des Traktors reduzieren bis Fehlercode erlischt.
Erlischt der Fehlercode nicht, DEUTZ-FAHR-Werkstatt aufsuchen.
Getriebeöltemperatur zu hoch.
22 Normales Fahren Belastung des Traktors reduzieren bis Fehlercode erlischt.
Erlischt der Fehlercode nicht, DEUTZ-FAHR-Werkstatt aufsuchen.
Eingeschränktes
27-41 Lastschaltungen sind gesperrt.
Fahren
20-114
4.5 FEHLERCODES MIT BESCHRIBUNG
Code
(hex) Fehlerort / Fehlerursache Systemreaktion Mögliche Abhilfe Bemerkungen
Keine Veränderung der Betriebsart Verkabelung prüfen • Diagnose nur wenn konfiguriert
Warnlampe K+
17 (Öldruck- / HK-Überdrehzahl) • K+ kann nur im eingeschalteten
Versorgung Warnlampe prüfen
Zustand diagnostiziert werden
20-115
POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
Code Fehlerort / Fehlerursache Systemreaktion Mögliche Abhilfe Bemerkungen
(hex)
Öldruckschalter prüfen
20-116
• wird erst diagnostiziert wenn
Warnlampe leuchtet Verkabelung prüfen Nmot > Nmot-Schwelle
18 Systemdruck Plausibilität
Keine Veränderung der Betriebsart Systemdruck prüfen • Schalter schließt bei Druck
Drehzahlsensor Nmot prüfen vorhanden
20-117
POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
Code Fehlerort / Fehlerursache Systemreaktion Mögliche Abhilfe Bemerkungen
(hex)
Betriebsart • evtl. Folgefehler aus LU VPS2
20-118
Verkabelung prüfen
ERSATZ-STRATEGIE • LU kann nur im abgeschalteten
37 Gangventil 2 KM Ventil prüfen
(Lastschaltungen gesperrt) Zustand diagnostiziert werden
Ventilversorgung (VPS2) prüfen • Selbsterhaltung
Betriebsart • evtl. Folgefehler aus LU VPS2
ERSATZ-STRATEGIE Verkabelung prüfen
38 Gangventil 2 LU Ventil prüfen • Kann auch zu Fehler "VPS2-
(Lastschaltungen gesperrt) Plausi" führen (Int.FC:47)
Ventilversorgung (VPS2) prüfen
• Selbsterhaltung
Betriebsart • evtl. Folgefehler aus LU VPS2
Verkabelung prüfen
ERSATZ-STRATEGIE
39 Gangventil 1 LU Ventil prüfen • LU kann nur im abgeschalteten
(Lastschaltungen gesperrt) Zustand diagnostiziert werden
EDS (Elektronisches Diagnose-System)
Drehzahlsensor prüfen
Verkabelung prüfen • bei Reversieranforderung
54 nLSA Drehzahlgeber KM Betriebsart LIMP-HOME Neutralschaltung, Dauerpieps
Drehzahlsensor prüfen
• unzulässiger Drehzahlsprung
Zündung aus/ein von Geberausfallschwelle nach
nLSA Drehzahlgeber Gradient Stillstandsschwelle
55 Betriebsart LIMP-HOME Verkabelung prüfen
(Plausibilität)
Drehzahlsensor prüfen • bei Reversieranforderung
Neutralschaltung, Dauerpieps
Verkabelung prüfen • bei Reversieranforderung
56 nMOT Drehzahlgeber LU, K+ Betriebsart LIMP-HOME
Drehzahlsensor prüfen Neutralschaltung, Dauerpieps
Verkabelung prüfen • bei Reversieranforderung
57 nMOT Drehzahlgeber KM Betriebsart LIMP-HOME Neutralschaltung, Dauerpieps
Drehzahlsensor prüfen
• unzulässiger Drehzahlsprung
nMOT Drehzahlgeber Gradient Zündung aus/ein von Geberausfallschwelle nach
58 (Plausibilität) Betriebsart LIMP-HOME Verkabelung prüfen Stillstandsschwelle
Drehzahlsensor prüfen • bei Reversieranforderung
Neutralschaltung, Dauerpieps
20-119
POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
Code Fehlerort / Fehlerursache Systemreaktion Mögliche Abhilfe Bemerkungen
(hex)
Zündung AUS/EIN • Schaltpunkt außerhalb
20-120
Bandendeprogrammierung Toleranzbereich
HKPedal-Justierung • Selbsterhaltung
durchführen/wiederholen
• bei Neutralschaltung
Mechanische Toleranz der Dauerpieps
HKPed-Sensorik
Kupplungspedal Sensorik prüfen/justieren • HKPed-Schalter ist
64 Plausibilität Neutralschaltung, geschlossen bei HKPed in
Betriebsart NOTFAHREN Verkabelung prüfen
Sensor-/Schalter Ruheposition
HK-Schalter prüfen • HKPed-Sensorsignal
HK-Sensor prüfen Ruhe: LOW
getreten: HIGH
Sensorversorgung prüfen
EDS (Elektronisches Diagnose-System)
Sensor/Schalter LU,KM,K+
prüfen
• bei Neutralschaltung
Verkabelung prüfen Dauerpieps
Sensor-Einbau prüfen • evtl. Folgefehler aus
65 Kupplungspedal Neutralschaltung, LU Sensorversorgung (AU1)
Sensorik LU, KM Betriebsart NOTFAHREN Sensor prüfen
• Grenzwerte:
Sensorversorgung prüfen Umin ca. 0,5 V
Umax ca. 4,5 V
Verkabelung prüfen • evtl. Folgefehler von:
66 Kupplungspedal Sensorik K+ Neutralschaltung,
Betriebsart NOTFAHREN • K+ Temp-Sensor oder
Sensor-Einbau prüfen K+ Sensorversorgung AU1
• bei Neutralschaltung
Dauerpieps
Sensor prüfen
66 • Grenzwerte:
Sensorversorgung prüfen Umin ca. 0,5 V
Umax ca. 4,5 V
• bei Neutralschaltung
Verkabelung prüfen Dauerpieps
• evtl. Folgefehler von:
Verkabelung an
67 Sensorversorgung Neutralschaltung, Temperatursensor/ Kupplungs - Bordnetz-Unterspannung
Unterspannung Betriebsart NOTFAHREN • kann auch zu Folgefehlern
Sensor prüfen
Sensorversorgung prüfen führen
- Temperatursensor
- Kupplungssensorik
POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
Code
(hex) Fehlerort / Fehlerursache Systemreaktion Mögliche Abhilfe Bemerkungen
• bei Neutralschaltung
Dauerpieps
Verkabelung prüfen • evtl. Folgefehler von:
Verkabelung an K+ HK-Sensor
Sensorversorgung Neutralschaltung, K+ Temp.-Sensora
68 Temperatursensor/ Kupplungs
Überspannung Betriebsart NOTFAHREN Sensor prüfen • kann auch zu Folgefehlern
Sensorversorgung prüfen führen
• Temperatursensor
• Kupplungssensorik
Zündung AUS/EIN
Kupplungspedal Sensorik • Selbsterhaltung
69 Plausibilität Neutralschaltung, Bandendeprogrammierung Prog. Schwellen unlogisch
Betriebsart NOTFAHREN
EDS (Elektronisches Diagnose-System)
20-121
POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
Code Fehlerort / Fehlerursache Systemreaktion Mögliche Abhilfe Bemerkungen
(hex)
Verkabelung prüfen • Selbsterhaltung
20-122
80 Richtungsventil Vorwärts KM Neutralschaltung, Ventil prüfen
Betriebsart FAHRZEUG-STILLEGEN • bei Neutralschaltung
Ventilversorgung (VPS1) prüfen Dauerpieps
• Selbsterhaltung
Kombinatorischer Fahrschalter Neutralschaltung, Verkabelung prüfen
85 • bei Neutralschaltung
Fehler (LU, KM, K+) Betriebsart FAHRZEUG-STILLEGEN Fahrschalter prüfen Dauerpieps
Pincodierung prüfen
• Selbsterhaltung
Zündung aus/ein
• Pincode wird nur bei der
Pincodierung paßt nicht zum Bandendedaten prüfen, Initialisierung ausgewertet
87 Betriebsart DAUER-NEUTRAL Bandendeprogrammierung
Fahrzeugtyp (T7100/T7200) • Defekte Pincodierung.
durchführen (Fhrzg.-
Typ/Fhrzg.-Var) Falsche Fhrzg.-Typ/Var
programmiert
Verkabelung prüfen
POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
Code
(hex) Fehlerort / Fehlerursache Systemreaktion Mögliche Abhilfe Bemerkungen
• Selbsterhaltung
• bei Neutralschaltung
Dauerpieps
• FC auch bei Kl30 defekt
Verkabelung prüfen (KM,K+) • LU VPS kann auch zu
Spg. anVPS 1 prüfen Folgefehlern führen (V-/R- /Prop-MV)
Neutralschaltung, • evtl. Folgefehler aus
89 VPS1 Plausibilität (KM,K+) Betriebsart FAHRZEUG-STILLEGEN Spg. an Kl30 prüfen
Gegenspeisen (K+) an
Verkabelung V/R-Ventile V/R-Ventil bei Power On
prüfen (K+)
• evtl. Folgefehler aus
LU Propventil
• evtl. Folgefehler aus:
EDS (Elektronisches Diagnose-System)
Sicherheitsprozessor nicht
programmiert
• Selbsterhaltung
• bei Neutralschaltung
Dauerpieps
Verkabelung prüfen (KM,K+) • FC auch bei Kl30 defekt
Spg. anVPS 2 prüfen • LU VPS2 kann nur über
Neutralschaltung, Folgefehler erkannt werden
90 VPS2 Plausibilität (KM, K+) Betriebsart DAUER-NEUTRAL Spg. an Kl30 prüfen
• evtl. Folgefehler aus
Verkabelung GV/HV/MVKl
prüfen (K+) Gegenspeisen (K+) an
GV/HV/MVKl bei Power On
• evtl. Folgefehler aus:
Sicherheitsprozessor nicht
programmiert
Kriechgang-Hebel ein- bzw.
ausschalten
• HK-Plausi, nur falls
Verkabelung prüfen am Prop-
Ventil (K+) konfiguriert
Neutralschaltung, • Selbsterhaltung
91 HK-Plausibilitätskreis Prop-Ventil prüfen
Betriebsart FAHRZEUG-STILLEGEN • Plausikreis: Nlsa-HK-Nhk
HK prüfen
Drehzahlsensorik Nlsa, Nhk • bei T72 ist Kriechganghebel
"N"-Position möglich !
prüfen
Hydraulik-System überprüfen
20-123
POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
Code Fehlerort / Fehlerursache Systemreaktion Mögliche Abhilfe Bemerkungen
(hex)
Zündung aus/ein
20-124
92 Bordnetz Überspannung Neutralschaltung, Bordnetz prüfen
Betriebsart FAHRZEUG-STILLEGEN
Verkabelung prüfen
Zündung aus/ein
93 Bordnetz Unterspannung Neutralschaltung, Bordnetz prüfen
Betriebsart FAHRZEUG-STILLEGEN
Verkabelung prüfen
• Selbsterhaltung
Verkabelung prüfen • bei Neutralschaltung
Neutralschaltung,
94 Proportionalventil K+ Betriebsart FAHRZEUG-STILLEGEN Dauerpieps
Ventil prüfen
• Kann auch zu Fehler "VPS1-
EDS (Elektronisches Diagnose-System)
• GP-ID ungültig
• KD-ID ungültig
• FD-ID ungültig
• KUNDE_KD-FD ungültig
• GP-KD-Vers. ungültig
• GP-FD-Vers. ungültig
• Kundenprogrammierung
Zündung AUS/EIN
Konfigurationsfehler (Kunde, Variante) ungültig,
98 (Bandende-Kunden- Betriebsart DAUER-NEUTRAL Bandendeprogrammierung nicht vorhanden
Programmierung) (Kunde, Variante)
prüfen/durchführen • Grundprogramm paßt nicht
zum bandendeprog. Kunde
• Selbsterhaltung
Zündung AUS/EIN • Checksumme der
EEPROM Bandendedaten defekt
99 Betriebsart DAUER-NEUTRAL Bandendeprogrammierung EEPROM-Konfigurationsdaten
(Fahrzeug Konfig.)
wiederholen defekt. Es kann keine Fhrzg.-
Variante ausgewählt werden
20-125
POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
4.6 SONSTIGE HINWEISE
Fehler-Auswirkung/Systemreaktion Mögliche Fehlerursache Mögliche Abhilfe
20-126
EST45 "läuft nicht hoch" Versorgungspfade prüfen, LU, KM
keine Displayansteuerung bzw. Anzeige "EE" Kommunikationsleitung defekt Sicherung prüfen (Kl15, Kl30)
Spannungsversorgung defekt Kommunikationsleitung prüfen (LU)
Zündung aus/ein, wiederholen
EST45 "läuft nicht hoch"
Versorgungspfade prüfen, LU, KM
Diagnose-Tool kann keine Verbindung aufbauen Kommunikationsleitung defekt
Sicherung prüfen (Kl15, Kl30)
Spannungsversorgung defekt
Kommunikationsleitung prüfen (LU)
Bei Bandendeprogrammierung falsche Bandendeprogrammierte Fahrzeugvariante
Fahrzeugvariante ausgewählt überprüfen/korrigieren
LS-Getriebe schaltet beim Anfahren/Reversieren Drehzahlsensor Nmot und Nlsa defekt Verkabelung Drehzahlsensoren Nmot
EDS (Elektronisches Diagnose-System)
Magnetventile für:
Zapfwelle (außen)
Differentialsperre (innen)
Drehzahlabnahme-
Zapfwelle
Drehzahlabnahme
Elektro-hyd.- Lastschaltgetriebeausgang
Schaltung n Lsa
Drehzahlabnahme
Abtrieb/Fahrgeschwindigkeit Magnetventil Temperatur Drehzahlabnahme
n Ab Allradantrieb Getriebeöl Lastschaltgetriebeeingang/
Motordrehzahl
n Mot; n Lsw
Drehzahlabnahme
Fahrkupplung (Schaltgetriebeeingang)
n HK (nur bei Power-Schuttle)
20-127
POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
4.8 ELEKTRO-HYDRAULISCHE SCHALTUNGT-7100
CANNON BAJONETT
HYDRAULISCHES STECKDOSE
HALTEDRUCKVENTIL HAUPTDRUCKVENTIL
18 bar
REDUZIERVENTIL
10 bar DRUCKSTEUERVENTIL
EDS (Elektronisches Diagnose-System)
RÜCKSTELLVENTIL
SCHALTVENTIL
WECHSELVENTIL
VORWÄRTS/NEUTRAL/RÜCKWÄRTS
SCHALTVENTIL
MAGNETVENTILE Y1-Y4:
Y1 = MVR; MAGNETVENTIL RÜCKWÄRTS
Y2 = GV1; GANGVENTIL 1
Y3 = MVV; MAGNETVENTIL VORWÄRTS
Y4 = GV2; GANGVENTIL 2
20-128
POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
4.9 SENSOREN UND MAGNETVENTILE AM GETRIEBE T-7200
Drehzahlabnahme Stroßelschalter:
Lastschaltgetriebeeingang / Neutralschalter (außen)
Motordrehzahl n Mot; N Lse Anlaßsperrschalter (innen/ Elektro-Hydraulische
nur bei Power-Schift Schaltung
el. Anschluß
Proportionalventil Vorwärts/Rückwärts-
(nur beu Power-Schuttle) Steuerblock
EDS (Elektronisches Diagnose-System)
18 bar
Systemdruckschalter
Magnetventile für:
Zapfwelle (außen)
Differentialsperre
(innen)
Drehzahlabnahme
Zapfwelle
Drehzahlabnahme
Temperatur
Fahrkupplung (Schaltgetriebeeingang)
Magnetventil Getriebeöl
n HK (nur bei Power Shuttle) el. Anschluß
Allradantrieb
Drehzahlabnahme Drehzahlabnahme
Abtrieb / Fahrgeschwindigkeit Lastschaltausgang
n Ab Lsa
20-129
POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
4.10 ELEKTRO-HYDRAULISCHE SCHALTUNG T-7200 / T-7300
GANGSCHALTVENTIL
A/B; F/G SICHERHEITSVENTIL HALVENTIL C/D
MAGNET Y6 MAGNET Y7
HALVENTIL A/B; F/G VORWÄRTS; MVV RÜCKWÄRTS
ENTLÜFTUNGSVENTIL SICHERHEITS-
MAGNET Y3 VENTIL
KUPPLUNG C/D
HALTEVENTIL 2; HV2
EDS (Elektronisches Diagnose-System)
RÜCKSTELLVENTIL MAGNET Y4
KUPPLUNG A/B; F/G
HALTEVENTIL 1; HV1
DRÜCKSTEUERVENTIL
MAGNET Y1
KUPPLUNG A/B; F/G
GANGVENTIL 1; GV1
2-STUFENVENTIL MAGNET Y5
ACKER/STRAßE-KENNLINIE MVK
UMSCHALTVENTIL
ACKER-ODER MAGNET Y2
STRASSENKENNLINIE KUPPLUNG C/D RÜCKSTELLVENTIL FÜR
SCHALTDRUCK- GANGVENTIL 2; GV2 NEUTRALSTELLUNG
VENTIL 18 bar
GANGVENTIL C/D
VORSTEUERDRUCK-
VENTIL 10 bar
20-130
POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
4.11 FEHLERANALYSE
Vertauschen von elektrischen Steckern am Getriebe T-7100 L und T-7200 L
Verschiedene Sensoren/Magnetventile/Schalter sind am Getriebe räumlich sehr nahe angeordnet und haben die gleiche
Steckerausführung. Die elektrischen Gegenstecker am Kabelbaum können an diesen Stellen nicht so verlegt werden, daß
eine Vertauschung absolut ausgeschlossen ist.
Folgende Betrachtung zeigt die Auswirkung beim Vertauschen von elektrischen Steckern:
Bei Lastschaltstufe M
• Fehler wird nicht erkannt
keine Auswirkungen
20-131
EDS (Elektronisches Diagnose-System) POWER-SHUTTLE - DIAGNOSEPROGRAMM DEST 45
20-132
EDS (Elektronisches Diagnose-System) AGROTRONIC-HD + ASM
• Stecker (2) des Interface-Kabels mit der Bezeichnung ie9141ln an den Computer (COM-Schnittstelle) anschließen
• Stecker (3) des Interface-Kabels für die 12 Volt Stromversorgung am Zigarettenanzünder anschließen
• Den 4-poligen Stecker (4) des Interface-Kabels mit dem Stecker (9) - Bezeichnung “Agrotronic-hD” - des Adapter-
kabels verbinden
• Den Zentralstecker (8) des Adapterkabels an der zentralen Diagnoseschnittstelle im Sicherungskasten einstecken.
• Zündung einschalten und den Motor starten
• Den Computer starten und das EDS-Programm aufrufen. (vgl. A 1.3 - Starten und Beenden des EDS-Programms).
• Sicherstellen, daß im Startmenü die richtige Option aufgerufen ist:
Option 2 ->Stecker (2) mit der Bezeichnung “9141” an Schnittstelle COM 1
Option 3 ->Stecker (2) mit der Bezeichnung “9141” an Schnittstelle COM 2
HINWEIS: Agrotron-Traktoren mit den Fahrgestellnummern bis 80xx 1999 (d.h. grüne Kabine) verfügen in der Regel über
keine zentrale Diagnoseschnittstelle.
Um dennoch die Agrotronic-hD prüfen zu können, muß bei diesen Traktoren der 4-polige Stecker (4) des Interfacekabels
direkt mit dem 4-poligen Diagnoseanschluß der Hydraulik verbunden werden. Der Diagnoseanschluß befindet sich in der
Kabine hinten rechts unter der Bodenmatte, bzw. in der rechten Seitenverkleidung (Nähe E-Box).
20-133
EDS (Elektronisches Diagnose-System) AGROTRONIC-HD + ASM
5.1 PROGRAMMBESCHREIBUNG
5.1.1 HAUPTMENÜ
Nachdem die Option 2, bzw. Option 3 (je nach Anschluß am Computer) ausgewählt wurde, erscheint das Hauptmenü:
Im Hauptmenü können die einzelnen Untermenüs aktiviert werden. Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten:
• Eine Taste von 1 - 6 drücken
• Mit den Cursortasten (Pfeil auf /Pfeil ab) das gewünschte Unterprogramm wählen und mit der ENTER-Taste aufrufen.
Durch Bestätigen der ESC-Taste können diese Unterprogramme wieder verlassen werden und man gelangt zurück ins
Hauptmenü.
20-134
EDS (Elektronisches Diagnose-System) AGROTRONIC-HD + ASM
• Zugkraftsensoren:
Zug: Spannung sinkt; Kraftrichtung entlang Traktorlängsachse
Druck: Spannung steigt; Kraftrichtung entlang Traktorlängsachse
20-135
EDS (Elektronisches Diagnose-System) AGROTRONIC-HD + ASM
20-136
EDS (Elektronisches Diagnose-System) AGROTRONIC-HD + ASM
• Eingänge anzeigen > Differentialsperre EIN/AUS (nicht gültig für Agrotron 160-200)
Getestet wird die ASM-Steuerfunktion der Box. Hier das Eingangssignal des Tastschalters Differentialsperre.
Tastschalter ASM muß betätigt sein.
- Tastschalter Differentialsperre nicht betätigt, Anzeige 0
- Tastschalter Differentialsperre betätigt, Anzeige 1
20-137
EDS (Elektronisches Diagnose-System) AGROTRONIC-HD + ASM
• Ausgänge anzeigen > Diffsperre / Allrad (nicht gültig für Agrotron 160-200)
Nur in Verbindung mit geschaltetem ASM.
Die Differentialsperren- und die Allradtaste sind nicht betätigt.
- Anzeige: Diffsperre 0, Allrad 0
ASM-Taste und die Differentialsperrtaste betätigen.
- Anzeige Allrad 1, Diffsperre 1
ASM-Taste und die Allradtaste betätigen.
- Anzeige: Allrad 1, Diffsperre 0
20-138
EDS (Elektronisches Diagnose-System) AGROTRONIC-HD + ASM
• Ausgänge anzeigen > Fehler der Ausgänge Heben, Senken, Diffsperre und Allrad
Geprüft werden die Ausgänge der Elektronikbox zu den entsprechenden Magnetventilen.
- Anzeige 0, wenn kein Fehler vorhanden.
- Anzeige 1, wenn Fehler vorhanden.
Eine Fehleranzeige bei Diffsperre und Allrad erfolgt nur bei betätigter ASM Taste.
Wenn Sie die Taste ESC betätigen, kommen Sie zurück zum Hauptmenü.
Die Beschreibung der Fehlercodes ist dem Anhang dieses Kapitels, bzw. dem Werkstatthandbuch zu entnehmen.
• 1: Fehlerspeicher löschen
Taste 1 drücken, oder mit den Pfeiltasten “Fehlerspeicher löschen” anwählen - der Text wird grau unterlegt und dann
die Return-Taste drücken.
Danach erscheint Keine Fehler in der Anzeige.
EMPFEHLUNG: Nachdem Sie einen Fehler behoben haben, löschen Sie bitte den Fehlerspeicher.
• 2: Ende
Taste 2 drücken, oder mit den Cursortasten (Pfeiltasten) “Ende” anwählen - der Text wird grau unterlegt- und die
ENTER-Taste drücken. Danach erscheint das Eingangsmenü.
20-139
EDS (Elektronisches Diagnose-System) AGROTRONIC-HD + ASM
Bild 50 - Diagnose-LED
20-140
EDS (Elektronisches Diagnose-System) AGROTRONIC-HD + ASM
20-141
EDS (Elektronisches Diagnose-System) AGROTRONIC-HD + ASM
Kalibrierung
52 Kalibrieren falsch durchgeführt
Senkenmagnet
20-142
EDS (Elektronisches Diagnose-System) DIAGNOSE DES INFOCENTERS
1 - Stecker (1) des Interface-Kabels mit der Bezeichnung ieEIClh an den Computer (COM-Schnittstelle) anschließen
2 - Stecker (3) des Interface-Kabels für die 12 Volt Stromversorgung am Zigarettenanzünder anschließen
3 - Den 2-poligen Stecker (4) des Interface-Kabels mit dem Stecker (10) - Bezeichnung ”Infocenter” - des Adapterkabels
verbinden
4 - Den Zentralstecker (8) des Adapterkabels an der zentralen Diagnoseschnittstelle im Sicherungskasten einstecken.
5 - Zündung einschalten
6 - Den Computer starten und das EDS-Programm aufrufen. (vgl. Punkt A 1.3 - Starten und Beenden des EDS-Pro-
gramms).
7 - Sicherstellen, daß im Startmenü die richtige Option aufgerufen ist:
Option 4 -> Stecker (2) mit der Bezeichnung “9141” an Schnittstelle COM 1
Option 5 -> Stecker (2) mit der Bezeichnung “9141” an Schnittstelle COM 2
HINWEIS: Agrotron-Traktoren mit den Fahrgestellnummern bis 80xx 1999 (d.h. grüne Kabine) verfügen in der Regel über
keine zentrale Diagnoseschnittstelle.
Um dennoch das Infocenter prüfen zu können, muß bei diesen Traktoren der 2-polige Stecker des Interfacekabels direkt
mit dem Diagnoseanschluß des Infocenters verbunden werden. Der Diagnoseanschluß befindet sich im Kabelbaum an der
Rückseite des Infocenters.
20-143
EDS (Elektronisches Diagnose-System) DIAGNOSE DES INFOCENTERS
6.1 PROGRAMMBESCHREIBUNG
6.1.1 HAUPTMENÜ
Nachdem die Option 4, bzw. Option 5 (je nach Anschluß am Computer) ausgewählt wurde, erscheint das Hauptmenü:
Bild. 52 - Hauptmenü
Im oberen Teil des Fensters sind Angaben über die gewählte Schnittstelle (COM 1, COM 2), die Hardware-Version (In-
focenter) und die Software abzulesen.
Der untere Teil des Fensters beinhaltet die Auswahlmöglichkeiten für die Unterprogramme der Infocenter-Diagnose. Der
Cursor steht blinkend hinter “Funktion”
Durch Drücken der angegebenen Taste können die entsprechenden Unterprogramme aufgerufen werden:
• F1 startet das Unterprogramm “Konstanten ändern”
• F2 startet das Unterprogramm “Diagnoseausdruck”
• F3 startet das Unterprogramm “Test Mod”
• ENDE beendet das Infocenter-Diagnoseprogramm und ruft das EDS Startmenü auf.
20-144
EDS (Elektronisches Diagnose-System) DIAGNOSE DES INFOCENTERS
Anhand der Konstantenliste (siehe Punkt 3, bzw. WHB-Fahrzeug) können die im Infocenter gespeicherten Konstanten ver-
glichen werden.
• Vorgehensweise für das Ändern von Konstanten:
Mit den Cursortasten die gewünschte Konstante anwählen (die entsprechende Zeile wird grau hinterlegt)
- Die ENTER-Taste drücken, dadurch wird ein weiteres Fenster geöffnet, in dem der neue Wert eingegeben werden
kann.
- Mit der ENTER-Taste wird die Änderung bestätigt und zurück zum Konstantenmenü gewechselt.
Sind für alle Konstanten die richtigen Werte eingegeben, wird durch Anwählen der untersten Zeile “Ende Konstan-
tenmenü” (und Drücken von ENTER) wieder das Hauptmenü aufgerufen.
ACHTUNG!
Die vorgenommenen Änderungen werden erst nach dem Beenden des Diagnoseprogramms und anschließendem
Aus- und Wiedereinschalten der Zündung übernommen.
20-145
EDS (Elektronisches Diagnose-System) DIAGNOSE DES INFOCENTERS
6.1.3 F2 – DIAGNOSEAUSDRUCK
Wenn Sie die Taste F2 drücken, erscheint das Diagnoseausdruck-Menü:
• Drucker bereit? ESC = nein, Abbruch Return = ja, Ausdruck
Drücken Sie die ESC-Taste (Tastatur oben links), wird der Vorgang abgebrochen und Sie gelangen wieder zum Haupt-
menü.
Drücken Sie die ENTER-Taste (Return), starten Sie den Diagnoseausdruck:
Bild. 54 - Diagnoseausdruck
Die Anzeigen ab “Produktionsdatum” gelten nur für den Lieferanten des INFOCENTERS.
20-146
EDS (Elektronisches Diagnose-System) DIAGNOSE DES INFOCENTERS
6.1.4 F3 – TESTMODE
Wenn Sie die Taste F3 drücken, erscheint der Testmode. Am unteren Bildrand ist das Testmode-Menü zu sehen:
20-147
EDS (Elektronisches Diagnose-System) DIAGNOSE DES INFOCENTERS
Durch Drücken der ENTER-Taste wird zurück in den TEST MODE gewechselt.
20-148
EDS (Elektronisches Diagnose-System) DIAGNOSE DES INFOCENTERS
Die letzte Zeile Ende Ausgangs Menü ist mit einem Balken markiert. Mit den Cursortasten wird diese Markierung auf die ge-
wünschte Funktion verschoben und mit ENTER gestartet.
20-149
EDS (Elektronisches Diagnose-System) DIAGNOSE DES INFOCENTERS
Die letzte Zeile Ende LCD Menü ist mit einem Balken markiert. Mit den Pfeiltasten wird diese Markierung auf die ge-
wünschte Funktion verschoben und mit ENTER gestartet.
20-150
EDS (Elektronisches Diagnose-System) DIAGNOSE DES INFOCENTERS
Bei laufendem Motor werden sich die Werte von Ladekontrolle und KL 15 Referenz ändern:
20-151
EDS (Elektronisches Diagnose-System) DIAGNOSE DES INFOCENTERS
Durch Drücken der ENTER-Taste wird zurück in den TEST MODE gewechselt.
20-152
EDS (Elektronisches Diagnose-System) DIAGNOSE DES INFOCENTERS
Bei INFOCENTER 3 ertönt jetzt ein Gong und alle LED´s leuchten auf, danach erscheint für etwa drei Sekunden die Mel-
dung: Eprom vom Kombi einlesen.
20-153
EDS (Elektronisches Diagnose-System) DIAGNOSE DES INFOCENTERS
Die vorgenommenen Änderungen aus dem Punkt “F1=Konstanten ändern” werden gespeichert. Änderungen wie “Zeiger
auf Position fahren” etc. werden verworfen und ein Selbsttest des INFOCENTERS durchgeführt.
Anschließend erscheint wieder das EDS-Startmenü (vgl. Teil A 1.3 “Starten und Beenden des EDS-Programms”).
Die Konstanten werden von der Zentraleinheit angezeigt, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
• Zündung aus; Fahrlicht aus
• Fernlichtschalter ziehen und halten
• Zündung einschalten
• Nach ca. 10 Sec. blinken die Konstanden auf und können abgelesen werden; Fernlichtschalter loslassen
• Mit Zündung-Aus-Ein zur normalen Anzeige zurückkehren
Die Nummer der Konstanten wird im Display “Geschwindigkeit” und der Wert der Konstanten im Display “Betriebsstun-
den” angezeigt.
• K1 - Theoretische Fahrgeschwindigkeit oberhalb 15 km/h
• K2 - Heckzapfwelle
• K3 - nicht belegt
• K4 - Frontzapfwelle 100 min-1
Bei der Nachrüstung der Frontzapfwelle braucht die K4 nicht programmiert zu werden
• K5 - Betriebsstunden
• K6 - (Übersetzung Motor-Lichtmaschine) Motordrehzahl
• K7 - Konstante für die tatsächliche Fahrgeschwindigkeit (Radarsensor) oberhalb 15 km/h
• K8 - Festlegung von km/h oder mph, Sprache, Radarsensor vorhanden /nicht vorhanden
• K9 - Theoretische Fahrgeschwindigkeit unterhalb 15 km/h. Sie wird durch Kalibrierung
(Fahren der 100 m-Strecke) ermittelt.
• K10 - Tatsächliche Fahrgeschwindigkeit (Radarsensor) unterhalb 15 km/h.
Sie wird durch Kalibrierung (Fahren der 100 m-Strecke) ermittelt.
• K11 - nicht belegt
• K12 - Heckzapfwelle
• K13 - nicht belegt
• K14 - nicht belegt
20-154
EDS (Elektronisches Diagnose-System) DIAGNOSE DES INFOCENTERS
Agrotron
K2 20 29/6 70
K3 0
K4 210
K5 Betriebsstunden
1800 4800
K6
(mechanischer Motordrehzahlregler) (elektron. Motorregler EMR)
K7 1000
K8 Siehe Tabelle 2
K10 1000
K11 0
K12 6
K13 0
K14 0
HINWEIS:
1) Die Angaben von K1 und K9 beziehen sich bei den Agrotron-Traktoren 80 - 150 auf die 30 / 40 km/h-Variante. Bei der
50 km/h-Variante sind diese Werte der Tabelle 3 zu entnehmen und entsprechend einzugeben.
2) Bis zum Monatmaschinebau 01/99: 1660, von der Monatmaschinebau 01/99: 1440
3) Die Konstanten K1 und K9 für Agrotron 230/260 müssen entsprechend der Reifengröße (Gruppe 1; Gruppe 2) nach
Tabelle 4 gewählt werden.
20-155
EDS (Elektronisches Diagnose-System) DIAGNOSE DES INFOCENTERS
20-156
EDS (Elektronisches Diagnose-System) DIAGNOSE DES INFOCENTERS
Tabelle 3: Konstanten K1; K9 für 30/40 km/h-Variante, bzw. 50 km/h-Variante, und Konstante K6 je nach Motordreh-
zahlregler
K1 = K9 K1 = K9 Motorvariante, K6
Fahrgestell-Nr Typ EMR✽✽
30/40 50 km/h mech.Regler
8001/8002 4.70 3809 – 1800 4400
8003/8004 4.80/80 3809 – 1800 4400
8005/8006 4.85/85 3809 – 1800 4400
8007/8008 4.90/90 3809 – 1800 4400
8009/8010 4.95/100 3809 – 1800 4400
8011 6.00/106 2438 – 1800 4800
8012 6.00/106 2438 2372 1800 4800
8013 6.05/110 2438 – 1800 4800
8014 6.05/110 2438 2372 1800 4800
8015 6.15 2438 – 1800 4800
8016 6.15 2438 2372 1800 4800
8017 6.20/120 2438 – 1800 4800
8018 6.20/120 2438 2267 1800 4800
8019 6.30/135 2438 2267 1800 4800
8020 6.45/150 2826 2411 1800 4800
8028 6.01/105 3675 – 1800 4400
8029 160 1660/1440✽ – – 4800
8030 175 1660/1440✽ – – 4800
8031 200 1660/1440✽ – – 4800
8058 230 – 2220 – 4800
8058 230 – 2078 – 4800
8059 260 – 2220 – 4800
8059 260 – 2078 – 4800
8063 115 2438 2372 1800 4800
8092/8093 120/135 – 2326 – 4800
8094/8095 150/165 – 2475 – 4800
✽ Bis zum Monatmaschinebau 01/99: 1660, von der Monatmaschinebau 01/99: 1440
✽✽ EMR= elektron. Motorregler
20-157
EDS (Elektronisches Diagnose-System) DIAGNOSE DER GEFEDERTEN VORDERACHSE
1 - Stecker (2) des Interface-Kabels mit der Bezeichnung “9141” an den Computer (COM-Schnittstelle) anschließen
2 - Stecker (3) des Interface-Kabels für die 12 Volt Stromversorgung am Zigarettenanzünder anschließen
3 - Den 4-poligen Stecker (4) des Interface-Kabels mit dem Stecker (12) - Bezeichnung “Vorderachsfederung” - des Ad-
apterkabels verbinden
4 - Den Zentralstecker (8) des Adapterkabels an der zentralen Diagnoseschnittstelle im Sicherungskasten einstecken.
5 - Zündung einschalten und den Motor starten
6 - Den Computer starten und das EDS-Programm aufrufen. (vgl. Punkt A 1.3 - Starten und Beenden des EDS-Pro-
gramms).
7 - Sicherstellen, daß im Startmenü die richtige Option aufgerufen ist:
Option 6 ->Stecker (2) mit der Bezeichnung “9141” an Schnittstelle COM 1
Option 7 ->Stecker (2) mit der Bezeichnung “9141” an Schnittstelle COM 2
20-158
EDS (Elektronisches Diagnose-System) DIAGNOSE DER GEFEDERTEN VORDERACHSE
7.1 PROGRAMMBESCHREIBUNG
7.1.1 HAUPTMENÜ
Nachdem die Option 6, bzw. Option 7 (je nach Anschluß am Computer) ausgewählt wurde, erscheint das Hauptmenü.
Bild. 65 - Hauptmenü
Im Hauptmenü können die einzelnen Untermenüs aktiviert werden. Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten:
• Eine Taste von 1--7 drücken
• Mit den Cursortasten (Pfeil auf /Pfeil ab) das gewünschte Unterprogramm wählen und mit der ENTER-Taste aufrufen.
Durch Betätigen der ESC-Taste können diese Unterprogramme wieder verlassen werden und man gelangt zurück ins
Hauptmenü.
Bild 66 - Eingänge/Ausgänge
20-159
EDS (Elektronisches Diagnose-System) DIAGNOSE DER GEFEDERTEN VORDERACHSE
20-160
EDS (Elektronisches Diagnose-System) DIAGNOSE DER GEFEDERTEN VORDERACHSE
7.1.3 PARAMETER
Es werden die in der Steuerbox abgespeicherten Parameter (Standarddaten) angezeigt.
Bild 67 - Parameter
ACHTUNG!
Die Parameter können in diesem Programmpunkt nicht geändert werden.
20-161
EDS (Elektronisches Diagnose-System) DIAGNOSE DER GEFEDERTEN VORDERACHSE
7.1.8 ENDE
Das Diagnose-Programm der gefederten Vorderachse wird beendet und man gelangt zurück in das EDS-Startmenü.
20-162
EDS (Elektronisches Diagnose-System) DIAGNOSE DER GEFEDERTEN VORDERACHSE
JX4-13 Eingang Bremssignal 12 V wenn Bremse nicht betätigt wird; von ZE P3-19 über
RL8 und F11
JX4-19 Eingang theoretische 130 Imp./m über INFOCENTER vom Sensor Kegelradwelle
Fahrgeschwindigkeit (von AS3-4)
Betrifft altes System (ca. 5 sec. Taste drücken). Fliegendes Relais dient zur Resetschaltung der E-Box, es wird durch Klem-
me 50 ( am AS1-4 abgegriffen ) geschaltet, und ist über eine fliegende Sicherung (5 A ) abgesichert.
20-163
EDS (Elektronisches Diagnose-System) DIAGNOSE DER GEFEDERTEN VORDERACHSE
7.3 FEHLERCODES
JX3-4
17 Batterie Batteriespannung über 16 Volt
JX3-5
JX3-4
19 Batterie Batteriespannung kleiner als 10 Volt
JX3-5
20-164
INHALTSVERZEICHNIS
TEIL 30
INHALTSVERZEICHNIS
30-i
INHALTSVERZEICHNIS
30-ii
INHALTSVERZEICHNIS
30-iii
VORGEHENSWEISE FÜR DIE ABMONTAGE UND INSTALLATION DER STARREN LEITUNGEN UND KABEL
30-1
ANLAGEN UND VERKABELUNGEN PUMPENSEITE (VERSION CC MIT ANGEFLANSCHTEM PRIORITÄTSVENTIL)
30-2
DETAILANSICHT ANLAGEN UND VERKABELUNGEN PUMPENSEITE (VERSION CC MIT ANGEFLANSCHTEM PRIORITÄTSVENTIL)
30-3
ANLAGEN UND VERKABELUNGEN IM OBEREN BEREICH (VERSION CC MIT ANGEFLANSCHTEM PRIORITÄTSVENTIL)
30-4
ANLAGEN UND VERKABELUNGEN PUMPENSEITE (VERSION LS)
30-5
ANLAGEN UND VERKABELUNGEN IM OBEREN BEREICH (VERSION LS)
30-6
ZUSÄTZLICHE ANLAGEN UND HYDRAULIKANSCHLÜSSE (VERSION LS)
30-7
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
MOTORHAUBE UND LICHT-BAUGRUPPEN
F0016900
1
F0017000
einstellen.
12
F0017010
30-9
MOTORHAUBE UND LICHT-BAUGRUPPEN
13
13
F0017020
15
F0017030
F0017040
F0017050
30-10
MOTORHAUBE UND LICHT-BAUGRUPPEN
19
F0017060
F0017070
F0017080
F0017090
30-11
MOTORHAUBE UND LICHT-BAUGRUPPEN
21 22
F0017100
23
F0017110
1
★ Sobald die Taste mit der Feder (6) im Eingriff steht,
ist unbedingt darauf zu achten, dass ein Bruch der 6
Einrastlasche (7) durch zu starke Biegebeanspru-
chung verhindert wird. 01153 F0017080
30-12
TRITTSTUFEN ZUR KABINE
F0017170
4 4
F0017180
F0017190
30-13
BATTERIE
F0017120
3 4
F0017130
7
F0017140
4 - Muttern (9) lösen, bis der Bügel (10) mit den Spann-
stäben (11) für die Befestigung der Batterie (12) ge-
kippt und entnommen werden kann. 9
10
11 12
F0017150
30-14
BATTERIE
12
F0017160
1
Zuerst die Plusklemme (+) und erst dann die
Minusklemme (–) anschließen.
30-15
DRUCKLUFTBEHÄLTER UND BATTERIEHALTERUNG (nur bei Traktoren mit Anhänger-Druckluftbremsung)
2 - Leitungen (1), (2) und (3) von den Ventilen lösen, die di-
rekt am Behälter (4) montiert sind. 2
4
3
F0018110
F0018120
9
8
F0018130
EINBAU DES
DRUCKLUFTBEHÄLTERS
UND DER
BATTERIEHALTERUNG
• Für den Einbau ist die umgekehrte Reihenfolge des
Ausbaus zu beachten.
30-16
ANLASSER
F0021730
F0017260
8
7
F0017270
30-17
LICHTMASCHINE
1
1
F0021710
2 3 6
4 F0017280
9
F0017290
30-18
LICHTMASCHINE
3 2
F0017300
F0017291
9
8
F0017310
30-19
LICHTMASCHINE
6
12
F0017320
14
F0017330
30-20
LICHTMASCHINE
F0017360
30-21
LUFTVERDICHTER (für Anhänger-Druckluftbremsung)
F0017760
F0017770
12
F0017780
13
14
14
F0017790
30-22
LUFTVERDICHTER (für Anhänger-Druckluftbremsung)
F0017800
1
★ Zustand des O-Rings (15) sorgfältig überprüfen.
★ Zur Sicherung des O-Rings (15) in der korrekten
F0017810
Position ist die Aufnahme mit Fett zu schmieren.
30-23
STEUERVENTILS FÜR DRUCKLUFT- FESTSTELL- UND BETRIEBSBREMSEN DES ANHÄNGERS
FESTSTELLBREMSEN 1
(VERSIONEN MIT DRUCKLUFTBREMSUNG)
2
1- Leitungen der Hydraulikbremsen (2) und obere Druck-
luft-Versorgungsleitungen (3) von den Anschlüssen
am Ventil (1) abnehmen.
F0020410
6 1
5
F0020420
1
7
F0020411
10
8
F0020920
30-24
STEUERVENTILS FÜR DRUCKLUFT- FESTSTELL- UND BETRIEBSBREMSEN DES ANHÄNGERS
30-25
DRUCK-MESSWERTGEBER (Version mit Druckluftbremsung)
EINBAU DES
DRUCK-MESSWERTGEBERS F0020430
30-26
ÜBERSTROMVENTILS FÜR KABINENHUB
F0020440
4 7
F0020450
EINBAU DES
ÜBERSTROMVENTILS
FÜR KABINENHUB
• Für den Einbau ist die umgekehrte Reihenfolge des
Ausbaus zu beachten.
1 - Motor starten, um die Anlage unter Druck zu setzen.
2 - Dichtungen mit einer Seifenlösung überprüfen.
30-27
ANSCHLUSSVENTIL DER ANHÄNGER-DRUCKLUFTBREMSUNG
1. Ausbau
★ Der Ausbau des Ventils komplett mit Halterung muss
nur bei einem Ausbau der vollständigen Steuergeräte-
Baugruppe ausgeführt werden.
1 - Befestigungsschrauben (1) (3 Stck.) der Halterung (2) 1
ausdrehen und die Baugruppe beiseite legen.
F0020560
2. Austausch
1 - Leitungen (3), (4) und Verschraubungen (5), (6) 5 3
kennzeichnen, um Verwechslungen beim Einbau zu 2
vermeiden.
2 - Leitungen (3), (4) von den Anschlüssen des Ventils (2)
abnehmen. 4
7
3 - Ventil (2) entnehmen, nachdem die Muttern und Be- 6
festigungsschrauben (7) (3 Stck.) ausgedreht und ent-
fernt wurden.
F0020570
30-28
KLIMAANLAGE
KLIMAANLAGE
2
Niederdruck Gas
14÷17 bar
(203÷246,5 psi)
Hochdruck Gas
3 bar 28 bar
(43,5 psi) (406 psi)
Hochdruck Flüssigkeit
10
4
1a
3 1
9
D0000121
KABINEN-INNENBEREICH
30-29
KLIMAANLAGE
Der Verdichter (1) wird über einen Riemen direkt von der Die von den Radialgebläsen (8) erzeugte Luftströmung
Motorwelle angetrieben und durch eine Riemenscheibe durch den Verdampfer (6) weist eine
mit elektromagnetisch eingerückter Kupplung (1a) in Umgebungstemperatur auf, die deutlich über der
Drehung versetzt; die Schaltung erfolgt hierzu über den Temperatur von – 8°C (17.6°F) liegt, d.h., es wird Wärme
Schalter auf dem Steuerpaneel. an das Kältemittel abgegeben, woraufhin dieses den
Zur Vermeidung von Schäden an der Anlage wurde ein Siedepunkt erreicht und vollständig verdampft.
Sicherheits-Druckwächter mit folgenden Funktionen Am Auslauf des Verdampfers (6) wird das Kältemittel
installiert: erneut vom Verdichter (1) angesaugt, womit der Zyklus
1 - Blockierung des Einrückens der elektromagnetischen von vorne beginnt.
Kupplung (1a), solange der Druck in der Anlage unter Der Wärmeentzug aus der Umgebung, in der sich der
dem erforderlichen Mindestwert von 2,4 bar (34.8 psi) Verdampfer befindet, führt zur Kondensation der
infolge unzureichender Befüllung oder Entweichen Luftfeuchtigkeit und demnach zur Entfeuchtung der Luft;
des Kältemittels an Leckstellen liegt. das Kondenswasser sammelt sich auf den Rippen des
2 - Ausrücken der Kupplung (1a) und demnach Stopp Verdampfers, wo es gefrieren und somit den Betrieb des
des Verdichters, sobald der Druck den Verdampfers beeinträchtigen kann, falls nicht eine
zugelassenen Höchstwert von 28,5 bar (413.3 psi) Temperatur über 0°C (32°F) sichergestellt wird.
überschreitet (gewöhnlich bei Überhitzung). Damit die Temperatur des Verdampfers nicht unter 0°C
(32°F) fällt (und somit ein optimaler Bereich für den
Nur bei Modell 165 PS: Ein weiterer Kontakt steuert die Wärmeaustausch gewährleistet wird), wurde ein
Ein- und Abschaltung des Gebläses (10) des Verflüssigers elektronischer Temperaturfühler (7) installiert; der das
(2), um die Drücke zur Gewährleistung des normalen Be- Ausrücken der Kupplung (1a) am Verdichter (1) bewirkt,
triebs innerhalb des Bereichs von 16÷20 bar (232 – 290 sollte die Temperatur den unteren Grenzwert erreichen,
psi). zu halten. und umgekehrt das Einrücken der Kupplung (1a) steuert,
Das Kältemittel (im gasförmigen Zustand) wird vom Ver- falls der Verdampfer den oberen Grenzwert der
dichter angesaugt, in dem anschließend die Verdichtung Temperatur erreicht.
und demnach die Erwärmung des Mittels erfolgen; in die- Das sich auf den Rippen des Verdampfers (6) sammelnde
sem Zustand wird das Mittel in den Verflüssiger (2) wei- Kondenswasser enthält auch Staubteilchen, Pollen und
tergefördert, in dem es infolge des Wärmeentzugs durch sonstige in der Luft schwebende Partikel; die kontinuier-
die Luftströmung die Verflüssigungstemperatur erreicht liche Kondensation bewirkt eine richtiggehende Reini-
und somit in den flüssigen Hochdruckzustand wechselt. gung der Luft, und die Kondenswassertropfen werden
Im Anschluss daran erreicht das Kältemittel die Filter - Ent- durch zwei Leitungen nach außen befördert.
feuchtergruppe (3) mit folgenden drei Funktionen: Zurück- In den Kreis wird zudem eine feststehende Menge von Öl
halten von Schmutzteilchen, Aufnahme der im Kreis eingespeist, dessen Aufgabe die Schmierung aller me-
vorhandenen Feuchtigkeit und Reservebehälter. chanischen Organe der Anlage ist; ein Teil dieses Öls zir-
Das Kältemittel wird im flüssigen Zustand zum Verdamp- kuliert konstant in zerstäubter Form durch die gesamte
fer (6) gefördert, wobei der Einlauf über ein Expansions- Anlage und schmiert somit den Verdichter (Kolben und La-
ventil (5) erfolgt, dessen Aufgabe die konstante Dosierung ger) und das Expansionsventil.
der Flüssigkeitsmenge zur Gewährleistung einer optima-
len Verdampfung ist.
Im Verdampfer erfährt das Kältemittel eine Ausdehnung
und erreicht somit den kritischen Punkt der Verdampfung
und eine Umgebungstemperatur von – 8°C (17.6°F).
30-30
KLIMAANLAGE
An der Klimaanlage sind folgende Überprüfungen und 4 - Überprüfung und eventueller Austausch der
Wartungsarbeiten auszuführen: elektromagnetischen Riemenscheibe (durch eine
1 - Überprüfung der Spannung und des Verschleißzu- Fachwerkstatt).
stands des Verdichter-Antriebsriemens. 5 - Ausbau und Austausch der Baugruppe Entfeuchter -
2 - Entleerung, Spülung und Neubefüllung der Anlage Filter.
mit entsprechender Wartungsvorrichtung, mit 6 - Ausbau und Austausch des Verflüssigers.
Nachfüllung des Kältemittels R134a. 7 - Ausbau der Baugruppe Verdampfer und elektroni-
3 - Ausbau und Austausch des Verdichters. scher Temperaturfühler.
(Siehe hierzu «AUSBAU DES VERDAMPFERS DER
KLIMAANLAGE».).
F0021720
F0017391
30-31
KLIMAANLAGE
F0017412
Alle Modelle
F0017422
30-32
KLIMAANLAGE
7 Kältemittelmenge (R134a):
30-33
VERDICHTER DER KLIMAANLAGE
F0021720
F0017370
F0017380
F0017390
30-34
VERDICHTER DER KLIMAANLAGE
10
11
F0017301
F0017400
1
★ Verschlüsse von den Leitungen abnehmen und diese
sofort bis zum Anschlag fest anschließen, um den Ein-
tritt von Feuchtigkeit in die Anlage zu verhindern.
★ O-Dichtringe überprüfen und bei vorliegenden Schä-
den ersetzen.
1 - Spannung des Antriebsriemens von Verdichter und
Gebläserad einstellen.
(Siehe hierzu «SPANNUNG DES VERDICHTER- UND
GEBLÄSERADRIEMENS».)
2 - Spülung und Neubefüllung der Klimaanlage ausfüh-
ren.
(Siehe hierzu «ENTLEERUNG, SPÜLUNG UND NEU-
BEFÜLLUNG DER KLIMAANLAGE»).
30-35
ENTFEUCHTER – FILTER (Modelle 106-150 PS)
F0018690
F0018700
EINBAU DES
ENTFEUCHTER – FILTERS
• Für den Einbau ist die umgekehrte Reihenfolge des
Ausbaus zu beachten.
1
★ Verschlüsse von den Leitungen abnehmen und diese
sofort bis zum Anschlag fest anschließen, um den
Eintritt von Feuchtigkeit in die Anlage zu verhindern.
★ O-Dichtringe überprüfen und bei vorliegenden
Schäden ersetzen.
1 - Spülung und Neubefüllung der Klimaanlage ausfüh-
ren.
(Siehe hierzu «ENTLEERUNG, SPÜLUNG UND NEU-
BEFÜLLUNG DER KLIMAANLAGE».)
30-36
ENTFEUCHTER – FILTER (Modell 165 PS)
F0020940
F0020950
EINBAU DES
ENTFEUCHTER – FILTERS
• Für den Einbau ist die umgekehrte Reihenfolge des
Ausbaus zu beachten.
1
★ Verschlüsse von den Leitungen abnehmen und diese
sofort bis zum Anschlag fest anschließen, um den
Eintritt von Feuchtigkeit in die Anlage zu verhindern.
★ O-Dichtringe überprüfen und bei vorliegenden
Schäden ersetzen.
1 - Spülung und Neubefüllung der Klimaanlage ausfüh-
ren.
(Siehe hierzu «ENTLEERUNG, SPÜLUNG UND NEU-
BEFÜLLUNG DER KLIMAANLAGE».)
30-37
KONDENSATOR-KÜHLGEBLÄSES (Modell 165 PS)
Zündschlüssel abziehen.
1 - Steckverbindung (1) abziehen.
F0020960
F0020970
F0020990
F0020980
30-38
KONDENSATOR-KÜHLGEBLÄSES (Modell 165 PS)
10
F0021010
F0021000
30-39
KONDENSATORGRUPPE (Modelle 106-150 PS)
Zündschlüssel abziehen.
1 5
1 - Seitliche Motorhauben abmontieren.
2 - Kältemittel aus der Klimaanlage absaugen. 4
(Siehe hierzu «ENTLEERUNG, SPÜLUNG UND NEU-
BEFÜLLUNG DER KLIMAANLAGE».)
3 - Leitungen (2) und (3) von den Anschlüssen am Ver-
flüssiger (1) abnehmen. 1
★ Leitungen sofort dicht verschließen, um den Ein- 2
tritt von Feuchtigkeit in den Kreis zu verhindern. 3
4 - Drehgriffe (4) lösen und die Führungshaube (5) ent-
F0017430
nehmen.
F0017440
EINBAU DER
KONDENSATORGRUPPE
• Für den Einbau ist die umgekehrte Reihenfolge des F0017450
Ausbaus zu beachten.
1
★ Verschlüsse von den Leitungen abnehmen und
diese sofort bis zum Anschlag fest anschließen,
um den Eintritt von Feuchtigkeit in die Anlage zu
verhindern.
★ O-Dichtringe überprüfen und bei vorliegenden
Schäden ersetzen.
1 - Spülung und Neubefüllung der Klimaanlage ausfüh-
ren.
(Siehe hierzu «ENTLEERUNG, SPÜLUNG UND NEU-
BEFÜLLUNG DER KLIMAANLAGE».)
30-40
KONDENSATORGRUPPE (Modell 165 PS)
1 - Kühlgebläse ausbauen.
(Siehe hierzu «AUSBAU DES KÜHLGEBLÄSES»). 1
2 - Kältemittel aus der Klimaanlage absaugen.
(Siehe hierzu «ENTLEERUNG, SPÜLUNG UND NEU-
BEFÜLLUNG DER KLIMAANLAGE».) 3
2
3 - Leitungen (2) und (3) von den Anschlüssen am Ver-
flüssiger (1) abnehmen. 1
★ Leitungen sofort dicht verschließen, um den Ein-
tritt von Feuchtigkeit in den Kreis zu verhindern.
F0021020
EINBAU DER
KONDENSATORGRUPPE F0021030
1
★ Verschlüsse von den Leitungen abnehmen und
diese sofort bis zum Anschlag fest anschließen,
um den Eintritt von Feuchtigkeit in die Anlage zu
verhindern.
★ O-Dichtringe überprüfen und bei vorliegenden
Schäden ersetzen.
1 - Spülung und Neubefüllung der Klimaanlage ausfüh-
ren.
(Siehe hierzu «ENTLEERUNG, SPÜLUNG UND NEU-
BEFÜLLUNG DER KLIMAANLAGE».)
30-41
KÜHLER FÜR GETRIEBEÖL UND KRAFTSTOFF (Modelle 106-150 PS)
F0017460
F0017470
F0017441
4
F0017480
30-42
KÜHLER FÜR GETRIEBEÖL UND KRAFTSTOFF (Modelle 106-150 PS)
F0017490
12
F0017500
1
Bügel-Befestigungsschrauben: Loctite 222
1 - Motor starten, um das Getriebeöl und den Kraftstoff
ca. 5 Minuten zirkulieren zu lassen, sodass die
Befüllung der Wärmetauscher und die Überprüfung
der Dichtheit von Dichtungen und Anschlüssen
erfolgen kann.
2 - Motor abstellen, Füllstand des Getriebeöls
überprüfen und bei Bedarf nachfüllen.
Dieser Vorgang ist von entscheidender Bedeu-
tung, nachdem die Wärmetauscher durch neue
ersetzt wurden.
30-43
KÜHLER FÜR GETRIEBEÖL UND KRAFTSTOFF (Modell 165 PS)
F0021040
3
F0021050
6
6
F0021060
10
9
F0021070
30-44
KÜHLER FÜR GETRIEBEÖL UND KRAFTSTOFF (Modell 165 PS)
F0021080
30-45
KÜHLER (Modelle 106-150 PS)
Kühlflüssigkeit:
en.
(Siehe hierzu «AUSBAU DER WÄRMETAUSCHER
FÜR GETRIEBEÖL - KRAFTSTOFF»).
4 - Ausgleichsbehälter ausbauen.
3
(Siehe hierzu «AUSBAU DES AUSGLEICHSBEHÄL-
TERS».)
5 - Muffe (1) des Verbindungsrohrs (2) zum Motor vom 1
Anschluss abnehmen und den Wanddurchgangsring
(3) entfernen.
★ Die beiden Schellen (4) lockern und die Muffe (1) 4 2
entlang dem Rohr (2) verschieben.
F0017510
9
5
8
F0017520
13
10
F0017530
30-46
KÜHLER (Modelle 106-150 PS)
14
F0017540
Kühlflüssigkeit:
30-47
KÜHLER (Modell 165 PS)
1
2
F0021090
4 3
F0021100
F0021110
30-48
KÜHLER (Modell 165 PS)
6
6
F0021120
30-49
AUSGLEICHSBEHÄLTER
F0017570
3 - Leitungen (2) und (3) auf der rechten Seite von den
Anschlüssen abnehmen.
4 - Mutter (4) und Unterlegscheibe (5) lösen und entneh-
men.
4
5
3
F0017560
8
6 7
F0017550
EINBAU DES
AUSGLEICHSBEHÄLTERS
• Für den Einbau ist die umgekehrte Reihenfolge des
Ausbaus zu beachten.
1 - Befüllung des Motor-Kühlkreises ausführen.
30-50
LÜFTERRADS (Modelle 106-150 PS)
F0017521
10
8
F0017531
13
F0017580
30-51
LÜFTERRADS (Modelle 106-150 PS)
14
15
F0017590
17
16
F0017322
17
F0017601
30-52
LÜFTERRADS (Modell 165 PS)
F0021091
F0021111
6 - Führung (8) für die Leitungen (9) und (10) lösen und ab-
8
nehmen.
11
F0021130
30-53
LÜFTERRADS (Modell 165 PS)
13
F0021140
13
13
F0021150
15
F0017321
30-54
KOMPLETTE BAUGRUPPE KÜHLER – WÄRMETAUSCHER
11
F0017630
30-55
KOMPLETTE BAUGRUPPE KÜHLER – WÄRMETAUSCHER
17
13
F0017532
F0017640
19
20
F0017591
Modell 165 PS
21 21
F0021152
30-56
KOMPLETTE BAUGRUPPE KÜHLER – WÄRMETAUSCHER
1
★ Verschlüsse von den Leitungen abnehmen und
diese sofort bis zum Anschlag fest anschließen,
um den Eintritt von Feuchtigkeit zu verhindern.
★ Dichtringe überprüfen und bei vorliegenden Schä-
den ersetzen.
1 - Spülung und Neubefüllung der Klimaanlage aus-
führen.
(Siehe hierzu «ENTLEERUNG, SPÜLUNG UND NEU-
BEFÜLLUNG DER KLIMAANLAGE».)
2 - Befüllung des Motor-Kühlkreises ausführen.
Kühlflüssigkeit:
Modell 106 110 115 120 135 150 165
17,5 17,5 17,5 21 21 21 23
US. gall. 4.62 4.62 4.62 5.54 5.54 5.54 6.07
30-57
GELENKVERBINDUNG DER FRONTZAPFWELLE
1
1
2
2 F0021712
3
4
F0017592
F0017533
7 8
F0017551
30-58
GELENKVERBINDUNG DER FRONTZAPFWELLE
9
13
10
F0017650
15
15
F0017311
17
GELENKVERBINDUNG
DER FRONTZAPFWELLE
• Für den Einbau ist die umgekehrte Reihenfolge des
Ausbaus zu beachten.
1
Schraube: Loctite 243
30-59
TURBOLADER
1 - Auspufftopf ausbauen.
(Siehe hierzu «AUSBAU DES AUSPUFFTOPFS».)
2 - Schelle (1) lockern und das Ansaugrohr (2) des
Luftverdichters für die Anhängerbremsung vom 3
Anschluss abnehmen. 1
3 - Schelle (3) lockern und das Öldämpfe-Ansaugrohr (4)
vom Anschluss abnehmen.
2 4
F0017691
F0017740
9 8
F0017750
30-60
LUFTANSAUGROHR AM MOTOR
1 - Schelle (1) lockern und die Muffe (3) vom Rohr (2)
trennen. 2
3
1
F0017660
3 - Kappe (5) auf der Mutter abziehen, das Rohr (2) ab-
stützen und die Mutter (6) zusammen mit der Unter-
legscheibe (7) der oberen Befestigung ausschrauben.
2
5 6 7
F0017670
EINBAU DES
LUFTANSAUGROHRS AM MOTOR
• Für den Einbau ist die umgekehrte Reihenfolge des
Ausbaus zu beachten.
30-61
ANSAUGFILTER
2
1
F0017680
6
7
5
F0017690
10
F0017700
11
12
F0017710
30-62
ANSAUGFILTER
13
F0017720
F0017730
30-63
AUSPUFFROHR
Zündschlüssel abziehen.
1
1 - Staub-Ejektorrohr (2) vom Anschluss am Auspuffrohr
(1) abnehmen. 2
F0017200
F0017210
5 6
F0017220
30-64
AUSPUFFTOPF
Zündschlüssel abziehen.
1 - Schrauben (1) lösen und das Verbindungsband (2)
zwischen Auspuffrohr (3) und -topf (4) versetzen.
2
4
3
F0017211
5 6
F0017230
F0017240
10
F0017250
30-65
ANTRIEBSWELLE FÜR ALLRADANTRIEB (Version mit gefederter Vorderachse)
F0017820
F0017830
5 5
F0017840
A
F0017850
30-66
ANTRIEBSWELLE FÜR ALLRADANTRIEB (Version mit gefederter Vorderachse)
F0017860
F0017870
11
F0017880
F0017890
30-67
ANTRIEBSWELLE FÜR ALLRADANTRIEB (Version mit gefederter Vorderachse)
1
Muttern: 43,5±10% Nm (32±10% lb.ft.)
★ Muttern über Kreuz anziehen.
2
Hintere Kupplung: Fett
1 - Motor starten und die Aufhängung der Vorderachse
über die vorgesehene Taste in der Kabine aktivieren.
2 - Einige Sekunden warten und anschließend die
Aufhängung deaktivieren.
3 - Aktivierung und Deaktivierung mehrmals ausführen,
um die Anlage zu entlüften.
4 - Motor abstellen, Getriebeölfüllstand überprüfen und
bei Bedarf nachfüllen.
30-68
BREMSZYLINDER
men.
5 - Steckverbindungen (2) der Bremsölfüllstand-Leucht-
anzeige abziehen.
2
6 - Verschluss (3) abnehmen und das Öl im Bremsölbe- 3
hälter (4) absaugen.
F0018750
F0018760
8
F0018770
30-69
BREMSZYLINDER
11
12 13 F0018780
30-70
ENTLÜFTUNG DER BREMSKREISE
F0018791
F0021160
30-71
ENTLÜFTUNG DER BREMSKREISE
B
1
F0021170
F0021180
1 D
F0021190
30-72
BREMSLICHT-SCHALTER
F0018790
F0018800
F0018810
30-73
HYDROLENKUNG
1. Überprüfung
1 - Eine Leitung zum Lenkzylinder des Lenk- A
Hydraulikkreises (1) trennen und ein Anschlussstück
“B” einfügen, an das ein Druckmesser “A” von 400 bar
angeschlossen wird.
2 - Motor starten und einige vollständige Lenkeinschläge
B
ausführen, um den Steuerkreis zu entlüften.
3 - Lenkung gegen den Endanschlag in Richtung
Anschlussseite des Druckmessers drücken und am
Druckmesser “A” den Dauerhöchstdruck ablesen.
★ Zugelassener Höchstdruck: F0021200
2. Einstellung
1 - Verschluss (4) abnehmen.
2 - Einen Sechskantschlüssel von 4 mm stecken und die
Schraube (5) lösen.
3 - Einstellung des Drucks über die Regelschraube (6)
ausführen.
•
F0021211
Für die ZUNAHME des Drucks IM Uhrzeigersinn
drehen.
• Für die ABNAHME des Drucks GEGEN den
Uhrzeigersinn drehen.
4 - Motor abstellen und die vorliegende Position der
Regelschraube (6) durch Anziehen der Schraube (5)
sperren.
5 - Verschluss (4) wieder anbringen und hierbei
sicherstellen, dass die Dichtung (7) korrekt in der
Aufnahme einliegt.
F0018830
30-74
HYDROLENKUNG
F0018840
F0018860
1
Anschlussstück Befestigung Leitungen: 6
60 Nm (44.2 lb.ft.)
Ösenverschraubung: 29 Nm (21.4 lb.ft.)
2
★ Wurden die Anschlussstücke von der Hydrolen-
kung abgeschraubt, sind die Dichtungen zu erset- F0018850
30-75
HYDROLENKUNG
11
10
19
F0020600
9
8
3 19 7
6
2
16
1
17
4 18
15
12
14
13
D0004350
30-76
HYDROLENKUNG
★ Zur Identifikation der Teile ist die Explosionszeichnung der Hydrolenkung einzusehen.
1. Demontage
1 - Komplettes Gehäuse der Hydrolenkung (1) mit nach 1
oben gerichteten Schrauben in einem Spannstock
feststellen, dessen Backen mit einem nachgebenden
Material verkleidet sind (Aluminium oder Weichstahl).
★ Hydrolenkung nicht zu fest im Stock einspannen,
um das Gehäuse nicht zu schädigen.
F0020610
F0020620
F0020630
F0020640
30-77
HYDROLENKUNG
F0020650
F0020660
F0020670
F0020680
30-78
HYDROLENKUNG
F0020690
F0020700
1
F0020710
F0020720
30-79
HYDROLENKUNG
F0020730
F0020740
14 13
F0020750
12
F0020760
30-80
HYDROLENKUNG
F0020770
F0020780
F0020790
10
F0020800
30-81
HYDROLENKUNG
19
F0020810
F0020820
7
8
F0020830
19
F0020840
30-82
HYDROLENKUNG
F0020850
6
8
F0020860
F0020870
F0020880
30-83
VORDERRÄDER
Für Standard-Vorderachse
2 - Unter das Ausgleichsgetriebegehäuse der Vorderachse
einen Wagenheber “A” mit einer Tragfähigkeit von
mindestens 5 t und einem Gesamthub von mindestens
15 cm (6 in.) positionieren.
★ Geeignete Sicherheitskeile zwischen Achse und
Achslager eintreiben um Pendeln zu verhindern.
30-84
VORDERE KOTFLÜGEL
F0018380
F0018390
30-85
HINTERRÄDER
F0018870
F0018880
B
F0018890
1
Radmuttern:
M18x1,5: 350 Nm± 10%(258 lb.ft.±10%)
M20x1,5: 500 Nm±10% (369 lb.ft.±10%)
M22x1,5 (mod. 165): 500 Nm±10% (369 lb.ft.±10%)
★ Radmuttern stets über Kreuz und abwechselnd
anziehen.
30-86
KRAFTHEBER-VENTILBLOCK
F0017940
F0018680
7
F0018710
30-87
ZYLINDER DES FRONTKRAFTHEBERS
2
A
F0017970
4 6
6
F0017980
F0017941
F0017990
30-88
ZYLINDER DES FRONTKRAFTHEBERS
10
6 6
F0018000
11
F0018010
12
F0018720
30-89
FRONTKRAFTHEBER-BAUGRUPPE
verhindern.
2 - Hubarme (2) und Dreh-/Sicherungsbolzen (3) kom-
plett mit Sicherungsketten abnehmen.
2
3 - Schutz der Welle (4) und die Schutzabdeckung (5) ab- 4
nehmen. 2
5
3
3
F0018030
F0017971
9
9
7
F0017981
30-90
FRONTKRAFTHEBER-BAUGRUPPE
10
F0017991
F0018040
F0018050
F0018060
30-91
FRONTKRAFTHEBER-BAUGRUPPE
16
F0018730
EINBAU DER
FRONTKRAFTHEBER-BAUGRUPPE F0018070
1
Schrauben M16: 214 Nm (158 lb.ft.)
Schrauben M20: 455 Nm (355 lb.ft.)
1 - Motor starten und einige vollständige Hub- und
Senkzyklen des Krafthebers ausführen, um die Anlage
zu entlüften und die Dichtungen zu überprüfen.
2 - Motor abstellen, Getriebeölfüllstand überprüfen und
bei Bedarf nachfüllen.
30-92
FRONTZAPFWELLEN-BAUGRUPPE
1
F0018080
4
F0017312
EINBAU DER
FRONTZAPFWELLEN-
BAUGRUPPE
• Für den Einbau ist die umgekehrte Reihenfolge des
Ausbaus zu beachten.
1
Schrauben: 214 Nm (157.7 lb.ft.) F0018100
30-93
ZYLINDER DER VORDERACHSFEDERUNG (falls vorgesehen)
F0018170
F0018190
30-94
ZYLINDER DER VORDERACHSFEDERUNG (falls vorgesehen)
10
9
F0018200
F0018210
F0018220
3 6
F0018230
30-95
ZYLINDER DER VORDERACHSFEDERUNG (falls vorgesehen)
10
9
F0018240
11
F0018250
30-96
VORDERACHSFEDERUNGS-ZYLINDER
F0021870
F0021880
F0021890
F0021900
30-97
VORDERACHSFEDERUNGS-ZYLINDER
D0005390
2. Zusammenbau
• Für den Zusammenbau ist die umgekehrte Reihenfol-
ge der Demontage zu beachten.
1
Kopf: 320÷370 Nm (236–273 lb.ft.)
2
Dichtungen: Getriebeöl
3
Öse des Kolbens: Loctite 638
F0021910
30-98
VORDERACHSE UND SCHWINGE (Version mit Vorderachsfederung)
F0017820
2
F0018260
F0018270
F0018280
30-99
VORDERACHSE UND SCHWINGE (Version mit Vorderachsfederung)
9 8
F0018290
F0018300
9
F0018310
12
11
10
F0018320
30-100
VORDERACHSE UND SCHWINGE (Version mit Vorderachsfederung)
F0018330
1
★ Einstellung des Lagesensors überprüfen.
(Siehe hierzu «AUSBAU UND POSITIONIERUNG
DES LAGESENSORS DER VORDERACHFEDE-
RUNG»).
2
Bolzen und Bronzelager: Fett
1 - Beim Anlassen des Motors ist die Entlüftung der
Steuerkreise folgendermaßen vorzunehmen:
a - einige vollständige Lenkeinschläge in beide
Richtungen ausführen;
b - einige Hub-/Senkvorgänge der Aufhängung
ausführen;
c - einige Sperrungen und Entsperrungen des
Differentials ausführen.
2 - Motor abstellen, Getriebeölfüllstand überprüfen und
bei Bedarf nachfüllen.
3 - Vollständige Schmierung des Pendelbolzens ausfüh-
ren.
30-101
VENTILBLOCK DER VORDERACHSFEDERUNG
F0017820
3
2
F0017950
DER VORDERACHSFEDERUNG
• Für den Einbau ist die umgekehrte Reihenfolge des
Ausbaus zu beachten.
1 - Motor starten und mehrmals die Aktivierung und
Deaktivierung der Federung über die vorgesehene
Taste in der Kabine schalten, um die Steuerkreise zu
entlüften und eventuelle Leckstellen ausfindig zu
machen.
2 - Motor abstellen, Getriebeölfüllstand überprüfen und
bei Bedarf nachfüllen.
30-102
LAGESENSOR DER VORDERACHSFEDERUNG
F0017900
3
8
6 5
F0017910
2. Positionierung
1 - Motor anlassen, Zylinder der Vorderachsfederung
vollständig ausfahren und den Sensor (8) mit der voll-
ständig eingeschraubten Mutter (2) auf die Halterung 2
(5) montieren.
8
30-103
LAGESENSOR DER VORDERACHSFEDERUNG
3. Überprüfung
T5 3
1 - Verdrahtung T5 (Art.-Nr. 5.9030.743.1) zwischen Sen-
sor (8) und Kabel (3) anschließen; Motor anlassen und
mit einem Multimeter die Spannung messen, sobald
sich die Zylinder auf halber Hubhöhe befinden.
★ Spannung mit Zylindern auf halber Hubhöhe =
3,8 V
Zylinder vollständig einfahren lassen und anschlie-
ßend die Spannung überprüfen.
★ Spannung bei eingefahrenen Zylindern =
1,90÷1,95 V
★ Die Spannung wird zwischen den Endstücken der F0022060
30-104
VERSTÄRKUNGS-LÄNGSTRÄGER (nur bei Traktoren mit Frontkraftheber)
F0018150
F0018160
1
Schrauben M16: 214 Nm (158 lb.ft.)
Schrauben M20: 455 Nm (335 lb.ft.)
30-105
VORDERACHSBOCKS (Version mit Vorderachsfederung)
F0018340
VORDERACHSBOCKS
• Für den Einbau ist die umgekehrte Reihenfolge des
Ausbaus zu beachten.
1
Schrauben: 260±10% Nm (191.6±10% lb.ft.)
2
Zentrierstifte: Fett
1 - Motor starten und einige Schaltungen bzw. Vorgänge
ausführen, um diejenigen Steuerkreise zu entlüften,
bei denen zuvor Leitungen abgenommen wurden.
30-106
GASSPEDAL-POTENTIOMETER
F0021721
1
F0019330
F0021220
1
F0019330
30-107
GASSPEDAL-POTENTIOMETER
30-108
KRAFTSTOFFTANK
F0018881
3 2
F0020070
F0020080
F0020090
30-109
KRAFTSTOFFTANK
10
12
F0018631
17
F0020100
19
F0020110
22
20
F0020071
30-110
KRAFTSTOFFTANK
22
F0020120
F0020130
23
F0020140
1
Anschlusskupplungen “A”: 3 Nm (2.2 lb.ft.)
A
F0021920
30-111
ÜBERPRÜFUNG DER FUNKTIONSTÜCHTIGKEIT DER ARBEITSHYDRAULIK-PUMPEN
Vom Steuergerät
F0021932
4
Vom Steuergerät
30-112
ÜBERPRÜFUNG DER FUNKTIONSTÜCHTIGKEIT DER ARBEITSHYDRAULIK-PUMPEN
KREIS LS
Durchsatz bei Durchsatz bei
Druck
1000 1/min 2350 1/min
bar (psi)
/min (US.gpm) /min (US.gpm)
50 (725) 44,5 (11.76) 107 (28.27)
100 (1450.3) 44,0 (11.62) 106 (28.00)
150 (2175.5) 43,5 (11.50) 104 (27.48)
30-113
AUSBAU DER ARBEITSHYDRAULIK-ZAHNRADPUMPE (Modelle 106/115 PS) (Version CC)
F0021230
6
7
F0021240
8
F0021250
F0021260
30-114
AUSBAU DER ARBEITSHYDRAULIK-ZAHNRADPUMPE (Modelle 106/115 PS) (Version CC)
F0021270
30-115
AUSBAU DER ZAHNRADPUMPE (Modelle 120-165 PS) (Version CC)
4 1
F0020171
7
4
6
F0020460
F0020470
12 13
F0020480
30-116
AUSBAU DER ZAHNRADPUMPE (Modelle 120-165 PS) (Version CC)
14
F0020490
F0020500
15
F0020510
30-117
AUSBAU DER AXIALKOLBEN-VERSTELLPUMPE (Modelle 106/165 PS) (Version LS)
F0021750
F0021970
F0021760
14
10
13
F0021770
30-118
AUSBAU DER AXIALKOLBEN-VERSTELLPUMPE (Modelle 106/165 PS) (Version LS)
11
15
F0021980
F0021780
20
F0020921
10 23
F0022000
30-119
AUSBAU DER AXIALKOLBEN-VERSTELLPUMPE (Modelle 106/165 PS) (Version LS)
10
F0021990
24
F0021271
1
Nach dem Anschluss der Leitungen den Verschluss
(25) entnehmen und das Pumpengehäuse (10) mit Öl
befüllen.
25
Öl: 1 kg (2 lb.) 10
1 - Ölfüllstand im Getriebe überprüfen und bei Bedarf
nachfüllen.
2 - Nur für Traktoren mit Anhänger-Druckluftbrem- F0021790
30-120
AUSBAU DER PUMPE FÜR HYDROLENKUNG (Modelle 106/115 PS) (Version CC)
F0021280
2 2
1 1
F0021290
3
F0021300
30-121
PRIORITÄTSVENTIL (Modelle 106 - 115 PS)
F0021810
1 4
F0021820
F0021830
EINBAU DES
PRIORITÄTSVENTILS
• Für den Einbau ist die umgekehrte Reihenfolge des
Ausbaus zu beachten.
1 - Motor anlassen und einige vollständige Lenkeinschlä-
ge in beide Richtungen ausführen, um das Lenksy-
stem zu entlüften und die Dichtungen zu überprüfen.
2 - Motor abstellen und die Entlüftung der Hydraulik-
Bremsanlage für Anhänger ausführen.
30-122
PRIORITÄTSVENTILS (Modelle 120/165 PS) (Für Version mit Verstellpumpe)
F0021310
5
F0021320
EINBAU DES
PRIORITÄTSVENTILS
• Für den Einbau ist die umgekehrte Reihenfolge des
Ausbaus zu beachten.
1 - Motor anlassen und einige vollständige Lenkeinschlä-
ge in beide Richtungen ausführen, um das Lenksy-
stem zu entlüften und die Dichtungen zu überprüfen.
30-123
EINRÜCKHEBEL DES KRIECHGANGGETRIEBES
3 1
F0020172
1 7
F0020580
30-124
STEUERGERÄTE-BLÖCKE (Version CC)
F0021330
1. Rechtsseitiger Steuergeräteblock
1 - Druck (1) und Rücklaufleitung (2) von der Anschluss-
platte an dem rechten Steuergeräte-Block abneh- 1
men.
2
F0020520
F0020530
6
F0020540
30-125
STEUERGERÄTE-BLÖCKE (Version CC)
F0021340
10
F0021350
12
F0022170
14
13
F0021360
30-126
STEUERGERÄTE-BLÖCKE (Version CC)
2. Linksseitiger Steuergeräteblock
1 - Druck- (15) und Rücklaufleitung (16) von den
Anschlüssen an des linksseitigen Steuergeräte-
15
Blocks abnehmen.
17
2 - Leitungen (17) und (18) vom Regelventil für den Kraf-
theber abnehmen.
18
16
F0020541
F0020550
20
F0021381
23
F0021390
30-127
STEUERGERÄTE-BLÖCKE (Version CC)
24 25
28
F0021371
1
★ Steckverbindungen an die Magnetspulen des Re-
gelventils positionieren.
DW oben (24)
UP unten (25)
1 - Motor starten und einige vollständige Hub- und
Senkzyklen des Krafthebers ausführen, um die Kreise
zu entlüften und die Dichtungen zu überprüfen.
30-128
STEUERGERÄTE-BLÖCKE (Version LS)
F0021330
1. Rechtsseitige Steuergeräte
1 - Für die Vorgehensweise bei diesem Ausbau: siehe
«AUSBAU DER STEUERGERÄTE-BLÖCKE (Version 2
CC)». Die LS-Leitung (1) an der Anschlussplatte (2)
des Blocks rechts muss wie bei Version CC abge-
schraubt werden
1
F0021840
2. Linksseitige Steuergeräteblöck
1 - Leitungen (6), (7) und (8) von den Anschlüssen an der
Power Beyond Druckkupplung (3), dem externen 6
3 4 8
Rücklauf (4) und LS (5) abnehmen. 5 7
F0022010
12
13 11
F0022020
30-129
STEUERGERÄTE-BLÖCKE (Version LS)
15 16
F0022030
17
F0021380
F0022040
20 21
24
F0021370
30-130
STEUERGERÄTE-BLÖCKE (Version LS)
1
★ Steckverbindungen an die Magnetspulen des Re-
gelventils positionieren.
DW oben (20)
UP unten (21)
1 - Motor starten und einige vollständige Hub- und
Senkzyklen des Krafthebers ausführen, um die Kreise
zu entlüften und die Dichtungen zu überprüfen.
30-131
ZUSATZSTEUERGERÄTEBLOCKS
F0021850
2 - Zusatzsteuergeräteblock abnehmen.
(Siehe hierzu «AUSBAU DER ZUSATZSTEUERGE- 2
RÄTEBLÖCKE»).
3 - Befestigungsmuttern (2) des Steuergeräte-Verban-
des lockern und abnehmen.
★ Muttern in mehreren Durchgängen lockern, um die
elastische Einspannung der Dichtungen zwischen
den Elementen aufzuheben. 1
F0022050
F0021860
30-132
ZUSATZSTEUERGERÄTEBLOCKS
1
3 3
Anzugsmoment Muttern:
30 +0 3 Nm (22 +0 2.2 lb.ft.)
2 2
★ Verbindliche Vorgabe für Abfolge beim Anziehen: 1 1
1-2-3 (Siehe neben aufgeführte Zeichnung)
2
★ Vor dem Zusammensetzen der Elemente sicher-
stellen, dass die neuen O-Ringe korrekt positio- D0005360
niert sind.
30-133
KRAFTHEBER-ZYLINDER
2 2
F0020310
F0020320
8
7
F0020330
11 10
9
F0021400
30-134
KRAFTHEBER-ZYLINDER
12
F0020340
F0020350
1
★ Schmierung der Drehbolzen ausführen.
1 - Motor starten und einige vollständige Hub- und
Senkzyklen ausführen, um die Anlage zu entlüften.
30-135
DEMONTAGE UND ZUSAMMENBAU DER KRAFTHEBER-ZYLINDER
1. Demontage
1 - Kolben (1) herausziehen, bis über die Bohrung für den
Anschluss der Druckleitung der Federring (2) sichtbar
ist. 2
2 - Kolben drehen, bis der Einschnitt des Federrings (2)
sichtbar ist.
F0009200
1
D0000821
7 6 5 4
D0000830
2. Zusammenbau
• Für den Zusammenbau ist die umgekehrte Reihenfol-
ge der Demontage zu beachten.
1
Dichtung und Gleitringe: Getriebeöl.
2
★ Vor dem Einfügen des Kolbens sorgfältig überprü-
fen, ob die Führungs-Gleitringe einwandfrei am
Sitz des Zylinders anliegen.
30-136
KRAFTHEBER-LAGESENSORS
F0021410
30-137
KRAFTHEBER-LAGESENSORS
F0020360
F0020370
30-138
KRAFTHEBER-LAGESENSORS
2
F0021420
F0021430
F0021440
F0020361
30-139
KRAFTHEBER-LAGESENSORS
30-140
KRAFTHEBER-KRAFTMESSBOLZEN
F0020380
F0020390
F0020400
F0021450
30-141
FAHRERSITZ
F0018900
F0018910
30-142
LENKRAD, MULTIFUNKTIONSHEBEL BELEUCHTUNG, INSTRUMENTENTAFEL
F0018920
F0018930
F0018940
B
F0020060
30-143
LENKRAD, LICHTSCHALTHEBELGRUPPE, INSTRUMENTENTAFEL
10
9
11
F0018950
1
Lenkrad-Befestigungsmutter:
M18x1,5: 40±10% Nm (29.5±10% lb.ft.)
M8: 10 +0 2 Nm (7.4 +0 1.5 lb.ft.)
30-144
MULTIFUNKTIONSHEBEL BELEUCHTUNG UND FAHRTRICHTUNGSWAHLHEBEL
F0018960
F0018970
F0018980
7
8
F0018990
30-145
MULTIFUNKTIONSHEBEL BELEUCHTUNG UND FAHRTRICHTUNGSWAHLHEBEL
F0019000
11
F0019010
MULTIFUNKTIONSHEBEL
BELEUCHTUNG UND
FAHRTRICHTUNGSWAHLHEBEL
• Für den Einbau ist die umgekehrte Reihenfolge des
Ausbaus zu beachten.
1 - Zündschlüssel auf Stellung “I” drehen und überprü-
fen, ob die Blinker , Lichter und Wischanlage korrekt
funktionieren.
2 - Motor anlassen und auf Mindestdrehzahl fahren; ei-
nen Gang einlegen und die Funktionstüchtigkeit des
Fahrtrichtung-Anwahlhebels überprüfen.
30-146
INSTRUMENTENTAFEL UND MITTELKONSOLE
2 - Fußmatten entnehmen.
3 - Lenkrad und Lichtschalthebelgruppe komplett
ausbauen. 1
(Siehe hierzu «AUSBAU VON LENKRAD,
LICHTSCHALTHEBELGRUPPE,
INSTRUMENTENTAFEL».)
4 - Schrauben (1) ausdrehen und entnehmen. F0019030
F0019040
7
6
F0019060
30-147
INSTRUMENTENTAFEL UND MITTELKONSOLE
F0019070
11
11
12
F0019080
13
14
F0019090
F0019100
30-148
INSTRUMENTENTAFEL UND MITTELKONSOLE
16
F0019110
F0019120
20
F0019130
22
21
F0019140
30-149
INSTRUMENTENTAFEL UND MITTELKONSOLE
23
F0019150
F0019160
EINBAU VON
INSTRUMENTENTAFEL UND
MITTELKONSOLE
• Für den Einbau ist die umgekehrte Reihenfolge des
Ausbaus zu beachten.
1
★ Zustand der Dichtung am Bandeisen überprüfen;
bei vorliegenden Schäden ist deren Austausch
vorzunehmen.
30-150
RECHTSSEITIGE KONSOLE
F0019641
5
F0019611
6
8
7
F0019571
30-151
RECHTSSEITIGE KONSOLE
10
11
F0019850
13
12
F0019860
14
F0019870
16
17
F0019880
30-152
RECHTSSEITIGE KONSOLE
19
18
F0020050
A 21
F0018871
B
F0019890
22
F0019900
30-153
RECHTSSEITIGE KONSOLE
29
26
27
29
F0019910
F0020040
33
F0019920
30-154
RECHTSSEITIGE KONSOLE
35
F0019930
38
36
37
F0019940
40
42
41
F0019950
44
43
F0019960
30-155
RECHTSSEITIGE KONSOLE
46 45
F0000771
48
47
F0019990
49
F0019970
51
52
F0019980
30-156
RECHTSSEITIGE KONSOLE
53
F0020020
54
F0020010
F0019631
30-157
LINKSSEITIGE KONSOLE
2
F0019061
F0021460
F0021470
6 9
F0021480
30-158
LINKSSEITIGE KONSOLE
10
F0021490
F0021500
12
12
F0021510
30-159
ELEKTRONISCHE STEUERUNG FÜR KRAFTHEBER, VORDERACHSFEDERUNG UND GETRIEBE
1. Kraftheber-Steuerung
1 - Steckverbindungen (4) und (5) von der Steuerung (3)
abziehen.
4
5
F0019180
F0019190
F0019200
30-160
ELEKTRONISCHE STEUERUNG FÜR KRAFTHEBER, VORDERACHSFEDERUNG UND GETRIEBE
F0019210
10
F0019220
3. Getriebesteuerung
1 - Schrauben (11) ausdrehen und entfernen, um den Bü-
gel (12) entnehmen zu können. 12
11
F0019230
13
F0019240
30-161
ELEKTRONISCHE STEUERUNG FÜR KRAFTHEBER, VORDERACHSFEDERUNG UND GETRIEBE
14 15
F0019250
30-162
SICHERUNGEN- UND RELAIS-BAUGRUPPE
F0019260
F0019270
F0019280
F0019290
30-163
SICHERUNGEN- UND RELAIS-BAUGRUPPE
F0019300
11
10
F0019310
F0019320
30-164
MOTORSTEUERUNG
F0020000
2
3
F0019700
F0019710
EINBAU DER
MOTORSTEUERUNG
• Für den Einbau ist die umgekehrte Reihenfolge des
Ausbaus zu beachten.
1
• Der Luftschlauch zur Belüftungsöffnung muss
oberhalb der Steuerung zwischen den beiden
Steckverbindungen positioniert sein.
30-165
KUPPLUNGSPEDAL UND ANGESCHLOSSENE VORRICHTUNGEN (Version Power Shift)
F0021740
F0019350
6
F0021520
30-166
KUPPLUNGSPEDAL UND ANGESCHLOSSENE VORRICHTUNGEN (Version Power Shift)
F0018740
F0018750
6 5
F0021530
10
11
F0021741
30-167
KUPPLUNGSPEDAL UND ANGESCHLOSSENE VORRICHTUNGEN (Version Power Shift)
12
F0019381
13
D0004670
30-168
KUPPLUNGSPEDAL UND ANGESCHLOSSENE VORRICHTUNGEN (Version Power Shuttle)
F0019340
F0019350
30-169
KUPPLUNGSPEDAL UND ANGESCHLOSSENE VORRICHTUNGEN (Version Power Shuttle)
F0019380
A
D0005400
F0019360
F0019370
30-170
SCHALTHEBEL FÜR GETRIEBE, ZUSATZSTEUERGERÄTE UND ZAPFWELLE
F0019400
5
F0019410
F0019420
F0019430
30-171
SCHALTHEBEL FÜR GETRIEBE, ZUSATZSTEUERGERÄTE UND ZAPFWELLE
10
F0019440
11
F0019450
12
F0019460
16
F0019470
30-172
SCHALTHEBEL FÜR GETRIEBE, ZUSATZSTEUERGERÄTE UND ZAPFWELLE
17
F0019480
20 19
21
F0019490
22
F0019500
24
F0019510
30-173
SCHALTHEBEL FÜR GETRIEBE, ZUSATZSTEUERGERÄTE UND ZAPFWELLE
27
26
25
F0019540
31
Ausbaus zu beachten.
1
★ Die mit Einschnitten versehene Haltebuchse “A”
des Zugs muss zur Außenseite des Anschlusszap-
fens gerichtet sein.
1 - Länge der Steuerkabel einstellen.
(Siehe hierzu «AUSTAUSCH DER BIEGSAMEN A
STEUERKABEL DER ZUSATZSTEUERGERÄTE».)
2
★ Nach einem Austausch des Handgashebels muss
die entsprechende Einstellung ausgeführt wer-
den. (Siehe Programm SERDIA im Kapitel 20). F0019550
30-174
BIEGSAME ZÜGE FÜR EINKUPPELN UND DREHZAHLWAHL DER ZAPFWELLE
F0019561
4 3
F0019543
F0019570
F0019580
30-175
BIEGSAME ZÜGE FÜR EINKUPPELN UND DREHZAHLWAHL DER ZAPFWELLE
12
11(Modo di lavoro)
(Betriebsmodus)
F0019592
EINBAU
1 - Neues Steuerkabel durch die Kabelführung (6) ziehen
und befestigen.
2 - Endstück des biegsamen Steuerkabels (2) mit dem 1
Schalthebel (1) verbinden und die Ummantelung (3) 6
anhand der Sperrung der Gabel (4) befestigen. 2
4
F0022180
11
F0019600
11
F0019610
30-176
BIEGSAME ZÜGE FÜR EINKUPPELN UND DREHZAHLWAHL DER ZAPFWELLE
F0019560
5
F0019620
30-177
BIEGSAME ZÜGE ZU DEN ZUSATZSTEUERGERÄTEN
F0019441
F0019630
F0019640
F0019650
30-178
BIEGSAME ZÜGE ZU DEN ZUSATZSTEUERGERÄTEN
F0019561
1
F0020030
3
3
2
F0021540
F0021550
30-179
SCHALTER DER FESTSTELLBREMSE
4
2
F0019720
F0019730
30-180
KLIMAANLAGEN-BEDIENTEILS
F0019660
F0019670
4
4
F0019680
F0019690
30-181
HEIZUNGSVENTILS
1. Ausbau
Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen.
1 - Motor-Kühlflüssigkeit ablassen.
Kühlflüssigkeit:
F0021560
4 4
F0021570
30-182
HEIZUNGSVENTILS
6
8
7
9
2
F0021580
Kühlflüssigkeit:
30-183
HEIZRADIATOR DER HEIZUNG
2
F0019061
F0021471
F0019081
F0021590
30-184
HEIZRADIATOR DER HEIZUNG
ßen.
8 - Verdampfer der Klimaanlage ausbauen.
(Siehe hierzu «AUSBAU DES VERDAMPFERS DER
KLIMAANLAGE».)
9 - Schelle (9) abnehmen und die vertikale Rücklauflei- 9
tung (10) vom Anschluss am Radiator trennen.
10
F0021610
11
F0021620
F0021630
30-185
HEIZRADIATOR DER HEIZUNG
Kühlflüssigkeit:
30-186
VERDAMPFER DER KLIMAANLAGE
2
F0019061
F0021471
F0021640
F0019081
30-187
VERDAMPFER DER KLIMAANLAGE
F0021590
F0021650
2 11
Hochdruckanschluss (5/8’ - 18UNF):
13,6÷20,3 Nm (10 -- 15 lb.ft.)
Niederdruckanschluss (7/8’ - 14UNF):
35,3÷42 Nm (26 -- 31 lb.ft.)
12
3
★ Befestigung des Temperaturfühlers sorgfältig
überprüfen.
1 - Einwandfreie Abdichtung der oberen Schutzabdek-
kung (7) sorgfältig überprüfen. F0000941
30-188
RECHTSSEITIGES GEBLÄSE DER KLIMAANLAGE
F0001000
5
6
F0001010
1
★ Halteeinsatz an der Schnecke des Gebläses an-
kleben, bevor das Gebläse eingesetzt wird.
30-189
LINKSSEITIGES GEBLÄSE DER KLIMAANLAGE
F0001020
6
F0001030
30-190
FESTSTELLBREMSEN
m m
5 m
m
mehr Spiel einzuschrauben.
0, ,5
IN 1
M AX
2
M
4 - Schließlich überprüfen, ob die Spiele zwischen den
Muttern (2) und (3) der Züge (4) im Wertebereich von
0,5÷1,5 mm (0.02 -- 0.06 in.) liegen.
3
F0021671
30-191
ZUG FÜR ÖFFNUNG DER KABINENTÜR
1 1
F0019740
4
2
3
F0019750
F0019760
8 F0019770
30-192
ZUG FÜR ÖFFNUNG DER KABINENTÜR
4
8
F0019780
F0019790
30-193
DRUCKMESSER FÜR ÜBERWACHUNG DER DRUCKLUFT DER ANHÄNGERBREMSUNG
F0019800
5
F0019810
F0019820
30-194
DISPLAY FÜR BETRIEBSSTATUS POWERSHIFT - POWERSHUTTLE GETRIEBE
F0019830
F0019840
30-195
KABINE
F0019901
(2) TKAB1 4
F0021702
F0019911
F0020041
30-196
KABINE
11
10
F0019583
F0020150
F0020160
F0020170
30-197
KABINE
F0017191
21
22
F0017141
F0018531
25
26
F0018761
30-198
KABINE
F0020180
31
F0020190
19 - Motor-Kühlflüssigkeit ablassen.
Kühlflüssigkeit:
32
Modell 106 110 115 120 135 150 165
17,5 17,5 17,5 21 21 21 23
US. gall. 4.62 4.62 4.62 5.54 5.54 5.54 6.07
F0020200
34
33
F0020210
30-199
KABINE
35
F0020220
39
F0020230
F0021680
41
F0020240
30-200
KABINE
43
44
F0020250
F0020260
46
F0021690
48
F0020270
30-201
KABINE
50
51
F0020280
53
54
F0020290
30-202
KABINE
F0020300
1
Verbindungskupplungen der 39
Klimaanlagen-Leitungen:
Druckseite (5/8” - 18UNF):
13,6÷20,3 Nm (10–15 lb.ft.)
Saugseite (7/8” - 14UNF):
35,3÷42 Nm (26–31 lb.ft.)
2 F0020230
Kühlflüssigkeit:
überprüfen.
4 - Einige vollständige Lenkeinschläge in beide
Richtungen ausführen, um den Steuerkreis der
Hydrolenkung zu entlüften.
5 - Motor abstellen; Füllstand der Kühlflüssigkeit
überprüfen und bei Bedarf nachfüllen.
6 - Hydraulik-Bremskreise entlüften.
(Siehe hierzu «ENTLÜFTUNG DER BREMSKREISE».)
30-203
RENNUNG MOTOR – GETRIEBE
F0018410
F0018420
30-204
RENNUNG MOTOR – GETRIEBE
F0018430
F0018440
F0018450
14
F0018460
30-205
RENNUNG MOTOR – GETRIEBE
15
20 18
F0018470
25 24
22
F0018480
26
F0018490
28
29
F0018500
30-206
RENNUNG MOTOR – GETRIEBE
F0018510
34
32
F0018520
37
38
F0018530
39
F0018540
30-207
RENNUNG MOTOR – GETRIEBE
F0018550
F0018560
F0018570
49
48 F0018580
30-208
RENNUNG MOTOR – GETRIEBE
50
B
F0018590
51
F0018600
53
54
F0018181
57
F0018610
30-209
RENNUNG MOTOR – GETRIEBE
59
F0018620
F0017961
61
62
F0018630
F0018640
30-210
ZUSAMMENBAU MOTOR – GETRIEBE
66
64
ZUSAMMENBAU
MOTOR – GETRIEBE 67
• Für den Zusammenbau ist die umgekehrte Reihenfol-
ge der Trennung zu beachten.
1
★ Bremsanlage entlüften. F0018650
3
★ Einwandfreie Reinigung der Flächen ausführen
und anschließend die Flächen sowie die Bezugs- F0018660
Stifte: Motoröl
1- Alle erforderlichen Befüllungen ausführen, Motor star-
ten und einige Minuten laufen lassen, um die Zirkula-
tion der Flüssigkeiten zu bewirken und die Dichtungen
zu überprüfen.
2- Entlüftung der bei der Trennung geöffneten Hydrau-
likkreise durch Ausführung mehrerer Betätigungen/
Schaltungen vornehmen.
3- Motor abstellen, alle Füllstände überprüfen und bei
Bedarf nachfüllen.
30-211
INHALTSVERZEICHNIS
TEIL 40
INHALTSVERZEICHNIS
40-i
INHALTSVERZEICHNIS
40-ii
STRUKTUR DER GRUPPE
1. Einleitung
Enthält eine Kurzbeschreibung der angewandten Terminologie, der für die Ausführung der Störun-
gssuche und Reparatur zu befolgenden Vorschriften sowie der erforderlichen Instrumente für die
Störungssuche.
2. Indizes
Enthält die Indizes bezüglich der Bezeichnung der Steckverbinder, der Art.-Nr. der Kompo-
nenten sowie der Beschreibung der Komponenten.
3. Komponenten
Enthält das Lay-out der in der Elektroanlage verwendeten Steckverbinder, die Beschreibun-
gen der am Traktor montierten Komponenten, die für die Funktionsprüfung erforderlichen te-
chnischen Daten sowie die Beschreibungen der Anschlussbelegungen der elektronischen
Steuereinheiten.
4. Systeme
Enthält die Stromlaufpläne der Systeme, die am Traktor installiert sind.
5. Verkabelungen
Enthält die Stromlaufpläne und Schemen der Verkabelungen sowie die Positionierung der Ste-
ckverbinder am Traktor.
40-1
HINWEISE ZUR KONSULTATION DER GRUPPEN-INFORMATIONEN
0443.7847
fern gekennzeichnet, die in der Legende auf der gleichen
C START
12 Seite wieder aufgeführt werden.
3- Alle Komponenten überprüfen und hierbei beispielsweise
mit Schalter “2” beginnen.
2
4- Im Abschnitt «2.1. Verzeichnis nach Komponenten-Be-
schreibung» (Abb. A) den Begriff «Schalter mit Richtung
Anlassen (Grün)» suchen und in der Spalte «Technik
(Abs. 3.2.xx)» überprüfen, ob auf eine technische Be-
2 Schalter Startfreigabe schreibung der Komponente zurückgegriffen werden kann
11 START
(im vorliegenden Fall steht diese unter Nr. 11 des Ab-
0443.7847/20 schnitts «3.2 Technische Daten der Komponenten»
(Abb. C).
D Auch die Bezeichnung des jeweiligen Steckverbinders
sollte stets notiert werden, an welchem die Komponente
angeschlossen ist (im vorliegenden Fall “START”).
40-2
EINLEITUNG VERZEICHNIS DER DARGESTELLTEN VERKABELUNGEN
1. EINLEITUNG
Das vorliegende Kapitel des Werkstatthandbuchs wurde entsprechend strukturiert und dient
somit als praktischer Leitfaden für die Störungssuche in der Elektrik und Elektronik des
Traktors.
Auf den nachfolgenden Seiten kann der Techniker alle erforderlichen Informationen bezüglich
der Systeme des Traktors und der Komponenten nachschlagen.
Aufgrund der zeitlichen Unterschiede zwischen den druckfertigen Aktualisierungen und den
technischen Änderungen (zur Gewährleistung der Bereitstellung von Produkten, die sich stets
auf dem neuesten technischen Stand befinden) muss korrekterweise darauf hingewiesen
werden, dass die Daten in der vorliegenden Ausgabe jederzeit Änderungen unterworfen sein
können und demnach nicht verbindlich sind.
40-3
EINLEITUNG DEFINITION DER KOMPONENTEN UND SYMBOLE - ALLGEMEINE VORSCHRIFTEN
Magnetventil Elektrisch geschaltetes Ventil mit Aktivierung durch eine Spule (oder
Magnetspule).
40-4
EINLEITUNG ALLGEMEINE VORSCHRIFTEN
40-5
EINLEITUNG ERFORDERLICHE INSTRUMENTE FÜR DIE DIAGNOSTIK - FARBTABELLE
Die Steckverbinder stets korrekt anschließen und vor der Einwirkung von Kraft erst
entsprechend ausrichten.
Bei Steckverbindern mit Feststellung durch Einrasten ist das Einfügen mit gegebener
Sorgfalt auszuführen, bis die Arretiervorrichtungen einwandfrei positioniert sind.
c. Trocknung und Reinigung der Verkabelungen
Ist ein Kabel verschmutzt oder mit Öl bzw. Fett versehen, muss die entsprechende
Reinigung mit einem trockenen Lappen und bei Bedarf mit Wasser oder Dampf
vorgenommen werden.
Bei erforderlicher Reinigung von Kabeln mit Wasser ist der Wasser- oder Dampfstrahl
nicht direkt auf die Steckverbinder zu richten; nach eventuellem Eintritt von Feuchtigkeit
in die Steckverbinder sind die Hinweise in Abschnitt 1.3.2 zu beachten.
★ Überprüfen, ob aufgrund von Feuchtigkeit kein Kurzschluss vorliegt; hierzu den
Stromdurchlass zwischen den Stiften testen.
★ Nach der Sicherstellung einwandfreier Bedingungen des Steckverbinders sind die
Kontakte mit einem desoxidierenden Produkt zu entfetten.
d. Austausch von schadhaften elektrischen Komponenten
• Ist der Austausch einer elektrischen Komponente (Sicherung, Relais, usw.)
erforderlich, sind als Ersatz nur Originalteile des Herstellers einzusetzen.
• Ist der Austausch einer Sicherung erforderlich, muss sichergestellt werden, dass
die neue Sicherung den Vorgaben der DIN-Norm 72581 entspricht, wobei in erster
Linie Folgendes zu beachten ist:
- Sicherung F1 (100A) DIN-Norm 72581/2
- Bajonett-Sicherung (F2, F3, usw.) DIN-Norm 72581/3C
Bei einem Austausch der genannten Komponenten durch Teile, die nicht den
Normvorgaben entsprechen, übernimmt der Hersteller keinerlei Haftung im Fall von
eventuellen Schäden; zudem hat dies den unmittelbaren Verfall der Garantie zur
Folge.
• Ist der Austausch eines Relais erforderlich, muss sichergestellt werden, dass das
neue Relais den auf dem Originalrelais aufgedruckten Normen entspricht.
40-6
INDIZES 2.1 INDEX NACH BESCHREIBUNG DER KOMPONENTEN
2. INDIZES
2.1 INDEX NACH BESCHREIBUNG DER KOMPONENTEN
Beschreibung Art.-Nr. Techn. D. Steckverbinder System Anmerkungen
(Abs. 3.2.xx) (Abs. 4.xx)
Anhänger-Steckanschluss
(für Beleuchtung und zusätzliche 0442.4116 X38 10-13
Versorgung)
Anlasser X47 2-3
Ansteuerungseinrichtung 0211.1926 1 Y3 4
Anwahlvorrichtung Fahrtrichtung 0441.9670.4 X113 17 Power Shift
Anwahlvorrichtung Fahrtrichtung 0443.7341 X113 16 Power Shuttle
Arbeitsscheinwerfer vorn links X22 5-7
Arbeitsscheinwerfer vorn rechts X21 5-7
ASM-Schalter 0441.1498 6 18
Autoradio X34 11
Bedienfeld Schaltung
Gangschaltgetriebe X74 16-17
40-7
INDIZES 2.1 INDEX NACH BESCHREIBUNG DER KOMPONENTEN
Techn. D. System
Beschreibung Art.-Nr. Steckverbinder Anmerkungen
(Abs. 3.2.xx) (Abs. 4.xx)
Funk (England) 0443.8655 21 RADAR 19
Gasschalthebel 0442.7318 EMR 4
Geschwindigkeitssensor für 0443.8436 38 NAB 16-17
Kilometerzähler
Hupe 0116.9304 X49 5
3-4-5-9-10-
Infocenter ST1-ST2 13-14-16-
17-18-19-20
Kabinenleuchte 0442.6316 X23 6
Kennzeichenleuchte X92 5
Klimaanlagen-Verdichter 0443.7338 K 12
Kraftstoff-Füllstandsensor 0441.1109 24 FUEL 9 106-115 PS
Kraftstoff-Füllstandsensor 0441.1112 23 FUEL 9 120-150 PS
Kraftstoff-Füllstandsensor 0443.8120/10 25 FUEL 9 165 PS
Lautsprecher hinten links 012.1726.0 X31 11
Lautsprecher hinten rechts 012.1726.0 X30 11
Lautsprecher vorn links 012.1725.0 X29 11
Lautsprecher vorn rechts 012.1725.0 X28 11
Leerlaufsensor Getriebe
(roter Schalter)
0441.6995 22 NEUTRAL LS 17 Power Shift
Magnetventil Schaltung
Allradantrieb 0443.1661 5 DT 13-15-18
40-8
INDIZES 2.1 INDEX NACH BESCHREIBUNG DER KOMPONENTEN
Techn. D. System
Beschreibung Art.-Nr. Steckverbinder Anmerkungen
(Abs. 3.2.xx) (Abs. 4.xx)
Motor Heckscheibenwischer 0441.3192 X27 8
Motor zusätzliches Gebläse
Klimaanlage 0442.6490 X19 12
Näherungssensor
Kupplungspedal betätigt 0442.4165 31 X62 16 Power Shuttle
Oberer Arbeitsscheinwerfer
hinten links X99 7
40-9
INDIZES 2.1 INDEX NACH BESCHREIBUNG DER KOMPONENTEN
Techn. D. System
Beschreibung Art.-Nr. Steckverbinder Anmerkungen
(Abs. 3.2.xx) (Abs. 4.xx)
Schalter Standlicht 0441.1497 1 7
Schalter Startfreigabe (Grün) 0441.6066 11 START 2
Schalter untere Arbeitsscheinwerfer 0441.1496.4 3A 5-7
Schalter Vorderachsen-Aufhängung 0442.2763 5 15
Schalthebel Kraftheber X78 19
Schaltrelais zusätzliches
Gebläse Klimaanlage 0440.2772 X17 12
Schalttaste Frontzapfwelle
(in Kabine) 0441.1533 X76 20
Schalttaste Heckzapfwelle
(auf Kotflügel) 0441.1533 PTO 20
Sensor Abgasaufladung
Motor 0419.9552 33 B41 4
Steckdose ISO7
(Anschluss externe Ausrüstungen) 0442.2324.4 ISO7 4-10-20
40-10
INDIZES 2.1 INDEX NACH BESCHREIBUNG DER KOMPONENTEN
Techn. D. System
Beschreibung Art.-Nr. Steckverbinder Anmerkungen
(Abs. 3.2.xx) (Abs. 4.xx)
Steuereinheit Vorderachsen- 0442.7305 JX3-JX4 10
Aufhängung
Steuereinheit Vorglühschaltung 0117.9712 X52 2
Steuereinheit Zeittaktung
Fahrtrichtungsanzeiger (Rot) X83 5
Steuereinheit
Heckkrafthebersteuerung JX1-JX2 10-19-20
Unterer Arbeitsscheinwerfer X3 7
hinten rechts
Verdichter Druckluft- 010.2274.1 X87 6
federung Fahrersitz
Verdichter Schaltung Clean Fix X64 21
Vorglühkerze X46 3
Widerstand linksseitiges Gebläse 010.2535.1 X104 12
Heizung
Widerstand rechtsseitiges Gebläse
Heizung 010.2535.1 X107 12
40-11
INDIZES 2.2 INDEX NACH ART.-NR. DER KOMPONENTEN
Drucksensor
011.9428.0 Druckluft Anhängerbremsung 30 X8 14
0211.1926 Ansteuerungseinrichtung 1 Y3 4
40-12
INDIZES 2.2 INDEX NACH ART.-NR. DER KOMPONENTEN
Techn. D. System
Art.-Nr. Beschreibung (Abs. 3.2.xx) Steckverbinder (Abs. 4.xx) Anmerkungen
Positionssensor Vorderachsen-
0439.1530 Aufhängung 29 X14 15
0441.1498 ASM-Schalter 6 18
Schalttaste Heckzapfwelle
0441.1533 (in Kabine) X77 20
Seitliche Hilfsleuchte
0441.2616 Instrumententafel X36 6
Druckwächter Kupplungspedal
0441.3195
betätigt
18 X101 17 Power Shift
40-13
INDIZES 2.2 INDEX NACH ART.-NR. DER KOMPONENTEN
Techn. D. System
Art.-Nr. Beschreibung (Abs. 3.2.xx) Steckverbinder (Abs. 4.xx) Anmerkungen
RIGHT DRAFT
0441.5586.4 Zugkraftsensor Kraftheber 32 LEFT DRAFT 19
Leerlaufsensor Getriebe
0441.6995
(roter Schalter)
22 NEUTRAL LS 17 Power Shift
Steckdose ISO7
0442.2324.4 (Anschluss externe Ausrüstungen) ISO7 4-10-20
Anhänger-Steckanschluss
0442.4116 (für Beleuchtung und zusätzliche X38
Versorgung)
Näherungssensor Kupplungspedal
0442.4165
betätigt
31 X62 16 Power Shuttle
40-14
INDIZES 2.2 INDEX NACH ART.-NR. DER KOMPONENTEN
Techn. D. System
Art.-Nr. Beschreibung (Abs. 3.2.xx) Steckverbinder (Abs. 4.xx) Anmerkungen
Magnetventil Schaltung
0443.1661 Allradantrieb 5 DT 13-15-18
Schalter Einrücken
0443.6527 X75 16-17
Kriechganggetriebe
0443.7338 Klimaanlagen-Verdichter K 12
Drehzahlsensor Ausgang
0443.8449 Schaltgetriebe 42 NLSA 16-17
40-15
INDIZES 2.3 INDEX NACH STECKVERBINDERN
Anschluss-
Art.-Nr. verkabelung oder
Steckverbinder Typ Beschreibung Komponente
Verkabelung Art.-Nr.
Komponente
1 25 0442.9936.4 0441.1497 Schalter Standlicht
3 25 0442.9936.4 0441.1496.4 Schalter Arbeitsscheinwerfer am Dach
3A 25 0442.9936.4 0441.1496.4 Schalter untere Arbeitsscheinwerfer
5 25 0442.9936.4 0442.2763 Schalter Vorderachsen-Aufhängung
6 25 0442.9936.4 0441.1498 ASM-Schalter
7 25 0442.9936.4 0441.1498 Schalter Differentialsperre
8 25 0442.9936.4 0441.1496.4 Schalter Allradantrieb
0443.7357
AS2 27 0442.9936.4
0442.9937.4
0443.7357
AS3 17 0442.9936.4
0442.9937.4
0443.7357
AS6 16 0442.9936.4
0442.9937.4
B40 0419.9751
Drehzahlsensor
Nockenwelle (Pick-Up)
B41 0419.9751 Sensor Abgasaufladung Motor
DT 9 0443.7848 0443.1661
Magnetventil Schaltung
Allradantrieb
0.012.2010.4
0.012.4420.4
DW 9 0441.2688
Schalttaste Senkfahrt
0442.9835 Heckkraftheber
0442.9886
40-16
INDIZES 2.3 INDEX NACH STECKVERBINDERN
Anschluss-
Art.-Nr. verkabelung oder
Steckverbinder Typ Beschreibung Komponente
Verkabelung Art.-Nr.
Komponente
36 0443.7357
Steuereinheit Antrieb
(Power Shift)
ECU LS
37 0442.9937.4
Steuereinheit Antrieb
(Power Shuttle)
0443.7357
0443.7354.4
0442.9937.4
EHR 9
0443.7357 Steuerhebel Kraftheber
0442.9937.4 Steuerhebel Kraftheber
0443.7357
0443.7354.4
0442.9937.4
EMR 9
0443.7357 0442.7318 Gasschalthebel
0442.9937.4 0442.7318 Gasschalthebel
EV DF 6 0443.7848 0441.7555 Magnetventil Differentialsperre
EV DW 6 0443.7848 Magnetventil Senkfahrt Kraftheber
0441.6685
EV GROUP 13 0443.7848 Magnetventile Gangschaltung
0443.6315
0443.7849
FE2
0443.7850
H 6 0443.7849
Magnetventil Schaltung
Heben Vorderachse
0443.7357
ISO4 0442.2323.4
Steckdose ISO4
0442.9937.4 (Versorgung externe Ausrüstungen)
40-17
INDIZES 2.3 INDEX NACH STECKVERBINDERN
Anschluss-
Art.-Nr. verkabelung oder
Steckverbinder Typ Beschreibung Komponente
Verkabelung Art.-Nr.
Komponente
0443.7357
ISO7 0442.2324.4
Steckdose ISO7
0442.9937.4 (Anschluss externe Ausrüstungen)
0443.7357
J1 22
0442.9937.4
0443.7357
J2 22
0442.9937.4
0443.7357
J3 22
0442.9937.4
0443.7357
JX1 30
Steuereinheit
0442.9937.4 Heckkraftheber
0443.7357
JX2 30
Steuereinheit
0442.9937.4 Heckkraftheber
LS/PS 10 0443.7848
Konfigurations-Steckverbinder
(LS/PS)
0443.7847 0442.9937.4
MS1 34
0.012.3639.4 0443.7357
0443.7847
MS2 0442.9936.4
0.012.3639.4
0443.7357
MX1 38 Steuereinheit Motorsteuerung
0442.9937.4
0443.7357
MX2 38 Steuereinheit Motorsteuerung
0442.9937.4
40-18
INDIZES 2.3 INDEX NACH STECKVERBINDERN
Anschluss-
Art.-Nr. verkabelung oder
Steckverbinder Typ Beschreibung Komponente
Verkabelung Art.-Nr.
Komponente
NHK 9 0443.7848 0443.8450 Drehzahlsensor Antrieb
0443.7357
P1
0442.9937.4
0443.7357
P2 18
0442.9937.4
0443.7357
P3 20
0442.9937.4
0443.7357
P4
0442.9937.4
0443.7357
P5 20
0442.9937.4
0443.7357
P6 21
0442.9937.4
0.012.4420.4
PTO 9 0441.1533
Schalttaste Heckzapfwelle
0442.9835 (auf Kotflügel)
0442.9886
S 6 0443.7849
Magnetventil Schaltung
Senken Vorderachse
ST1 32 0442.9936.4 Infocenter (1)
40-19
INDIZES 2.3 INDEX NACH STECKVERBINDERN
Anschluss-
Art.-Nr. verkabelung oder
Steckverbinder Typ Beschreibung Komponente
Verkabelung Art.-Nr.
Komponente
ST2 33 0442.9936.4 Infocenter (2)
0443.7847
START 10 0441.6066
Schalter Startfreigabe
0.012.3639.4 (Grün)
0443.7847
T 6
Temperatursensor
0.012.3639.4 Kühlflüssigkeit
0443.7357
TKAB2 34 0443.7848
0442.9937.4
0443.7357
TKAB3 0443.7846
0442.9937.4
0.012.2010.4
0.012.4420.4
UP 9 0441.2688
Schalttaste Hubfahrt
0442.9835 Heckkraftheber
0442.9886
0.012.2010.4
0.012.4420.4
X1 0443.7846
0442.9835
0442.9886
0.012.2010.4
0.012.4420.4
X2 0443.7846
0442.9835
0442.9886
0.012.2010.4
0.012.4420.4
X3
Untere Arbeitsscheinwerfer
0442.9835 an Heckseite
0442.9886
0.012.2010.4
0.012.4420.4
X4 0113.5950
Standlicht und Fahrtrichtungsanzeiger
0442.9835 an Heckseite
0442.9886
40-20
INDIZES 2.3 INDEX NACH STECKVERBINDERN
Anschluss-
Art.-Nr. verkabelung oder
Steckverbinder Typ Beschreibung Komponente
Verkabelung Art.-Nr.
Komponente
0.012.2010.4
0.012.2018.4 0.012.4420.4
X5 0441.4114
0442.9887 0442.9835
0442.9886
0.012.3639.4
X6 10 0443.7667
0443.7847
0443.7355.4
X7 3 0443.7848
0443.7356.4
0443.7355.4
X8 31 011.9428.0
Drucksensor Druckluft
0443.7356.4 Anhängerbremsung
X9 0443.7356.4
Magnetventil Feststellbremse
Anhänger
X10 0443.7356.4
Druckwächter niedriger Druck
Anhängerbremsung
X11 0442.4189 0443.7851
X15 6 0443.7849
Magnetventil Schaltung Load Sensing
Vorderachsen-Aufhängung
X16 0443.7871 0442.7647 Sicherung F100 (30 A)
40-21
INDIZES 2.3 INDEX NACH STECKVERBINDERN
Anschluss-
Art.-Nr. verkabelung oder
Steckverbinder Typ Beschreibung Komponente
Verkabelung Art.-Nr.
Komponente
X27 4 0443.7851 0441.3192 Motor Heckscheibenwischer
X28 1 0443.7851 012.1725.0 Lautsprecher vorn rechts
X29 1 0443.7851 012.1725.0 Lautsprecher vorn links
X30 0443.7851 012.1726.0 Lautsprecher hinten rechts
X31 0443.7851 012.1726.0 Lautsprecher hinten links
X32 15 0443.7851 0441.2337 Uhr
X33 14 0443.7851 Autoradio (braun)
X34 14 0443.7851 Autoradio (grau)
X35 0443.7851
Schaltrelais obere
Arbeitsscheinwerfer an Frontseite
Anhänger-Steckanschluss
X38 11 0443.7848 0442.4116 (für Beleuchtung und zusätzliche
Versorgung)
0442.9937.4
X42 0442.7318 Tastenfeld Motordrehzahl
0443.7357
0442.9937.4
X43 0443.7354.4
0443.7357
0.012.3639.4
X44 0419.9751
0443.7847
0.012.3639.4
X45 Sensor Bremsöl-Füllstand
0443.7847
0.012.3639.4
X46 Vorglühkerze
0443.7847
0.012.3639.4
X47 Anlasser
0443.7847
0.012.3639.4
X48 Anlasser
0443.7847
0.012.3639.4
X49 0116.9304 Hupe
0443.7847
40-22
INDIZES 2.3 INDEX NACH STECKVERBINDERN
Anschluss-
Art.-Nr. verkabelung oder
Steckverbinder Typ Beschreibung Komponente
Verkabelung Art.-Nr.
Komponente
0.012.3639.4
X50 7 Schaltrelais Motorstart
0443.7847
0.012.3639.4
X51 0117.9712 Steuereinheit Vorglühschaltung
0443.7847
0.012.3639.4
X52 8 0117.9712 Steuereinheit Vorglühschaltung
0443.7847
0.012.3639.4
X53 3 Lenkeinschlagsensor
0443.7847
0.012.3496.4
X54 9 0.012.3639.4
0443.7847
0.012.3639.4
X55 10 0442.6492 Druckwächter Klimaanlage
0443.7847
0.012.3639.4
X56 Lichtmaschine
0443.7847
0.012.3639.4
X57 2 0443.5915 Scheinwerfer vorn rechts
0443.7847
0.012.3639.4
X58 2 0443.5913.4 Scheinwerfer vorn links
0443.7847
0442.9937.4
X68 0114.3529
Zusätzliche Steckdose
0443.7357 (Plus)
0442.9937.4
X69 25 0441.9283 Schalter Heckscheibenwischer
0443.7357
40-23
INDIZES 2.3 INDEX NACH STECKVERBINDERN
Anschluss-
Art.-Nr. verkabelung oder
Steckverbinder Typ Beschreibung Komponente
Verkabelung Art.-Nr.
Komponente
0442.9937.4
X70 25 Schalter Clean Fix
0443.7357
0442.9937.4
X71 25 0441.1496.4 Schalter rotierende Blinkleuchte
0443.7357
0442.9937.4
X72 25 0441.1496.4
Schalter Arbeitsscheinwerfer
0443.7357 an Heckseite
0442.9937.4
X73 0441.4584 Schalter Funkvorrichtung
0443.7357
0442.9937.4
X74 28 Tastenfeld Gangschaltung
0443.7357
0442.9937.4
X75 0443.6527
Schalter Einrücken
0443.7357 Kriechganggetriebe
0442.9937.4
X76 9 0441.1533
Schalttaste Frontzapfwelle
0443.7357 (in Kabine)
0442.9937.4
X77 9 0441.1533
Schalttaste Heckzapfwelle
0443.7357 (in Kabine)
0442.9937.4
X78 24 Schalthebel Kraftheber
0443.7357
0442.9937.4
X79 Sicherung F50 (30 A)
0443.7357
0442.9937.4
X80 Zusätzliche Versorgung
0443.7357
0442.9937.4
X81 23 Diagnostik-Steckverbinder
0443.7357
0442.9937.4
X82 Sicherung (15 A)
0443.7357
0442.9937.4
X83
Steuereinheit Zeittaktung
0443.7357 Fahrtrichtungsanzeiger (rot)
0442.9937.4
X84
Steuereinheit Zeittaktung
0443.7357 Fahrtrichtungsanzeiger (schwarz)
0442.9937.4
X85
Steuereinheit Zeittaktung
0443.7357 Fahrtrichtungsanzeiger
0442.9937.4
X86 19 0441.1512.4 Startschalter
0443.7357
40-24
INDIZES 2.3 INDEX NACH STECKVERBINDERN
Anschluss-
Art.-Nr. verkabelung oder
Steckverbinder Typ Beschreibung Komponente
Verkabelung Art.-Nr.
Komponente
0442.9937.4
X87 1 010.2274.1
Verdichter Druckluft-
0443.7357 federung Fahrersitz
0442.9937.4
X88 010.2562.2
0443.7357
0442.9937.4
X89 010.2562.2
0443.7357
0442.9937.4
X90 0439.1395 Schalter Handbremse
0443.7357
0442.9937.4
X91 1 0441.2338 Zigarettenanzünder
0443.7357
0.012.2018.4
X95 0443.7875
Beleuchtung
Druckluftmanometer
X96 0442.9936.4 Beleuchtung Schalter Hazard (+58)
0.012.3639.4
X97 Druckwächter Lenkkreis
0443.7847
0442.9937.4
X98 Schalter autom. Zapfwelle
0443.7357
X99 0442.4189
Obere Arbeitsscheinwerfer
an Heckseite
X100 0441.4780 Rotierende Blinkleuchte
X102 010.2562.2
Schaltrelais 3. Drehzahlstufe Gebläse
Heizung
X103 010.2562.2
Schaltrelais 4. Drehzahlstufe Gebläse
Heizung
40-25
INDIZES 2.3 INDEX NACH STECKVERBINDERN
Anschluss-
Art.-Nr. verkabelung oder
Steckverbinder Typ Beschreibung Komponente
Verkabelung Art.-Nr.
Komponente
X108 010.2562.2 010.2528.1 Umschalter Gebläse-Drehzahl
X109 010.2562.2
Schaltrelais 1. Drehzahlstufe und
Einschaltung Klimaanlage
X112 010.2562.2
Steckverbinder Beleuchtung
Steuerpaneel Klimaanlage
0443.8656 0443.7341
Anwahlvorrichtung Fahrtrichtung
(Power Shuttle)
X113
0443.8653 0441.9670.4
Anwahlvorrichtung Fahrtrichtung
(Power Shift)
0443.8656
X114 Schalter Hazard
0443.8653
XB 0443.7871
Versorgung zusätzliches
Gebläse Klimaanlage
Y1 0419.9751 0420.6915 Spule Motorstopp
Y3 0419.9751 Ansteuerungseinrichtung
40-26
KOMPONENTEN 3.1 LAY-OUT DER STECKVERBINDER
3. KOMPONENTEN
Inhalt des vorliegenden Kapitels:
1 - Tabelle der Steckverbinder: Form und Verstiftung der Steckverbinder.
2 - Tabelle der Komponenten: technische und funktionelle Beschreibung der Komponenten.
3 - Anschlussbelegung der elektronischen Steuereinheiten.
1 2 3 2
1
1 56B
2 31 3 4
56A
4 3 2 1
4 4 1 5 6
3 4
3 2
1 4
1 2
1 2
2 3
8 5
7 9 8 9
1
2
7 6
1 3
2
3 1 5
40-27
KOMPONENTEN 3.1 LAY-OUT DER STECKVERBINDER
10 11 54
12
58R L
58L
1 2 R
54 1
31 2 3
13 B
14 15
C
A
D 13
1
E F
16
1 3 5
4
8 12
16 17 18
8 14 13 13 14 6 5
7 8
7
2 1
2 1 1 2 6
5
1 2 1 2
2 1
19 20 21
X
14
15 1
10 9 9 10
S 50 1 2
25 13 2 1
P
30
40-28
KOMPONENTEN 3.1 LAY-OUT DER STECKVERBINDER
22 2
23 24
3 1 3 1
7 4 1
6
6 4
5 12
11 8 7
9 8 7
14 12
25 26 27
2 21 22
1 22 21 18 17 18
17
7
8
1 1 2
2 2 1
9 2 1
10
28 29 30
2
1 8 1
3 23 16
B A
31 32 33
6 12
13 26
1 7 1 14
40-29
KOMPONENTEN 3.1 LAY-OUT DER STECKVERBINDER
34
31 19
9 20 6 30 8
21 19 31 20 9
3 7 21
10
18 7 30 3
29 18 10
22 2
17 29 22
11
1
2
4
5
6
28 17 6 15 4 11
23 16 28 23
12 16 12
27 27 25
25
13 24 14 26 15 15 26 14 24 13
35
K J X W X K
V J
B H W L
L H B
M U V
U M
C G C
G
N A T A
D T F N
O S S O
PEQ R F R D
E Q P
36 1
28
G
55 88 56
29
37 2 22
45
24
68
46
40-30
KOMPONENTEN 3.1 LAY-OUT DER STECKVERBINDER
38 1 13
14 25
40-31
KOMPONENTEN 3.2 TECHNISCHE DATEN DER KOMPONENTEN
Stift 1 = Erdung
Spule Stift 2 = Versorgung 12 V
2 0420.6912 106-115 PS Y1
Motorstopp Widerstand zwischen Stift 1 und Stift 2:
4 Ohm
Stift 1 = Erdung
Spule Stift 2 = Versorgung 12 V
Widerstand zwischen Stift 1 und Stift 2: 120-165 PS
3 0420.6915 Y1
Motorstopp
4 Ohm
Stift 1 = Erdung
Magnetventil
4 Differential- 0441.7555
Stift 2 = Versorgung EV DF
Widerstand zwischen Stift 1 und Stift 2:
sperre 8 Ohm
Stift 1 = Erdung
Magnetventil Stift 2 = Versorgung
5 Schaltung 0443.1661 DT
Allradantrieb Widerstand zwischen Stift 1 und Stift 2:
10 Ohm
Stift 1 = Erdung
7
Proportional- 0443.4425
Stift 2 = Versorgung EV PROP
Magnetventil Widerstand zwischen Stift 1 und Stift 2:
ca. 5 Ohm
Stift 1 = Versorgung
8
Magnetventil 0441.7405
Stift 2 = Erdung FRONT PTO
Frontzapfwelle Widerstand zwischen Stift 1 und Stift 2:
8 Ohm
Stift 1 = Erdung
9
Magnetventil 0441.7555
Stift 2 = Versorgung EV PTO
Heckzapfwelle Widerstand zwischen Stift 1 und Stift 2:
8 Ohm
40-32
KOMPONENTEN 3.2 TECHNISCHE DATEN DER KOMPONENTEN
Druckwächter
Druckwächter mit Öffner-Kontakt
15 niedriger Druck 0441.6706
Öffnungsdruck: 12 bar Grün PRESS. SWITCH
Getriebeöl
17
Druckwächter 0419.0807
Druckwächter mit Öffner-Kontakt P
Motoröl Öffnungsdruck: 0,5 bar
Schalttaste DW
19 0441.2688 Schalter mit Schließer-Kontakt UP
Heckkraftheber
Stift 1 = Erdung
20 Funk 0443.8654
Stift 2 = Rechteckwellen-Signal RADAR
(100 Impulse je Meter)
Stift 3 = Versorgung 12 V
Stift 1 = Erdung
Stift 2 = Rechteckwellen-Signal
21 Funk (England) 0443.8655 RADAR
(100 Impulse je Meter)
Stift 3 = Versorgung 12 V
40-33
KOMPONENTEN 3.2 TECHNISCHE DATEN DER KOMPONENTEN
Stift 1 = Erdung
Stift 2 = Versorgung 4,5-6,5 V DC
Positions- (Nennwert 5,5 V)
28
sensor 0443.8667
Stift 3 = Analog-Signal POS. SENS.
Heckkraftheber Ausgang 0,6 V DC
(Kraftheber vollständig angehoben)
Ausgang 4,5 V DC
(Kraftheber vollständig abgesenkt)
Stift 1 = Erdung
Positions- Stift 2 = Analog-Signal
29
sensor 0439.1530
Stift 3 = Versorgung 8 V DC X14
Vorderachsen- Ausgang 1,8 +0,1 V
Aufhängung (mit vollständig eingefahrenen
Zylindern)
Druck-
sensor Versorgung 12 V DC
30 Druckluft 011.9428.0 Widerstand bei 0 bar: 10-13 Ohm X8
Anhänger- Widerstand bei 6 bar: 119-129 Ohm
Bremsung
Stift 1 = Erdung
Stift 2 = Analog-Signal
32
Zugkraftsensor 0441.5586.4
Stift 3 = Versorgung 8 V RIGHT DRAFT
Kraftheber Signal ohne angeschlossenes LEFT DRAFT
Anbaugerät:
4 V ± 0,2 V
40-34
KOMPONENTEN 3.2 TECHNISCHE DATEN DER KOMPONENTEN
Temperatur-
34
sensor 0419.9260
Widerstand bei 20 °C: 1138±140 Ohm B43
Kühl- Widerstand bei 90 °C: 83,3±7 Ohm
flüssigkeit
Temperatur-
35
sensor 0419.9333 Widerstand bei 21,5 °C: ~2,3 kOhm B43
Kühl-
flüssigkeit
Temperatur- Versorgung 5 V DC
36 sensor 0441.6649 Ausgang bei 0 °C: ca. 2,8 V TEMP
Getriebeöl Ausgang bei 100 °C: ca. 1,8 V
Stift 1 = Erdung
Drehzahlsensor Stift 2 = Rechteckwellen-Signal
37 010.2874.2 Stift 3 = Versorgung 12 V NLSE
Motor Hohe Stufe: 3,5-4,3 V
Niedrige Stufe: 0,6-1,2 V
Stift 1 = Erdung
Geschwindigkeits Stift 2 = Rechteckwellen-Signal
38 -sensor für 0443.8436 Stift 3 = Versorgung 12 V NAB
Kilometerzähler Hohe Stufe: 3,5-4,3 V
Niedrige Stufe: 0,6-1,2 V
Stift 1 = Erdung
Drehzahlsensor Stift 2 = Rechteckwellen-Signal
39 0441.3198 Stift 3 = Versorgung 12 V PTO SEN
Heckzapfwelle Hohe Stufe: 7,8-8,9 V
Niedrige Stufe: 0,6-1,2 V
Drehzahl-
Widerstand: 310 Ohm
40
sensor 0419.0811 Induktanz: 140mH B40
Nockenwelle
(Pick-Up) Spannung Scheitelwert: 40 mV
Stift 1 = Erdung
Stift 2 = Rechteckwellen-Signal
Drehzahlsensor
41
Antrieb
0443.8450 Stift 3 = Versorgung 12 V NHK
Hohe Stufe: 3,5-4,3 V
Niedrige Stufe: 0,6-1,2 V
Stift 1 = Erdung
Drehzahlsensor Stift 2 = Rechteckwellen-Signal
42 Ausgang 0443.8449 Stift 3 = Versorgung 12 V NLSA
Schaltgetriebe Hohe Stufe: 3,5-4,3 V
Niedrige Stufe: 0,6-1,2 V
40-35
KOMPONENTEN 3.3 VERSTIFTUNG UND BESCHREIBUNG DER ELEKTRONISCHEN STEUEREINHEITEN
STECKVERBINDER MX1
1 13
14 25
24
Analogeingang, Signal des Drucksensors der Luft der
Abgasaufladung
25 +5 V +5 V LDA Bezugsspannung +5 V für Signal an Stift 24 (max. 15 mA)
40-36
KOMPONENTEN 3.3 VERSTIFTUNG UND BESCHREIBUNG DER ELEKTRONISCHEN STEUEREINHEITEN
STECKVERBINDER MX2
1 13
14 25
1 0V -31 Batterie-Minuspol
2 Nicht verwendet
3 Nicht verwendet
4 Leuchtanzeige Störungsmeldung
5 Nicht verwendet
6 Nicht verwendet
7 Nicht verwendet
8 Nicht verwendet
9 Nicht verwendet
10 L Serielle Schnittstelle ISO 9141 (Diagnostik-Steckverbinder)
11 K Serielle Schnittstelle ISO 9141 (Diagnostik-Steckverbinder)
12 Nicht verwendet
13 Nicht verwendet
14 +12 V 15+ Batterie-Pluspol
15 LED Motorspeicher
16 Ausgang Motordrehzahl
17 0V GND Bezugsspannungswert für Signal an Stiften 18, 19, 20
18 Signal Taste “MAX”
19 Signal Taste “HOLD”
20 Signal Handgas
21 Signal Taste “MIN”
22 Nicht verwendet
23 0V GND Bezugsspannungswert für Signal an Stift 24
24 Analogeingang, Signal des Gaspedalsensors (SWG)
25 +5 V +5 V REF Bezugsspannung + 5 V für Signal an Stift 24 (max. 15 mA)
40-37
KOMPONENTEN 3.3 VERSTIFTUNG UND BESCHREIBUNG DER ELEKTRONISCHEN STEUEREINHEITEN
2 22
45
24
68
46
24 VMGA1
Versorgung (-) Winkelpositionssensor Kupplungspedal und
Temperatursensor
25 Nicht verwendet
26 Nicht verwendet
27 Nicht verwendet
28 Nicht verwendet
29 ED11 Analogeingang für Signal niedriger Druck Getriebeöl
30 ED12 Eingang für Signal Freigabetaste Fahrtrichtungsschaltung
40-38
KOMPONENTEN 3.3 VERSTIFTUNG UND BESCHREIBUNG DER ELEKTRONISCHEN STEUEREINHEITEN
40-39
KOMPONENTEN 3.3 VERSTIFTUNG UND BESCHREIBUNG DER ELEKTRONISCHEN STEUEREINHEITEN
1
28
G
55 88 56
29
Stift Spann. Kurzz. Beschreibung
1 Nicht verwendet
2 AD4 Versorgung Magnetventile Y4
3 VPS Gemeinsame Versorgung (+) für Magnetventile Y1, Y2, Y3, Y4, Y5, Y6, Y7
4 Nicht verwendet
5 AD7 Nicht verwendet
6 0V VM1 Batterie-Minuspol
7 EAM3 Analogeingang für Signal Temperatursensor
8 + 12 V ED6 Batterie-Pluspol
9 ED4 Analogeingang für Schaltung Vorwärtsgang
10 ED1 Analog-/Digitalsignal Einlegen höherer Gang
11 +5V Uref Bezugsspannung +5V für Signal an Stiften 7 und 22
12 Nicht verwendet
13 EDM2 Eingang Signal Schließung Kupplung
14 Nicht verwendet
15 Nicht verwendet
16 EF2 Digitaleingang Drehzahlsensor Power Shift
17 AD1 Versorgung Magnetventil Y1
18 EDM1 Analogeingang für Signal niedriger Druck Getriebeöl
19 DIAG Diagnose Drehzahlsensor Power Shift
20 Nicht verwendet
21 0V VMA Bezugsspannungswert für Signal an Stift 22
22 EAM2 Analogeingang für Winkelpositionssensor Kupplungspedal
23 Nicht verwendet
24 AD4 Versorgung Magnetventile Y4
25 AD2 Versorgung Magnetventile Y2
26 AD8 Versorgung Magnetventile Y5
27 AD2 Versorgung Magnetventile Y2
28 0V VMG1 Bezugsspannungswert für Signal an Stiften 16, 35, 42 und 71
40-40
KOMPONENTEN 3.3 VERSTIFTUNG UND BESCHREIBUNG DER ELEKTRONISCHEN STEUEREINHEITEN
52 VPS
Gemeinsame Versorgung (+) für Magnetventile Y1, Y2, Y3, Y4, Y5, Y6, Y7,
Anzeigeleuchte vor- / rückwärts
53 Nicht verwendet
54 + 12 V VP1 Batterie-Pluspol (15+)
55 + 12 V VP2 Batterie-Pluspol (30+)
56÷88 Nicht verwendet
40-41
KOMPONENTEN 3.3 VERSTIFTUNG UND BESCHREIBUNG DER ELEKTRONISCHEN STEUEREINHEITEN
ST1 6 12 ST2
13 26
1 14
1 7
STECKVERBINDER ST1
Stift Spann. Kurzz. Beschreibung
1 TXD Übertragung Schnittstelle Diagnose
2 + 12 V KL15-ST +15 Schlüssel
3 KL31 Erdung Lampen
4 + 12 V KL58 +58 Lichter
5 GROUT Ausgang effektive Geschwindigkeit Traktor (Funk)
6 RPOUT Ausgang Drehzahl Heckzapfwelle
7 GETOEL Druck Getriebeöl
8 HANDBR Leuchtanzeige Handbremse
9 0V KL30-ST Erdung Traktor
10 RXD Empfang Schnittstelle Diagnose
11 VHOUT Ausgang theoretische Geschwindigkeit Traktor (Räder)
12 0V KL31E Erdung Elektronik
STECKVERBINDER ST2
Stift Spann. Kurzz. Beschreibung
1 DIFF Leuchtanzeige Differentialsperre
2 BLINK2 Leuchtanzeige Blinker 2. Anhänger
3 BLINK1 Leuchtanzeige Blinker 1. Anhänger
4 BLINK Leuchtanzeige Blinker Traktor
5 FELD Hinweis FELD
6 STRAS Hinweis STRASSE
7 LADEK Leuchtanzeige Ladekapazität Lichtmaschine
8 LUFTF Verstopfung Luftfilter
9 MOTOEL Leuchtanzeige Motoröldruck
10 FRONTZ Leuchtanzeige Frontzapfwelle
11 HECKZ Leuchtanzeige Heckzapfwelle
12 MOTOR Drehzahl Motor
13 TANK Tankanzeige / Kraftstoff-Füllstand
14 ALLRAD Leuchtanzeige Allradantrieb
15 KUEHLT Temperatur Motor-Kühlflüssigkeit
40-42
KOMPONENTEN 3.3 VERSTIFTUNG UND BESCHREIBUNG DER ELEKTRONISCHEN STEUEREINHEITEN
40-43
KOMPONENTEN 3.3 VERSTIFTUNG UND BESCHREIBUNG DER ELEKTRONISCHEN STEUEREINHEITEN
8 1
23 16
0,3÷8,0
8
V Potentiometer Senkfahrtgeschwindigkeit
20 0V Erdung Steuereinheit
21 0V Erdung Sensoren
22 8V Versorgung Paneel und Hebel
Positionssensor Kraftheber:
23 Position oben: 0,6 V (± 0,1 V)
Position unten: 4,5 V (± 0,1 V)
40-44
KOMPONENTEN 3.3 VERSTIFTUNG UND BESCHREIBUNG DER ELEKTRONISCHEN STEUEREINHEITEN
8 1
23 16
40-45
KOMPONENTEN 3.3 VERSTIFTUNG UND BESCHREIBUNG DER ELEKTRONISCHEN STEUEREINHEITEN
8 1
23 16
40-46
4.1 MASSE PUNKTE
4. SYSTEME
4.1 MASSE PUNKTE
GND5
P4
F0024530 F0025360
GND1
GND4
F0025400
F0025370
GND2
GND4
GND3
F0025390
F0025380 F0024280
D0005780 40-47
4.2 MOTOR START
1
0 1 2
0442.9937.4
0443.7357 50 15 X 30 +30
X86 P1
TKAB3 MS1
1 20
0.012.3639.4
0443.7847
0443.7846
X47 X48 X56 X52 X50 START
D+ B+ 8 9 5 4 3 2 1 3 1 2 5 2 1
+
GND2
M G
- 2
6
5 4 3
+ -
BATTERY
1 Startschalter
2 Schalter Startfreigabe (Grün)
3 Relais Schaltung Anlassen Motor
4 Steuereinheit Vorglühschaltung
5 Lichtmaschine
6 Anlasser
D0005800 40-48
4.3 VORGLÜHEN
4.3 VORGLÜHEN
0441.9533
RL1(40A)
30 85 86 87
F27
F16
F30
F1
0 1 2
100A
7.5A
7.5A
3A
0442.9936.4 50 15 X 30 +30 9 -31 7 6 7
X86 P1 J2 P4 J3 J1
ST2
PRE HEATING 19
AS3
+15 2 9
8 +30 9 5
0442.9937.4
0443.7357
GND 3 21
GND 12 AS1
ST1
4 18 1
MS2 MS1 TKAB3
0.012.3639.4
0443.7847
X47 X48 X56 X46 X51 X52 X50
D+ B+ 8 9 5 4 3 2 1 3 1 2 5
+
GND2
M
G
-
6
3 2
5
+ - 4
BATTERY
1 Startschalter
2 Relais Schaltung Anlassen Motor
3 Steuereinheit Vorglühschaltung
4 Vorglühkerze
5 Lichtmaschine
6 Anlasser
7 Infocenter
D0005810 40-49
4.4 ELEKTRONISCHER MOTORREGLER
0441.9533
2 Steuereinheit Motorsteuerung
30 85 86 87
3 Positionssensor Gaspedal
1 4 Infocenter
F27
F16
F30
F1
0 1 2 5 Steckdose ISO7 (Anschluss externe Ausrüstungen)
100A
7.5A
7.5A
3A
GND2 0.012.3639.4 0442.9937.4 6 Tastenfeld Motordrehzahl
0419.9751 0443.7847 0443.7357
50 15 X 30 +30 9 -31 7 6 7 7 Gasschalthebel
X86 P1 J2 P4 J3 J1
8 Diagnostik-Steckverbinder
9 Sensor Abgasaufladung Motor
Y1 X44
13 1 2 10 Ansteuerungseinrichtung
2 3 + -
BATTERY
11 Drehzahlsensor Nockenwelle (PICK-UP)
MS1 MX1 12 Temperatursensor Kühlflüssigkeit
21 2
B43
12
t°
1 8 22 8 13 Spule Motorstopp
2 9 24 9
4 14
15
1
B40 12 16 12
11 2 13 28 13
14
15 6 15
1
Y3 16
2 17 10 17
10 3
4
18 19
11
18
19
19
5 25 11
29 24
27 25
p 1
B41 23 17 23
9 2 24
3 25 MX2 2
1
2
3
GND4
X81
3 10
8 4 11
21
19
18
17
15
14
4
EMR 16
2 20
7 1 23
3 25
24
X42 ISO7 AS3 AS1 AS2 AS6
5 2 4 3 1 6 3 9 5 4 21 4 10 11 9 10
0442.9936.4
5
EMR ALARM
ENGINR RPM
+15
+30
GND
GND
0443.8666.4
-
+
4 X40
2 1 4
D0005880 40-50
4.5 LICHT- UND LICHTWAHLSCHALTER
0441.9533
1 Startschalter
RL 11 RL 6
FULL BEAM RL 10 RL 5 HALF BEAM RL 7 RL 14
2 Infocenter
F9
RL 1
TOP FULL BEAM POSITION (40A) TOP HALF BEAM HAZARD
7.5A
1 2 1 2 1 2 85 86 1 2 1 2
G
3 Beleuchtung Schalter Hazard
4 5
D9
1N4007
3 4 5
D8
1N4007
3 4 5 3
1N4007
D1
D2
30 87 4 5
D4
1N4007
3 4 5
D5
1N4007
3 C3 C2 C1 49A 49 31
4 Schalter Arbeitsscheinwerfer am Dach
1N4007
5 Schalter untere Arbeitsscheinwerfer
1 6 Scheinwerfer vorn rechts
F33
F24
F25
F20
F26
F23
F15
F16
F12
F31
F32
F21
F22
F23
F1
7 Scheinwerfer vorn links
100A
7.5A
7.5A
7.5A
7.5A
7.5A
7.5A
0 1 2
15A
30A
15A
15A
15A
15A
15A
3A
0442.9937.4 8 Hupe
0443.7851 0443.7357 P5 P4 P5
X86
50 15 X 30 3
J1 P6
2 25
P5 P5
12 7 3 9
P6 J1 P6 J1
1 8 23
P5
10 9 13 6
P1
+30 -31
J3
7 3 6 17
J1
2 1 5 1
P2 P5 J3
22 2 1 4
P5
11 8
P4 J2
8 9
9 Standlicht und Fahrtrichtungsanzeiger
1
2 hinten rechts
17 3
4 10 Standlicht und Fahrtrichtungsanzeiger
X25
1 hinten links
2
16 3 11 Kennzeichenleuchte
4
X24 12 Steuereinheit Zeittaktung
1 DS1
2 20 Fahrtrichtungsanzeiger (Rot)
15 3 16
4 13 13 Lichtschalthebel
X22 12
1
2
11
6
14 Arbeitsscheinwerfer vorn rechts
14 3 5
15 Arbeitsscheinwerfer vorn links
4
see 40-57
X21
0 16 Standlicht und Fahrtrichtungsanzeiger
r
+ - vorn rechts
1
R
49
0 1
31
15
56a
56b
56
X83
X84
X85
30
GND4 TKAB3 MS1 AS1 AS3 AS2
49b RE LE 49 31 49a RA LA 3 4 5 6 12 9 8 7 26 22 20 19 18 17 16 21 5 9 8 2 1 18
0442.9936.4
0.012.3639.4
0443.7847.7
0443.7846
X2
4 1 5 4 1 5
X1 0.012.2010.4
12 0.012.4420.4
0442.9835 1 3 X96 ST1 ST2
X5 X4 X4 0442.9886 X49 X58 X57 2 1 10 9 3 8 1 10 9 5 12 3 4 9 2 2 3 4
TRAILER 2
TRAILER 1
DIRECTIONS LIGHT
GND
GND
+58
+30
+15
1 2 2 1 3 2 1 3 1 2 2 1 3 2 1 3
GND2
0442.9887 X92
1 2 10 9 8 7 6 2
3 1
4
11
D0006450 40-51
4.6 KABINEN AUSSTATTUNG
0441.9533
RL 5 RL 1
POSITION (40A)
5A
1 2 85 86
F8
4 5 3 30 87
D3
1N4007
3 5 7
F24
F20
F18
F28
1 2 4 6
F1
F7
0 1 2
100A
7.5A
30A
30A
15A
20A
30 58
15
- GND2
- 30 4 3 2 1 2 1 1 2 3 50 15 X 30 7 3 4 +30 -31 7 21 6 3
0443.7851
0442.9937.4
X37 X23 X32 X36 X87 X91 X86 P5 P6 P3 P1 P4 J3 P3 P2
0443.7357
+ -
GND 5
BATTERY
DS1
13
21
18
D0005830 40-52
4.7 ARBEITSBELEUCHTUNG
4.7 ARBEITSBELEUCHTUNG
9 10
1 Rotierende Blinkleuchte
1 2 3 2 Oberer Arbeitsscheinwerfer hinten links
3 Oberer Arbeitsscheinwerfer hinten rechts
GND 2 1 2 1
4 Standlicht und Fahrtrichtungsanzeiger
0.012.2010.4
0.012.4420.4
1 2 1 2 1 2 X3 X3
vorn rechts
0442.9835
0442.9866
0441.4780
0442.4189
X100 X99 X99
5 Standlicht und Fahrtrichtungsanzeiger
6 vorn links
4 5 7 8
6 Relais Schaltung obere
0441.9533
GND5
Arbeitsscheinwerfer vorn
2 1 2 1 2 2 1 2 1 3 1 2 4 1 3 1 3 3 2 3 2
RL 2 RL 3 RL 1 RL 10 RL 11 7 Arbeitsscheinwerfer vorn links
0443.7851
0443.7846
X13 X12 X11 X24 X25 X35 X22 X21 X2 X1 (40A) (40A) (40A) FULL BEAM FULL BEAM TOP
8 Arbeitsscheinwerfer vorn rechts
F20
F6
F4
85 86 85 86 85 86 1 2 1 2
30A
30A
Unterer Arbeitsscheinwerfer
30A
87 30 87 30 30 87 4 5 3 4 5 3
D8 D7
1N4007 1N4007 hinten links
GND3
10 Unterer Arbeitsscheinwerfer
F33
11
F10
F14
hinten rechts
F1
F9
F2
15A
11
100A
7.5A
7.5A
30A
Startschalter
15A
0 1 2
0442.9937.4
14 Schalter Heckscheibenwischer
0443.7357
+ -
15 Schalter Standlicht
BATTERY
16 Schalter Arbeitsscheinwerfer am Dach
17 Schalter untere Arbeitsscheinwerfer
0
1
2
13 12
3A 3 1 14
1 10 9 5 1 10 9 5 2 1 10 9 3 8
17 16
15
D0005940 40-53
4.8 SCHEIBENWISCHER WINDSCHUTZSCHEIBE
RL4
0441.9533
1 2 FRONT GLASS W.
RL1
(40A)
31b
53a
31b
53a
31
53
31
53
GND5 85 86
2 1 3 4 2 1 3 4
0443.7851
30 87
X27 X26 2 5 8 4 1 6
F10
F12
F1
F2
2
1
100A
3
30A
15A
7.5A
0
0 1 2
GND4
4 3 2 1 15 14 50 15 X 30 4 5 9 10 7 2 +30 -31 6 5 18 16 9 10 4 7 5 8
DS1 X86 X69 P1 P4 P3 P5 P6 J3
+ -
BATTERY
0443.8656
31b
53
7
7 7 16
15
15/1 14
H
53c 13
AS4
1
r
0
26 27
TKAB2 0442.9937.4
0443.7357
0443.7848
F.P. R.P.
1 2 2 1
M
GND2 M
6 5
1 Motor Heckscheibenwischer
2 Motor Frontscheibenwischer
3 Startschalter
4 Schalter Heckscheibenwischer
5 Pumpe Heckscheibenwaschanlage
6 Pumpe Frontscheibenwaschanlage
7 Lichtschalthebel
D0005950 40-54
4.9 INFOCENTER
4.9 INFOCENTER
0441.9533
RL1
(40A)
1
ENGINE PRESSURE
F27
F16
F1
ENGINE TEMP.
0 1 2
AIR FILTER
100A
7.5A
3A
FUEL
GND
GND
+15
+30
2 9 3 12 15 24 8 9 13 50 15 X 30 +30 9 -31 7 6
0442.9937.4
0442.9936.4
0443.7357
9 + -
13
AS2 BATTERY
5
9
AS3
21
AS1
2 5 10 3 14 8
MS2 MS1 TKAB2
0.012.3639.4
0443.7847
T X97 L P FUEL
1 2 14 1 2 1 2 1 2
GND
6 P P
7 5 4 3
1 Infocenter
2 Startschalter
3 Kraftstoff-Füllstandsensor
4 Druckwächter Motoröl
5 Sensor Luftfilterverstopfung
6 Druckwächter Lenkkreis
7 Temperatursensor Kühlflüssigkeit
D0005860 40-55
4.10 ELEKTRISCHE SPANNUNGSVERSORGUNG
2 3
0441.9533
0442.9936.4 0443.7848 RL1
19 2 1 (40A)
0443.7850
JX4 X38 GND
ST1
GND 12
30 85 86 87
GND 3
+30 9
1 4
8
F18
F19
+15 2
F27
F16
F1
WHEEL RPM OUTPUT 11 0 1 2
100A
7.5A
RPM PTO OUTPUT 6
30A
30A
3A
RADAR OUTPUT 5
GND4
7 6 4 9 5 21 11 5 - + 30 31 50 15 X 30 3 4 1 2 +30 9 -31 7 6
0442.9937.4
AS3 AS1 MX1 FE1 X67 X68 TKAB1 X86 P3 P1 J2 P4 J3
0443.7357
ISO7
6
2
4
7 3
5
1
ISO4 + +-
1
2
6 3 BATTERY
4
JX1 JX2
11 9 14 17 19
1 Steuereinheit MotorsteuerungV
2 Steuereinheit Vorderachsen-Aufhängung
3 Anhänger-Steckanschluss
(für Beleuchtung und zusätzliche Versorgung)
4 Startschalter
5 Steuereinheit Heckkrafthebersteuerung
6 Steckdose ISO4
(Versorgung externe Ausrüstungen)
7 Steckdose ISO7
(Anschluss externe Ausrüstungen)
8 Infocenter
D0005890 40-56
4.11 AUTORADIO - CB
4.11 AUTORADIO - CB
0441.9533
RL1
(40A)
30 85 86 87
F1
F7
F8
100A
20A
5A
0 1 2
X29
+ -
1
6 2 BATTERY
X20 DS1
30 3 18
5 15 2
- 1
21
GND5
X34
- 16
30 14
15 12
58 15 see 40-51
4 - rechts 6
+ rechts 2
- links 7
+ links 3
X33
0442.9937.4
+
3 - 0443.7357
X31
2
2 1
X28
1 Startschalter
2 Lautsprecher vorn rechts
3 Lautsprecher hinten rechts
4 Autoradio
5 Steckverbinder Versorgung CB
6 Lautsprecher vorn links
7 Lautsprecher hinten links
D0005850 40-57
4.12 KLIMAANLAGEN-/HEIZUNGSLÜFTER
4.12 KLIMAANLAGEN-/HEIZUNGSLÜFTER
3
1 2 70A 4 1 Sicherung F100 (30 A)
F100 2 Motor zusätzliches Gebläse Klimaanlage
30A M
3 Schaltrelais zusätzliches
1 2 1 2 5 2 1 3 1 2
Gebläse Klimaanlage
0443.7871
X16 X19 X17 X18
4 Druckwächter Schaltung
zusätzliches Gebläse Klimaanlage
0441.9533 5 Lichtmaschine
RL5 RL1
XB GND2
(POSITION) (40A)
6 Sicherung Klimaanlage F50 (30A)
1 2
30 85 86 87
7 Relais Schaltung 4. Drehzahlstufe
D+ B+ X56
4 5 3
Heizungsgebläse
F1
F3
D7
F24
+
- 20
1N4007
Umschalter Gebläse-Drehzahl
100A
+
30A
9
7.5A
G
BATTERY 0 1 2 F20
Rechtsseitiges Gebläse Heizung
- 30A
10 Linksseitiges Gebläse Heizung
5
50 15 X 30 7 +30 -31 7 15 14
11 Widerstand linksseitiges Gebläse
Heizung
0442.9937.4
X86 P5 P1 P4 J3 P3
0443.7357
Steuerpaneel Klimaanlage
0443.7847
18 Druckwächter Klimaanlage
19 Klimaanlagen-Verdichter
4 1 2 3 5 6
X88
1 2 3
X89
1 2
X79 20 Startschalter
GND4
30A
F50
6
0.010.2562.2
X112 X111 X110 X102 X109 X107 X104 X105 X106 X108 X103
2 1 A B C 2 1 87b 87 86 85 30 30 85 86 87 87b 4 3 2 1 4 3 2 1 2 1 1 2 2 3 4 5 1 30 85 86 87 87b
1 2 3 4 C
M M
16 15 14 12 11 10 9 7
17 8
13
D0005920 40-58
4.13 BREMSEN
4.13 BREMSEN
0.012.2010.4
0.012.4420.4
X38 X4 X4
4
0442.9835
0442.9886
Standlicht und Fahrtrichtungsanzeiger
hinten links
0441.9533
RL1
(40A)
RL 8
(STOP)
RL 9
(DT/BRAKE) 5 Standlicht und Fahrtrichtungsanzeiger
hinten rechts
1 2 1 2
X2 X1 30 85 86 87
4 5 3 4 5 3 6 Sicherung Bremsleuchten F102 (15A)
1 6 1 6 D6 D7
0443.7846
1N4007 1N4007
Schalter Handbremse
1 2 8 Startschalter
F16
F11
F1
F27
GND3
8
7 9 Magnetventil Schaltung Allradantrieb
100A
7.5A
20A
3A
6 0 1 2
10 Diagnostik-Steckverbinder
11
50A
GND4 Bremsölfüllstand-Fühler
2 3 4 1 2 3 4 1 25 7 1 2 2 4 3 1 50 15 X 30 -31 +30 7 6 4 20 24 17 19 8 9
12 Infocenter
0442.9936.4
0442.9937.4
X60 X59 TKAB1 TKAB3 X82 X90 X86 P1 P4 J3 J1 P5 P3 J2
0443.7357
see 40-60
+ -
BATTERY
AS3
11
ST1 10
+15 2 9
+30 9 5
0443.7848
2 10
11 1
X45
DT
GND2 2 1
GND2
D0005790 40-59
4.14 ANHÄNGERBREMSE
4.14 ANHÄNGERBREMSE
5
4 6
P
p
2 1 2 1
0443.7356.4
X10 X9 X8
3
1
0441.9533
RL1
(40A)
GND
GND
+30
+15
1 + G 0442.9936.4 85 86
0443.7875.01
9 2 12 3 23 1 3 4 2
X94 30 87
ST1 ST2 X7
0443.7848
7
2
F27
F16
F28
F1
0 1 2
100A
7.5A
15A
3A
1 3 4 2 4 3 1 5 9 21 2 30 28 5 29 50 15 X 30 +30 9 -31 7 6 21
0442.9937.4
AS5 X90 AS3 AS1 TKAB2 X86 P1 J2 P4 J3 P3
0443.7357
see 40-59
see 40-59
see 40-59
+ -
BATTERY
0443.7356.4
X8
3
1
0441.9533
RL1
(40A)
GND
GND
+30
+15
1 + G 0442.9936.4 85 86
0443.7875.01
9 2 12 3 23 1 3 4 2
X94 30 87
ST1 ST2 X7
0443.7848
7
2
F27
F16
F28
F1
0 1 2
100A
7.5A
15A
3A
1 3 4 2 4 3 1 5 9 21 2 30 28 5 29 50 15 X 30 +30 9 -31 7 6 21
0442.9937.4
AS5 X90 AS3 AS1 TKAB2 X86 P1 J2 P4 J3 P3
0443.7357
see 40-59
see 40-59
see 40-59
+ -
BATTERY
1 Druckluftmanometer
2 Schalter Handbremse
3 Infocenter
4 Druckwächter niedriger Druck Anhängerbremsung
5 Magnetventil Feststellbremse Anhänger
6 Drucksensor Druckluft Anhängerbremsung
7 Startschalter
D0005900 40-60
4.15 VORDERACHSFEDERUNG
4.15 VORDERACHSFEDERUNG
0441.9533
RL1 RL8 RL9
(40A) (STOP) (D/T BRAKE) 2 Schalter rechtes Bremspedal
1 2 1 2 3 Steuereinheit Heckkrafthebersteuerung
30 87
4
85 86
4 5
D6
3 4 5
D7
3
Startschalter
1N4007 1N4007
F11
1 2
4 6 Positionssensor Vorderachsen-Aufhängung
20A
F1
3 7 Magnetventil Schaltung Load
F17
100A
0 1 2
Sensing Aufhängung Vorderachse
7.5A
0443.7848 8 Magnetventil Schaltung Senken Vorderachse
2 3 4 1 2 3 4 1 8 50 15 X 30 +30 -31 7 4 20 24 17 19 8 7
9
0442.9936.4
+ - 3
S
AS1
3
2 6
U
1
12 10 BATTERY
21 9 FE2 X14
8 7
7 6
6 5
5 4
4 3 X15
3 2 1
2 1 2 7
1
FE1 S
1
2 8
H
1
2 9
12
11 10
13
D0005840 40-61
4.16 POWER SHUTTLE GETRIEBE
1 2
1 Steuereinheit Antriebssteuerung
0443.7341 3 2 Startschalter
0 0 1 2
1
Avanti 21 E.C.U. (LS) 3 Schalter Einrücken Kriechganggetriebe
1
Indietro 0443.8656 0442.9937.4 65 63 20 30 1 2 8 50 33 34 11 57 29 5 14 39 15 16 3 40 17 55 32 21 45 36 13 56 62 4 44 24 37 38 67 22 43 64 49 66 68 23 31 50 15 X 30 1 2
0441.9533 4 Bedienfeld Schaltung Gangschaltgetriebe
4
0
AS4 X86 X75 RL1
(40A)
5 Diagnostik-Steckverbinder
N 4 21
V 1 18 6 Steuereinheit Motorsteuerung
R 2 19
5 22
30 85 86 87
7 Druckwächter Verstopfung Hydraulikölfilter
3 20
F30
F27
F16
8
F1
X113 Geschwindigkeitssensor für Kilometerzähler
100A
7.5A
7.5A
3A
9 Proportional-Magnetventil
0443.7875.01
3 1 3 6 9 +30 -31 7 6 10 Magnetventile Fahrtrichtungsänderung
P5 J2 P1 P4 J3
11 Drehzahlsensor Motor
12 Drehzahlsensor Ausgang Schaltgetriebe
12V 1 + -
13 Drehzahlsensor Antrieb
4
20 3
AS5
BATTERY 14 Temperatursensor Getriebeöl
Sig 5
Light 6 1 15 Druckwächter niedriger Druck Getriebeöl
M 2 5
X93 16 Magnetventile Gangschaltung
17 Infocenter
18 Positionssensor Kupplungspedal
0442.9936.4 19 Näherungssensor Kupplungspedal betätigt
20 Display Antrieb
X62 AS6
1 8 21 Anwahlvorrichtung Fahrtrichtung
19 2 4
3 3
2
1
X61 6
4 5
18 1
2
ST1 AS3
+15
2 9
GEAR BOX PRESSURE 7 5
+30 9
17 GND 3 21
GND 12
AS1
ST2
WHEEL INPUT 22 AS2
HYDRAULIC FILTER 17 6 TKAB1 TKAB2 MX1 MX2 X81 X74 X43 X74b MS1
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 1 2 3 4 5 6 7 8 10 21 14 2 8 1 2 3 1 2 3 4 5 6 1 2 31
To engine
wiring
6 5 4
0443.7848
PRESS. SWITCH
NEUTRAL LS
ADD. EV V/R
EV GROUP
EV. PROP.
FILTER
TEMP.
LS/PS
NLSA
NLSE
NAB
NHK
PS
LS
F A E D C B 2 1 2 1 2 1 3 2 1 3 2 1 3 2 1 3 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 3 2 1
Y5
Y4
Y3
Y2
Y1
fN fN f U
P
HK
16 15 14 13 12 11 10 9 8 7
D0005410 40-62
4.17 POWER SHIFT GETRIEBE
1 2
3
1 Steuereinheit Antriebssteuerung
0 1 2 2 Startschalter
E.C.U. (LS) 3 Schalter Einrücken Kriechganggetriebe
0441.9670.4 0443.8656 0443.7357 9 37 13 49 2 6 34 35 3 52 26 24 32 27 17 8 29 51 7 50 25 3 16 42 33 30 8 31 67 19 47 71 21 11 22 10 45 36 55 50 15 X 30 1 2 4 Bedienfeld Schaltung Gangschaltgetriebe
RL1
20 X86 X75
REVERSE
AS4 (40A)
5 Diagnostik-Steckverbinder
FORWARD
1
2
18
19 30 85 86 87
6 Steuereinheit Motorsteuerung
3 20
7 Druckwächter Verstopfung Hydraulikölfilter
F30
F27
F16
X113
F1
8 Geschwindigkeitssensor für Kilometerzähler
100A
7.5A
7.5A
3A
0443.7875.01
9 Magnetventile Fahrtrichtungsänderung
3 1 3 6 9 +30 -31 7 6
P5 J2 P1 P4 J3 10 Drehzahlsensor Motor
11 Drehzahlsensor Ausgang Schaltgetriebe
12 Temperatursensor Getriebeöl
12V 1
+ - 13 Leerlaufsensor Getriebe (roter Schalter))
4
3
BATTERY
14 Druckwächter niedriger Druck Getriebeöl
19 5 AS5
15
Sig
18 Positionssensor Kupplungspedal
19 Display Antrieb
20 Anwahlvorrichtung Fahrtrichtung
AS6
3
X61 2
4 1
18 1 6
2 5
ST1 AS3
2+15 9
GEAR BOX PRESSURE 7 5
+30 9
17 GND 3
GND 12
ST2
WHEEL INPUT 22 AS2
HYDRAULIC FILTER 17 6
8
MS2 AS1
X43
X74
X81
0443.7847
8
2 21 TKAB1 TKAB2 MX1 MX2
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 1 2 3 4 5 6 7 8 10 21 14 2 8 1 2 3 1 2 3 4 5 6
6 5 4
1 2
X6
0443.7667
0443.7848
PRESS. SWITCH
NEUTRAL LS
ADD. EV V/R
EV GROUP
EV. PROP.
FILTER
LS/PS
TEMP.
NLSA
NLSE
NAB
NHK
X101
PS
LS
2 1 F A E D C B 2 1 2 1 2 1 3 2 1 3 2 1 3 2 1 3 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 3 2 1
Y5
Y4
Y3
Y2
Y1
f f
N
P P
HK
lse N
16 15 14 13 12 11 10 9 8 7
D0006460 40-63
4.18 ASM - DOPPELDIFFERENTIAL
0441.9533
RL9 RL8
RL1 (DT/BRAKE) (STOP)
(40A)
F10
F13
F11
1 2 1 2
30 85 86 87 4 5 3 4 5 3
7.5A
20A
15A
1 2 D7
1N4007
D7
1N4007
F27
F1
0 1 2
100A
7.9A
0442.9937.4
0442.9936.4 2 3 4 1 2 3 4 1
0443.7357 50 15 X 30 +30 9 6 7 8 19 17 -31 24 20 18 1 4
DF 1
ST2 X60 X59 X86 P1 J2 J3 J2 P3 P4 P5
12 DT 14
+15 2
+30 9
GND 3 AS3
GND 12 9
5
10
8
1 + -
1
11
0
10
BATTERY
9 AS2
5 5
7
1
10
0
10
9
6
5
AS1
6 21
1 11
7 9
2 10
8 8
1
9
0
10
9 5
6 6
5 7 MS1 JX2 TKAB2
1 2 3 30 18 23 10 16 20 11 2 13 8 13 14
0.012.3639.4
0443.7847
0443.7848
6
X53 EV DF DT
1 2 3 4 1 2 1 2
GND2
5 4
8 7
D0005910 40-64
4.19 HECKKRAFTHEBER
4.19 HECKKRAFTHEBER
0.012.2010.4
0.012.4420.4
0442.9835 1 Schalttaste Senkfahrt Heckkraftheber
0442.9886
2 Schalttaste Hubfahrt Heckkraftheber
0443.7846
4
1
2 X1
3 Schalttaste Senkfahrt Heckkraftheber
1
7
8
4 Schalttaste Hubfahrt Heckkraftheber
3 2 9 5 Startschalter
0441.9533
1 RL1
6 Schalter Funkvorrichtung
2 2 X2
(40A)
7 Diagnostik-Steckverbinder
7 85 86
1
1
2
8
9
30 87
8 Steuerhebel Kraftheber
5
9 Steuereinheit Heckkrafthebersteuerung
F27
F16
F1
0.012.2010.4 10 Schalthebel Kraftheber
0.012.4420.4
100A
7.5A
0 1 2
3A
0442.9835 F34 11 Zugkraftsensor Kraftheber
0442.9886 7.5A
12 Zugkraftsensor Kraftheber
13 12 11 50 15 X 30 3 5 2 9 1 +30 -31 7 6
TKAB3 X86 P5 J2 P1 P4 J3 13 Positionssensor Heckkraftheber
14 Magnetventil Hubfahrt Kraftheber
15 Magnetventil Senkfahrt Kraftheber
16 Funk
ST1 AS1
GND 3 21 GND4 17 Infocenter
GND 12
+30 9 5
AS3
3
+15 2 9
RADAR OUTPUT 5 7 2 6
1
WHEEL RPM OUTPUT 11 4
17 1
0
21 2
AS2 X73
RADAR INPUT + -
ST2
BATTERY
X81
9
10
7
0442.9936.4
3
2
1
EHR
TKAB2 X78 JX1 JX2
10 1 21 22 24 25 23 17 19 20 11 3 9 7 8 4 1 6 10 5 12 1 2 3 21 15 23 10 17 14 22 8 18 13 7 19 16 9 4 20 5 6 3 12 15 22 19
0442.9937.4
470R
470R
0443.7357
4K7
4K7
4K7
4K7
220R
220R
220R
220R
0443.7848
10
RADAR
DRAFT
DRAFT
EV DW
RIGHT
EV UP
LEFT
POS.
SEN.
9
2 3 1 2 1 2 1 1 2 3 1 2 3 1 2 3
GND2 U U U
S F F
15 14
16 12 11
13
D0005870 40-65
4.20 FRONT- UND HECKZAPFWELLE
0.012.2010.4
0.012.4420.4
0442.9835 1 Schalter AUTOM. ZAPFWELLE
0442.9886 2 Schalttaste Frontzapfwelle (in Kabine)
X1
0443.7846
PTO DX
3 12
0441.9533 3 Schalttaste Heckzapfwelle (in Kabine)
5 2 11
1 10
RL1(40A)
4 Schalttaste Heckzapfwelle (auf Kotflügel)
X2 5 Schalttaste Heckzapfwelle (auf Kotflügel)
F29
PTO SX
3 12
4 2 11
30 85 86 87
6 Startschalter
7.5A
1 10
7 Steckdose ISO7
0.012.2010.4 PTO MODULE (Anschluss externe Ausrüstungen)
0.012.4420.4 D12 8 Drehzahlsensor Heckzapfwelle
0442.9835
9
F10
F16
0442.9886 6A100R
Magnetventil Heckzapfwelle
F27
F16
F1
7.5A
10
3A
6 IC1
+
3 IC2
+
3
Lichtmaschine
1
100A
7.5A
4 4
3A
DIA DIA
2 3 5
OUT H
IN
2
5
OUT V
IN
2
11 Magnetventil Frontzapfwelle
0 1 2 GND GND 6V 2 6H 5 7V 3V7H 3H 1 10W 2V 2H
1 1
12 Steuereinheit Heckkrafthebersteuerung
1 10 9 5 3 2 1 3 2 1 8 9 10 50 15 X 30 -31 +30 9 7 6 24 12 13 8 10 11 23 25 9 18 1
13 Infocenter
X98 X76 X77 TKAB3 X86 P4 P1 J2 J3 P3 P5 J2
- +
BATTERY
0442.9936.4
ST1 GND4
+15 2 9
+30 9 5
13
GND 3
GND 12 21 ISO7
5 7
AS1
PTO RPM INPUT 20 3
ST2 AS2 JX1 MS1 TKAB2
11 13 23 12 9 1
0442.9937.4 0.012.3639.4
0443.7357 0443.7847
0443.7848
FRONT PTO
12
PTO SENS
EV PTO
X56
1 2 D+ B+ 1 2 1 2 3
GND2 + GND2
G
9 8
11 10
D0005770 40-66
4.21 CLEANFIX
4.21 CLEANFIX
0441.9533
RL1
(40A)
85 86
1 30 87
F10
F28
F1
0 1 2
100A
7.5A
15A
0.012.3639.4
0443.7847 0442.9936.4 GND4
1 10 9 5 50 15 X 30 +30 -31 7 18 21
X51 X70 X86 P1 P4 J3 P5 P3
8
7
+ -
BATTERY
0442.9937.4
0443.7357
GND2
6 14
X54 MS2 AS2
3 2 1
0.012.3496.4
F101
15A M
6 70A 3
5 4
D0005820 40-67
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
LAGEPLAN, KABELBAUMSCHEMA UND STECKVERBINDUNGSPOSITIONEN
0.012.2018.4 40-129
KENNZEICHENLEUCHTE 0441.4114 40-130
0442.9887 40-131
0.012.2010.4 40-133
0.012.4420.4 40-134
KOTFLÜGEL
0442.9835 40-135
0442.9886 40-136
KUPPLUNGSSENSOR 0443.7667 40-81
MOTOR (106–115 PS) 0.012.3639.4/10 40-77
MOTOR (120–165 PS) 0443.7847/20 40-79
ROTIERENDE BLINKLEUCHTE 0441.4780 40-179
SEITLICHE INSTRUMENTENTAFEL (POWER SHIFT) 0443.7357/20 40-153
SEITLICHE INSTRUMENTENTAFEL (POWER SHUTTLE) 0442.9937.4/20 40-149
STEUERARMLEHNE 0443.7354.4 40-189
STEUEREINHEIT - SICHERUNGEN - RELAIS 0441.9533 40-193
STEUEREINHEIT VORDERACHSEN-AUFHÄNGUNG (KABINE) 0443.7850 40-115
VERSORGUNG KABINE 0443.7846/10 40-119
VORDERACHSEN-AUFHÄNGUNG LEITUNG KABINE 0443.7849 40-125
ZUSÄTZLICHES GEBLÄSE KLIMAANLAGE 0443.7871 40-95
40-69
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
VERKABELUNG ENDOTHERMER MOTOR (1/2) 0419.9751
B41 B40 B1
3 2 1 2 1 2 1
X44
Y3
TO 0.012.36394
0443.7847
2
B43
1
1 2 3
1 2
Y1 B6
B1 NIicht verwendet
B40 Drehzahlsensor Nockenwelle (PICK-UP)
B41 Sensor Abgasaufladung Motor
B43 Temperatursensor Kühlflüssigkeit
B6 Nicht verwendet
X44 Zur Verkabelung Leitung Motor
Y1 Spule Motorstopp
Y3 Ansteuerungseinrichtung
0419.9751
D0003640 40-71
VERKABELUNG ENDOTHERMER MOTOR (2/2) 0419.9751
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
X44
1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 3 4 5 1 2 3 1 2 3
0419.9751
D0003650 40-72
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER ENDOTHERMER MOTOR
Y1
F0024710
Y3
F0024650
3
X44
F0024690
40-73
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER ENDOTHERMER MOTOR (120-165 PS)
4 2
3
1
B41
4
F0024670
5
5
6
B43
F0024680
6
B40
F0024700
0419.9751
40-75
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
VERKABELUNG LEITUNG MOTOR (106–115 PS) (1/2) 0.012.3639.4/10
FRONT PTO K P T
X44
2 1
TO 0442.9938
2 1
GND2
X55
X58 X46
AMP
X97
2 1
MS2
DEUTSCH
DT06-12S
IPD-USA
2 1
TO 0442.9936.4
HZW
X57
MS1
TO 0442.9937.4
0443.7357
S
L
3 2 1
X45
2 1
L
X54
TO 0443.7847
0.012.3639.4
START
1
2
X53 X6
1
3
TO 0443.7667
4
X56 X48
X47
X51
5 4 3 2 1
X52
X50
X49
FRONT PTOMagnetventil Frontzapfwelle X44 Zur internen Verkabelung Motor (Deutz) X53 Lenkeinschlagsensor
K Klimaanlagen-Verdichter X45 Bremsölfüllstand-Fühler X54 Zur Verkabelung Clean Fix
L Sensor Luftfilterverstopfung X46 Vorglühkerze X55 Druckwächter Klimaanlage
MS1 Zur Verkabelung Leitung seitliche Instrumententafel X47 Anlasser X56 Lichtmaschine
MS2 Zur Verkabelung Leitung frontseitige Instrumententafel X48 Anlasser X57 Scheinwerfer vorn rechts
P Druckwächter Motoröl X49 Hupe X58 Scheinwerfer vorn links
STARTSchalter Startfreigabe (Grün) X50 Relais Schaltung Anlassen Motor X97 Druckwächter Lenkkreis
T Temperatursensor Kühlflüssigkeit X51 Üse Steuereinheit Vorglühschaltung
X6 Zur Verkabelung Leitung Kupplungssensor X52 Steuereinheit Vorglühschaltung
0.012.3639.4/10
D0003640 40-77
D0003650
V 1.5
1
M 1.5 FRONT PTO
GN 1 2
2
M 1.5
1
X49
2
AG 1
P
1
VERKABELUNG LEITUNG MOTOR (106–115 PS) (2/2)
RV 1 RV 1 M 1.5
1 1 2
MN 1 MN 1 HV 1.5
2 2 3
RV 1.5 RV 1.5 CB 1
3 3 8
X53
LR 1 HL 1 HN 1
4 4 9
HR 1.5 BN 1
5 12
RG 1 CN 1
6 13
GR 1.5 LR 1
7 14
X44
G 1.5 RG 1
8 15
B 1.5 B1
9 17
10 B1 V1 18
M 1 M1
11 19
GN 1.5 VN 1
12 23
VERKABELUNG LEITUNG MOTOR (106–115 PS) (2/2)
V 1.5 H1
13 24
AG 1 Z1
14 25
15
BN 1
16
M 1.5
VN 1 M 1.5 1
17
MS1
BR 1.5 B 1.5 2
18
X58
19 V1 GR 1.5 3
NZ 1
20
HV 1.5
21
22 CB 1 M 1.5 1
L1 CB 1.5
23 2
X57
HN 1 G 1.5 3
24
25
CB 1.5
26
Z1
27
28 CN 1 R 10 30
X48
H1
X55
29
HR 1.5
HL 1 1
30
H 1.5 RN 4
ZB 1.5 2 50
31
X47
H 1.5
1
1 RN 1
K
R 10
M1 B+
40-78
2 R6
3 MB 1
X56
4 GH 1
L1
5 A1
MS2
7
R4
8 SN 1 3
NZ 1
9 H1 2
ZB 1
C1
X50
10 1
RN 4
5
M 1.5
1
2
BR 1.5
3
X52
GND2
RN 1.5 4
GH 1
5
R4
H1 M1 R6
1 1 B+
R 1.5 RN 1 R6
2 2
X45
X54
M 1.5
X51
3 L6 50
SN 1
2
M1
X6
1
C1
1
X97
L6
X46
A1 ZB 1
2 2
T
M1 1 M1
1
START
M1
L
MB 1
0.012.3639.4/10
0.012.3639.4/10
VERKABELUNG LEITUNG MOTOR (120–165 PS) (1/2) 0443.7847/20
X45 T X44 P
TO 0442.9938
L
X46 GND2
2 1
X97
2 1
DEUTSCH
DT06-12S
MS2
IPD-USA
TO 0442.9936.4
X6
1
2
TO 0443.7667
MS1
TO 0443.7357
S
X49
1 2
2 1
1
X53 FRONT PTO
2
3 4
K
START
X51 K
1
X55
2
5 4 3 2 1
X52
X50
3 2 1
X56
X58 X57
X54
TO 0.012.3496.4
FRONT PTO Magnetventil Frontzapfwelle X44 Zur internen Verkabelung Motor (Deutz) X53 Lenkeinschlagsensor
K Klimaanlagen-Verdichter X45 Bremsölfüllstand-Fühler X54 Zur Verkabelung Clean Fix
L Sensor Luftfilterverstopfung X46 Vorglühkerze X55 Druckwächter Klimaanlage
MS1 Zur Verkabelung Leitung seitliche Instrumententafel X47 Anlasser X56 Lichtmaschine
MS2 Zur Verkabelung Leitung frontseitige Instrumententafel X48 Anlasser X57 Scheinwerfer vorn rechts
P Druckwächter Motoröl X49 Hupe X58 Scheinwerfer vorn links
START Schalter Startfreigabe (Grün) X50 Relais Schaltung Anlassen Motor X97 Druckwächter Lenkkreis
T Temperatursensor Kühlflüssigkeit X51 Öse Vorglühsteuereinheit
X6 Zur Verkabelung Leitung Kupplungssensor X52 Steuereinheit Vorglühschaltung
0443.7847/20
D0004130 40-79
D0004120
RV 1
1
MN 1
2
RV 1.5
X53
GND2
HL 1
TWIST CABLE
4
30 ROUND/METER
RV 1
1
MN 1
2
RV 1.5
3
LR 1
4
HR 1.5
5
RG 1
6
M 1.5
B 1.5 GR 1.5
7
1 2 3
GR 1.5
X58
G 1.5
8
M 1.5
CB 1.5
VERKABELUNG LEITUNG MOTOR (120–165 PS) (2/2)
1 2 3
G 1.5
X57
B 1.5
9
1
H R1.5
B Sch.
10
2
H 1.5
X55
H 1.5
K
1
V 1.5
M 1.5
2
FRONT PTO
M Sch.
11
1
M 1.5
2
GN 1 G N 1.5
12
X49
MB 1
VERKABELUNG LEITUNG MOTOR (120–165 PS) (2/2)
V 1.5
13
P
M1
L
1
AG 1 AG 1
14
P
2
P
1
M1
2
A1
T
15
BN 1
16
VN 1
2
17
H 1.5
3
HV 1.5
MS1
BN 1
12 13
CN 1
LR 1
GR 1 BR 1.5
18
B Sch.
V Sch.
V Sch.
1415 171918
M Sch.
19
X44
CB 1 NZ 1
8
20
9
HN 1
VN 1
H1
Z1
23 2425
HV 1.5
21
R4
3 1
70A
ZB 1
NZ 1
X50
2 5
RN 4
40-80
Kl.50
RN 4
R 10
CB 1
Kl.30
22
X47 X48
M
L1 L1
D+
23
Kl.61
B+
R 10
R6 HN 1
X56
24
G
Kl. W
CB 1.5
Z1
CN 1
R6 H1
8
HL 1
R 1.5
9
L6
GH 1 ZB 1.5
25 26 27 28 29 30 31
RN 1.5
BR 1.5
54 3 2 1
M 1.5
X51 X52
X46
RN 1 RN 1
1
M1 M1
2
X45
MB 1
3
GH 1
4
M 1.5
A1
5
ZB 1
6
START
7
2
MS2
SN 1 SN 1
8
M1
X6
9
C1
M 1.5
10 11 12
R 1.5
3 2 1
M1
X54
1
C1
X97
0443.7847/20
0443.7847/20
VERKABELUNG KUPPLUNGSSENSOR 0443.7667
VERKABELUNG KUPPLUNGSSENSOR
2
X6
TO 0443.7848 X101
1
0.012.3639.4
2
M1 M1
2
2
LN 1 LN 1
1
1
0443.7667
D0004030 40-81
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER MOTOR
1
X58-X57
F0024750
2
X54
X55
F0024770
40-83
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER MOTOR
FRONT PTO
HZW
F0025410
F0024800
6
X46
F0024840
40-84
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER MOTOR
7 X44
F0024870
8 X45
F0024970
9 X6
F0024900
40-85
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER MOTOR
10 L
F0024920
11 MS1
MS2
F0025470
12
START
F0024910
40-86
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER MOTOR
13 T
F0024880
14 X48
X47
F0024890
15
X50
X51
X52
F0024860
40-87
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER MOTOR
16
X49
F0024850
17
X56
F0024820
18
GND2
F0024830
40-88
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER MOTOR
19
F0024810
20
X53
F0024780
40-89
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER VERKABELUNG LEITUNG MOTOR
8
21 9 22
7 11
10
6
X97
HZW1 5
4
F0024620
22 2
3
12
13
1
14
15
16
1 17
18
X101
19
VERWENDET NUR IN DER
20
VERSION
POWER SHIFT F0024740
21
0.012.3639.4/10
0443.7847
0443.7667
40-91
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
VERKABELUNG LEITUNG CLEAN FIX 0.012.3496.4
3
AMP
X63
2
70A
F101
15A
X66 X65 5 2 1 3
X63 1 2 3 2 1
X64
V1
M1
M1
V1
M 1.5
B1
R 1.5
V 1.5
R 1.5
R 1.5
AMP
2
X64
1
X65
M 1.5
R 1.5
B1
1 2 3 X54
X66
M
1 2 3
AMP
X54
TO 0443.7847
0.012.3639.4
0.012.3496.4
D0005490 40-93
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
VERKABELUNG LEITUNG ZUSÄTZLICHES GEBLÄSE KLIMAANLAGE 0443.7871
X19
X16
GND2
X17
XB
2
X18
1 70A
5 2 1 3 X17
B1
RN 1
V4
RN 4
M X16
X19 X18
30A
F100
B1
M1
M4
V4
M4
R4
GND2 XB
X16 Sicherung F100 (30 A)
X17 Schaltrelais zusätzliches Gebläse Klimaanlage
X18 Druckwächter Schaltung zusätzliches Gebläse Klimaanlage
X19 Motor zusätzliches Gebläse Klimaanlage
XB Öse Versorgung (+)
0443.7871
D0004240 40-95
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER VERKABELUNG LEITUNG ZUSÄTZLICHES GEBLÄSE KLIMAANLAGE
XB
GND
2
F0025420
X16 1
X18 X17
F0024950
3 3
X19
F0024940
0443.7871
40-97
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
VERKABELUNG LEITUNG ANTRIEB (1/2) 0443.7848
1 2 3
1 2
NAB
1
LS
2
RIGHT
DRAFT NLSE
NHK
NEUTRAL LS
1 2 3
123
32 1
NHK 3 2 1
2
12 34
1 2
TEMP
NLSE
FILTER TEMP
FILTER
PS
2 1
PS
1 2
TKAB2 DT
DT
LS/PS
2 1
LS/PS
TO 0442.9937.4
0443.7357
NLSA
1 2 3
NLSA
LEFT
1 23
TKAB1
DRAFT
1 2
EV PROP
1 2 3
PTO SEN EV GROUP
FUEL
1 2
FUEL
O
PT
EV UP
DF
1 2
EV UP
3
RADAR
1
2
2
1 23
EV PTO 1 2
POS. GND2 RADAR
SEN.
EV DF
1 2
EV DW
F.P.
2 1
F.P.
X38
R.P.
2 1
R.P.
ADD. EV. V/RMagnetventile Fahrtrichtungsänderung FILTER Druckwächter Verstopfung Hydraulikölfilter NLSA Drehzahlsensor Ausgang Schaltgetriebe TEMPTemperatursensor Getriebeöl
DT Magnetventil Schaltung Allradantrieb FP Pumpe Frontscheibenwaschanlage NLSE Drehzahlsensor Motor TKAB1Zur Verkabelung Leitung seitliche Instrumententafel
EV DF Magnetventil Differentialsperre FUEL Kraftstoff-Füllstandsensor POS. SENS.Positionssensor Heckkraftheber TKAB2Zur Verkabelung Leitung seitliche Instrumententafel
EV DW Magnetventil Senkfahrt Kraftheber LEFT DRAFTZugkraftsensor Kraftheber (links) PRESS. SWITCHDruckwächter niedriger Druck Getriebeöl X7 Zur Verkabelung Leitung Bremsung Anhänger
EV GROUPMagnetventile Gangschaltung LS Konfigurations-Steckverbinder Power Shift PS Konfigurations-Steckverbinder Power Shuttle X38 Anhänger-Steckanschluss
EV GROUPMagnetventile Gangschaltung LS/PS Konfigurations-Steckverbinder LS/PS PTO SENDrehzahlsensor Heckzapfwelle (für Beleuchtung und zusätzliche Versorgung)
EV PROP Proportional-Magnetventil NAB Geschwindigkeitssensor für Kilometerzähler RADAR Funk
EV PTO Magnetventil Heckzapfwelle NEUTRAL LSLeerlaufsensor Getriebe (roter Schalter) RIGHT DRAFTZugkraftsensor Kraftheber (recht)
EV UP Magnetventil Hubfahrt Kraftheber NHK Drehzahlsensor Antrieb RP Pumpe Heckscheibenwaschanlage
0443.7848
D0004260 40-99
D0004140
C 1.5
F
A
AG 1.5
Y5
E
G 1.5
Y4
D
HG 1.5
EV GROUP Y3
C
L 1.5 C 1.5
1
Y2
AG 1.5
B
2
AN 1.5
Y1
G 1.5
3
HG 1.5
P
4
2
MN 1
L 1.5
5
PRESS. SWITCH
1
BN 1.5
AN 1.5
2
6
CM 1
NEUTRA LS
1
MB 1 MN 1
7
M 1.5
2
8
RN 1
TEMP CM 1
1
VG 1
9
RN 1
3
GN 1
10
VERKABELUNG LEITUNG ANTRIEB (2/2)
f
2
V1 GN 1.5
N
NHK
1
MB 1
Kl. 15
HK
V1 11 12
3
GN 1 MB 1.5
f
2
CN 1
NLSA CN 1
1
MB 1
NIsa
RG 1
GN 1
3
Z1
NLSE
N
RG 1
Ise
f 2 1
MB 1 ZB 1
GN 1.5
3
2
HN 1 Z1
1
ADD.EV V/R ZB 1
VG 1
2
CN 1.5 CN 1.5
U
13 14 15 16 17 18 19 20 21
VERKABELUNG LEITUNG ANTRIEB (2/2)
EV PROP
1
LR 1.5 LR 1.5
Prop
TKAB1
22 23
HN 1
2
LS/PS BN 1.5
1
C 1.5
2
LS M 1.5
1
CN 1
2
PS GN 1
1
BN 1.5 G 1.5
L
G 1.5 RN 1.5
54A
M 1.5 HN 1.5
31
VN 1.5 HR 1.5
HR 1.5 BN 1.5
24 25 26 27 28
X38 RN 1.5
R 58R 54
HN 1.5
58L
VN 1.5
29
M 2.5 R 1.5
1
30
R 1.5
2
31
GH 1
3 2 1
NAB VB 1
M 1.5
MV 1
FILTER
HG 1.5
1
VB 1
2
ZB 1
3
FUEL
2 1
MV 1
4
M1
GH 1 Z1
5
3 2 1
M 1.5
6
PTO SEN GN 1
M1
7
GH 1
ZB 1
8
32 1
RADAR ZB 1.5
M1
GN 1
2
9
L 1.5
40-100
EV PTO ZB 1.5
1
M1
2
CA 1.5
L 1.5
1
EV DF M1
CA 1.5
2
MN 1.5 MN 1.5
1
DT M1
10 11 12 13 14 15 16
M 2.5
M 2.5
GND2 M 1.5
MB 1.5
EV DW
GN 1.5
EV UP MB 1.5
NZ 1.5 NZ 1.5
17 18 19 20
M 1.5
TKAB2
HR 1.5
RV 1 ZG 1.5
ZG 1.5 RV 1
21 22 23
POS. SENS.
HR 1
GN 1
HN 1 HN 1
LEFT DRAFT
24
HR 1
GN 1
HV 1 HV 1
25
RIGHT DRAFT
HR 1
Z 1.5
V 1.5
M 1.5 HV 1.5
2
F.P. HN 1.5
Z 1.5
1
AN 1.5
26 27 28 29 30
M 1.5
2
R.P. V 1.5
1
Z1
4 3
HV 1.5
2
X7 HN 1.5
1
AN 1.5
0443.7848
0443.7848
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER ANTRIEB
1 GND2
F0025180
F0025460
3 RADAR
OPTIONAL F0025170
40-101
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER ANTRIEB
4 NLSE
F0025190
5 EV PROP
F0025240
6 X7
F0025330
40-102
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER ANTRIEB
POS. SEN.
F0025290
8
TKAB1
TKAB2
F0025350
EV DW
F0025300
40-103
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER ANTRIEB
10
X38
F0025280
11
EV UP
F0025320
12
R.P.
F.P.
F0025310
40-104
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER ANTRIEB
13
EV PTO
F0025250
14
EV DF
F0025210
15
PTO SEN
F0025230
40-105
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER ANTRIEB
16
RIGHT
DRAFT
LEFT
DRAFT
F0025220
17 18 TEMP
DT
NEUTRAL
LS
F0025270 F0025120
40-106
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER ANTRIEB
19
FILTER
F0025200
20
FUEL
F0025110
21
NHK NAB
F0025260
40-107
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER ANTRIEB
22
NLSA
F0025130
23
LS
LS/PS
PS
LS/PS
40-108
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER VERKABELUNG LEITUNG ANTRIEB
9
24 4
5 8
10
PRESS. 7
SWITCH
3
11
2 6
1
12
13
14
F0025100
15
25
EV GROUP 16
17
19
20
21
18
22
23
24
F0025140
25
0443.7848
40-109
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
VERKABELUNG LEITUNG HYDRAULIK- UND DRUCKLUFTBREMSUNG ANHÄNGER (ITALIEN) 0443.7356.4
X8
1
2
2
X7 3
TO 0443.7848 X9
3
4
1
X7
1 2 3 4
AN 1
HN 1.5
Z 1.5
HV 1.5
X10
AN 1
HN 1 HN 1.5
Z 1.5
HN 1.5
HV 1.5
X10
X8
1 2
X9
0443.7356.4
D0003990 40-111
VERKABELUNG LEITUNG DRUCKLUFTBREMSUNG ANHÄNGER 0443.7355
1
2
X7 X8
TO 0443.7848
3
4
Z1
4 X8
X7
2
0443.7355.4
D0003850 40-112
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER VERKABELUNG LEITUNG DRUCKLUFTBREMSUNG ANHÄNGER
1 X7
X8
F0024980
X9
X8
X10
X7
0443.7356.4
0443.7355.4
40-113
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
VERKABELUNG LEITUNG STEUEREINHEIT VORDERACHSEN-AUFHÄNGUNG (KABINE) 0443.7850
FE1
TO 0442.9937.4
0443.7357
FE2
TO 0443.7849
JX3 JX4
4 5 20 1 2 11 13 22 15 2 17 14 9 19 8 12
GN 1.5
MN 1.5
M 1.5
G 1.5
CN 1.5
V 1.5
V 1.5
BL 1
AG 1
L1
VN 1.5
B1
Z1
HV 1.5
H1
R 1.5
JX3 JX4
TO 0442.7305 TO 0442.7305
G 1.5
1
MN 1.5 2
V 1.5
3
4
HV 1.5
5
AG 1 FE1
6
BL 1 7
M 1.5
8
H1
GN 1.5
CN 1.5
VN 1.5
9
M 1.5
L1
B1
Z1
R 1.5
10
1 2 3 4 5 6 7
FE2
D0004190 40-115
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER VERKABELUNG LEITUNG STEUEREINHEIT VORDERACHSEN-AUFHÄNGUNG (KABINE)
1
FE2
F0024400
2 3
1 2
JX3
JX4 F0024390
3
FE1
F0024380
0443.7850
40-117
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
VERKABELUNG LEITUNG VERSORGUNG KABINE 0443.7846/10
X1 X2
GND3
TKAB3
TO 0442.9937.4 +12BATTERY (30)
0443.7357
GND4 GND2
R 16 R 16
1 +12BATTERY (30)
GV 2.5
2
BN 1.5
3
HN 1
4
VN 1.5
5
HR 1
6
RN 1.5
7
TKAB3 8
BL 1
LR 1
9
RG 1
10
L1 M6
11 GND2
H1
12
BR 1
13
14
M6
M 1.5 M6
GND3
M6
GND4
RG 0.5
RG 0.5
GV 1.5
BN 1.5
RN 1.5
BR 0.5
GV 1.5
RN 1.5
BR 0.5
VN 1.5
LR 0.5
LR 0.5
BL 0.5
BL 0.5
M 1.5
M 1.5
M 1.5
M 1.5
H 0.5
H 0.5
HN 1
HR 1
L 0.5
L 0.5
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
X2 X1
0443.7846/10
D0004090 40-119
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER KABINE VERSORGUNG
X1
F0024260
2
GND4
TKAB3
F0024270
X2
F0024300
40-121
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
VERKABELUNG LEITUNG VERSORGUNG KABINE
2
4
1
GND3
3
F0024280
5
GND2
F0024830
5
+12 BATTERY
F0024290
0443.7846/10
40-123
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
VERKABELUNG LEITUNG VORDERACHSEN-AUFHÄNGUNG LEITUNG KABINE 0443.7849
2
S
1
H
FE2
DEUTSCH
DT06-12S
IPD-USA
2
TO 0443.7850 H
1
2
X15
1
FE2
3 2 1
1 2 3 4 5 6 7
GN 1.5
B1
CN 1.5
VN 1.5
Z1
L1
M 1.5
X14
GN 1.5
CN 1.5
VN 1.5
B1
Z1
L1
2 2 2 1 2 3
H S X15
1 1 1
M1
M1
M1
X14
0443.7849
D0004170 40-125
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER VERKABELUNG LEITUNG VORDERACHSEN-AUFHÄNGUNG LEITUNG KABINE
1 1
FE2
F0025000
S 2
X15
H 3
F0025010
X14
F0024990
0443.7849
40-127
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
VERKABELUNG LEITUNG KENNZEICHENLEUCHTE 0.012.2018.4
X5
X92 TO 0.012.4420.4
0.012.2010.4
1
M1
X92 X5
2
H1
0.012.2018.4
D0003630 40-129
VERKABELUNG LEITUNG KENNZEICHENLEUCHTE 0441.4114
X5
X92
TO 0442.9835
1
M1
X92 2
X5
HN 1
0441.4114
D0003800 40-130
VERKABELUNG LEITUNG KENNZEICHENLEUCHTE 0442.9887
X5
X92
TO 0442.9886
1
M1
X92 X5
HN 1 2
0442.9887
D0003670 40-131
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
VERKABELUNG LEITUNG KOTFLÜGEL 0.012.2010.4
X4 X3 X5 PTO UP DOWN
1 2 1 2 3 1 2 1 2
AB 1
H1
LR 1
M1
M1
HN 1
BR 1
GR 1
LN 1
LN 1
HV 1
BN 1.5
RN 1.5
HN 1.5
M 1.5
X1-X2
M 1.5 1
M1
2
HV 1
3
BN 1.5
4
HN 1.5
5
RN 1.5
6
LN 1
7
H1
8
BR 1
9 X4
AB 1
10
LR 1
11 X3
GR 1
12
X5
TO 0.012.2018.4
DOWN UP PTO
AMP
AMP
AMP
AMP
1 2
3 2 1 3 2 1 3 2 1
DW
PTO
UP
X1-X2
TO 0443.7846
0.012.2010.4
D0003620 40-133
VERKABELUNG LEITUNG KOTFLÜGEL 0.012.4420.4
X4 X3 X5 PTO UP DOWN
1 2 1 2 3 1 2 1 2
AB 1
H1
LR 1
M1
M1
HN 1
BR 1
GR 1
LN 1
LN 1
HV 1
BN 1.5
RN 1.5
HN 1.5
M 1.5
X1-X2
M 1.5
1
M1
2
HV 1
3
BN 1.5
4
HN 1.5
5
RN 1.5
6
LN 1
7
H1
8
BR 1
9
AB 1
10
LR 1
11
GR 1
12
X3
X4
X5
TO 0.012.2018.4
DOWN UP PTO
AMP
AMP
AMP
1 2
3 2 1 3 2 1 3 2 1
DW
PTO
UP
X1-X2
TO 0443.7846
D0005420 40-134
VERKABELUNG LEITUNG KOTFLÜGEL 0442.9835
X3
X4
1
PTO
2
3
TO 0441.4114
X5
SEN
X4 X3 X5 PTO UP DW
2
1
1
1 2 1 2 3 1 2 1 2
DW
2
3
VG 1
H1
LR 1
BL 1
L1
L1
M1
HN 1
HN 1
BR 1
BN 1.5
RG 1
RN 1.5
M 1.5
M1
HEB
1
UP
2
3
X1-X2
M 1.5
1
M1
X1-X2 2
VG 1
TO 0443.7846 3
BN 1.5
4
HN 1
5
RN 1.5
6
L1
7
H1
8
BR 1
9
BL 1
10
LR 1
11
RG 1
12
D0003760 40-135
VERKABELUNG LEITUNG KOTFLÜGEL 0442.9886
PTO
1
HZW
2
3
HEB
1
UP
2
3
SEN
1
2
3
DW
X3
X4
1 2
X5
TO 0442.9887 X4 X3 X5 PTO UP DW
1 2 1 2 3 1 2 1 2
VG 1
H1
LR 1
BL 1
L1
L1
M1
M1
HN 1
HN 1
BR 1
BN 1.5
RG 1
RN 1.5
M 1.5
X1-X2
TO 0443.7846
X1-X2
M 1.5
1
M1
2
VG 1
3
BN 1.5
4
HN 1
5
RN 1.5
6
L1
7
H1
8
BR 1
9
BL 1
10
LR 1
11
RG 1
12
D0003780 40-136
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER LEITUNG KOTFLÜGEL UND KENNZEICHENLEUCHTE
1 X3
F0024330
2 UP DW
X5
PTO
F0024360
3 DW UP
X5
PTO
F0024350
40-137
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER VERKABELUNGEN LEITUNG KOTFLÜGEL UND KENNZEICHENLEUCHTE
1 1
4
X1-X2
3
F0024340
5 X4
6
4
5
4 2
F0024320
6
X92
KOTFLÜGEL KENNZEICHENLEUCHTE
0.012.2010.4 0.012.2018.4
0.012.4420.4 0441.4114
0442.9835 0442.9887
F0024200
0442.9886
40-139
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
VERKABELUNG LEITUNG FRONTSEITIGE INSTRUMENTENTAFEL (1/2) 0442.9936.4/20
ST1
AS3 X39
TO 0443.8666.4
ST2
TO 0442.9937.4
0443.7357 X62
1 2 3
1 2 3
X59
AS6 3A 4
TO 0442.9937.4
0443.7357
X61
3
X96
MS2
TO 0443.7847
0.012.3639.4
X60
1
AS1
TO 0442.9937.4
0443.7357 8
AS2
TO 0442.9937.4
0443.7357
7
1 Schalter Standlicht 8 Schalter Allradantrieb X39 Zur Verkabelung Leitung Sensor Gaspedal
3 Schalter Arbeitsscheinwerfer am Dach AS1 Zur Verkabelung Leitung seitliche Instrumententafel X59 Schalter rechtes Bremspedal
3A Schalter untere Arbeitsscheinwerfer AS2 Zur Verkabelung Leitung seitliche Instrumententafel X60 Schalter linkes Bremspedal
4 Steckverbinder Licht-Schalttaste 50S AS3 Zur Verkabelung Leitung seitliche Instrumententafel X61 Positionssensor Kupplungspedal
(nicht verwendet) AS6 Zur Verkabelung Leitung seitliche Instrumententafel X62 Näherungssensor Kupplungspedal betätigt
5 Schalter Vorderachsen-Aufhängung MS2 Zur Verkabelung Leitung Motor X96 Beleuchtung Schalter Hazard (+58)
6 ASM-Schalter ST1 Infocenter (1)
7 Schalter Differentialsperre ST2 Infocenter (2)
0442.9936.4/20
D0004270 40-141
VERKABELUNG LEITUNG FRONTSEITIGE INSTRUMENTENTAFEL (2/2) 0442.9936.4/20
AR 0.5
LB 0.5
H 0.5
N 0.5
GH 1
LR 1
MN 1
HR 1
MB 1
GV 0.5
LN 0.5
HL 1
HL 1
11
LR 1 10
GH 1 9
AR 0.5 8
AS 6
7
G 0.5 6
AB 0.5
5
LN 0.5 4
H 0.5 3
GV 0.5 2
LB 0.5
1
14
GV 0.5
13
V 0.5
12
MN 1 11
Senden serielle
1 V 0.5 MB 1 10
2 N 0.5 N 0.5
Klemme 15 - Stromversorgung 9
Masse - Lampen
3 M 0.5
Instrumenten-Beleuchtung
4 H 0.5 H 0.5
8
5 HR 0.5 HR 0.5
Ausgang tats. Fahrgeschw.(Radar) 7
Ausgang Heckzapfwellendrehzahl
6 SG 0.5 SG 0.5
6
7 G 0.5
ST1 Getriebeoeldruck
Handbremskontrolle
8
9 R 0.5
RN 0.5
R 0.5
Klemme 30 5
10 GV 0.5
Empfangen serielle Schnittstelle
11 HV 0.5 HV 0.5
Ausgang theor. Fahrgeschwindigkeit 4
Masse - Elektronik
12 M 0.5
AS 3
1
RN 1
2
M1
3
MB 0.5
4
HG 0.5
5
A 0.5
6
ZB 1
MS2 7
RV 1
SN 1
8
B1
9
10
C 0.5
11
12
A1
3
Differentialsperre 1 LN 0.5
Blinkkontrolle 2.-Anhaenger
2 VN 0.5 VN 0.5 2
Blinkkontrolle 1.-Anhaenger
3 LB 0.5 LB 0.5 1
Blinkkontrolle Fahrzeug
4 HV 0.5 HV 0.5
18
5 HN 1.5 HN 0.5
Gruppenanzeige Acker 17
Gruppenanzeige Strasse
6 HB 0.5 HB 0.5 16
Lichtmaschine Ladekontrolle
7 L 0.5 LO 0.5 15
Luftfilterverschmutzung
8 MB 0.5 B1 14
Motoroeldruck
9 AG 0.5 AG 0.5
13
Frontzapfwelle
10 V 0.5 V 0.5
12
11 LR 0.5 LR 0.5
Heckzapfwelle 11
AS 2
12 CB 0.5 CB 0.5
Motordrehzahl 10
Tankanzeige
13 ZB 0.5 ZB 0.5 9
Allrad
14 RV 0.5
A 0.5 SN 1
ST2 Motortemperatur
Fernlicht
15
16 B 0.5 B 0.5
8
7
17 HR 0.5 HR 0.5
Hydr. Filterueberwachung 6
frei
18 NZ 1
5
19 HG 0.5
Vorgluehkontrolle 4
20 GN 0.5 GN 0.5
Eingang Heckzapfwellendrehzahl 3
21 Z 0.5 Z 0.5
Eingang tats. Fahrgeschw.(Radar) 2
Eingang theor. Fahrgeschwindigkeit
22 AB 0.5 1
Ital. ünhüngerbremse
23 AN 0.5
Bremsflüssigkeitsniveau
24 C 0.5 CN 0.5 4
EMR Stü rung
25 CN 0.5 V 1.5 3
frei
26 AN 0.5 2
RN 0.5 1
MV 1 22
M 2.5 21
VN 1 20
HN 1 19
N1 18
GH 1 17
AS 1
BN 1 16
V 2.5 15
VN 2.5 14
ZB 1 13
R 1.5 12
VG 1 11
GN 1 10
LN 1 9
RV 1 8
VB 1 7
HR 1 6
RG 1 5
M1
M1
M1
M1
M1
M1
M1
RG 1
RG 1
RG 1
RG 1
RG 1
RG 1
RG 1
M1
RG1
10 F 9 10 F 9 10 F 9 10 F 9 10 F 9 10 F 9 10 F 9
VN 2.5
S S 10 9 S S S S
V 1.5
S 8
BN 1
RV 1
R 1.5
3 HN 1 5
5 8 7 5 RV 1 6 6 NZ 1 5 NZ 1
BN 1 GH 1 1 V 2.5 GN 1 2 HR 1 2 HR 1 1
1
1
6 5
MV 1 2 8 N1 LN 1 5 5
4 3 VG 1 1 VB 1 1 NZ 1
ZB 1
BN 1
2 1
1 3 3a RG 1
5 6 7 8
H 0.5
X96
0442.9936.4/20
D0003830 40-142
VERKABELUNG ENDOTHERMER MOTOR 0443.8666
X39
TO 0442.9936.4
- +
1 2
X40 X39 2 1 X40
3 4
0443.8666
D0004230 40-143
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER FRONTSEITIGE INSTRUMENTENTAFEL
X62
X61
F0025430
2 3A
X96
1
F0025050
ST2
ST1
F0025020
40-145
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER FRONTSEITIGE INSTRUMENTENTAFEL
4 5
8
6
7
A0025060
MS2
A0025080
AS1
AS3
AS6 AS2
A0025090
40-146
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER VERKABELUNG LEITUNG FRONTSEITIGE INSTRUMENTENTAFEL
7 4
3
X39 2
1
X40
F0025440
8 X60
X59
8 7 5
6
A0025070
0442.9936.4/20
0443.8666
40-147
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
VERKABELUNG LEITUNG SEITLICHE INSTRUMENTENTAFEL (POWER SHUTTLE) (1/4) 0442.9937.4/20
P5
YELLOW
TO 0441.9533
ISO7
X67 X43
X68 With arm rest
to 0443.7354.4 P6 P1 POS.
TO 0441.9533 TO 0441.9533 P3
BLACK
P4 X74b TO 0441.9533
TO 0441.9533 DS1 ROOF
TO 0443.7851
J3 X74 X75
X86
TO 0441.9533
1 2 P2
X82 EHR TO 0441.9533
1
3
X76
2
2
X91
3
1
J2 With arm rest X88
TO 0441.9533 to 0443.7354.4 EMR TO 010.2562.2
1
3
X77 TKAB2
2
SCHEDA
3
TO 0443.7848 X90
X87 X89
TO 010.2562.2
X69
X73
TKAB3
GND TO 0443.7846
X78
TO 0442.9936.4
X71 TKAB1
X72 TO 0443.7848
AS6 AS1 MX2
X70 TO ENGINE
E.C.U
MX1
TO ENGINE
AS5 E.C.U.
TO 0443.7875 MS1
X98 0443.7847
AS3 0.012.3639.4
TO 442.9936.4
AS4 AS2
TO LIGHT COMAND TO 0442.9936.4
AS1 Zur Verkabelung Leitung frontseitige FE1 Zur Verkabelung Leitung Steuereinheit P2 Zur Sicherungskasten X70 Schalter Clean Fix X82 Sicherung (15 A)
Instrumententafel Vorderachsen-Aufhängung P3 Zur Sicherungskasten X71 Schalter rotierende Blinkleuchte X83 Steuereinheit Zeittaktung Fahrtrichtungsanzeiger (rot)
AS2 Zur Verkabelung Leitung frontseitige ISO4 Steckdose (Versorgung externe Ausrüstungen) P4 Zur Sicherungskasten X72 Schalter Arbeitsscheinwerfer an Heckseite X84 Steuereinheit Zeittaktung Fahrtrichtungsanzeiger (schwarz)
Instrumententafel ISO7 Steckdose (Anschluss externe Ausrüstungen) P5 Zur Sicherungskasten X73 Schalter Funkvorrichtung X85 Steuereinheit Zeittaktung Fahrtrichtungsanzeiger
AS3 Zur Verkabelung Leitung frontseitige J1 Zur Sicherungskasten
Instrumententafel P6 Zur Sicherungskasten X74 Tastenfeld Gangschaltung X86 Startschalter
J2 Zur Sicherungskasten X87 Verdichter Druckluft-federung Fahrersitz
AS4 Lichtschalthebel TKAB1Zur Verkabelung Leitung Antrieb X74bSteckverbinder Schalttaste HML (nicht verwendet)
J3 Zur Sicherungskasten X88 Zur Verkabelung Leitung Klimaanlage (Kabine)
AS5 Zur Verkabelung Leitung Display W.H. TKAB2Zur Verkabelung Leitung Antrieb X75 Schalter Einrücken Kriechganggetriebe
JX1 Zur Steuereinheit Kraftheber X89 Zur Verkabelung Leitung Klimaanlage (Kabine)
AS6 Zur Verkabelung Leitung frontseitige TKAB3Zur Verkabelung Leitung Versorgung Kabine X76 Schalttaste Frontzapfwelle (in Kabine)
Instrumententafel JX2 Zur Steuereinheit Kraftheber X90 Schalter Handbremse
X42 Tastenfeld Motordrehzahl X77 Schalttaste Heckzapfwelle (in Kabine)
DS1 Zur Verkabelung Leitung Dach MS1 Zur Verkabelung leitung Motor X91 Zigarettenanzünder
X43 Zur Verkabelung Leitung Steuerarmlehne X78 Schalthebel Kraftheber
ECU LSSteuereinheit Antrieb MX1 Steuereinheit Motorsteuerung X98 Schalter autom. Zapfwelle
X67 Zusätzliche Steckdose (Erdung) X79 Sicherung F50 (30 A)
EHR Steuerhebel Kraftheber MX2 Steuereinheit Motorsteuerung
EMR Gasschalthebel
X68 Zusätzliche Steckdose (Plus) X80 Zusätzliche Versorgung 0442.9937.4/20
P1 Zur Sicherungskasten
X69 Schalter Heckscheibenwischer X81 Diagnostik-Steckverbinder
D0003970 40-149
VERKABELUNG LEITUNG SEITLICHE INSTRUMENTENTAFEL (POWER SHUTTLE) (2/4) 0442.9937.4/20
X70 X83 X84 X85 X69 X71 X72 X76 X77 P6 P2 DS1
01 - X87
GND
02- X87
X91
X68
X67
01 - X91
02 - X91
X98
P4
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 6 5 4 3 2 1
1 5 9 10 1 5 9 10 X86 VF 49b RE LE 31 P1 P2 49 LA RA 49a 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 5 9 10 1 2 3 1 2 3 TKAB1 TKAB3 X82
21
20
19
18
17
16
15
14
13
12
10
09
08
07
06
05
04
03
02
01
11
- +
O 0.5
B 1.5
GR 1.5
BR 1
AG 1.5
HN 1.5
HR 1.5
B1
RG 1
RG 1
RG 1
RG 1
VB 1
BL 1
BL 1
RG 0.5
RG 0.5
B 2.5
VN 1.5
ZB 1
V 1.5
Z1
ZB 1
BR 1
BN 1.5
M 1.5
H 2.5
RN 1.5
RN 2.5
RN 4
M4
M4
M6
M1
24 25 26 27 28 29 30 31 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
N 2.5
H 2.5
B 1.5
V 2.5
G 1.5
HN 2.5
H1
HR 2.5
HN 1.5
HR 1.5
GV 1.5
VN 1.5
HV 1.5
50 15 X 30
RN 1.5
HR 1.5
R 1.5
HR 2.5
VN 1.5
MB 1.5
R 1.5
N 2.5
H 2.5
BR 1.5
L 1.5
RN 1.5
BN 1.5
M 0.5
R 16
VN 1.5
LR 1.5
R 0.5
RG 1
HN 1
BN 1.5
LR 1.5
GN 1.5
VN 1.5
BR 1
R 1.5
MB 1.5
GV 1.5
Z1
BN 1.5
GN 1.5
P3 - 05 RV 1.5
M 2.5
M 0.5
A 2.5
HV 1.5
M1
M1
M 1.5
GR 1.5
AG 1.5
R4
V1
M1
See sheet 2
NZ 1
RN 2.5
H 1.5
GR 1.5
BL 1
HR 1.5
HN 1.5
GV 2.5
R 1.5
HN 1.5
BN 1.5
P3 - 25
P3 - 08
P3 - 23
CN 1
R 2.5
R 16
P1
RN 2.5
04 - J1
P3 - 06
P5 - 11
HN 1.5
J3 - 07
P5 - 03
P5 - 03
09 - J1
HR 1.5 08 - J1
GV 1.5
GV 1.5
05 - J1
GV 1.5
06
See sheet 2 GV 1.5
05 06 - J1
CB 1.5
AS5
04
N1
03
H1 BL 1 24 - P3
02
M1 RN 1.5 01 - P3
01
RN 1.5 02 - P3
See sheet 2 B 1.5
22 03 - J1
See sheet 2 L 1.5
21 05 - J2
See sheet 2 C 1.5
20 14 - P3
See sheet 2 C 1.5
19 15 - P3
See sheet 2 RG 1
18
GN 1.5 RG 1
17 18 - P5
MB 1.5 16 - P5 R 2.5
16 03 - P3
G 1.5 R 2.5
15 04 - P3
RN 1.5
14 05 - J3
Z1
Z1 H1
13 08 - J3 07 - P5
AS4
12
N 2.5 17 - P5 GND
B1
ZE
B1 GND
11 12 - P5
10 G1 22 - P5
BN 1 GND
09 N1
N1 GND
08
07 M1
H 2.5 RG 1
06
05
L 1.5 03 - J3
RG 1 10 - P3
R 2.5 LR 1.5
04 06 - P5
03 BN 1.5 LR 1.5 09 - P3
02 VN 1.5 L1
B 2.5 L1 11 - P3
01
H 2,5
08 - P5
V1
V1 13 - P3
See sheet 2 N1
13 - P5
LR 1.5
AS6
LR 1.5 12 - P3
See sheet 2 HN 2.5 21 - P3
RV 1
02 - J2
RV 1
See sheet 3
13
CB 1 M1 GND4
V1 RV 1 1
12
VN 1.5
11
MN 1
MB 1.5
20 - P5
M1
2 X73
10 3
N1
N1 M1
09 06 - J3 1
H1 See sheet 2
08 2
HR 1 See sheet 3
AS3
3
HR 1 See sheet 3
07 4
06 SG 1 5
R1
05 09 - J2 6
04 HV 1 7
See sheet 2
8
X81
See sheet 2 BN 1
03 9
02
VN 1 02 - J3 S1
10
BL 1 01 - J3
V1
01 11
HV 1 04 - J3 CB 1 12
18
HN 1
17 19 - P5 13
HB 1
16 15 - P5 14
15
L1
14
B1
13
AG 1.5
V1 BL 1
12 1
LR 1 VN 1
2
11
10
See sheet 3 B1
3
ISO4
09 ZB 1.5 4
AS2
08
B 0.5 M1
07 1
06 MV 1 RG 1
2 X80
05 NZ 1 01 - P5
M1
04 1
GN 1 HR 1
03 2
Z 1.5 HV 1
02 3
01
SG 1
4 ISO7
C1
5
6
15
V 2.5
14
VN 2.5 14 - P5
13
ZB 1 21 - P5
AS1
See sheet 2
12 C 2.5
11
VG 1 C
GN 1 M4
10
09 LN 9 B
X89
RV 1 R4
08 24 - P5 A
07
06
05 RG 1 R4
See sheet 3
04
03
See sheet 2 R4 X79
02 AN 1
RN 1
22 - P3
18 - P3
01 - J2
01
6
5
H1
4
02 - J1
01 - J1
07 - J1
08 - J2
HR 1.5
X88
See sheet 3
3
See sheet 3
See sheet 3
See sheet 3
See sheet 3
See sheet 3
See sheet 3
See sheet 3
See sheet 3
See sheet 3
See sheet 3
See sheet 3
See sheet 3
See sheet 3
See sheet 2
See sheet 2
See sheet 2
MN 1.5
N 0.5
MN 0.5
MN 0.5
GR 0.5
GR 0.5
AR 0.5
MN 1.5
MB 1.5
HN 1.5
BR 1.5
LB 0.5
LR 0.5
VN 1.5
ZB 1.5
HN 1.5
ZG 1.5
V 1.5
G 1.5
NZ 1.5
MV 1
GN 1
2
M 1.5
L 1.5
G 0.5
R 0.5
MB 1
V 0.5
V 0.5
L 1.5
L 1.5
VN 1
RV 1
H 1.5
HL 1
AN 1
S1
Z1
N 0.5
1
GN 1.5
AG 1.5
BR 1.5
GR 1.5
HG 1.5
GN 1.5
GN 1.5
MB 0.5
HR 1.5
AB 1.5
HR 1.5
HN 1.5
HR 1.5
AR 0.5
AR 0.5
ZB 1.5
HV 1.5
ZG 1.5
HV 1.5
RV 1.5
RV 1.5
RV 1.5
NZ 1.5
LB 0.5
RV 1.5
NZ 0.5
LR 0.5
LR 1.5
M 1.5
B 1.5
G 1.5
B 1.5
MB 1
H 1.5
G 0.5
Z 1.5
V 1.5
Z 0.5
GN 1
L 1.5
L 0.5
NZ 1
HL 1
Z 0.5
HR 1
VG 1
BN 1
RV 1
RV 1
L 0.5
HV 1
BL 1
C1
B1
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 1 2 3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
0442.9937.4/20
D0004060 40-150
VERKABELUNG LEITUNG SEITLICHE INSTRUMENTENTAFEL (POWER SHUTTLE) (3/4) 0442.9937.4/20
MV 1
MN 1
MB 1
AG 1
HG 1
RG 1
C1
G1
L1
V1
Z1
M 1.5
M 1.5
C1
AN 1
RN 1
CN 1
HN 1
C 1.5
SN 1
VN 1
ZB 1
LB 1
See sheet 3
See sheet 1
MB 1.5
MN 1.5
MN 1.5
MB 1.5
MN 1.5
GN 1.5
VB 1.5
MN 1
AG 1
HG 1
GN 1
RG 1
M 1.5
AN 1
RN 1
CN 1
HN 1
G 1.5
G 1.5
SN 1
VN 1
R 1.5
R 1.5
ZB 1
LB 1
BL 1
V 1.5
AG 1
GN 1
MV 1
AG 1
HV 1
BL 1
BL 1
G1
C1
V1
M6
Z1
L1
G1
C1
A1
A1
V1
V1
Masse
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 3 12 3 2 8 13 14
an
PS-Box 3 6 7 17 19 2 6 14 7
d= 6
04 62 05 36 44 24 37 38 14 63 20 45 65 30 67 22 43 64 49
GN 1
RV 1
RL 1
V1
AB 1
LN 1
GV 1
CN 1
BN 1
H1
BL 1
B1
L1
VN 1
LN 1
LR 1
VB 1.5
G 0.5
GN 1
BL 1
VB 1.5
See sheet 3
GN 1.5
LR 1.5
GN 1
GN 1
CN 1
BN 1
VB 1
VB 1
VN 1
RV 1
LN 1
LR 1
LN 1
BL 1
RL 1
AB 1
LN 1
GV 1
H1
BL 1
G 0.5
B 1.
V1
L1
MABR
11 10 09 08 07 06 05 04 01 02 03 05 18 19 20 21 22 Vtheo
1 2 3 1 2 3 4 5 6 1 2
0442.9937.4/20
D0003900 40-151
D0003930
pro Meter
verdrillt mit
30 Umdrehungen
See sheet 2
1
1
2
2
See sheet 2
3
3
LR 1.5
4
4
See sheet 1
5
5
GV 1.5
6
6
See sheet 1
7
7
See sheet 1 CB 1
8
8
9
9
M 1.5
10
10
LN 1
11
11
12
12
13
13
14
14
RN 1 GV 1.5
15
15
BN 1.5
16
16
MS1
VN 1
17
17
BR 1.5
18
18
19
19
See sheet 1
VERKABELUNG LEITUNG SEITLICHE INSTRUMENTENTAFEL (POWER SHUTTLE) (4/4)
20
20
HV 1.5 MV 1
21
21
CB 1
22
22
See sheet 1 VN 1
23
23
HN 1.5 H 1.5
24
24
M 1.5 Z 1.5
25
25
See sheet 1
26
Z 1.5
27
CN 1.5
28
H 1.5
29
See sheet 1
30
GN 1 See sheet 2
31
M1
X75
MV 1
2 M 1.5
1
VERKABELUNG LEITUNG SEITLICHE INSTRUMENTENTAFEL (POWER SHUTTLE) (4/4)
40-152
RN 1
3
CN 0.5
4
5
A1 A1
3
10
VB 1
X81
VB 1
4
11
12
BR 1
7
MX2
J1
13
BR 1.5
14
G1 G1
1
15
HN 1 CB 1.5
2
16
H1 H1
3
17
X42
RG 1 RG 1
4
18
L1 HN 1
5
19
BR 1 B1
6
20
L1
21
22
HL 1 HL 1
1
23
B1 LR 1.5
2
24
EMR
HG 1 HG 1
3
25
HL 1
CB 1
LR 1.5
HG 1
CN 0.5
11
4
10
10
bis
8
1
AS1
AS2
AS6
0442.9937.4/20
0442.9937.4/20
VERKABELUNG LEITUNG SEITLICHE INSTRUMENTENTAFEL (POWER SHIFT) (1/4) 0443.7357/20
P5
YELLOW
TO 0441.9533
ISO7
X67 X43
X68 With arm rest
to 0443.7354.4 P6
TO 0441.9533 P1 POS.
TO 0441.9533
P3
BLACK
P4 TO 0441.9533
TO 0441.9533 DS1 ROOF
X74 TO 0443.7851
J3 X75
TO 0441.9533 X86
1 2
P2
EHR TO 0441.9533
X82
1
3
X76 X91
2
2
J2
3
1
With arm rest X88
TO 0441.9533 to 0443.7354.4 EMR
TO 010.2562.2
1
3
X77 TKAB2
2
1
3
TO 0443.7848 X87 X90 SCHEDA
X89
X69 TO 010.2562.2
X73
TKAB3
GND TO 0443.7846
X78
TO 0442.9936.4
X71 X72 TKAB1
AS6 AS1 TO 0443.7848
MX2
X70 TO ENGINE
E.C.U
MX1
TO ENGINE
AS5 E.C.U.
TO 0443.7875 MS1
X98 0443.7847
AS3 0.012.3639.4
TO 442.9936.4
AS4 AS2
TO LIGHT COMAND TO 0442.9936.4
AS1 Zur Verkabelung Leitung frontseitige FE1 Zur Verkabelung Leitung Steuereinheit P2 Zur Sicherungskasten X70 Schalter Clean Fix X83 Steuereinheit Zeittaktung Fahrtrichtungsanzeiger (rot)
Instrumententafel Vorderachsen-Aufhängung P3 Zur Sicherungskasten X71 Schalter rotierende Blinkleuchte X84 Steuereinheit Zeittaktung Fahrtrichtungsanzeiger (schwarz)
AS2 Zur Verkabelung Leitung frontseitige ISO4 Steckdose (Versorgung externe Ausrüstungen) P4 Zur Sicherungskasten X72 Schalter Arbeitsscheinwerfer an Heckseite X85 Steuereinheit Zeittaktung Fahrtrichtungsanzeiger
Instrumententafel ISO7 Steckdose (Anschluss externe Ausrüstungen) P5 Zur Sicherungskasten X73 Schalter Funkvorrichtung X86 Startschalter
AS3 Zur Verkabelung Leitung frontseitige J1 Zur Sicherungskasten
Instrumententafel P6 Zur Sicherungskasten X74 Tastenfeld Gangschaltung X87 Verdichter Druckluft-federung Fahrersitz
J2 Zur Sicherungskasten X75 Schalter Einrücken Kriechganggetriebe
AS4 Lichtschalthebel TKAB1Zur Verkabelung Leitung Antrieb X88 Zur Verkabelung Leitung Klimaanlage (Kabine)
J3 Zur Sicherungskasten X76 Schalttaste Frontzapfwelle (in Kabine)
AS5 Zur Verkabelung Leitung Display W.H. TKAB2Zur Verkabelung Leitung Antrieb X89 Zur Verkabelung Leitung Klimaanlage (Kabine)
JX1 Zur Steuereinheit Kraftheber X77 Schalttaste Heckzapfwelle (in Kabine)
AS6 Zur Verkabelung Leitung frontseitige TKAB3Zur Verkabelung Leitung Versorgung Kabine X90 Schalter Handbremse
Instrumententafel JX2 Zur Steuereinheit Kraftheber X78 Schalthebel Kraftheber
X42 Tastenfeld Motordrehzahl X91 Zigarettenanzünder
DS1 Zur Verkabelung Leitung Dach MS1 Zur Verkabelung leitung Motor X79 Sicherung F50 (30 A)
X43 Zur Verkabelung Leitung Steuerarmlehne X98 Schalter autom. Zapfwelle
ECU LSSteuereinheit Antrieb MX1 Steuereinheit Motorsteuerung X80 Zusätzliche Versorgung
X67 Zusätzliche Steckdose (Erdung)
EHR Steuerhebel Kraftheber MX2 Steuereinheit Motorsteuerung
X68 Zusätzliche Steckdose (Plus) X81 Diagnostik-Steckverbinder 0443.7357/20
EMR Gasschalthebel P1 Zur Sicherungskasten
X69 Schalter Heckscheibenwischer X82 Sicherung (15 A)
D0004050 40-153
VERKABELUNG LEITUNG SEITLICHE INSTRUMENTENTAFEL (POWER SHIFT) (2/4) 0443.7357/20
01 - X87
X98
X91
01 - X91
02 - X91
02- X87
X68
X67
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 DS1
GND
6 5 4 3 2 1
1 5 9 10 1 5 9 10 X86 VF 49b RE LE 31 P1 P2 49 LA RA 49a 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 5 9 10 1 2 3 1 2 3 TKAB1 TKAB3
P4
X82
21
20
19
18
17
16
15
14
13
12
10
09
08
07
06
05
04
03
02
G 1.5 01
11
- +
GR 1.5
BR 1
AG 1.5
HN 1.5
HR 1.5
N 2.5
H 2.5
B 1.5
V 2.5
HR 2.5
HN 1.5
HR 1.5
GV 1.5
VN 1.5
HV 1.5
14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
RN 1.5
RN 2.5
O 0.5
24 25 26 27 28 29 30 31
B 1.5
B1
RG 1
RG 1
RG 1
RG 1
VB 1
BL 1
BL 1
RG 0.5
RG 0.5
B 2.5
VN 1.5
ZB 1
V 1.5
Z1
ZB 1
BR 1
BN 1.5
M 1.5
H 2.5
50 15 X 30
RN 4
M4
M4
M6
M1
HN 2.5
H1
RN 1.5
HR 1.5
R 1.5
BR 1
R 1.5
MB 1.5
GV 1.5
Z1
BN 1.5
GN 1.5
RV 1.5
GR 1.5
AG 1.5
VN 1.5
BR 1.5
L 1.5
RN 1.5
BN 1.5
R 16
VN 1.5
LR 1.5
MB 1.5
R 1.5
HR 2.5
N 2.5
H 2.5
M 1.5
M 0.5
P3 - 23 R 0.5
RG 1
HN 1
BN 1.5
LR 1.5
GN 1.5
VN 1.5
M 2.5
M 0.5
A 2.5
HV 1.5
M1
M1
R4
P3 - 25 V 1
See sheet 2
NZ 1
RN 2.5
M1
P5 - 03
H 1.5
GR 1.5
BL 1
HR 1.5
HN 1.5
GV 2.5
P3 - 08
R 1.5
HN 1.5
BN 1.5
P3 - 05
J3 - 07 GN 1
R 2.5
R 16
P1
RN 2.5
04 - J1
P3 - 06
P5 - 11
P5 - 03
HN 1.5
09 - J1
HR 1.5 08 - J1
GV 1.5
GV 1.5
05 - J1
GV 1.5
06
See sheet 2 GV 1.5
05 06 - J1
CB 1.5
AS5
04
03 N1
H1 BL 1 24 - P3
02
M1 RN 1.5 01 - P3
01
RN 1.5 02 - P3
See sheet 2 B 1.5
22 03 - J1
See sheet 2 L 1.5
21 05 - J2
See sheet 2 C 1.5
20 14 - P3
See sheet 2 C 1.5
19 15 - P3
18
See sheet 2 RG 1
GN 1.5 RG 1
17 18 - P5
MB 1.5 16 - P5
R 2.5
16 03 - P3
G 1.5 R 2.5
15 04 - P3
RN 1.5
14 Z1 05 - J3
H1
13 Z1 08 - J3 07 - P5
AS4
N 2.5 17 - P5 GND
12 B1
B1 GND
11 12 - P5
ZE
10 G1 22 - P5
BN 1 GND
09 N1
N1 GND
08
07 M1
H 2.5 RG 1
06
05
L 1.5 03 - J3 RG 1 10 - P3
R 2.5 LR 1.5
04 06 - P5
BN 1.5 LR 1.5
03 09 - P3
02 VN 1.5 L1
01
B 2.5 L1 11 - P3
H 2,5
08 - P5
V1
V1
13 - P3
See sheet 2 N1
13 - P5
LR 1.5
AS6
LR 1.5
12 - P3
See sheet 2 HN 2.5
21 - P3
RV 1
02 - J2
RV 1
See sheet 3
13
CB 1 M1 GND4
V1 RV 1
12 1
MN 1 VN 1.5
11
MB 1.5
20 - P5
M1
2 X73
10 3
N1
M1
09 06 - J3 1
H1 See sheet 2
08 2
See sheet 3
AS3
3
HR 1 See sheet 3
4
SG 1
06 5
R1
05 09 - J2 6
HV 1
04 7
See sheet 2
8
X81
See sheet 2 BN 1
03 9
02 VN 1 02 - J3 S1
10
BL 1 01 - J3
V1
01 11
HV 1 CB 1
18 04 - J3 12
HN 1 See sheet 2
17 19 - P5 13
HB 1 See sheet 2
16 15 - P5 14
15 L1
14 B1
13 AG 1.5
V1 BL 1
12 1
LR 1 VN 1
11 2
10
B1
3
ISO4
09 ZB 1.5 4
AS2
08
B 0.5 M1
07 1
06
MV 1 RG 1
2 X80
05 NZ 1 01 - P5
M1
04 1
GN 1 HR 1 2
03
Z 1.5 HV 1
02 3
01
SG 1
4 ISO7
C1
5
6
See sheet 2
12 C 2.5
11
VG 1 C
GN 1
10 M4
09
LN 1 B
X89
RV 1 R4
08 24 - P5 A
07
06
RG 1 R4
05
See sheet 3
04
03
See sheet 2 R4 X79
AN 1
02
22 - P3
18 - P3
RN 1
01 - J2
01
6
5
H1 4
08 - J2
02 - J1
01 - J1
07 - J1
HR 1.5
X88
See sheet 3
3
See sheet 3
See sheet 3
See sheet 3
See sheet 3
See sheet 3
See sheet 3
See sheet 3
See sheet 3
See sheet 3
See sheet 3
See sheet 3
See sheet 3
See sheet 3
See sheet 2
See sheet 2
See sheet 2
MN 1.5
N 0.5
MN 0.5
MN 0.5
GR 0.5
GR 0.5
MN 1.5
MB 1.5
AR 0.5
HN 1.5
BR 1.5
LB 0.5
LR 0.5
VN 1.5
ZB 1.5
V 1.5
G 1.5
HN 1.5
ZG 1.5
NZ 1.5
MV 1
2
GN 1
M 1.5
L 1.5
G 0.5
R 0.5
MB 1
V 0.5
V 0.5
L 1.5
L 1.5
VN 1
RV 1
H 1.5
HL 1
AN 1
S1
Z1
N 0.5 1
GN 1.5
AG 1.5
BR 1.5
GR 1.5
HR 1.5
HG 1.5
GN 1.5
GN 1.5
RV 1.5
MB 0.5
CB 1.5
AB 1.5
HR 1.5
HN 1.5
HR 1.5
AR 0.5
ZB 1.5
HV 1.5
ZG 1.5
HV 1.5
RV 1.5
RV 1.5
NZ 1.5
LB 0.5
RV 1.5
NZ 0.5
LR 0.5
LR 1.5
B 1.5
B 1.5
M 1.5
G 1.5
MB 1
H 1.5
R 0.5
L 1.5
NZ 1
Z 1.5
G 0.5
HL 1
V 1.5
RV 1
Z 0.5
GN 1
L 0.5
HR 1
VG 1
BN 1
RV 1
Z 0.5
L 0.5
HV 1
BL 1
C1
B1
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 1 2 3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
0443.7357/20
D0004080 40-154
VERKABELUNG LEITUNG SEITLICHE INSTRUMENTENTAFEL (POWER SHIFT) (3/4) 0443.7357/20
E.C.U. (LS)
03 52 26 02 24 49 32 25 27 17 18 35 07 19 28 16 42 33 30 08 36 50 34 06 55 47 71
MB 1
RN 1
MN 1
CM 1
HG 1
HG 1
G1
G1
RG 1
L1
L1
Z1
ZB 1
MV 1
SN 1
VN 1
AN 1
CN 1
CN 1
AG 1
C1
C1
M 1.5
M 1.5
VB 1.5
VB 1.5
C 1.5
See sheet 1
MB 1.5
MB 1.5
MN 1.5
MN 1.5
MN 1.5
GN 1.5
VB 1.5
MN 1
AG 1
HG 1
GN 1
RG 1
M 1.5
AN 1
RN 1
RN 1
CN 1
VG 1
G 1.5
G 1.5
SN 1
VN 1
R 1.5
R 1.5
C 1.5
ZB 1
V 1.5
AG 1
GN 1
MV 1
AG 1
V 1.5
HV 1
BL 1
BL 1
M1
G1
C1
G1
M6
Z1
L1
A1
A1
V1
Masse
an
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 3 12 3 2 8 13 14 PS-Box
3 6 7 17 19 2 6 14 7
d= 6
29 67 13 21 11 22 51 09 37 31 54 10 45
AB 1
VG 1
SN 1
H1
B1
GN 1
GN 1
V1
BL 1
G 0.5
VB 1
LN 1
LR 1
GN 1
VG 1
See sheet 3
GN 1.5
LR 1.5
LR 1.5
G 0.5
GN 1
GN 1
HG 1
AB 1
VG 1
VB 1
SN 1
LN 1
LR 1
LN 1
HL 1
BL 1
M6
H1
B1
V1
MABR
Vtheo
11 10 09 07 06 05 01 02 03 05 18 19 20 08 1 2 3 3 4 5 6
0443.7357/20
D0004010 40-155
D0003960
pro Meter
verdrillt mit
30 Umdrehungen
See sheet 2
1
1
2
2
See sheet 2
3
3
LR 1.5
4
4
See sheet 1
5
5
GV 1.5
6
6
See sheet 1
7
7
See sheet 1 CB 1
8
8
See sheet 1 HN 1.5
9
9
M 1.5
10
10
LN 1
11
11
12
12
13
13
14
14
RN 1 GV 1.5
15
15
BN 1.5
16
16
MS1
VN 1
17
17
BR 1.5
18
18
VERKABELUNG LEITUNG SEITLICHE INSTRUMENTENTAFEL (POWER SHIFT) (4/4)
19
19
See sheet 1
20
20
HV 1.5 MV 1
21
21
CB 1
22
22
See sheet 1 VN 1
23
23
HN 1.5 H 1.5
24
24
M1 Z 1.5
25
25
See sheet 1
26
Z 1.5
27
CN 1.5
28
H 1.5
29
See sheet 1
30
GN 1
31
M1
X75
MV 1
2
VERKABELUNG LEITUNG SEITLICHE INSTRUMENTENTAFEL (POWER SHIFT) (4/4)
M 1.5
1
40-156
RN 1
3
CN 0.5
4
5
A1 A1
3
10
VB 1 VB 1
4
11
X81
12
BR 1
7
MX2
13
J1
BR 1.5
14
G1 G1
1
15
HN 1 CB 1.5
2
16
H1 H1
3
17
X42
RG 1 RG 1
4
18
L1 HN 1
5
19
BR 1 B1
6
20
L1
21
22
HL 1 HL 1
1
23
B1 LR 1.5
2
24
EMR
HG 1 HG 1
3
25
HL 1
CB 1
LR 1.5
HG 1
CN 0.5
11
4
10
10
bis
8
1
AS1
AS2
AS6
0443.7357/20
0443.7357/20
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER SEITLICHE INSTRUMENTENTAFELN
1
MX2 MX1
F0022190
2
X91
F0022200
3
X90
F0022210
40-157
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER SEITLICHE INSTRUMENTAFELN
X87
F0022220
5
X88
X89
F0022230
6
TKAB2
TKAB1
TKAB3
GND
F0022240
40-158
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER SEITLICHE INSTRUMENTENTAFELN
7
X75
F0022250
8 X83
X84
X85
X80
X82 FE1
F0022260
9
E.C.U. (LS)
40-159
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER SEITLICHE INSTRUMENTENTAFELN
10 11
X67
X42
X68
X86
ISO7
ISO4
F0022280 F0022290
12 13
MS1
DS1
F0022300 F0022310
40-160
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER SEITLICHE INSTRUMENTENTAFELN
14
X71 X69 X72 X70 X98
F0022320
15 P2 P6
X79
P1
J1
P3
J2
X81
P4
P5 J3
F0025450
16
JX2
JX1
F0022340
40-161
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER SEITLICHE INSTRUMENTENTAFELN
17 X76
X77
F0022350
18 X78
F0022360
19
EMR EHR
X43
X73
F0022370
40-162
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER VERKABELUNG LEITUNG SEITLICHE INSTRUMENTENTAFEL
20 12
X74 11
17 15
✽X74b 19 18
9
20
16
21
2 14
X74b: NICHT VERWENDET F0022380
10
21 6 8
13
AS5 7
AS4
AS6 AS2
1
AS1 AS3 5
3 4
F0022390
0442.9937.4/20
0443.7357/20
40-163
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
VERKABELUNG LEITUNG KLIMAANLAGE (KABINE) 010.2562.2
M
87b 87 86 85 30 X103 87b 87 86 85 30 X102
X89
X104
AR
S
R
R
N
A
BR
N
GL
TO 0442.9937.4
X105 0442.7357
BR
BR
GL
V
N
LR
3 2 1
R
N
C
X88
TO 0442.9937.4
0442.7357
6
GN
4
CB
3
V
2
B
1
VN
LN
B
AR
CB
VN
LR
LR
GN
X111
A
S
N
V
C
C
V
N
R
N
C
C B A
2 3 4 5 1
X110
X106 X108 1 2 3 4 5
X112
X107 X109 30 85 86 87 87b
4 3 2 1
1 2 3 4 C
1 2
X88 Zur Verkabelung Leitung seitliche Instrumententafel X107 Widerstand rechtsseitiges Gebläse Heizung
X89 Zur Verkabelung Leitung seitliche Instrumententafel X108 Umschalter Gebläse-Drehzahl
X102 Schaltrelais 3. Drehzahlstufe Gebläse Heizung X109 Schaltrelais 1. Drehzahlstufe und Einschaltung Klimaanlage
X103 Schaltrelais 4. Drehzahlstufe Gebläse Heizung X110 Schalter Klimaanlage
X104 Widerstand linksseitiges Gebläse Heizung X111 Thermostat Steuerung Klimaanlage
X105 Linksseitiges Gebläse Heizung X112 Steckverbinder Beleuchtung Steuerpaneel Klimaanlage
X106 Rechtsseitiges Gebläse Heizung
0.010.2562.2
D0005680 40-165
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER KLIMATISIERTE LUFT
X107
X106
F0024240
2
X103
X88
X109 X89
X102
F0024210
X105
X104
F0024250
40-167
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER VERKABELUNG LEITUNG KLIMAANLAGE (KABINE)
X111
F0024230
5 X108 5
2
4 3
X110
X112
F0024220
0.010.2562.2
40-169
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
VERKABELUNG LEITUNG DISPLAY 0443.7875.01
X95
AS5
TO 0442.9937.4 X94
0443.7357
Light
M1
M 0.5
M 0.5
H1
H1
N1
N1
N 0.5
CB 1
B 0.5
H 0.5
X93
06
B 0.5 05
CB 1 04
N1
03 AS5
H1 02
M1
01
0443.7875.01
D0005500 40-171
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER VERKABELUNG LEITUNG DISPLAY
1
1
2
X95
X94
F0024460
2
X93
F0024470
3
AS5
F0024450
0443.7875.01
40-173
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
VERKABELUNG LEITUNG DACH (1/2) 0443.7851/10
X27
X30
DS1
TO 0442.9937.4
0443.7357 X31
X11
TO 0442.4189 GND5
X12
TO 0442.4189
X37
2 1 X20
M
AR
4 3
X33
RO
IT 8 5 8
6 5
NE
AL 7
AM
8 7
E C 87a
12
86
V
X23
36
X35
2 1
G
4 3
X34
RI
G
IO
6 5
8 7
X36 X13
X29
TO 0441.4780
1
2
3 X32 GND
4
5
X28
X22
X21 X26
GND
GND X24
X25
DS1 Zur Verkabelung Leitung seitliche Instrumententafel X24 Standlicht und Fahrtrichtungsanzeiger vorn rechts X32 Uhr
X11 Zur Verkabelung Arbeitsbeleuchtung X25 Standlicht und Fahrtrichtungsanzeiger vorn links X33 Autoradio (braun)
X12 Zur Verkabelung Arbeitsbeleuchtung X26 Motor Frontscheibenwischer X34 Autoradio (grau)
X13 Zur Verkabelung Leitung Dach X27 Motor Heckscheibenwischer X35 Schaltrelais obere Arbeitsscheinwerfer an Frontseite
X20 Steckverbinder Versorgung CB X28 Lautsprecher vorn rechts X36 Zur Verkabelung Leitung seitliche Instrumententafel
X21 Arbeitsscheinwerfer vorn rechts X29 Lautsprecher vorn links X37 Schalter Signalisierung Tür geöffnet
X22 Arbeitsscheinwerfer vorn links X30 Lautsprecher hinten rechts
X23 Kabinenleuchte X31 Lautsprecher hinten links 0443.7851/10
D0004250 40-175
VERKABELUNG LEITUNG DACH (1/2) 0443.7851/10
X33-X34
X37 X23 X36 X32 X20 X27 X26
X12 X11 X13
+ right
- right
+ left
- left
31b
53a
31b
53a
X29 X31 X28 X30
58
X22
30
X21
15
53
53
31
31
-
1 2 1 2 1 2
X25 X24 - 30 58 15 30 - - 15 30
1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 1 2 1 2 2 3 6 7 12 14 15 16 1 2 3 4 1 2 3 4
1 2 3 4 1 2 3 4
GND GND GND GND
MB 1
MB 1
Z1
HN 1
HR 1
BR 1
BR 1
BR 1
M1
HN 1
M1
M1
M1
HG 1.5
GR 1.5
M 2.5
GR 1.5
M1.5
M1.5
MB 1.5
BN 1.5
HR 2.5
HN 1.5
MB 1.5
G 1.5
M 1.5
M 1.5
N1
GV 1.5
GV 1.5
HG 1.5
AG 1.5
HN 1
N 2.5
AG 1.5
HR 1
GN 1.5
HV 1.5
B 1.5
R 1.5
RV 1.5
NV 1.5
H 2.5
M 1.5
M 1.5
M 2.5
M 2.5
M 1.5
M 1.5
GND5
M 1.5
M 1.5
M 1.5
R 1.5
DS 14
B 1.5
DS 15
MB 2.5
DS 12
AG 1.5
DS 16
H 2.5
DS 17
GR 1.5
DS 20
HR 2.5
DS 19
HN 1
DS 13
N 2.5
DS 21
BR 1
DS 18
HR 1
DS 11
DIS1
G 1.5
DS 01
RV 1.5
DS 02
HV 1.5
DS 03
GN 1.5
DS 04
Low work light
VN 1.5
DS 05
BN 1.5
DS 06
V 2.5
DS 07
Z1
DS 08
GV 1.5
DS 09
GV 1.5
DS 10
4
MB 2.5
HG 2.5 3
3 V1
5 5
2 4 1
M1 V 2.5
1 2
0443.7851/10
D0004200 40-176
VERKABELUNG LEITUNG ARBEITSSCHEINWERFER 0442.4189
X11/X12
X99
TO 0443.7851
VG 1
2 2
X99 M1
X11/X12
1 1
0442.4189
D0003750 40-177
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
VERKABELUNG ROTIERENDE BLINKLEUCHTE 0441.4780
X100
X13
GND
Z1
2
X13 X100
M1
0441.4780
D0003690 40-179
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER LEITUNG DACH
1
X22
F0024500
2 X28-X29
X23
F0024560
3 X37
X30-X31
F0024540
40-181
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER LEITUNG DACH
4 X20
X11-X12
F0024570
5 X21
X26
F0024550
X36
F0024580
40-182
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER LEITUNG DACH
7 X34
X33
X35
F0024510
8 GND5
F0024530
9 DS1
F0024480
40-183
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER VERKABELUNG LEITUNG DACH
3 4 5 2 5
10 1
2
6 7
3
4
X13
12
X100
X32
X24
8
F0024490
X25
11
X27
3 10
4 11
12
F0024520
12
X99
0443.7851/10
F0025490 0442.4189
0441.4780
40-185
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
POSITIONIERUNG STECKVERBINDER VERKABELUNG LICHTSCHALTHEBEL
1 X96
1
2
X114
F0025480
X113
F0024420
3
AS4
AS4 Lichtschalthebel
X96 Beleuchtung Schalter Hazard (+58)
X113Anwahlvorrichtung Fahrtrichtung
X114Schalter Hazard
40-187
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
VERKABELUNG LEITUNG STEUERARMLEHNE 0443.7354.4
X41
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 bis 42
AR 1
R1
BN 1
RV 1
LR 1
V1
B1
VB 1
HL 1
RG 1
HR 1
G1
LR 1
LN 1
BR 1
L1
H1
GH 1 / HG 1
1
X42
2
3
TO 0442.9937.4
4
0443.7357
5
6
X43
EHR
1
2
X41 TO 0442.9937.4
3
To 0443.5497 0443.7357
GH 1 / HG 1
VB 1
BN 1
RV 1
LR 1
LN 1
AR 1
HR 1
RG 1
G1
EMR
BR 1
HL 1
L1
R1
H1
V1
B1
1
TO 0442.9937.4
2
0443.7357
3
1 2 3 1 2 3 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6
0443.7354.4
D0003870 40-189
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
INTERNE VERKABELUNG STEUERARMLEHNE 0443.5497
X42a
X43a
EHR1 EMR1
P A
1 2 3 1 2 3 1 2 3 4 1 3 2 4 5 1 2 3 5 4 6
S
L
M/G 0.75
R/A 0.5
N/A 0.5
V/A 0.5
R/V 0.5
B/N 0.5
M/A 0.5
H/A 0.75
R 0.5
V 0.5
R 0.5
B 0.5
5 3 6 2
S
1 4
H/R 1.0
G/R 1.0
G 1.0
C 1.0
C 1.0
H 1.0
M/G 0.75
H/A 0.75
M/A 0.5
B/N 0.5
R/A 0.5
N/A 0.5
R/V 0.5
G/R 1.0
H/R 1.0
V/A 0.5
R 0.5
B 0.5
R 0.5
C 1.0
C 1.0
V 0.5
G 1.0
H 1.0
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 42
X41
TO 0443.7354.4
D0005460 40-191
ABSICHTLICH UNBEDRUCKTE
SEITE
STEUEREINHEIT - SICHERUNGEN - RELAIS (1/2) 0441.9533
SICHERUNGEN
F1 Hauptsicherung (100A) F21 Oberer Abblendscheinwerfer links
F2 Rotierende Blinkleuchte - Heckscheibenwischer (30A) (siehe auch F23 - F9) (7.5A)
P1 F3 Ventilator - Klimaanlage (30A) F22 Oberer Abblendscheinwerfer rechts
RL1 RL2 RL3
(siehe auch F23 - F9) (7.5A)
+ F4 Arbeitsscheinwerfer an Heckseite
(siehe auch F10) (30A) F23 Kompletter Abblendscheinwerfer (15A)
P2 F24 Standlicht links - Lampe - Scheinwerfer hinten links -
P6 F5 Nicht verwendet
F1 F6 Arbeitscheinwerfer an Frontseite Anhänger-Steckanschluss Klemme 58L -
(siehe auch F10) (30A) Kennzeichenleuchte links (7.5A)
100A
F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8 F9 F10 F11 F12 F13 F14 F15 F16 F17 F25 Standscheinwefer rechts - Kennzeichenleuchte
F7 Radio - CB - Klemme +15 (20A)
rechts - Scheinwerfer hinten rechts -
3A
15A
15A
15A
30A
30A
15A
7.5A
10A
20A
7.5A
30A
5A
30A
20A
F8 Radio - Uhr - CB -Hilfsleuchte - Klemme +15 (5A)
Anhänger-Steckanschluss Klemme 58 rechts
R LAP F9 Abblendlicht - Fernlicht, Lichtschalter inkl.
C
TOP F CHE
F26 Notlicht (15A)
HPSA
RAD
CLO STO SEN
(siehe auch F21 - F22 - F23) (7.5A)
F27 Power Shift - Infocenter (7.5A)
CAB F10 Bordcomputer -Beleuchtung Schalter (7.5A)
F21 F22 F23 F24 F25 F26 F27 F28 F29 F30 F28 Fahrersitz (15A)
F11 Stopplicht - Allradantrieb (15A)
30A
30A
30A
7.5A
7.5A
7.5A
7.5A
15A
7.5A
7.5A
7.5A
7.5A
F12 Frontscheibenwischer - Hupe (15A)
+12 F30 Elektronischer Regler Drehzahl Motor (7A)
DIN
F13 Allradantrieb - Differentialsperre (15A)
J1 F31 Unterer Abblendscheinwerfer links
RIGHT LEFT PTO F F14 Arbeitsscheinwerfer an Frontseite auf
F18 F19 F20
CHECK (siehe auch F23) (7.5A)
Leuchtanzeige Blinker (5A)
TOP F32 Unterer Abblendscheinwerfer rechts
F15 Fahrtrichtungsanzeiger (15A)
(siehe auch F23) (7.5A)
15A
7.5A
7.5A
7.5A
7.5A
F16 INFOCENTER - Drehzahlsensor Fahrt - Heckzapfwelle
F33 Untere und Obere Abblendscheinwerfer (15A)
RL5 RL6 RL7 - Gang Display belastet - Drucklufterzeuger - Radar
Sensor - Leuchtanzeige Schalter (3A) F34 Agronotric h - hD (7.5A)
J2
F31 F32 F33 F34 F35 F17 Vorderachsen-Aufhängung (siehe auch F11) (7.5A) F35 Power Shift Klemme 15 (7.5A)
TOP F18 Zigarettenanzünder - 1-polige Steckdose (30A)
RL8 RL9 F19 Steckdose (30A)
P3 STOP F20 Standlicht (Schalter inkl.) - Fernscheinwerfer
STOP
(siehe auch F24 - F25) (30A)
RL10 RL11
TOP
RELAIS
RL12 P4 RL1 Klemme 15 (40A) RL9 Magnetventil Allradantribe (10A)
GND
LIGHT RL2 Arbeitsscheinwerfer an Heckseite (40A) RL10 Fernscheinwerfer
RL14 RL3 Arbeitsscheinwerfer an Frontseite (40A) RL11 Fernscheinwerfer (10A)
RL13
RL4 Frontscheibenwischer (10A) RL12 Hinweis Feld/Strasse (10A)
RL5 Standlicht (10A) RL13 Magnetventil Allradantrieb (10A)
RL15
PTO EV J3 RL6 Untere und obere Abblendscheinwerfer (10A) RL14 Fahrtrichtungsanzeiger - Notlicht (10A)
E.C.U. RL7 Abblendscheinwerfer (10A) RL15 Umschalter Fernlicht (10A)
RL8 Stopplicht - Allradantrieb (10A)
P5 STECKVERBINDERN
J1 Zur Verkabelung Leitung seitliche Instrumententafel P3 Zur Verkabelung Leitung seitliche Instrumententafel
J2 Zur Verkabelung Leitung seitliche Instrumententafel P4 Zur Verkabelung Leitung seitliche Instrumententafel
J3 Zur Verkabelung Leitung seitliche Instrumententafel P5 Zur Verkabelung Leitung seitliche Instrumententafel
P1 Zur Verkabelung Leitung seitliche Instrumententafel P6 Zur Verkabelung Leitung seitliche Instrumententafel
P2 Zur Verkabelung Leitung seitliche Instrumententafel
0441.9533
D0005450 40-193
D0005690
P4 (-31)
2
J1 - 9 SOCKET/FENDER POSITION
5
3
4
P6 - 1 ROOF POSITION (RH) F25
1
7.5A
J1 - 8 SOCKET/FENDER POSITION
4
5
1
D8
FULL BEAM
F1
1N4007
100A
RL10
P1 (+30)
2
FULL BEAM LIGHT COMAND P5 - 12
3
P2 - 3 30 ROOF(clock-cb-radio-light) F8
5A
D2
1N4007
4
P5 - 6 HAZARD/LIGHTS COMAND F26
5
15A
D3
POSITION
1N4007 J2 - 9 INSTRUMENT CLUSTER
1N4007
SWITCH LIGHT FR.CONSOLE
RL5
P5 - 10
D1 J2 - 6 30 TRANSMISSION F27
2
POS.SWITCH LIGHT P5 - 23 7.5A
3
POSITION P5 - 13
REAR WORK LIGHT POSITION LIGHT F20
J1 - 5 30A
87
85
REAR WORK LIGHT J1 - 6
STEUEREINHEIT - SICHERUNGEN - RELAIS (2/2)
P3 - 4 LIGHER
REAR WORK L.
P3 - 3 TRAILER SOCKET POWER SUPPLY F18
RL2(40A)
30A
WORK LIGHT COMAND J3 - 9
86
30
P3 - 1 25A SOCKET
87
85
ROOF FRONT WORK LIGHT P2 - 4
RL3(40A)
30A
FRONT WORK L.
FRONT WORK LIGHT COMAND P5 - 21
86
30
ROFF FRONT WORK LIGHT F6
30A
EV F/S P3 - 22
4
5
P3 - 7 HALF-BEAM F23
EV F/S
F/S LEVER SWITCH 15A
D11
1N4007
30
RL13
85
3
CLEAN FIX/LIGHTER P3 - 21
STEUEREINHEIT - SICHERUNGEN - RELAIS (2/2)
RL1(40A)
FIELD LIGHT P5 - 19
87
4
STREET LIGHT P5 - 15
5
F/S GEAR BOX SWITCH P3 - 18
D10
SWITCH S/F
1N4007
P5 - 9 HALH/FULL BEAM SWITCH F9
RL12
7.5A
3
STREET/FIELD/CLEAN FIX
F28
15A
4
STOP LIGHT (15A EXT.FUSE) J1 - 4
5
P5 - 20 STOP
F11
STOP COMAND (PEDAL) 20A
D6
1N4007
RL8
STOP
2
FRONT GLASS WIPER/HORN
F12
15A
3
P3 - 5 REAR WINDSCREEN (53a)
EV DT P3 - 17
4
P3 - 6 FLASHER/REAR WINDSCREEN F2
30A
5
1
D7
P3 - 15 HEATING GROUP
1N4007
DT x ASM P5 - 24
RL9
P3 - 14 HEATING GROUP F3
30A
DT/BRAKE
DT LIFT INPUT J2 - 8
3
INTERMITTANCE
J3 - 5
FRONT GLASS W.
J3 - 8 15A
HORN/FRONT GLASS WIPER P5 - 17
P5 - 4 NOT USED
53a WINDSCREEN P6 - 4
P5 - 1 DT SWITCH/DISTRIBUTOR
F13
NOT USED P6 - 6 15A
P3 - 12
5
OUT
+
1
3
GND
PTO MODULE
40-194
DIA
IN
J3 - 6
J2 - 4 NOT USED F16
3A
J2 - 1 REAR PTO/RADAR/WHEEL SENSOR/ARMREST
P3 - 13
5
FRONT EV PTO
P3 - 16 HPSA F7
20A
IC2
OUT
6A100R P2 - 6 15 ROOF(CLOCK-CB-RADIO)
V
+
1
3
GND
D12 F29
7.5A
DIA
IN
P5 - 2
J2 - 3 15 TRANSMISSION F35 P5 - 3
7.5A
FULL BEAM
J1 - 3
4
D9
1N4007
FULL-BEAM TOP
RL11
TOP SWITCH P5 - 25
3
FULL-BEAM F33
15A
4
5
1
D4
1N4007
RL6
HALF-BEAM TOP
J1 - 2 HALF-BEAM F31
4
7.5A
5
1
D5
1N4007
F32
RL7
J1 - 1 HALF BEAM
7.5A
2
LIGHT COMAND P5 - 22
HALF-BEAM
P2 - 1 HALF-BEAM F22
7.5A
J3 - 2
2 TRAILER
C3
J3 - 1
1 TRAILER F21
P2 - 5 HALF-BEAM
C2
7.5A
J3 - 4
DIR.LIGHT
C1
P5 - 11
TEMP HAZARD ECU 49a
RL14(HAZARD)
49A
31
0441.9533
0441.9533