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Wenn der Pa ent nach der Ursache Ihrer Beschwerde fragt:

• -Ich verstehe ganz genau, dass Sie die Ursache Ihrer Beschwerde möglichst schnell
wissen möchten.
• -Aber ich erkläre Ihnen Faru/Herr ,,, Wir ,als Ärzte, haben immer drei Schri e, um
eine Diagnose stellen zu können: Anamnese, Körperliche Untersuchung und
appara ve Diagnos k. Und bisher haben wir nur das Anamnesegespräch beendet.
Deshalb kann ich Ihnen zurzeit leider nur zu wenig sagen.
• -Nach den bisherigen Angaben gehe ich von (einer Gallenblasenentzündung) aus.
Aber das bleibt nur ein Verdacht und braucht noch, wie gesagt, weitere Schri e zur
Bestä gung.
• -Sind Sie damit zufrieden?

Was werden Sie für mich machen:


• -Also, als Erstes werde ich Sie körperlich untersuchen, dann werde ich Blut
abnehmen und eine Röntgenaufnahme veranlassen, danach bespreche ich Ihre
Beschwerden mit meinem Oberarzt und schließlich komme ich zurück und teile
Ihnen mit, was zu tun ist.
• -Wir sollen zuerst ein paar Untersuchungen durchführen und ich werde Sie
rechtzei g über die weiteren Schri e informieren

Wenn der Pa ent vielmals unterbricht oder nach etwas fragt, was wir nicht wissen (z.B
E ologie oder so)
- Gute Frage Faru/Herr ,,, Aber darf ich Sie bi en, dass wir unser Gespräch zu Ende führen
und nachher beantworte ich sehr gerne all Ihre Fragen.Einverstanden?

-Alle diese Informa onen sind sehr wich g aber ich möchte mich jetzt auf Ihre Beschwerden
konzentrieren.
-Können Sie mir nur diese Beschwerden genauer beschreiben?
-Ich kann noch nicht genau sagen, was Ihnen fehlt. Es könnte sich um…handeln.
-Ich kann Ihnen vor der Untersuchung leider nicht viel sagen.Aber wahrscheinlich habenSie…
- Um eine abschließende Diagnose zu stellen, müssen wir noch ein paar Untersuchungen
durchführen.

Wenn der Pa ent Schmerzen hat (drei Schri e sind ganz wich g: erkennen, verbalisieren
und Empathie zeigen)
-Faru/Herr ,,, ich merke, dass Sie Ihre Schmerzen nicht mehr ertragen können.
-Könnten Sie die Schmerzen noch ein Bisschen aushalten, bis unser Gespräch zu
Ende ist oder soll ich Ihnen jetzt Schmerzmi el geben? (der Pa ent sagt meistens:
nein danke. Es geht. Wie ich gesagt habe, das Ziel hier ist hier die Beurteilung Ihrer
Reak on und Empathie)
- Ganz lieb! Auf jeden Fall wäre das besser für die Diagnose.
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Wenn Der Pa ent Angst hat (drei Schri e sind ganz wich g: erkennen, verbalisieren und
Empathie zeigen)
- Frau/Herr X, ich habe das Gefühl, dass Sie mit Ihren Gedanken woanders waren.
-Vielleicht haben Sie Angst?
-Das kann ich gut verstehen. Aber machen Sie sich keine Sorgen! Sie sind in guten Händen
und unser Team wird alles machen, damit Sie wieder gesund werden.

Wenn Krebs in der Familie vorliegt und der Pa ent hat Angst davor
- Na ja! Das kann ich gut verstehen. Aber ich möchte Sie beruhigen, weil Krebs nicht 100%
erblich ist. Außerdem gibt es manche Faktoren, die dagegen sprechen, wie Ihr Alter...... –

-Man sollte nicht nur an die schlimmste Ursache denken.


-Um ehrlich zu sein, ist Krebs nicht 100% ausgeschlossen, aber Ihre Beschwerde könnte auch
viele andere Gründe haben.
-Ich rate Ihnen, dass Sie möglichst posi v denken.

Wenn der Pa ent sauer wird:


- Frau Müller, könnten Sie sich bi e ausruhen?
- Ich muss möglichst viele Informa onen von Ihnen sammeln, damit ich am Ende eine
rich ge Diagnose stellen kann.
-Ich bi e Sie um Verständnis!

Wenn der Pa ent den Oberarzt oder Chefarzt bestellt


- Frau/Herr X, das kann ich gut verstehen.
- Natürlich jeder wünscht sich die beste Betreuung.
-Aber Sie sind in guten Händen. Wir arbeiten immer als Team und besprechen nicht nur
Ihren Fall, sondern viele Fälle aus anderen Abteilungen auch.
-Da gibt es viele Fachleute aus verschieden Fachrichtungen und wir disku eren miteinander
und dann entscheiden, was das Beste für Sie ist.

Wenn der Pa ent die sta onäre Aufnahme oder die Behandlung ablehnt
-Davon kann Ich Ihnen nur abraten.
-So etwas könnte gefährlich oder sogar lebensbedrohlich sein.
-Natürlich kann ich gut verstehen, dass Ihre Familie und Arbeit wich g sind. Aber Ihre
Gesundheit ist noch wich ger.
-Diese Behandlung /diese Untersuchung ist wirklich nö g und es ist die beste Möglichkeit für
Sie.
-Glauben Sie mir, wenn Sie meine Mu er wären, würde ich Ihnen diese Behandlung /diese
Untersuchung empfehlen.
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Wenn der Pa ent wütend wird, wegen einer Wiederholung:


- Ich frage Sie noch mal zur Sicherheit

Wenn der Pa ent Plötzlich über seine Beschwerden am Anfang der Vorstellung spricht:
- Alle diese Informa onen sind für mich wich g
- aber ich möchte mich zuerst vorstellen

Warten Sie auf Pa enten /-in, weil er/sie weinen möchtet:


- Brauchen Sie Papiertuch?
-Kann ich Ihnen Glass Wasser anbieten?
-Möchten Sie mir erzählen, warum Sie weinen?
-Es tut mir sehr leid Frau/Herr...

Wenn der Pa ent im Krankenhaus bleiben soll, aber er berichtet, dass er ein Kind allein zu
Hause hat:
1) Machen Sie sich keine Sorgen, können wir ein P egedienst organisieren (typische
Antwort).
2) Angehörige anrufen. /Sozialdienst einschalten. /man kann auch über Sozialdienst
erwähnen. / Jugendamt wenn keine Familienangehörigen da sind

Wenn Pa ent/-in unverständlich ist:


- Frau/Herr... entschuldigen Sie für die Unterbrechung!
- Ich habe Ihnen leider nicht ganz gut verstanden.
- Darf ich Sie bi en, dass Sie noch einmal wiederholen?
- Können Sie wiederholen?
- Darf ich vorschlagen, dass wir zurzeit zu Ihrer Beschwerde zurückkehren?

Beruhigung:
• Machen Sie keine Sorge, Ich weiß, dass es schwer ist. Ich kann Ihre Situa on nachvollziehen.
(to understand)
• Ich habe o Pa enten, die die gleichen Sorgen haben wie Sie. Ich möchte Sie ein bisschen
beruhigen.
• So vergeht die Zeit schneller… Gehen Sie rausen… Vielleicht unterhalten Sie sich mit
den anderen Pa enten hier. Sie warten auch auf Testergebnisse.
• Viele Frage: Ich frage Sie noch einmal zur Sicherheit.

Ich möchte nach Hause gehen:

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• Ich würde Sie bi en, dass Sie noch ein bisschen bleiben um Genaueres/eine Schwere
Krankheit auszuschließen.

Ich werde sterben:


• Warum denken Sie, dass Sie sterben werden? Sie sind hier in guten Händen.
-Pa ent: Ich habe im Internet gelese dass ich ........
• Weder Sie noch ich können das jetzt entscheiden. Anhand dieser ganz Untersuchungen
können wir entscheiden.
• Die Testresultate haben gezeigt, dass alles in Ordnung ist. Und sie keine schwerwiegend
Krankheit haben. Ich möchte noch mal beruhigen.

Wenn man jemand anderem zuhört:


• Ich verstehe Ihre Sorge
• Lassen uns zuerst die Tests durchführen.
• Ich verstehe… OK… Alles klar.

Ich habe Krebs:


• Ich verstehe Ihre Ängste / Ich kann sie gut verstehen. Aber haben Sie jetzt
Anzeichen(Sypmtome), Ergebnisse vom ein Arzt, dass Sie Krebs haben? Warum denken Sie
dann, dass Sie jetzt Krebs haben? Haben Sie schon mal Krebsvorsorgeuntersuchung
durchgeführt?z.B., Kolonoskopie? Mammogram? Gebärmu erhalsAbstrich
(PAPAbstrich)?"Sie brauchen Sich jetzt keine Sorge zu machen, weil… Die Ergebnisse … Weil
Sie jetzt kein Krebs haben.Oder Mann muss nicht an die schlimmsten Ursache denken, zuerst
müssen ein paar Untersuchungen durchgeführt werden, damit wir die rich ge Diagnose
feststellen können.

Wenn der Pa ent viel spricht:


• Alle diese Informa onen sind sehr wich g aber ich möchte mich jetzt auf Ihre Beschweden
konzentrieren. Können Sie mir nur diese Beschwerden genauer beschreiben? GOLD

Nach der Anamnese:


• Ich habe vorest alle wich ge Informa onen gesammelt. Es ist nicht schlimm und Sie
brauchen kein Angst zu haben.
• Mein verdachtsdiagnose lautet auf ..... Zur weiteren Abklärung dieser Beschwerden soll ich
Ihnen zu erst untersuchen und wegen Ihrer Beschwerden müssen Sie bei uns ein paar Tagen
bleiben, um die notwendige Maßnahmen durchgeführt werden können.
• Als erste diagnos sche Maßnahme soll .... durchgeführt werden.
• Die Therapie soll sofort beginnen. Wir sollen Ihnen in unsere Sta on aufnehmen. Dann
soll .... durchgeführt werden.
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• Haben Sie noch fragen? Wenn nein, dann können Sie hier warten. Ich werde mit meinem
Chefarzt über Ihrem Fall besprechen und melde mich bei Ihnen zurück.
• Gute Besserung! Bis später. Tschüs

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