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Die Fische – ein Leben im Wasser

Fachberaterin: Judit Kinga Iváncsics


Institut Valéria-Koch-Bildungszentrum, H-7624 Pécs, Tiborc Str. 28/1.
Fach Biologie in deutscher Unterrichtssprache
Themenkreis Anatomie und Physiologie der wichtigsten Tierstämme – die
Neumünder
Jahrgang 10. Jahrgang des Gymnasiums
Unterrichts- und Fische – ein Leben im Wasser
Lehreinheiten
Ziele und Aufgaben
Lerninhalte o SchülerInnen lernen die wichtigsten Vertreter der
Neumünder kennen.
o Sie beschreiben und erklären die wichtigen Untergruppen, bzw.
die Lebensfunktionen der Stachelhäuter und der Fische, wie
Ernährung, Verdauung, Kreislauf, Atmung und Bewegung im
anatomischen und physiologischen Überblick.

o SchülerInnen verstehen die Prinzipien der Systematisierung,


Förderung der vergleichen und typisieren die Tierarten. Sie beschreiben die
Kompetenzen Fortpflanzung und Individualentwicklung der kennengelernten
Organismen. Sie beurteilen die wichtige Rolle dieser Tiere,
bzw. ihrer Artenvielfalt im Ökosystem.
o SchülerInnen können die Fachsprache in Alltagssprache und
umgekehrt übersetzen, unterscheiden Alltagsvorstellungen und
biologische Sachverhalte.
o Sie können anhand der zur Verfügung stehenden Informationen
Schlussfolgerungen ziehen.
o Sie lernen Verantwortung für die eigene Umwelt zu
übernehmen, sie erkennen die Bedeutung des Artenschutzes,
bzw. die Maßnahmen zum Schutz der Ökosysteme.

OH NPOK 1117 Budapest, Erőmű utca 4. II. emelet Tel: +36-1-477-31-57


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Vorherige Naturkunde: Haustiere, Wirbeltiere in ihrem Lebensraum


Kenntnisse Klasse 7: Tiere der Großlebensräume, Anpassungsmechanismen,
System der Tiere
Fächerübergreifende o Geographie: Vegetation und Tierwelt der Großlebensräume
o Chemie: Organische Stoffe, Zusammensetzung des Blutes,
Aspekte
Salzkonzentration der Gewässer;
o Physik: Diffusion, Vakuum, Druckverhältnisse, die Wichte,
Reibung und Widerstand
Quellenverzeichnis o Bildungsstandards im Fach Biologie für den Mittleren
Schulabschluss (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom
16.12.2004)
o www.kmk.org/.../2004_12_16-Bildungsstandards-Biologie.pdf
o Biológia-egészségtan tantárgy KERETTANTERVE, 2012
o http://kerettanterv.ofi.hu/03_melleklet_9-
12/index_4_gimn.html
o Tankönyv: Oláh Zsuzsa: Biologie 10, für die 10. Klasse der
deutschsprachigen Gymnasien; Nemzeti Tankönyvkiadó –
Budapest, 2005 (S. 72-91)
Inhaltsverzeichnis 3. Einleitung
4. Themenplan – Die Fische
5. Stundenentwurf – Fische - ein Leben im Wasser
14. Lösungen der Arbeitsblätter

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Einleitung

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

Das vorliegende Unterrichtsmaterial habe ich zum Themenkreis „Die Neumünder”, für den
10. Jahrgang des Gymnasiums zusammengestellt. Der Themenplan enthält 9
Lerneinheiten mit den wichtigsten Lerninhalten und Fachbegriffen, didaktischen
Aufgaben und Methoden, bzw. mit den Zielsetzungen der Kompetenzförderung. Ich habe
die Stundenentwürfe und Arbeitsblätter (mit Lösungen) der ersten zwei
Unterrichtsstunden angefertigt. Der Stundenentwurf erleichtert die
Unterrichtsvorbereitung, bietet gut verwendbare methodische Hinweise und empfiehlt den
Kollegen mögliche Arbeitsformen. Am Ende des Stundenentwurfes findet man fertige
Unterrichtsmaterialien, die sowohl Übungen, als auch Informationstexte, Skizzen zum
Lernen enthalten. Diese Materialien setze ich schon seit Jahren im Unterricht ein, meine
Erfahrungen habe ich in der letzten Spalte der Tabelle des Entwurfes, bei den
Bemerkungen zusammengefasst.

Viel Spaß und Erfolg bei der Arbeit!

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FACHMATERIAL:
Biologie in deutscher Sprache - Jahrgang 10
Fische – ein Leben im Wasser

Lerneinheit: Stundenthema:
Anatomie und Physiologie der Fische – ein Leben im Wasser
wichtigsten Tierstämme
– die Neumünder
Grobziele: Unterrichtsmethoden:
SchülerInnen erklären den Vorkenntnisse aktivieren,
Organismus und Organismengruppen űgeleitetes Unterrichtsgespräch,
als System, stellen strukturelle und kriterienbezogene Beobachtung von biologischen
funktionelle Gemeinsamkeiten und Phänomenen,
Unterschiede von Organismen und kriterienbezogenes Vergleichen von Organismen,
Organismengruppen dar, beschreiben Strukturierung von Begriffen,
und erklären Struktur und Funktion Festigung neuer Fachbegriffe,
von Organen und Organsystemen, Verdeutlichung von Zusammenhängen
beschreiben und erklären
stammesgeschichtliche
Verwandtschaft von Organismen

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Skizzierter Unterrichtsverlauf: Fische – ein Leben im Wasser

Methodische Hinweise,
Zeit Phasen Unterrichtsschritte Geplantes Lehrer- und Sozialform Medien Bemerkungen
Schülerverhalten
(L = Lehrkraft; S = Schülerinnen)
1’ Begrüßung, L. begrüßt die Klasse und S. erwidern frontal
Meldung Begrüßung

9‘ Einstieg Kontrolle der Lückentext: relevante Anwendung der geleitetes Arbeitsblatt


Hausaufgabe neuen Fachbegriffe Lehrer – mögliche
- Lückentext Schüler Schlussfolgerungen
Gespräch der Schüler: bessere
- Vorkenntnisse L. stellt kurze Fragen, S. sammeln die Folie: Anpassung,
aktivieren, im Laufe der Evolution erworbenen Wirbeltier – Eroberung neuer
Alltagsbezug neuen Merkmale der Wirbeltiere Skelette Lebensräume, viele
herstellen zusammen Bilder von Formen
L-S- Wirbeltieren
S. erläutern die Folgen der Entwicklung Gespräch Die gemeinsame
S. tragen auf das Arbeitsblatt die fünf Kontrolle der Aufgabe
„Klassen“ der Wirbeltiere ein Einzelarbeit ist deswegen wichtig,
- Wiederholung der weil die S. die Lage
Kenntnisse über die S. benennen die zwei Tiergruppen der der Wirbelsäule und
Stämme der Aufgabe 1 und vergleichen ihren des Nervensystems oft
Neumünder Körperbau, bzw. beschriften die vermischen.
Aufgabe 1 Abbildung

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27‘ Erarbeitung Knorpel- und L. zeigt Bilder über verschiedene Unterrichts- Bilder über Die Vorkenntnisse der
Knochenfische Fischarten und stellt einfache Fragen gespräch verschiedene Schüler können sehr
zur Lebensweise, Lebensraum, Fischarten unterschiedlich sein.
- Aktivieren des Bewegung, Körperbedeckung, Atmung
Vorwissens S. entnehmen Informationen von den
Abbildungen und Bildern, und diese Bewertung: Die
versprachlichen schnellsten Paare mit
guten Lösungen
S. ergänzen den Lückentext der Partnerarbeit Arbeitsblatt, bekommen
Lückentext: Aufgabe 2a Lösungsblatt Pluspunkte
Bewegung der Fische
Aufgabe 2a Die Aufgabe wird mithilfe der vom L.
zur Verfügung gestellten Lösungen
selbst (oder gegenseitig mit einem
Partner) kontrolliert, ggf. auch bewertet.

Folie:
Abbildung: S. beschriften die Abbildungen, wenn Einzelarbeit Körperbau Wenn die S. nur
Körperbau der Fische nötig ist, schlagen im Lehrbuch nach, der Fische wenige Vorkenntnisse
Aufgabe 2b entnehmen Informationen von den haben, kann der L. die
Abbildungen und vom Text Filmaus- Lückenwörter
schnitt: angeben. – dann
kurzer Filmausschnitt: L. zeigt einen kurzen Filmausschnitt Lehrer – http://www.pl gemeinsame
über Balz, Paarung (2’40) von Planet Schule Schüler anet- Ergebniskontrolle
und Brutpflege der Gespräch schule.de/sf/p
Fische (2’20) L. und S. besprechen die wichtigsten hp/02_sen01.
Schritte und einige Besonderheiten der php?sendung
Fortpflanzung der Fische =7075

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Filmleiste S. versprachlichen die Bilder der Einzelarbeit S. korrigieren und


Fortpflanzung der Filmleiste, sie benutzen die ergänzen oft einander.
Fische angegebenen Wortgeländer
Aufgabe 3a Folie: Bewertung:
L. und S. kontrollieren die Sätze der geleitetes Lösungen 2 Schüler ordnen die
Bildgeschichte. Auch die sprachliche Lehrer – einzelnen Bilder der
Richtigkeit muss beachtet werden. Schüler Filmleiste in die
Gespräch richtige Reihenfolge
Aufgabe 3b S. fassen die wichtigsten Informationen und kleben sie an die
über die Vermehrung der Fische Tafel, andere Schüler
zusammen und beantworten die Fragen. Frontal erzählen die
S. formulieren Schlussfolgerungen nachfolgenden
Schritte der
Fortpflanzung

6‘ Vertiefung Befestigung der S. lesen den kurzen Informationstext geleitetes Folie: Der kurze
und erworbenen mit den neuen Begriffen vor, Lehrer – Körperbau Informationstext ist
Festigung Lerninhalte S. erläutern mit Hilfe der Bilder und des Schüler der Fische zum Lernen.
Textes die wichtigsten Merkmale des Gespräch
Fischkörpers
L. ergänzt die Bemerkungen der S.

2‘ Sicherung Auswertung L. erklärt die Hausaufgabe - Aufgabe 4 frontal


Hausaufgabe: Übung der Fachsprache: Wörterbuch,
Aufgabe 4 Sammeln von deutschen und Internet
ungarischen Artnamen, Gruppierung
nach der Ernährungsweise

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Fische – ein Leben im Wasser


(Schülermaterial)

Stamm: Wirbeltiere
- der entwickelteste Stamm der Neumünder
- das innere Skelett ermöglichte das Größenwachstum
- Wirbelsäule auf der Rückenseite, Röhrennervensystem
- der Besitz eines verknöcherten oder aus Knorpel bestehenden Schädels ist allen
Wirbeltieren eigen
- das Atmungsorgan stammt nicht mehr aus dem Integument, es ist die differenzierte
Aussackung des Vorderdarms
- Herz auf der Bauchseite, das Blut fließt im geschlossenen Gefäßsystem

Die neuen Eigenschaften ermöglichten im Laufe der Evolution eine erfolgreichere


Anpassung Verbreitung auf der ganzen Erde Eroberung neuer Lebensräume

neue Formen

große Formenvielfalt - fünf Klassen des Stammes:

1. ………………, 2. ………..…., 3. ……....………., 4. …………………, 5. ………………..

1. Benenne die folgenden Tiergruppen und beschrifte die Abbildungen.

4.
5.
1. 2.

3. 6.
A) ……………………………………….. B) ………………………………

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2. WAS WEISST DU SCHON ÜBER DIE FISCHE?

a) Bewegung der Fische. Fülle die Lücken im folgenden Text aus.

Die Schuppen schützen den Fisch vor ___________________. Sie sind mit ______________
überzogen. Er erleichtert das __________________, indem er die __________________ durch
das Wasser verringert. Zum Überwinden des Wasserwiderstandes hat der Fischkörper eine
___________________-form. Der Vorwärtsbewegung dient die _____________-flosse,
welche durch die starken Muskeln der elastischen Wirbelsäule bewegt wird. Brust- und
Bauchflossen, After- und Rückenflosse werden zum _____________________ und
Stabilisieren benutzt.
Das Maul der Fische dient nicht nur der Nahrungsaufnahme, es nimmt auch das Wasser auf,
das der Fisch zum _______________ braucht. Dieses Wasser entweicht durch Anheben der
______________________ wieder nach außen, nachdem gelöster ______________ durch die
Kiemen aufgenommen und __________________ abgegeben wurde.
Die Seitenlinie dient zur _____________________ im dunklen und im trüben Wasser. Mit
Hilfe der Schwimmblase kann der Fisch im Wasser höher oder tiefer _________________.

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b) Der Körperbau der Fische.


Rückenflosse
Ordne die Nummern der Zeichnungen1
dem richtigen Organ, bzw. Körperteil zu. Schuppen

Wirbelsäule

Seitenlinienorgan

Schwanzflosse

Kiemendeckel

Rippen

Bauchflosse

Afterflosse

Schädel

Maul

Brustflosse

Nasengrube

Flossenstrahlen
I.: ……………………………………….
II.: ………………………………………
A: ______________________________
B: ______________________________
C: ______________________________

1
Themenheft für den DFU, Wirbeltiere I.; Stefan Weiß, 2007 http://www.dfu-cockpit.de/mediawiki-
1.9.3/images/0/01/Biologie_Wirbeltiere_1_Blatt_1.jpg

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3.a Beschreibe anhand der Bilder der Filmleiste die Fortpflanzung der Fische. Benutze die
angegebenen Wortgeländer.1

____________________________________________________
____________________________________________________
__________________________________

legt/das Weibchen/ ab/die Eier/zunächst/in eine Grube

____________________________________________________
____________________________________________________
__________________________________

besamt/ die Eier/ anschließend/ das Männchen

____________________________________________________
________________________________________

haben/ äußere/ Fische/ Befruchtung

____________________________________________________
________________________________________

befruchten/ jetzt/ die Spermien/ die Eizellen

____________________________________________________
____________________________________________________
________________________________

entwickelt sich/ eine Larve/ im Ei./ besitzt/ einen Dottersack./


die Larve

____________________________________________________
____________________________________________________
__________________________________

schlüpft/ die Larve/ nach wenigen Monaten/ aus dem Ei/ vom
Dotter/ sie/ im Dottersack/ ernährt sich.

____________________________________________________
____________________________________________________
__________________________________

zum Jungfisch/ wächst/ schließlich/ und/ die Larve/ entwickelt


sich

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3.b Ergänze den Text

Fische sind ………………….-geschlechtlich. Da die Eier (Rogen) der Fischweibchen


in den allermeisten Fällen von den Spermien oder Samenzellen (Milch) der
Fischmännchen außerhalb des Körpers befruchtet werden, spricht man hier von einer
…………………………. Befruchtung.
Ein Hechtweibchen legt auf einmal bis zu 100 000 Eier ab. Begründe die große Anzahl
der abgelegten Eier. ……………….………………………………………………………

Wichtig!

Fische haben mehrschichtiges, nicht verhornendes Epithelgewebe, das mit dem darunterliegenden
Bindegewebe die Haut bildet. Wirbeltiere, und somit die Fische, bewegen sich mit quergestreiften
Muskeln, die an ihrem Skelett anhaften. Die zentrale Achse des inneren Skeletts bildet die Wirbelsäule, die
aus Wirbeln besteht. Sie umgeben das Rückenmark, am Kopfende schützt der Schädel das Gehirn. Das
Rückenmark und das Gehirn bilden das Röhrennervensystem. Die quergestreiften Muskeln sind den
Wirbeln entsprechend segmentiert entstanden. Auf der Seitenmuskulatur der Fische ist diese
Segmentierung gut zu sehen. Die Muskelsegmente verstärken oft Bindegewebsverknöcherungen, die als
Gräten bezeichnet werden.

Hausaufgabe

4.a Ergänze die Tabelle! Sammelt aus dem Text des Lehrbuches (S. 76-79.) 5 heimische
Fischarten und 5 Salzwasserfische. Sucht im Wörterbuch nach den ungarischen
Benennungen der verschiedenen Fischsorten.

Heimische Arten Salzwasserfische


der Dorsch
der Brassen

b. Gruppiere die gesammelten Fischarten nach ihrer Ernährungsweise!

Friedfische: …..…………………………………………………………………………………
Raubfische: …………..…………………………………………………………………………

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LÖSUNGSBLATT
FISCHE – EIN LEBEN IM WASSER

Stamm: Wirbeltiere

- der entwickelteste Stamm der Neumünder


- das innere Skelett ermöglichte das Größenwachstum
- Wirbelsäule auf der Rückenseite, Röhrennervensystem
- der Besitz eines verknöcherten oder aus Knorpel bestehenden Schädels ist allen Wirbeltieren
eigen
- das Atmungsorgan stammt nicht mehr aus dem Integument, es ist die differenzierte
Aussackung des Vorderdarms
- Herz auf der Bauchseite, das Blut fließt im geschlossenen Gefäßsystem

Die neuen Eigenschaften ermöglichten im Laufe der Evolution eine erfolgreichere Anpassung
Verbreitung auf der ganzen Erde Eroberung neuer Lebensräume

neue Formen

große Formenvielfalt - fünf Klassen des Stammes:

1. Fische 2. Amphibien 3. Reptilien 4. Vögel 5. Säugetiere

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1. Benenne die folgenden Tiergruppen und beschrifte die Abbildungen.

4. Wirbelsäule 5. Röhrennervensystem
Röhrennervensystem
1. Röhrennervensystem 2. Kiemendarm

3. Wirbelsaite 6. Darm

A) Sacktierlarve B) Fisch

2. WAS WEISST DU SCHON ÜBER DIE FISCHE?

a) Bewegung der Fische. Fülle die Lücken im folgenden Text aus.

Die Schuppen schützen den Fisch vor Verletzungen. Sie sind mit Schleim überzogen. Er erleichtert das
Gleiten, indem er die Reibung durch das Wasser verringert. Zum Überwinden des Wasserwiderstandes
hat der Fischkörper eine Stromlinien-form. Der Vorwärtsbewegung dient die Schwanz-flosse, welche
durch die starken Muskeln der elastischen Wirbelsäule bewegt wird. Brust- und Bauchflossen, After-
und Rückenflosse werden zum Schweben/ Bremsen und Stabilisieren benutzt.

Das Maul der Fische dient nicht nur der Nahrungsaufnahme, es nimmt auch das Wasser auf, das der
Fisch zum Atmen braucht. Dieses Wasser entweicht durch Anheben der Kiemendeckel wieder nach
außen, nachdem gelöster Sauerstoff durch die Kiemen aufgenommen und Kohlenstoffdioxid
abgegeben wurde.

Die Seitenlinie dient zur Orientierung im dunklen und im trüben Wasser. Mit Hilfe der Schwimmblase
kann der Fisch im Wasser höher oder tiefer schweben/ schwimmen.

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b) Der Körperbau der Fische. Ordne die 4.


Nummern der Zeichnungen2 dem richtigen Rückenflosse
Organ, bzw. Körperteil zu. 7.
Schuppen
12.
Wirbelsäule
3.
Seitenlinienorgan
5.
Schwanzflosse
10.
Kiemendeckel
14.
Rippen
8.
Bauchflosse
6.
Afterflosse
11.
Schädel
1.
Maul
9.
Brustflosse
2.
Nasengrube
13.
Flossenstrahlen
I.: … äußerer Körperbau….

II.: …Fischskelett…………

A: __ Kopf_________________

B: __ Rumpf________________

C: __Schwanz_______________

2
Themenheft für den DFU, Wirbeltiere I.; Stefan Weiß, 2007 http://www.dfu-cockpit.de/mediawiki-
1.9.3/images/0/01/Biologie_Wirbeltiere_1_Blatt_1.jpg

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3.a Beschreibe anhand der Bilder der Filmleiste die Fortpflanzung der Fische. Benutze die
angegebenen Wortgeländer.3

Das Weibchen legt zunächst die Eier in eine Grube ab.

legt/das Weibchen/ ab/die Eier/zunächst/in eine Grube

Das Männchen besamt anschließend die Eier.

besamt/ die Eier/ anschließend/ das Männchen

Fische haben äußere Befruchtung.

haben/ äußere/ Fische/ Befruchtung

Die Spermien befruchten jetzt die Eizellen.

befruchten/ jetzt/ die Spermien/ die Eizellen

Eine Larve entwickelt sich im Ei. Die Larve besitzt einen


Dottersack.

entwickelt sich/ eine Larve/ im Ei./ besitzt/ einen Dottersack./


die Larve

Die Larve schlüpft nach wenigen Monaten aus dem Ei, sie
ernährt sich vom Dotter im Dottersack.

schlüpft/ die Larve/ nach wenigen Monaten/ aus dem Ei/ vom
Dotter/ sie/ im Dottersack/ ernährt sich.

Die Larve wächst und entwickelt sich schließlich zum Jungfisch.

zum Jungfisch/ wächst/ schließlich/ und/ die Larve/ entwickelt


sich

3
anhand vom Themenheft für den DFU, Wirbeltiere I.; Stefan Weiß, 2007 http://www.dfu-
cockpit.de/mediawiki-1.9.3/images/0/01/Biologie_Wirbeltiere_1_Blatt_1.jpg

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3.b Ergänze den Text

Fische sind getrennt-geschlechtlich. Da die Eier (Rogen) der Fischweibchen in den


allermeisten Fällen von den Spermien oder Samenzellen (Milch) der Fischmännchen
außerhalb des Körpers befruchtet werden, spricht man hier von einer äußeren Befruchtung.

Ein Hechtweibchen legt auf einmal bis zu 100 000 Eier ab. Begründe die große Anzahl der
abgelegten Eier.

Es gibt keine Brutpflege, viele Eier werden gefressen, nur ein sehr kleiner Teil überlebt.

Wichtig!

Fische haben mehrschichtiges, nicht verhornendes Epithelgewebe, das mit dem darunter liegenden
Bindegewebe die Haut bildet. Wirbeltiere, und somit die Fische, bewegen sich mit quergestreiften
Muskeln, die an ihrem Skelett anhaften. Die zentrale Achse des inneren Skeletts bildet die Wirbelsäule, die
aus Wirbeln besteht. Sie umgeben das Rückenmark, am Kopfende schützt der Schädel das Gehirn. Das
Rückenmark und das Gehirn bilden das Röhrennervensystem. Die quergestreiften Muskeln sind den
Wirbeln entsprechend segmentiert entstanden. Auf der Seitenmuskulatur der Fische ist diese
Segmentierung gut zu sehen. Die Muskelsegmente verstärken oft Bindegewebsverknöcherungen, die als
Gräten bezeichnet werden.

Hausaufgabe

4.a Ergänze die Tabelle! Sammelt aus dem Text des Lehrbuches (S. 76-79.) 5 heimische Fischarten
und 5 Salzwasserfische. Sucht im Wörterbuch nach den ungarischen Benennungen der
verschiedenen Fischsorten.

Heimische Arten Salzwasserfische


der Hecht csuka der Dorsch tőkehal
der Brassen keszeg die Makrele makréla
der Aal angolna der Thunfisch tonhal
der Karpfen ponty der Lachs lazac
der Wels harcsa der Plattfisch lepényhal

b. Gruppiere die gesammelten Fischarten nach ihrer Ernährungsweise!

Friedfische: Brassen, Karpfen, …

Raubfische: Hecht, Wels, Dorsch, Makrele, Thunfisch, Lachs, …

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