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Bestandteile der Fremdsprachenstunde

Die Unterrichtsstunde soll nicht nach einem bestimmten Schema verlaufen. Sie
soll eine selbstschöpferische Einstellung haben. Der Lehrer plant die Stunde
selbständig. Dabei ist vom Jahresarbeitsplan als Planungsgrundlage auszugehen.
In ihm sind die Ziele und Teilziele, der Stoff und die methodischen Hinweise
enthalten, die der Deutschlehrer immer wieder durchdenken muss. Das Lehrbuch
stellt insofern eine weitere wichtige Planungsgrundlage dar. Die Unterrichtshilfen
spielen auch eine wichtige Rolle. Sie dienen zur Intensivierung des Lehrprozesses
auf den einzelnen Klassenstufen, zur Rationalisierung der zeitlichen
Planungsarbeiten sowie der didaktisch-methodischen Vorbereitung und
Durchführung des Unterrichts auf der einzelnen Klassenstufe, zur Freisetzung
schöpferischer Kräfte und Anregung zum schöpferischen Denken bei der Planung
und Durchführung des Unterrichts.
Die ersten Überlegungen des Deutschlehrers werden sich auf die Ziele des
Unterrichts erstrecken. Unter Ziel wird das vorweggenommene Ergebnis des
Lehrprozesses verstanden. Die Ziele sollen konkret, real und erreichbar für eine
Stunde sein. Die Zielformulierung muss diesen Anforderungen entsprechen. Jede
Stunde hat praktische, bildende und erzieherische Zielstellung.
Hier ist ein Beispiel der Zielformulierung: die neuen Wörter üben lehren; die
neue grammatische Form gebrauchen lehren; ein Gespräch führen lehren; den
Text nach den Gehör verstehen lehren u.a.m. Unklar sind folgende
Zielformulierung: Aktivierung von lexikalischen Kenntnissen; die Entwicklung
von Fertigkeiten und Fähigkeiten im Sprechen.
Der Verlauf einer jeden Unterrichtsstunde wird von den Ergebnissen bestimmt.
Obwohl die Unterrichtsstunde schöpferisch sein soll, besteht sie aber aus
Hauptteilen und ständigen/wechselnden Komponenten. Das können sein:
1. Der Stundenbeginn (Begrüßung, Meldung an den Lehrer, Informationen über
das Klassenkollektiv, Gespräch mit einem Schüler oder der ganzen Klasse, die
phonetische Gymnastik/die Sprechgymnastik).
2. Der Hauptteil der Stunde (das Abfragen der Schüler / Kontrolle der
Hausarbeiten, Leistungskontrolle (individuell und frontal, mündlich und
schriftlich); Übungen für die Entwicklung oder Vervollkommnung von Können
im Hören, oder im Sprechen, Lesen, Schreiben; die Erstvermittlung des neuen
Stoffes; erste Festigung und Aktivierung der Kenntnisse).
3. Das Ende / Schlussteil der Stunde (das Stellen der Hausaufgabe / Instruktionen
über die Durchführung der Hausaufgabe /; Schlussfolgerungen der Stunde,
Bewertung der Schüler).
Je nach dem Ziel, dem Sprachstoff, den Arten der Sprachtätigkeit, den
Unterrichtstufen und anderen Faktoren ändern sich die Reihenfolge der
Stundenabschnitte, ihre Dauer und ihr Inhalt. Alle oben genannten Komponenten
der Unterrichtsstunde sind nicht für jede Stunde obligatorisch.

Die spezifischen Merkmale der Fremdsprachenstunde


1. Das hauptsächliche Merkmal der Fremdsprachenstunde ist ihre praktische
(auf die Sprachausübung gerichtete) Zielsetzung. Die praktische Zielsetzung
äußert sich darin, dass sie vor allen Dingen der Entwicklung von
Sprachfähigkeiten und -fertigkeiten dient. Aus diesem spezifischen Merkmal der
Fremdsprachenstunde ergeben sich auch die anderen Merkmale, und zwar:
2.Die Unterrichtsstunde im Fach Fremdsprachen ist immer komplex. Die
Sprache, die verschiedenen Fähigkeiten und Fertigkeiten im Gebrauch der Sprache
und die verschiedenen Formen der Arbeit an der Sprache sind ihrer Natur nach
selbst komplex.
3.Für die Fremdsprachenstunde ist die hohe Aktivität der Schüler
charakteristisch. Die Sprachausübung ist ihrer Natur nach ein aktiver Prozess.
Vermittlung, Festigung und Aktivierung sind sehr eng verbunden.
4. Die Aktivität der Schüler in der Fremdsprachenstunde wird durch umfassende
Anwendung einer Reihe von Arbeitsformen, Mitteln und Verfahren erreicht. Das
frontale Abfragen erhöht die Aktivität der Klasse. Anschauungs- und andere
Unterrichtsmittel (Spiele, Filme, interessante Texte, gute Illustrationen usw.)
wecken das Interesse der Schüler und konzentrieren ihre Aufmerksamkeit auf den
Stoff der Unterrichtsstunde. Kontrolle und Bewertung erhöhen die Bereitschaft
und das Bestreben der Schüler, in der Unterrichtsstunde aktiven Anteil zu nehmen.
5.Die dominierende Rolle in der Fremdsprachenstunde spielen nicht die
Vermittlung des Stoffes und seine Analyse, sondern das Üben bei seiner
praktischen Anwendung, d.h. bei den verschiedenen Arten der Sprachtätigkeit. Am
kompliziertesten und schwierigsten im Fremdsprachenunterricht sind ja nicht die
Vermittlung und Festigung entsprechender Kenntnisse, sondern die Herausbildung
von Fähigkeiten und Fertigkeiten. Das erfordert langes und gut durchdachtes
Training.
6.Die Fremdsprachenstunde wird in der Fremdsprache durchgeführt. Natürlich
ist das nicht sofort, sondern nur allmählich in dem Masse zu erreichen, wie das
Niveau der Schüler in der Beherrschung der Fremdsprache steigt. Der Lehrer muss
jedoch ständig danach streben, dieses Ziel zu erreichen.

Klasse 5

Thema: Freizeit ist die schönste Zeit

Ziele:

praktische Ziele: активізувати вживання лексичного матеріалу з теми;

вчити учнів висловлюватися з опорою на питання;

закріпити у вживанні модальне дієслово können;

удосконалювати навички читання;

тренувати учнів в аудіюванні;

Entwicklungsziele : розвивати навички діалогічного і монологічного


мовлення;

розвивати фонематичний слух, пам'ять, мислення, увагу;

розвивати в учнів мовну здогадку, вміння працювати в групах, парах;


Erziehungsziele : виховувати толерантне ставлення учнів один до
одного, інтерес до вивчення предмету.

Lehr- und Hilfsmittel/Unterrichtsmittel: Lehrbuch, Arbeitsheft, CD,


Multimediabildschirm, Kärtchen, Bilder, Kassettenrekorder.

Stundenverlauf

I. Einstiegsphase/Stundenbeginn

1. Begrüßung

L: Guten Tag, liebe Freunde! Ich freue mich euch, zu sehen. Wie geht es euch?
Welcher Wochentag ist heute? Tanja, Was machst du gern? Olja, Was machst du
nicht gern? Kolja, Spielst du Fußball gern? Sascha, Spielst du Tennis gern?

(Die Schüler beantworten die Fragen des Lehrers)

2. Mundgymnastik

L: Hört zu und singt mit!

Wir spielen viel und gut

Wir spielen gern zu zweit

Wir haben viel zu tun

Wir haben keine Zeit

Wir lernen viel und gut

Wir lernen gern zu zweit

Wir haben viel zu tun

Wir haben keine Zeit


Lied „Was machst du am Wochenende“
3. Thema und Zielangabe
L: Liebe Schüler, heute haben wir eine interessante Stunde. Aber zuerst müssen
wir das Thema unserer Stunde bestimmen. Schaut euch an Multimediabildschirm
an und sagt, wie unser Thema heißt?

1 2 3 4 5 6 7 8

R F i E z t E i

2 1 4 3 5 7 8 6

(Die Schüler erfüllen die Aufgabe und antworten auf die Frage)

Lösung: Freizeit

L: In der Stunde werden wir weiter über Freizeit sprechen, Wörter wiederholen,
Bilder beschreiben, Dialoge bilden und vorspielen, Rätsel lösen und verschiedene
Übungen machen.

L: Was fällt euch zum Wort Freizeit ein? Ergänzt den Wortigel.

Freizeit

II. Hauptteil der Stunde


1. Kontrolle der Hausaufgabe
2. Wortschatzarbeit
a) Seht die Fotos an und ordnet die Wörter zu.
(Die Schüler ordnen die Wörter zu)
Klavier spielen Musik hören fernsehen schwimmen
b)Ergänzt die fehlenden Buchstaben
Spi___len, ta____ zen, rei___en, faule_____zen, F__ßball, Git___rre, M___sik
c)Welches Wort passt nicht in die Reihe?
Fußball – Musik – Basketball - Tennis
Spielen – baden – lernen – zelten
Stricken – reiten – wandern – Bücher
Der See – das Meer – das Zelt – der Fluss
d)Findet die Wörter, die zu unserem Thema gehören.
B a D E n o i f l
F g E H e n l h d
G k Y S d f h m k
H s C h w i m m n
S p I e l e n k b
D r E i t e n a n
K r H ö r e n d a
O w A n d e r n b
Lösung: schwimmen, spielen, baden, gehen, hören
3. Hörverstehen
L: Jetzt hören wir eine Erzählung. Was können die Kinder machen?
Hört und kreuzt in den Kärtchen die passenden Kästchen an.
Julia Jan Hanna
Skaten
Malen
Klavier spielen
Tennis spielen
Schwimmen
Basteln

4. Turnpause
L: Seid ihr müde? Jetzt machen wir eine Turnpause.
Hände nach oben
Hände nach unten
Hände nach links
Hände nach rechts
5. Sprechen.
L: Zurzeit spielen wir Kettenspiel
6. Schreiben
L: Bildet die Sätze aus den gegebenen Wörtern.
Peter, Fußball, spielen, gern.
Sabine, Klavier spielen, gern.
Olaf, und, skaten, gern, Gerd.
Monika, Federball, spielen, am Freitag.
7. Sprechen. Dialoge „Was machst du nach der Schule?“ (Paararbeit)
(Die Schüler arbeiten zu zweit)
8. Lesen und Sprechen
L: Ihr bekommt einige Streifen mit Sätzen. Lest die Sätze und ordnet sie zu einem
Dialog.
______Hallo!
______Tschüs!
______Wie geht es dir?
______Was machst du gern?
_____Danke, es geht mir gut. Und dir?
_____Ich schwimme gern. Und du?
_____Tschüs!
_____Und ich tanze gern.
_____Hallo!
_____Es geht mir super.
9. Sprechen
Was mache ich am Wochenende?
Musik hören Skaten
Ins Kino gehen Schwimmen
Bücher lesen Tanzen
Malen Klavier spielen

III. Schlussteil/Ende der Stunde

1.Hausaugabe

L: Die Hausaufgabe für das nächste Mal: Erzählung „Mein Wochenende“ (6 Sätze)

2.Zusammenfassung

Unsere Stunde geht bald zu Ende. Wollen wir eine Zusammenfassung machen.
Welches Thema wir heute behandeln? Was haben wir heute gelernt? Hat euch die
heutige Stunde gefallen? Gibt es Fragen?

(Die Schüler beantworten die Fragen des Lehrers)

3.Bewertung

L: Heute habt ihr sehr gut gearbeitet. Die Noten…

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