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2862 ÜBERHOLUNG UND ÜBERHOLUNG VON

WERKZEUGMASCHINEN

5 Stunden/Woche 16 Wochen/Sem.
Gesamtstunden: 80
Ziele:
Nach dem Studium dieser Arbeit verfügen die Studierenden über fundierte
Kenntnisse in
1. Reihenfolge im Bearbeitungsvorgang
2. Techniken zur Wartung von Werkzeugmaschinen
3. Vorbeugende Wartung
4. Ausfallwartung
5. Akzeptabler Test für Drehmaschine
6. Akzeptabler Test für Fräsmaschine
7. Akzeptabler Test für Schleifmaschine
8. Testdiagramm für Schleifmaschine
9. Vibrationsschutz

Lehr- und Prüfungsplan


Anweisung Untersuchung
Thema Stunden/ Stunden / Bewertung der Noten
Woche Semester
Intern Board- Gesamt
2862 – Überholung 5 80 Prüfung
und Überholung von 25 75 100
Werkzeugmaschine
n

Thema und Zuordnung


Einheit Thema Zeit
(Stund
en)
ICH ÜBERHOLUNG VON WERKZEUGMASCHINEN 13
II WARTUNGSTÄTIGKEIT UND GROSSE 14
ÜBERHOLUNG EINER WERKZEUGMASCHINE
III GRUNDSÄTZE DES AKZEPTANZTESTS 13
IV DETAILS ZUM TESTEN VERSCHIEDENER 14
WERKZEUGMASCHINEN
V ZUSTANDSBASIERTE WARTUNG 14
Überarbeitung und Test 12

DETAILLIERTER LEHRPLAN

Einheit I: ÜBERHOLUNG VON WERKZEUGMASCHINEN:

a) Ablauf der Wartungsarbeiten:


Vorgehensweise – Demontage von Werkzeugmaschinen, Vorbereitung der
Demontage – Reihenfolge und Regeln der Demontage – Beispiele für die
Demontage – Waschen von Teilen – Fehlersuche – Vorbereitung für die
Montage – Ungleichgewicht bei der Montage – Auswuchtung von Teilen –
Montage von Mechanismen und Maschinen.
b) Schaben:
Bedeutung des Schabens – Techniken des Schabens – Werkzeuge zum
Schaben – Genauigkeit, Toleranzen und Finish.

c) Aufarbeitung von Bearbeitungsteilen:


Methoden zur Bestimmung des Führungsverschleißes, Auswahl der
Reparaturmethode und -reihenfolge – Prüfmethode – Nichtlinearität –
Verdrehung – Parallelität der Bettbahn – Universalbrücke – Verwendung und
Bedeutung

Reparieren von Teilen mit flachen konjugierten Oberflächen – allgemein –


Restaurieren von Teilen wie: Bettbahnen einer Drehmaschine – Säulenbahnen
einer Flachfräsmaschine – Sattelbahnen einer Drehbank – Sattelbahnen einer
Fräsmaschine – Kniebahnen einer Fräsmaschine – Tischbahnen von eine
Fräsmaschine – Wege von Pressschlitten – Ambossblöcke von Hämmern –
Klemmblöcke und Keile.

Einheit II: WARTUNGSAKTIVITÄTEN UND GRÖSSE ÜBERHOLUNG EINER


WERKZEUGMASCHINE:
a) Wartung:
Wartung – Definition – Arten – Vorbeugende Wartung – Vorteile –
Vorgehensweise – Aufschlüsselung der Wartung.

b) Beispiele für Wartung:


Beispiel einer Motordrehmaschinenüberholung. Inspektion und Kontrolle vor der
Reparatur – Demontage – Montage und Ausrichtung des Vorschubgetriebes –
Schürze, Leitspindel und Vorschubstangenhalterung – Reparatur des Reitstocks
– Spindelstock – Dreibackenfutter – Leitspindel und Mutter – Risse in einem
Gusseisengehäuse – technisch Anforderungen an die reparierte Drehmaschine –
Standardtabelle für die Generalüberholung einer Motordrehmaschine.
Einheit III: GRUNDSÄTZE DES AKZEPTANZTESTS:
a) Abnahmeprüfung:
Abnahmeprüfung – Grund der Prüfung – Grundsätze der Abnahmeprüfung –
Werkzeugmaschine unter Last – Prüfpläne – Durchführung der Abnahmeprüfung
– Messgeräte und -methoden.

b) Messuhren:
Messuhren – Prüfdorne – Richtlineale – Winkel – Wasserwaagen –
Füllstandsmessung mittels Wasserwaage – Ausrichtung mittels Draht und
Messmikroskop.

c) Ausrichtung per Teleskop:


Ausrichtung durch Teleskop und Ziel – Größe und Richtung der Toleranzen –
Geradheit der Gleitführungen und Ebenheit der Tische – Ausrichtung und
Rundlauf der Wellen – Steigungs- oder Steigungsfehler von Leitspindeln –
Steigungsfehler von Zahnrädern und Teilungsfehler von Teilungsköpfen.

Einheit IV: DETAILS ZUM TESTEN VERSCHIEDENER


WERKZEUGMASCHINEN:
a) Fräs- und Verzahnmaschinen:
Fräs- und Verzahnungsmaschinen – Drehmaschinen – Spill- und
Revolverdrehmaschinen, Drehautomaten und Vertikalbohrmaschinen.
b) Schleifmaschinen:
Schleifmaschinen - Bohrmaschinen - Abnahmeprüfungen und Wartung von
Werkzeugmaschinen. Prüfspezifikation – die Genauigkeit, mit der die Maschine
hergestellt wurde – Installation und Nivellierung der Maschinen – Prüfung der
Qualität der Gleitführungen und Positionierungsflächen – Prüfung der
Genauigkeit der Hauptspindel und ihrer Ausrichtung relativ zu anderen wichtigen
Teilen der Maschine

c) Genauigkeit der erstellten Arbeit:


Genauigkeit des auf dieser Maschine hergestellten Werkstücks –
Leistungsanforderungen – ISI-Testtabellen und detaillierte Vorgehensweise –
Drehmaschine, Fräsmaschine, Schleifmaschine – Bohrmaschinen.
Einheit V: ZUSTANDSBASIERTE WARTUNG:
a) Zustandsüberwachung: Kategorien der Zustandsüberwachung – Methoden –
Techniken zur Lastüberwachung – Temperaturüberwachung –
Schmierüberwachung – Leckerkennung – Vibrationsüberwachung –
Geräuschüberwachung – Korrosionsüberwachung.
b) Entlastungsüberwachung:
Risserkennung – Leckerkennung – Vibrationsprüfung – Korrosionsüberwachung
– allgemeine Überwachungstechniken – die systematische Anwendung von CM
c) Schmierüberwachung:
Abgelagerte Ablagerungen – Ablagerungen in Schwebe – Zustand des Altöls –
Ferrographie.
d) Thermische Überwachung:
Ort der Temperaturmessung – Temperaturüberwachungsgeräte –
Kontaktsensoren, Flüssigkeitsausdehnungssensoren, Bimetall-
Ausdehnungssensoren, Thermoelementsensoren, Widerstandssensoren –
Temperaturfarben, Buntstifte und Pellets – berührungslose Sensoren – optisches
Pyrometer, Strahlungspyrometer. Die scannende DR-Kamera. Störung, die
thermisch überwacht werden kann.
e) Vibrations- und Geräuschüberwachung:
Die Ursache von Vibrationen und Lärm – Messgeräte – Geräte. Die Vibrations-
oder Geräuschsignale – Vibrationsüberwachungstechniken –
Gesamtsignalüberwachung – Spitzensignalüberwachung – Gütefaktor –
Stoßimpulsüberwachung.
Lehrbuch:

1. Industrielle Wartung durch HP Garg &Co


2. Management der industriellen Instandhaltung durch A. Kelley & MJHarris
Nachschlagewerk:
Prüfung von Maschinen und Werkzeugen durch DR.Georg Schlesinger
Pergamonpresse

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