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Die auflagenstärkste Zeitung in OÖ

Mittwoch, 1. Oktober 2008 Österr. Post AG • Postentgelt bar bezahlt • RM 04A035901K • Verlagspostamt 4020 Linz • KW 40 • Auflage Gmunden 46.114 Stück

Boogie-
Fieber
Beim Boogie World Cup am 4. 10. im Toscana
Kongresscenter Gmunden wollen die heimischen
Tanzpaare ihr ganzes Können zeigen.
Lesen Sie weiter auf Seite 2.

>> LEHRGELD
GMUNDEN. Der Prüfbericht
des Landes kritisiert den teil-
weise sorglosen Umgang der
Stadtgemeinde mit öffentlichen
Geldern. Seite 18

>> SCHARFSCHÜTZE
ROITHAM. Stefan Raser gehört
zu den talentiertesten Sport-
schützen des Landes. Jetzt
holte er sich den Militär-WM-
Titel im Teambewerb. Seite 43

In OÖ

Wels

trendige Cocktail- und

Abendkollektion
2 40. WOC H E 2008
Boogie World Cup: Über 60 Paare aus zehn Ländern zeigen in Gmunden Boogie-Tanzkunst vom Feinsten
Wenn die Tanzschuhe rauchen
GMUNDEN. Für den spektaku-
lären Boogie World Cup am
Samstag, 4. Oktober, im Tos-
cana Kongresshaus haben sich
bereits über 64 Paare aus elf
Nationen angemeldet.
Seit einem Jahr arbeitet der
Union Boogie Woogie Club
BWC) Gmunden auf dieses Groß-
ereignis hin. Neben Lyon, Valkea-
kosi (Finnland), Winterthur und
Stuttgart ist Gmunden der fünfte
Austragungsort der Tour.
Und die Lokalmatadore haben
sich einiges vorgenommen: Beim
letzten „Heimspiel“ vor fünf Jah-
ren erreichten sie in der Allge-
meinen Klasse einen hervorra-
genden sechsten Platz. In der
„Oldies“-Klasse standen Josef und
Margit Huemer sogar als Dritte
am Siegerpodest.
Diesmal werden vier Paare bei
den Junioren und jeweils ein Paar
in der Allgemeinen und „Oldie“-
Klasse starten. Seit 1998 trainiert
der BWC Gmunden intensiv mit
Kindern und Jugendlichen. Sie-
ben österreichische Junioren-
Meistertitel beweisen die Stärke
des heimischen Vereins.
Als bestes Paar liegen Alex Kron-
berger/Tina Schöfbänker in der
Weltrangliste derzeit auf Platz 9.
Alle vier Paare trainieren schon
seit dem Frühjahr intensiv für ih-
Tödliche Unfallserie: Erich Haider, Landesreferent für Verkehrssicherheit, reagiert mit Nachdruck auf die Verkehrsteilnehmer
Appell an Verantwortungsbewusstsein
BAD ISCHL. Ein tragischer Ver-
kehrsunfall auf der B145, der
Salzkammergut Straße bei der
Lauffener Umfahrung kostete ei-
nem Verkehrsteilnehmer das Le-
ben. Der Lenker war mit seinem
PKW auf der Fahrt von Bad Ischl
in Richtung Bad Goisern von der
Fahrbahn abgekommen, sein
Fahrzeug überschlug sich, wobei
er aus dem Fahrzeug geschleu-
dert wurde und schweren Ver-
letzungen erlag.
Landesverkehrsreferent Erich
Haider meint zu der Unfallserie,
die in den vergangenen Wochen
Beim Boogie World Cup in Gmunden geht´s am Parkett heiß her.
Gmundens Vertreter werden am Samstag ihr Bestes geben.
besonders drastisch ist, dass
unangepasste Geschwindigkeit
und schwere Verletzungen der
Verkehrsregeln die Ursachen für
die schreckliche Unfallserie
seien.
„Die Spezialisten der Verkehrs-
technik werden eine umfassende
Analyse vornehmen. Nach Vor-
liegen der Ergebnisse werden
entsprechende Sicherheitsmaß-
nahmen gegen den Unfalltod auf
der Straße gesetzt“. Dagegen
helfe nur Bewusstseinsbildung,
denn: „Jedes Unfallopfer ist eines
zuviel.“
LAND + LEUTE
ren Saisonhöhepunkt. In der All-
gemeinen Klasse bietet der BWC
ein sehr junges Paar. Eine Qualifi-
kation für die Endrunden wäre
aber mehr als eine Überra-
schung.
In der Oldie-Klasse tanzen nach
einer „Erholungspause“ die Dritt-
platzierten von 2003 Josef und
Margit Huemer seit dem Vorjahr
wieder mit und können schon ei-
nige Turniersiege und den öster-
reichischen Meistertitel 2007 auf-
weisen.
Generalprobe für WM
Die Favoriten kommen allerdings
aus Frankreich, Schweden, Nor-
wegen, Polen, Deutschland und
der Schweiz. Eine Woche später
findet in Varberg in Schweden die
Weltmeisterschaft statt. Der
Fotos: BWC World Cup in Gmunden ist also
der letzte Vergleichstest.
Die Vorrunden starten am Sams-
tag ab 14 Uhr. Nichtgesetzte
Paare müssen sich hier für die
Hauptrunden qualifizieren. Aus
den Hauptrunden mit 20 Paaren
qualifizieren sich sechs für die
Finalrunde. Im Finale ab 19 Uhr
tanzt jedes Paar alleine eine
schnelle und langsame Runde.
Kartenreservierungen sind unter
boogiekarten@gmx.at möglich.
Der Vorverkauf endet morgen
Donnerstag, 2. Oktober.
Haider mahnt zur Vorsicht im Straßenverkehr: „Schließlich verfolgen wir das
gemeinsame Ziel, wieder sicher zu Hause anzukommen.“ Foto: FF Bad Ischl
 LAND + LEUTE 40. WOC H E 2008 3

Musik-Kooperation: Freude, Freunde und Begeisterung

„Wann i auf d’Alma geh“

SALZKAMMERGUT. Schmissige
Volksmusik, traditionelle Weisen
und besinnliche Lieder aus dem
Salzkammergut vereint eine neue
Musikproduktion mit dem Titel
„Wann i auf d'Alma geh“. Der
Name ist Programm, dachten sich
die Pinsdorfer Weisenbläser, die
Ohlsdorfer Köcker-Musi und der
Ischler Katrin-Dreigesang und lu-
den zur Präsentation ihres neuen
Tonträgers auf die Grünbergalm
bei Gmunden. Trotz „Sauwetters“
wollten dies sich zahlreiche Volks- Musiker „geigen“ gemeinsam auf.
musikfreunde nicht entgehen las-
sen und pilgerten auf den Berg, nig. „Eine solche CD ist kein kom-
um der urtümlichen Volksmusik merzielles Geschäft, sondern soll
zu lauschen. ganz einfach die Vielfalt der Mu-
sik in unserer Region dokumen-
Musikalische Vielfalt der Region tieren“, so Produzent Franz
Was die drei Gruppen auf dem Schindlauer. Natürlich durfte ne-
Tonträger verbindet, ist die ben Musikalischem auch Kulina-
„Freude am Musizieren, die risches nicht fehlen – die Grün-
Freundschaft untereinander und bergwirte Silvia Zauner und Sieg-
die Begeisterung an der Volksmu- fried Grabner servierten zur Mu-
sik“ sind sich die Musikanten ei- sik Deftiges aus der Almküche.

„Riesen“kürbis Der Laakirchner Wolfgang Dworsky

bewies als Gärtner einen außergewöhnlichen grünen Daumen. Seine
scheinbar überdimensionalen Riesenkürbisse wiegen unglaubliche
150 Kilogramm. Foto: Dworsky
4 40. WOC H E 2008 LAND + LEUTE

Traktoria: Teilnehmerrekord und Weltpremiere

„Wir san mi’n Traktor do“

ST. WOLFGANG. Zu einem Tref-
fen der Superlative wurde die
Wolfgangseer Traktoria – denn in
dem einen Jahrzehnt seit dem Be-
stehen des Traktortreffens nah-
men noch nie so viele „Trekker“
daran teil: Mit insgesamt 90 Fahr-
zeugen und deren 130 Besitzern
wurde ein neuer Teilnehmer-
rekord aufgestellt. Die dominie-
rende Fahrzeug-Marke waren
Steyr-Traktoren, die mit einer
Sensation auf sich aufmerksam
machten – einem nagelneuen
6225 CVT mit 250 PS, Baujahr
2008, den Europa-Direktor An-
dreas Klauser erstmals der Öf-
fentlichkeit präsentierte. Viele je-
ner, die mitmachten sind seit der
Entstehung der Veranstaltung mit
dabei: „Für uns ist die Teilnahme
an der Traktoria Pflicht – das
tollste Treffen dieser Art – wir
kommen sicher auch die nächs-
ten zehn Jahre wieder“, zeigt sich
ein Teilnehmer begeistert.

Botschafterkonvent Stellvertreter aus 22 europäi-

schen Ländern waren zu Gast bei der Landesausstellung und verköstigten u.a.
kulinarische Köstlichkeiten aus dem Salzkammergut – wie hier der Schweizer
Oscar Knapp und der Bulgarische Botschafter Radi Naidenov im Seeschloss
Orth bei einem Traunseer Steckerlfisch mit den Gastgebern, Landeshauptmann
Dr. Josef Pühringer und dem Gmundner Bürgermeister Heinz Köppl. Foto: Kraml
Die Faszination Traktor breitet sich auch über die Landesgrenzen hinweg aus.

Kreuz-Steckung Die drei Jahre andauernden Sanie-

Kleine Bücherwürmer Die öffentliche Bücherei in rungsarbeiten an der spätgotischen Filialkirche St. Agatha der Pfarre Bad
Kirchham erfreute sich während der Sommermonate großer Beliebtheit. Hier Goisern sind mit dem Setzen des Kirchturm-Kreuzes abgeschlossen.
zu sehen sind jene „Leseratten“, die in den Ferien am fleißigsten gelesen Detail am Rande: Der erste Kirchenbau von St. Agatha geht bereits auf
haben - nämlich insgesamt 6.375 Seiten. Foto: Kronberger das Jahr 1395 zurück.
6 40. WOC H E 2008
Gefühlschaos: Ein Witwer leidet unter Entsetzen, Trauer, Wut, Verzweiflung und klagt an
„Papa, wann kommt Mama nach Hause?“
PINSDORF. Harald Thallinger
glaubt, dass seine Frau Izeta
noch leben könnte. Die Entwick-
lungen scheinen ihm im wahrs-
ten Sinne des Wortes „Recht“
zu geben.
Die gebürtige 42-jährige Bosnie-
rin wurde aufgrund von gravieren-
den Komplikationen kurz nach der
Geburt ihre Sohnes Elvis im
Gmundner Landeskrankenhaus
ohnmächtig. Auch eine Notopera-
tion konnte es nicht verhindern,
dass die Bewusstlose trotz einge-
leiteter Maßnahmen verstarb –
der Grund: ein durch Blutverlust
und eine Fruchtwasserembolie
ausgelöstes Multiorganversagen.
In Folge erstattete das Klinikum
aufgrund des außergewöhnlichen
Falles Selbstanzeige, auch die Pa-
Rechtsanwalt Schachinger verhandelte
in einem ähnlichen Fall: Waldenberger
gegen das Klinikum Wels.
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Eric, Erwin, Emil und Elvis werden ihre Mutter nie wieder sehen – wer ist Schuld?
tientenanwaltschaft schaltete sich
ein. Die Folge – personelle Konse-
quenzen: unverzügliche Suspen-
dierung des Oberarztes mit anhän-
gendem Disziplinarverfahren und
sofortige Kündigung des verant-
wortlichen Abteilungsleiters. Für
beide gilt die Unschuldvermu-
tung. Es hatte sich aus Nachfor-
schungen resultierend der Ver-
dacht erhärtet, dass möglicher-
weise ärztliche Fehler wie auch
nachträgliche Fälschung der
Krankenakte getätigt worden
seien.
Seither ermittelt die Staatsanwalt-
schaft strafrechtlich gegen Unbe-
kannt wegen des Verdachts auf
fahrlässige Tötung – sie hat einen
Solange der Vorrat reicht, bei Abnahme ab 50 Stück.
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LAND + LEUTE
sind an einer solchen Lösung inte-
ressiert – es soll geholfen wer-
den“, so Presseprecherin Jutta
Oberweger. Dem Handlungsbe-
darf wird nachgekommen – die
OÖ Gesundheits- und Spitals AG
übernimmt vorbehaltslos als So-
forthilfe die Kosten der Familien-
hilfe bis zur gutachterlichen Klä-
rung der rechtlichen Angelegen-
heiten. „Es ist uns ein großes An-
liegen, in diesem tragischen Fall
rasch zu helfen“, so Vorstandsdi-
rektor Harald Geck, „durch die Zu-
stimmung der Haftpflichtversiche-
rung ist uns das nun auch mög-
lich“. „Allerdings ist das kein
Sachverständigen mit der Erstel- Schuldeingeständnis“, sind sich
lung eines Gutachtens beauftragt. beide Seiten einig. Eric (9), Erwin
Auch Roland Schachinger, der (6) und Emil (3) und Elvis (1 Mo-
mittlerweile als Rechtsbeistand nat) bleibt allerdings nur mehr –
bevollmächtigt und beauftragt oder anders gesehen – zumindest
worden ist, hat ein gynäkologi- ihr Vater – der bei der Energie AG
sches Spezialgutachten angefor- beschäftigte Elektriker muss in
dert – für den Fall eines zivilrecht- Karenz gehen und ist komplett auf
lichen Prozesses. sich alleine gestellt. Dazu kommt,
dass der 43-Jährige durch unver-
Einigung angestrebt meidliche Sanierungsarbeiten
Doch so weit sollte es nicht kom- enorme Schulden hat. Um die Not
men. Der Jurist strebt eine unver- zu lindern wurde ein Spenden-
zügliche außergerichtliche Eini- konto eingerichtet.
gung an: „Die richtigen Schritte
müssen rechtzeitig gesetzt wer- Spendenkonto
den“, appellierte der Anwalt an die RAIBA Traunsee West
Kulanz der GESPAG. Diese zeigt Kto. Nr.: 43 40 857
sich kooperationsbereit: „Auch wir Blz.: 34 670
Abfahrt Weißkirchen Vom Gerüst
WELS
A25
LINZ
WEIßKIRCHEN
gestürzt
Abfahrt
A1 Allhaming
SATTLEDT
BAD ISCHL. Ein polnischer Ar-
beiter verletzte sich bei einem Un-
fall auf einer Baustelle. Als er auf
einem Gerüst die Rigipsdecke
und die Verspachtelung kontrol-
lierte, rutschten plötzlich die mit
einem Spanngurt gesicherten
jen Querstreben nach unten weg.
thucm
Der Arbeiter stürzte fast vier Me-
rag25/15 00
a . 1 7, ter in die Tiefe und zog sich eine
Sm z.B € 1
á
offene Fraktur des rechten
Sprunggelenks zu. Nach der Ver-
sorgung von Notarzt und Rotem
Kreuz wurde er ins LKH Bad
Ischl transportiert.
 LAND + LEUTE 40. WOC H E 2008 7

Brauchtum: Bad Goisern etabliert sich einmal mehr als Zentrum des Salzkammergut-Brauchtums

Fest der Volkskultur lockte Tausende

BAD GOISERN. Abwechslungs-
reich und authentisch – das
war das Fest der Volkskultur
2008 am Wochenende in Bad
Goisern, das gemeinsam vom
Land Oberösterreich und dem
OÖ. Forum Volkskultur mit der
Marktgemeinde Bad Goisern
veranstaltet wurde.
Mehr als 4.000 Menschen sind
bei nicht idealen Wetterbedingun-
gen nach Bad Goisern gekom-
men, um gelebte und lebendige
Volkskultur zu erleben. „Beim
Fest der Volkskultur hat die ober-
österreichische Volkskultur nicht
nur bewiesen, dass sie wetterfest
ist“, so ein beeindruckter Landes-
hauptmann Josef Pühringer. Die
Volkskultur hat sich auch in ihrer
Vielfalt und Qualität präsentiert,
in einer stimmigen Mischung, die
Tradition und Innovation verbun-
den hat, und dabei immer authen-
tisch geblieben ist.“
Musik, Tanz, Gesang, Theater,
Lesungen und vieles mehr – das
Programm bot für jeden etwas
und zeigte, dass Volkskultur ab-
seits der Klischees Menschen al-
ler Generationen begeistert. Ins-
besondere das gemeinschaftliche
Konzert von „Irish Steirisch“ und
den „Beriga Paschern“ hat bei
manchem tiefe Eindrücke hinter-
lassen. „Johann Scheutz, Projekt-
leiter des Goiserer Landesausstel-
lungsbeitrages: „Das war schon
ganz was besonderes. Da war
eine enorme Euphorie spürbar.“
Damit hat Bad Goisern einen wei-
teren Schritt gemacht, sich end-
gültig als Hauptstadt der Volks-
kultur zu etablieren. Schon mit
dem Landesausstellungsthema
„Goiserer, Gwand und Geigen-
spieler“ hat man erfolgreich auf
die Brauchtumsschiene gesetzt.
Die Konzentration aufs Hand-
werk sehen Touristiker und Lo-
kalpolitiker als die Zukunfts-
chance.
Salzkammergut-Handwerk
als Zukunftschance
So soll das für die Landesausstel-
lung errichtete „Handwerkshaus“
als Zusammenschluss der Hand-
werker dienen. Tourismus-Chefin
Bei der Jugend scheint lebendiges Brauchtum wieder „in“ zu sein. Fotos: Greunz Pamela Friedl: „Es hat ein regel-
rechter Handwerkstourismus ein-
gesetzt. Wer hat schon Schuster,
Geigenbauer, Seifensieder,
Stutzen- und Armbrustmacher
auf so geballtem Raum zu bieten.“
Die Entwicklung biete auch jun-
gen Einheimischen die Chance,
hier zu bleiben.
Salzkammergut als zehntes
Bundesland
Und so mancher träumt schon
von der alten oder vielleicht sogar
neuen Zeit. „Die Welterberegion
soll weiter zusammenwachsen.
Vielleicht wird es eines Tages
doch wieder eine gemeinsame po-
litische Verwaltung geben“, erin-
nert Historiker Michael Kurz an
die Idee des Salzkammergutes als
Um den musikalischen Nachwuchs ist´s in Bad Goisern gut bestellt. zehntem Bundesland.

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Johann Raberger, 75 Jahre; Hubert
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>> Hochzeitsjubilare: Franziska und Im Tierheim Altmünster werden herrenlose Tiere wieder aufgepäppelt.
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OBERTRAUN Tag der offenen Tür: Tierschutz vor Ort
>> Jubilare: Alfred Hans, 70 Jahre;
Theresia Blatnig, 89 Jahre; Hermine
Pernkopf, 80 Jahre.
Tierheim öffnet Pforten
PINSDORF ALTMÜNSTER. Seit 18 Jahren Leids ist enorm. Sogar Störche,
>> Geburten: Sandra und Thomas kümmert sich Maria Klinger in- Schlangen und Chinchillas haben
Monsberger: Lea-Marie. tensiv um im Stich gelassene bereits Aufnahme im Altmünste-
>> Jubilare: Franz Quitoschinger, 85 Tiere. Am Samstag, 4. Oktober, rer Tierheim gefunden.
Jahre; Frieda Nußbaumer, 90 Jahre.
kann man sich beim „Tag der „Die Leute haben oft völlig falsche
ROITHAM offenen Tür“ die Arbeit der Vorstellungen, was es bedeutet,
>> Geburten: rührigen Tierschützer genauer ein Tier zu halten“, bedauert Klin-
Manuela und ansehen. ger. Allein rund 200 Katzen musste
Dipl.-Ing. (FH)
Klaus Eichler: sie heuer schon aufnehmen. Ca.
Mona. 91 Tiere befinden sich zurzeit in 160 Hunde und 300 Kleintiere lan-
Obhut des Vereins. Ob Hunde, den jährlich im Altmünsterer Tier-
Katzen, Hasen, Igel oder sogar heim. 40.000 Euro verschlingen
ST. WOLFGANG Falken – Maria Klinger und ihre die Tierarztrechnungen. 30 Tage
>> Geburten: Elisabeth und Johann
ehrenamtlichen Helferinnen und lang zahlen die zuständigen Behör-
Eisl: Andreas.
Helfer kümmern sich aufopfernd den die Pflege, dann muss der Ver-
VORCHDORF um das Wohl ihrer Findlinge. ein mit Spenden- und Sponsoren-
>> Geburten:
Denn diese haben teils Schreck- geldern sein Auslangen finden.
Daniela Radner
und Christian liches mitgemacht. Ob einfach im Erstmals steht nun auch ein
Danzer: Timo Wald ausgesetzt oder unter völlig Kleintransporter als „Tierrettung“
Philipp. absurden Umständen gehalten – zur Verfügung, um noch agiler zu
die Bandbreite des tierischen sein.
 LAND + LEUTE 40. WOC H E 2008 9

Neuerscheinung: Buch zur Strobler Landesausstellung

Widerständisches
im Buchformat
STROBL/BAD ISCHL. Auf ein-
drückliche und vieldimensionale
Art und Weise beschäftigt sich
der Strobler Landesausstellungs-
beitrag „unSICHTBAR – wider-
ständiges im salzkammergut“ mit
dem Themenkomplex widerstän-
digen Handelns im Salzkammer-
gut. Die Ausstellung umfasst ei-
nen zeitgeschichtlichen und ei-
nen künstlerischen Teil. Jetzt ist
das Buch zur Ausstellung im re-
nommierten Wiener Czernin-Ver-
lag erschienen.
Auf knapp 200 Seiten vertiefen die
Ausstellungsgestalter verschie-
dene Aspekte des Widerstands im
Salzkammergut. Die Rolle der
Frauen im Widerstand kommt
ebenso zur Sprache wie die Tradi-
tionen widerständigen Handelns in
vergangenen Jahrhunderten oder
die Bedeutung von Quartieren und
Verstecken für die Widerstandsbe-
Leserfoto
ALLE JAHRE WIEDER
AB 2. OKTOBER, 13 UHR
wegung um den Bad Ischler
WIR RÄUMEN!
Spanienkämpfer Sepp Plieseis. topaktuelle Modelle 2008
Wie eng Widerstand und Verwei-
gerung mit künstlerischer Aus-
einandersetzung verknüpft sind,
demonstriert der künstlerische
Part des Buches: Zu den 17 in
Strobl ausgestellten Kunstwerken
finden sich Abbildungen und de-
taillierte Informationen zur Ent-
stehungsgeschichte und den da-
hinter stehenden Künstlern. Suchen Sie etwas BESONDERES?
Das Buch bietet eine spannende
Erweiterung der Sichtweise auf Die beste Adresse dafür
den Widerstand im Salzkammer-
gut und gewinnt dadurch über die >> DIE MÖBEL-CHANCE<<
Region hinausgehend an Rele-
vanz. VÖCKLABRUCK
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Ab ins Reich der Träume VÖCKLABRUCK
Schlaftiger So schaut es eigentlich jeden Abend aus. Wenn Linzerstr. 59 (direkt an der B1)
der kleine Dominik ins Reich der Träume versinkt, liegt die Hauskatze bei Tel. 07672/20256, 0664/5221626
ihm. Erst wenn der Bub tief schläft, erhebt sich „Mischu“ vorsichtig - um Geöffnet für Sie: Mo, Di, Do, Fr 13 bis 18 Uhr,
Dominik nicht zu wecken - und geht zum Frauchen. Dort gibt es dann
natürlich auch einige Streicheleinheiten. Der Spruch: „Ein Leben wie ein
Sa 9 bis 12 Uhr, Mi geschlossen
junger Hund“ könnte durchaus auf „Katze“ modifiziert werden.
Da macht DAS EINKAUFEN FREUDE
10 40. WOC H E 2008
Volkshochschule: Klaus und Elisabeth Enser übernehmen die VHS-Leitung im Bezirk Gmunden
„Bildung soll weiter leistbar bleiben“
GMUNDEN. 17 Jahre lang küm-
merten sich HAK-Direktor
Franz Gebesmair und Gattin
Claudia um die Volkshochschul-
Kurse im Bezirk. Jetzt kam es
zur Wachablöse.
An elf Standorten im Salzkam-
mergut ist es zurzeit möglich, an
Volkshochschul(VHS)-Kursen
teilzunehmen. „1991 wurden
noch 40 Kurse im Jahr angeboten,
2007 sind es bereits 625, von de-
nen 302 auch tatsächlich durchge-
führt wurden“, ist Gebesmair mit
der kontinuierlichen Entwicklung
während seiner „Amtszeit“ zufrie-
den.
Bildung vor Ort
Kostengünstige Bildung für die
ganze Familie „direkt vor der
Haustür“ anzubieten, ist und
bleibt das Ziel der Volkshoch-
schule. Zudem hilft man so, zeit-
und geldintensive Fahrten zu Bil-
Wohnhausbrand
OHLSDORF. Bereits zum dritten
Großeinsatz innerhalb eines Mo-
nats wurden vergangene Woche
die Feuerwehren Ohlsdorf und
Aurachkirchen gerufen: In Eh-
rendorf stand ein Einfamilien-
haus in Flammen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr
befand sich niemand mehr im
Haus, die Besitzerin hatte sich im
letzten Moment zu einer Nachba-
Das Einfamilienhaus fiel den Flammen zum Opfer.
V. l.: AK-Bezirksstellenleiter Martin Kamrath und VHS OÖ-Geschäftsführer
Karl Dolezal, Franz und und Claudia Gebesmair, Klaus und Elisabeth Enser
dungseinrichtungen außerhalb
des Bezirks zu sparen. „Bildung
ist mittlerweile extrem teuer ge-
worden“, so Gebesmair.
In den letzten Jahren haben sich
die Schwerpunkte in der Erwach-
senenbildung deutlicht verän-
dert. „Es gab und gibt einen
Boom in der beruflichen Bildung,
rin flüchten können. Sie wurde
vom Roten Kreuz ins LKH Gmun-
den gebracht.
Insgesamt vier Feuerwehren wa-
ren an der Löschaktion beteiligt.
Aufgrund der starken Rauchent-
wicklung mussten mehrere Atem-
schutztrupps zeitgleich einge-
setzt werden. Als Brandursache
wird ein elektrischer Defekt ver-
mutet.
Foto: Stefan Pamminger
LAND + LEUTE
aber Kurse, die eine qualitative
Freizeit und Kommunikation för-
dern, wurden vernachlässigt“,
meint Karl Dolezal, Geschäftsfüh-
rer der VHS Oberösterreich. Er
sieht die VHS-Kurse als „Lustvari-
ante der Bildung“. Zudem hätten
sich neue Herausforderungen da-
zugesellt. Insbesondere Senioren
Die überglückliche Familie Wallner freute sich über das enorme Engagement.
Bewegen für Max
GSCHWANDT. Trotz miserablen
Wetters beteiligten sich 140 Teil-
nehmer am „Alpinathlon“ und be-
wegten sich bei Nordic Walking,
Radfahren und Wandern. Ihr
Startgeld und Einnahmen aus
Losverkäufen und Ausschank ka-
men dem an den Rollstuhl gefes-
selten 15-jährigen Max Wallner
zugute. Zusammen mit beachtli-
chen Sponsorgeldern von Spar
und der Asamer-Firmengruppe
und Migranten werden verstärkt
zu Zielgruppen. Deutschkurse
sind daher ebenso stark gefragt
wie spezielle Kurse für ältere
Menschen. „Selbst 85-Jährige
nehmen mit tollem Interesse und
Begeisterung an EDV-Kursen
teil“, so Gebesmair. Im Mittel-
punkt bleiben jedoch Sprachen,
Gesundheit, EDV, Freizeit und
Persönlichkeitsbildung.
Schnelle Reaktion auf Bedarf
Ab sofort übernehmen der Neu-
kirchner Lehrer Klaus Enser (30)
und seine Gattin Elisabeth (27)
die Organisation der Kurse im Be-
zirk Gmunden. „Das Angebot soll
möglichst aktuell und interessant
sein, vor allem im Turnbereich“,
so Enser, der auch an ganzheit-
liche Lernförderung, Gebärden-
sprachkurse und Vista-Kurse als
Neuheiten denkt.
Infos zum VHS-Kursprogramm
gibt´s unter www.vhs-ooe.at
konnten die Union-Vizeobmänner
Karl Riedler und Christian Leitin-
ger einen Scheck über 6.000 Euro
an Ingrid, Reinhard und Max
Wallner übergeben. Sichtlich be-
wegt dankte Vater Reinhard Wall-
ner allen für die Unterstützung
und berichtete über kleine Fort-
schritte und dass sich Max schon
auf sein neues „Arbeitsleben“ ab
Oktober in einer Linzer Compu-
terschule sehr freue.
 LAND + LEUTE 40. WOC H E 2008 11

Von Begräbnis
ausgeschlossen
Großes Schweigen, Vergessen
und Nix-Wissen – diese drei Sa-
chen gehen mir immer wieder
durch den Kopf, aber ich kann
das Ganze nicht verstehen.
Vor einigen Wochen verstarb
mein Sohn Hannes. Da ich im-
mer wieder gefragt und be-
schimpft (einige benutzten sogar
Sätze wie „Habt ihr nicht alle Tas-
sen im Schrank“ oder Gröberes)
werde, warum ich und meine
Söhne unseren Hannes auf sei-
nem letzten Weg nicht begleitet
haben, möchte ich folgendes mit-
teilen: Weder ich noch Arbeits-
kollegen und auch etliche andere
Personen haben von Herrn
Hochwürden noch vom Bestatter
eine Auskunft erhalten. Es
herrschte das große Nix-Wissen.
Da ich für meinen Sohn Hannes
ein Begräbnis mit Heiliger Mes-
ser wollte, sprach ich beim
Herrn Pfarrer von Altmünster
vor. Dort musste ich leider erfah-
ren, dass es auf Befehl der Mut-
ter weder Seelenmesse noch or-
dentliches Begräbnis geben
würde. (...) Mir wurde bis dato
nicht mitgeteilt, wo Hannes seine
letzte Ruhestätte fand. Wenn
man so behandelt wird, wundern
mich die vielen Kirchenaustritte
nicht. Ich finde es mehr als selt-
sam, dass Geld eine größere
Rolle spielt, als das Leid des Va-
ters.
Ebenso erging es mir vor der
Haustüre des Bestatters. Auf
meine Anfrage wurde mir und
etlichen Anrufern erklärt: Wer
zahlt, hat das Sagen, egal ob Va-
ter, Bruder oder sonst jemand.
Bei all den traurigen Erfahrun-
gen, die ich in den letzten Wo-
chen machen musste, fällt mir
nur ein Satz aus der Bibel ein: O
Herr, vergib´ Ihnen, denn sie wis-
sen nicht was sie tun.“
Gleichzeitig möchte ich mich bei
Herrn Pfarrer Josef Mascher-
bauer aus Neukirchen bei Alt-
münster sehr herzlich für sein
großes Mitgefühl und Verständ-
Leserbriefe
nis, das er entgegengebracht hat,
bedanken. Auch fand er es ange-
bracht, für meinen Sohn eine
Seelenmesse zu lesen. Dafür
nochmals herzlichen Dank.
Johann Reitter sowie Wolf-
gang und Thomas Reitter,
Altmünster
Wunsch nach mehr Poli-
zei im Weißenbachtal
Ich wohne nun seit 22 Jahren in
Mitterweißenbach, am Eingang
des Weißenbachtales, Richtung
Attersee (B153). Regelmäßig an
schönen Wochenenden passie-
ren schwere Unfälle mit Motor-
rädern, leider oft mit tödlichem
Ausgang.
Aus meiner Sicht wäre dieser un-
haltbare Zustand relativ einfach
mit erhöhter Polizeipräsenz im
Weißenbachtal abzustellen. Die-
se Präsenz müsste nur an weni-
gen Tagen im Jahr und auch
nicht rund um die Uhr erfolgen.
Mir ist auch klar, dass man nicht
jeden Unfall vermeiden kann und
die Polizei nicht überall sein
kann. Ein erhöhter Polizeieinsatz
mit z. B. Kontrollen und Radar-
messungen an den wenigen ex-
ponierten Tagen würde nicht viel
kosten und wahrscheinlich eini-
gen Bikern Gesundheit und Le-
ben erhalten.
Bauliche Maßnahmen oder das
Aufstellen von Geschwindig-
keitsbeschränkungen kosten viel
Geld und das Ergebnis ist frag-
lich. Die Strecke zwischen Mit-
terweißenbach und Weißen-
bach/Attersee wird sogar im
Internet als besonders schöne
Motorradstrecke beschrieben
und ist daher entsprechend fre-
quentiert.
Ich glaube, dass es sich unter
den Motorradfahrern schnell he-
rumspricht, dass das Weißen-
bachtal als Rennstrecke nicht ge-
eignet ist, „kultivierte“ Motor-
radfahrer aber jederzeit willkom-
men sind.
Hermine Siegl,
Bad Ischl

Energie AG Vertriebs-Kunden haben bald mehr Geld zur Verfügung:

100 Energie-Euros als Dankeschön

Haushalts- und Landwirtschafts-Kunden des Energie AG Vertriebs steht demnächst eine angenehme Überraschung ins Haus: Sie
bekommen heuer 100 Energie-Euros geschenkt, die wie Bargeld verwendet und in über 600 Partner-Geschäften sowie Gastro-
nomiebetrieben Oberösterreichs eingelöst werden können.
Damit haben sie das angenehme Erlebnis, Geld zu sparen.

Der Umgang mit den Energie-Eu-
ros ist einfach: Man trennt die ent-
sprechende Anzahl Energie-Euros
aus dem Heft heraus und zahlt da-
mit beim Energie-Euro-Partner wie
mit Bargeld. Wichtig für Energie
AG-Kunden ist, sich die ersten Sei-
ten im Energie-Euro-Heft genau
durchzulesen: Hier finden Sie alle
Informationen darüber, wo und wie
die Energie-Euros eingelöst wer-
den können.

Ein Vorteil für die Energie AG-Kun-

Manfred Lanz,
Kundenberater der Energie AG OÖ
Vertrieb GmbH & Co KG
den ist, dass sie aus einer Fülle von
Angeboten bei mehr als 600 Part-
nerbetrieben frei wählen können.
Kundenberater Manfred Lanz
erklärt dazu: „Die Energie-Euros
sind flexibel einsetzbar. Sie können
einmal, aber auch mehrmals beim
selben Partner eingelöst werden.“
Mehr Informationen zu den Ener-
gie-Euros erhalten Sie unter der
kostenlosen Service-Hotline
0800 81 8000 oder auf Wenn Sie dieses Energie-Euro-Heft in Ihrem Briefkasten finden, haben Sie
www.energieag.at Anzeige 100 Euro bares Geld in der Hand: Ein Dankeschön des Energie AG Vertriebs!
12 40. WOC H E 2008 LAND + LEUTE

Projekt: Jugendliche aus vier Ländern beschäftigen sich mit dem nassen Element

Dem Wasser auf der Spur

BAD ISCHL. 30 Jugendliche aus
Haskovo (Bulgarien), Brescia
(Italien), Blanca (Spanien) und
Bad Ischl beschäftigen sich
bis Sonntag mit dem Thema
„Wasser“.

Jugendliche des BG, der HAK,

der HBLA und der Tourismus-
schule erfahren beim vom Ju-
gendzentrum „Youz“ und dem
WWF organisierten und von der
EU gesponsorten Projekt unter-
schiedliche Schwerpunkte: Was-
ser als Lebensraum, Wasser als Jugendliche aus Italien, Bulgarien, Spanien und Bad Ischl beim Besuch der
begehrtes Wirtschaftsgut und die Bad Ischler PKS-Villa des Wasserpioniers Viktor Schausberger Foto: Youz

Trachtenspiel damit mögliche einhergehende

Beim traditionellen „Trachtenspiel“
in der Gschwandtner Wallweg-
Arena am 5. Oktober um 16 Uhr
kommt es zu einem Salzkammer-
gut-Derby der Union gegen den
FC Altmünster. Die Besonderheit:
Spieler, Funktionäre und Zuseher
tragen alle Tracht.
Privatisierung sind bei den Work-
shops ebenso Thema, wie der
Wassermangel in verschiedenen
Regionen sowie die verschiede-
nen Möglichkeiten sorgsam mit
Wasser umzugehen. Ziel: Die
Jugendlichen für Umweltschutz,
Klimaveränderung, Trinkwasser-
knappheit, Umgang mit wertvol-
len Ressourcen zu sensibilisieren
und ihnen ermöglichen, auf inter-
nationaler Basis diese Themen zu
diskutieren.
Sie werden zudem einen Themen-
weg entwerfen, der in einem
Rundgang durch Bad Ischl zu ei-
ner Auseinandersetzung mit dem
Thema Wasser einlädt. Der Weg
wird auf Deutsch und Englisch
verfasst und am Samstag um
10 Uhr an der Esplanade eröffnet.
Bereits am Freitag wird um
18 Uhr im Lehártheater der öster-
reichische Dokumentarfilm „Über
Wasser“ von Udo Maurer gezeigt.
Im Anschluss stehen Experten
für Gespräche zur Verfügung.

Liachtbratl Hohe BMX-Kunst im SEP

GMUNDEN. Als die Tage im
Spätherbst wieder kürzer wur-
den und die Handwerker erst-
mals die elektrische Beleuch-
tung einschalten mussten, lud
der Meister seine Mitarbeiter
auf ein „Bratl“ ein. Auch die
Wirtschaftskammer lud, die-
sem alten Handwerksbrauch
folgend, zum traditionellen
„Liachtbratl“.
GMUNDEN. Bei der BMX- und
Fashion-Show im Salzkammer-
gut Einkaufspark (SEP) zeigte
der Gmundner BMX-Akrobat
Benno Hankowetz sein ganzes
Können. Kein Wunder, dass er
und „Kollege“ Richard Vobr vie-
len jungen begeisterten Fans
nach der Show Autogramme ge-
ben musste. Für 2009 ist eine
Wiederholung geplant.

„Anzapft is“. Gleichgewichtsgefühl gefragt BMX-Weltmeister Benno Hankowetz in Aktion Foto: SEP

Firmenjubiläum: Erfolgreiches Autohaus mit großer Tradition
Team Mairhuber feierte 50er
LAAKIRCHEN. Mehr als 1000
Besucher waren zum Firmen-
jubiläum des Autohauses Mair-
huber gekommen, um gemein-
sam mit dem Traditionsbetrieb
zu feiern.
Kunden und Freunde des Auto-
hauses würdigten bei einer be-
eindruckenden Veranstaltung
50 Jahre ehrliche Aufbauarbeit im
Laakirchner Traditionsbetrieb.
Alleine am Sonntag konnte der
neue Geschäftsleiter Peter Feller
600 Besuchern „Danke“ für ihre
Treue und Verbundenheit zum
Haus sagen. Neben Bürgermeis-
ter Klaus Silbermayr, der in sei-
ner Festrede die Verdienste des
Firmengründers August Mairhu-
ber hervorhob, waren viele Ver-
treter aus Wirtschaft, Landwirt-
schaft, Politik und Kultur zu Auto-
mobile Mairhuber gekommen.
Auch die Ehrenvertreter der Ver-
tragspartner Opel, Chevrolet und
Studie über Nahversorgung: Fahr nicht fort, kauf im Ort
„Da leb' i gern“
SALZKAMMERGUT. Im Auftrag
des Regionalmanagements nah-
men Forscher die Nahversor-
gungs-Situation in der Region ge-
nauer unter die Lupe. Im Brenn-
punkt: Einkaufsmöglichkeiten und
Serviceangebote. Ergebnis: Trotz
grundliegender Angebotsstruktur
bestehen markante Risiken für die
Wirtschaft. Ein Warnsignal – es be-
steht Handlungsbedarf, um poten-
zielle Defizite, wie eine Schwä-
chung der Kaufkraft und eine Ab-
wanderung der Konsumenten zu
verhindern, um die Handelsstruk-
tur „vor der Haustüre“ aufrecht zu
erhalten.
Wichtige „Nah“versorgung
Angebracht ist hier vor allem eine
Anpassung an den Bedarf und die
Bedürfnisse der Kunden. Beson-
ders betroffen sind, laut Eigenan-
gaben der Bevölkerung, das Ange-
bot in den Bereichen Textilien und
Elektrowaren, mancher Orts auch
WI RTSC HAF T + PO LITI K
Betriebsleiter Peter Feller – mit neuen Ideen und bestehendem Team
Porsche Austria waren beein-
druckt von der großartigen Ver-
anstaltung. Auch die „Tips“ gratu-
lieren dem erfolgreichen Auto-
haus und entschuldigen sich für
den Fehler in der Berichterstat-
tung unserer vorigen Ausgabe.
Nach 50 erfolgreichen Jahren
startet Automobile Mairhuber
mit vielen neuen Ideen und dem
bestehenden Team auf neuen
die Lebensmittelversorgung. Es
gilt nicht nur, hier die Versorgungs-
lücken zu schließen, sondern auch
auf die Eigen- und Besonderheiten
der Region einzugehen. Hier soll
vor allem auf Frauen Rücksicht ge-
nommen werden, die neben ihrer
Haushaltstätigkeit auch berufstätig
sind – hinsichtlich der Öffnungszei-
ten. Oder auch auf die Pensionis-
ten, die wegen Krankheiten in der
Mobilität eingeschränkt sind – be-
treffend Service- und Dienstleis-
tungen nach dem Motto: „Nicht die
Menschen mobil machen, sondern
die Anbieter.“ Entsprechende Ini-
tiativen und Ideen werden gefor-
dert – und nun auch gefördert.
Denn das Land OÖ ist sich der Be-
deutung von mangelloser Versor-
gung in den Gemeinden durchaus
bewusst und subventioniert die Be-
lebung der lokalen Wirtschaft, und
setzt damit Impulse für zufriedene
Kunden, damit die Situation lebens-
und liebenswert bleibt.
Wegen durch. Mairhuber steht
eindrucksvoll als verlässlicher
Partner in Sachen Mobilität be-
reit, um die Kunden verantwor-
tungsbewusst und kompetent bei
den Innovationen am Automobil-
markt zu begleiten.
Automobile Mairhuber, Laakir-
chen, Telefon 07613 / 8288-0;
www.automobile-mairhuber.at
Anzeige
Österreichs größte Ausstellung...
Werksverkauf ‘08: Schnäppchen zu Bestpreisen
Sauna- und IR-Kabinen
ATTNANG-P./WANKHAM. Auf
reges Interesse stößt der Sauna-
und Infrarotkabinen-Werksver-
kauf in der „domo Wellnesswelt“.
Auch am kommenden Freitag,
3. Oktober (von 13 bis 17 Uhr),
und am Samstag, 4. Oktober (von
9 bis 16 Uhr), kann man viele
Schnäppchen zu absoluten Best-
40. WOC H E 2008 13
Leitner Design:
Bastler- und Tischlerbedarf
Fabriksverkauf
NEUKIRCHEN. Als qualitätsori-
entierter Hersteller, der mehr als
2000 verschiedene Artikel aus
Holz produziert, bietet Leitner
Design nun auch Verkauf ab Werk.
Auf 200 m2 können Kunden direkt
Waren zweiter Wahl zum Sonder-
preis erwerben. Der Fabriksshop
ist jeden Freitag von 14 bis 19 Uhr
geöffnet. Mit diesem (ausge-
schnittenen) Artikel erhält man
beim Einkauf am 3. und 10. Okt.
10 Euro gutgeschrieben. Anzeige
Leitner Design, 4814 Neukirchen,
Winkl 18, Tel.: 07618 / 8330-0
www.leitnerdesign.at
Design-Qualität zum Schnäppchenpreis
... in Attnang Fotos: domo Wellnesswelt
preisen erstehen. Die Ausstellung
ist die größte an Sauna- und
Wellnesskabinen Österreichs, wo
man mehr als 50 Kabinen im Ori-
ginal besichtigen kann.
Infos bei „domo Wellnesswelt“,
Wankham 66, 4800 Attnang-Puch-
heim, Tel. 0676/4146666 oder
0699/ 10879755. Anzeige
14 40. WOC H E 2008 WI RTSC HAF T + PO LITI K

Brauchen bessere Anbindung an Seehäfen

OÖ. Eine verbesserte Verkehrs-
anbindung an die Häfen an der
Nordsee und am Mittelmeer ist
für die oberösterreichische Ex-
portwirtschaft von großer Be-
deutung.
Mit einem Anteil von 31 Prozent
am gesamten Export- und Import-
transitverkehr liegt Rotterdam in
der österreichischen Seehafenbi-
lanz vor dem slowenischen Koper
(24,3 Prozent) und Hamburg
(17,2). Rotterdam ist der dritt-
größte Hafen der Welt. Der
größte österreichische Kunde ist
die Voest. „Die Bedeutung der
Seehäfen wird für Österreichs Ex-
portwirtschaft noch weiter zuneh-
men“, betont WKOÖ-Präsident
Rudolf Trauner bei einer Studien-
reise in den Niederlanden. Vor al-
lem der Handel mit China und In-
dien boomt.
Oberösterreich hat mit dem
Rhein-Main-Donau-Kanal eine
gute Anbindung an Rotterdam.
Christian Hofer (li.) und Rudolf Trauner bei der Hafenrundfahrt in Rotterdam.
„Dennoch gibt es hier noch Prob-
lemstellen“ erklärt Trauner.
Hauptproblem ist der Engpass
beim Donauabschnitt zwischen
Straubing und Vilshofen in Ba-
yern. Die WKOÖ fordert deshalb
einen Ausbau. Ein dringendes An-
liegen ist zudem der Ausbau der
Direktor Christian Hofer ergänzt.
Die Delegation besuchte u. a.
auch das international aner-
kannte Energieforschungs-Insti-
tut ECN mit 900 Mitarbeitern. In
den Niederlanden liegt der aktu-
elle Anteil an erneuerbaren Ener-
gieträgern bei 2,4 Prozent. Er soll
bis 2020 auf 14 Prozent gesteigert
werden. Mit 23 Prozent im Jahr
2005 ist Österreich ein Muster-
land. Das Ziel für 2020 liegt bei 34
Prozent.
Fakten Niederlande
Die Niederlande sind mit 41.500
km2 halb so groß wie Österreich,
haben aber mit 16,375 Millionen
doppelt so viele Einwohner. Haupt-
Verkehrsanbindung an den Hafen
stadt ist Amsterdam, der Regie-
in Koper, insbesondere des Schie-
rungssitz ist in Den Haag. 26 Pro-
nennetzes auf der Summerauer-
zent der Landfläche liegen unter
Pyhrn-Strecke über Graz und Ma-
dem Meeresspiegel. Höchste Erhe-
ribor nach Koper. Damit soll sich,
bung: Vaalserberg (323 m), Export-
sobald die neue Regierung gebil-
quote: 75 Prozent, Staatsoberhaupt:
det wurde, ein Sozialpartner-Sym-
Königin Beatrix.
posium beschäftigen, wie WKOÖ-

Alle Ergebnisse aus dem Bezirk Gmunden

In den nachstehenden Tabellen finden Sie die Ergebnisse Quellen: OÖ. und NOE. Landesregierung.
http://www.ooe.gv.at/Politik-Verwaltung/wahlen/
der Nationalratswahl 2008 aus Ihren Gemeinden. http://www.noe.gv.at/wahlen/

Anzahl der ab-

Gemeinde Wahl- gegebene
ungültige SPÖ ÖVP GRÜNE FPÖ BZÖ RETTÖ LIF KPÖ DC LINKE FRITZ
Stimmen
berechtigten Stimmen 2008 2006 2008 2006 2008 2006 2008 2006 2008 2006 2008 2008 2008 2006 2008 2008 2008

Bezirk Gmunden
Bezirksergebnis 78.599 58.863 1.860 19.697 23.009 12.998 17.960 5.502 5.692 9.899 6.572 5.794 1.505 649 714 490 569 608 23 629
in Prozent 74,89 3,16 34,55 40,19 22,80 31,37 9,65 9,94 17,37 11,48 10,16 2,63 1,14 1,25 0,86 0,99 1,07 0,04 1,10
Altmünster 7.733 5.922 208 1.744 1.977 1.480 2.023 645 650 897 572 624 180 79 79 32 43 68 0 66
in Prozent 76,58 3,51 30,52 35,06 25,90 35,88 11,29 11,53 15,70 10,14 10,92 3,19 1,38 1,38 0,56 0,76 1,19 0,00 1,16
Bad Goisern 6.024 4.465 147 1.925 2.235 554 866 298 324 630 511 595 154 42 46 63 74 106 4 55
in Prozent 74,12 3,29 44,58 51,64 12,83 20,01 6,90 7,49 14,59 11,81 13,78 3,56 0,97 1,07 1,46 1,71 2,45 0,09 1,27
Bad Ischl 11.043 7.649 214 2.379 2.713 1.599 2.277 838 891 1.350 1.019 829 247 92 121 95 106 55 3 74
in Prozent 69,27 2,80 32,00 36,19 21,51 30,38 11,27 11,89 18,16 13,59 11,15 3,30 1,24 1,63 1,28 1,41 0,74 0,04 1,00
Ebensee 6.592 4.987 162 2.164 2.695 823 1.135 453 441 686 431 446 90 59 55 49 50 29 1 60
in Prozent 75,65 3,25 44,85 53,59 17,06 22,57 9,39 8,77 14,22 8,57 9,24 1,79 1,22 1,14 1,02 0,99 0,60 0,02 1,24
Gmunden 10.267 7.336 187 1.926 2.271 1.987 2.689 950 991 1.162 870 725 215 72 130 42 56 63 4 88
in Prozent 71,45 2,55 26,94 31,10 27,79 36,82 13,29 13,57 16,25 11,91 10,14 2,94 1,01 1,82 0,59 0,77 0,88 0,06 1,23
Gosau 1.553 1.154 33 545 640 212 332 50 50 160 83 96 33 11 7 6 7 17 0 17
in Prozent 74,31 2,86 48,62 54,01 18,91 28,02 4,46 4,22 14,27 7,00 8,56 2,78 0,98 0,62 0,54 0,59 1,52 0,00 1,52
Grünau/A. 1.665 1.316 45 427 467 352 473 110 106 240 167 81 21 13 10 7 8 13 1 17
in Prozent 79,04 3,42 33,60 36,37 27,69 36,84 8,65 8,26 18,88 13,01 6,37 1,64 1,02 0,79 0,55 0,62 1,02 0,08 1,34
Gschwandt 1.980 1.542 70 409 469 400 621 136 169 274 169 164 25 16 13 3 14 35 1 21
in Prozent 77,88 4,54 27,79 31,14 27,17 41,24 9,24 11,22 18,61 11,22 11,14 1,66 1,09 0,88 0,20 0,93 2,38 0,07 1,43
Hallstatt 718 572 24 303 334 80 105 43 56 39 22 37 20 1 17 13 18 5 1 9
in Prozent 79,67 4,20 55,29 58,70 14,60 18,45 7,85 9,84 7,12 3,87 6,75 3,51 0,18 3,10 2,37 3,16 0,91 0,18 1,64
Kirchham 1.513 1.153 46 209 225 460 562 78 95 220 148 94 33 9 8 6 6 11 0 12
in Prozent 76,21 3,99 18,88 20,33 41,55 50,77 7,05 8,58 19,87 13,37 8,49 2,98 0,81 0,72 0,54 0,54 0,99 0,00 1,08
Laakirchen 6.983 5.382 159 2.183 2.601 938 1.245 397 419 1.014 549 464 123 56 50 40 55 34 1 46
in Prozent 77,07 2,95 41,80 50,41 17,96 24,13 7,60 8,12 19,41 10,64 8,88 2,38 1,07 0,96 0,77 1,07 0,65 0,02 0,88
Obertraun 586 475 17 246 274 73 107 26 23 49 26 35 6 4 2 13 10 3 0 7
in Prozent 81,06 3,58 53,71 59,18 15,94 23,11 5,68 4,97 10,70 5,62 7,64 1,30 0,87 0,44 2,84 2,16 0,66 0,00 1,53
Ohlsdorf 3.810 2.965 110 935 1.150 673 886 281 283 548 325 265 65 20 32 17 16 44 1 39
in Prozent 77,82 3,71 32,75 40,66 23,57 31,33 9,84 10,01 19,19 11,49 9,28 2,30 0,70 1,12 0,60 0,57 1,54 0,04 1,37
Pinsdorf 2.820 2.194 70 823 945 386 546 177 186 433 257 205 50 29 22 14 19 10 0 25
in Prozent 77,80 3,19 38,75 45,35 18,17 26,20 8,33 8,93 20,39 12,33 9,65 2,40 1,37 1,04 0,66 0,91 0,47 0,00 1,18
Roitham 1.589 1.267 53 347 415 342 433 87 99 289 159 89 21 12 16 15 13 12 0 5
in Prozent 79,74 4,18 28,58 34,84 28,17 36,36 7,17 8,31 23,81 13,35 7,33 1,76 0,99 1,32 1,24 1,09 0,99 0,00 0,41
St. Konrad 845 674 18 165 211 247 284 52 44 96 73 58 8 9 5 5 11 10 0 9
in Prozent 79,76 2,67 25,15 32,36 37,65 43,56 7,93 6,75 14,63 11,20 8,84 1,23 1,37 0,76 0,76 1,69 1,52 0,00 1,37
St. Wolfgang i. S. 2.158 1.523 45 411 473 466 650 104 105 247 153 178 44 9 24 15 16 6 0 18
in Prozent 70,57 2,95 27,81 31,45 31,53 43,22 7,04 6,98 16,71 10,17 12,04 2,93 0,61 1,62 1,01 1,06 0,41 0,00 1,22
Traunkirchen 1.381 1.021 24 286 324 269 399 126 124 156 91 100 28 20 14 6 11 7 0 13
in Prozent 73,93 2,35 28,69 31,80 26,98 39,16 12,64 12,17 15,65 8,93 10,03 2,75 2,01 1,40 0,60 1,08 0,70 0,00 1,30
Scharnstein 3.657 2.789 88 902 1.059 641 934 244 237 518 334 273 54 35 27 19 17 25 0 17
in Prozent 76,26 3,16 33,40 38,85 23,73 34,26 9,03 8,69 19,18 12,25 10,11 1,98 1,30 1,00 0,70 0,62 0,93 0,00 0,63
Vorchdorf 5.682 4.477 140 1.368 1.531 1.016 1.393 407 399 891 613 436 88 61 36 30 19 55 6 31
in Prozent 78,79 3,13 31,54 36,64 23,43 33,34 9,38 9,55 20,54 14,67 10,05 2,11 1,41 0,83 0,69 0,45 1,27 0,14 0,71

Offenseer Restaurantbetreiber: „Verschließt man die Augen, könnten schon bald die Lichter ausgehen“
Kein Anschluss unter dieser Nummer
EBENSEE. Ladislaus Hartl, Be-
treiber des „Salzkammergut
Fischrestaurants Offensee“,
steht wegen Leitungsausfällen
und Verbindungsproblemen
„unter Strom“.
Die Telefonversorgung durch die
Telekom am Offensee ist nach
Ansicht der Restaurantbetreiber
mangelhaft und katastrophal. Mitt-
lerweile kann er nur mehr unver-
ständlich den Kopf schütteln, hat
sogar schon längst aufgehört , mit-
zuzählen, wie oft es zu Störfällen
kommt: „Es kam mehrmals zu
mehrtägigen Ausfällen“ – ein Zu-
stand der nicht tragbar sei. Aber
aufgehört sich dagegen zu wehren
hat der Unternehmer nicht – so
beschwerte sich Hartl mehrfach
unaufgiebig beim ehemaligen
Telekommunikationsmonopolisten,
wo er jedoch „auf taube Ohren
stieß“. Als Gastronom ist dieser
nicht der einzige Betroffene. Auch
Besucher, Bewohner und andere
Gewerbetreibende leiden darun-
ter. Für Gäste, die einen Ausflug
dort hin machen, ist im Notfall
kein helfender Kontakt möglich,
auch Anrainer sind von der Außen-
welt sozial abgeschnitten – und vor
allem den Betrieben entstehen
durch die telefonausfällebeding-
ten Geschäftsausfälle erhebliche
Mehrkosten. Sie alle leiden unter
Fachkräftemangel: Interessen und Neigungen von Kindern soll durch ein spezielles Schulprojekt gefördert werden
Schüler experimentieren mit Technikbox
SALZKAMMERGUT. Um dem
vorherrschenden Fachkräfteman-
gel langfristig entgegenzuwirken,
fördert die OÖ Wirtschaft den
Technikernachwuchs. Gerade im
Alter der Sechs- bis Zehnjährigen
wird das Interesse für Technik
und Naturwissenschaften geprägt.
Leider war für die Förderung der
kindlichen Neugier und des For-
schungsdrangs bisher aus Mangel
an Experimentiermöglichkeiten
an den Volksschulen nur wenig
Platz. Durch ein neues Schulpro-
jekt, die „Technikbox“, soll sich
WI RTSC HAF T + PO LITI K
Der Schein trügt: Die vermeintlich idyllische Ruhe am Offensee ist alles andere als „störungsfrei“.
den toten Leitungen. Doch alle In-
terventionen seitens der verärger-
ten Kunden trafen mit ihrem Un-
mut auf Funkstille – bis man sich
bereit erklärte, über die untrag-
bare Situation zusammen zu kom-
men und eine, gleichermaßen
zweckmäßige wie auch wirtschaft-
lich tragfähige Lösung zu finden.
Angeboten wurde, die bereits be-
stehenden, teilweise „ohnehin
schon geflickten, maroden Leitun-
gen“, so Hartl, stellenweise zu er-
neuern. Doch diese Notlösung ist
aus Sicht Hartls bedenklich, da es
nicht lange dauern würde, bis sich
die Situation, wetterbedingt durch
Unwetter, wieder einstelle, spricht
der Leidgeprüfte aus Erfahrung.
Mit den Tatsachen konfrontiert
und über das Angebot frustriert,
war er enttäuscht von dem „Nicht-
Nachkommen der sozialen Ver-
antwortung“. Laut einer Vereinba-
das ändern. Über 100 Experimen-
tiermöglichkeiten mit den dazu
notwendigen Materialien, sowie
eine entsprechende Schulung, sol-
len Lehrer dabei unterstützen, der
Technik und Naturwissenschaft
im Unterricht mehr Raum zu ge-
ben. Dadurch haben die Schüler
an den Volksschulen Viechtwang
und Mühldorf die Möglichkeit,
sich als Techniker zu beweisen. Fi-
nanziert wird diese Förder-Initia-
tive durch Sponsoren – Unterneh-
men wie Wolf System, Mayr Schul-
möbel, Asmag und Coop 6.
rung beider Versorgungsunter-
nehmen sollte es schließlich doch
noch zu einer Lösung der proble-
matischen Situation kommen. Die
Telekom sei aber in letzter Minute
doch noch abgesprungen, woran
die Realisierung letztendlich
scheiterte. Anstoßpunkt seitens
des Telefonanbieters: horrende
Summen, die für die Bereitstel-
lung der Kabel von der Energie
AG verrechnet werden würden,
was wiederum von dieser Seite de-
mentiert wurde. „Die Rede war al-
lenfalls von einer anteiligen Kos-
tenbeteiligung“, zieht sich der
Energieversorger aus der Krise
und solidarisiert sich mit Hartl:
„Es liegt bei der Telekom, für eine
ordnungsgemäße Anbindung und
einen zeitgemäßen Standard zu
sorgen“, so Manfred Litzlbauer
Geschäftsführer der Energie AG.
Beide appellieren, dass man sich
Die kleinen Forscher mit ihren Direktoren Florian Kammerstätter und Eva
Rotky, Vizebürgermeister Rudolf Raffelsberger und den Sponsoren.
40. WOC H E 2008 15
Foto: Picasaweb
auch Sorgen um die kleinsten
und entlegensten Kunden ma-
chen sollte, um diese zu versor-
gen.
Bei der Energie AG würde dies
auch funktionieren, so Hartl,
„auch wenn das Verhältnis von
Kosten und Nutzen im Einzelfall
betriebswirtschaftlich als nicht
vertretbar erscheint“, meint aber
dazu auch in einem Nachsatz:
„Aber wir sind ihnen offenbar
nicht wichtig genug.“ Und letzt-
endlich könnten die „Untätigkeit
und das Desinteresse“ zum An-
fang vom Ende des Treibens am
Gebirgssee führen – und nicht nur
zeitweise, sondern für immer die
Lichter ausgehen. „Wir wollen Lö-
sungen schaffen“, heißt es seitens
der Telekom zu den Anschuldi-
gungen. Diese ist weiterhin ver-
handlungsbereit. Stand der
Dinge: „Wir sind im Gespräch“.
16 40. WOC H E 2008
Finanz-
Martin Oberndorfer, Leiter des AWD-
Beratungszentrums Vöcklabruck
Holen Sie sich Geld
vom Staat!
Die staatlich prämienbegünstigte
Zukunftsvorsorge ist schon fast ein
Muss für jede(n), der lukrativ fürs
Alter vorsorgen will. Die gebotenen
Konditionen können sich sehen las-
sen: Der Staat hilft mit stattlichen
Prämien und einer Steuerbefreiung
kräftig, um die Lücke zwischen dem
letzten Bezug als Erwerbstätiger
und der Pension zum Antrittsalter
zu schließen.
Die seit 2003 bestehende prämien-
begünstigte Zukunftsvorsorge zahlt
jährlich bis zu 13,5% an Prämien
aus. Hinzu kommen die Erträge aus
der Fondsentwicklung, in den inves-
tiert wird. Staatlich festgelegt wer-
den jeweils der Prozentsatz der För-
derprämie sowie die maximal ge-
förderte Sparleistung. Wenn man
später als regelmäßige Monatszah-
lung auszahlen lassen möchte,
kommt man sogar in den Genuss
der KEst-Steuerfreiheit(!).
Zögern Sie nicht, lassen Sie sich von
AWD beraten, denn es ist nicht
egal, wo man abschließt. Es gibt
viele Anbieter und die Konditionen
sind unterschiedlich: Gerade des-
halb ist es wichtig unabhängig zu
vergleichen – unsere AWD-Experten
helfen Ihnen dabei!
AWD Beratungszentrum
Vöcklabruck, Linzer Straße 65,
Tel.: 0 76 72 / 78 5 65;
awd.voecklabruck@awd.at. AWD im
Internet: www.awd.at. Anzeige
Infos zur Firmenübergabe
PINSDORF. Rund 10.000 Klein-
und Mittelbetriebe in Oberöster-
reich planen laut einer aktuellen
Studie bis 2013 die Übergabe ih-
res Unternehmens. Doch ca. 42
Prozent der betroffenen Klein-
und Mittelunternehmen haben
bis dato keine Nachfolge-Rege-
lung getroffen. Daher lud die No-
tariatskammer zu einem Informa-
tionsabend über „Unternehmens-
Über 130 Unternehmensvertreter nutzten die Gelegenheit, sich ausführlich
über das Thema „Unternehmensvorsorge“ zu informieren.
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WI RTSC HAF T + PO LITI K
vorsorge/Unternehmensüberga-
be“ im Autohaus Esthofer ein.
„Ziel ist es, die Unternehmer für
das Thema zu sensibilisieren.
Mindestens fünf, besser aber
zehn Jahre vor dem geplanten
Rückzug sollte man sich mit einer
Nachfolge im Unternehmen aus-
einandersetzen“, unterstrich Dr.
Gerhard Nothegger, Präsident
der Notariatskammer OÖ.
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f[\i`e]fid`\i\eJ`\j`Z_ lek\i
nnn%b\`e\jfi^\e%Xk
Gewusst wie Foto: WKO
Ich AG’s
GMUNDEN. Bezirksweit führen
2151 Unternehmen ihren Betrieb
ohne Mitarbeiter – das sind mit
45,8 Prozent beinahe die Hälfte
der gesamten Unternehmen in der
Region. Diese Ein-Personen-Un-
ternehmen (kurz EPU’s) sind ein
wichtiger Bestandteil des regiona-
len Wirtschaftslebens. Die WKO
Gmunden bietet am 6. Oktober um
19 Uhr speziell für EPU’s einen
besonderen Informationsabend
an, u.a. mit Inhalten zu den The-
men Kooperationsmöglichkeiten,
professionelles Auftreten und
Marketing, Angebote im Versiche-
rungsbereich, sowie einem Men-
toring-Programm. Weiters wird
dabei vor allem aber auch vermit-
telt, wie nicht nur Produkte oder
Leistungen mit gutem Image zu ei-
nem guten Preis verkauft werden,
sondern auch die Marke „Ich“ ge-
stärkt werden kann.
Die Teilnahme ist kostenlos, tele-
fonische Anmeldungen unter:
05-90909-5250.
Erbschafts-
steuer
GMUNDEN. Nach dem Wegfall
der Erbschafts- und Schenkungs-
steuer ergeben sich einige grund-
legende Veränderungen bei
Schenkungen und Vermögens-
übertragungen und damit verbun-
dene Unklarheiten. Daher infor-
miert die Gmundner Wirtschafts-
kammer über Tipps für's Schen-
ken und Vererben und vieles mehr
– am Dienstag, 7. Oktober von
16 bis 18 Uhr. Anmeldungen und
Informationen unter 05-7000-7053
oder unternehmerakademie@wifi-
ooe.at.

Großer Andrang bei
Elektro Kremsmair
RIED/TRAUNKREIS. Das 30-jäh-
rige Firmenjubiläum feierte Elek-
tro Kremsmair mit einer Haus-
messe. Gleichzeitig wurde das
neue, vergrößerte Firmenge-
bäude eingeweiht. Geführte
Rundgänge lieferten den Gästen
einen Überblick über die große
Produkt- und Leistungspalette,
die neben dem Verkauf einen
Rundum-Service bietet.
Hunderte Besucher konnten sich
von der großen Auswahl an at-
Am Eröffnungswochenende überzeugten sich viele Besucher von den Top-
Angeboten bei Elektro Kremsmair.
Günstig, sauber, sicher: LINZ AG-Fernwärme
umweltfreundliche Energie aus Ihrer Region
Fernwärme, der effizienteste
Weg zur energetischen
Nutzung von Brennstoffen, ist
24 Stunden am Tag, 365 Tage
im Jahr verfügbar, umwelt-
freundlich, und seit Jahrzehn-
ten im Preis stabil.
Fernwärme der LINZ AG wird
nach dem Prinzip der Kraft-
Wärme-Kopplung in modernen,
umweltfreundlichen Kraftwerken
erzeugt. Dabei wird die Abwärme
der Stromerzeugung genutzt, was
zu Einsparungen von bis zu 40 Pro-
zent an Brennstoffen und jährlich
rund 900.000 Tonnen CO2 führt.
Da die Fernwärme in mehreren
TÜV-Zertifikat für
Umweltverträglichkeit
der LINZ AG-
Fernwärme
WI RTSC HAF T + PO LITI K
traktiven Angeboten überzeugen,
die im modernen Verkaufsraum
präsentiert werden.
Besonders freut es das Verkaufs-
team, dass ab sofort auch Miele-
Kochvorführungen abgehalten
werden können. Zahlreiche An-
meldungen zeigen das Interesse
an innovativen Geräten und dem
bewährten Service. Elektro
Kremsmair, Großendorf 69, 4551
Ried/Trkr., 07588/7009, www.
elektro-kremsmair.at Anzeige
LINZ AG-Kraftwerken kundennah
erzeugt wird, kann sie sehr effi-
zient und kostengünstig direkt an
die Kunden verteilt werden.
Regional und unabhängig:
Fernwärme der LINZ AG
Bis zu 17 Prozent der LINZ AG-
Fernwärme werden aus heimi-
schen, regenerativen Quellen ge-
wonnen. Ein Anteil, der bis 2011
auf 40 Prozent gesteigert werden
soll. Durch den Einsatz erneuer-
barer Energie wie Biomasse wer-
den höchste Versorgungssicher-
heit und eine Entkoppelung von
globalen Energiepreisen erzielt.
Das Preisniveau bei Fern-
wärme liegt heute um vier Pro-
zent niedriger als vor 25 Jah-
ren! Damit ist die Fernwärme der
LINZ AG nicht nur umweltscho-
nend, sondern auch österreich-
weit am preisgünstigsten. Und
LINZ AG-Generaldirektor Alois
Geschäftsführer DI Karl Neumann und Marktleiterin Elisabeth Schobesberger
übergeben den Reisegutschein an Dr. Peter Kar.
Immer ein Gewinn
GMUNDEN. Spanien war mit sei-
nem jungen Team der überra-
schende Sieger der Fußball-EM.
Groß war auch die Überraschung
für Dr. Peter Kar. Sein richtiger
Tipp beim großen Expert GEG
EM-Gewinnspiel brachte ihm eine
Reise nach Barcelona.
Expert GEG – immer ein Gewinn:
Das Angebot des Monats: Die
Siemens Waschmaschine WM 14
Froschauer garantiert, dass dies
auch 2009 so bleiben wird.
Nachhaltig und ständig
wachsend: das Netz der
LINZ AG-Fernwärme
Das LINZ AG-Fernwärmenetz
wächst kontinuierlich. Über
90 Prozent aller öffentlichen Ge-
bäude sowie mehr als 50.000 Woh-
nungen in Linz werden mit Fern-
wärme beheizt. Der kontinuierli-
che Ausbau geht schon über die
Stadtgrenzen hinaus und bald
kann sich auch die Bevölkerung
von Traun über die umweltfreund-
liche, zuverlässige Wärme freuen.
Naturwärme:
Energie vor der Haustür
Außerhalb von Linz versorgt die
LINZ AG Gemeinden mit Fern-
wärme aus lokalen Biomasse-Heiz-
werken, Naturwärme genannt, wie
zuletzt die Gemeinde Puchenau.
40. WOC H E 2008 17
E 140 gibt´s jetzt nur mehr kurze
Zeit statt um 699 Euro um nur
449 Euro. Jetzt neu bei Expert
GEG: Der sensationelle Expert
Vollschutz mit Leistungen, die
weit über die Herstellergarantie
hinausgehen. Anzeige
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Gmunden, Bahnhofstr. 38,
Tel. 07612 / 795-500
Die regionale Wertschöpfung,
Unabhängigkeit und Umweltver-
träglichkeit sind ein Ergebnis der
treibenden innovativen Kraft der
LINZ AG. Anzeige
„Als Mitarbeiter
der TÜV Austria
CERT GmbH
prüfe ich als
unabhängiger
Umweltgutachter
und Auditor seit
Jahren die
Einhaltung der Forderungen nach dem
EMAS System und der ISO 14001. Der
Umweltschutz nimmt bei der LINZ AG
einen hohen Stellenwert ein. Die Umwelt-
managementvorgaben der entsprechenden
Normen und Richtlinien werden
konsequent umgesetzt und bei den
diesbezüglichen Audits wurde ständig eine
Verbesserung der Umweltleistung
festgestellt.“ Ing. Pointner, TÜV Austria
Infos: http://www.linzag.at
18 40. WOC H E 2008
Prüfungsbericht: Gmundner Politiker müssen bis Ende des Jahres 17.000 Euro zurückzahlen
Rüge für Stadtpolitiker wegen
„großzügigem“ Umgang mit Steuergeld
GMUNDEN. Der Prüfbericht des
Landes über die Gebarung der
Stadtgemeinde förderte einen
ziemlich sorglosen Umgang man-
cher Stadtpolitiker mit Reiskos-
tenpauschalen und Verfügungs-
mitteln zu Tage. 17.000 Euro müs-
sen nun zurückgezahlt werden.
Fehlende Nachweise für Reise-
kosten, zweckentfremdete Verfü-
gungsmittel zur Bezahlung eines
Inserates der eigenen Firma, jah-
relanges Ignorieren der Hinweise
seitens der Bezirkshauptmann-
schaft – die Vorwürfe der Landes-
direktion für Inneres und Kom-
munales wiegen schwer.
Aufgrund fehlender Nachweise
sei die Auszahlung der Reisekos-
tenpauschalen umgehend einzu-
stellen. Die nicht erlasskonform
ausbezahlten Reisepauschalen
betrügen jährlich rund 68.000
Euro, was einer jährlichen Fahr-
leistung von 200.000 Kilometern
entspreche. „Die Reisepauscha-
len müssen als zu hoch angese-
hen werden“, so der Bericht.
Gemeindemittel für Privat-
inserat
Der Umgang mit Verfügungs-
und Repräsentationsmitteln
Justiz: Justizministerin Maria Berger besuchte das Bezirksgericht Gmunden
Ministerin will Standort festschreiben
GMUNDEN. Bei ihrem Besuch
des Bezirksgerichtes Gmunden
bekannte sich SP-Justizministerin
Maria Berger einmal mehr zum
Erhalt der beiden Bezirksge-
richte Bad Ischl und Gmunden.
Sie möchte diesen Umstand im
Organisationsgesetz festhalten.
„Damit die Schließungsdebatte
bei einer neuen Regierung nicht
wieder von vorne beginnt“, so
Berger.
Die hohe Zahl der Geschäftsfälle
zeige, wie wichtig die regionale
Justizstruktur sei. Allein am Be-
zirksgericht Gmunden gibt es fast
Der Prüfbericht des Landes weist auf unüblichen Umgang einiger Stadt-
politiker mit öffentlichen Geldmitteln hin.
zeichnet kein besseres Bild. Seit
Jahrzehnten werden diese auf
Bürgermeister (55 Prozent) und
Vizebürgermeister bzw. Stadträte
(45 Prozent) aufgeteilt.
Oft lägen keine ordnungsge-
mäßen Belege zugrunde, deren
Auszahlung sei daher nicht ge-
rechtfertigt, führt der Bericht an.
So sei in der Kostenabrechnung
eines Stadtrates öfters „Spende“
als Zahlungszweck angegeben,
obwohl es sich tatsächlich um
Justizministerin Maria Berger
besuchte das Bezirksgericht
Gmunden.
WI RTSC HAF T + PO LITI K
eine Inseratenwerbung für seine
Firma handelt. Besonders un-
verständlich sei es, dass die
Hinweise der Bezirkshaupt-
mannschaft von der Stadtge-
meinde seit Jahren ignoriert wur-
den, betonen die Landesprüfer,
die auch die Anordnungskon-
trolle als „Mangelhaft“ beschrei-
ben.
Diese weisen auch daraufhin,
dass die Verfügungs- und
Repräsentationsmittel nicht zwin-
20.000 neue Geschäftsfälle pro
Jahr. Durchschnittlich dauert ein
streitiges Zivilverfahren in Gmun-
den elf Monate. In Gmunden dis-
kutierte sie Fragen zu Personal,
Organisation und auch die bauli-
che Situation. Bis 2015 sollen alle
Bezirksgerichte barrierefrei er-
reichbar sein.
Falls sie weiterhin Ministerin
bliebe, würde sie unter anderem
das Unterhaltsvorschuss-Recht
novellieren. Das aktuelle würde
viele frischgeschiedenen Frauen
zulange in finanziell dramati-
schen Situationen belassen. Auch
gend verbraucht werden müs-
sen.
Untätiger Stadtausschuss
„Der Prüfungsausschuss hat bis
dato die Meinung vertreten, dass
die obersten Vertreter unserer
Stadt im Umgang mit Steuergeld
für die vorgesehenen Zwecke be-
sonders umsichtig vorgehen wür-
den und diesbezüglich integer
seien. Aus diesem Grunde hat
sich der Ausschuss auch mit die-
sem Themenkreis nicht befasst“,
meint FP-Mandatar Gerald Gram-
„
pelhuber, Vorsitzender des
Gmundner Prüfungsausschusses.
In den
Kostenabrechnungen
wurde oftmals als
Zahlungszweck „Spende“
angegeben, obwohl es sich
um Kosten für eine
Inseratenwerbung für die
Firma eines Stadtrates
handelte.
PRÜFBERICHT DES LANDES
„
„Ich warne davor die Sache zu kri-
minalisieren. Es hat sich niemand
bereichert. Wir haben aber be-
reits reagiert und unser Verhalten
geändert“, betont Bürgermeister
Heinz Köppl.
privat verbindet Berger einiges
mit der Stadt Gmunden. Immer-
hin besuchte sie hier das Pensio-
natsgymnasium der Kreuz-
schwestern – übrigens gemein-
sam im „12er Schlafsaal“ mit VP-
Innenministerin Maria Fekter.
„Wir haben es damals geschafft,
dass Mädchen auch mit Hosen in
den Unterricht kommen durften“,
erinnert sich die Justizministerin
an ihre Gmundner Schulzeit.
Nicht vergessen hat sie auch die
wöchentlichen „Kämpfe“ um die
neueste „Bravo“-Ausgabe auf der
Esplanade.
 WI RTSC HAF T + PO LITI K 40. WOC H E 2008 19

Interview: Sozialminister Buchinger über die Finanzierung des Sozialstaates

„Der politische Wille zählt“

EBENSEE. Einen Wahlkampf-
auftritt im Salzkammergut
nutzten die „Tips“ um mit
(Noch-)Sozialminister Erwin
Buchinger zu sprechen.
Bei seinem Kampf um die Stim-
men entschlossener Wähler im
Salzkammergut traf „Tips“ SP-
Sozialminister Erwin Buchinger
und bat diesen um ein Gespräch.
Tips: Wie schaut der Finanzie-
rungsbedarf des Sozialsystems aus?
Buchinger: Untersuchungen, die
bis 2050 reichen, zeigen, dass die
Mehrkosten um ein Prozent des
Bruttoinlandproduktes (BIP) pro
Jahr steigen werden. Gleichzeitig
rechnen wir mit einem jährlichen
Anstieg des BIP um zwei Prozent.
Das heißt, wir bräuchten „nur“
die Hälfte des Zuwachses für die
Absicherung des Sozialstaates
verwenden. Das ist allein eine
Frage des politischen Willens.
nen um 3,5 Prozent entspricht ge-
rade der Inflationsentwicklung.
Der Finanzminister hat 1,8 Milli-
arden Euro mehr eingenommen
als erwartet. Da kann man schon
einen Gutteil an die Menschen zu-
rückgeben.
T.: Um neue Finanzierungs-
quellen und eine Steuerreform
wird man nicht herumkommen.
B.: Jene, die viel besitzen, aber
nichts beitragen, sollen in die Pflicht
genommen werden. Große Vermö-
gen von Aktienbesitzern und Speku-
lanten gehören entsprechend be-
steuert. Auch jeder Sparbuchbesit-
zer zahlt schließlich KeSt.
T: „Was spricht eigentlich gegen
die Zusammenlegung aller Sozial-
versicherungsträger. Wäre das
niccht ein großer Beitrag zur
Kostensenkung?“
B.: Ihr größter Vorteil ist die Kennt-
nis der regionalen Besonderheiten.
Auf diese sollte man nicht verzich-
ten. Ich bin kein Freund großer
Zentralisierung. Wichtigstes Ziel ist
jedenfalls die Kosten zu minimie-
ren. Das heißt zum Beispiel ein ein-
heitliches EDV-System, das bis jetzt
nicht existiert. Eine Schwierigkeit
ist natürlich das Bestehen auf Ein-
zelinteressen. Diese blockieren viel.
T.: Was halten Sie vom ÖVP-
Modell des „Pflegefonds“?
B.: Da spricht nichts dagegen, aller-
dings will die ÖVP diesen mit Verkauf
von Staatseigentum finanzieren, ich
dagegen denke, das die Einnahmen
aus diversen Dividenden, z. B. der
ÖIAG“, verwendet werden sollten.“

T.: Aber gerade die eben beschlos-

senen Maßnahmen wie Pensions-
erhöhungen, Erhöhung des
Pflegegeldes usw. werden oft als
unbezahlbar oder nur durch
Neuverschuldung finanzierbar
kritisiert?
B.: Wir sollten die Kirche im Dorf
lassen. Die Erhöhung der Pensio- Sozialminister Erwin Buchinger beim Gespräch mit potentiellem Wähler

Hausmesse bei Kfz-Schweiger

PETTENBACH. Seit fast sechs
Jahren ist Kfz-Karosserie Schwei-
ger mit der angeschlossenen BP-
Tankstelle ein Begriff für Leis-
tung und Zuverlässigkeit, auch
über die Bezirksgrenzen hinaus.
„Der Betrieb ist stetig gewachsen
und beschäftigt derzeit neun Mit-
arbeiter“, so Inhaber Martin Das Team von Kzf-Karosserie Schweiger freut sich auf Ihren Besuch!
Schweiger.
Opel GT, dem Hyundai i30 und der aufgenommen! Top-Messean-
Hausmesse am 4. Oktober dem Tucson unternommen wer- gebote: Viele Jung- und Ge-
Am Samstag, 4. Oktober findet den. brauchtwagen inklusive Winter-
von 10 bis 17 Uhr die Herbst- Kompletträdern. Kfz-Karosserie
Hausmesse statt. Zahlreiche An-
Opel is back in town! Schweiger, Vorchdorfer Straße 3,
gebote warten auf die Besucher. Seit 1.9.2008 wurde die Tätigkeit Pettenbach, Tel. 07586/7250,
Es können Testfahrten mit dem als Opel-Vertragswerkstätte wie- www. kfz-schweiger.at Anzeige
20 40. WOC H E 2008
Spezielle Einzelanfertigungen werden in der Apotheker-Fachsprache
„magistrale Zubereitung“ genannt.
Tag der Apotheke
Der Tag der Apotheke findet am
7. Oktober statt. Mit dieser Ak-
tion wollen die 1.230 Apotheken
in ganz Österreich auf die Arz-
neimittelversorgung und ihren
weiteren vielfältigen Leistungen
aufmerksam machen. Heuer be-
handelt der Tag der Apotheke
das Thema „Magistrale Zuberei-
tung - Individuell gefertigt für
Ihr Wohlbefinden“. Es geht da-
bei vor allem darum, dass die in-
dustriell hergestellten Medika-
Tag der Apotheke: Am Dienstag, 7. Oktober, bereiten Apotheken „Gesundheit“ frisch für Sie zu
Geschüttelt, gerührt oder als Zäpfchen?
„Handgemacht aus der Apo-
theke“. Unter diesem Motto
zeigen die Apothekerinnen
und Apotheker, wie sie in der
Apotheke Arzneimittel und
Pflegeprodukte selbst anfer-
tigen.
Z war wirken industriell er-
zeugte Medikamente sehr gut,
sind aber nicht immer das, was
ein Patient gerade braucht. Bei
der Handanfertigung stimmen
die Apothekerinnen und Apo-
theker die Präparate individu-
ell auf die Bedürfnisse ihrer
Kunden ab. Diese Einzelan-
fertigungen nennt man „magis-
trale Zubereitung“.
Kommen Sie am 7. Oktober in
die Apotheke und sehen Sie,
wie Salben, Öle, Cremen, Trop-
fen und Tees professionell in
der Apotheke zubereitet wer-
den. Dazu erhalten Sie Info-
Foto: Vowe
mente oft nicht speziell für man-
che Patienten passen. Die Apo-
theke stellt deshalb auch indivi-
duell abgestimmte Präparate zur
Verfügung. Solche Einzelanfer-
tigungen aufgrund von ärztli-
chen Verschreibungen werden
in der Apotheker-Fachsprache
„magistrale Zubereitung“ ge-
nannt.
11. Tag der Apotheke
7. Oktober 2008
Material und Rezepte zum Sel-
bermachen aus Ihrer Apo-
theke.
„Die magistrale Zubereitung
ermöglicht es, bestimmte Kon-
servierungsmittel wegzulas-
sen, diverse Wirkstoffe mitei-
nander zu kombinieren oder
auch individuelle Dosierungen
für Kinder oder Senioren anzu-
fertigen“, sagt Dr. Christiane
Körner, Vizepräsidentin der
Österreichischen Apotheker-
kammer. „Ebenso können wir
nach Wunsch spezielle Arznei-
formen wie zum Beispiel Zäpf-
chen statt Tabletten herstel-
len.“
Arzneimittel nach Maß
„Einzig der Berufsstand der
Apotheker ist in der Lage, Arz-
neimittel nach Maß anzuferti-
gen. Diese Tätigkeit erfordert
großes pharmazeutisches Wis-
APOTH E K E N
Großes Vertrauen den
Apothekern
Laut Umfrage von „Reader’s Di-
gest“ in 15 europäischen Ländern
liegen die Apotheker unter den
drei vertrauenswürdigsten Beru-
fen Europas. Das meiste Ver-
trauen schenken die Europäer
demnach den Feuerwehrmän-
nern mit 95 Prozent, den Piloten
mit 92 Prozent und den Apothe-
kern mit 89 Prozent. An den hin-
teren Positionen liegen die Fuß-
Laut Studie schenken die Europäer den Apothekern viel Vertrauen.
Arzneimittel werden nach Maß
angefertigt. Foto: Apothekerkammer
sen und eine hohe handwerkli-
che Qualität. Beides haben
sich unsere Apotheker in ih-
rem Studium und in jahrelan-
ger Praxis angeeignet. Am häu-
ballspieler mit 24 Prozent, die Ge-
werkschaftsführer mit 23 Prozent
und die Autoverkäufer mit 17 Pro-
zent. Weit abgeschlagen an letzter
Position liegen die Politiker. Sie-
ben Prozent der Europäer schen-
ken den Politikern ihr Vertrauen.
An der repräsentativen Befra-
gung haben europaweit insge-
samt 25.000 Menschen teilge-
nommen.
Foto: Wodicka
figsten
werden
magis-
trale Zube-
reitungen nach Rezept bei
Hautkrankheiten eingesetzt.
Dort machen sie bereits
40 Prozent der ärztlichen Ver-
schreibungen aus“, so Körner.
Auch Augentropfen oder Au-
gensalben werden häufig
frisch in der Apotheke angefer-
tigt. Bei diesem Service ist
Österreich führend in ganz Eu-
ropa. Anzeige
 APOTH E K E N 40. WOC H E 2008 21

Tag de
A p o th r
eke
7.10. 20
08
Gesundheit frisch für Sie zubereitet.
Ihre Apotheker mixen Ihnen auf Rezept individuelle Arzneien, maßgeschneidert
nach Ihren Bedürfnissen. Wie das gemacht wird, erleben Sie live am Tag der Apotheke:
Schauen Sie zu, wie Salben, Öle, Cremen, Tropfen, Tees und mehr professionell
hergestellt werden. Dazu erhalten Sie Info-Material und Rezepte zum Selbermachen
aus Ihrer Apotheke.
22 40. WOC H E 2008 BAU E N + WOH N E N

Designs von Küchen

Im Trend liegen gerade offene lich immer zeitgetreu. So ist die
und großzügige Küchen, wo der Intelligenz der heutigen moder-
Schwerpunkt auf den Essplatz nen Küchenmöbel wie Vollaus-
gerückt wird, oder wo die Küche züge, Mülltrennung, Drehkörbe,
sogar ins Wohnzimmer inter- verschiedenste Ladengestaltun-
griert wird. Die Vollholzküche gen auch in den neuen Vollholz-
bleibt als Klassiker wahrschein- küchen zu finden.
Nur qualitativ hochwertige Küchen können den hohen Belastungen über viele
Wohnoase Berger: Beratung und Service in Trendfragen Jahre hin standhalten. Foto: Wodicka

Auf zur Traumküche Qualität von Küchen

ALTMÜNSTER. Die für die Kü-
chentrends interessanten Herbst-
messen sind nun vorbei – und ei-
nes sei verraten: Es warten sensa-
tionelle Neuigkeiten von verschie-
denen Herstellern wie Alno, Well-
mann, aber auch vielen anderen
mehr darauf, in der „Wohnoase“
am Kirchenplatz realisiert zu wer-
den. Beispielsweise hat sich be-
sonders im Bereich der grifflosen
Küchen einiges getan – dort sind
Mit perfektem Service der „Wohnoase“ Berger zur optimalen Küche.
viele tolle Kombinationen neu da-
zugekommen. Deshalb: nicht
Kochen liegt im Trend. So er-
lange warten und ab ins Küchen-
freuen sich momentan Koch-
studio von Brigitte Berger: „Besu-
sendungen im Fernsehen hoher
chen Sie mich in der Wohnoase
Beliebtheit. Viele wollen ihre
und holen sich Ihre Gratisinforma-
Freunde nach Hause einladen
tion und -beratung – Sie werden
und sie mit kreativen Köstlich-
staunen...“
keiten überraschen. Für so ein
Infos: Wohnoase Brigitte Berger,
„perfektes Dinner“ braucht
Marktstraße 14, 4813 Altmünster,
man aber unbedingt eine quali-
E-mail: b.berger@wohnoase.at,
tativ hochwertige Küche.
Tel.: 07612/ 89947 Anzeige
Wichtige Qualitätskriterien für
eine Küche sind die optimalen
Nutzungsmöglichkeiten sowie
die Haltbarkeit, Langlebigkeit
und Unempfindlichkeit der Mö-
bel und Materialien.
Belastung von Arbeitsflächen
Die Arbeitsplatten werden stän-
dig mit Säuren, Basen, Fetten
und Ölen befleckt. Auf ihnen wird
geschnitten und Heißes abge-
stellt. Weiters müssen sie große
Gewichte tragen und gegen
Feuchtigkeit beständig sein.
Auch die Küchentüren und Lä-
den müssen mit der Zeit den ho-
hen Belastungen durch das viele
auf- und zumachen Tribut zollen.
Genau deswegen sollte man beim
Kauf einer Küche nicht nur auf
die Optik, sondern noch viel
mehr auf die Qualität der Mate-
rialien achten. Der Preis einer
Küche setzt sich vor allem aus
den Materialien der Küche zu-
sammen. Dies bedeutet, dass
zwei Küchen zwar gleich aus-
schauen können, aber dass eine
qualitativ hochwertigere trotz-
dem bis zu dreimal teurer als
eine billige sein kann.
Qualitätskriterien
Marken bedeuten langjährige Er-
fahrung und zufriedene Kunden.
Die Küche bietet eine komfortable
Innenausstattung und gutes Design.

Aktion: Bei vielen Modellen Granit-Arbeitsplatte ohne Aufpreis! Farben bei

Möbel Fellner – Küchenwochen
VÖCKLABRUCK. Mit vielen
neuen Aktionen kann Möbel
Fellner Vöcklabruck bei Küche
und Essplatz voll punkten!
„Als Einrichtungs-Fachbetrieb für
den gesamten Wohnbereich bie-
ten wir auch in der Gestaltung des
neuen Koch-, Essbereichs eine
Menge echter Vorteile! Dafür er-
stellen wir für unsere Kunden das
gesamte Einrichtungskonzept –
alles perfekt aufeinander abge-
stimmt! Und das zum besten
Preis!“, so DI Mario Fellner. Na-
türlich ist der einzigartige Bera-
Küchen
Beim Design der Küche ist die
Farbauswahl zu beachten. So zei-
gen weiße Küchen Größe. Sie wir-
ken oft sehr hell, klar und ästhe-
tisch rein. Eine Sterilität lässt sich
durch die Kombination von war-
men Farben oder natürlichen Höl-
zern vermeiden. Gelbe Küchen
bringen gute Laune und regen die
Möbel Fellner in Vöcklabruck ist der Profi in Sachen Küche und Essplatz Kreativität an. Gelb zählt in Asien
nicht umsonst als die Farbe der
tungs-, Planungs- und Montage- Glückseligkeit. Rot in den Kü-
Tolle Geräte-Aktionen bei
service trotz aller Preisvorteile in- chen deutet auf Power, aktive Le-
Möbel Fellner!
klusive! Am besten selbst von den bensfreude und sinnlichen Ge-
Stelzhamerstr. 6, 4840 Vöcklabruck
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von den Profis holen. Anzeige eine angeregte Geselligkeit.
 LEBEN 40. WOC H E 2008 23

Ein Land vor der Linse

SALZKAMMERGUT. Der Video-
Einreichadresse
wettbewerb „OÖ im Film“ fordert
Erich Riess
Filmschaffende auf, ihre Werke
Gaumbergstraße 82
einzureichen. Ziel ist es, bewusst
4060 Linz
Kreative aus der Region zu för-
dern – besonders reizvoll daran:
die Vermischung der Kategorien
Amateur, Profi und Jugend, bei der
Mit Felixx im Agrarium gemeinsam die Natur entdecken. durch ein breites und vielfältiges
Repertoire an Möglichkeiten und

Felixx forschte mit Können alles möglich ist. Ein-

reich-Einschränkungen bei der

Kindern im Agrarium Ausschreibung sind lediglich auf

STEINERKIRCHEN. Normaler-
weise vermittelt Felixx sein Wis-
sen über die heimische Natur mit
dem Online-Gewinnspiel auf
www.felixx.at. Vor wenigen Tagen
besuchte er das Agrarium und
gab einen tiefen Einblick in die
spannende Pflanzen- und Tier-
welt. Ausgestattet mit der prakti-
schen Forschertasche, die Felixx
gemeinsam mit der OÖ Akade-
mie für Umwelt und Natur entwi-
ckelt hat, gingen die Kinder trotz
Pädagogische Hochschule: Neues Semester startet
das Herstellungsjahr und den Be-
Regens auf eine spannende Wis- zug zum Bundesland Oberöster-
sensreise. Wie interessant unsere reich begrenzt. Einreichschluss ist
heimische Pflanzen- und Tierwelt der 10. Oktober. „Drehmomente“ – ein Jugendprojekt
ist, konnten Kinder beim „Äpf’l-
und Birn’-Fest“ im Familienpara-
dies Agrarium erfahren. Für Fe-
Zur Idealfigur mit
lixx ist es wichtig, dass Kinder
viel über die Natur erfahren – nur
Vibro-Gym
so können sie Pflanzen und Tiere
REGAU. Das Aktiwell-Team rund per-Muskeltraining entspricht. 15
auch schützen. Informationen
um Bernd Stabauer und Angela Minuten wird intensiv trainiert
und Bilder über den Besuch von
Krulich bietet ab sofort: Vibro- und die restlichen 15 Minuten
Felixx findet man in seinem Tage-
Gym das ideal Figurtraining mit werden die Muskeln gedehnt und
buch unter www.felixx.at
wenig Zeitaufwand! Für alle die massiert. Nach ein bis zwei Mo-
ein paar Kilos bzw. ein paar Zenti- naten sieht man die ersten Resul-
meter Umfang verlieren wollen ist tate. Positive Effekte: Hoch wirk-

Beruf mit Zukunft die neue Trainingsmethode ideal.

In 30 Minuten zur Idealfigur

LINZ. Mit 1. Oktober startet die
Pädagogische Hochschule der
Diözese Linz ein neues Ausbil-
dungssemester für künftige
Religionslehrerinnen und Reli-
gionslehrer.
Statistisch gesehen steht in weni-
gen Jahren auch in diesem Be-
reich ein spürbarer Lehrkräftebe-
darf ins Haus.
Wer heute mit der Ausbildung be-
ginnt, findet morgen beste beruf-
liche Chancen vor.
Es sind noch Ausbildungsplätze
vorhanden, sei es im Vollstudium
oder berufsbegleitend. Eine
Nach-Inskription ist bis Mitt-
woch, 15. Oktober, möglich.
Nähere Informationen erhalten
Sie unter der Telefonnummer
Mit einer fachlich fundierten Aus-
bildung zum Religionslehrer kann
man beruhigt in eine gute berufliche
Zukunft gehen.
0732 / 77 26 666-46 31 sowie unter
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mal 30 Minuten zwei Mal pro Wo-
che kann man den Körper wesent-
lich verändern. Die Jeans passen
wieder wie angegossen und man
findet zu einem neuen, verbesser-
ten Lebensgefühl zurück. Durch
Training auf dem Vibro-Gym wer-
den fast 100% aller Muskeln im
Körper angesprochen - der Pro-
zentsatz bei konventionellem
Training liegt bei nur 40%. Gerade
die tiefer liegende Muskulatur -
profitiert stark vom VibroTrai-
ning®, da dieses einem Ganzkör-
same Körperfettverbrennung,
Schneller Muskelaufbau, Verbes-
serte Koordination, Unterstützt
die Beweglichkeit, Fördert den
Stoffwechsel, keine Belastung
der Gelenke, Verbesserung der
Knochendichte, Körperformung
und Straffung.
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Für die Schnellen bietet Aktiwell
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ches Probetraining. Anzeige
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4844 Regau, 07672/22917
regau-vb@aktiwell.at
www.aktiwell.at

Bernd Stabauer Angela Krulich

24 40. WOC H E 2008 LEBEN

Mittwoch, 1. Oktober –

(bis 6.35 Uhr Waage)
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqua-
lität: Kohlenhydrate – Körperregio-
nen: Geschlechts- und Ausschei-
dungsorgane
Günstig: Zimmerpflanzen gießen;
Reisig und Laub für Winterquartiere
von Tieren anhäufen; Rasen nochmals
schneiden und durchlüften, Kompost
ausbringen; Pflanzen umtopfen; Was-
serinstallationen; Haustiere umquar-
tieren; Kälber entwöhnen; geschäftli-
che Verhandlungen
Ungünstig: Haare behandeln; Unter-
kühlung; säen und pflanzen (Glas-
haus), backen
Donnerstag, 2. Oktober –

Blatttag – Wassertag – Nahrungsqua-
lität: Kohlenhydrate – Körperregio-
nen: Geschlechts- und Ausschei-
dungsorgane
Günstig: Zimmerpflanzen gießen;
Reisig und Laub für Winterquartiere
von Tieren anhäufen; Rasen nochmals
schneiden und durchlüften, Kompost
ausbringen; Pflanzen umtopfen; Was-
serinstallationen; Haustiere umquar-
tieren; Kälber entwöhnen; geschäftli-
che Verhandlungen
Ungünstig: Haare behandeln; Unter-
kühlung; säen und pflanzen (Glas-
haus), backen
Freitag, 3. Oktober –

ab 17.15 Uhr Schütze
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqua-
lität: Kohlenhydrate – Körperregio-
von Siegrid Hirsch
nen: Geschlechts- und Ausschei-
dungsorgane
Günstig: Zimmerpflanzen gießen;
Reisig und Laub für Winterquartiere
von Tieren anhäufen; Rasen nochmals
schneiden und durchlüften, Kompost
ausbringen; Pflanzen umtopfen; Was-
serinstallationen; Haustiere umquar-
tieren; Kälber entwöhnen; geschäftli-
che Verhandlungen
Ungünstig: Haare behandeln; Unter-
kühlung; säen und pflanzen (Glas-
haus), backen
Samstag, 4. Oktober –

Fruchttag – Wärmetag – Nahrungs-
qualität: Eiweiß – Körperregionen:
Oberschenkel, Muskeln
Günstig: Gehölze schneiden; Veredeln
von Zier- und Obstgehölzen; Fruchtge-
http://www.freya.at
müse setzen; Bodenpflege, Mulchar-
beiten und anhäufeln; Früchte einla-
gern und konservieren; Butter machen;
backen; Wohnung lüften; Nagelpflege;
sehr guter Tag für Ausflüge und Reisen
Ungünstig: Brennholz schlagen
Sonntag, 5. Oktober –

Fruchttag – Wärmetag – Nahrungs-
qualität: Eiweiß – Körperregionen:
Oberschenkel, Muskeln
Siehe gestern
Montag, 6. Oktober –

bis 05.31 Uhr Schütze
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqua-
lität: Salz – Körperregionen: Knochen,
Knie, Haut
Günstig: Wurzelgemüse ernten;
Bäume, Hecken und winterharte Stau-
den setzen, ebenso Wurzel und Knol-
lengemüse; Klauenpflege bei Haustie-
ren; Einlagern und Konservieren von
Wurzelgemüse; Einkäufe; heilende
Bäder; Geldangelegenheiten; Merkfä-
higkeit (lernen); Nagelpflege
Ungünstig: Chemische Reinigung;
Stallreinigung
Dienstag, 7. Oktober –

Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqua-
lität: Salz – Körperregionen: Knochen,
Knie, Haut Siehe gestern
Mittwoch, 8. Oktober –

ab 18.05 Uhr Wassermann
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqua-
lität: Salz – Körperregionen: Knochen,
Knie, Haut Siehe gestern

Astrologische
Horoskop für die Woche vom 1. bis 7. Oktober 2008

Widder (21. März bis 20. April)
Was ist Ihr oberstes Ziel? Darauf sollten Sie schauen. Nebenbei: Überraschen Sie
doch Ihren Partner einmal mit … Kino-, Theater- oder Musicalkarten. Sicher fallen
Ihnen noch andere interessante Dinge ein.
Stier (21. April bis 20. Mai)
Kalkulieren Sie vorsichtig. Ihr Sicherheitsdenken ist etwas herabgesetzt. Für eine
gute Geldquelle ist das von Vorteil, doch meiden Sie undurchsichtige und zweifel-
hafte Geldanlagen. Bleiben Sie bodenständig.
Zwilling (21. Mai bis 21. Juni)
Es läuft hervorragend - oberflächlich betrachtet. Vielleicht schweben Sie sogar ein
paar Meter über dem Boden. Ihre Chancen stehen jedenfalls bestens. Keiner muss
mehr alleine bleiben. Denken Sie trotzdem auch an Ihre Pflichten…
Waage (24. September bis 23. Oktober)
Zu zweit macht es einfach mehr Spaß. Außerdem stärkt es Ihre Beziehung, wenn
Sie jetzt öfter gemeinsam etwas unternehmen. Ihre eigenen Ziele brauchen Sie
dabei nicht aus den Augen zu verlieren.
Skorpion (24. Oktober bis 22. November)
Ihre Ausgabenpolitik ist extrem – entweder in die sparsame oder in die ver-
schwenderische Richtung. Wecken Sie Ärger damit, sollten Sie sich hinterfragen.
Am 02./03. sind Ihre Kraft- Tanktage.
Schütze (23. November bis 21. Dezember)
Ihre kreativen Ideen zeigen Wirkung. Mit Diplomatie und Höflichkeit in
Gesprächen kann das auch weiter so bleiben. Ohne Fleiß gibt es natürlich keinen
Preis – aber das wissen Sie wohl mittlerweile. Vom 04. bis 06.: Batterien aufladen.

Krebs (22. Juni bis 22. Juli)
Auf einer Wellenlänge mit dem Partner – was die Gefühle betrifft. In Gesprächen
klaffen die gegenseitigen Vorstellungen allerdings ziemlich auseinander. Aber wer
sagt denn, dass Sie sich überall einig sein müssten?
Löwe (23. Juli bis 23. August)
Der Zweifel nagt an Ihnen. Sehen Sie es als eine Aufforderung, die Dinge tiefer zu
betrachten. Oberflächlich gesehen ist vielleicht alles in schönster Ordnung, doch
weiter unten gärt es. Machen Sie die Augen auf!
Steinbock (22. Dezember bis 20. Jänner)
Sie suchen die Tiefe, doch erreichen in Ihren Gesprächen oftmals nur die äußere
Hülle. Bleiben Sie geduldig. Manches braucht länger, um sich zu öffnen. Am 07.
ist Ihr Kraft-Tanktag.
Wassermann (21. Jänner bis 19. Februar)
Sie tricksen sich selber aus – mit Ihren Argumenten. Sicher können Sie sich alles
wunderschön zurechtlegen. Aber manches übersehen Sie – bewusst oder unbe-
wusst. Das sollten Sie genauer betrachten!

Jungfrau (24. August bis 23. September) Fische (20. Februar bis 20. März)
Genießen Sie die Zweisamkeit. Sie fördert jetzt auch Ihre ganzen anderen Aktivi- Sie haben ein Spielzeug gefunden. Welcher Art auch immer das ist: Sie vergessen
täten und beflügelt Sie, an Ihren Vorhaben konsequent weiterzumachen. Singles sich selbst dabei. Ab und zu sollten Sie aber an Ihre alltäglichen Pflichten denken.
sollten sich intensiv auf ein Lieblingsgebiet einlassen, um Ähnliches zu spüren. Vergessen Sie diese, werden Sie unsanft aus Ihren Träumen gerissen.

Prim. Prof. Dr. Martin Aufschnaiter
Krebshilfe informiert:
Darmkrebs-
Früherkennung
rettet Leben!
Je früher Darmkrebs erkannt wird,
desto höher sind die Chancen auf
Heilung. Prim. Prof. Dr. Martin
Aufschnaiter, Leiter der Chirurgie
am Krankenhaus der Barmherzi-
gen Schwerstern empfiehlt, schon
ab 40 ein ärztliches Gespräch und
einen jährlichen Okkultest durch-
zuführen. Dies ist eine Untersu-
chung auf okkultes (verborgenes)
Blut im Stuhl, das von Polypen,
aber auch von bösartigen Tumo-
ren stammen kann. Allerdings ist
dieser Test nicht 100-prozentig, da
viele Tumore zum Zeitpunkt der
Untersuchung nicht bluten. Die
Treffsicherheit des Testes nimmt
mit der Regelmäßigkeit der Unter-
suchung zu.
Mit 50 wird zu einer Koloskopie
geraten. Diese Untersuchung er-
folgt rektal mittels eines speziellen
Endoskops, das unter anderem mit
einer Lichtquelle und einer Optik
ausgestattet ist.
Während derselben Untersuchung
ist die Entnahme von verdächti-
gem Gewebe oder Polypen mög-
lich, die anschließend unter dem
Mikroskop beurteilt werden. Wei-
tere Darmspiegelungen sollen im
Abstand von sieben bis zehn Jah-
ren erfolgen. Anzeige
Weitere Informationen so-
wie die Broschüre „Darm-
krebs und Darmkrebsvor-
sorge“ erhalten Sie bei:
Österreichische Krebshilfe OÖ
Harrachstraße 13, 4020 Linz
office@krebshilfe-ooe.at
bzw. unter 0732 / 77 77 56-0
(kostenlos)
LEBEN
Vorchdorfer „Apfeltag“
VORCHDORF. Der Apfel steht am
Samstag, 4. Oktober, von 8 bis
13 Uhr am Schlossplatz im Mittel-
punkt des Geschehens. Verschie-
denste Aussteller und Anbieter of-
ferieren beim „Apfeltag“ der Ge-
sunden Gemeinde samt Wochen-
markt ein vielfältiges Angebot.
So gibt es u. a. eine Gemüsekisten-
verlosung, eine Süßmostverkos-
tung, ein Apfelschmankerlbuffet
und eine Obstausstellung sowie
Die Ausstellung „Paper Art Factory 2“ im Papiermachermuseum geht zu Ende.
Lange Nacht der Museen
STEYRERMÜHL/GMUNDEN/
BAD ISCHL. An der „Langen
Nacht der Museen“ am 4. Okto-
ber nehmen wieder einige Mu-
seen im Bezirk teil. Im Papierma-
chermuseum Steyrermühl kann
man von 19 bis 24 Uhr persönli-
che Namensschilder sowie selbst
einen Text auf der 160 Jahre alten
Kniehebelpresse drucken. Zu-
dem wird die Ausstellung „Paper
Art Factory 2 - dimension fragile“
mit einer „Finissage“ beendet.
Raus aus dem Alltag
Exkursion ins Linzer ORF-Studio, wo bei einer zweistündigen Führung durch das Landesstudio Einblicke in Radio-
und Fernseharbeit getätigt, und wissbegierige Fragen gestellt werden konnten.
eine Fragestunde zum Thema
„Garten“ (10 bis 12 Uhr).
Vitaminreiches Kernobst lockt beim
samstäglichen „Apfeltag“.
Galeristin Ulrike Hrobsky steht
für Fragen der Besucher zur Ver-
fügung. In den Gmundner Kam-
merhof Museen können sich
ab 18 Uhr die Besucher beim
Glücksrad betätigen und den Ein-
tritt ins Museum, etwas aus dem
Museumsshop oder ein Getränk
nach Wahl gewinnen. In Bad Ischl
öffnen das Museum der Stadt und
die Landesausstellung „Men-
schen, Mythen, Monarchen“ in
der Trinkhalle (18 bis 21 Uhr).
Die Arbeitsgruppe Bad Ischl der OÖ. Lebenshilfe organisierte eine
40. WOC H E 2008 25
Eine Frage
der Medizin
BAD ISCHL. Homöopathie oder
Schulmedizin – was ist richtig für
mich? Oft besteht Unklarheit
oder Unwissen darüber, welche
Behandlungsmethode für einen
selbst am passensten ist. Dem
kann Abhilfe geschaffen werden.
Denn Eva Dibelka, eine erfahrene
homöopathische Ärztin und
Schulmedizinerin aus Altmünster
klärt auf – über die Unterschiede
zwischen der Homöopathie und
der Schulmedizin. Anhand von
Beispielen aus der Praxis schil-
dert sie, welche Behandlungs-
methode für wen und wann die
beste ist.
Vortrag
Dienstag, 7. Oktober
19.30 Uhr
Ekiz Guglhupf Bad Ischl
Autofrei Im Zuge der
Aktion „Autofreier Tag“ verzichte-
ten 100 Vorchdorfer auf ihren
mobilen Untersatz und reisten
mit den „Öffis“ Bahn und Schiff
gemeinsam zur Landesausstel-
lung.
Foto: Eckel
26 40. WOC H E 2008
Kinder-Betreuungsplätze: Steigende Nachfrage löst Tagesmutter-Mangel aus
Tagesmütter dringend gesucht
SALZKAMMERGUT. Damit die
Kinder gut versorgt sind, wäh-
rend die Eltern arbeiten gehen,
wird immer mehr das Angebot
einer Tagesmutter in Anspruch
genommen – allerdings über-
steigt die Nachfrage das Ange-
bot.
Um den Bedarf an Betreuungs-
plätzen abdecken zu können,
sucht der Verein „Aktion Tages-
mütter“ deshalb für die Gemein-
den Ebensee, Bad Ischl und Bad
Goisern Frauen, die ihnen anver-
traute Kleinkinder betreuen.
Die Tagesmutter
Tagesmütter sind ab einer Wo-
chenarbeitszeit von 35 Stunden
voll sozialversicherte Angestellte
(kranken-, pensions-, arbeitslo-
sen- und unfallversichert). Darü-
ber hinaus schließt der Verein
eine Haftpflicht- und Rechts-
schtuzversicherung ab. Neben
Damit die Kleinen gut versorgt sind, wenn Mama oder Papa mal nicht da sind.
dem normalen Monatsgehalt
steht den Betreuerinnen zusätz-
lich Urlaubs- und Weihnachtsgeld
zu – Anspruch auf fünf Wochen
bezahlten Urlaub pro Kalender-
jahr ist inklusive.
„Wir brauchen Tagesmütter, um
die Zukunft unserer Kinder trotz
berufstätiger Eltern gesichert zu
wissen“, ruft die Ischler Außen-
LEBEN
stellenleiterin Eveline Moser auf,
als Tagesmutter tätig zu werden.
Tagesmutter-Ausbildung
Beginn: 7. Oktober
Informationen:
Verein Tagesmütter
Bahnhofstraße 14, 4820 Bad Ischl
06132/22330 oder
vtm.badischl@foxmail.at
Rezept-
Mandelring
Zutaten: 10 dag Rama, 27 dag
Staubzucker, 3 Eier, 30 dag glattes
Mehl, ca. 1/8 l Milch, 1 Pkg. Back-
pulver, 1 Pkg. Vanillezucker, 10 dag
geriebene Schokolade, 15 dag ge-
riebene Mandeln, 1/16 l Rum.
Zubereitung: Zu Beginn Rama mit
Zucker und Eier schaumig rühren.
Schokolade, Mandeln und Rum mit-
rühren. Am Schluss Mehl und Milch
langsam darunter mischen. In eine
befettete Ringform füllen und bei
mittlerer Hitze backen.
Diesen Rezepttipp erhielten wir von
Martina Pöschko, Stadtbergstraße
12, 4240 Freistadt.
Sie erhält dafür ein Honorar von
20 Euro. Wenn auch Sie Rezeptvor-
schläge haben, senden Sie diese an
„Rezept-Tips”, Dirnbergerstraße 1,
4320 Perg.
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Steaks, Gaudi und Tracht
ALTMÜNSTER. Die Landwirt-
schaftsschule Altmünster veran-
staltet am Sonntag, 5. Oktober,
wieder das „Steakfest“. Um elf
Uhr beginnt der Frühschoppen
mit den „Laakirchner Musikan-
ten“, ab 13 Uhr das Country-
Event mit vielseitigem Programm
mit Bauerntriathlon, Bullriding
und Westernreitvorführungen.
Unterhaltung für Groß und Klein bietet das Steak-Fest der Landwirtschaftsschule
Altmünster am Samstag, 5. Oktober, ab 11 Uhr.
Ginkgo gibt dem Gedächtnis Kraft
Der verschwundene Schlüssel,
der Einkaufszettel als notwen-
dige Stütze, vergessene Ge-
burtstage …
So hektisch wie heute war unser
Alltag noch nie. Zahllose Informa-
tionen und Reize überfluten unser
Gehirn. Sie alle müssen blitzschnell
verarbeitet, weitergeleitet und ge-
speichert werden. Selbst ein Hoch-
leistungsorgan wie unser Gehirn
kann dieser enormen Belastung
nicht auf Dauer standhalten. Es
wird müde und es kommt zu ersten
Fehlern: Das Gedächtnis lässt nach
und die Konzentrationsfähigkeit lei-
det. Doch in China kennt man von
alters her ein Mittel, das dem Ge-
dächtnis neue Kraft und den Men-
schen neue Zuversicht gibt.
Der älteste Baum der Welt
Sein Alter sieht man ihm nicht an.
Und doch: der stolze Ginkgo-Baum
mit seinen eigentümlichen Blättern
hat Millionen Jahre und drei Erd-
LEBEN
Die Kinder werden mit Ponyrei-
ten, einem Streichelzoo und ei-
nem Indianerzelt unterhalten.
Musikalisch unterstützt die Band
„Country Roads“. Für das leibliche
Wohl sorgen Köstlichkeiten von
Rind und Lamm. Einen optischen
Augenschmaus bereitet die Trach-
tenschau der Landwirtschaftli-
chen Fachschule Weyregg.
zeitalter überdauert. Viele Dichter
hat er inspiriert und vielen Men-
schen Kraft gegeben. In seiner Hei-
mat Asien steht der Ginkgo als hei-
liger Baum für Lebenskraft und
Unbesiegbarkeit. Seine Blätter gal-
ten den Chinesen bereits vor 2.800
Jahren als Heilmittel.
So exotisch und friedlich sich der
Ginkgo heute in Gärten und Park-
anlagen präsentiert, so robust und
unverwüstlich tritt er den Elemen-
ten schon seit Urzeiten entgegen.
Weder Radioaktivität noch Feuer,
weder Schädlinge noch Umwelt-
gifte haben ihm etwas anhaben
können. Der Ginkgo-Baum kann
ein biblisches Alter von über tau-
send Jahren erreichen. Kein Wun-
der also, dass der Mensch schon
lange versucht, die Kraft dieses
Baumes für sich zu nutzen.
Der Ginkgo im Dienste der
Gesundheit
Besondere Aufmerksamkeit wurde
immer schon den Blättern des
In der Gesundheitsstraße kann man sich von Kopf bis Fuß durchchecken lassen.
Tag der Gesundheit
LAAKIRCHEN. Der Arbeitskreis
der gesunden Gemeinde Laakir-
chen lädt am Samstag, 4. Oktober,
ins Kulturzentrum ALFA ein.
Zahlreiche Gesundheitsangebote,
Informationen, Vorträge und Un-
terhaltung stehen auf dem Pro-
gramm. So gibt es einen Fit
Check, fachkundige Ernährungs-
beratung sowie medizinische
Messungen und Beratungen . Ein
Lucovit®-Tabletten – NEU mit 160g
standardisiertem Ginkgo-Extrakt
Foto: Madaus
Ginkgo biloba Baumes gewidmet:
ihre zweigeteilte Form erinnert an
die beiden Hälften des Gehirns –
und tatsächlich können sich die
Inhaltsstoffe der Ginkgo-Blätter
positiv auf die Funktionen dieses
Organs auswirken. Sie verbessern
die Energieversorgung der Ge-
40. WOC H E 2008 27
Seh- und Hörtest ist ebenso mög-
lich wie Venenmessung oder ein
Stresstest.
Zusätzlich kann man sich am Lai-
endefibrillator schulen lassen
oder beim Showkochen mit Mar-
cel Kropf zusehen.
Sa., 4. Oktober, 9 bis 16 Uhr
Kultur- und Veranstaltungs-
zentrum ALFA Steyrermühl
Eintritt frei
hirnzellen, stärken die Durchblu-
tung und reichern das Gehirn mit
Sauerstoff an. Dadurch wird die
geistige Leistungsfähigkeit gestei-
gert, die Merkfähigkeit verbessert
und die Konzentrationsfähigkeit
gefördert. Zusätzlich fangen die
aktiven Substanzen aus den
Ginkgo-Blättern aggressive Radi-
kale ab und schützen so die Zellen
des Gehirns.
Standardisierter Ginkgo biloba
Blattextrakt ist in Lucovit® Tablet-
ten in zwei Stärken erhältlich: Die
beliebte 100 mg Tablette für Perso-
nen, die ihr Gehirn sanft unterstüt-
zen möchten.
Und NEU 160 mg: für Personen,
die ihr Gehirn intensiv fördern
möchten.
Empfehlung: 1 Tablette täglich.
Eine Packung reicht für 2 Monate.
In Ihrer Apotheke erhältlich.
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Weitere Informationen:
www.madaus.at
 Neue Vitalwanderwege in Ort im Innkreis
•
Ort/Innkreis
V ON M ICHAEL WASNER
Die kaum eine Autostunde von
Linz entfernte 1.200 Seelenge-
meinde Ort im Innkreis ist zwar
den meisten Autofahrern ein Be-
griff, dort gewesen sind aller-
dings nur die wenigsten. Das
könnte sich aber ändern, verlockt
doch ein neu angelegter Vitalwan-
derweg den historischen Ort und
seine ländliche Umgebung auf
Schusters Rappen zu durchstrei-
fen.
Anfahrt: A 8 Abfahrt Ort im
Innkreis
Ausgangspunkt: Ort, Dorfplatz
(Parkplatz hinter der Raiffeisen-
bank)
Hier, an der Mündung der Oster-
nach in die Antiesen, hausten
schon die Kelten und nach ihnen
die Römer, auf die ein Münzfund
im Garten des Schulhauses hin-
weist. Der Name „Ort“ (abgeleitet
vom lateinischen „hortus“, der
Garten) erscheint erstmals 1120,
die erste Ansiedlung dürfte be-
reits im 11. Jh. von den Schloss-
herren zu Ort erfolgt sein. Das
auf einem Hügel oberhalb der
Einmündung der Osternach in
die Antiesen erbaute Schloss kam
um 1500 an das Bistum Chiemsee
(noch heute ist die Ansiedlung
unterhalb des Schlosses als
„Chiemseeviertel“ bekannt) ehe
es, baufällig geworden, 1704 an
Stift Reichersberg überging und
schließlich 1732 abgetragen
wurde. Die Steine fanden beim
Bau des Pfarrhofes Verwendung.
1879 erfolgte die Abtrennung von
der Großgemeinde Reichersberg
und Ort wurde eine eigene Ge-
meinde. An der Straße vor dem
großzügig gestalteten Dorfplatz
Übers Tannert nach
Osternach
finden wir die Übersichtstafel der
Vitalwanderwege, welche in
drei verschieden langen Runden
(A 4 km, B 7 km, C 9,5 km), alle
bestens beschildert, durch das
Gemeindegebiet führen.
Zuvor empfiehlt sich jedoch ein
nostalgischer Abstecher in das
„Chiemseeviertel“. Dazu folgen
wir der Straße an der Bäckerei
Enzlmüller vorbei zum „Wirt
z'Ort“ (ganztags warme Küche,
Montag gesperrt), schwenken
rechts zu den Fussl-Häusern ein
und überqueren auf einer Brücke
die Osternach, welche kurz da-
hinter in die Antiesen einmündet.
Rechts oberhalb erblicken wir auf
einem Hügel ein Marterl, rechts
unterhalb eine Kapelle mit Turm
und ziegelgedecktem Satteldach
– die 1855 errichtete Bründl-
kapelle. Ihr Altar zeigt eine
schwarze Madonna mit Kind. Da-
neben das sagenumwobene
„Augenbründl“, dem Heilkräfte
zugesprochen werden. Nun links
die Wiesenstufen aufwärts zum
Marterl. Es entpuppt sich als
renovierungsbedürftiges Kasten-
kreuz mit Christusdarstellung.
Etwas dahinter muss das alte
Schloss gestanden sein. Der Gra-
ben ist im Gelände noch gut er-
kennbar. Mit schönem Ausblick
auf Ort steigen wir wieder hinab
zur Bründlkapelle und folgen
dem Begleitweg entlang der
Osternach hinaus zur Straße, wo
wir in die vorbeiführende Vital-
wanderstrecke einbinden. Hinter
dem Furtnergut, einem bereits
Route C führt auf schönen Wiesenwegen nach Kellern.
1240 erwähnten Bauernhof, wird auf Feldwegen zu den Gehöften
auf schmalem Steg ein Bach ge- von Kellern hinuntergeht. Beim
quert und jenseits durch Auwald Schusterbauer trifft Weg B dazu.
auf den Höhenrücken aufgestie- Nun wird der Osterbach zur Pöll-
gen, wo es recht aussichtsreich kapelle überschritten und auf
über das Standlgut einem Wald dem Güterweg die Ortschaft
Dobler
Eder
n.
hten
An
Schlosshügel brec
Lam
tie
Tannert
sen
Standl Schwertfärber
Bündlkapelle
Rundweg A
Rundweg C
Gh.
Aigen
Kellern
Ort Rundweg B
Furtner Osternach
Museum
Gh. Schusterbauer
Su
be
n Osternach
Pöll
A8
Rie
d
zugeht. Dort zweigt die kleine Osternach angesteuert, wo auch
Route A nach Osternach ab, wäh- Weg A wieder einmündet. Hier ist
rend B und C im schattigen „Tan- das Vituskirchlein sehenswert
nertforst“ weiterführt. Ein herr- (Schlüssel im Osternacherhof,
lich stiller und nahezu ebener Mittwoch gesperrt), welches
Wegabschnitt, bei dem die na- 953 erstmals erwähnt, eng mit
mensgebenden Tannenbäume al- der Geschichte des Dorfes ver-
lerdings nur spärlich vertreten bunden ist. Es sollte unter Kaiser
sind. Draußen am Waldrand lädt Joseph II geschlossen werden,
ein Aussichtsbankerl zum Blick wurde aber dank der unnachgie-
auf den Kirchweiler Osternach, bigen Haltung der Bevölkerung,
zu dem gleich danach die mittlere mit der Auflage von nun an selbst
Route B hinunterführt. C folgt je- für die Erhaltung der Kirche zu
doch weiter dem Tannertrücken sorgen, gerettet.
und wendet sich in einer Schleife Ein weiteres Kulturgut, das man
einigen typischen Innviertler unbedingt besichtigen sollte, ist
Vierseithöfen zu. Sehenswert das das Bauernmuseum. Auf dem
Einfahrtstor am Edergut und die riesigen Areal einer ehemaligen
Hauskapellen beim Dobler und Dorfschmiede bietet es mit sei-
Schwertfärber (erstmals 1250 er- nen unzähligen Exponaten viel In-
wähnt), dessen Hausname an den teressantes für jede Altersgruppe.
Beruf des „Schwertfärbers“ - eine Bis Ende Oktober samstags und
Art Waffenschmied - erinnert. sonntags von 14 bis 16 Uhr geöff-
Danach muss für 200 Meter gut net, ab 10 Personen jederzeit
auf den Verkehr der Bundes- gegen Voranmeldung unter
straße geachtet werden, ehe es 07751/8414 (Gottfried) oder
07751/8342 (Gurtner).
Am Gehsteig der Bundesstraße
geht’s schließlich die letzten
1800 Meter zurück zum Orter
Dorfplatz.
Gehzeit: je nach Variante 1,5 bis
3 Stunden
Anstiege: keine nennenswerte
Foto: Wasner Steigung
 LEBEN 40. WOC H E 2008 29

Dämmaktion: Konkrete Tipps zum Energiesparen

Anleitung: Sudoku
Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder waage-
„Verdämmt & zugenäht“
rechten Zeile und in jeder senkrechten Spalte alle Zahlen
ALTMÜNSTER. Über 25 Prozent
von 1 bis 9 stehen. Dabei darf auch jedes 3x3-Quadrat
der Heizenergie eines Gebäudes
nur je einmal die Zahlen 1 bis 9 enthalten
gehen über die oberste Geschoß-
decke verloren. Eine Dämm-
aktion des Klimaschutzarbeits-
6 8 kreises und der Marktgemeinde
helfen mit konkreten Angeboten.
4 2 6 7 Dass man es selbst in der Hand
hat, den steigenden Brennstoff-
1 6 7 3 9 kosten ein Schnippchen zu schla-
gen, ist manchen noch nicht be-
wusst. Bei der Althaussanierung Undichte Dachböden sind enorme
1 4 9 können zum Beispiel bei der Energieverschwender. Foto: Vogel/Pixelio
Dämmung der obersten Ge-
7 5 6 1 schoßdecke über 25 Prozent an Unterstützung des Energiespar-
Heizenergie eingespart werden. verbandes kann sich jeder Teil-
8 1 3 Soviel geht nämlich durchschnitt-
lich bei einer ungedämmten
nehmer an der Aktion von einem
Energieexperten des Energie-

7 5 9 3 4 Decke an Wärme verloren.

Der Klimaschutzarbeitskreis der
Marktgemeinde trifft sich regel-
4 6 3 8 mäßig und startet am 9. Oktober
eine große Dämmaktion. Dabei
9 8 geht es vor allem um eine richtige
und sachgerechte Dämmung der
Die Auflösung finden Sie im Veranstaltungskalender. obersten Geschoßdecke. Durch
sparverbandes kostenlos vor Ort
beraten lassen.
So gibt es bei der Startveranstal-
tung am Donnerstag, 9. 10., um
19.30 Uhr im Pfarrsaal Altmüns-
ter auch Informationen über För-
dermöglichkeiten und kosten-
günstige Dachbodenräumungen.

Brennnessel-Wurzel
für die Prostata
Bei gutartiger Vergrößerung fach bewährte, österrei-
der Prostata sind nächtlicher chische Arzneimarke, finden
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30 40. WOC H E 2008 REISETIPPS

Lissabon: Eine Stadt voller charmanter Wahrzeichen zwischen Kleinstadt und Metropole

Seefahrer-Romantik inklusive
Lissabon gehört zu den bezau-
berndsten Hauptstädten Euro-
pas. Mit seinen engen, steilen
Gassen und den großartigen
historischen Bauwerken ver-
sprüht es sowohl den Charme
einer Kleinstadt als auch einer
Kulturstadt von Welt.
Mit 517.000 Einwohnern ist Lis-
sabon die größte Stadt Portugals.
Sie beherbergt den Regierungs-
sitz, die obersten Staats- und Re-
gierungsbehörden. Mit der ältes-
ten Universität Europas aus dem
Jahre 1290, der Akademie der
Wissenschaften und dem wich-
tigsten Hafen Portugals ist Lissa-
bon auch das wirtschaftliche und
kulturelle Zentrum Portugals.
Die Baixa (Unterstadt) ist das
Stadtzentrum Lissabons. Hier ist
man richtig für eine ausgelassene
Shoppingtour unter anderem auf
der Avenida da Libertade, eine an
der Pariser Champs-Elysees ori-
Der Praca do Comercio im Stadtzentrum Baixa war früher der größte
Handelsplatz Lissabons.
entierten Prachtstraße. Lissabon
ist auf mehreren Hügeln erbaut,
weshalb die Straßen oft ziemlich
steil und eng sind. Das Autofah-
ren wird somit zum Abenteuer.
Da lässt man sich schon lieber
von der „Electrico“, der traditio-
nellen Straßenbahn, herumchauf-
Foto: Nadine Leitner
fieren. Oder man benützt den Ele-
vador de Santa Justa, einen 45
Meter hohen Personenlift, der
Baixa mit dem höher gelegenen
Stadtteil Chaido verbindet. Im
Stadtteil Belem an der Tejomün-
dung findet man einige der
schönsten Wahrzeichen Lissa-
bons. Dort steht zum Beispiel der
Torre de Belem, ein ehemaliger
Wachturm direkt am Ufer des Te-
jos. Besonders beeindruckend ist
das Mosteiro dos Jeronimos (Hie-
ronymus-Kloster). Neben einigen
Königsgräbern befindet sich dort
auch die Grabstätte des Seefah-
rers Vasco da Gama. Zusammen
mit dem Torre gilt das Kloster als
bedeutendster Bau der Manueli-
nik, einer portugiesischen Vari-
ante der Spätgotik.
Bezirk für Naschkatzen
Unweit vom Kloster steht das Pa-
drao dos Descobrimentos, ein
Denkmal für die berühmtesten
Seefahrer Portugals mit Chris-
toph Columbus an der Spitze. Auf
keinen Fall entgehen lassen darf
man sich die Pasteis de Belem,
eine lokale Süßspeise, die nach ei-
nem streng geheimen Rezept zu-
bereitet wird, das weltweit angeb-
lich nur drei Personen kennen.

Das Rom Portugals

PORTUGAL. „Das portugiesi-
sche Rom“ wird die Stadt Braga
im Nordosten des Landes auch
genannt. Immerhin verfügt die
170.000 Einwohner-Stadt über
zahlreiche religiöse und histori-
sche Bauwerke und beherbergt
die älteste Kathedrale des Lan-
des, die Jahrhunderte lang der
bedeutendste religiöse Bezugs-
punkt in Portugal war. Seit jeher
sind die Geschicke der Stadt
durch das Wirken der katholi-
schen Kirche bestimmt, weshalb
die Bewohner von Braga noch
heute als äußerst konservativ und
gläubig, aber auch großherzig
gelten. Die Bewohner von Braga
feiern zudem sehr gern. Jedes
Jahr findet ein buntes, internatio-
nales Folklorefestival statt. Wei-
tere Info: www.portugal-aktuell.de

Palaststadt Unweit von Lissabon entfernt wartet das kleine

Städtchen Sintra mit seinen architektonischen Schätzen auf Besucher.
Richard Strauss nannte den Pena-Palast (Bild) die „Burg des Heiligen
Grals“, als er das wunderschöne bunte Schloss zum ersten Mal sah. In
der historischen Altstadt wacht der Nationalpalast mit seinen unver-
wechselbaren kegelförmigen, konischen Schornsteinen über die einzig-
artige Landschaft voller Schlösschen und Herrenhäuser. Foto: Antonio Sacchetti
Die Jesuskirche ist eine der vielen heiligen Stätten Bragas. Foto:Jose Manuel

CD -
Rosenstolz – Die
Suche geht weiter
Bei diesem Album handelt es sich
um das bereits elfte Studioalbum
von Rosenstolz, bei uns ist das Duo
erst so richtig seit 2004 bekannt. In
ihren Anfängen in den Neunzigern
setzten Sängerin Andrea Natalie Ro-
senbaum (AnNa R.) und Songschrei-
ber Peter Plate auf den Chanson,
nach und nach traten aber mon-
däne Pop-Elemente in den Vorder-
grund. Auch dieses Album setzt den
typischen Rosenstolz-Klang konse-
quent fort, entweder man mag ihn
oder eben nicht. Der erste Titel „Ich
bin mein Haus“ fällt durch ein lan-
ges Intro auf, mündet aber dann in
einen guten Track mit selbstbewuss-
tem Text. „Gib mir Sonne“, die erste
Radiosingle, kommt gleich als Num-
mer zwei. Absolutes Hitpotenzial hat
„Wie weit ist vorbei“, der Titelsong
„Die Suche geht weiter“ kommt
zum Schluss, eine herrliche Liebes-
ballade. Rundum ein gelungenes ge-
fühlsbetontes Album, das die Fans
gerne haben werden.
Rosenstolz kommen auch live, am
7.12. in die Wiener Stadthalle. Mit-
machen und gewinnen! Holen Sie
sich eine von zwei Rosenstolz-CDs
auf www.tips.at, die Gewinner wer-
den schriftlich verständigt!
Josef Alexander Winklmayr
Mo. – Fr. von 12 – 15 Uhr
auf
Hörproben dieses Albums auf
www.liferadio.at
MEDIENSEITE
UNSER KINOTIPP
Burn after reading
Die Fitnesstrainerin Linda Litzke
(Frances McDormand) und ihr
Kollege Chad Feldheimer (Brat
Pitt) entdecken in der Umkleide-
kabine ihres Clubs zufällig eine
CD mit offenbar höchst brisantem
Geheimdienstmaterial, die nach
dem Lesen eigentlich vernichtet
werden sollte. Doch daran denken
die beiden nicht im Traum, viel-
mehr wittern sie das ganz große
Geschäft mit den geheimen
Staatsaffären. Dass aber ausge-
rechnet die Liebesaffären des se-
xuell umtriebigen Regierungsbe-
amten Harry Pfarrer (George
Clooney) die Erpressungsversu-
che behindern würden, konnte
niemand ahnen. Schon bald ist
den Amateur-Erpressern eine
ganze Horde diverser Geheim-
Brad Pitt spielt in „Burn after reading“ einen gutaussehenden, etwas
dümmlichen Fitnesstrainer mit Erpresser-Ambitionen.
dienste auf den Fersen, und dann
kommen auch noch die Russen…
In ihrer rabenschwarzen Screw-
ball-Comedy „Burn after reading“
nehmen Regisseur Joel und Dreh-
buchautor Ethan Coen zwei dus-
selige Erpresser auf die Schippe.
Und den ganzen CIA-Apparat in
Washington D.C. gleich mit dazu.
Die Idee zum Film kam den Coen-
Brüdern, als sie sich mögliche
Rollen für ihre Lieblingsschau-
spieler ausdachten. Das Konzept
geht auf. Die Stars machen sich
im Film zum Deppen – und das ist
gut so.
Kinostart: 3. Oktober 2008.
Nähere Informationen zum Film
und über das Star Movie-Pro-
gramm im Inter net unter
www.starmovie.at Anzeige
Foto: (c) Star Movie
40. WOC H E 2008 31
Buch-
Liebe in Zeiten des
Fortschritts
Australien 1934. Der Große Krieg ist
vorbei, der nächste noch nicht
in Sicht. Durch die staubigen Wei-
ten des Landes fährt der „Better
Farming Train“, der „Landwirt-
schaftliche Schulungszug“. Dieser
soll der Bevölkerung in den abgele-
genen Dörfern und Farmen die Seg-
nungen von Fortschritt und Technik
nahebringen. In den ratternden
Waggons zwischen Hühnern, Scha-
fen, Getreidesorten und Experten
entspinnt sich eine hastige Liebes-
geschichte zwischen Robert, dem
Bodenspezialisten, und der Näherin
Jean. Voller Begeisterung für die
Wissenschaft heiraten die beiden
und lassen sich auf einer Farm mit-
ten im australischen Busch nieder.
Hier soll all das, woran sie glauben,
von der Theorie in die Praxis umge-
setzt, das fortschrittliche Leben end-
lich unter Beweis gestellt werden.
Doch natürlich kommt alles ganz
anders als geplant. Den im Buch
beschriebenen „Better Farming
Train“ gab es übrigens wirklich:
Zwischen 1924 und 1935 fuhr er
durch den australischen Bundes-
staat Victoria.
Carrie Tiffany: Fortschrittlich leben
für jedermann. Deutscher Taschen-
buch Verlag, ISBN: 978-3-423-210-
70-6, 256 Seiten, Preis: EUR 10,30.
32 40. WOC H E 2008
Top-Termine DAS I ST LOS

Gmunden: "Privacy - was wir an Spuren im In-

>> CHIN. NATIONALCIRCUS*
20 Jahre werden beim Chinesischen
Nationalcirkus mit der Jubiläums-
tour „Konfuzius” gefeiert: 16. Jän-
ner, BRP-Rotax-Halle, Messe-
gelände Wels.
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Kartenbüro Pirngruber Linz, Kartenbüro
Lohmer Wels, bei allen Raiffeisenbanken,
Ö-Ticket (Hotline 01/96096).
>> GLENN MILLER ORCHESTRA*
Mit Swing ins neue Jahr: Das Glenn
Miller Orchestra unter Will Salden
präsentiert sein neues Programm:
Am 6. Jänner in Linz, am 9. in Steyr
sowie am 10. in Vöcklabruck.
* Vorverkaufskarten: In allen Raiffeisenban-
ken, Ö-Ticket-Verkaufsstellen (Media I Filia-
len, Sparkassen) und Kartenbüros sowie
telefonisch unter 0 72 48/62 97 512
>> ZAUBER DER OPERETTE*
Wer einen herrlichen Abend mit un-
vergesslichen Melodien genießen
möchte, hat bei „Zauber der Ope-
rette“ am 5. Jänner im Linzer Bruck-
nerhaus die Gelegenheit dazu.
* Vorverkaufskarten: In allen Raiffeisenban-
ken und Kartenbüros, an der Bruckner-
hauskassa sowie telefonisch unter
0 72 48/62 975
wöchentliche Termine
Montag: Bad Ischl - Babyschwimmen im LKH
mit Diplomhebamme Angela Gallistl (06132-
25850).
Montag: Gmunden - "Single-Freizeit-Runde",
Stammtisch jeden 1. Montag im Monat, Info:
0650-2736786.
Dienstag: Gmunden - Bücherflohmarkt, Kir-
chenplatz 4, 9-12 Uhr, Auskunft Hr. Spitzbart,
07612-76702.
Dienstag: Gmunden - Kinderbetreuung in der
Stadt "Hereinspaziert", ohne Anmeldung, Eltern-
Kind-Zentrum Villa Gmundnerbunt, 9-11.30 Uhr.
Dienstag: Gmunden - "Treffpunkt Frauencafé",
FiB-Lokal, 9-12 Uhr.
Dienstag: Scharnstein - Französiches Früh-
stück, Leitung: Gertrud Prohaska, Mädchen-
und Frauenzentrum Insel, 9-11 Uhr.
Donnerstag - Vöcklabruck: Selbsthilfegruppe
Herzverband, Koronarturnen für Herzpatienten,
Landeskrankenhaus, Physiotherapie, 16 - 17
Uhr. Auskunft: Hr. Schebesta, 07672-72171.
Donnerstag: Ebensee - Babyschwimmen und
Kleinkinderschwimmen im Hallenbad Ebensee.
Diplomhebamme Angela Gallistl (06132-25850).
Donnerstag: Gmunden - English Conversation,
9-11 Uhr, FiB-Lokal, Esplanade 23.
Donnerstag: Scharnstein - Englisches Früh-
stück, Leitung: Melitta Lichtenegger, Mädchen-
und Frauenzentrum Insel, 9-11 Uhr.
Freitag: Gmunden - Bücherflohmarkt, Kirchen-
platz 4, 14-17 Uhr, Auskunft Hr. Spitzbart,
07612-76702.
67(55(,&+,6&+(.5(%6+,/)(
2%(567(55(,&+
% (5$781* * 081'(1
(5$781*
Freitag: Ohlsdorf - "Salzkammergut Bauern-
markt", Lagerhaushalle Kleinreith, 13-17 Uhr.
Freitag: Scharnstein - "Italienisches Früh-
stück", Leitung: Didone Frigerio, Mädchen- und
Frauenzentrum Insel, 9-11 Uhr.
Single Wandern
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Ausklang jedes Wochenende sofort gleichaltrige
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Samstag, 27. Sept.
Bad Ischl: Seniorenmesse, Pfarrkirche, 8 Uhr.
Dienstag, 30. Sept.
Bad Ischl: Offenes Volksliedersingen, Senioren-
heim Maxquellgasse, 14.30 Uhr.
Mittwoch, 1. Okt.
Altmünster: Basar der ÖVP-Frauen, Verkauf:
Pfarrsaal, 8-12 und 13-19 Uhr.
Altmünster: Brotbacken wie zu alten Zeiten, Eg-
gerhaus, 13 Uhr.
Altmünster: Geführte Kulturwanderung "Leben
am Traunsee einst und jetzt", Treffpunkt: Fi-
scherbucht, Schiffsanlegestelle, 13.15 Uhr (nur
bei trockener Witterung).
Altmünster: Videostammtisch, Peter Titze: "Fil-
men wie ein Profi", Landhotel Reiberstorfer, 19
Uhr.
Bad Ischl: Ballkleiderbörse der SPÖ-Frauen,
Museum der Stadt, 14-19 Uhr.
Bad Ischl: Der Seniorenbund lädt zum Besuch
der Landesausstellung Gosau, Abfahrt: Bahnhof-
vorplatz, 12.20 Uhr.
Ebensee: Eltern-Kind Cafe, Eltern-Kind-Zen-
trum Bärli, 15-17 Uhr.
Ebensee: "Frauen, Männer: Bilder und Realitä-
ten im Wandel des 20. Jahrhunderts", Zeitge-
schichtemuseum, 19.30 Uhr.
Ebensee: Seniorennachmittag der Pfarre, Vor-
trag von Dr. Walter Rieder "400 Jahre Ebensee,
das letzte Jahrhundert", Pfarrsaal, 14.30 Uhr.
Gmunden: Sozialkreis im Chorzimmer der
Kath. Pfarre, 19.30 Uhr.
7 2 6 3 9 5 4 8 1 Ohlsdorf: Die Naturfreunde laden zur Kinder-
ternet hinterlassen...", Vortrag und Diskussion
mit Prof. (FH) Dipl.-Ing. Dr. Werner Kurschl,
Technologiezentrum Salzkammergut, 19 Uhr.
Gmunden: Travestieshow mit den Manne-
quinns, Landhotel Grünberg am See, 20.30 Uhr.
Gmunden: Vortrag "Vom Hundertsten - ins Tau-
sendste", FiB, Esplanade 23, 19 Uhr.
Gschwandt: Meditative Gymnastik & Yoga, VS,
19 Uhr, Infos bei Josef Fattinger: 0664-9237390.
Gschwandt: Ortsbauernstammtisch, GH Rabl,
20 Uhr.
Ohlsdorf: Die Naturfreunde laden zur Winterfit-
ness für Erwachsene, Turnsaal der VS, 19.30
Uhr.
Ohlsdorf: Motorrad-Stammtisch, Goofy's Im-
biss, 20 Uhr.
Donnerstag, 2. Okt.
Altmünster: Basar der ÖVP-Frauen, Verkauf:
Pfarrsaal, 8-12 und 13-18 Uhr.
Altmünster: Vortrag "Kinder brauchen böse El-
tern", El-Ki Zentrum Traunsee, 20 Uhr, Infos:
07612-88630.
Bad Ischl: "90 Jahre Oberösterreich", LMS,
19.30 Uhr.
Ebensee: "Grüß Gott, Frau....-wie war doch
gleich Ihr Name?", Spezialseminar für alle, die
sich keine Namen merken können, Frauenforum
Salzkammergut, 19 Uhr.
Gmunden: Beziehungs-Power, WIFI, 19.30 Uhr.
Gschwandt: Einladung zur Heilmeditation,
Baumgarten 8, 19 Uhr, Infos bei Josef Fattinger:
0664-9237390.
Hallstatt: Klim-Bim-Kaffee (Flohmarkt), Benefizi-
um, 14-18 Uhr.
Laakirchen: Die Naturfreunde laden zur Wande-
rung von Vorderstoder auf die Wildalm, Abfahrt:
Parkplatz Schulzentrum, 8 Uhr, Infos bei Touren-
begleiterin Renate Strauß: 07613-8692.
Obertraun: Geführte Wanderung auf der Tau-
plitzalm - "5-Seen-Tour", Treffpunkt: Tourismus-
büro, 8.30 Uhr (Anmeldung: 06131-351).
Ohlsdorf: Nordic Walking 50+, Treffpunkt: bei
den Eisbahnen/Ehrendorfer Wald, 9 Uhr.
Ohlsdorf: Seniorenstammtisch, Schmankerlstu-
be Ruhsam, 14 Uhr.
Strobl: Finissage: Gemeinsamer Rückblick auf
"UnSichtbar - Widerständiges im Salzkammer-
gut", Deutschvilla, 18 Uhr.
Freitag, 3. Okt.
Altmünster: Basar der ÖVP-Frauen, Verkauf
und Abholung: Pfarrsaal, 8-14 Uhr.
Altmünster: Weinfest, altes Feuerwehrdepot,
18 Uhr.
Bad Ischl: "Der Geißbock und der Kaiser", Le-
sung mit Helmut Wittmann, Photomuseum,
19.30 Uhr.
Bad Ischl: Die Ortsgruppe der Funkamateure
im OAFV (ADL: 504) lädt zum Clubabend, Hotel
"Stadt Salzburg". 20 Uhr.
Bad Ischl: EU-Jugendprojekt zum Thema Was-
ser, Lehartheater, ganztags.
Laakirchen: "Der heitere Mozart" - Klassik-
abend mit "ARS Vocalis", Pfarrkirche, 19.30 Uhr.
Laakirchen: Die Tanzabende mit Sepp & Wal-
ter im Arbeiterheim Steyrermühl, geplant für heu-
te, 7. Nov., und 5. Dez., finden leider nicht mehr
statt.

>> OTTO SCHENK*

   3 5 9 4 8 1 2 6 7 Schigymnastik (ab 6 Jahre), Turnsaal der VS,
17.30-19 Uhr.
Der beliebteste zeitgenössische % $' ,6&+/ 1 8 4 2 6 7 3 9 5
Ohlsdorf: Tennis-Stammtisch, Tennisstüberl Au-
Komödiant Österreichs präsentiert
am 11. November im Linzer Bruck-
   5 1 2 8 4 3 9 7 6 rachkirchen, 19.30 Uhr.

nerhaus sein neues Erfolgspro- 9 3 7 5 2 6 1 4 8 Regau: Bauernmarkt "Gemüsenuggets", Markt-

%HUDWXQJ XQG %HJOHLWXQJ halle, ab 16 Uhr.
gramm „Garantiert zum Lachen“. 6 4 8 7 1 9 5 3 2
SV\FKRORJLVFKPHGL]LQLVFK
* Vorverkaufskarten: in allen bekannten VR]LDOXQGDUEHLWVUHFKWOLFK 8 7 5 9 3 2 6 1 4 Scharnstein: Kabarett "Groß im Koma" mit Sau-
Kartenbüros, allen Raiffeisenbanken, (UQlKUXQJ9HUQHW]XQJ 4 6 3 1 5 8 7 2 9 raumpfa, Gemeindeamt Sitzungssaal, 20 Uhr.
Ö-Ticketfilialen und bei Schröder Konzerte
ZZZ
ZZZNUNU HEVKLOIHRRHDW
NUHEVKLOIHRRHDW
Hotline 0732/221523 2 9 1 6 7 4 8 5 3 Strobl: Bauernmarkt, gegenüber Adeg, 8 Uhr.
 DAS I ST LOS Top-Termine33
40. WOC H E 2008

Samstag, 4. Okt.
Altmünster: Das Tierheim Altmünster lädt im
Rahmen des Welttierschutztages zum traditio-
nellen Tag der offenen Tür, tagsüber.
Altmünster: Verkauf von Dritte Welt Produkten,
Pfarrkirche und Kirchhof, jeweils nach den Got-
tesdiensten.
Bad Goisern: Benefizkonzert zu Gunsten der Fi-
lialkirche St. Agatha, Pfarrkirche, 19.30 Uhr.
Bad Ischl: Almabtrieb, Rettenbachalm, 10 Uhr
(Abmarsch ca. 13.30 Uhr).
Bad Ischl: Oldtimer-Teile und Fahrzeugmarkt,
Fahrzeugmuseum, ganztags.
Gmunden: Boogie World Cup, Toscana Kon-
gress, 19 Uhr.
Gmunden: Eisclubbing 2008, Eintritt frei, Eishal-
le, ab 18 Uhr.
Gmunden: Kabarett "Heiße Luft" mit Gerhard
Teml, evang. Pfarrsaal, 20 Uhr.
Gmunden: Kinder(sport)artikel-, Bekleidungs-
und Spielzeugbasar, Villa Gmundnerbunt, 9-13
Uhr, Anmeldung erforderlich: 07612-71291.
Gmunden: Lange Nacht der Museen, K-Hof
"Kammerhof Museen Gmunden", 18-24 Uhr.
Gmunden: Vernissage kuratierter Werke der
Sommerakademie Traunkirchen 2008, Galerie
422, 11 Uhr.
Grünau: Beobachtungsworkshop typischer Vo-
gelarten Oberösterreichs, für Kinder und Jugend-
liche von 8-14 Jahren, Almsee, 8-11.30 Uhr, An-
meldungen: 0732-759733.
Neukirchen/Altm.: Brandmalerei, Heimathaus,
13 Uhr.
Pinsdorf: Nacht der Museen mit Kinderpro-
gramm, Tierweltmuseum Salzkammergut, ab 18
Uhr.
Scharnstein: Bauernmarkt, Kirchenplatz, 9-11
Uhr.
Scharnstein: Schauschmieden im Museum
Geyerhammer, 15 Uhr.
St. Wolfgang: Platzkonzert der Orts- und Bau-
ernmusikkapelle, Marktplatz, 20 Uhr (nur bei
Schönwetter).
Steyrermühl: Dritter Laakirchener Gesundheits-
tag, Kulturzentrum Alfa, 9-16 Uhr.
Steyrermühl: Lange Nacht der Museen im Dru-
ckereimuseum mit Finissage "dimension fragile"
in der Galerie Papierwelten, 18-01 Uhr.
Traunkirchen: Handarbeitsnachmittag mit
Schauarbeiten, Handarbeitsmuseum, 14 Uhr.
Traunkirchen: Regatta der Eisernen - Dart 18
SP, Segelclub, tagsüber.
Vorchdorf: Apfeltag mit Wochenmarkt der Ge-
sunden Gemeinde, 8-13 Uhr.
Sonntag, 5. Okt.
Altmünster: Gedankenbilder-Reise "Herbst am
Traunsee", mit Edith Dörner und Manuela Mitten-
dorfer, umrahmt von Kathrin Baumgartinger und
Christiane Mittendorfer, Eggerstadl, 16 Uhr.
Altmünster: Steak-Fest mit den "Laakirchner
Musikanten" und großem Country-Event u.a. mit
"Country Roads", Bullriding, Indianerzelt und
Streichelzoo, Landwirtschaftsschule, ab 11 Uhr.
Altmünster: Verkauf von Dritte Welt Produkten,
Pfarrkirche und Kirchhof, jeweils nach den Got-
tesdiensten.
Bad Goisern: Goiserer Bauernmarkt mit Musik
und Unterhaltung, Marktplatz, ab 9 Uhr.
Bad Goisern: Goisern Classic - Wertungsfahrt
für Oldtimer, Marktplatz, 9 Uhr.
Gmunden: Familienmesse, Stadtpfarrkirche,
9.30 Uhr.
Gschwandt: Erntedank-Festzug und Erntedank-
messe, Pfarrkirche, ab 9.15 Uhr.
Gschwandt: Fußball - Gschwandt gegen Alt-
münster, Sportplatz, 16 Uhr.
Ohlsdorf: "Gemütlich-Radeln" - Saisonab-
schlussfahrt der Naturfreunde, Treffpunkt: Orts-
platz Pinsdorf, 7 Uhr, Infos und Anmeldungen
bei Sepp Keiblinger: 0699-12279395 oder Fa.
Buchinger: 07612-64999.
Scharnstein: Gottesdienst mit dem Kindersing-
kreis, Pfarrkirche, 9 Uhr.
Scharnstein: Seniorenfrühstück, Pfarrheim, 9
Uhr.
St. Wolfgang: Erntedankfest und Jahrgangsfei-
er, Wallfahrtskirche, 9.30 Uhr.
Strobl: Verkauf von EZA Produkten, Pfarrsaal,
9-10.30 Uhr.
Traunkirchen: Regatta der Eisernen - Dart 18
SP, Segelclub, tagsüber.
Montag, 6. Okt.
Altmünster: Freizeitrunde für Singles über 40,
Infos zu den verschiedenen Veranstaltungen
gibts beim heutigen Stammtisch, Alpenhotel,
19.30 Uhr.
Ebensee: Gemeinsamer Lauftreff, Treffpunkt:
L2 Mode, Ecke Almhausstr./Gartenstr., 19 Uhr.
Ebensee: Naturkundliche Führung am Feuerko-
gel-Plateau, Treffpunkt: Seilbahn Talstation,
10.30 Uhr.
Ebensee: Umtauchbasar für gebrauchte Winter-
bekleidung, Rathaussaal, Annahme: 9-11 und
15-18 Uhr.
Gmunden: "Hilfe, mein Akku ist leer!", Impuls-
vortrag zum Thema Burn-out-Prävention, Villa
Gmundnerbunt, 20 Uhr, Anmeldung erforderlich:
07612-71291.
Gmunden: Sprechtraining, FiB, Esplanade 23,
19 Uhr.
Ohlsdorf: Beschäftigungs- und Fördergruppe
für Menschen mit (Alzheimer) Demenz, Räum-
lichkeiten der Gemeinde, 14-17 Uhr.
Laakirchen: Kostenloser Infoabend "Endlich
Nichtraucher" mit Gottfried Huemer, Villa Rosen-
tal, 19.30 Uhr, Anmeldung erforderlich: 07613-
45000.
Pinsdorf: Winter-Kinderkleiderbasar, Annahme:
Pfarrsaal, 14-18 Uhr.
Strobl: Konditionsgymnastik, Turnsaal der HS,
20 Uhr.
Strobl: Wirbelfit, Turnsaal der HS, 19 Uhr.
>> SALZBURGER ADVENT*
Traunkirchen: Traunkirchner Wirtshausmusik -
Liachtbratl Montag mit der "Fleck Musi", GH Weihnachten mit Augen und Ohren
Strasser, 20 Uhr. erleben: Ein unvergleichliches Ad-
venterlebnis wird im Brucknerhaus
Dienstag, 7. Okt.
geboten. Der „Salzburger Advent“
Altmünster: Nordic Walking Kurs der Sportuni- präsentiert sich am 19. Dezember
on, Treffpunkt: Kindergarten-Parkplatz, 17 Uhr um 19.30 Uhr erstmals in Linz.
(Anmeldung und Infos: 07612-89001).
Bad Goisern: Mobile Kundenbetreuung der * Vorverkaufskarten: In allen Raiffeisenban-
OÖ. Gebietskrankenkasse, Gemeindeamt, 1.
ken und Kartenbüros sowie an der Bruck-
Stock, 10-12 Uhr.
nerhauskassa.
Bad Ischl: Homöopathie - Vorsorge für den Win-
ter, Sparkassensaal, 19 Uhr.
Bad Ischl: Offenes Volksliedersingen, Josefs-
heim, 15 Uhr.
Bad Ischl: "Sei wachsam im Leben - ...und acht-
sam mit dir", Gesprächsrunde mit Angelika Wie-
sauer (bitte ein Stück Obst mitnehmen), Pfarr-
heim, 15 Uhr.
Bad Ischl: Volksmusik auf der Katrin, 13-17 Uhr.
Ebensee: Kegelnachmittag des Pensionisten-
>> SEER*
verbandes, Pizzeria Donna Rosa, 15 Uhr.
Ebensee: Umtauchbasar für gebrauchte Winter-
Licht ist die Quelle des Lebens: Die
bekleidung, Rathaussaal, Annahme: 8-10 Uhr, Seer machen auf ihrer Lebenslich-
Verkauf: 13-19 Uhr. ter-Tour am Freitag, 28. November,
Gmunden: Didgeridoo-Workshop für Kinder ab in der Steyrer Stadthalle halt.
5 Jahren, Villa Gmundnerbunt, 14-16.30 Uhr,
Anmeldung erforderlich: 07612-71291.
* Vorverkaufskarten: In allen Raiffeisenban-
Gmunden: Freies Tanzen, FiB, Esplanade 23, ken, Sparkassen, Ö-Ticket Filialen, Welser
9.30 Uhr.
und Linzer Kartenbüros, OÖN, Steyrer
Gmunden: "Mamafit - Kind kommt mit!" (Body- Stadtservice und Kulturverwaltung sowie
work), Villa Gmundnerbunt, 9-10 Uhr, Anmel- beim Zuk Kartenservice unter 06133/6317
dung erforderlich: 07612-71291.
Gmunden: Meditative Klangreise, Villa Gmund-
nerbunt, 19 Uhr, Anmeldung erforderlich: 07612-
71291.
Gmunden: Tanznachmittag mit Livemusik, Kol-
pingsaal, 14-18 Uhr.
Gschwandt: Langsam-Lauf-Treff der Union,
Treffpunkt: VS, 18-19 Uhr, Infos bei Josef Fattin-
ger: 0664-9237390.
Laakirchen: Kostenloser Schnuppertag "Tiefen-
entspannung durch Klangschalen und Stimmga- >> RUSS. NATIONALBALLETT*
beln" mit Gertrude Huemer, Villa Rosental, ganz- Das weltberühmte Russische Natio-
tags, Terminvereinbarung erforderlich: 0676-
3226020. nalballett bringt am 12. November
„Schwanensee“ und am 13. Dezem-
Ohlsdorf: Der Pensionistenverband lädt zur
Gymnastik, Turnsaal der VS, 14.30-15.30 Uhr. ber „Nussknacker“ um jeweils 19.30
Pinsdorf: "Harmonie mit Kristallklang", Gymnas- Uhr im Brucknerhaus Linz.
tiksaal der VS, 19.30 Uhr.
* Vorverkaufskarten: In allen Raiffeisenban-
Pinsdorf: Schnupperabend "Shiatsu und Reiki"
(bitte Matte und Turnbekleidung mitbringen), ken, Ö-Ticket-Filialen, OÖN-Geschäftsstel-
len, an der Brucknerhauskasse sowie tele-
Rahsdorferhaus, 19 Uhr.
fonisch unter 0 72 48/62 975.

Ska-Fest
Es gibt noch REST-ABOS!!

BAD ISCHL. Ska-Bands wie die

britisch-neuseeländischen „Mark
Foggo´s Skasters“, die austro-
mexikanischen „The Eccos“ so-
wie „Die Keulen“ und „Skave-
rells“ aus Österreich gastieren
am Samstag, dem 4. Oktober, in
der ASKÖ Stockschützenhalle
Kaltenbach.
Vorverkaufskarten gibt´s unter
www.mountainpirates.com und bei
Prime Skateshop, Grazerstrasse
Bad Ischl. Beginn ist 20 Uhr.
>> NABUCCO*
Guiseppe Verdis „Nabucco“ mit
Arena-di-Verona-Star Carlo Cantoni
in der Titelrolle ist zu sehen am 4.
Jänner im Linzer Brucknerhaus und
am 5. Jänner in der Bezirkssport-
halle in Braunau.
* Vorverkaufskarten: In allen Raiffeisenban-
ken, Ö-Ticket-Verkaufsstellen (Media I Filia-
len, Sparkassen) und Kartenbüros sowie
telefonisch unter 0 72 48/62 97 512.
34 40. WOC H E 2008
Top-Termine
>> STARS OF BOOGIE & BLUES*
Europas Blues- und Boogie-Elite
kommt wieder nach Linz. Axel
Zwingenberger, die Mojo Blues
Band, Hans Theessnik sowie Sabine
und Martin Pyrker spielen am 20.
November im Brucknerhaus.
* Vorverkaufskarten: In allen Raiffeisenban-
ken, Ö-Ticket-Filialen, OÖN-Geschäftsstel-
len, an der Brucknerhauskassa und telefo-
nisch unter 0 72 48/62 975.
>> BEST OF ABBA*
Willkommen in den 70ern: Best of
ABBA, eine der originellsten Abba-
Cover-Shows Europas kommt am
3. Jänner ins Linzer Brucknerhaus.
* Vorverkaufskarten: In allen Raiffeisenban-
ken und Ö-Ticket-Stellen, den Linzer Karten-
büros Pirngruber und Schröder, im Karten-
büro Lohmer in Wels, an der Brucknerhaus-
kassa, den OÖN in Wels, Steyr und Linz so-
wie telefonisch unter 0 72 48/62 97 512.
>> BLACK GOSPEL*
Die Crème de la Crème der Gospel-
Musik in einem Chor vereint. „Black
Gospel – The very Best“ ist zu
hören am 2. Jänner in Linz, am 3. in
Vöcklabruck, am 4. in Ried und am
5. in Steyr.
* Vorverkaufskarten: In allen Raiffeisenban-
ken, Ö-Ticket-Verkaufsstellen (Media I Filia-
len, Sparkassen) und Kartenbüros sowie
telefonisch unter 0 72 48/62 97 512.
>> NIGHT OF THE DANCE*
Die Weltklasse-Show der Broadway
Dance Company kommt am 5. Jän-
ner nach Grieskirchen, am 6. nach
Bad Leonfelden, am 7. nach Traun,
am 8. nach Wels, am 10. nach Len-
zing, am 12. nach Steyr und am 13.
nach Ybbs.
* Vorverkaufskarten: In allen Oö Raibas,
Kartenbüros, Ö-Ticket, beim NÖ Raiffeisen-
Ticketcorner und unter 0 72 48/62 97 512.
Dienstag, 7. Okt.
Pinsdorf: Winter-Kinderkleiderbasar, Verkauf:
Pfarrsaal, 8-12 und 14-18 Uhr.
Strobl: Fit & Fun Body-Work, Lesesaal, 9 Uhr.
Strobl: Schlank mit Kneipp, Pfarrsaal, 19 Uhr.
Mittwoch, 8. Okt.
Altmünster: Nordic Walking Kurs der Sportuni-
on, Treffpunkt: Kindergarten-Parkplatz, 8.30 Uhr
(Anmeldung und Infos: 07612-89001).
Altmünster: Schnitzen von Kinderspielzeug, Eg-
gerhaus, 10 Uhr.
Bad Goisern: Diaschau "Im Reich der Orang-Ut-
ans" mit Helmut Pichler, Festsaal, 19.30 Uhr.
Bad Ischl: "170 Jahre Musikverein Bad Ischl",
Lehartheater, 19.30 Uhr.
Bad Ischl: Der Seniorenbund lädt zur Wande-
rung rund um den Jainzen, Treffpunkt: Bustermi-
nal, 13.30 Uhr.
Bad Ischl: Peter & der Wolf, Lehartheater, 9
und 10.15 Uhr.
Ebensee: Eltern-Kind Cafe, Eltern-Kind-Zen-
trum Bärli, 15-17 Uhr.
Ebensee: Umtauchbasar für gebrauchte Winter-
bekleidung, Rathaussaal, Verkauf: 8-11 und 15-
19 Uhr.
Gmunden: Der Alpenverein lädt zur Wanderung
auf den "Hoblschlag", Infos und Anmeldungen
bei Oskar David: 07612-67419.
Gmunden: "Krebszellen mögen keine Himbee-
ren", Gesundheitsstammtisch, Kochen und Es-
sen mit Dr. Traute Karner, FiB, 19 Uhr.
Gmunden: Selbsthilfegruppe Angst/Panik, FiB,
Esplanade 23, 16.45 Uhr.
Gschwandt: Meditative Gymnastik & Yoga, VS,
19 Uhr, Infos bei Josef Fattinger: 0664-9237390.
Laakirchen: Offener Spielenachmittag unter
dem Motto "Spiele von früher, für Kids von heu-
te", Generationenzentrum Danzermühl, 15-17
Uhr.
Ohlsdorf: Die Naturfreunde laden zur Winterfit-
ness für Erwachsene, Turnsaal der VS, 19.30
Uhr.
Pinsdorf: Winter-Kinderkleiderbasar, Verkauf:
Pfarrsaal, 8-12 und 14-18 Uhr.
Donnerstag, 9. Okt.
Bad Goisern: Diaschau "Im Reich der Orang-Ut-
ans" mit Helmut Pichler, Festsaal, 15 und 19.30
Uhr.
Bad Goisern: SelbA-Gedächtnistraining, Grillvil-
la, 15.30 Uhr.
Bad Ischl: Filmpremiere "Musikhotel am Wolf-
gangsee", Lehartheater, 20 Uhr.
Bad Ischl: Kegelnachmittag des Seniorenbun-
des, Kongress- und Theaterhaus, 14 Uhr.
Ebensee: Umtauchbasar für gebrauchte Winter-
bekleidung, Rathaussaal, Rückgabe: 13-19 Uhr.
Gosau: Flohmarkt, Brigittaheim, 9-17 Uhr.
>> DIE NACHT DER MUSICALS*
Starsolisten bringen in „Die Nacht
der Musicals“ die schönsten Musi-
cal-Highlights. Zu sehen unter ande-
rem am 5. Jänner in Vöcklabruck,
am 6. in Wels und am 7. in Linz.
* Vorverkaufskarten: In allen Raiffeisenban-
ken und Ö-Ticket Stellen, den Linzer und
Welser Kartenbüros, bei den OÖN in Wels,
Linz und Steyr sowie telefonisch unter
07248/6297512.
DAS I ST LOS
Gschwandt: Einladung zur Heilmeditation,
Baumgarten 8, 19 Uhr, Infos bei Josef Fattinger:
0664-9237390.
Gschwandt: Singabend - Rhythmische Lieder
mit Elisabeth Kofler, Pfarrheim, 20 Uhr.
Kirchham: Senioren-Tanz, GH Pöll, 14 Uhr.
Laakirchen: Die Naturfreunde laden zur Berg-
wanderung auf den Hochkarfelderkopf, Treff-
punkt: Naturfreundeheim, 6 Uhr, Infos bei Tou-
renbegleiter Wolfgang Fakesch: 0664-6317531.
Ohlsdorf: Die Naturfreunde laden zur Wande-
rung auf den Kasberg, Treffpunkt ist beim GH in
Baumgarten, 8 Uhr, Infos und Anmeldungen bei
Anni Aigner: 0664-5000157.
Ohlsdorf: Nordic Walking 50+, Treffpunkt: bei
den Eisbahnen/Ehrendorfer Wald, 9 Uhr.
Ohlsdorf: Stammtisch der Naturfreunde mit Rei-
sebericht der Mountainbike-Fahrt Rumänien-Sie-
benbürgen, Vereinsheim (ehem. Altersheim), 19
Uhr.
Pinsdorf: Start des Nordic Walking Kurses der
Gesunden Gemeinde, Treffpunkt: Ortsplatz, 17
Uhr, Anmeldungen am Gemeindeamt.
Pinsdorf: Winter-Kinderkleiderbasar, Abholung:
Pfarrsaal, 8-13 Uhr.
St. Konrad: "Bewegter Nachmittag", Turnen für
die ältere Generation, Turnsaal der VS, 17-18
Uhr.
Strobl: Bibelabend mit Dechant Franz Weikin-
ger, Pfarrsaal, 20 Uhr.
Vorankündigung
Three In One Concepts - Stressmanagement/
Persönlichkeitstraining, Seminarbeginn: 18.-19.
Oktober, Bildungskonto, LIK-LAK Linzer Institut
für Kommunikation & Kinesiologie, Johanna Leh-
ner, 0732-680470 www.liklakaustria.com
(Anzeige)
Ausstellungen
AMBULANZBEREICH, LKH, Gmunden: bis En-
de 2008, Ausstellung zum Thema "Was ich gut
kann", von SchülerInnen des BRG Gmunden.
AMBULANZFOYER LKH, Gmunden: 2. Okto-
ber 08, 19 Uhr, Vernissage zur Ausstellung
"Sport verbindet Menschen weltweit" der
SchülerInnen des BG/BRG Gmunden, Ausstel-
lungsdauer: 31. März 09.
BÜRGERSERVICESTELLE, Gmunden: bis 17.
Oktober 08, Ausstellung mit Aquarell- und
Acrylbildern von Inge Wild.
FAMILIE ZWETTI, Altmünster: Die Modellei-
senbahn in Altmünster ist täglich, außer Mo und
Fr, von 15-18h, geöffnet, Eintritt frei, Ebenzwei-
erstr. 2, Anfragen: 0650-8227720.
GALERIE 10ER HAUS, Gmunden: Ausstel-
lung "Kunst die bewegt" mit dem Maler An-
driuis Kovelinas-Rußland, dem Keramikerpaar
Elisabeth und Rudi Rehrl, und Schmuckkünst-
lerin Elisabeth Wittner. Ausstellungsdauer:
25.7. bis 16.10.08.
GALERIE 422, Gmunden: bis 19. Oktober 08,
Ausstellung von Lois & Franziska Weinberger.
GALERIE IM GEWÖLBE, Vorchdorf: Zu-
satzausstellung "Filz -apart, tragbare Kunst",
Mo, Di, Do, Fr., 15-18.30 Uhr, Sa, 9-12 Uhr.
GALERIE IM GEWÖLBE, Vorchdorf: Ausstel-
lung der unterschiedlichsten Künstler unter dem
Motto "Klein, fein, vielfältig und außerge-
wöhnlich", Mo, Di, Do, Fr., 15-18.30 Uhr, Sa, 9-
12 Uhr.
HEIMATMUSEUM, Ebensee: bis 2. November
08, OÖ Landesausstellung "Heimat - Himmel
und Hölle".
KLOSTERSAAL, Traunkirchen: OÖ Landes-
ausstellung "Schätze, Gräber, Opferplätze in
Traunkirchen".
MUSEUM DER STADT, Bad Ischl: bis 30. Okto-
ber 08, Sonderausstellung "Augenschmaus
und Gaumenfreuden - Sisi und ihre Gäste".
MUSEUM GEYERHAMMER, Scharnstein: bis
26. Oktober 08, Ausstellung "Leben auf Burg
Scharnstein 1550 bis 1750".
OHLSDORF: bis 2. November 08, "gehen den-
ken" Thomas Bernhard Weg, im Rahmen der
OÖ Landesausstellung.
RATHAUSFESTSAAL, Gmunden: bis 31. Okto-
ber 08, Ausstellung "Menschen in Acryl" von
Helga Graf.
RUTH ZIMMERMANN's Beisl, Hallstatt: bis En-
de November 08, Ausstellung "Einblicke, Aus-
blicke, Durchblicke" von Karl Keßler.
TRINKHALLE, Bad Ischl: OÖ Landesausstel-
lung "Menschen-Mythen-Monarchen".
ZENTRUM BUCHBERG, Traunkirchen: bis 15.
Dezember 08, Ausstellung "Echte Werke" von
Sandra Spießberger.
Kino
BAD ISCHL, Lehartheater (06132-21495):
Mi./Do., 1./2.10., 17.30 und 20 Uhr: "Wall-E".
GMUNDEN (07612-794-366;
kino@gmunden.ooe.gv.at):
Mi./Do., 1./2.10., 18 und 20 Uhr: "Wall-E".
Do., 2.10., 18 und 20 Uhr: "Wanted".
Di., 7.10., die KI 08/16 zeigt um 18 und 20.30
Uhr: "Drachenläufer".
KULTURVEREIN KINO EBENSEE:
Tel. 06133-6308
Do., 2.10., 20 Uhr: "Tödliche Entscheidung".
Fr./Sa./So./Di., 3./4./5./7.10., jeweils 20 Uhr:
"So ist Paris".
Sa./So., 4./5.10., jeweils 18 Uhr: "Rettet Trig-
ger".
STAR-MOVIE REGAU/VÖCKLABRUCK
(07672-22110-0, www.starmovie.at)
"Babylon A.D.", am 1./2. Okt., jeweils
20.15 Uhr.
"Der fliegende Händler", am 2. Okt., 18 Uhr
und 20.30 Uhr.
"Freche Mädchen", am 1./2. Okt., jeweils
17 Uhr.
"Mamma Mia", am 1./2. Okt., 19.45 Uhr.
"Married Life", am 1. Okt., 17.45 Uhr.
"Pixar´s Wall-E", am 1. Okt., 17.30 Uhr 20 Uhr;
am 2. Okt., 17.30 Uhr, 18 Uhr, 20 Uhr,
20.30 Uhr.
"Penelope", am 1. Okt., 19.45 Uhr; am 2. Okt.,
17.45 Uhr.
"Zurück im Sommer", am 1. Okt., 17.30 Uhr.
"Tropic Thunder", am 1./2. Okt., 18 Uhr und
20.30 Uhr.
"Wandet", am 1./2. Okt., 17.30 Uhr und
20.15 Uhr.
Ärztedienst
Altmünster, Neukirchen/A., Traunkirchen:
4. Oktober - Dr. Stork, Altmünster (0664-
9921166).
5. Oktober - Dr. Renner, Altmünster (07612-
88557).
Bad Goisern:
4./5. Oktober - Dr. Reisenbichler (06135-6333).
Bad Ischl:
4. Oktober - Dr. Strobl (06132-23311).
5. Oktober - Dr. Feigl (06132-26464).
Ebensee:
4./5. Oktober - Dr. Schreil in Ordination Dr. Kris-
ta (06133-5323).
Gmunden:
4./5. Oktober - Dr. Suchanek (0676-3320091).
Gosau:
4./5. Oktober - MR Dr. Ringer (06136-8215).
Hallstatt, Obertraun:
4./5. Oktober - Dr. Zauner, Hallstatt (0664-
5424166).
Kirchham, Vorchdorf:
4./5. Oktober - Dr. Preinstorfer, Vorchdorf
(07614-8274).

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Hans Promberger
Tel.: 07612 / 63450 14
Fax: 07612 / 63450 20
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4810 Gmunden, Theatergasse 4
Ärztedienst
Laakirchen, Steyrermühl, Roitham:
4./5. Oktober - Dr. Dworsky-Hörantner, Laakir-
chen (07613-2280).
Pinsdorf, Ohlsdorf, Gschwandt:
4./5. Oktober - Dr. Pamminger, Ohlsdorf (0664-
8115484).
Scharnstein, St. Konrad, Grünau:
4./5. Oktober - Dr. Trautwein, Grünau (07616-
60020).
St. Wolfgang:
4./5. Oktober - Dr. Augeneder (06138-3202).
Zahnärzte
Bez. Gmunden: 4./5. Oktober - Dr. Franz Gra-
finger, Schiffslände 1, Gmunden (07612-76867).
Apotheken
Bad Goisern:
bis 3. und von 6. bis 10. Oktober - "Edelweiß-
Apotheke", Obere Marktstraße 4, Bad Goisern
(06135-7220-0), jeweils nach Dienstschluss.
Bad Ischl:
bis 4. Oktober - Marien-Apotheke, Wolfgan-
gerstr. 7, Bad Ischl/Pfandl (06132-26929).
4. bis 11. Oktober - Kur-Apotheke, Kreuzplatz
18, Bad Ischl (06132-23205), jeweils Sa-Sa, 8
Uhr.
Ebensee:
bis 6. Oktober - Stadt-Apotheke, Marktstr. 16,
Altmünster (07612-87125).
6. bis 13. Oktober - Apotheke "Zum Schutzen-
gel", Kirchengasse 1, Ebensee (06133-5232-0),
jeweils Mo-Mo, 8 Uhr.
Gmunden, Altmünster:
bis 6. Oktober - Stadt-Apotheke, Marktstr. 16,
Altmünster (07612-87125).
6. bis 13. Oktober - Traunstein-Apotheke, Dru-
ckereistr. 12, Gmunden (07612-73083), jeweils
Mo-Mo, 8 Uhr.
Laakirchen, Vorchdorf:
1. und 7. Oktober - Almtal-Apotheke, Bahn-
hofstr. 30, Vorchdorf (07614-6355).
2. Oktober - Traun-Apotheke, Wolfstr. 6, Laakir-
chen (07613-2242).
3. bis 5. Oktober - A1 Autobahn-Apotheke,
Neue Landstr. 72, Vorchdorf (07614-71795).
6. Oktober - Helios-Apotheke, Gmundnerstr.
32, Laakirchen (07613-44999).
St. Wolfgang:
4. bis 17. Oktober - Apotheke "Zum heiligen
Wolfgang", Markt 54, St. Wolfgang (06138-
3337), jeweils nach Dienstschluss.
Bürgerservice
Kostenlose Familienrechtsberatung am Be-
zirksgericht Bad Ischl: 7. Oktober 08, 7.30 bis
12.30 Uhr.
Mobbing-Telefon: jeden Montag, 17 - 20 Uhr.
Sie fühlen sich an Ihrem Arbeitsplatz schika-
niert? Wir haben Rat und Hilfe für Sie: 0732-
7610-3610. Eine Initiative der Betriebsseelsorge
Oberösterreich.
Pensionssprechtag des Pensionistenverban-
des: 6. Oktober 08, 14 bis 17 Uhr, Gemeinde-
amt Pinsdorf.
Selbsthilfegruppe Depressionen: jeden 2.
Freitag im Monat, 18 Uhr, VS Altmünster.
Treffen anonymer Alkoholiker: Altmünster:
jeden Mittwoch und Donnerstag, 19 Uhr:
Pfarrheim.
DAS I ST LOS 40. WOC H E 2008 35
Selbsthilfegruppe Herzverband: Koronartur-
nen für Herzpatienten, jeden Donnerstag 15.30-
16.30 Uhr, Landeskrankenhaus Vöcklabruck,
Physiotherapie, Auskunft: Hr. Schebesta, 07672-
Schottischer Folk in
72171.
Treffen anonymer Alkoholiker: Vöcklabruck,
jeden Dienstag, 19.30 Uhr: LKH Ausbildungs-
Vorchdorf
zentrum VORCHDORF. Mit „Breabach“
Tierärzte und Emily Smith sind zwei der
bedeutendsten Vertreter der
Bez. Gmunden: jeweils Sa./So. und Feiertag:
schottischen Folk-Szene am
Gmunden: Tierklinik Cumberland (07612-
64141); Vorchdorf: Dr. Wurzer (07614-7828); 9. Oktober in der Kitzmantel-
Altmünster: Ordinationsgemeinschaft Dr. Kaun
& Dr. Munoz (Kleintiere und Pferde), Notdienst fabrik zu Gast.
Dr. Munoz (0650-3860154).
Kurse & Seminare Die Zuhörer erwartet ein Abend
Pinsdorf: Rastorferhaus mit eindrucksvollen Stimmen und
YOGA alle Klassen, 9.00-21.00 Uhr,
immer donnerstags. 0650-8789789. temperamentvoller Show. Die
(Anzeige) junge Glasgower Band „Brea-
Diskussion: bach“ eroberte bereits über die
Historiker Hanich zu Gast biritschen Grenzen hinaus ein be-
geistertes Publikum. Die beiden
Über den Musiker an den Highland Bag-
pipes beherrschen seit vielen Jah-
„neuen“ ren meisterlich ihre Instrumente.
Unterstützt werden sie von einer Emily Smith verzaubert die Zuhörer
Mann talentierten schottischen Fied- mit schottischen Liedern.
lerin und einem gefragten Gitar-
risten. und zieht das Publikum mit ihrer
EBENSEE. Im Rahmen der Ver-
Als zweite Musikerin ist die cha- beeindruckenden, klaren Stimme
anstaltungsreihe „Frauenge-
rismatische schottische Aus- in ihren Bann.
schichte(n)“ diskutiert die Kul-
nahme-Sängerin Emily Smith auf
tur- und Sozialhistorikerin Ingrid Do., 9. 10., 20 Uhr
der Bühne zu sehen. Sie gewann Kitzmantelfabrik Vorchdorf
Bauer am Mittwoch 1. 10., um
bereits mehrere Auszeichnungen
19.30 Uhr im Zeitgeschichtemu-
seum (Kirchengasse 5) mit dem
renommierten Historiker Ernst
Hanisch. Hanisch hat mit seinem
2005 publizierten Buch „Männ-
lichkeiten“ einiges an Aufsehen
erregt. Das 20. Jahrhundert hat
die großen Männlichkeitsrollen –
des Kriegers, des Liebhabers, des
Vaters, des Homo Fabers und des
Berufsmenschen entweder über
den Haufen geworfen oder gro-
ßen Wandlungen unterzogen.
Die Emanzipationsbewegung der
Frauen hat ihr Übriges dazu ge-
tan die traditionelle Position des
Mannes in Familie und Gesell-
schaft aus den Fugen geraten zu
lassen. Eine Studie aus dem Jahr
2002 weist nach, dass 42 Prozent
aller befragten Männer sich in ih-
rer Rolle als Mann verunsichert
fühlen. Der Wandel von Männ-
lichkeiten ist auch ohne das neue
Selbstverständnis von Weiblich-
keit und Identitäten abseits der
Geschlechterdichotomien nicht
erklärbar. So lässt sich die Ge- Saxy Die Kirchner Big Band wird bei ihrem Konzert am Sonntag,
schichte des 20. Jahrhunderts 12. Oktober, um19.30 Uhr im Ebenseer Rathaussaal unter anderem von
auch als eine Abfolge von Ge- Saxofonistin Karolina Strassmayer unterstützt. Die gebürtige Bad Mit-
schlechter-Rollenbildern schrei-
terndorferin spielte u. a. bereits beim Duke Ellington Orchestra.
ben.
36 40. WOC H E 2008 DAS I ST LOS

„Tips“ präsentiert die

Die Eishalle in Gmunden wird am
Samstag, 4. 10., zur „Eisdisco“
Event:
Cool und heiß zugleich
Eis-Clubbing
Volkstümliche Musikanten Parade
WELS. Der Tag der Volkstümli-
chen Musikanten Parade rückt
näher: Die Paldauer, die Ur-
sprung Buam, Sigrid & Marina,
die Draufgänger und die Hegl
geben sich am Mittwoch, 8. Ok-
tober, um 20 Uhr ein Stelldich-
ein in der Welser Boschhalle.
Fans von Volksmusik und Volks-
tümlichem Schlager aufgepasst:
Erstmals ist die Volkstümliche

in Gmunden Musikanten Parade auch in Ober-

GMUNDEN. Für alle eislaufbe-
geisterten Mädels und Burschen
naht zum Saisonauftakt ein früher
Höhepunkt. Denn am Samstag,
4. Oktober, steigt in der Eishalle
Gmunden ab 18 Uhr das „Eisclub-
bing“. Die Junge VP und DJ Fly
laden zum heißen Tanz auf den
Kufen ein. Der Eintritt ist natür-
lich frei.
österreich unterwegs. Durch das
einzigartige Programm führt
ORF-Moderator Walter Witzany.
Weitere Besonderheiten dieses
Abends: Die Veranstaltung findet
bei nummerierten Tischen und
mit Bewirtung statt. Außerdem
stehen alle Künstler für Auto-
gramme und Fotos zur Verfü-
gung.
Vorverkaufskarten sind in allen
Raiffeisenbanken, Sparkassen, Ö-
Der Erfolg der Paldauer ist kein Zufall: Seit zwölf Jahren sind sich die Künstler
zwar musikalisch immer treugeblieben, haben sich aber trotzdem
weiterentwickelt.
Ticketfilialen, in Linz im Karten- unter 0 61 33 / 6317 (Karten per
büro Pirngruber und im Linzer Post) erhältlich.
Kartenbüro, in Wels im Karten-
Mi, 8. 10. 2008, 20 Uhr
büro Lohmer und bei den OÖN
Boschhalle Wels
sowie beim Zuk Kartenservice

Fünf Bands bringen mit ihren Sounds
die Kitzmantelfabrik zum Beben
VORCHDORF. Zuhören und
Neues kennen lernen heißt es
am Samstag, 4. Oktober, bei
„Lick and Listen”. Fünf buntge-
mischte Bands bringen Ab-
wechslung in die Kitzmantel-
fabrik. Erstmals mit dabei das
Vorchdorfer Quintett „Captain
Ufo & The Dagadas”.
D ie Löwen sind los: So stür-
misch jung und unbedacht, so un-
bekümmert, fast leichtsinnig und
kaum zu fassen ist die Musik von
„Captain Ufo & The Dagadas”.
Nicht ohne Grund bezeichnen
sich die Mitglieder selbst gern als
fünf entzückend Verrückte, die
durch die Liebe zur Musik ver-
bunden werden. Nach dem Rück-
zug in den Mutterleib ihres neu
erschaffenen Proberaums vor ei-
nem Jahr, erblicken die Nachfol-
ger von „Burning Too”, lange das
Erlebnismesse Sicherheit
DAS I ST LOS
„Captain Ufo & The Dagadas“ geben ihren ersten großen Gig.
Aushängeschild von Vordorf, das
Scheinwerferlicht der Welt.
Ebenfalls bei „Lick and Listen” da-
bei „Bilderbuch”. Mit verspieltem
Indie-Rock zwingen die Krems-
münsterer ihre Zuhörer förmlich
zum Schunkeln, zum Springen, ja
sogar die eine oder andere Text-
zeile mitzusingen. Trotz vorhan-
dener Härte reißt auch der
Sound von „Krasty” mit. Die
sechs Ungenacher starteten vor
fünf Jahren als Ska-Punk-Band,
haben aber im Laufe der Zeit
40. WOC H E 2008 37
ihren ganz eigenen Stil erschaf-
fen. Die gemeinsame Liebe zur
Musik und die hohen Anforde-
rungen an sich selbst prägen die
fünf Linzer von „Inarcadia”. Ag-
gressive Shouts eines schreifreu-
digen Sängers, drückende Drums
und emotionsgeladene Riffs, die
durch eine sorgfältig kompo-
nierte Leadgitarre ergänzt wer-
den, versprechen einen unbe-
schreiblichen Mix aus melodi-
schem Metal und einer verrück-
ten Live Show. „Größer im Ste-
hen” versuchen der österrei-
chischen Indie- und Deutschrock-
Szene nachzueifern. Ob es den
vier Salzburgern gelingt? Aber
klar doch. Vorverkaufskarten in
allen OÖ. Raiffeisenbanken. Wei-
tere Infos unter www.dezibel.cc.
Sa, 4. 10. 2008, 19.30 Uhr
Kitzmantelfabrik Vorchdorf
38 40. WOC H E 2008
Fans von Metal kommen mit Inarcadia auf ihre Kosten.
„lick and listen“
VORCHDORF. „lick and listen“
nennt sich das neue Veranstal-
tungsformat des Kulturvereins
Dezibel.
Am 4. Oktober präsentiert Dezi-
bel in der Kitzmantelfabrik einen
bunten Konzertabend mit vielsei-
tigem Programm: Unter anderem
Foto: inarcadia
treten die Bands „Bilderbuch“ aus
Kremsmünster, „Inarcadia“ aus
Linz auf sowie „Captain Ufo and
the Dagadas“ auf.
Sa., 4. 10. 19.30 Uhr
Kitzmantelfabrik Vorchdorf
Karten: Verein Dezibel; bei
allen Raikas; Trafik Fischer
DAS I ST LOS
Peter und der Wolf
BAD ISCHL. Der Russe Sergej
Prokofjew komponierte 1936 das
musikalische Märchen „Peter und
der Wolf“ im Auftrag eines Mos-
kauer Kindertheaters. Sein Anlie-
gen war es, Zuhörer, also in erster
Linie Kinder, mit den Instrumen-
ten eines Sinfonieorchesters ver-
traut zu machen. Denn in der Ge-
schichte ist jede Figur einem be-
stimmten Instrument zugeordnet,
wie Vogel (Flöte), Ente (Oboe), Die Klasse „Klang und Farbe“ der
Katze (Klarinette), Großvater (Fa- LMS gestaltete das Bühnenbild.
gott), Wolf (Hörner), Jäger (Holz-
/Blechbläser) und Peter (Strei- „La Casa del diavolo“ von Luigi
cher). Nun sollen auch Schülern Bochherini, einer lautmalerischen
aus dem Salzkammergut musika- Schilderung vom Untergang und
lisch-spielerisch diese Instru- Höllensturz Don Juans und Joseph
mente näher gebracht werden: am Haydns D-Dur Cello-Konzert dar-
8. Oktober bei Vorführungen des geboten. Es spielt u.a.: die Solistin
Musik-Märchens um 9 und 10.15 Anna Lang – sie entstammt einer
Uhr im Léhar-Theater auf Initia- Künstlerfamilie aus Altmünster –
tive des Bad Ischler Musikvereins und wird ihre Virtuosität am Cello
in Kooperation mit der Kulturplatt- zum Besten geben.
form und der Ischler Landesmu-
Karten und Information
sikschule. Am Abend wird dann ab
Tourismusverband u. Léhartheater
19.30 Uhr neben dem Musik-
06132/27757-15
Märchen auch noch die Ouvertüre

Rotary Club: Eine besondere Musik-Darbietung soll nicht nur Hörgefühl vermitteln, sondern auch Lebensfreude
Karitativ-hochkarätiges Konzerterlebnis
BAD ISCHL. Als „Genie von fast
Mozartschem Ausmaß“ wird
Mendelson-Bartholdy bezeich-
net. Ob das wirklich so ist – da-
von kann man sich beim Kon-
zert des Rotary Clubs überzeu-
gen.
Auf diesen Komponisten gehen
zahlreiche geniale Chor- und Or-
chesterwerke zurück. Die Chorge-
meinschaft Leonding und das Le-
Gibt den Takt an: Dirigent Harrer
DAS I ST LOS
Der Rotary Club holt den „Lobgesang“ nach Bad Ischl. Lob sollte es auch
dafür geben, dass der Reinerlös an sozial-karitative Zwecke geht. Fotos: Rotary Club
ondinger Synphonie bringen unter
der musikalischen Leitung von
Uwe Christian Harrer die Synpho-
nie Nr. 2 – Lobgesang, eine Syn-
phonie-Kantate in B-Dur, zur Auf-
führung. Solisten sind dabei die
Sopranistin Ursula Langmayr die
Mezzo-Sopranistin Christa Ratzen-
böck und der Tenor Jörg Schnei-
der.
Von Finsternis zum Licht
Dieses Stück nimmt in der Musik-
literatur eine Sonderstellung ein.
Es ist vergleichbar mit Beetho-
vens Synphonie Nr. 9, der „Ode an
40. WOC H E 2008 39
die Freude“. Das Besondere daran
ist, dass die Worte der Psalmen als
gesungener Text gemeinsam mit
Chor und den Solisten auf eine
solch eindrucksvolle Art und
Weise auf die Zuhörer wirkt, dass
dadurch beinahe bildhafte Impres-
sionen vom Aufstieg von der Fins-
ternis zum Licht bis zur Erlösung
mit Lob und Dank entstehen.
Ursprünglich als „Festmusik“
komponiert, erlangte Mendell-
sons-Bartholdy’s zweite Synpho-
nie 1840 nach der Uraufführung
beim großen Gutenberg-Fest an-
lässlich 400 Jahre Buchdrucker-
kunst in der Thomaskirche in
Leipzig große Beliebtheit in den
Konzertsälen.
Konzert
Sonntag, 12. Oktober
17 Uhr, Stadtpfarrkirche
Kartenvorverkauf bei der Oberbank
Bad Ischl oder Mitgliedern des
Ischler Rotary Clubs
40 40. WOC H E 2008 S PO RT

Landesliga West: Bad Ischl trennen nur mehr drei Zähler vom Tabellenende

Reinhard Spitzer
r.spitzer@tips.at
Hausaufgaben sind
zu erledigen
Auch wenn das „ewig junge
Derby“ zwischen Gmunden und
Vöcklamarkt in der Fußball-Ober-
österreich-Liga keinen Sieger
sah, Unterhaltungswert hatte die
Partie allemal. Ein halbes Dut-
zend Tore bekommt man schließ-
lich nicht alle Tage zu sehen. Wo-
bei sich zuletzt vor allem die
„Traunseeschwäne“ maßgeblich
an Bestschießen beteiligten. So
fielen in zwei Partien mit Gmund-
ner Beteiligung insgesamt
14 Tore. Bedenklich stimmt, dass
sieben „Bummerl“ der Genc-Elf
nur zu zwei Punkten reichten.
Womit klar ist, dass Gmundens
Kicker ihre Hausaufgaben in Sa-
chen Defensive nicht nach
Wunsch erledigen.
Erste Heimniederlage
BAD ISCHL. Langsam prekär
wird die Situation bei Bad
Ischl. Nach einem 0:1 daheim
gegen OÖ-Liga-Absteiger Alt-
heim liegt der SV nur mehr
drei Punkte vor Tabellen-
schlusslicht Gurten.
V ON R EINHARD S PITZER
Die erste Ischler Saisonnieder-
lage vor heimischem Publikum
besiegelte Markus Hammerer
noch vor Seitenwechsel, der Aus-
gleich wollte nach der gelb-roten
Ampelkarte für Huscic in den letz-
ten Minuten auch gegen zehn
Innviertler nicht mehr gelingen.
Die Auswärtspartie gegen Tabel-
lennachbar Bad Wimsbach be-
streitet die Aschauer-Elf bereits
am Freitag (19 Uhr). Zuletzt
mussten sich die Wimsbacher
Gurtens „Laterndlträgern“ unter
Neo-Trainer Josef Aschenberger In der Vorwoche gewann Pettenbach, im Bild rechts Mittermair, gegen Bad
0:4 geschlagen geben. Ischl noch 4:1, diesmal setzte es gegen Neuhofen/Ried eine 0:5-Schlappe. Moser

Landesliga West Bezirksliga Süd 1. Klasse Süd

Bad Ischl - Altheim 0:1 (0:1) R: 2:4 Stadl-P.ATSV - Gschwandt 5:1 (3:0) R: 0:2 Neukirchen/A - Pinsdorf 0:1 (0:1) R: 5:1
Gurten - Bad Wimsbach 4:0 (1:0) R: 1:3 Bad Goisern - Bl. Elf Wels 3:0 (0:0) R: 2:3 Zipf - Neukirchen/V 3:3 (2:2) R: 4:3
Ranshofen - Neumarkt/K. 1:1 (0:0) R: 1:1 Altmünster - Gosau 2:1 (1:1) R: 9:1 Timelkam TSV - Ohlsdorf 4:7 (2:4) R: 1:0
Pichl - Braunau FC 3:0 (0:0) R: 11:2 St.Marienk/P - V.Marchtrenk 1:5 (1:4) R: 3:0 Frankenburg - Oberwang 2:1 (0:1) R: 0:3
Andorf - Friedburg 1:2 (1:1) R: 7:1 WSC Hertha - Thalheim 2:1 (2:0) R: 0:4 Vöcklamarkt 1b - Rüstorf 4:2 (3:0)
Esternberg - Schärding SK 2:1 (0:1) R: 0:0 Attnang - Regau 0:1 (0:0) R: 0:0 Ebensee SV - Kammer 1:2 (0:2) R: 6:3
Pettenbach - Neuhof-I./SV Ried 0:5 (0:2) R: 0:2 Vöcklabruck - Lambach 3:1 (0:0) Roitham - Vorchdorf 2:0 (1:0) R: 4:1
1.Friedburg 8 7 0 1 19 8 21 1.V.Marchtrenk 8 6 1 1 20 7 19 1.Roitham 8 6 1 1 19 11 19
2.Pichl 8 6 0 2 19 9 18 2.Bad Goisern 8 5 2 1 15 5 17 2.Frankenburg 8 5 2 1 18 9 17
3.Neuhof-I./SV Ried 7 5 1 1 17 11 16 3.Stadl-P.ATSV 8 4 4 0 24 14 16 3.Ohlsdorf 8 5 1 2 26 20 16
4.Ranshofen 8 4 3 1 15 9 15 4.Lambach 8 4 1 3 13 13 13 4.Vöcklamarkt 1b 8 5 0 3 21 14 15
5.Pettenbach 8 3 4 1 15 11 13 5.WSC Hertha 7 3 2 2 11 11 11 5.Timelkam TSV 8 3 3 2 22 19 12
6.Altheim 8 4 1 3 9 9 13 6.Altmünster 8 3 2 3 9 9 11 6.Neukirchen/V 8 3 3 2 19 17 12
7.Esternberg 8 4 0 4 12 13 12 7.St.Marienk/P 8 3 2 3 16 17 11 7.Zipf 8 3 3 2 15 14 12
8.Schärding SK 8 2 3 3 8 9 9 8.Vöcklabruck 7 3 1 3 10 9 10 8.Kammer 8 3 1 4 15 18 10
9.Bad Wimsbach 8 2 2 4 13 18 8 9.Regau 8 3 1 4 10 15 10 9.Vorchdorf 8 3 1 4 10 16 10
10.Bad Ischl 7 2 1 4 11 15 7 10.Thalheim 8 2 3 3 12 11 9 10.Rüstorf 8 2 3 3 25 16 9
11.Neumarkt/K. 8 2 1 5 13 20 7 11.Attnang 8 3 0 5 12 17 9 11.Neukirchen/A 8 3 0 5 14 21 9
12.Andorf 8 1 3 4 9 13 6 12.Gschwandt 8 1 3 4 10 15 6 12.Pinsdorf 8 2 1 5 10 15 7
13.Braunau FC 8 2 0 6 15 24 6 13.Gosau 7 1 2 4 12 19 5 13.Ebensee SV 8 1 2 5 10 15 5
14.Gurten 8 1 1 6 9 15 4 14.Bl. Elf Wels 7 1 0 6 5 17 3 14.Oberwang 8 1 1 6 6 25 4

2. Klasse Süd 2. Klasse Süd Ost

Lenzing - Ebensee ASKÖ 4:0 (1:0) R: 6:0 Adlwang - Sattledt 1b 3:2 (2:1)
Zell a.M. - St. Wolfgang 0:2 (0:1) R: 4:3 Scharnstein - Kremsmünster 1:2 (0:1) R: 1:0
Attergau - Aurach 2:1 (1:1) R: 4:3 Micheldorf 1b - Kirchdorf/Kr. 3:1 (0:0)
Gampern - TimelkamATSV 1:0 (1:0) R: 8:0 Wartberg/Kr. - Grünau 1:3 (1:1) R: 1:0
Mondsee 1b - Frankenmarkt 0:2 (0:0) Ried i.Trkr. - Kematen-Pib. 2:1 (0:0) R: 2:1
Traunkirchen - Steyrermühl 0:4 (0:1) R: 2:2 Steinhaus - BW Stadl-P. 3:3 (2:2) R: 1:10
Gmunden 1b - Attersee 3:0 (2:0)
1.Micheldorf 1b 8 5 3 0 28 6 18
2.Grünau 8 4 4 0 15 8 16
1.St. Wolfgang 8 6 1 1 21 3 19 3.BW Stadl-P. 8 4 2 2 16 11 14
2.Attergau 8 6 0 2 19 9 18 4.Kremsmünster 8 4 2 2 14 10 14
3.Gampern 8 5 2 1 15 7 17 5.Adlwang 8 4 2 2 18 19 14
4.Gmunden 1b 8 5 1 2 22 13 16 6.Ried i.Trkr. 7 3 4 0 15 11 13
5.Lenzing 8 4 3 1 17 10 15 7.Kematen-Pib. 8 4 0 4 17 13 12
6.Frankenmarkt 8 4 2 2 14 9 14 8.Scharnstein 8 3 1 4 17 12 10
7.Steyrermühl 8 3 2 3 20 18 11 9.Sattledt 1b 8 3 1 4 13 18 10
8.Mondsee 1b 8 3 1 4 14 19 10 10.Steinhaus 7 0 3 4 10 25 3
9.Zell a.M. 8 2 3 3 19 14 9 11.Kirchdorf/Kr. 8 1 0 7 5 23 3
10.Aurach 8 1 4 3 12 14 7 12.Wartberg/Kr. 8 0 2 6 7 19 2
11.Ebensee ASKÖ 8 2 1 5 6 19 7
12.TimelkamATSV 8 1 2 5 5 14 5
13.Attersee 8 1 2 5 8 26 5
14.Traunkirchen 8 0 2 6 4 21 2

Fußball-Oberösterreich-Liga: LASK/Schwanenstadt feierte gegen Rohrbach/Berg zweiten Heimsieg in Folge
Ein Punkt nach furiosem Endspurt
GMUNDEN/MONDSEE/VÖCK-
LAMARKT. Mit einer sensatio-
nellen Aufholjagd in den
Schlussminuten spielte sich der
SV Gmundner Milch noch zu ei-
nem Heimpunkt gegen Union
Volksbank Vöcklamarkt.
V ON R EINHARD S PITZER
Zur Pause führten die Hausruck-
viertler durch Tore von Peter und
Hasenöhrl bereits 2:0. Nach dem
Anschlusstreffer von Jamakovic
stellte Leinberger den Zwei-Tore-
Vorsprung wieder her. Als die ers-
ten der 800 Fans bereits abgezo-
gen waren, schossen Cetin und
Krupinac die „Schwäne“ noch
zum dritten Saisonremis.
Mit Trio hoch zufrieden
„Erfreulich, dass sich die Mann-
schaft bis zur letzten Sekunde
nicht aufgegeben hat“, zog Chris-
tian Lausecker Derbybilanz. Was
Fußball-Bezirksliga Süd: Gschwandt ging in Stadl-Paura unter, Auswärtssieg für Regau
Goisern vor dem Sprung an die Spitze
BEZIRK GMUNDEN/BEZIRK
VÖCKLABRUCK. Keine Blöße
gab sich das Spitzentrio am
achten Spieltag. Neben Vikto-
ria Marchtrenk und Stadl-
Paura spielte auch Bad Goisern
drei Punkte ein.
V ON R EINHARD S PITZER
Gegen Tabellenschlusslicht
Blaue Elf Wels benötigte der Lan-
desliga-Absteiger aber eine starke
zweite Hälfte, um nach torlosem
Pausenstand noch zum fünften
vollen Saisonerfolg zu kommen.
Nach dem 1:0 durch Bärnthaler
war der Bann gebrochen (58.),
nur zwei Minuten später netzte
Unterberger zur Vorentschei-
dung ein. Den Schlusspunkt
setzte Pejcinovic.
Vor dem Gipfeltreffen am kom-
menden Wochenende (siehe Kas-
ten!) hat der SV weiter zwei
Punkte Vorsprung auf March-
S PO RT
Keinen Sieger sah das Derby Gmunden gegen Vöcklamarkt.
FC Altmünster bezwang Aufsteiger Askö Gosau mit 2:1.
40. WOC H E 2008 41
die Saisonleistungen betrifft, ist
der SV-Obmann „vor allem mit
Torhüter Lahninger, Krupinac
und Danninger hoch zufrieden.“
Bittere Heimniederlage
Zum zweiten Mal ohne Punkte
vor heimischem Publikum blieb
Union Raiffeisen Mondsee mit
der 0:2-Niederlage gegen Nach-
zügler Traun. Die Tore von Mates
und Colic fielen nach der Pause.
Den zweiten Saisonsieg feierte
LASK/Schwanenstadt mit dem
2:0 gegen Rohrbach/Berg durch
Tore von Hötschl und Dramac.
Die nächste Runde
Die Duelle am achten Spieltag lau-
ten Sattledt - Mondsee, Pasching -
Weißkirchen, Donau Linz - Vöckla-
markt (Fr., 19 Uhr), Bad Schaller-
bach - LASK Linz/Schwanenstadt 08
(Fr., 19.30), Sierning - Grieskirchen,
Rohrbach/Berg - Gmunden und
Foto: Hörmandinger Traun - Micheldorf (Sa., 16 Uhr).
trenk. Die Viktoria kanterte dies-
mal St. Marienkirchen nieder.
Debakel für Gschwandt
Keinen Socken hatte Gschwandt
in Stadl-Paura. Das 1:5 bedeutete
für die Sirocic-Elf die vierte Pleite
in Serie.
Den zweiten Sieg im vierten Aus-
wärtsspiel feierte Regau. Das
Goldtor zum 1:0 in Attnang steu-
erte Aichinger bei.
In der Fremde weiter punktelos
ist Aufsteiger Gosau nach einem
1:2 in Altmünster (Tore: Kreindl
und Broser bzw. Kocis).
Alle Spiele um 16 Uhr
Die neunte Runde wird am Samstag
mit den Partien Thalheim - Vöckla-
bruck, Blaue Elf Wels - Stadl-Paura
und Attnang - St. Marienkirchen
eingeläutet. Am Sonntag spielen
Gosau - WSC Hertha, Gschwandt -
Altmünster, Marchtrenk - Bad Goi-
Foto: Hörmandinger sern und Regau - Lambach.
42 40. WOC H E 2008
Junge Badminton-Asse nicht zu stoppen
OHLSDORF. Florian Baumgart-
ner und Thomas Sturm sorgten
beim „Six Nations-Future-Cup“ in
Tschechien für die ganz große
Sensation. Aufgrund ihrer guten
Trainingsleistungen waren die
beiden Ohlsdorfer ins Jugend-
nationalteam einberufen worden.
Favoriten besiegt
Im Herrendoppel konnten sich
die beiden Jungstars sicher über
die Teams aus Tschechien und
Belgien hinwegsetzen. Gegen die
Schweiz mussten sie hart kämp-
fen und erreichten einen knappen
Dreisatzsieg. Die höher einge-
Gerald Binder (SCUT, re.) musste
sich Daniel Haider geschlagen geben.
Squash:
2:2 gegen Titelfavorit
Auftakt-Remis
GMUNDEN. Pflaum Linz erwies
sich als erwartet schwieriger
Gegner für den SC Traunsee
(SCUT). Im hart umkämpften Er-
öffnungsspiel setzte sich Ronald
Baumgartner gegen die Nr. 13 in
Oberösterreich, Norbert Haider,
nach Abwehr von drei Matchbäl-
len im entscheidenden fünften
Satz durch. Gerald Binder begann
gegen Daniel Haider sehr stark
und ging in Führung. Dann
spielte der Linzer jedoch seine
Bundesliga-Erfahrung aus und
entschied die Partie für sich.
Nach der Niederlage von Günter
Hummenberger, sicherte Fritz
Hippmann im letzten Spiel ge-
wohnt souverän das Unentschie-
den für Gmunden. Er ließ Tho-
mas Bruckner keine Chance. In
der nächsten Runde empfängt der
SCUT am Mittwoch, 8. 10., um
19 Uhr im Traunsee Tennis Zen-
trum das Team aus Mondsee.
Florian Baumgartner und Thomas Sturm am Weg zum Sensationssieg
Volleyball: Gmundner Teams waren nicht zu schlagen
Meisterhafte Volleys
GMUNDEN. Zum Beginn der
Hallensaison legten die
„gmundner.volleys“ einen ful-
minanten Start hin. Bei den
Union-Landesmeisterschaften
holten sowohl die Herren wie
auch das neu formierte Damen-
team den Titel.
Die Herrenmannschaft um Trainer
Max Hummer kam von Anfang an
richtig in Fahrt. Souverän gewan-
nen sie die Gruppenphase. Das
Kreuzspiel und das folgende Finale
gegen Lambach sicherten sich die
Gmundner ebenfalls mit 2 : 0.
Das neuformierte Damenteam
überraschte in allen Belangen. In
einem dramatischen Finale be-
zwangen die Traunseestädterin-
Die neuen Volleyball Union-Landesmeisterinnen aus Gmunden mit „Heim-
kehrerin“ Stephanie Pavelka (hockend, 1. v. re.)
S PO RT
nen Rohrbach im Entscheidungs-
satz mit 16 : 14.
Nach einjähriger Pause starten
nun die Juniorinnen mit einigen
„Oldies“ verstärkt wieder in der
1. Klasse der Landesmeisterschaf-
ten. So kehrte Stephanie Pavelka
aus Wien wieder an den Traunsee
zurück. Mit Karen Stumvoll und
Julia Peham stehen ebenfalls zwei
routinierte Spielerinnen im Kader.
Mit dem Ergebnis im Rücken hofft
Coach Wolfgang Antoni natürlich,
dass es in der Meisterschaft ge-
nauso gut läuft.
Die ersten Heimrunden stehen je-
weils im Bundesgymnasium am
26. 10. um 13.30 Uhr (Damen)
und am 9. 11. um 12.30 Uhr (Her-
ren) am Programm.
schätzten Spanier warteten dann
im Finale, doch die zwei Ohlsdor-
fer waren nicht mehr zu stoppen
und fixierten ihren ersten interna-
tionalen Turniersieg – den ersten
österreichischen Sieg bei diesem
Turnier überhaupt.
Weitere internationale
Einsätze am Programm
In den nächsten Wochen warten
noch weitere internationale Auf-
tritte für die beiden in Lausanne
und Porec. „Die Form stimmt, die
Erfolge kommen dort hoffentlich
auch“, ist Sektionsleiter Sepp
Retschitzegger optimistisch.
Ebenseer Topathleten: Roman und
Matthäus Schmied, Katharina Jani
Leichtathletik:
Schmied-Brüder am Podest
2 x Bronze
EBENSEE. Bei den U18 und U23-
Staatsmeisterschaften in Wolfs-
berg rundeten die Union Ebensee
Athleten Katharina Jani, Matthäus
und Roman Schmied ihre erfolg-
reiche Saison mit tollen Platzie-
rungen ab. Jani erreichte im U18-
Kugelstoß-Bewerb als Beste ihres
Jahrgangs mit 12,01 Meter Platz
fünf, im Speerwurf landete sie mit
33,08 auf dem siebten Rang.
Matthäus Schmied (U18) ver-
fehlte im Speerwurf mit 48,56 Me-
ter nur knapp seine persönliche
Bestleistung und sicherte sich mit
dieser Weite den ausgezeichneten
dritten Platz. Bruder Roman blieb
im Weit- und Dreisprung leider
ziemlich deutlich unter seinen
Bestleistungen, erreichte aber
dennoch mit 6,42 Meter im Weit-
sprung Rang fünf und mit
13,90 Meter im Dreisprung die
Bronzemedaille.
 S PO RT 40. WOC H E 2008 43

Vorchdorfer als Judoka-Vizemeisterin

Doppelspezialisten
VORCHDORF. Erstmals nahmen
UBC-Spielern am „OÖ Doppeltur-
nier“ teil – mit Erfolg. So sicher-
ten sich Susanne Putz/Waltraud
Kronsteiner ohne Satzverlust den
Sieg im Damendoppel. Etwas
überraschend schieden Harald
Starl/Bernhard Gruber im Her-
rendoppel früh aus. Sie mussten
sich im Semifinale Plank/Berger
(Kematen) in drei Sätzen geschla-
gen geben und belegten Rang 3.
Trost fand Starl mit Doppelpart-
nerin Waltraud Kronsteiner im
Mixedbewerb, den die beiden
klar gewinnen konnten. Platz drei
ging mit Bernhard Gruber/Su-
sanne Putz ebenfalls an Vorch-
dorf.
Zweifachsiegerin Waltraud Kron-
steiner (links) mit Partnerin Susanne
Putz Foto: UBC Vorchdorf
GMUNDEN/WELS. Bei den OÖ.
Landesmeisterschaften in der Ka-
tegorie U17 und U23 in Wels war
das Judoteam Salzkammergut mit
sieben teilnehmenden Startern
vertreten. Diesmal deklassierte
Eva Reisinger ihre männlichen
Teamkollegen: Sie legte ihre Kon-
kurrenten auf die Matte und er-
kämpfte sich mit einem zweiten
Platz den Vize-Landesmeistertitel
(U17/-73 Kilogramm). Am 4. und
5. Oktober geht im Laakirchner
Schulzentrum als nächstes der
Kampf um die Österreichischen
Einzelmeisterschaften ab 10.30
Uhr weiter. Vize-Landesmeisterin Eva Reisinger

Militär-WM: Roithamer Schütze in Topform

Team-Gold und
Weltrekord für Raser
ROITHAM. Stefan Raser feierte
mit dem Team-Titel bei der Mi-
litär-WM in Schweden einen
seiner bisher größten Erfolge.
Im Einzel landete er auf dem
sechsten Platz.

Nach Gold, Silber und Bronze bei

Große Kirchhamer Freude über den Ehrenpunkt gegen Vöcklabruck der Staatsmeisterschaft mit dem
Großkalibergewehr in Lienz star-
Judo: Kirchhamer Huemer ist U 17-Landesmeister tete Stefan Raser zuletzt bei der

Kämpferherz ausgepackt Militär-WM sowie beim Europa-

KIRCHHAM. In der fünften
Runde Nationalliga verlor zwar
Union Kirchham I gegen Union
Katsumi Vöcklabruck 1:12, be-
wies aber großes Kämpferherz.
Vor einer imposanten Zuschauer-
kulisse war man vom Ergebnis
her gegen den Tabellenführer
chancenlos, doch mit den gezeig-
ten Leistungen konnte man zu-
frieden sein. Vor allem U17-Lan-
desmeister Marcel Huemer
(-66 kg), der gegen einen Natio-
nalteamkämpfer ein ausgezeich-
netes Unentschieden erkämpfte.
Den einzigen Punkt für Kirchham
erreichte Bernhard Beiskammer
(-81 kg) mit einem schönen
Ipponwurf. In der Landesliga B
besiegte Kirchham II Gutau/Frei-
stadt mit 16:6. Je zwei Siege er-
reichten Mario Hofstätter, Marcel
Huemer, Christoph Hribernik,
Daniel Plank und Thomas Buch-
egger.
Bei den U 17- und U 23-Landes-
meisterschaften schlugen die
Kämpfer aus dem Salzkammergut
wieder zu. Kirchhams U 17-
Kämpfer Marcel Huemer siegte
in seiner Gwichtsklasse, Eva Rei-
singer (U17/-63 kg) vom Judo-
team Salzkammergut erkämpfte
sich den Vize-Landesmeistertitel.
Dominik Danner (U23/-81kg)
musste sich EM-Teilnehmer Jan
Zehentner geschlagen geben und
erkämpfte sich ebenso Platz 5 wie
Christoph Wintersteiger (U23/-
73kg), der gegen Michael Mayr,
den Dritten der U20-WM verlor.
cup-Finale. Mit über 500 Sport-
lern war das Starterfeld der
Schützen in der schwedischen
Kleinstadt Boden sehr groß.
Bereits im ersten Bewerb stellte
Stefan sein Können unter Beweis
und schoss bei eisiger Kälte (um
die 5 Grad) mit seinen Kollegen
zu Teamgold mit neuem Welt-
rekord.
Team-Bronze im
Schnellfeuer-Bewerb
Im 3x20-Schnellfeuer-Wettkampf
(Kombination aus Liegend, Ste-
hend und Kniend) schoss der
Heeresleistungssportler aus Roit-
ham erneut stark und gewann mit
der Mannschaft Bronze. Im Ein-
zelbewerb verpasste Raser um
nur einen Punkt eine weitere Me-
daille denkbar knapp und belegte
den guten sechsten Rang.
Stefan Raser gehört zu Österreichs
besten Schützen.
Am vergangenen Wochenende
startete der 22-Jährige schließlich
beim Europacup-Finale auf 300
Meter in Winterthur (Schweiz)
und belegte als bester Österrei-
cher mit 574 Ringen Platz 12.
In Landesliga für Askö
Gmunden am Start
Nun gönnt sich der treffsichere
Roithamer eine dreiwöchige
Pause bevor er mit dem 10 Meter-
Luftgewehr in der Oberösterrei-
chischen Mannschaftsmeister-
schaft für Askö Gmunden auf
Punktejagd geht.
44 40. WOC H E 2008
Klettermaxe auf zwei Rädern: Bernhard Kohl am Weg zum Hochberghaus
Rad: Tour de France-Held bei Charity-Rennen in Grünau
Kohl zeigte seine Klasse
GRÜNAU. Bei der Charity Veran-
staltung des Radclubs Grünau im
Almtal trat Tour de France-Sensa-
tion Bernhard Kohl außer Kon-
kurrenz für herzkranke Kinder in
die Pedale. Neben Kohl standen
noch weitere 120 Fahrer am Start
zum Bergrennen auf das Hoch-
berghaus. Der neue Radstar ge-
währte der Konkurrenz einen
Vorsprung von fünf Minuten und
Tischtennis: Landesligist setzt auf Jugend
Frisches Blut bei der
Spg Ebensee
EBENSEE. In der heurigen
Tischtennis-Landesliga setzt die
SPG Ebensee heuer auf den
„hausgemachten“ Nachwuchs:
„Oldboy“ Otto Stüger machte Jo-
hannes Schwaiger (16) Platz.
John Riedler (20), der neu dazu-
gestoßene 28-jährige Ungar Ta-
más Hejj und Heimo Glanzer
komplettieren das Quartett der
Salinenmärkter.
Schwaiger und Hejj überzeugten
bei ihrem ersten Landesliga-Ein-
satz gegen Waizenkirchen. Der
Ungar holte gleich drei wichtige
Punkte. Lediglich gegen den ge-
bürtigen Iraner Bolbolian verlor
er im fünften Satz. Riedler und
Glanzer sicherten mit je zwei Sie-
gen das wichtige Remis.
Gleich danach begann für die
Ebenseer eine weite Reise nach
Frankreich zum Erstrundengeg-
ner im Intercup nach Mirande/
versuchte soviele Fahrer wie
möglich zu überholen. Bis zum
Ziel mussten insgesamt 5,2 Kilo-
meter mit 580 Höhenmetern
überwunden werden. Kohl zeigte
seine Klasse, „schnupfte“ einen
Radler nach dem anderen und
siegte in 19:57 Minuten knapp vor
dem Unteracher Bergspezialist
Christian Hemetsberger (Natur-
freunde Mondseeland).
Holte gegen Waizenkirchen zwei
Punkte für Ebensee: John Riedler
Toulouse. Die Salzkammergütler
waren dort zwar chancenlos, ste-
hen aber trotz der 0:4-Niederlage
im „Trostbewerb“ des „Intercups“
(zehn Nationen, 50 Teams) und
haben damit die Garantie auf ein
Heimspiel.
S PO RT
Langbathsee: Preiner und Föge sind Ortsmeister
Ex aequo-Sieger
EBENSEE. Beim Lauf rund um
beide Langbathseen überquerten
erstmals zwei Läufer zeitgleich die
Ziellinie. Die Attnanger Josef
Dißlbacher und Gerhard Zechleit-
ner (LCAV Doubrava) teilten sich
nach hartem Kampf den Sieg. Der
Ortsmeistertitel ging an Peter
Preiner (Union Ebensee).
Schnellste Dame war Karola
Schustereder aus Gmunden. Da-
niela Föge (LC Ebensee) feierte
ein grandioses Debüt und wurde
sogleich Ortsmeisterin. Beim Ju-
gend-Lauf um den Vorderen Lang-
bathsee (3,5 km) waren Verena
Start zum „Kaiserlauf 2008“
Kaiserlauf: Keniate Kipvhirchir gewinnt Halbmarathon
„Kaiserlicher“ Rekord
BAD ISCHL. Einen Dreifach-
Triumph feierten keniatische
Lauf-Asse beim „Kaiserlauf“.
In Bad Ischl überquerte der Kenia-
ner Vincent Kipvhirchir mit fast ei-
ner halben Minute Vorsprung auf
seinen Landsmann Geoffrey Gi-
kuni-Ndung´u als Erster die Zielli-
nie beim Ischler Raiffeisen Halb-
marathon und verbesserte somit
den Streckenrekord um fast zwei-
einhalb Minuten. Den keniati-
schen Triple-Sieg machte James
Mwathi-Kamau perfekt. Schnells-
ter Österreicher war auf Platz fünf
Hubert Preiner vom LC Ebensee,
der sich mit dieser Top-Leistung
auch die Salzkammergut-Wertung
sicherte. Zweitschnellster heimi-
scher Läufer war Hermann Eisl
Preiner und Maximilian Lahnstei-
ner (beide Union Ebensee) die
Titel nicht zu nehmen. Der
schnellste Bursch kam mit Marcel
Ragger allerdings aus Neukirchen.
Ebenseer Lauf-Ortsmeister: Peter
Preiner und Daniela Föge Foto: Kasparet
Foto: www.freizeit-und-see.at
(Team Sport Lichtenegger) vor
Bernhard Königsmaier (Nurmis
Enkel). Bei den Damen siegte die
Salzburgerin Sabine Hofer. Die
Ischlerin Andrea Zirknitzer si-
cherte sich mit Platz drei den Sieg
in der Salzkammergut-Wertung.
Ebenfalls auf dem Siegerpodest
bei der Regionswertung der Da-
men: Christina Pracher (LC Wü-
dara) und Edith Pühringer (DSG
Pfandl).
Den Lauf über die 7,5 Kilometer
gewann Franz Trenzinger (Union
Vorchdorf) vor Lokalmatador Mar-
tin Hödlmoser (LG St. Wolfgang).
Ebenfalls aus Vorchdorf kam die
Damensiegerin. Elfriede Itzenber-
ger setzte sich bei einem spannen-
den Zielsprint gegen Christine
Schuller (DSG Pfandl) durch.
46 40. WOC H E 2008
Das Team von Toyota Swoboda freut sich auf das kommende Oktoberfest!
Autohaus Swoboda: Münchner Feeling in Schwanenstadt
Oktoberfest bei Toyota
SCHWANENSTADT. „Warum
nach München reisen, wenn man
es hier hat zu den besten Prei-
sen?“ - Dieser Spruch trifft auf das
Oktoberfest im Autohaus Swo-
boda in Schwanenstadt perfekt
zu. Am Freitag, 10. Oktober, wird
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Beisammensein unter Freunden
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Motor bei jedem Stopp aus und
lässt ihn automatisch wieder an,
wenn der Fahrer den Fuß von der
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Der neue Ford Fiesta wird mit Sicherheit der Renner im Autoherbst.
Startschuss im Oktober
In Köln hat die Serienproduktion
des neuen Ford Fiesta bereits be-
gonnen. In Österreich startet der
Verkauf des spritzigen Ford-Mo-
dells in der ersten Oktoberhälfte.
Der neue Fiesta ist geprägt vom
Ford kinetic Design, das Ford
erstmals mit den großen Model-
nologie sinkt der Verbrauch bei-
der Motorversionen um rund
acht Prozent auf jeweils durch-
schnittlich 4,3 Liter Treibstoffver-
brauch pro 100 Kilometer. Durch
die komfortable Start-Stopp-Auto-
matik ist im Stadtverkehr sogar
eine Einsparung von fast 20 Pro-
zent möglich. Dank der mhd-
Technologie sinkt auch der CO2-
Ausstoß von 112 Gramm auf
103 Gramm pro Kilometer.
Foto: Smart
Foto: Ford
len Mondeo, S-MAX und Galaxy
eingeführt hat.
Die Formgestaltung der Baureihe
besticht durch dynamische Li-
nien und kraftvolle Elemente und
verleiht dem erfolgreichen Mo-
dell einen markanten Auftritt ab-
seits der Masse.
 M OTO R 40. WOC H E 2008 47

Augen auf beim Autokauf

SALZKAMMERGUT. Autokauf
hat (fast) immer Saison – auch
jetzt, wo diverse Hersteller mit
Neuerscheinungen auf den Markt
kommen, suchen viele ein neues
Auto und haben schon Informatio-
nen eingeholt, vielleicht sogar eine
Probefahrt unternommen und ste-
hen kurz vor Abschluss. Egal ob
Neu- oder Gebrauchtwagen – die
Angebotsvielfalt bei den heimi-
schen Kfz-Betrieben ist groß und
es locken interessante Aktionen.
„Jetzt wird es auch nicht mehr
lange dauern und die Konsumen-
tenschützer präsentieren uns eine
Studie, wo man bei den Gebrauch-
ten große Unterschiede zur
Eurotax festgestellt habe“, kriti-
siert Dieter Wurzer, Geschäftsfüh-
rer des oö. Fahrzeughandels die
„unsachlichen Argumentationen
und pauschale Verunglimpfung ei-
ner ganzen Branche – die viel
zitierten Eurotaxpreise als eine
Richtlinie herzunehmen und sie
vor allem fälschlicherweise immer
wieder gerne als Art amtliche
Preisbindung zu interpretieren“,
ist für Wurzer nur die „halbe Wahr-
heit“: „Die Eurotaxpreise sind
nichts anderes als Durchschnitts-
preise, die im Fahrzeughandel bei
Rücknahme bzw. Verkauf erzielt
werden. Faktum ist auch, dass
nach wie vor der Markt, also Ange-
bot und Nachfrage, sowie zahl-
reiche andere Faktoren den Preis
eines Gebrauchtwagens bestim-
men.“ „Umso mehr sind Konsu-
menten bestens beraten, sich an
den kompetenten, seriösen Fach-
handel zu wenden, anstatt sich
durch kaum aussagekräftige Un-
tersuchungen verunsichern zu
lassen“, meint Wurzer und ver-
weist auf eine neutrale und objek-
tive Überprüfung.

Neuer Corsa schont

Umwelt und Geldbörse
Ab Oktober kann der Opel Corsa
als besonders umweltfreundliche
ecoFLEX-Variante mit wartungs-
freiem Dieselpartikelfilter bestellt
werden. Mit einer CO2-Emission
von nur 109 Gramm pro Kilome-
ter ist der Corsa 1. 3 CDTI eco-
FLEX ein echter Diesel-Spar-
fuchs. Opel konnte Verbrauch
und CO2-Emission durch eine Op-
timierung von Motorsteuerung
und Fahrzeuggewicht um rund
neun Prozent senken. Pro 100 Ki-
lometer verbraucht er nur 4,1 Li-
ter Diesel. Der Dreitürer mit
5-Gang-Getriebe und einer Leis-
tung von 55 kW/75 PS kostet
14.660 Euro.

Gewonnen Einen brandneuen Opel Astra GTC hat Michaela

Der Opel Corsa ecoFLEX: umweltschonend und spritsparend
Reisinger aus Lindach gewonnen. Sie darf das Auto, das beim Firmen-
jubiläum 50 Jahre Automobile Mairhuber, Laakirchen, verlost wurde,
drei Monate (alles inklusive) benutzen. Betriebsleiter Peter Feller (rechts)
und Verkaufsberater Johann Gerber gratulierten der Opelfahrerin und
wünschten „Gute Fahrt“. Anzeige
Foto: Opel

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