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cefinition
Chronische Stoffwechsel miterhöhtem Blutzuckerspiegel
Die Ursache liegtin einem absoluten Mangel Insulin (Typ 13 an oder
einer gestörten Insulinwirkung mitrelativen Insulinmangel durch Resistenz Typ 2)
nsulin
I) -
Insulin spielteiner wichtige Rolle beiBlutzuckerregulation (Senkung des Blutzuckerspiegels)
wird in den B-Zellen der Bauchspeicheldrüse gebildet und stelltGegenspieler zu Glukagon dar.
Glukagon
↑ Anstieg des Blutzuckerspiegels)
wird in den X-Zellen Bauchspeicheldrüse gebildet
der
Wenn Blutzuckerspiegel niedrig ist, wirktGlukagon in erster Linie an der Leber
41 y2 y 3 Andere Diabetesformen)
-
3-Zellen istzerstörtdurch Insulin kann nichtan Zielzelle =>
Insulinwirkung hemmen
2. B:Autoimmunerkrankung wirken
warum
=>
B-Zellen zerstört werden Körperzellen zeigen eine -
Erkrankungen Bauchspeicheldrüse
der
vermutlich:erbliche Faktoren
=> das Insulin) durch: z.B:Cushing Syndrom -
falsche Ernährung
Typ 1 kommthaupsächlich bei ·
Bewegungsmangel
-
verebte Diabetesformen
Kinder und Jugendliche vor,
·
Therapie: Insulintherapie -
Therapie: Gewicht
·Diät Bewegung
·
Diabettes während Schwangerschaft
·
·
Es bestehtein erhöhtes Risiko einen
Typ 2 zu entwickeln
·
3
·Polyurie (vermehrte Harndrang) nsulinmangelsymptome
Flüssigkeitsmangel (Gefahr der Exsikkose (v. a Typ 1)
Polycipsie (Durstt, vieldurstig)
=>
Der Körper versucht, den BE durch die Ausscheidung von Glukose über den Urin zu senken.
complikation
//
·
akute komplikationen:
↳erhöhte Infektanfälligkeit:Am häufigsten sind die Haut und
Harnwege betroffen.
·
langfristige komplikationen:Folgeerkrankung
nicht
Waschen/Duschen
Nach Spritzen ->
Stoffwechselentgleisungen
IKE ~
1
GOmgIdl
Typ 1 sehr wichtig beiEssen Kontrollieren/KEkontrollieren I 1IEN ~60mg/d
Gefahr der Hypoglykämie → Gefahr der Hyperglykämie →
Hypoglykämisches Koma Coma diabeticum
entwickelt sich oft rasch und unerwartet entwickelt sich protrahiert über Stunden und Tage
Ursachen:
Anzeichen: -
Gesichtsräte
-
Blässe -Haut:warmt trocknen
-
Müdigkeit
- BE > 200mg/dI.
-
Glukose im Urin/Harnzucker
- Ketonurie/Aceton + + + +
nur im Urin
- Bewusstsein↓ - Bewusstsein↓
- Muskeltonus + Reflexe↑ - Muskeltonus + Reflexe↓
erhöhte Reizempfindlichkeit – Krampfbereitschaft
Sofortmaßnahmen:
Warum istrelevant beiKBO Bewusstsein?
-
Schutzreflektiont, (2.B:Aspiration)4
↳Husten, Niesen
Behebung Azidose
Patient ist bewusstseinsklar →
(100m1 1KE)
Flüssigkeitszufuhr i
Apfel-/Grangensaft
verbessert/Stoffwechsellage stabil
=
wenn Az
erhöht
=> BE um ca.
GOmg/dI
-
Traubenzucker 21 gehäufter Teel.=1KE) -> Beginn Insulintherapie
Erhaltungstherapie:
-
Insulin
Diät
-
Glukagon S.2/i.m.
in Form Nasenspray.
Modul 5.9 „Wir packen das“ – Wenn Kind und Eltern zu Experten werden
Diabetes mellitus „Ein riesiger Berg“
Theoriephase 6.1 / Monika Wagner Stand: 06.2022
Folgeerkrankung) Folgeerkrankung treten meisterst10 Jahre nach Diagnose des Diabetes mellitus
·
Diabetische Makroangiopathie:
Zerebralsklerose :KHK, Schlaganfall, pAVK, Hirninfarkt
Koronasklerose ·Herzinfarkt
Sklerose der Beinarterien:Verschluss der Gefäe Amputation
.
Diabetische Mikroangiopathie:Schädigungen an den kleinen Gefäen
Retinopathie, Nephropathie, erektile Dysfunktion
·
Diabetische Neuropathie:Lähmung, Taubheitsgefühle, Kribbeln, Blutdruckabfall
Sensibilitätsstörungen
.
Diabetische Fusyndrom:Läsionen oder Geschwüre am
Fu.
OfTT
Test
Er
Bei Typ 2: BMI und Waistto Hip-Ratio:Übergewicht
·
kg
0.5- 11E kg in der Intialphase ca. 3 Wochen)
0.5 IEkg in der Remissionsphase 1 -
2 Jahre)
3. Stoffwechselkontrollen
0.8- 1IE kg in der Postremissionsphase (Lebenslang)
el
Blutzucker undHarnzucker kontrollieren Ziele bei Pflege und Therapie:
Erstellung
4. eines gemeinsamen Kostplanes ·
->
Umgang mitHypo-/Hyperglykämie täglichen Leben
->
Körperpflege ·
Insulintherapie
Insulinarten:
. Kombinationsinsulin
. Wirkungsmaximum: 6h
Mahlzeiten]
Es wirkt Blutzucker senkend. Es ist kein Hormon. Es kann auch nach dem Essen verabreicht werden.
. Aufbewahrung und Haltbarkeit: Insulin ist ein Eiweißstoff und deshalb nur begrenzt haltbar.
In der Pen-Verpackungshülle
. Insulindosierung:
Bei Stechampullen zur s.c Injektion mittels Spritze gilt 1ml= 100I.E,
Was gibt es zu beachten ??????
➔ bei der Vorbereitung ➔ bei der Injektion
- trübes Insulin vor dem Aufziehen zwischen Handflächen rollen - unterschiedliche Resorption beachten:
- Spritze entfernen
Die Ernährung bei Diabetes mellitus entspricht einer individuell angepassten, kohlenhydratfixierten und gesunden Mischkost
➔ kohlenhydratreich
➔ eiweißbegrenzt
➔ fettarm
Berechnungseinheit:
1g Kohlenhydrate = 4 kcal
→ das bedeutet: 1 KE wird heute als Schätzwert betrachtet und entspricht 10 – 12 g Kohlenhydrate
Prinzipien:
➔ Kohlenhydratbilanz
V W ~- w W
6 453 5 2
Was sollte bei der Ernährung beachtet werden? Welche "Ernährung- Faktoren" beeinflussen den Blz-
Flüssigkeitsmenge/Wasser
• Gemüse
Magen-Darm-Passage
• Eier
Geschwindigkeit der Nahrungsaufnahme
• zeitliche Einhaltung der Mahlzeiten
anrechnungsbedürftig
~
Stoffwechselkontrollen >
Hypo- Hyperglykämie können rechtzeitig erkanntwerden
wieder.
M
nu
-
spiegeltdie Richtigkeitder Insulinanpassung
·
Blutzuckerkontrolle:Zeigt die aktuelle Blutzuckerhöhe oder den Blutzuckerwert
Häufigkeitder Kontrolle
·
beiErkrankung
-
vor/während/ nach OP
·
Harnkontrolle zeigtdie Stoffwechsellage und dient zur
Ergänzung der Blutzuckerkontrolle
Normaleweise istUrin zuckerfrei
BeiÜberschreiten (Nierenschwelle) wird mitdem Urin Glukose ausgeschieden.
I
unterwegs
·
.
wenn Blutzuckerkontrolle ungenaues Ergebnis.
*Beachten:Teststreifen nur kurz in Uringefä eintauchen
bzw. Schräg unter Hahnstrahl halten!
·
Ambulante Kontrolle anfangs (Typ 1):2 wöchentlich
später (Typ1): 4-6 wöchentlich bis 12/ Jahr
Körperpflege
Quelle: hautinfo.at
Pflegeprobleme
➔ trockene Haut und Schleimhäute
➔ Haut – und Schleimhautdefekte (Risse, Läsionen)
➔ Hautirritationen (Rötung, Intertrigo, Juckreiz)
➔ Verhornung an Fingerspitzen (durch häufige kapillare Blutentnahmen)
➔ Hautinfektionen (bakteriell bedingt, viral bedingt, Pilz bedingt)
➔ verzögerte Heilungstendenz bei Verletzungen / Wunden
➔ Mundgeruch (Aceton) in der Ketoazidose
Pflegeinterventionen
● Beobachtung von Haut und Schleimhäuten
➔ mindestens 1 x / Schicht (Farbe, Feuchtigkeit, Veränderungen)
● sorgfältige Hautpflege
➔ besser duschen als baden
➔ Seife sparsam verwenden, bzw. pH- neutrale Waschzusätze
➔ bei Bedarf / Anordnung Ölbäder (alle 2 Tage)
➔ Haut nach dem Waschen gut trocknen, besonders Hautfalten und Zwischenräume
➔ Eincremen mit feuchtigkeitsspendenden Lotionen
➔ bei Hautdefekten / Hautinfektionen → Abstriche, ggf. gezielte lokale Therapie nach
Anordnung
➔ bei inkontinenten Patienten häufiger Wechsel der Inkontinenzversorgung
Modul 5.9 „Wir packen das“ – Wenn Kind und Eltern zu Experten werden
Diabetes mellitus „Ein riesiger Berg“
Theoriephase 6.1 / Monika Wagner Stand: 06.2022
● Bekleidung
➔ Naturfasern bevorzugen
➔ weite lockere Kleidung auswählen
➔ Unterwäsche täglich wechseln
➔ Schuhe dürfen nicht drücken
● Nagelpflege
➔ Nägel nur mit Nagelfeile reinigen
➔ keine spitzen Scheren verwenden
➔ ggf. medizinische Fußpflege
● bei Bewusstseinsstörung
zusätzlich Augen-, Mund- und Nasenpflege
Modul 5.9 „Wir packen das“ – Wenn Kind und Eltern zu Experten werden
Diabetes mellitus „Ein riesiger Berg“
Theoriephase 6.1 / Monika Wagner Stand: 06.2022
Die Bauchspeicheldrüse (griech. das Pankreas) ist eine der wichtigsten Drüsen des Körpers.
Exokrine Drüse ("äußere Sekretion"): sie bildet im exokrinen Anteil den Pankreassaft, der nährstoffspaltende Enzyme enthält und in den Dünndarm (Duodenum)
Sie bildet im endokrinen Anteil verschiedene Hormone, vor allem für den Kohlenhydratstoffwechsel. Durch diese Hormone wird der Blutzuckerspiegel gesteuert.
1,5-3 cm dick
Das Anfangssteil, der Pankreaskopf (Caput pancreatis), schmiegt sich in das C-förmige Duodenum und ist der breiteste Anteil dieses Organs.
An den Pankreaskopf schließt sich nach links der eher längliche Pankreaskörper (Corpus pancreatis) an.
Er verläuft auf Höhe des 1. Und 2. Lendenwirbels hinter dem Magen und kreuzt die Wirbelsäule und die Bauchaorta.
Der Pankreaskörper wird in seinem Verlauf immer schmaler und geht in den Pankreasschwanz (Cauda pancreatis) über, der am Milzhilum endet.