Sie sind auf Seite 1von 11

RANDRIAMBALO Tolotranirina

Jagststraße 12,

70376 Stuttgart Münster

GanzkörperpflegebeieinemBewohner
GH2022
Ausbildungsjahr

Leben&Wohnen Leben&Wohnen

Berufsfachschule für Altenpflege Generationenzentrum Sonnenberg

Industriestraße 28 Laustraße 15

70565 Stuttgart 70597 Stuttgart

70565 Stuttgart 70597 Stuttgart


Inhaltverzeichnis

1 Stammdaten .......................................................................................................................... 1
2 Erstellungeiner Biografie (Anlage 2).................................................................................... 2
3 Ärztliche Diagnosen .............................................................................................................. 3
4 Erkennen von Ressourcen, aktuellen und potentiellen Pflegeproblemen/Risiken
anhand der Lebensaktivitäten (Anlage 3) ................................................................................... 4
5 Handlungskette: Durchführung der Ganzkörperpflege ...................................................... 6
6 Geplanten Ablauf plan .......................................................................................................... 7
7 Vorbereitung von Materialien ............................................................................................... 8
8 QUELLE ................................................................................................................................. 8
9 Eigenständigkeitserklärung .................................................................................................. 9
1 Stammdaten

Name, Vorname : Herr Z.


Alter: 86
Geburtsjahr: 1937
Geburtsort: Berlin
Staatsangehörigkeit: Deutschland
Familienstand: verheiratet
Kinder: 2
Angehörige / Bezugspersonen: seine Töchter
ErlernterBeruf / Berufstätigkeit: Landwirtschaft, Finanzamt
Konfession / Religion: Evangelisch
Pflegestufe: 4
Betreuer: Die Ehefrau
Hilfsmittel: Rollstuhl, Brille, voll
Zahnprothese (oben und unten)
Datum der Heimaufnahme: 08.12.2017
Grund der Heimaufnahme: Er war Sehr Krank und kam von
Krankenhaus direkt in
dieGenerationzentrum
Sonnenberg, weil seine Frau die
Hilfe zu Hause nicht mehr
gewährleistet kann.

1
2 Erstellungeiner Biografie (Anlage 2)

 Kindheit

- Geboren in: Berlin-Zehlendorf-Deutschland


- Eltern: sind beide verstorben
- Geschwister: er hat ein Bruderund eine Schwester.
- Vorlieben: er mag gern mit seinem Eltern spazieren

 Jugend

- Kindheit/Jugend: hat ihr Kindheit und den Kriege inBerlin erlebt, ist bei
denEltern aufgewachsen.
- Berufsausbildung/Studium: er hat einAbiturin Ulm gehabt.
- Nach der Schule war er in Schwarzwald umgezogen

 Erwachsenalter

- Berufstätigkeit: er hat bis 1958 in Berlin gelebt und er hat als Jurist in
Tübingen studiert, ab 1964 als Landwirtschaft und ab 1967alsFinanzamt
gearbeitet.
- Kennenlernen Partner: er lernt seine Fraubei einem Geburtstag Party von
seinem Freund kennen ( er hatte immer eine schöne Kleid angehabt )
- Heirat: Vier Jahre Später heiraten die Beiden
- Geburt der Kinder: HerrZ.hat zwei Kinder Herr C, geb. 1972, Frau M, geb.
1975, und zwei Enkeln Jonas, geb. 2010 und Nikolas, geb. 2013
- Hobbys: Fernsehen, war gerne mit der Ehefrau wandern
- Vorlieben; Gewohnheiten:
 Vorlieben: er liest gern Bücher, mag gern Klassisch Musik mit
seiner Frau hören und Theater schauen
 Alltagsgestaltung: gemeinsame mit seinen Freunden Fußball
spielen,
 Essen und Trinken: er mag gern Frikadellen und Leber, sein
Lieblings Getränke ist Bier.
- Gewohnheiten: Früher hat er täglich geduscht, derzeit nicht mehr.

2
 Rentenalter bis Heimeinzug

Herr Z. Ist 2001 mit 64 Jahren in Rente gegangen


- Soziale Kontakte: viele Bekannte in der Nachbarschaft und in Vereinen;
- Einschränkungen: HerrZ. Kann aufgrund eingeschränkter Beweglichkeit
Transfers nicht alleine ausführen. Hilfe bei allen Transfers 1 Pflege auch
beim Transfer Bett – Toilettenstuhl.
Erbenötigt Hilfe bei der Intimpflege und er hat SPK (Suprabubischer
Katheter)
Erbenötigt Hilfestellungen bei der Durchführung der Körperpflege
(Teilkörperwäschen). Er kann nicht selbständig an/auskleiden
Er mag gern Essen und er hat einen Gesundes Appetit. Er kann nicht selbst
bedienen man muss vorbereiten, er trinkt mit Becher
- Er trägt gerne Hemd, Pullover und ElegantKleidung.
- Immer Mund und Zahnprothesenpflege nach dem Frühstück.
- Er ist Antriebsloss, weil er depressiv ist,bleibt er die meiste Zeit im Zimmer
sonst kommt er raus wenn seiner Frau ihm zu besuchen kommt.

3 Ärztliche Diagnosen

Arterielle Hypertonie (Bluthochdruck) Eine arterielle Hypertonie ist eine kardiovaskuläre


Erkrankung, die
durch systolische Blutdruckwerte ≥
140 mmHg und/oder diastolische Blutdruckwert
von ≥ 90 mmHg definiert ist.
Schenkelhalsfraktur rechts 10/2007 Die Schenkelhalsfraktur ist
eine Fraktur des Oberschenkelhalses (Collum
femoris).
Chronisch Depression Die chronische Depression ist eine schwer
beeinträchtigende psychische Störung, welche
meist schon während der Kindheit durch
traumatisierende Beziehungserfahrungen beginnt
Normochrome nomozytäre Anämie Eine normochrome normozytäre Anämie ist eine
Form der Anämie. . Die Erythrozyten erscheinen
im Blutbild normal gefärbt (normochrom) und
haben eine normale Größe.
Osteoporose Osteoporose ist eine chronische Erkrankung der
Knochen, wodurch die Knochenmasse abnimmt
Passagere Hyperkaliämie Die Hyperkaliämie ist eine Elektrolytstörung, bei
der eine
erhöhte Konzentration des Serumkaliums vorliegt.
Polyneuropathie Bei einer Polyneuropathie sind periphere Nerven
geschädigt. Das können zum Beispiel Nerven in

3
den Armen und Beinen sein oder solche, die
innere Organe versorgen.
Prärenales Nierenversagen (Exikkose) Prärenales Nierenversagen (etwa 60 Prozent der
Fälle) beruht auf einer
verminderten Nierendurchblutung.
Ruhe Tremor Ein Ruhetremor ist eine Zitterbewegung, die in
körperlicher Ruhe auftritt und bei gezielten
Bewegungen oft geringer wird.
Schlafapnoesyndrome Die Schlafapnoe (Schlafapnoe-Syndrom) ist eine
schlafbezogene Atmungsstörung: Die Betroffenen
erleiden Atemaussetzer im Schlaf.
Suprabubischer Katheter Ein suprapubischer Katheter ist ein
Dauerkatheter, der Betroffenen über die
Bauchdecke für einen bestimmten längeren
Zeitraum eingesetzt wird, um die Blase zu
entleeren.
Verdacht auf Ceftriaxon-Allergie versteht man eine Reaktion des Immunsystemes
auf an ein Antibiotikum aus der Gruppe der
Cephalosporine der 3. Generation. Die bakterizide
Wirkung erfolgt.

4 Erkennen von Ressourcen, aktuellen und potentiellen


Pflegeproblemen/Risiken anhand der Lebensaktivitäten
(Anlage 3)

Ressourcen Aktuelle Potentielle


Pflegeproblem Pflegeprobleme/
Risiken
Sich -HerrZ. kann ihre -Sehen eingeschränkt. -Gefahren Stürzt
Kommu- Bedürfnisse Er trägt eine Brille wegen
nizieren Und Wünsche ansprechen -Er fuhlt sich traurig, Sehfähigkeit
-Hören nicht Antriebslos, er bleibt - Isolation
eingeschränkte. immer allein im -Depression
-Er kann Kalender, Uhr Zimmer, er nimmt kein
und Stift benützen Aktivität teil
-Er kann Bücher, Zeitung -Er geht nur raus wenn
lesen seiner Frau im Heim
-Er unterhält gern mit kommt ansonst bleibt
seiner Frau, wenn sie im er die ganz Tag im
Heim kommt. Bett.
-Er nimmt Kontakt mit PP
auf

4
Sich -Guter Allgemeinzustand: -Herr Z. kann wegen -Sturzrisiko
Bewegen er kann gut örtlich und Einschränkungen in -Kontraktur
situativ erkennen der Beweglichkeit Risiko
-Er kann die beide Hände nicht oder nur kurze -Frakturrisiko
gut bewegen Strecken gehen -Dekubitusrisiko
-Bei der Transfer macht er -Er kann nicht laufen -Schmerz
mit: er halt sich PP beim immer benötigt er -komplet
Transfer Bett zu Rollstuhl Unterstützung. Das Immobilität
und Gegenteil. lange laufen bereitet -Muskelkraft
-Er kann sich allein ins Bett ihm Probleme, er hat Abbau
bewegen Kontraktur im beide
Knie. Deshalb bleibt er
immer auf dem
Rollstuhl
Für die -Herr Z. kann ihreGesicht, -Herr Z. kann -Soorrisiko
eigene Oberkörpermit Anleitung Körperpflege nur -Parotitisrisiko
Hygiene selbst waschen teilweise allein -Intertrigorisiko
sorgen -Er kann ihre Mund und durchführen: -Kontrakturrisiko
und sich Prothesen pflege Unterkörper, Rücken -Frakturrisiko
Kleiden selbständig durchführen und Füße kann er
-Er kann selbst rasieren nicht allein pflegen
-Er Kämmt selbst seine -Er benötigt Hilfe bei
Haare der Nagelpflege,
-Er nimmt Hilfe an von Rücken, Unterkörper
Pflegepersonal pflegen und beim
-Legt Wert auf Duschen und Baden
Körperhygiene -Er braucht auch Hilfe
-Er kann sich beim beim Toilettengang
an/auskleiden sein Hand - er kann nicht
und Bein bewegen selbständig beim
-Er kann ihre an/auskleiden
Kleidungvorhaben selber durchführen
ausgewählt

Essen -Herr Z hat keine -Bew kann Essen nicht -Gefahr


und Schluckstörung alleine Gewichtsverlust
Trinken -Er mag und isst fast alles aufbereiten(schneiden, -Dehydration
-Er hat reichlich Appetit schmieren, etc) Gefahr
-er kann Mundgerecht
-er kann vorbereitete
Nahrung und Getränke
selbständig zu sich
nehmen
-er kann selbständig
trinken
-Lässt sich zum trinken
motivieren

5
5 Handlungskette: Durchführung der Ganzkörperpflege
Direkte Pflege: Herr Z. Hat noch Ressourcen, deswegen mache ich
Teilkörperpflege im Bett (Beine, Füße und Intimbereich) und am
Waschbecken (rücken waschen)
Sie waschen selber ihr Gesicht, auch Oberkörper. (unter Anleitung) Rücken
mache ich selber.
Mund und Zähnprothesenpflege er macht alleine (nach dem Frühstück)

 Vorbereitung

Im Bad bereite ich ein Handtuch und Waschlappen, Kamm, Kleidung für
Oberkörper Teilen (nach Wunsch des Pflegebedürftigen) vor.
Im Zimmer bereite ich drei Handtücher, zwei Waschlappen, eine Packung
Einmalwaschlappen, eine Packung Einmalhandschuhe (unsteril),
Fläschendesinfektionsmittel, ein Waschschüssel, zwei Mülleimer und
Desinfektionstücher vor.
Darauf bereite ich auf dem Nachttisch Waschlotion und Hautlotion vor

 Durchführung

Bevor ich ins Zimmer gehe ,desinfiziere ich meine Hände ,klopfe an die Tür und
ich begrüße Herr Z. (Initialberührung) und dann frage ich ob er gut geschlafen
hat und stelle den Lehrer vor , dann informiere ich Herr Z. dass ich Prüfung
habe und ich sie pflegen möchte und ich informiere sie über den Ablauf.Danach
hole ich Wasser vom Bad mit der Waschschüssel und lasse sie die
Wassertemperatur prüfen. Ich bringe das Bett auf Arbeitshöhe und ich entferne
die Lagerungshilfsmittel

Bevor ich Ihre Intimbereichpflege durchführe, ziehe ich erstmal einmal


Handschuhe an, und ich entferne gleich die Einlage und die Unterhose . Ich
bitte sie dass sie sich umdreht um ein Handtuch unter ihre Gesäß zu legen, ich
wasche zu erst die Unterbauch, die Leiste und Penis (erst die Vorhaut nach
hinten schieben und danach waschen und dann wieder zurück) waschen
(2xmal),und zuletzt ihre Analfalte, gut abtrocken und dann Haut inspizieren
danach ich drehe ihm um und die Gesäß waschen,

Leisten und Intimbereich waschen kann immer mit Einmalwaschlappen und mit
Waschrichtung von vorne nach hinten und genauso mache ich es mit dem
abtrocken, und eincremen. Dann ziehe ich die Handschuhe aus und
desinfiziere ich die beiden Hände.

Bevor ich die Beine wasche, werde ich Handschuhe anziehen weil er eine Haut
Schädigung hat. Danach wasche ich Ihre Ober/Unterschenkelfern mit
Waschlappen dann trockne ich es ab. Ich bitte sie nochmal dass sie ihre Beine

6
spreizen lassen soll damit ich ihre Zehzwischwischenraum waschen kann
(beidseitig), dann trockne ich sie ab und ich wasche die
Ober/Unterschenkelnahe, eincremen dabei beobachte ich gut den
Hautzustand. Ich werfe die gebrauchten Waschlappen und Handtuch ab

Ich ziehe mein Handschuhe aus und desinfiziere ich meine Hände. Ich ziehe
Handschuhe an und Ich werde ihm frische Einlage anziehen danach die
Unterhose, Hose und socken an.

Dann unterstütze ich Herr Z. vom Bett zum Rollstuhl, und ich biete ihm Wasser
zu trinken bevor ich die Pflegemateriel im Bad vorbereiten kann.

Ich begleite ihm am Waschbecken und Nachthemd ausziehen. Er wascht sich


mit Anleitung ihr Gesicht und Körper vorne, ich wasche nur ihre Rücke,
eincremen und Haut inspizieren (Intertrigoprophylaxe). Ich ziehe ihm die
Unterhemd, Hemd und Pullover an.
Er kämmt sich selber, und dann gehen wir wieder zurück ins Zimmer.

 Nachbereitung

Nach dem Waschen nehme ich die benützen Handtücher, Waschlappen und
bringe ich in den Pflegewagen. Nachher räume ich die wasch Utensilien auf
und stelle ich auf ihre Platz. Desinfiziere ich die Ablagefläche und
Waschbecken.
Mulleimer entleeren und desinfiziere ich mit Desinfektion Tücher von außen
nach innen, eine neue Mülltüte stelle.
Danach Einmalhandschuhe verwerfen, Händedesinfektion.
Am Schluss frage ich Herr Z. ob er eine andere wünscht hat.

6 Geplanten Ablauf plan

- Vorgespräch: 15 Minuten
- Durchführung: 50 Minuten
- Dokumentation: 10 Minuten
- Übergabe: 5 Minuten
- Reflexion: 10 Minuten

Zeitlicher Rahmen: 90 Minuten mit Reflexion

7
7 Vorbereitung von Materialien
 2 Waschschüsseln
 EinePackungHandschuhe
 Handedesinfektionsmittel
 Flächendesinfektionsmittel
 5 Handtücher
 4 Waschlappen
 1 PackungEinmalwaschlappen
 Waschlotion PH-neutral Seife
 Körperlotion
 Inkontinenzeinlage : Numer7
 UnterHose
 Kamm
 Abwurf
 Frische Kleidung : Unterhemd, Hemd, Socken und Hose
 Zahnbürste
 Zahnpasta
 Zahnbecher
 Taschenlampe

8 QUELLE

Sic pflegeassistent program

Pflegestandart

Prophylaxestandart

Hygienestandart

Ärzliches Zeugnis bei Einzug

Aufnahmebogen bei Einzug

App „I Care“

ABEDL – Strukturmodellnach Monika Krohwinkel

8
9 Eigenständigkeitserklärung

Hiermit versichere ich, Tolotranirina Randriambalo, dass ich diesen Bericht ohne
fremde Hilfe selbst verfasst habe.

Stuttgart, 15.01.23

Schuler Praxis anleiterin

Das könnte Ihnen auch gefallen