Als pdf oder txt herunterladen
Als pdf oder txt herunterladen
Sie sind auf Seite 1von 11

Das Blut.

-Blutmenge im Menschlichen Körper 5-7L


-Blutverminderung: Hypovolämie, z B. Verbrennungen,
verbluten, Diarrhoe.
-Blutvermehrung: Hypervolämie zB. Niereninsuffizienz.

Niereninsuffizienz oder Nierenversagen bezeichnet


man die Unterfunktion einer oder beider Nieren.
Ein Verlust von ca. 10% an Blutvolumen kann ein
Mensch verkraften.
Ab 30% kommt es zu einem Hypovolämischen Schock.
Ab 50% ohne Therapie zum sofortigen Tod.
-Zusammensetzung von Blut:
-Blutplasma(flüssiger Anteil)55%
-Blutzellen ( Zellulärer Anteil) 45%

Blutplasma:

- Ist geringbar, da Fibrin enthalten ist ( Eiweis,


welches zur Blutgerinnung notwendig ist)
- Blutplasma ist unterteilt in – Serum(
ungerinnbar, da Fibrin fehlt).
Bastandteile:
90% Wasser
8% Plasmaproteine ( Hormone, Albumine/
Transportproteine)
2%Spurenelemnte( Glukose, Aminosäure)

Blutzellen:

1-Erythrozyten. Rote Blutkörperchen.


- Transport von H2o, O2 und Co2
2-Leukozyten. Weiße Blutkörperchen
Abwehrsystem/Immunabwehr/Immunsystem.

Leukozyten werden eingeteilt in

-Monozyten:2-6%
-Makrophagensystem (Fresserzellen)
- Überall im Körper
- Leben 1-2 Tagen
-Lymphozyten 20- 30%.
-B-Lymphozyten, bilden gezielte Antikörper
Verklumpen mit Fremdstoffen.
-T-Lymphozyten, bilden T-kellerzellen (
greifen veränderte Zellen, Zb Krebszellen
an).
-T-Helferzellen, (Sind bei AIDS nicht
vorhanden).
-T-Memoryzellen( können sich verdoppel)
-T-Supressorzellen(unterdrücken Allergien)

Granulozyten.60%-70%
Greifen krankheitserreger an (z b. Bakterien
bei bakt. Infekt)
Um sie unschädlich zu machen.
Leben ca. 6-8 stunden bis sie neu gebildet
werden.

3-Thrombozyten ( Blutplättchen)
Blutgerinnung/ Blutstillung.

Eigenschaften Erythrozyten:

Kernlos( in der Membran sitzen Blutgruppen


A/B/0/AB)
Bildung im Roten Knochenmark (Femur,
Humerus, sternum und Costae)
Oberschenkel,Oberarm, Brustbein und Rippen
Lebensdauer ca. 120 tagen
Werden in Milz abgebaut.

Eigenschaften Leukozyten
Kernhaltig
Bildung und speicherung im Roten
Knochenmak
Werden bei Bedarf abgerufen.

Eigenschaften Thrombozyten
Sind Kernlos( müssen sich nicht teilen)
bilden in Knochenmark
Leben ca 2 Wochen.
Werden in Milz und Hepar( Leber) abgebaut

Leukämie: eine Leukämie ist eine unkontrollierte


Vermehrung Leukozyten im Knochenmark, sie ist eine
maligne (böse) Erkrankung des Knochenmarks.

4-Klassifikationen:

1-ALL- Akute Lymphatische Leukämie.

Prognose: meist sind Kinder


Gute Heilungschancen.
Symptome.

Gewichtsverlust, Fieber, Infektionen der


Atemwege, Blässe,
Milzvergrösserung, Vergrösserte
Lymphknoten, Leukozytose.

Therapie: Chemotherapie, ZNS Bestrahlung,


Knochenmarktransplantation,
Stammzellentransplantation.
2-AML. Akute myeloische Leukämie.
Prognose: Meist sind Erwachsene betroffen
Altersunabhängig
In den ersten Drei Jahren hohe
Sterblichkeit, danach gute
Heilungschancen.

Symptome: Gelenk und Gliederschmerzen,


Zahnfleischbluten, Anämie, Übelkeit,
Schmerzen, Gewichtsverlust, Fieber,
Infektionen

Therapie: Chemotherapie,
Knochenmarktransplantation,
Stammzellentransplantation.

3-CLL. Chronische lymphatische Leukämie.


Prognose.
Alter 60-70 Jahre alt
Verlauf über viele Jahre
Selten Heilung.

Symptome Vergrößerte Lymphknoten,


Blässe, Anämie, Leukozytose,
Thrombopenie, Vergrößerte Leber
Hauterscheinungen (Trocken, Juckreiz,
Herpes Simplex)
Therapie:
Chemotherapie
Knochenmarkstransplantation,
Stammzellentransplantation.

4-CML-Chronische myeloiche Leukämie


Prognose: Jahrelanger verlauf
Alter: zwischen 50-60 Jahren.

Symptome:
Gewichtsverlust, Nachtschweiß , Anämie,
Leukozytose Milzvergrößerung, Druckgefühl im
Oberbauch

Therapie
Knochenmarktransplantation,
Stammzellentransplantation.

Bandscheibevorfall wird Gewebe der


Bandscheibe zwischen den Wirbelkörpern
immer mehr nach außen gedrückt.

Obstipation= Verstopfung.
Obstipationsprophylaxe= Maßnahmen um
einer Verstopfung vorzubeugen.

Ursachen:

-Flüssigkeitsmangel.
-Ungewohnte/ unregelmäßige Essenzeiten.
- Einnahme bestimmter Medikammente, die
eine Obstipation herorufen können.

-Erkrankungen, wie zB DM. Unterfunktion der


schilddrüse.
-Symptome.
-Bauchschmerzen, Blähungen.
-Harte Bauchdecke.
Appetitlösigkeit und Übelkeit.

Gefühl der Enddarm sei blockiert.


Harte Schuhlgang .

Maßnahmen.
Darmanregende Nahrungsmittel wie zB
Pflaumen.
Stopfende Nahrungsmittel vermeiden, zB
Schokolade , Banane und weißmehl Produkte.
Tag 1,5-2l wasser trinken.
Regelemäßige Bewegung, Spaziergänge an der
Frischluft.
Anämie: Blutarmut.
Eine Anämie ist eine Verminderung der
Hämoglobinkonzentration im Blut unter der
Alters-und Geschlechtsspezifischen Norm. Bei
einer Anämie ist die
Sauerstofftransportkapazität des Blutes.

Ursachen:
Erythrozytenbildungsstörung.
Verlust von Erythrozyten.
Chronische Blutungen.
Tumore.
Symptome:

Blässe
Müdigkeit/Schlappheit
Schwindel
Tachykardie
Verwirrtheit

Plötzliche Anämie: zB bei einem Unfall

-Hypovolämischer Schock, Atemnot,


Eisenverminderung.
Chronische Anämie
Es treten keine oder viel später Symptome
auf

Eisenmangelanämie
Eine Eisenmangelanämie ist eine Blutarmut
auf Grund der gestörten Bildung des roten
Blutfarbstoffes Hämoglobin, durch den
Mangel an Eisen.

Ursachen:
-Störung der Eisenaufnahme durch:
- Unzureichende Aufnahme durch die
Nahrung.
-Blutungen, im Magen-Darmtrakt, auf Grund
von Gastritis, Krebs
-Blutverlust durch Operationen oder
Blutspende.
-Chronisches Zahnfleischbluten.
- im Rahmen einer Dialyse.

Symptome.
-Blässe
-Müdigkeit
-Schwindel
-Herzklopfen
-Kurzatmigkeit, vor allem bei Belastung

Therapie.
Oraltherapie, Tabletten
Eisenhaltige Ernährung: Fleisch, Fisch, Nüsse

Mikrobiologie und Infektion

Def. Mikrobiologie: Lehre des


Kleinstlebewesen ( Mikroorganismen)

Def. Mikroorganismen: Kleinstlebenswesen


nur mit Hilfe eines Mikroskop sichtbar.

Einteilung:

Pathogene Mikroorganismen: rufen


Krankheiten hervor.
Apathogene Mikroorganismen: nicht
Krankheiten hervorufen.

Formen: Viren, Bakterien, Piltz, Parasiten

Zusammenleben von Mensch und


Mikroorganismen,

Wirt ( Mensch)+Gast (Bakt)= Symbiose: Def.


Lebensgemeinschaft zum beidseitigen nützen
zB Darmbakterien, Zersetzen unsere Nahrung
mit.
Wirt( Mensch)+Gast( Virus)= Parasitismus Def.
Lebensgemeinschaft bei der eines virus dem
andere Wirt schadet.

Das könnte Ihnen auch gefallen