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Ein Sturz kann auch zum Tode führen, in den USA stellen Stürze einer
der häufigsten Todesarten bei Menschen über dem 65. Lebensjahr dar.
Maßnahmen:
Schulung der
Motivation Hüftprotektoren Dokumentation
Mitarbeiterinnen
Weitere Maßnahmen :
Expertenstandard Pflege von Menschen mit
chronischen Wunden
Wir sprechen von einer chronischen Wunde, wenn diese
innerhalb von vier bis zwölf Wochen nach Wundentstehung-
unter fachgerechter Therapie keine Heilungstendenzen zeigen.
Instabile Schmerzsituation:
- Der betroffene empfindet seine Schmerzsituation als
nicht akzeptabel
- Krisen entstehen, die für den betroffenen nicht
händelbar erscheinen
- Eine Einschränkung der Lebensqualität entsteht, die den
Wünschen des betroffenen nicht mehr entsprechen
Ursachen für die Unterversorgung bei Schmerzen
- mangelndes Wissen
- Keine systematische Einschätzung der
Schmerzintensität
- Lückenhafte Dokumentation
- Geringe Erwartung des betroffenen an die Versorgung
- Zeitmangel
- Kognitiver Status
- Auswirkungen des Schmerzes auf die Lebensqualität
- Schmerzmedikamentengebrauch
- Stimmung
Grad III: Verlust der Haut (ohne den Verlust von Knochen, Sehnen
und Muskeln)
• Ernährungsfaktor?
• Hautzustand?
• Mobilität!
Maßnahmen:
- Hautbeobachtung
- Mobilisation bei akut erkrankten nicht länger als zwei
Stunden
- Ernährung ?
- individuelle Lagerungen
- Kommunikation und Dokumentation
Expertenstandard Entlassungsmanagement
in der Pflege
Das Entlassungsmanagement bekommt eine immer
höhere Bedeutung
- Weniger Krankenhäuser
- In Krankenhäusern sinkt die Verweildauer
- schlecht geplante Entlassungen führen immer wieder zu
Problemen wie Wiedereinweisung, Drehtüreffekt und
Versorgungsengpass
- Von den am Wochenende Entlassenen Patienten
verstarben 1,7 Prozent unerwartet
- ca. 2,8 Prozent der Sterbefälle nach
Einweisungen/Entlassungen gehen auf eine mangelnde
Schnittstellenarbeit zurück
Expertenstandard Beziehungsgestaltung in der Pflege
von Menschen mit Demenz
In den letzten Jahren oder gar Jahrzenten hat sich durch die
demografische Entwicklung und den zunehmenden Pflegenotstand
eine schleichende Veränderung in allen Pflegesektoren ergeben.
Durch Zeitdruck und Leistungsorientierung sind ursprüngliche
Kernaufgaben der Pflege, wie die Gestaltung von Beziehung
schwieriger geworden und funktionale Aspekte haben an
Bedeutung gewonnen.
Besonders betroffen von dieser Entwicklung sind
Patientinnen und Bewohnerinnen, die aufgrund von
kognitiven und kommunikativen Einschränkungen nicht in der
Lage sind, angemessen auf die Strukturen in
Pflegeeinrichtungen und ihre aktuelle Situation zu reagieren
und deshalb als „unproduktiv“, „anstrengend“, „störend“ und
„zeit-und arbeitsaufwändig betrachtet werden.
Beziehung und Bindung haben grade für Menschen mit
Demenz eine große Bedeutung. Mit anderen in Kontakt
treten, Kommunikation und Interaktion, der Aufbau einer
tragfähigen Beziehung und die gemeinsame Entscheidung
über die Durchführung von pflegerischen Interventionen
sind Grundvoraussetzungen für die Wahrnehmung der
Betroffenen Personen.
Standardkriterium 1
Die Pflegefachkraft hat eine Personenzentrierte
Haltung
Personen-zentrierte Haltung:
Basale Stimulation
Reminiszenz
Realitätsorientierung
Erinnerungspflege
Kinästhetik
Die Ausführliche Beschreibung dieser Konzepte und Modelle
ist im Rahmen des Expertenstands nicht möglich und auch
nicht sinnvoll.
Vielmehr sollte jede Pflegeeinrichtung zunächst für sich selbst
festlegen, ob Sie nach einem Modell arbeitet oder ob
essenzielle Bestandteile alle Modelle wie Würde, Haltung,
Respekt, Kontakt, Individualität, Empathie, soziale Kompetenz
und eine Reflektion Kernelemente des eigenen Konzeptes
sein können.
In der Dokumentation sollte erkennbar sein, ob Menschen mit
Demenz Unterstützungsbedarf in der Beziehungsgestaltung
erhalten.
Planungskompetenz
Wissen über nonverbale Kommunikation
Reflektion über soziale Kompetenzen
Wissen über Demenzformen und Verlauf in
Verbindung mit der Individuellen Situation,
der Lebensgeschichte, dem Umfeld und den
Ressourcen
Mitwirkung bei Diagnostik und Therapie
Beobachtung von Wirkung und Nebenwirkung
von Medikamenten
Im Rahmen des Strukturmodells:
Situationsbedingt reagieren
Soziale Teilhabe ermöglichen
Einen gemeinsamen, lebendigen Alltag gestalten
Wissen über Bedürfnisse erlangen
Fähigkeiten in den Alltag integrieren
Mit Wahrnehmungseinschränkungen umgehen
Ein Wahrnehmungsförderndes Umfeld gestalten
- Orientierung geben
- Wahrnehmung fördern
- Wertschätzung und Zuwendung fördern
- Kognitive Übungen
- Ergotherapie
- Körperliche Aktivität
- Musik
- Kunst
- Theater
- Aromatherapie
- Snoezelen
- Massagen
- Lichttherapie
- Schlaftherapie
- Validation
Standardkriterium 5
Evaluation über:
- Stimmung
- Beziehung
- Eingebundenheit
- Gefühle, Sicherheit, Geborgenheit
Dokumentation
Mögliches Vorgehen zur Implementierung des Standards:
- Fortbildung
- Projektgruppe
- Dokumentation
- Audit