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2 Editorial / Impressum
MILCH
4 Trendsetter Molkedrinks
KÄSE
Liebe Leserinnen, liebe Leser
7 Wenn der Frühling das Älplerherz weckt
Positive Nachrichten in einer schwierigen Zeit: Culinarium ist
12 Käse auf Herz und Nieren getestet
nach wie vor gut auf dem Markt positioniert – dank bewährter,
16 Tour de Fromage
regionaler Qualität, einer fairen Preispolitik und einem gestie-
genen Bewusstsein der Konsumentinnen und Konsumenten für GETRÄNKE
Produkte aus der Region. Das sind Werte, die auch in wirtschaft-
26 Von der Quelle ins Regal: Dem Mineralwasser auf der Spur
lichen Krisenzeiten Bestand haben. Sogar mehr als das. Denn
34 Frisches Bier aus St.Gallen
gerade jetzt sind die Erhaltung und Förderung von regionalen
Arbeitsplätzen, Innovationsgeist und die Stärkung der Region FRÜCHTE&GEMÜSE
besonders wichtig. Deshalb sehe ich die aktuelle Situation auch
38 Der Apfel fällt eben doch weit vom Stamm
als Chance und wir wollen sie nutzen.
42 Gemüsebauer mit Herzblut
Regionalität weiter fördern GEFLÜGEL
Wir vom Trägerverein Culinarium freuen uns darüber, dass die
44 Ostschweizer Geflügel ist top
regionalen Produkte in der Ostschweiz einen wichtigen Platz
46 Eine Poularde für echte Gourmets
einnehmen und ihre einzigartigen Qualitäten geschätzt wer-
den. In Zukunft wollen wir diese Stärke weiter ausbauen und FLEISCH
das Bewusstsein dafür in der Bevölkerung noch tiefer verankern.
48 Wer ist die prominenteste St.Gallerin?
Dazu gehört auch, dass Produzenten, Verarbeiter und Händler
50 Der Metzger im Dorf bringt`s!
vermehrt in der Markteinführung und der Vermarktung von
IMPRESSUM regionalen Produkten von Culinarium unterstützt werden. Die Einführung der Ribel- GETREIDE&MEHL
Herausgeber: Trägerverein Culinarium, maispoularde zeigt beispielhaft, wie eine solche Zusammenarbeit aussehen könnte. Wir
55 Feine Bramata aus Rheintaler Ribelmais
Rheinhofstrasse 11, 9465 Salez haben uns aber auch zum Ziel gesetzt, vermehrt mit den Tourismus-Organisationen in
56 Das Mahlen ist des Müllers Lust
www.culinarium.ch der Ostschweiz zusammenzuarbeiten und so wertvolle Synergien zu nutzen. Wir sind
Redaktion: Complecta GmbH, Agentur für zwar schon weit gekommen, aber noch lange nicht am Ziel! HONIG
Text und Konzept, St.Gallen
58 Hobby mit Verantwortung
Redaktionsteam: Stefan Grob (Chefredaktor), Zurücklehnen und geniessen
Brigitte Järmann, Benjamin Anderegg Die folgenden Seiten bieten Ihnen aktuelle Hintergründe, Innovationen und Traditio- WEINE
Layout: Complecta GmbH, St.Gallen nen von Produkten, Produzenten, Verarbeitern und Anbietern – serviert als genussvolle
Titelbild: Toggenburg Tourismus
60 Kommet zur Wimmet!
Lesekost. Spannende Artikel nehmen Sie auf eine kulinarische Reise in die Welt von
Druck: Rheintaler Druckerei und Verlag AG Käse, Wein, Obst, Fleischwaren, Gastronomie und vielen anderen Genüssen aus der GASTRONOMIE
Auflage: 30‘000 Exemplare
Ostschweiz mit. So lassen wir Sie einem Alpsenn über die Schultern schauen und ge-
68 Gastronomen setzen auf Regionalität
währen interessante Einblicke in die Arbeit eines Winzers. Andere Berichte führen Sie
Die Wiedergabe von Artikeln und Bildern, 72 Culinarium-Trophy 2008
zu den Quellen des Mineralwassers oder erzählen von den Müllern in der Ostschweiz.
auch auszugsweise oder in Ausschnitten, ist 74 Gesunde Esskultur in der Schule
Lehnen Sie sich zurück und geniessen Sie die Reise in die Welt der regionalen Spezia-
nur mit ausdrücklicher Genehmigung der
litäten! SERVICE
Redaktion gestattet.
77 Genuss zum Verschenken
78 Ein Stück Ostschweiz verschenken?
79 Buchtipps für Ihren Lesegenuss
80 Köstliches aus der Landfrauenküche
Dieses Magazin wurde dank ClimatePartner Walter Müller, Nationalrat
82 Genusswanderungen in der Ostschweiz
klimaneutral gedruck. Für den Druck wurde Präsident Trägerverein Culinarium
83 Veranstaltungen
FSC-zertifiziertes Papier verwendet. 85 Adressen
Trendsetter Molkedrinks
Er schmeckt dem Gaumen und ist gesund: Der Molkedrink.
Viele Konsumenten haben das eigentlich traditionelle Ge-
tränk wieder neu für sich entdeckt. Ein regelrechter Trend
scheint sich anzubahnen.
Manser Molki AG Molkerei Fuchs
«Choge guet» sind die verschiedenen Sorten Joghurt, Pastmilch Die Molkerei Fuchs in Rorschach verarbeitet als regionales Fa-
D ie Molke war schon einmal als Well-
ness-Produkt beliebt und bekannt.
Das war zwischen dem 18. Jahrhundert
besonderes Geschmackserlebnis.» Also
keine Spur von käsigem Beigeschmack?
«Pure Molke schmeckt natürlich auch
eigneter Durstlöscher. Und Max Schläp-
fer verrät: «Molkedrinks passen sehr gut
zu Mineralwasser, Sekt oder Cocktails.»
und Vollrahm der Manser Molki AG. Die bekannte Molkerei
aus Mörschwil bezieht ihre Milch ausschliesslich aus der Regi-
milienunternehmen seit über 120 Jahren die täglich frisch ge-
molkene Milch der Bauern vom oberen Bodensee zu natürlichen
on rund um die Stadt St.Gallen. Ein Renner sind vor allem die Milchprodukten. Zu den feinen Spezialitäten gehören Vorzugs-
und dem Ersten Weltkrieg. Damals setz- heute noch käsig. Aber durch die Aro- Feiner Geschmack und gesunder Inhalt –
Joghurts, die einen besonders hohen Fruchtanteil haben. Auch butter, Rahm, Joghurt, Quark, Buttermilch und Trinkmolke.
te man Molke für Trink- und Badekuren matisierung lässt sich dieser Geschmack kein Wunder also, dass die Molke wieder
Molkedrinks sind bei der Manser Molki erhältlich (aus der Pro- Diese gelangen ohne lange Transportwege über den regionalen
ein, auch in der Schweiz. Doch dann weitgehend überdecken», erklärt Patrick unseren Getränkemarkt erobert!
duktion der Molkerei Fuchs, Rorschach). Detailhandel direkt auf den Tisch der Konsumenten.
verschwand die Molke für mehrere Jahr- Fuchs. So sind bei der Molkerei Fuchs
zehnte. Es rieche zu stark nach Käse und Molkedrinks mit den folgenden Aromen
sei zu wenig lang haltbar, hiess es. War die erhältlich: Apfel, Blutorange, Grapefruit/
Lebensmitteltechnologie noch nicht reif Zitrone, Mango/Passion oder Williams.
genug für die Molke? Denn nun, im 21. Auch die Haltbarkeit ist mittlerweile kein
Jahrhundert, erlebt das Nebenprodukt Problem mehr: Sämtliche Molkedrinks Was ist Molke?
der Käseerzeugung als Mischgetränk ei- werden pasteurisiert. Molke ist der wässrige Bestand-
nen neuen Boom. «Die Molkedrinks sind teil der Milch und wird bei der
bei unseren Kunden sehr beliebt», bestä- Wertvoll für die Ernährung Herstellung von Labkäse (Süss-
tigt Max Schläpfer, Geschäftsführer der Auch ernährungsphysiologisch ist die molke) und Frischkäse (Sauer-
Molkerei Fuchs
Käserei Heiterswil in Wattwil. Molke sehr wertvoll. Sie ist isotonisch, molke) gewonnen. Die Molke ent-
Manser Molki AG Greinastrasse 10
sorgt also für den Ausgleich von Flüssig- hält Milchzucker, Eiweisse und
St.Gallerstrasse 15 9400 Rorschach
Auf den Geschmack gebracht keits- und Mineralstoffhaushalt, und kalo- Mineralstoffe. Je nach Käsesorte
9402 Mörschwil Tel. 071 846 81 80
Patrick Fuchs, Geschäftsleiter der Mol- rienarm. Zudem können die Molkenpro- und Herstellungsbetrieb können
Tel. 071 868 79 19 Fax 071 846 81 81
kerei Fuchs in Rorschach weiss weshalb: teine vom menschlichen Körper leicht in Qualität und Geschmack der Mol-
Fax 071 868 79 10 info@fuchsmilch.ch
«Molkedrinks sind gesund und bieten körpereigene Eiweisse umgebaut werden. ke variieren.
mansermolki@bluewin.ch www.fuchsmilch.ch
mit fruchtigen Aromen vermischt ein Darüber hinaus ist die Molke auch ein ge-
Toggi-Milchprodukte
Die Käserei Heiters-
wil ist seit 1923 in
Familienbesitz. Der heutige
Besitzer, Max Schläpfer, hat
den Käserei-Betrieb im Tog-
genburg im Jahr 1994 von sei-
nem Vater übernommen.
Die Käserei wurde seit Gross-
vaters Zeiten laufend moder-
nisiert und den jeweiligen
Bedürfnissen angepasst. Die
damals anfallende Milchmen-
ge von 200‘000 kg im Jahr ist
bis heute auf 1.2 Mio. kg im
Jahr gestiegen. Der grösste Teil
wird zu Appenzeller Käse ver-
arbeitet. Weitere Produkte sind
Bergkäse, Jogurts, Mokedrinks
und Butter.
Toggi-Milchprodukte
Wenn der Frühling das Älplerherz weckt
Käserei Heiterswil
Tel. 071 988 12 82
Wer zwischen zwei Berufen pendelt, braucht Organisationstalent und Flexibilität. Erst
Fax 071 988 71 82 recht, wenn man Alpsenn ist und während des Sommers auf viele Annehmlichkeiten
Milchhof Liechtenstein info@toggi.biz
Fürstlichen Genuss versprechen die Molkereiprodukte aus dem www.toggi.biz
verzichten muss. Doch was heisst es eigentlich genau, Alpsenn zu sein, und wie kommt
Ländle: Die Bio-Ländle-Milch und das Bio-Jogurt vom Milch- man dazu? Wir haben Sepp Schumacher auf der Grabser Voralp besucht.
hof Liechtenstein wurden am internationalen DLG-Qualitäts-
wettbewerb 2005, 2006 und 2007 mit dem goldenen Preis
ausgezeichnet. Natürliche Herstellung und kurze Transportwege Die Idee hinter dem Migros-
bilden die Voraussetzung für die Frische der Ländle Milchpro-
dukte.
Label «Aus der Region. Für
die Region.»
E s ist Morgen um halb fünf. Auf der
Voralp oberhalb von Grabs kommt
langsam Leben in die Alpkäserei Höhi.
für Menschen, die bereit sind, von Mai
bis September auf Ferien und einen ge-
regelten Achtstunden-Arbeitstag zu ver-
Eine bedeutende Abnehme-
Während sich die ersten Sonnenstrahlen zichten.
rin von landwirtschaftlichen
noch zaghaft über die Baumwipfel und
Erzeugnissen in der Schweiz
Bergwiesen legen, steht Sepp Schuma- Etwas Komfort muss sein
ist die Migros. Den Genos-
cher bereits vor dem grossen Kupferkessel Wir sitzen in der Stube, direkt über
senschaften der Migros ist es
mit Milch. Sorgfältig schöpft er Rahm der Alpkäserei Höhi. Eine währschafte
ein Anliegen, Qualitätsprodukte anzubieten, die näher bei den
ab, giesst einen Teil davon in die Butter- Eckbank flankiert den Esstisch. Gegen-
Verbrauchern produziert werden. Das spart Transportkosten,
wanne, der Rest wird pasteurisiert und über befindet sich eine Küchenzeile, eine
Milchhof Liechtenstein ist ökologischer und die Produkte kommen dadurch frischer in
anschliessend gekühlt. Dann hebt Sepp Holztreppe führt steil hinauf zu einer Ga-
FL-9494 Schaan den Handel. Unter dem Label «Aus der Region. Für die Regi-
Schumacher den Käse vom Vortag aus lerie. Im Schwedenofen knistert das Feuer
Tel. 00423 232 43 61 on.» bietet die Migros eine grosse Auswahl an entsprechenden
der Presswanne. und spendet Wärme und Gemütlichkeit
Fax 00423 233 16 40 Produkten. Der Kauf dieser Produkte unterstützt somit die
Die Arbeit in einer Käserei erfordert an diesem nasskalten Herbsttag. «Zwar ist
info@laendlemilch.li regionalen Produzenten. Das sichert Arbeitsplätze und ist ein
viel Muskelkraft und Ausdauer. Ein Job die Alpzeit schon vorüber. Einige letzte
www.laendlemilch.li wertvoller Beitrag für eine intakte Umwelt.
für Menschen, die gerne anpacken. Und Arbeiten müssen wir aber noch erledigen,
Bündner Bergkäse:
Das Bündnerland, umgeben von Alpen
mit den besten Kräutern und Blumen –
gibt diesem aus Rohmilch produzierten
mild aromatischen Bündner Bergkäse sei-
ne Prägung.
Jedes Jury-Mitglied bei den «Swiss Cheese Awards» bewertet den Käse nach Aussehen, Konsistenz und Geschmack.
Welche Chancen national und interna- Sie rekrutieren auch Jury-Mitglieder Was ist für Sie persönlich ein guter
tional eröffnen sich für die Preisträger? aus dem Ausland. Wie knüpfen Sie die- Käse?
Zum einen erhöhen sie ihren Bekannt- se Kontakte? Die Schweiz verfügt über eine riesige
heitsgrad und profitieren so von einer Das sind meist Fachleute aus der Milch- Auswahl an hervorragenden Käsespezia-
Absatzsteigerung. Dann dürfen die Preis- wirtschaft oder Personen, die ebenfalls litäten. Innovativ, traditionell hergestellt
träger bis zum nächsten Wettbewerb, also Käsewettbewerbe organisieren. Teilweise und gut gelagert sind weitere Punkte, die
zwei Jahre lang, mit ihrer Auszeichnung sind auch Fachjournalisten aus den Berei- Spitzenprodukte ausmachen. Mir per-
werben. Und auch die Medien greifen oft chen Food und Gourmet darunter. sönlich schmecken vor allem Blau- und
auf den Titel zurück, wenn sie über eine Weissschimmelkäse. Aber auch ein guter
Käsespezialität berichten. Damit ist auch Wie bereitet sich die Jury auf die «Swiss Hartkäse der traditionellen Sorten steht
eine gewisse Nachhaltigkeit garantiert. Cheese Awards» vor? bei mir stets im Kühlschrank.
Die Jurymitglieder werden vor dem Wett-
Welche Anforderungen muss ein poten- bewerb mit Messer, Schürze und Kopfbe- Michaela Anderegg, besten Dank für
tielles Jury-Mitglied erfüllen? deckung ausgerüstet und nochmals über das interessante Gespräch!
Ein Jury-Mitglied muss Käsekenner und die Bedingungen im Reglement infor-
Käseliebhaber sein. Daneben sind Kennt- miert. Bevor die offiziellen Käseproben
nisse der Sensorik sicher von Vorteil. Au- degustiert und bewertet werden, führen
sserdem sind die Oberjuroren, die jeweils wir einen sogenannten «Dreieckstest»
eine Jury-Gruppe leiten, allesamt Fach- durch, um die Sinne auf die bevorste-
leute, die bei Unklarheiten professionell hende Degustation einzustimmen und zu
Auskunft geben können. schärfen.
Käserei Tannen Käserei Neuwies Käserei Tufertschwil
Seit 150 Jahren gibt es die Käserei Tan- Die Käserei Neuwies in Lütisburg ist ein Rund eine Million Kilogramm silofreie
nen in Gähwil schon, die seit 40 Jahren kleines Unternehmen, wo verschiedene Rohmilch aus der Region verarbeitet Wal-
Berg-Käserei Gais von der Familie Kurmann geleitet wird. Halbhartkäse nach den Ansprüchen ei- ter Räss in seiner Käserei pro Jahr. Einen
Die Berg-Käserei Gais liegt auf 950 m.ü.M eingebettet im hü- Die Gebrüder Fredi und Martin Kur- ner naturnahen Erzeugung produziert Teil davon verkäst er zu seiner besonderen
geligen Appenzellerland zwischen Bodensee und Säntis. Der mann führen den Familienbetrieb in der werden. Erst seit 2007 leitet die Familie Spezialität «Chällerhocker» – einem Halb-
Inhaber, seine fünf Angestellten und ein Lehrling sind stolz auf zweiten Generation und beschäftigen Müller die Geschicke der Käserei. Hier hartkäse, den Räss mit Bakterienkulturen
die Appenzeller Tradition und bringen sie in Einklang mit einer zwei Vollzeit- und vier Teilzeitangestell- entsteht hauptsächlich Bio-Rahmtilsiter, nach ursprünglicher Art produziert.
fortschrittlichen Verarbeitung. te. Täglich holt die Käserei Tannen rund aber auch Eigenkreationen haben einen Mindestens zehn Monate lagert der
Täglich verarbeitet die Berg-Käserei 25‘000 bis 30‘000 kg 10'000 Kilogramm Bergmilch direkt bei Platz im Neuwies-Sortiment gefunden. «Chällerhocker» im Keller, wo er bis zu
Milch aus der traditionsreichen Region Gais/Appenzell zu ver- den Bauern in der Region Toggenburg ab. Die Innovationen unter dem Namen seiner optimalen Reife sorgfältig gepflegt
schiedenen Halbhartkäse- und Bergkäse-Spezialitäten sowie zu Davon werden etwa 40 Prozent zu Gäh- «Wiesen-Zauber» sind von Beginn an auf wird. Dort entwickelt der «Chällerho-
Raclettekäse. An den «Swiss Cheese Awards» 2008 haben so- wiler Bergkäse verarbeitet. Dieser wurde Anerkennung gestossen, so dass die Käse- cker» seinen natürlich reinen, würzigen
wohl der Kümmelkäse als auch der Raclettekäse den dritten an den «Swiss Cheese Awards» 2008 in rei bei den «Swiss Cheese Awards» 2008 Geschmack.
Platz erreicht, der Kräuter-Bergkäse ist mit einem Diplom aus- der Kategorie «Übrige Halbhartkäse» mit ein Diplom erhielt. Speziell ist der «Wie-
gezeichnet worden. einem Diplom geehrt. sen-Zauber Kräuter», bei dem die Kräuter
nicht im ganzen Teig verteilt, sondern in
einer Schicht mittig den Käse durchzie-
hen. Auch optisch ein Genuss!
Berg-Käserei Gais
Andreas Hinterberger Käserei Neuwies
Zwislenstrasse 40 Sandra und Philipp Müller Käserei Tufertschwil
9056 Gais A. & M. Kurmann AG 9601 Lütisburg-Station Familie Räss-Huser
Tel. 071 793 37 33 9534 Gähwil Tel. 071 980 09 08 Tufertschwil 63
Fax 071 793 37 83 Tel. 071 931 12 58 Fax 071 980 09 06 9604 Lütisburg SG
gais@bergkaeserei.ch Fax 071 931 43 36 info@kaeserei-neuwies.ch Tel. 071 931 30 77
www.bergkaeserei.ch kurmann_martin@bluewin.ch www.kaeserei-neuwies.ch aw.raess@bluewin.ch
Tour de Fromage
Den Sommer verbringt Jakob Knaus «Werdenberger Rahmkäse» kreiert und
jeweils auf der Alp Trosen, am Fusse bis jetzt, neben dem traditionellen Ap- der Käsestücke im Wasser aufweicht, be-
von Säntis und Stoss. Dort produziert penzeller, im Sortiment behalten. halten sie im Inneren ihre ursprüngliche
er seinen «Bio-Alpkäse», den er nach der Der Werdenberger Rahmkäse ist ein Konsistenz. «Dafür braucht es allerdings
Viele Regionen haben ihre Käsesorten geprägt. Und viele Käsesorten haben wiederum Sömmerung in seiner Käserei im Tal bis Halbhartkäse von mildem bis rezentem den richtigen Käse, damit die Stücke
einer Region ihren Stempel aufgesetzt. Aber haben die traditionelle Verbindungen zum Verkauf pflegt und lagert. Knausens Geschmack, bei dem zur Vollmilch zu- nicht „gummig“ werden», erklärt Ger-
Bio-Alpkäse ist einer der wenigen Alpkä- sätzlich Rahm beigemischt wird. Der da- trud Manser. Danach wird das Wasser
zwischen Käse und Region auch heute noch Bestand? se in der Schweiz, die nach biologischen durch etwas höhere Fettgehalt macht den abgegossen und die Käsemasse mit etwas
Richtlinien produziert werden. Er gelangt Teig crèmig und besonders aromatisch. Rahm und Gewürzen abgeschmeckt. Fer-
in verschiedenen Reifegraden in den Ver- tig ist ein leichter, bekömmlicher Beglei-
kauf. Die ersten Laibe reifen gerade mal Altes Rezept, modernes Konzept ter zu Brot, Gschwellti oder Salat.
acht Wochen und sind entsprechend mild In der Käserei von Stefan Manser in
Istimmten
n der Schweiz gibt es viele Käsesorten,
die längst nicht mehr präzise einem be-
Ort zugeteilt werden können,
Region und nur in wenigen Käsereien
produziert werden. Aber schön der Reihe
nach.
zialitäten nimmt Jahr für Jahr zu, denn
unter den Produzenten herrscht eine Art
Kreativ-Wettkampf, der die Sortenvielfalt
im Geschmack. Die Letzten bleiben – je
nach Saison und Absatz – bis zu acht Mo-
nate im Käsekeller.
Altstätten finden wir eine schon beinahe
in Vergessenheit geratene Spezialität: den
Geschichte und Exklusivität
In der Region St.Gallen-Bodensee,
«Brühkäse». Das Produkt hat seinen Na- vor der imposanten Kulisse des Alpstein-
denn nur ein Teil von Ihnen ist mit der und die Qualität vorantreibt. Parallel zu In seiner Hauptkäserei in Urnäsch pro- men durch die besondere Art der Käse- Massivs, liegen High-Tech, historische
Ursprungsbezeichung AOC geschützt. Kreatives Toggenburg diesen besonderen Eigenkreationen pro- duziert Jakob Knaus weitere Käsesorten. Zubereitung erhalten. Ein ursprüngliches Städte und ländlich geprägte Gebiete di-
So wird auch nicht jeder Emmentaler Beginnen wir unsere «Tour de Fro- duzieren viele Betriebe Appenzeller- und Zum Beispiel den «Bloderkäse» – eine alte Rezept, das im Rheintal von Generation rekt nebeneinander. Kaum ein Wunsch
tatsächlich im Emmental hergestellt. mage» im Toggenburg. In der Gegend diverse Bergkäse, die ein Basiseinkommen Toggenburger Spezialität. Auf seinen Blo- zu Generation weiter gereicht wird. und kaum ein Anspruch, dem die Region
Manchmal ist der Ursprung einer Käse- zwischen Alt St. Johann über Wildhaus garantieren und das wirtschaftliche Risiko derkäse darf Jakob Knaus besonders Stolz Trotzdem gibt es viele, die davon noch zwischen Degersheim und St.Margrethen
sorte gar umstritten. Beispielsweise beim bis Hemberg hat die Schweiz noch ein abfedern, das mit Innovationen generell sein, ist der doch vergangenes Jahr von nie etwas gehört haben. «Schade, denn nicht gerecht wird. Sowohl als Wohn-
Tilsiter, dessen Herkunft unlängst heftig Stück Urtümlichkeit bewahrt. Urbanisie- verbunden ist. der Jury der «Swiss Cheese Awards» mit der Brühkäse fügt sich perfekt in das Kon- und Arbeitsort, als auch als Tourismus-
in den Medien diskutiert wurde. Ist es rung und schnelllebige Trends scheinen in Einer der wohl kreativsten Käser ist der Bestnote ausgezeichnet worden. zept einer modernen Ernährung ein», ist Destination und Naherholungsgebiet.
jetzt ein Schweizer Käse, weil das Rezept den Dörfern noch nicht angekommen zu der Inhaber der Städtlichäsi Lichtensteig. Gertrud Manser überzeugt. Damit dieser Man darf sicher behaupten, dass sich hier
ein Schweizer bei seiner Rückkehr aus sein. Doch Tradition und Innovation ge- Er heisst Willi Schmid, der Daniel Dü- Käse aus der Rhein-Route im kulinarischen Angebot des Rheintals die Vorzüge der Schweiz im Kleinformat
dem ehemaligen Ostpreussen mitgebracht hen im Toggenburg Hand in Hand. sentrieb seiner Branche. Er verarbeitet Begeben wir uns ins in die Region des erhalten bleibt, bietet sie den Brühkäse in widerspiegeln.
hat? Oder ist es ein Russischer Käse, weil Auf den hügeligen Weiden gedeihen sowohl Kuhmilch, Geissenmilch als auch Rheintals, können wir die Umgebung ihrer Käserei an – fixfertig zubereitet. St.Gallen galt im Mittelalter als erfolg-
das Rezept erstmals in Tilsit, im ehemali- saftige Wiesen mit einem reichhalti- Schafsmilch und bringt am laufenden grob in zwei Bereiche unterteilen: Das Als Basis verwendet Gertrud Manser ei- reiche, weltoffene Textil- und Handels-
gen Ostpreussen, erdacht wurde? gen Angebot an Kräutern und Gräsern. Band Neuheiten auf den Markt, die Auf- spärlich besiedelte Gebiet auf den Alpen nen zerkleinerten, viertelfetten Halbhart- metropole. Vom einstigen Einfluss ist den
Diese Gretchenfrage ist für uns uner- Hier weiden Kühe, Geissen und Schafe, sehen erregen. Für seinen Erfindergeist und die Dörfer entlang des Rheins. Wäh- käse, den sie über Nacht in kaltes Wasser St.Gallern zwar nicht mehr viel geblieben.
heblich, wenn wir den Blick auf exklusive deren Milch als Basis für verschiedenste und die hohe Qualität seiner Produkte ist rend die Käsesorten der Alpbetriebe sich einlegt. Dort beginnt der Käse allmählich Aber ein Teil des kulinarischen Erbes hat
Käsespezialitäten werfen, die nur in einer Käsekreationen dient. Die Zahl an Spe- er bei den «Swiss Cheese Awards» schon durch ihren individuellen, geschmackli- zu «schmelzen»: Während die Oberfläche die Zeit überdauert. Prominenteste Ver-
Vom Bodensee inspiriert? Der «Wällechäs» ist ein rezent-aromatischer Käse mit dem typischen Wellenschnitt. Eng mit Bischofszell verbunden: Der Thurgauer Rosenkäse der Käserei Oberegg.
treterin ist sicher die St.Galler Bratwurst. verschiedene Produkte von Käsereien und «Thurgauer Rosenkäse». Ein rund vier Eine Spezialität mit Seltenheitswert: Betriebe, die das traditionelle Handwerk wieviel Freude, Engagement und Ideen-
Aber auch historische Käsespezialitäten gibt ihnen dann ihre individuelle Form. Wochen gereifter Mutschli, der in seinem «Reine, silofreie Schafmilch gibt es in der des Käsens pflegen und mit den moder- reichtum unsere Käsemeister ihre Arbeit
sind Botschafterinnen einer florierenden, weichen, crèmigen Teig Rosenblüten ein- Schweiz nur in geringer Menge“, erklärt nen Standards in Einklang bringen. Wer anpacken? Sei es, um den traditionellen
aber mit höflicher Zurückhaltung auftre- Spezialitäten als Spiegel der Natur schliesst. Die Idee dazu hatte seine Frau Liselotte Jörg, die Frau des Käsermeisters diese Region entdecken möchte, trifft Käsespezialitäten eine Zukunft zu sichern,
tenden Region. Der «St.Galler Klosterkä- Es liegt auf der Hand – oder besser ge- während der Rosenwoche in Bischofszell und Inhabers der Chäsi Pfyn. Ganze zwei hier auf Gegensätze, die sich wie selbst- sei es, dafür zu sorgen, dass die Käsetheke
se» zum Beispiel ist so alt wie St.Gallen sagt am «Rücken» – dass aus dem Kanton – ein jährlich stattfindendes Ereignis, wo Jahre reift der Hirtenkäse im Keller, wo verständlich ineinander fügen. immer wieder eine Überraschung bereit
selbst. Zwar hat die Rutz Käse AG in Thurgau kein Berg- oder gar Alpkäse zu die ganze Bischofszeller Altstadt, in ein die Laibe regelmässig mit Öl gepflegt wer- Durch das etwas verschlafen anmu- hält. Wir freuen uns jedenfalls auf viele
Wittenbach das Rezept der modernen erwarten ist. Denn es ist nun einmal so: Rosenmeer getaucht, sich selber feiert. den. Dort entwickeln sie sich zu einer Art tende Dörfchen Sternenberg im Zürcher weitere Innovationen!
Zeit angepasst, seinem speziellen Charak- Der Seerücken macht noch lange keine Eine Variation vom Thurgauer Rosen- Schweizer Antwort auf den italienischen Oberland führt eine gemütliche Moun-
ter ist der St.Galler Klosterkäse aber treu Berglandschaft! Doch die Vorzüge des käse ist der «Wildpilzkäse», den Eberle «Pecorino», behalten aber ihren ganz eige- tainbike-Tour. Ideal für Familien oder Bi-
geblieben. Kantons Thurgau sind weite Wiesen und vergangenen Herbst lanciert hat. Zu- nen Charakter. ker, denen Erholung wichtiger ist als die
Wälder, die Obstbäume, die im Frühling nächst hat er einen Pilzkontrolleur losge- Aber kommt Schafmilchkäse bei einer sportliche Herausforderung. In der höchst
Käse aus der «Konditorei» zur Blustwanderung laden und natürlich schickt, um die Wälder nach Speisepilzen breiten Kundschaft überhaupt an? «Der gelegenen Gemeinde des Kantons Zürich
Einen ganz anderen Weg eingeschlagen der Bodensee. Ob es genau diese lieblich zu durchforsten, die Eberle dann in seinen Geschmack unterscheidet sich nicht we- leben rund 330 Einwohner, unter ihnen
haben die Gebrüder Eberle in Gossau, anmutende Landschaft ist, welche die entstehenden Mutschli eingearbeitet hat. sentlich von vergleichbaren Sorten aus auch die Familie Preisig von der Dorf-
die ihren Betrieb gerne als «Käse-Kon- thurgauischen Käseproduzenten inspi- Und was macht er ausserhalb der Pilzsai- Kuhmilch», weiss Liselotte Jörg. Um dies käserei. Hier entstehen die unterschied-
ditorei» bezeichnen. Der Bezug zu den riert? Gut möglich. son? «Kein Problem. Pilze lassen sich bes- zu demonstrieren gibt sie ihren Kundin- lichsten Käsesorten. Virtuos beherrscht
süssen Verführungen eines Konditors ist Nehmen wir zum Beispiel die Käserei tens einfrieren. Ich habe mir einen Vorrat nen und Kunden gerne ein Stück zum Urs Preisig die Herstellungsverfahren von
verständlich, wenn man die geschützten Studer AG in Hatswil bei Amriswil. Eine angelegt, damit ich den Wildpilzkäse das Degustieren. Dass er aus Schafmilch Bergkäse, Halbhartkäse, Weichkäse mit
Eigenmarken der kreativen Käsemacher ihrer Käsespezialitäten hat mit dem Bo- ganze Jahr über anbieten kann.» gemacht ist, darüber klärt sie ihre Gäste Edelschimmel oder Raclette. Speziell sind
betrachtet: den «Fruits finesse» und den densee eines gemeinsam: nämlich Wel- erst hinterher auf. «Gegenüber Schafkäse vor allem seine Innovationen «Rauch-
«Noix finesse». len. Der «Wällechäs», oder «Bio-Welle» Schimmel und Schaf gibt es oft Vorurteile. Mit der Probe aufs Raclette» und «Paprika-Chili Raclette».
Der «Fruits finesse» ist eine Frischkäse- aus Biomilch, ist ein rezent-aromatischer Pilze finden sich auch im «Blue-Star» Exempel kann ich diese meistens ausräu- Während ersterer durch seinen feinen
Zubereitung, die Schicht um Schicht Käse, der nach rund vier Monaten Kel- der Käserei Thalmann – ganz ohne vor- men.» Rauchgeschmack an Hüttenromantik
mit Aprikosen, Datteln und Nüssen ge- lerlagerung, im typischen Wellenschnitt gängige Suchaktion durch Feld und erinnert, wärmt der «Paprika-Chili-Rac-
füllt und sorgfältig von Hand garniert portioniert, in den Handel gelangt. Wald. Der «Blue-Star» ist ein leicht Lifestyle auf dem Land lette» mit angenehmer Schärfe. «Wir es-
wird. Die spezielle Kombination von Hans Eberle von der Käserei Oberegg crèmiger Blauschimmelkäse, der es mit «Sanfte Hügel, weit gezogene Ebenen, sen selber gerne scharf. Deshalb arbeiten
zart-milchigem Frischkäse und gedörrten in Bischofszell geht noch einen Schritt seinem würzig-pikanten Geschmack eine idyllische Bergwelt, natürliche Flüsse wir oft mit verschiedenen Gewürzen und
Früchten belebt die Sinne – vom Auge weiter. Zwar ist er ein «Appenzeller-Kä- durchaus mit dem französischen «Roque- und Seen», so beschreibt Rapperswil Zü- Herstellungsverfahren, um für mehr Pepp
über die Nase bis zum Gaumen. Anders ser» – eigentlich. Schliesslich hat er sich fort» aufnehmen kann. Im Gegensatz richsee Tourismus ihre Region. Eine Regi- und Abwechslung im Käsesortiment zu
als beim «Fruits finesse» wird der «Noix schon seit seiner Ausbildung hauptsäch- zum «Roquefort», einem Schafmilchkäse, on, die mit ihrem Freizeit- und kulturel- sorgen», erklärt Bernadette Preisig.
finesse» aus Edelschmelzkäse hergestellt. lich mit der Herstellung von Appenzeller sind es beim «Blue-Star» die Kühe aus der len Angebot auf den urbanen Lebensstil
Die grosszügige Portion an Baumnüssen Käse beschäftigt und ist bereits mehrfach Region Uesslingen, die sich als Milchlie- ausgerichtet ist, aber ausserhalb der Städte Ja, die Schweiz ist wahrlich eine Kä-
gibt dem Käse Biss und einen kernigen dafür ausgezeichnet worden. Aber Hans ferantinnen verantwortlich zeigen. und Agglomerationen die ursprüngliche senation – und wie wir gesehen haben,
Geschmack. Die Gebrüder Eberle AG Eberle versucht sich auch gerne an Eigen- Aus Schafmilch hingegen ist der «Hir- Natur bewahrt hat. So finden sich auch trägt die Ostschweiz eine ganze Menge
verwendet in ihrer «Käse-Konditorei» kreationen. Besonders originell ist sein tenkäse» von der Chäsi Pfyn gemacht. vor den Toren Zürichs ländlich geprägte dazu bei. Ist es nicht beeindruckend, mit
Gebr. Eberle AG
Spezialitäten Käserei Oberegg
Bangshof Max Eberle Hans Eberle
Norman Hasler Seminarstrasse 8 Oberegg Käserei Thalmann Chäsi Pfyn Stiftung Kartause Ittingen
FL-9491 Ruggell 9200 Gossau 9220 Bischofszell Schaffhauserstrasse 4 Hauptstrasse 4 8532 Warth
Tel. 00423 373 49 30 Tel. 071 385 75 66 Tel. 071 422 12 41 8524 Uesslingen 8505 Pfyn Tel. 052 748 44 11
Fax 00423 373 82 50 Fax 071 385 76 30 Fax 071 422 74 02 Tel. 052 746 12 44 Tel. 052 765 12 74 Fax 052 748 44 55
info@bangshof.com gebr@eberle.ch mail@rosenkaese.ch Fax 052 746 12 88 info@chaesi-pfyn.ch info@kartause.ch
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daneben ein Hochmoor, eingebettet zwi- Neben Trinkhallen und Badezimmern bung sieht vielversprechend aus. Wir be- Aus den Tiefen des Alpsteins
schen dem Kronberg und dem Hügelzug beherbergte das Gebäude auch Konzert- finden uns nämlich in Mels im Sarganser- «Wo genau der Weg des Mineralwassers
Himmelberg. Wanderwege laden zum hallen, eine Kegelbahn und Stallungen. land, umgeben von Bergen. In der Ferne beginnt, ist ehrlich gesagt ein kleines Ge-
Spaziergang durch das Naturschutzgebiet Doch 1907 fiel das schöne Kurhaus einem sind die «sieben Churfirsten» zu sehen. heimnis der Natur», verrät uns Gabriela
ein. Zwischen diesem Hochmoor und Brand zum Opfer und wurde nur noch Auf einem Hügel oberhalb des benach- Manser. «Aufgrund der stofflichen Inhal-
dem Weiler Gontenbad liegen die Quell- als kleinere Variante wieder aufgebaut. barten Sargans thront das gleichnamige te nehmen die Geologen an, dass sich das
fassungen der Mineralquelle Gontenbad 1930 hauchte dann Josef Schmidiger, der Schloss. Hier irgendwo müsste sie sein, Wasser seinen Weg irgendwo durch den
AG. Ob wir hier die Quelle aus dem Grossvater von Gabriela Manser, der Mi- die Bilderbuchquelle. Alpstein bahnt.» Und das für ungefähr 35
sprichwörtlichen Bilderbuch finden? neralquelle Gontenbad neues Leben ein. Doch Felix Küng, Managing Director Jahre, bis es dann schliesslich gefasst wird.
Er kaufte die Quellrechte sowie ein Stück bei Heidiland Mineralwasser, klärt uns Dabei ist mit «fassen» keineswegs «pum-
In einer Wiese stehen ein paar Schäch- Boden und füllte erstmals Mineralwasser auf: «Unsere Quelle sieht etwas anders aus pen» gemeint.
te, 15 Meter tief. «Dort unten sind erste zum Verkauf in Flaschen ab. als im Bilderbuch. Sie befindet sich etwa «Das Wasser kommt sozusagen freiwil-
Überwachungsgeräte», erklärt Gabriela Das Unternehmen wuchs Schritt für einen Kilometer Luftlinie von unserem lig zu uns», schmunzelt Gabriela Manser.
Manser, Geschäftsführerin der Mine- Schritt, wurde laufend modernisiert und Firmengebäude entfernt und wird in 170 Denn die Quellwasser führende Schicht
ralquelle Gontenbad AG. An das Was- von Generation zu Generation weiterge- Meter Tiefe angezapft.» aus Gontenbad befindet sich zwischen
ser gelangt man in etwa 25 Meter Tiefe. geben. Was als Badeort im späten Mit- An der Erdoberfläche steht ein Brun- Felsgestein und einer 17 Meter starken
Romantische Quelle? Fehlanzeige. Dafür telalter oder vielleicht sogar schon früher nen, aus dem die Heidiland Mineralwas- Lehmschicht. Dadurch entsteht ein Ei-
aber eine spannende Geschichte: Bereits seinen Lauf nahm, ist heute zu einem ser AG das Quellwasser sprudeln lässt. Die gendruck, der das Wasser nach oben Die Taminaschlucht bei Bad Ragatz.
Modernste Infrastruktur bei der Mineralquelle Gontenbad AG. Strenge Hygienevorschriften: Abfüllanlage in der Heidiland Mineralwasser AG.
treibt und unaufhörlich sprudeln lässt. Im eine Pipeline (etwa 100 Meter lang) in Stoffen angereichert zu werden. Lediglich Produzenten sprudeln vor Ideen Im Trend liegen vor allem die
Fachjargon spricht man von «artesisch ge- die Quellzentrale geführt. Dort wird das die Kohlensäure wird je nach Produktva- Der nächste Schritt auf unserer
spanntem Wasser». In Mels ist das Wasser Wasser auf verschiedene Parameter online riante beigefügt. Sie fördert die Haltbar- Mineralwasser-Entdeckungstour
stillen Wasser ohne Kohlen-
ebenfalls artesisch gespannt. So sprudelt überwacht. Dann wird es einem Reservoir keit des Wassers und hat auch einen ge- führt uns zu den Abfüllanlagen säure.
es auch hier unaufhörlich – mit einem zugeführt. Dort wird das Wasser belüftet schmacklichen Einfluss. Im Trend liegen der Heidiland Mineralwasser AG.
Eigendruck von 16 Bar. Davon darf die – es kommt mit Sauerstoff in Berührung allerdings die stillen Wasser. Ein Vorteil Felix Küng und Peter Locher füh- Verpackung, bei Erfrischungsgetränken
Heidiland Mineralwasser AG 50 Millio- und oxidiert. Danach ist es praktisch frei für die Mineralwasserproduzenten, denn ren uns durch den grosszügigen, hellen und im Bereich von «Functional Food».
nen Liter im Jahr fassen. Das ist die Men- von dem Eisen, das es vor der Fassung Mineralwasser mundet im Gegensatz zu Raum. Wir beginnen dort, wo Maschi- Man darf auf die Ideen der Ostschweizer
ge, die mit der Gemeinde Mels vertraglich noch beinhaltet hat. Und im Labor wird dem einen oder anderen Grundwasser in nen das Wasser in die Flaschen abfüllen. Produzenten im Mineralwassermarkt ge-
vereinbart wurde. «Was wir nicht fassen, jede Abfüllcharge mikrobiologisch unter- der Schweiz auch ohne Kohlensäure. An den weiteren Stationen werden die spannt sein.
versickert wieder in der Erde», erklärt Pe- sucht. Im Geschmack sieht Felix Küng denn Flaschen verschlossen, erhalten ihre Eti-
ter Locher, Produktionsleiter bei der Hei- Auch bei Heidilandwasser wird das auch einen wichtigen Bestandteil der kette und das Haltbarkeitsdatum. «Im Die romantischen Quellen, die in unse-
diland Mineralwasser AG. Kann da eine Quellwasser vom Fassungsort via Pipeline Qualität: «Wenn das Mineralwasser Optimalfall dauert es fünf Minuten bis rer Vorstellung herumschwirrten, haben
Quelle nicht mal versiegen? «Es gibt in in die Anlagen geleitet und Proben davon dem Kunden schmeckt, dann stuft er es eine Flasche abgefüllt und verpackt ist», wir zwar nicht entdeckt. Dafür konnten
Mels insgesamt acht Quellen. Wir zapfen zur Überprüfung in ein externes Labor als qualitativ hoch ein.» Doch nach was erklärt Peter Locher. Die fertigen Flaschen wir aber allerhand Interessantes über die
im Moment jedoch nur zwei davon an. geschickt. Zudem lassen die beiden Mi- schmeckt denn so ein Mineralwasser werden auf Palette gepackt und müssen Mineralwasserproduktion in der Ost-
Die Wasservorräte hier sind riesig.» neralwasserproduzenten die Zusammen- überhaupt? Gabriela Manser dazu: «Ge- nur noch von einem externen Speditions- schweiz erfahren.
Und auch Gabriela Manser versichert: setzung ihres Mineralwassers regelmässig schmacklich ist unser Mineralwasser sehr dienst abgeholt werden. Und schliesslich
«Nachhaltigkeit ist uns sehr wichtig. Des- kontrollieren. Denn das natürliche Mi- leicht, etwas süsslich, weich und sehr neu- kommen sie zu den Konsumenten. «Wir
halb füllen wir nur so viel Wasser ab, wie neralwasser muss laut Lebensmittelgesetz tral.» Auch das Heidiland Mineralwas- möchten erst einmal im Heimmarkt Fuss
wieder nachfliessen kann. Wir wissen, konstant dieselben Mineralwerte aufwei- ser ist süsslich. Der Grund dafür ist bei fassen, danach schauen wir weiter», erklärt
dass wir das Abfüllvolumen von 14 Mil- sen können. «Mineralwasser ist geprüfte beiden der geringe Natriumgehalt. «Was Felix Küng. Die Heidiland Mineralwas-
lionen Litern im Jahr noch verdoppeln Qualität», so Felix Küng. Wird eine kon- übrigens gesund für die Ernährung ist», ser AG ist dabei, sich neu auszurichten.
könnten.» stante Zusammensetzung nicht erreicht, erklärt Felix Küng. Denn der neue CEO hat seine Stelle erst
darf sich das entsprechende Wasser nicht Gabriela Manser spricht lieber nicht Ende 2008 angetreten. Küng sprudelt vor
Geprüfte Qualität «natürliches Mineralwasser» nennen. über Gesundheit im Zusammenhang mit Ideen, will aber noch nicht zuviel über
Und wie gelangt nun das gefasste Was- Sind die Qualitätskontrollen in Ord- Mineralwasser: «Da könnten wir schnell seine Pläne und Strategien verraten. Die
ser in die Flaschen? Bei der Mineralquelle nung, gelangt das Wasser in die Abfüllan- mit dem Heilmittelgesetz in Konflikt ge- Mineralquelle Gontenbad AG sieht In-
Gontenbad wird es zuerst einmal über lagen, ohne künstlich mit zusätzlichen raten.» novationsmöglichkeiten vor allem in der
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Ein echtes Stück
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Spezialitäten au der Appenzeller Mineralquelle Gontenbad Thurgauer Getränke-Spezialitäten Most aus dem Familienbetrieb
Die Mineralquelle Gontenbad ist einer der kleinsten Mine- Die Thurella AG mit Hauptsitz in Egnach (TG) ist eine inter- Die Mosterei Möhl AG ist ein regionaler
ralwasser-Produzenten der Schweiz und beschäftigt 30 Mitar- national tätige Unternehmungsgruppe, die erstklassige Obst-, Familienbetrieb, der schon 1895 gegrün-
beiterinnen und Mitarbeiter. Damit möchte die Firma in der Gemüse- und Fruchtsäfte sowie diverse Halbfabrikate und det wurde. Mit Äpfeln aus der Region
globalisierten Wirtschaftswelt einen Kontrapunkt zu Allerwelts- Konzentrate herstellt und handelt. Die bekannten Marke von und anderen Zutaten stellt die Mosterei
Produkten schaffen. Mit den beliebten Produkten Blütenquell Thurella sind: obi, Rittergold, Biotta und C-ICE. feinste Getränke wie Shorley, Saft vom
Flauder, Wonder, Himml und dem Appenzell Mineral laut, leise Neu: Sonnengereifte leicht süsse Birnen verleihen der obi Bir- Fass mit und ohne Alkohol oder Swizly
und still ist dies dem Appenzeller Unternehmen hervorragend nenschorle eine speziell milde Geschmacksnote. Die natürlich her.
gelungen. leichte Erfrischung für kalorienbewusste Geniesser.
Ein Blick in die Zukunft timalen Bierausschank. zer und viele andere Bierliebhaber lassen
Im vergangenen Geschäftsjahr hat Eine ganze Reihe von Innovationsmög- sich’s schmecken. Prost!
Schützengarten 173'000 Hektoliter Bier lichkeiten also. Was sich die Bierbrauer
gebraut und dieses in 23 Millionen Fla- wohl für 2009 einfallen lassen? Die Kon-
schen und Dosen sowie in 325'000 Be- sumenten dürfen gespannt sein.
hälter für den Offenausschank abgefüllt.
Beeindruckende Zahlen! Bierbrauer müs- Mehr als einfach ein Label
sen aber nicht auf ihren Lorbeeren sitzen Hinter einem Culinarium-Bier steckt
bleiben. Denn es gibt immer noch ver- also weit mehr als ein blosses Etikett:
schiedene Innovationsmöglichkeiten. So Mindestens 50 Prozent der Zutaten stam-
können sie durch die Variation der Roh- men aus der Ostschweiz und das Bier wird
stoffe oder der Hefe neue Geschmacksty- in der Region gebraut. Das verleiht dem
pen kreieren, oder neue Biermischgeträn- Bier nicht nur eine heimatliche Aura, son-
ke entwerfen. Das sind dann allerdings dern unterstützt den Standort Ostschweiz
keine klassischen Biere mehr. Und im konkret. Und im Fall von Schützengarten
technischen Bereich gibt es Innovationen steckt eine lange Tradition hinter dem
für knapperen Energieverbrauch und op- goldbraunen Getränk. Die Ostschwei-
Öffnungszeiten:
Mo bis Fr von 08:00 bis 18.30 Uhr
Durchgehend geöffnet
Sa von 08:00 bis 17.00 Uhr
Die älteste Brauerei der Schweiz Rheintaler Bier-Spezialitäten
Durchgehend geöffnet
Die Brauerei Schützengarten braut schon seit 1779 regiona- Die Sonnenbräu ist eine Spezialitäten-Brauerei, die eng mit
le Bierspezialitäten. Das Culinarium-Produkt ist das St.Galler ihrer Heimat, dem Rheintal, verbunden ist. So verwendet sie
Der Eintritt ist frei.
Landbier. Neben den verschiedenen Schützengarten-Bieren ver- seit vielen Jahren einheimische Rohstoffe, wie etwa den Rhein-
treibt die Brauerei auch Mineral- und Süsswasser, sowie Säfte taler Ribelmais und Rheintaler Braugerste zur Herstellung ihrer
und Wein. Biere. Ihre bekannteste Spezialität ist das Culinarium-Maisbier
Dank fortlaufenden Erneuerungsinvestitionen ist Schützengar- «Ribelgold».
ten auf dem neusten Stand der Technik und zählt somit zu den Aber auch andere innovative Produkte wie ICE BEER und Zwi-
modernsten Brauereien in der Schweiz. Am DLG-Qualitäts- ckelgold sind in der Ostschweiz bestens bekannt. Trotz wirt-
wettbewerb wird die hohe Qualität der Schützengarten-Produk- schaftlichen Aufschwungs und technischer Entwicklung hat die
te regelmässig mit der Verleihung von Goldmedaillen bestätigt. Sonnenbräu den Charakter einer unabhängigen Kleinbrauerei
Schützengarten braut nicht nur mit Zutaten aus der Region, beibehalten. Dem Rheintaler sein Bier zu brauen, mit einem
Das erste Schweizer Bierflaschenmuse- Tage alt und stammen aus Hausbrauerei- sondern unterstützt auch Ostschweizer Vereine, Organisationen Höchstmass an Qualität, bleibt für die Sonnenbräu die schönste
um steht in St.Gallen en, die momentan einen Boom erleben. und Institutionen. Eine richtige Ostschweizer Brauerei also. und wichtigste Aufgabe.
Schützengarten ist nicht nur die älteste Die Ausstellung ist nach Ortschaften
Brauerei der Schweiz, sondern eröffnete gegliedert, jede Flasche ist fein säuber-
auch das erste Bierflaschenmuseum im lich in einer Kartei aufgeführt. Auf den
Lande. Wie andere Pins, Briefmarken historischen Flaschen gibt es Details wie
oder Coladosen, so hat Christian Bischof Beschriftungen von damals oder Marken Brauerei Schützengarten Sonnenbräu AG
Bierflaschen und andere Brauereiartikel und Namen zu bewundern, die längst St. Jakobstrasse 37 Alte Landstrasse 36
Bierflaschenmuseum
gesammelt. Das ergab ein Arsenal von aus der Schweizer Brauereibranche ver- 9004 St.Gallen 9445 Rebstein
St. Jakobstrasse 37
2400 Flaschen aus 290 Brauereien, ver- schwunden sind. Interessierte können Tel. 071 243 43 43 Tel. 071 775 81 11
9004 St.Gallen
teilt auf 150 Ortschaften. Die ältesten das Museum während den Öffnungszei- Fax 071 243 43 44 Fax 071 775 81 12
Tel. 071 243 43 43
Flaschen sind aus Ton und ungefähr 140 ten des Schützengarten-Getränkemarktes info@schuetzengarten.ch info@sonnenbraeu.ch
www.schuetzengarten.ch
Jahre alt. Die Neuesten sind nur einige besuchen. www.schuetzengarten.ch www.sonnenbraeu.ch
Der Apfel fällt eben doch weit vom Stamm seinem bisherigen Obstanbau. «Ich habe
neue Möglichkeiten für den Obstanbau
Bäume auch. Und aus dem Stamm ei-
ner weit verbreiteten, «modernen» Ap-
liger. Und wo findet er selber Abnehmer
für seine Produkte aus dem Sortengarten?
gesucht. Denn mit den Tafelobst-Anla- felsorte wachsen dann Äste und Früchte «Momentan verarbeiten wir das Obst aus
Alte Apfelsorten verschwinden langsam aus der Ostschweizer Land- gen am Bodensee kann ich hier in Flawil von «alten», beinahe verschwundenen dem Sortengarten noch selbst zu Most
schaft. Mit einem Sortengarten versucht Alois Schilliger dem entgegen- nicht mithalten – unsere Äpfel sind leider und vergessenen Sorten. Diese Äpfel fal- oder bringen es in eine Mosterei. Später
etwas später reif als diejenigen am See.» len dann im wahrsten Sinne des Wortes wollen wir spezielle Produkte wie viel-
zuwirken: Er pfropft «alte» Apfelsorten auf die Bäume von weit ver- Mittlerweile besitzt er 20 alte Apfelsor- weit weg von ihrem eigentlichen Stamm. leicht sortenreine Säfte, Edelbrand oder
breiteten Apfelsorten. ten. Allerdings braucht ein Sortengarten Bis zur Ernte im Herbst testen Schilliger gedörrte Apfelringli daraus machen oder
viel Geduld. «Man kann nicht schon nach und sein Sohn, der den Familienbetrieb die Reiser anderen Obstbauern verkaufen.
einem Jahr die grosse Ernte erwarten», er- dereinst übernehmen wird, auf regelmä- Aber dafür müssen wir erst einmal die nö-
klärt Schilliger. ssigen Kontrollgängen, ob sich die ein- tige Menge produzieren können.» Zudem
D en landwirtschaftlichen Erzeugnis-
sen aus ihrem Wirtschaftsgebiet
kam bei der Genossenschaft Migros Ost-
GMOS, die Partnerschaft mit der Land-
wirtschaft in ihrem Wirtschaftsgebiet zu
intensivieren. Die GMOS leistet damit
Frisch- und Convenience-Produkten
sowie Getränken bietet die Migros Ost-
schweiz in ihrer Regio-Produktlinie auch
Voll im Saft: «Kiku8» und «Green Star»
schweiz (GMOS) schon immer ein hoher nicht zuletzt einen Beitrag zur Stärkung Blumen und Pflanzen an.
Kiku8 und Green Star sind ein tolles Team:
Stellenwert zu. So wurde im Mai 2003 die der Volkswirtschaften in den Kantonen
Während der Kiku8 rotbackig, knackig
Produktlinie «Aus der Region. Für die Re- Appenzell (AI und AR), Graubünden, «Aus der Region. Für die Region.» bil-
und süss ist, verführt der Green Star mit
gion.» eingeführt. Damit konnte einem Schaffhausen, St.Gallen, Thurgau und det eine Brücke zwischen einheimischen
einer erfrischend grünen Oberfläche und
grossen Kundenbedürfnis entsprochen Zürich sowie im Fürstentum Liechten- Produzenten und Konsumenten. Im Jahr
weissem, saftigen Fruchtfleisch die Konsu-
werden, geben doch viele Konsumenten stein, sondern auch zur Erhaltung von 2008 wurde mit etwa 1800 Artikeln von
menten. Die beiden Apfelsorten haben ihre
regionalen Produkten gegenüber Erzeug- Arbeitsplätzen. gegen 4000 Produzenten bzw. Lieferan-
Wurzeln zwar in Übersee, werden für die
nissen aus fernen Ländern den Vorrang. ten ein Umsatz von rund 180 Millionen
Ostschweiz jedoch von fleissigen Obstbau-
Passantenbefragungen zeigen, dass mitt- Transparenz stärkt das Vertrauen Franken generiert, was ungefähr 15 Pro-
ern aus der Region angepflanzt und geern-
lerweile über 90 Prozent der Befragten das Kunden, die bewusst einkaufen möch- zent des Lebensmittel-Umsatzes der Mig-
tet. Der Kiku8 und der Green Star bieten Tobi Seeobst AG
Programm kennen. ten, sehen auf einen Blick, welche Artikel ros Ostschweiz entspricht.
den Konsumenten ein neues Geschmack- Ibergstrasse 28
aus ihrer Region stammen. «Aus der Regi-
serlebnis und eröffnen den Produzenten 9220 Bischofszell
Arbeitsplätze in der Region erhalten on. Für die Region.» ist ein Versprechen
neue Möglichkeiten. Die beiden Obst-Stars Tel. 071 424 72 27
Das Signet mit der leuchtenden Sonne der Migros und steht für Transparenz,
werden von der Tobi Seeobst AG vertrieben Fax 071 424 72 97
ist mehr als eine blosse Herkunftsbezeich- Vertrauen, Sympathie, Glaubwürdigkeit
und sind in den Regalen von Migros und info@tobi-fruechte.ch
nung. Dahinter steckt das Bekenntnis der und für kurze Transportwege. Neben
Coop erhältlich. www.tobi-fruechte.ch
Gemüsebauer mit Herzblut tern ein», erzählt Risch. Er pflanzt jedoch die Setzlinge selbst
an – eine Spezialität seines Betriebs. Für seine Lehrlinge ist es
spannend zu sehen, wie die Pflanzen aus einem winzigen Sa-
Während der Saison ist bei Detaillisten und Gastronomen täglich fri- men heranwachsen und sich entwickeln. Die Setzlinge züch-
tet er in einem Gewächshaus. Dort sind sie vor der Witterung
sches Gemüse aus regionaler Produktion erhältlich. Um dies zu ge- geschützt. Und sobald sie sich weit genug entwickelt haben,
währleisten, erledigen zahlreiche Ostschweizer Gemüsebauern eine werden sie umgepflanzt. Weitere Kulturen, die Risch im Ge-
wächshaus heranreifen lässt, sind Nüsslisalat (im Winter),
spannende, aber auch herausfordernde Arbeit. Produzent Bernhard Kopfsalat und Kohlrabi (im Frühling) sowie Gurken, Tomaten
Rund 30 Prozent ihrer Ernte liefern Bernhard und Carmen
Risch an die Gemüsezentrale in Rebstein.
Risch erzählt. und Peperoni (im Sommer). Draussen auf dem Feld wachsen
und reifen verschiedene Kohlarten, Doldenblütler (Fenchel,
Sellerie, Karotten), Kartoffeln und diverse Salate. Über die
Rezeptvorschlag:
Wer seine Familie, Freunde oder Be-
kannten verwöhnen will, liegt mit ei-
nem Geflügelgericht immer richtig.
Zutaten:
1 Esslöffel Olivenöl
Ein besonderer Rezeptvorschlag: Salz, Pfeffer aus der Mühle
Trutenbrust mit Orangenscheiben – 1 Teelöffel grüner Pfeffer
schmeckt garantiert! 2 dl Weisswein
2 Orangen
30 g Butter
Zubereitung:
ihre Weideplätze doppelt so gross wie die man die Kunden mit möglichst frischem Die Trutenbrust im Olivenöl auf bei-
Stallfläche. Am Abend werden die Truten Fleisch beliefern. den Seiten anbraten und mit Salz und
in Ställen untergebracht. Pfeffer würzen. Herausnehmen und im
Auch auf das Futter legt die frifag sehr Geflügelfleisch ist gesund Ofen bei mittlerer Hitze warm stellen.
viel Wert. «Für unsere Poulets und Tru- Geflügelfleisch gehört schon lange auf Den Bratenfond auf die Hälfte einko-
ten haben wir ein eigenes, ausgewogenes den Menüplan der Menschheit. In der chen lassen. Die abgeriebene Schale
Futtermittel entwickelt», so Andi Schmal. modernen Ernährung nimmt es sogar einer halben Orange sowie den Saft
Um die Qualität des Futters zu gewähr- einen bevorzugten Platz ein, denn es ist einer Orange zugeben und 2 Minuten
D ie Ostschweizer Geflügelproduzen-
tin bürgt seit Jahren für erstklassige
Qualität. Vom Futter über die Verarbei-
und Truten unter strengen Kontrollen
auf Bauernhöfen in der Ostschweiz auf.
«Unsere Produkte sind lückenlos rückver-
langen, der einen Viertel der Stallfläche
ausmacht. Ausserdem sorgen grosszügig
angelegte Fensterflächen für viel Tages-
Frisch zu den Kunden
Nachdem die Tiere ausgestallt wurden,
gelangen sie direkt in die Produktions-
das Fleisch damit garnieren.
Als Beilage empfehlen sich Reis oder
feine Nudeln.
tung bis hin zum knusprig gebratenen folgbar», ergänzt Andi Schmal. Eine Qua- licht im Stall. So wird ein natürlicher stätten der frifag. Da alle Mastbetriebe in
Poulet wird eine konsequente Linie ein- litätsgarantie erster Güte also. Tag-Nacht-Rhythmus geschaffen, der der Ostschweiz liegen, ergeben sich kurze
gehalten. Besonders wichtig ist der frifag sich positiv auf das Wohlbefinden der Lebendtiertransporte von maximal zwei Tipp:
eine artgerechte und fortschrittliche Hal- Tierfreundliche Haltung Tiere auswirkt. Zudem stehen den Pou- Stunden. Das am frühen Morgen ange- Als Alternative zu Orangen sind auch
tung der Tiere. Denn darauf legen auch Die frifag und ihre Partner halten die lets in den Ställen Sitzgelegenheiten auf lieferte Geflügel wird unmittelbar danach frifag märwil ag Äpfel möglich. Weisswein und Oran-
die Konsumenten grossen Wert. «Deshalb Poulets nach dem Konzept «besonders verschiedenen Ebenen zur Verfügung, geschlachtet. Die modernen Anlagen und Hauptstrasse 11 gensaft werden durch Hühnerbrühe
schliessen wir nur Verträge mit Mästern tierfreundliche Haltung» (BTS). So leben wohin sie sich zurückziehen können. Die der hohe Hygienestandard sorgen für ei- 9562 Märwil und Apfelsaft ersetzt. Einen Apfel
ab, welche die von uns geforderten Kri- die Tiere in sogenannten Offenfrontstäl- Truten wachsen in der Auslaufhaltung nen effizienten und vorschriftsmässigen Tel. 071 654 65 00 halbieren, in dünne Scheiben schnei-
terien der Tierhaltung erfüllen», betont len mit kontrolliertem Auslauf ins Freie. «RAUS» in einem natürlichen Umfeld Produktionsablauf. So liegen zwischen Fax 071 654 65 09 den und in Butter rasch dünsten. Die
Andi Schmal, Geschäftsleiter der frifag Die Poulets können jederzeit direkt vom auf. So können sie sich tagsüber auf ei- der Anlieferung und der Verarbeitung info@frifag.ch Trutenschnitzel mit den Apfelscheiben
in Märwil. So wachsen sämtliche Poulets Stall in den gedeckten Aussenbereich ge- ner Naturwiese frei bewegen. Dabei sind nur wenige Stunden! Schliesslich möchte www.frifag.ch garnieren.
Hohe Experten-Beteiligung
Die Idee, durch eine Futterumstellung nomen die Ribelmais-Poularden noch in Gastronomen.» Name, Vorname
Ja, ich bestelle ________ (Anzahl)
ein neues Fleischprodukt zu kreieren, der Testphase auf ihre Speisekarte. Robin, Gregory und Pascal Geisser set-
mag für Laien vielleicht simpel erschei- zen mit der Geflügel Gourmet AG eine Genusskalender 2010 à CHF 24.80 per
nen. Doch das Experiment erforderte Vom Experiment zur Auszeichnung Familientradition fort, die vor einem hal- Adresse:
Exemplar, zzgl. Porto/Verpackung.
eine Vernetzung diverser Fachleute aus Die positiven Rückmeldungen freuen ben Jahrhundert mit dem Aufbau einer
der Landwirtschaft. natürlich alle, die sich am Experiment Hühnerfarm durch ihren Grossvater Jean PLZ/Ort:
Die Geflügel Gourmet AG in Mör- beteiligten. Doch die Gebrüder Robin, Geisser ihren Anfang nahm und von Paul
Wettbewerb: Wie ist der Ribelmais ursprünglich
schwil war als Produktionsbetrieb Dreh- Gregory und Pascal Geisser von der Ge- und Verena Geisser in zweiter Generation
ins Rheintal gekommen? Telefon:
und Angelpunkt des Experimentes. Sie flügel Gourmet AG in Mörschwil durften mit der Gründung der bis heute einzigen
über England
importierte die Hühnchenrasse Sasso aus für die Realisierung des Projektes eine Trutenbrüterei der Schweiz, der Trupro
über Italien
Frankreich und zog die Küken auf. Das besondere Anerkennung entgegenneh- AG, fortgesetzt wurde. E-Mail:
über Frankreich
Hauptfutter und viel Fachwissen lieferte men. Während der Culinarium-Genuss-
der Verein Rheintaler Ribelmais, wäh- akademie im November 2008 erhielten Ich möchte unverbindlich weitere
1. Preis:
rend das Landwirtschaftliche Zentrum sie Culinarium-Trophy in der Kategorie Informationen über Culinarium.
Gutschein für ein Essen in einem
St.Gallen das Fütterungskonzept ausar- Produzenten. Für den Präsidenten des Geflügel Gourmet AG
Culinarium-Restaurant Ihrer Wahl
beitete. Für die Degustation der ersten Trägervereins Culinarium, Nationalrat Geflügelzucht
im Wert von 200.- Franken
Ribelmais-Poularde stellte sich die Ost- Walter Müller, verkörpert die Ribelmais- St.Gallerstrasse 9 Bitte senden Sie den Talon an:
schweizer Gastronomiefachschule zur poularde die Culinarium-Philosophie auf 9402 Mörschwil Trägerverein Culinarium, Rheinhofstrasse 11, 9465 Salez
2. – 3. Preis:
Verfügung und der Trägerverein Culina- perfekte Art und Weise. «Sie wird von A Tel. 071 866 12 00 Sie können uns die Bestellung auch per Mail schicken: info@culinarium.ch
1 Culinarium-Genusspaket
rium kümmerte sich um das Marketing. bis Z in der Region produziert und ge- robin@gefluegel-gourmet.ch oder per Fax an: 081 758 13 01
Schliesslich setzten 28 regionale Gastro- nügt den allerhöchsten Ansprüchen des www.gefluegelgourmet.ch
4. – 10. Preis: Einsendeschluss für Wettbewerb: 31. Dezember 2009.
Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt.
1 Bildband «St.Galler Küche»
46 culinarisch! 2009/2010 culinarisch! 2009/2010 47
GENUSS AUS DER REGION
FLEISCH FLEISCH
D ie Ostschweizer Kanto-
ne werden nicht selten ein
wenig belächelt. Das sind wir
nefleisch sowie etwas Milch, das
Verhältnis ist genau definiert. Was
beispielsweise eine St.Galler Kalbs- Bruno Scheiwiller präsentiert Spezialitäten
gewohnt. Wenn es aber um die bratwurst sein will, muss auch der Metzgerei Ochsen.
Die legendäre St.Galler Bratwurst der Ge- Die Siedwurst ist eine beliebte Spezialität
Wurst geht, gibt es sogar aus Zü- mehr als 50 Prozent Kalbfleisch
brüder Gröbli aus Dietfurt. der Breitenmosers aus Appenzell.
rich lobende Worte. Die St.Galler vom Fleischanteil enthalten.
Bratwurst, da sind sich wohl alle Pflichtgewürze sind Pfeffer und
eidgenössischen Wurstliebhaber Macis, also die getrocknete Blüte
einig, ist die schmackhafteste der Muskatnuss. Daneben sind
Bratwurst unter dem Schweizer weitere Zutaten wie zum Beispiel
Himmel. Zitrone, Ingwer oder Zwiebeln
Das hat St.Gallen-Bodensee Tourismus und in beiden Appenzell produziert wer- erlaubt. Auch das Gewicht der Bratwurst St.Galler Fleischspezialitäten Metzgerei Ochsen Appenzeller Siedwurst
dazu bewogen, mit «the famous Brat- den darf, die Metzger die Vorgaben aus ei- ist speziell. Dieses variiert je nach saiso- Die Metzgerei «zum Ochsen» der Ge- Der Metzgereibetrieb von Bruno Schei- Fast so alt wie die Siedwurst ist auch die
wurst» international die Werbetrommel nem eigens ausgearbeiteten Pflichtenheft naler Aktualität zwischen 100 und 300 brüder Gröbli verwöhnt ihre Kunden willer hat in Neu St. Johann eine lange Breitenmoser Fleischspezialitäten AG.
zu rühren. Offenbar mit Erfolg. Denn erfüllen und sich zertifizieren lassen müs- Gramm, wobei die Kinderfest-Bratwurst nicht nur mit der legendären St.Galler Tradition. Das Unternehmen setzt einer- Seit 1896 geben die Breitenmosers ihre
sogar im Ausland hat die St.Galler Brat- sen. Zudem muss das Fleisch aus heimi- am meisten auf die Waage bringt. Bratwurst, sondern auch mit St.Galler seits auf überlieferte Familienrezepte, an- Rezepte von Generation zu Generation
wurst mittlerweile eine Stammkundschaft scher Landwirtschaft stammen. «Bisher Woran aber erkennt ein Konsument Schüblig, St.Galler Stumpen und anderen dererseits kreiert der Chef immer wieder weiter. Im Jahr 2007 übernahm Barbara
aufgebaut, die sich das Ostschweizer war es legitim, Importfleisch zu verwen- die Unterschiede, die aus einer Brat- Fleisch-Delikatessen aus der Region. neue Spezialitäten für Fleischliebhaber. Ehrbar-Sutter die Firma und sorgt dafür,
Original extra in ihre Heimat einfliegen den, solange es in der Schweiz verarbeitet wurst eine echte St.Gallerin machen? In Dabei legt er viel Wert auf Handarbeit, dass die Kunden weiterhin mit Speziali-
lässt. wurde. Mit der geschützten Ursprungsbe- erster Linie natürlich am einzigartigen einen umfassenden Service und regionale täten aus dem modernen und gleichzeitig
zeichnung geht das nicht mehr», erklärt Geschmack. Der lässt sich aber nicht ein- Verankerung. Deshalb veredelt die Metz- traditionsbewussten Produktionsbetrieb
Ausgezeichnete Wurst Ernst Goldener, Vorstandsmitglied des fach beschreiben, man muss schon selber gerei nicht nur Fleisch aus der regionalen verwöhnt werden.
Dass die St.Galler Bratwurst und ihre Regionalen Metzgermeisterverbandes probieren und assoziieren. Für Ernst Gol- Viehwirtschaft, sie schlachtet auch noch
drei Varianten OLMA-Bratwurst, Kin- St.Gallen-Liechtenstein. Einige Betrie- dener schmeckt die St.Galler Bratwurst selber. Das Standardangebot wird je nach
derfest-Bratwurst und St.Galler Kalbs- be müssen sich zwar umstellen. «Dafür mit einem originalen St.Galler Handbürli Saison durch saisonale Spezialitäten er-
bratwurst allesamt Ostschweizer Origi- schafft die Ursprungsbezeichnung GGA/ «nach Heimat und Genuss». gänzt.
nale sind, ist jetzt offiziell. Acht Jahre, IGP gleich lange Spiesse für Grossbetrie- Dann gibts aber noch einen Unter-
nachdem der regionale Metzgermeister- be und Dorfmetzger», so Goldener, «und schied, der zwar nicht die Wurst direkt Breitenmoser Fleisch-
verband den Antrag beim Bundesamt einen Marktvorteil dank Exklusivität mit betrifft, sondern ihren Verzehr: Denn wer spezialitäten AG
für Landwirtschaft gestellt hat, wurde Qualitätsgarantie.» hier zur Senftube greift, begeht einen re- Sägehüslistrasse
die St.Galler Bratwurst ins Register der gionalen Frevel, den St.Gallerinnen und Gebrüder Gröbli Metzgerei Ochsen Steinegg
Ursprungsbezeichnungen als «Geschützte St.Gallen schmeckt anders St.Galler nur mit grossem Unverständnis Metzgerei zum Ochsen Sidwaldstrasse 26 9050 Appenzell AI
Geographische Angabe» (GGA oder fran- Die Grundzüge der Rezeptur hat die quittieren. Bahnhofstrasse 2 9652 Neu St. Johann Tel. 071 787 13 86
zösisch IGP) eingetragen. Das bedeutet, Metzgerzunft bereits im Jahr 1438 in ih- 9615 Dietfurt Tel. 071 994 24 51 Fax 071 787 43 86
dass die St.Galler Bratwurst ausschliess- ren Satzungen festgehalten. Die St.Galler Tel. 071 983 15 87 Fax 071 994 24 55 info@breitenmoser-metzgerei.ch
lich in den Kantonen St.Gallen, Thurgau Bratwurst enthält Kalb- und Schwei- Fax 071 983 10 30 scheiwi@bluewin.ch www.breitenmoser-metzgerei.ch
Handgemachte Spezialitäten
Sind die Tiere in der Neugass-Metz-
gerei angekommen, schlachtet sie der
Metzger fachmännisch nach den strengen
Vorschriften des Lebensmittel- und Tier-
schutzgesetzes. Nachdem das Rohfleisch
im Kühler heruntergekühlt ist, gelangt
es in die Ausbeinerei. Dort werden Kno-
chen, Sehnen und Fett entfernt. «Das ge-
schieht alles von Hand», so Küttel. Das
so genannte «Bankfleisch», das später Innovativ: Die «Knabberli» sind der Verkaufshit der Neugass-Metzgerei und werden im
zum Beispiel als Schnitzel in den Verkauf ganzen Rheintal an verschiedenen Verkaufspunkten verkauft.
gelangt, wird im Vorbereitungsraum von
Der Metzger im Dorf bringt‘s! Hand verarbeitet. «So fühlt der Metzger
die Beschaffenheit des Fleisches», erläutert
Küttel die Vorteile der manuellen Arbeit.
die Abnehmer und Lieferanten stammen
allesamt aus dem Rheintal. Regionalität
die er als Dorfmetzger gegenüber einer in-
dustriellen Metzgerei sieht. Zudem kann
Produkte vom regionalen Metzger sind beliebt. Denn die Kunden achten nicht nur auf In der Wursterei, Räucherei oder Sal- pur also bei der Neugass-Metzgerei. Eine er produzieren, experimentieren und aus-
zerei, wohin das so genannte «Verarbei- Eigenschaft, die gerade heutzutage bei probieren, wie es ihm beliebt und muss
den Preis, sondern auch auf Frische und Herkunft der Fleisch- und Wurstwaren. Der tungsfleisch» gelangt, wird mehr mit der zunehmenden Internationalisierung nicht auf die Bedürfnisse eines Grossab-
Charme einer Dorfmetzgerei verleiht den Produkten zusätzlich einen regionalen und Maschinen gearbeitet. Das Wurstbrät der Märkte und aufgrund von BSE und nehmers Rücksicht nehmen. «Wenn eine
beispielsweise gelangt durch verschie- anderen Krankheiten geschätzt wird. Da Dorfmetzgerei auf dem Markt bestehen
einzigartigen Charakter. dene Maschinen und Prozesse in seine setzt man in den regionalen Metzger, den möchte, muss sie Nischenprodukte an-
endgültige Form. «Die Würze allerdings man persönlich kennt, mehr Vertrauen. bieten und mit den Trends mitgehen. So
Idernschaft
der Ostschweiz spielt die Viehwirt-
eine wichtige Rolle. Denn in
vielseitigen Topographie finden Kühe
ditionellen Verwurzelung in Berneck hat
der Betrieb den Charakter einer typischen
Dorfmetzgerei. Werner Küttel hat den
Berneck selbst und aus den Nachbardör-
fern Oberegg, Balgach und Au. «Unsere
Lieferanten arbeiten nach den Richtlinien
ist eine wichtige, einzigartige Zugabe des
Metzgers – und gleichzeitig auch sein
Geheimnis», erzählt Küttel. So entstehen
«Das haben auch die Grossabnehmer wie
Migros und Coop erkannt», erklärt Küt-
tel und zählt Label wie «Aus der Region.
kann sie sich von der Konkurrenz abhe-
ben.» Das braucht aber auch eine Por-
tion Flexibilität und Innovationsgeist.
und Rinder optimale Bedingungen vor. Betrieb 1999 von seinen Eltern übernom- von IP Suisse und QM-Schweizerfleisch», in der Neugass-Metzgerei Spezialitäten Für die Region.» oder «Naturaplan» auf. So hat die Neugass-Metzgerei etwa die
Dies ist mit ein Grund, warum in der men. «Der Umgang mit Lebensmitteln unterstreicht Küttel die Qualität seines wie Bauerngeräuchertes, Mostbröckli, «Knabberli» entwickelt, ein Produkt aus
Ostschweiz zahlreiche Metzgereien und bereitet mir grosse Freude», erklärt er. Schlachtviehs. Das bedeutet Transparenz Vesperspeck, heiss geräucherte Ripp- Persönlicher Kundenkontakt frischem Kuhfleisch (in Variation auch
Fleischverarbeitungsbetriebe angesiedelt «Zudem kann ich als Metzger kreativ sein in der Produktion sowie eine artgerechte li, Hauspantli und Küttels Verkaufshit: Einen wichtigen Bezugspunkt zur Regi- Trutenfleisch), gesalzen und gewürzt mit
sind. Diese können das Schlachtvieh di- und den Kunden mit meiner Arbeit eine Tierhaltung und Fütterung nach stren- Knabberfleisch. on stellt auch der hauseigene Verkaufsla- einer speziellen Mischung. Die «Knab-
rekt von regionalen Lieferanten beziehen. Freude machen. Auch den Kundenkon- gen Vorschriften. Kriterien, die sich auf den der Neugass-Metzgerei in Berneck dar. berli» sind bei den Kunden sehr beliebt
Das gewährleistet kurze Transportwege, takt schätze ich sehr.» Sein Motto lautet die Qualität des Fleisches und die Zu- Regionalität pur! Dort bedient das Team die Konsumenten und werden im ganzen Rheintal, zum
frische Produkte und eine bessere Rück- seit jeher: «Qualität statt Quantität» – ein friedenheit der Konsumenten auswirken. Die Neugass-Metzgerei ist kein in- direkt und bietet auch einen Partyservice Beispiel an Tankstellen, als feiner Snack
verfolgbarkeit – Qualitäten, die Produzen- Bestreben, das er schon von seinem Vater Deshalb schätzt es der Fleischfachmann, dustrieller Betrieb mit riesigen Anlagen an. «Wir legen viel Wert auf persönliche verkauft. Küttel nutzt seine Spezialität
ten und Konsumenten zu schätzen wissen. kennt. dass er seine Rohstoffe bis zum Viehhalter und Maschinen. Die Qualität beein- und fachkundige Beratung», erklärt Küt- ganz gezielt für Marketing-Aktionen. So
Einer der Metzger, die das Schlachtvieh zurückverfolgen kann. Ausserdem schafft trächtigt dies jedoch keineswegs, wie tel. Er weiss, dass die Kunden in regionale hat er letzten Sommer die Öffentlichkeit
direkt von regionalen Lieferanten erhal- Persönlicher Kontakt zu Lieferanten die geografische und kulturelle Nähe Ver- die verschiedenen Auszeichnungen von Produkte ein grosses Vertrauen haben. dazu aufgerufen, die «Miss Knabberli» zu
ten, ist Werner Küttel. Seine Neugass- Qualität ist für Küttel eng mit Regiona- trauen und Verbundenheit. «Ich kenne Metzgerfachausstellungen beweisen. Die Und das möchte er weiterhin stärken und wählen. Die Aktion stiess bei den Medien
Metzgerei liegt im beschaulichen Berneck lität verbunden. Er kennt die vielen Vor- meine Lieferanten persönlich», erklärt er. handwerkliche Produktion verleiht der ausbauen. «Mit der Zeit kennt man die auf grossen Anklang und zeigt: Auch eine
im St.Galler Rheintal. Zehn Vollzeit- und teile der regionalen Produkte und weiss Ein weiterer Vorteil von regionalen Lie- Dorfmetzgerei aber zusätzlichen Charme. Kunden aus dem Dorf. Das fördert das kleine Dorfmetzgerei kann innovativ und
einige Teilzeitangestellte zählt die Firma. auch, wie beliebt diese bei den Kunden feranten sind die kurzen Transportwege, Zudem ist die Produktionsmenge ver- Vertrauen und die Verbundenheit», so erfolgreich im Markt agieren.
Mit dem Charme des kleinen Ladens, der sind. So bezieht er seine Schlachttiere nur die Vieh und Umwelt schonen und für gleichsweise klein. «Der Kunde erhält bei Küttel. Der persönliche Kundenkontakt
handwerklichen Produktion und der tra- von Lieferanten aus nächster Nähe – aus möglichst frisches Fleisch in den Ver- uns kein Massenprodukt», so Küttel. Und ist denn auch einer der grossen Vorteile,
Rudolf Schär AG
Fleischspezialitäten
Rudolf Schär AG Aegetli 1
Seit über 60 Jahren stellt die Rudolf 9425 Thal
Schär AG Fleisch- und Wurstspeziali- Tel. 071 886 41 41
täten aus der Region Säntis-Bodensee Fax 071 886 41 51
her. Der modern eingerichtete Pro- schaer@schaer-thal.ch
duktionsbetrieb in Thal stellt mit rund www.schaer-thal.ch
80 Mitarbeitenden eine breite Palette
an regionalen Fleischspezialitäten her. Detail-Verkaufsgeschäft:
Zum Kundenkreis zählen Grossvertei- Metzgerei Schär Weit über die Grenzen von Wil bekannt: Der Martin Rubli mit seinem beliebten Rauch-
ler, Gastroabholmärkte, Privatmetz- Rorschacherstrasse 114 Familienbetrieb der Keller Metzg. fleisch aus dem Wyland.
gereien und Detaillisten. Ausserdem 9000 St.Gallen
Werner Küttel vor einer Reihe von Aus-
betreibt die Rudolf Schär AG einen Tel. 071 224 52 55
zeichnungen in seiner Metzgerei.
Verkaufsladen in St.Gallen-St.Fiden. Fax 071 224 52 50
Die Rudolf Schär AG ist ein moderner Pro-
Keller Metzg AG Rubli Marthalen
duktionsbetrieb und bietet Konsumenten
Schon seit 1950 stellt die Keller Metzg in Entsprechend der über 100-jähri-
verschiedenste regionale Fleischspezialitäten.
Wil ihre Fleischspezialitäten her. Mittler- Werner Küttel-Erni gen Firmentradition und ihrer Spe-
weile ist der Familienbetrieb weit über die Im Metzgereifachgeschäft in Berneck zialisierung konzentriert sich das
Stadtgrenzen hinaus bekannt geworden. steht täglich eine reichhaltige Palette an Familienunternehmen auf die Her-
Zum Sortiment gehören Frischfleisch, hochwertigem Frischfleisch und Wurst- stellung von Rauch-Spezialitäten aus
Fleisch- und Wurstwaren, Traiteur-Arti- waren zu Auswahl. Zu den Spezialitäten Schweinefleisch. Die Wyländer Rauch-
kel, Geflügel, Wild, Strauss, Fische und des Hauses gehören Bauerngeräuchertes, fleisch-Produkte sind wegen ihres
Convenience-Produkte. Einzelne Arti- Mostbröckli, Vesperspeck, heiss geräu- typischen Geschmacks über die Region
kel werden saisonal angeboten. Für ihre cherte Rippli, Hauspantli – und natürlich hinaus bekannt. Zu den Abnehmern zäh-
erstklassigen Produkte erhielt die Keller der Verkaufshit Knabberfleisch. Für ihre len Verteilerorganisationen im Gross- und
Metzg schon mehrere Auszeichnungen. Produkte hat die Metzgerei an Metzger- Detailhandel, Metzgereien, Gastronomie-
fachausstellungen verschiedene Auszeich- betriebe und Privatkunden.
nungen erhalten.
Metzgerei Näf
Das Stammsortiment der Metzgerei Näf
umfasst eine reiche Palette an hochwer-
tigem Frischfleisch, Charcuterie-Pro-
dukten und Wurstwaren. Im modern
eingerichteten Betrieb schlachtet und
zerlegt das Fachpersonal Tiere aus der Metzgerei Näf
Region. In der hauseigenen Wursterei Albert Näf
und Räucherei entstehen Toggenburger Bütschwiler Strasse 2
Werner Küttel-Erni Rubli Marthalen Wyländer
Spezialitäten wie beispielsweise der pi- 9607 Mosnang
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Das Landgasthaus Rosengarten über- Die sagibeiz, das unkomplizierte, stil- Das gemütliche Fondue-Beizli verzückt Das bald 500-jährige Schlössli verführt Im «absolut rauchfreien» Restaurant Pedro und Yvonne Egli verwöhnen
zeugt mit einer Vielfalt von kulinari- volle Lokal in einer ehemaligen Sägerei, seine Gäste mit feinen Fondues aus regi- seine Gäste mit historischem Charme und werden die Gäste mit schnörkelloser tos- ihre Gäste mit frischen Produkten und
schen Spezialitäten aus der Region. Eine direkt am Walensee gelegen, ideal für ge- onalen Käse- und Weinsorten. Besonders frischen, kulinarischen Produkten aus der kanischer Küche verwöhnt, zubereitet saisonalen Angeboten aus der Region.
saisonale Küche und regelmässige Spezi- mütliche Stunden, auch am wärmenden begehrt ist das Toggenburger Alpkäse- Region. Die grosse Auswahl an regionalen aus vorwiegend einheimischen Speziali- Besonderes Augenmerk gilt der Dessert-
alitätenwochen garantieren den Gästen Cheminée. Perfekt für Anlässe jeder Art. fondue. Auf der Speisekarte finden die Wein-Spezialitäten lädt zum Geniessen täten, passenden Weinen und exquisitem karte. Sie enthält nur hauseigene Kreati-
abwechslungsreiche Geschmackserlebnis- Kunden aber auch Culinarium-Spätzli, ein. Ambros Wirth und sein Team ver- Service. Die Brasserie zählt zu den In- onen und wechselt jeden Monat. Neben
se. Die Gastgeber verwöhnen ihre Gäste Fleischfondue, die Olma-Bratwurst mit wöhnen ihre Gäste in sieben historischen Kneipen der Stadt! Hier werden einfache Ostschweizer Köstlichkeiten bietet das
persönlich in der gemütlichen Gaststube, Rösti und andere regionale Spezialitäten. Stuben und Sälen, wo bis zu 120 Perso- regionale Schweizer Gerichte gekocht. Restaurant Egli seinen Gästen auch eine
in der idyllischen Gartenwirtschaft oder nen Platz finden. Die Gaststuben zum Abends läuft guter Sound und viel Sport grosse Auswahl an Tessiner Weinen an.
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individuell gestalten können, ohne sich beispielsweise nach den Bilder des Altstätter Künstlers Patrick Steiger interpretiert. Dazu vom Musiker über den Lyriker bis hin zum Maler in Restaurants
Weisungen einer grösseren Restaurantkette richten zu müssen. spielte er mit den Farben auf dem Teller – genau wie der Bild- und tragen dort ihr Können vor. Der Koch bietet dann jeweils
Doch wie können Gastronomen Regionalität wirkungsvoll maler. Daniel Wildhaber versuchte, die gestalterische Harmonie, ein vier bis fünf-gängiges Menü an, mit dem er die Kunst inter-
kommunizieren? «Wichtig ist das persönliche Kundengespräch, die Unverfälschtheit und die Farben in Steigers Bildern aufzu- pretiert. «Manche Gastronomen bieten dies an einem Abend an,
wo man dem Gast bei der Menüempfehlung auch gleich Infor- nehmen und auf kulinarische Gerichte zu übertragen, für den andere an bis zu zehn Tagen», erklärt Daniel Fürst. 2009 findet
mationen über die Herkunft der Zutaten geben kann», so Klaus Genuss mit allen Sinnen. Aber was ist daran eigentlich regional? das Projekt im November statt.
Künzli. Zudem kann man die Herkunft auf der Speisekarte de- Die farbenfrohen Bilder von Steiger gehören zum Stadtbild von
klarieren oder mit Plakaten, Inseraten und Flyern darauf auf- Altstätten – und Wildhaber schwört auf Produkte aus der Re- Regionalität ist einzigartig
merksam machen. «Regionalität kommt beim Gast gut an», ist gion. Regionalität ist also mehr, als nur eine Floskel fürs Marketing.
Klaus Künzli überzeugt. «Köche kochen Kunst» wird jährlich vom Trägerverein Cu- Sie erfordert Voraussetzungen wie Flexibilität und heimische
linarium organisiert. An der Premiere im Herbst 2007 haben Lieferanten, welche die entsprechenden Produktionsvorschrif-
Köche kochen Kunst sechs Ostschweizer Köche teilgenommen. Ein Jahr später waren ten erfüllen müssen. Und schliesslich gilt es auch, das Verspre-
Die Ostschweizer Köche beweisen aber noch auf ganz andere es dann schon sieben. «Wir hoffen, die Anzahl teilnehmender chen der Regionalität erfolgreich zu kommunizieren. Innovative
Art und Weise, was sie unter Regionalität verstehen und wie sie Köche weiter steigern zu können», so Daniel Fürst, Verantwort- Events wie etwa «Köche kochen Kunst» sind ein gutes Beispiel
dies den Konsumenten kommunizieren können. Christoph undSo etwa Da-
Rita Baumgartner, Besitzerpaar. licher für das Projekt bei Culinarium. «Bei den Kunden wird das für eine gelungene Inszenierung. Wir sind sicher: Der Aufwand
Christoph and Rita Baumgartner, Owners.
niel Wildhaber, Küchenchef im Adler in Oberriet. Er hatte im Projekt als innovativ und bereichernd aufgenommen». Das er- lohnt sich für solche Projekte. Denn Regionalität und Saisonali-
Herbst 2008 im Rahmen des Projekts «Köche kochen Kunst» staunt auch nicht weiter: Kommen doch verschiedene Künstler tät liegen weiter im Trend!
« Re s t a u r a n t J ä g e r h a u s » – Au s d e m Se e
f r i s c h a u f d e n Ti s c h
Gepflegte Atmosphäre im ländlich-gemütlichen Speiselokal in
Altenrhein. Im modernen Saal und dem rustikaleren Brachsmer-
horn-Stübli werden Gäste mit regionalen Produkten verwöhnt.
So stammt der fangfrische Fisch selbstverständlich aus dem Boden-
see, das Gemüse direkt vom Bauern, das Fleisch für die Lamm-
Spezialitäten aus der eigenen Zucht. Mit viel Kreativität entstehen
im Jägerhaus immer wieder neue und gesunde Fischgerichte, je
nach Fang.
«Culinarium-Trophy 2008»
der näheren Umgebung an – je nach Saison. Die Gäste freuen chen anschliessend mit ihnen zusammen für Eltern, Lehrer und
sich jeweils sehr, wenn sie erfahren, dass die Produkte aus der Behörden. Damit möchten wir schon den Kindern den regiona-
Region stammen. len Genuss näher bringen.
Bruno und Rita Schneider vom Restaurant Krone in Mosnang haben 2008 die Culinari- Wie informieren Sie denn Ihre Gäste über dieses Angebot? Damit fördern Sie auch die Jugend.
um-Trophy der Gastronomie gewonnen. Mit ihren kulinarischen Themenwochen und Wir deklarieren die Herkunft der Produkte auf der Karte und Genau. Da wir in unserem Betrieb sehr grossen Wert auf die
informieren die Kunden über direkte Gespräche. Ausbildung legen, ist es uns ein Anliegen, den zukünftigen
einem Beitrag zur Nachwuchsförderung haben sie die Jury überzeugt. Schulabgängern das Gastgewerbe näher zu bringen.
Was hat Sie auf die Idee mit den Themenwochen gebracht?
Kantonsspital St.Gallen Stütlihus Grabs – Wohnen im Alter Klinik St.Pirminsberg Spezialessige mit Blüten- und Classic Collection Süsse Überraschungen
Zum Unternehmen «Kantonsspital Das Stütlihus in Grabs ist ein öffentliches Die Klinik St.Pirminsberg in Pfäfers be- Beerenaromen Die Mosterei Kobelt aus Marbach presst Die Sirup- und Konfitürenkreationen der
St.Gallen» gehören die Spitäler St.Gallen, Heim für Menschen verschiedener Alters- handelt und betreut erwachsene Men- Essige mit Rosen-, Himbeer- Holderblü- und brennt Obst schon in der dritten Appenzeller Line GmbH eignen sich her-
Rorschach und Flawil. Zusammen ge- gruppen. Die Heimbewohnerinnen und schen mit psychischen und psychosoma- ten- oder anderen Aromen: Das sind die Generation. Eine Spezialität der Mosterei vorragend für eine süsse Überraschung.
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und Spezialversorgung in der Ostschweiz. nelle Pflege, Betreuung und Begleitung. und Bedürfnisse der Patienten sorgfältig gach im Rheintal. Sie pflanzt die verschie- würdigem Obst. Ruedi Kobelt und sein ren und Knospen im Appenzellerland
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eine qualitativ hochstehende Behandlung, nen brauchen, wird von einem engagier- duelle Therapie an. Die Angehörigen der eigenen Garten an. Für die Herstellung genannten «Classic Collection» nur hei- liche Aroma- oder Farbstoffe verarbeitet.
Pflege und Betreuung seiner Patientinnen ten Team zur Verfügung gestellt, damit Patienten sowie vor- und nachgelagerte der Essige lässt sie die Blüten oder Beeren mische Obstsorten. Diese Spezialitäten Diese Produkte zeichnen sich durch einen
und Patienten. Dazu gehört auch eine sich die Bewohnerinnen und Bewohner Stellen werden miteinbezogen. Damit leis- während zwei Monaten in Weinessig zie- werden in edle Flaschen abgefüllt, die bis zarten und reinen Geschmack aus. Abge-
kulinarische Verpflegung mit frischen, wie zuhause fühlen. Das Stütlihus ist Cu- tet die Klinik die stationäre psychiatrische hen und verleiht ihm so ein neues Aroma. anhin nur grossen Weinen vorbehalten füllt in liebevoll dekorierte Flaschen und
saisonalen Produkten aus regionaler Pro- linarium-zertifiziert und berücksichtigt und psychotherapeutische Grund- und Die Spezialessige eignen sich zum Ko- waren. Weitere Produkte aus der Bren- Gläser sind die regionalen Spezialitäten
duktion. kulinarische Produkte und Spezialitäten ausgewählte Spezialversorgung (Suchtme- chen verschiedenster Gerichte. Während nerei und Mosterei bereichern das Sorti- Gaumenfreude und Augenweide zugleich.
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9007 St.Gallen SG Tel. 081 750 38 40 Tel. 081 303 60 60 9436 Balgach Tel. 071 777 12 20 Tel. 071 367 22 33
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Bruno & Judith Kaufmann, Oberdorfstrasse 5, 9607 Mosnang, Tel. 071 983 15 44
Käserei Tschumper GmbH, Käserei Ifang, 9113 Degersheim, Tel. 071 371 54 31
Wir laden Sie als Privatperson zu Veranstaltungen ein,
die üblicherweise unseren Markennutzern vorbehalten Fleisch
sind, wie zum Beispiel Betriebsbesichtigungen und De Information und Anmeldung unter:
Metzgerei-Wursterei, Guido Eigenmann, 9658 Wildhaus, Tel. 071 999 24 77
gustationen. Sie bekommen Gratiseintritte zu Messen www.culinarium.ch, Culinarium-Club
mit Culinarium-Beteiligung und werden regelmässig oder Telefon 081 758 13 69.
Heidiland
Weinbau Willi Tobler, Kreienhalde 152, 9425 Thal, Tel. 071 888 37 36
Gastronomie Mehl Früchte UND Gemüse
Sagibeiz, sagi Q AG direkt am Walensee, 8877 Murg, Tel. 081 710 30 60 Willi Grüniger AG, Büntenriet, 8890 Flums, Tel. 081 720 19 19 Müller Azmoos AG, Plattis 5, 9476 Weite, Tel. 081 785 32 62
Getränke
Landgasthaus Rosengarten Sarganserstr. 34, 7324 Vilters, Tel. 081 723 13 63 Daniel Seifert, Böschnihof, 9475 Sevelen, Tel. 081 785 13 88 Heiterhof, Walter Freund, 9453 Eichberg, Tel. 071 755 52 59
Honig
Klinik St. Pirminsberg Klosterweg 2, 7312 Pfäfers, Tel. 081 303 67 02 Imkerhof Imkereibedarf GmbH, Oberalpstrasse 32, 7000 Chur, Tel. 081 284 66 77 Kesseli AG, Breiten, 9473 Gams, Tel. 081 750 30 80 Sonnenbräu AG, Alte Landstrasse 36, 9445 Rebstein, Tel. 071 775 81 11
Gemüsebau, Hansjörg Rohner, 9469 Haag, Tel. 081 771 53 31 Mosterei Kobelt & Co., Staatsstrasse 21, 9437 Marbach, Tel. 071 777 12 20
weine Blumen, Pflanzen und Kräuter
Gensetter Topfpflanzen AG
Weingut Steinersteg, Franz Müller-Willi, 8888 Heiligkreuz bei Mels, Tel. 081 723 71 40 Verdunova AG, Gemüsespezialitäten, 9469 Haag, Tel. 081 740 33 40
Obermühleweg 1, 7207 Landquart-Fabriken, Tel. 081 307 21 31 MILCHPRODUKTE
Weinbaugenossenschaft Rathauskeller, Toni Bardellini, 8887 Mels, Tel. 081 723 52 49 Eichenberger Gemüse GmbH, Schuemachersguet, 9465 Salez, Tel. 081 757 11 65 Dorfkäserei Kurmann, Altstätterstrasse 3, 9451 Kriessern, Tel. 071 755 68 53
Detaillisten mit Culinarium-Produkten
Weinkellerei & Brennerei, Felix & Eugen Bärtsch, 8887 Mels, Tel. 081 723 10 33 Bäckerei Ott, St. Gallerstr. 5, 7320 Sargans, Tel. 081 733 26 16
Gebäck, MEHL UND MAIS Fleisch
Ländle-Bäckerei und Konditorei,
Weinbau Alois Walser, Hofreiti, 8885 Mols, Tel. 081 738 11 56 Milchzentrale Bad Ragaz, Maienfelderstr. 3, 7310 Bad Ragaz, Tel. 081 302 11 52 Neugass-Metzgerei, Werner Küttel-Erni, 9442 Berneck, Tel. 071 744 15 04
St.Martinsring 3, FL-9492 Eschen, Tel. 00423 375 02 02
Eberle Weinbau, Daniel Eberle, Seestrasse 43 , 8880 Walenstadt, Tel. 081 735 24 10 Wohlwend AG, Tiefkühlspezialitäten, FL-9491 Ruggell, Tel. 00423 388 25 00 Gustav Spiess AG, Qualitäts-Fleischprodukte, 9442 Berneck, Tel. 071 747 40 50
Fertiggerichte
Weingut Gonzen, Stefan Hörner, St.Gallerstrasse 75, 7320 Sargans, Tel. 081 723 16 15 Frostag Food-Centrum AG, Riedlöserstrasse 7, 7302 Landquart, Tel. 081 252 80 52 Verein Rheintaler Ribelmais, Rheinhofstrasse 11, 9465 Salez, Tel. 081 758 13 00 Wyden Werkheim, Bodenstr. 52, 9436 Balgach, Tel. 071 727 10 30
Milchprodukte Gastronomie Rheinobst, Industriestrasse 18, 9434 Au, Tel. 071 744 17 43
Alpkorporation Kohlschlag, Bündte 6, 8887 Mels, Tel. 081 723 41 97 Hotel-Restaurant Zollhaus Urs Kremmel, 9473 Gams, Tel. 081 771 11 05
Beck Eschenmoser, Fertigribel, Hauptstrasse 34, 9436 Balgach, Tel. 071 722 21 79
Restaurant Bahnhöfli
Bergsenn AG, Caschareia, 7460 Savognin, Tel. 081 659 11 22 Meyerhans Hotz AG, Langenhagstrasse 6, 9424 Rheineck, Tel. 071 888 27 27
Werner & Luzia Schöb, Gamserstrasse, 9469 Haag, Tel. 081 771 11 83 Gastronomie
Molkerei Davos, Tobelmühlestrasse 6, 7270 Davos Platz, Tel. 081 413 51 42 Landwirtschaftliches Zentrum SG Hanspeter Willi, 9465 Salez, Tel. 081 758 13 39 Speiserestaurant Adler Daniel Wildhaber, 9463 Oberriet, Tel. 071 761 11 48
Öl, Tee, Sirup, Geschenkartikel
Sortenorganisation Bündner Bergkäse, Sägenstrasse 97, 7001 Chur, Tel. 081 254 20 10 Rebbau & Weinkellerei
weine weine Traubenkernöl, Heini Haubensak, 9450 Altstätten, Tel. 071 755 14 09
Landwirtschaftliches Zentrum SG, Rheinhofstrasse 11, 9465 Salez, Tel. 081 758 13 00 Ernst & August Gschwend, Hueb 12, 9463 Oberriet, Tel. 071 761 19 43 Rhintaler Schollatrucka, Roswitha Rohner, 9436 Balgach, Tel. 071 722 39 57
Fleisch
Metzgerei Kalberer AG, Dorfzentrum, 7323 Wangs, Tel. 081 723 13 69 MILCHPRODUKTE Rebbau & Weinkellerei, Heini Haubensak, 9450 Altstätten, Tel. 071 755 14 09
Detaillisten mit Culinarium-Produkten
Fleischhandel Crüzer AG, 7302 Landquart, Tel. 081 300 04 04 Liechtensteiner Milchverband, Milchhof, FL-9494 Schaan, Tel. 00423 232 43 61 Chäsi Manser
Reb- und Weingut Maienhalde, Peter Indermaur, 9442 Berneck, Tel. 071 744 12 46
Gertrud und Stefan Manser, Obergasse 9, 9450 Altstätten, Tel. 071 755 17 53
Surselva SFW Fleischwaren AG, 7302 Landquart, Tel. 081 300 04 60 Bangshof, Norman Hasler, FL-9491 Ruggell, Tel. 00423 373 49 30 Schmid Wetli AG, Kaspar Wetli, 9442 Berneck, Tel. 071 744 12 77 Molkerei Florian Caviezel, Grenzstrasse 8, 9430 St. Margrethen, Tel. 071 744 13 87
Albert Spiess AG Fleischwaren, 7220 Schiers, Tel. 081 308 03 08 Walter Müller, Riethof 1, 9478 Azmoos, Tel. 081 740 24 17 Weinbaugenossenschaft Berneck, Rathausplatz 7a, 9442 Berneck, Tel. 071 744 24 13
Metzgerei und Fleischtrocknerei Lozza, Hauptstr. 21, 7180 Disentis, Tel. 081 947 51 05 Molkerei Sevelen, Bahnhofstrasse 65, 9475 Sevelen, Tel. 081 785 11 79
Rorschach, St.Gallen, Wil
Tobias Schmid & Sohn, Weingut, 9442 Berneck, Tel. 071 726 10 10
Fleischtrocknerei Churwalden AG, Grischuna, 7075 Churwalden, Tel. 081 382 82 82 Gérard Sinnesberger, Käserei & Spezialitätenhandel, 9473 Gams, Tel. 081 771 11 35 Weinkellerei Emil Nüesch AG, Hauptstrasse 71, 9436 Balgach, Tel. 071 722 22 22
Molkerei Grabs, Dorfstrasse 10, 9472 Grabs, Tel. 081 771 38 28 Weingut Schmidheiny, Albert Nüesch, 9435 Heerbrugg, Tel. 071 722 82 13
Geflügel Gastronomie
Pizoler Fleisch- und Teigwarenspezialitäten AG, 7320 Sargans, Tel. 081 725 34 34 Käserei Sax, Bernhard Gehri, 9468 Sax, Tel. 081 757 19 58 Bio-Weinbau, Edwin Geiger, 9425 Thal, Tel. 071 888 38 72 Clienia Privatklinik Littenheid 9573 Littenheid, Tel. 071 929 62 60
Früchte und Gemüse Fleisch Weingut Halde, Christian & Monika Herzog, Halden 2440, 9425 Thal, Tel. 071 885 47 44 Restaurant Kreuz Patrick Züger, 9524 Zuzwil, Tel. 071 944 15 21
Herbert Ospelt Anstalt, Malbuner Spezialitäten, FL- 9487 Bendern, Tel. 00423 377 41 41 Ochsentorkel Weinbau AG
E. Hermann AG, Heulöser, 7310 Bad Ragaz, Tel. 081 302 11 89 Hotel Landgasthof Schiff Hanspeter Trachsel, 9425 Thal, Tel. 071 888 47 77
Salome Reimann und Tom KobelDorfstrasse 7, 9425 Thal, Tel. 071 888 57 52
Ecco-Jäger Früchte & Gemüse AG Restaurant Landhaus
Dorfmetzg Peter Tobler, Dorfschulweg 8, 9472 Grabs, Tel. 081 771 26 62 Weinbau Christoph Rutishauser, Dorfstrasse 17, 9425 Thal, Tel. 071 888 17 33
Chriesilöserstr. 65, 7310 Bad Ragaz, Tel. 081 303 84 84 Anita Künzler & Werner Deeg, 9424 Rheineck, Tel. 071 888 12 60
Restaurant Jägerhaus
Züger Frischkäse AG, Industrie Haslen 9a, 9245 Oberbüren, Tel. 071 955 98 77 Kündig Chäslaube, Matthias Kündig, am Marktplatz 6, 9400 Rorschach, Tel. 071 841 17 75
Christoph Baumgartner, 9423 Altenrhein, Tel. 071 855 17 77 EIER
Restaurant Ochsen Goldacherstrasse 105, 9404 Rorschacherberg, Tel. 071 855 19 55 Hardegger-Käse, Poststr. 2, 9243 Jonschwil, Tel. 071 923 26 26 Eier Hungerbühler AG, Toggenburgerstrasse 23, 9230 Flawil, Tel. 071 394 12 12 Andwiler Dorfladen GmbH, Arneggerstrasse 11, 9204 Andwil, Tel. 071 385 17 12
Restaurant Paradies Alois Thoma, 9400 Rorschacherberg, Tel. 071 855 13 33 Cash+Carry Angehrn, Mooswiesstrasse 42, 9201 Gossau, Tel. 071 388 13 00 Rütihof Geflügel GmbH, Rolf & Edith Inauen, 9054 Haslen, Tel. 071 333 22 46 R. & K. Oettli, Dorflade, Dorf 5, 9103 Schwellbrunn, Tel. 071 351 70 07
Spital Rorschach Heidenstrasse 11, 9400 Rorschach, Tel. 071 858 15 02 Migros Ostschweiz, Aus der Region. Für die Region., 9201 Gossau, Tel. 071 493 21 11 Appenzeller Line GmbH, Vreni Fiechter, Dorf 4, 9064 Hundwil, Tel. 071 367 22 33
Früchte und Gemüse
Spital Flawil Krankenhausstrasse 23, 9230 Flawil, Tel. 071 394 73 03 Eberle Gebr. AG, 9200 Gossau, Tel. 071 385 75 66 Braun Früchte und Gemüse AG, Industriestr. 21, 9552 Broschhofen, Tel. 071 911 16 18 Appenzeller Schaukäserei, 9063 Stein, Tel. 071 368 50 70
Restaurant Egli Pedro & Yvonne Egli, 9200 Gossau, Tel. 071 385 90 30 Käserei Niederdorf, Flawilerstrasse 90, 9200 Gossau, Tel. 071 385 50 19 Giovanettoni AG, Früchte & Gemüse, 9524 Zuzwil, Tel. 071 944 29 29 Spar-Markt Engelburg, Breitschachenstrasse 8, 9032 Engelburg, Tel. 071 260 18 48
Säntis Gastronomie AG 9008 St.Gallen, Tel. 071 242 03 55 Dörig Käsehandel AG, Unterdorfstrasse 26, 9107 Urnäsch, Tel. 071 364 11 04 Burelade A. & V. Schilliger, Häuslen, 9240 Niederglatt, Tel. 071 393 10 17 Chocolaterie am Klosterplatz, Gallusstrasse 20, 9000 St.Gallen, Tel. 071 222 57 70
Kantonsspital St. Gallen Rorschacherstrasse 95, 9007 St.Gallen, Tel. 071 494 23 92 Genossenschaft Alpmilchverwertung Schwägalp, 9107 Urnäsch, Tel. 071 364 18 66 Mazenauer Flawil, Früchte & Gemüse GmbH, 9230 Flawil, 071 393 21 42 Kündig Chäslaube, Webergasse 19, 9000 St.Gallen, Tel. 071 222 28 59
Restaurant Marktplatz Mara Zwatz, 9004 St.Gallen, Tel. 071 222 36 41 Molkerei Forster AG, Windegg 2, 9100 Herisau, Tel. 071 351 18 47 Cash+Carry Angehrn, Mooswiesstrasse 42, 9201 Gossau, Tel. 071 388 13 00
Hotel Walhalla Urs Majer, 9001 St.Gallen, Tel. 071 228 28 00 Berg-Käserei Gais, Andreas Hinterberger, Zwislenstrasse 40, 9056 Gais, Tel. 071 793 37 33 Migros Ostschweiz, Aus der Region. Für die Region., 9201 Gossau, Tel. 071 493 21 11 Thurgau
Restaurant Bierfalken René Rechsteiner, 9000 St.Gallen, Tel. 071 222 75 46 Hofstadl, Christoph Koch, Albertswil 584, 9200 Gossau, Tel. 071 385 82 01
Fleisch Gastronomie
Fondue-Beizli Neueck Stefan Schmidhauser, 9000 St.Gallen, Tel. 071 222 43 44 Möfag Mösli Fleischwaren AG, Industriestrasse, 9524 Zuzwil, Tel. 071 944 11 11 Kuhn Champignon AG, Alpsteinstrasse 56, 9100 Herisau, Tel. 071 353 77 77 Clienia Privatklinik Littenheid 9573 Littenheid, Tel. 071 929 62 60
Gaststuben zum Schlössli Ambros Wirth, 9000 St.Gallen, Tel. 071 222 12 56 Nossi AG, Herbergstrasse 32, 9524 Zuzwil, Tel. 071 944 16 16 Erich Berner AG, Walenbüchelstrasse 21, 9000 St.Gallen, www.erichberner-ag.ch weinE
Keller Metzg AG, Wilenstr. 29, 9500 Wil, Tel. 071 923 20 80 Rutishauser Weinkellerei AG, Dorfstrasse 40, 8596 Scherzingen, Tel. 071 686 88 88
Weine und EDELBRÄNDE Gebäck und MEHL
Bio-Weinbau Edwin Geiger, Tobelmüli 926, 9425 Thal, Tel. 071 888 38 72 Metzgerei Schmid, Toggenburgerstrasse 55, 9500 Wil, Tel. 071 912 29 20 Bruggmühle Goldach, 9403 Goldach, Tel. 071 841 13 12 Familie Zahner, Weinbau, im Bächi, 8467 Truttikon, Tel. 052 317 19 49
Ochsentorkel Weinbau AG
Rudolf Schär AG, Aegetli 1, 9425 Thal, Tel. 071 886 41 41 Bäckerei-Konditorei Hollenstein, Staatsstr. 21, 9246 Niederbüren, Tel 071 422 14 10
Salome Reiman und Tom Kobel, Dorfstrasse 7, 9425 Thal, Tel. 071 888 57 52 Getränke
Weinbau Willi Tobler, Kreienhalde 152, 9425 Thal, Tel. 071 888 37 36 Cash+Carry Angehrn, Mooswiesstrasse 42, 9201 Gossau, Tel. 071 388 13 00 Jowa AG, Regionalbäckerei, 9200 Gossau, Tel. 071 388 55 88 Thurella AG, Bucherstrasse 2, 9322 Egnach, Tel. 071 474 79 10
Weingut Halde, Christian und Monika Herzog, Halden 2440, 9425 Thal, Tel. 071 885 47 44 Migros Ostschweiz, Aus der Region. Für die Region., 9201 Gossau, Tel. 071 493 21 11 Bäckerei-Confiserie Vogel, Langgasse 70, 9008 St.Gallen, Tel. 071 242 97 00 Mosterei Möhl AG, St.Gallerstrasse 213, 9320 Arbon, Tel. 071 447 40 74
Weinbau Christoph Rutishauser, Dorfstrasse 17, 9425 Thal, Tel. 071 888 17 33 Suttero Ernst Sutter AG, Schlachthofstrasse 20 , 9201 Gossau, Tel. 071 313 71 71 Öle und Salatsaucen Unipektin Ingredients AG, Bahnhofstrasse 9, 8264 Eschenz, Tel. 052 742 31 31
Eschmann Bruno, Geisberg, 9246 Niederbüren, Tel. 076 393 88 45 Ochsen-Metzg AG, St.Gallerstrasse 31, 9200 Gossau, Tel. 071 385 16 12 Bufis AG, Bachstr. 19, 9526 Zuckenriet, Tel. 071 947 21 76
Milchprodukte
Familie Zahner, Weinbau, im Bächi, 8467 Truttikon, Tel. 052 317 19 49 Rest./Metzgerei Ochsen, 9105 Schönengrund, Tel. 071 361 11 04 St. Gallische Saatzucht, Mattenweg 11, 9230 Flawil, Tel. 071 394 53 00 Käserei-Wüthrich AG, Amriswilerstrasse 80, 9314 Steinebrunn, Tel. 071 477 20 80
Getränke Breitenmoser Fleischspezialitäten AG, Steinegg, 9050 Appenzell, Tel. 071 787 13 86 Geschenkartikel Sprenger Fine Foods AG, Birnstielstr. 5, 9225 Wilen Gottshausen, Tel. 071 422 59 35
Migros Ostschweiz, Aus der Region. Für die Region., 9201 Gossau, Tel. 071 493 21 11 Metzgerei Franz Fässler, Rinkenbach 33, 9050 Appenzell, Tel. 071 787 18 73 Annemarie & Jürg Hinder, Dorfstrasse 42, 9204 Andwil, Tel. 071 385 97 25 Molkerei Biedermann AG, Schützengütlistrasse 2, 9220 Bischofszell, Tel. 071 424 22 66
Metzgerei Schär, Rorschacherstrasse 114, 9000 St. Gallen, Tel. 071 224 52 55 Rutishauser AG, Blumen – Pflanzen – Kulturen, 9523 Züberwangen, Tel. 071 945 80 20 Käserei Müller-Thurgau, Landstrasse 9, 8580 Hagenwil bei Amriswil , Tel. 071 411 15 59
Milchprodukte
Käserei Rislen, Rislen, 9512 Rossrüti, Tel. 071 911 14 22 Metzgerei Schmid, St.Jakobstrasse 48, 9000 St.Gallen, Tel. 071 244 81 32 Fischer E.C. AG, Mövenstrasse 4, 9015 St.Gallen, Tel. 071 313 03 83 Käserei Studer AG, Romanshornerstrasse 253, 8580 Hatswil, Tel. 071 411 72 15
Manser Molki AG, St.Gallerstrasse 15, 9402 Mörschwil, Tel. 071 868 79 19 Metzgerei Schmid, Zürcherstrasse 36, 9000 St.Gallen, Tel. 071 278 24 86 Strähl Käse AG, Bahnhofstrasse 1, 8573 Siegershausen, Tel. 071 678 11 11
Detaillisten mit Culinarium-Produkten
Molkerei Fuchs & Co. AG, Greinastrasse 10, 9400 Rorschach, Tel. 071 846 81 80 Molkerei Florian Caviezel, Grenzstrasse 8, 9430 St. Margrethen, Tel. 071 744 13 87 Käserei Kartause Ittingen, 8532 Warth bei Frauenfeld, Tel. 052 748 44 11
Fisch und Geflügel
Bianchi’s Fisch- und Delikatessen GmbH
Rutz Käse AG, Hofstetstrasse 14, 9301 Wittenbach, Tel. 071 292 32 32 Sennhütte, Jürg Fuhrer, Dorfstrasse 4, 9425 Thal, Tel. 071 888 29 53 Käserei Thalmann, Schaffhauserstrasse 4, 8524 Uesslingen, Tel. 052 746 12 44
Rietli, Postfach 80, 9422 Staad, Tel. 071 855 21 21
Säntis Spezialitäten, Käserei Linden, Linden 4, 9300 Wittenbach, Tel. 071 298 34 43 Geflügel-Gourmet AG, St. Gallerstr. 9, 9402 Mörschwil, Tel. 071 866 12 00 Manser Molki AG, St.Gallerstrasse 15, 9402 Mörschwil, Tel. 071 868 79 19 Käserei Ammenhausen, Simon Blum, 8506 Lanzenneunforn, Tel. 052 747 10 75
Zürichsee
Chäsi Pfyn, Familie Jörg, 8505 Pfyn, Tel. 052 765 12 74 SGG Waser AG, Turmstrasse 1, 8952 Schlieren, Tel. 044 755 77 22 Fischer, Pflanzenkulturen, 8602 Wangen, Tel. 044 833 04 30
Gastronomie
Restaurant Boulvard Arte, Hotel Schwanen
Cash+Carry Angehrn, Neuhofstrasse 8, 8500 Frauenfeld, Tel. 052 728 97 97 Früchte Bamert AG, 8856 Tuggen, Tel. 055 465 65 65 Meyer Pflanzenkulturen AG, Roswies, 8602 Wangen, Tel. 044 833 24 01
Armin Schuler, 8640 Rapperswil, Tel. 055 220 85 00
Hansjürg Imhof, Bio Produkte, 8603 Schwerzenbach, Tel. 043 355 30 00 Gärtnerei Meier AG, 8413 Neftenbach, Tel. 052 315 16 84
Fleisch weine und EDELBRÄNDE
Wick AG Thurgauer Fleischspezialitäten Weinbau & Weinhandel AG, Stefan Kümin, 8807 Freienbach, Tel. 055 417 40 20 Kellermann.ch.ag, Gemüsekulturen, 8548 Ellikon an der Thur, Tel. 052 725 00 00 Stefan Isler, Schnittblumenkulturen, 8332 Russikon, Tel. 044 954 29 56
Juchstrasse 29, 8500 Frauenfeld, Tel. 052 744 55 66
Korrodi-Gemüse, Weidler 432, 8478 Thalheim, Tel. 052 336 12 83 Senn Gärtnerei, Sunnmattstr. 4, 8330 Pfäffikon, Tel. 044 950 14 57
Fisch und Geflügel Getränke
frifag märwil ag, Hauptstrasse 11, 9562 Märwil, Tel. 071 654 65 00 Mineralquellen Elm, Wiese, 8767 Elm, Tel. 055 642 60 00 fenaco Marthalen, Fohlochstrasse 1, 8460 Marthalen, Tel. 052 305 41 41 Lamprecht Pflanzen AG, Gärtnerei, 8308 Horben-Illnau, Tel. 052 355 20 20
Christian Achermann AG
Fischzucht Pfyn, Hauptstrasse 80, 8505 Pfyn, Tel. 052 765 19 13 Weinbau & Weinhandel AG, Stefan Kümin, 8807 Freienbach, Tel. 055 417 40 20 Agroservice M & H GmbH, Birmensdorferstr. 36, 8142 Utikon, Tel. 044 491 60 42
Gemüsekulturen & Kräuter, 8409 Winterthur, Tel. 052 245 15 00
Masshard Swisskraut AG, Heuweidlistrasse 17, 8340 Hinwil, Tel. 044 938 30 80 Heinz Schlatter, Kräutergärtnerei, 8113 Boppelsen, Tel. 044 844 33 13
Eier Milchprodukte
Stephan Beutter, Unt. Birenstiel, 9225 Gottshaus, Tel. 071 422 52 31 Keller Käse GmbH, Gutenbrunnen 47, 8852 Altendorf, Tel. 055 442 12 45 Gerber Gemüsebau, Rütihof, 8320 Fehraltorf, Tel. 044 954 80 00 Hermann Schmid Sonnenblumen, Langacher, 8113 Boppelsen, Tel. 044 845 00 23
Glarona Käse Genossenschaft, Ygrubenstrasse 9, 8750 Glarus, Tel. 055 650 28 40 H. Eymann Gemüse & Co, Bitzibergstr. 2, 8185 Winkel, Tel. 044 860 14 09 Schillings Christbaumkulturen, Handel GmbH, 5325 Leibstadt, Tel. 056 247 01 54
Früchte und Gemüse
Gamper Gemüsekulturen, Hauptstrasse 4, 9507 Stettfurt, Tel. 052 376 12 57 Franz Koster, Schafmilchkäserei, 8639 Faltigberg, Tel. 055 256 63 46 Landi Winkel-Rüti, Seebnerstr. 12, 8185 Winkel, Tel. 044 860 12 86 Max Schwarz AG, Jungpflanzen/Gemüsebau, 5234 Villigen, Tel. 056 297 87 67
S. Caviezel AG, Schöntalstrasse 31, 9320 Arbon, Tel. 071 447 11 00 Molkerei Neff, Bachtelstrasse 22, 8636 Wald, Tel. 055 246 11 17 BioLand Agrarprodukte AG, Hauptstrasse 56, 8162 Steinmaur, Tel. 044 854 05 04
Detaillisten mit Culinarium-Produkten
Öpfelfarm, Roland & Monika Kauderer
Käserei Herschmettlen, Stefan Bürki, 8626 Ottikon, Tel. 044 935 12 35 Müller AGRO AG, Brunnengasse 4, 8162 Steinmaur, Tel. 044 853 23 00 Chäslade Oberrieden, Haldenstr. 2, 8942 Oberrieden, Tel. 044 720 09 47
Olmishausen, 9314 Steinebrunn, Tel. 071 470 01 23
Tobi Seeobst AG, Ibergstr. 28, 9220 Bischofszell, Tel. 071 424 72 27 Käserei Preisig, Rietwies, 8499 Sternenberg, Tel. 052 386 12 76 Imhof AG, Gemüseverarbeitung, 8115 Hüttikon, Tel. 044 847 50 20 Denner Satellit, E. Keller-Kubli, 8852 Altendorf, Tel. 055 442 35 79
Peter Knup AG, Obst- & Beerenhandel, 8593 Kesswil, Tel. 071 463 17 24 Sommer F. & A. GmbH, Wyland Chäsi, 8444 Henggart, Tel. 052 316 15 55 Leuenberger Gemüsekulturen AG, Feldstrasse 12, 8114 Dänikon, Tel. 044 847 50 30 Beck Schneider, Hauptstrasse 20, 8416 Flaach, Tel. 052 318 11 60
Landi Hüttwilen u. Umgebung, Im Winkel 4, 8536 Hüttwilen, Tel. 052 748 00 44 Käserei Bettswil, 8344 Bäretswil, Tel. 044 939 11 28 Ernst Schibli, Landstrasse 22, 8112 Otelfingen, Tel. 079 431 77 51 Heidi & Edgar Rüegg, Waldstrasse 4, 8340 Hinwil, Tel. 044 975 30 60
Spuhn AG, Konstanzerstrasse 54, 8274 Tägerwilen, Tel. 071 666 62 82 Menzi Metzgerei Partyservice GmbH, Hauptstrasse 31, 8756 Mitlödi, Tel. 055 644 12 31 Unicorn SA, Brühlmattenstrasse 24, 5525 Fischbach-Göslikon, Tel. 056 622 52 36
Theo Ellenbroek, Poststrasse 33, 8274 Tägerwilen, Tel. 071 669 14 19 Gebrüder Hösli AG, Oswald Heer-Strasse 13, 8750 Glarus, Tel. 055 640 19 67 Kuhn Champignon AG, 5324 Full, Tel. 071 353 77 77
Ott Gemüsekulturen, Hansrorenstr. 6, , 8254 Basadingen, Tel. 052 657 39 39 Metzgerei Betschart, Rickenstrasse 10, 8733 Eschenbach, Tel. 055 282 48 48 Max Schwarz AG, Jungpflanzen/Gemüsebau, 5234 Villigen, Tel. 056 297 87 67
Rubli Marthalen, Alte Rudolfingerstr. 26, 8460 Marthalen, Tel. 052 319 10 49
Gebäck, Mehl und Spätzli Gebäck, MEHL und Teigwaren
Bischofszell Nahrungsmittel AG, 9220 Bischofszell, www.bina.ch Lucarna Macana AG, Wildbachstrasse 20, 8340 Hinwil, Tel. 043 888 30 20 Franz & Monika Schuler, Ludihof, 8717 Benken, Tel. 055 283 15 84
Meyerhans Hotz AG, Industriestrasse 55, 8570 Weinfelden, Tel. 071 626 35 35 Metzgerei Künzli, Mülistr. 7, 8143 Stallikon, Tel. 044 701 80 88 JOWA AG, Erlenwiesenstr. 9, 8604, Volketswil, Tel. 044 947 91 11
Häberli Fruchtpflanzen AG, Stocken, 9315 Neukirch-Egnach, Tel. 071 474 70 70 Metzgerei Angst AG, Herdernstr. 61, 8004 Zürich, Tel. 044 497 92 06
Honig
Biokräuter AG, Stäge, 8594 Güttingen, Tel. 071 695 25 20 HR Kyburz Vieh & Fleisch AG, Dorfstr. 32, 5242 Lupfig AG, Tel. 056 444 94 00 Imkerei Knobel, Grossstein, 8756 Mitlödi, Tel. 055 644 41 59
Gärtnerei Kipper AG, Stäge, 8594 Güttingen, Tel. 071 695 21 65 GESCHENKARTIKEL
EIER Symbol-Erklärungen
Hansruedi & Elisabeth Schnyder
Roth Pflanzen AG, Uttwilerstrasse, 8593 Kesswil, Tel. 071 466 76 10 Franz & Monika Schuler, Ludihof, 8717 Benken, Tel. 055 283 15 84 2 Speisen
Schnyderhof, Wiesenstr. 15, 8865 Bilten, Tel. 055 615 27 19
4 Speisen, davon 1 vegetarisch
Josef Kressibucher AG, Forstbaumschule Ast 2, 8572 Berg, Tel. 071 636 11 90 Lüchinger & Schmid AG, Steinackerstr. 35, 8302 Kloten, Tel. 044 800 88 14
Blumen, Pflanzen UND Kräuter
7 Speisen, davon 2 vegetarisch
Spirig AG, Gärtnerei, Bürglenstrasse 33, 8570 Weinfelden, Tel. 071 626 23 40 Frikarti Stauden AG, Oberzelg, 8627 Grüningen, Tel. 044 935 13 83
Früchte UND Gemüse Gemeinschaftsgastronomie
Schäfle Rosen AG, Dangwangerstrasse 11, 8554 Bonau, Tel. 071 657 13 46 Ch. Füglister AG, Fruit Marketing & Logistics, 8953 Dietikon, Tel. 044 746 56 56 Imhof-Rathgeb, Blumen, 8603 Schwerzenbach, Tel. 043 355 30 00 Q angemeldet zur Zertifizierung 2009