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Klausur Systemdynamik (120 mins.

Studiengang Mechatronik WS 2006/2007


26.02.2007

1 Transportmechanismus

geg.: JM = 0, 10 kgm2 r1 = 5 cm
J2 = 0, 24 kgm2 r2 = 10 cm
J3 = 0, 16 kgm2 R = 12 cm
mT = 4, 0 kg

ges.: 1. reduziertes Massenträgheitsmoment Jers bezogen auf die Motorwelle


2. Ungleichförmigkeitsgrad δ
Hinweis: Der skizzierte Transportmechanismus ist im Leerlauf zu betrachten.

2 Übertragungsfunktion
Ein Stab wird im Punkt P durch die Kraft Q(t) zu periodischen Schwingungen um den Punkt B
(Trägheitsmoment JB ) angeregt. Dabei soll die Auslenkung des Punktes P den vorgegebenen Wert xO
nicht überschreiten.

geg.: JB , mH , a, b, r, Ω
Kraft im Punkt P: Q(t) = mH rΩ2 e(jΩt)

ges.: 1. Bewegungsgleichung für kleine Winkel ψ


2. G(jΩ) für den Lösungsansatz: ψ = Ψ(jΩ)e(jΩt)

3. c so, damit xP < xO für k = 0 (dabei gelte η = ω0 )

Hinweis: Es sind kleine Winkel zu betrachten, d.h. xP = ψb

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3 Mehrmassenschwinger
Eine Zugmaschine (m1 ) mit zwei angehängten Wagen (m2 , m3 ) rollt idealisiert reibungsfrei in gleichförmi-
ger Bewegung. Das System ist über Kopplungen (Federkonstante c) gekoppelt.

geg.: m, c
m1 = 4m, m2 = m3 = 2m

ges.: 1. Systemmatrizen M, C
2. Berechnung von
- Eigenfrequenzen
- Eigenvektoren
3. Skizzieren Sie die Eigenvektoren!
4. Modalmatrix VR

4 Fragen
1. Skizzieren Sie einen Torsionsschwinger, dessen erste Eigenfrequenz 0 Hz ist!
2. Geben Sie die Bewegungsgleichung eines linear gedämpften Schwingungssystems an (in Matrizen-
schreibweise)!
3. Wann ist bei periodisch erregten linearen Schwingungssystemen der stationäre Betriebszustand
erreicht?
4. Nennen Sie mindestens 3 Maßnahmen zur Verkleinerung der Schwingungsamplitude in Schwin-
gungssystemen.

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