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‫الزميالت و الزمالء االعزاء‬

‫اضع بين ايديكم بعض الملفات المهمة لفحص اللغة الطبية‬


Begrüßung
• Guten Tag ----------------
• Mein Name ist ---- ich bin als Assistent Zahnarzt in dieser Praxis tätig
• Bevor wir gemeinsam Ihre zahnmedizinischen Anliegen besprechen, benötigen wir
von Ihnen einige persönlichen Angaben. Für eine adäquate und risikoarme
Behandlung sind vor allem medizinische Informationen wichtig. Bitte wenden Sie sich
jederzeit vertrauensvoll an uns, wenn Sie Rückfragen oder Anmerkungen haben. alle
Ihre Angaben unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht
• Wie heißen Sie
• Was machen Sie beruflich/ bekommen Sie Arbeitslosgeld II
• Wo wohnen Sie
• Sind Sie verheiratet
• Haben Sie Kinder
• Wo sind Sie versichert

Anamnese der Vorerkrankungen


• Leiden Sie an irgendwelche chronische Erkrankungen
• Welche Diagnose wurde bei Ihnen gestellt
• Seit wann leiden Sie an dieser Erkrankung
• Wann war Ihre letzte Untersuchung beim Hausarzt
• Ist Ihr Erkrankung beim Hausarzt Medikamentös gut eingestellt
• Wann wurde zuletzt der Blutdruck/ Blutzucker ( Hba1c) gemessen
• Wie hoch war der Wert / ist der Wert von Ihnen bekannt
• Haben Sie heute normal gefrühstückt

❖ Liegen bei Ihnen Herzbeschwerden vor ( Angina Pectoris, Myokardinfarkt,
Bluthochdruck/ niedrige Blutdruck )oder haben Sie einen Herzschrittmacher
❖ Leiden Sie an Lungenerkrankungen (wie Asthma, Bronchitis)/haben Sie Inhalator
dabei
❖ Haben Sie Blutgerinnungsstörungen/treten bei Ihnen spontan Blutungen auf
❖ Haben Sie Herzrhythmusstörungen
❖ besteht bei Ihnen Schilddrüsenerkrankung ( Überfunktion oder Unterfunktion)
❖ Haben Sie andere Dauerhafte Erkrankungen (Zuckerkrankheit, Epilepsie,
Hepatitis

Medikamente:
• ich möchte jetzt mit Ihnen kurz über die Medikamente sprechen, die Sie zu Hause
einnehmen
• Nehmen Sie zurzeit regelmäßig oder gelegentlich Medikamente ein
• Haben Sie zufällig eine Liste Ihrer Medikamente oder Verpackungen dabei
• Haben Sie heute Ihre Medikamente eingenommen
• Haben Sie aufgrund der aktuellen Beschwerden bereits Medikamente eingenommen
Gibt es rezeptfrei Medikamente, die Sie bei Bedarf einnehmen
• Haben Sie Heute Ihre Insulindosis injiziert
• Nehmen Sie Blutverdünner ( Marcumar, Herparin, ASS, Pradaxa, Clopidorgel,
Xarelto, Eliguis, Briligue
• Verwenden Sie Inhalatorien / Injizierbare Medikamente – Insulin
• Nehmen Sie Medikamente gegen Osteoporose oder Tumorerkrankungen ein (z.B.
Bisphosphonate wie Alendronsäure, Zometa, Prolia

Allergien:
• Haben Sie Allergie /besteht bei Ihnen Allergie
• Besetzen Sie einen Allergiepass?
• Ist Ihnen eine Allergie gegen ein bestimmt Medikament oder Substanz bekannt?
• Vertragen Sie die Betäubung/ Spritze gut
• Vertragen Sie bestimmte Medikamente nicht?
• Hatten Sie bisher Reaktionen auf Spritze - Ohnmacht oder Hautausschlag

OPG
• In den letzten 6 Monaten wurden sie einmal im Kopf- Kieferbereich geröntgt
• Besitzen Sie einen Röntgenpass?

Noxen/Alkohol/Drogen:
• Rauchen Sie
• Seit wann rauchen Sie und wie viele Zigaretten am Tag
• Konsumieren / trinken Sie Alkohol
• Trinken Sie regelmäßig oder gelegentlich
• besteht bei Ihnen Drogenabhängigkeit

Familienanamnese:
• Leiden Ihre Eltern an bestimmten Erkrankungen
• Sind in der Familie Mund - Kiefer – Gesicht Anomalien/Erkrankungen bekannt

Nach dieser ausführlichen Anamnese Erhebung können wir sicher auf Ihre heutigen
Beschwerden eingehen

Aktuelle Anamnese :
• Was ist der Grund des heutigen Besuch
• Welche Beschwerden haben Sie im - Moment?

Spezielle zahnmedizinische Anamnese:


• Haben Sie Schmerzen an den Zähnen, am Zahnfleisch, an Kiefergelenk oder
Gesicht Bereich?
• Seit wann leiden Sie unter diesen Beschwerden?
• Wann waren Sie letzte Mal bei Ihrem Zahnarzt?
• war das Aufgrund einer Zahn Behandlung oder zur Kontrolle
• Gehen Sie regelmäßig zum Zahnarzt zur Kontrolle

Abschluss der Anamneseerhebung


❖ Nach der ausführlichen Anamnese Ihrer Beschwerden habe ich die Vermutung, dass
Sie an -----------------leiden
❖ Bevor wir mit Ihrer Behandlung anfangen, sollten wir eine Rücksprache mit dem
behandelnden Arzt halten
❖ Wenn Sie damit einverstanden sind, können wir die Behandlung beginnen
❖ Falls nach der Behandlung Schmerzen auftreten sollten, verschreibe ich Ihnen ein
Medikament
❖ Ich empfehle Ihnen zum Hausarzt zu gehen, er kann Ihnen den Blutdruck messen
und ein Medikament verschreiben, bevor wir die Behandlung fortsetzen
❖ Sie haben eine Herz / Kreislauferkrankung und nehmen Marcumar ein, deswegen
muss Ihr Zustand zunächst mit dem behandelnden Arzt abgeklärt werden, bevor wir
mit der Behandlung anfangen
❖ Wegen Ihrem gesundheitlichen Zustand, müssen wir erstmal mit Ihrem behandelnden
Arzt abklären, ob eine Entfernung des Zahnes durchgeführt werden kann
❖ Es muss normalerweise vor der Behandlung kontrolliert werden, ob die
gerinnungshemmende Wirkung im gewünschten Bereich ( INR zwischen 2-3 /Quick-
Wert 80-120 ) liegt, dafür muss ein Gerinnungstest gemacht werden
❖ Ich werde mit Ihrem behandelnden Hausarzt Rücksprache halten, ob das
Medikament vor der Behandlung/ Entfernung abgesetzt oder reduziert werden kann.
❖ Wenn ich das abgeklärt habe, werden wir einen Termin für die Behandlung festlegen
❖ Vor der Behandlung sollte der Quick- Wert bestimmt
❖ Sie können in aller Ruhe überlegen, wofür Sie sich entscheiden wollen
Implantate

1. Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel, die in den Kieferknochen eingesetzt


wird (so wie man ein Dübel in die Wand einbringt) und nach einer Heilungsphase wird
mit einem ZE versorgt und übernimmt die Rolle einer natürliche Zahnwurzel
2. Implantate sind die beste dauerhafter Lösung um natürliche Zähne zu ersetze
3. sie werden durch Stanzen oder Schnitt Durchführung eingeschraubt
4. Sie werden aus Titan oder Zirkon Oxid Keramik hergestellt
5. Für Implantate müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, ganz wichtig, dass
genügend Kieferknochen da ist .
6. Zähne, Zahnfleisch, und Kiefer sollten entzündungsfrei sein
7. Die nachbaren Wurzeln dürfen nicht zu dicht liegen
8. gleichzeitig sollten keine schweren allgemein Erkrankungen vorliegen

Bestehen aus

• Implantat Körper : Mathe Schraube wird im Kieferknochen eingesetzt


• Implantat Aufbau: Verbindungselement zwischen Implantat und Krone und wird mit
Imp. verschraubt und mit der Krone einzementiert (künstliche Zahnstumpf)
• Implantat Krone : Suprakonstruktion wird verschraubt oder verklebt/zementiert

Implantat Formen

Schrauben - Zylinder – Extension ( Blatt – Disk)

Arten

Einteiliger – Zweiteiliger - Mini - Kurze

System

1. Sitzung
• Sofort Versorgung
• Sofortbelastung

2. Sitzungen
• Offene Einheilung: die Heilungskappe ragt aus dem Gingiva
• Geschlissene Einheilung: ragt nicht

Titan

• hohe mechanische Stabilität


• Rö. Dicht
• Sterilisierbarkeit
• hohe Biokompatibilität (Verträglichkeit

Implantat Zeitpunkt
• Sofort – immediate: unmittelbar nach der Zahnextraktion/ belastbar- keine 2
chir.Eingriff/ nur für 1 Zahnwurzel
• Früh : nach 4-8 Wochen
• Verzögerte : nach 12-16 Wochen
• Spät : mehr als 16 Wochen

Definition der Regelfallversorgungen

• Wenn bis zu 4 Zähne der OK-Front fehlen, die Nachbarzähne klinisch intakt sind:
Implantat je fehlendem Zahn.
• Wenn bis zu 4 Zähne der UK-Front fehlen, die Nachbarzähne klinisch intakt sind:
Implantate sollen die fehlenden Zähne ersetzen
• Zähne 7 und 8 fehlen: keine Indikation zur Implantation
• Zähne 6–8 fehlen: 1–2 Implantate
• Zähne 5–8 fehlen: 2–3 Implantate
• Zähne 4–8 fehlen: 3 Implantate
• Für die Verankerung eines festsitzenden Zahnersatzes:
im zahnlosen OK = 8 Implantate, im zahnlosen UK= 6 Implantate
• Für die Verankerung eines herausnehmbaren Zahnersatzes:
im OK= 6 Implantate, im UK= 4 Implantate

Vorteile

1. Tragen die Kau Kraft direkt auf den Kieferknochen


2. festsitzende ZE
3. Implantate werden eine Lücke versorgt, ohne die Nachbarzähne zu beschleifen
4. Sie verhindern Kieferknochen Schwund
5. Sie sind belastbar wie natürliche Zähne /Ästhetisch

Nachteile

1. Dauer der Heilungsphase


2. Höhere Kosten
3. Chirurgische Eingriff

Das Operationsverfahren

1. Korrekte Anamnese / Rö. Schichtaufnahme – Knochen-Schleimhaut Untersuchung


2. Örtliche Betäubung
3. Freilegung der Schleimhaut /des Knochen
4. Bohren ein Loch in Kieferknochen durch Bohrschablone( genaue Richtung
5. Implantat wird eigeschraubt
6. Schleimhaut wieder vernäht werden
7. Nach 1 Woche Fäden entfernen
8. Nach der Heilungsphase
9. Kontrolle Rö.
10. Legen das Zahnfleisch frei
11. Schraubt Einheit/Gingivale/Schutz kappe hinein- Implantat Pfosten einschrauben
12. Zahnfleisch umschließt die Kappe in wenigen Tagen
13. Abdruck ins Zahnlabor schicken
14. Zahnkrone aufsetzen
Freilegung

• Ist der Implantatkörper fest eingeheilt, wird unter örtlicher kleiner Betäubung durch
einen kleinen Schnitt im Zahnfleischbereich auf Ihrem Kieferkamm der
Implantatkörper wieder freigelegt und mit einem Zahnfleischformer versorgt.

• Sie haben eine Zahnlücke hier, die mit Zahnersatz versorgt werden sollte, da die
Nachbarzähne nach jedem Zahnverlust in diese Lücke wandern/kippen werden und der
gegenüberliegender Zahn im Gegenkiefer kann durch die fehlende Abstützung langsam
nach unten/oben wachsen und zu früh Kontakte führen. Ich würde Ihnen Implantat
empfehlen, weil die Größe der Zahnlücke klein ist und mit einem Implantat/zwei Implantaten
kann man sie versorgen ohne die Nachbarzähne zu beschleifen. Implantate sind wie
Schrauben, die man in den Knochen einsetzt und auf dieser Schraube befestigt eine Krone
und so kann man den fehlenden Zahn ersetzen und die Funktionen wiederherstellen. Man
muss zuerst sechs Monaten abwarten bis das Implantat mit dem Knochen verwachsen ist
und dann kann man die Krone darauf befestigen.

Implantat Abformung

1. Reposition Technik
2. Pick up Technik

Priimplantitis: Irreversible Entzündung weiche Gewebe mit Verlust Stütz Knochen

Mukoshyperplasie : Mokositis +Pseudotaschen

Mukositis: reversible Entzündung weiche Gewebe ohne Knochenverlust


Krone
Vollgusskrone

• Nicht - Edelmetall – Legierungen (NEM) : Chrom, Kobalt ( Preisgünstig )


• Edelmetall-Legierungen : Gold , Platin und Palladium.

Verblendkrone

• besteht aus einem dünnen Metallkäppchen (Metall Gerüst) dieses wird mit Kunststoff
oder Keramik verblendet
• eine Krone kann teilverblendet oder vollverblendet werden

Mantelkrone - Jacketkrone

• diese Krone besteht vollständig aus Keramik oder Kunststoff ,


• Vollkunststoffkronen kommen nur als Provisorien zum Einsatz .
• Vollkeramikkronen werden als endgültige Kronen verwendet .
• Als Keramik wird Glaskeramik oder Oxidkeramik (Zirkon Oxid) verwendet

Zirkon

• verblendete Teil (Vestibulär)

• Unverbildete Krone

• Vollverblendete Krone

• die Karies ist groß/tief ausgebreitet und es bleibt nicht genügend Zahnsubstanz übrig,
eine normale Füllung würde nicht lange halten und es besteht eine Bruchgefahr des
Zahnes. Bei diesem Fall würde ich eine Krone empfehlen, weil so man den Zahn
stabilisieren und die Form und Funktion des Zahnes ordentlich wiederherstellen kann.
1. bei der Herstellung der Krone wird erstmal den Zahn beschliffen und ein Abdruck des
Kiefers gemacht, dann wird der Zahn mit provisorische Krone versorgt.
2. Zum nächsten Termin wird ein Gerüst hergestellt und auf dem Zahn anprobiert.
Danach wird die Krone fertiggestellt und in dem nächsten Termin zementiert
• Wir haben verschiedene Arten von Kronen. Einmal Metall und Zirkon Kronen sowie
Kombination zwischen der beiden
• Beim Metall Kronen können Sie wählen, ob NEM oder EM
• Für den Zahn wird die Kosten einer Metall Krone von der Krankenkasse übernommen
• wir rechnen mit der Krankenkasse die Kosten für eine Metall Krone und Sie erhalten
von uns eine Rechnung über die darüber hinausgehenden Kosten
• die Karies am Zahn XX ist sehr tief und es bleibt nicht genügend Zahnsubstanz
übrig, eine normale Füllung würde nicht lange halten und es besteht eine
Bruchgefahr des Zahnes. Bei diesem Fall würde ich Ihnen eine Krone empfehlen,
weil so kann man den Zahn stabilisieren und die Form und Funktion des Zahnes
ordentlich wiederherstellen, aber zuerst müssen wir einen Stift in die Wurzel setzen
und um diesen Stift herum einen Stumpfaufbau machen, damit die Krone eine
ausreichende Verankerung hat, sonst könnte sie immer wieder herausfallen.

Verfahren

1-Sitzung

1. Anästhesie
2. Alginatabdruck für das Provisorium
3. Alginatabdruck für des Gegenkiefer
4. Stumpf Präparation
5. Einlage der Retraktionsfäden
6. Abformung der abgeschliffenen Zahn
7. Bissregistrierung
8. Provisorische Versorgung des Zahnstumpf

2-Sitzung

1. Entfernung des Provisorium


2. Einprobe des Krone mit Kontrolle des Randschluss
3. Befestigung

Teilkrone

• wenn der Zahn nur teilweise zerstört ist, sollte eine Teil Krone angefertigt werden
• Die Karies ist tief ausgearbeitet und es bleibt nicht genügend Zahnsubstanz übrig,
eine normale Füllung würde nicht lange halten und es besteht eine Frakturgefahr des
Zahnes. Bei diesem Fall würde ich Ihnen eine Einlagefüllung aus Keramik empfehlen.
• Die Füllung wird in Labor hergestellt und dann auf dem Zahn befestigt, so kann man
den Zahn stabilisieren und die Form und Funktion des Zahns wiederherstellen
Brücke

1. Seit wann haben Sie diese Lücke


2. War das aufgrund einen Unfall oder Zahnfleischerkrankung oder Karies
3. Haben Sie Sprachstörungen
4. Haben Sie durch fehlende Zähne Schwierigkeiten beim Kauen
5. Leiden Sie oft unter Kopfschmerzen
6. Tragen Sie bereits Zahnersatz - herausnehmbar, festsitzend – Knirschen schiene
7. Seit wann tragen Sie / wie alt ist in etwa Ihr ZE
8. Sind Sie mit dem ZE zufrieden ?
9. Falls Sie eine ZE tragen, hat sich die Passform verändert?
10. Knirschen Sie mit Ihren Zähnen
11. Leiden Sie unter Mundtrockenheit/ Mundgeruch
12. Leiden Sie unter einem metallischen Geschmack im Mund
13. Putzen Sie regelmäßig Ihre Zähne
14. Reinigen Sie regelmäßig Ihr ZE
15. Gehen Sie regelmäßig zum Zahnarzt zur Kontrolle
16. Können Sie darüber nachdenken, welche Ihnen am besten passt

Die Zahnbrücke in der Zahnmedizin ist die Jargon Bezeichnung für einen festsitzenden ZE
und sie ersetzt eine Lücke zwischen zwei Zähnen, wenn ein Zahn Verlust oder Mehrere
Zähne Verlust sind

Vorteile

• .Ästhetik .Komfortabel , .Festsitzend,

Nachteile

o Gesunde Zahnsubstanz muss abgeschliffen werden.


o Wahrscheinlich entsteht der Karies unter den Kronenrand .
o Überlastung an den Pfeilerzähnen ist möglich.

Es gibt verschiedene Arten von Brücken

• Unverblendete /Verblendete Brücke.


• Einspännige /Mehrspannige Brücke.
• Freiendbrücke (Extensionsbrücke , Anhängerbrücke , Endpfeilerbrücken .)
• Schwebebrücke.
• Inlay Brücke.
• Adhäsive Brücke (Klebebrücke) die versorgt einer Einzelzahnlücke.
• Provisorische Zahnbrücke.
• Implantat getragene Brücke/ Hybrid/ Verbundbrücke/Kombinierte
• Geteilte Brücke / Geschiebe
Adhäsiv/Maryland/Klebebrücke Die Anker Zähne werden nicht überkront und müssen
nicht stark beschliffen werden mithilfe eine metallische Auflage mit Komposite oder
Kunststoff auf dem Pfeiler zähne geklebt oder befestigt

Implantat getragene Brücke/ Hybrid/Kombinierte

• Es muss berücksichtig werden, dass der Zahn und das Implantat verschiedene
Bewegungen haben, um eine Fraktur zu vermeiden, wird das Resilienz Geschiebe als
Verbindungselement verwendet

Geteilte/Geschiebe brücke

• Bei zu großer Differenz besteht die Gefahr, dass die Pulpa durch die Präparation
geschädigt wird. Dies kann durch geteilte Brücken vermieden werden (Matrize- Patrize)

• Besteht aus mehreren teilen

• Wenn die pfeilerzähne nicht parallel zueinander stehen

Schwebebrücke

• Brücke Glieder hat keine Kontakt zu Mundschleimhaut

• Es wird in Seiten Bereich benutzt

Freiendbrücke/Extension/Anhängerbrücke

• Das Brückenglied ist einseitig vom pfeilerzahn befestigt

• Um genügend Stabilität zu haben, benötigt mindesten 2 benachbarten Pfeilerzähnen

• Die Brücke besteht aus einem Metallgerüst, das teilweise oder ganz mit Keramik
verblendet ist, wobei es auch metallfreie Vollkeramikbrücken gibt

• Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Materialauswahl und Verblendung

• Sie haben eine Zahnlücke hier oben rechts, die mit Zahnersatz versorgt werden
sollte, da die Nachbarzähne nach jedem Zahnverlust in diese Lücke wandern/kippen werden
und der gegenüberliegender Zahn im Gegenkiefer kann durch die fehlende Abstützung
langsam nach unten/oben wachsen und zu früh Kontakte führen. Ich würde Ihnen eine
Brücke empfehlen. Eine Brücke besteht aus zwei oder mehr Pfeilerzähne, die beschliefen
werden müssen und mit Kronen versorgt sind. Die Zwischenglieder werden die fehlenden
Zähne ersetzen und diese überkront Pfeilerzähne miteinander verbinden. Die Investition
zahlt sich aus, weil es um eine langfristige Lösung geht und da der Zahnersatz an den
Pfeilerzähne befestigt ist, spürt man sie als eigene Zähne. Die Ästhetik ist auch sehr gut und
man merkt kaum, dass sie künstlich sind
Modelgussprothese
• Wir haben mehrere Möglichkeiten, um die fehelende Zähne zu ersetzen, entweder
machen wir eine MOG oder TP ,,,,
• Da Sie bereits viele Zähne verloren haben und mit den verbleibenden Zähne kann
man nicht mehr einen festsitzenden ZE befestigen, deswegen würde ich Ihnen eine
MOG empfehlen
• Dies wird als eine Klammer Prothese genannt
• Die MOG ist als Standartversorgung beim Verlust mehreren Zähne
• Eine MOG ist eine einfache und kostengünstige Methode um fehlende Zähne zu
ersetzen
• Die MOG dient vorwiegend der Wiederherstellung der Funktion Kauen, Sprechen
und Aussehen
• Besteht aus Metall Gerüst mit haltklammern
• Metallgerüst trägt die künstliche Zähne und das künstliche Zahnfleisch und besteht
aus NEM wie Kobalt Chrom stahl oder EM wie Palatinum, Gold
• Mittels Klammern wird diese Prothese an den eigenen Zähnen befestigt

Vorteile

o Sie ist preiswert/ preisgünstige Prothese


o Eine MOG lässt sich leicht erweitern, wenn einer der eigenen Zähne nicht
mehr zu erhalten ist
o Sie sind leicht zu reinigen
o Die ankerzähne müssen bis zu nicht beschliefen werden

Nachteile

o Erhöhte Kariesgefahr
o Die Sichtbaren Klammern
o Nicht Komfortabel
o Die Ankerzähne können locker werden wegen den Haltklammern
o Manche Pat. kommen mit MOG nicht zu recht

• Ihre Prothese muss unterfüttert werden, weil der Knochen darunter aufgrund der
Kaubelastung sich verändert hat, damit ist ein Hohlraum entstanden und dadurch können
Entweder die Prothese oder die Prothesenpfeiler durchbrechen. Wir müssen einen Abdruck
machen und ihn ins Labor schicken und dort wird dieser Hohlraum mit Kunststoff ausgefüllt
und so werden wir die Prothese reparieren. Wenn die Prothese unterfüttert ist, sitzt sie fest
an der Schleimhaut und Sie brauchen keine Haftcreme zu benutzen Falls sie sich bewegt,
können Sie zusätzlich Haftcreme anwenden Am Anfang

• als der Zahn entfernt wurde, war die Wunde angeschwollen, deswegen hat die
provisorische Prothese gut gepasst und jetzt lässt die Schwellung nach und das kann
passieren, dass die Prothese nicht mehr passt, da sich der Knochen regeneriert, deshalb
muss sie einfach nochmal unterfüttert werden

Teleskopprothese
Ich kann Ihnen auch andere Möglichkeit empfehlen - die zweite Möglichkeit ist- wäre TP

• Die TP ist klammerfrei ZE, aber dafür müssen wir ein Paar Zähne beschleifen
• Dann kommen darauf später Kronen Käppchen, die fest eingesetzt werden
• Dann kommt die Prothese darauf und rastet in die Kronen ein
• Bestehen aus innerer Krone( Primär) , die auf dem Pfeilerzahn festzementiert wird
und aus äußerer Krone (Sekundär), die auf dem abnehmbaren Teil ZE befestigt wird
• Für TP müssen noch ein oder mehrere Zähne zur Kronenverankerung vorhanden
sein
• Herausnehmbare Prothese mit Friktionshaftung
• Die Zahnstümpfe müssen parallel sein

Vorteile

• Die Abstützenden Zähne werden gleichmäßig belastet


• Kau kraft wird vom Zahnhaltapparat und Schleimhaut getragen( Axial Belastung )
• Ästhetisch schön und Keine Metallteile sind Sichtbar
• Komfortabel
• verträglich
• Herausnehmen ist Leicht
• Relativ leicht erweitern
• Sehr gut Haltfunktion
• Hohe Sicherheit beim Essen und Sprechen

Nachteile

• Hochwertiger – Teurer
• Gesunde Zähne müssen beschliffen werden

Schritte einer Teleskopprothese

a. Anästhesie
b. Abformung für einen individuelle Löffel
c. Präparation der Teleskopkronen
d. Abformung mit Individuelle Löffel für Innenteleskope
e. Innenteleskop einprobe
f. Überabformung der Innenteleskop Käppchen
g. Gerüst einprobe
h. Bißnahme mit Teleskopprothese( Wachswall auf Gerüst)
i. Einprobe der Prothese mit Zähnen aus Wachs
j. Einprobe der Innenteleskope
k. Fertigstellung der Teleskope und der Teleskopprothese
Cover – Denture – Prothese
• Ist eine besondere Art Teilprothese, wenn nur noch wenige Zähne im Kiefer
vorhanden sind .
• Durch diese Zähne wird die Prothese im Kiefer verankert und diese Zähne sind beim
Tragen nicht sichtbar, sondern werden von der Prothese vollständig bedeckt, deshalb
wird diese Prothese als Deck Prothese, Overdenture oder Onlay-Denture bezeichnet.
• Die Prothese besteht aus einer Innen /Primärkrone, die am Zahn befestigt wird und
aus Außen/ Sekundärkrone, die in der Prothese eingearbeitet wird.
• Die Verankerung / Stabilität am Restzahnbestand sorgt dafür, dass die Prothese nicht
Kippt oder seitlich abrutscht.
• Liegt auf größerem Bereich der Mukosa (Mundschleimhaut) und Kieferkamm
• angezeigt bei einem Restzahnbestand von bis zu drei Zähne
• Kau Kraft wird nicht von Zähnen und Zahnhaltapparat( Parodont) getragen, sondern
wird von der bedeckten Schleimhaut getragen

Vorteile:

• Ästhetisch
• Lässt sich leicht erweitern wenn die Restzähne entfernt werden müssen
• Die Möglichkeit der Bisshebung
• Das ist eine Kassenleistung

Vorfahren:

1. Situation Abformung
2. Kronen Präparation mit Betäubung
3. Provisorische Krone einsetzen
4. Funktion Abformung
5. Kieferrelationsbestimmung (Stützt Stift Registrator)
6. Wachsproba
7. Fertigstellung
8. Eingliederung der fertigen Prothese
9. Nachkontrolle
10. Nach 6 Monaten muss unterfüttert werden
Geschiebeprothese

1. Eine herausnehmbare Prothese , die durch Geschiebe befestigt wird


2. wird am vorhandenen Restzahngebiss abgestützt und verankert.
3. Besteht aus Patrize und Matrize
4. Patrize ist mit der Prothese verbunden-abnehmbare teil
5. Matrize ist an der überkronte zahn befestigt- festsitzende teil
6. Für eine Geschiebeprothese werden die zwei Pfeilerzähne beschliffen und die
Kronen werden miteinander verblockt
7. An diesem Kronenblock wird ein Teil des Geschiebes angebracht, das Gegenstück
sitzt an der herausnehmbaren Zahnprothese als herausnehmbarer Zahnersatz.
8. Extra Axial Belastung

Vorteile:

a. Sehr gute Ästhetik


b. einen optimalen Halt gewährleistet.
c. Der Kaukomfort ist sehr gut und besser als bei der Klammerprothese.

Nachteile:

a. Die Geschiebeverankerung ist technisch aufwendig


b. Lässt sich schlecht erweitern, wenn ein Zahn im Kronenblock gezogen wird,
muss die ganze Versorgung erneuert werden.
c. Einsetzen und Herausnehmen kann manchmal schwierig sein
d. Teurerer als Klammern Prothese
Stegprothese
• Eine Stegprothese ist eine Teilprothese, die an einem Steg befestigt ist .
• Stege – sind Metallstäbe, die zwischen 2 Kronen von Pfeilerzähnen oder Implantaten
miteinander verblocken .
• Sie besteht aus Primärteil ( sie haben runden oder ovalen Querschnitt), der auf dem
Pfeilerzahn aufgesetzt wird und wird durch Metallstäbe mit den 2 Käppchen
verbunden, und aus Sekundärteil( Reiter oder Gegenstück) ,der in die Prothese
eingearbeitet wird
• Der Steg hat eine Halte- und Stützfunktion
• Es können mehrere solche Stege miteinander verbunden werden
• Für einen Steg müssen mindestens zwei Zähne beschliffen und überkront werden
oder er wird zwischen zwei Implantaten eingebaut .
• Stege sind geeignet für geringer Restzahnbestand im Frontzahnbereich, z. B. zwei
seitliche Schneidezähne oder zwei Eckzähne
• Bei der Steg-Konstruktion können zwei bis vier Zahnwurzeln oder Zahnimplantate
miteinander verbunden werden
• Stegverbindungen dienen besonders im Unterkiefer zum besseren Halt von
Vollprothesen
• Der Steg wird auf zwei Kappen gelötet und mit den Pfeilerzähnen fest einzementiert .
• Die Steghülse ist als Gegenstück in der Prothesenbasis fixiert .
• Das Gegenstück wird beim Einsetzten der Prothese über den Steg gedrückt
• Der Halt von Steg und Steg-Reiter wird durch die Klemm-Wirkung erzeugt.

Druckknopfprothese

• Für Abnehmbare Zahnprothesen gibt es bei der Zahnsanierung verschiedene


Möglichkeiten der Verankerung an eigenen Zähnen oder an Zahnimplantaten,
• Druckknopfprothese wird bei stark zerstörten Zähnen oder Implantaten angewendet.
• Diese Zahnwurzeln müssen Endodontisch behandelt werden
• so kann eine Total oder Teilprothese über Druckknöpfe, Magnete oder Stege mit
Zahnwurzeln oder Implantaten verankert werden.
• Der Druckknopfanker ist ein Halteelement zur Verankerung/Befestigung von
herausnehmbaren Prothesen auf Wurzelkappen .
• Wurzelbehandelte Zähne können so präpariert werden, dass auf einer
Wurzelstiftkappe ein Halteelement wie ein Druckknopf mit Zement auf der
Zahnwurzel befestigt werden kann .
• Druckknopf (Patrize) wird mit einem Stift an der Zahnwurzel oder Implantat befestigt .
• Das Gegenstück (Matrize) wird in der Prothese verankert (eingearbeitet
• Halteelement Kugelanker -Konus Anker

Vorteil

• Prothesenhalt ist besser .


• Ästhetik
• die Halteelemente sind versteckt .

Nachteil

• die Zähne müssen Endodontisch behandelt werden


• Hochwertiger als MOG
• Für Prothesen mit Druckknopf als Halte-Element werden die wurzelbehandelten
Zähne präpariert, so dass auf einer Wurzelstiftkappe ein Halteelement befestigt
werden kann

Interimsprothese
• Sie ist einfache Herausnehmbare ZE um Ersatz fehlende Zähne
• Ihre Nutzungsdauer ist auf die Wundheilungsphase nach einem chirurgischen Eingriff
bis zur Anfertigung einer definitive Versorgung begrenzt
• Für Zeitraum bis 2 Monaten
• Sie wird aus Polymethylmethacrylat ( Kunststoff) hergestellt

Immediatprothese
• Sie ist eine endgültige (definitive) herausnehmbare (Teil oder Voll) Prothese zum
Ersatz fehlende Zähne (gebogene Klammer)
• Eine Unterfütterung mit funktioneller Randgestaltung nach der Wundheilung kann sie
zum vollwertigen dauerhaften ZE machen
• Knochen getragene Prothesen sind besser als Schleimhaut getragene Prothesen
aber Teurer
Kiefergelenkschmerz
• Haben Sie Schmerzen oder ein Spannungsgefühl im Kiefergelenk oder
Gesichtsbereich?
• Ist Ihre Kaufähigkeit beeinträchtigt
• Treten bei Ihnen Schmerzen oder Knack- Reibegeräusche im Kiefergelenk beim
Öffnen oder Schließen des Mundes auf?
• Knirschen Sie / pressen oder reiben Sie mit den Zähnen?
• Hat ihr Lebenspartner mal so was angesprochen
• Ist Ihre Kau Muskulatur morgens angespannt
• Haben Sie Stress
• Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Biss nicht stimmt
• Haben Sie Verspannungen der Nacken, Schulter Muskeln
• Hatten / haben Sie eine Knirschschie Aufbissschine
• Ist Ihre UK Beweglichkeit eingeschränkt
• Leiden Sie unter Ohrgeräusche oder Tinnitus
• Hatten Sie einen Unfall mit Schädigungen im Hals- Kopfbereich
• Leiden Sie unter Kopfschmerzen oder Migräne
• Haben Sie Gleichgewichtsstörungen oder Schwindelgefühl
• Leiden Sie unter Schlafstörungen mit Tagesmüdigkeit
• Spüren Sie Schmerzen in den Schläfen

Gründe

• Kieferfehlstellungen (Craniomandibuläre Dysfunktion.)

• schlecht angepasster Zahnersatz.

• Zahnlücken und damit verbundene Zahnwanderungen.

• Zähneknirschen (Bruxismus.)

• Arthrose der Kiefergelenke.

• Bei der Durchbruch der Weisheitszähne

• Zu hohe/ niedrige Füllung, Krone, Brücke, Prothese

Therapie:
• Da die Entstehung von Kiefergelenkschmerzen viele Ursachen haben kann, ist die
Therapie weitestgehend davon abhängig, welche Diagnose vom Zahnarzt gestellt wurde.

• Sind die Kiefergelenkschmerzen nachweislich durch abgenutzten oder falsch


angepassten Zahnersatz provoziert, so ist es unabdingbar diesen schnellstmöglich zu ersetzt
oder nachzubessern .

• Bei entzündlich bedingten Kiefergelenkschmerzen, können sowohl schmerzlindernde


(Analgetika), als auch entzündungshemmende (Antiphlogistika) Medikamente eingenommen
werden.

• Treten im Zuge der entzündlichen Prozesse zusätzlich starke Verspannungen auf, so


können diese durch gezielte Massagen und Entspannungsübungen behandelt werden.

• Darüber hinaus kann eine kieferorthopädische Behandlung bei Patienten deren


Kiefergelenkschmerzen von Asymmetrien in Bezug auf die Zahnstellung oder durch
Engstände der Zähne ausgelöst werden sinnvoll sein .

• Bei Patienten, die in stressigen Lebenssituationen dazu neigen mit den Zähnen zu
knirschen (Bruxismus), oder die Kieferhälften heftig aufeinander zu beißen kann die
Anfertigung und das regelmäßige Tragen einer Aufbissschine zumeist Abhilfe schaffen.

• In Ihrem Fall muss eine Schiene anfertigt werden. Diese Maßnahme dient in erster
Linie dazu, weiteren Zahnabrieb zu vermeiden. darüber hinaus kommt es während des
Tragens der Aufbissschine auch zu einer entspannten Haltung der Kieferknochen im Gelenk.
Die Folge ist eine schnelle Reduktion der Kiefergelenkschmerzen

• (Die Behandlungsmöglichkeiten erstrecken sich über die physikalische und


medikamentöse Therapie bis hin zu kieferorthopädischen und kieferchirurgischen
Maßnahmen. Ein komplexes Behandlungskonzept umfasst auch die Funktionsanalyse

• Massagen + Entspannungsübungen + Joga

• Physikale und Medikamentöse Therapie bis KFO und Chirurg. Maßnahmen

• Schmerzlindern Medikament +Entzündungshemmend

• Das Ziel der Schiene ist, Parafunktionen wie Bruxismus abzubauen und
unphysiologische Zahnkontakt zu verhindern

• Durch die Schiene kann man die Zähne nachts bewahren/ schützen

• Es gibt verschiedene Arten von Zahnschienen

• Es kommt darauf an, welche Behandlung wir durchführen möchten

• Wir müssen bei Ihnen Zahnschiene herstellen

• Die Zähne legen frei durch das Knirschen bedingt

• Wir müssen bei Ihnen eine Aufbiss schiene herstellen


Zahnfleischblutung
• Blutet Ihr Zahnfleisch beim Zähneputzen oder beim Essen harter Nahrungen oder
spontan
• Seit wann blutet Ihr Zahnfleisch
• Blutet es einer bestimmten Stelle oder generalisiert/ allgemein
• Treten die Blutungen regelmäßig oder plötzlich auf
• Fühlt sich Ihr Zahnfleisch geschwollen oder empfindlich an
• Hat sich Ihr Zahnfleisch zurückgezogen oder haben Sie das Gefühl, dass Ihre Zähne
scheinbar länger geworden sind
• Haben Sie einen schlechten Geschmack oder Mundgeruch beobachtet
• Leiden Sie unter Mundgeruch oder einem schlechten Geschmack im Mund?
• Leiden Sie unter Mundtrockenheit / Aphten / Fieberbläschen / Entzündungen der
Mundschleimhaut / Mundbrennen / Schleimhautveränderungen /
Prothesendruckstellen
• Haben Sie das Gefühl, dass die Zähne lockerer geworden sind
• Haben Sie schon mal ein Zahn durch Lockerung verloren
• Leiden Sie an längerer Blutung nach Zahnentfernung
• Treten bei Ihnen währen/nach der Zahnärztlichen Behandlung Komplikationen auf
• Putzen Sie Ihre Zähne regelmäßig/ wie oft
• Welche Zahnbürste haben Sie ( hart - weich – mittelhart oder elektrische Zahnbürste
• Könnten Sie mir zeigen wie Sie Ihre Zähne putzen
• Benutzen Sie regelmäßig Zahnseide/ Hölzchen oder Zahnzwischenräume Brüstchen
• Wurden Ihre Zähne regelmäßig Professionell gereinigt – PZR
• Haben Sie schon mal die PZR gehabt

• Sie sollten mit der Zahnseide Ihre Zahnzwischenräume reinigen, da Sie diese
Flächen nicht mit der Zahnbürste erreichen kann
• Wenn Sie was essen und besonders Fleisch, geht das immer zwischen den Zähnen,
Diese Speisereste könne Sie nicht mit der Zahnbürste erreichen und wird zu einem
Knochenabbau in diesem Bereich und zu Karies an den Seitenflächen der Zähne
führen, deshalb würde ich Ihnen empfehlen, die Zahnzwischenräume mit der
Zahnseide zu reinigen
• Sie sollten mit der Zahnseide Ihre Zahnzwischenräume reinigen, da Sie diese
Flächen nicht mit der Zahnbürste erreichen können
• Sie haben eine Knochenabbau, man kann es leiden nicht rückgängig machen, aber
man kann es aufhalten. Erstmal muss eine PZR durchgeführt werden, dann sollten
die Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder die großen Zahnzwischenräume mit den
Zwischenräume Brüstchen reinigen
Neben einer ausreichenden Pflege von Zähnen und Zahnfleisch gibt es verschiedene
zahnärztliche Möglichkeiten, Parodontitis vorzubeugen oder zu behandeln. Eine
systematische Parodontitis-Behandlung besteht aus mehreren Schritten:

• Verbesserung der Mundhygiene und professionelle Zahnreinigung


• Entfernung von Belägen und Ablagerungen unterhalb des Zahnfleischrands
(Subgingivales Scaling) und Glättung der Zahnwurzel
• Überprüfung des Behandlungserfolgs
• Bei Bedarf ein operativer Eingriff unter örtlicher Betäubung
• Nachsorge

Die Kosten einer systematischen Parodontitis-Behandlung übernehmen die gesetzlichen


Krankenkassen teilweise. Die Kostenübernahme muss jedoch vorher beantragt werden .

Verbesserung der Mundhygiene und professionelle Zahnreinigung :

Für den Erfolg einer Parodontitis-Behandlung ist eine gute Mundhygiene entscheidend.
Selbst wenn schon Zähne verlorengegangen sind, können die regelmäßige gründliche
Pflege von Zähnen und Zahnfleisch sowie der Verzicht aufs Rauchen helfen, die restlichen
Zähne zu erhalten. Dies ist auch wichtig, damit benötigter Zahnersatz auf Zähne mit
möglichst gesundem Zahnhalteapparat gesetzt werden kann.

• Zu Beginn der Behandlung wird erstmal der richtige Einsatz von Zahnbürste,
Zahnseide und Zahnzwischenraum-Brüstchen, Zahnhölzern besprochen .

• Dazu kann der Arzt oder eine speziell weitergebildete Assistenzkraft den
vorhandenen Zahnbelag anfärben, um ihn sichtbar machen und die Pflege besser erklären
zu können.

• Bei einer professionellen Zahnreinigung werden mithilfe spezieller Instrumente und /


oder Ultraschallgeräte in der Regel auch Ablagerungen entfernt, die sich durch Zähneputzen
nicht entfernen lassen (Zahnstein und verhärtete Ablagerungen in den Zahnfleischtaschen .)

• Zudem können die Zähne poliert werden, um restliche Beläge, Flecken oder
Ablagerungen zu entfernen und die Zahnoberfläche zu glätten .

• Normalerweise werden die gereinigten Zähne auch noch mit einem fluoridhaltigen
Gel oder Lack behandelt.

Eine professionelle Zahnreinigung hat das Ziel, alle Zahnbeläge am Rand des
Zahnfleischs zu entfernen, die ohne örtliche Betäubung entfernt werden können. Die Politur
der Zahnoberflächen soll das Risiko senken, dass neue Beläge anhaften.

1. Supragingivale harte und weiche Beläge(Plaque, Zahnstein, extrinsische


Verfärbungen werden entfern.
2. Reinigung der Interdentalräume
3. Die Politur der Zahnoberflächen, damit die neuen Beläge weniger anhaften
4. Lokale (Örtliche) Fluoridierungsmaßnahmen

Subgingivales (Deep) Scaling und Wurzelglättung (Geschlossene Kürettage )

1. Eine Anästhesie wird der Pat. gegeben


2. Die Konkremente(harte und weiche Beläge) und Bakterielle Beläge unterhalb des
Zahnfleischsaumes Subgingivale werden entfernt
3. Die Wurzelflächen werden gereinigt und geglättet Ggf .
4. können zusätzliche Therapeutische Maßnahmen wie Medikamenten Schienen (CHX
Gel) , Spülungen oder orale Antibiotika durchgeführt werden
5. 3 Monaten später Reevolution UPT ( unterstützende Parodontal Therapie)
6. Regelmäßige Nachsorge und Recall

• Je Kiefer in einer Setzung behandelt wird und in 24 Stunden wird andre Kiefer

Manchmal bilden sich bakterielle Beläge und feste Ablagerungen (Konkremente) auch
unterhalb des Zahnfleischrands, an den Oberflächen der Zahnhälse und Zahnwurzeln. Sie
werden unter örtlicher Betäubung mit speziell geformten Instrumenten entfernt. Diesen
Vorgang nennt man auch „Subgingivales Scaling“ oder „Deep Scaling“. In der Regel werden
die erreichbaren Oberflächen dabei auch geglättet, um die erneute Ablagerung von
Bakterien und Konkrementen zu erschweren.

Drei bis sechs Monate nach dieser sogenannten geschlossenen Behandlungsphase werden
Zähne und Zahnfleisch erneut untersucht, um den Erfolg der Behandlung zu prüfen. Wenn
sich die Taschentiefe nicht ausreichend verringert hat oder das Zahnfleisch weiter blutet,
kann sich eine „offene“ Behandlung anschließen

Offene chirurgische Behandlung:

• Bei einer offenen Behandlung wird das Zahnfleisch an den entzündeten Stellen mit
kleinen Einschnitten versehen und zurückgeklappt. Dadurch ist die Wurzeloberfläche besser
erreichbar und kann gründlich gereinigt und geglättet werden. Falls die Parodontitis auch den
Knochen angegriffen hat, wird er ebenfalls geglättet. Anschließend wird das Zahnfleisch so
vernäht, dass es wieder eng am Zahn anliegt. Für den Eingriff ist eine örtliche Betäubung
nötig.

• In der Regel dauert es ungefähr eine Woche, bis die Wunde verheilt ist und die
Fäden gezogen werden können. Das Zahnfleisch kann sich nach der Operation
zurückbilden, sodass die Zähne etwas „länger“ wirken.

Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen diesen Eingriff unter Umständen bei einer
schweren Parodontitis, wenn geschlossene Behandlung und verbesserte Zahnpflege keinen
ausreichenden Erfolg gebracht haben.

• Bei der offenen chirurgischen Behandlung kann der Zahnarzt zusätzlich eine
biologisch abbaubare, netzartige Folie zwischen Zahnfleisch und Zahn legen. Dies soll den
Aufbau von Knochenmasse unterstützen. Die Folie soll zudem verhindern, dass das schnell
wachsende Zahnfleisch den Raum um den Zahn füllt, bevor sich der Zahnhalteapparat
erholen konnte. Dieses Verfahren wird auch „Guided Tissue Regeneration“ (GTR) genannt.
Diese Behandlung muss selbst gezahlt werden.

Eine weitere selbst zu zahlende Behandlung, die die Erholung des Zahnhalteapparats
fördern soll, sind Schmelz-Matrix-Proteine, die während der Operation auf die gereinigte
Wurzeloberfläche aufgetragen werden.
Wenn die Parodontitis einen Teil des Knochens um die Zahnwurzel zerstört hat, wird
manchmal eine Knochentransplantation vorgeschlagen. Dabei werden während der offenen
chirurgischen Behandlung kleine Teile eines anderen, eigenen Knochens oder künstlicher
Knochenersatz eingepflanzt. Das Material soll dem Zahn wieder besseren Halt geben und
den Aufbau von Knochenmasse unterstützen.

Empfehlungen für eine optimale Mundhygiene:

1. 2 mal täglich Zähne putzen


2. Nach dem Essen/ Trinken 30 Min. warten bis zum Zähne putzen
3. Tägliche Zwischenräumenreinigung mit Zahnseide oder Zahnbürstchen
4. 1 mal wöchentlich Fluoridierung Elmex-Gelee
5. Reduzierter Konsum von Tabak, Kaffee, Tee
6. Halbjährliche Kontrolluntersuchung
7. Möglichst jährlich Professionelle Zahnreinigung
8. 2-3 Tage nach Prof. Zahnreinigung keine färbenden Lebensmittel verzehren
9. Verwendung einer elektrische oder Schallzahnbürste zur effektivsten Zahnreinigung

• um den Zahn XX herum gibt es eine Tasche und sie hat sich verstopft, die Keime die
drinnen sind haben sich vermehrt und eine eitrige Entzündung/Abszess hat sich gebildet,
deswegen haben Sie dieses Druckgefühl im Zahnfleisch und es pokert/pocht. Wir müssen
die Tasche reinigen, die Zahn Oberfläche glätten, die Taschen spülen und darin legen ein
Medikament ein, das müssen wir in 2 Tagen kontrollieren, Zusätzlich würde ich Ihnen eine
PZR empfehlen, um die Zähne reinigen zu lassen und das Zahnfleisch in Ordnung zu
bringen

• Da Sie sich die Zähne nicht optimal reinigen, haben sich die Keime die im Speichel
leben an den Zahnoberflächen angehaftet und sie haben einen Film gebildet, das hat zur
Folge eine Zahnfleischentzündung, das Zahnfleisch ist geschwollen, gerötet und blutet wenn
man es berührt. Es gibt auch Zahnstein und er muss mechanisch entfernt werden, weil er die
neue Ansiedlung von Bakterien begünstigen und so entsteht ein Teufelskreis, der zu einer
Parodontitis führen kann. Ich würde Ihnen empfehlen, einen Termin bei unserer
ausgebildeten Prophylaxe Helferin ausmachen um eine Beratung zu bekommen, sie kann
Ihnen gute Tricks und Tipps über die Zahnputztechnik und die Zahnreinigungshilfsmittel
geben und zudem kann sie alle Zähne einmal gründlich reinigen. Das ist aber eine
Privatleistung und die Kosten betragen ungefähr 70-120 Euro.

• da Sie sich die Zähne nicht optimal reinigen haben sich die Keime die im Speichel
leben an den Zahnoberflächen angehaftet, haben einen Film gebildet und sind in das
Zahnfleisch und in den Knochen eingedrungen und dort haben sie sich angesiedelt. Diese
Entzündung zerstört allmählich den Knochen und mit der Zeit fangen die Zähne an zu
wackeln. Es gibt auch Zahnstein an den Zähnen und auf den Wurzeln und er müssen
mechanisch entfernt werden, weil er die neue Ansiedlung von Bakterien begünstigt. In der
Regel werden zunächst Beläge sowie harte Ablagerungen mechanisch entfernt. Dabei
werden die Wurzeloberflächen nicht nur gereinigt, sondern auch geglättet. Nach dieser
ersten Behandlungsphase wird das Ergebnis überprüft und gegebenenfalls korrigiert. Ich
würde Ihnen empfehlen, einen Termin bei unserer ausgebildeten Prophylaxe Helferin
ausmachen um eine Beratung zu bekommen, sie kann Ihnen gute Tricks und Tipps über die
Zahnputztechnik und die Zahnreinigungshilfsmittel geben und zudem kann sie alle Zähne
einmal gründlich reinigen. Das ist aber eine Privatleistung und die Kosten betragen ungefähr
80 Euro.

• Durch eine Entzündungen des Zahnhaltapparates gehen mehr Zähne verloren als
durch Karies

• Anhand des Röntgenbildes kann man erkennen, dass der Knochen zurückgegangen
ist. Dann die Keime, die im Speichel leben, hat sich an den Zahnoberflächen angehaftet und
einen Beleg gebildet. Aufgrund unzureichender Zahnpflege haben die Beläge die Bildung
von vermehrtem Zahnstein in den Zahnzwischenräumen und Tief in den Taschen begünstigt.
Das hat zur Folge eine Entzündung Zahnhaltapparats. Diese Entzündung zerstört allmählich
den Knochen und mit der Zeit fangen die Zähne zu wackeln, da Sie das persönlich nicht
mehr mit der Zahnbürste reinigen können, würde ich Ihnen empfehlen, einen Termin bei
unserer Prophylaxe Assistentin auszumachen, um eine PZR zu bekommen, Sie kann----------
------------------

• Deswegen machen wir erstmal den Zahnstein weg, das wird von der Krankenkasse
übernommen, es ist möglich, dass es nicht ausreichend ist, wäre besser noch eine PZR
machen.

• Wir müssen bei Ihnen eine PA-Behandlung durchführen. Es werden die Taschen und
Wurzeloberflächen gereinigt und geglättet und dann gespült. Die Behandlung wird mit
Betäubung einmal des OK und einmal des UK durchgeführt

Kontrolle 01 :

Jeden 6 Monaten ( Befundaufnahme + PSI jede 2 Jahren + Zahnstein Entfernung jedes


Jahr )

PA –Behandlung

• PZR
1. Untersuchung 01 – PSI – Parodontitis Symptome mehr als III grad
2. Röntgenaufnahme (Einzelahnfilm ) alle Zähne+ OPG Status + PA – Befund =
(Anamnese + Taschen Messung + Bluten auf Sondierung + Rezession( vestibulär-
Rückgang) + Lockerungsgrad + Furkationsbefall grad

Antrag an Krankenkasse wird genehmigt (dauert circa 14 Tage

3. 1Sitzung : PA - Behandlung : Zahnstein Entfernung + unter Leitungsanästhesie wird


Taschen werden mit Scaler und Kürette gesäubert + CHX in Taschen spülen + CHX
0.2 % zuhause für 14 Tage
4. 2Sitzung: gegenüberliegende Kiefer wird auch gesäubert und geglättet und gespült
• Reevalation : Kontrolle auf Besserung und CHX – Spülung

Wenn es( +) jede 6 oder 12 Monaten PZR

Wenn es( –) nach 2 Jahren PA- Behandlung wiederholt oder Offene Kürettage

• Recall : nach 3-6 Monaten


3 Nachkontrolle

- Nach dem Geschlossenem Kürettage

- Nach 4-6 Wochen

- Nach 3 Monaten

Zahnschmerzen
• Seit wann haben Sie die Schmerzen/ Wann haben die Schmerzen angefangen ?
• Ist der Schmerz dauerhaft oder gelegentlich
• Wie haben die Schmerzen begonnen? plötzlich / akut / langsam
• Wie stark ist der Schmerz: mild / stark / unerträglich?…
• Tut Ihr Zahn nur am Tag oder auch nachts weh?
• Strahlen die Schmerzen irgendwohin aus / wandern
• Wie stark ist der Schmerz auf einer Skala, wobei 1 ganz schwach und 10 sehr stark
bedeutet?
• Ist der Zahn auf Kälte und Wärme oder wenn Sie darauf kauen empfindlich
• Reagieren Ihre Zähne auf süß oder sauer?
• Könnten Sie bitte mir genauer beschreiben/zeigen, wo die Schmerzen am stärksten
sind.
• Gibt es bestimmte Auslöser für die Schmerzen?
• Was verstärkt oder lindert die Schmerzen ?
• Wie lassen sich Ihre Schmerzen genauer beschreiben, z.B. stechend, pochend ,
• Haben Sie ein Medikament gegen die Schmerzen eingenommen
• Wie lang dauert es bis das Medikament wirkt
• Hat das Ihnen geholfen
• Gab es Operationen im Mund-, Kiefer-, Gesichtsbereich oder an den Zähnen?
• Putzen Sie regelmäßig Ihre Zähne? Wie oft ?
• Gehen Sei regelmäßig zum Zahnarzt zur Kontrolle?
• Haben Sie schon mal PZR gehabt? Wann war das ?
• Benutzen Sie Zahnseide/Zahnbürstchen

Endo – Instrumente

1. Exstripationsnadel
2. K-Feile / H-Feile
3. Reamer
4. Gates-Glidden-Bohrer
5. Lentullo
6. Spreader
7. Papierspitze

Ablauf Endodontie:

1. Klinische und Rö. Diagnose


2. Lokale Anästhesie
3. Anlegen von Kofferdamm
4. Karies Exkavation
5. Trepanation (Zugangskavität : Entfernung der Kronenpulpa + Zugang zu Kanälen)
mittels Rosenbohren / Zylindrische Diamant
6. Darstellung der Kanaleingänge ( Gates, Glidden- Bohrer)
7. Exstirpation der Pulpa
8. Sondierung der Wurzelkanäle :

IAF erstes Instrument, dass am Apex auf Arbeitslänge klemmt

9. Arbeitslänge Bestimmung : mittels Messaufnahme/ Endometrie


10. Aufbereitung /Präparation des Wurzelkanals :
a. Vorbiegen des Instruments an der Spitze ( um Entstehung einer Stufe zu
vermeiden
b. Step – Back- Technik ( Apikal – Koronar - Methode)
c. Crown – Down- Technik ( Koronar –Apikal – Methode)
d. MAF größte Instrument , dass auf Arbeitslänge gebraucht wird
e. Rekapitulation mit MAF (um Verblockung durch Späne zu vermeiden )
11. Ausreichende Spülung der Wurzelkanäle/ Trocknung ( Papier Spitzen )
f. Sodiumhypochlorit 0.5- 5.25%
g. CHX (Chlorhexidin ) 2.0%
h. EDTA (Spül und Gleitmittel) 15- 17 %-
12. Medikamentöse Einlage / provisorische Verschluss –Kalziumhydroxid PH = 12.5
mittels Lentullo
13. Masterpoint Aufnahme : mittels Guttapercha
14. Obturation (Wurzelkanalfüllung) : Guttapercha + Sealer/ laterale Kondensation)
15. Abfüllkontrolle
16. Definitive Füllung

Endodontische Revision

1. Zugang zum Wurzelkanal (rotierenden Instrument)


2. Erwärmung und Entfernung einer Guttapercha Füllung im Kronen Bereich (heißer
Sonde)
3. Entfernung 5 mm der Füllung ( Gates-Glidden –Bohrer)
4. Spülung mit einem Lösungsmittels (Eukalyptus)
5. Einbringen von EDTA(Ethlen-Diamin- Tetraessig – Säure ) =17%
6. Entfernung der restlichen Füllung mit den Feilen /Entfernung von Silberstift mit den
feilen
7. Spülung mit Sodiumhypochlorit 2.5-5.25%
8. Zwischen Spülung mit EDTA
9. Spülung mit CHX 2%
10. Messaufnahme-Arbeitslänge Bestimmung und vollständige Aufbereitung (Präparation
der Kanäle)
11. Medikamentöse Einlage (Kalziumhydroxid PH = 12.5 ) und Provisorische Verschluss
12. Masterpoint Aufnahme
13. Obturation
14. Abfüllkontrolle
15. definitive Füllung

Füllungstherapie:

1. Lokale Anästhesie
2. Anlegen von Kofferdamm
3. Kavitäten Präparation
4. Lagen der Unterfüllung
5. Matrize anlegen
6. Anätzen von Schmelz und Dentin
7. Auftragen von Primär und Bond
8. Lichthärtung
9. Einbringen des Komposite Material
10. Lichthärtung
11. Kofferdamm entfernen
12. Okk. Und Artikulation überprüfen
13. Polieren evtl. Fluoridieren

• Die Füllung am Zahn xx hat sich abgenutzt und es wäre besser eine neue Füllung zu
machen, um weitere Karies zu vermeiden.

• wir haben 2 verschiedene Arten von Füllungen. Beide sind weiß(Zahnfarbe Füllung)
aber die eine wäre eine Zementfüllung, die von der Krankenkassen übernommen wird, die
andere wäre reiner Kunststofffüllung, die stabiler und ästhetisch schöner ist, aber Sie hätten
eine Eigenanteil von circa 40-60 Euro. Wir haben auch die Amalgam Füllung , sprich man
schwarze Füllung, die auch von Krankenkassen übernommen wird, welche Füllung
wünschen Sie

• Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für eine Amalgam Füllung und die
zusätzlichen Kosten für eine Kunststoff Füllung müssen Sie selber bezahlen

• Bei den Backenzähnen übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine
Amalgamfüllung. Es besteht die Möglichkeit, Kunststofffüllungen zu machen, aber dann
müssen wir eine Mehrkostenvereinbarung abschließen und so tragen Sie selbst die Kosten,
die die Krankenkasse nicht übernimmt. Wir rechnen mit der Krankenkasse dann die Kosten
ab, die bei einer Amalgamfüllung angefallen wären und Sie erhalten von uns eine Rechnung
über die darüber hinausgehenden Kosten .

• die Karies ist sehr nah am Nerv, ich lege in den Zahn ein Medikament gegen
Schmerzempfindlichkeit ein

• ich trage auf die Zahnhälse eine Medikament/Fluorid auf, da die frei liegen, aber wir
müssen anschließend beobachten, ob der Schmerz aufhört, wenn der Schmerz anhält/weiter
geht, dann sollten wir den Zahn mit Kunststoff abdecken

• die Zahnhälse liegen frei, wir trage darauf ein Medikament auf, es kann unangenehm
sein und schmecken .

• Anhand des Röntgenbild sieht man, dass Karies ziemlich tief ist
• Es kann sein, dass wir auf den Nerv treffen, wenn wir die Karies entfernen, dann
muss eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt werden

• Die Karies ist sehr tief ausgebreitet und sie ist nah am Nerv, um eine
Wurzelkanalbehandlung zu vermeiden, werde ich Ihnen eine Medikament einlegen und
danach den Zahn mit provisorischer Füllung versehen.

• Das müssen wir nach 1-3-6 Monaten kontrollieren und wenn der Zahn sich keine
Probleme macht, dann können wir die endgültige Füllung machen, Falls der Zahn während
dieses Zeitraum weh tut, müssen wir eine WKB durchführen

• Man muss halbe Stunde nicht essen und trinken, bis die Provisorische Füllung fest
wird

Der Zahn wurde trepaniert

Der Zahn ist tief abgebrochen und der Nerv liegt frei, deswegen müssen wir eine
WKB machen

Der Nerv wird entfernt und die Kanäle werden aufbereitet

Dann legen wir ein Medikament ein, um den Zahn schmerzfrei und entzündungsfrei
zu erhalten

Dann wird der Zahn mit einer Provisorischen Füllung versehen

In einer Woche machen wir noch einen Termin

Der Kanal wird weiter aufbereitet, erweitert und gespült und desinfiziert und ein
Medikament wird in den Kanal eingelegt

Nach 2 oder 3 Sitzungen wird der Kanal abgefüllt und der Zahn mit der endgültigen
Füllung versehen

Es ist normal, dass der Zahn nach der Behandlung ein bisschen empfindlich ist und

dass er weh tut

Notfalls können Sie ein Schmerzmittel wie Ibuprofen einnehmen

Falls die Schmerzen unerträglich sind, melden Sie sich sobald wie möglich

Nach der WKB muss der Zahn beobachtet werden

Falls er an der Wurzelspitze unauffällig bleibt, muss er nach 4-6 Monaten Überkront
werden

Das Röntgenbild zeigt eine Entzündung an der Wurzelspitze des Zahns und
deswegen haben Sie diese starken Schmerzen

Falls die Entzündung weggegangen ist, würde ich Ihnen empfehlen, den Zahn
überkronen zu lassen
Falls die Entzündung nicht weggegangen ist, muss eine WSR gemacht werden

Die Entzündung an der Wurzelspitze braucht mindestens 3 Monate und vielleicht


mehr um zu verschwinden

Zahnverfärbungen
• Seit wann haben Sie die Zahnverfärbung? Seit kurzer oder langer Zeit?
• Haben Sie diese Verfärbungen an einem Zahn oder an mehreren Zähnen?
• Sind Ihre Zähne auf Kälte und Wärme empfindlich?
• Sind in Ihre Familie Fälle von Zahnverfärbungen bekannt ?
• Trinken Sie mehrere Male täglich Kaffee, Tee auch Alkohol?
• Rauchen Sie? Wie oft rauchen Sie?
• Hatten Sie vorher einen Unfall?
• Verwenden Sie Mundspülug?
• Putzen Sie regelmäßig Ihre Zähne? Wie oft ?
• Gehen Sei regelmäßig zum Zahnarzt zur Kontrolle?
• Haben Sie schon mal PZR gehabt? Wann war das ?
• Benutzen Sie Zahnseide/ Zahnbürsten

• Die Ursache von Veränderung Ihrer Zahnfarbe könnte äußere und innere sein z.B;
Medikamente, Zahnbelag, Tabak, Kaffee, Tee, Rotwein, Früchte und Fruchtsäfte

• Bei einer Zahnverfärbung hängt die Therapie davon ab, ob die Zähne äußerlich oder
innerlich verfärbt sind

• Äußere Zahnverfärbungen könnten durch gründliche Zahnreinigung ( zu Hause ) und


professionelle Zahnreinigung (beim Zahnarzt) behandeln. Wenn das gewünschte Ergebnis
nicht erreicht, machen wir Bleaching (Zähne schonend aufhellen )

• Um innere Zahnverfärbungen zu entfernen, haben wir zwei Therapie-Maßnahmen :

1. Zum einen kann der Zahnarzt die Verfärbungen der Zähne mit einer Verblendschale
(Veneer) oder Krone überdecken .
2. Zum anderen können Sie verfärbte Zähne mit Bleichmittel von innen aufhellen lassen

Bleaching

Bleaching zu Hause (Home-Bleaching :

• Für das Home-Bleaching fertigt der Zahnarzt eine Bleichschiene an, Bleichmittel
besteht hauptsächlich aus den Wirkstoffen Wasserstoffperoxid (H2O2 .)

• Das Bleichmittel geben Sie in die Bleichschiene und tragen diese über Nacht .
• Die Anwendungsdauer beim Home-Bleaching beträgt etwa zwei bis sechs Wochen.

• Einige Nebenwirkungen wie gereiztes oder entzündetes Zahnfleisch können


auftreten, wenn die Bleichschiene nicht richtig sitzt oder zu viel Bleichmittel aufgetragen
wurde.

Bleaching beim Zahnarzt (In-Office-Bleaching: )

• Auftragen des Zahnfleisch-Schutzes ( mit einem Spanngummi Tuch ) , Mehrmaliges


Auftragen des Bleich-Gels auf die Zähne für 10 - 20 Minuten , Aktivierung des Bleichgels
durch spezielles Licht.

• mögliche Risiken, wenn das Bleichmittel Zahnfleisch oder Mundschleimhaut angreift.


Meist treten hierbei Reizungen oder Entzündungen auf,

• Vorsicht ist bei unbehandelten Karieserkrankungen geboten: Hier kann das


Bleichmittel den Zahn Nerv schädigen und Schmerzen verursachen.
Zahnextraktion
• Der Arzt untersucht den Zahn und stellt eine Diagnose. Zur definitiven Entscheidung
für eine Zahnextraktion fertigt er oft zusätzlich eine Röntgenaufnahme des Zahns an

1. Eine lokale Anästhesie wird der Pat. gegeben


2. Lösen der Sharpey Fasern mittels Durchtrennung der Marginalen Fasern mit Bein
Hebel /Skalpell/ Raspatorium/ Periotom.
3. Luxation und Rotation des Zahnes durch langsame Bewegung und dosierte Kraft
mittels Zahnzange Luxation in Oral-vestibulärer Richtung (meist nach Bukkal)
4. Kürettage der Alveole mit dem Scharfen Löffel zur Entfernung von
Granulationsgewebe
5. Glättung scharfer Knochenkanten mittels Knochenfräse/Hohlmeißel
Zange/Knochenknabbern
6. Die Alveolen Ränder werden manuell zusammengedrückt
7. Aufbiss Tupfer einlegen
8. Ggf. wird die Wunde vernäht

• Nach der Zahnextraktion reinigt der Zahnarzt das leere Zahnfach. Anschließend
drückt er die Zahnfleischränder aufeinander und der Patient beißt auf einen Mulltupfer.
Dadurch bildet sich ein Blutpfropfen, der das leere Zahnfach ausfüllt.

• Bei Personen, die zu Blutungen neigen, versorgt der Zahnarzt die Wunde, indem er
die Wundränder vernäht. In der Regel dauert es mehrere Wochen, bis das Loch nach einer
Zahnextraktion verheilt ist.

• Die Zahnentfernung oder auch Zahnextraktion kann bei Weisheitszähnen kompliziert


sein, da die Zähne teilweise abgewinkelte Wurzeln haben und im hinteren Teil des Munds
eher schwer zu erreichen sind. Um die Weisheitszähne zu ziehen, muss der Zahnarzt
manchmal auch Teile des Knochens durchtrennen oder ein Knochenstück ausschneiden
(Osteotomie). Dies ist beispielsweise erforderlich, wenn der Zahnarzt im Knochen liegende
Zähne oder Zahn- und Wurzelreste entfernen muss.

• Grundsätzlich sind unmittelbar nach der Zahnextraktion Schwierigkeiten bei der


Nahrungsaufnahme möglich ... Auch anhaltende Blutungen können nach einer
Zahnextraktion Probleme verursachen. Eingebrachte Schwämme, dichte Nähte und die
Verwendung eines Aufbiss Tupfers, der Druck auf die Wundstelle ausübt, können jedoch
stärkere Blutungen stillen.
• Sollte sich die Wunde infizieren, ist es wichtig, diese erneut zu reinigen. Der Zahnarzt
legt anschließend mit Antibiotika getränkte Stoffstreifen in die Wunde ein. Eine Infektion kann
den Heilungsverlauf verzögern. Nach einer Zahnextraktion können sich auch Zysten an der
wunden Stelle bilden.

• Folgende Beschwerden können nach der Zahnextraktion auftreten; Schmerzen


Schwellungen im Kiefer- und umliegenden Gesichtsbereich, Schwierigkeiten beim Öffnen
des Mundes und Blutergüsse.

• Diese Symptome klingen meist innerhalb weniger Tage ab und müssen nicht speziell
behandelt werden. Sind die Beschwerden jedoch so stark, dass Schmerzmittel notwendig
sind, so ist es empfehlenswert, auf Präparate mit Acetylsalicylsäure (ASS) zu verzichten, da
dieser Wirkstoff eine Nachblutung begünstigen kann

• Retenierte Zähne: sind Zähne die nicht zeitgerecht oder gar nicht in die Mundhöhle
durchbrechen- keine Behinderung durch andren Zahn vorlegt
• Verlagerte Zähne: wenn die Entwicklung nicht in der anatomische, typische Position
der Zahnanlage erfolgt
• Impaktierte Zähne: wegen einer Behinderung durch einen Zahn ist kein
Zahndurchbruch erfolgt

Osteomyelitis

• eine infektiöse Entzündung vom Knochenmark


• Ursache : Devitalen Zähnen oder fortgeschrittener Parodontal Erkrankung

Zyste :

Ein mit Flüssigkeit gefüllter Hohlraum, von einem Zysten Belag umgeben.

a. Radikuläre Zyste - von der Zahnwurzel ausgehend.


b. Follikuläre Zyste - im Bereich der Zahnkrone eines ratinierten Zahnes
gelegen.
c. Residuale Zyste

Zystomie- Eröffnen der Zyste.

Eine Zystomie wird bei einer größeren Zyste durchgeführt. durch den Kieferknochen wird ein
Loch in die Zyste gebohrt, sodass die Flüssigkeit abläuft mittels Tamponade oder Obturator.
Durch die Eröffnung kann die Zyste nicht weiter wachsen und verkleinert sich stetig.

Zystektomie- Entfernung der kompletten Zyste mit Zytenbeleg

Es wird bei kleineren Zysten durchgeführt

a. Die Schleimhaut wurde aufgeklappt -


b. Knochen Lamiela wird entfernt
c. Mit einem scharfen Löffel wurde die Zyste ausgeschalt
d. Die Wund wurde verschlossen

Abszess : Ein mit Eiterigem gefüllter , abgekapselter Hohlraum .

Therapie ;
1. Inzision.
2. Abfließen lässt dem Eiter.
3. Spülen der Abszess höhle.
4. Einlegen eines Gazestreifens oder Befestigung eines Drainageröhrchens.
5. Über mehrere Tage Spülen der Abszess höhle.
6. Wundheilung ohne Naht ( per secundam.. )
7. Antibiotika..

WSR

Ist die Chirurg. Entfernung (Abtragung - Resektion) der Wurzelspitze - Apex eines Zahnes

Behandlungsschritte:

1. Lokale Anästhesie
2. Inzision – Skalpell
3. Bildung eines Mukoperiostlappen – Raspatorium
4. Abtragen von Knochen - Knochenfräse oder Lasern
5. Darstellen und Abtrennen der Wurzelspitze 2-3 mm Lindemann- Fräse oder
Rosenbohrer
6. Entfernung des entzündlichen /Granulationsgewebe – scharfe Löffel
7. Desinfektion
8. Wurzelfüllung retrograd oder orthograd – Mikrowinkelstück
9. Naht (Lappen wird zurück geklappt und die Wunde wird vernäht

a) Lokalanästhesie (örtliche Betäubung


b) Schnittführung zur Bildung eines Mukoperiostal-Lappens (Schleimhaut-
Knochenhaut-Lappen,)
c) Freilegung des Apex (Wurzelspitze) durch Entfernung des darüber liegenden
Knochens
d) Darstellung der gesamten Wurzelspitze und Schaffen eines Knochenfensters, das
ausreichend groß ist, um den Ramifikation Bereich (Bereich der Wurzelspitze, in
dem sich der Nerv seitlich verästelt) abzutrennen und die Entzündung des
umgebenden Gewebes auszuräumen
e) Abtrennung des Apex und Entfernung des entzündeten Gewebes
f) Sofern noch nicht im Vorfeld erfolgt, nun konventionelle Wurzelfüllung
g) retrograde Füllung (Füllung von der Wurzelspitze aus) der ehemaligen
Nerveneintrittsstelle am neu geschaffenen Apex
h) abschließende Spülung der Resektionshöhle
i) Reposition (Zurückverlagerung) des Wundlappens und Nahtversorgung

offene chirurgische Behandlung (offene Kürettage

1. MIT Hilfe eines Lappens und unter lokaler Anästhesie – Betäubung wird die Wurzel
Oberflächen besser erreichbar
2. Die Konkremente und harte Beläge an Wurzeloberflächen und in der Furkation der
Wurzeln werden gereinigt und geglättet
3. Falls der Knochen entzündet ist, wird er auch geglättet
4. Anschließend wird die Gingiva wieder an die Zähne gelegt und vernäht
5. Ungefähr nach einer Woche werden die Fäden entfernt

GTR : gesteuerte Geweberegeneration

• Je nach tiefe der Knochen defekt , kann der Zahnarzt zusätzlich


knochenersatzmaterialen und biologische Folie , die zwischen Gingiva und dem Zahn liegt ,
legen um Knochen zu regenerieren Zähne zu stabilisieren und Zahnfleischtaschen zu
reduzieren

Sinusbodenelevation

Sinuslift : eine spezielle Operationsmethode , damit der Knöcherne Boden des Sinus
Maxillaris – Kieferhöhle verdickt wird und mit Knochenersatzmaterialen gefüllt wird.

• Beim Internen Sinuslift wird der künstlichen Knochen in den Bohren Kanal
eingebracht, wo das Implantat eingesetzt wird. Danach wird das Implantat eingeschraubt

• Beim Externen Sinuslift wird ein Fenster in der seitlichen Kieferhöhlenwand gebohrt
und durch dieses Loch wird der Knöchern mit künstlichen Knochen aufgebaut. Nach dem
Knochenaufbau wird das Loch mit einer Membran verschlossen

Perspektive Hinweise:

• Druck auf die Kieferhöhle für zwei Wochen nach dem Eingriff unbedingt vermeiden
(Schnäuzen, Niesen, Schweres Heben)

• Der Einfluss von Nikotin kann die Wundheilung negativ beeinträchtigen.

• Zu starken Druck auf die Wunde durch herausnehmbaren Zahnersatz vermeiden.

Augmentation (Knochenaufbau)

1. Autogenes: vom eigenen Körper Knochen ( kinn- Becken – retromolar Trigeminum


2. Allogenes: vom anderen Menschen
3. Xenogenes: vom Tier (Rind Knochen)
4. Alloplastisches: synthetische hergestellt werden( hydroxiapatit – B-
tricalciumphosphat- ICBM – Polyglycolsäure – Calciumcarbonat)

Die Membranen haben die Aufgabe, Knochen von Bindegewebe zu trennen, damit
Knöcherne Regeneration nicht gestört wird.

Osteotomie

ein Abtragen von Knochen im Kiefer um die verlagerten Zähne, Zahnfragmente oder
Wurzelreste Chirurgisch zu extrahieren, damit Osteomyelitis und Schädigung benachbarter
Zähne vermeiden wird.

Ostektomie

Abtragung zahntragenden Knochen

Phlegmone

Hartes Infiltrat mit diffuser Abgrenzung zur Umgebung


Nachblutung Prophylaxe *****

Nach Versorgung+ Kühl pack + Tamponade(Aufbiss Tupfer) der Alveole Wunde mit
resorbierendem Material wie –Kollagenvlies (Lyostypt) + Febrinkleber + Tranexansäure
Lösung + Verband Platte + Gelatinschwämme (Gelastypt) + dicht Nähte

• Der Zahn ist zerstört und leider müssen wir ihn entfernen, weil er nicht erhalten
werden kann
• Der Zahn Aufgrund seines Knochenabbaus nicht mehr Erhaltungswürdig ist
• Wir müssen die Weisheitszahn entfernen, da er schief rausgewachsen ist und das zu
einer Entzündung des Zahnfleisches führen kann, weil Sie ihn nicht reinigen können
• Das Röntgenbild zeigt, dass der Weisheitszahn schief im Kiefer liegt. Und das
könnte zu einer Schädigung/Zerstörung der Nachbarzähne führen
• Die Speisenreste sammeln sich in diesem Bereich
• Ich würde Ihnen empfehlen, die Weisheitszähne sobald als möglich zu entfernen
• Der Weisheitszahn ist reteniert/ teilreteniert/ schief gelegen, da nicht genügend Platz
im Kiefer hat, und kann zu Entzündung oder Abszess des Kiefers führen.
• Der Weisheitszahn steht weit hinten im Kiefer und Sie erreichen ihn beim Zahnputzen
nicht, deswegen würde ich Ihnen--------------------------
• Der Weisheitszahn hat keine Gegen Biss / gegenüberliegenden Zahn und der Zahn
kann mit der Zeit nach oben/unten wachsen und dies kann zu früher Kontakt führen
• Die Erhaltung dieses Zahnes bringt eigentlich nichts und ich würde Ihnen empfehlen,
ihn rauszuziehen, je früher wir das machen, desto weniger Komplikationen können
bei der Entfernung auftreten.
• Die Wunde hat sich entzündet, ich reinige sie und lege einen Streifen rein, der ein
Medikament enthält, dieser muss ein paar Tage gewechselt werden, bis eine gute
Wundheilung erkennbar
• Die Blutgerinnung hat sich gelöst/ Blutkoagulum/Blutpfropfen ist verloren gegangen
und der Knochen liegt frei, deshalb haben Sie starke Schmerzen
• Wir müssen die Wund reinigen, spülen, desinfizieren und gegebenenfalls den
Knochen ein bisschen kratzen, damit ein neues Blutkoagulum entsteht und so kann
die Wunde endlich verheilen
• Die Blutgerinnung ist zerfallen und Sie haben jetzt eine Infektion des Zahnfachs
• Wir machen einen schnitt, damit der Eiter rausfließt

Dentitio Diflficilis

die nicht vollständig durchbrochenen Zähne sind in der Regel mit einer Schleimhautkapuze
bedeckt, wenn sich die Bakterien oder Speiserest einlagern können, kommt es zu einer
Entzündung der Schleimhaut oder Zahnfleisch und zur Zahnfleischtaschenbildung –
Perikoronitis führen
OPG Befund
OPG zeigt folgendes

1. Ein prothetisch / ein Lückengebiss mit eindeutigem Sanierungsbedürftig /


konservierenden Restaurationen/ stark reduzierte Gebiss / Zahnlose Kiefer
2. Kiefergelenke (Articulatio – Tempora – Mandibulares) stellen sich beidseitig
symmetrisch dar und ohne Pathologischen Befund
3. Corpus Mandibulae und Maxilla sind pathologisch unauffällig
4. Kieferhöhlen / Sinus Maxillaris erscheinen sich beidseitig regelrecht und sind gut
belüftet und alle anatomischen benachbarten knöchernen Strukturen sind ohne
Auffälligkeiten
5. Eine generalisierter / lokalisierter/ aggressiver/ leichter /massive horizontaler
Knochenabbau / Knochenverlust bis ins Wurzeldrittel xx sowie ein leichter
vertikaler Knochenabbau im Bereich xx sind zu erkennen
6. Die Zähne sind im OK xx und im UK xx nicht vorhanden
7. Implantalogische Versorgung regio xx
8. In Regio 75 ist eine Milchzahnpersistenz zu erkennen.
9. Die Weisheitszähne sind angelegt / durchgebrochen / Retenierte / im Durchbruch
/entfernt worden oder nicht angelegt / Der Zahn ist halbretiniert aber nicht verlagert.
10. Wurzelrest / radix relica regio xx
11. Eine Schaltlücke in regio xx
12. Zahn xx ist überkront / mit einer Krone versorgt/ unterhalb des Kronenrandes eine
Transluzenz in Sinne eine Randkaries sichtbar, eine Einzelaufnahme ist
empfehlenswert
13. Koronare metall-dichte Verschattung an den zähne ----- in Sinne von einer Brücke /
Krone
14. Zahn xx ist mit einem Wurzel Stift und einer Krone versorgt / mit einem Stiftaufbau
bis in die Hälfte/ in das erst Drittel/ in das zweite Drittel/ des Kanals versehen unter
dem Stift ist eindeutige WF zu erkennen und Aufhellung im Sinne einer Apikale
Läsion – eine Detailaufnahme ist empfehlenswert - sinnvoll
15. Scharf begrenzte apikale Aufhellung regio xx von Ca. --- mm Durchmesser
16. Im regio xx zeigt eine deutliche/ rundliche scharfe begrenzte apikale Aufhellung/
Läsion im Bereich der Wurzelspitze im Sinne von einer exazerbation chronischen
apikalen Paradentitis
17. Unvollständig / überstopfte / intakte/ insuffiziente WF zu erkennen
18. Endodontische Behandlung an Zahn xx nicht optimalen / insuffizient WF versorgt.
19. Die Zähne wurzelkanalbehandelt wurden, es zeigt keine Apikalen Veränderungen
20. Zahn xx ist Endodontisch behandelt aber die WF ist nicht deutlich
21. Zahn xx ist Endodontisch behandelt und zeigt koronar einer tief
Füllungsrestauration - Einzelaufnahme ist empfehlenswert .
22. An die zähnen xx sieht man eine Verschattung in Sinne von einer Komposite
Füllungen
23. Zahn xx zeigt koronare eine tief reichende MOD Füllungsrestauration
24. Die Zähne xx zeigen röntgenologisch metallische Verschattungen im sinne
Amalgam Füllung
25. eine Füllungsüberschuss in regio xx
26. Zahn xx zeigt eine Aufhellung im Sinne Karies nach mesial
27. In Regio xx mesial eine deutliche Aufhellung in Sinne von einer ausgedehnten
Sekundärkaries
28. in Regio xx distal eine Knochentasche.
29. In Regio xx zeigt eine deutliche Aufhellung in Sinne von einer Radikuläre Zyste
30. Es könnte im Regio xx Furkationsbefall/ Furkationsbeteiligung vorhanden sein
31. Furkationsbeteiligung an den Zahn xx
32. Konkrement Bildung
33. An Zahn xx ist eine Erweiterung des Parodentalspaltes erkennbar
34. Die andere Zähne sind Intakt

Überweisung

Sehr geehrte Kollege

❖ Ich bitte um Durchführung folgender Leistungen:


❖ Erbitte:

• Untersuchung und Beratung


• Extraktion / Osteotomie/ Entfernung des Zahns
• Extraktion xx der nicht erhaltungswürdige / Retenierte / Verlagerte
• Operative Entfernung des Weisheitszahnes
• WZR – ohne/mit Wurzelkanalfüllung
• Zystektomie
• Zahnfreilegung
• Vestibulum / Lippen / Zungen / Wangenbändchen Plastik
• Rezessionsdeckung
• Abszess Eröffnung regio
• Kieferorthopädische Behandlung bezüglich – Engstand OK front
• Konservierende Behandlung am Zahn
• Revision an----------------
• Abklären und Therapie der Läsion im Regio
• Abszess Inzision
• Implantat Beratung/ Implantat Versorgung

Nach Abschluss der Behandlungen bitte ich um Rücküberweisung des Patienten sowie
Rückgabe von mitgegebenen Unterlagen
Anlagen

• Röntgen Bild / OPG anbei / Zahnfilm / sonstige

Mit Freundlichen kollegialen Grüßen

Datum / Unterschrift

Arztbrief

Sehr geehrter Herr Kollege,

• ich möchte Ihnen über den Pat. ….. geb. am …… berichten


• der Pat hat sich heute bei uns in der Praxis wegen …... vorgestellt

zur Informationen, möchte ich Ihnen die folgende Diagnose und Therapieplan mitteilen

Zahnschmerzen

Zahnmedizinische /spezielle Anamnese

• Herr -----, -- Jahre alt, stellte sich heute bei uns in der Praxis wegen (auftretender
Schmerzen im OK rechts ) vor.
• Er berichtete, er habe seit (-----------) schmerzen. Zuerst wurden die Schmerzen
durch Süßigkeiten und kalte Getränkte ausgelöst
• Auf einer Skala von 1 bis 10 wurde er als 4 eingeschätzt /einschätzte
• Er beschrieb den schmerzen
• Die Schmerzen haben plötzlich begonnen
• Die Schmerzen seien nicht eindeutig zu lokalisieren / projizieren
• Er gab an, die Schmerzen wurden in den ganzen rechten Bereich ausstrahlen
• Beim Schlaf ziehen zum UK
• Der zahn sei temperaturempfindlich
• Die Schmerzen wurden sich im liegen verschlimmert
• Die Schmerzen treten auch in Nacht auf und seien langanhaltend dagegen nehme er
Ibuprofen 600 ein(Bei der Einnahme von Ibuprofen bessern sich die Schmerzen).
• er putze seine Zähne regelmäßig / 2 mal täglich und benutze keine Zahnseide

Kiefergelenkschmerzen

• Der Pat. hat sich bei mir in der Praxis wegen Kiefergelenkschmerzen vorgestellt.
• Er habe seit einigen Wochen dumpfe schmerzen an dem Rechten Kiefergelenk
• Die Schmerzen verschlimmerten sich vor einer Woche und gehen mit einer leicht
eingeschränkten Mundöffnung und Schwierigkeiten beim Kauen einher
• Die schmerzen treten beim Kauen auf
• Es komme zu Knack- und Reibgeräusche beim Öffnen und Schließen des Mundes
• Dagegen nehme er Ibuprufen 600 + 3 mal täglich
• Ich stelle bei diesem Pat. anhand Anamnese und Röntgenologische Befunde die
Verdacht Diagnose Kiefergelenkschmerzen durch schlecht ZE in Regio xx auf ein
Boden einer Parodontitis und Zahnlücke in Regio xx
• Zu weiteren Abklärung /Therapie empfehle ich eine Nachbesserung der Prothese
(Erneuerung des ZE) nach vorangegangener PA Behandlung mit anschließender
Anfertigung einer Aufbissschine
• Die Zahnlücke muss mit einem ZE versorgt werden

Zahnfleischblutung

• Der Pat. hat sich heute bei uns in der Praxis wegen einer Zahnfleischblutung
vorgestellt
• Der Pat. wurde wegen häufiger Zahnfleischblutung und Mundgeruches in unserer
Praxis vorgestellt
• Der Pat. klagte, dass er einen fauligen Geschmack im Mund bemerkt habe, der von
unangenehmen Mundgeruch begleitet wird
• Er habe seit 3 Monaten spontane Zahnfleischblutung an mehreren Stellen
• Er gibt an, dass er auch Schmerzen beim Kauen habe
• Er putze sich nur unregelmäßig die Zähne, zudem verwende er keine Zahnseide oder
Mundspülungen
• Er putze seine Zähne regelmäßig und benutze keine Zahnseide
• Der Blutzucker sei beim Hausarzt gut eingestellt
• Der letzte HbA1c Wert sei Ihm nicht bekannt
• Die Aktuellen Werte seien Ihm nicht bekannt
• Ich stelle bei Ihm einer chronischen generalisierten Parodontitis
• Zur weiteren Abklärung /Therapie empfehle ich zunächst ein PZR mit anschließender
PA Behandlung

Therapievorschlag

• Wir empfehlen dem Pat. besser auf seine Mundhygiene zu achten


• Die Mundhygiene sollte intensiviert werden
• Die undichten Füllungen müssen restauriert werden
• Zur Parodontal Prophylaxe ist eine PZR zu empfehlen

Zahnlücke

• Der Pat. stellte sich heute in unserer Praxis mit der Beschwerde einer Zahnlücke im
OK rechts vor.
• Er sagte, dass er keinem regelmäßigen Medikament genommen habe
• Ansonsten ist die Allgemeinere Anamnese unauffällig
• Der Pat. gibt an, dass er keine Allergie habe und er nehme keine regelmäßigen
Medikamente ein
• Er konsumiere weder kein Alkohol noch Nikotin
• Es gebe keine chronischen Erkrankungen in seiner Familie
• Es steht eine Schaltlücke im Bereich xx – xx Zähne

Diagnose

• Zahn xx wurde extrahiert, seitdem besteht die Schaltlücke zwischen xx und xx Zähne

Therapie

• Auf Grund der Zahnlücke wurde eine prothetische Versorgung mit einer
Vollkeramikbrücke xx-xx durchgeführt
• Nach einem Prothetischen Beratung wird ein neuer ZE geplant
• In diesem Rahmen wird ein neue Brückenversorgung geplant
• Erneuerung des ZE/ Anfertigung neuen ZE
• Die Zahnlücke sollte mit einem ZE versorgt werden
• Die Versorgung der Schaltlücke in Regio 35 ist durch eine Implantation oder durch
eine Brücke von 34-36 zu gewährleisten

Therapievorschlag

• Wir bitten eine Wiedervorstellung zur Nachkontrolluntersuchung nach 1 Monat


• Der Verlust der Zahnhartsubstanz ist sehr hoch und es besteht ein Frakturrisiko des
Zahnes, wir empfehlen die weitere prothetische Versorgung für den Zahn xx

allgemeine Anamnese

• außer einem Diabetes Mellitus/ einer Arteriellen Hypertonie /Hypothyreose…….war


Allgemeinanamnese unauffällig
• aus der Vorgeschichte sind Diabetes Typ 2 und Hypertonie bekannt, deswegen
nehme er regelmäßig ----- und ---- ein
• An Vorerkrankungen ist ein seit 3 Jahren bestehende ----------- Bekannt
• Wurde eine Art Hypertonie / Diabetes Melittas Typ II angegeben
• er berichtete über Endokarditis vor 10 Jahren, seither nehme er regelmäßig
Marcumar ein. im Marcumar- Pass wurde der letzte INR-Wert vor 3 Wochen bestimmt
und lag bei 2.5
• er leide auch an Asthma und nehme dagegen Salbutamol-Spray bei Anfällen
• Die Erkrankungen seien beim Hausarzt medikamentös eingestellt
• er meinte, der Blutzucker sei beim Hausarzt gut eingestellt, die aktuellen Werte seien
ihm nicht bekannt
• zur Medikamentösen Behandlung nehme Pat. regelmäßig ---- ein
• Medikamente sind-----
• er habe keine Allergie / oder es besteht eine Medikament Überempfindlichkeit
• außer ( Insulineinnahme) nehme er keine Medikamente ein
• er rauche/ Nikotinabusus und trinke kein Alkohol
• er ist Raucher und raucht etwa --- Zigaretten pro tag
• er berichtete, dass er noch nie operiert wurde und er habe keine Allergien, ansonsten
waren die allgemeine Anamnese und die Familienanamnese unauffällig
Familienanamnese:

• Der Vater leide an Diabetes Typ I und die Mutter leide an Asthma
• Es gebe keine Mund, Kiefer und Gesicht Anomalien in seiner Familie
• Er lebe alleine und ist kinderlos

OPG Befund

• Das Röntgenbild zeigt folgendes:---------------------------------------------

Diagnose

• Ich stelle bei diesem Pat. die Verdacht Diagnose des Folgendeses/ Aufgrund /anhand
der Anamnese( klinischen) und Röntgenologischen Befund ( lautet die Diagnose/ Ich
stelle bei der Pat. einer: )
• Aufgrund der o.g. Symptomen sowie des Röntgenbefundes kommt als
Verdachtsdiagnose eine …… in Betracht
• Um die Verdachtsdiagnose zu bestätigen, sollte die folgende klinische
Untersuchungen durchführt werden , Inspektion, Palpation, Einzelzahnaufnahme
• Ich stelle bei diesem Patient anhand klinischen und röntgenologischen Befund die
Verdachtsdiagnose--
• Als Differenzialdiagnose kommt weiterhin …. In Betracht
• Ich gehe bei diesem Pat. von einem Verdacht auf -------- aus

• exazerbation chronische Parodontitis Apikale an der Zahn xx ;


kiefergelenkschmerzen durch mangelhaft / schlecht/falsch angepasster ZE in regio
xx / Dentintio Deficilitis/ Alveolitis Sicca/ Halitosis / Sinusitis /irreversible Pulpitis /
akute apikale Parosontitis / generelasierte chronische Parodontitis / Gingiva
hyperplasie im Zusammenhang mit der Einnahme von Phenytoin / xerostomie /
generalisierte aggressive Parodontits / kombenierte Paro- Endo – Läsion / Glossitis

• Differenzialdiagnostisch muss ----------------------- gezogen werden


• Als Differenzialdiagnose kommt weiterhin ---- in Betracht
• Therapieplan

Zur weiteren Abklärung / Therapie empfehle ich folgendes:

• Rücksprache mit dem behandelnden Hausarzt …………………….. halten


• Da der Patient Marcumar einnimmt und er dafür keinen aktuellen INR-Wert hat, sollte
eine Rücksprache mit dem Hausarzt halten und vor der Inzision/Osteotomie ein
aktueller INR-Wert bestimmt wird
• Der Pat. ist Hochrisikopatient für Endokarditis, deswegen sollte eine antibiotische
Abschirmung 30-60 Min. vor dem chirurgischen Eingriff durchgeführt werden.
• 2 Termine für PA -Vorbehandlung und 2 Termine für Parodontitis Behandlung
• Eine PZR mit anschließender PA durchgeführt werden
• Die Mundhygiene sollte intensiviert werden
• Die undicht Füllungen müssen repariert werden/ restauriert werden ( vor Beginn eine
Zahnaufhellung)
• Die Zähne mit Kariöse Defekten benötigen eine konservative Behandlung
• Füllungstherapie an Zahn xx
• WF- Endodontische Behandlung an Zahn muss durchgeführt werden
• Zur Behandlung der Akutsymptomatik sind die Extraktion des Zahnes xx und die
Drainage des Eiters zu empfehlen
• Überweisung an Oralchirurgie für Extraktion xx
• Extraktion an Zahn xx/ die Zähne sollten entfernt / extrahiert werden
• Exzision der Schleimhaukapuze
• Inzision an Zahn 48 als Therapieversuch und falls keine Besserung gegebenenfalls
Osteotomie und Extraktion.
• Zur Verlaufs- Wundkontrolle ist ein Termin in 3-7 tagen zu empfehlen
• Da er eine Allergie gegen Penicillin hat, ist Clindamycin 600 mg angezeigt.
• Der Patient sollte den Salbutamol-Spray in die Praxis mitbringen.
• Außerdem sollte Zigaretten und Alkohol vermieden werden
• Zur Behandlung der Karies in Regio xx ist konservierende Maßnahmen
durchzuführen
• Die Versorgung der Schaltlücke in Regio 35 ist durch eine Implantation oder durch
eine Brücke von 34-36 zu gewährleisten

Der Patient wurde über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten aufgeklärt:

1. Implantate
Der Pat. Ist nicht bereit, die Kosten der Implantate zu tragen!
2. Modellgussprothese.
Der Pat. lehnt sie ab.
3. Teleskopprothese: (13,23 als Teleskopkronen)
Der Pat. war mit Teleskopprothese einverstanden

Für weitere Rückfrage stehe ich Ihnen zur Verfügung

Wir danken für das Vertrauen in unsere Praxis und verbleiben mit freundlichen
kollegialen Grüßen

‫مع اطيب التمنيات للجميع بالنجاح والتوفيق‬


‫د سربست محمد‬

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