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Alle Übungsklausuren nutzen, auch wenn sie im Zweifel nicht so toll ist
(1000 Seiten)
Wellnhofer Lehrbuch wesentlich dünner und schön geschrieben mit zahlreichen Beispielen
(wesentlich kürzer)
Dingliche Rechte auch dann, wenn es nicht um Dinge geht, solange es um Rechte für jedermann geht
Lauter Sprechen
Obligation = schuldrechtlichen Anspruch = inter partes Obligation als Band zwischen dem Gläubiger
und dem Schuldner)
Bei der Obligation nur zwei Beteiligte im Zwiefel nur schuldrechtlicher Verschaffungsanspruch (§
433 I) auf Übereignung und Übergabe des Fahrrades = ein Band zwischen zwei Personen
Sachenrecht oder allg. dingliche Rechte sind absolute Rechte = Zuordnung eines Objekts
(Sachenrecht einer Sache) zu einer Person mit bestimmten Wirkungen gegenüber jedermann
Bauplanungs und
A gehört P1
B gehört p1
Sucufizies solo celit (Wem Grundstück gehört, gehören auch darauf stehende Gebäude in der
Praxis aber nicht sehr praktisch
Bruchteilseigentumschaften geht
Erbbaurecht =
Erbbaurecht ist Recht auf Grundsütkc Bauwerk zu errichten (Erbbaurecht ist ein Herrscchaftsrecht)
Erbbaurecht nicht umfassendes Herrschaftsrecht an der Sache, aber Recht auf dem Grundstück ein
Bauwerk zu errichten und zu haben
Gesetzgeber § 12 I gitl Eigentum an Haus als wesentlicher Bestandteil des Erbbaurechts damit
untrennbar vom Erbbaurecht und somit § 94 I BGB umgangen, sodass dann eben doch möglich
Zivilrechtliche Figur für eine Kommune -> Privatrecht ist Sachenrecht was Grundstücksrecht anbetrifft
überlagert von öffentlichem Recht (§ 903 BGB soweit eigene Regelungen entgegenstehen) z.B.
kein Atomkraftwerk auf Grundstück
Von beweglichen Sachen unterscheidet man unbewegliche Sachen (Grundstücke und wesentliche
Bestandteile)
Unterscheidung zwischen Mobiliarsachenrecht und Immobiliarsachenrecht (Liegenschaftsrecht)
Absolute Rechte an Sachen nennt man dingliche Rechte (Eigentu ist das umfassende Herrschaftsrecht
an einer Sache (§903 BGB))
Dingliche Rechte = absolutes Recht (auch andere Herrschaftsrechte an Gegenstände, die keine
Sachen sind)
Rechtsobjekt nicht eine Sache, sondern ein Recht des geistigen Eigentums
Andere ausschließen durch das Eigentum, König der Sache, unabhängig von jeder moralischen
betrachtung
Teils der Herrschaft kann man auch begeben = anderer Person einen Ausschnitt aus
Herrschaftsmacht verschaffen (geteilte Herrschaft:: zwar immer noch König, aber mit weniger
Herrschaftsmacht)
z.B. Erbbaurecht (33 Jahre, 66 Jahre, 99 Jahre) auch ein absolutes Recht und damit auch
umgekehrt gegenüber dem Eigentümer Bauwerk kann der andere errichten (Herrschaftsrechte an
Sachen)
Eigentum = gesamte Herrschaft
geteilte Herrschaft
Eigentum ist dingliches Recht (Begriff dingliches Recht signalisiert absolute Wirkung) wird sogar
noch in weiterem Kontext benutzt, wenn Objekt mit absoluter Wirkung zugeordnet ist kein
körperlicher Gegenstand ist
Eingeschränktere Nutzungsrechte:
Wenn man beschränkt dingliches Recht einräumt dann wird häufig formuliert aus der Perspektive
des Objekts = ein Grundstück wird belastet(von der Begrifflichkeit her)
Ausübung eines Rechts ist ausgeschlossen = das aus belastetem Grundstück dem anderen
Grundstück gegenüber ergibt
Grunddienstbarkeiten große Rolle hinsichtlich Leitungsrechten über fremde Grundstücke (Geht nur
wenn der anderen zustimmt, aber wenn der Fall, dann
Beschränkt persönliche Dienstbarkeit (§§ 1090ff. BGB) = nicht zugunsten des jeweiligen Eigentümers ,
sondern zugunsten einer bestimmten Person
Wohnungsrecht = Teil eines Gebäudes oder Gebäude unter Ausschluss des Eigentümers als Wohnung
zu benutzen
Grundschuld = in Grundbuch mit eingetragen und unabhängig von der eigenen Forderung
Bindung des Sicherungsrechts an gesicherte Forderung führt dazu, dass Hypothek in der Realität
nicht so belibet Grundschuld ist nicht-akzessorisches Sicherungsrecht
§ 1113 BGB ist gemeint, dass Gesetz dem Hypothekengläubiger einen Anspruch einräut gegen den
Eigentümer auf Duldung der Zwangsvollstreckung aus dem Grundstück („aus dem Grundstück“)
wenn die gesicherte Forderung bei Fälligkeit nicht bedient wird
§ 1147 BGB gewährt nur einen Anspruch nicht mehr (nicht mit dem BGB nicht
Zwangsvollstreckung Anspruch muss erst noch durchgesetzt werden theoretisch die Bank auf
Duldung der Zwangsvollstreckung verklagen sehr umständlich
Deshalb
Es gibt Bestandteile von Sachen, die keine wesentlichen Bestandteile der Sache sind einfache
Bestandteile der Sache
Wie bestimmt man Bestandteil = nach der Verkehrsanschauung (muss nicht zwangsläufig verbunden
sein Es gibt Beispiele bei denen nicht verbunden und dennoch ein Bestandteil)
Wesentlicher Bestandteile von beweglichen Sachen fast nur, wenn etwas kaputt geht
(Streng auf Begriffe abstellen: herausgezogene Tischschublade Schublade bleibt Schublade, Tisch
bleibt Tisch) Teile behalten ihre Eigenschaften
(Schublade kann man immer noch nehmen und in andere Schublade stecken Pedale von Fahrrad
kein wesentlicher Bestandteil, wenn abgenommen werden nur wenn wirklich etwas kaputt geht
Merkregel: Wenn man etwas wegnimmt bei bewglichen Sachen und sofort wieder hiinmachen kann
ohne Unterschied ist es kein wesentlicher Bestandteil der Sache
(§ 93 BGB: „ der eine der der andere“ Fahrrad ohne Pedale ( der eine Teil) + Pedale (der andere
Teil) der eine ist nicht der andere Teil Fahrrad ohne Pedale bleibt gleich und Pedale bleiben
auch gleich
Kontraintuitive Betrachtung!!
Ganz unterstreichen
Nicht auf die Gesatmsache abstellen nicht Auto mit Motor ohne Motor kein Auto mehr
(Falsch!)
Das ist eine Frage von extrem präziser Subsumption juristische Betrachtungsweise
Bei Grundstücken ist § 94 BGB les specialis es kommt nicht auf die Teilbetrachtungen an
Einfache Bestandteile können ein eigenes sachenrechtliches Schicksal haben, aber typischerweise ist
dies nicht der Fall
Bestandteil ist keine Sache, auch wenn eigenen sachenrechtlichen Schicksal haben kann -> nur
Bestandteil einer Sache
Vermutung = Regelungstechnik der Beweislast, sofern die Vermutung wiederleglich ist (idR der Fall)
Objektive Beweislast = Wir sind nicht allwissend es kann sein, dass man es nicht gweiß
Wer trägt den Nachteil aus der Unwissenheit derjenige zu dessen ungunsten die
Beweislast ist (Wer muss den nachteil tragen)
Beweislast = Wer trägt den Nachteil im Falle der Unwissenheit (Nachteil der nichterweislichkeit einer
Tatsache)
Fiktion = (Signalwort: „gilt“) ist nicht widerleglich (mit ganz seltenen Ausnahmefällen) ist keine
Beweislastregelung)
Bei Vermutung kann es so sein, wie vermutet wird; bei der Fiktion ist es nicht so, wie es vermutet
wird
Partei trägt die Beweislast für die die Rechtsfolgen günstig sind
Technische Aussage: Gesetzgeber hat Hand wie die Normen formuliert werden´
Vgl. § 104 BGB: Geschäftsfähigkeit als Normalfall, sonst in jedem Fall den Psychater hinzuziehen
sehr komplex
Sofern nicht tatsächliche Anhaltspunkte haben, die in eine andere Richtung deuten
Zweifelsregelung durch Erschütterung zu Fall weisen, indem man Tatsachen nachweist, welche in
eine andere Richtung deuten
Systematik:
Dingliche Einigung über den Übergang des Eigentums an einem Grundstücks als Auflassung ( § 873
BGB)
Nach § 926 technischer vorteil durch zweifelregel: Es muss keine Übergabe an den Zubehörstücken
des Grundstücks stattfinden
In Rechtsfolge keiner
Aber von Struktur: unwiderleglicher Vermutung eher wenn so ist in Realität und Fiktion eher wenn
künstlich so erschaffen wird
Rspr: Nach § 95 I BGB bei schuldrechtlichem Anspruch auf Nutzung die zeitlich begrenzt ist (Miete,
Pacht) tatsächliche Vermutung, dass Bauwerk nur vorübergehendes Zweck Scheinbestandteile
(Im Fall von § 95 BGB einfach eine bwegliche Sache, die auch als solche übereignet werden kann
sog Scheinbestandteil)
Vertragsfreiheit ist bei Sachenrecht beschränkt, sodass weder neue Sahenrechtstypen geschaffen
noch bestehende Typen inhaltlich verändert werden können.
(Ratio: absolute Wirkung Objekt Subjekt zugeordnet für Rechtsverkehr müssen Wirkungen klar
sein, damit dieser diese auch beachten kann)
Pfandrecht – Akzessiorutät
(§ 1205 eine dingliche Einigung und eine Übergabe Typenzwang und Typenfiierung Es darf nicht
davon abgewiesen werden)
Übergabesurrogat
Veräußerer kann unmittelbaren Besitz behaltne im Fall von § 930 BGB Wenn Eigentum übertragt
kann mit Erwerber vereinbaren, dass mittelbarer und unmittelbarer Besitzer getrennt
z.B. Auto zur Sicherung an eine Bank übereignen und Vereinbarung in Sicherungsabrede, dass
Eigentum an Bank gehen soll Besitz mitteln (= behalten) mittelbare Besitzerin Bank
Praxis umgeht durch sog. Sicherungseigentum = Bank Pfandrecht nicht beschaffen, sodass Bank
Eigentum verschafft (Übergabe ersetzbar durch sog. Besitzkonstitut) Bank sachenrechtlich mehr
verschafft, als sie eigentlich braucht und wird durch Sicherungsabrede schuldrechtlich gebunden
(Muss Eigentum übertragen, sobald Darlehen vollständig abbezahlt wird)
Anwartschaftsrecht als Vorstufe zum Vollrecht eigentlich nicht geregelt Numerus clausus
eigentlich umgangen Praxis hat aber anerkannt
Unmittelbare Besitz = Gewalt über Sache
Mittelbare Besitz = nur vermittelt über unmittelbaren Besitzer als Besitzmittler auf Sache zugreifen
kann
Ob eine Mehrheit von Sachen vorliegt (Sachgesamtheit, Sachinbegriff) oder eine einheitliche Sache
(Sacheinheit) bestimmt sich nach der Verkehrsanschauung
(Es muss stets klar sein auf welches Objekt sich dieses Recht bezieht)
Unternehmen kann an nicht übereignen: Besteht aus einer Vielzahl von Sachen, Fähigkeiten etc.
nur einzelne konkrete Vermögensgegenstände Stück für Stück übereignbar (gesellschaftsrechtliche
Stellung kann übertragen werden)
Eigentum bezieht sich auf Sachen, die bei Unternehmen nicht hinreichend konkret bestimmt
sind, weil nicht klar, woraus Unternehmen besteht
Publizität/Offenkundigkeitsgrundsatz
Wegen der absoluten Wirkung dinglicher Rechte gilt im Sachenrecht der Grundsatz, dass die
dingliche Rechtslage und jede Änderung derselben nach außen erkennbar (offenkundig) sein müssen
(Publizitätsmittel ist bei bewglichen Sachen der Besitz, bei Grundstück die Eintragung ins Grundbuch)
Für Grundstücke funktioniert das, für bewegliche Sachen funktioniert es nicht (ist Ausgestaltung der
Publizität nicht überzeugend) ist nicht durchgängig sinnvoll (In sich schlüssig, aber Frage ob es
sachgerecht ist)
Vermutung, dass dderjenige, zu dessen Gunsten der Publizitätstatbestand spricht, Rechtsinhaber ist
(§§ 891 1006. 1065, 1227 BGB)
In gewissen Ausprägungen
Auch der Dieb Eigenbesitzer = als ihm gehördend aufführt (fühl als König über die Sache)
Sache soo in Gewalt als gehöre mir: Wird vermutet, dass tatsächlich Person gehört
(Gegenbegriff: Fremdbesitzt = Wenn nicht mit Willensrichtung des Eigentümers besitze, sondern
einen anderen als Besserbesitzenden über mir respektiere, Bsp. Miete)
§ 1006 II BGB Bei Nachweis, dass früher in Eigenbesitz (über den Wortlaut hinaus reicht
Vermutung, dass man auch Eigentümer geblieben ist)
Wenn Eigentum klar ist kommt § 1006 BGB nicht zum Einsatz
Sobald die Tatsachenlage klar ist, darf man Vermutungen nicht heranziehen
2. Ausprägung Publizitätsprinzip:
Aber § 930 BGB: genügt auch Surrogat sieht man Auto nicht an, ob übereignet worden ist
Publizitätsgrundsatz gerät an eine gewisse Grenze
Bei gutgläubigem Erwerb vom Nichtberechtigten gerät das Publizitätsprinzip an die Grenzen seiner
Möglichkeiten
Verpflichtung der F ist auch dann wirksam, wenn nicht feststeht, dass F diese Verpflichtung in
natura auch erfüllen kann
Trennungsprinzip: Ebene der schuldrechtlichen Verpflichtung trennen von der Ebene der Erfüllung
dieser schuldrechtlichen Verpflichtung der dijnglichen Eben der Erfüllung dieser Verpflichtung
Eine Vornahme dieser Trennung verschafft deutlich mehr Flexibilität (Freiheit) für den Rechtsverkehr
Schuldrechtliche Geschäft auch dann wirksam, wenn es später nicht erfüllt werden kann
Bei dinglicher Einigung geht es nicht um den Preis Inhalt nur: Eigentum soll übergehen im
Zweifel trotz Willensmangel bei Kaufvertrag nicht geirrt
Man darf schon gar nicht den blick auf die Einigung werfen Einfach zu der anderen Spur
schweigen
Tatbestandliche Erfolg in einer Verletzung oder schon die Verursachung einer konkreten Gefahr
ausreichend
Äquivalenztheorie
Definition können
Ursächlich ist jede Bedingung, die nicht hinweg gedacht werden kann, ohne dass der
tatbestandliche Erfolg in seiner konkreten Gestalt entfiele (c-s-q-n).
c-s-q-n stellt nur auf den Erfolg an sich ab (Nichts hinzudenken, dass nicht stattgefunden hat)
Keine hypothetischen Ersatzursachen: Erfolg wäre aufgrund anderer Ereignisse, die tatsächlich aber
nicht stattgefunden haben, ebenfalls eingetreten (Nicht: wäre so oder so gestorben es wäre das
und das passiert falsch!)
Fortwirkende Kausalität = Kausalität schlägt sich mit weiteren Zwischenschritten bis zum Erfolg durch
(Angeschossen zum Töten Verbluten Gnadenschuss durch Dritten Tod)
Figur der obj. Zurechnung: Wertende Kriterien Wie weit soll die Reichweite der c-s-q-n gehen?
(klare Trennung)
Kausalität nur eine notwendige Voraussetzung der Strafbarkeit und keine hinreichende
Voraussetzung
Form der zusammenwirkenden Kausalität: Wenn beide schießen, aber beide notwendig für den Tod
für beide Kausalität
Kumulative Kausalität: zwei Täter, die unabhängig voneinander zwei Bedingungen setzen, die nur
gemeinsam, nicht aber für sich allein zur Erfolgsverursachung ausreichen beide kausal
Var. Nr.6: Unabhängig voneinander geben beide einen Schuss ab Jeder Schuss hätte für sich
genügt den Tod keine Kausalität der beiden Handlungen für sich
Kausale Überdeterminiertheit
Alternative Kausalität: Zusammentreffend von mehreren Bedingungen, die zwar alternativ, aber nicht
kumulativ weggedacht werden können, ohne dass der Erfolg entfiele
hM: Modifikation der Äquivalenzformel: Jede Bedingung für sich allein hätte bereits zur
Erfolgsverursachen ausgereicht
P: Ans ich nach der Äquivalenztheorie Kausalität nicht, da Handlungen des einen oder des anderen
Täters hinweggedacht werden können ohne dass der Erfolg entfiele
Modifikation der Äquivalenztheorie, wonach die Handlungen schon dann als kausal gelten,
wenn sie nicht kumulativ weggedacht werden können
Mittäterschaftliches Handeln
Var.7:
Zwei Geschehensabläufe möglich, aber nicht bekannt welcher tatsächlich stattgefunden hat nicht
Kausalitätsproblem, sondern Beweisproblem in dubio pro reo Versuchsstrafbarkeit
(Zwei Schüsse, die tötdlich Welcher zuerst abgegeben und letztlich getötet)
Variante 3: Hätte H Burns nicht erschossen, wäre wenig später an Pralinen gestorben
Abgebrochene Kausalität Eröffnung einer neuen kausalreihe, die allein den Erfolg herbeiführt, d.h.
die ersten Kausalreihe „überholt“ und somit abbricht
Wichtig:
1. Äquivalenztheori
2. Nur hinwegdenken der Handlung, niemals Hinzudenken von hyptothetischen Ersatzursachen
3. Es kommt auf tatbestandlichen Erfolg in konkreter Gestalt an: späterer Zeitpunkt; anderer
Art und Weise anderer tatbestandlicher Erfolg
4. Alternative Kausalität: Modifikation der Äquivalenztheorie: Schon dann kausal, wenn wir
zwar alternativ, aber nicht kumulativ mit den anderen wegdenken könne
5. Beweisprobleme sind keine Kausalität und lassen sich mit Äquivalenztheorie nicht beheben
Ein durch menschliches Handeln verursachter Erfolg wird objektiv zugerechnet, wenn
- Durch dieses Handeln einne rechtlich missbilligte Gefahr geschaffen oder erhöht wurde
- Gerade diese Gefahr muss sich im tatbestandsmäßigen Erfolg verwirklicht hat (sog.
Gefahrenzusammenhang)
Objektive Zurechnung, wenn der Täter durch sein handeln entweder schon kein rechtlich
relevantes Risiko setzt, oder wenn er zwar ein solches Risiko schafft, sich dieses aber nicht in
typischer Weise im Erfolg realisiert
- Allgemeines Lebensrisiko
(Ich will nicht ausgenutzt werden keine rationale Erwägung Frage von Investition und Gewinn
(Investition = Zeit und nicht Nähe)
Es gibt kein Gesinnungsstrafrecht im dt. Strafrecht böse, schlechte und moralisch verachtenswerte
Motive sind bei nicht strafbarer Handlung nicht strafwürdig
Allgemeines Lebensrisiko = geht jeder jeden Tag ein (Flugzeug mit Bombe, einsturzgefährdete
Brüche)