7 Physio-Taping Muskeln

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02_Muskeltechnik 02.02.

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M. peroneus longus und brevis M. tibialis anterior


Ursprung: Condylus lateralis tibiae Ursprung: Condylus lateralis tibiae,
(Caput fibulae) Membrana interossea
Facies lateralis fibulae proximal (lon- Ansatz: Os cuneiforme I, Basis Os
gus) metatarsale I
Facies lateralis fibulae distal (brevis) Innervation: N. peroneus profundus
Ansatz: Os cuneiforme I, Tuberositas Funktion: Dorsalextension, Supinati-
Os metatarsalis I (longus) on
Tuberositas Os metatarsalis V (brevis) Vordehnung: Plantarflexion, Pronati-
Innervation: N. peroneus superfiscia- on
lis Abb. 2.63b: Endanlage. Beschwerdebilder: Apoplex, Tibialis-
Funktion: Plantarflexion, Pronation anterior-Syndrom, Haltungskorrektur
Vordehnung: Dorsalflexion, Supinati- Hinweis: Bei einer Peroneuslähmung (Senk- und Plattfuß)
on und einer Fußheberschwäche wird
Beschwerdebilder: Supinationstrau- entgegengesetzt zum Nervenverlauf Detonisierung:
ma, Apoplex, Fußheberschwäche, und in den Farben Beige oder Blau
Peroneuslähmung getapt.

Tonisierung: Praxistipp:
Bei einem Apoplexpatienten oder einer
Peroneuslähmung sollte ein zweiter
Therapeut oder eine begleitende Per-
son die Tapeanlage durch eine Prona-
tionsstellung des Fußes unterstützen.
Abb. 2.64a: I-Tape.
Cave: Da die meisten Apoplexpa-
tienten Blutverdünner nehmen,
kann es unter der Tapeanlage zur
Hämatombildung kommen. Dann
Abb. 2.63a: I-Tape für M. peroneus longus sollte mit dem verordnenden Arzt
u. brevis.
Rücksprache gehalten werden, ob
dies bei einer positiven Wirkung der
Tapeanlage in Kauf genommen
werden darf. Bei diesen Patienten
sollte immer erst eine kleine Tape-
Abb. 2.64b: Endanlage; Basis unter der
anlage geklebt werden.
Fußsohle; Endanlage von distal gesehen.

Physio-Taping – Muskeln 47

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