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Ungala
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ffi*dyper*uss!*rt fffi r ffi r**ve.
Der Song
Ungalo ist ein traditionettes Lied der
Chumash, ein indigener Stamm, der
in Südkatifornien ansässig war. Der
Text des Traditionats ist [eicht zu
merken, die Metodie ist eingängig.
Notiert ist es hier (p rechte Seite)
in E-Dur, prinzipietl kann es aber in
jeder angenehmen Dur-Tonart ge-
sungen werden (2. B. F-Dur + Boom-
]ll'lilrilllr.Jr
, Metodie summen (Lehrperson \
summt vor, Klasse steigt nach
und nach mit ein)
dazu im Beat (aufZähtzeit r und 4)
' Neben der melodisch-tonalen
leicht auf den rechten Ober-
schenkeI patschen
* mit Boomwhacl<er im Beat auf den
rechten Oberschenl<eI schlagen
* Boomwhacker.ieden zweiten Takt
[aut Anleitun g weitergeben /em-
pfangen
" Oberschenl<elpatschen mit der
linl<en Hand hinzufügen
* Liedtext ergänzen
whackers: F+ C oder D-Dur + Boom-
whackers: D+A).
Die Grooves
Bereits die Chumash kombinierten
das Lied mit einem Bewegungsspie[:
Auf jedem Beat wurde ein Gegen-
stand (Stein, Kastanie etc.) im Kreis
weitergegeben bzw. empfangen. In
der vorliegenden Version werden
die Naturmaterialien durch Boom-
whackers im Quintabstand ersetzt,
welche am Ende jedes zweiten Tak-
tes an den jeweils [inken Nachbarn
weitergereicht werden. ln Verbin-
dung mit Bodypercussion entsteht
ein rhythmischer Groove in drei
Varianten, der als Liedbegteitung
dient, aber auch als lntro bzw. Zwi-
schenspieI herangezogen werden
kann. Eine zusätztiche instrumentale
Begteitung ist nicht nötig, aber natür-
tich mögtich. Passend sind zurück-
haltende lnstrumente wie Xylofon
und Gitarre.
Ebene werden durch die Grooves
auch die rhythmisch-metrische und
die harmonische Ebene bedient. Je-
de/r Lernende vereinigt in sich also
das komplette musikalische Ma-
teria[. Dieser ganzheittiche Ansatz
train iert die Koordinationsfäh igkeit
und macht die Musik wortwörtlich
begreifbar.
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Erarbeitung
Die Gleichzeitigkeit der verschiede-
nen musikalischen Aufgaben kann
natürlich herausfordernd sein. Tren-
nen Sie deshatb die einzelnen Auf-
gaben voneinander, erarbeiten Sie
diese im musikalischen Tun, atso
ohne lange Erktärungen im Vorfeld,
und geben Sie jeweils ausreichend
Zeil zur Verinnerlichung. Eine bei-
spiethafte Vorgehensweise f inden
Sie in der Erarbeitungsbox [inks.
Weiterführende ldeen
Variieren Sie den Groove (p rechte
Seite) und fixieren Sie einen Abtauf
(2. B. wie im Video @ ungala).lm-
provisationsteile können für noch
meh r Abwechslung sorgen.
Die Ftexibitität lhrer Klasse stetten
Sie durch das Wechseln der Weiter-
gabe-Richtung (Achtung: auch Hand-
sätze umdrehen) oder der Blickrich-
tung (Stehkreis: r. Durchgang mit
Btick in die Kreismitte, z. Durchgang
mit Btick nach außen) auf die Probe.
Ulrich Moritz ist professioneller Schlagzeuger,
Perkussionist m it internationaler Konzerttätig- =
keit, Hochschul-Dozent und Workshop-Leiter;
zu hören auf über roo CDs.
Heike Trimpert ist studierte Geigerin und ?
Musikpädagogin. ln lhrer Arbeit an der Grund- =
schule setzt sie schwerpunktmäßig Sotmisa-
tion und Rhythmus
training ein.
 I D l.'nrutu

ffiregm§m Musik: Traditional aus Nordamerika

hey, hey, hey, hey, Un Hey, hey, hey, hey, hey,

ga - la. Hey, hey, hey, hey, hey, Un - ga-la. Hey,

hey, hey, hey, hey, ga la. Un - ga-la, Un - ga-la.

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ffinmmwms
Gestaltung: UIrich Moritz, Heike Trimpert
O HELBLING
im Kreis stehend oder sitzend
Boomwhacl<er e bzw. # u, Ende jedes zweiten Taktes an den tinken Nachbarn weitergeben und vom rechten
Nachbarn übernehmen

(r-l s {!}
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ffi] l/11 ffi
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@ wie Groove @, aber statt der Viertelnoten werden mit dem Boomwhacker zwei Achtelnoten gespiett

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Ablaufvorschlag Intro: 4x Groove r (e r.) 1. Durchgang: Lied + 5x Groove r (ro T.) Zwischenspiel: 4x Groove 2 (8 T.)
(E unsala)
2. Durchgang: Lied + 5x Groove z (ro T.) Zwischenspiel: 4x Groove 3 (8 T.)

3. Durchgang: Lied (ro T.) + 4x Groove 3 (8 T.), letzte z Takte ohne Groove

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