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Praktische Teil: Die Prüfung hat ohne Patienten stattgefunden. Stattdesen haben wir einen Fall (wie in
Fallbücher) vorgelegt bekommen.
Prüfungsstart 12h.
Mein Fall: Patient 50J, kommt Fußläufig in die Notaufnahme. Fühlt sich seit einigen Tagen schlecht,
vermehrtes Schwitzen, innere Unruhe, Augen tränen und Schmerzen. In den letzten 2 Monaten
ungewollt ca. 5 kg Gewicht verloren. Schwitzt auch nachts. Kein Fieber gemessen. Stuhlgang, Miktion
unauffällig.
Körperliche Untersuchung:
Übergewichtiger Pat., 4-fach orientiert, leicht Tachykard 112/min, Temp 37,6, RR und SpO2 normwertig.
Wir mussten kein Brief schreiben und haben um 13h mit den Patientenvorstellungen angefangen.
Patientenvorstellung im Allgemeinen lief bei mir locker. Jeder Prüfer hat ungefähr 15 min praktische
Wissen geprüft. Für mündliche Teil auch jeder 15 min.
1) Professor Schmidmaier (Innere Medizin): Was ist der Leitsymptom bei ihren Pat. Ich habe in der
Pat.vorstellung auch erwähnt das mir noch vielleicht in der körp. Untersuchung ein LK Status, Digito-
rektale Untersuchung und Schilddrüsenpalpation fehlen. Danach hat der Prof. gefragt wie palpiert man
die Schilddrüse, worauf achtet man dabei. Welche DD kommen bei ihren Pat. In Frage? Was hört man
während Auskultation bei der Hyperthyreose? Was ist Morbus Basedow? Wie therapiert man? Welche
Schilddrüsentumoren kennen sie? Was ist eine Orbitopathie?
2) Prof. Chirurgie: Was bedeutet Hemikolektomie? Wir führt man eine Hemikolektomie dürch? Worauf
muss man dabei achten ( arterielle Darmversorgung – Anatomie). Kann man ein Kolonkarzinom tasten?
Metastasierungswege
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Mündliche Teil: 1) Chirurgie: hat mir ein Rö Thorax vorgelegt. Ich sollte das Bild beschreiben und sagen
was ich sehe ( Pat auf Intensivstation, Z.n. Thorakotomie – auf dem Bild war ein Pneumothorax und ein
Hautemphysem zu sehen). Was ist ein Pneumothorax? Wo sammelt sich das Luft? Was machen wir da
therapeutisch? Muss man das Hautemphysem versorgen? Was ist eine Herzbeuteltamponade? Was sind
die Komplikationen? Wie wurden sie die Blickdiagnose stellen ( jugularvenen Stauung)? Wir therapiert
man? Nennen sie mir die Herzklappen die sie kennen ( wollte auf native und künstliche hin), was sind die
Unterschiede? Was ist TAVI? Welche klappe bei welchen Pat? Therapie danach. Endokarditis
prophylaxes.
2) Allgemeinmediziner: Junge Patientin, sportlich, hat heute morgen wieder im Wald gejoggt, plötzlich
zusammengesackt und hat sich eine Radiusfraktur zugezogen. Danach bekam ich ein EKG: AV Block III.
Was kann die Ursache sein? Was ist eine Synkope? Die Patientin hat vor 2 Wochen ein kommisches
rotes Ring am Bein gemerkt, an ein Zeckenbiss kann sie sich nicht errinern. Wie nennt man das Ring (
Erythema migrans)? Bei welche Krankheit kann so etwas vorkommen? Dann Fragen über Borreliose und
FSME ( was ist häufiger)? Wie therapiert man?
3) Prof. Dr. Schmidmaier: Ich habe 2 Laborbefunde bekommen die ich bewerten sollte. Es war eine
Hypochrome mikrozytäre Anämie – welche Ursachen kennen sie? Dann Fragen über Eisenmangelanämie
und Thalasemie. Als nächstes hat er mir ein Bild gegeben – Unterschenkel von einem Kind, petechiale
Blutungen. Was kann die Ursache sein ( Morbus Werlhof, autoimmune Thrombozytopenie)? Wie
Therapiert man, welche Dosis? Was ist die Unterschied zwischen akuten und chron. Leukämien? Welche
laborwerte sind bei CML erhöht? Wie Therapiert man? Was ist die Definition eine AML (Laborbefund –
mehr als 20% Blasten im Knochenmark und Hiatus leucaemicus)?
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Fazit: - Die Notfälle sind keine Kompromisse: hier muss man gut reagieren und gar keinen Fehler machen
Tipps und Tricks: Bei Prof. Schmidmaier Protokolle gut dürchlesen. Seine schwerpunkte sind
Hämatologie, Kardio, Endokrinologie, Nephrologie.
Ich habe lange gebrauch bis ich die Bücher, die mir passen, gesamelt habe. Ich wurde auch empfehlen
der Vorbereitungskurs für die ärztliche Kenntnisprüfung bei der LMU.
Bücher die ich genutzt habe: Mündliche Prüfung Innere Medizin, MEX, Basislehrbuch Innere Medizin,
Kurzlehrbuch Orthopädie, EKG für Isabel, last minute Pharmakologie, paar Themen aus Amboss.
Youtube Videos: Nerdfallmedizin ( Notfallmedizin - kurz, interessant und anhand neuen Leitlinien erklärt
https://www.youtube.com/watch?v=DIGMoGq-tIM )
Pharmakologie - https://www.youtube.com/watch?v=9OBvNpnS0h
Am besten zu zweit lernen und sich auf die Prüfung vorbereiten. Nach der Prüfung bitte ein Protokoll
schreiben. Das ist nicht zeitaufwendig und hilft den anderen Kollegen enorm.
Ich wünsche euch viel Erfolg! Und hoffe, es wird nützlich für jemanden.
Prüfungsprotokoll „Kenntnisprüfung“ am 15.09.2020
Prof. Dr. Fischereder, Michael (Prüfungsvorsitzer; Nephrologie)
Allgemeines:
Dr. Fischereder hat von uns erbittet einen aktuellen, negativen COVID-19 Abstrich mitzubringen.
Zudem müssen wir eine schriftliche Versicherung, dass sich der Prüfungskandidat / die
Prüfungskandidatin gesund fühlt und 14 Tage vor dem Prüfungstermin keinen wissentlichen Kontakt
zu nachweislich Covid-19- Erkrankten hatte, vor Beginn der Prüfung gegenüber dem Vorsitzenden
der Prüfungskommission unterschreiben.
Prof. Fischereder ist ein sympathischer und netter Prüfer. Über die anderen Mitglieder der
Prüfungskomitee durften wir uns leider nicht erkundigen. Es werden allgemein relevante Fragen der
Medizin geprüft – kein nephrologisches Detailwissen.
Die Prüfung hat von 9:00 bis 19:00 gedauert. Wir sind um 08.45 Uhr auf Station (F6) angekommen.
Um 9:00 Uhr hat Prof. Fischereder uns aufgeklärt, wie die Prüfung läuft und jeder hat einen
Patienten bekommen. Leider musste ich circa eine Stunde warten (Mein Pat. War beim CT). Wir
waren allein mit der Patientin/dem Patienten, wir erheben die Anamnese und führen die körperliche
Untersuchung durch. Wir hatten dann bis 13:00 um den Arztbrief zu schreiben und hatten Zugang zu
dem Computerraum, wir waren dort allein (und Stationsärzte).
Um 13:00 Uhr haben wir auf unsere Prüfung circa 1 Stunde gewartet, weil alle Prüfer waren noch
nicht da waren. Circa um 14:00 Uhr sind alle 3 Prüfer zu uns gekommen, andere zwei wurden uns
überhaupt nicht vorgestellt, so hatten wir auch keine Ahnung, welche andere zwei Fächer sie waren.
Auch vor der Prüfung durften wir beim Kontakt mit dem Vorsitzenden die anderen Prüfer nicht
wissen.
Diagnosen:
Prüfer 3: Allgemeine Inspektion des Patienten (AZ, EZ), Anämie Zeichen, Zyanose, Ätiologie der
renalen Anämie,
Fragen der anderen Prüflinge:
Mündliche Prüfung:
Prof. Fischereder: Eine 74-jährige Patientin, stürzt, vorgehen, Untersuchung, bildgebende Verfahren,
DD, EKG: STEMI, Röntgenbild Abdomen: Ileus, Foto: Kopfverletzung oberhalb der Hutkrempe
Prüfer 2: Röntgenbild Thorax: Hernia diaphragmatica, Thorax Trauma, Trauma des Herzes, kardiale
Tamponade (Diagnose, Untersuchung, Therapie), akuter Beinschmerzen (DD), Akuter arterieller
Verschluss einer Extremität (Untersuchung, Therapie)
Prüfer 3: 28-jährige Pat. Mit Dyspnoe (DD), COPD versus Asthma bronchiales, Spirometery, Blutbild
von Pat. mit Splenomegally (DD) Infektiöse Mononukleose.
Prüfer 3: Orbitabodenfraktur, Ulcus cruris venosum bei venöser Insuffizienz, Alkohol Myokarditis
mit kardiogen Shock.
Fazit:
Prof. Fischereder ist ein sympathischer, netter und fair Prüfer. Es war allgemein relevante Fragen der
Medizin geprüft – kein nephrologisches Detailwissen. Er freut sich sehr, wenn der Prüfer richtig
antworten kann. Er ist ein sehr geduldiger Prüfer und versucht die Frage zu erklären, um den Prüfling
zu der richtigen Antwort zu leiten. Die Vorbereitung auf die Prüfung bei ihm ist nicht einfach, weil er
sehr bereit fragt.
Die Prüfung ist entweder leicht oder schwierig aber insgesamt machbar. Zwei von drei Prüfling sind
bestanden.
Vorbereitung:
Checkliste Anamnese und klinische Untersuchung, Fallbuch Chirurgie (140 Fälle), Fallbuch innere
Medizin (150 Fälle), Amboss, Protokolle.
Am 27.10.21 habe ich meine KP in LMU abgelegt und Gott sei Danke bestanden.
Wir waren in 4, aber ein Kandidat kam 1 Stunde zu spät und konnte den Test nicht ablegen.
Von den 3 Kandidaten ist 1 leider durchgefallen
Kommission
• Prof. Bogner ( Infektiologie-Vorsitzender)
• Prof. Siebeck (Chirurgie)
• Prof. Kreimeier (Anästhesiologie)
Die Atmosphäre der Prüfung könnte nicht besser sein. Alle waren sehr nett und versuchten ihr
Bestes, um uns auf den richtigen Weg zu weisen, wenn wir Zweifel hatten, was gefragt wurde.
Wir haben uns um 12 Uhr auf Prof. Bogner Büro getroffen. Dort wurde entsprechend Patienten
Akte gegeben. Wir müssen uns in einer Stunde vorbereiten und dann einen einseitigen
Arztbrief vorlegen.
Mein Fall:
• Multiple Leber- und Gallengangsabszesse sowie Streuherde a.e. auf dem Boden einer
abdominellen AVK mit rez. ischämischen Cholangitiden DD ursprünglicher Fokus
Sigmadivertikulitis 1b
• Aktuell Nachweis von Pseudomonas aeruginosa und Enterococcus faecalis VRE
in der Blutkultur
• Thrombose der V. hepatica dextra mit flottierendem Thrombus in V. cava inf
• Spondylodiszitis Th12/L1 mit begleitendem ventralen Epiduralabszess
• Abszesse der M. ileopsoas bds, mehrfache Drainage
• Fokale Chorioretinitis bei V.a mykotische Infiltration der Netzhaut
Chirurgie
• Er hat mit Kleinigkeiten über den Fall gefragt. Danach machte er mit mir den Fall des
Buches 150 Fälle -> SHT bei einem Kind. Weiter hat er gefragt, wie die Einwilligung bei
Kindsverfahren funktioniert, was passiert, wenn die Eltern sich weigern usw.
Innere
• Fall 1: des Patienten, der in der U-Bahn ohnmächtig wird, mit CPR, genau wie bei den
vorherigen Protokollen
• Fall 2: akutes Hepatitis, genau wie bei den vorherigen Protokollen
• Am Ende ,wie immer, Analyse eines EKG. Meins war Wolff-Parkinson-White
Anästhesiologie
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass die Prüfung machbar ist, wenn Sie Erfahrung in
der klinischen Medizin und im Notfall haben. Alle Fälle sind mögliche Patienten, denen wir in
unserer täglichen Arbeit begegnen können. Es wurden keine Fragen zu Operationstechniken
oder Medikamentendosen (mit Ausnahme von CPR-Medikamenten) gestellt. Die Protokolle
waren extrem wichtig, alle Fragen von Prof. Bogner standen in alten Protokollen und Prof.
Siebeck verwendete nur Fälle aus “150 Fälle Chirurgie”.
Meine Vorbereitung: 155 Fälle Innere Medizin, 150 Fälle Chirurgie. Außerdem habe ich ca.
10 private Vorbereitungsunterrichten bei Valentina gemacht, was aus meiner Sicht äußerst
wichtig war, um mich auf eine mündliche Prüfung vorzubereiten und zu wissen, wie ich meine
Antwort auf jede Frage strukturieren kann.
Details zur Prüfung:
Die Prüfung war am 20.10.2020. Dieser Zeit gab es schon viele Covid-Fälle in München.
Daher mussten die 4 Prüflinge einer nach dem anderen die Prüfung ablegen. Wir durften
auch die Patientenuntersuchung nicht machen, sondern nur mit Abstand mit diesen sprechen.
ca 18 Tage vor der Prüfung habe ich dem Dr. Eyer eine Email geschickt. Da hat er mir grob
erzählt wie die Prüfung läuft. Trotz meiner Frage hat er mir die anderen Prüfer nicht mitgeteilt
(soweit ich weiß, die anderen 3 Prüflinge haben das auch nicht erfahren).
Prüfungsablauf:
Am Tag der Prüfung waren wir um 10 Uhr bei der Sekretariat. Jeder hat einen
Anamnesebogen bekommen, und dann mussten wir zu den Patienten.
Cave: Ich empfehle, NICHT direkt auf dem Anamnesebogen zu schreiben (ich hab das
dummerweiese gemacht). Es ist besser, auf einem Schmierzettel all deine Info zu schreiben
(natürlich kannst du vom Bogen wissen, was du fragen musst). Dann kannst auch die Akte
und die Medikamentenplan lesen. Ich würde erst dann, nachdem ich alles gewusst hab, mit
dem Anamnesebogen anfangen. Dann hast du all die Infos, und du kannst die auch ordentlich
schreiben. Jeder Prüfer kriegt eine Kopie, du kriegt auch eine Kopie. Bis ca. 13:00 mussten
wir der Sekretariat die Bogen geben. Prüfung fängt an um 14 Uhr.
Zum Glück war ich der erste. Ich hatte ca. 90 Minuten Zeit. Da habe ich ein bisschen von
meinem Patientenfall gelesen (Z.n. die Wirkung von den verschiedenen Medikamenten usw.).
Dann kam ich dran um 14:00.
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Prüfer waren Dr. Eyer (Internist, Chefarzt der Toxikologie), Dazu gab es eine Pharmakologin
(leider hab ich den Namen nur einmal gehört und vergessen), und einen Oberarzt der AVT (er
hat sich nicht vorgestellt).
* Chirugie
Akuten Thoraxschmerzen:
- was muss man als erstes ausschließen? Acutes Coronarsyndrom,
Spannungspneumothorax, Lungenembolie, Aortendissektion. (+ Ösophagusruptur, die sollte
man am ende sagen, und bedeuten das ist deutlich häufiger ist und sich anders vorstellt. z.B.
im Rahmen starkes Erbrechens).
- Und welche Untersuchungen macht man zum Ausschließen? EKG - für STEMI.
Herzenzyme für den rest. Röntgen, Ultraschall, CT. so ist man gut abgedeckt. D-Dimere hab
ich erwähnt, war ihm nicht relevant. Hab auch gesagt an CT-Angio würde alles außer
Coronarsyndrom ausschließen. natürlich soll man je nach Klinik die Untersuchungen
prioritisieren.
-Spannungspneumothorax, was heißt Spannung? es druckt auf das mediastinum. wie merkt
man das klinish? Stauungszeichen vor allem, und vom Perkussion und Auskultation.
-- Was macht man in der akuten Situation? Wenn man in Lage ist, rechtzeitig eine Drainage
zu legen, liegt man den. ansonsten eine Braunüle in 2. Intercostal raum, Mittelklavikularlinie.
Diese gilt nur zur Druckentlastung. Nacher zur Behandlung braucht man eine Drainage.
---Wo legt man die Drainage? Monaldi und Bülau stellen.
---- Welche in Spannungspneu? Bücher sagen in Pneu macht man mit monaldi. aber in
unserer Klinik sind wir alle mit Bülau geschult. Daher legen wir tatsächlich fast nur Bülau.
----- (Meine letzte Antwort hat ihm sehr gefallen. anscheinend hasst er Monaldistelle sowiel
wie unsere Oberarzt) Sehr gut! warum aber? was sind die Probleme mit Monaldi? viele
Probleme. 1. Wichtige Strukturen die man verletzen kann. Vor allem die arteria Mammaria
Interna. 2. In Übergewichtigen ist es wegen Fett deutlich schweriger zu legen. 3. Mann muss
durch Pec. Major und Pec. Minor durchstechen. Im gegenteil muss man bei Bülau, wenn man
die Stelle richtig aussucht, nur durch die Intercostalen stechen. (Man kann tatsächlich
pectoralis, Latissimus und Serratus anterior vermeiden) das ist für den Patienten
angenehmer, und das blutet auch nicht so viel.
- Okay, nun letzte Frage zum Thema, Warum heißt es Ösophagusruptur und nicht
Perforation? was ist der unterschied zwischen einer Ruptur und einer Perforation?. Das habe
ich nicht gewusst. der hat mir aber erzählt. Ruptur ist wegen hohen Druck. Perforation ist
wegen Schleimhaut verletzung und Erosion.
Akutes Abdomen:
- Definition? Hier hab ich gesagt, schnell aufgetretenen Schmerzen im Bauchraum, die in der
Regel, aber nicht immer, eine chirurgische Behandlung benötigen. Er hat dann ergänzt, dass
sie auch stark genug sind, dass der Patient ärztliche Hilfe sich sucht, und dass sie auch
ernsthafte Probleme sind. Der war aber mit meiner Antwort zufrieden.
- welche groben Gruppen gibt es in dem akuten Abdomen? bitte nicht vereinzelte Diagnosen,
sonderen grobe Gruppen? Entzündlich, Vershluss, Perforation, Metabolisch, Urologisch,
Gynäkologisch, Vaskulär (ich habe sie nicht alle auf einmal gewusst, er hat aber Hinweise
gegeben.).
-- Die patienten kommen mit Peritonismus, was ist das? wie sehen sie aus? Peritonismus ist
Reizen oder Erregung des Peritoneums. Die sieht man das in der Untersuchung?
Druckschmerz, Druckspannung, Loslassschmerzen.
--- Wie will ein Patient mit Peritonismus legen? Sie wollen ruhig legen, oberkörper ein
bisschen hoch, und die Beine siehen sie auch zu sich. (Hier hat er auch mir geholfen)
---- Warum so? weil man so das Peritoneum nicht spannt. So ist es am wenigsten
schmerzhaft.
----- Welche Ursache ist eigentlich am häufigsten für ein akuten Abdomen? Entzündlich. Vor
allem wegen Appendizitis, Cholezystitis.
----- Okay jetzt nennen Sie bitte drei entzündliche Ursachen des akuten Abdomens, die
Peritonismus verursachen? Appendizitis, Cholezystitis, Adnexitis.
*Innere Medizin
Dr. Eyer wusste dass ich in Herzchirurgie arbeite. Daher hat er sofort mit EKGs angefangen.
EKG no. 1:
Eine AVNRT. Beschreibung? Tachykardie, regelmäßig, keine P-wellen, Schmaler QRS. Ich
habe erwähnt dass es auch eine Vorhofflattern mit 2:1 Überleitung sein kann. er hat mich
dann gefragt was wäre dann eine genaue Hinweis darauf. Hab gesagt in solchen Fällen ist
der Rhythmus bei genau 150.
Wie ist der Verlauf bei Adenosin Therapie? mit Überwachung, Intensivbedingungen und
Reanimationsbereitschaft. Weil die Asystolie auch auf dauer bleiben kann. Antidote wäre
Theophyllin. Man muss dem Patienten erklären, dass Adenosin i.v. Hitzewallungen
verursachen kann, Pt. kann sich sehr krank fühlen, als ob er stirbt. Nach Adenosin gabe
haben wir für eine kurze weile Asystole. in wenigen Sekunden kommt die P welle. nachher
Übernimmt AV knoten wieder. Zur weiteren Prophylaxe stehen B-Blocker, Klasse IC, Calcium
Channelblocker zur verfügung.
EKG no. 2:
(bei diesem Fall war alles durcheinander, der Verlauf und Fragen waren mir unklar, wir sind
von Diagnose des EKG, Therapie der Lungenembolie, dann zur akuten Behandlung des
Patienten vor der Bestimmung der Diagnose gesprungen.)
Der Patient ist in der Notaufnahme mit starker Dyspnoe. Keine Anamnese möglich. BEfund:
Tachykardie, S1Q3, rechtsschenkelblock elemente aber kein Vollbild. also V.a.
Lungenembolie. D-Dimere und CT. Bei Diagnose bestätigung
Akute behandlung? heparin, sauerstoff ..etc
- Eine Patientin in der Praxis, etwa 50 jahre alt. sagte sie ist blass, hat keine Energie..etc.
Labor zeigte hb bei 6.5. was denken Sie? Ehrlich gesagt hier habe ich erst an einer Blutung
gedacht. und sagte ich muss das als erstes auschließen mit der Anamnese und
Untersuchungen. Da sie in der Praxis selber kam, ist sie einigermaßen stabil. Fragen nach
Blutung (In Stuhl, Erbrechen, Urin, Periode..etc). Wenn nein, dann kann man andere
ursachen für eine Anämie finden.
-- was will man dann extra? Blut ausstrich, Reticulozyten, Ferritin, Transferrin, Vit. B12,
Folsäure etc.
--- welche Anämie arten kennen Sie? normozytär normochrom, Hypo und Hyper.
----Ursachen? hab die Ursachen erzählt. Inklusiv Thallasemie.
----- Wie kann man Thallassemie diagnostizieren? HB-Elektrophorese (Ich kenne nur 3
Fakten über Thallasemie, diese ist eine)
------ Braucht man einen Eisenspiegel? nicht wirklich.
------- wie sind Ferritin und Transferrin in Eisen? Ferritin niedrig, Transferrin hoch.
-------- Therapie: Pt. ist stabil, also keine Transfusion. Eisensubstitution mit oralen Tabletten.
- Röntgenbild: er hat gesagt "sie haben schon mit dem Kollegen schon darüber gesprochen"
und zeigte mir ein Röntgenbild mit einer kompletten Verschattung auf der rechten Seite. Muss
Aspiration sein. Kann aber auch ein Hämatothorax, ein Massiver erguss..etc
*Pharmakologie
medikamenten vom Patienten. ich musste erzählen alles was ich wusste.
sembicort, thiamin, Lorazepam, clonidin, Levetiracetam, Quetiapin. (solche sachen kann man
in der Pause im Internet finden)
orale antidiabitika: Arten, Wirkmechanismus, Nebenwirkungen, was oft benutzt ist, das
Übliche.
WHO schemrztherapie. Stufen? Philosophie? was sind adjuvanten? Warum gibt man Naloxon
mit Opiaten gleich? zum Schutz wegen Bebenwirkungen am Darm.
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Ich fand die Prüfung tatsächlich fair. Ich war verwirrt mit manchen Fragen aber am Ende hat
es funktioniert. Ich habe ca. 6 Wochen als Vorbereitung gebraucht. 4 davon waren im Urlaub.
Viel Glück!
Quellen: Viele Youtube videos (auf englisch auch), Viel von Amboss, Fallbuch, manche
sachen von Erfahrung. Ich habe keine Rheumatologie oder Hematologie gelernt.
Prüfungsprotokoll, Kenntnisprüfung am 27.03.2019
Prüfer:
Allgemeines:
Die Prüfung fand in der Medizinischen Klinik und Poliklinik 4 des Klinikums der LMU München statt. In
unserer Prüfungsgruppe waren 4 Prüflingen, aber ich habe nur eine Kollegin vor der Prüfung per Facebook
kennengelernt. Die Kontakte von anderen Mitprüflingen haben wir nicht bekommen. Nachdem wir den
Namen des Vorsitzendes wussten, haben wir die Protokolle abgeholt. Zwei Wochen vor der Prüfung hat
eine von uns die E-Mail dem Prof. Sitter geschrieben. Alle wichtigsten Informationen bezüglich der Prüfung
hat er in einer E-Mail erklärt und wir haben uns mit ihm persönlich vor der Prüfung nicht getroffen.
Die Prüfung begann um 13:00 Uhr. Vor der Prüfung bekam jeder von uns um 8:30 Uhr einen Patienten
zugewiesen, über den wir einen Bericht fertigen sollten, der Anamnese, Diagnose, Prognose,
Behandlungsplan sowie eine Epikrise des Falles enthält. Diesen schriftlichen Bericht mussten wir bis
spätestens 12:00 Uhr dem Prüfungsvorsitzenden abgeben.
Nachdem wir Anamnese und Untersuchung gemacht haben, konnten wir in einem Zimmer den Brief ruhig
schreiben. Wir haben alles handschriftlich (im Anamnese- und Untersuchungsbogen) gemacht. Alle
notwendigen für die Epikrise Befunde konnte man im Arztzimmer auf der Station finden. Doch es war kaum
möglich alle Befunde zu bearbeiten und zusammenzufassen, weil die Patienten schon seit langem in der
Klinik behandelt wurden und viele Komorbiditäten hatten. Deshalb haben wir dem Prof. Sitter gebeten, die
Epikrise aufgrund unserer Anamnese, Untersuchung und evtl. Patientenkurve (was wir dort gesehen
haben) zu schreiben. Er stimmte zu.
Ab 13:00 Uhr ging es los. Zuerst musste jeder von uns im Patientenzimmer seinen Patienten vorstellen.
Alle drei Professoren haben eine Kopie von unseren Berichten bekommen und haben uns weitere Fragen
zu den geschriebenen anamnestischen Angaben und körperlichen Befund gestellt.
Mündlicher Teil:
Wir saßen den Prüfern gegenüber und wurden reihum gefragt. Meiner Meinung nach ging es ein bisschen
langsam, deswegen war nur eine Runde (jeder von uns hat einmal mit jedem Prüfer ca.15-20 Minuten
gesprochen).
Meine Themen:
-Ich habe einen Laborbefund bekommen, wo Kalium sowie Kreatinin hoch waren. Behandlung der
Hyperkaliämie? Infusion mit Insulin und Diuretikum, ggf. Dialyse. Ursachen der Hyperkaliämie? In
diesem Fall waren die Bikarbonaten erniedrigt und dann habe ich metabolische Azidose bei ch.
Niereninsuffizienz und Verbrauch den Bikarbonaten als kompensatorischer Mechanismus genannt.
Laborbefund der beschwerdefreien Patientin mit erhöhte Bilirubin (gesamt und Fraktionen),
Transaminasen, Ferritin und Ikterus. Ich konnte dann weiter fragen was mir unklar war. Transferinsättigung
war ok, deshalb konnte ich Hämochromatose ausschließen. Wie hoch ist Transferinsättigung bei
Hämochromatose? Über 70 %. Dann weiter sagte Prof. dass Quick erniedrigt und INR erhöht sind (ohne
Einnahme von Antikoagulationsmitteln). Dann kam ich bis Leberzirrhose. Komplikationen? Hepatorenale
Syndrom, Urämische Encephalopathie... Therapie der urämischen Encephalopathie? Laktulose, aber
wusste nicht den Name des neuen Medikamentes.
Bewertung:
Der Prof. Sitter ist ein ruhiger, geduldiger und fairer Prüfer. Er gibt genug Zeit um nachzudenken und
versucht mit den andeutenden Fragen den Prüflingen auf dem richtigen Weg zu bringen. Ich finde, wenn
jemand Fehler macht und dann sich selbst korrigiert, sind das keine Minuspunkte.
Vorbereitung:
Fallbuch Innere Medizin (150 Fälle), Klinikleitfaden Innere Medizin (J.Braun, A.J. Dormann), Last Minute
Pharmakologie, einzele Schwerpunktkapitel wie Nephrologie, Rheumatologie, Elektrolyte, Endokrinologie
im Basislehrbuch Innere Medizin, Protokollen.
Noten:
Ich habe nur den Bescheid bekommen, dass ich die Prüfung bestanden habe, aber die Professoren haben
keine Noten gesagt. Bis Verfassung der Protokolle habe ich auch keinen schriftlichen Bescheid per Post
bekommen.
Viel Glück!
Klinikum der Universität München
Medizinische Klinik und Poliklinik IV
Pettenkoferstraße 8a.
80336 München
Kenntnissprüfung 05.11.2019
Prüfungsvorsitz: Prof. Dr. Med. Johannes Bogner
Patient.
- Zuerst muss man den Patienten vorstellen, dafür hat man 5 Minuten, sie fragen nichts. Ich
empfehle, man muss laut und klar sprechen, es ist der erste Eindruck, man kann das
Schreiben lesen, sei ruhig, es ist nicht einfach aber ist nur eine Prüfung(ich habe 2 mal es
abgelegt, ich bin bei der ersten KP durchgefallen, weil ich viel Angst hatte und konnte
nicht gut sprechen).
Erste Runde:
Innere Medizin: Lymphknotenuntersuchung: eine Seite, mit dem Karotis synus aufpassen. Ich
habe bei einer Klinik gearbeitet, wo ich fast jeden Sammstag eine Halslymphadenektomie assistiert
habe, deshablb konnte ich gut die Halslymphkontengruppen erklären. Dann
Achsellymphknotenuntersuchung, zuerst muss man die Achsel des Patienten mit leicht
abdutierten Armen palpieren und dann mit den Händen hinter dem Kopf abtasten.
Leistenlymphkonten. Wie können Sie eine lokale oder eine generalisierte Lymphadenopathie
unterscheiden? Und was bedeuten beide? Ich habe über entzündliche Erkrankungen als lokal und
Tumoren als generalisierte gesprochen. Abdomenuntersuchung: ich habe nur über Inspektion
gesprochen und die Zeit war beendet.
Pharmakologin?: Sie haben Thalassämie gesagt, was ist thas?: es ist eine Störung der
Hämoglobinbildung. Wie viel Eisen müssen Sie dem Patienten verabreichen?: man muss nicht es
machen, es geht um die Hämoglobinbildung nicht um einen Eisenmangel. (Ich sollte es sagen, dass
es bei einer Thalassämie eine Eisenüberladung vermeiden muss). Sie haben gesagt, dass Ihr
Patient schank ist, wie kann mas das messen?: mit BMI, was ist das? Ich habe darüber (24,9-25bis
29,9-uzw) gesprochen aber die Formel auf Spanisch gesagt, sie hat mir damit geholfen.
- Angiographieaufklärung bei einer Subclaviastenose, was muss man drigend behandeln, diese
3 wichtige Wörter( Durchblutung Motorik Sensibilität ), wie viel Betablocker muss man geben?
Was ich weiß, es ist kontrdiziert, Antihipertensiva.
- Vitalparameter, was ist Atemdepression, die Patientin leiden an Alzheimer, wie kann man
wissen, ob eine Patientin orientiert ist oder nicht.
Zweite Runde
Innere Medizin: Sie haben einen Patient, der über Dyspnoe und Thoraxschmerzen leidet, was
machen Sie?: immer systematisch fragen, Symptome, Vegetativeanamnese,
Vorerkrankungen(keine Op), Voroperationen, Vitalparameter? Tachykardie, Tachypnoe. Ich wusste
es, dass der Fall eine Lungenembolie war, aber ich habe es versucht, sicher zu sein und meine
Wissen zu äußern. Blutbild? Dymer D positiv, Blutgasanalyse (ich war vorbereitet viel darüber zu
sprechen). Therapeutische Maßnahmen?: ok, dem Patient wurde nicht operiert, ist stabil, man
kann Heparin geben. Andere Frage, Normalwerte von Kalium: 3,5 bis 5 habe ich gesagt. Ein
Patient mit Kalium 7, was machen Sie?: es muss behandelt werden, sofort. Wie?: ich habe über
Insulin, Salbutamol gesprochen und die Zeit war beendet.
Chirurgie: Bilder Röntgenthorax: ich habe die Frage nicht gut verstanden, aber ich antwortete
schnell Pneumothorax, Was kann es mit dem Patient passieren, was ist lebensbedrohlich? Ich
habe es auf Spanisch geantwortet, weil ich nicht daran erinnert habe, Neumotorax a tension, gut
wie heißt es auf Deutsch? Gott sei dank, konnte ich mich erinnern, Spannungpneumothorax.
Dann anderes Bild, Sprunggelenk: es war ein Weber C Fraktur, Chirurgie? Es hängt vom
Weichgewebe ab, was meinen Sie? Ja, Antibiose?, Spülung?, Fixateur? Alles gesprochen und
erklärt, er war zufreiden und wollte nicht mehr fragen.
Pharmakolgin?: diese Fragen waren wirklich kompliziert, ich konnte manchmall nicht gut
verstehen, was sie hören wollte. Was braucht man zu forschen? Versicherung, Aufklärung,
Erlaubnis, Ethik... Sie haben eine Therapie während 10 Tage verschrieben, der Patient kommt zu
Ihnen am 4 Tag, wieso? Medikamentefälschung?, Meldung einer nicht erfolgreiche Therapie...
(einsige Pharmakologierage ) was ist Teophylin? Xanthinderivat Therapie beim Asthma.
Andere Fragen:
Viel Erfolg.
Meine Erfahrung bei Kenntnisprüfung an LMU vom 28.10.2019
euch möchte ich gerne über meine Prüfung erzählen, welche am 28.10.19 bei Prof. Dr. Sitter in
LMU-Innenstadt stattgefunden hat. Insgesamt war die Atmosphäre anstrengend, aber die
Kommission war nicht streng. Wir waren vier Kandidaten.
Um 08:30 hat der praktische Teil angefangen, und bis 12:00 gedauert, wobei jeder einen Patienten
bekommen.
Mein Fall:
Eine 61-jährige Frau, die während einer Pilgerfahrt in Israel starke Armschmerzen bds. und
Parästhesie beider Hände(links>rechts, Digitus 4+5 mehr als andere Fingere). Bei zunehmender
Armschmerzen musste die Patientin die Reise abbrechen und nach Deutschland zurückfliegen. Im
Flughafen wurde die Patientin untersucht und bei dringlichem V. a akutes Koronarsyndrom (ACS) in
NA-Begleitung nach Kardiologie der Klinikum Freising eingeliefert, wo das ACS durch Labordiagnostik
und Bildgebung ausgeschlossen wurde. Auffällig dabei war aber deutliche Erhöhung des CRP bei
normalem Leukozytenzahl sowie leichte Erhöhung des D-Dimmer, daraufhin wurde notfallmäßig ein
CT-Thorax angefertigt, das Lungenembolie ausgeschlossen hat, aber eine beidseitige Stenose der
Aorta, A. Subclavia, A. Axillar, A. Brachials und A. Radiales und Ulnares gezeigt. Diese schwere
Stenose von fehlenden peripheren Pulsen und kritischer Ischämie bei gut kompensierter
Kollateralkreislauf begleitet. Bis auf bekannte unbehandelte Hypotonie gibt es Keine
Vorerkrankungen, Keine Vormedikation
Insgesamt lässt sich an eine Systemerkrankung mit Gefäßentzündung und konsekutiver Stenose
(Vaskulitis), sodass eine Cortisoltherapie sowie Schmerztherapie mit Tilidin eingeleitet wurde, dazu
wurde Ampicillin/Sulbactam zur sicheren Infektbehandlung eingesetzt.
Zur weiteren Diagnostik und Therapieplannung wurde die Patientin auf Angiologie des
Nephrologischen Zentrum- Campus Innenstadt verlegt. Dort wurde pANCA, cANCA und weiter
immunologische Diagnostik durchgeführt. Unter Intensivierung der vorherigen Therapie
(Cortisoltherapie i.v und Tilidin) kam es zu deutlicher Besserung der Symptomatik, sodass der Fall
konservativ behandelt wird und zur optimierung der Schmerztherapie weiterhin stationär bleibt.
Von 8:30 bis 12:00 Uhr muss man die Anamnese erheben und die körperliche Untersuchung sowie
eine Epikrise (mit der geplanten Diagnostik und Therapie) erledigen und um 12:00 Uhr bei der
Sekretariat abgeben. Ich habe es leider ca. halb Stunde nach 12:00 geblieben, dass die Prof. Dr. Sitter
zu mir gekommen und gefragt, was los. Damals habe ich mich entschuldigt. Da ich leider immer noch
Sommerzeit auf meiner Armbanduhr hatte, könnte ich die Zeit nicht optimal kapieren. Er war etwas
sauer aber einverstanden. Er ist netter flexibler Mensch. Um 13:00 sind Wir (alle Prüflinge und die 3
Prüfer) zu den Patienten gegangen. Jeder muss seinen eignen Fall vorstellen, dann fragen die Prüfer
nach der Diagnose und Untersuchung sowie Therapie u.a.
Bezüglich meines Falls wurde ich angefordert, die Pulse zu tasten, weil die Periphere Pulse kaum
tastbar. Ich könnte nur A.Carotis und A. dorsalis Pedis, ansonsten nicht tastbar. Dann wurde ich
gefragt, den Abdomen zu untersuchen. Inziwischen gibt es viele theoretische Frage nach dem Fall,
ins. Diagnostik ( Fall 32 von 50 wichtigste Fälle, Innere Medizin)
Der letzte Teil war theoretisch mit manchem Foto in Bibliothek gewesen. Die Frage wie in Protokoll,
Hypernaträmie, Hyperkalziämie, Hyperkaliämie, Pneumothorax und Thoraxdraonage nach Monaldi
und Bürau, Appendizitis und Komplikationen der chirurgischen Behandlung, D.M. , NOAK,
Cumarinderivate, Schmerztherapie Schulterluxation, Vorgehen beim Unterschenkelfraktur u.a.
Die Fälle meiner Kollegen waren TVT, COPD, Nierentransplantation. Und die dazu gehörende
theoretische Fragen.
Die Prüfung war sehr anstrengend und hat bis 18:30. gedauert.
Wir waren 4 Kandidaten, 3 sind leider durchgefallen, ein davon war leider zum dritten Mal.
Vorbreitung
Zum zweiten Mal, das erste war im Sept.2018 und seitdem lerne ich unterschiedlich (manchmal so
viel und zeitweise zu wenig) aber die wichtigste war die letzte 3 Monaten.
Kö. Untersuchung von AMBOSS, Youtube und teilweise Checkliste- Klinische Untersuchung
Prüfungsprotokoll Hammerexamen am 8./9.12.2010
Prüfer:
PD Markus Rehm Anästhesie (Prüfungsvorsitz, Wahlfach)
Dr. Stefan Nöldeke Chirurgie
PD Ute Wilbert-Lampen Innere Medizin (Kardio)
Dr. Günther Oberprieler Allgemeinmedizin (Losfach)
Allgemeines:
Wir haben uns als Prüfungsgruppe über das Medi-Board bereits lange vor der Prüfung gefunden und nach
dem Schriftlichen getroffen. Als wir unsere Prüfer erfahren haben, haben wir uns schon gefunden gehabt und
in der Fachschaft getroffen, die Protokolle geholt und unsere Prüfer kontaktiert. Der Prüfungsvorsitz wechselte
zwischendurch von Herrn Prof. Zwißler zu Herrn PD Rehm.
Wir haben uns mit allen Prüfern vor der Prüfung in Verbindung gesetzt. Herr Dr. Oberprieler hielt ein
persönliches Treffen nicht für notwendig, mit den anderen Prüfern haben wir uns getroffen.
Unsere Patienten bekamen wir am Tag vor der Prüfung, Herr PD Rehm teilte uns Patienten der chirurgischen
Normalstation zu. Am Prüfungstag sollten wir eine ausgedruckte Epikrise mitbringen und ihm die Epikrise bis
10:00 Uhr per Mail zukommen lassen. Nach einer kurzen Patientenvorstellung (Vorgabe 3 min.) wurden wir
von allen Prüfern befragt (45-60 min. pro Prüfling insgesamt). Herr PD Rehm begann die Fragerunde an
beiden Tagen. Am zweiten Tag wurde jeder Prüfling jeweils von einem Fach gefragt, dann ein anderer in einem
anderen Fach. Nach 3,5 bis 4 Stunden waren beide Tage jeweils vorbei. Am zweiten Tag haben wir die Prüfer
auch noch auf einen Becher Sekt in den Hörsaaltrakt eingeladen. Die Einladung wurde von Herrn PD Rehm
und Herrn Dr. Oberprieler gerne angenommen.
Patient:
Hauptdiagnose: nicht kleinzelliges, solides Karzinom im Unterlappen der rechten Lunge (cT1N0M0)
bei positiver Raucher- (55 pack years) und Familienanamnese
endgültiger histopathologischer Befund ausstehend
Nebendiagosen: COPD mit Partialinsuffizienz und
konsekutiver Polyglobulie
Z. n. dekompensierter Rechtsherzinsuffizienz (9/2010)
arterielle Hypertonie
nicht insulinpflichtiger Diabtetes mellitus Typ II (ED 2009) mit
Z. n. Retina-Laserung (12/2009, anamnestisch)
latente Hyperthyreose bei
Struma nodosa mit großem retrosternalem Anteil mit
malignomsuspektem Rundherd
Depression, aktuell in Remission (ED 9/2010)
Bouchard/Heberdenarthrose bds. (anamnestisch)
Therapie: minimalinvasive, atypische Unterlappenresektion rechts
Tag 2:
Ein Patient kommt zu Ihnen und aus dem Krankenhaus, wo er wegen Schmerzen im Bereich der Hüfte
bis zum rechten Fuß gekommen ist. Der Neurochirurg hat gemeint, es solle sich an einem
nachgewiesenen Bandscheibenprolaps operieren lassen – der Orthopäde empfiehlt eine Hüft-TEP.
Jetzt müsse er sich für eine OP vor der anderen entscheiden, was raten Sie als Hausarzt ihm? Erst mal
genaue Anamnese – wo/wie/… ist der Schmerz (hat zu einem neuropathischen Schmerzgepasst – die
Arthrose war aber auch nachgewiesen). Motorische Ausfälle? (hatte eine Fußheberparese) => Dringende OP-
Indikation für Bandscheibenprolaps Warum? Wird auf Dauer dauerhaft geschädigt, Gefahr der Progredienz
Sehr richtig – das heißt erst Bandscheibenprolaps? Genau Sehr gut – so haben wir es gemacht. Und
die Hüfte musste nicht mehr operiert werden.
Eine Patientin kommt zu ihnen und erzählt ihnen, dass ihr alles über den Kopf wächst, berichtet
Antriebslosigkeit, Abgeschlagenheit, Palpitationen… Sie arbeite viel, auch am Wochenende, könne
jetzt aber einfach nicht mehr. Was vermuten Sie? Am ehesten ein Burn-Out-Syndrom (gedacht: oh
Kacke) Gut – wir haben erst mal ein EKG geschrieben: (EKG mit breiten QRS-Komplexen) Sagen Sie mir
mal was Sie da sehen. Sinusrhythmus, normale Frequenz. Auffällig: breite QRS-Komplexe – allerdings eher
eine Delta-Welle, als der QRS-Komplex Worauf deutet das hin? WPW-Syndrom außerhalb des Anfalls Was
machen Sie mit der Patientin? Fragen, wann die Palpitationen auftreten, ob sie sich durch Valsavamanöver
beenden lassen Sehr gut – bei der Frau war es allerdings ein Zufallsbefund, sie hatte deswegen nie
Beschwerden. Sie klären sie natürlich darüber auf, dass sie sowas hat. Was machen Sie jetzt weiter
mit der Patientin? Bin da etwas ins Schwimmen gekommen – von Burn-Out habe ich nicht so viel Ahnung.
Habe was von Reden mit der Patientin, ggf. auch mit dem Arbeitgeber (letzteres war falsch) Was machen Sie
weiter? Der Patientin geht es sichtlich schlecht. Erst mal Krankschreiben Wie lange? Nicht zu lange?
Richtig – bei zu langer Abwesenheit fällt die Rückkehr immer schwerer. Ach genau – und bei Anzeichen
einer Depression natürlich nach Suizidalität fragen Sehr richtig – hatte sie aber nicht. Würden Sie auch
weitere Schritte in Erwägung ziehen? Ja – bei Eigen-/Fremdgefährdung zwangsweise Klinikeinweisung.
(Habe da etwas an der Frage vorbeigeredet: Nicht nur bei Gefährdung Klinikaufenthalt erwägen – auch sonst
in schweren Fällen erwägen, aber nicht zwangsweise).
Fazit:
Herr Dr. Oberprieler ist ein sehr sympathischer Prüfer, der sich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt. Wenn
man was wirklich nicht weiß, wechselt er auch das Thema. Ein wahrer Glücksgriff
Seine Themen baut er immer in Fälle aus seiner Praxis ein. Er fragt allerdings wirklich alles – und hält sich
nicht nur an seine alten Themen. Die Kinderkrankheiten hat er allerdings bei unserer Besten gefragt, was ich
nicht für einen Zufall halte.
Vorbereitung:
Protokolle: Das was ich überhaupt nicht kannte kurz mit Wikipedia und Herold – 1 Tag ordentlich lernen reicht
für Allgemeinmedizin, wenn man Innere einigermaßen kann und von den anderen Fächern einen guten
Überblick hat.
Noten: 1, 3, 1*, 1
Die 1* hat die Prüfer so beeindruckt, dass sie sich überlegt haben, ob sie uns anderen trotzdem eine 1 geben
können. Nach einiger Beratungszeit (ca. 15 min.), während der wir vor der Türe standen, haben Sie sich aber
entschieden, dass wir „in jeder anderen Prüfungsgruppe auch eine 1 bekommen hätten“, weshalb wir „nicht
unter der noch besseren Kommilitonin leiden sollten“.
Die Kommission war:
Prof. Fischereder (Neuro /Nefro , Vorsitzender).
Dr. med. Siebeck (Chirurgie)
Wir kommen um 9.00 auf Station (F.6) an. Zwischen 9 und 9.15 Uhr die erklären uns wie die
Prüfung läuft und wir bekommen einen Patienten. Wir bleiben allein mit der Patientin/dem
Patienten, wir erheben die Anamnese und führen die körperliche Untersuchung durch. Wir haben
von 9:15 Uhr bis 13:00 um den Arztbrief zu schreiben. Um den Brief zu schreiben hatten wir Zugang
zu dem Computerraum, wir waren dort allein (und Stationsärzte). Wir konnten an der Kurve sowie
die Akte dem Patienten anschauen und in die Laborwerte und Befunde im Computer lesen. Wenn
wir fertig sind, können wir lesen, essen oder uns erholen. aber wir alle haben unsere Briefe
nochmal überprüft und über die Diagnosen unserer Patienten gelesen.
Um 13:00 Uhr ist Die Kommission auf Station gekommen, wir sind in die Bibliothek gegangen und
stellen unseren Patienten vor.
Danach sind wir (alle zusammen) in die Zimmer der Patienten gegangen. Jeder stellte dem
Patienten die Kommission vor, und dann fängt die Prüfung an. Jeder Prüfer stellt etwa 10
Minuten Fragen (je nach Fachrichtung)
1.Prufling:
Eine 35-jahrige Patientin mit Müdigkeit, D.D?....
Hypothyreose klinisch,labor,sono,? Ursache,Therapie, wan chirurgische Therapie
2.Prufling:
T.B wurde am 7.poststationär Aufnahme festgetellt
Was musst du als Stationarzt machen?
Wie macht man TB-Screnning ?
Wo macht man Meldepeflicht?
3.Prufling:
Schmerzentherapie (Stufe)
BTM
N.W von Morphin
4.Prufling:
Totenschein
Sichere, unsichere Todeszeichen
Vorbereitung: „Last Minute Farmakologie“, „Die 150 Fälle Innere“ und „ 140 Chirurgie“ . Die video in
Amboss für koerperliche Untersuchung.
Patient:
Hauptdiagnose: Z.n. rezid. Anale Fisteln (seit 2013)
Schmerzhafte Manöver
Rovsing-Zeichen: Schmerzen im rechten Unterbauch durch Ausstreichen des Kolons längs des
Kolonrahmens in Richtung Appendix
Douglas-Schmerz: Schmerzen beim Palpieren des Douglas-Raums bei der rektalen Untersuchung
Psoas-Zeichen: Schmerzen im rechten Unterbauch durch Anheben des rechten Beines gegen
Widerstand (bei Entzündung einer retrozökal liegenden Appendix) Genau ;) Dann tasten Sie mal. Und
wie operieren Sie? Offen oder laparoskopisch.
Wie untersuchen Sie das Herz: Allgemeine Untersuchung des Patienten mit freiem Oberkörper
-Auskultation des Herzens im Sitzen und Liegen (parallel zur Auskultation Radialispuls palpieren zur
Rhythmusidentifikation und Zuordnung 1. und 2. Herzton;
-Inspektion/ Palpation: Jugularvenenpuls und Jugularvenenstauung
Herztone:
Der 1. Herzton ist ein niederfrequenter Ton (25-45 Hz) von etwa 0,14 s Dauer, der beim Gesunden immer
hörbar ist. Er entsteht durch die Kontraktion der Muskulatur bei gefüllter Kammer zu Beginn der
Anspannungsphase des Herzens ("Muskelanspannungston") - in zeitlichem Zusammenhang mit der R-Zacke
im EKG. Nach älterer Ansicht war er durch den Klappenschluss bzw. die Segelanspannung der Mitral- und
Trikuspidalklappe bedingt. Sein Punctum maximum liegt über dem Erb-Punkt und der Herzspitze.
Der 2. Herzton ist ein höherfrequenter Ton von rund 50 Hz, der ebenfalls beim Gesunden immer hörbar ist. Er
dauert ca. 0,11 s. Der 2. Herzton ist in der Regel lauter, heller und kürzer als der erste. Er entsteht durch den
Schluss der Semilunarklappen (Taschenklappen) der Aorta und des Truncus pulmonalis am Ende der
Austreibungsphase ("Klappenschlusston") - zeitgleich mit der T-Welle im EKG. Bei tiefer Inspiration kann es
physiologisch zur Spaltung des 2. Herztons kommen, da dann der Aortenklappenschluss dem
Pulmonalklappenschluss etwas voraus geht. Der 2. Herzton hat sein Punctum maximum über der Herzbasis
und dem Erb-Punkt. (andere wusste ich nicht)
Medikamente des Patienten – jeweils was ist das, wofür wird es gegeben, was für Nebenwirkungen?
Clexane: Enoxaparin-Natrium. Dieser gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als „niedermolekulare
Heparine“ oder NMH bezeichnet.
Pantoprazol: PPI Inhibitor, Angewendet für Eradikation von H. pylori in Kombina-tionstherapie mit geeigneten
Antibiotika bei Patienten mit durch H. pylori verur-sachten Ulcera.
• bei Magengeschwür und Zwölffingerdarm-geschwür.
• bei Zollinger-Ellison-Syndrom und ande-ren Erkrankungen, die mit einer patholo-gischen Hypersekretion von
Magensäure einhergehen
Mündliche Teil:
Schilddrüse - Ca (wie Untersuchen Sie Schilddrüse), seit wann besteht der Knoten, Sonographie der SD,
Szintigrafie Wieso Szinti? Szinti erklärung.
Wie viele Kalte Knoten sind maligne? es sind viel mehr gutartig als man erwarten würde! Therapie?
Colon-CA
Sie kriegen in der Sprechstunde ein Patient, der sagt, • sein Hausarzt hätte gesagt er hätte Darmkrebs.
Stadien – Einteilung, Tumormarker für den Verlauf: CEA, CA 19-9, weiter Diagnostik. CT-Staging, Lungen und
Lebermetastasen? Therapie: Stadien abhängig
Wie operieren Sie? Hemikolektomie der entsprechenden Seit, tiefe anteriore Rektumresektion mit totaler
Mesorektumexzision.
Internistisch – Teil: Pneumothorax (Pat. mit Atembeschwerden. Woran denken Sie? An einem
idiopathischen Pneumothorax. Was für typen gibt es dabei? Rö- Thorax. Was sehen Sie auf dem Bild?
Eine p.a. Aufnahme Röntgen Thorax im Stehen, keine knöcherne oder Weichteilverletzunge, vermehrte
Lungentransparenz rechtsseitig, abgebrochene Lungengefäßzeichen, Pleura visceralis als Pneulinie sichtbar,
am ehesten ein Mantelpneumothorax. Es kommt zu einem Air-trapping zwischen den Pleurablattern, was den
Blutrückstrom zum Herzen verhindert. Dabei staut sich das Blut im großen Kreislauf und es kommt zu einer
Schocksymptomatik mit RR-Abfall. Therapie: Thoraxdrainage legen.
Fazit:
Herr Dr. Haese ist ein ruhige Prüfer, fragt immer an seine Themenkomplexe.
Vorbereitung:
Protokolle: Last Minute Farmakologie“, „Die 150 Fälle Innere“ und „ 140 Chirurgie“ . Die video in Amboss für
koerperliche Untersuchung
Prüfer:
1. Prof. Dr. med. Joachim Andrassy (LMU- Bereichsleitung Hepatobiliäre und Transplantationschirurgie)
2. PD Dr. med. Clemens Gießen-Jung (Oberarzt, Notaufnahme- LMU, Innere)
3. Prof. Dr. Markus Rehm (Klinik für Anästhesiologie-LMU)
Allgemeines:
Patient:
Hauptdiagnose:
Z.n. OP Inkarzerierte Hernie Umbilikales
Ich habe erst mal die Patientin vorgestellt. Dann kamen Fragen:
Herr Andrassy: Leberhautzeichen., Prof. Rehm: Gefäßuntersuchung: Wie muss man die Karotiden palpieren? Nicht
gleichzeitig, was passiert da denn? Synkope… CAVE: Carotispuls NIE auf beiden Seiten gleichzeitig palpieren!
Was ist Multiple Sklerose? >Demyelinisierung von Nervenfasern und axonale Schäden. Schub: Sensibilitätsausfälle und
Gangstörung.
Dr. Jung: Zeichen einer tiefen Beinvenenthrombose (Meyer, Payr, Hoffman Zeichen)
Mündliche Teil:
Dr. Andrassy: CT-Bild vom Unterbauch, was sehen Sie? CT-Abdomen, Anatomie die Organe erwähnen. Die Frage
danach ich habe nicht so richtig verstanden…? Sekundäres Trauma durch Ausweichmanöver und... Kombination
penetrierende Verletzung + stumpfes Trauma + ... Kaliber >Ileus…Frage nach Unterschied zwischen Mechanischer und
Paralytischer Ileus.
Hernie Inguinalis? Unterscheidung direkte /indirekte Hernien? direkte immer erworben, durch Schwachstelle der
Bauchwand im Hasselbachdreieck medial der epigastrischen Gefäße durch den Anulus inguinalis superficialis. Indirekte
kann angeboren oder erworben sein. Durch nicht verschlossenen Processus vaginalis durch den Anulus inguinalis
profundus und durch den Leistenkanal etc. Begrenzungen des Leistenkanals? Nach ventral die Externusaponeurose,
dorsal die Fascia transversalis, kranial M.transversus und M.obliquus internus abdominis und kaudal das Leistenband.
- EKG mit Vorhofflimmer > Behandlung? (CHADS-VASC und HAS-BLED) Score, Portale Hypertension, Divertikulitis,
Zuflüsse der Pfortader (V.gastrica dextra , V. gastrica sinistra, V. pylorica, V. mesenterica superior, V. mesenterica
inferior, V. lienalis), Liquoruntersuchung (Welche Stelle Punktiert man), Zentrale pontine Myelinolyse (wann passiert,
wie äußert sich, was kann man da machen, Locked-in Syndrom), BGA, Angeborene Herzfehler, Pleurapunktion.
Vorbereitung:
Protokolle: Last Minute Pharmakologie, 50 Wichtigsten Fälle Chirurgie/ Innere, Amboss, Klinikleitfaden Innere, Chirurgie,
Last Minute Bildgebende Verfahren, Herold Innere Medizin, Notfallmedizin fälle-
1.
Dr. Sitter
Dr. Rehm
Hallo Leute, ich hatte gestern Prüfung bei Dr. Sitter, Dr. Rehm und noch einem Chirurgen (Name
habe ich nicht gemerkt)
Prüfung war ohne Patienten, wir hatten schriftlichen Teil (jeden bekommt einen Kasus und soll
diesbezüglich einige Fragen beantworten). Nachdem kam mündliche Prüfung. Insgesamt hat alles 7
Stunden gedauert. Fragen Dr. Sitter waren meiner Meinung nach nicht extrem schwierig, M. Crohn,
art. Hypertension, Therapie der hypert. Entgleisungen, langzeit Th. der Hypertonie, sek. Hypertonie,
VHF, Hyperkalzämie,Ikteus,Hepatitis, Nw von Glukokortikoiden....Er ist geduldig, hilft viel.
Chirurg hat ganz typische chrirugische Theme gefragt, wirklich grobe Sache.
Am Schwierigsten war mit Dr. Rehm:er ist Anästhesiologie und fragt eher Physiologie. Wichtig ist
BGA gut beurteilen zu können, dd Laktatazidose, Schmerzterapie, Myasthenia, Copd(warum dürfen
wir nicht viel O2 zu geben), Lungenveränerungen bei Schwangere, ICB, Katheholeminie...
Insgesamt ist die Prüfung gar nicht so einfach. Man muss sich doch vorbereiten und bei Fragen
logisch Denken und dabei keine Angst haben seine Meinung zu sagen.
2.
ich teile meine Erfahrung von Kenntnisprüfung vom 15.09.2020 an der LMU München mit.
Wir waren drei Kandidaten und wir haben uns mit unserem Vorsitzendem, Dr.Firschereder um 9 Uhr
an der Station getroffen. Da haben wir jeder einen Patienten gekriegt. Mein Patient hatte eine
terminale Niereninsuffizienz und war da aktuell wegen einen V.a.Pyelonephritis bei eingeblutete
Nierenzyste. Bis 13 Uhr hatten wir Zeit für die Anamnese, Vorgeschichte, alle Vorbefunde,
Dokumentation sowie einen kompletten Arztbrief zu schreiben (handschriftlich oder tippen). An der
Station waren zwei Ärztinen, die konnte man Kleinigkeiten über den Patienten oder Hilfe für die
Suche nach Vorbefunden fragen. Beide Stationsärzten sowie Vorsitzender waren sehr freundlich und
nett.
Wir haben alles im Arztbrief geschrieben (Anamnese, alle Befunde, Epikrise usw.). Dann haben wir
ab 13 Uhr bis 14 Uhr auf unsere Prüfung gewartet, weil alle Prüfer waren noch nicht da waren. Dann
um 14 Uhr sind alle 3 Prüfer zu uns gekommen, andere zwei haben sich überhaupt nicht vorgestellt,
so hatten wir auch nicht Ahnung welche andere zwei Fächer zu erwarten (Fragenmässig). Auch vor
der Prüfung im Kontakt mit dem Vorsitzenden konnte man das nicht eruieren.
Weiter gehts zum Patientenzimmer ( alle Prüfer und alle Kandidaten zusammen). Man gibt zu jeden
Prüfer eine Kopie von seinem Brief. Weiter macht man eine Vorstellung vom Patienten im Zimmer.
Insgesamt wurden wir nicht wirklich viel über Nephrologie gefragt sondern allgemein trotz
nephrologischen Pat.( wie es unsere Vorsitzender im E-Mail sagte).
Jeder Kandidat wird von alle 3 Prüfer in der klinischen Untersuchung geprüft Herz-,Lunge-,
Abdomen Untersuchung, Gefäßstatus( Arterien und Venen), Knieuntersuchung bei Trauma(alle
mögliche Zeichen-Bänder, Meniskus, neurologische Untersuchung, Schilddrüse, Lymphknoten,
Sinusitiszeichen). Jeder Prüfer nimmt sich ca. 15 Minuten da zu fragen und sie geben ebenso
Beispiele von Klinik. Z.B. mein Patient kommt in die Notaufnahme mit Schluckbeschwerden, was
mache ich was frage ich in der Anamnese, alle Teile von Anamnese, wie untersuche ich den
Patienten, an welche Erkrankungen denke ich, alle mögliche Differenzialdiagnosen, wie wurde man
was unterscheiden, was wurde für ein Malignom an der Schilddrüse sprechen...was mache ich als
nächstes von Untersuchungen,was wurde ich da finden, wenn es operativ behandelt sein muss über
welche zwei Komplikationen muss ich den Pat. unbedingt aufklären (Verletzung von N.laryngeus rec.
und Hypoparath.). Nächste Prüfer hat mich Kopfschmerzen gefragt. Alle Arten und wie wurde ich
was unterscheiden, bei zunehmender starken Kopfschmerzen über mehrere Monaten an was würde
ich denken( erhöhtes Hirndruck, Hirntumor-welche gibt es- Glioblastom, Meningeom).
...wenn diese Kopfschmerzen wären am stärksten wenn sich der Pat.nach vorne bückt,
da konnte ich mich nicht an Sinusitis erinnern und habe an was kompliziertes gedacht...aber am
Ende habe ich durch viele Hilfe drauf gekommen.
Dannach waren wir in einem Seminarraum zur weiteren "Diskussion". Wieder von jeden Prüfer
mehrmals gefragt(jedes Mal ca 15 Minuten).
Da waren wieder verschiedenste klinische Fälle( einmal waren wir als Arzt in der Notaufnahme,
anderesmal als Stationsarzt angerufen worden weil sich ein Patient verschlechtert hat oder als
Allgemeinarzt in Praxis gewesen).
Bis dahin konnten wir aufgrund Fragenpräferenzen auch andere Prüfer als Chirurg und Allgemeinarzt
einordnen.
Die haben mit sich Röntgenbilder, EKGs, Labore, Bilder von Hautveränderungen oder Patienten aus
der Praxis, sogar Spirometrie Befunde mitgebracht. Das alles müssten wir mit deren Hilfe irgendwie
hinkriegen. Sie waren alle drei nett und haben immer beim Fragen geholfen, zum Antwort irgendwie
ein bisschen geleitet aber wollte manchmal ganz bestimmte Sachen hören und dann hat man echt
lange diskutiert bis die richtige Antwort kam.
Vom Röntgen Befunde bei und drei waren folgende: Mittellappenpneumonie, Ileus-sogar mehrmals,
Thoraxmagen, Pneumothorax, HSM-musste man alles erklären, welche ist es,wo liegt welche Sonde
und wo ist der Defiebrilator da beinhaltet und wo seine Elektroden sind)
EKGs: Hinterwandinfarkt,RSB, ventrikuläre Tachykardie.
Bilder: Cholesterin Embolien am Zehen bei Z.n.Herzkatheteruntersuchung, Friedrichsen Syn bei
Meningitis, Stauungsdermatitis bei venosär Insuffizienz, Hämathom bei Z.n.Sturz und
Orbitabodenfraktur, Wunde im Stirnbereich.
Meine klinische Fälle waren nosokomiale Pneumonie bei einer Patientin mit Herzinsuffizienz,akutes
Abdomen mit V.a.Ulcusperforation, junges Patient mit Perikarditis und Myokarditis.
Die Prüfung war insgesamt schon anspruchsvoll und man musste viel Geduld haben um alles zu
schaffen,auch bis man zu richtige Dg. kommt oder zur richtigen gewünschten Antwort. Ich habe euch
hier geschrieben alle möglichen Fragen von uns drei Kandidaten, dass ich mich erinnern konnte. Es
waren noch viele Fragen,die ich eventuell nicht gemerkt haben. Das Ende der Prüfung war um ca.
18:30 Uhr und dann haben wir im kurzem auch unsere Ergebnise gekriegt. Ich habe es bestanden
sowie einer von Kollegen.
Alles im allen war die Prüfung machbar, die Prüfer waren freundlich, haben viel gefragt,aber auch
viel geholfen. Manchmal haben sie spezifisch Fragen gestellt wie z.B mit klinische Zeichen eine
Achilessehenruptur oder gespaltetes zweites Herzton,aber man musste nicht alles wissen.
Ich wünsche euch viel Erfolg und Glück. Ihr schafft es!
3.
Prof. Dr. Fischeredwer, Prof. Dr. Paolo Brenner und Pharmakologin Dr Golly
Wir haben um 9 Uhr die Patienten bekommen und hatten Zeit bis zum 13 Uhr Arztbericht zu
schreiben. Ich habe kaum Geschäft, weil meine Patientin alles mögliches gehabt hätte und dazu war
isoliert wegen C. difficile. Zuerst war praktischer Teil. Alle drei Professoren haben gefragt. Bei mir
war Lungen Untersuchung, wann hört man feinblasige Rasselgeräusche, Pulsstatus prüfen, Allan
Test, Leberzeichen, Fragen über Lungentransplantation (was ist wichtig (Lufu), wieviel soll sein, wann
eine Lungen wann beide Lungen transplantieren). Bei anderen Bahchuntersuchung, Narben nach
Lungentransplantation (anterolateral, posterolateral und zeigen), etwas über Briden, Leber und
Milztasten, WS-Untersuchung, Nieren, Herzuntersuchung, wann hört man welches Geräusch.
Mündlich. Bei mir Bild mit Splinter Hämorrhagie bei Endokarditis, Röntgen mit Aortenaneurysma,
EKG mit Herzschrittmacher (man musste wissen welcher, welcher ist der häufigste, wo stellt man
Sonden im Herz, was bedeuten die Buchstaben), Fall mit älterem Man aus Pflegeheim mit Fieber
(akutes Nierenversagen), Prof. Brenner Bild mit einem Man mit Messer im Thorax (da hat er alles
über Behandlung, hämorragischem Schock, Herztamponade bis zum Herz-Lunge-Maschine und wie
die funktioniert, Hypotermie, wie lange kann so Gehirn ohne Schädigung sein, wie wird man das
operativ versorgen, alles mögliches). Fall mit MI, aber da wollte er über Herzenzymen (wie hoch
sollen sein beim MI), PTCA und Bypass (welche Gefäße benutzen wir, wann wird Bypass gemacht
werden, wie lange kann offen sein), hören. Fall Pat ist gefallen und dann hat mir ein Bild mir
Angiographie und ruptuirter Aortenaneurysma (man sollte erkennen). Pharma: Statine (NWI und KI),
Fluorochinolone (NWI, KI) was soll man mit Fluorochinolone kombinieren (steroide-sehnenriss),
warum nicht bei Epilepsie, worauf soll man bei Epilepsie aufpassen (Autofahren) Vitamin D.
Bei anderen: Bild Zooster ophtalmicus, Quincke Ödem, Röntgen Pneumothorax, EKG AV Block
Mobitz Typ, TIA (das war ein Fall, man sollte das erkennen, dann hat er über 2 wichtigste Ursachen
hören sowie Behandlung der Karotisstenose nach Leitlinien_wann und wie, wo geht Schnitt, worauf
muss mann achten (N. hypoglossus), ein Fall mit Aortendissektion dann CT Bild, Einteilung, und dann
weitere Behandlung bis zur Herz-Lunge-Maschine. Pharma bei anderen HIT 1-2, NOAKs, Kind hat
Prednisolon-Augentropfen 10 ml, 1 % geschluckt (was weiter, ist das gefährlich, ist das Vergiftung),
wann Eradikation bei H. Pylorie, Dosierung abhängig von dem Gewicht.
Das ist, was ich mich erinnern kann. Pharmakologin stellt so Fragen, dass man nicht weiß, was sie
überhaupt hören will.
Prof. Ehrnthaller hat uns um 8 Uhr zur Patienten kurz vorgestellt, nach dem könnten wir alle Pat.
Akten schauen und wenn Fragen haben alle den Stationsarzt fragen. Prof. Ehrnthaller is sehr nett
Prüfer.
Bis 12:45 hatten wir Zeit den Patienten Untersuchen, Arztbrief schreiben und man kann über den Pat
am Computer lesen, Rö Bilder und andere anschauen.
Nachdem ich Pat vorgestellte, hat Prof Ehrnthaller gefragt: Untersuchung der Extremität bei
Felhstellung (DMS), wie ist die Skale bei Muskelkraftuntersuchung (von 1-5)
ABCDE Shema, Def. Polytrauma, Einteilung distale Radius fraktur mit verschiedene
Fehlstellungen(Bajonet und soweit. .),
M. Sudeck, Karpaltunnelsyndrom(mit Risiko Gruppe),
Am Anfang habe ich erzählt, dass Notfall Op Indikation mit Marknagel bei Femurfraktur( um weitere
Blutverlust zu verhinnern), andere 2 Frakturen wegen Schwellung und Weichteilverletzung primär
mit Fixateur externa behandelt. Dann später definitive Versorgung mit Platten OS.
Pr. Sauter: Abdomen US, Leber US, Murphy Zeichen, Hautzeichen der Leberzirrhose,
Differentialdiagnose Oberbauchschmerzen mit Appendizitis Zeichen, Erhöhte Transaminase Diff
dg.,Autoimunehepatitis dg,therapie,
Prof. Schmidmaier
Prof. Golly
Teil 2 :
Chirurgie : Bild mit eingeklemmter Leistenhernie: was sehen Sie, Komplikationen, Therapie,
Verkehrsunfall mit Dyspnoe, Zyanose, Blutdruckabfall, dann Habe ich ein Röntgen-Thorax
bekommen, Dg. und Therapie, das war ein Spannungspneumothorax, ich sollte auch die
physiopathologie erklären.
Innere : EKG mit AV-Block
Innere EKG mit AV Block Mobitz 1, Bild mit Vollmundgesicht und Plethora , dg Cusching, Ursache,
Klinik, DD zwischen Cushing und metabolisches- Syndrome( V.a Hautatrophie und Osteoporose bei
Cushing)
Akute nierenversagen, Dialyse Indikationen,
Pharmakologie : Eisenmangelanämie, HIT , Ethik-Kommission , ein Kind hat die Augentropfen seiner
Oma getrunken(kortikotherapie) ist das gefährlich?
Allgemeines:
12:00 Uhr Seminarraum LMU (Medizinische Poliklinik IV)
Herr. Dr. Wörnle erklärte uns wie die Prüfung läuft und wir bekommen ein Brief mit Patientenfall
von der Notaufnahme (Kein Patient wegen Corona- Virus)
Um 13 Uhr hat die Prüfung begonnen.
Er stellte sich in der Prüfung immer einen Wecker auf seinem Handy und behielt die Zeit genau im
Auge.
Patient:
Hauptdiagnose: Niereninsuffizienz (Stadium 4)
Nebendiagosen: Z.n. OP Kolorektalen Ca (ED 2005)
(Anus praeter)
Osteoporose
Prüfling Nr. 1 (ich):
Und die Stadien nach Fontaine? Da habe ich auch die Stadien gesagt (kann man sich auf Amboss
oder andere Literatur nachschauen.
Marcumar was ist das und Nachteile vs. OAK? OAK bedürfen keine regelmäßige Kontrolle der
Gerinnungsparameter. Therapeutische Dosis mit Apixaban? Ab GFR 15–30 mL/min: Dosishalbierung
auf 2,5 mg p.o. 1-0-1. Was ist Calcitriol? Aktive Form von Vitamin D.
Können Sie mir sagen die Komplikationen der Chronische Niereninsuffizienz? Überwässerung,
Knochenschmerzen, Herzbeutelentzündung, Lungenödem, Herzrhythmusstörungen durch
Elektrolytveränderungen und Bewusstseinsveränderungen (urämisches Koma). Ok..das war die
letzte Frage…
Lokalisation? Frakturen von Oberschenkelhals, subkapitalem Humerus und distalem Radius sowie
Wirbelkörpereinbrüche.
Inspektion der Form der Wirbelsäule in Liegen und Zeichen einer Skoliose? Deformation des
Thorax, Asymmetrie der Taillendreiecke, Rippenbuckel, Lendenwulst. Und Inspektion von lateral,
was sehen Sie? Halslordose, Brustkyphose, Lendenlordose?
Was ist eine L5S1 Syndrom und Kennmuskeln? Eine Irritation der Nervenwurzel L5 führt zu
Schmerzen im entsprechenden Dermatom, d.h. an der Dorsalseite des Oberschenkels, der
Außenseite des Knies sowie der ventralen, lateralen Seite des Unterschenkels bis zum Fußrücken mit
der Großzehe. Kennmuskeln die die betroffen sind: >Musculus extensor hallucis longus, des
Musculus tibialis anterior und des Musculus gluteus medius.
(Die Frage mit Kennmuskeln habe mich überrascht und er wollte unbedingt zu hören) Also Anatomie
lernen!
Fazit:
Sehr angespannte Situation wegen Corona-Virus. Dr. Wörnle hat mich versucht paar Mal aus der
Bahn zu bringen und nicht weiterzuhelfen. Die Prüfung war zu schnell und allgemein oberflächig.
Durchfallen bei ihm ist möglich auch wenn es um drittes mal (Kenntnissprüfung) geht.
Vorbereitung:
50 Wichtigsten Fälle Chirurgie/ Innere, Amboss, Klinikleitfaden Innere/Chirurgie, Last Minute
Bildgebende Verfahren, Herold Innere Medizin, Notfallmedizin fälle, Protokolle, Last Minute
Pharmakologie, Mex Innere/ Chirurgie, Innere und Chirurgie in 5 Tagen und Amboss (Videos für
körperliche Untersuchung
Hallo, Kollegen!
Ich habe am 04.05.2021 die Kenntnisprüfung bestanden. Prüfer waren Prof. Fischereder
(Vorsitzender, Nephrologie), Prof. Rehm (Anästhesie) und Prof. Ueberfuehr
(Herzchirurgie). Die Prüfung hat von 09:00 bis 19:30 gedauert. Es war anstrengend aber
machbar.
Um 09:00 Uhr haben wir die Patienten zugeteilt bekommen. Wir durften uns die Akten
anschauen. Der Assistenzarzt der Station war sehr nett, freundlich, geduldig (Danke an
dieser Stelle!) und hat uns immer wieder geholfen.
Bis 13:00 Uhr mussten wir mit der Anamnese, der körperlichen Untersuchung und dem
Briefschreiben fertig sein (Anamnese, KU, Medikamente, Vorerkrankungen und
Epikrise).
Eine 80 jährige Frau ist in der Notaufnahme mit ihrer Tochter gekommen. Sie klagt über
Schmerzen im rechten Fuß [Das ist in Bayern das ganze Bein :-) ]. Sie ist Zuhause
plötzlich gestürzt, ihre Tochter war da. Ich habe gefragt, ob sie zuerst gestürzt ist oder
Schmerzen gehabt hatte und danach gestürzt sei, aber irgendwie haben wir uns nicht
richtig verstanden oder was auch immer. Ich habe keine Konkrete Aussage vom Prüfer
bekommen. Hat sie eine Kopfverletzung habe ich gefragt? Nein. Ich bin zuerst in die
Frakturrichtung gegangen. Ich habe über die Inspektion und Palpationen bei
Femurfrakturen und Beckenringfrakturen erzählt. Alles unauffällig. Leichte Schmerzen.
Danach sind wir irgendwie auf die Haut gekommen. Er hat gesagt, die Haut ist etwas
blässer und kälter rechts und Puls kann man peripher nicht tasten! (das war dann schon
eine große Hilfe) Ok, V.a. akuter arterieller Verschluss. Da ist die Zeit sehr wichtig habe
ich gesagt. Ok, was machen Sie weiter? CT-Angio! Heparinbolus, Heparinperfusor und je
nachdem wo ich arbeite Verlegung ins Gefäßzentrum. Was würde man im Gefäßzentrum
machen? Embolektomie! Wie heißt dieser Art der Embolektomie? Ich konnte mich nicht
an den Begriff „Fogarty“ erinnert. Dann hat er den Name gesagt und gefragt wie läuft
diese Untersuchung ab? Das habe ich dann erzählt. Er war zufrieden, und hat aber
immerwieder erwähnt wie Inspektion und körperliche Untersuchung wichtig sind und
dann gefragt:
Diese Patientin hat nach der Embolektomie starke Schmerzen in der Wade bekommen.
Was machen Sie weiter? Komplikation? Kompartmentsyndrom! Wie sieht das klinisch
aus? Das habe ich dann beschrieben und erläutert.
Fragen andere Prüflinge (leider sehr unvollständig weil ich mich nicht an alles
erinnere):
EKG: Hinterwandinfarkt, VHF.
Röntgen: Pneumothorax, Kaverna in linker Lunge.
Hypoglykämie, LAE, ECMO, HELLP-Syndrom, Hernien + Hernien untersuchen,
Rektumkarzinom, Depression,
Bild: Herpes zoster im Gesicht
Liebe Kolleginnen & Kollegen,
Ich habe die Kenntnisprüfung am 28.10.2021 an der LMU-München abgelegt und bestanden.
Die andere 2 haben sich leider nicht vorgestellt. Eine allgemeine Chirurgin & ein Anästhesist.
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Die Prüfung fand ohne Patienten statt aufgrund von Corona. Wir haben stattdessen einen Fall
gekriegt , von dem nur eine Patientenvorstellung erarbeitet werden sollte, die den Einstieg in
die Prüfung darstellt hat.
Erste Runde
Dr. Schmidmaier:
Hat alles über den Fall gefragt , es war eher ein atypisches Bild von LE eher langsam
progrediente Dyspnöe seit Tagen und Husten seit 10 Monaten , Nykturie 4/Nacht & marginale
knöchelödeme. Alles anders war unauffällig bei der Patienten
Anästhesist: fragt alles über Notfall, ihm ist ein strukturierts Vorgehen sehr wichtig, hat mir
mehrmals darum gebeten dass ich betonnen sollte was 1.schritt ist, was 2. usw...
Patient war in Garden un plötzlich kollabiert , er kommt jetzt mit dem Rettungswagen, was
machen Sie?
Polytrauma? Vorgehen am UnfallOrt & im Krankenhaus?
Patient im Krankenhaus bewusstlos wie gehen Sie weiter? dann alles über Reanimation- hat mir
ein EKG gezeigt für den Patient während der Reanimation, war pulslos elektrische aktivität dann
was soll gegebenen werden als medikament? wie wenn Sie kein ZVK haben ? kann man
adrenalin iv geben , was wäre NW?
Chirurgin: auch sehr nett , ihr sind die Diagnosen und Therapie konzepten wichtiger als die
Operation techniken und so
koloskopie-->Läsion in Kolon ascendens , wie gehen Sie weiter? dann alles über KRK , staging ,
therapie je nach stadium ? dann hat sie mehrere scenarios gemacht ( also die macht es immer
schwieriger bist man an die Grenzen ist, aber die will nur wissen wie viel man verstanden hat)
was wäre dann wenn eine <5cm läsion in Leber ist? wenn es metastasen ist? wenn es >5cm ist?
wenn es eine primär Tumor ist? und viele andere senarios ehrlich gesagt, kann nicht an alles
erinnern aber ihr ist wichtig ,dass man mitdenkt und was logisches sagt .
Appendizitis ? Gibt es möglichkeiten anders als OP? musst das in der aufklärung erwähnt
werden?
CED & Divertikulitis ganz oberflächlich, durch Sono und so
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Zweite Runde:
Dr. Schmidmaier:
80 J alt im Bad gestürzt , was für fraktur entsteht? wieso? dann alles über Osteoporose, etwas
dass ich nicht antworten konnte war die ursachen für ein hohes DXA score trotz das
vorhandensein einer Osteoporose? war arthrose der Wirbelsäule und somit erhöhung der
Knochendichte, wie viele % von Frauen würden ein falsches Score bekommen ?
Dann hat er viele Bilder dabei und hat mir die gezeigt, waren einfach eigentlich & klar:
ulkus cruris venosum- Mallum perforans (mit hyperkeratose & osteoarthropathie, hat
mehrmals gefragt ,bis ich das gesagt habe , wollte unbedingt hören)-pAVK stadium IV- raynaud
Syndrom- ITP dann ein paar fragen über ITP ursache, diagnose, therapie usw...
Wie kann man cortisol zu hause messen ? (in speichel)
Anästhesist:
Chirurgin:
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Es gab viele andere Fragen aber ich kann mich leider dran nicht erinnern.
Fazit: Dr. Schmidmaier , wie in allen Protokollen beschrieben, ist ein sehr netter ruhiger Prüfer ,
der nur die grobe basis Themen von Medizin prüft. Er belohnt man immer direkt, wenn man
richtig antwortet und gibt man nie dass gefühl, dass es schief gehen könnte. Andere 2 waren
auch wie gesagt mega nett und lächeln die ganze Zeit. Top Komission!
Tips: Protokolle vom Dr. Schmidmaier sehr gut lesen, er fragt zwar von allem aber hat bestimmt
ein Paar Themen , die er liebt. Die Prüfer gehen zwar tief in einem Thema, aber sie haben gar
keine blöde, komische Fragen gestellt , alle waren direkt ,klar & fair. Also einfach die wichtigste
Themen in Medizin sehr gut lernen und besonders bei Notfall gar keinen Fehler machen , dann
ist die Prüfung hinter euch. Viel glück.
Lernmaterial : Hauptsächlich Amboss, 80 Fälle innere Medizin ,F&A innere Medizin, 50 Fälle
Chirurgie, F&A Chirurgie, BASICS Radio, last minute Pharmakologie,EKG für Isabel ,50 Fälle EKG,
ein paar Themen von 100 wichtigsten Notfall Diagnosen
Amboss ist am wichtigsten
Ich habe am 03.05.2022 die Prüfung bei der Medizinische Klinik und Polyklinik IV der LMU bestanden.
Kommission: Dr. Sitter (Nephrologie and Rheumatologie), Dr. Rhem (Anästhesie), Dr. Mutschler
(Chirurgie)
Wegen Corona hatten wir keinen echten Patienten, sondern einen Fall auf Papier mit Fragen dazu,
meiner war einen Patient 53 Jahre alt, retrosternale schmerzen, EKG mit Tachyahrrythmia absoluta
bei VHF: EKG beschreiben, Ursachen? Komplikationen? Therapie (ich habe die Therapie systematisch
geschrieben, und den CHA2DS2Sc detailliert geschrieben, das fand der Prüfer gut aber es war nicht
nötig). Ich habe keine Fragen über meinen Fall, weil ich habe schon alles detailliert geschrieben.
Fragen Von Dr Sitter: Labor mit auffällige werte mit eine Sterne markiert, es war verwirrend weil er
hat mir gesagt, dass ich nur die auffällige Werte, der Patient war bisher gesund und kommt mit
Bewusstseinsstörung zu der Notaufnahme, das Labor enthält werte von 3 Tagen, was mir erst irritiert
hat war der Calcium, es war über 3,5, dann habe ich gesagt, dass ist eine hyperkazämische Krise und
erklärt warum, dann hat er mir gefragt über die Therapie von hyperkalzämische Krise, dann zurück
zum Labor, der Hämoglobin ert hat sich verschlechtert innerhalb 3 tage, was könnte die Ursache sein
, ich habe an Hämolyse gedacht aber es war eher unwahrscheinlich, dann hat er mit gesagt, der
Patient ist therapiert, er hat die Therapie von hyperkalzämische Krise bekommen, dann habe ich
endlich dazu gekommen, dass der Patient eine Hämodilution hatte und keine richtige Anämie. Dann
hat er mir gefragt ob die Therapie erfolgreiche war, ich habe nein gesagt weil die werte noch hoch
waren, aber er hat mir gesagt, die werte fallen schon, das ist schon erfolgreich. Nächstes, was könnte
die Ursache sein, ich habe die Ursachen von Hypokalzämie aufgezählt, dann habe auf den
Hyperparathyreoidismus getippt weil der Phosphat war erniedrigt, er hat mir gefragt welche forme
bei Dieser Patient, ich habe primär Hyperparathyreoidismus gesagt, er: richtig, wie gehen Sie weiter
vor, ich habe PTH, Szintigraphie, CT, Katheter Messung von PTH, irgendwie habe ich mit der Stress
die Sonographie vergessen, dann hat er mir geholfen, er sagte eine einfache Untersuchung, ich habe
dann auf die Sono aufgekommen. Dann Frage über die Therapie, ich wollte es detailliert beschreiben
aber er wollte das nicht alles hören, nur die Adenektomie.
Nächster Fall Patient immunsupprimiert, hat sich nicht gegen Covid geimpft, wie werden Sie Ihm
Therapieren, ich habe gefragt über die vital Parameter, er hat mir gesagt er brauchte schon
Sauerstoff aber es geht nicht darum er wollte nur hören wie ich den Virus beseitigen wurde, und
nicht die andre Maßnahmen, dann habe ich Virostatika, Biologicals, Tyrosinekinase Hemmer, und der
Neuer Medikament von Pfizer, dann hat er mir gefragt über die Wirkung von Virostatika (Hemmung
der Virus Replikation, gut was kann man noch machen um den Virus zu beseitige, dann habe ich mich
erinnert, dass man der Serum von einen Patient der Schon Antikörper hat transfundieren, das war
richtig. Dann war er zufrieden und habe mir gesagt, das ist alles.
Fragen von Dr Rhem: Einen BGA mit einer metabolischen Azidose und Respiratorische Alkalose, die
Kombination war einbisschen verwirrend. BGA interpretieren, ich habe am Anfang ohne viel zu
denken: teilkompensierte metabolische Azidose und respiratorische Alkalose. Dann hat er mir
gefragt, wie wird eine metabolische Azidose kompensiert? Ich habe Hyperventilation am Anfang
gesagt aber in diesen Fall wird der PCO2 niedrig sein, er hat mir gefragt warum ist der PCO2 hoch, ich
habe dann gesagt, der Po2 ist 102, dass ist nicht normal, der Patient ist wahrscheinlich machinelle
beatmet, man muss die Parameter noch mal überprüfen. Er hat gesagt gut, der Morphin könnte es
noch machen, der Patient ist auf der Intensiv Station. Dann hat mir gesagt, wie Atmet der Patient bei
eine Metabolische Azidose, dann habe ich mich korrigiert, der Patient atmet tief und langsam, dass
erklärt der PCO2 Wert.
Zweite Fall: Sie sind Hausärztin, es kommt zu Ihnen ein Patient, der Wird Operiert, der Anästhesist
hat der Patient zu Ihnen geschickt, was machen Sie. Ich habe gefragt, welche OP? Welche
Vorerkrankungen? OP wegen HCC, VE: nur Miniere was ist Miniere? Ich war überrascht, dann habe
ich gesagt hereditäre Erkrankung mit Schwindel, welche Symptome bei Miniere? Eine Tria:
Schwindel, Tinnitus, Hypakusis. Gut was machen Sie dann, ich habe davon ausgegangen, dass es
meine Patient ist und dass ich Ihm kenne umd habe körperliche Untersuchung gesagt, er hat gesagt
nein, dann wollte ich die Situation nicht verschlimmern und gefragt, kenne ich der Patient oder ist er
neu? Er hat gesagt neu, ich habe dann gesagt ich bin Hausärztin ich dachte ich kenne meinen Patient
Schon, natürlich mache ich eine Anamnese (Vorerkrankungen, Medikamente, Beschwerden?..) er hat
dann gelächelt und erzählte, dass der Patient nur Miniere Hatte, geheilt, keine Medikamente, nur
einen Engegefühl im Brust, ich habe gleich EKG gesagt, er sagt nein, dann habe ich mit der
Körperliche Untersuchung angefangen, das war nicht so systemisch, er hat gesagt, Sie haben
vergessen mit der BD anzufangen, habe ich gesagt ach ja Vital Parameter sind am wichtigsten. Der
Patient hatte einen BD von 160/100, was machen Sie? Nochmal messen nachdem der Patient sich 15
min in ruhe sitzt, aber beim Arzt hatten die Patienten immer angst und das kann Falsch hoch sein,
man muss den BD kontrollieren über 3 Tage und 24 Stunden BD Messung machen, er: Sie haben
Keine Zeit für die 24 Stunden BD Messung , was machen Sie? Beginn der Therapie , ich habe die
Allgemeine Maßnahmen aufgezählt dann Bitherapie mit Antihypertensiva. Er wollte mir verunsichern
und hat gefragt gleich 2 Medikamente sind Sie sicher? Fängt man nicht erst mit Monotherapier ein,
ich habe gesagt das kann man machen bei bestimmte Patienten mit vorgeschrittenen alter aber nicht
unsre Patient, die Leitlinien Empfehlen eine Kombinationstherapie mit 2 Antihypertensiva. Gut, was
wurden Sie dann geben? ACE Hemmer und einen Calcium Antagonist.
Zu eine Andere Situation, Sie möchten eine Regionale Anästhesie machen , was für Anästhetika Kann
man Benutzen, ich habe Lidocain und Procain genannt. Dann, Sie versuchen eine Regionale Anästhesie
mit Lidocain zu machen, sie haben das Lidocain in eine Vene eingespritzt, was denken Sie? Ja, das ist
eine gefährliche Situation, Lidocain ist ein Proahrrythmikum es könnte Herzrhythmusstörung machen.
Was könnte es noch machen? Tachykardie, BD Abfall, ich war nicht so sicher. Dann hat er mir gefragt
über den Wirkmechanismus von Lidocain, Blockade von Natrium Kanäle.
Letzte Frage: Kennen Sie Myasthenia Gravis, ich habe gesagt das ist eine Autoimmune Erkrankung
mit Antikörper gegen das Acetylcholin Rezeptor, ich habe angefangen die Symptome aufzuzählen.
Aber er hat mir gestoppt, er sagte er wollte nur wissen ob ich die Erkrankung kenne.
Dr Mutschler Fragen: Was ist eine Hernie, ich habe die Definition von Hernie erläutert, und über
Bruch Pforte, Bruchsack und Bruchinhalt ein bisschen erzählt. Was ist die häufigste Hernie, ich habe
Inguinal Hernie gesagt, aber ich glaube er hat mir nicht gehört, er hat gefragt wo hat man Hernie ich
habe alles aufgezählt, die Hiatus Hernie erklärte er, dass es um keine richtige Hernie handelt, dann
hat er mir über Hiatus Hernie gefragt, ich habe es erklärt und wollte die 3 Formen aufzählen , aber
dann wollte er nicht mehr davon hören und Fragte nochmal, was ist die häufigste Hernie, ich habe
nochmal Inguinal Hernie gesagt, Richtig, dann Fragen über die Typen von Inguinal Hernie? Wie kann
man Die Unterscheiden, Wie Untersucht man eine Hernie…
Dann einen Fall: ein Bewusstloser beatmete Patient ist von der Rettungsdienst in der Notaufnahme
angebracht, Er ist Jung, Sportler, war im Fitnessstudio und ist plötzlich kollabiert. Ich wollte mehr
über den Fall erfahren aber er hat mir gesagt wir wissen nicht über den Patient, wie werden Sie Ihm
untersuchen, er ist beatmet und alles, ich habe über die Vital Parameter gefragt, er hat sie
aufgezählt, alles waren gut aber der BD war links 100 sys, rechts 90 sys, ich habe die Differenz im
Kopf gehalten aber ich wollte nicht gleich auf die gehen, weil für mich es war nicht so groß, manche
Menschen haben es Physiologisch. Wie Untersuchen Sie Ihm weiter, ich habe gesagt Patient
Bewusstlos, wahrscheinlich werde ich nicht viel Kriegen von der Neurologische Untersuchung und
Bauch Untersuchung, Pupillen Licht Reaktion: Amnioskopie, dann habe ich an eine Aneurysma Ruptur
gedacht und wollte eine CT machen, er hat gesagt nein kein CT, wie Untersuchen Sie Ihm weiter, ich
habe gesagt, Herz und Lunge auskultieren, Fast sono, ic habe Fast sono ein bisschen erklärt, es gibt
einen Diastolikum und Perikarderguss im Fast Sono. So habe ich meine Verdachtsdiagnose auf Aorten
Dissektion und habe dann die Seiten Differenz als Erhärtung zu der Diagnose erwähnt, Sie haben
Sono gesagt, was könnte mann noch untersuchen bei der Sono? Die Bauch aorta, um die Dissektion
nach Stanford zu Klassifizieren. Sie haben Perikarderguss gesagt, was ist der Fachbegriff?
Tamponade, die muss man punktieren, er hat gesagt, gut, nicht immer, dann habe ich Fragen über
Stanford Klassifikation, dann Therapie? Das ist Standford A, dann werde ich operieren.
Fälle der Mitprüfer: Morbus Wegner, Akutes Abdomen Ursachen, alte Patientin hat plötzlich
Unterschenkel Schmerzen, dann ist gestürzt: akute Extremität Ischämie bei VHF Flimmern, Therapie,
Die selbe Patienten hatte dann wieder Schmerzen, was könnte es sein: Kompartiment Syndrom,
Therapie von Kompartiment Syndrom, BGA Interpretation mit Fall (Jeder von Uns hat einen
unterschiedlichen BGA gekriegt), Anticholinergika Syndrom und Acetylcholin Wirkung, Röntgen mit
Pneumothorax, man sollte es erkennen und der Tubus im Trachea auch erkennen, Therapie von
Pneumothorax, Colles Fraktur Untersuchung und Therapie, Fall mit Multiples Myelom, Fragen über
die Gammaglobuline, wie sind sie gebildet, teile von Immungloguline, wie funktioniert eine EPP,
Mesenterial Ischämie bei VHF, Hyperkaliämie Therapie, Herzschrittmacher arten und Funktion und
der Bedeutung von der Buchstaben, Katheter Infektion, Clostridium Difficile Fall, CT mit Azites,
Hepatomegalie und gallengangvergröserung, was ist Multiple Sklerose, Symptome und Therapie
(Therapie musste man nicht unbedingt kennen), Warum sollte man ein BPCO Patient nicht mit viel
Sauerstoff beatmen? Fall Hyponatriämie mit Ursachen und Therapie, Nebenwirkung von Morphin,
WHO Stufen Schema, HELLP Syndrom…..
Es Waren mehr Fragen aber leider könnte ich nur an diese erinnern.
Ich Fand die Kommission sehr fair, sie haben versucht uns auf der richtige weg zu leiten bei der
Antworten, Die Prüfung ist ein bisschen anstrengend weil Mann antwortet und muss auf die andere
Kandidaten warten, mit Stress und warten ist man schon belastet, aber mit eine gute Vorbereitung
ist die Prüfung völlig machbar.
2 von uns haben die Prüfung bestanden und 2 nicht, die Prüfer haben es erklärt, dass man sollte die
Physiologie unbedingt kennen und ein Basis wissen haben.
Ich habe mich den MediDoceo Kurs besucht, kann ich nur Empfehlen, Viel von Amboss gelernt, und
auch von Endspurt, 150 Fälle Chir und Innere, Medizinische Notfälle, 50 Fälle EKG, EKG für Isabel, nur
ein paar Themen von MEX Innere und Chir. Die Protokolle habe ich gelesen nur um eine allgemeine
Idee zu haben aber habe ich mich nicht drauf verlassen.
Viel Erfolg!
Hallo liebe Kollegen , ich habe meine KP am 28.10.21. LMU- Klinikum Innenstadt abgelegt
und bestanden.
Namen der anderer Prüfern wurden nicht mitgeteilt. Aufgrund der Corona haben wir keine
praktische Teil gehabt, sondern haben wir eine Kasuistik bekommen.
Mein Fall war 84J Pat. mit schmerzlose Makrohämaturie und Rückenschmerzen. Hb 4.6
g/dl. V.a. Prostata CA. Anämie Definition, Typen. Laborchemische Parameter, Vorgehen bei
Anämie, Mikro/makrozytäre unsw. Hämolyse, Hämolysezeichen klinisch und Labor. HUS,
typische/atypische Ursache und Unterschiede DD TTP, Therapiekonzept(nur Stichworte
waren ausreichend) Plasmapherese. Ursachen für Hämaturie urologische und
Nephrologische Ursachen. Dann habe ich ein Labor bekommen mit Hyperkaliämie (6.4)
Ursachen, EKG Zeichen , Therapie (konservativ, dann akute Dialyse), Wie läuft akute
Dialyse, Gefäßzugang, Sheldon Kath. Wo kann man es legen ( V. Femoralis nicht
vergessen!)
Dann war Chirurg dran, ich habe ein Bild bekommen, es war große Ulcus am US, zentral
war nekrotische Gewebe. Ich musste einfach beschreiben was ich sehe, dann diff.
Diagnosen Ulcus cruris artriosum/venosum, nekrotisierende fasciitis, Phlegmone, DM, er
wollte noch dermatologische Diff.Diagnosen hören ich habe ulzeriertes Melanom gesagt,
aber es war pyoderma Gangraenosum. Dann mit welche Krankheiten ist es assoziiert
(CED), dann Blutversorgung von Beine, arteriel und venöse. Pulsstatus wo und wie
überprüft man, Duplex, ABI Index. Vorgehen-->Debridement, Abstrich, Wundmanagement,
😃
ggf Antibiose. Er hat gefragt wie kann man Debridement noch durchführen, er wollte
Larventherapie hören, ich bin nicht dazu gekommen
Von Anästhesist habe ich ein Rö Thorax bekommen, man konnte Pneumothorax deutlich
erkennen, ich habe es beschrieben, aber Qualität von Bild war sooo schlecht ich konnte
nicht genau Beurteilen ob da ZVK lag. Habe auch so gesagt, dann hat er gezeigt da lag
wirklich ZVK, es lag aber falsch. Dann wie und wo legt man ZVK, mögliche Komplikationen,
welche Gefäße und Nerven kann man verletzen, dann Pneumothorax Typen, Therapie,
Bülau/Monaldi. Dyspnoe, Ursachen und vorgehen, Diff. Diagnosen.
Die Prüfungskommission;
Prof.Dr. Parhofer Klaus (Vorsitz, Endokrinologie und Gastroenterologie)
Prof.Dr, Ueberfuehr (Herzchirurg derzeit im Ruhestand)
Dr. Treu Dieter (Allgemeinarzt, Notarzt)
Wir versammelten uns um 8;45 Uhr vor dem Büro von Prof. Parhofer. Die Prüfung sollte um 9
Uhr beginnen. Prof. Parhofer ist ein sehr netter Mensch.Er hat uns allen eine E-Mail
geschrieben, etwa eine Woche nachdem wir den Bescheid von der Landesaerztekammer
bekommen haben. In der E-Mail hat er alle anderen Prüfer genannt und sogar ihre E-Mails
angegeben. Er sagte, er würde alle Fragen beantworten, die wir hätten, und er beantwortete die
Emails wirklich prompt.
Ich muss sagen, dass wir wahrscheinlich eine der besten Prüfungskommissionen hatten. Es
war von Anfang an klar, dass sie nicht wollten, dass jemand durchfällt. Sie versuchten, leichte
Konversation zu machen. Die meisten Fragen waren die normalen medizinischen
Alltagsszenarien. Während der zweiten Runde gab Dr. Parhofer jedem von uns ein Glas
Wasser, das er während der Prüfung regelmäßig nachfüllte.
Prof. Parhofer begleitete jeden von uns zu einem Patienten auf der Station und stellte uns den
Assistenzaerzten vor. Dann hatten wir bis 12;45 Uhr Zeit, den Patienten aufzunehmen,
anzuamnestieren, zu untersuchen und eine Epikrise( kein Arztbrief, eine Zusammenfassung) zu
schreiben. Danach mussten wir 3 Kopien machen. Eine für jeden Untersucher. Das Original
diente als Hilfe bei der Patientenvorstellung. Man darf während der Präsentation auf sein Papier
schauen, aber es macht einen schlechten Eindruck, wenn man es Wort für Wort abliest.
Mein Patient
HCC bei Leberzirrhose Kind B( C2 Genese)
Diabetes Typ 2 insulinabhängig
Rezidivierende Pleuraergüsse
Pathologische 8. Rippenfraktur
Mein Patient war ein sehr netter Mann, der gut über seine Diagnose informiert war. Die
Assistenzaerzte waren auch sehr nett. Wenn ich etwas nicht verstanden habe, habe ich sie
einfach gefragt und sie haben es mir ausführlich erklärt. Ich bin einmal zu meinem Patent
zurückgegangen und habe auch ihn ein paar Dinge gefragt.
Erste Runde( im Patientenzimmer)
Prof. Parhofer
Führen Sie eine Abdomenuntersuchung durch.
Wie können Sie Spider-Naevi von anderen Ektasien unterscheiden? Wenn man auf eine
Spider-Naevi-Läsion drückt, verschwindet sie, aber beim Zurückgehen breitet sich die Rötung
vom Zentrum nach außen aus
Wenn man die Leber nicht ertasten kann, wie kann man ihre Größe bestimmen? Ich habe über
den Test gesprochen, bei dem man das Abdomen im Epigastrium auskultiert, während man das
Abdomen vom unteren Quadranten aufwärts abtastet. Dann hat er gesagt, naja, aber was
machen wir eigentlich heute an einem Ort wie Großhadern. Ich musste kurz nachdenken. Dann
habe ich Sono gesagt und er hat gesagt: "Ja!"
***Lassen Sie sich nicht von der Nervosität beherrschen. Nehmen Sie sich nach einer Frage
etwas Zeit zum Atmen und Nachdenken
Prof. Überfuhr
Bitte untersuchen Sie die Blutgefäße des Patienten. Denken Sie daran, dass der Patient sowohl
Arterien als auch Venen hat. Ich habe die Pulse des Patienten von temporalis bis dorsalis pedis
getastet. Der Poplitealpuls war schwer zu fühlen. Dann sagte er:" Lassen Sie den Patienten
sein Bein ausstrecken, dann heben Sie das Knie langsam an, während Sie den Puls in der
Kniekehle fühlen" Vorher hatte ich das Bein im Kniegelenk leicht gebeugt. Mit seiner Methode
war der Puls viel leichter zu fühlen ;)
Bei der Venenuntersuchung sagte er, man solle sich auf die unteren Gliedmaßen konzentrieren.
Ich sprach über die Anzeichen einer chronisch venösen Insuffizienz. Ich wollte über die
Trendelberg- und Perthes-Tests sprechen (ich habe in den Protokollen gelesen, dass er diese
oft fragt), aber er meinte, das sei genug
Dr. Dieter
Dr. Dieter ist wirklich nett, aber ich fand seinen Fragestil am verwirrendsten. Es war schwer zu
erkennen, in welche Richtung er mit seinen Patientenbeispielen gehen wollte.
Er hat ein Szenario konstruiert. Ein Patient klagt über plötzliche Schmerzen in einem Bein,
nachdem er etwas Schweres gehoben hat. Sofort dachte ich an Bandscheibenvorfall, etwas
Traumatisches, akuten arteriellen Verschluss?? am Ende scheint es keines der 3 zu sein. Ich
weiß immer noch nicht, was die richtige Antwort war. Dann fragte er
Dann stellte er mir viele Fragen über die Innervation des Armes und die verschiedenen
Syndome des Nervus ulnaris. Hier stand ich wirklich auf dem Schlauch. Ich hatte diese
Syndrome nicht richtig studiert, aber sie waren hier und da in den Protokollen aufgetaucht.
Dann war's Schluss im Patientenzimmer
Bei Dr. Treu kamen die Antworten nicht so schnell und manchmal wusste ich wirklich nicht, was
ich sagen sollte, aber er hilft mann in die richtige Richtung.
Jeder Kandidat wurde 30-36 Minuten geprüft (10-12 Minuten pro Prüfer) und Prof. Parhofer
achtete auf die Zeit, damit kein Prüfer die Zeit überschritt. Es gab auch Wasser zu trinken.
Dann fragte er mich nach der Kodierung der verschiedenen Herzschrittmacher, was die
Buchstaben bedeuten und was ihre Reihenfolge bedeutet (das müssen Sie nachlesen :))
Dann bat er mich zu beschreiben, wie man eine Thoraxdrainage einlegt. Bitte vergessen Sie
nicht zu sagen, dass sie danach an ein Wasserschloss angeschlossen werden muss und ein
Kontrollröntgen zu machen ist.
Dr. Dieter
Diesmal war es ein bisschen einfacher. Er sagte, eine Patientin bringt ihren Mann zu Ihnen und
sagt, bitte schauen Sie sich seine Füße an.
Dann hat er verschiedene Fotos von verschiedenen Füßen mitgebracht und mich nach
Punktdiagnosen gefragt.
TIPP; sagen Sie nicht sofort die Antwort. Meistens ist man so hibbelig und man sagt das
Falsche. Ich habe tief durchgeatmet und mir Zeit gelassen. Ich beschrieb zuerst die Läsionen,
die ich sah (Haut trocken oder feucht, Farbe, Nekrose, Schwellung), dann gab ich meine
wahrscheinlichen Diagnosen
die Antworten waren; Ulcus cruris venosum, Ulcus cruris arteriosum, Malum perforans(
Neuropathisches Ulcus) und Gicht( das Bild mit Gicht war nicht leicht .ich sagte zuerst erysipiel
er sagte nein. Er fragte, was dort üblicherweise vorkommt? Die Läsion war an der großen Zehe.
Dann sagte ich "Gicht und er sagte , "Ja")
Dann fragte er mich nach dem Bild mit Ulcus cruris arteriosum. Welches Stadium des pAVK ist
das? Ich sagte 4. Dann bat er mich, alle Stadien zu beschreiben und den Unterschied zwischen
2a und 2b.
Dann fragte er mich, ob der Patient auf dem Bild Schmerzen in Ruhe habe. Ich sagte ja, weil
Ruheschmerz im Stadium 3 beginnt. Dann fragte er mich, ob das Ulkus schmerzhaft sei/ die
Quelle des Schmerzes. Ich sagte nein, der Schmerz kommt von der verminderten Durchblutung
des ganzen Beins. Der Bereich mit dem Ulkus war tot und hatte daher keine Empfindung. Dann
war er zufrieden und diese Runde war vorbei .
Prof. Parhofer
Diese Runde war die leichteste. Er gab mir ein Bild von einem Patienten mit Exopthalmos.
Eindeutig Morbus Basedow. Fragte mich dann nach der Diagnose und weiterem Vorgehen. Ich
sagte alles, was ich wusste. Er ist ein sehr guter Untersucher, der einen selten unterbricht,
wenn man redet.
Dann sagte er, dass Ihr Chef sehr sparsam mit Labortests ist. Welche müssen Sie bei diesem
Patienten durchführen? Ich sagte SD Hormone,TR-AK, TPO-AK, Nieren, Leber....somehow I
forgot Blutbild (können Sie sich das vorstellen?!)
Dann fragte er mich nach einem Grund, warum ich jeden anordnen würde. Der Punkt war.Dann
fragte er mich nach den Nebenwirkungen von Medikamenten wie Thiamazol. Ich wusste die
Antwort nicht.Er sagte mir, sie verursachen Anämie und erhöhte Leberenzyme( er ist auch
Gastroenterologe) deshalb brauchen wir vor der Behandlung die Ausgangswerte (Leberwerte
und Blutbild) Aber dann sagte er, es ist okay, diese Frage ist zu speziell.
Dann brachte er mir eine BGA und sagte, eine junge Frau, die vorher gesund war, wird von
ihren Eltern bewusstlos aufgefunden. Sie hat mühsame Atmung und er hat die Atmung gezeigt(
eher Kussmaul) in der BGA war eine sehr deutliche dekompensierte metabolische Azidose. Ich
analysierte es systematisch und als ich die Antwort sagte, war er zufrieden und die Prüfung war
vorbei
Ich bin sicher dass ich mich nicht an die Fragen der anderen erinnert habe aber ich hab
versucht.
Dann mussten wir draußen warten, während sie unsere Ergebnisse besprachen. Dann riefen
sie uns herein und teilten uns die Ergebnisse mit. Sie haben konstruktive Kritik geäußert, uns
aber auch zu unseren Stärken gelobt. Dann wünschten sie uns alles Gute.
Wichtig; Wie Sie sehen, ist die Prüfung machbar, aber einer der größten Feinde des Erfolgs ist
Nervosität. Nehmen Sie sich Zeit, atmen Sie ein und aus.
Ich persönlich habe mit meiner Lerngruppe monatelang online geübt. Die Prüfungsumgebung
ist anders, man muss mit jemandem/einer Gruppe üben. Es ist es wert. Ich bin allen Mitgliedern
meiner Lerngruppe so dankbar. Sie haben viel zu meinem Erfolg beigetragen und ich habe fast
alle von ihnen hier bei VIA getroffen :D
Das zweitwichtigste, wenn Sie die Chance haben, die Namen Ihrer Prüfer vor der Zeit zu
bekommen, besorgen Sie sich deren Protokolle vom medizinischen Staatsexamen. Dort werden
Sie feststellen, dass jeder Prüfer seine Lieblingsthemen hat, die er immer fragt. Es gibt keinen
Menschen auf der Welt, der die ganze Medizin kennt. Deshalb müssen Sie nicht jedes Thema in
Amboss lesen, um zu bestehen. Ich persönlich habe kein Rheuma, keine Hämatologie und
keine Neuro gelesen (abgesehen von Schlaganfall und Meningitis)
Die letzte ist das wichtigste, vertraue auf Gott. er hat mich noch nie im Stich gelassen
Für diejenigen die, die Prüfung am LMU ablegen werde hier ist das Link zum Protokollenkauf
;https://www.fachschaft-medizin.de/protokolldienst/. Es kostet zwischen 25-50 Euro aber es
lohnt sich seeeeeehhhhhr!
Ich habe die Kenntnisprüfung am 04.04.2019 in der Klinik für Allgemein-, Visceral- und
Transplantationschirurgie „Grosshadern“ LMU, München abgelegt und Gott sei Dank bestanden.
Ich habe vor 2 Woche eine E-Mail an Herrn Professor Michael Fischereder (Vorsitzender, Innere
Medizin, Nephrologie) geschrieben und dann gleich eine Antwort gekriegt, dass ich gegen 9:00
Uhr auf der Station auf ihn warten sollte. Über andere Mitglieder konnte ich mich, laut neuer
Regeln von LMU, leider nicht erkundigen. Im ganzen Großem kann ich nicht sagen, dass diese
Prüfung für mich überraschungsweise ,,in der Wirklichkeit,, eher super leicht war sondern eher
schwierig. ABER MACHTBAR! Wir waren drei Prüflinge. Ich habe leider einzige der bestanden
hat. Nun versuche ich alles gut zusammenfassen.
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Praktische Teil: Es war ziemlich anstrengt. Da der Patient, den mir Herr Professor ausgesucht
hatte, wurde zur Diagnostik abgeholt. Als alle andere meine Mitprüflinge sich schon mit den
Patienten beschäftig waren, musste ich hin- und her- wie verrückt laufen, um neuen Patienten
aufzusuchen. Ein Stationsarzt hat mir einen Patienten auf den anderen Stock vorgeschlagen, aber
musste ich vor allem eine Erlaubnis für das Wechseln von meinem Professor bekommen,
glücklicherweise hat er es zugestimmt. Ich bin sehr sehr dankbar dem Assistenzarzt. Er hat mich
auch zu dem Patienten begleitet.
Nach dem ich mit meiner Arbeit fertig war, habe ich den Brief (einzeln, andere am Komputer)
schriftlich gemacht. Ich war knapp 25 Min vor 13.00 Uhr fertig. Weiter habe ich hungrig ohne
Mittagspause über die Diagnosen und Medikation meines Patienten gelesen. Um 13:00 Uhr
haben wir die Briefe abgegeben und mit den Patientenvorstellungen angefangen.
Mein Patient: Es geht um einen jungen Mann, der im Rahmen immunsuppressiver Vorbereitung
zur Nierentransplantation bei ABO-Inkompatibilität stationär geplant aufgenommen wurde. Er
hatte dialysepflichtiges Nierenisuffizienz mit extrem höhen Kreatininwerten. Plus dazu viele
Folgen- und Begleiterkrankungen, ABER paradoxal gar nichts pathologisches bei der
körperliche Untersuchung, zwar er seit einem Jahr dialysepflichtig ist. Ich sollte ganz vorsichtig
mit ihm arbeiten, da er gerade mit dem Demers-Katheter in Vena Subclavia und laufender
Dialyse lag (bes. bei der Auskultation u.s.w. auf dem Rücken).
Patientenvorstellung im Allgemeinen lief bei mir locker. Jeder Prüfer hat ungefähr 15-20 min
geprüft (das heißt, dass jeder Prüflinge war ungefähr 45-50 min oder mehr vor dem Bett von der
Patientenvorstellung bis zur Ende der praktischer Teil)
1) Professor Fischereder (Innere Medizin): Was bedeutet bei ihrem Patienten immunsuppressive
Vorbereitung? Wann würden sie diese Therapie anwenden? Was für den Katheter hat der
Patient? Welche Katheters kennen Sie überhaupt, wo würden Sie sie liegen? Was für
Unterschiede? Welche Komplikationen (Lungenembolien, Thromben, Luftembolien,
Perforationen, Einblutungen u.s.w.)? Zeigen Sie mir bitte, wie man das Herz untersucht (er hört
parallel ab)? Ich habe alles gezeigt und er hat zugestimmt. Danach sagte er, dass Ich den Bauch
untersuchen und den Ablauf zeigten sollte. Wenn es irgendwo weh tut, wo fangen Sie zu
palpieren? Dann wieder Fragen. Was macht Retuximab, welche Mechanismen?
2) Prof. Chirurgie: Was für Arten von Dialyse kennen Sie, welche Unterschiede und
Machanismen? Nennen Sie Vorteile und Nachteile. An Welchem Gerät ist derzeit Ihr Patient?
DD bei Unterbauchschmerzen (wir haben alles mögliches besprochen). Wie man untersucht den
Bauch bei Appendizitis, Welche Zeichen/Symptomen kennen Sie? Warum tut es weh bei dem
Loslassschmerz und Psoas-Zeichen? Nierentransplantation, OP-Vorgehen.
3) Pharmakologin: Sie hat meinem Brief verfolgt. Die Fragen meistens bzgl. Der Therapie
meines Patienten: Er hatte folgende Medikation – Amlodipin, Calcitriol, Torasemid, Dekristol,
Calciumacetat, Advagraf, Mucophenolat mofetil, Prednisolon. Ich wurde über alle diese
Medikamente gefragt (Gruppen, Wirksmechanismus bis NW). Über Prednisolon wollte sie von
mir hören, was für die Stufen von Prednisolontherapie ich kenne. Welche Symptome konnte
mein Patient haben, Nephrotisches und Nephritisches Syndrome.
Die andere Mitprüflinge: a) Art von Katheter bei ihren Patienten. Komplikationen wenn in
v.subclavia. Untersuchung von Lungen (alles, und Professor macht mit), Anatomie,
Pneumothorax, Einteilung, wie viel ist der Druck in der Pleuraspalte. Arten von
Thoraxdrainagen, Unterschiede und Indikationen von Komplikationen, Vorgehen, alle Schritte,
Rö-Kontrolle und wann. pAVK, Diagnostik, Pulsstatus, die Fragen über Medikation. DD bei
Bluthusten. Bronchial-CA, Atypische Pneumonie. Helikobacter Pylor und Erradikation.
b) Bauchuntersuchung (alle Organe, der Professor untersucht auch alles mit), wann patologisches
Darmgeräusch, was bedeutet Resistenz, was ist Spannungsabwehr, Hernien alle Arten,
Anatomie, Untersuchung, Diagnostik, Inkanzeration, welche Behandlung, alle OP Verfahrens,
Shouldice, Bassini, TAPP, TEP, Unterschiede u.s.w. Ileus, CED, Megakolon. MRSA,
nosokomiale Infektion (Erreger, Klinik, AB-Therapie, Klassif.)
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Mündliche Teil: 1) Chirurgie: Ein 38-jähriger Patient, Raucher, kommt auf die Station mit der
diffusen stärksten Bauchschmerzen, DD, mögl Ursache (Aortenaneurysma u.s.w.), Vorgehen,
akute Bauchschm. im Bereich der Epigastrium, mögl Ursache, Vorgehen, Perforation, Vorgehen,
US, Rö, Bauch-CT, Laparotomie, Blütung im Bereich Pylorus, Anatomie, Magenblutversorgung
(alle arterienäste), Magenblutung, Ulcera, OP-Verfahren sowie Billroth 1 und 2 ( das
Unterschied dazwischen), Y-Roux, Sonderform – Ulcus Dieulafoy, Definition. Truncus
coeliacus, die Äste davon.
2) Innere Medizin: 45-jährige Frau kommt mit plötzlich aufgetretener starken Kopfschmerzen.
DD, Vorgehen, wurde allermögliche besprochen (Hirnblütung, Aneurysmen, Hirndruck,
Meningismus – alle Zeichen). Dann habe ich BGA gekriegt – kombinierte Azidose, danach EKG
– AV-Block 2.Grades Wenckelbach, dann Rö-Thorax – Pleuraerguss mit Schmetterling-Ödem
von Lungen und ( habe ich nicht bald gesehen) Katheter im re VH, mögl Ursache in diesem Fall,
dann ein Bild mit dem Auge ( Konjuktivitis, Chemosis und Eiterablagerung) dazu Klinik –
Gliederschm., Hämaturie, reduz. AZ, was könnte es sein? Vaskulitiden, Einteilung u.s.w.
3) Pharmakologie: Welche Organisation reguliert Medikamentenzulassung auf dem Markt in
Europa (was ich konnte nur sagen, dass diese Organisation in den Niederlanden, die Name
vergessen, sie waren begeistert und es war genug). Was ist überhaupt Medikamentenzulassung,
was für Voraussetzungen sollten die Medis dafür erfüllen? Was ist Bioverfügbarkeit,
Halbwertzeit, Elimination. Dann wurde mir eine Graphik mit der Kurve gegeben, was ich
beschreiben sollte. Da waren alle Phasen von Medis in Plasma. Behandlung von Glaukom, die
Gruppen von Augentropfen, Wirkstoff, Mechanismus u.s.w.(aber diese Fragen waren vielleicht
aus den Gründen, dass ich Augenärztin bin)))
Andere Mitprüflinge: a) Rö-Abdomen mit der freien Lüft unter Zwerchfellkuppeln, Vorgehen,
Ursachen. EKG – STEMI, Hinterwand, Vorgehen. Das Bild mit Purpura. Lungenembolie, Urs.
des Todes. Borreliose, Ansteckungsweise (erinnere nicht mehr)
b) Ein Patient kommt mit Hämatemesis, Urs., Vorgehen. Die Frage von Pharmakologin –
Anämie, Eintelung, Behandlung, was ist Ferritin, Transferrin, Fe-Metabolism, MtHb, Oxidation,
was für Unterschied zw. Eisenmangelanämie und Thalassämie. EKG – VF, Vorgehen,
Kardioversion, Defibrillation (auch nichts mehr erinnerlich).
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Fazit: - Die Notfälle sind keine Kompromisse: hier muss man gut reagieren und gar keinen
Fehler machen;
- Anatomisch, physiologisch und pathophysiologisch gut orientiert sein;
- Perfekte körperliche Untersuchungskenntnisse
- Gute Kenntnisse von BGA, EKG, bildgebende Verfahren, Labor u.s.w.
Ich wünsche viel Erfolg! Und hoffe, es wird nützlich für jemanden.
Klinikum der Universität München
Medizinische Klinik und Poliklinik IV
Pettenkoferstraße 8a.
80336 München
Kenntnissprüfung 05.11.2019
Prüfungsvorsitz: Prof. Dr. Med. Johannes Bogner
Patient.
- Zuerst muss man den Patienten vorstellen, dafür hat man 5 Minuten, sie fragen nichts. Ich
empfehle, man muss laut und klar sprechen, es ist der erste Eindruck, man kann das
Schreiben lesen, sei ruhig, es ist nicht einfach aber ist nur eine Prüfung(ich habe 2 mal es
abgelegt, ich bin bei der ersten KP durchgefallen, weil ich viel Angst hatte und konnte
nicht gut sprechen).
Erste Runde:
Innere Medizin: Lymphknotenuntersuchung: eine Seite, mit dem Karotis synus aufpassen. Ich
habe bei einer Klinik gearbeitet, wo ich fast jeden Sammstag eine Halslymphadenektomie assistiert
habe, deshablb konnte ich gut die Halslymphkontengruppen erklären. Dann
Achsellymphknotenuntersuchung, zuerst muss man die Achsel des Patienten mit leicht
abdutierten Armen palpieren und dann mit den Händen hinter dem Kopf abtasten.
Leistenlymphkonten. Wie können Sie eine lokale oder eine generalisierte Lymphadenopathie
unterscheiden? Und was bedeuten beide? Ich habe über entzündliche Erkrankungen als lokal und
Tumoren als generalisierte gesprochen. Abdomenuntersuchung: ich habe nur über Inspektion
gesprochen und die Zeit war beendet.
Pharmakologin?: Sie haben Thalassämie gesagt, was ist thas?: es ist eine Störung der
Hämoglobinbildung. Wie viel Eisen müssen Sie dem Patienten verabreichen?: man muss nicht es
machen, es geht um die Hämoglobinbildung nicht um einen Eisenmangel. (Ich sollte es sagen, dass
es bei einer Thalassämie eine Eisenüberladung vermeiden muss). Sie haben gesagt, dass Ihr
Patient schank ist, wie kann mas das messen?: mit BMI, was ist das? Ich habe darüber (24,9-25bis
29,9-uzw) gesprochen aber die Formel auf Spanisch gesagt, sie hat mir damit geholfen.
- Angiographieaufklärung bei einer Subclaviastenose, was muss man drigend behandeln, diese
3 wichtige Wörter( Durchblutung Motorik Sensibilität ), wie viel Betablocker muss man geben?
Was ich weiß, es ist kontrdiziert, Antihipertensiva.
- Vitalparameter, was ist Atemdepression, die Patientin leiden an Alzheimer, wie kann man
wissen, ob eine Patientin orientiert ist oder nicht.
Zweite Runde
Innere Medizin: Sie haben einen Patient, der über Dyspnoe und Thoraxschmerzen leidet, was
machen Sie?: immer systematisch fragen, Symptome, Vegetativeanamnese,
Vorerkrankungen(keine Op), Voroperationen, Vitalparameter? Tachykardie, Tachypnoe. Ich wusste
es, dass der Fall eine Lungenembolie war, aber ich habe es versucht, sicher zu sein und meine
Wissen zu äußern. Blutbild? Dymer D positiv, Blutgasanalyse (ich war vorbereitet viel darüber zu
sprechen). Therapeutische Maßnahmen?: ok, dem Patient wurde nicht operiert, ist stabil, man
kann Heparin geben. Andere Frage, Normalwerte von Kalium: 3,5 bis 5 habe ich gesagt. Ein
Patient mit Kalium 7, was machen Sie?: es muss behandelt werden, sofort. Wie?: ich habe über
Insulin, Salbutamol gesprochen und die Zeit war beendet.
Chirurgie: Bilder Röntgenthorax: ich habe die Frage nicht gut verstanden, aber ich antwortete
schnell Pneumothorax, Was kann es mit dem Patient passieren, was ist lebensbedrohlich? Ich
habe es auf Spanisch geantwortet, weil ich nicht daran erinnert habe, Neumotorax a tension, gut
wie heißt es auf Deutsch? Gott sei dank, konnte ich mich erinnern, Spannungpneumothorax.
Dann anderes Bild, Sprunggelenk: es war ein Weber C Fraktur, Chirurgie? Es hängt vom
Weichgewebe ab, was meinen Sie? Ja, Antibiose?, Spülung?, Fixateur? Alles gesprochen und
erklärt, er war zufreiden und wollte nicht mehr fragen.
Pharmakolgin?: diese Fragen waren wirklich kompliziert, ich konnte manchmall nicht gut
verstehen, was sie hören wollte. Was braucht man zu forschen? Versicherung, Aufklärung,
Erlaubnis, Ethik... Sie haben eine Therapie während 10 Tage verschrieben, der Patient kommt zu
Ihnen am 4 Tag, wieso? Medikamentefälschung?, Meldung einer nicht erfolgreiche Therapie...
(einsige Pharmakologierage ) was ist Teophylin? Xanthinderivat Therapie beim Asthma.
Andere Fragen:
Viel Erfolg.
Prüfungsprotokoll, Kenntnissprüfung
Prüfer:
Herr Dr. med. Leidinger, Werner (Anästhesie)
Allgemeines:
Wir haben vorab einen Termin mit Frau PD Dr. Wilbert-Lampen ausgemacht. Die anderen Prüfer haben wir
nicht kontaktiert. Sie meinte, dass ihr die Patientenvorstellung am wichtigsten sei. Unseren Patienten
erhielten wir 4 Tage vorher. Wir hatten dann, genug Zeit um einen Bericht zu schreiben. Der praktische Teil
der Prüfung sowie der theoretische fanden in einem Tag statt (im Staatsexam macht man das in zwei
Tagen). Die Atmosphäre war sehr angenehm trotz Stress. Wir hatten jeweils ca. 8 Minuten Zeit um unsre
Patienten vorzustellen. Und dann fing es mit den Fragen an.
Patient:
-Hauptdiagnose: nicht-ST-Hebungs-Myokardinfarkt
-Nebendiagnosen:
Arterielle Hypertonie ED 2009;
Diabetes mellitus Typ 2 ED 2011;
Z. n. TIA 2009;
Z. n. einer 2-Kammer-Schrittmacher-Implantation bei intermittierendem AV-Block III 2009;
Appendektomie im Alter von 20;
Klavikulafraktur, konservativ behandelt im Alter von 20;
Tonsillektomie im Alter von 15;
Augenoperation wegen Katarakt vor 12 Jahren;
-Eigenmedikation:
- Amlodipin 5 mg 1-0-0
- Ramipril 10 mg 1-0-0
- Hydrochlorothiazid 12,5 mg 1-0-0
- Simvastatine 40 mg 0-0-1
- ASS 100mg 0-1-0
- Metformine 850 mg 1-0-0
- Mitrazapin 15 mg 0-0-1
- künstliche Tränen bei Bedarf
Themen :
1) am Patientenbett (Tag=1):
Können Sie mir bitte zeigen wie man die Lunge auskultiert? Die klinische Untersuchung der Lungen
beginnt normalerweise mit der Inspektion [Gibt’s Zeichen einer Dyspnoe? wie z. B. erhöhung der
Atemfrequenz, Anstrengung bei der Atmung? Atmet der Patient mithilfe der Atemhilfsmuskulatur? Gibt’s
Zeichen einer Hypoxie? z. B. eine Zyanose (Lippen/Zunge/Finger betrachten), Uhrglassnägel oder
Trommelschlägelfinger? Ist der Thorax symetrisch?] dann kommen wir zur zweiten Schritt: die Auskultation.
Ich habe den Patienten gebetten um sich zu setzen, den Oberkörper freizumachen, und fangte an, ganz
systematisch die Lunge zu auskultieren: am Rücken, von Apex pulmonalis an bis zu den unteren Rändern
der Lungen, rechts dann links, dann seitlich (axillarbereich) und jedes Mal als ich mein Stethoskop neu legte
bat ich den Patienten tief ein- und auszuatmen Schön und wie ist es dann mit der Perkussion? Dritte
Schritt die Perkussion und dadurch kann man festellen, ob es in der Lunge eine Masse oder Flüssigkeit gibt.
‚Der patient lag schon in einer sitzenden Position, Oberkörper frei‘ ich legte meine linke Hand flach auf den
Rücken des Patienten (die Finger legten auf die Intercostalräume) und perkutierte mit dem Mittelfinger der
rechten Hand direkt auf die liegenden Finger. Das war unauffällig. Was für Ergebnisse hätten Sie erwartet
wenn der Patient eine Pneumonie gehabt hätte? Bei der Inspektion, nichts auffälliges. Bei der
Auskultation: ein abgeschwächtes vesikuläres Geräusch und Bronchophonie. Die Perkussion würde in
diesem Fall gedämpft sein Welche Auslöser kennen Sie dann? Streptococcus pneumoniae, Haemophilius
influenzae, Legionella pneumophila... Welche Ursache können eine Abschwächung des vesikulären
Atemgeräusches verursachen? Pneumothorax, Pleuritis Ja was noch ? Pleuraerguss, Pneumonie und
Atelektasis Was kann zur Atelektasis führen? Fremdkörperaspiration… Ja, was würden Sie dann hören?
Stridor und entweder einseitige oder beidseitige Abschwächung der Atemgeräusche Was noch?
Stimmfremitus ist erniedrigt Was kann eine andere Ursache darstellen? Vielleicht COPD, Asthma..?
Möglich.. was hört man dann in diesem Fall? Sehr spezifische Geräusche wie zum Beispiel: Giemen und
Pfeifen Ja und was für eine Komplikation kann COPD verursachen? Respiratorische
Insuffizienz,Pneumothorax, redizivierende Pneumonie... Jaa was noch? mhh... Was für
Differenzialdiagnosen kann die Atelektasis haben? Ach ja Emphysen Ja genau! Sie haben in Ihrem Bericht
geschrieben dass die initiale Diagnose des Notartzes COPD-Exazerbation war, wie behandelt man das?
Mit Bronchodilatatoren, Kortikosteroide und je nach dem auch Antibiotika Richtig. Was für andere Ursache
einer Atelektasis kennen Sie noch? Mhh ... Lungenkrebs? Genau. Wie können Sie zwischen einem
Karzinom und einer Pleuraerguss unterscheiden? Beide zeigen sich mit einer Verschattung an.
Pleuraerguss: gut abgegrenzt, oberer Rand eher konvex nach oben und bedeckt den ganzen Lappen. Krebs:
grenze unscharf, eher zentral eines Lappens und meistens begleitet von einer Verbreitung des Hilus
Wie unterscheidet man zwischen Pleuraerguss und Pneumothorax? Mit Stimmfremitusbestimmung Ja
klar (lächelt) aber jetzt können wir was moderner durchführen. Ach ja, Röntgenaufnahme. Genau. Ihr
Patient nimmt Metformin haben Sie gesagt, welche Nebenwirkungen können auftreten? Hypoglykämie…
Ja, ist auch gewollt. Was anderes? Jetzt eher selten aber die Laktatazidose kann auch auftreten Ja genau.
Danke.
Was ist der Unterschied zwischen einer TIVA und einer balacierten Anästhesie? Eine balancierte
Anästhesie handelts es sich um eine Narkose bei der Inhalationsanästhetika und intravenöse Wirkstoffe
eingesetzt werden (Einleitung mit Propofol z. B. und Aufrecherhaltung mit Sevfluran z. B.)
Schön! Ich zeige Ihnen jetzt mal ein Bild und sagen Sie mir was Sie da sehen: ein Röntgenaufnahme des
Thorax auf seinem iPad (Patient intubiert scheint post-traumatisch zu sein) ich habe es ganz systemisch
beschrieben: das ist eine Röntgenaufnahme des Thorax - anteroposterior und seitlich - alle relevente
Strukturen sind abgebildet und abgrenzbar. Es zeigt sich ein Mantelpneumothorax, vehrmehrte
Verschattungen unscharf begrenzt, eine Drainage liegte interlobär Ja. Gibt’s noch was unauffälliges? Mhh,
ja eigentlich die Drainage liegt in einer falschen Position Ja… Was für eine Drainage ist das? Und wo sollte
die normalerweise liegen? Drainage nach Bülau. Sollte normalerweise nicht interlobär liegen. ‚Eine kurze
Beschreibung wurde nicht gefragt aber trotzdem habe ich es gemacht‘ : Nach der Lokalanästhesie und
Hautinzision am Oberrand der unteren Rippe des entsprechenden Intercostalraum, abtasten des
Pleuraspaltes mit dem Finger, dann wird die Drainage eingeführt Ja schön. Gibt’s eine andere Methode?
Drainage nach Monaldi. Wann liegen Sie dann eine Drainage? Macht das man immer? Nein. Man mach
das besonders bei hämodynamisch instabilen Patienten. Macht man das aber nicht z. B. bei
Mantelpneumothorax Stellen Sie vor Sie sind in der Notaufnahme und Sie bekommen einen Patienten
mit Luftbeschwerden. Wie gehen Sie vor? Ist der Patient einigermaßen anprechbar? Ja Dann beginne ich
mit einer kurzen aber gezielten Anamnese. gleichzeitig wird einen venösen Zugang angelegt und Blut
abgenommen. Der Patient wird zudem verkabelt und bekommt bei Bedarf auch Sauerstoff. Ich würde auch
den Patienten körperlich untersuchen mit Betonnung aufs Atemsystem (Atemfrequenz? Einsatz der
Atemhilfsmuskulatur? Zyanose?) Was würden Sie dann als Laborwerte bestimmen? Kleines Blutbild,
Elektrolytenbestimmung, D-Dimeres Was veranlassen Sie als erstes? Eine Röntgenaufnahme des Thorax
Der Patient ist 60 Jahre alt und Diabetiker. Was ist Ihre Verdachtsdiagnose? Je nach dem was der Patient
zu meinen Fragen geantwortet hat würde ich entweder Richtung Asthmaanfall/COPD Exazerbation oder
Lungenembolie oder Richtung Pneumothorax denken Was würden Sie dann auch veranlassen? Ein EKG, da
ein Myokardinfarkt sich bei Diabetikern ohne Schmerzen äußert und möglicherweise kann eine Dyspnoe
der einzige Symptome sein. Ja richtig! Er zeigte mir ein EKG. Können Sie bitte es beschreiben? Hab ich es
systematisch gemacht Schön. Was für eine Diagnose anhand des EKGs stellen Sie fest?
Mhh… Herzfrequenz ungefähr 80, indifferenztyp, RR-Abstände sind regelmäßig, P-Welle, QRS-Welle und T-
Welle scheinen unauffällig zu sein mhh... -2 min- Es scheint eingentlich ein ganz normales EKG zu sein…
Ja genau :) Eine letzte Frage: Kennen Sie die Symptomatik von morbus Parkinson? Ja. Tremor,
mikrographie, ´ausdrucksloses´ Gesicht Ja und? … Rugor. Danke.
Bewertung:
Herr Dr. med. Leidinger ist eine sehr angenehmer Prüfer. Sehr ruhig, gibt die Zeit um zu antworten und
wann man nicht direkt auf die Antwort kommen kann dann hilft er weiter und fragt wieder anderswie aber
halt sich fest bei seinen Fragen.
Vorbereitung:
50 Fälle Innere Medizin/Chirurgie/Anästhesie, 140 Fälle Chirurgie, 150 Fälle Innere Medizin, die Protokolle.
Noten:
Bestanden
nicht bestanden
nicht bestanden
Prüfungsprotokoll, Kenntnissprüfung
Prüfer:
Allgemeines:
Wir haben vorab einen Termin mit Frau PD Dr. Wilbert-Lampen ausgemacht. Die anderen Prüfer haben wir
nicht kontaktiert. Sie meinte, dass ihr die Patientenvorstellung am wichtigsten sei. Unseren Patienten
erhielten wir 4 Tage vorher. Wir hatten dann, genug Zeit um einen Bericht zu schreiben. Der praktische Teil
der Prüfung sowie der theoretische fanden in einem Tag statt (im Staatsexam macht man das in zwei
Tagen). Die Atmosphäre war sehr angenehm trotz Stress. Wir hatten jeweils ca. 8 Minuten Zeit um unsre
Patienten vorzustellen. Und dann fing es mit den Fragen an.
Patient:
-Hauptdiagnose: nicht-ST-Hebungs-Myokardinfarkt
-Nebendiagnosen:
Arterielle Hypertonie ED 2009;
Diabetes mellitus Typ 2 ED 2011;
Z. n. TIA 2009;
Z. n. einer 2-Kammer-Schrittmacher-Implantation bei intermittierendem AV-Block III 2009;
Appendektomie im Alter von 20;
Klavikulafraktur, konservativ behandelt im Alter von 20;
Tonsillektomie im Alter von 15;
Augenoperation wegen Katarakt vor 12 Jahren;
-Eigenmedikation:
- Amlodipin 5 mg 1-0-0
- Ramipril 10 mg 1-0-0
- Hydrochlorothiazid 12,5 mg 1-0-0
- Simvastatine 40 mg 0-0-1
- ASS 100mg 0-1-0
- Metformine 850 mg 1-0-0
- Mitrazapin 15 mg 0-0-1
- künstliche Tränen bei Bedarf
Themen:
Sie haben gesagt, es gebe eine Narbe im rechten Unterbauch. Was könnte die Ursache sein? Hier liegt die
Narbe, warscheinlich eine Appendizitis Sie fragte kurz den Patienten (Wurden Sie am Blinddarm operiert?)
Welche Zeichen könnte man haben wenn man eine Appendizitis hätte? Schmerzen über McBurney Punkt
Ja können Sie es mir zeigen? Habs gemacht Gibt’s noch andere Zeichen? Ja Lanz Punkt Sind sie ja weit
voneinander?(lächelte) ne eigentlich nicht Was noch? Blumberg, Rowsing.. hab sie auch beim Patienten
durchgeführt Was haben Sie vergessen beim Auslösen? Vielleicht habe ich vergessen, mit dem Patienten
zu reden Ja genau. Sie müssen beim Auslösen den Patienten ablenken. Können Sie mir erklären warum
die Rowsing Manöver zu Schmerzen führt? Mhh weil da man verschiebt den Kolon nach appendix? Genau.
Deshlab ist es schwer auszulösen. Sonst andere Zeichen? Ja psoitis Zeichen. Der Patient wird gebetten, das
Bein gegen Widerstand hochzuheben. Wann kann man auch Schmerzen im rechten Unterbauch haben?
Eher selten aber Divertikulitis, Ileus… Ja klar Divertikulitis sehr gut. Wieso entsteht wohl eine Divertikulitis
im linken Kolon? Weil da ein hoher Druck herrscht Ja genau. Andere Ursache? Mhh… Und als ich so
mache? (sie klopft an die Flanken) Ach ja Nierensteine oder Pyelonephritis. Ja genau. Danke.
Wir haben über das Thema Subclavian-Steal-Syndrom gesprochen. Können Sie mir mehr darüber
erzählen? Also physiopathologisch, es gibt eine Stenose im Bereich der Arteria Subclavia unbedingt vor
Abgang der Arteria vertebralis. Und wenn der Patient seinen Arm bewegt verlässt das Blut die Arteria
vertebralis zugunsten der arteria brachialis was zu Synkope und Schmerzen an den Armen führen kann Ja
und nehmen wir an sie hätten keine Möglichkeit eine apparative Diagnostik durchzuführen. Wie stellen
Sie fest dass Ihr Patient an diesem Syndrom leidet? Mhh, ich kann vielleicht den Puls messen beidseitig,
könnte es sein dass der am betroffenen Arm abgeschwächt ist? Ja… ich kann vielleicht auch den Blutdruck
messen: gibt´s einen Unterschied zwischen beiden Armen? Noch spezifischer…? Was haben Sie gesagt
apropos Physiopathologie? Ach ja ich kann den Patienten bitten, den Arm zu bewegen, dann wäre Ihm
Schwindelig. Ja genau! Wo kann man auch atherosklerotischbedingte Stenose? Koronararterie,
Nierenarterie, Beinarterien, aorta abdominalis. Schön. Wie nennt man das wann die Bifurkation der Aorta
abdominalis betroffen ist? Leriche Syndrom. Kennen Sie die pAVK Klassifikation? Ja. I: asymptomatisch II
unterteilt sich in zwei Gruppen: IIa = beschwerdfreiheit beim Gehen >200m ; IIb: <200m III: schmerzen in
Ruhe, IV: atrophische Veränderungen der Haut (Nekrose)
Wie nennt man die? Leriche-Fontaine Klassifikation. Ja genau! Kennen Sie die Child-Pugh Klassifikation?
Ja Wofür benutzt man die? Zur Beurteilung der Prognose einer Leberzirrhose Können Sie die Parameter
erwähnen? Albumin im Serum, Bilirubin im Serum, Quick-Wert, Aszites anhand der Sonographie und
hepatische Enzephalopathie, als ich anfing die Werte zu erwähnen sie hat mich unterbrochen: Wie viel
Punkte entspricht Child B? 7 bis 9. Ja vielen Dank
Bewertung: Frau Prof. Dr. med. Nüssler ist eine sehr angenehme Prüferin. Sie mag es wann man sein
Gehirn benutzt! Die Fragen bezogen sich auf den Patienten.
Vorbereitung: 50 Fälle Innere Medizin/Chirurgie/Anästhesie, 140 Fälle Chirurgie, 150 Fälle Innere Medizin,
die Protokolle
Noten:
Bestanden
nicht bestanden
nicht bestanden
Prüfungsprotokoll, Kenntnissprüfung
Prüfer:
Frau PD Dr. med. Wilbert-Lampen, Ute (Vorsitz, innere Medizin)
Allgemeines: Wir haben vorab einen Termin mit Frau PD Dr. Wilbert-Lampen ausgemacht. Die anderen
Prüfer haben wir nicht kontaktiert. Sie meinte, dass ihr die Patientenvorstellung am wichtigsten sei.
Unseren Patienten erhielten wir 4 Tage vorher. Wir hatten dann, genug Zeit um einen Bericht zu schreiben.
Der praktische Teil der Prüfung sowie der theoretische fanden in einem Tag statt (im Staatsexam macht
man das in zwei Tagen). Die Atmosphäre war sehr angenehm trotz Stress. Wir hatten jeweils ca. 8 Minuten
Zeit um unsre Patienten vorzustellen. Und dann fing es mit den Fragen an.
Patient:
-Hauptdiagnose: nicht-ST-Hebungs-Myokardinfarkt
-Nebendiagnosen:
Arterielle Hypertonie ED 2009;
Diabetes mellitus Typ 2 ED 2011;
Z. n. TIA 2009;
Z. n. einer 2-Kammer-Schrittmacher-Implantation bei intermittierendem AV-Block III 2009;
Appendektomie im Alter von 20;
Klavikulafraktur, konservativ behandelt im Alter von 20;
Tonsillektomie im Alter von 15;
Augenoperation wegen Katarakt vor 12 Jahren;
-Eigenmedikation:
- Amlodipin 5 mg 1-0-0
- Ramipril 10 mg 1-0-0
- Hydrochlorothiazid 12,5 mg 1-0-0
- Simvastatine 40 mg 0-0-1
- ASS 100mg 0-1-0
- Metformine 850 mg 1-0-0
- Mitrazapin 15 mg 0-0-1
- künstliche Tränen bei Bedarf
Themen :
1) am Patientenbett (= Tag 1):
Bitte Zeigen Sie mir wie Sie das Herz auskultieren. Ich habe alle Punkte auskultiert, ich begann mit dem
Erb`schen Punkt und gleichzeitig den Puls an die A. radialis messen Warum haben Sie das gemacht? das
ermöglicht den Untersucher zwischen den Herztönen zu unterscheiden Jaa… (scheinte nicht total richtig zu
sein) Welche kardiovaskuläre Risikofaktoren sind bei Ihrem Patienten bekannt? Rauchen, DM,
Hypertonie, adipositas, männliches Geschlecht und Alter ja was noch? Mhh… Wie sind die Bluttfettwerte?
Ach ja Hypercholästerinemie Genau. Wie hoch darf es max sein? So ungefähr 150 (hatte nur eine schlechte
Ahnung deshalb habe ich nur gequatscht) Ne, man hat vorher max 100 gesagt aber jetzt die Grenze liegt
um 50. Wie kann man dann wissen ob es EKG-Veränderungen vorliegen trotz Schrittmacher? Mh es gibt
die sogennanten Sgarbossa Kriterien.. Ne ne viel einfacher, das ist schon viel zu spezialisiert. Mhh… Was
kann man einfach mit dem Schrittmacher machen? Also ja ausschalten Genau ! So wie unterscheidet man
zwischen Angina pectoris und NSTEMI? Anhand Troponin T Ist die Symptomatik von Ihrem Patienten
typisch? Eigentlich nicht, der Patient hatte keine Thoraxschmerzen Warum bekam Ihren Patienten
Clopidogrel loading? Das dient zur Plaquesstabilisierung jaa… aber was für eine besondere Gefahr stellt
die Anlage eines Stents dar? Restenose Ja, noch was? Ach ja Thrombose Genau! Wie erheben Sie den
Pulsstatus? Habs gemacht. Ganz systematisch vorgehen: a. temporalis--> a. carotis --> a. axillaris --> a.
subclavia --> a. brachialis --> a. radialis --> a. ulnaris --> aorta abdominalis --> a. femoralis --> a. tibialis
posterior --> a. poplitea --> a. pedis, alle beidsetig ausser a. carotis Warum kann man beide arteriae Carotis
nicht gleichzeitig tasten? man kann die carotis sinus berühren was zu einer Bradykardie mit anschließender
Synkope führen könnte Richtig! Sie haben gesagt, die Herzauskultation sei unauffällig. Was könnten Sie
auskultieren, wenn ihr Patient ein ganz typisches altersbedingtes Klappenproblem hätte? Was häufig im
Alter vorkommt ist die Aortenstenose, wegen Kalzifikation. Ja was würden Sie dann auskultieren? ein
spindelförmiges Systolikum mit punktum maximum im 2. ICR rechts
Danke keine weiteren Fragen.
Was ist eine Synkope? Eine kurzfristige spontan reversible Bewusstlosigkeit Welche Ursachen können
dann vorliegen? Teilt sich in drei Gruppen: Orthostatische, reflexvermittelt und kardiale die sich auch in 2
Gruppen teilen: arrythmogene Ursachen und strukturelle Welche arrythmogene Ursachen kennen Sie?
Vorhofflimmern, vorhofflatern Was ist ein Vorhofflimmern? Ein supraventrikuläre Tachykardie Was stellt
dabei die Hauptkomplikation dar? Thrombose Ja und wie stellt man fest dass eine Thrombose vorliegt?
Mit einer TEE Wissen Sie wo sich genau die Thrombi befinden können? Im linken Herzohr Ja sehr gut! Was
kann man dann dagegen machen? wir verschreiben den Patienten antikoagulanzien Ja genau. Welche?
Vitamine-K-Antagonisten Ja und wie kontrolliert man ob der Patient richtig antikoaguliert ist? dank ans
INR Genau kennen Sie andere Antikoagulanzien? Ja die NOAK Genau! Kennen Sie strukturelle Ursachen
eines Vorhofflimmerns? Ja z B Aortenstenose Ja gut, und welche andere Symptome können die Patienten
noch haben? Dyspnoe und Angina pectoris Wie sind dann die Ventrikel? Es kann dilatiert sein Nein, das
gilt nur am Endstadium, wie reagiert dann das Herz? Es wird hypertrophisch Genau! Was kann noch zu
einer Synkope führen? Mhh.. vasovagal.. ja, aber bleiben wir bei den Rhytmussstörungen was kann
passieren wann das Herz hypertrophisch ist? Plötzlicher Herztod Ja und welche Arrythmie kann in diesem
Fall geschehen? Kammerflimmern Genau! wie kann man das vermeiden? Mit einem ICD Vielen Dank.
Bewertung: Frau PD Dr. med. Wilbert-Lampen ist eine super angenehme Prüferin und Vorsitzende. Sie hilft
einem immer, wenn er nicht weiter kommt. Super nett und freundlich !
Vorbereitung:
50 Fälle Innere Medizin/Chirurgie/Anästhesie, 140 Fälle Chirurgie, 150 Fälle Innere Medizin, die Protokolle.
Noten:
Bestanden
nicht bestanden
nicht bestanden
Hallo zusammen,
am 26. 03.19 habe ich die KP in der Klinik -Großhadern LMU abgelegt und Gott
sei Dank bestanden, hier ist meine Erfahrung.
Meiner Meinung nach ist mehr die Angst, dass wir vor der Prüfung haben, als
das was es ist...na ja, und selbstverständlich, der Stress. Die Prüfung hat von
9:00 bis 19:00 gedauert.
Wir kommen um 9.00 auf Station (F.6) an. Zwischen 9 und 9.15 Uhr die erklären
uns wie die Prüfung läuft und wir bekommen einen Patienten. Wir bleiben allein
mit der Patientin/dem Patienten, wir erheben die Anamnese und führen die
körperliche Untersuchung durch. Wir haben von 9:15 Uhr bis 13:00 um den
Arztbrief zu schreiben. Um den Brief zu schreiben hatten wir Zugang zu dem
Computerraum, wir waren dort allein ( und Stationärzte). Wir konnten an der Kurve
sowie die Akte dem Patienten anschauen und in die Laborwerte und Befunde im
Computer lesen. Wenn wir fertig sind, können wir lesen, essen oder uns erholen.
aber wir alle haben unseren Briefe nochmal überprüft und über die Diagnosen
unserer Patienten gelesen.
Um 13:00 Uhr ist Die Kommission auf Station gekommen, wir sind in die
Bibliothek gegangen und stellen unseren Patienten vor.
Die Kommission war:
Prof. Fischereder (Neuro/Nefro , Vorsitzender).
Dr. med. Siebeck !!!! (Chirurgie),nicht sicher
Dr. med. Nr. 3 !!!?? leider konnte nicht verstehen wer war,
Danach sind wir (alle zusammen) in die Zimmer der Patienten gegangen. Jeder
stellte dem Patienten die Kommission vor, und dann fängt die Prüfung an. Jeder
Prüfer stellt etwa 10 Minuten Fragen (je nach Fachrichtung )
Wenn wir fertig waren, sind wir in die Bibliothek gekommen, für das orale Teil.
Jetzt stellt jeder Prüfer 15 Minuten gezielte Fragen/Fälle/offene Fragen an
jedem Prüfling.
1.Prufling:
Rö-aufnahme : Pneumonie, ….
Rö-aufnahme : Raumforderung und D.D….
Bild : Gurtel Zoster im Hals* ….
Bild : Petechien
EKG: AV-Bloch G2( nur was ist das? Was konnen wir sehen)
Fall: Pat mit thorakler SZ( gehen Sie vor , D.D ,Therapie ….
2.Prufling:
Rö-aufnahme : Pneumonie
Bild : Meningitis (wie Fall.14 inner) (D.D was ist das ) warum hat der Pat. Diese
subkutane Blutung)
Bild : nekrose in 4.Zehe ( D.D,
EKG: vorderwand MI ( gehen Sie vor)
Fall: Pat mit OGB ( gehen Sie vor, D.D, Thrapie)
Was ist Apixapan ? wie konnen wir seine Wirkung beurtielen? F 10 bestimmen
3.Prufling:
Rö-aufnahme : Pneumothorax
Bild : Gurtel Zoster in Gesicht (Stirn,Auge,Nase)
EKG: Extrasystolen (gehen Sie vor)
Fall: Pat mit Synkope ( gehen Sie vor , D.D ,Therapie
Was ist fraxiparin?
4.Prufling:
Rö-aufnahme : freie Luft(Abdomen)
Bild : Aszites Drainage (chylusartig !!!)
EKG: Hinterwand MI ( gehen Sie vor)
Fall: XXXXX
Was ist Omeprazol ?
Fragen von Prof. (Chirurgie)
1.Prufling:
Fall: Pat ist wegen Bewusstseinveloren für eine minute gekommen was machen
Sie? Warum?
TIA was ist das ?....
Blutdruckdifferenz --Aortendissektion?warum?was ist das? Warum kann der
Pat Perikarderguss haben ?Einteilung? Therapie
Was ist die Hernia ?
direkte un undirekte ling. Was ist die Unterschiede ? wie kann man untersuchen
und unterscheiden?
Was ist wichtig bei hernia? Pforte,sack ,inhalt
Was ist die Unterschiede zwechen hernia und prolaps?
Rö-aufnahme : zwerchfelltuptur(Magen und Kolon im li Thorax)
2.Prufling:
Fall: Pat ist ein Monat nach Koronar-Bypass gekommen was machen Sie?
Warum? Welche Gefäße benutzen wir?wann muss er wieder kommen?
Rö-aufnahme : Pneumothorax mit Hautemphysem
3.Prufling:
Rö-aufnahme : Pneumothorax therapie? Wo legen wir die Drainage? Wie?
Fall: Pat mit thorax SZ ( gehen Sie vor , D.D , Lungenembolie dignose, was
sieht man bei Labor, Echo, klinisch. therapie
4.Prufling:
Rö-aufnahme : freie Luft(Abdomen)
Bild : Aszites Drainage (chylusartig !!!)
EKG: Hinterwand MI ( gehen Sie vor)
Fall: 75-jahrige Pat mit Veränderung der Stuhlgewonheiten gehen Sie vor?
D.D? Therapie bei KolonKa,?
Wan machen wir Stoma und keine Anastomose? Warum? Arten von Stoma?
Endständiger und doppellaüfiger
1.Prufling:
Eine 35-jahrige Patientin mit Müdigkeit, D.D?....
Hypothyreose klinisch,labor,sono,? Ursache,Therapie, wan chirurgische
Therapie
2.Prufling:
T.B wurde am 7.poststationär Aufnahme festgetellt
Was musst du als Stationarzt machen?
Wie macht man TB-Screnning ?
Wo macht man Meldepeflicht?
3.Prufling:
Schmerzentherapie (Stufe)
BTM
N.W von Morphin
4.Prufling:
Totenschein
Sichere ,unsichere Todeszeichen
Dies ist an was ich mich erinnere. Wie ihr sehen könntet, die Fragen sind sehr
unterschiedlich und es gibt kein bestimmtes Muster. Wir alle haben verschiedene
Arztbriefe geschrieben, die haben es gelesen aber nichts darüber gesagt.
Vorbereitung: „Last Minute Farmakologie“, „Die 150 Fälle Innere“ und „ 140
Chirurgie“ . Die video in Amboss für koerperliche Untersuchung.
Ich wünche euch viel Glück
Fadi Karkour
Prüfungsprotokoll, Kenntnisprüfung am 27.03.2019
Prüfer:
Allgemeines:
Die Prüfung fand in der Medizinischen Klinik und Poliklinik 4 des Klinikums der LMU München statt. In
unserer Prüfungsgruppe waren 4 Prüflingen, aber ich habe nur eine Kollegin vor der Prüfung per Facebook
kennengelernt. Die Kontakte von anderen Mitprüflingen haben wir nicht bekommen. Nachdem wir den
Namen des Vorsitzendes wussten, haben wir die Protokolle abgeholt. Zwei Wochen vor der Prüfung hat
eine von uns die E-Mail dem Prof. Sitter geschrieben. Alle wichtigsten Informationen bezüglich der Prüfung
hat er in einer E-Mail erklärt und wir haben uns mit ihm persönlich vor der Prüfung nicht getroffen.
Die Prüfung begann um 13:00 Uhr. Vor der Prüfung bekam jeder von uns um 8:30 Uhr einen Patienten
zugewiesen, über den wir einen Bericht fertigen sollten, der Anamnese, Diagnose, Prognose,
Behandlungsplan sowie eine Epikrise des Falles enthält. Diesen schriftlichen Bericht mussten wir bis
spätestens 12:00 Uhr dem Prüfungsvorsitzenden abgeben.
Nachdem wir Anamnese und Untersuchung gemacht haben, konnten wir in einem Zimmer den Brief ruhig
schreiben. Wir haben alles handschriftlich (im Anamnese- und Untersuchungsbogen) gemacht. Alle
notwendigen für die Epikrise Befunde konnte man im Arztzimmer auf der Station finden. Doch es war kaum
möglich alle Befunde zu bearbeiten und zusammenzufassen, weil die Patienten schon seit langem in der
Klinik behandelt wurden und viele Komorbiditäten hatten. Deshalb haben wir dem Prof. Sitter gebeten, die
Epikrise aufgrund unserer Anamnese, Untersuchung und evtl. Patientenkurve (was wir dort gesehen
haben) zu schreiben. Er stimmte zu.
Ab 13:00 Uhr ging es los. Zuerst musste jeder von uns im Patientenzimmer seinen Patienten vorstellen.
Alle drei Professoren haben eine Kopie von unseren Berichten bekommen und haben uns weitere Fragen
zu den geschriebenen anamnestischen Angaben und körperlichen Befund gestellt.
Mündlicher Teil:
Wir saßen den Prüfern gegenüber und wurden reihum gefragt. Meiner Meinung nach ging es ein bisschen
langsam, deswegen war nur eine Runde (jeder von uns hat einmal mit jedem Prüfer ca.15-20 Minuten
gesprochen).
Meine Themen:
-Ich habe einen Laborbefund bekommen, wo Kalium sowie Kreatinin hoch waren. Behandlung der
Hyperkaliämie? Infusion mit Insulin und Diuretikum, ggf. Dialyse. Ursachen der Hyperkaliämie? In
diesem Fall waren die Bikarbonaten erniedrigt und dann habe ich metabolische Azidose bei ch.
Niereninsuffizienz und Verbrauch den Bikarbonaten als kompensatorischer Mechanismus genannt.
Laborbefund der beschwerdefreien Patientin mit erhöhte Bilirubin (gesamt und Fraktionen),
Transaminasen, Ferritin und Ikterus. Ich konnte dann weiter fragen was mir unklar war. Transferinsättigung
war ok, deshalb konnte ich Hämochromatose ausschließen. Wie hoch ist Transferinsättigung bei
Hämochromatose? Über 70 %. Dann weiter sagte Prof. dass Quick erniedrigt und INR erhöht sind (ohne
Einnahme von Antikoagulationsmitteln). Dann kam ich bis Leberzirrhose. Komplikationen? Hepatorenale
Syndrom, Urämische Encephalopathie... Therapie der urämischen Encephalopathie? Laktulose, aber
wusste nicht den Name des neuen Medikamentes.
Bewertung:
Der Prof. Sitter ist ein ruhiger, geduldiger und fairer Prüfer. Er gibt genug Zeit um nachzudenken und
versucht mit den andeutenden Fragen den Prüflingen auf dem richtigen Weg zu bringen. Ich finde, wenn
jemand Fehler macht und dann sich selbst korrigiert, sind das keine Minuspunkte.
Vorbereitung:
Fallbuch Innere Medizin (150 Fälle), Klinikleitfaden Innere Medizin (J.Braun, A.J. Dormann), Last Minute
Pharmakologie, einzele Schwerpunktkapitel wie Nephrologie, Rheumatologie, Elektrolyte, Endokrinologie
im Basislehrbuch Innere Medizin, Protokollen.
Noten:
Ich habe nur den Bescheid bekommen, dass ich die Prüfung bestanden habe, aber die Professoren haben
keine Noten gesagt. Bis Verfassung der Protokolle habe ich auch keinen schriftlichen Bescheid per Post
bekommen.
Viel Glück!
Klinikum der Universität München
Medizinische Klinik und Poliklinik IV
Pettenkoferstraße 8a.
80336 München
Kenntnissprüfung 05.11.2019
Prüfungsvorsitz: Prof. Dr. Med. Johannes Bogner
Patient.
- Zuerst muss man den Patienten vorstellen, dafür hat man 5 Minuten, sie fragen nichts. Ich
empfehle, man muss laut und klar sprechen, es ist der erste Eindruck, man kann das
Schreiben lesen, sei ruhig, es ist nicht einfach aber ist nur eine Prüfung(ich habe 2 mal es
abgelegt, ich bin bei der ersten KP durchgefallen, weil ich viel Angst hatte und konnte
nicht gut sprechen).
Erste Runde:
Innere Medizin: Lymphknotenuntersuchung: eine Seite, mit dem Karotis synus aufpassen. Ich
habe bei einer Klinik gearbeitet, wo ich fast jeden Sammstag eine Halslymphadenektomie assistiert
habe, deshablb konnte ich gut die Halslymphkontengruppen erklären. Dann
Achsellymphknotenuntersuchung, zuerst muss man die Achsel des Patienten mit leicht
abdutierten Armen palpieren und dann mit den Händen hinter dem Kopf abtasten.
Leistenlymphkonten. Wie können Sie eine lokale oder eine generalisierte Lymphadenopathie
unterscheiden? Und was bedeuten beide? Ich habe über entzündliche Erkrankungen als lokal und
Tumoren als generalisierte gesprochen. Abdomenuntersuchung: ich habe nur über Inspektion
gesprochen und die Zeit war beendet.
Pharmakologin?: Sie haben Thalassämie gesagt, was ist thas?: es ist eine Störung der
Hämoglobinbildung. Wie viel Eisen müssen Sie dem Patienten verabreichen?: man muss nicht es
machen, es geht um die Hämoglobinbildung nicht um einen Eisenmangel. (Ich sollte es sagen, dass
es bei einer Thalassämie eine Eisenüberladung vermeiden muss). Sie haben gesagt, dass Ihr
Patient schank ist, wie kann mas das messen?: mit BMI, was ist das? Ich habe darüber (24,9-25bis
29,9-uzw) gesprochen aber die Formel auf Spanisch gesagt, sie hat mir damit geholfen.
- Angiographieaufklärung bei einer Subclaviastenose, was muss man drigend behandeln, diese
3 wichtige Wörter( Durchblutung Motorik Sensibilität ), wie viel Betablocker muss man geben?
Was ich weiß, es ist kontrdiziert, Antihipertensiva.
- Vitalparameter, was ist Atemdepression, die Patientin leiden an Alzheimer, wie kann man
wissen, ob eine Patientin orientiert ist oder nicht.
Zweite Runde
Innere Medizin: Sie haben einen Patient, der über Dyspnoe und Thoraxschmerzen leidet, was
machen Sie?: immer systematisch fragen, Symptome, Vegetativeanamnese,
Vorerkrankungen(keine Op), Voroperationen, Vitalparameter? Tachykardie, Tachypnoe. Ich wusste
es, dass der Fall eine Lungenembolie war, aber ich habe es versucht, sicher zu sein und meine
Wissen zu äußern. Blutbild? Dymer D positiv, Blutgasanalyse (ich war vorbereitet viel darüber zu
sprechen). Therapeutische Maßnahmen?: ok, dem Patient wurde nicht operiert, ist stabil, man
kann Heparin geben. Andere Frage, Normalwerte von Kalium: 3,5 bis 5 habe ich gesagt. Ein
Patient mit Kalium 7, was machen Sie?: es muss behandelt werden, sofort. Wie?: ich habe über
Insulin, Salbutamol gesprochen und die Zeit war beendet.
Chirurgie: Bilder Röntgenthorax: ich habe die Frage nicht gut verstanden, aber ich antwortete
schnell Pneumothorax, Was kann es mit dem Patient passieren, was ist lebensbedrohlich? Ich
habe es auf Spanisch geantwortet, weil ich nicht daran erinnert habe, Neumotorax a tension, gut
wie heißt es auf Deutsch? Gott sei dank, konnte ich mich erinnern, Spannungpneumothorax.
Dann anderes Bild, Sprunggelenk: es war ein Weber C Fraktur, Chirurgie? Es hängt vom
Weichgewebe ab, was meinen Sie? Ja, Antibiose?, Spülung?, Fixateur? Alles gesprochen und
erklärt, er war zufreiden und wollte nicht mehr fragen.
Pharmakolgin?: diese Fragen waren wirklich kompliziert, ich konnte manchmall nicht gut
verstehen, was sie hören wollte. Was braucht man zu forschen? Versicherung, Aufklärung,
Erlaubnis, Ethik... Sie haben eine Therapie während 10 Tage verschrieben, der Patient kommt zu
Ihnen am 4 Tag, wieso? Medikamentefälschung?, Meldung einer nicht erfolgreiche Therapie...
(einsige Pharmakologierage ) was ist Teophylin? Xanthinderivat Therapie beim Asthma.
Andere Fragen:
Viel Erfolg.
Meine Erfahrung bei Kenntnisprüfung an LMU vom 28.10.2019
euch möchte ich gerne über meine Prüfung erzählen, welche am 28.10.19 bei Prof. Dr. Sitter in
LMU-Innenstadt stattgefunden hat. Insgesamt war die Atmosphäre anstrengend, aber die
Kommission war nicht streng. Wir waren vier Kandidaten.
Um 08:30 hat der praktische Teil angefangen, und bis 12:00 gedauert, wobei jeder einen Patienten
bekommen.
Mein Fall:
Eine 61-jährige Frau, die während einer Pilgerfahrt in Israel starke Armschmerzen bds. und
Parästhesie beider Hände(links>rechts, Digitus 4+5 mehr als andere Fingere). Bei zunehmender
Armschmerzen musste die Patientin die Reise abbrechen und nach Deutschland zurückfliegen. Im
Flughafen wurde die Patientin untersucht und bei dringlichem V. a akutes Koronarsyndrom (ACS) in
NA-Begleitung nach Kardiologie der Klinikum Freising eingeliefert, wo das ACS durch Labordiagnostik
und Bildgebung ausgeschlossen wurde. Auffällig dabei war aber deutliche Erhöhung des CRP bei
normalem Leukozytenzahl sowie leichte Erhöhung des D-Dimmer, daraufhin wurde notfallmäßig ein
CT-Thorax angefertigt, das Lungenembolie ausgeschlossen hat, aber eine beidseitige Stenose der
Aorta, A. Subclavia, A. Axillar, A. Brachials und A. Radiales und Ulnares gezeigt. Diese schwere
Stenose von fehlenden peripheren Pulsen und kritischer Ischämie bei gut kompensierter
Kollateralkreislauf begleitet. Bis auf bekannte unbehandelte Hypotonie gibt es Keine
Vorerkrankungen, Keine Vormedikation
Insgesamt lässt sich an eine Systemerkrankung mit Gefäßentzündung und konsekutiver Stenose
(Vaskulitis), sodass eine Cortisoltherapie sowie Schmerztherapie mit Tilidin eingeleitet wurde, dazu
wurde Ampicillin/Sulbactam zur sicheren Infektbehandlung eingesetzt.
Zur weiteren Diagnostik und Therapieplannung wurde die Patientin auf Angiologie des
Nephrologischen Zentrum- Campus Innenstadt verlegt. Dort wurde pANCA, cANCA und weiter
immunologische Diagnostik durchgeführt. Unter Intensivierung der vorherigen Therapie
(Cortisoltherapie i.v und Tilidin) kam es zu deutlicher Besserung der Symptomatik, sodass der Fall
konservativ behandelt wird und zur optimierung der Schmerztherapie weiterhin stationär bleibt.
Von 8:30 bis 12:00 Uhr muss man die Anamnese erheben und die körperliche Untersuchung sowie
eine Epikrise (mit der geplanten Diagnostik und Therapie) erledigen und um 12:00 Uhr bei der
Sekretariat abgeben. Ich habe es leider ca. halb Stunde nach 12:00 geblieben, dass die Prof. Dr. Sitter
zu mir gekommen und gefragt, was los. Damals habe ich mich entschuldigt. Da ich leider immer noch
Sommerzeit auf meiner Armbanduhr hatte, könnte ich die Zeit nicht optimal kapieren. Er war etwas
sauer aber einverstanden. Er ist netter flexibler Mensch. Um 13:00 sind Wir (alle Prüflinge und die 3
Prüfer) zu den Patienten gegangen. Jeder muss seinen eignen Fall vorstellen, dann fragen die Prüfer
nach der Diagnose und Untersuchung sowie Therapie u.a.
Bezüglich meines Falls wurde ich angefordert, die Pulse zu tasten, weil die Periphere Pulse kaum
tastbar. Ich könnte nur A.Carotis und A. dorsalis Pedis, ansonsten nicht tastbar. Dann wurde ich
gefragt, den Abdomen zu untersuchen. Inziwischen gibt es viele theoretische Frage nach dem Fall,
ins. Diagnostik ( Fall 32 von 50 wichtigste Fälle, Innere Medizin)
Der letzte Teil war theoretisch mit manchem Foto in Bibliothek gewesen. Die Frage wie in Protokoll,
Hypernaträmie, Hyperkalziämie, Hyperkaliämie, Pneumothorax und Thoraxdraonage nach Monaldi
und Bürau, Appendizitis und Komplikationen der chirurgischen Behandlung, D.M. , NOAK,
Cumarinderivate, Schmerztherapie Schulterluxation, Vorgehen beim Unterschenkelfraktur u.a.
Die Fälle meiner Kollegen waren TVT, COPD, Nierentransplantation. Und die dazu gehörende
theoretische Fragen.
Die Prüfung war sehr anstrengend und hat bis 18:30. gedauert.
Wir waren 4 Kandidaten, 3 sind leider durchgefallen, ein davon war leider zum dritten Mal.
Vorbreitung
Zum zweiten Mal, das erste war im Sept.2018 und seitdem lerne ich unterschiedlich (manchmal so
viel und zeitweise zu wenig) aber die wichtigste war die letzte 3 Monaten.
Kö. Untersuchung von AMBOSS, Youtube und teilweise Checkliste- Klinische Untersuchung
Prüfungsprotokoll Hammerexamen am 8./9.12.2010
Prüfer:
PD Markus Rehm Anästhesie (Prüfungsvorsitz, Wahlfach)
Dr. Stefan Nöldeke Chirurgie
PD Ute Wilbert-Lampen Innere Medizin (Kardio)
Dr. Günther Oberprieler Allgemeinmedizin (Losfach)
Allgemeines:
Wir haben uns als Prüfungsgruppe über das Medi-Board bereits lange vor der Prüfung gefunden und nach
dem Schriftlichen getroffen. Als wir unsere Prüfer erfahren haben, haben wir uns schon gefunden gehabt und
in der Fachschaft getroffen, die Protokolle geholt und unsere Prüfer kontaktiert. Der Prüfungsvorsitz wechselte
zwischendurch von Herrn Prof. Zwißler zu Herrn PD Rehm.
Wir haben uns mit allen Prüfern vor der Prüfung in Verbindung gesetzt. Herr Dr. Oberprieler hielt ein
persönliches Treffen nicht für notwendig, mit den anderen Prüfern haben wir uns getroffen.
Unsere Patienten bekamen wir am Tag vor der Prüfung, Herr PD Rehm teilte uns Patienten der chirurgischen
Normalstation zu. Am Prüfungstag sollten wir eine ausgedruckte Epikrise mitbringen und ihm die Epikrise bis
10:00 Uhr per Mail zukommen lassen. Nach einer kurzen Patientenvorstellung (Vorgabe 3 min.) wurden wir
von allen Prüfern befragt (45-60 min. pro Prüfling insgesamt). Herr PD Rehm begann die Fragerunde an
beiden Tagen. Am zweiten Tag wurde jeder Prüfling jeweils von einem Fach gefragt, dann ein anderer in einem
anderen Fach. Nach 3,5 bis 4 Stunden waren beide Tage jeweils vorbei. Am zweiten Tag haben wir die Prüfer
auch noch auf einen Becher Sekt in den Hörsaaltrakt eingeladen. Die Einladung wurde von Herrn PD Rehm
und Herrn Dr. Oberprieler gerne angenommen.
Patient:
Hauptdiagnose: nicht kleinzelliges, solides Karzinom im Unterlappen der rechten Lunge (cT1N0M0)
bei positiver Raucher- (55 pack years) und Familienanamnese
endgültiger histopathologischer Befund ausstehend
Nebendiagosen: COPD mit Partialinsuffizienz und
konsekutiver Polyglobulie
Z. n. dekompensierter Rechtsherzinsuffizienz (9/2010)
arterielle Hypertonie
nicht insulinpflichtiger Diabtetes mellitus Typ II (ED 2009) mit
Z. n. Retina-Laserung (12/2009, anamnestisch)
latente Hyperthyreose bei
Struma nodosa mit großem retrosternalem Anteil mit
malignomsuspektem Rundherd
Depression, aktuell in Remission (ED 9/2010)
Bouchard/Heberdenarthrose bds. (anamnestisch)
Therapie: minimalinvasive, atypische Unterlappenresektion rechts
Tag 2:
Ein Patient kommt zu Ihnen und aus dem Krankenhaus, wo er wegen Schmerzen im Bereich der Hüfte
bis zum rechten Fuß gekommen ist. Der Neurochirurg hat gemeint, es solle sich an einem
nachgewiesenen Bandscheibenprolaps operieren lassen – der Orthopäde empfiehlt eine Hüft-TEP.
Jetzt müsse er sich für eine OP vor der anderen entscheiden, was raten Sie als Hausarzt ihm? Erst mal
genaue Anamnese – wo/wie/… ist der Schmerz (hat zu einem neuropathischen Schmerzgepasst – die
Arthrose war aber auch nachgewiesen). Motorische Ausfälle? (hatte eine Fußheberparese) => Dringende OP-
Indikation für Bandscheibenprolaps Warum? Wird auf Dauer dauerhaft geschädigt, Gefahr der Progredienz
Sehr richtig – das heißt erst Bandscheibenprolaps? Genau Sehr gut – so haben wir es gemacht. Und
die Hüfte musste nicht mehr operiert werden.
Eine Patientin kommt zu ihnen und erzählt ihnen, dass ihr alles über den Kopf wächst, berichtet
Antriebslosigkeit, Abgeschlagenheit, Palpitationen… Sie arbeite viel, auch am Wochenende, könne
jetzt aber einfach nicht mehr. Was vermuten Sie? Am ehesten ein Burn-Out-Syndrom (gedacht: oh
Kacke) Gut – wir haben erst mal ein EKG geschrieben: (EKG mit breiten QRS-Komplexen) Sagen Sie mir
mal was Sie da sehen. Sinusrhythmus, normale Frequenz. Auffällig: breite QRS-Komplexe – allerdings eher
eine Delta-Welle, als der QRS-Komplex Worauf deutet das hin? WPW-Syndrom außerhalb des Anfalls Was
machen Sie mit der Patientin? Fragen, wann die Palpitationen auftreten, ob sie sich durch Valsavamanöver
beenden lassen Sehr gut – bei der Frau war es allerdings ein Zufallsbefund, sie hatte deswegen nie
Beschwerden. Sie klären sie natürlich darüber auf, dass sie sowas hat. Was machen Sie jetzt weiter
mit der Patientin? Bin da etwas ins Schwimmen gekommen – von Burn-Out habe ich nicht so viel Ahnung.
Habe was von Reden mit der Patientin, ggf. auch mit dem Arbeitgeber (letzteres war falsch) Was machen Sie
weiter? Der Patientin geht es sichtlich schlecht. Erst mal Krankschreiben Wie lange? Nicht zu lange?
Richtig – bei zu langer Abwesenheit fällt die Rückkehr immer schwerer. Ach genau – und bei Anzeichen
einer Depression natürlich nach Suizidalität fragen Sehr richtig – hatte sie aber nicht. Würden Sie auch
weitere Schritte in Erwägung ziehen? Ja – bei Eigen-/Fremdgefährdung zwangsweise Klinikeinweisung.
(Habe da etwas an der Frage vorbeigeredet: Nicht nur bei Gefährdung Klinikaufenthalt erwägen – auch sonst
in schweren Fällen erwägen, aber nicht zwangsweise).
Fazit:
Herr Dr. Oberprieler ist ein sehr sympathischer Prüfer, der sich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt. Wenn
man was wirklich nicht weiß, wechselt er auch das Thema. Ein wahrer Glücksgriff
Seine Themen baut er immer in Fälle aus seiner Praxis ein. Er fragt allerdings wirklich alles – und hält sich
nicht nur an seine alten Themen. Die Kinderkrankheiten hat er allerdings bei unserer Besten gefragt, was ich
nicht für einen Zufall halte.
Vorbereitung:
Protokolle: Das was ich überhaupt nicht kannte kurz mit Wikipedia und Herold – 1 Tag ordentlich lernen reicht
für Allgemeinmedizin, wenn man Innere einigermaßen kann und von den anderen Fächern einen guten
Überblick hat.
Noten: 1, 3, 1*, 1
Die 1* hat die Prüfer so beeindruckt, dass sie sich überlegt haben, ob sie uns anderen trotzdem eine 1 geben
können. Nach einiger Beratungszeit (ca. 15 min.), während der wir vor der Türe standen, haben Sie sich aber
entschieden, dass wir „in jeder anderen Prüfungsgruppe auch eine 1 bekommen hätten“, weshalb wir „nicht
unter der noch besseren Kommilitonin leiden sollten“.
Die Kommission war:
Prof. Fischereder (Neuro /Nefro , Vorsitzender).
Dr. med. Siebeck (Chirurgie)
Wir kommen um 9.00 auf Station (F.6) an. Zwischen 9 und 9.15 Uhr die erklären uns wie die
Prüfung läuft und wir bekommen einen Patienten. Wir bleiben allein mit der Patientin/dem
Patienten, wir erheben die Anamnese und führen die körperliche Untersuchung durch. Wir haben
von 9:15 Uhr bis 13:00 um den Arztbrief zu schreiben. Um den Brief zu schreiben hatten wir Zugang
zu dem Computerraum, wir waren dort allein (und Stationsärzte). Wir konnten an der Kurve sowie
die Akte dem Patienten anschauen und in die Laborwerte und Befunde im Computer lesen. Wenn
wir fertig sind, können wir lesen, essen oder uns erholen. aber wir alle haben unsere Briefe
nochmal überprüft und über die Diagnosen unserer Patienten gelesen.
Um 13:00 Uhr ist Die Kommission auf Station gekommen, wir sind in die Bibliothek gegangen und
stellen unseren Patienten vor.
Danach sind wir (alle zusammen) in die Zimmer der Patienten gegangen. Jeder stellte dem
Patienten die Kommission vor, und dann fängt die Prüfung an. Jeder Prüfer stellt etwa 10
Minuten Fragen (je nach Fachrichtung)
1.Prufling:
Eine 35-jahrige Patientin mit Müdigkeit, D.D?....
Hypothyreose klinisch,labor,sono,? Ursache,Therapie, wan chirurgische Therapie
2.Prufling:
T.B wurde am 7.poststationär Aufnahme festgetellt
Was musst du als Stationarzt machen?
Wie macht man TB-Screnning ?
Wo macht man Meldepeflicht?
3.Prufling:
Schmerzentherapie (Stufe)
BTM
N.W von Morphin
4.Prufling:
Totenschein
Sichere, unsichere Todeszeichen
Vorbereitung: „Last Minute Farmakologie“, „Die 150 Fälle Innere“ und „ 140 Chirurgie“ . Die video in
Amboss für koerperliche Untersuchung.
Patient:
Hauptdiagnose: Z.n. rezid. Anale Fisteln (seit 2013)
Schmerzhafte Manöver
Rovsing-Zeichen: Schmerzen im rechten Unterbauch durch Ausstreichen des Kolons längs des
Kolonrahmens in Richtung Appendix
Douglas-Schmerz: Schmerzen beim Palpieren des Douglas-Raums bei der rektalen Untersuchung
Psoas-Zeichen: Schmerzen im rechten Unterbauch durch Anheben des rechten Beines gegen
Widerstand (bei Entzündung einer retrozökal liegenden Appendix) Genau ;) Dann tasten Sie mal. Und
wie operieren Sie? Offen oder laparoskopisch.
Wie untersuchen Sie das Herz: Allgemeine Untersuchung des Patienten mit freiem Oberkörper
-Auskultation des Herzens im Sitzen und Liegen (parallel zur Auskultation Radialispuls palpieren zur
Rhythmusidentifikation und Zuordnung 1. und 2. Herzton;
-Inspektion/ Palpation: Jugularvenenpuls und Jugularvenenstauung
Herztone:
Der 1. Herzton ist ein niederfrequenter Ton (25-45 Hz) von etwa 0,14 s Dauer, der beim Gesunden immer
hörbar ist. Er entsteht durch die Kontraktion der Muskulatur bei gefüllter Kammer zu Beginn der
Anspannungsphase des Herzens ("Muskelanspannungston") - in zeitlichem Zusammenhang mit der R-Zacke
im EKG. Nach älterer Ansicht war er durch den Klappenschluss bzw. die Segelanspannung der Mitral- und
Trikuspidalklappe bedingt. Sein Punctum maximum liegt über dem Erb-Punkt und der Herzspitze.
Der 2. Herzton ist ein höherfrequenter Ton von rund 50 Hz, der ebenfalls beim Gesunden immer hörbar ist. Er
dauert ca. 0,11 s. Der 2. Herzton ist in der Regel lauter, heller und kürzer als der erste. Er entsteht durch den
Schluss der Semilunarklappen (Taschenklappen) der Aorta und des Truncus pulmonalis am Ende der
Austreibungsphase ("Klappenschlusston") - zeitgleich mit der T-Welle im EKG. Bei tiefer Inspiration kann es
physiologisch zur Spaltung des 2. Herztons kommen, da dann der Aortenklappenschluss dem
Pulmonalklappenschluss etwas voraus geht. Der 2. Herzton hat sein Punctum maximum über der Herzbasis
und dem Erb-Punkt. (andere wusste ich nicht)
Medikamente des Patienten – jeweils was ist das, wofür wird es gegeben, was für Nebenwirkungen?
Clexane: Enoxaparin-Natrium. Dieser gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als „niedermolekulare
Heparine“ oder NMH bezeichnet.
Pantoprazol: PPI Inhibitor, Angewendet für Eradikation von H. pylori in Kombina-tionstherapie mit geeigneten
Antibiotika bei Patienten mit durch H. pylori verur-sachten Ulcera.
• bei Magengeschwür und Zwölffingerdarm-geschwür.
• bei Zollinger-Ellison-Syndrom und ande-ren Erkrankungen, die mit einer patholo-gischen Hypersekretion von
Magensäure einhergehen
Mündliche Teil:
Schilddrüse - Ca (wie Untersuchen Sie Schilddrüse), seit wann besteht der Knoten, Sonographie der SD,
Szintigrafie Wieso Szinti? Szinti erklärung.
Wie viele Kalte Knoten sind maligne? es sind viel mehr gutartig als man erwarten würde! Therapie?
Colon-CA
Sie kriegen in der Sprechstunde ein Patient, der sagt, • sein Hausarzt hätte gesagt er hätte Darmkrebs.
Stadien – Einteilung, Tumormarker für den Verlauf: CEA, CA 19-9, weiter Diagnostik. CT-Staging, Lungen und
Lebermetastasen? Therapie: Stadien abhängig
Wie operieren Sie? Hemikolektomie der entsprechenden Seit, tiefe anteriore Rektumresektion mit totaler
Mesorektumexzision.
Internistisch – Teil: Pneumothorax (Pat. mit Atembeschwerden. Woran denken Sie? An einem
idiopathischen Pneumothorax. Was für typen gibt es dabei? Rö- Thorax. Was sehen Sie auf dem Bild?
Eine p.a. Aufnahme Röntgen Thorax im Stehen, keine knöcherne oder Weichteilverletzunge, vermehrte
Lungentransparenz rechtsseitig, abgebrochene Lungengefäßzeichen, Pleura visceralis als Pneulinie sichtbar,
am ehesten ein Mantelpneumothorax. Es kommt zu einem Air-trapping zwischen den Pleurablattern, was den
Blutrückstrom zum Herzen verhindert. Dabei staut sich das Blut im großen Kreislauf und es kommt zu einer
Schocksymptomatik mit RR-Abfall. Therapie: Thoraxdrainage legen.
Fazit:
Herr Dr. Haese ist ein ruhige Prüfer, fragt immer an seine Themenkomplexe.
Vorbereitung:
Protokolle: Last Minute Farmakologie“, „Die 150 Fälle Innere“ und „ 140 Chirurgie“ . Die video in Amboss für
koerperliche Untersuchung
Prüfer:
1. Prof. Dr. med. Joachim Andrassy (LMU- Bereichsleitung Hepatobiliäre und Transplantationschirurgie)
2. PD Dr. med. Clemens Gießen-Jung (Oberarzt, Notaufnahme- LMU, Innere)
3. Prof. Dr. Markus Rehm (Klinik für Anästhesiologie-LMU)
Allgemeines:
Patient:
Hauptdiagnose:
Z.n. OP Inkarzerierte Hernie Umbilikales
Ich habe erst mal die Patientin vorgestellt. Dann kamen Fragen:
Herr Andrassy: Leberhautzeichen., Prof. Rehm: Gefäßuntersuchung: Wie muss man die Karotiden palpieren? Nicht
gleichzeitig, was passiert da denn? Synkope… CAVE: Carotispuls NIE auf beiden Seiten gleichzeitig palpieren!
Was ist Multiple Sklerose? >Demyelinisierung von Nervenfasern und axonale Schäden. Schub: Sensibilitätsausfälle und
Gangstörung.
Dr. Jung: Zeichen einer tiefen Beinvenenthrombose (Meyer, Payr, Hoffman Zeichen)
Mündliche Teil:
Dr. Andrassy: CT-Bild vom Unterbauch, was sehen Sie? CT-Abdomen, Anatomie die Organe erwähnen. Die Frage
danach ich habe nicht so richtig verstanden…? Sekundäres Trauma durch Ausweichmanöver und... Kombination
penetrierende Verletzung + stumpfes Trauma + ... Kaliber >Ileus…Frage nach Unterschied zwischen Mechanischer und
Paralytischer Ileus.
Hernie Inguinalis? Unterscheidung direkte /indirekte Hernien? direkte immer erworben, durch Schwachstelle der
Bauchwand im Hasselbachdreieck medial der epigastrischen Gefäße durch den Anulus inguinalis superficialis. Indirekte
kann angeboren oder erworben sein. Durch nicht verschlossenen Processus vaginalis durch den Anulus inguinalis
profundus und durch den Leistenkanal etc. Begrenzungen des Leistenkanals? Nach ventral die Externusaponeurose,
dorsal die Fascia transversalis, kranial M.transversus und M.obliquus internus abdominis und kaudal das Leistenband.
- EKG mit Vorhofflimmer > Behandlung? (CHADS-VASC und HAS-BLED) Score, Portale Hypertension, Divertikulitis,
Zuflüsse der Pfortader (V.gastrica dextra , V. gastrica sinistra, V. pylorica, V. mesenterica superior, V. mesenterica
inferior, V. lienalis), Liquoruntersuchung (Welche Stelle Punktiert man), Zentrale pontine Myelinolyse (wann passiert,
wie äußert sich, was kann man da machen, Locked-in Syndrom), BGA, Angeborene Herzfehler, Pleurapunktion.
Vorbereitung:
Protokolle: Last Minute Pharmakologie, 50 Wichtigsten Fälle Chirurgie/ Innere, Amboss, Klinikleitfaden Innere, Chirurgie,
Last Minute Bildgebende Verfahren, Herold Innere Medizin, Notfallmedizin fälle-
Die Prüfungskommission;
Prof.Dr. Parhofer Klaus (Vorsitz, Endokrinologie und Gastroenterologie)
Prof.Dr, Ueberfuehr (Herzchirurg derzeit im Ruhestand)
Dr. Treu Dieter (Allgemeinarzt, Notarzt)
Wir versammelten uns um 8;45 Uhr vor dem Büro von Prof. Parhofer. Die Prüfung sollte um 9
Uhr beginnen. Prof. Parhofer ist ein sehr netter Mensch.Er hat uns allen eine E-Mail
geschrieben, etwa eine Woche nachdem wir den Bescheid von der Landesaerztekammer
bekommen haben. In der E-Mail hat er alle anderen Prüfer genannt und sogar ihre E-Mails
angegeben. Er sagte, er würde alle Fragen beantworten, die wir hätten, und er beantwortete die
Emails wirklich prompt.
Ich muss sagen, dass wir wahrscheinlich eine der besten Prüfungskommissionen hatten. Es
war von Anfang an klar, dass sie nicht wollten, dass jemand durchfällt. Sie versuchten, leichte
Konversation zu machen. Die meisten Fragen waren die normalen medizinischen
Alltagsszenarien. Während der zweiten Runde gab Dr. Parhofer jedem von uns ein Glas
Wasser, das er während der Prüfung regelmäßig nachfüllte.
Prof. Parhofer begleitete jeden von uns zu einem Patienten auf der Station und stellte uns den
Assistenzaerzten vor. Dann hatten wir bis 12;45 Uhr Zeit, den Patienten aufzunehmen,
anzuamnestieren, zu untersuchen und eine Epikrise( kein Arztbrief, eine Zusammenfassung) zu
schreiben. Danach mussten wir 3 Kopien machen. Eine für jeden Untersucher. Das Original
diente als Hilfe bei der Patientenvorstellung. Man darf während der Präsentation auf sein Papier
schauen, aber es macht einen schlechten Eindruck, wenn man es Wort für Wort abliest.
Mein Patient
HCC bei Leberzirrhose Kind B( C2 Genese)
Diabetes Typ 2 insulinabhängig
Rezidivierende Pleuraergüsse
Pathologische 8. Rippenfraktur
Mein Patient war ein sehr netter Mann, der gut über seine Diagnose informiert war. Die
Assistenzaerzte waren auch sehr nett. Wenn ich etwas nicht verstanden habe, habe ich sie
einfach gefragt und sie haben es mir ausführlich erklärt. Ich bin einmal zu meinem Patent
zurückgegangen und habe auch ihn ein paar Dinge gefragt.
Erste Runde( im Patientenzimmer)
Prof. Parhofer
Führen Sie eine Abdomenuntersuchung durch.
Wie können Sie Spider-Naevi von anderen Ektasien unterscheiden? Wenn man auf eine
Spider-Naevi-Läsion drückt, verschwindet sie, aber beim Zurückgehen breitet sich die Rötung
vom Zentrum nach außen aus
Wenn man die Leber nicht ertasten kann, wie kann man ihre Größe bestimmen? Ich habe über
den Test gesprochen, bei dem man das Abdomen im Epigastrium auskultiert, während man das
Abdomen vom unteren Quadranten aufwärts abtastet. Dann hat er gesagt, naja, aber was
machen wir eigentlich heute an einem Ort wie Großhadern. Ich musste kurz nachdenken. Dann
habe ich Sono gesagt und er hat gesagt: "Ja!"
***Lassen Sie sich nicht von der Nervosität beherrschen. Nehmen Sie sich nach einer Frage
etwas Zeit zum Atmen und Nachdenken
Prof. Überfuhr
Bitte untersuchen Sie die Blutgefäße des Patienten. Denken Sie daran, dass der Patient sowohl
Arterien als auch Venen hat. Ich habe die Pulse des Patienten von temporalis bis dorsalis pedis
getastet. Der Poplitealpuls war schwer zu fühlen. Dann sagte er:" Lassen Sie den Patienten
sein Bein ausstrecken, dann heben Sie das Knie langsam an, während Sie den Puls in der
Kniekehle fühlen" Vorher hatte ich das Bein im Kniegelenk leicht gebeugt. Mit seiner Methode
war der Puls viel leichter zu fühlen ;)
Bei der Venenuntersuchung sagte er, man solle sich auf die unteren Gliedmaßen konzentrieren.
Ich sprach über die Anzeichen einer chronisch venösen Insuffizienz. Ich wollte über die
Trendelberg- und Perthes-Tests sprechen (ich habe in den Protokollen gelesen, dass er diese
oft fragt), aber er meinte, das sei genug
Dr. Dieter
Dr. Dieter ist wirklich nett, aber ich fand seinen Fragestil am verwirrendsten. Es war schwer zu
erkennen, in welche Richtung er mit seinen Patientenbeispielen gehen wollte.
Er hat ein Szenario konstruiert. Ein Patient klagt über plötzliche Schmerzen in einem Bein,
nachdem er etwas Schweres gehoben hat. Sofort dachte ich an Bandscheibenvorfall, etwas
Traumatisches, akuten arteriellen Verschluss?? am Ende scheint es keines der 3 zu sein. Ich
weiß immer noch nicht, was die richtige Antwort war. Dann fragte er
Dann stellte er mir viele Fragen über die Innervation des Armes und die verschiedenen
Syndome des Nervus ulnaris. Hier stand ich wirklich auf dem Schlauch. Ich hatte diese
Syndrome nicht richtig studiert, aber sie waren hier und da in den Protokollen aufgetaucht.
Dann war's Schluss im Patientenzimmer
Bei Dr. Treu kamen die Antworten nicht so schnell und manchmal wusste ich wirklich nicht, was
ich sagen sollte, aber er hilft mann in die richtige Richtung.
Jeder Kandidat wurde 30-36 Minuten geprüft (10-12 Minuten pro Prüfer) und Prof. Parhofer
achtete auf die Zeit, damit kein Prüfer die Zeit überschritt. Es gab auch Wasser zu trinken.
Dann fragte er mich nach der Kodierung der verschiedenen Herzschrittmacher, was die
Buchstaben bedeuten und was ihre Reihenfolge bedeutet (das müssen Sie nachlesen :))
Dann bat er mich zu beschreiben, wie man eine Thoraxdrainage einlegt. Bitte vergessen Sie
nicht zu sagen, dass sie danach an ein Wasserschloss angeschlossen werden muss und ein
Kontrollröntgen zu machen ist.
Dr. Dieter
Diesmal war es ein bisschen einfacher. Er sagte, eine Patientin bringt ihren Mann zu Ihnen und
sagt, bitte schauen Sie sich seine Füße an.
Dann hat er verschiedene Fotos von verschiedenen Füßen mitgebracht und mich nach
Punktdiagnosen gefragt.
TIPP; sagen Sie nicht sofort die Antwort. Meistens ist man so hibbelig und man sagt das
Falsche. Ich habe tief durchgeatmet und mir Zeit gelassen. Ich beschrieb zuerst die Läsionen,
die ich sah (Haut trocken oder feucht, Farbe, Nekrose, Schwellung), dann gab ich meine
wahrscheinlichen Diagnosen
die Antworten waren; Ulcus cruris venosum, Ulcus cruris arteriosum, Malum perforans(
Neuropathisches Ulcus) und Gicht( das Bild mit Gicht war nicht leicht .ich sagte zuerst erysipiel
er sagte nein. Er fragte, was dort üblicherweise vorkommt? Die Läsion war an der großen Zehe.
Dann sagte ich "Gicht und er sagte , "Ja")
Dann fragte er mich nach dem Bild mit Ulcus cruris arteriosum. Welches Stadium des pAVK ist
das? Ich sagte 4. Dann bat er mich, alle Stadien zu beschreiben und den Unterschied zwischen
2a und 2b.
Dann fragte er mich, ob der Patient auf dem Bild Schmerzen in Ruhe habe. Ich sagte ja, weil
Ruheschmerz im Stadium 3 beginnt. Dann fragte er mich, ob das Ulkus schmerzhaft sei/ die
Quelle des Schmerzes. Ich sagte nein, der Schmerz kommt von der verminderten Durchblutung
des ganzen Beins. Der Bereich mit dem Ulkus war tot und hatte daher keine Empfindung. Dann
war er zufrieden und diese Runde war vorbei .
Prof. Parhofer
Diese Runde war die leichteste. Er gab mir ein Bild von einem Patienten mit Exopthalmos.
Eindeutig Morbus Basedow. Fragte mich dann nach der Diagnose und weiterem Vorgehen. Ich
sagte alles, was ich wusste. Er ist ein sehr guter Untersucher, der einen selten unterbricht,
wenn man redet.
Dann sagte er, dass Ihr Chef sehr sparsam mit Labortests ist. Welche müssen Sie bei diesem
Patienten durchführen? Ich sagte SD Hormone,TR-AK, TPO-AK, Nieren, Leber....somehow I
forgot Blutbild (können Sie sich das vorstellen?!)
Dann fragte er mich nach einem Grund, warum ich jeden anordnen würde. Der Punkt war.Dann
fragte er mich nach den Nebenwirkungen von Medikamenten wie Thiamazol. Ich wusste die
Antwort nicht.Er sagte mir, sie verursachen Anämie und erhöhte Leberenzyme( er ist auch
Gastroenterologe) deshalb brauchen wir vor der Behandlung die Ausgangswerte (Leberwerte
und Blutbild) Aber dann sagte er, es ist okay, diese Frage ist zu speziell.
Dann brachte er mir eine BGA und sagte, eine junge Frau, die vorher gesund war, wird von
ihren Eltern bewusstlos aufgefunden. Sie hat mühsame Atmung und er hat die Atmung gezeigt(
eher Kussmaul) in der BGA war eine sehr deutliche dekompensierte metabolische Azidose. Ich
analysierte es systematisch und als ich die Antwort sagte, war er zufrieden und die Prüfung war
vorbei
Ich bin sicher dass ich mich nicht an die Fragen der anderen erinnert habe aber ich hab
versucht.
Dann mussten wir draußen warten, während sie unsere Ergebnisse besprachen. Dann riefen
sie uns herein und teilten uns die Ergebnisse mit. Sie haben konstruktive Kritik geäußert, uns
aber auch zu unseren Stärken gelobt. Dann wünschten sie uns alles Gute.
Wichtig; Wie Sie sehen, ist die Prüfung machbar, aber einer der größten Feinde des Erfolgs ist
Nervosität. Nehmen Sie sich Zeit, atmen Sie ein und aus.
Ich persönlich habe mit meiner Lerngruppe monatelang online geübt. Die Prüfungsumgebung
ist anders, man muss mit jemandem/einer Gruppe üben. Es ist es wert. Ich bin allen Mitgliedern
meiner Lerngruppe so dankbar. Sie haben viel zu meinem Erfolg beigetragen und ich habe fast
alle von ihnen hier bei VIA getroffen :D
Das zweitwichtigste, wenn Sie die Chance haben, die Namen Ihrer Prüfer vor der Zeit zu
bekommen, besorgen Sie sich deren Protokolle vom medizinischen Staatsexamen. Dort werden
Sie feststellen, dass jeder Prüfer seine Lieblingsthemen hat, die er immer fragt. Es gibt keinen
Menschen auf der Welt, der die ganze Medizin kennt. Deshalb müssen Sie nicht jedes Thema in
Amboss lesen, um zu bestehen. Ich persönlich habe kein Rheuma, keine Hämatologie und
keine Neuro gelesen (abgesehen von Schlaganfall und Meningitis)
Die letzte ist das wichtigste, vertraue auf Gott. er hat mich noch nie im Stich gelassen
Für diejenigen die, die Prüfung am LMU ablegen werde hier ist das Link zum Protokollenkauf
;https://www.fachschaft-medizin.de/protokolldienst/. Es kostet zwischen 25-50 Euro aber es
lohnt sich seeeeeehhhhhr!
LMU KP 2020
1.
Dr. Sitter
Dr. Rehm
Hallo Leute, ich hatte gestern Prüfung bei Dr. Sitter, Dr. Rehm und noch einem Chirurgen (Name
habe ich nicht gemerkt)
Prüfung war ohne Patienten, wir hatten schriftlichen Teil (jeden bekommt einen Kasus und soll
diesbezüglich einige Fragen beantworten). Nachdem kam mündliche Prüfung. Insgesamt hat alles 7
Stunden gedauert. Fragen Dr. Sitter waren meiner Meinung nach nicht extrem schwierig, M. Crohn,
art. Hypertension, Therapie der hypert. Entgleisungen, langzeit Th. der Hypertonie, sek. Hypertonie,
VHF, Hyperkalzämie,Ikteus,Hepatitis, Nw von Glukokortikoiden....Er ist geduldig, hilft viel.
Chirurg hat ganz typische chrirugische Theme gefragt, wirklich grobe Sache.
Am Schwierigsten war mit Dr. Rehm:er ist Anästhesiologie und fragt eher Physiologie. Wichtig ist
BGA gut beurteilen zu können, dd Laktatazidose, Schmerzterapie, Myasthenia, Copd(warum dürfen
wir nicht viel O2 zu geben), Lungenveränerungen bei Schwangere, ICB, Katheholeminie...
Insgesamt ist die Prüfung gar nicht so einfach. Man muss sich doch vorbereiten und bei Fragen
logisch Denken und dabei keine Angst haben seine Meinung zu sagen.
2.
ich teile meine Erfahrung von Kenntnisprüfung vom 15.09.2020 an der LMU München mit.
Wir waren drei Kandidaten und wir haben uns mit unserem Vorsitzendem, Dr.Firschereder um 9 Uhr
an der Station getroffen. Da haben wir jeder einen Patienten gekriegt. Mein Patient hatte eine
terminale Niereninsuffizienz und war da aktuell wegen einen V.a.Pyelonephritis bei eingeblutete
Nierenzyste. Bis 13 Uhr hatten wir Zeit für die Anamnese, Vorgeschichte, alle Vorbefunde,
Dokumentation sowie einen kompletten Arztbrief zu schreiben (handschriftlich oder tippen). An der
Station waren zwei Ärztinen, die konnte man Kleinigkeiten über den Patienten oder Hilfe für die
Suche nach Vorbefunden fragen. Beide Stationsärzten sowie Vorsitzender waren sehr freundlich und
nett.
Wir haben alles im Arztbrief geschrieben (Anamnese, alle Befunde, Epikrise usw.). Dann haben wir
ab 13 Uhr bis 14 Uhr auf unsere Prüfung gewartet, weil alle Prüfer waren noch nicht da waren. Dann
um 14 Uhr sind alle 3 Prüfer zu uns gekommen, andere zwei haben sich überhaupt nicht vorgestellt,
so hatten wir auch nicht Ahnung welche andere zwei Fächer zu erwarten (Fragenmässig). Auch vor
der Prüfung im Kontakt mit dem Vorsitzenden konnte man das nicht eruieren.
Weiter gehts zum Patientenzimmer ( alle Prüfer und alle Kandidaten zusammen). Man gibt zu jeden
Prüfer eine Kopie von seinem Brief. Weiter macht man eine Vorstellung vom Patienten im Zimmer.
Insgesamt wurden wir nicht wirklich viel über Nephrologie gefragt sondern allgemein trotz
nephrologischen Pat.( wie es unsere Vorsitzender im E-Mail sagte).
Jeder Kandidat wird von alle 3 Prüfer in der klinischen Untersuchung geprüft Herz-,Lunge-,
Abdomen Untersuchung, Gefäßstatus( Arterien und Venen), Knieuntersuchung bei Trauma(alle
mögliche Zeichen-Bänder, Meniskus, neurologische Untersuchung, Schilddrüse, Lymphknoten,
Sinusitiszeichen). Jeder Prüfer nimmt sich ca. 15 Minuten da zu fragen und sie geben ebenso
Beispiele von Klinik. Z.B. mein Patient kommt in die Notaufnahme mit Schluckbeschwerden, was
mache ich was frage ich in der Anamnese, alle Teile von Anamnese, wie untersuche ich den
Patienten, an welche Erkrankungen denke ich, alle mögliche Differenzialdiagnosen, wie wurde man
was unterscheiden, was wurde für ein Malignom an der Schilddrüse sprechen...was mache ich als
nächstes von Untersuchungen,was wurde ich da finden, wenn es operativ behandelt sein muss über
welche zwei Komplikationen muss ich den Pat. unbedingt aufklären (Verletzung von N.laryngeus rec.
und Hypoparath.). Nächste Prüfer hat mich Kopfschmerzen gefragt. Alle Arten und wie wurde ich
was unterscheiden, bei zunehmender starken Kopfschmerzen über mehrere Monaten an was würde
ich denken( erhöhtes Hirndruck, Hirntumor-welche gibt es- Glioblastom, Meningeom).
...wenn diese Kopfschmerzen wären am stärksten wenn sich der Pat.nach vorne bückt,
da konnte ich mich nicht an Sinusitis erinnern und habe an was kompliziertes gedacht...aber am
Ende habe ich durch viele Hilfe drauf gekommen.
Dannach waren wir in einem Seminarraum zur weiteren "Diskussion". Wieder von jeden Prüfer
mehrmals gefragt(jedes Mal ca 15 Minuten).
Da waren wieder verschiedenste klinische Fälle( einmal waren wir als Arzt in der Notaufnahme,
anderesmal als Stationsarzt angerufen worden weil sich ein Patient verschlechtert hat oder als
Allgemeinarzt in Praxis gewesen).
Bis dahin konnten wir aufgrund Fragenpräferenzen auch andere Prüfer als Chirurg und Allgemeinarzt
einordnen.
Die haben mit sich Röntgenbilder, EKGs, Labore, Bilder von Hautveränderungen oder Patienten aus
der Praxis, sogar Spirometrie Befunde mitgebracht. Das alles müssten wir mit deren Hilfe irgendwie
hinkriegen. Sie waren alle drei nett und haben immer beim Fragen geholfen, zum Antwort irgendwie
ein bisschen geleitet aber wollte manchmal ganz bestimmte Sachen hören und dann hat man echt
lange diskutiert bis die richtige Antwort kam.
Vom Röntgen Befunde bei und drei waren folgende: Mittellappenpneumonie, Ileus-sogar mehrmals,
Thoraxmagen, Pneumothorax, HSM-musste man alles erklären, welche ist es,wo liegt welche Sonde
und wo ist der Defiebrilator da beinhaltet und wo seine Elektroden sind)
EKGs: Hinterwandinfarkt,RSB, ventrikuläre Tachykardie.
Bilder: Cholesterin Embolien am Zehen bei Z.n.Herzkatheteruntersuchung, Friedrichsen Syn bei
Meningitis, Stauungsdermatitis bei venosär Insuffizienz, Hämathom bei Z.n.Sturz und
Orbitabodenfraktur, Wunde im Stirnbereich.
Meine klinische Fälle waren nosokomiale Pneumonie bei einer Patientin mit Herzinsuffizienz,akutes
Abdomen mit V.a.Ulcusperforation, junges Patient mit Perikarditis und Myokarditis.
Die Prüfung war insgesamt schon anspruchsvoll und man musste viel Geduld haben um alles zu
schaffen,auch bis man zu richtige Dg. kommt oder zur richtigen gewünschten Antwort. Ich habe euch
hier geschrieben alle möglichen Fragen von uns drei Kandidaten, dass ich mich erinnern konnte. Es
waren noch viele Fragen,die ich eventuell nicht gemerkt haben. Das Ende der Prüfung war um ca.
18:30 Uhr und dann haben wir im kurzem auch unsere Ergebnise gekriegt. Ich habe es bestanden
sowie einer von Kollegen.
Alles im allen war die Prüfung machbar, die Prüfer waren freundlich, haben viel gefragt,aber auch
viel geholfen. Manchmal haben sie spezifisch Fragen gestellt wie z.B mit klinische Zeichen eine
Achilessehenruptur oder gespaltetes zweites Herzton,aber man musste nicht alles wissen.
Ich wünsche euch viel Erfolg und Glück. Ihr schafft es!
3.
Prof. Dr. Fischeredwer, Prof. Dr. Paolo Brenner und Pharmakologin Dr Golly
Wir haben um 9 Uhr die Patienten bekommen und hatten Zeit bis zum 13 Uhr Arztbericht zu
schreiben. Ich habe kaum Geschäft, weil meine Patientin alles mögliches gehabt hätte und dazu war
isoliert wegen C. difficile. Zuerst war praktischer Teil. Alle drei Professoren haben gefragt. Bei mir
war Lungen Untersuchung, wann hört man feinblasige Rasselgeräusche, Pulsstatus prüfen, Allan
Test, Leberzeichen, Fragen über Lungentransplantation (was ist wichtig (Lufu), wieviel soll sein, wann
eine Lungen wann beide Lungen transplantieren). Bei anderen Bahchuntersuchung, Narben nach
Lungentransplantation (anterolateral, posterolateral und zeigen), etwas über Briden, Leber und
Milztasten, WS-Untersuchung, Nieren, Herzuntersuchung, wann hört man welches Geräusch.
Mündlich. Bei mir Bild mit Splinter Hämorrhagie bei Endokarditis, Röntgen mit Aortenaneurysma,
EKG mit Herzschrittmacher (man musste wissen welcher, welcher ist der häufigste, wo stellt man
Sonden im Herz, was bedeuten die Buchstaben), Fall mit älterem Man aus Pflegeheim mit Fieber
(akutes Nierenversagen), Prof. Brenner Bild mit einem Man mit Messer im Thorax (da hat er alles
über Behandlung, hämorragischem Schock, Herztamponade bis zum Herz-Lunge-Maschine und wie
die funktioniert, Hypotermie, wie lange kann so Gehirn ohne Schädigung sein, wie wird man das
operativ versorgen, alles mögliches). Fall mit MI, aber da wollte er über Herzenzymen (wie hoch
sollen sein beim MI), PTCA und Bypass (welche Gefäße benutzen wir, wann wird Bypass gemacht
werden, wie lange kann offen sein), hören. Fall Pat ist gefallen und dann hat mir ein Bild mir
Angiographie und ruptuirter Aortenaneurysma (man sollte erkennen). Pharma: Statine (NWI und KI),
Fluorochinolone (NWI, KI) was soll man mit Fluorochinolone kombinieren (steroide-sehnenriss),
warum nicht bei Epilepsie, worauf soll man bei Epilepsie aufpassen (Autofahren) Vitamin D.
Bei anderen: Bild Zooster ophtalmicus, Quincke Ödem, Röntgen Pneumothorax, EKG AV Block
Mobitz Typ, TIA (das war ein Fall, man sollte das erkennen, dann hat er über 2 wichtigste Ursachen
hören sowie Behandlung der Karotisstenose nach Leitlinien_wann und wie, wo geht Schnitt, worauf
muss mann achten (N. hypoglossus), ein Fall mit Aortendissektion dann CT Bild, Einteilung, und dann
weitere Behandlung bis zur Herz-Lunge-Maschine. Pharma bei anderen HIT 1-2, NOAKs, Kind hat
Prednisolon-Augentropfen 10 ml, 1 % geschluckt (was weiter, ist das gefährlich, ist das Vergiftung),
wann Eradikation bei H. Pylorie, Dosierung abhängig von dem Gewicht.
Das ist, was ich mich erinnern kann. Pharmakologin stellt so Fragen, dass man nicht weiß, was sie
überhaupt hören will.
Prof. Ehrnthaller hat uns um 8 Uhr zur Patienten kurz vorgestellt, nach dem könnten wir alle Pat.
Akten schauen und wenn Fragen haben alle den Stationsarzt fragen. Prof. Ehrnthaller is sehr nett
Prüfer.
Bis 12:45 hatten wir Zeit den Patienten Untersuchen, Arztbrief schreiben und man kann über den Pat
am Computer lesen, Rö Bilder und andere anschauen.
Nachdem ich Pat vorgestellte, hat Prof Ehrnthaller gefragt: Untersuchung der Extremität bei
Felhstellung (DMS), wie ist die Skale bei Muskelkraftuntersuchung (von 1-5)
ABCDE Shema, Def. Polytrauma, Einteilung distale Radius fraktur mit verschiedene
Fehlstellungen(Bajonet und soweit. .),
M. Sudeck, Karpaltunnelsyndrom(mit Risiko Gruppe),
Am Anfang habe ich erzählt, dass Notfall Op Indikation mit Marknagel bei Femurfraktur( um weitere
Blutverlust zu verhinnern), andere 2 Frakturen wegen Schwellung und Weichteilverletzung primär
mit Fixateur externa behandelt. Dann später definitive Versorgung mit Platten OS.
Pr. Sauter: Abdomen US, Leber US, Murphy Zeichen, Hautzeichen der Leberzirrhose,
Differentialdiagnose Oberbauchschmerzen mit Appendizitis Zeichen, Erhöhte Transaminase Diff
dg.,Autoimunehepatitis dg,therapie,
Prof. Schmidmaier
Prof. Golly
Teil 2 :
Chirurgie : Bild mit eingeklemmter Leistenhernie: was sehen Sie, Komplikationen, Therapie,
Verkehrsunfall mit Dyspnoe, Zyanose, Blutdruckabfall, dann Habe ich ein Röntgen-Thorax
bekommen, Dg. und Therapie, das war ein Spannungspneumothorax, ich sollte auch die
physiopathologie erklären.
Innere : EKG mit AV-Block
Innere EKG mit AV Block Mobitz 1, Bild mit Vollmundgesicht und Plethora , dg Cusching, Ursache,
Klinik, DD zwischen Cushing und metabolisches- Syndrome( V.a Hautatrophie und Osteoporose bei
Cushing)
Akute nierenversagen, Dialyse Indikationen,
Pharmakologie : Eisenmangelanämie, HIT , Ethik-Kommission , ein Kind hat die Augentropfen seiner
Oma getrunken(kortikotherapie) ist das gefährlich?
Allgemeines:
12:00 Uhr Seminarraum LMU (Medizinische Poliklinik IV)
Herr. Dr. Wörnle erklärte uns wie die Prüfung läuft und wir bekommen ein Brief mit Patientenfall
von der Notaufnahme (Kein Patient wegen Corona- Virus)
Um 13 Uhr hat die Prüfung begonnen.
Er stellte sich in der Prüfung immer einen Wecker auf seinem Handy und behielt die Zeit genau im
Auge.
Patient:
Hauptdiagnose: Niereninsuffizienz (Stadium 4)
Nebendiagosen: Z.n. OP Kolorektalen Ca (ED 2005)
(Anus praeter)
Osteoporose
Prüfling Nr. 1 (ich):
Und die Stadien nach Fontaine? Da habe ich auch die Stadien gesagt (kann man sich auf Amboss
oder andere Literatur nachschauen.
Marcumar was ist das und Nachteile vs. OAK? OAK bedürfen keine regelmäßige Kontrolle der
Gerinnungsparameter. Therapeutische Dosis mit Apixaban? Ab GFR 15–30 mL/min: Dosishalbierung
auf 2,5 mg p.o. 1-0-1. Was ist Calcitriol? Aktive Form von Vitamin D.
Können Sie mir sagen die Komplikationen der Chronische Niereninsuffizienz? Überwässerung,
Knochenschmerzen, Herzbeutelentzündung, Lungenödem, Herzrhythmusstörungen durch
Elektrolytveränderungen und Bewusstseinsveränderungen (urämisches Koma). Ok..das war die
letzte Frage…
Lokalisation? Frakturen von Oberschenkelhals, subkapitalem Humerus und distalem Radius sowie
Wirbelkörpereinbrüche.
Inspektion der Form der Wirbelsäule in Liegen und Zeichen einer Skoliose? Deformation des
Thorax, Asymmetrie der Taillendreiecke, Rippenbuckel, Lendenwulst. Und Inspektion von lateral,
was sehen Sie? Halslordose, Brustkyphose, Lendenlordose?
Was ist eine L5S1 Syndrom und Kennmuskeln? Eine Irritation der Nervenwurzel L5 führt zu
Schmerzen im entsprechenden Dermatom, d.h. an der Dorsalseite des Oberschenkels, der
Außenseite des Knies sowie der ventralen, lateralen Seite des Unterschenkels bis zum Fußrücken mit
der Großzehe. Kennmuskeln die die betroffen sind: >Musculus extensor hallucis longus, des
Musculus tibialis anterior und des Musculus gluteus medius.
(Die Frage mit Kennmuskeln habe mich überrascht und er wollte unbedingt zu hören) Also Anatomie
lernen!
Fazit:
Sehr angespannte Situation wegen Corona-Virus. Dr. Wörnle hat mich versucht paar Mal aus der
Bahn zu bringen und nicht weiterzuhelfen. Die Prüfung war zu schnell und allgemein oberflächig.
Durchfallen bei ihm ist möglich auch wenn es um drittes mal (Kenntnissprüfung) geht.
Vorbereitung:
50 Wichtigsten Fälle Chirurgie/ Innere, Amboss, Klinikleitfaden Innere/Chirurgie, Last Minute
Bildgebende Verfahren, Herold Innere Medizin, Notfallmedizin fälle, Protokolle, Last Minute
Pharmakologie, Mex Innere/ Chirurgie, Innere und Chirurgie in 5 Tagen und Amboss (Videos für
körperliche Untersuchung
Prüfungsprotokoll „Kenntnisprüfung“ am 15.09.2020
Prof. Dr. Fischereder, Michael (Prüfungsvorsitzer; Nephrologie)
Allgemeines:
Dr. Fischereder hat von uns erbittet einen aktuellen, negativen COVID-19 Abstrich mitzubringen.
Zudem müssen wir eine schriftliche Versicherung, dass sich der Prüfungskandidat / die
Prüfungskandidatin gesund fühlt und 14 Tage vor dem Prüfungstermin keinen wissentlichen Kontakt
zu nachweislich Covid-19- Erkrankten hatte, vor Beginn der Prüfung gegenüber dem Vorsitzenden
der Prüfungskommission unterschreiben.
Prof. Fischereder ist ein sympathischer und netter Prüfer. Über die anderen Mitglieder der
Prüfungskomitee durften wir uns leider nicht erkundigen. Es werden allgemein relevante Fragen der
Medizin geprüft – kein nephrologisches Detailwissen.
Die Prüfung hat von 9:00 bis 19:00 gedauert. Wir sind um 08.45 Uhr auf Station (F6) angekommen.
Um 9:00 Uhr hat Prof. Fischereder uns aufgeklärt, wie die Prüfung läuft und jeder hat einen
Patienten bekommen. Leider musste ich circa eine Stunde warten (Mein Pat. War beim CT). Wir
waren allein mit der Patientin/dem Patienten, wir erheben die Anamnese und führen die körperliche
Untersuchung durch. Wir hatten dann bis 13:00 um den Arztbrief zu schreiben und hatten Zugang zu
dem Computerraum, wir waren dort allein (und Stationsärzte).
Um 13:00 Uhr haben wir auf unsere Prüfung circa 1 Stunde gewartet, weil alle Prüfer waren noch
nicht da waren. Circa um 14:00 Uhr sind alle 3 Prüfer zu uns gekommen, andere zwei wurden uns
überhaupt nicht vorgestellt, so hatten wir auch keine Ahnung, welche andere zwei Fächer sie waren.
Auch vor der Prüfung durften wir beim Kontakt mit dem Vorsitzenden die anderen Prüfer nicht
wissen.
Diagnosen:
Prüfer 3: Allgemeine Inspektion des Patienten (AZ, EZ), Anämie Zeichen, Zyanose, Ätiologie der
renalen Anämie,
Fragen der anderen Prüflinge:
Mündliche Prüfung:
Prof. Fischereder: Eine 74-jährige Patientin, stürzt, vorgehen, Untersuchung, bildgebende Verfahren,
DD, EKG: STEMI, Röntgenbild Abdomen: Ileus, Foto: Kopfverletzung oberhalb der Hutkrempe
Prüfer 2: Röntgenbild Thorax: Hernia diaphragmatica, Thorax Trauma, Trauma des Herzes, kardiale
Tamponade (Diagnose, Untersuchung, Therapie), akuter Beinschmerzen (DD), Akuter arterieller
Verschluss einer Extremität (Untersuchung, Therapie)
Prüfer 3: 28-jährige Pat. Mit Dyspnoe (DD), COPD versus Asthma bronchiales, Spirometery, Blutbild
von Pat. mit Splenomegally (DD) Infektiöse Mononukleose.
Prüfer 3: Orbitabodenfraktur, Ulcus cruris venosum bei venöser Insuffizienz, Alkohol Myokarditis
mit kardiogen Shock.
Fazit:
Prof. Fischereder ist ein sympathischer, netter und fair Prüfer. Es war allgemein relevante Fragen der
Medizin geprüft – kein nephrologisches Detailwissen. Er freut sich sehr, wenn der Prüfer richtig
antworten kann. Er ist ein sehr geduldiger Prüfer und versucht die Frage zu erklären, um den Prüfling
zu der richtigen Antwort zu leiten. Die Vorbereitung auf die Prüfung bei ihm ist nicht einfach, weil er
sehr bereit fragt.
Die Prüfung ist entweder leicht oder schwierig aber insgesamt machbar. Zwei von drei Prüfling sind
bestanden.
Vorbereitung:
Checkliste Anamnese und klinische Untersuchung, Fallbuch Chirurgie (140 Fälle), Fallbuch innere
Medizin (150 Fälle), Amboss, Protokolle.
Prüfungsprotokolle
zu Prüfungen
im 2./3. Staatsexamen
von
Fischereder, Michael
in
Innere Medizin
an der LMU München
© Breite Liste Gesundheit, Fachschaft Medizin an der LMU München
Protokoll
2. Staatsexamen am 6.9.2005
Prüfer: Fr. Dr. Messmer, Augenheilkunde
Prof. Dr. Fischereder, Innere (Nephro, Transplant), Vorsitz
Beide Prüfer sind total nett, sorgen für eine lockere Atmosphäre und sind sicher nicht daran
interessiert irgendjemandem etwas Böses zu tun.
Dr. Messmer hat Ihre vorgefertigten Karteikarten mit Fragen und hatte auch bei uns keine
anderen Themen als in den Protokollen vorher.
Prof. Fischereder legt sehr viel Wert auf Praxiswissen. Jeder bekam Labor von dem aus sich
die Fälle entwickelten und ein EKG. Hauptsächlich Fälle, die er selbst in den letzten Wochen
hatte.
Jeder wurde immer abwechselnd Innere, Auge und dann noch jeweils kurze Runden Innere,
Auge gefragt.
Augenthemen:
Praxisorientierte Frage zum Glaukomanfall und Therapie (Azetazolamid, Pilocarpin,
Schmerzmittel), als Notarzt und dann weiter in der Klinik. Außerdem alles weitere über
Glaukome (Einteilung, Entstehung, Therapie auch operativ). Bei Pilocarpin hat sie gemeint,
das man zwar versucht die Symptome damit zu bessern, dass das leider aber nicht immer
klappt.
In der zweiten Runde kam dann noch eine praktische Frage, nämlich zur Verätzung des Auges
mit Kalk und Therapie (Spülen, mechanische Reinigung), sowohl vor Ort, als auch in Klinik.
Innere:
In der ersten Runde bekam ich ein Labor in dem eine Proteinurie zu sehen war und die Info,
das der Patient von der Augenklinik zu Prof. Fischereder geschickt worden war. Das ganze
lief auf eine diabetische Nephropathie heraus (Glomerulosklerose). Dann noch weiter Fragen
zu Entstehung und Therapie. Auch welches der erste Anhaltspunkt für eine diabet.
Nephropathie ist (Mikroalbuminurie). Schließlich noch Fragen zu weiteren Komplikationen
bei Diabetes mellitus.
In der zweiten Runde bekam jeder ein EKG zum Befunden und einen Fall dazu. Ich bekam
einen frischen Hinterwandinfarkt zu Befunden. Infarktzeichen benennen und dann die
gesamte Therapie des Myokardinfarkt, von akut als Notarzt oder Hausarzt (ASS, Heparin,
Morpin) bis zu Lyse, PTCA und Bypass.
Die Anderen wurden gefragt in Innere: Rhabdomyolyse mit akutem Nierenversagen,
Pneumonie mit DD Thoraxschmerz, Lungenembolie, Hypertonie. Als EKG:
Vorhofflimmern/-flattern, Linksschenkelblock nach MI und einen Normalbefund (Lagetyp
etc. bestimmen)
In Auge: Katarakt komplett, Netzhautablösung, Melanom der Aderhaut, Retinoblastom,
diabet. Retinopathie, Fundus hypertonicus, Neuritis nervi optici bei MS, endokrine
Orbitopathie.
Noten: 2, 2, 2, 2
Am besten für Augen eignet sich „Augenheilkunde in Frage und Antwort“. Reicht völlig aus.
Bei Prof. Fischereder besonders Nephro noch mal anschauen, denn er ist Nephrologe und das
merkt man auch an den Fragen. Besonders EKG- Befundung üben und auch die wichtigsten
Laborwerte (DiffBB, ph, Kalium, Retentionswerte, Entzündungswerte etc.) anschauen.
Differentialdiagnosen üben. Ich habe Innere in Frage und Antwort verwendet, was auf der EKG Seite
nicht ganz ausreicht, also vielleicht noch ein Buch zum EKG lernen besorgen. Viel Glück
3. Staatsexamen am 20.04.2006
Prof. Dr. Wolf (Derma)(Wahlfach),Vorsitz
Prof. Dr. Fischereder, Michael (Innere Medizin)
Prof. Dr. Horn, Johannes (Chirurgie)
Dr. med. Pötzsch Peter (Allgemeinmedizin)
Allgemeines:
Eine von unserer Gruppe hat Prof. Wolf angerufen ca. 3 Wochen vor der Prüfung, er hat
gesagt, dass die ganze Dermatologie gefragt werden kann und wir sollten ein Tag vor der
Prüfung kommen wegen Patientenzuweisung. Am Tag vor der Prüfung wurden uns die
Patienten zugelost und wir sollten nach Anamnese und körperlicher Untersuchung eine
Epikrise schreiben und am nächsten Tag (Tag der Prüfung) abgeben.
Am Tag der Prüfung hatten wir zwei Runden, eine Patientenrunde (Patientenvorstellung) und
eine Runde in der Bibliothek.
Alle Prüfer waren sehr nett, halfen uns sehr gern, wenn jemand nicht mehr weiter wusste und
führten eher eine Diskussion mit uns und versuchten die Prüfungssituation aufzulockern.
Keiner von den Prüfern wollte Details, sie waren mit kurzen Antworten zufrieden.
Themen:
1.Patientenrunde: mein Patient war 73 J, mit Verdacht auf allergisches Kontaktekzem, Z. n.
Myokardinfarkt und Bypass-OP, Varikose, arterieller Hypertonus medikamentös gut
eingestellt (Beta-Blocker, ACE-Hemmer und Diuretike).
Fragen: ich habe Herzinsuffizienz bei der Patientenvorstellung erwähnt und er wollte die
klinischen Zeichen sowohl von rechter als auch von linker Herzinsuffizienz hören.
Mein Patient hatte auch Juckreiz und er fragte nach internistischen Erkrankungen oder
Laborveränderungen, die Juckreiz verursachen können (Cholestase, Niereninsuffizienz).
2. Runde(Bibliothek): er hat mir ein Langzeit-EKG gegeben, hier war eine klassische
Kammer-Tachykardie zu erkennen, er wollte hier nur die Diagnose hören, wie wird sie
therapiert?
Ein Röntgenbild mit massiv vergrößertem Herz und Elektroden von ICD (Implantierbarer
Cardioverter/Defibrilator), er wollte, dass ich den ICD erkenne, dann fragte er: welche
Schrittmacher kennen Sie? (VVI-R, DDD-R), kurz die Funktion der beiden beschreiben.
Bewertung: Humaner, netter Prüfer, gibt Zeit zum Überlegen, Benotung fair.
Vorbereitung: Innere Medizin in Frage und Antwort
Herold
Noten: 1,2,2,3
2. Prüfungstag:
Prof. Fischereder beginnt mit der Beschreibung eines konreten Falles aus seiner Ambulanz
und entwickelt den Fall im Gespräch mit dem Prüfling.
Vorgestellt wurde mir eine 20 jährige Pat. mit beidseitigen Arthralgien der Hände (seit 14
Tagen).
Ich sollte mir Fragen zur Anamnese und zielgerichtete Untersuchungen überlegen, dazu gab
es dann von Prof. Fischereder weitere Informationen:
• Gelenkbeschwerden: Morgensteifigkeit? Befallene Gelenke? Wechselnde
Manifestationsorte?, vorausgegangene Infektionen?
• Hautbeteiligung?
• Nierenbeteiligung?
• Unspez. Symptome: Fieber?, Nachtschweiß?, Gewichtsverlust?
• Herz-Kreislauf / Lunge?
Letztenendes lief es auf die Verdachtsdiagnose Systemischer Lupus hinaus.
Gefragt wurde noch nach der Diagnostik (Hautbiopsie, Nierenbiopsie, Antikörper) sowie nach
der Therapie und möglichen Komplikationen.
Zum Schluss wurde mir noch ein EKG (unabhängig vom Fall) vorgelegt, Prof. Fischereder
legt hier Wert auf eine systematische Befundung (war Vorhofflattern mit 3:1 Überleitung).
Themen der anderen Prüflinge: DD Synkope, DD Fieber nach Tropenaufenthalt, EKG
(normales EKG, Hinterwandinfarkt, AV-Block)
Bewertung:
Prof. Fischereder ist ein sehr angenehmer und ruhiger Prüfer; er legt mehr Wert auf
differentialdiagnostische Überlegungen als auf auswendig gelerntes Detailwissen. So wurden
z.B. keine Klassifikationen, Einteilungen oder Dosierungen gefragt. Er lässt ausreichend Zeit
zum Überlegen und hilft einem auch weiter, wenn man mal auf dem Schlauch steht.
Protokolle helfen nur bedingt, da Prof. Fischereder sich meist auf einen aktuellen Fall
bezieht.
Vorbereitung:
Herold – hier insbesondere Nephro und Rheuma
EKG Befundung
Noten:
1 – 2 – 2 – 5 (die 5 war leider berechtigt und lag definitiv nicht an den Prüfern!)
Prüfungsprotokoll
2. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung nach neuer ÄAppO am 15/16.11.2007
Prüfer: Innere: Prof. Fischereder (Vorstitz)
Chirurgie: Dr. Vonderschmitt (III.Orden)
Anästhesie: Prof. Thiel
Strahlentherapie: Dr. Pöllinger
Allgemeines:
Mit Prof. Fischereder habt ihr wirklich richtig Glück. Es kann eigentlich gar nichts schief
gehen. Er ist ein sehr erfahrener Prüfer, der für eine wirklich angenehme Prüfungsatmosphäre
sorgt und einen sehr gut durch die Prüfung leitet. Die große Sorge, dass er Nephrologe ist und
nur sein Fach prüft war unbegründet. Er fragt wirklich allgemeine Innere.
Die mündlich/praktische Prüfung geht über 2 Tage. Am ersten Tag bekommt ihr morgens einen
Patienten zugeteilt, den ihr anamnestizieren und körperlich untersuchen müsst. Dann könnt ihr
in die Akten schauen und die Stationsärzte falls nötig befragen. Schließlich müsst ihr noch eine
Epikrise schreiben (hört sich schlimmer an als es ist). Um 14 Uhr beginnt die Prüfung am Bett,
die einer Visite gleicht. Pro Student dauert die Runde am Bett 45 – 60 Minuten. Am zweiten
Tag wurde überkreuzt gefragt, so dass jeder jede 45 Minuten 15 Minuten geprüft wurde.
Prof. Fischereder wollte nicht, dass wir uns bei ihm vorstellen was uns sehr gewundert und
auch ein bisschen irritiert hat – lasst euch davon nicht abschrecken!!
1. Prüfungstag:
Pat.: 68 Jahre mit generalisierter Arteriosklerose, alter Myokardinfakrt, Appoplex, hochgradige
Stenose der A. carotis li und verschlossene A.carotis re., schwerer pAVK, Diabetes mellitus,
art. Hypertonus. Aktuell war der Patient zum elektiven Herzkatheter stationär, sowie zur
Abklärung der fortschreitenden pAVK.
Praktisch:
der Patient gab nach dem Herzkatheter Schmerzen an der Einstichstelle und im ganzen Bein an:
- ich sollte das Bein und die Einstichstelle nach Herzkatheter untersuchen: Pulse tasten,
Hautkolorit, Temperatur der Haut, Einstichstelle auskultieren, auf Hämatom achten.
- dann sollte ich vorführen wie man die peripheren Pulse tastet, einschließlich A. poplitea
- DD Beinschmerzen: Thrombosezeichen, Embolie
Theoretisch:
- Komplikationen bei der Punktion der A. femoralis bei Herzkatheter
- Arten von Embolien
- Klinische Zeichen einer Embolie
- Indikation für Herzkatheter
- Komplikationen nach einen Herzkatheter
- Therapieoption der Carotisstenose: konservativ und interventionell
2. Prüfungstag:
Jeder Prüfling bekam ein EKG zu befunden und noch ein Thema aus der Inneren Medizin
(nicht ausschließlich Nephro!!! – keine Sorge)
- EKG: Vorhofflattern, mit regelmäßiger tachykarder Überleitung
- medikamentöse Therapie (Beta-Blocker, Digitalis, Verapamil (wenn kein WPW),
Adenosin. Er wollte bei jeden Medikament die Wirkung und bei manchen fragte er auch
nach der ungefähren Dosierung
- nichtmedikamentöre Therapie: Valsava, Karotissinurdruck
- Therapie von Vorhofflimmerns (VHF)
- Komplikation der Kardioversion
- Komplikation des VHF (Embolie, Dekompensation einer bestehenden Herzinsuffizienz,
usw. usw.)
- Pathopysiologie des VHF
Bewertung:
Prof. Fischereder ist ein sehr ruhiger und angenehmer Prüfer, der dem Studenten wirklich Zeit
gibt nachzudenken und hilft auch sehr weiter wenn man gerade nicht weiter weiß. Es macht
auch den Anschein als ob er weniger auf Detailwissen Wert legt, sondern viel mehr auf
differentialdiagnositsche Überlegungen.
Vorbereitung:
- Herold
- Prüfungsprotokolle
- nur bei speziellen Fragen Clasen – Innere Medizin
Noten:
1-2-2-4 (die 4 war absolut berechtigt)
Prüfungsprotokoll
Hammerexamen – mündlicher Abschnitt, Frühjahr 2009
Prüfer: Kanz Karl-Georg PD Chirurgie
Fischereder Michael Prof. Innere (Vorsitz)
Holzinger Andreas PD Pädiatrie
Golly Ines Prof. Pharmakologie
Fazit: Durchweg eine machbare und eigentlich ziemlich nette Prüferkombination, ein Durchfallen scheint
unmöglich.
Durchaus stressfreie Prüfungsatmosphäre. Zu Trinken gab es nichts, aber immerhin eine kleine Pause!
Gute Noten muss man
sich hart erkämpfen. Professionelle Atmosphäre, erfahrene Prüfer, die auch einen Aussetzer mal
ignorieren, wenn man dann
wieder schnell den Überblick zurückgewinnt. Das Durcharbeiten der Alt-Protokolle macht bei allen 4
Prüfern absolut Sinn,
sie können als wichtiger roter Faden dienen. Ich wünsche Euch VIEL GLÜCK, es kann nichts passieren –
und bald ist es ja
vorbei! Yes, we can!
Vorstellung:
Herrn Fischereder kontaktierten wir telephonisch, sehen wollte er uns nicht. Er meinte, „er wäre kein
maligner Prüfer“ und
wollte sehen, dass er uns auf die Menschheit loslassen kann, nicht unsere nephrologischen Kenntnisse
prüfen. Wir sollten
aber gut die Themen GI-Blutung, Herz (also komplett Kardio), Lungenembolie und Pneumonie
vorbereiten. Und wie
üblich sollten wir mit einem EKG, evtl. mit Röntgenbildern rechnen.
Notengebung: 2 _ 1 _ 2
Wurde von allen als etwas ungerecht empfunden. Wir waren gewiss keine schlechte Gruppe, Herr Kanz
(Chirurgie) meinte, die „Pädiater“ würden immer besonders unter Dampf stehen im Kampf um eine gute
Note! Wohl gar nicht so falsch, die Ansicht! Die 1 des einen Mitprüflings war durchaus nicht unverdient.
Nun, ich stand laut dem Vorsitzenden zwischen 1 und 2. Er meinte sinngemäß, dass er einen Ausgleich
schaffen muss und mir die schlechtere Note, also die 2 geben werde. Ich war eben das Bauernopfer! Ein
Witz ist das, wenn man bedenkt, dass die Dritte im Bunde auch eine 2 bekam (zwar minus, aber wen
interessierts), sich bei ihr in den 2 Tagen doch auch größere Löcher und Unsicherheiten auftaten, wohl
auch durch die Aufregung. Naja, selbst sie fand, dass zwischen unseren 2ern mindestens eine
Notenstufe liegen müsste, in welche Richtung auch immer. Durchfallen könnt ihr nicht, aber eine
transparente Benotung sollte man nicht erwarten, hier wird auch mal gependelt!
1. Tag
Wir bekamen unsere Patienten erst am Prüfungstag, das war schon ein kleiner Nachteil, speziell wegen
unseres 4. Faches (Pharma). Mein Patient hatte eine pAVK Grad 4. Die Vorstellung unserer noch am
Vormittag angefertigten Epikrise war meist schon die halbe Miete bei Herrn Fischereder, ungefähr 20
minütiges Kurzreferat war gefragt. Ich sollte ihm noch die Pulse vor-palpieren und noch etwas über die
Polymyalgia rheumatica erzählen (war eine Nebendiagnose). Ich erwähnte noch die Arteriitis. Wie
behandeln Sie? Kortisonstoss. Das reichte!
2. Tag
Innere:
Herr Fischereder ist ein ruhiger Prüfer, strahlt keine Hektik aus. Bohrt aber in die Tiefe und will „sein“
Schlagwort hören.
Wiederholt auch mal seine Frage oder formuliert sie um. Es gibt aber keinen Grund zur Aufregung.
Ich sollte 2 Themen erläutern:
Patient mit Bluthusten nach Langstreckenflug. Zählen Sie alle DDs auf (GI-Trakt, BC,
Gerinnungsproblem). Was ist am wahrscheinlichsten? Es war dann eine Lungenembolie, eigentlich
wirklich easy. Wie stellen Sie sicher die Diagnose? CT (wenn zentral). Behandlungsstrategie?
(Intensivüberwachung, Heparin, O2). Dann aber wurde noch ein superschweres EKG vorgelegt (O-Ton
Fischereder): Man durfte sein eigenes Lineal benutzen: Was sehen Sie? Normal oder auffällig?
Bradykarder Rhythmus, die P-Welle war im QRS-Komplex (!!!) verborgen. Dazu wollte Fischereder
Reentry-Kreise (WPW reichte) erläutert haben, ektope Rhythmusbildungen, Kammerersatzrhythmen
(bei Sick-Sinus, bei Infarktnarbe etc., nicht mehr der Sinusknoten oder der AV-Knoten kodieren die
Frequenz) – anspruchsvolles Niveau, das müsst ihr vorher unbedingt nachlesen. Die Themen der
anderen Prüflinge: Linksschenkelblöcke, Magenblutung, GI-Blutung, Myokardinfarkt etc. Vorbereitung: F
& A Innere (Urban Fischer), Herold
Tag 2
Frage? Hab ein EKG mit einem Vorderwandinfarkt bekommen Antwort hab mir lange Zeit gelassen und
das ekg lehrbuchmässig auseinandergenommen obwohl die Diagnose schon offensichtlich war. Dachte
mir einfach, solange ich rede werde ich nichts gefragt was ich vielleicht nicht weiß. Dann wollte er
Therapiemöglichkeiten wissen: stent oder lyse. Probleme und Komplikationen bei beiden.
Komplikationen zum Herzinfarkt. Frage Hypertonie: da wollte er nur medigruppen die es generell zur
Therapie gibt wissen: Antwort: betablocker, ace-hemmer, diuretika, etc Dann war die zeit schon rum-
fazit: selber viel reden!!
Themen der anderen
Prüfling 2: Thrombose, Lungenembolie
Prüfling 3: Arrythmien, therapiemöglichkeiten
Prüfling 4: GI-Blutung
Fazit:
Vorbereitung: Innere medizin in Frage und Antwort, herold, basislehrbuch
Trefft euch davor und übt das freie vortragen und wiedergeben. Das lernen fürs mündliche ist ganz
anders!
Alles wird gut!!
Noten: 1,1,1,1
Medikament würden sie als erstes geben? ACE-Hemmer. Warum? Protektiv gegenüber
hypertensiver Nephropathie. Bei welchem Medikament kommt es vermehrt zu Schlaganfällen? Hab
Betablocker geraten, war auch richtig. Dann noch 1 Bild von Cholesterinembolien (Bin nur drauf
gekommen, weil ich es in einem Protokoll gelesen hatte). Wie entstehen die? Meistens Iatrogen.
Themen der anderen:
Jeder eine Frage zu einem Medikament. Jeder ein EKG und jeder ein Bild. Genaueres habe ich im Text
oben schon gesagt.
Vorbereitung:
In der Gruppe nach den Protokollen mit dem Herold und für EKG für Isabell (hauptsächlich EKGs
daraus ausgewertet).
Noten:
1,2,2,3
Patientin:
Hauptdiagnose: Parotistumor rechts
- Infiltration N.facialis
- V.a. adenoidzystisches Karzinom, endgültige Histologie
ausstehend
Postoperative periphere Fazialisparese rechts
Nebendiagnosen
- Hypothyreose (ED 2008)
- Gastroösophageale Refluxerkrankung
- CVRF: Hypercholesterinämie, positive Familienanamnese
- Depressive Episode 2011/2012
- Behandlung mit Amitriptylin bis 04/12
- Z.n. Nierenteilresektion rechts bei Nierensteinen ca. 1979
Themen:
Tag 1 (nur Fragen, die zur Patientin passten):
1. Am Krankenbett:
Meine Patientin hatte als Nebendiagnose eine GERD. Daher seine Frage:
Was für Komplikationen einer GERD kennen Sie?
Ulzerationen, selten auch mit Blutungen. Intestinale Metaplasie des Epithels im Sinne
eines Barrettösophagus. Hier evtl. Entwicklung Barrettkarzinom. Steonsierung des
Ösophagus. Posteriore Laryngitis, Aspiration von Magensaft mit
Aspirationspneumonie aber auch Bronchospasmus -> obstruktive Lungenerkrankung
(darauf bin ich erst nicht gekommen, da hat er mir geholfen.
Untersuchung der Lunge:
Da hab ich einfach das Schema runtergerattert, auch wenn ich schon gemerkt habe
dass das mehr war als er wollte, aber ich dachte mir so geht die Zeit schneller um
und das war auch so.. Inspektion: Zynaose zentral/peripher,
Trommelschlegelfinger, Uhrglasnägel, Thoraxform, Atemfrequenz, Atemmuster etc..
Palpation: Falte über WS -> tiefe In- und Expiration -> Falte vertreicht gleichmäßig?.
Kompressionsschmerz Thorax. Stimmfremitus. Perkussion: von oben nach unten,
sonorer Klopfschall? Lungengrenzen mit Verschieblichkeit. Auskultation: Prof.
Fischereder hört immer mit ab! Nicht irritieren lassen! Von oben nach unten, im
Seitenvergleich, auch vorne (Mittellappen) und über Trachea. Vesikuläres
Atemgeräusch.
2. Im Konferenzraum
Nebenwirkungen von Prednisolon? (hat meine Patient aktuell bekommen aufgrund
der Fazialisparese!)
Diabetogene Stoffwechsellage, Hypertonie, Osteoporose, erhöhte Infektneigung,
atrophierte Haut, Fettumverteilung mit stammbetonter Adipositas, Stiernacken, Striae
rubrae etc.
Wie lange dauert es ungefähr denken Sie bis diese NW eintreten?
Eher Monate.
Zweiter Tag:
Sie sind in der Notaufnahme und es stellt sich ein Patient mit akuten Bauch-Brust-Schmerzen
bei Ihnen vor. Woran denken Sie? Einige Differentialdiagnosen sind: Akutes Koronarsyndrom,
Pneumothorax, Pneumonie, Lungenembolie, Aortendissektion, Magenulkus, Pankreatitis,
Cholezystitis, Appendizitis im Anfangsstadium, Ileus, GI-Blutung. Was würden Sie bei einem V.a.
eine GI-Blutung machen? Ich würde den Patienten sofort zur Gastro- und ggf. Koloskopie anmelden.
Wann, für nächste Woche? Nein, umgehend, da eine GI-Blutung ein absoluter Notfall ist. Zurück
zu dem Patienten: Was machen Sie an Diagnostik? Vitalparameter, körperliche Untersuchung,
Blutbild und klinische Chemie mit Herzenzymen und D-Dimeren, Röntgenthorax und
Röntgenabdomen, EKG. Dann legte er mir ein EKG vor. Was sehen Sie? Ventrikuläre Tachykardie.
Wie wird sie therapiert? Die Herzfrequenz ist entscheidend für die Therapie ist. Bei einer pulslosen
ventrikulären Tachykardie würde man nämlich defibrillieren, bei einer „normalen“ ventrikulären
Tachykardie würde man aber Ajmalin oder Amiodaron geben, ggf. Kardioversion. Null Feedback –
ich wusste garnicht, ob er mir überhaupt zugehört hat. Dann legte er mir ein Röntgenbild vor, was
weder vom Abdomen noch vom Thorax war, irgend so ein Mischding… Ich war total irritiert, weil ich
kein Zwerchfell und keine Lungenzeichnung erkennen konnte. Was sehen Sie? Ich stotterte mir
irgendwas zusammen von wegen Zwerchfellhochstand beidseits oder wegen fehlender
Lungenzeichnung Pneumothorax beidseits, war aber total verloren und überlegte fieberhaft.
Irgendwann erbarmte er sich und zeigte mir am Oberrand vom Bild eine angeschnittene
Zwerchfellkuppel – die kaum zu sehen war! Dann wusste ich endlich, dass es ein Pneumoperitoneum
war, bei wahrscheinlicher Ulkusperforation. Was machen Sie jetzt? Ich würde eine Laparotomie
machen. Sie würden eine Laparotomie machen? Nein, natürlich nicht ich, sondern ein Chirurg. Wie
therapieren Sie einen Harnwegsinfekt? Bei einem unkomplizierten und erstmaligen Harnwegsinfekt
kann man ggf. mit konservativen Maßnahmen therapieren. Also Bettruhe, viel trinken, Cranberrysaft,
Bärentraubenblätter. Ansonsten therapiert man mit einem Gyrasehemmer (z.B. Ciprofloxacin) oder
man kann einmalig Fosfomycin einnehmen. Bei einem komplizierten oder bei rezidivierenden
Harnwegsinfekten therapiert man immer antibiotisch. Was ist der Unterschied zwischen einem
komplizierten und einem unkomplizierten Harnwegsinfekt? Das wusste ich auch nicht so genau.
War unter dem Eindruck, ein komplizierter ist eine Komplikation von einem nichtkomplizierten, z.B.
Pyelonephritis oder Urosepsis (nun weiß ich aber, dass die anatomischen Verhältnisse damit gemeint
sind). Welches Antibiotikum gibt man bei einer Pyelonephritis? Einen Gyrasehemmer i.v. Das
wusste ich zwar aus eigener Erfahrung, aber er meinte, dass man das nicht gibt.
Themen der anderen (soweit ich mich erinnern kann): Dyspnoe, EKG mit Vorhofflimmern, EKG
mit Schenkelblock, jeweils ein Röntgenbild
Fazit:
Ich fand Prof. Dr. Fischereder total unsympathisch. Zwischenmenschlich hat es bei uns einfach nicht
gepasst. Überhaupt war er weniger menschlich, hat kaum gelächelt oder mal Feedback gegeben. Ich
kam mit seinem Fragestil überhaupt nicht zurecht. Auf seine Fragen hätte ich Romane antworten
können, aber trotzdem nicht das Richtige sagen können. Ich fande es wirklich richtig unangenehm,
von ihm geprüft zu werden. Gut fande ich allerdings, dass er immer eine körperliche Untersuchung,
ein Röntgenbild und ein EKG abfragt. Das ist nun mal im Klinikalltag sehr wichtig und das muss man
drauf haben oder zumindest sich zu helfen wissen.
Vorbereitung:
Innere in Frage & Antwort, wichtige Themen im Herold, kleinere Themen bei Google, EKGs auf
http://www.ecg-quiz.com/ecg-quiz
Noten:
1–3–3
Prüfungsprotokoll 08./09.11.2016
Prüfer:
Prof. Dr. Fischereder, Michael, Nephrologie Großhadern, Prüfungsvorsitz
PD Dr, Stangl, Manfred, Chirurgie Großhadern
Dr. Anthuber, Sabine, Gynäkologie Starnberg
PD Dr. Koller, Gabriele, Psychiatrie Nußbaumstr.
Allgemeines:
Nach Erhalt der Einladung hat jeder von uns jeweils einen Prüfer via Mail angeschrieben und um
ein Treffen und nähere Informationen gebeten. Prof. Fischereder verzichtete auf ein persönliches
Treffen und hat uns in einer ausführlichen und netten Mail über die Art seiner Prüfung gebrieft.
Laut eigener Aussage prüft er allgemein-internistische Themen und relevante internistische
Kompetenzen. Der Schwerpunkt Nephrologie steht nicht im Mittelpunkt seiner Fragen.
Am ersten Tag der Prüfung haben wir unseren Patienten um 08:30 Uhr auf der Station F6B in
Großhadern erhalten und hatten bis 14:00 Zeit für die Anamnese, körperliche Untersuchung und
das Schreiben der Epikrise. Wichtig war es Ihm hierbei, dass für alle Prüfer eine Kopie der
Epikrise erstellt wird.
Ab 14:00 Uhr begann die Prüfung mit einer Vorstellung des eigenen Patienten in Form einer
Chefarztvisite. Im Anschluß wurde jeder Prüfling von allen Prüfern über 45 min an seinem
Patienten geprüft.
Patient:
Diagnosen:
Aktuell:
! Akute Peyelonephritis
! Anbehandlung mit Ciprofloxacin bei nachgewiesenem
Harnwegsinfekt
! Weiterbehandlung mit Tazobac i.v., im Verlauf Umstellung
auf Ciprofloxacin p.o. für weitere 7d
Hauptdiagnosen:
! 2. Allogene NTx (Lebendspende der Mutter) 03/2014
! Terminale Niereninsuffizienz seit 03/2000 bei
Refluxnephropathie
! Sekundärer Hyperparathyreoidismus
Nebendiagnosen:
! Renale Hypertonie
! Renale Anämie
! Adipositas
! Hämodialyse 03/2000 bis 09/2006 und 06/2010 bis 03/2014
Tag1:
Vorstellung meines Patienten. Anschließend musste ich die abdominelle Untersuchung durch-
/vorführen, mit Auskultation, Perkussion und Palpation.
Was ist Ihnen an Ihrem Patienten während der körperlichen Untersuchung aufgefallen?
Teleangiektasien unterhalb der Mamillarfalte bds. Welches Krankheitsbild vermuten Sie
dahinter? Habe hier dann an Leberzirrhose gedacht und hierzu weitere Leberhautzeichen
genannt. Prof Fischerder wollte jedoch auf den iatrogenen M. Cushing hinaus. Welche Arten des
M. Cushing kennen Sie? Peripher, zentral, ektop. Wie nennt man die charakteristischen
abdominellen Hautzeichnungen beim M. Cushing? Striae rubrae, Striae distensae. Welche
Art der Medikamente nimmt Ihr Patient seit einem langen Zeitraum? Glukokortikoide.
Können diese eine M. Cushing auslösen? Ja, bei überschreiten der Cushing-Schwelle.
Ihr Patient nimmt Bisoprolol als Dauermedikation, was genau ist Bisoprolol? Ein Beta-
Blocker. Nennen Sie mir eine Nebenwirkung dieses Medikamentes. Bronchokonstriktion.
Tag 2:
Jeder Prüfling erhält am zweiten Tag von Prof. Fischerder ein EKG, ein Röntgenbild und ein
Foto einer Blickdiagnose.
In der Notfallambulanz in der Sie arbeiten, sucht Sie ein 30-jähriger Patient mit thorakalen
Schmerzen und Atemnot auf. Nennen Sie DDs der Dyspnoe. Herzinfarkt, A.P., Myokarditis,
Herzinsuffizienz, Rhythmusstörungen, LAE, Pneumonie, Asthma bronchiale, COPD,
Pneumothorax. Ihr Patient hat eine COPD, wie wird diese eingeteilt? Nach Schweregrad,
mittels Tiffenau-Index und FEV1 oder nach GOLD mittels Schweregrad, klinischer Symptomatik
und Exazerbationen/Jahr.
Was sehen Sie auf diesem EKG, keine komplette Befundung, Blickdiagnose? Eine
Ventrikuläre Tachykardie. Woran erkennen Sie diese? Schenkelblockartige, breite QRSKomplexe,
HF 100-200/min. Warum ist dies keine Supraventrikuläre Tachykardie? Hier
wäre ein schmaler QRS-Komplex zu erwarten und eine schnellere Frequenz. Woran noch? Hier
wollte er dann hören, dass supraventrikuläre Tachykardien immer eine p-Welle aufweisen.
Was sehen Sie auf diesem Röntgenbild? Habe einen Röntgen-Thorax mit einer Kaverne im
linken Unterlappen bekommen. Habe kurz allgemein beschrieben und bin dann auf die Lage der
Kaverne eingegangen. Leider kam ich absolut nicht auf Kaverne, was er aber unbedingt hören
wollte. Somit keine weiteren Fragen zu DDs.
Was sehen Sie auf diesem Foto? Foto eines spinozellulären Karzinoms am Hals eines Patienten.
Habe noch Basaliom und seborrhoische Keratose als DDs genannt.
Themen der restlichen Prüflinge:
1. körperliche Untersuchung der Lunge, Herzinsuffizienz
2. körperliche Untersuchung des Herzens, Herzinfarkt
Fazit:
Prof. Fischereder ist ein angenehmer Prüfer, der bei richtigen Antworten, auch bei den anderen
Prüfern, aufmunternd nickt und gerne lächelt. Kommt man nicht gleich auf die richtige Antwort,
so versucht er einem auf die Sprünge zu helfen. In meiner Prüfung lies er jedoch keine Antworten
zu, die er nicht hören wollte, sondern legte sich auf eine Antwort fest, auf deren Nennung er dann
auch beharrte.
Vorbereitung: Amboss, 50 Fälle Innere Medizin, EKG für Elisabeth, Röntgen- und EKG-Trainer
online
Noten: 1, 2, 3
2.Tag
Ihr Patient kommt in die Notaufnahme mit epigastrischen Schmerzen woran denken Sie? Ich würde
erstmal von
den schlimmsten Ursachen zuerst ausgehen und denke an einen Myokardinfarkt, Ösophagusruptur,
Cholezystitis, Ulcus, Pleuritis – mir ist dann nichts mehr eingefallen. Was fragen Sie den Patienten? Ich
würde nach kardiovaskulären Risikofaktoren fragen: Rauchen, Hypercholesterinämie, vermehrter
Bauchumfang, Diabetes Mellitus.. Hat er alles nicht! Ok dann würde ich fragen ob die Schmerzen von
der Nahrungsaufnahme abhängig sind.. Nein Sind sie nicht. Trinkt der Patient Alkohol? Patient meint ach
nicht so viel. Wie viel ist denn nicht so viel sind ja immerhin in Bayern (alle lachen).. Ja so 4 Maß halt am
Abend. (für einen kurzen Moment Ruhe dann lachen alle los) 4 Maß also.. Ja dann würde ich auf jeden
Fall auch an eine Pankreatitis
denken (hatte ich differentialdiagnostisch vorher vergessen). Wie würden Sie diese denn behandeln?
Patient genügend Flüssigkeit iv zukommen lassen, würde an so 2-3l/d denken, erstmal Nahrungskarenz
und eine ausreichende Analgesie.
Befunden Sie dieses EKG! War ein super einfach zu erkennender Hinterwandinfarkt mit deutlichen ST
Hebungen über 2,3,avF und korrelierenden ST Senkungen über den Brustwandableitungen. Wie
behandeln Sie diesen Patienten? Ich würde bei dem Patienten schnellst möglich max. innerhalb 2h eine
Herzkatheteruntersuchung druchführen lassen und bis dahin Morphin 3-5mg, ASS 100-300mg, Heparin
5000IE, Analgesie, beta Blocker (hab Sauerstoff nicht gesagt weil er dann direkt abgewunken hat. Die
Dosierungen wollte er nicht wissen aber wenn man etwas weiß will man das ja auch loswerden ;)) Was
erkennen Sie auf diesem Bild? War eine Rattenbissnekrose bei Sklerodermie. Hab erst
Cholesterinembolie und Malum perforans geraten aber gemeint,
dass diese ja eher in der unteren Extremität vorkommen.
Themen der anderen: Verfassen auch Protokolle und ich hab nicht wirklich aufgepasst.
Bauch untersuchen, RSB, VT mit Therapie, Herz untersuchen, metabolische Azidose mit Behandlung
Bewertung: Die Prüfung mit Prof Fischereder als Prüfungsvorsitzt hat mir ehrlich gesagt etwas Angst
gemacht da ich aus den vorherigen Protokollen wirklich nicht schlau geworden bin. Deshalb muss ich
einfach mal die ganzen Vorurteile aus dem Raum schaffen und kann uneingeschränkt sagen, dass Herr
Prof Fischereder nicht nur menschlich sondern auch prüfungstechnisch
ein absoluter Traumprüfer ist. Er weiß, dass man aufgeregt ist und verzeiht einem auch den 100. Patzer
ohne groß ein Thema daraus zu machen. Ich wusste wirklich seehr viel nicht und dachte ich stehe
zwischen 2 und 3.. (Hatte ein kleines Physikumstrauma und bin generell nicht Eine von den konstant top
vorbereiteten Leuten) habe aber dann eine 1 bekommen was mich sehr gewundert hat aber darüber
beschwert man sich ja nicht. FAZIT: Erfahrener Prüfer. Prüft an der Oberfläche. Keine Details. Jeder
bekommt ein EKG. Die Bilder die er zeigt kennt man aus den Altprotokollen. Ich meine es wirklich ernst
wenn ich sage mit diesem Prüfer geht nichts schief. Ihr könnt euch super glücklich schätzen und ein
allgemeines Verständnis reicht zum Bestehen locker aus (das ist ihm aber tatsächlich wichtig denk ich)
Vorbereitung:
Protokolle, Amboss (eig nur nachgeschlagen), MEX
Noten:
1,2,2
Therapie
Z.n. Everolimus-Therapie, aktuell pausiert bei fortschreitender Niereninsuffizienz
Z.n. Bio-Therapie mit Somatostatin-Analoga
Erster Prüfungstag (ich kam an zweiter Stelle dran)
Mein Pat. hatte u.a. als Hauptsymptome eine starke Abgeschlagenheit, Müdigkeit und
Leistungsminderung. Was ist bei Anbetracht der Hauptsymptome besonders wichtig den Patienten
bei der Anamnese zu fragen? B-Symptome: Fieber, Gewichtsverlust,... Welche DD müssen Sie im
Kopf haben bei Anbetracht der Hauptsymptome? konsumierende Erkrankungen: Tumor-/Ca-
Erkrankung, infektiöse Erkrankungen wie HIV, Tbc, Hepatitis,...bei Leistungsminderung auch kardiale
Erkrankungen, bei Gewichtsverlust ebenso Erkrankungen des GIT.
Untersuchen sie bitt die Lunge. Also Inspektion: Atmung, Zyanose, Fassthorax,
Atemhilfsmuskeln..Perkussion: Klopfschall, Atemverschieblichkeit, Stimmfremitus, Auskultation (Prof.
Fischereder hört mit): auch vorne! Ich hatte ein kleines Giemen gehört und das so gesagt. Wie
kommt das Giemen zustande? Bronchiolenkollaps bei Exspiration. Wie noch? das wusste ich nicht.
Durch hohe Schleimsekretion in den Bronchiolen und Schleimmobilisation. DD exspirator.
Giemen? COPD und Asthma bronchiale. COPD-Einteilung? Nur grob GOLD A-D, Kriterien
(Exazerbationen pro Jahr, FEV1,...) Therapie der COPD? Alle Medikamentengruppen nennen, z.B.
LAMA, LABA, SABA, SAMA,...Corticosteroide als Reservemittel im Endstadium (anders als bei Asthma,
hier schon zu Beginn ICS möglich). Gut, danke!
Zweiter Prüfungstag
Ein Patient kommt zu Ihnen in die Notaufnahme mit Erbrechen und Bauchschmerzen, was sind die
DD? Infektiöse Genese, also GE, Medikamentenunverträglichkeit, Nahrungsmittelunverträglichkeit,
eventuell CED bei Stuhlproblemen, Ileus, Pankreatitis, Cholelithiasis, Appendizitis...An was müssen
sie noch denken? Ich habe rumgeraten, Tumor-KH usw., aber ich kam nicht darauf. Eingeklemmte
Hernie.
Dann hat er eine BGA des oben beschriebenen Patienten vorgelegt. Bitte interpretieren Sie.
Metabolische Alkalose, respiratorisch noch nicht kompensiert, Elektrolyte nicht im Normbereich.
Passt diese BGA zu dem Patienten? Ja absolut, metabolische Alkalose durch Erbrechen von
Magensäure, ebenso Elektrolytverschiebungen.
Dann habe ich ein Bild bekommen, es war ein gerötetes Auge eines Patienten abgebildet.
Beschreiben Sie. Gerötete Konjunktiven, keine Sekretion (Eiter o.ä.), keine Schwellung,...DD?
Konjunktivitis, Keratitis, Uveitis,...Wann kommen Uveitiden oft vor? Kollagenosen, z.B. SLE,
Vaskulitiden, z.B. granulomatöse Polyangiitis, CED, vor allem M. Crohn. Richtig, dieser Patient hatte
eine Uveitis bei einer mikroskopischen Polyangiitis.
Dann noch ein Bild mit einem Drainagebeutel eines Patienten, der vorher eine Lebertransplantation
bekommen hat. Die Flüssigkeit im Beutel war gelblich-weiß. Beschreiben Sie bitte. Drainagebeutel,
300 ml Flüssigkeit, trüb, gelblich-weiß. DD? Abszessbildung nach OP, hierfür am besten Punktat
zytologisch untersuchen, bei Abszess v.a. Granulozyten im Punktat. Was könnte es noch sein außer
ein Abszess? Also etwas nicht entzündliches? Ich kam nicht sofort drauf. Was ist noch gelblich? Es
könnte auch etwas lipidhaltiges sein?. Ja genau, wie? (Dann fiel es mir wie Schuppen vor den Augen)
Bei einer Verletzung eines Lymphgefäßes, z.B. des Ductus thoracicus. Genau, wobei der Ductuc
thorcacus im weiter kranial verläuft. Wie würde man einen solchen Aszites dann nennen? Chylöser
Aszites. Genau! Dann ein Röntgenthorax bekommen mit Verschattungen bds. Beschreibung und DD.
Bronchitis, bei akutem Auftreten evtl. Lungenstauung und dekomp. HI. Genau. Ihr Patient von
gestern hat Dekristol bekommen, was ist das, was sind Nebenwirkungen? Vitamin-D-Präparat, evtl.
aufgrund der chronischen Niereninsuffizienz. NW z.B. Hyperkalziämie. Genau, das reicht danke.
Themen der anderen
1. Tag: Untersuchung von Gelenken, tanzende Patella prüfen, Herzuntersuchung,
Bauchuntersuchung, Herzinsuffizienz, KH der Patienten, u.a. Purpura Schönlein-Henoch, VHF...
2. Tag: Medikamente des Vortags mit Indikation und NW, Diabetes mell., diabet. Ketoazidose, BGA´s,
Bilder: Fingerbeere mit kleinen Stichen von BZ-Messgerät, Pat. nach Schröpfen mit
Hautverbrennungen, Cholesterinembolien an Zehen, Röntgenbilder: freie Luft im Abdomen mit
hohem Zwerchfell einseitig, Kaverne und DD,...
Fazit
Prof. Fischerdeder ist wirklich sehr nett, ein echter Glücksgriff. Hat für eine gute Atmosphäre gesorgt,
lächelt einem aufmunternd und anerkennend zu (auch wenn man von anderen Prüfern gerade
abgefragt wird) und gibt oft Hilfestellung wenn man nicht voran kommt :) Sehr fairer Prüfer, der sich
vor allem auf die großen Themengebiete der Inneren Medizin fokussiert! Und sehr nette
Notengebung! (Bei uns hat er keine EKG´s abgefragt ,was er eigentlich sehr gerne und oft macht, da
ein anderer Prüfer diesen Part übernommen hat!)
Vorbereitung
Amboss, Protokolle!! Internet, EKG für Isabell
Noten
1, 1, 2, 2
Tag 2:
Sie werden morgens zu einem Patienten gerufen, der eine Gastroskopie kriegen soll und jetzt
einen BZ von 300 mg/dl hat. Ok, ich möchte wissen, ob ein Diabetes vorbekannt ist, falls ja welcher
und wie es dem Patienten geht. Dem Patienten geht es super, er hat keinerlei Beschwerden und
es ist ein Typ I Diabetes bekannt. Warum interessiert sie die Form des Diabetes? Weil beim Typ
I Diabetes ein absoluter Insulinmangel besteht und sich eine Hyperglykämie so deutlich schneller
entwickeln kann als beim Typ II Diabetes (an dieser Stelle unterbrach er mich schon mit der nächsten
Frage) Was machen Sie jetzt mit dem Patienten? Ich würde vorsichtig versuchen den BZ mit Insulin
zu senken, grober Richtwert 1 IE senkt BZ um 30-40. Wenn der Patient jetzt nüchtern bleiben
muss für die Gastro, was kann passieren? Ich muss aufpassen, dass es zu keiner Hypoglykämie
kommt. (Das hat ihm dann schon wieder gereicht). Wie behandelt man einen Typ II Diabetes?
Lebensstiländerung, Gewichtsreduktion, Ernährungsumstellung, Sport, orale Antidiabetika bis hin zur
Basal unterstützten oralen Therapie. Welche Antidiabetika kennen Sie? Biguanide (Metformin),
Sulfonylharnstoffe (Glimepirid), DDP-4 Antagonisten (Sitagliptin), Inkretin-Mimetika (Albiglutid),alpha
Glukosidase Hemmer (Acarbose) und SGLT2-Hemmer (Wirkstoffname hatte ich vergessen). Wie soll
der HbA1c eingestellt sein? Ca. bei 6,5. Und bei Patienten mit kardiovaskulären
Risikofaktoren? Wusste ich nicht genau, habe gesagt, dass die auf jeden Fall strenger einzustellen
sind als Patienten ohne Risikofaktoren, dass aber 6,5 das Ziel bleibt (Hier meinte er, dass es seiner
Meinung nach genau andersherum ist, dass kardiovaskulär Erkrankte Patienten nicht so streng
eingestellt werden. Das wäre mir aber völlig neu, vielleicht nochmal genauer nachlesen). Welches
Antidiabetikum eignet sich für solche Patienten abgesehen von Metformin am besten? Wusste
ich auch nicht ganz sicher. Habe Sulfonylharnstoffe und Glinide ausgeschlossen wegen Gefahr der
Hypoglykämie und Gewichtszunahme und meinte dann vielleicht a.e. Acarbose, wegen der Wirkung
im Magen-Darm-Trakt. (Hier war aber SGLT2 Hemmer die richtige Antwort). Was sehen sie auf
diesem EKG? War eine ventrikuläre Tachykardie. Was könnte es noch sein? SVT mit abbaranter
Überleitung. Wie kann man das unterscheiden? Mit Hilfe des Brugada Algorithmus. Dieser Patient
hat jetzt ein Kalium von 8 mmol/dl, was machen Sie? Initial Calciumgluconat zur
Membranstabilisierung, Beta2-Mimetika, oder Glukose-Insulin Infusion. Zur letztendlichen Elimination
forcierte Diurese, bzw. Dialyse. Ok, was sehen Sie auf diesem Bild? War ein Horner Syndrom.
Wodurch verursacht? Sympathikusschädigung am Ganglion Stellatum, bspw. Bei Pancoast Tumor,
evtl. als Komplikation nach ZVK. Genau, oder z.b. auch ein Schilddrüsenkarzinom. Anderes
Thema, was sehen sie auf diesem RxThorax? Riesige Verschattung im linken Oberfeld mit
Verdrängung der Trachea nach kontralateral. Evtl ein verdrängender Tumor der Lunge oder des
Mediastinums, z.b. Lymphom oder Thymom. Und wenn ich Ihnen jetzt sage, dass der Patient ein
Marfan Syndrom hat? Die sind prädisponiert für z.b Aortenissektionen. Es könnte also vielleicht auch
eine Einblutung sein, wobei die Zwerchfellwinkel hier frei sind, daher eher unwahrscheinlich. Was
kann es noch sein außer einer Dissektion? Ein Aneurysma. Genau, es ist ein riesiges
Aortenaneurysma. Danke!
Themen der anderen:
Prüfling 2: Untersuchung des Herzens, EKG mit Vorhofflattern, Bild mit Extremitätenischämie
Prüfling 3: Abdomenuntersuchung, Myokardinfarkt, Sklerodermie
Prüfling 4: Lungenuntersuchung, AV-Block, Lungenembolie
Fazit:
Prof. Fischereder ist ein netter und ruhiger Prüfer, der jedoch wirklich das gesamte Spektrum der
Inneren Medizin prüft. Jeder von uns bekam einen Fall, ein EKG, ein Bild mit Blickdiagnose und ein
Röntgenbild. Die Vorbereitung ist wirklich nicht so leicht, weil man wirklich über alles einen Überblick
braucht. Letztlich gibt er aber auch Hilfestellung wenn man nicht weiter weiß und die Prüfungssituation
wurde bei ihm nie unangenehm.
Vorbereitung:
Amboss, Duale Reihe Innere Medizin, Protokolle, EKG für Isabel
Noten:
1,2,2,3
Zu ihnen kommt ein Patient mit Schmerzen in der linken Schulter. Was machen Sie? Also erst mal
würde ich mit der Anamnese beginnen. Seit wann hat er die Schmerzen? Wie ist die Intensität,
strahlt es nach irgendwohin aus? Hatte der Patient sowas schoneinmal? Wie ist der allgemeine
Zustand des Patienten? Gut. Haben Sie denn schon irgendwelchte Differentialdiagnosen? Als erstes
fällt mir natürlich der Herzinfarkt ein, der in die linke Schulter oder in den Arm ausstrahlen kann.
Aber in der Schulter kann es natürlich auch etwas muskuläres sein. Ok ich gebe ihnen nun ein EKG
eines anderen Patienten. Also: Synusrhythmus, Lagetyp… Sagen Sie mir nur die Pathologie. Ich sehe
in II,III und avF ST- Hebungen und in V2-V4 ST-Senkungen. Es handelt sich um einen STEMI der
Hinterwand. Sehr gut. Weiter mit ihrem Patienten. Was machen Sie? Also wenn mein Patient einen
STEMI hat muss er so schnell wie möglich eine Koronarangiographie bekommen. Während wir darauf
warten kann man auch schon Medikamentös behandeln. Bei Schmerzen und zur Beruhigung gibt
man Morphin, bei niedrigem Sauerstoff gibt man O2. Wenn der Blutdruck ok ist, dann kann man
Nitro inhalativ verabreiche. Bei jedem Patienten macht man sofort eine doppelte Plättchenhemmung
mit ASS und z.B. Clopidogrel. Und man Heparinisiert den Patienten. OK. Das haben sie nun alles
gemacht. Im Folgenden wie würden Sie diesen Patienten weiter behandeln? Also um das
Remodeling des Herzens positiv zu beeinflussen kann man ACE-Hemmer geben. Man sollte natürlich
Erkrankungen wie Hypertonie und Diabetes Mellitus so gut wie möglich einstellen. Betablocker sollte
man noch geben und Statine, um den Fettstoffwechsel gut einzustellen. Ok, nenne sie mir
nebenwirkungen von Statinen. Rabdomyolyse oder Muskelschmerzen. Was noch? Das wusste ich
nicht. Er meinte dann irgenwas von Wechselwirkungne mit der Niere oder so…, ok jetzt noch ein
Bild. Ich sehe einen Pneumothorax (konnte man gut erkennen) Super, Danke!
Themen der anderen:
Tag 1: Hyperparathyreoidismus (hatte der Patient), Untersuchung Lunge, Untersuchung Herz, die
anderen Themen kann ich nicht mehr erinnern
Tag 2: Lungenembolie, Hirnblutung oberflächlich, Diabetes Mellitus (inklusive Medikation, glaube
aber das das eher die einser Frage war)
Bewertung:
Herr Fischereder ist ein fairer und erfahrener Prüfer! Er lässt einem Zeit für die Antworten und wenn
man mal nicht mehr weiter weiß, dann formuliert er die Fragen um. Er gibt jedem Studenten ein EKG
und mehr oder weniger einfach Bilder. Er fragt eigentlich immer so weit bist du nichts mehr weißt,
also lass dich nicht davon verunsichern!
Bei den Protokollen müsst ihr immer Bedenken, dass sich das jetzt immer alles so schön runterliest…
aber zwischendurch macht man auch viele Pausen und es läuft nicht immer alles so flüssig.
Vorbereitung:
Innere Medizin in Frage und Antwort, Amboss und PROTOKOLLE!!
Noten:
1,2,2,3
am 26. 03.19 habe ich die KP in der Klinik -Großhadern LMU abgelegt und Gott
sei Dank bestanden, hier ist meine Erfahrung.
Meiner Meinung nach ist mehr die Angst, dass wir vor der Prüfung haben, als
das was es ist...na ja, und selbstverständlich, der Stress. Die Prüfung hat von
9:00 bis 19:00 gedauert.
Wir kommen um 9.00 auf Station (F.6) an. Zwischen 9 und 9.15 Uhr die erklären
uns wie die Prüfung läuft und wir bekommen einen Patienten. Wir bleiben allein
mit der Patientin/dem Patienten, wir erheben die Anamnese und führen die
körperliche Untersuchung durch. Wir haben von 9:15 Uhr bis 13:00 um den
Arztbrief zu schreiben. Um den Brief zu schreiben hatten wir Zugang zu dem
Computerraum, wir waren dort allein ( und Stationärzte). Wir konnten an der Kurve
sowie die Akte dem Patienten anschauen und in die Laborwerte und Befunde im
Computer lesen. Wenn wir fertig sind, können wir lesen, essen oder uns erholen.
aber wir alle haben unseren Briefe nochmal überprüft und über die Diagnosen
unserer Patienten gelesen.
Um 13:00 Uhr ist Die Kommission auf Station gekommen, wir sind in die
Bibliothek gegangen und stellen unseren Patienten vor.
Die Kommission war:
Prof. Fischereder (Neuro/Nefro , Vorsitzender).
Dr. med. Siebeck !!!! (Chirurgie),nicht sicher
Dr. med. Nr. 3 !!!?? leider konnte nicht verstehen wer war,
Danach sind wir (alle zusammen) in die Zimmer der Patienten gegangen. Jeder
stellte dem Patienten die Kommission vor, und dann fängt die Prüfung an. Jeder
Prüfer stellt etwa 10 Minuten Fragen (je nach Fachrichtung )
Wenn wir fertig waren, sind wir in die Bibliothek gekommen, für das orale Teil.
Jetzt stellt jeder Prüfer 15 Minuten gezielte Fragen/Fälle/offene Fragen an
jedem Prüfling.
1.Prufling:
Rö-aufnahme : Pneumonie, ….
Rö-aufnahme : Raumforderung und D.D….
Bild : Gurtel Zoster im Hals* ….
Bild : Petechien
EKG: AV-Bloch G2( nur was ist das? Was konnen wir sehen)
Fall: Pat mit thorakler SZ( gehen Sie vor , D.D ,Therapie ….
2.Prufling:
Rö-aufnahme : Pneumonie
Bild : Meningitis (wie Fall.14 inner) (D.D was ist das ) warum hat der Pat. Diese
subkutane Blutung)
Bild : nekrose in 4.Zehe ( D.D,
EKG: vorderwand MI ( gehen Sie vor)
Fall: Pat mit OGB ( gehen Sie vor, D.D, Thrapie)
Was ist Apixapan ? wie konnen wir seine Wirkung beurtielen? F 10 bestimmen
3.Prufling:
Rö-aufnahme : Pneumothorax
Bild : Gurtel Zoster in Gesicht (Stirn,Auge,Nase)
EKG: Extrasystolen (gehen Sie vor)
Fall: Pat mit Synkope ( gehen Sie vor , D.D ,Therapie
Was ist fraxiparin?
4.Prufling:
Rö-aufnahme : freie Luft(Abdomen)
Bild : Aszites Drainage (chylusartig !!!)
EKG: Hinterwand MI ( gehen Sie vor)
Fall: XXXXX
Was ist Omeprazol ?
Fragen von Prof. (Chirurgie)
1.Prufling:
Fall: Pat ist wegen Bewusstseinveloren für eine minute gekommen was machen
Sie? Warum?
TIA was ist das ?....
Blutdruckdifferenz --Aortendissektion?warum?was ist das? Warum kann der
Pat Perikarderguss haben ?Einteilung? Therapie
Was ist die Hernia ?
direkte un undirekte ling. Was ist die Unterschiede ? wie kann man untersuchen
und unterscheiden?
Was ist wichtig bei hernia? Pforte,sack ,inhalt
Was ist die Unterschiede zwechen hernia und prolaps?
Rö-aufnahme : zwerchfelltuptur(Magen und Kolon im li Thorax)
2.Prufling:
Fall: Pat ist ein Monat nach Koronar-Bypass gekommen was machen Sie?
Warum? Welche Gefäße benutzen wir?wann muss er wieder kommen?
Rö-aufnahme : Pneumothorax mit Hautemphysem
3.Prufling:
Rö-aufnahme : Pneumothorax therapie? Wo legen wir die Drainage? Wie?
Fall: Pat mit thorax SZ ( gehen Sie vor , D.D , Lungenembolie dignose, was
sieht man bei Labor, Echo, klinisch. therapie
4.Prufling:
Rö-aufnahme : freie Luft(Abdomen)
Bild : Aszites Drainage (chylusartig !!!)
EKG: Hinterwand MI ( gehen Sie vor)
Fall: 75-jahrige Pat mit Veränderung der Stuhlgewonheiten gehen Sie vor?
D.D? Therapie bei KolonKa,?
Wan machen wir Stoma und keine Anastomose? Warum? Arten von Stoma?
Endständiger und doppellaüfiger
1.Prufling:
Eine 35-jahrige Patientin mit Müdigkeit, D.D?....
Hypothyreose klinisch,labor,sono,? Ursache,Therapie, wan chirurgische
Therapie
2.Prufling:
T.B wurde am 7.poststationär Aufnahme festgetellt
Was musst du als Stationarzt machen?
Wie macht man TB-Screnning ?
Wo macht man Meldepeflicht?
3.Prufling:
Schmerzentherapie (Stufe)
BTM
N.W von Morphin
4.Prufling:
Totenschein
Sichere ,unsichere Todeszeichen
Dies ist an was ich mich erinnere. Wie ihr sehen könntet, die Fragen sind sehr
unterschiedlich und es gibt kein bestimmtes Muster. Wir alle haben verschiedene
Arztbriefe geschrieben, die haben es gelesen aber nichts darüber gesagt.
Vorbereitung: „Last Minute Farmakologie“, „Die 150 Fälle Innere“ und „ 140
Chirurgie“ . Die video in Amboss für koerperliche Untersuchung.
Ich wünche euch viel Glück
Fadi Karkour
Details zur Prüfung:
Die Prüfung war am 20.10.2020. Dieser Zeit gab es schon viele Covid-Fälle in München.
Daher mussten die 4 Prüflinge einer nach dem anderen die Prüfung ablegen. Wir durften
auch die Patientenuntersuchung nicht machen, sondern nur mit Abstand mit diesen sprechen.
ca 18 Tage vor der Prüfung habe ich dem Dr. Eyer eine Email geschickt. Da hat er mir grob
erzählt wie die Prüfung läuft. Trotz meiner Frage hat er mir die anderen Prüfer nicht mitgeteilt
(soweit ich weiß, die anderen 3 Prüflinge haben das auch nicht erfahren).
Prüfungsablauf:
Am Tag der Prüfung waren wir um 10 Uhr bei der Sekretariat. Jeder hat einen
Anamnesebogen bekommen, und dann mussten wir zu den Patienten.
Cave: Ich empfehle, NICHT direkt auf dem Anamnesebogen zu schreiben (ich hab das
dummerweiese gemacht). Es ist besser, auf einem Schmierzettel all deine Info zu schreiben
(natürlich kannst du vom Bogen wissen, was du fragen musst). Dann kannst auch die Akte
und die Medikamentenplan lesen. Ich würde erst dann, nachdem ich alles gewusst hab, mit
dem Anamnesebogen anfangen. Dann hast du all die Infos, und du kannst die auch ordentlich
schreiben. Jeder Prüfer kriegt eine Kopie, du kriegt auch eine Kopie. Bis ca. 13:00 mussten
wir der Sekretariat die Bogen geben. Prüfung fängt an um 14 Uhr.
Zum Glück war ich der erste. Ich hatte ca. 90 Minuten Zeit. Da habe ich ein bisschen von
meinem Patientenfall gelesen (Z.n. die Wirkung von den verschiedenen Medikamenten usw.).
Dann kam ich dran um 14:00.
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Prüfer waren Dr. Eyer (Internist, Chefarzt der Toxikologie), Dazu gab es eine Pharmakologin
(leider hab ich den Namen nur einmal gehört und vergessen), und einen Oberarzt der AVT (er
hat sich nicht vorgestellt).
* Chirugie
Akuten Thoraxschmerzen:
- was muss man als erstes ausschließen? Acutes Coronarsyndrom,
Spannungspneumothorax, Lungenembolie, Aortendissektion. (+ Ösophagusruptur, die sollte
man am ende sagen, und bedeuten das ist deutlich häufiger ist und sich anders vorstellt. z.B.
im Rahmen starkes Erbrechens).
- Und welche Untersuchungen macht man zum Ausschließen? EKG - für STEMI.
Herzenzyme für den rest. Röntgen, Ultraschall, CT. so ist man gut abgedeckt. D-Dimere hab
ich erwähnt, war ihm nicht relevant. Hab auch gesagt an CT-Angio würde alles außer
Coronarsyndrom ausschließen. natürlich soll man je nach Klinik die Untersuchungen
prioritisieren.
-Spannungspneumothorax, was heißt Spannung? es druckt auf das mediastinum. wie merkt
man das klinish? Stauungszeichen vor allem, und vom Perkussion und Auskultation.
-- Was macht man in der akuten Situation? Wenn man in Lage ist, rechtzeitig eine Drainage
zu legen, liegt man den. ansonsten eine Braunüle in 2. Intercostal raum, Mittelklavikularlinie.
Diese gilt nur zur Druckentlastung. Nacher zur Behandlung braucht man eine Drainage.
---Wo legt man die Drainage? Monaldi und Bülau stellen.
---- Welche in Spannungspneu? Bücher sagen in Pneu macht man mit monaldi. aber in
unserer Klinik sind wir alle mit Bülau geschult. Daher legen wir tatsächlich fast nur Bülau.
----- (Meine letzte Antwort hat ihm sehr gefallen. anscheinend hasst er Monaldistelle sowiel
wie unsere Oberarzt) Sehr gut! warum aber? was sind die Probleme mit Monaldi? viele
Probleme. 1. Wichtige Strukturen die man verletzen kann. Vor allem die arteria Mammaria
Interna. 2. In Übergewichtigen ist es wegen Fett deutlich schweriger zu legen. 3. Mann muss
durch Pec. Major und Pec. Minor durchstechen. Im gegenteil muss man bei Bülau, wenn man
die Stelle richtig aussucht, nur durch die Intercostalen stechen. (Man kann tatsächlich
pectoralis, Latissimus und Serratus anterior vermeiden) das ist für den Patienten
angenehmer, und das blutet auch nicht so viel.
- Okay, nun letzte Frage zum Thema, Warum heißt es Ösophagusruptur und nicht
Perforation? was ist der unterschied zwischen einer Ruptur und einer Perforation?. Das habe
ich nicht gewusst. der hat mir aber erzählt. Ruptur ist wegen hohen Druck. Perforation ist
wegen Schleimhaut verletzung und Erosion.
Akutes Abdomen:
- Definition? Hier hab ich gesagt, schnell aufgetretenen Schmerzen im Bauchraum, die in der
Regel, aber nicht immer, eine chirurgische Behandlung benötigen. Er hat dann ergänzt, dass
sie auch stark genug sind, dass der Patient ärztliche Hilfe sich sucht, und dass sie auch
ernsthafte Probleme sind. Der war aber mit meiner Antwort zufrieden.
- welche groben Gruppen gibt es in dem akuten Abdomen? bitte nicht vereinzelte Diagnosen,
sonderen grobe Gruppen? Entzündlich, Vershluss, Perforation, Metabolisch, Urologisch,
Gynäkologisch, Vaskulär (ich habe sie nicht alle auf einmal gewusst, er hat aber Hinweise
gegeben.).
-- Die patienten kommen mit Peritonismus, was ist das? wie sehen sie aus? Peritonismus ist
Reizen oder Erregung des Peritoneums. Die sieht man das in der Untersuchung?
Druckschmerz, Druckspannung, Loslassschmerzen.
--- Wie will ein Patient mit Peritonismus legen? Sie wollen ruhig legen, oberkörper ein
bisschen hoch, und die Beine siehen sie auch zu sich. (Hier hat er auch mir geholfen)
---- Warum so? weil man so das Peritoneum nicht spannt. So ist es am wenigsten
schmerzhaft.
----- Welche Ursache ist eigentlich am häufigsten für ein akuten Abdomen? Entzündlich. Vor
allem wegen Appendizitis, Cholezystitis.
----- Okay jetzt nennen Sie bitte drei entzündliche Ursachen des akuten Abdomens, die
Peritonismus verursachen? Appendizitis, Cholezystitis, Adnexitis.
*Innere Medizin
Dr. Eyer wusste dass ich in Herzchirurgie arbeite. Daher hat er sofort mit EKGs angefangen.
EKG no. 1:
Eine AVNRT. Beschreibung? Tachykardie, regelmäßig, keine P-wellen, Schmaler QRS. Ich
habe erwähnt dass es auch eine Vorhofflattern mit 2:1 Überleitung sein kann. er hat mich
dann gefragt was wäre dann eine genaue Hinweis darauf. Hab gesagt in solchen Fällen ist
der Rhythmus bei genau 150.
Wie ist der Verlauf bei Adenosin Therapie? mit Überwachung, Intensivbedingungen und
Reanimationsbereitschaft. Weil die Asystolie auch auf dauer bleiben kann. Antidote wäre
Theophyllin. Man muss dem Patienten erklären, dass Adenosin i.v. Hitzewallungen
verursachen kann, Pt. kann sich sehr krank fühlen, als ob er stirbt. Nach Adenosin gabe
haben wir für eine kurze weile Asystole. in wenigen Sekunden kommt die P welle. nachher
Übernimmt AV knoten wieder. Zur weiteren Prophylaxe stehen B-Blocker, Klasse IC, Calcium
Channelblocker zur verfügung.
EKG no. 2:
(bei diesem Fall war alles durcheinander, der Verlauf und Fragen waren mir unklar, wir sind
von Diagnose des EKG, Therapie der Lungenembolie, dann zur akuten Behandlung des
Patienten vor der Bestimmung der Diagnose gesprungen.)
Der Patient ist in der Notaufnahme mit starker Dyspnoe. Keine Anamnese möglich. BEfund:
Tachykardie, S1Q3, rechtsschenkelblock elemente aber kein Vollbild. also V.a.
Lungenembolie. D-Dimere und CT. Bei Diagnose bestätigung
Akute behandlung? heparin, sauerstoff ..etc
- Eine Patientin in der Praxis, etwa 50 jahre alt. sagte sie ist blass, hat keine Energie..etc.
Labor zeigte hb bei 6.5. was denken Sie? Ehrlich gesagt hier habe ich erst an einer Blutung
gedacht. und sagte ich muss das als erstes auschließen mit der Anamnese und
Untersuchungen. Da sie in der Praxis selber kam, ist sie einigermaßen stabil. Fragen nach
Blutung (In Stuhl, Erbrechen, Urin, Periode..etc). Wenn nein, dann kann man andere
ursachen für eine Anämie finden.
-- was will man dann extra? Blut ausstrich, Reticulozyten, Ferritin, Transferrin, Vit. B12,
Folsäure etc.
--- welche Anämie arten kennen Sie? normozytär normochrom, Hypo und Hyper.
----Ursachen? hab die Ursachen erzählt. Inklusiv Thallasemie.
----- Wie kann man Thallassemie diagnostizieren? HB-Elektrophorese (Ich kenne nur 3
Fakten über Thallasemie, diese ist eine)
------ Braucht man einen Eisenspiegel? nicht wirklich.
------- wie sind Ferritin und Transferrin in Eisen? Ferritin niedrig, Transferrin hoch.
-------- Therapie: Pt. ist stabil, also keine Transfusion. Eisensubstitution mit oralen Tabletten.
- Röntgenbild: er hat gesagt "sie haben schon mit dem Kollegen schon darüber gesprochen"
und zeigte mir ein Röntgenbild mit einer kompletten Verschattung auf der rechten Seite. Muss
Aspiration sein. Kann aber auch ein Hämatothorax, ein Massiver erguss..etc
*Pharmakologie
medikamenten vom Patienten. ich musste erzählen alles was ich wusste.
sembicort, thiamin, Lorazepam, clonidin, Levetiracetam, Quetiapin. (solche sachen kann man
in der Pause im Internet finden)
orale antidiabitika: Arten, Wirkmechanismus, Nebenwirkungen, was oft benutzt ist, das
Übliche.
WHO schemrztherapie. Stufen? Philosophie? was sind adjuvanten? Warum gibt man Naloxon
mit Opiaten gleich? zum Schutz wegen Bebenwirkungen am Darm.
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Ich fand die Prüfung tatsächlich fair. Ich war verwirrt mit manchen Fragen aber am Ende hat
es funktioniert. Ich habe ca. 6 Wochen als Vorbereitung gebraucht. 4 davon waren im Urlaub.
Viel Glück!
Quellen: Viele Youtube videos (auf englisch auch), Viel von Amboss, Fallbuch, manche
sachen von Erfahrung. Ich habe keine Rheumatologie oder Hematologie gelernt.
Prüfungsprotokoll, Kenntnisprüfung am 27.03.2019
Prüfer:
Allgemeines:
Die Prüfung fand in der Medizinischen Klinik und Poliklinik 4 des Klinikums der LMU München statt. In
unserer Prüfungsgruppe waren 4 Prüflingen, aber ich habe nur eine Kollegin vor der Prüfung per Facebook
kennengelernt. Die Kontakte von anderen Mitprüflingen haben wir nicht bekommen. Nachdem wir den
Namen des Vorsitzendes wussten, haben wir die Protokolle abgeholt. Zwei Wochen vor der Prüfung hat
eine von uns die E-Mail dem Prof. Sitter geschrieben. Alle wichtigsten Informationen bezüglich der Prüfung
hat er in einer E-Mail erklärt und wir haben uns mit ihm persönlich vor der Prüfung nicht getroffen.
Die Prüfung begann um 13:00 Uhr. Vor der Prüfung bekam jeder von uns um 8:30 Uhr einen Patienten
zugewiesen, über den wir einen Bericht fertigen sollten, der Anamnese, Diagnose, Prognose,
Behandlungsplan sowie eine Epikrise des Falles enthält. Diesen schriftlichen Bericht mussten wir bis
spätestens 12:00 Uhr dem Prüfungsvorsitzenden abgeben.
Nachdem wir Anamnese und Untersuchung gemacht haben, konnten wir in einem Zimmer den Brief ruhig
schreiben. Wir haben alles handschriftlich (im Anamnese- und Untersuchungsbogen) gemacht. Alle
notwendigen für die Epikrise Befunde konnte man im Arztzimmer auf der Station finden. Doch es war kaum
möglich alle Befunde zu bearbeiten und zusammenzufassen, weil die Patienten schon seit langem in der
Klinik behandelt wurden und viele Komorbiditäten hatten. Deshalb haben wir dem Prof. Sitter gebeten, die
Epikrise aufgrund unserer Anamnese, Untersuchung und evtl. Patientenkurve (was wir dort gesehen
haben) zu schreiben. Er stimmte zu.
Ab 13:00 Uhr ging es los. Zuerst musste jeder von uns im Patientenzimmer seinen Patienten vorstellen.
Alle drei Professoren haben eine Kopie von unseren Berichten bekommen und haben uns weitere Fragen
zu den geschriebenen anamnestischen Angaben und körperlichen Befund gestellt.
Mündlicher Teil:
Wir saßen den Prüfern gegenüber und wurden reihum gefragt. Meiner Meinung nach ging es ein bisschen
langsam, deswegen war nur eine Runde (jeder von uns hat einmal mit jedem Prüfer ca.15-20 Minuten
gesprochen).
Meine Themen:
-Ich habe einen Laborbefund bekommen, wo Kalium sowie Kreatinin hoch waren. Behandlung der
Hyperkaliämie? Infusion mit Insulin und Diuretikum, ggf. Dialyse. Ursachen der Hyperkaliämie? In
diesem Fall waren die Bikarbonaten erniedrigt und dann habe ich metabolische Azidose bei ch.
Niereninsuffizienz und Verbrauch den Bikarbonaten als kompensatorischer Mechanismus genannt.
Laborbefund der beschwerdefreien Patientin mit erhöhte Bilirubin (gesamt und Fraktionen),
Transaminasen, Ferritin und Ikterus. Ich konnte dann weiter fragen was mir unklar war. Transferinsättigung
war ok, deshalb konnte ich Hämochromatose ausschließen. Wie hoch ist Transferinsättigung bei
Hämochromatose? Über 70 %. Dann weiter sagte Prof. dass Quick erniedrigt und INR erhöht sind (ohne
Einnahme von Antikoagulationsmitteln). Dann kam ich bis Leberzirrhose. Komplikationen? Hepatorenale
Syndrom, Urämische Encephalopathie... Therapie der urämischen Encephalopathie? Laktulose, aber
wusste nicht den Name des neuen Medikamentes.
Bewertung:
Der Prof. Sitter ist ein ruhiger, geduldiger und fairer Prüfer. Er gibt genug Zeit um nachzudenken und
versucht mit den andeutenden Fragen den Prüflingen auf dem richtigen Weg zu bringen. Ich finde, wenn
jemand Fehler macht und dann sich selbst korrigiert, sind das keine Minuspunkte.
Vorbereitung:
Fallbuch Innere Medizin (150 Fälle), Klinikleitfaden Innere Medizin (J.Braun, A.J. Dormann), Last Minute
Pharmakologie, einzele Schwerpunktkapitel wie Nephrologie, Rheumatologie, Elektrolyte, Endokrinologie
im Basislehrbuch Innere Medizin, Protokollen.
Noten:
Ich habe nur den Bescheid bekommen, dass ich die Prüfung bestanden habe, aber die Professoren haben
keine Noten gesagt. Bis Verfassung der Protokolle habe ich auch keinen schriftlichen Bescheid per Post
bekommen.
Viel Glück!
Klinikum der Universität München
Medizinische Klinik und Poliklinik IV
Pettenkoferstraße 8a.
80336 München
Kenntnissprüfung 05.11.2019
Prüfungsvorsitz: Prof. Dr. Med. Johannes Bogner
Patient.
- Zuerst muss man den Patienten vorstellen, dafür hat man 5 Minuten, sie fragen nichts. Ich
empfehle, man muss laut und klar sprechen, es ist der erste Eindruck, man kann das
Schreiben lesen, sei ruhig, es ist nicht einfach aber ist nur eine Prüfung(ich habe 2 mal es
abgelegt, ich bin bei der ersten KP durchgefallen, weil ich viel Angst hatte und konnte
nicht gut sprechen).
Erste Runde:
Innere Medizin: Lymphknotenuntersuchung: eine Seite, mit dem Karotis synus aufpassen. Ich
habe bei einer Klinik gearbeitet, wo ich fast jeden Sammstag eine Halslymphadenektomie assistiert
habe, deshablb konnte ich gut die Halslymphkontengruppen erklären. Dann
Achsellymphknotenuntersuchung, zuerst muss man die Achsel des Patienten mit leicht
abdutierten Armen palpieren und dann mit den Händen hinter dem Kopf abtasten.
Leistenlymphkonten. Wie können Sie eine lokale oder eine generalisierte Lymphadenopathie
unterscheiden? Und was bedeuten beide? Ich habe über entzündliche Erkrankungen als lokal und
Tumoren als generalisierte gesprochen. Abdomenuntersuchung: ich habe nur über Inspektion
gesprochen und die Zeit war beendet.
Pharmakologin?: Sie haben Thalassämie gesagt, was ist thas?: es ist eine Störung der
Hämoglobinbildung. Wie viel Eisen müssen Sie dem Patienten verabreichen?: man muss nicht es
machen, es geht um die Hämoglobinbildung nicht um einen Eisenmangel. (Ich sollte es sagen, dass
es bei einer Thalassämie eine Eisenüberladung vermeiden muss). Sie haben gesagt, dass Ihr
Patient schank ist, wie kann mas das messen?: mit BMI, was ist das? Ich habe darüber (24,9-25bis
29,9-uzw) gesprochen aber die Formel auf Spanisch gesagt, sie hat mir damit geholfen.
- Angiographieaufklärung bei einer Subclaviastenose, was muss man drigend behandeln, diese
3 wichtige Wörter( Durchblutung Motorik Sensibilität ), wie viel Betablocker muss man geben?
Was ich weiß, es ist kontrdiziert, Antihipertensiva.
- Vitalparameter, was ist Atemdepression, die Patientin leiden an Alzheimer, wie kann man
wissen, ob eine Patientin orientiert ist oder nicht.
Zweite Runde
Innere Medizin: Sie haben einen Patient, der über Dyspnoe und Thoraxschmerzen leidet, was
machen Sie?: immer systematisch fragen, Symptome, Vegetativeanamnese,
Vorerkrankungen(keine Op), Voroperationen, Vitalparameter? Tachykardie, Tachypnoe. Ich wusste
es, dass der Fall eine Lungenembolie war, aber ich habe es versucht, sicher zu sein und meine
Wissen zu äußern. Blutbild? Dymer D positiv, Blutgasanalyse (ich war vorbereitet viel darüber zu
sprechen). Therapeutische Maßnahmen?: ok, dem Patient wurde nicht operiert, ist stabil, man
kann Heparin geben. Andere Frage, Normalwerte von Kalium: 3,5 bis 5 habe ich gesagt. Ein
Patient mit Kalium 7, was machen Sie?: es muss behandelt werden, sofort. Wie?: ich habe über
Insulin, Salbutamol gesprochen und die Zeit war beendet.
Chirurgie: Bilder Röntgenthorax: ich habe die Frage nicht gut verstanden, aber ich antwortete
schnell Pneumothorax, Was kann es mit dem Patient passieren, was ist lebensbedrohlich? Ich
habe es auf Spanisch geantwortet, weil ich nicht daran erinnert habe, Neumotorax a tension, gut
wie heißt es auf Deutsch? Gott sei dank, konnte ich mich erinnern, Spannungpneumothorax.
Dann anderes Bild, Sprunggelenk: es war ein Weber C Fraktur, Chirurgie? Es hängt vom
Weichgewebe ab, was meinen Sie? Ja, Antibiose?, Spülung?, Fixateur? Alles gesprochen und
erklärt, er war zufreiden und wollte nicht mehr fragen.
Pharmakolgin?: diese Fragen waren wirklich kompliziert, ich konnte manchmall nicht gut
verstehen, was sie hören wollte. Was braucht man zu forschen? Versicherung, Aufklärung,
Erlaubnis, Ethik... Sie haben eine Therapie während 10 Tage verschrieben, der Patient kommt zu
Ihnen am 4 Tag, wieso? Medikamentefälschung?, Meldung einer nicht erfolgreiche Therapie...
(einsige Pharmakologierage ) was ist Teophylin? Xanthinderivat Therapie beim Asthma.
Andere Fragen:
Viel Erfolg.
Meine Erfahrung bei Kenntnisprüfung an LMU vom 28.10.2019
euch möchte ich gerne über meine Prüfung erzählen, welche am 28.10.19 bei Prof. Dr. Sitter in
LMU-Innenstadt stattgefunden hat. Insgesamt war die Atmosphäre anstrengend, aber die
Kommission war nicht streng. Wir waren vier Kandidaten.
Um 08:30 hat der praktische Teil angefangen, und bis 12:00 gedauert, wobei jeder einen Patienten
bekommen.
Mein Fall:
Eine 61-jährige Frau, die während einer Pilgerfahrt in Israel starke Armschmerzen bds. und
Parästhesie beider Hände(links>rechts, Digitus 4+5 mehr als andere Fingere). Bei zunehmender
Armschmerzen musste die Patientin die Reise abbrechen und nach Deutschland zurückfliegen. Im
Flughafen wurde die Patientin untersucht und bei dringlichem V. a akutes Koronarsyndrom (ACS) in
NA-Begleitung nach Kardiologie der Klinikum Freising eingeliefert, wo das ACS durch Labordiagnostik
und Bildgebung ausgeschlossen wurde. Auffällig dabei war aber deutliche Erhöhung des CRP bei
normalem Leukozytenzahl sowie leichte Erhöhung des D-Dimmer, daraufhin wurde notfallmäßig ein
CT-Thorax angefertigt, das Lungenembolie ausgeschlossen hat, aber eine beidseitige Stenose der
Aorta, A. Subclavia, A. Axillar, A. Brachials und A. Radiales und Ulnares gezeigt. Diese schwere
Stenose von fehlenden peripheren Pulsen und kritischer Ischämie bei gut kompensierter
Kollateralkreislauf begleitet. Bis auf bekannte unbehandelte Hypotonie gibt es Keine
Vorerkrankungen, Keine Vormedikation
Insgesamt lässt sich an eine Systemerkrankung mit Gefäßentzündung und konsekutiver Stenose
(Vaskulitis), sodass eine Cortisoltherapie sowie Schmerztherapie mit Tilidin eingeleitet wurde, dazu
wurde Ampicillin/Sulbactam zur sicheren Infektbehandlung eingesetzt.
Zur weiteren Diagnostik und Therapieplannung wurde die Patientin auf Angiologie des
Nephrologischen Zentrum- Campus Innenstadt verlegt. Dort wurde pANCA, cANCA und weiter
immunologische Diagnostik durchgeführt. Unter Intensivierung der vorherigen Therapie
(Cortisoltherapie i.v und Tilidin) kam es zu deutlicher Besserung der Symptomatik, sodass der Fall
konservativ behandelt wird und zur optimierung der Schmerztherapie weiterhin stationär bleibt.
Von 8:30 bis 12:00 Uhr muss man die Anamnese erheben und die körperliche Untersuchung sowie
eine Epikrise (mit der geplanten Diagnostik und Therapie) erledigen und um 12:00 Uhr bei der
Sekretariat abgeben. Ich habe es leider ca. halb Stunde nach 12:00 geblieben, dass die Prof. Dr. Sitter
zu mir gekommen und gefragt, was los. Damals habe ich mich entschuldigt. Da ich leider immer noch
Sommerzeit auf meiner Armbanduhr hatte, könnte ich die Zeit nicht optimal kapieren. Er war etwas
sauer aber einverstanden. Er ist netter flexibler Mensch. Um 13:00 sind Wir (alle Prüflinge und die 3
Prüfer) zu den Patienten gegangen. Jeder muss seinen eignen Fall vorstellen, dann fragen die Prüfer
nach der Diagnose und Untersuchung sowie Therapie u.a.
Bezüglich meines Falls wurde ich angefordert, die Pulse zu tasten, weil die Periphere Pulse kaum
tastbar. Ich könnte nur A.Carotis und A. dorsalis Pedis, ansonsten nicht tastbar. Dann wurde ich
gefragt, den Abdomen zu untersuchen. Inziwischen gibt es viele theoretische Frage nach dem Fall,
ins. Diagnostik ( Fall 32 von 50 wichtigste Fälle, Innere Medizin)
Der letzte Teil war theoretisch mit manchem Foto in Bibliothek gewesen. Die Frage wie in Protokoll,
Hypernaträmie, Hyperkalziämie, Hyperkaliämie, Pneumothorax und Thoraxdraonage nach Monaldi
und Bürau, Appendizitis und Komplikationen der chirurgischen Behandlung, D.M. , NOAK,
Cumarinderivate, Schmerztherapie Schulterluxation, Vorgehen beim Unterschenkelfraktur u.a.
Die Fälle meiner Kollegen waren TVT, COPD, Nierentransplantation. Und die dazu gehörende
theoretische Fragen.
Die Prüfung war sehr anstrengend und hat bis 18:30. gedauert.
Wir waren 4 Kandidaten, 3 sind leider durchgefallen, ein davon war leider zum dritten Mal.
Vorbreitung
Zum zweiten Mal, das erste war im Sept.2018 und seitdem lerne ich unterschiedlich (manchmal so
viel und zeitweise zu wenig) aber die wichtigste war die letzte 3 Monaten.
Kö. Untersuchung von AMBOSS, Youtube und teilweise Checkliste- Klinische Untersuchung
Prüfungsprotokoll Hammerexamen am 8./9.12.2010
Prüfer:
PD Markus Rehm Anästhesie (Prüfungsvorsitz, Wahlfach)
Dr. Stefan Nöldeke Chirurgie
PD Ute Wilbert-Lampen Innere Medizin (Kardio)
Dr. Günther Oberprieler Allgemeinmedizin (Losfach)
Allgemeines:
Wir haben uns als Prüfungsgruppe über das Medi-Board bereits lange vor der Prüfung gefunden und nach
dem Schriftlichen getroffen. Als wir unsere Prüfer erfahren haben, haben wir uns schon gefunden gehabt und
in der Fachschaft getroffen, die Protokolle geholt und unsere Prüfer kontaktiert. Der Prüfungsvorsitz wechselte
zwischendurch von Herrn Prof. Zwißler zu Herrn PD Rehm.
Wir haben uns mit allen Prüfern vor der Prüfung in Verbindung gesetzt. Herr Dr. Oberprieler hielt ein
persönliches Treffen nicht für notwendig, mit den anderen Prüfern haben wir uns getroffen.
Unsere Patienten bekamen wir am Tag vor der Prüfung, Herr PD Rehm teilte uns Patienten der chirurgischen
Normalstation zu. Am Prüfungstag sollten wir eine ausgedruckte Epikrise mitbringen und ihm die Epikrise bis
10:00 Uhr per Mail zukommen lassen. Nach einer kurzen Patientenvorstellung (Vorgabe 3 min.) wurden wir
von allen Prüfern befragt (45-60 min. pro Prüfling insgesamt). Herr PD Rehm begann die Fragerunde an
beiden Tagen. Am zweiten Tag wurde jeder Prüfling jeweils von einem Fach gefragt, dann ein anderer in einem
anderen Fach. Nach 3,5 bis 4 Stunden waren beide Tage jeweils vorbei. Am zweiten Tag haben wir die Prüfer
auch noch auf einen Becher Sekt in den Hörsaaltrakt eingeladen. Die Einladung wurde von Herrn PD Rehm
und Herrn Dr. Oberprieler gerne angenommen.
Patient:
Hauptdiagnose: nicht kleinzelliges, solides Karzinom im Unterlappen der rechten Lunge (cT1N0M0)
bei positiver Raucher- (55 pack years) und Familienanamnese
endgültiger histopathologischer Befund ausstehend
Nebendiagosen: COPD mit Partialinsuffizienz und
konsekutiver Polyglobulie
Z. n. dekompensierter Rechtsherzinsuffizienz (9/2010)
arterielle Hypertonie
nicht insulinpflichtiger Diabtetes mellitus Typ II (ED 2009) mit
Z. n. Retina-Laserung (12/2009, anamnestisch)
latente Hyperthyreose bei
Struma nodosa mit großem retrosternalem Anteil mit
malignomsuspektem Rundherd
Depression, aktuell in Remission (ED 9/2010)
Bouchard/Heberdenarthrose bds. (anamnestisch)
Therapie: minimalinvasive, atypische Unterlappenresektion rechts
Tag 2:
Ein Patient kommt zu Ihnen und aus dem Krankenhaus, wo er wegen Schmerzen im Bereich der Hüfte
bis zum rechten Fuß gekommen ist. Der Neurochirurg hat gemeint, es solle sich an einem
nachgewiesenen Bandscheibenprolaps operieren lassen – der Orthopäde empfiehlt eine Hüft-TEP.
Jetzt müsse er sich für eine OP vor der anderen entscheiden, was raten Sie als Hausarzt ihm? Erst mal
genaue Anamnese – wo/wie/… ist der Schmerz (hat zu einem neuropathischen Schmerzgepasst – die
Arthrose war aber auch nachgewiesen). Motorische Ausfälle? (hatte eine Fußheberparese) => Dringende OP-
Indikation für Bandscheibenprolaps Warum? Wird auf Dauer dauerhaft geschädigt, Gefahr der Progredienz
Sehr richtig – das heißt erst Bandscheibenprolaps? Genau Sehr gut – so haben wir es gemacht. Und
die Hüfte musste nicht mehr operiert werden.
Eine Patientin kommt zu ihnen und erzählt ihnen, dass ihr alles über den Kopf wächst, berichtet
Antriebslosigkeit, Abgeschlagenheit, Palpitationen… Sie arbeite viel, auch am Wochenende, könne
jetzt aber einfach nicht mehr. Was vermuten Sie? Am ehesten ein Burn-Out-Syndrom (gedacht: oh
Kacke) Gut – wir haben erst mal ein EKG geschrieben: (EKG mit breiten QRS-Komplexen) Sagen Sie mir
mal was Sie da sehen. Sinusrhythmus, normale Frequenz. Auffällig: breite QRS-Komplexe – allerdings eher
eine Delta-Welle, als der QRS-Komplex Worauf deutet das hin? WPW-Syndrom außerhalb des Anfalls Was
machen Sie mit der Patientin? Fragen, wann die Palpitationen auftreten, ob sie sich durch Valsavamanöver
beenden lassen Sehr gut – bei der Frau war es allerdings ein Zufallsbefund, sie hatte deswegen nie
Beschwerden. Sie klären sie natürlich darüber auf, dass sie sowas hat. Was machen Sie jetzt weiter
mit der Patientin? Bin da etwas ins Schwimmen gekommen – von Burn-Out habe ich nicht so viel Ahnung.
Habe was von Reden mit der Patientin, ggf. auch mit dem Arbeitgeber (letzteres war falsch) Was machen Sie
weiter? Der Patientin geht es sichtlich schlecht. Erst mal Krankschreiben Wie lange? Nicht zu lange?
Richtig – bei zu langer Abwesenheit fällt die Rückkehr immer schwerer. Ach genau – und bei Anzeichen
einer Depression natürlich nach Suizidalität fragen Sehr richtig – hatte sie aber nicht. Würden Sie auch
weitere Schritte in Erwägung ziehen? Ja – bei Eigen-/Fremdgefährdung zwangsweise Klinikeinweisung.
(Habe da etwas an der Frage vorbeigeredet: Nicht nur bei Gefährdung Klinikaufenthalt erwägen – auch sonst
in schweren Fällen erwägen, aber nicht zwangsweise).
Fazit:
Herr Dr. Oberprieler ist ein sehr sympathischer Prüfer, der sich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt. Wenn
man was wirklich nicht weiß, wechselt er auch das Thema. Ein wahrer Glücksgriff
Seine Themen baut er immer in Fälle aus seiner Praxis ein. Er fragt allerdings wirklich alles – und hält sich
nicht nur an seine alten Themen. Die Kinderkrankheiten hat er allerdings bei unserer Besten gefragt, was ich
nicht für einen Zufall halte.
Vorbereitung:
Protokolle: Das was ich überhaupt nicht kannte kurz mit Wikipedia und Herold – 1 Tag ordentlich lernen reicht
für Allgemeinmedizin, wenn man Innere einigermaßen kann und von den anderen Fächern einen guten
Überblick hat.
Noten: 1, 3, 1*, 1
Die 1* hat die Prüfer so beeindruckt, dass sie sich überlegt haben, ob sie uns anderen trotzdem eine 1 geben
können. Nach einiger Beratungszeit (ca. 15 min.), während der wir vor der Türe standen, haben Sie sich aber
entschieden, dass wir „in jeder anderen Prüfungsgruppe auch eine 1 bekommen hätten“, weshalb wir „nicht
unter der noch besseren Kommilitonin leiden sollten“.
Die Kommission war:
Prof. Fischereder (Neuro /Nefro , Vorsitzender).
Dr. med. Siebeck (Chirurgie)
Wir kommen um 9.00 auf Station (F.6) an. Zwischen 9 und 9.15 Uhr die erklären uns wie die
Prüfung läuft und wir bekommen einen Patienten. Wir bleiben allein mit der Patientin/dem
Patienten, wir erheben die Anamnese und führen die körperliche Untersuchung durch. Wir haben
von 9:15 Uhr bis 13:00 um den Arztbrief zu schreiben. Um den Brief zu schreiben hatten wir Zugang
zu dem Computerraum, wir waren dort allein (und Stationsärzte). Wir konnten an der Kurve sowie
die Akte dem Patienten anschauen und in die Laborwerte und Befunde im Computer lesen. Wenn
wir fertig sind, können wir lesen, essen oder uns erholen. aber wir alle haben unsere Briefe
nochmal überprüft und über die Diagnosen unserer Patienten gelesen.
Um 13:00 Uhr ist Die Kommission auf Station gekommen, wir sind in die Bibliothek gegangen und
stellen unseren Patienten vor.
Danach sind wir (alle zusammen) in die Zimmer der Patienten gegangen. Jeder stellte dem
Patienten die Kommission vor, und dann fängt die Prüfung an. Jeder Prüfer stellt etwa 10
Minuten Fragen (je nach Fachrichtung)
1.Prufling:
Eine 35-jahrige Patientin mit Müdigkeit, D.D?....
Hypothyreose klinisch,labor,sono,? Ursache,Therapie, wan chirurgische Therapie
2.Prufling:
T.B wurde am 7.poststationär Aufnahme festgetellt
Was musst du als Stationarzt machen?
Wie macht man TB-Screnning ?
Wo macht man Meldepeflicht?
3.Prufling:
Schmerzentherapie (Stufe)
BTM
N.W von Morphin
4.Prufling:
Totenschein
Sichere, unsichere Todeszeichen
Vorbereitung: „Last Minute Farmakologie“, „Die 150 Fälle Innere“ und „ 140 Chirurgie“ . Die video in
Amboss für koerperliche Untersuchung.
Patient:
Hauptdiagnose: Z.n. rezid. Anale Fisteln (seit 2013)
Schmerzhafte Manöver
Rovsing-Zeichen: Schmerzen im rechten Unterbauch durch Ausstreichen des Kolons längs des
Kolonrahmens in Richtung Appendix
Douglas-Schmerz: Schmerzen beim Palpieren des Douglas-Raums bei der rektalen Untersuchung
Psoas-Zeichen: Schmerzen im rechten Unterbauch durch Anheben des rechten Beines gegen
Widerstand (bei Entzündung einer retrozökal liegenden Appendix) Genau ;) Dann tasten Sie mal. Und
wie operieren Sie? Offen oder laparoskopisch.
Wie untersuchen Sie das Herz: Allgemeine Untersuchung des Patienten mit freiem Oberkörper
-Auskultation des Herzens im Sitzen und Liegen (parallel zur Auskultation Radialispuls palpieren zur
Rhythmusidentifikation und Zuordnung 1. und 2. Herzton;
-Inspektion/ Palpation: Jugularvenenpuls und Jugularvenenstauung
Herztone:
Der 1. Herzton ist ein niederfrequenter Ton (25-45 Hz) von etwa 0,14 s Dauer, der beim Gesunden immer
hörbar ist. Er entsteht durch die Kontraktion der Muskulatur bei gefüllter Kammer zu Beginn der
Anspannungsphase des Herzens ("Muskelanspannungston") - in zeitlichem Zusammenhang mit der R-Zacke
im EKG. Nach älterer Ansicht war er durch den Klappenschluss bzw. die Segelanspannung der Mitral- und
Trikuspidalklappe bedingt. Sein Punctum maximum liegt über dem Erb-Punkt und der Herzspitze.
Der 2. Herzton ist ein höherfrequenter Ton von rund 50 Hz, der ebenfalls beim Gesunden immer hörbar ist. Er
dauert ca. 0,11 s. Der 2. Herzton ist in der Regel lauter, heller und kürzer als der erste. Er entsteht durch den
Schluss der Semilunarklappen (Taschenklappen) der Aorta und des Truncus pulmonalis am Ende der
Austreibungsphase ("Klappenschlusston") - zeitgleich mit der T-Welle im EKG. Bei tiefer Inspiration kann es
physiologisch zur Spaltung des 2. Herztons kommen, da dann der Aortenklappenschluss dem
Pulmonalklappenschluss etwas voraus geht. Der 2. Herzton hat sein Punctum maximum über der Herzbasis
und dem Erb-Punkt. (andere wusste ich nicht)
Medikamente des Patienten – jeweils was ist das, wofür wird es gegeben, was für Nebenwirkungen?
Clexane: Enoxaparin-Natrium. Dieser gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als „niedermolekulare
Heparine“ oder NMH bezeichnet.
Pantoprazol: PPI Inhibitor, Angewendet für Eradikation von H. pylori in Kombina-tionstherapie mit geeigneten
Antibiotika bei Patienten mit durch H. pylori verur-sachten Ulcera.
• bei Magengeschwür und Zwölffingerdarm-geschwür.
• bei Zollinger-Ellison-Syndrom und ande-ren Erkrankungen, die mit einer patholo-gischen Hypersekretion von
Magensäure einhergehen
Mündliche Teil:
Schilddrüse - Ca (wie Untersuchen Sie Schilddrüse), seit wann besteht der Knoten, Sonographie der SD,
Szintigrafie Wieso Szinti? Szinti erklärung.
Wie viele Kalte Knoten sind maligne? es sind viel mehr gutartig als man erwarten würde! Therapie?
Colon-CA
Sie kriegen in der Sprechstunde ein Patient, der sagt, • sein Hausarzt hätte gesagt er hätte Darmkrebs.
Stadien – Einteilung, Tumormarker für den Verlauf: CEA, CA 19-9, weiter Diagnostik. CT-Staging, Lungen und
Lebermetastasen? Therapie: Stadien abhängig
Wie operieren Sie? Hemikolektomie der entsprechenden Seit, tiefe anteriore Rektumresektion mit totaler
Mesorektumexzision.
Internistisch – Teil: Pneumothorax (Pat. mit Atembeschwerden. Woran denken Sie? An einem
idiopathischen Pneumothorax. Was für typen gibt es dabei? Rö- Thorax. Was sehen Sie auf dem Bild?
Eine p.a. Aufnahme Röntgen Thorax im Stehen, keine knöcherne oder Weichteilverletzunge, vermehrte
Lungentransparenz rechtsseitig, abgebrochene Lungengefäßzeichen, Pleura visceralis als Pneulinie sichtbar,
am ehesten ein Mantelpneumothorax. Es kommt zu einem Air-trapping zwischen den Pleurablattern, was den
Blutrückstrom zum Herzen verhindert. Dabei staut sich das Blut im großen Kreislauf und es kommt zu einer
Schocksymptomatik mit RR-Abfall. Therapie: Thoraxdrainage legen.
Fazit:
Herr Dr. Haese ist ein ruhige Prüfer, fragt immer an seine Themenkomplexe.
Vorbereitung:
Protokolle: Last Minute Farmakologie“, „Die 150 Fälle Innere“ und „ 140 Chirurgie“ . Die video in Amboss für
koerperliche Untersuchung
Prüfer:
1. Prof. Dr. med. Joachim Andrassy (LMU- Bereichsleitung Hepatobiliäre und Transplantationschirurgie)
2. PD Dr. med. Clemens Gießen-Jung (Oberarzt, Notaufnahme- LMU, Innere)
3. Prof. Dr. Markus Rehm (Klinik für Anästhesiologie-LMU)
Allgemeines:
Patient:
Hauptdiagnose:
Z.n. OP Inkarzerierte Hernie Umbilikales
Ich habe erst mal die Patientin vorgestellt. Dann kamen Fragen:
Herr Andrassy: Leberhautzeichen., Prof. Rehm: Gefäßuntersuchung: Wie muss man die Karotiden palpieren? Nicht
gleichzeitig, was passiert da denn? Synkope… CAVE: Carotispuls NIE auf beiden Seiten gleichzeitig palpieren!
Was ist Multiple Sklerose? >Demyelinisierung von Nervenfasern und axonale Schäden. Schub: Sensibilitätsausfälle und
Gangstörung.
Dr. Jung: Zeichen einer tiefen Beinvenenthrombose (Meyer, Payr, Hoffman Zeichen)
Mündliche Teil:
Dr. Andrassy: CT-Bild vom Unterbauch, was sehen Sie? CT-Abdomen, Anatomie die Organe erwähnen. Die Frage
danach ich habe nicht so richtig verstanden…? Sekundäres Trauma durch Ausweichmanöver und... Kombination
penetrierende Verletzung + stumpfes Trauma + ... Kaliber >Ileus…Frage nach Unterschied zwischen Mechanischer und
Paralytischer Ileus.
Hernie Inguinalis? Unterscheidung direkte /indirekte Hernien? direkte immer erworben, durch Schwachstelle der
Bauchwand im Hasselbachdreieck medial der epigastrischen Gefäße durch den Anulus inguinalis superficialis. Indirekte
kann angeboren oder erworben sein. Durch nicht verschlossenen Processus vaginalis durch den Anulus inguinalis
profundus und durch den Leistenkanal etc. Begrenzungen des Leistenkanals? Nach ventral die Externusaponeurose,
dorsal die Fascia transversalis, kranial M.transversus und M.obliquus internus abdominis und kaudal das Leistenband.
- EKG mit Vorhofflimmer > Behandlung? (CHADS-VASC und HAS-BLED) Score, Portale Hypertension, Divertikulitis,
Zuflüsse der Pfortader (V.gastrica dextra , V. gastrica sinistra, V. pylorica, V. mesenterica superior, V. mesenterica
inferior, V. lienalis), Liquoruntersuchung (Welche Stelle Punktiert man), Zentrale pontine Myelinolyse (wann passiert,
wie äußert sich, was kann man da machen, Locked-in Syndrom), BGA, Angeborene Herzfehler, Pleurapunktion.
Vorbereitung:
Protokolle: Last Minute Pharmakologie, 50 Wichtigsten Fälle Chirurgie/ Innere, Amboss, Klinikleitfaden Innere, Chirurgie,
Last Minute Bildgebende Verfahren, Herold Innere Medizin, Notfallmedizin fälle-
1.
Dr. Sitter
Dr. Rehm
Hallo Leute, ich hatte gestern Prüfung bei Dr. Sitter, Dr. Rehm und noch einem Chirurgen (Name
habe ich nicht gemerkt)
Prüfung war ohne Patienten, wir hatten schriftlichen Teil (jeden bekommt einen Kasus und soll
diesbezüglich einige Fragen beantworten). Nachdem kam mündliche Prüfung. Insgesamt hat alles 7
Stunden gedauert. Fragen Dr. Sitter waren meiner Meinung nach nicht extrem schwierig, M. Crohn,
art. Hypertension, Therapie der hypert. Entgleisungen, langzeit Th. der Hypertonie, sek. Hypertonie,
VHF, Hyperkalzämie,Ikteus,Hepatitis, Nw von Glukokortikoiden....Er ist geduldig, hilft viel.
Chirurg hat ganz typische chrirugische Theme gefragt, wirklich grobe Sache.
Am Schwierigsten war mit Dr. Rehm:er ist Anästhesiologie und fragt eher Physiologie. Wichtig ist
BGA gut beurteilen zu können, dd Laktatazidose, Schmerzterapie, Myasthenia, Copd(warum dürfen
wir nicht viel O2 zu geben), Lungenveränerungen bei Schwangere, ICB, Katheholeminie...
Insgesamt ist die Prüfung gar nicht so einfach. Man muss sich doch vorbereiten und bei Fragen
logisch Denken und dabei keine Angst haben seine Meinung zu sagen.
2.
ich teile meine Erfahrung von Kenntnisprüfung vom 15.09.2020 an der LMU München mit.
Wir waren drei Kandidaten und wir haben uns mit unserem Vorsitzendem, Dr.Firschereder um 9 Uhr
an der Station getroffen. Da haben wir jeder einen Patienten gekriegt. Mein Patient hatte eine
terminale Niereninsuffizienz und war da aktuell wegen einen V.a.Pyelonephritis bei eingeblutete
Nierenzyste. Bis 13 Uhr hatten wir Zeit für die Anamnese, Vorgeschichte, alle Vorbefunde,
Dokumentation sowie einen kompletten Arztbrief zu schreiben (handschriftlich oder tippen). An der
Station waren zwei Ärztinen, die konnte man Kleinigkeiten über den Patienten oder Hilfe für die
Suche nach Vorbefunden fragen. Beide Stationsärzten sowie Vorsitzender waren sehr freundlich und
nett.
Wir haben alles im Arztbrief geschrieben (Anamnese, alle Befunde, Epikrise usw.). Dann haben wir
ab 13 Uhr bis 14 Uhr auf unsere Prüfung gewartet, weil alle Prüfer waren noch nicht da waren. Dann
um 14 Uhr sind alle 3 Prüfer zu uns gekommen, andere zwei haben sich überhaupt nicht vorgestellt,
so hatten wir auch nicht Ahnung welche andere zwei Fächer zu erwarten (Fragenmässig). Auch vor
der Prüfung im Kontakt mit dem Vorsitzenden konnte man das nicht eruieren.
Weiter gehts zum Patientenzimmer ( alle Prüfer und alle Kandidaten zusammen). Man gibt zu jeden
Prüfer eine Kopie von seinem Brief. Weiter macht man eine Vorstellung vom Patienten im Zimmer.
Insgesamt wurden wir nicht wirklich viel über Nephrologie gefragt sondern allgemein trotz
nephrologischen Pat.( wie es unsere Vorsitzender im E-Mail sagte).
Jeder Kandidat wird von alle 3 Prüfer in der klinischen Untersuchung geprüft Herz-,Lunge-,
Abdomen Untersuchung, Gefäßstatus( Arterien und Venen), Knieuntersuchung bei Trauma(alle
mögliche Zeichen-Bänder, Meniskus, neurologische Untersuchung, Schilddrüse, Lymphknoten,
Sinusitiszeichen). Jeder Prüfer nimmt sich ca. 15 Minuten da zu fragen und sie geben ebenso
Beispiele von Klinik. Z.B. mein Patient kommt in die Notaufnahme mit Schluckbeschwerden, was
mache ich was frage ich in der Anamnese, alle Teile von Anamnese, wie untersuche ich den
Patienten, an welche Erkrankungen denke ich, alle mögliche Differenzialdiagnosen, wie wurde man
was unterscheiden, was wurde für ein Malignom an der Schilddrüse sprechen...was mache ich als
nächstes von Untersuchungen,was wurde ich da finden, wenn es operativ behandelt sein muss über
welche zwei Komplikationen muss ich den Pat. unbedingt aufklären (Verletzung von N.laryngeus rec.
und Hypoparath.). Nächste Prüfer hat mich Kopfschmerzen gefragt. Alle Arten und wie wurde ich
was unterscheiden, bei zunehmender starken Kopfschmerzen über mehrere Monaten an was würde
ich denken( erhöhtes Hirndruck, Hirntumor-welche gibt es- Glioblastom, Meningeom).
...wenn diese Kopfschmerzen wären am stärksten wenn sich der Pat.nach vorne bückt,
da konnte ich mich nicht an Sinusitis erinnern und habe an was kompliziertes gedacht...aber am
Ende habe ich durch viele Hilfe drauf gekommen.
Dannach waren wir in einem Seminarraum zur weiteren "Diskussion". Wieder von jeden Prüfer
mehrmals gefragt(jedes Mal ca 15 Minuten).
Da waren wieder verschiedenste klinische Fälle( einmal waren wir als Arzt in der Notaufnahme,
anderesmal als Stationsarzt angerufen worden weil sich ein Patient verschlechtert hat oder als
Allgemeinarzt in Praxis gewesen).
Bis dahin konnten wir aufgrund Fragenpräferenzen auch andere Prüfer als Chirurg und Allgemeinarzt
einordnen.
Die haben mit sich Röntgenbilder, EKGs, Labore, Bilder von Hautveränderungen oder Patienten aus
der Praxis, sogar Spirometrie Befunde mitgebracht. Das alles müssten wir mit deren Hilfe irgendwie
hinkriegen. Sie waren alle drei nett und haben immer beim Fragen geholfen, zum Antwort irgendwie
ein bisschen geleitet aber wollte manchmal ganz bestimmte Sachen hören und dann hat man echt
lange diskutiert bis die richtige Antwort kam.
Vom Röntgen Befunde bei und drei waren folgende: Mittellappenpneumonie, Ileus-sogar mehrmals,
Thoraxmagen, Pneumothorax, HSM-musste man alles erklären, welche ist es,wo liegt welche Sonde
und wo ist der Defiebrilator da beinhaltet und wo seine Elektroden sind)
EKGs: Hinterwandinfarkt,RSB, ventrikuläre Tachykardie.
Bilder: Cholesterin Embolien am Zehen bei Z.n.Herzkatheteruntersuchung, Friedrichsen Syn bei
Meningitis, Stauungsdermatitis bei venosär Insuffizienz, Hämathom bei Z.n.Sturz und
Orbitabodenfraktur, Wunde im Stirnbereich.
Meine klinische Fälle waren nosokomiale Pneumonie bei einer Patientin mit Herzinsuffizienz,akutes
Abdomen mit V.a.Ulcusperforation, junges Patient mit Perikarditis und Myokarditis.
Die Prüfung war insgesamt schon anspruchsvoll und man musste viel Geduld haben um alles zu
schaffen,auch bis man zu richtige Dg. kommt oder zur richtigen gewünschten Antwort. Ich habe euch
hier geschrieben alle möglichen Fragen von uns drei Kandidaten, dass ich mich erinnern konnte. Es
waren noch viele Fragen,die ich eventuell nicht gemerkt haben. Das Ende der Prüfung war um ca.
18:30 Uhr und dann haben wir im kurzem auch unsere Ergebnise gekriegt. Ich habe es bestanden
sowie einer von Kollegen.
Alles im allen war die Prüfung machbar, die Prüfer waren freundlich, haben viel gefragt,aber auch
viel geholfen. Manchmal haben sie spezifisch Fragen gestellt wie z.B mit klinische Zeichen eine
Achilessehenruptur oder gespaltetes zweites Herzton,aber man musste nicht alles wissen.
Ich wünsche euch viel Erfolg und Glück. Ihr schafft es!
3.
Prof. Dr. Fischeredwer, Prof. Dr. Paolo Brenner und Pharmakologin Dr Golly
Wir haben um 9 Uhr die Patienten bekommen und hatten Zeit bis zum 13 Uhr Arztbericht zu
schreiben. Ich habe kaum Geschäft, weil meine Patientin alles mögliches gehabt hätte und dazu war
isoliert wegen C. difficile. Zuerst war praktischer Teil. Alle drei Professoren haben gefragt. Bei mir
war Lungen Untersuchung, wann hört man feinblasige Rasselgeräusche, Pulsstatus prüfen, Allan
Test, Leberzeichen, Fragen über Lungentransplantation (was ist wichtig (Lufu), wieviel soll sein, wann
eine Lungen wann beide Lungen transplantieren). Bei anderen Bahchuntersuchung, Narben nach
Lungentransplantation (anterolateral, posterolateral und zeigen), etwas über Briden, Leber und
Milztasten, WS-Untersuchung, Nieren, Herzuntersuchung, wann hört man welches Geräusch.
Mündlich. Bei mir Bild mit Splinter Hämorrhagie bei Endokarditis, Röntgen mit Aortenaneurysma,
EKG mit Herzschrittmacher (man musste wissen welcher, welcher ist der häufigste, wo stellt man
Sonden im Herz, was bedeuten die Buchstaben), Fall mit älterem Man aus Pflegeheim mit Fieber
(akutes Nierenversagen), Prof. Brenner Bild mit einem Man mit Messer im Thorax (da hat er alles
über Behandlung, hämorragischem Schock, Herztamponade bis zum Herz-Lunge-Maschine und wie
die funktioniert, Hypotermie, wie lange kann so Gehirn ohne Schädigung sein, wie wird man das
operativ versorgen, alles mögliches). Fall mit MI, aber da wollte er über Herzenzymen (wie hoch
sollen sein beim MI), PTCA und Bypass (welche Gefäße benutzen wir, wann wird Bypass gemacht
werden, wie lange kann offen sein), hören. Fall Pat ist gefallen und dann hat mir ein Bild mir
Angiographie und ruptuirter Aortenaneurysma (man sollte erkennen). Pharma: Statine (NWI und KI),
Fluorochinolone (NWI, KI) was soll man mit Fluorochinolone kombinieren (steroide-sehnenriss),
warum nicht bei Epilepsie, worauf soll man bei Epilepsie aufpassen (Autofahren) Vitamin D.
Bei anderen: Bild Zooster ophtalmicus, Quincke Ödem, Röntgen Pneumothorax, EKG AV Block
Mobitz Typ, TIA (das war ein Fall, man sollte das erkennen, dann hat er über 2 wichtigste Ursachen
hören sowie Behandlung der Karotisstenose nach Leitlinien_wann und wie, wo geht Schnitt, worauf
muss mann achten (N. hypoglossus), ein Fall mit Aortendissektion dann CT Bild, Einteilung, und dann
weitere Behandlung bis zur Herz-Lunge-Maschine. Pharma bei anderen HIT 1-2, NOAKs, Kind hat
Prednisolon-Augentropfen 10 ml, 1 % geschluckt (was weiter, ist das gefährlich, ist das Vergiftung),
wann Eradikation bei H. Pylorie, Dosierung abhängig von dem Gewicht.
Das ist, was ich mich erinnern kann. Pharmakologin stellt so Fragen, dass man nicht weiß, was sie
überhaupt hören will.
Prof. Ehrnthaller hat uns um 8 Uhr zur Patienten kurz vorgestellt, nach dem könnten wir alle Pat.
Akten schauen und wenn Fragen haben alle den Stationsarzt fragen. Prof. Ehrnthaller is sehr nett
Prüfer.
Bis 12:45 hatten wir Zeit den Patienten Untersuchen, Arztbrief schreiben und man kann über den Pat
am Computer lesen, Rö Bilder und andere anschauen.
Nachdem ich Pat vorgestellte, hat Prof Ehrnthaller gefragt: Untersuchung der Extremität bei
Felhstellung (DMS), wie ist die Skale bei Muskelkraftuntersuchung (von 1-5)
ABCDE Shema, Def. Polytrauma, Einteilung distale Radius fraktur mit verschiedene
Fehlstellungen(Bajonet und soweit. .),
M. Sudeck, Karpaltunnelsyndrom(mit Risiko Gruppe),
Am Anfang habe ich erzählt, dass Notfall Op Indikation mit Marknagel bei Femurfraktur( um weitere
Blutverlust zu verhinnern), andere 2 Frakturen wegen Schwellung und Weichteilverletzung primär
mit Fixateur externa behandelt. Dann später definitive Versorgung mit Platten OS.
Pr. Sauter: Abdomen US, Leber US, Murphy Zeichen, Hautzeichen der Leberzirrhose,
Differentialdiagnose Oberbauchschmerzen mit Appendizitis Zeichen, Erhöhte Transaminase Diff
dg.,Autoimunehepatitis dg,therapie,
Prof. Schmidmaier
Prof. Golly
Teil 2 :
Chirurgie : Bild mit eingeklemmter Leistenhernie: was sehen Sie, Komplikationen, Therapie,
Verkehrsunfall mit Dyspnoe, Zyanose, Blutdruckabfall, dann Habe ich ein Röntgen-Thorax
bekommen, Dg. und Therapie, das war ein Spannungspneumothorax, ich sollte auch die
physiopathologie erklären.
Innere : EKG mit AV-Block
Innere EKG mit AV Block Mobitz 1, Bild mit Vollmundgesicht und Plethora , dg Cusching, Ursache,
Klinik, DD zwischen Cushing und metabolisches- Syndrome( V.a Hautatrophie und Osteoporose bei
Cushing)
Akute nierenversagen, Dialyse Indikationen,
Pharmakologie : Eisenmangelanämie, HIT , Ethik-Kommission , ein Kind hat die Augentropfen seiner
Oma getrunken(kortikotherapie) ist das gefährlich?
Allgemeines:
12:00 Uhr Seminarraum LMU (Medizinische Poliklinik IV)
Herr. Dr. Wörnle erklärte uns wie die Prüfung läuft und wir bekommen ein Brief mit Patientenfall
von der Notaufnahme (Kein Patient wegen Corona- Virus)
Um 13 Uhr hat die Prüfung begonnen.
Er stellte sich in der Prüfung immer einen Wecker auf seinem Handy und behielt die Zeit genau im
Auge.
Patient:
Hauptdiagnose: Niereninsuffizienz (Stadium 4)
Nebendiagosen: Z.n. OP Kolorektalen Ca (ED 2005)
(Anus praeter)
Osteoporose
Prüfling Nr. 1 (ich):
Und die Stadien nach Fontaine? Da habe ich auch die Stadien gesagt (kann man sich auf Amboss
oder andere Literatur nachschauen.
Marcumar was ist das und Nachteile vs. OAK? OAK bedürfen keine regelmäßige Kontrolle der
Gerinnungsparameter. Therapeutische Dosis mit Apixaban? Ab GFR 15–30 mL/min: Dosishalbierung
auf 2,5 mg p.o. 1-0-1. Was ist Calcitriol? Aktive Form von Vitamin D.
Können Sie mir sagen die Komplikationen der Chronische Niereninsuffizienz? Überwässerung,
Knochenschmerzen, Herzbeutelentzündung, Lungenödem, Herzrhythmusstörungen durch
Elektrolytveränderungen und Bewusstseinsveränderungen (urämisches Koma). Ok..das war die
letzte Frage…
Lokalisation? Frakturen von Oberschenkelhals, subkapitalem Humerus und distalem Radius sowie
Wirbelkörpereinbrüche.
Inspektion der Form der Wirbelsäule in Liegen und Zeichen einer Skoliose? Deformation des
Thorax, Asymmetrie der Taillendreiecke, Rippenbuckel, Lendenwulst. Und Inspektion von lateral,
was sehen Sie? Halslordose, Brustkyphose, Lendenlordose?
Was ist eine L5S1 Syndrom und Kennmuskeln? Eine Irritation der Nervenwurzel L5 führt zu
Schmerzen im entsprechenden Dermatom, d.h. an der Dorsalseite des Oberschenkels, der
Außenseite des Knies sowie der ventralen, lateralen Seite des Unterschenkels bis zum Fußrücken mit
der Großzehe. Kennmuskeln die die betroffen sind: >Musculus extensor hallucis longus, des
Musculus tibialis anterior und des Musculus gluteus medius.
(Die Frage mit Kennmuskeln habe mich überrascht und er wollte unbedingt zu hören) Also Anatomie
lernen!
Fazit:
Sehr angespannte Situation wegen Corona-Virus. Dr. Wörnle hat mich versucht paar Mal aus der
Bahn zu bringen und nicht weiterzuhelfen. Die Prüfung war zu schnell und allgemein oberflächig.
Durchfallen bei ihm ist möglich auch wenn es um drittes mal (Kenntnissprüfung) geht.
Vorbereitung:
50 Wichtigsten Fälle Chirurgie/ Innere, Amboss, Klinikleitfaden Innere/Chirurgie, Last Minute
Bildgebende Verfahren, Herold Innere Medizin, Notfallmedizin fälle, Protokolle, Last Minute
Pharmakologie, Mex Innere/ Chirurgie, Innere und Chirurgie in 5 Tagen und Amboss (Videos für
körperliche Untersuchung
Ich habe die Kenntnisprüfung am 03.11.2020 an der LMU, München abgelegt und Gott sei Dank
bestanden.
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Praktische Teil: Die Prüfung hat ohne Patienten stattgefunden. Stattdesen haben wir einen Fall (wie in
Fallbücher) vorgelegt bekommen.
Prüfungsstart 12h.
Mein Fall: Patient 50J, kommt Fußläufig in die Notaufnahme. Fühlt sich seit einigen Tagen schlecht,
vermehrtes Schwitzen, innere Unruhe, Augen tränen und Schmerzen. In den letzten 2 Monaten
ungewollt ca. 5 kg Gewicht verloren. Schwitzt auch nachts. Kein Fieber gemessen. Stuhlgang, Miktion
unauffällig.
Körperliche Untersuchung:
Übergewichtiger Pat., 4-fach orientiert, leicht Tachykard 112/min, Temp 37,6, RR und SpO2 normwertig.
Wir mussten kein Brief schreiben und haben um 13h mit den Patientenvorstellungen angefangen.
Patientenvorstellung im Allgemeinen lief bei mir locker. Jeder Prüfer hat ungefähr 15 min praktische
Wissen geprüft. Für mündliche Teil auch jeder 15 min.
1) Professor Schmidmaier (Innere Medizin): Was ist der Leitsymptom bei ihren Pat. Ich habe in der
Pat.vorstellung auch erwähnt das mir noch vielleicht in der körp. Untersuchung ein LK Status, Digito-
rektale Untersuchung und Schilddrüsenpalpation fehlen. Danach hat der Prof. gefragt wie palpiert man
die Schilddrüse, worauf achtet man dabei. Welche DD kommen bei ihren Pat. In Frage? Was hört man
während Auskultation bei der Hyperthyreose? Was ist Morbus Basedow? Wie therapiert man? Welche
Schilddrüsentumoren kennen sie? Was ist eine Orbitopathie?
2) Prof. Chirurgie: Was bedeutet Hemikolektomie? Wir führt man eine Hemikolektomie dürch? Worauf
muss man dabei achten ( arterielle Darmversorgung – Anatomie). Kann man ein Kolonkarzinom tasten?
Metastasierungswege
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Mündliche Teil: 1) Chirurgie: hat mir ein Rö Thorax vorgelegt. Ich sollte das Bild beschreiben und sagen
was ich sehe ( Pat auf Intensivstation, Z.n. Thorakotomie – auf dem Bild war ein Pneumothorax und ein
Hautemphysem zu sehen). Was ist ein Pneumothorax? Wo sammelt sich das Luft? Was machen wir da
therapeutisch? Muss man das Hautemphysem versorgen? Was ist eine Herzbeuteltamponade? Was sind
die Komplikationen? Wie wurden sie die Blickdiagnose stellen ( jugularvenen Stauung)? Wir therapiert
man? Nennen sie mir die Herzklappen die sie kennen ( wollte auf native und künstliche hin), was sind die
Unterschiede? Was ist TAVI? Welche klappe bei welchen Pat? Therapie danach. Endokarditis
prophylaxes.
2) Allgemeinmediziner: Junge Patientin, sportlich, hat heute morgen wieder im Wald gejoggt, plötzlich
zusammengesackt und hat sich eine Radiusfraktur zugezogen. Danach bekam ich ein EKG: AV Block III.
Was kann die Ursache sein? Was ist eine Synkope? Die Patientin hat vor 2 Wochen ein kommisches
rotes Ring am Bein gemerkt, an ein Zeckenbiss kann sie sich nicht errinern. Wie nennt man das Ring (
Erythema migrans)? Bei welche Krankheit kann so etwas vorkommen? Dann Fragen über Borreliose und
FSME ( was ist häufiger)? Wie therapiert man?
3) Prof. Dr. Schmidmaier: Ich habe 2 Laborbefunde bekommen die ich bewerten sollte. Es war eine
Hypochrome mikrozytäre Anämie – welche Ursachen kennen sie? Dann Fragen über Eisenmangelanämie
und Thalasemie. Als nächstes hat er mir ein Bild gegeben – Unterschenkel von einem Kind, petechiale
Blutungen. Was kann die Ursache sein ( Morbus Werlhof, autoimmune Thrombozytopenie)? Wie
Therapiert man, welche Dosis? Was ist die Unterschied zwischen akuten und chron. Leukämien? Welche
laborwerte sind bei CML erhöht? Wie Therapiert man? Was ist die Definition eine AML (Laborbefund –
mehr als 20% Blasten im Knochenmark und Hiatus leucaemicus)?
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Fazit: - Die Notfälle sind keine Kompromisse: hier muss man gut reagieren und gar keinen Fehler machen
Tipps und Tricks: Bei Prof. Schmidmaier Protokolle gut dürchlesen. Seine schwerpunkte sind
Hämatologie, Kardio, Endokrinologie, Nephrologie.
Ich habe lange gebrauch bis ich die Bücher, die mir passen, gesamelt habe. Ich wurde auch empfehlen
der Vorbereitungskurs für die ärztliche Kenntnisprüfung bei der LMU.
Bücher die ich genutzt habe: Mündliche Prüfung Innere Medizin, MEX, Basislehrbuch Innere Medizin,
Kurzlehrbuch Orthopädie, EKG für Isabel, last minute Pharmakologie, paar Themen aus Amboss.
Youtube Videos: Nerdfallmedizin ( Notfallmedizin - kurz, interessant und anhand neuen Leitlinien erklärt
https://www.youtube.com/watch?v=DIGMoGq-tIM )
Pharmakologie - https://www.youtube.com/watch?v=9OBvNpnS0h
Am besten zu zweit lernen und sich auf die Prüfung vorbereiten. Nach der Prüfung bitte ein Protokoll
schreiben. Das ist nicht zeitaufwendig und hilft den anderen Kollegen enorm.
Ich wünsche euch viel Erfolg! Und hoffe, es wird nützlich für jemanden.
Ich habe die Kenntnisprüfung am 04.04.2019 in der Klinik für Allgemein-, Visceral- und
Transplantationschirurgie „Grosshadern“ LMU, München abgelegt und Gott sei Dank bestanden.
Ich habe vor 2 Woche eine E-Mail an Herrn Professor Michael Fischereder (Vorsitzender, Innere
Medizin, Nephrologie) geschrieben und dann gleich eine Antwort gekriegt, dass ich gegen 9:00
Uhr auf der Station auf ihn warten sollte. Über andere Mitglieder konnte ich mich, laut neuer
Regeln von LMU, leider nicht erkundigen. Im ganzen Großem kann ich nicht sagen, dass diese
Prüfung für mich überraschungsweise ,,in der Wirklichkeit,, eher super leicht war sondern eher
schwierig. ABER MACHTBAR! Wir waren drei Prüflinge. Ich habe leider einzige der bestanden
hat. Nun versuche ich alles gut zusammenfassen.
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Praktische Teil: Es war ziemlich anstrengt. Da der Patient, den mir Herr Professor ausgesucht
hatte, wurde zur Diagnostik abgeholt. Als alle andere meine Mitprüflinge sich schon mit den
Patienten beschäftig waren, musste ich hin- und her- wie verrückt laufen, um neuen Patienten
aufzusuchen. Ein Stationsarzt hat mir einen Patienten auf den anderen Stock vorgeschlagen, aber
musste ich vor allem eine Erlaubnis für das Wechseln von meinem Professor bekommen,
glücklicherweise hat er es zugestimmt. Ich bin sehr sehr dankbar dem Assistenzarzt. Er hat mich
auch zu dem Patienten begleitet.
Nach dem ich mit meiner Arbeit fertig war, habe ich den Brief (einzeln, andere am Komputer)
schriftlich gemacht. Ich war knapp 25 Min vor 13.00 Uhr fertig. Weiter habe ich hungrig ohne
Mittagspause über die Diagnosen und Medikation meines Patienten gelesen. Um 13:00 Uhr
haben wir die Briefe abgegeben und mit den Patientenvorstellungen angefangen.
Mein Patient: Es geht um einen jungen Mann, der im Rahmen immunsuppressiver Vorbereitung
zur Nierentransplantation bei ABO-Inkompatibilität stationär geplant aufgenommen wurde. Er
hatte dialysepflichtiges Nierenisuffizienz mit extrem höhen Kreatininwerten. Plus dazu viele
Folgen- und Begleiterkrankungen, ABER paradoxal gar nichts pathologisches bei der
körperliche Untersuchung, zwar er seit einem Jahr dialysepflichtig ist. Ich sollte ganz vorsichtig
mit ihm arbeiten, da er gerade mit dem Demers-Katheter in Vena Subclavia und laufender
Dialyse lag (bes. bei der Auskultation u.s.w. auf dem Rücken).
Patientenvorstellung im Allgemeinen lief bei mir locker. Jeder Prüfer hat ungefähr 15-20 min
geprüft (das heißt, dass jeder Prüflinge war ungefähr 45-50 min oder mehr vor dem Bett von der
Patientenvorstellung bis zur Ende der praktischer Teil)
1) Professor Fischereder (Innere Medizin): Was bedeutet bei ihrem Patienten immunsuppressive
Vorbereitung? Wann würden sie diese Therapie anwenden? Was für den Katheter hat der
Patient? Welche Katheters kennen Sie überhaupt, wo würden Sie sie liegen? Was für
Unterschiede? Welche Komplikationen (Lungenembolien, Thromben, Luftembolien,
Perforationen, Einblutungen u.s.w.)? Zeigen Sie mir bitte, wie man das Herz untersucht (er hört
parallel ab)? Ich habe alles gezeigt und er hat zugestimmt. Danach sagte er, dass Ich den Bauch
untersuchen und den Ablauf zeigten sollte. Wenn es irgendwo weh tut, wo fangen Sie zu
palpieren? Dann wieder Fragen. Was macht Retuximab, welche Mechanismen?
2) Prof. Chirurgie: Was für Arten von Dialyse kennen Sie, welche Unterschiede und
Machanismen? Nennen Sie Vorteile und Nachteile. An Welchem Gerät ist derzeit Ihr Patient?
DD bei Unterbauchschmerzen (wir haben alles mögliches besprochen). Wie man untersucht den
Bauch bei Appendizitis, Welche Zeichen/Symptomen kennen Sie? Warum tut es weh bei dem
Loslassschmerz und Psoas-Zeichen? Nierentransplantation, OP-Vorgehen.
3) Pharmakologin: Sie hat meinem Brief verfolgt. Die Fragen meistens bzgl. Der Therapie
meines Patienten: Er hatte folgende Medikation – Amlodipin, Calcitriol, Torasemid, Dekristol,
Calciumacetat, Advagraf, Mucophenolat mofetil, Prednisolon. Ich wurde über alle diese
Medikamente gefragt (Gruppen, Wirksmechanismus bis NW). Über Prednisolon wollte sie von
mir hören, was für die Stufen von Prednisolontherapie ich kenne. Welche Symptome konnte
mein Patient haben, Nephrotisches und Nephritisches Syndrome.
Die andere Mitprüflinge: a) Art von Katheter bei ihren Patienten. Komplikationen wenn in
v.subclavia. Untersuchung von Lungen (alles, und Professor macht mit), Anatomie,
Pneumothorax, Einteilung, wie viel ist der Druck in der Pleuraspalte. Arten von
Thoraxdrainagen, Unterschiede und Indikationen von Komplikationen, Vorgehen, alle Schritte,
Rö-Kontrolle und wann. pAVK, Diagnostik, Pulsstatus, die Fragen über Medikation. DD bei
Bluthusten. Bronchial-CA, Atypische Pneumonie. Helikobacter Pylor und Erradikation.
b) Bauchuntersuchung (alle Organe, der Professor untersucht auch alles mit), wann patologisches
Darmgeräusch, was bedeutet Resistenz, was ist Spannungsabwehr, Hernien alle Arten,
Anatomie, Untersuchung, Diagnostik, Inkanzeration, welche Behandlung, alle OP Verfahrens,
Shouldice, Bassini, TAPP, TEP, Unterschiede u.s.w. Ileus, CED, Megakolon. MRSA,
nosokomiale Infektion (Erreger, Klinik, AB-Therapie, Klassif.)
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Mündliche Teil: 1) Chirurgie: Ein 38-jähriger Patient, Raucher, kommt auf die Station mit der
diffusen stärksten Bauchschmerzen, DD, mögl Ursache (Aortenaneurysma u.s.w.), Vorgehen,
akute Bauchschm. im Bereich der Epigastrium, mögl Ursache, Vorgehen, Perforation, Vorgehen,
US, Rö, Bauch-CT, Laparotomie, Blütung im Bereich Pylorus, Anatomie, Magenblutversorgung
(alle arterienäste), Magenblutung, Ulcera, OP-Verfahren sowie Billroth 1 und 2 ( das
Unterschied dazwischen), Y-Roux, Sonderform – Ulcus Dieulafoy, Definition. Truncus
coeliacus, die Äste davon.
2) Innere Medizin: 45-jährige Frau kommt mit plötzlich aufgetretener starken Kopfschmerzen.
DD, Vorgehen, wurde allermögliche besprochen (Hirnblütung, Aneurysmen, Hirndruck,
Meningismus – alle Zeichen). Dann habe ich BGA gekriegt – kombinierte Azidose, danach EKG
– AV-Block 2.Grades Wenckelbach, dann Rö-Thorax – Pleuraerguss mit Schmetterling-Ödem
von Lungen und ( habe ich nicht bald gesehen) Katheter im re VH, mögl Ursache in diesem Fall,
dann ein Bild mit dem Auge ( Konjuktivitis, Chemosis und Eiterablagerung) dazu Klinik –
Gliederschm., Hämaturie, reduz. AZ, was könnte es sein? Vaskulitiden, Einteilung u.s.w.
3) Pharmakologie: Welche Organisation reguliert Medikamentenzulassung auf dem Markt in
Europa (was ich konnte nur sagen, dass diese Organisation in den Niederlanden, die Name
vergessen, sie waren begeistert und es war genug). Was ist überhaupt Medikamentenzulassung,
was für Voraussetzungen sollten die Medis dafür erfüllen? Was ist Bioverfügbarkeit,
Halbwertzeit, Elimination. Dann wurde mir eine Graphik mit der Kurve gegeben, was ich
beschreiben sollte. Da waren alle Phasen von Medis in Plasma. Behandlung von Glaukom, die
Gruppen von Augentropfen, Wirkstoff, Mechanismus u.s.w.(aber diese Fragen waren vielleicht
aus den Gründen, dass ich Augenärztin bin)))
Andere Mitprüflinge: a) Rö-Abdomen mit der freien Lüft unter Zwerchfellkuppeln, Vorgehen,
Ursachen. EKG – STEMI, Hinterwand, Vorgehen. Das Bild mit Purpura. Lungenembolie, Urs.
des Todes. Borreliose, Ansteckungsweise (erinnere nicht mehr)
b) Ein Patient kommt mit Hämatemesis, Urs., Vorgehen. Die Frage von Pharmakologin –
Anämie, Eintelung, Behandlung, was ist Ferritin, Transferrin, Fe-Metabolism, MtHb, Oxidation,
was für Unterschied zw. Eisenmangelanämie und Thalassämie. EKG – VF, Vorgehen,
Kardioversion, Defibrillation (auch nichts mehr erinnerlich).
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Fazit: - Die Notfälle sind keine Kompromisse: hier muss man gut reagieren und gar keinen
Fehler machen;
- Anatomisch, physiologisch und pathophysiologisch gut orientiert sein;
- Perfekte körperliche Untersuchungskenntnisse
- Gute Kenntnisse von BGA, EKG, bildgebende Verfahren, Labor u.s.w.
Ich wünsche viel Erfolg! Und hoffe, es wird nützlich für jemanden.
Kenntnissprüfung für ausländische Ärzte, LMU 25.04.2017
Prüfungskommission:
Herr Prof. Dr. Andreas Umgelter (Vorsitz – Innere Medizin - Hepatologie)
Frau PD. Dr. Sylvie Lorenzen (Notfallmedizin & Onkologie)
Herr PD Dr. Norbert Hüser (Viszeralchirurgie)
Ein Vortreffen mit dem Prof. Umgelter hat nicht stattgefunden, jedoch er schickte uns ein E-Mail mit
aller Info. Telefonisch hat er obwohl keine Themen ausgeschlossen, hat uns gesagt, dass von Ihm aus
keine Rheumatologie oder Onkologie gefragt werden und auch, dass höchstmöglich keiner von der
Kommission uns ein EKG vorliegen würde (jedoch ein paar Fragen über Rheumatologie sind gestellt
und mir ein EKG ist vorgelegt worden). Am Prüfungstag wir haben uns um 09:00 in der Station T2b
getroffen und kurz danach einen Patient random bekommen. Wir müssten eine Anamnese erheben
und eine klinische Untersuchung durchführen, eine Epikrise wurde aber nicht notwendig. Die
Assistenzärzte von Station waren ziemlich nett und haben auf unseren Fragen bzgl. Patient
beantwortet. Die Akten konnten wir uns anschauen. Genau um 14:00 trafen uns wieder und taten
eine Runde, wo wir die Patienten vorstellen und noch dazu einen Teil des Körpers klinisch
untersuchen müssten. Es sind während der klinischen Untersuchung Fragen über die Patienten
gestellt worden (bezüglich Vorgeschichte und Pathologie des Patienten: DD, klinischen Zeichen, ganz
prägnant über Fisiopathologie). Das Ganze hat 20 Min. gedauert. Als die 4 Prüflinge fertig waren,
ging´s los zum Besprechungszimmer. 4 Prüflinge, 3 Prüfer. Sie haben das so gemacht, dass jeder
Prüfer prüft für 10 Min. jedem von uns, dass ich ein bisschen stressend fande, denn man musste 30
Min. warten um mit der nächsten Fach dranzugehen.
Patientin die bei regulärer Kontrolle wurde die Bili erhöht festgestellt. In der Vorgeschichte nur
chronischer Alkoholkonsum bekannt. Keine weiteren Risikofaktoren. Aszitis II-III Grades klinisch.
Allgemeine Ikterus. Keine Zirrhose-Stigmata vorhanden. Umgelter: Ikterus Klassifikation? Prä-Hep-
Posthepatisch. Was ist die mögliche Ätiologie der Patientin? Chronischer Alkoholkonsum, welche
wären denn die Risikofaktoren für eine Hepatitis? Chronischer Alkoholkonsum, IV-Drogen, Sexlife,
Bluttransfusion, Tattoos, Piercings, et cétera. Welche Hep-Virus sind die am häufigsten bei einer
Leberzirrhose gefunden? Hepatitis B & C. Welche kommen zusammen? A mit E, B mit D.
Themen der anderen: Füßknöcheluntersuchung mit Anatomie der Sehnen und Ligamenten des
Gelenks. Bauchuntersuchung (s. Amboss), Schilddrüßeuntersuchung.
Prof. Umgelter
Viel in einigen Protokollen gelesen, dass der Prof. Umgelter ziemlich arrogant scheinen kann. Das
kann ich nur verneinen. Der ist ein lieber Mensch, der uns viel während der Prüfung geholfen hat und
obwohl man sprachlich ein bisschen Schwierigkeiten haben kann, man kommt mit ihm gut zurecht.
Ich wurde als letztes geprüft, und als er gemerkt hat, mir ging´s gut mit den anderen Fächer, hat
versucht ein bisschen schwieriger Fragen zu stellen, am Ende reichen nur 10 Minuten nicht.
1. Fall: Definition Sepsis-SIRS? Laut neueste Leitlinien oder die alten? (er lacht). 45 jähriger
Patient, der NIE im Leben beim Arzt war, mit Ödem beider Füße bis aufs Knie. (Der Fall von
älteren Protokollen war mir bekannt). Was machen Sie? Anamnese: Seit wann?
Schmerzhaft? Besser, schlimmer geworden? Medikamentanamnese? (Der war NIE BEIM
ARZT!, sagte er, beim Versuch eine Schoki zu öffnen). Die Ödem seit 2-3 Wochen, nicht
schmerzhaft, eher gleich geblieben. Was vermuten Sie? (ich wollte so machen, als ich den
Fall nicht kannte) AKV? Wie kommen Sie denn drauf? Wegen der Ödem. Einteilung AKV?
Prä-Renal-Postrenal. Was ist die häufigste Ursache? Deshydratation bzw. Schock (bitte
NICHT „Exzikose“ statt „Deshydratation“ sagen). Und die häufigste vom Typ renal? Wusste
nicht, wobei ich anfing all die möglichen Ursachen zu sagen. Macht nichts. Was sind
Retentionsparameter? Sind die, deren Erhöhung auf eine eingeschränkte Nierenfunktion hindeuten.
Kreatinin und Harnstoff. U: Was sind die häufigste Ursachen einer Niereninsuffizienz in
Deutschland? Diabetes Mellitus und arterielle Hypertonie. U: wie sehen die Nieren mittels
Ultraschall
in einer chronischen Niereninsuffizienz aus? (Antwort von Protokoll) eher klein, denn die
funktionieren nicht mehr. U: aber auch in Patienten mit DM2? Nein, da sieht man normale Nieren.
Was müssen Sie untersuchen in einer chronischen Niereninsuffizienz? Hb, Elektrolyten,
Nierenretentionsparameter, Vit. D. Was ist der Unterschied zwischen Osteoporose und
Osteomalazie? Ich wusste nicht, wo er hinwollte. Er selbst geantwortet: Eintretensalter.
Welche Meningismus-Zeichen kennen Sie? Lásegue, Kerning und Brudzinski. Sie wissen ja alles,
oder?
Geschaft.
Besserer Prüfer kann man nicht angehen. Prof. Umgelter wünscht sich nichts Böses. Obwohl seine
Fragen waren, meiner Meinung nach, die schwierigsten, er hilft immer wieder gern. Als Vorsitz, ihm
ist auch wichtig, dass die Prüflinge die Sprache beherrschen. Ein teures Outfit ist nicht notwendig,
sofern man wenigstens den Kittel ein bisschen gebügelt hat. Das Vorgehen mit Patienten, d.h. die
Höflichkeit und gute Art und Weise den Patienten gegenüber sind ihm auch wichtig. Bitte versuchen
Händschen desinfektieren und begrüßen, statt einfach am Patient drangehen.
Am Ende, wir wurden gebeten hinaus aus dem Zimmer. 10 Minuten später bin aufgerufen worden
und die Ergebnisse wurden mitgeteilt. Von 4 Prüflinge, 3 haben bestanden. Die Ärztin, der das Handy
geklingelt hat, hat´s nicht geschafft.
Themen der anderen: Hepatitis B & C, VHF mit Behandlung (Grundlagen der medikamentösen bzw.
elektrischen Behandlung), Pneumonie, Diabetes Mellitus, Gift, Rheumatoide Arthritis, Struma, Hyper-
Hypothyreose.
Bibliographie: Last-Minute Innere Medizin, Herold für Anämien, Hepato und Onko. Amboss für
klinische Untersuchung. Vorbereitungszeit: 3 Wochen (mir wurde die Anmeldung sehr spät
mitgeteilt).
Prüfungsprotokolle
zu Prüfungen
im 2./3. Staatsexamen
von
Fischereder, Michael
in
Innere Medizin
an der LMU München
© Breite Liste Gesundheit, Fachschaft Medizin an der LMU München
Protokoll
2. Staatsexamen am 6.9.2005
Prüfer: Fr. Dr. Messmer, Augenheilkunde
Prof. Dr. Fischereder, Innere (Nephro, Transplant), Vorsitz
Beide Prüfer sind total nett, sorgen für eine lockere Atmosphäre und sind sicher nicht daran
interessiert irgendjemandem etwas Böses zu tun.
Dr. Messmer hat Ihre vorgefertigten Karteikarten mit Fragen und hatte auch bei uns keine
anderen Themen als in den Protokollen vorher.
Prof. Fischereder legt sehr viel Wert auf Praxiswissen. Jeder bekam Labor von dem aus sich
die Fälle entwickelten und ein EKG. Hauptsächlich Fälle, die er selbst in den letzten Wochen
hatte.
Jeder wurde immer abwechselnd Innere, Auge und dann noch jeweils kurze Runden Innere,
Auge gefragt.
Augenthemen:
Praxisorientierte Frage zum Glaukomanfall und Therapie (Azetazolamid, Pilocarpin,
Schmerzmittel), als Notarzt und dann weiter in der Klinik. Außerdem alles weitere über
Glaukome (Einteilung, Entstehung, Therapie auch operativ). Bei Pilocarpin hat sie gemeint,
das man zwar versucht die Symptome damit zu bessern, dass das leider aber nicht immer
klappt.
In der zweiten Runde kam dann noch eine praktische Frage, nämlich zur Verätzung des Auges
mit Kalk und Therapie (Spülen, mechanische Reinigung), sowohl vor Ort, als auch in Klinik.
Innere:
In der ersten Runde bekam ich ein Labor in dem eine Proteinurie zu sehen war und die Info,
das der Patient von der Augenklinik zu Prof. Fischereder geschickt worden war. Das ganze
lief auf eine diabetische Nephropathie heraus (Glomerulosklerose). Dann noch weiter Fragen
zu Entstehung und Therapie. Auch welches der erste Anhaltspunkt für eine diabet.
Nephropathie ist (Mikroalbuminurie). Schließlich noch Fragen zu weiteren Komplikationen
bei Diabetes mellitus.
In der zweiten Runde bekam jeder ein EKG zum Befunden und einen Fall dazu. Ich bekam
einen frischen Hinterwandinfarkt zu Befunden. Infarktzeichen benennen und dann die
gesamte Therapie des Myokardinfarkt, von akut als Notarzt oder Hausarzt (ASS, Heparin,
Morpin) bis zu Lyse, PTCA und Bypass.
Die Anderen wurden gefragt in Innere: Rhabdomyolyse mit akutem Nierenversagen,
Pneumonie mit DD Thoraxschmerz, Lungenembolie, Hypertonie. Als EKG:
Vorhofflimmern/-flattern, Linksschenkelblock nach MI und einen Normalbefund (Lagetyp
etc. bestimmen)
In Auge: Katarakt komplett, Netzhautablösung, Melanom der Aderhaut, Retinoblastom,
diabet. Retinopathie, Fundus hypertonicus, Neuritis nervi optici bei MS, endokrine
Orbitopathie.
Noten: 2, 2, 2, 2
Am besten für Augen eignet sich „Augenheilkunde in Frage und Antwort“. Reicht völlig aus.
Bei Prof. Fischereder besonders Nephro noch mal anschauen, denn er ist Nephrologe und das
merkt man auch an den Fragen. Besonders EKG- Befundung üben und auch die wichtigsten
Laborwerte (DiffBB, ph, Kalium, Retentionswerte, Entzündungswerte etc.) anschauen.
Differentialdiagnosen üben. Ich habe Innere in Frage und Antwort verwendet, was auf der EKG Seite
nicht ganz ausreicht, also vielleicht noch ein Buch zum EKG lernen besorgen. Viel Glück
3. Staatsexamen am 20.04.2006
Prof. Dr. Wolf (Derma)(Wahlfach),Vorsitz
Prof. Dr. Fischereder, Michael (Innere Medizin)
Prof. Dr. Horn, Johannes (Chirurgie)
Dr. med. Pötzsch Peter (Allgemeinmedizin)
Allgemeines:
Eine von unserer Gruppe hat Prof. Wolf angerufen ca. 3 Wochen vor der Prüfung, er hat
gesagt, dass die ganze Dermatologie gefragt werden kann und wir sollten ein Tag vor der
Prüfung kommen wegen Patientenzuweisung. Am Tag vor der Prüfung wurden uns die
Patienten zugelost und wir sollten nach Anamnese und körperlicher Untersuchung eine
Epikrise schreiben und am nächsten Tag (Tag der Prüfung) abgeben.
Am Tag der Prüfung hatten wir zwei Runden, eine Patientenrunde (Patientenvorstellung) und
eine Runde in der Bibliothek.
Alle Prüfer waren sehr nett, halfen uns sehr gern, wenn jemand nicht mehr weiter wusste und
führten eher eine Diskussion mit uns und versuchten die Prüfungssituation aufzulockern.
Keiner von den Prüfern wollte Details, sie waren mit kurzen Antworten zufrieden.
Themen:
1.Patientenrunde: mein Patient war 73 J, mit Verdacht auf allergisches Kontaktekzem, Z. n.
Myokardinfarkt und Bypass-OP, Varikose, arterieller Hypertonus medikamentös gut
eingestellt (Beta-Blocker, ACE-Hemmer und Diuretike).
Fragen: ich habe Herzinsuffizienz bei der Patientenvorstellung erwähnt und er wollte die
klinischen Zeichen sowohl von rechter als auch von linker Herzinsuffizienz hören.
Mein Patient hatte auch Juckreiz und er fragte nach internistischen Erkrankungen oder
Laborveränderungen, die Juckreiz verursachen können (Cholestase, Niereninsuffizienz).
2. Runde(Bibliothek): er hat mir ein Langzeit-EKG gegeben, hier war eine klassische
Kammer-Tachykardie zu erkennen, er wollte hier nur die Diagnose hören, wie wird sie
therapiert?
Ein Röntgenbild mit massiv vergrößertem Herz und Elektroden von ICD (Implantierbarer
Cardioverter/Defibrilator), er wollte, dass ich den ICD erkenne, dann fragte er: welche
Schrittmacher kennen Sie? (VVI-R, DDD-R), kurz die Funktion der beiden beschreiben.
Bewertung: Humaner, netter Prüfer, gibt Zeit zum Überlegen, Benotung fair.
Vorbereitung: Innere Medizin in Frage und Antwort
Herold
Noten: 1,2,2,3
2. Prüfungstag:
Prof. Fischereder beginnt mit der Beschreibung eines konreten Falles aus seiner Ambulanz
und entwickelt den Fall im Gespräch mit dem Prüfling.
Vorgestellt wurde mir eine 20 jährige Pat. mit beidseitigen Arthralgien der Hände (seit 14
Tagen).
Ich sollte mir Fragen zur Anamnese und zielgerichtete Untersuchungen überlegen, dazu gab
es dann von Prof. Fischereder weitere Informationen:
• Gelenkbeschwerden: Morgensteifigkeit? Befallene Gelenke? Wechselnde
Manifestationsorte?, vorausgegangene Infektionen?
• Hautbeteiligung?
• Nierenbeteiligung?
• Unspez. Symptome: Fieber?, Nachtschweiß?, Gewichtsverlust?
• Herz-Kreislauf / Lunge?
Letztenendes lief es auf die Verdachtsdiagnose Systemischer Lupus hinaus.
Gefragt wurde noch nach der Diagnostik (Hautbiopsie, Nierenbiopsie, Antikörper) sowie nach
der Therapie und möglichen Komplikationen.
Zum Schluss wurde mir noch ein EKG (unabhängig vom Fall) vorgelegt, Prof. Fischereder
legt hier Wert auf eine systematische Befundung (war Vorhofflattern mit 3:1 Überleitung).
Themen der anderen Prüflinge: DD Synkope, DD Fieber nach Tropenaufenthalt, EKG
(normales EKG, Hinterwandinfarkt, AV-Block)
Bewertung:
Prof. Fischereder ist ein sehr angenehmer und ruhiger Prüfer; er legt mehr Wert auf
differentialdiagnostische Überlegungen als auf auswendig gelerntes Detailwissen. So wurden
z.B. keine Klassifikationen, Einteilungen oder Dosierungen gefragt. Er lässt ausreichend Zeit
zum Überlegen und hilft einem auch weiter, wenn man mal auf dem Schlauch steht.
Protokolle helfen nur bedingt, da Prof. Fischereder sich meist auf einen aktuellen Fall
bezieht.
Vorbereitung:
Herold – hier insbesondere Nephro und Rheuma
EKG Befundung
Noten:
1 – 2 – 2 – 5 (die 5 war leider berechtigt und lag definitiv nicht an den Prüfern!)
Prüfungsprotokoll
2. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung nach neuer ÄAppO am 15/16.11.2007
Prüfer: Innere: Prof. Fischereder (Vorstitz)
Chirurgie: Dr. Vonderschmitt (III.Orden)
Anästhesie: Prof. Thiel
Strahlentherapie: Dr. Pöllinger
Allgemeines:
Mit Prof. Fischereder habt ihr wirklich richtig Glück. Es kann eigentlich gar nichts schief
gehen. Er ist ein sehr erfahrener Prüfer, der für eine wirklich angenehme Prüfungsatmosphäre
sorgt und einen sehr gut durch die Prüfung leitet. Die große Sorge, dass er Nephrologe ist und
nur sein Fach prüft war unbegründet. Er fragt wirklich allgemeine Innere.
Die mündlich/praktische Prüfung geht über 2 Tage. Am ersten Tag bekommt ihr morgens einen
Patienten zugeteilt, den ihr anamnestizieren und körperlich untersuchen müsst. Dann könnt ihr
in die Akten schauen und die Stationsärzte falls nötig befragen. Schließlich müsst ihr noch eine
Epikrise schreiben (hört sich schlimmer an als es ist). Um 14 Uhr beginnt die Prüfung am Bett,
die einer Visite gleicht. Pro Student dauert die Runde am Bett 45 – 60 Minuten. Am zweiten
Tag wurde überkreuzt gefragt, so dass jeder jede 45 Minuten 15 Minuten geprüft wurde.
Prof. Fischereder wollte nicht, dass wir uns bei ihm vorstellen was uns sehr gewundert und
auch ein bisschen irritiert hat – lasst euch davon nicht abschrecken!!
1. Prüfungstag:
Pat.: 68 Jahre mit generalisierter Arteriosklerose, alter Myokardinfakrt, Appoplex, hochgradige
Stenose der A. carotis li und verschlossene A.carotis re., schwerer pAVK, Diabetes mellitus,
art. Hypertonus. Aktuell war der Patient zum elektiven Herzkatheter stationär, sowie zur
Abklärung der fortschreitenden pAVK.
Praktisch:
der Patient gab nach dem Herzkatheter Schmerzen an der Einstichstelle und im ganzen Bein an:
- ich sollte das Bein und die Einstichstelle nach Herzkatheter untersuchen: Pulse tasten,
Hautkolorit, Temperatur der Haut, Einstichstelle auskultieren, auf Hämatom achten.
- dann sollte ich vorführen wie man die peripheren Pulse tastet, einschließlich A. poplitea
- DD Beinschmerzen: Thrombosezeichen, Embolie
Theoretisch:
- Komplikationen bei der Punktion der A. femoralis bei Herzkatheter
- Arten von Embolien
- Klinische Zeichen einer Embolie
- Indikation für Herzkatheter
- Komplikationen nach einen Herzkatheter
- Therapieoption der Carotisstenose: konservativ und interventionell
2. Prüfungstag:
Jeder Prüfling bekam ein EKG zu befunden und noch ein Thema aus der Inneren Medizin
(nicht ausschließlich Nephro!!! – keine Sorge)
- EKG: Vorhofflattern, mit regelmäßiger tachykarder Überleitung
- medikamentöse Therapie (Beta-Blocker, Digitalis, Verapamil (wenn kein WPW),
Adenosin. Er wollte bei jeden Medikament die Wirkung und bei manchen fragte er auch
nach der ungefähren Dosierung
- nichtmedikamentöre Therapie: Valsava, Karotissinurdruck
- Therapie von Vorhofflimmerns (VHF)
- Komplikation der Kardioversion
- Komplikation des VHF (Embolie, Dekompensation einer bestehenden Herzinsuffizienz,
usw. usw.)
- Pathopysiologie des VHF
Bewertung:
Prof. Fischereder ist ein sehr ruhiger und angenehmer Prüfer, der dem Studenten wirklich Zeit
gibt nachzudenken und hilft auch sehr weiter wenn man gerade nicht weiter weiß. Es macht
auch den Anschein als ob er weniger auf Detailwissen Wert legt, sondern viel mehr auf
differentialdiagnositsche Überlegungen.
Vorbereitung:
- Herold
- Prüfungsprotokolle
- nur bei speziellen Fragen Clasen – Innere Medizin
Noten:
1-2-2-4 (die 4 war absolut berechtigt)
Prüfungsprotokoll
Hammerexamen – mündlicher Abschnitt, Frühjahr 2009
Prüfer: Kanz Karl-Georg PD Chirurgie
Fischereder Michael Prof. Innere (Vorsitz)
Holzinger Andreas PD Pädiatrie
Golly Ines Prof. Pharmakologie
Fazit: Durchweg eine machbare und eigentlich ziemlich nette Prüferkombination, ein Durchfallen scheint
unmöglich.
Durchaus stressfreie Prüfungsatmosphäre. Zu Trinken gab es nichts, aber immerhin eine kleine Pause!
Gute Noten muss man
sich hart erkämpfen. Professionelle Atmosphäre, erfahrene Prüfer, die auch einen Aussetzer mal
ignorieren, wenn man dann
wieder schnell den Überblick zurückgewinnt. Das Durcharbeiten der Alt-Protokolle macht bei allen 4
Prüfern absolut Sinn,
sie können als wichtiger roter Faden dienen. Ich wünsche Euch VIEL GLÜCK, es kann nichts passieren –
und bald ist es ja
vorbei! Yes, we can!
Vorstellung:
Herrn Fischereder kontaktierten wir telephonisch, sehen wollte er uns nicht. Er meinte, „er wäre kein
maligner Prüfer“ und
wollte sehen, dass er uns auf die Menschheit loslassen kann, nicht unsere nephrologischen Kenntnisse
prüfen. Wir sollten
aber gut die Themen GI-Blutung, Herz (also komplett Kardio), Lungenembolie und Pneumonie
vorbereiten. Und wie
üblich sollten wir mit einem EKG, evtl. mit Röntgenbildern rechnen.
Notengebung: 2 _ 1 _ 2
Wurde von allen als etwas ungerecht empfunden. Wir waren gewiss keine schlechte Gruppe, Herr Kanz
(Chirurgie) meinte, die „Pädiater“ würden immer besonders unter Dampf stehen im Kampf um eine gute
Note! Wohl gar nicht so falsch, die Ansicht! Die 1 des einen Mitprüflings war durchaus nicht unverdient.
Nun, ich stand laut dem Vorsitzenden zwischen 1 und 2. Er meinte sinngemäß, dass er einen Ausgleich
schaffen muss und mir die schlechtere Note, also die 2 geben werde. Ich war eben das Bauernopfer! Ein
Witz ist das, wenn man bedenkt, dass die Dritte im Bunde auch eine 2 bekam (zwar minus, aber wen
interessierts), sich bei ihr in den 2 Tagen doch auch größere Löcher und Unsicherheiten auftaten, wohl
auch durch die Aufregung. Naja, selbst sie fand, dass zwischen unseren 2ern mindestens eine
Notenstufe liegen müsste, in welche Richtung auch immer. Durchfallen könnt ihr nicht, aber eine
transparente Benotung sollte man nicht erwarten, hier wird auch mal gependelt!
1. Tag
Wir bekamen unsere Patienten erst am Prüfungstag, das war schon ein kleiner Nachteil, speziell wegen
unseres 4. Faches (Pharma). Mein Patient hatte eine pAVK Grad 4. Die Vorstellung unserer noch am
Vormittag angefertigten Epikrise war meist schon die halbe Miete bei Herrn Fischereder, ungefähr 20
minütiges Kurzreferat war gefragt. Ich sollte ihm noch die Pulse vor-palpieren und noch etwas über die
Polymyalgia rheumatica erzählen (war eine Nebendiagnose). Ich erwähnte noch die Arteriitis. Wie
behandeln Sie? Kortisonstoss. Das reichte!
2. Tag
Innere:
Herr Fischereder ist ein ruhiger Prüfer, strahlt keine Hektik aus. Bohrt aber in die Tiefe und will „sein“
Schlagwort hören.
Wiederholt auch mal seine Frage oder formuliert sie um. Es gibt aber keinen Grund zur Aufregung.
Ich sollte 2 Themen erläutern:
Patient mit Bluthusten nach Langstreckenflug. Zählen Sie alle DDs auf (GI-Trakt, BC,
Gerinnungsproblem). Was ist am wahrscheinlichsten? Es war dann eine Lungenembolie, eigentlich
wirklich easy. Wie stellen Sie sicher die Diagnose? CT (wenn zentral). Behandlungsstrategie?
(Intensivüberwachung, Heparin, O2). Dann aber wurde noch ein superschweres EKG vorgelegt (O-Ton
Fischereder): Man durfte sein eigenes Lineal benutzen: Was sehen Sie? Normal oder auffällig?
Bradykarder Rhythmus, die P-Welle war im QRS-Komplex (!!!) verborgen. Dazu wollte Fischereder
Reentry-Kreise (WPW reichte) erläutert haben, ektope Rhythmusbildungen, Kammerersatzrhythmen
(bei Sick-Sinus, bei Infarktnarbe etc., nicht mehr der Sinusknoten oder der AV-Knoten kodieren die
Frequenz) – anspruchsvolles Niveau, das müsst ihr vorher unbedingt nachlesen. Die Themen der
anderen Prüflinge: Linksschenkelblöcke, Magenblutung, GI-Blutung, Myokardinfarkt etc. Vorbereitung: F
& A Innere (Urban Fischer), Herold
Tag 2
Frage? Hab ein EKG mit einem Vorderwandinfarkt bekommen Antwort hab mir lange Zeit gelassen und
das ekg lehrbuchmässig auseinandergenommen obwohl die Diagnose schon offensichtlich war. Dachte
mir einfach, solange ich rede werde ich nichts gefragt was ich vielleicht nicht weiß. Dann wollte er
Therapiemöglichkeiten wissen: stent oder lyse. Probleme und Komplikationen bei beiden.
Komplikationen zum Herzinfarkt. Frage Hypertonie: da wollte er nur medigruppen die es generell zur
Therapie gibt wissen: Antwort: betablocker, ace-hemmer, diuretika, etc Dann war die zeit schon rum-
fazit: selber viel reden!!
Themen der anderen
Prüfling 2: Thrombose, Lungenembolie
Prüfling 3: Arrythmien, therapiemöglichkeiten
Prüfling 4: GI-Blutung
Fazit:
Vorbereitung: Innere medizin in Frage und Antwort, herold, basislehrbuch
Trefft euch davor und übt das freie vortragen und wiedergeben. Das lernen fürs mündliche ist ganz
anders!
Alles wird gut!!
Noten: 1,1,1,1
Medikament würden sie als erstes geben? ACE-Hemmer. Warum? Protektiv gegenüber
hypertensiver Nephropathie. Bei welchem Medikament kommt es vermehrt zu Schlaganfällen? Hab
Betablocker geraten, war auch richtig. Dann noch 1 Bild von Cholesterinembolien (Bin nur drauf
gekommen, weil ich es in einem Protokoll gelesen hatte). Wie entstehen die? Meistens Iatrogen.
Themen der anderen:
Jeder eine Frage zu einem Medikament. Jeder ein EKG und jeder ein Bild. Genaueres habe ich im Text
oben schon gesagt.
Vorbereitung:
In der Gruppe nach den Protokollen mit dem Herold und für EKG für Isabell (hauptsächlich EKGs
daraus ausgewertet).
Noten:
1,2,2,3
Patientin:
Hauptdiagnose: Parotistumor rechts
- Infiltration N.facialis
- V.a. adenoidzystisches Karzinom, endgültige Histologie
ausstehend
Postoperative periphere Fazialisparese rechts
Nebendiagnosen
- Hypothyreose (ED 2008)
- Gastroösophageale Refluxerkrankung
- CVRF: Hypercholesterinämie, positive Familienanamnese
- Depressive Episode 2011/2012
- Behandlung mit Amitriptylin bis 04/12
- Z.n. Nierenteilresektion rechts bei Nierensteinen ca. 1979
Themen:
Tag 1 (nur Fragen, die zur Patientin passten):
1. Am Krankenbett:
Meine Patientin hatte als Nebendiagnose eine GERD. Daher seine Frage:
Was für Komplikationen einer GERD kennen Sie?
Ulzerationen, selten auch mit Blutungen. Intestinale Metaplasie des Epithels im Sinne
eines Barrettösophagus. Hier evtl. Entwicklung Barrettkarzinom. Steonsierung des
Ösophagus. Posteriore Laryngitis, Aspiration von Magensaft mit
Aspirationspneumonie aber auch Bronchospasmus -> obstruktive Lungenerkrankung
(darauf bin ich erst nicht gekommen, da hat er mir geholfen.
Untersuchung der Lunge:
Da hab ich einfach das Schema runtergerattert, auch wenn ich schon gemerkt habe
dass das mehr war als er wollte, aber ich dachte mir so geht die Zeit schneller um
und das war auch so.. Inspektion: Zynaose zentral/peripher,
Trommelschlegelfinger, Uhrglasnägel, Thoraxform, Atemfrequenz, Atemmuster etc..
Palpation: Falte über WS -> tiefe In- und Expiration -> Falte vertreicht gleichmäßig?.
Kompressionsschmerz Thorax. Stimmfremitus. Perkussion: von oben nach unten,
sonorer Klopfschall? Lungengrenzen mit Verschieblichkeit. Auskultation: Prof.
Fischereder hört immer mit ab! Nicht irritieren lassen! Von oben nach unten, im
Seitenvergleich, auch vorne (Mittellappen) und über Trachea. Vesikuläres
Atemgeräusch.
2. Im Konferenzraum
Nebenwirkungen von Prednisolon? (hat meine Patient aktuell bekommen aufgrund
der Fazialisparese!)
Diabetogene Stoffwechsellage, Hypertonie, Osteoporose, erhöhte Infektneigung,
atrophierte Haut, Fettumverteilung mit stammbetonter Adipositas, Stiernacken, Striae
rubrae etc.
Wie lange dauert es ungefähr denken Sie bis diese NW eintreten?
Eher Monate.
Zweiter Tag:
Sie sind in der Notaufnahme und es stellt sich ein Patient mit akuten Bauch-Brust-Schmerzen
bei Ihnen vor. Woran denken Sie? Einige Differentialdiagnosen sind: Akutes Koronarsyndrom,
Pneumothorax, Pneumonie, Lungenembolie, Aortendissektion, Magenulkus, Pankreatitis,
Cholezystitis, Appendizitis im Anfangsstadium, Ileus, GI-Blutung. Was würden Sie bei einem V.a.
eine GI-Blutung machen? Ich würde den Patienten sofort zur Gastro- und ggf. Koloskopie anmelden.
Wann, für nächste Woche? Nein, umgehend, da eine GI-Blutung ein absoluter Notfall ist. Zurück
zu dem Patienten: Was machen Sie an Diagnostik? Vitalparameter, körperliche Untersuchung,
Blutbild und klinische Chemie mit Herzenzymen und D-Dimeren, Röntgenthorax und
Röntgenabdomen, EKG. Dann legte er mir ein EKG vor. Was sehen Sie? Ventrikuläre Tachykardie.
Wie wird sie therapiert? Die Herzfrequenz ist entscheidend für die Therapie ist. Bei einer pulslosen
ventrikulären Tachykardie würde man nämlich defibrillieren, bei einer „normalen“ ventrikulären
Tachykardie würde man aber Ajmalin oder Amiodaron geben, ggf. Kardioversion. Null Feedback –
ich wusste garnicht, ob er mir überhaupt zugehört hat. Dann legte er mir ein Röntgenbild vor, was
weder vom Abdomen noch vom Thorax war, irgend so ein Mischding… Ich war total irritiert, weil ich
kein Zwerchfell und keine Lungenzeichnung erkennen konnte. Was sehen Sie? Ich stotterte mir
irgendwas zusammen von wegen Zwerchfellhochstand beidseits oder wegen fehlender
Lungenzeichnung Pneumothorax beidseits, war aber total verloren und überlegte fieberhaft.
Irgendwann erbarmte er sich und zeigte mir am Oberrand vom Bild eine angeschnittene
Zwerchfellkuppel – die kaum zu sehen war! Dann wusste ich endlich, dass es ein Pneumoperitoneum
war, bei wahrscheinlicher Ulkusperforation. Was machen Sie jetzt? Ich würde eine Laparotomie
machen. Sie würden eine Laparotomie machen? Nein, natürlich nicht ich, sondern ein Chirurg. Wie
therapieren Sie einen Harnwegsinfekt? Bei einem unkomplizierten und erstmaligen Harnwegsinfekt
kann man ggf. mit konservativen Maßnahmen therapieren. Also Bettruhe, viel trinken, Cranberrysaft,
Bärentraubenblätter. Ansonsten therapiert man mit einem Gyrasehemmer (z.B. Ciprofloxacin) oder
man kann einmalig Fosfomycin einnehmen. Bei einem komplizierten oder bei rezidivierenden
Harnwegsinfekten therapiert man immer antibiotisch. Was ist der Unterschied zwischen einem
komplizierten und einem unkomplizierten Harnwegsinfekt? Das wusste ich auch nicht so genau.
War unter dem Eindruck, ein komplizierter ist eine Komplikation von einem nichtkomplizierten, z.B.
Pyelonephritis oder Urosepsis (nun weiß ich aber, dass die anatomischen Verhältnisse damit gemeint
sind). Welches Antibiotikum gibt man bei einer Pyelonephritis? Einen Gyrasehemmer i.v. Das
wusste ich zwar aus eigener Erfahrung, aber er meinte, dass man das nicht gibt.
Themen der anderen (soweit ich mich erinnern kann): Dyspnoe, EKG mit Vorhofflimmern, EKG
mit Schenkelblock, jeweils ein Röntgenbild
Fazit:
Ich fand Prof. Dr. Fischereder total unsympathisch. Zwischenmenschlich hat es bei uns einfach nicht
gepasst. Überhaupt war er weniger menschlich, hat kaum gelächelt oder mal Feedback gegeben. Ich
kam mit seinem Fragestil überhaupt nicht zurecht. Auf seine Fragen hätte ich Romane antworten
können, aber trotzdem nicht das Richtige sagen können. Ich fande es wirklich richtig unangenehm,
von ihm geprüft zu werden. Gut fande ich allerdings, dass er immer eine körperliche Untersuchung,
ein Röntgenbild und ein EKG abfragt. Das ist nun mal im Klinikalltag sehr wichtig und das muss man
drauf haben oder zumindest sich zu helfen wissen.
Vorbereitung:
Innere in Frage & Antwort, wichtige Themen im Herold, kleinere Themen bei Google, EKGs auf
http://www.ecg-quiz.com/ecg-quiz
Noten:
1–3–3
Prüfungsprotokoll 08./09.11.2016
Prüfer:
Prof. Dr. Fischereder, Michael, Nephrologie Großhadern, Prüfungsvorsitz
PD Dr, Stangl, Manfred, Chirurgie Großhadern
Dr. Anthuber, Sabine, Gynäkologie Starnberg
PD Dr. Koller, Gabriele, Psychiatrie Nußbaumstr.
Allgemeines:
Nach Erhalt der Einladung hat jeder von uns jeweils einen Prüfer via Mail angeschrieben und um
ein Treffen und nähere Informationen gebeten. Prof. Fischereder verzichtete auf ein persönliches
Treffen und hat uns in einer ausführlichen und netten Mail über die Art seiner Prüfung gebrieft.
Laut eigener Aussage prüft er allgemein-internistische Themen und relevante internistische
Kompetenzen. Der Schwerpunkt Nephrologie steht nicht im Mittelpunkt seiner Fragen.
Am ersten Tag der Prüfung haben wir unseren Patienten um 08:30 Uhr auf der Station F6B in
Großhadern erhalten und hatten bis 14:00 Zeit für die Anamnese, körperliche Untersuchung und
das Schreiben der Epikrise. Wichtig war es Ihm hierbei, dass für alle Prüfer eine Kopie der
Epikrise erstellt wird.
Ab 14:00 Uhr begann die Prüfung mit einer Vorstellung des eigenen Patienten in Form einer
Chefarztvisite. Im Anschluß wurde jeder Prüfling von allen Prüfern über 45 min an seinem
Patienten geprüft.
Patient:
Diagnosen:
Aktuell:
! Akute Peyelonephritis
! Anbehandlung mit Ciprofloxacin bei nachgewiesenem
Harnwegsinfekt
! Weiterbehandlung mit Tazobac i.v., im Verlauf Umstellung
auf Ciprofloxacin p.o. für weitere 7d
Hauptdiagnosen:
! 2. Allogene NTx (Lebendspende der Mutter) 03/2014
! Terminale Niereninsuffizienz seit 03/2000 bei
Refluxnephropathie
! Sekundärer Hyperparathyreoidismus
Nebendiagnosen:
! Renale Hypertonie
! Renale Anämie
! Adipositas
! Hämodialyse 03/2000 bis 09/2006 und 06/2010 bis 03/2014
Tag1:
Vorstellung meines Patienten. Anschließend musste ich die abdominelle Untersuchung durch-
/vorführen, mit Auskultation, Perkussion und Palpation.
Was ist Ihnen an Ihrem Patienten während der körperlichen Untersuchung aufgefallen?
Teleangiektasien unterhalb der Mamillarfalte bds. Welches Krankheitsbild vermuten Sie
dahinter? Habe hier dann an Leberzirrhose gedacht und hierzu weitere Leberhautzeichen
genannt. Prof Fischerder wollte jedoch auf den iatrogenen M. Cushing hinaus. Welche Arten des
M. Cushing kennen Sie? Peripher, zentral, ektop. Wie nennt man die charakteristischen
abdominellen Hautzeichnungen beim M. Cushing? Striae rubrae, Striae distensae. Welche
Art der Medikamente nimmt Ihr Patient seit einem langen Zeitraum? Glukokortikoide.
Können diese eine M. Cushing auslösen? Ja, bei überschreiten der Cushing-Schwelle.
Ihr Patient nimmt Bisoprolol als Dauermedikation, was genau ist Bisoprolol? Ein Beta-
Blocker. Nennen Sie mir eine Nebenwirkung dieses Medikamentes. Bronchokonstriktion.
Tag 2:
Jeder Prüfling erhält am zweiten Tag von Prof. Fischerder ein EKG, ein Röntgenbild und ein
Foto einer Blickdiagnose.
In der Notfallambulanz in der Sie arbeiten, sucht Sie ein 30-jähriger Patient mit thorakalen
Schmerzen und Atemnot auf. Nennen Sie DDs der Dyspnoe. Herzinfarkt, A.P., Myokarditis,
Herzinsuffizienz, Rhythmusstörungen, LAE, Pneumonie, Asthma bronchiale, COPD,
Pneumothorax. Ihr Patient hat eine COPD, wie wird diese eingeteilt? Nach Schweregrad,
mittels Tiffenau-Index und FEV1 oder nach GOLD mittels Schweregrad, klinischer Symptomatik
und Exazerbationen/Jahr.
Was sehen Sie auf diesem EKG, keine komplette Befundung, Blickdiagnose? Eine
Ventrikuläre Tachykardie. Woran erkennen Sie diese? Schenkelblockartige, breite QRSKomplexe,
HF 100-200/min. Warum ist dies keine Supraventrikuläre Tachykardie? Hier
wäre ein schmaler QRS-Komplex zu erwarten und eine schnellere Frequenz. Woran noch? Hier
wollte er dann hören, dass supraventrikuläre Tachykardien immer eine p-Welle aufweisen.
Was sehen Sie auf diesem Röntgenbild? Habe einen Röntgen-Thorax mit einer Kaverne im
linken Unterlappen bekommen. Habe kurz allgemein beschrieben und bin dann auf die Lage der
Kaverne eingegangen. Leider kam ich absolut nicht auf Kaverne, was er aber unbedingt hören
wollte. Somit keine weiteren Fragen zu DDs.
Was sehen Sie auf diesem Foto? Foto eines spinozellulären Karzinoms am Hals eines Patienten.
Habe noch Basaliom und seborrhoische Keratose als DDs genannt.
Themen der restlichen Prüflinge:
1. körperliche Untersuchung der Lunge, Herzinsuffizienz
2. körperliche Untersuchung des Herzens, Herzinfarkt
Fazit:
Prof. Fischereder ist ein angenehmer Prüfer, der bei richtigen Antworten, auch bei den anderen
Prüfern, aufmunternd nickt und gerne lächelt. Kommt man nicht gleich auf die richtige Antwort,
so versucht er einem auf die Sprünge zu helfen. In meiner Prüfung lies er jedoch keine Antworten
zu, die er nicht hören wollte, sondern legte sich auf eine Antwort fest, auf deren Nennung er dann
auch beharrte.
Vorbereitung: Amboss, 50 Fälle Innere Medizin, EKG für Elisabeth, Röntgen- und EKG-Trainer
online
Noten: 1, 2, 3
2.Tag
Ihr Patient kommt in die Notaufnahme mit epigastrischen Schmerzen woran denken Sie? Ich würde
erstmal von
den schlimmsten Ursachen zuerst ausgehen und denke an einen Myokardinfarkt, Ösophagusruptur,
Cholezystitis, Ulcus, Pleuritis – mir ist dann nichts mehr eingefallen. Was fragen Sie den Patienten? Ich
würde nach kardiovaskulären Risikofaktoren fragen: Rauchen, Hypercholesterinämie, vermehrter
Bauchumfang, Diabetes Mellitus.. Hat er alles nicht! Ok dann würde ich fragen ob die Schmerzen von
der Nahrungsaufnahme abhängig sind.. Nein Sind sie nicht. Trinkt der Patient Alkohol? Patient meint ach
nicht so viel. Wie viel ist denn nicht so viel sind ja immerhin in Bayern (alle lachen).. Ja so 4 Maß halt am
Abend. (für einen kurzen Moment Ruhe dann lachen alle los) 4 Maß also.. Ja dann würde ich auf jeden
Fall auch an eine Pankreatitis
denken (hatte ich differentialdiagnostisch vorher vergessen). Wie würden Sie diese denn behandeln?
Patient genügend Flüssigkeit iv zukommen lassen, würde an so 2-3l/d denken, erstmal Nahrungskarenz
und eine ausreichende Analgesie.
Befunden Sie dieses EKG! War ein super einfach zu erkennender Hinterwandinfarkt mit deutlichen ST
Hebungen über 2,3,avF und korrelierenden ST Senkungen über den Brustwandableitungen. Wie
behandeln Sie diesen Patienten? Ich würde bei dem Patienten schnellst möglich max. innerhalb 2h eine
Herzkatheteruntersuchung druchführen lassen und bis dahin Morphin 3-5mg, ASS 100-300mg, Heparin
5000IE, Analgesie, beta Blocker (hab Sauerstoff nicht gesagt weil er dann direkt abgewunken hat. Die
Dosierungen wollte er nicht wissen aber wenn man etwas weiß will man das ja auch loswerden ;)) Was
erkennen Sie auf diesem Bild? War eine Rattenbissnekrose bei Sklerodermie. Hab erst
Cholesterinembolie und Malum perforans geraten aber gemeint,
dass diese ja eher in der unteren Extremität vorkommen.
Themen der anderen: Verfassen auch Protokolle und ich hab nicht wirklich aufgepasst.
Bauch untersuchen, RSB, VT mit Therapie, Herz untersuchen, metabolische Azidose mit Behandlung
Bewertung: Die Prüfung mit Prof Fischereder als Prüfungsvorsitzt hat mir ehrlich gesagt etwas Angst
gemacht da ich aus den vorherigen Protokollen wirklich nicht schlau geworden bin. Deshalb muss ich
einfach mal die ganzen Vorurteile aus dem Raum schaffen und kann uneingeschränkt sagen, dass Herr
Prof Fischereder nicht nur menschlich sondern auch prüfungstechnisch
ein absoluter Traumprüfer ist. Er weiß, dass man aufgeregt ist und verzeiht einem auch den 100. Patzer
ohne groß ein Thema daraus zu machen. Ich wusste wirklich seehr viel nicht und dachte ich stehe
zwischen 2 und 3.. (Hatte ein kleines Physikumstrauma und bin generell nicht Eine von den konstant top
vorbereiteten Leuten) habe aber dann eine 1 bekommen was mich sehr gewundert hat aber darüber
beschwert man sich ja nicht. FAZIT: Erfahrener Prüfer. Prüft an der Oberfläche. Keine Details. Jeder
bekommt ein EKG. Die Bilder die er zeigt kennt man aus den Altprotokollen. Ich meine es wirklich ernst
wenn ich sage mit diesem Prüfer geht nichts schief. Ihr könnt euch super glücklich schätzen und ein
allgemeines Verständnis reicht zum Bestehen locker aus (das ist ihm aber tatsächlich wichtig denk ich)
Vorbereitung:
Protokolle, Amboss (eig nur nachgeschlagen), MEX
Noten:
1,2,2
Therapie
Z.n. Everolimus-Therapie, aktuell pausiert bei fortschreitender Niereninsuffizienz
Z.n. Bio-Therapie mit Somatostatin-Analoga
Erster Prüfungstag (ich kam an zweiter Stelle dran)
Mein Pat. hatte u.a. als Hauptsymptome eine starke Abgeschlagenheit, Müdigkeit und
Leistungsminderung. Was ist bei Anbetracht der Hauptsymptome besonders wichtig den Patienten
bei der Anamnese zu fragen? B-Symptome: Fieber, Gewichtsverlust,... Welche DD müssen Sie im
Kopf haben bei Anbetracht der Hauptsymptome? konsumierende Erkrankungen: Tumor-/Ca-
Erkrankung, infektiöse Erkrankungen wie HIV, Tbc, Hepatitis,...bei Leistungsminderung auch kardiale
Erkrankungen, bei Gewichtsverlust ebenso Erkrankungen des GIT.
Untersuchen sie bitt die Lunge. Also Inspektion: Atmung, Zyanose, Fassthorax,
Atemhilfsmuskeln..Perkussion: Klopfschall, Atemverschieblichkeit, Stimmfremitus, Auskultation (Prof.
Fischereder hört mit): auch vorne! Ich hatte ein kleines Giemen gehört und das so gesagt. Wie
kommt das Giemen zustande? Bronchiolenkollaps bei Exspiration. Wie noch? das wusste ich nicht.
Durch hohe Schleimsekretion in den Bronchiolen und Schleimmobilisation. DD exspirator.
Giemen? COPD und Asthma bronchiale. COPD-Einteilung? Nur grob GOLD A-D, Kriterien
(Exazerbationen pro Jahr, FEV1,...) Therapie der COPD? Alle Medikamentengruppen nennen, z.B.
LAMA, LABA, SABA, SAMA,...Corticosteroide als Reservemittel im Endstadium (anders als bei Asthma,
hier schon zu Beginn ICS möglich). Gut, danke!
Zweiter Prüfungstag
Ein Patient kommt zu Ihnen in die Notaufnahme mit Erbrechen und Bauchschmerzen, was sind die
DD? Infektiöse Genese, also GE, Medikamentenunverträglichkeit, Nahrungsmittelunverträglichkeit,
eventuell CED bei Stuhlproblemen, Ileus, Pankreatitis, Cholelithiasis, Appendizitis...An was müssen
sie noch denken? Ich habe rumgeraten, Tumor-KH usw., aber ich kam nicht darauf. Eingeklemmte
Hernie.
Dann hat er eine BGA des oben beschriebenen Patienten vorgelegt. Bitte interpretieren Sie.
Metabolische Alkalose, respiratorisch noch nicht kompensiert, Elektrolyte nicht im Normbereich.
Passt diese BGA zu dem Patienten? Ja absolut, metabolische Alkalose durch Erbrechen von
Magensäure, ebenso Elektrolytverschiebungen.
Dann habe ich ein Bild bekommen, es war ein gerötetes Auge eines Patienten abgebildet.
Beschreiben Sie. Gerötete Konjunktiven, keine Sekretion (Eiter o.ä.), keine Schwellung,...DD?
Konjunktivitis, Keratitis, Uveitis,...Wann kommen Uveitiden oft vor? Kollagenosen, z.B. SLE,
Vaskulitiden, z.B. granulomatöse Polyangiitis, CED, vor allem M. Crohn. Richtig, dieser Patient hatte
eine Uveitis bei einer mikroskopischen Polyangiitis.
Dann noch ein Bild mit einem Drainagebeutel eines Patienten, der vorher eine Lebertransplantation
bekommen hat. Die Flüssigkeit im Beutel war gelblich-weiß. Beschreiben Sie bitte. Drainagebeutel,
300 ml Flüssigkeit, trüb, gelblich-weiß. DD? Abszessbildung nach OP, hierfür am besten Punktat
zytologisch untersuchen, bei Abszess v.a. Granulozyten im Punktat. Was könnte es noch sein außer
ein Abszess? Also etwas nicht entzündliches? Ich kam nicht sofort drauf. Was ist noch gelblich? Es
könnte auch etwas lipidhaltiges sein?. Ja genau, wie? (Dann fiel es mir wie Schuppen vor den Augen)
Bei einer Verletzung eines Lymphgefäßes, z.B. des Ductus thoracicus. Genau, wobei der Ductuc
thorcacus im weiter kranial verläuft. Wie würde man einen solchen Aszites dann nennen? Chylöser
Aszites. Genau! Dann ein Röntgenthorax bekommen mit Verschattungen bds. Beschreibung und DD.
Bronchitis, bei akutem Auftreten evtl. Lungenstauung und dekomp. HI. Genau. Ihr Patient von
gestern hat Dekristol bekommen, was ist das, was sind Nebenwirkungen? Vitamin-D-Präparat, evtl.
aufgrund der chronischen Niereninsuffizienz. NW z.B. Hyperkalziämie. Genau, das reicht danke.
Themen der anderen
1. Tag: Untersuchung von Gelenken, tanzende Patella prüfen, Herzuntersuchung,
Bauchuntersuchung, Herzinsuffizienz, KH der Patienten, u.a. Purpura Schönlein-Henoch, VHF...
2. Tag: Medikamente des Vortags mit Indikation und NW, Diabetes mell., diabet. Ketoazidose, BGA´s,
Bilder: Fingerbeere mit kleinen Stichen von BZ-Messgerät, Pat. nach Schröpfen mit
Hautverbrennungen, Cholesterinembolien an Zehen, Röntgenbilder: freie Luft im Abdomen mit
hohem Zwerchfell einseitig, Kaverne und DD,...
Fazit
Prof. Fischerdeder ist wirklich sehr nett, ein echter Glücksgriff. Hat für eine gute Atmosphäre gesorgt,
lächelt einem aufmunternd und anerkennend zu (auch wenn man von anderen Prüfern gerade
abgefragt wird) und gibt oft Hilfestellung wenn man nicht voran kommt :) Sehr fairer Prüfer, der sich
vor allem auf die großen Themengebiete der Inneren Medizin fokussiert! Und sehr nette
Notengebung! (Bei uns hat er keine EKG´s abgefragt ,was er eigentlich sehr gerne und oft macht, da
ein anderer Prüfer diesen Part übernommen hat!)
Vorbereitung
Amboss, Protokolle!! Internet, EKG für Isabell
Noten
1, 1, 2, 2
Tag 2:
Sie werden morgens zu einem Patienten gerufen, der eine Gastroskopie kriegen soll und jetzt
einen BZ von 300 mg/dl hat. Ok, ich möchte wissen, ob ein Diabetes vorbekannt ist, falls ja welcher
und wie es dem Patienten geht. Dem Patienten geht es super, er hat keinerlei Beschwerden und
es ist ein Typ I Diabetes bekannt. Warum interessiert sie die Form des Diabetes? Weil beim Typ
I Diabetes ein absoluter Insulinmangel besteht und sich eine Hyperglykämie so deutlich schneller
entwickeln kann als beim Typ II Diabetes (an dieser Stelle unterbrach er mich schon mit der nächsten
Frage) Was machen Sie jetzt mit dem Patienten? Ich würde vorsichtig versuchen den BZ mit Insulin
zu senken, grober Richtwert 1 IE senkt BZ um 30-40. Wenn der Patient jetzt nüchtern bleiben
muss für die Gastro, was kann passieren? Ich muss aufpassen, dass es zu keiner Hypoglykämie
kommt. (Das hat ihm dann schon wieder gereicht). Wie behandelt man einen Typ II Diabetes?
Lebensstiländerung, Gewichtsreduktion, Ernährungsumstellung, Sport, orale Antidiabetika bis hin zur
Basal unterstützten oralen Therapie. Welche Antidiabetika kennen Sie? Biguanide (Metformin),
Sulfonylharnstoffe (Glimepirid), DDP-4 Antagonisten (Sitagliptin), Inkretin-Mimetika (Albiglutid),alpha
Glukosidase Hemmer (Acarbose) und SGLT2-Hemmer (Wirkstoffname hatte ich vergessen). Wie soll
der HbA1c eingestellt sein? Ca. bei 6,5. Und bei Patienten mit kardiovaskulären
Risikofaktoren? Wusste ich nicht genau, habe gesagt, dass die auf jeden Fall strenger einzustellen
sind als Patienten ohne Risikofaktoren, dass aber 6,5 das Ziel bleibt (Hier meinte er, dass es seiner
Meinung nach genau andersherum ist, dass kardiovaskulär Erkrankte Patienten nicht so streng
eingestellt werden. Das wäre mir aber völlig neu, vielleicht nochmal genauer nachlesen). Welches
Antidiabetikum eignet sich für solche Patienten abgesehen von Metformin am besten? Wusste
ich auch nicht ganz sicher. Habe Sulfonylharnstoffe und Glinide ausgeschlossen wegen Gefahr der
Hypoglykämie und Gewichtszunahme und meinte dann vielleicht a.e. Acarbose, wegen der Wirkung
im Magen-Darm-Trakt. (Hier war aber SGLT2 Hemmer die richtige Antwort). Was sehen sie auf
diesem EKG? War eine ventrikuläre Tachykardie. Was könnte es noch sein? SVT mit abbaranter
Überleitung. Wie kann man das unterscheiden? Mit Hilfe des Brugada Algorithmus. Dieser Patient
hat jetzt ein Kalium von 8 mmol/dl, was machen Sie? Initial Calciumgluconat zur
Membranstabilisierung, Beta2-Mimetika, oder Glukose-Insulin Infusion. Zur letztendlichen Elimination
forcierte Diurese, bzw. Dialyse. Ok, was sehen Sie auf diesem Bild? War ein Horner Syndrom.
Wodurch verursacht? Sympathikusschädigung am Ganglion Stellatum, bspw. Bei Pancoast Tumor,
evtl. als Komplikation nach ZVK. Genau, oder z.b. auch ein Schilddrüsenkarzinom. Anderes
Thema, was sehen sie auf diesem RxThorax? Riesige Verschattung im linken Oberfeld mit
Verdrängung der Trachea nach kontralateral. Evtl ein verdrängender Tumor der Lunge oder des
Mediastinums, z.b. Lymphom oder Thymom. Und wenn ich Ihnen jetzt sage, dass der Patient ein
Marfan Syndrom hat? Die sind prädisponiert für z.b Aortenissektionen. Es könnte also vielleicht auch
eine Einblutung sein, wobei die Zwerchfellwinkel hier frei sind, daher eher unwahrscheinlich. Was
kann es noch sein außer einer Dissektion? Ein Aneurysma. Genau, es ist ein riesiges
Aortenaneurysma. Danke!
Themen der anderen:
Prüfling 2: Untersuchung des Herzens, EKG mit Vorhofflattern, Bild mit Extremitätenischämie
Prüfling 3: Abdomenuntersuchung, Myokardinfarkt, Sklerodermie
Prüfling 4: Lungenuntersuchung, AV-Block, Lungenembolie
Fazit:
Prof. Fischereder ist ein netter und ruhiger Prüfer, der jedoch wirklich das gesamte Spektrum der
Inneren Medizin prüft. Jeder von uns bekam einen Fall, ein EKG, ein Bild mit Blickdiagnose und ein
Röntgenbild. Die Vorbereitung ist wirklich nicht so leicht, weil man wirklich über alles einen Überblick
braucht. Letztlich gibt er aber auch Hilfestellung wenn man nicht weiter weiß und die Prüfungssituation
wurde bei ihm nie unangenehm.
Vorbereitung:
Amboss, Duale Reihe Innere Medizin, Protokolle, EKG für Isabel
Noten:
1,2,2,3
Zu ihnen kommt ein Patient mit Schmerzen in der linken Schulter. Was machen Sie? Also erst mal
würde ich mit der Anamnese beginnen. Seit wann hat er die Schmerzen? Wie ist die Intensität,
strahlt es nach irgendwohin aus? Hatte der Patient sowas schoneinmal? Wie ist der allgemeine
Zustand des Patienten? Gut. Haben Sie denn schon irgendwelchte Differentialdiagnosen? Als erstes
fällt mir natürlich der Herzinfarkt ein, der in die linke Schulter oder in den Arm ausstrahlen kann.
Aber in der Schulter kann es natürlich auch etwas muskuläres sein. Ok ich gebe ihnen nun ein EKG
eines anderen Patienten. Also: Synusrhythmus, Lagetyp… Sagen Sie mir nur die Pathologie. Ich sehe
in II,III und avF ST- Hebungen und in V2-V4 ST-Senkungen. Es handelt sich um einen STEMI der
Hinterwand. Sehr gut. Weiter mit ihrem Patienten. Was machen Sie? Also wenn mein Patient einen
STEMI hat muss er so schnell wie möglich eine Koronarangiographie bekommen. Während wir darauf
warten kann man auch schon Medikamentös behandeln. Bei Schmerzen und zur Beruhigung gibt
man Morphin, bei niedrigem Sauerstoff gibt man O2. Wenn der Blutdruck ok ist, dann kann man
Nitro inhalativ verabreiche. Bei jedem Patienten macht man sofort eine doppelte Plättchenhemmung
mit ASS und z.B. Clopidogrel. Und man Heparinisiert den Patienten. OK. Das haben sie nun alles
gemacht. Im Folgenden wie würden Sie diesen Patienten weiter behandeln? Also um das
Remodeling des Herzens positiv zu beeinflussen kann man ACE-Hemmer geben. Man sollte natürlich
Erkrankungen wie Hypertonie und Diabetes Mellitus so gut wie möglich einstellen. Betablocker sollte
man noch geben und Statine, um den Fettstoffwechsel gut einzustellen. Ok, nenne sie mir
nebenwirkungen von Statinen. Rabdomyolyse oder Muskelschmerzen. Was noch? Das wusste ich
nicht. Er meinte dann irgenwas von Wechselwirkungne mit der Niere oder so…, ok jetzt noch ein
Bild. Ich sehe einen Pneumothorax (konnte man gut erkennen) Super, Danke!
Themen der anderen:
Tag 1: Hyperparathyreoidismus (hatte der Patient), Untersuchung Lunge, Untersuchung Herz, die
anderen Themen kann ich nicht mehr erinnern
Tag 2: Lungenembolie, Hirnblutung oberflächlich, Diabetes Mellitus (inklusive Medikation, glaube
aber das das eher die einser Frage war)
Bewertung:
Herr Fischereder ist ein fairer und erfahrener Prüfer! Er lässt einem Zeit für die Antworten und wenn
man mal nicht mehr weiter weiß, dann formuliert er die Fragen um. Er gibt jedem Studenten ein EKG
und mehr oder weniger einfach Bilder. Er fragt eigentlich immer so weit bist du nichts mehr weißt,
also lass dich nicht davon verunsichern!
Bei den Protokollen müsst ihr immer Bedenken, dass sich das jetzt immer alles so schön runterliest…
aber zwischendurch macht man auch viele Pausen und es läuft nicht immer alles so flüssig.
Vorbereitung:
Innere Medizin in Frage und Antwort, Amboss und PROTOKOLLE!!
Noten:
1,2,2,3
Wir brauchten keine Masken oder COVID-19 Nachweis, haben keinen Kontakt zu den Patienten (also
keinen Kittel, keine Körperliche Untersuchung aber wir hatten alles dabei).
Am 8:30 traten wir uns vor Transplantationszentrum Erdgeschoss zwischen GH und Hİ. Schnelle
Ausweiskontrolle, dann direkt auf chirurgische Station 6 und 7. Dort bekamen wir nur Akten des
Patienten.
Der Computer mit den Patientenakten war nur 1 für uns zwei. Ich wusste leider nicht, dass man
seinen eigenen PC mitbringen kann… drei Kolleginnen haben den Arztbrief mit dem eigenen PC
geschrieben. Das finde ich sehr toll, da man die Zeit sparen kann und Briefmuster benutzen kann. Ich
habe mit der Hand geschrieben und der Patient war leider sehr kompliziert mit vielen
Verschlechterungen des AZ nach der Op und er ist schon seit 1 Monat auf der Station sich befindet.
Ich habe in DE noch nicht gearbeitet und es war nicht leicht die Info im Computer zu finden und den
Arztbrief zu schreiben, deshalb habe ich den Brief leider nicht bis zu Ende geschrieben.( das war nur
3,5 Din A4 Seiten)
Ds: Lokal fortgeschrittenes Pankreaskopfkarzinom mit Infiltration des Truncus coeliacus und Kontakt
zur A. Mesenterica superior.
Z.n LE (23.03.2023)
Simultane Cholezystektomie
UICC: Stadium: 2b R1
Um 11:45 Uhr sollten wir den Brief 3 Mal Kopie abgeben. Dann beginnt sofort ab 12:00Uhr in einem
Prüfungsraum die Prüfung, alle anderen müssen in einem Warteraum bleiben.
Ich habe meinen Fall ausführlich ohne Unterbrechung vorgestellt. Dann hat Dr. Stangl über den Pat.
fragen gestellt
Warum haben wir den Pat. operieren? Ist das sinnvoll in diesem Fall? (Ich sagte: Das war der Will des
Pat und die Op hat nur für einige Monaten das Leben verlängert. Er sagte, dass die Op war sinnlos.)
Was wissen Sie über die Respektabilität bei Pancreasca? (Bei Invasion in die arteriell. Gefäßen ->
nicht resektabel; in die venös.Gefäßen -> resektabel) Richtig!
Was ist der Unterschied zwischen diesem postOp Patienten und Patienten mit DM Typ1? Welche
Komplikationen müssen wir erwarten? (Ich sagte, bei meinem Pat die Situation ist schlimmer, da er
totale Pankreatektomie hat, das heißt kein Glukagon -> es ist schwer BZ zu optimieren -> häufig
Hypoglykämie. Bei Pat mit DM Typ1 fehlt nur ß-Zellen des Pancreas man kann besser BZ einstellen.)
Richtig. Was würden Sie bei Ihrem Pat im Labor kontrollieren? (BZ, Elektrolyte (K-Spiegel) Richtig
Zu Ihnen Kommt ein Mann mit Unterbauchschmerzen was machen Sie? (Vitalparameter (ist der Pat
primär stabil? Fieber?) Anamnese detailliert, Körperliche Untersuchung des Abdomens: IAPP + alle
Appendizitiszeichen - die sind alle positiv, dann Verdacht auf Appendizitis, Sono Abdomen - Was ist
typisch? Kokarden-Phänomen, Durchmesser mehr als 6mm. Haben Sie das irgendwann gesehen?
Nein Er sagte: ich auch. Labor? (BB, Entzündungsparametern, PCT, BGA Laktat)
Dann ein Rö-Bild von Ileus. Beschreiben? (Das ist ein Rö Bild des Abdomens im Stehen mit
Spiegelbildung im Dünndarm) Therapie bei paralytischem Ileus? (Opiate absetzen, MCP,
Magensonde.) Was kann der Pat selbst machen, um die Peristaltik zu steigern? Es gibt ein Studium.
Kennen Sie das? (Ja man kann Kaugummi kauen) Richtig. Häufigste Ursache für paralytischen Ileus
außer Opiaten? (Nierenkolik) Richtig
Internist: zu Ihnen kommt ein Mann mit großem Bauch. Was machen Sie? ( zuerst Anamnese:
Beschwerden, gezielt über Lebererkrankung, ggf.
Leberzeichen, Vorerkrankungen. Ich habe Verdacht auf Aszitis) Richtig. (Dann Körperliche
Untersuchung, Sono Abdomen) Welche Ursachen? ( man kann bei der Punktion exudat bekommen->
bei Entzündung, malignon; oder transudat-> bei Portale Hypertension, Herzinsuffizienz,
nephrotischen Syndrom bei hypoalbuminämie) Gut. Wie kommt es zu Leberzirrhose? ( Hepatitis-
>Fibrose->Zirrhose) Stadium der Fibrose, Klassifikation? Wo genau ist die Entzündung bei Hepatitis?
Welche Ursachen für Leberzirrhose? (Entzündung, Alkohol) Welche Typen von virus Hepatitis kennen
Sie? (A,B,C, D, E) Welche können chron. Hepatitis verursachen? (B,C,E) Labor? ( Suchtest: anti HAV
IgM, G; HbsAg, anti Hbc, anti Hbs ; anti HCV, anti HAV Ig M, G) Werden Sie bei HepB alle diese diese
Parameter abnehmen? Sie müssen Kosten sparen ( ich werde nur HbsAg bestimmen) Gut. Und zur
Bestätigung was noch? (PCR) Gut! Wenn nur HbsAg positiv an was denken Sie? (Der Pat ist geimpft)
Gut. Sie haben über Alkohol gesagt, wie kann man im Blut bestimmen, dass der Pat hat viel
getrunken und hat jetzt Leberzirrhose? (Ich wusste das nicht. Es sagte ok, das ist Fachübergreifend.
Man bestimmt Acetaldehyd-Dehydrogenase)
Was wissen Sie über autoimmun Hepatitis und was werden Sie im Labor bestimmen? (Ist nicht
heilbar, im Blut positive ANA, Therapie: Immunsuppression: GCC). Was wissen Sie über primär und
sekundär Cholangitis?
Allgemeine Medizin: Ich werde Ihnen Bilder zeigen und Sie werden mir schnell antworten, ok? 1.EKG
bitte Blickdiagnose? (AV Block 3 Grad) Welche Beschwerden? (Synkopen) Was werden Sie
empfehlen? (Herzschrittmacher z. B. DDD) Ok. 2. Foto Gesicht eines Mannes, der die Zähne zeigt und
die Augen schießt. ( evtl. Verdacht auf Schlaganfall, im Rahmen neurologischer Untersuchung
Beurteilung n. Facialis) Ok was machen Sie auch? ( FAST - Test kurz erklärt)Gut. Welche Formen gibt?
(Zentral und peripher) Wie kann man die unterscheiden? ( bei einer zentralen Form kann man den
Stirn runzeln, bei peripher -> nicht) Warum? (Es gibt doppelte Innervation) Gut
3. Foto der Nase mit einer braunen Flecke. Der Pat fragt: ist das gefährlich? ( ich habe den Verdacht
auf Basaliom und Melanom falls es Basaliom und richtig behandelt- Lebensgefahr besteht nicht)
Dann wie behandelt man Basaliom? (Nur Exzision) 4. Photo der Händen mit weißem Phalanx distalis
2 ( Raynaud - Syndrom das kann im Rahmen einer Sklerodermie sein) Gut.
Also die Prüfern (alle drei Männer) waren sehr nett. ich hatte Angst am Anfang, dass ich den Brief
nicht vollständig geschrieben habe und deswegen kann ich die Prüfung nicht bestehen aber für die
Prüfung sind wichtig Basiswissen und klinisches Denken. Sie sagen nach 1 Minute das Ergebnis, wir
sind alle 4/4 bestanden 🎉🎉🎉
Lernquellen:
⁃ MediDoceo Komplettkurs
⁃ Amboss
……………………………………………………………………………………………………………..
Hallo zusammen,
Hier ein Protokoll aus Bayern vom 25. Oktober von einem Teilnehmer des Vorbereitungskurses von
MediDoceo.
Noch einmal herzlichen Glückwunsch 🍀und vielen Dank für das Protokoll🙏🏻:
Prüfung vom 25.10, LMU München, bestanden. Hab ich schon berichtet.
Mein Fall war HCC, Z.n. Leberresektion, Leberzirrhose a.e, auf dem Boden einer Hämochromatose,
Child A.
Parientenvorstellung. Danach wurde Leberhautzeichen bei Zirrhose, Bauchuntersuchung,
Aszitesuntersuchung (Wanderwelle, Klopfschall), Knieuntersuchung bei bestehender Kniearthrose
(nicht tief), auch Neutral-Null-Methode, ACS-Symptome, NSAR NW, Hämochromatose abgefragt.
Chirurg: Oberschenkelhalsfraktur. Blickdiagnose. Klinik beschreiben. Was schreiben Sie auf den Rö-
Schein? Klassifikationen: mediale, laterale und so weiter - was wir am Kurs besprochen haben.
Pauwels-Klassifikation - wofür? Op-Indikationen. Op-Verfahren beschreiben. Was wird bei jungen
und älteren Patienten bevorzugt? Komplikationen bei längerer Immobilisation.
Internist: Patient mit B-Symptomatik, Husten, Auswurf 3 Monaten. Vorgehen? V.a. BronchialCA. Erst
Rö dann CT anordnen. Rö-Bild PA-Proektion mit RF li Ol. CT: axiale Schicht RF li Ol mit Tumorverfall
(inhomogener inhalt). Sputumdiagnostik - Mikrobiologie, Zytologie, auch Histologie möglich, weil RF
zu groß ist.
Endokrinologe: BGA mit metabolischer Azidose. Gründe? Junge Patientin mit metabolischer Azidose,
Warum? Ketoazidose als erste Manifestation von DM Typ 1. Pathophyseologie beschreiben.
Therapeutisches Vorgehen.
Wie man als Hausarzt mit einem Patienten verfahren würde, der aufgrund erhöhter Leberenzyme
und ohne klinische Symptomatik zu einem kommt. Ausführliche Anamnese. Untersuchung:
Lebergröße/beschaffenheit, Diagnostik: Cholestaseparameter, Sono - Frage was könnte man denn im
Sono so sehen: Zysten, Abzesse, Zirrhose, Fett, Tumor. DD: Virushepatitiden - Serologie, bei anderen
Infektionen wie EBV, CMV, Stoffwechselerkrankungen (Hämochromatose, M.Wilson, alpha1-
Antitrypsin-Mangel), Tumor, autoimmun begleithepatitis (PBC, PSC, autoimmune Hepatitis mit
jeweiligen Antikörpern), Medikamentöstoxisch, kardial-vaskulär: Lebervenenthrombose, kardiale
Stauung.
Fazit: ganze Prüfung ich hatte Gefühl, sehr wichtig, strukturiert zu antworten. Tiefe Fragen kommen
immer, wenn Sie Basis nicht wissen. Patientenvorstellung gut vorbereiten.
………………………………………………………………….
Hallo zusammen,
Hier kommt ein aktuelles Protokoll eines Teilnehmers, dass MediDoceo – Vorbereitungskurs, der in
Bayern seine Prüfung erfolgreich bestanden hat.
Noch einmal herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für das Protokoll. 🙏🏻🍀🌸
1)Praktischer Teil:Mb. Still. Frau M. I. ist schon fast ein Monat im Krankenhaus, davor war sie beim HA
wegen:plötelich aufgetretene hohes Fieber 39C,Übelkeit,Erbrechen untene Bauchschmerzen,
Kopfscmerzen. Entzündungsparameter sehr hoch, im KH noch Hzutausschlag am Bauch und
Extremitäten. Ct Kopf, Mrt Oberkörper, Ekg, Liquor... alles war ok. Drei Tage in Koma, dann
Besserung. Ich habe Anamnese, KU gemacht, alles war gut(nach einem Monat).
2)Mündlicher Teil:Ekg mit Vorhofflimmern, alles über Th, Ursache, Antikoagulation. Sie bekommen
einen Pat., der etwas verwiert ist, bus auf eine Hyponatriemie alles ist ok, was machen sie? Natrium
ersatz, aber langsam sonst Pat stirbt, warum, wo liegt der Problem, im Gehirn, wie heißt das?...
Zentrale Pontine Myelinolise!!!
Zweiter Prüfer hat mir Bild vom Sono Szinti unf Labortwerte gezeigt... was ist das? Hypertireose, alles
über Dg, Th. Bild mit Rö vordere Schulteterluxation, Behandlung? Welche Nerven können verleet
sein, Th?
Dritte Prüfer Pat mit höhes Fieber... vor paar Tage war in Urlaub in Asien? Was machen Sie, was
könnte das sein? Anemnese, KU... Angina, Limphadenopathie, Hepatosplenomegalie... Impfung,
welche Krankheiten kommen in Frage.... EB virus, Dg... Serologie. Was kann noch sein? Maligne
Krankheit, Aids.
Sie waren sehr streng, scharf... aber korekt. Sie wollen immer helfen, um eine richtige Antxort zu
bekomen. Man muss viel wissen und diese Gelernte aktiv benutzen, Laborwerte auch.
Wichtigste:Man DARF NICHT das Rotteampel übergehen, Notfälle muss man alles wissen!!! Sonst,
braucht mann nicht alles wissen, aber alles was schon gelernt ist... gut benutzen, richtig verbinden,
logisch denken.
…………………………………………………..
Wieder hat eine Teilnehmerin unseres kompletten Vorbereitungskurses auf die Kenntnisprüfung ihre
Prüfung in Bayern bestanden.👍🏻
ich bin froh mitzuteilen, dass ich meine KP gestern in München (LMU) bestanden habe!
Aufgrund der Corona haben wir keinen Patienten gekriegt, nur die Akten. Mein Fall war MagenCA.
Wir müssten dann nur eine Epikrise schreiben.
Internist (sehr freundlich und hilfsbereit): B-Symptomatik, weitere Diagnostik von verdächtigen
Raumforderungen, DD Gewichtsverlust, Körperliche Untersuchung von Lymphknoten, MammaCA
(hier bitte sich nicht verunsichert lassen, ich habe das Thema nicht vorbereitet. er wusste es, denke
ich, aber er wollte prüfen wie man denkt. Hat eine Reihe von kleinen Fragen gestellt. wenn man über
anderen Tumoren gelesen hat, dann schafft man es locker).
Hausarzt (anstrengend, wollte mich immer verunsichern, sogar wenn ich richtig geantwortet habe,
wollte er mich in falsche Richtung bringen. Ich dachte, er ist nicht zufrieden mit mir, aber letzendlich
hat er mir persönlich gesagt, dass ich habe alles ganz gut gemacht): Fall- ich bin HA, mein Patient ruft
mich an, und klagt über plötzlich aufgetretenen Bauchschmerzen und Dyspnoe. Meine Vorgehen.
Alles ganz praktisch, was mache ich, welche Transport in die Klinik, warum, Reanimation 1 Person,
EKG LSB gezeigt (ob wir ACS hier ausschließen können), Schockformen. Zusätzliche Fragen-Diagnostik
von Demenz, er wollte ganz bestimmte Scores hören (ich wusste es nicht, habe nur etwas praktisches
vermutet)
Wahrscheinlich waren noch die andere Fragen, aber wegen Stress kann ich mich nicht daran
erinnern.
…………………………………………………………….
Hallo zusammen,
hier ein frisches KP - Protokoll LMU von einer Kollegin, bei der die (schwere) Prüfung im ersten
Versuch leider nicht geklappt hat.
Von anderen Prüfungskandidaten habe ich jetzt mündliche Rückmeldungen zu den P – Fragen
bekommen: es wurden bei allen Prüflingen identische Fragen gestellt.
Diese sollte man sich für die LMU also gut merken!
An die Kollegin:
Vielen Dank für das Protokoll und viel Glück und Erfolg beim nächsten Versuch!🍀🍀🍀
DD für Oberbauchschmerz? Was sind untypische Zeichen für Myokardinfarkt? Was für Arten von
Kopfschmerz kennen Sie (Spannungs-, Clusterkopfschmerz, Migräne)? Dann genauere Fragen zu den
Typen, wie sie sich äussern, Lokalisation, Besonderheiten, wie lange sie dauern,
Geschlechterunterschiede, DDs dazu. Appendizitis Zeichen in körperlicher Untersuchung? DD für
gerötetes Auge (habe gesagt Konjunktivitis (bakteriell, viral, allergisch)..)? Dann Bild von Mann mit
geschwollenem Lid, geröteten schmerzhaften Augen und Krustenbildung (habe zu lange gebraucht
bis ich Herpes Zoster gesagt habe, mir ist auch Aciclovir nicht mehr eingefallen, habe aber
Virostatikum möglichst früh im Schub erwähnt; war dann verwirrt, wollte auch Reaktivierung eines
Varicella zosters sagen, habe aber nur rausgestottert, dass sich das Virus versteckt in den Nerven)?
Wie heisst der Schmerz beim Herpes zoster? Haben Frauen weniger Infarkte als Männer?
Untypische Infarktzeichen?
Was sind frühe Symptome beim Kolonkarzinom? Was raten Sie Patienten, um Kolonkarzinom ganz zu
vermeiden, oder früh zu erkennen? Komplikationen einer Koloskopie? Wie diagnostizieren Sie eine
Perforation? Was sieht man im Röntgen? Normales EKG, von einem 80-jährigen, Lagetyp erkennen,
als unauffällig deuten. Häufigste Lagetypen bei jungen Menschen, wie bei alten Menschen (mit Hilfe
drauf gekommen)? Risikofaktoren Kolonkarzinom? Wenn Sie den Darm perforieren, wo befinden Sie
sich anatomisch? Wie häufig sind Perforationen bei Kolonoskopie (nicht gewusst; Antwort: 1:500)?
Wie diagnostizieren Sie eine Perforation? Wie sieht man das im Röntgen? Welche Medikamente
können eine QT Verlängerung machen (nicht ganz gewusst, habe nur AAR genannt, und er wollte
noch Antidepressiva und Makrolide und Tetrazykline hören (letzteres habe ich dann doch noch
genannt))? Was raten Sie einem alten adipösen Mann mit schlecht eingestelltem Diabetes, der nur
Sulfonylharnstoffe nimmt? Ist Metformin günstig oder ungünstig bzgl Gewicht? Wie sollte der HbA1c
sein bei diesem Patienten (habe gesagt ‚ich glaube das ist etwas zu optimistisch, aber etwa < 6.5%‘;
er meinte, dass sei tatsächlich zu optimistisch, eher < 7%)? Wie soll dieser Patient sich ernähren?
Welche oralen Antidiabetika wirken sich auch noch positiv auf das Gewicht aus (hatte ich vergessen,
und offen gesagt)? Häufigste Arrhythmien im Alter?
Welche Leberparameter nehmen Sie ab vor Leber-OP? Wieso wollen Sie Thrombozyten abnehmen
(indirekter Nachweis einer portalen Hypertension/Leberzirrhose, wegen Splenomegalie)? Wie
bereiten sie den Patienten auf Koloskopie vor (habe nur noch Erythromycin/ Neostigmin und
Laxantien stottern können (das wollte er aber nicht hören), und wusste auch dass es diese Salze mit
Wasser sind, wollte das aber so nicht sagen, weil ich nicht den richtigen Namen auf Deutsch kannte)?
Wie entscheidet man, ob der Tumor in der Leber resektabel ist (ich habe gesagt, Grösse des Tumors,
Anzahl der Tumore, und Lokalisation; er wollte aber genau hören, dass die Lokalisation am
wichtigsten ist, denn wenn der Tumor gefässnah wächst, dann kann er sich eben in all die Lappen
streuen; dementsprechend war ihm meine Antwort nicht spezifisch genug)? Mit wie viel Liter soll der
das einnehmen (habe 2L geraten)? Von wann bis wann soll der Patient vor einer Koloskopie nicht
essen? Trinken? Wie viel Leberlappen gibt es? Nach wem benannt (das wusste ich nicht)? Wie ist die
Versorgung der Leber und der einzelnen Leerlappen? Wie viel gesundes Lebergewebe muss übrig
bleiben, damit Leber weiterhin funktioniert? Was sind die Aufgaben der Leber? Was machen Sie vor
einer Sigmaresektion? Wieso machen Sie das Sono? Wieso ist das CT besser (habe es nicht so gesagt,
habe gesagt axiale Schnittbilder die sehr deutlich sind; seine Antwort: objektiv beurteilbar)? Welche
Organe kann man im Sono sehen (hat behauptet, den Appendix könnte man nicht gut sehen, egal
was die Lehrbücher sagen)? Welche Zeichen im Sono nach Lehrbüchern, die man nie sieht bei
Appendizitis? Korrelation Bilirubin und Sterblichkeit bei Leber-OP? Wie hoch muss Bilirubin sein,
damit die Sterblichkeit ansteigt bei Leber-OP (nicht gewusst; Antwort: > 20mg/dl)? Wie viel Leber
kann beim gesunden entfernt werden, wie viel muss übrig bleiben? Wie viel beim Pat mit
Leberzirrhose? Komplikationen bei Hepatektomie (habe gesagt Verletzung der Gallenblase oder
Gallenwege und Entleeren der Gallenflüssigkeit, Leberinsuffizienz und allgemeine OP-Komplikationen
genannt, er wollte aber’Gallenleck’ hören)? Was macht man bei Gallenleck (ich habe gesagt
beobachten oder intervenieren; er hakte nach, wann machen Sie was? Ich wusste nicht, dass er auf
die Menge der Gallenflüssigkeit in der Drainage raus wollte)? Wie viel Galle produziert die
Gallenblase pro Tag (nicht gewusst; Antwort: 1.0-1.5L)? Wo geht die in den Darm (Papilla Vaterii)?
Was ist das (Muskel)? Ab wie viel Galle in der Drainage intervenieren Sie beim Gallenleck nach einer
Hemihepatektomie (nicht gewusst; Antwort: 100ml ist schon zu viel)? Wie intervenieren Sie
(Antibiose mit Cephalosporinen und ERCP)? Was machem Sie wenn Galle in Drainage >100ml (ERCP,
bin mit Hilfe drauf gekommen)? Was ist die Papilla vaterii (Muskel)? Was machen Sie dann dort bei
der ERCP beim Galleleck (nicht gewusst: man geht zur Papilla vaterii und schneidet sie auf???)?
Komplikationen einer ERCP (wollte massive Blutung hören, ich hatte Blutung aber schon bei den
allgemeinen Komplikationen gesagt; kam nicht drauf, dass er hören wollte, dass, weil die Papilla
vaterii ein Muskel ist, es bluten kann)?
Herr Dr. Stangl hat echt auf der Darmspiegelung, den ERCP- und Leber-OP-Komplikationen beharrt;
weiter als das sind wir nicht gekommen; er hat mich viele Zahlen gefragt und Anatomie, und wenn
ich es wusste, ist er wieder zurück zur Darmspiegelungs-Vorbereitung, ERCP-Komplikation und zum
Galleleck bei Leber-O. Allein diese drei Themen haben etwa 30 Minuten gedauert, weil er nicht
locker gelassen hat, und nicht weiter chirurgisch fragen wollte.
Zur Beurteilung meinte er nur, dass es nicht ginge, dass ich nicht wisse, wie man sich auf eine
Darmspiegelung vorbereitet, dass ein Galleleck die wichtigste Komplikation einer Leber-OP ist, und
dass ich nicht wisse, dass bei der ERCP die Papille aufgeschnitten würde und die Papilla vaterii bluten
könne, und ich bräuchte mehr klinische Efahrung, um diese Dinge zu lernen.
………………………………………………………………………..
Ich habe am 03.05.2022 die Prüfung bei der Medizinische Klinik und Polyklinik IV der LMU
bestanden.
Kommission: Dr. Sitter (Nephrologie and Rheumatologie), Dr. Rhem (Anästhesie), Dr. Mutschler
(Chirurgie)
Wegen Corona hatten wir keinen echten Patienten, sondern einen Fall auf Papier mit Fragen dazu,
meiner war einen Patient 53 Jahre alt, retrosternale schmerzen, EKG mit Tachyahrrythmia absoluta
bei VHF: EKG beschreiben, Ursachen? Komplikationen? Therapie (ich habe die Therapie systematisch
geschrieben, und den CHA2DS2Sc detailliert geschrieben, das fand der Prüfer gut aber es war nicht
nötig). Ich habe keine Fragen über meinen Fall, weil ich habe schon alles detailliert geschrieben.
Fragen Von Dr Sitter: Labor mit auffällige werte mit eine Sterne markiert, es war verwirrend weil er
hat mir gesagt, dass ich nur die auffällige Werte, der Patient war bisher gesund und kommt mit
Bewusstseinsstörung zu der Notaufnahme, das Labor enthält werte von 3 Tagen, was mir erst irritiert
hat war der Calcium, es war über 3,5, dann habe ich gesagt, dass ist eine hyperkazämische Krise und
erklärt warum, dann hat er mir gefragt über die Therapie von hyperkalzämische Krise, dann zurück
zum Labor, der Hämoglobin ert hat sich verschlechtert innerhalb 3 tage, was könnte die Ursache sein
, ich habe an Hämolyse gedacht aber es war eher unwahrscheinlich, dann hat er mit gesagt, der
Patient ist therapiert, er hat die Therapie von hyperkalzämische Krise bekommen, dann habe ich
endlich dazu gekommen, dass der Patient eine Hämodilution hatte und keine richtige Anämie. Dann
hat er mir gefragt ob die Therapie erfolgreiche war, ich habe nein gesagt weil die werte noch hoch
waren, aber er hat mir gesagt, die werte fallen schon, das ist schon erfolgreich. Nächstes, was könnte
die Ursache sein, ich habe die Ursachen von Hypokalzämie aufgezählt, dann habe auf den
Hyperparathyreoidismus getippt weil der Phosphat war erniedrigt, er hat mir gefragt welche forme
bei Dieser Patient, ich habe primär Hyperparathyreoidismus gesagt, er: richtig, wie gehen Sie weiter
vor, ich habe PTH, Szintigraphie, CT, Katheter Messung von PTH, irgendwie habe ich mit der Stress
die Sonographie vergessen, dann hat er mir geholfen, er sagte eine einfache Untersuchung, ich habe
dann auf die Sono aufgekommen. Dann Frage über die Therapie, ich wollte es detailliert beschreiben
Nächster Fall Patient immunsupprimiert, hat sich nicht gegen Covid geimpft, wie werden Sie Ihm
Therapieren, ich habe gefragt über die vital Parameter, er hat mir gesagt er brauchte schon
Sauerstoff aber es geht nicht darum er wollte nur hören wie ich den Virus beseitigen wurde, und
nicht die andre Maßnahmen, dann habe ich Virostatika, Biologicals, Tyrosinekinase Hemmer, und der
Neuer Medikament von Pfizer, dann hat er mir gefragt über die Wirkung von Virostatika (Hemmung
der Virus Replikation, gut was kann man noch machen um den Virus zu beseitige, dann habe ich mich
erinnert, dass man der Serum von einen Patient der Schon Antikörper hat transfundieren, das war
richtig. Dann war er zufrieden und habe mir gesagt, das ist alles.
Fragen von Dr Rhem: Einen BGA mit einer metabolischen Azidose und Respiratorische Alkalose, die
Kombination war einbisschen verwirrend. BGA interpretieren, ich habe am Anfang ohne viel zu
denken: teilkompensierte metabolische Azidose und respiratorische Alkalose. Dann hat er mir
gefragt, wie wird eine metabolische Azidose kompensiert? Ich habe Hyperventilation am Anfang
gesagt aber in diesen Fall wird der PCO2 niedrig sein, er hat mir gefragt warum ist der PCO2 hoch, ich
habe dann gesagt, der Po2 ist 102, dass ist nicht normal, der Patient ist wahrscheinlich machinelle
beatmet, man muss die Parameter noch mal überprüfen. Er hat gesagt gut, der Morphin könnte es
noch machen, der Patient ist auf der Intensiv Station. Dann hat mir gesagt, wie Atmet der Patient bei
eine Metabolische Azidose, dann habe ich mich korrigiert, der Patient atmet tief und langsam, dass
Zweite Fall: Sie sind Hausärztin, es kommt zu Ihnen ein Patient, der Wird Operiert, der Anästhesist
hat der Patient zu Ihnen geschickt, was machen Sie. Ich habe gefragt, welche OP? Welche
Vorerkrankungen? OP wegen HCC, VE: nur Miniere was ist Miniere? Ich war überrascht, dann habe
ich gesagt hereditäre Erkrankung mit Schwindel, welche Symptome bei Miniere? Eine Tria:
Schwindel, Tinnitus, Hypakusis. Gut was machen Sie dann, ich habe davon ausgegangen, dass es
meine Patient ist und dass ich Ihm kenne umd habe körperliche Untersuchung gesagt, er hat gesagt
nein, dann wollte ich die Situation nicht verschlimmern und gefragt, kenne ich der Patient oder ist er
neu? Er hat gesagt neu, ich habe dann gesagt ich bin Hausärztin ich dachte ich kenne meinen Patient
Schon, natürlich mache ich eine Anamnese (Vorerkrankungen, Medikamente, Beschwerden?..) er hat
dann gelächelt und erzählte, dass der Patient nur Miniere Hatte, geheilt, keine Medikamente, nur
einen Engegefühl im Brust, ich habe gleich EKG gesagt, er sagt nein, dann habe ich mit der
Körperliche Untersuchung angefangen, das war nicht so systemisch, er hat gesagt, Sie haben
vergessen mit der BD anzufangen, habe ich gesagt ach ja Vital Parameter sind am wichtigsten. Der
Patient hatte einen BD von 160/100, was machen Sie? Nochmal messen nachdem der Patient sich 15
min in ruhe sitzt, aber beim Arzt hatten die Patienten immer angst und das kann Falsch hoch sein,
man muss den BD kontrollieren über 3 Tage und 24 Stunden BD Messung machen, er: Sie haben
Keine Zeit für die 24 Stunden BD Messung , was machen Sie? Beginn der Therapie , ich habe die
Allgemeine Maßnahmen aufgezählt dann Bitherapie mit Antihypertensiva. Er wollte mir verunsichern
und hat gefragt gleich 2 Medikamente sind Sie sicher? Fängt man nicht erst mit Monotherapier ein,
ich habe gesagt das kann man machen bei bestimmte Patienten mit vorgeschrittenen alter aber nicht
unsre Patient, die Leitlinien Empfehlen eine Kombinationstherapie mit 2 Antihypertensiva. Gut, was
wurden Sie dann geben? ACE Hemmer und einen Calcium Antagonist.
Zu eine Andere Situation, Sie möchten eine Regionale Anästhesie machen , was für Anästhetika Kann
man Benutzen, ich habe Lidocain und Procain genannt. Dann, Sie versuchen eine Regionale
Anästhesie
mit Lidocain zu machen, sie haben das Lidocain in eine Vene eingespritzt, was denken Sie? Ja, das ist
Was könnte es noch machen? Tachykardie, BD Abfall, ich war nicht so sicher. Dann hat er mir gefragt
Letzte Frage: Kennen Sie Myasthenia Gravis, ich habe gesagt das ist eine Autoimmune Erkrankung
mit Antikörper gegen das Acetylcholin Rezeptor, ich habe angefangen die Symptome aufzuzählen.
Aber er hat mir gestoppt, er sagte er wollte nur wissen ob ich die Erkrankung kenne.
Dr Mutschler Fragen: Was ist eine Hernie, ich habe die Definition von Hernie erläutert, und über
Bruch Pforte, Bruchsack und Bruchinhalt ein bisschen erzählt. Was ist die häufigste Hernie, ich habe
Inguinal Hernie gesagt, aber ich glaube er hat mir nicht gehört, er hat gefragt wo hat man Hernie ich
habe alles aufgezählt, die Hiatus Hernie erklärte er, dass es um keine richtige Hernie handelt, dann
hat er mir über Hiatus Hernie gefragt, ich habe es erklärt und wollte die 3 Formen aufzählen , aber
dann wollte er nicht mehr davon hören und Fragte nochmal, was ist die häufigste Hernie, ich habe
nochmal Inguinal Hernie gesagt, Richtig, dann Fragen über die Typen von Inguinal Hernie? Wie kann
Dann einen Fall: ein Bewusstloser beatmete Patient ist von der Rettungsdienst in der Notaufnahme
angebracht, Er ist Jung, Sportler, war im Fitnessstudio und ist plötzlich kollabiert. Ich wollte mehr
über den Fall erfahren aber er hat mir gesagt wir wissen nicht über den Patient, wie werden Sie Ihm
untersuchen, er ist beatmet und alles, ich habe über die Vital Parameter gefragt, er hat sie
aufgezählt, alles waren gut aber der BD war links 100 sys, rechts 90 sys, ich habe die Differenz im
Kopf gehalten aber ich wollte nicht gleich auf die gehen, weil für mich es war nicht so groß, manche
Menschen haben es Physiologisch. Wie Untersuchen Sie Ihm weiter, ich habe gesagt Patient
Bewusstlos, wahrscheinlich werde ich nicht viel Kriegen von der Neurologische Untersuchung und
Bauch Untersuchung, Pupillen Licht Reaktion: Amnioskopie, dann habe ich an eine Aneurysma
Ruptur
gedacht und wollte eine CT machen, er hat gesagt nein kein CT, wie Untersuchen Sie Ihm weiter, ich
habe gesagt, Herz und Lunge auskultieren, Fast sono, ic habe Fast sono ein bisschen erklärt, es gibt
einen Diastolikum und Perikarderguss im Fast Sono. So habe ich meine Verdachtsdiagnose auf Aorten
Dissektion und habe dann die Seiten Differenz als Erhärtung zu der Diagnose erwähnt, Sie haben
Sono gesagt, was könnte mann noch untersuchen bei der Sono? Die Bauch aorta, um die Dissektion
nach Stanford zu Klassifizieren. Sie haben Perikarderguss gesagt, was ist der Fachbegriff?
Tamponade, die muss man punktieren, er hat gesagt, gut, nicht immer, dann habe ich Fragen über
Stanford Klassifikation, dann Therapie? Das ist Standford A, dann werde ich operieren.
Fälle der Mitprüfer: Morbus Wegner, Akutes Abdomen Ursachen, alte Patientin hat plötzlich
Unterschenkel Schmerzen, dann ist gestürzt: akute Extremität Ischämie bei VHF Flimmern, Therapie,
Die selbe Patienten hatte dann wieder Schmerzen, was könnte es sein: Kompartiment Syndrom,
Therapie von Kompartiment Syndrom, BGA Interpretation mit Fall (Jeder von Uns hat einen
unterschiedlichen BGA gekriegt), Anticholinergika Syndrom und Acetylcholin Wirkung, Röntgen mit
Pneumothorax, man sollte es erkennen und der Tubus im Trachea auch erkennen, Therapie von
Pneumothorax, Colles Fraktur Untersuchung und Therapie, Fall mit Multiples Myelom, Fragen über
die Gammaglobuline, wie sind sie gebildet, teile von Immungloguline, wie funktioniert eine EPP,
Mesenterial Ischämie bei VHF, Hyperkaliämie Therapie, Herzschrittmacher arten und Funktion und
der Bedeutung von der Buchstaben, Katheter Infektion, Clostridium Difficile Fall, CT mit Azites,
Hepatomegalie und gallengangvergröserung, was ist Multiple Sklerose, Symptome und Therapie
(Therapie musste man nicht unbedingt kennen), Warum sollte man ein BPCO Patient nicht mit viel
Sauerstoff beatmen? Fall Hyponatriämie mit Ursachen und Therapie, Nebenwirkung von Morphin,
Es Waren mehr Fragen aber leider könnte ich nur an diese erinnern.
Ich Fand die Kommission sehr fair, sie haben versucht uns auf der richtige weg zu leiten bei der
Antworten, Die Prüfung ist ein bisschen anstrengend weil Mann antwortet und muss auf die andere
Kandidaten warten, mit Stress und warten ist man schon belastet, aber mit eine gute Vorbereitung
2 von uns haben die Prüfung bestanden und 2 nicht, die Prüfer haben es erklärt, dass man sollte die
Ich habe mich den MediDoceo Kurs besucht, kann ich nur Empfehlen, Viel von Amboss gelernt, und
auch von Endspurt, 150 Fälle Chir und Innere, Medizinische Notfälle, 50 Fälle EKG, EKG für Isabel, nur
ein paar Themen von MEX Innere und Chir. Die Protokolle habe ich gelesen nur um eine allgemeine
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Protokoll Kenntnisprüfung
vom 28.10.2021
Etwa 2 Monate vor der Prüfung bekam ich ein Schreiben von der LMU, mit dem Namen
im Klinikum Großhadern.
Einen Monat vor der Prüfung kontaktierte ich Dr. Fischereder per E-Mail und bekam direkt
eine Antwort von ihm mit Hinweisen zum Prüfungsablauf. Die Namen von den anderen
Am 28.10.2021 trafen wir uns dann um 9:00 Uhr auf der Station G6. (um 8:30 traf ich die
anderen 3 Prüflinge am Eingang). Nach einer kurzen Vorstellung wurde jedem von uns ein
Patient zugeteilt, mitsamt Akte (nicht vollständig, Anamnesebogen mussten wir selber
Dr. Fischereder zeigte uns das Ärztezimmer, wo wir Zugang zu den PCs hatten, jedoch
waren wir zu viert und dazu die Assistenzärzte, die selber die Computer brauchten. Zum
Glück hatte ich meinen Laptop dabei und konnte somit meine Epikrise in Ruhe schreiben,
Für die Anamneseerhebung, die komplette körperliche Untersuchung und das Erstellen
einer Epikrise hatten wir von 09:00 bis 13:00 Uhr Zeit. Am Anfang dachte ich, es wäre
genug Zeit. Das war aber nicht der Fall. Ich bin erst eine Minute vor 13:00 Uhr mit meiner
Ich kann nur empfehlen, den eigenen Computer mitzubringen, den Anamnesebogen von
AMBOSS auszudrucken, eine gute Vorlage für die Epikrise dabeizuhaben und etwas zu
essen und zu trinken mitzunehmen, da die Prüfung bis 18:00 Uhr dauerte.
Um 13:00 Uhr trafen wir die anderen Mitglieder der Prüfungskommission, Prof. Dr. Brenner
(Herzchirurg) und Prof. Dr. Briegel (Anästhesist) und mussten jedem von ihnen eine Kopie
Prüflinge mit im Patientenzimmer. Nach der Vorstellung stellte jeder Prüfer Fragen
bezogen auf den Patienten. In diesem Prüfungsteil wird auch die körperliche
Untersuchung durchgeführt. In meinem Fall wurde ich gebeten Herz, Lunge und Abdomen
Ich hatte einen 65-jährigen Patienten mit Z.n. Nephrektomie bds. bei Nierenzellkarzinom
und Nierentransplantation, der sich wegen einer Transplantatpyolonephritis mit akut auf
Piperacillin/Tazobactam erhielt. Darüber hinaus litt mein Pat. an permanentem VHF, hatte
Dr. Brenner stellte mir Fragen zu VHF, wir sprachen über Formen, Antikoagulation,
befragte er mich über andere Verfahren, ich nannte Vernakalant als neues
Verschluss des Herzohrs. Dann fragte er mich, ob ich über ein neues interventionelles
Verfahren Kenntnis hätte. Ich wusste nichts Genaues, hab aber gesagt, dass es
wahrscheinlich ein Netz oder etwas Ähnliches ist, was das Herzohr verschließt und
Thrombosen verhindere. Er meinte ja sowas in der Richtung und ob ich wüsste wie das
heißt. Das wusste ich nicht, was auch nicht schlimm war, und er selber betonte, es sei
eine spezielle Frage. Dann fragte er mich über TAVI und Indikationen, wie es durchgeführt
wird, aus welchem Material die Klappe besteht, welche Pat. eine TAVI bekommen würden,
welche eher OP, usw. Auch gab es Fragen über das Team, dass die Entscheidung für eine
Dr. Fischereder stellte mir Fragen zum Shunt meines Patienten und zur körperlichen
Untersuchung. Es waren viele Fragen, Leider kann ich mich nicht mehr an alle Fragen
erinnern.
Dr. Briegel stellte mir viele Fragen über die C. difficile Infektion, über den Erreger, warum
Danach gingen wir in den Konferenzraum. Dort gab es Kaffee und Wasser.
Die Prüfer saßen uns gegenüber. Jeder Prüfer stellte jedem Prüfling ca. 15 Min. Fragen.
Als erstes fragte mich Prof. Dr. Brenner: ein Pat. kommt zu Ihnen in die Notfallambulanz
mit Thoraxschmerzen, was machen Sie? Ich antwortete: eine schnelle fokussierte
Anamnese und Prüfung der Vitalparameter, da die Ursache für die Thoraxschmerzen
Thoraxschmerzen und heute auch seit ca. 30 Min. Dann antwortete ich, ich hätte den
dringenden V.a. einen ACS und müsste sofort ein EKG durchführen und Herzenzyme
bestimmen lassen. Er zeigte mir ein EKG mit einem gut erkennbaren VWI. Danach fragte
er nach der Dynamik der verschiedenen Herzenzyme und was ich zunächst mit dem Pat.
machen würde. Ich sagte den Pat. sofort für eine Koronarangiographie anmelden und
direkt ohne weitere Verzögerung ins Herzkatheterlabor gehen. Er zeigte mir dann ein Bild
von der Koronarangiographie. Dort konnte man deutlich eine Stenose erkennen, mit einem
Stenosegrad von mehr als 90%. Er fragte über versorgende Arterien und Therapie, DES
Stent, Bypass, welche Pat. welches Verfahren bekommen, welche Gefäße für den Bypass
Danach gab er mir einen anderen Fall. Ein 16-jähriger, der beim Laufen auf die Hand
gestürzt sei. Was würde ich machen? Ich antwortete: erst einmal Unfallhergang
herausfinden, um zu wissen, ob es sich um eine Colles oder Smith Fraktur handele, dann
Inspektion, pDMS. Wenn pDMS in Ordnung sein, Röntgen vor Reposition und Messen des
Fraktur mit Luxation und einem Böhlerwinkel von 40 Grad. In diesem Fall war das
Dann wurde ich von Prof. Dr. Fischereder befragt: ein junger Mann kommt in die Ambulanz
mit Bauchschmerzen, was machen Sie? Ich dachte sofort an einen akuten Abdomen,
betonte die Wichtigkeit einer fokussierten Anamnese und körperlichen Untersuchung. Vor
allem würde ich auf Resistenzen und Abwehrspannung achten. Er meinte außer
Schmerzen wäre nichts auffällig. An dieser Stelle war ich ein bisschen verwirrt und hab
nachgefragt ob der Pat. kreislaufstabil wäre. Er meinte ja. Dann betonte ich, ich hätte die
Notfälle ausgeschlossen und könnte jetzt eine detaillierte Anamnese durchführen, stellte
Fragen zum genaueren Schmerzcharakter. Dr. Fischereder sagte die Schmerzen wären
auf der Schmerzskala bei 8, sonst keine auslösenden oder lindernden Faktoren, kein
Auslandsaufenthalt, nichts Auffälliges. Dann habe ich über Stuhlgang nachgefragt und er
meinte dann, der Pat. hätte seit 3 Tagen Durchfall. Ich hab gefragt wie der Stuhl aussah,
ob Blutbeimengungen darin seien usw. Alles wurde verneint. Dann habe ich gesagt, ich
würde Laborwerte bestimmen und eine Stuhlprobe durchführen lassen. Er fragte mich, an
welche Diagnose ich denken würde. Dann antwortete ich, wenn der Pat. solche Episoden
nicht öfters durchmacht hätte, was für eine CED sprechen würde, dann wäre es
Gastroenteritis. Dann meinte er: genau! Welche Erreger verursachen eine Gastroenteritis?
etc. Er meinte genau und was sind das? Ich war dann total verwirrt und meinte: Grammnegative. Er
sagte ja, aber was sind das? Und dann wusste ich wirklich nicht, was er hören
wollte. Ich meinte verunsichert Bakterien? Und er sagte: jaaaa genau! Das wollte er hören,
irgendwie war das so selbstverständlich, dass es Bakterien waren, dass ich seine Frage
nicht verstanden hatte. Dann hat er mich über andere Erreger befragt, ich meinte Viren. Er
fragte welche im Besonderem, ich habe Noroviren gesagt, betonte aber, dass fast alle
Viren Gastroenteritiden auslösen könnten. Dann hat er mich über die Behandlung befragt.
ggf. plus Metronidazol und, sehr wichtig, den Pat. isolieren. Dann zeigte er mir ein EKG
von VHF, was sehr gut zu erkennen war. Dann ein Bild von einem Horner-Syndrom. Die
Pat. hatte auch ein Kolobom, was mich ein bisschen vom Horner-Syndrom abgelenkt hat,
aber trotzdem konnte man es gut erkennen. Als letztes gab es ein Bild von einem RöThorax mit
Pleuraergüssen bds. und Lungenödem. Dann fragte er über Fremdkörper. Man
konnte einen ZVK erkennen. Er fragte, was es noch sein könnte, also Demers- oder
Shaldon- Katheter.
Die Fragen von Dr. Fischereder verwirrten mich ein bisschen, weil ich eher auf Notfälle
oder ernsthafte Erkrankungen fokussiert war. Aber er wollte ganz einfach Antworten zu
alltäglichen Themen hören.
Als letztes wurde ich von Prof. Dr. Briegel befragt. Ich war die letzte und sowohl die Prüfer
als auch wir waren erschöpft, also ging der Rest ziemlich schnell. Er befragte mich über
die HWI und die antibiotische Behandlung meines Patienten. Ich meinte, die HWI sei bei
der Vorgeschichte des Pat. als kompliziert zu betrachten und deswegen mit Piperacillin/
Tazobactam zu behandeln. Dann fragte er, was Tazobactam sei und warum man es
benutzen würde. Darauf meinte ich, es sei ein ß-Laktamase-Inhibitor und den würde man
mit Piperacillin kombinieren, da viele Bakterien eine natürliche Resistenz gegen Penicilline
Ich meinte es sei ein Breitspektrumantibiotikum, das gegen G-negative, G-positive und
Zum Schluss zeigte er mir ein Bild von einer Frau mit großen Hämatomen an Gesäß und
Oberschenkeln. Ich musste diese beschreiben und dann meinte ich, wahrscheinlich wäre
es eine antikoagullierte Pat., die hingefallen sei. Dann sagte er, zu dem Fall müsse er
noch etwas erzählen, nämlich, dass die Pat. an einer bakteriellen Infektion gelitten hätte.
Dann sagte ich, das sei ein Waterhouse-Friedrichsen Syndrom wegen Meningokokken. Er
freute sich und fragte mich warum es entstehen würde. Ich antwortete, dass die
Endotoxine der Meningokokken eine systemische Reaktion auslösen würden mit einer
würden und eine sehr schlechte Prognose hätten. Er war sichtlich zufrieden und erzähle
Die Prüfung war zu Ende, die Prüfer fragten uns, woher wir kämen, wo wir studiert hätten
Wir wurden gebeten, ein paar Minuten draußen zu warten und wurden ziemlich schnell
Ich kann nur sagen, dass die Prüfer total nett waren und, dass sie einem wirklich helfen
wollten. Man musste keine Angst haben. Und was ich bemerkt habe ist, dass der erste Teil
viel ausmacht. Als sie mich über die C. Difficile Infektion befragten, haben sie bemerkt,
dass ich in dem Bereich Infektologie fit bin, und viele Fragen im Konferenzraum hatten
dann auch mit Infektionen zu tun. Das gleiche Vorgehen bemerkte ich bei den anderen
Kollegen.
Die Fragen waren sehr fair für uns alle. Ich hatte kein einziges mal das Gefühl, dass die
Ich muss sagen, man muss wirklich fit in allen Bereichen der Medizin sein, sowohl
befragt, aber zu den wichtigen Themen gehen die Prüfer gerne auch tiefer. Basics sollte
man auch nochmal wiederholen, es werden Fragen zu Anatomie und Physiologie gestellt,
wie auch zur Rechtsmedizin. Die körperliche Untersuchung muss man sehr gut
durchführen können, da bei der Patientenvorstellung die Prüfer die ersten Eindrücke
Bevor man anfängt den Pat. vorzustellen, die Kommission und die Kolleginnen und
Kollegen begrüßen. Das sind kleine Sachen, die den Unterschied machen und einen
Die Kleidung sollte formal sein, Kittel muss man selber mitbringen. Die Haare sollten
zusammengebunden sein und die Fingernägel kurz geschnitten und ohne Nagellack.
Zur Prüfungsvorbereitung: ich bin seit Februar 2021 in Deutschland und habe seit April
angefangen intensiv und strukturiert zu lernen, also ca. 7 Monate. Arbeitserfahrung habe
ich keine, aber finde es auch nicht entscheidend für die Prüfung. Es ist wichtiger, sich auf
die Themen zu konzentrieren. Die körperliche Untersuchung kann man sehr gut mit den
- Das ganze M3-Programm von AMBOSS, plus ein paar Extrathemen, die nicht im
Programm standen, die ich aber wichtig fand, z.B. Schlaganfall u.a.
- Orthopädie und Unfallchirurgie für Studium und Praxis von Elsen, Eppinger und Müller
- Karteikarten, die ich den letzten Monat wiederholt habe (MEX Innere Medizin und
Viel Glück :)
04.11.2021
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Herzlichen Glückwunsch!
Wieder hat ein Teilnehmer des MediDoceo – Vorbereitungskurses die Prüfung erfolgreich
bestanden.🍀🌺🌸🙂
Hallo allerseits:) Ich habe die KP am 3.5 in LMU München bestanden. VIELEN, VIELEN DANK FRAU
CHRIST Praktisches Teil: Aufgrund der Corona nur Patientenakte: bei mir die Pat. 83J mit Corona.
Vorbekannt: VHF, Intentionstremor und Depression. Pat. Vorstellung, maximal 5 Minuten, dann
wenige Fragen....
Mündlich: Chirurgie: RTG Thorax mit Raumforderung perihilär links: V.A LungenCA, dann CT (gleiche
PAt.), hier musste ich beschreiben was ich sehe. Dann Fragen über LüngeCA (kleinzellige,
größzellige... Diagnostik, TH ....)TNM (leider nicht so tief:)Dann die Bilder mit Hodentorsion und
Leistenhernie mit typischen Fragen....
Pharmakologie: Sehr viele Fragen: Erstmal die Medikamenten der Pat. : (TCA, Propranolol, Abigatran,
MG:....)Wirkungen und Nebenwirkungen von TCA. Worauf muss man achten (Darf nicht das Auto
Fahren) Zulassung, off-label USe ... Glukokortikoide (alle Wikungen und Nebenwirkungen) Nicht
opioide Schmerzmittel.......
Innere: Klinischer Fall: Lungenembolie (sollte man erklären DG und Therapie) CLL, Esentiale
Thrombozythemie, Splenektomie, Komplikationen, Welche Impfung (gegen Pneumokokken,
Haemophilus influenzae Typ b und Meningokokken)Myeloproliferative Erkrankung (nicht tief)
Risikofaktoren für KHK ....
EKG: Vorhofflattern (Blick DG)
Die Andere Kollege: Myokardinfarkt, Urosepsis, Akutes Abdomen (Sigmadivertikulitis mit PErforation)
BSV, Femurhalsfraktur, Hepatitis, Struma, Szintigraphie, Herzkatheter, Fluorochinolona, VIT D, ........
FAZIT: Habe leider nichts was neues zu Sagen. : Mit MediDOceo sind wir sehr gut vorbereitet für die
KP. Viel Erfolg
………………………………………………………………………….
Hier ein frisches KP-Protokoll unserer MediDoceo-Teilnehmerin die an der LMU München bestanden
hat:
Prüfung um 12:15 angefangen mit pat Akten (aus Datenschutz wurde die Daten außer das Baujahr
weggestrichen )
2013 wegen Pelzige Gefühl in Vorfuß bds nach einem Umzug und Stromanfall DG/ PNP unklare
Genese
Habe dann EKG bekommen zum befunden war für mich das einfachste Vorhoflimmern man sah nur
Flattern wollte er hören .
Prof. Mutschler ,
Fahrrad Unfall Bild gezeigt und man muss erkennen CT Schädel transversale mit Subdurale Blutungen
und nicht epidurale
Man muss die Klinik herausfinden durch das Bild tatsächlich der rechte ventrikel war nicht zu sehen
da er eingedrängt war (linksverschiebung) / Therapie
Dann Aspirin warum geben wir als antisghregationshemmer 100 und nicht 200 mg und nicht 500 mg
täglich
Ich hatte mehrere Antwort gegeben er wollte hören wegen Nieren Toxizität und auch ist ein
Diskussion Thema aktuell
War für mich nicht so schwer aber paar Fragen waren zu speziell finde ich vom Neurologe
Danke nochmal und ich mache auch weiter mit dem Kurs bis zum Ende mit Ihnen 😊
Ja war noch was Knöchel-Arm Index das habe ich nicht als frage bekommen aber das war aufm
Bericht zu sehen und könnte als frage kommen !
https://www.fachschaft-medizin.de
PROTOKOLLEN 2023
ALLGEMEIN:
Demenz, weil ich in psychiatrie arbeite. Ein Mann kommt weil er Verwirrt ist, körperliche
Untersuchungen unauffällig. Wie könnten wir in Praxis entscheiden?
Mini Mental Test und Uhr Test.
häufigste Form? Alzheimer Form.
Ab wann steht Alkohol Abhängigkeit? Frauen 12 Gr/Tag, Manner 24, wie viel in ml, alles in Form
von einem Fall. mlx Vol/100 ml x 0.8 = Gramm Alkohol
Alkohol schädliche Wirkung? Demenz, alkoholneuropathy
Ein Etikett von Nestle denke ich, ist das gesund? ( 55% kohlenhydrate, 30 Fett, 15 Protein sollte sein)
Differenz in Allgemein Praxis und chirurgische Praxis.
CHIRURGIE:
Leisen Vorwölbungen DD? Leistenhernie, Schenkel Hernie, Lymphknot. ich dachte geht in richtung
Hernie aber nein !
Was sind die Ursachen von Lymphadenopathy? Infekt, Tuberclose, Toxo, Pneumonie, wollte sie nicht.
Im Bereich des Fußes, diabetisches Fuß, Ulcus Cruris, wo sind Keime im Bein? ich war verwirrt.
Zwischen Fußsohlen, - ja, Phlegmone, was ist Phlegmone? was Nekrotizierende Fasicitis? Wie tief
geht jede? Therapie? Penicillin oder Clindamycin
Bauchschmerzen, vorgehen? X-Ray mit dünndarm Ileus, Therapie, Subileus mit Magensonde und
Gastrografin Passage. Pat. hat Übelkeit warum kein Orale KM ? obwohl Ileus. Aspirationsgefahr.
wiele zwischen Fragen.
Innere:
Pat. mit unwohlsein Gefühl in Thorax. mann muss die Anamnese schritte für Schritte fragen.
Prüfers fangen mit allgemeine unklare info. hustet? Dypnoe? hustet seit 30 Jahren weil er raucht.
X-Ray —-> Bihilär Lymphadenopathy mit eine kleine Verschattung
Kein ungewöhnlichen Husten, Kein Fieber, körperlich keine Beschwerden, nächster Schritt?
Ct- Low Dose. war Spicula. Lungenkarzinom. Therapie, staging, Lufu sehr wichtig, T2N1M0
Tumor Konferenz.
Ein 8 jähriges Kind mit beidseitigen Erythema im Augen und laufende Nase.
kein Fieber keine Lufnot!!
Nach einigen Fragen, war saisonal Allergie. Wie heißt das? POLLEallergie, welche Bäume? hat ein
bisschen Spaß gemacht ich denke.
Vorbereitung:
Ich habe mit Lernen seit einem Jahr angefangen. Ich habe ein mal M3 vor 5 Monaten gelernt und fast
alle vergessen. Aber ich habe eine Foundation aufgebaut. Ich habe Valeria Kurse gerne
teilgenommen. Ich habe 2 Stimulationen gemacht.
Der Kurs ist wirklich genug. Bei fragen kann mann Amboss nutzen.
Vielen Dank Valeria!
ich habe MEX Karte, Max Buch, Fall Buch, EKG für Isabell, und viele viele
Bücher gekauft und ab und zu gelesen, das alles habe ich vergessen.
Was mann lernt und im Kopf behalt ist Skript von Valeria.
Ich war sehr verzweifelt. Ich habe in Psychiatrie gearbeitet und war sehr besorgt.
ich hatte schlimmste Gerippe meines Lebens vor 2 Wochen vor der Prüfung. Die Nacht vor
der Prüfung hatte ich das Gefühl alles vergessen zu haben und das ich nie meine Prüfung schaffen
werde. DAS IST NORMAL.
Wir werden ein Sea von Informationen lernen und Prüfers werden einige Tropfen überprüfen.
Diese Tropfen entscheiden ihre Zukunft.
Ich würde vorschlagen, die Prüfung als eine Möglichkeit sehen, um eine bessere Ärztin/Arzt
zu werden. Lernen Sie, damit sie anderen besser helfen können, wenn mann reine Zwecke hat
anstatt nur Visum oder Geld, das Univers wird mitmachen, egal wie verzweifelt mann ist.
2) Hallo Leute. Habe heute die Prüfung in Bad Nauheim bestanden (alhamdulillah, Gott sei Dank!!)
Fall:
1. EKG: VHF
2. EKG nach Metoprolol und Digitox Gabe, jetzt im Sinusrhythmus
Der Patient, 70 Jahre alt, ist zu Ihnen in die Praxis gekommen wegen Herzstolpern in der Nacht und
Unwohlsein. Zudem hatte er etwas Angst und ziehen auf den Schultern gespürt.
Vorerkrankungen: AHT, Z.n. Apoplex, 2 irrelevante OPs. Raucher ca.30 pack/year.
Hier kardiologische Weiterbetreuung nicht vergessen und wegen CHADSVASC Score Antikoagulation
einleiten.
Als Untersuchung Vitalparameter, Herz und ganz grob Lunge ausreichend.
Innere:
VHF
Chadsvasc core nur was das ist und was man macht, wenn Man Punkte hat: Antikoagulation einleiten
um Thromben vorzubeugen bei Risikopatienten.
Wo entsteht Thrombus bei VHF und wo bei TVT (VHF Herz, TVT Vene)
Ekg mit Mobitz Grad III
Therapie? Schrittmacher. welches? DDD wofür steht jeder Buchstabe?
Ein Labor mit hypochrom mikrozytärer Anämie mit einem Hb von 6.8, der Patient ist 71 Jahre alt.
Was machen Sie? Endoskopie zum Ausschluss einer GIB. Und Transfusion. Unter HB 7 ist IMMER
Transfusionspflichtig. Hb 7-9 Vom Patienten abhängig.
Röntgen Throrax: was sehen Sie? Ihre Blickdiagnose? Es war ein subphrenischer Luftsichel zu
erkennen. Meine Diagnose: Hohlorganperforation
Chirurgie:
Welche Hohlorgane können perforieren im Abdomen? Darm, Magen.
Was machen Sie bei einer Darmperforation? Notfall OP. Sie sehen das Röntgen Bild, machen Sie noch
eine Bildgebung vor der Notfall OP?
Ja, notfallmäßig ein CT Abdomen um genau zu lokalisieren.
Würden Sie auch ein Ultraschall machen? Kann man theoretisch, schadet nicht, aber man kann nicht
viel sehen, vor allem, wenn Perforation und das Abdomen mit Luft und Flüssigkeit gefüllt ist.
Alter für Vorsorgekoloskopie? Männer 50, Frauen 55.
Tumor im Kolon transversum. Staging? Therapie? (Chirurgisch und Chemo) TNM Klassifikation.
Röngenbild: Femurhalsfraktur bei alter Patientin mit Demenz. Therapie? Prothese.
Gibt es Wegen OP- Risiken auch Alternativen?
Ja, auch konservative Therapie möglich. Aber nicht bei diesem Beispiel, da die Patientin Dement ist.
Sie kann ihr Bein nicht ruhig halten und schonen.
Allgemein:
TVT - > mit anamnestisch Reise (normales Vorgehen mit Duplexsono und Therapie)
TVT - > dieses Mal anamnestisch kein Anhalt für Risikofaktoren wir Reise, OP. einfachso bei jungem
Patienten : TUMORSUCHE. Bildgebende Diagnostik und auch ggf. Gastro- und Koloskopie.
Thrombophiliediagnostik.
Wie nennt man das, wenn Patient TVT wegen Tumor hat? Paraneoplastisches Syndrom.
Bild von Akutem Gichtanfall. Was ist das? Wie Therapieren Sie den Patienten? Lebensstil/Ernährung?
Patient nach Zeckenbiss, Borreliose. Was ist das? Therapie?18:01
3) Hallo, ich habe am 31.03.2023 die Prüfung abgelegt und God sei Dank bestanden.
Kommission:
Chirurgie: Herr Dr Lancee
Innere: Herr Dr Voss
Psychosomatik: Herr Dr Wienn
Klinischer Fall: Pat. mit Kopfschmerzen und "komisches" Gefühl auf der linken Seiten. Ich habe
schnell FAST-Test durchgeführt, wollte RR messen, dann hat der Patient es selbst gesagt 190/115, ich
habe gesagt, dass bis 200/120 können wir keine Medikamente geben, und dann habe ihm erklärt,
dass es um Schlaganfall geht und ich muss sofort ihn überweisen. Danach habe schnell Notarzt
angerufen. Dann weitere Anamnese und Untersuchungen.
Wichtig ist bei weitere Untersuchungen u.a. EKG und Carotis Arterien Auskultation durchzuführen, da
2 häufigste Gründe für Thromboembolie in Hirn VHF und Carotis Thromben sind.
Innere: ausführlich Schlaganfall. ( Ich weiß nich worum, aber ich habe Schlaganfall weder bei
Vorbereitung zur Prüfung noch bei Wartezeit nach klinishem Fall wiederholt, ich habe letztes Mall
während meines Studiums es gelesen, zur Prüfung habe nur Notfall Management bei Schlaganfall
wiederholt, aber das war nicht vernünftig, ich empehle allen Schlaganfall auf jeden Fall gut zu
wiederholen.)
Welcher Schlaganfall ist die häufigste? Ischemische.
Im welchem Teil von Vorhoff bildet sich Trombus ? Ich wusste nicht
Dann Therapie von Ischem. Schlaganfall? Thrombolyse.
Dann EKG Bild mit AV Block 3 Typ. Therapie: SM.
Typen von Vorhofflimmern: paroksismal, persistent, permanent. Diagnose : Langzeit EKG.
Dann Beschreibung von Glitazone und SGRT-2 Rezeptor Antogonisten?
Psychosomatik:
Psychopatologicher Befund: Ausdrucksstörungen ( Erscheinung, Verhalten), Denken, Affekt,
Bewusstsein, Orientierung, Ich-Grenzen, Gedächtnis, Kontentration, Wahrnemmung, Suizidalität
(sehr wichtig, bitte nicht vergessen).
Wie prüft man Orientirung und Gedächtnis.
Anorexia nervosa und Bulimie - ausführlich klinisches Bild und Labor beschreiben?
Dann Suizidalität.
Dritte Teil:
Allgemein : Rucken Schmerzen Ursache , ob Röntgen ist hilfreich? dann hat er mir MRT gegeben?
viele Kleine Hyperdrens stelle . D.D? Metastase, T.b
Fragen nach T.b?
Dann Fall mit 55 Jahre alt Mann kommt zu Praxis, er hat keine Beschwerden, nur zu Kontrolle, was
musste du machen ? Ich habe nach vorerkrankungen und Medikamente gefragt ! Er hat gesagt :
a.HT behandelt mit Enalapril . Ich habe über RR gefragt : 160/100 mit keine Beschwerden
Kontrolle und Behandlung.
Dann Labor Untersuchungen: BZ: 170, fettwerte hoch auch.
V.a Metabolisch Syndrom: allgemein und Medikamente behandlung( mit Erklärung über mögliche
Komplikationen und fragen über diabetisch fuß )
Dann Fragen über andere Vorsorgung ? Ich habe über KRK und Prostatakarzinom erzält
Frage nach Impfung bei gleich Pt. ( Pneumokokonen, Influenza, Covid und Zoster ab 60 Jahre und
früher bei schwer Erkrankungen)
Chirurgie : weiter mit gleich Pt. Klagt über Blut im Stuhl? D.D. Er möchte über
Hemorroidleiden fragen, Stadien und Therapie Möglichkeiten.
Dann gleiche Pt. Kommt mit Blähungen ? Abd. Untersuchungen und Sono? Keine etwas besondere?
Dann Röntgen Bild mit Spiegel? Ok mechanisch Ileus , wo ?Typen ? Dann nach Biopsie ist Karzinom,
dann Ergebnisse ? Wie kann ich das lesen ? TNM und (R) und Grade, dann was machen Staging ?
Warum und wo geht die Metastase und warum .dann Nachsorge; nicht tief ( er möchte hören ,
Tumorkonferenz) Ich habe erklärt über Therapie Möglichkeiten und Adjevent und neoadjevent und
Op . ( nicht unbedingt wiesen, aber ich habe das alls Beispiel gesagt)
Er hat gesagt ( ich bin zufrieden und keine mehr Fragen)
Innere : zurück zu LE.
Behandlung in Klinik? Ich habe über Wells Score erzält und je nach Stabil oder nicht weiter vorgehen.
Er hat gesagt ok jetzt tief über Therapie? Es gibt leicht mittel und massiv LE
( ich habe über TVT und Heprinisierun und Lyse Therapie erzählt)
Dann Heparin dosis ? Typ von Heparin ? Dosisi und wie geben? Warum NMH besser als UFH?
Applikation und Risiko , dann Über HIT .
Dann Frau 35 Jahre alt mit Ikterus D.D? Keine mehr Anamnese, Klassifizierte Ursache; prä, post und
hepatic
Dann mehr über hepatic Ursache? Ich habe nicht viele gesagt( ich habe keine Lust mehr
Er hat ok gesagt und ich muss raus warten.
Minuten und er hat mich gerufen und gesagt, dass ich stolz auf mich muss und gratulieren.
Die Prüfer waren sehr nett und haben immer Tipps gegeben
Allgemeinmedizin:
Fall mit Gicht - Symp., Therapie + colchicin Nebenwirkung.
Fall mit Hyperthyroidismus, Symp., Antikörper, Scintigrafi Bild mit Adenom, Therapie.
Fall mit Schulterschmerzen - DD, Impingement syndrom, Painful Arc Test, Therapie +
Krankschreibung.
Bild mit Hyperpigmentierung. Hautkarzinom DD, Prognose, Metastasen bei Melanom, Diagnose
+Therapie
Chirurgie:
DD Dysphagie
Zenker Divertikulitis - Diagnose + Therapie
Zettel mit Manometrie - DD Motilitätsstörung, Achalasie Therapie.
Antireflux Mechanismus, Rg Bild mit Hiatushernie, Therapie.
Eusinophile Ösophagitis
Magenkarzinom - alles + post Op Komplikationen - Dumping Syndrom, Afferent und Efferent Loop Sy.
Innere:
Lungenembolie - Wells Score, Antikoagulation in Klinik und Zuhause - Clexane Dose, DOAK Dosis,
Marcumar Mechanismus und Indikationen.
EKG Beschreibung AV Block III - Therapie, Intere und Externe Schrittmacher.
Bild - Erythema Migrans - Borreliose Stadien + Therapie.
Pneumonie - DD Typisch und Atypisch, Auskultation befund, CRB-65 + Therapie und Komplikationen.
Die Fragen sind logisch, man muss nicht alles wissen und die Prüfer waren sehr nett.
Viel Erfolg!
Kommission:
Innere Pr Grimm
Chirurgie Dr Volkmann
Allgemein Dr Brenck
Bericht Schreiben: Da war ich noch aufgeregt ich habe da nicht so viel geschrieben. Bei der Therapie
habe ich Urapidil 2,5 mg iv (mit RR Ziel nicht unter 160/100mmHg), das war falsch und wurde mir bei
der Gespräch gesagt dass unter 200 mmHg keine Therapie
Innere:
wie definiert sich eine arterielle Hypertonie?? RR >140/90 mmHg. Welche Typen von art. Hypertonie
gibt es?? Essenzielle und sekundär. Was gibt’s bei Sekundären? Schlafapnoe-syndrom,
Schilddrüsefunktionstörung, renale. Was noch bei renaler Ursache?? Phäochromozytome. Was
noch?? Wusste ich nicht, er hat mir eine Bild DSA mit, was ist das als Untersuchung?? DAS. Was
bedeutet das? Digitale substraktion Angiographie. Und was sehen sie auf dem Bild?? Eine Dilation
der linke Nieren Arterie und eine Stenose. Und was ist dass als Erkrankung?? Wusste ich nicht. Wie
bekomm man das? Er hat selber geantwortet angeboren. Was bedeutet angeboren?? Damit
geboren.
EKG gezeigt bei einer 80J Mann ohne VE, gar nicht in der Anamnese. Was sehen sie das. Ich habe EKG
ausführlich beschrieben. VHF…. Ja wohl, und was machen sie weiter. Ich habe gesagt der patient ist
im normofrequenz, dann CHAd score rechnen. Und was ist das?? Schlaganfall Risiko bei VHF. Und
weiter? Score bei 2 bei der Pat dann Antikoagulation. Und weiter?? TTE zur Unterschied zwische
valvuläre und nicht valvulaire. Ja sie haben TTe gemacht keine Klappenvitien. Wie gehen sie weiter??
Antikoagulation mit NOAk. Ja welche gibt es? Apixaban, Lixiana, Xarelto. Und der letzte?? Hatte ich
vergessen, er hat gesagt Dabigatran. Welche ist Ihnen gut bekannt? Xarelto. Wie viel würden sie den
Patient geben? 15mg. Warum nicht 10 oder 20??. Ich hatte die Frage nicht verstanden. Wie ist
Xarelto im Körper abbgebaut?? Durch Leber und Nieren. Ja gut. Und sie haben jetzt Nieren und
Leberwerte gemessen, sind in Ordnung. Wie viel geben Sie den dem Pat?? Dann habe ich verstanden
und 20 mg Xarelto gesagt.
Dritte Fall, Pat mit chronischem Husten, Gewichtsverlust, Raucher, woran denken sie zuerst??
Bronchialkarzinom. Sehr gut wie gehen sie weiter?? Röntgen. Hat mir eine gezeigt. War eine große
RF. Und weiter? Bronchoskopie mit Biopsie entnahme zur Pathologie. Was hilft Ihnen die Pathologie?
Unterschied zwischen Typen von Bronchial Ca. Was sind diese denn?? Kleinzelliges und nicht
kleinzelliges. War gibt’s in kleinzelliges Br-Ca?? plattenepithel, Adenoca, Großzell. Und weitere
Vorgehen?? Staging. Gut womit?? CT Kopf, Abdo, Thorax. Ok sie haben das gemacht und jetzt was
machen sie?? Ich habe gesagt die therapie richtet sich nach jede Staging. Was sind grob die Basis von
der Therapie?? Radio, chemo, OP, palliativ. Ok aber wer entscheidet was gemacht werden muss?ß
Onkologue. Nein, wer?? Pulmunologue?? Nein, sie haben den Fall an wen müssen sie das
präsentieren. Habe ich verstanden was er meinte und gesagt ein Kollukium ( das wort war aber
falsch). > Christiane Tala Tokam: Ich habe gesagt die Entscheidung trifft viele Fachärzte, dan war er
zufrieden.
Er hatte noch 2 Minuten und hat mir ein Bild gezeigt. Was sehen sie?? Der pat sieht gelb aus.
Fachwort dafür?? Ikterus. Gut sie hat ein Ikterus, vollegefühl im Bauch, keine Schmerzen, woran
denken sie zuerst?? Schmerzlose Ikterus denke ich an Tumor. Ja welche?? Pankreas Ca oder CCC. Gut
Allgemein:
Kennen sie sich ein mit das Gesundheitssystem in Deutschland? Ja ein bischen. Was ist rote
Handgriff?? Warnung vor Arzneimittel Reaktionen, oder beim Assoziation von medikamente ( ich
wusste nicht genau so wirklich). Welche behörde ist dafür zuständig??
Fall mit einer Familie die viele Pilzen gegessen haben und jetzt Bauchschmerzen und Diarrhöe. Hat
mir ein Bild von Pilzen gezeigt, und gesagt ich muss nicht der Name von dem Pilze kennen. Was
machen sie weiter? Ich habe geagt es gibt ein Antidot davon Silbii….. Aber in der Praxis haben sie
kein Antidot. Dann habe ich gesagt ich rufe die Giftzentrale an. Sehr gut. Und was sagen sie den
Patienten?? Sie müssen im Giftzentrale gehen mit den Pilzen, die sie eingenommen haben. Jawohl
Fall mit einer alte Frau mit Handgelenkveränderungen symetrisch, nicht schmerzhaft. Bei diesem Fall
habe ich denn nicht so gut verstanden. Die Frau sagt Ihnen sie muss weiter arbeiten, was machen sie
als Hausarzt?? Ich habe gesagt Schmerzmittel. Nein sie hat doch keine Schmerzen. Ja stimmt. Dann
mache Labor mit RA, und so weiter. Aber sie will jetzt arbeiten gehen. Woran denken sie zuerts
denn?ß Arthrose. Ja und was würden sie machen. Leider mir fällt nicht was ein. Physiotherapie hat er
gesagt.
Eine Frau kommt mit ihr Man, sie sagte der Mann vergist viele Dinge, mal die Zeitung, die er gelesen
hat, ansonsten nicht besonderes. Welche Teste führen sie? Go Timed Up. Was noch? Wusste ich
nicht. An welche KH denken sie?? Demenz. Ja und was machen sie. Ü im KH zum Ausschluss eine
Neurologische Defizit mit CT. Ja sie haben recht aber vorher es gibt Test die sie machen können.
Kenne sie den Uhrentest? Typ von Demenz? Alzheimer, Vaskuläre
Chirugie:
Sie sind Arzt im Schockraum, sie bekommen ein Unfall Patient. Bild gezeigt, was machen sie?
SAMPLE, cABCD. Was müssen sie zuerst ausschließen ?? die lebensbedrohlichen Notfälle. Was?
Akute Blutung, Pneumothorax… Wie können Sie pneu klinisch ausschließen? AG vermindert,
assymetrische Atemexkursion, hypersonorer klopschall. Ja aber der patient muss zuerst entkleidet
werden ( hat über mein Fehler bei der Praktische Teil geredet). Danch hat ein Röntgen Thorax
gezeigt. Was sehen sie? Aufhellung, mit linke Pulmo Verdrängung, das heißt Pneumothorax.
Therapie? Entlassung. Wo genau?? Monaldi und Bülau. Aber wen sie den na´´Nadek da stechen kann
der Luft auch von außen nach Innen gehen, . Wie vermeiden sie das? Mit einem Beutel muss den
nadel angehängt sagte ich. Er hat über etwas mit Finger im Loch oder so was erzählt. Weiter wie
erkenne sie eine akute Blutung beim Notfall?? Sichtbare Verletzung, FAST Sono für Innere Blutung. Ja
gut und bei VP?? Schock index über 1. Gut. Röntgen Becken mit Femur Hals Luxation. Was ist hier
gefährlich? Gefäß und Nerven schädigung. Welcher Nerv ist da?? Ischiatik. Was machen sie??
Reposition.
Bild von leisten Hernie. Was machen sie? Untersuchen ob es reponierbar, inkarzeriert oder nicht.
Wen möglich reponieren und früh elektive Op. Der Patient sagt ihnen, dass er morgen fliegen muss,
was müssen sie ihm sagen? Er kann nicht fliegen, er muss in der Nähe bleiben, um zu beobachten,
und mögliche OP.
Vorbereitung: unregelmäßig 1 Jahr, die letzte 2 Monaten leicht intensiv, denn ich habe auch
inzwischen mit BE gearbeitet, letzte 2 Wochen intensiv. Valeria Komplettkurs gemacht (Empfehlung
++++). Danke liebe Valeria. Vorher habe ich auch brmi Kurse besucht.
Meine Meinung nach, ich war bei dem ersten Teil so aufgeregt und gestresst, natürlich Fehler
gemacht. Wichtig zeigen danach, dass sie den Fehler bemerkt haben und behoben. Beim Gespräch,
nicht Tief Antworten, je tiefer sie antworten, desto tiefer sind die Fragen.
Ich wünsche euch alle viel Glück.
8) Hallo an Alle
Ich habe heute( 16.03.2023 ) KP in Marbug bestanden. Komission: Wiehn (psychosomatik) ,Karin
Schütz (Chiurgie) , Schoppet (innere)
Innere :
-Hypokazemie ursachen? Therapie ?
- EF weniger als 40 prozent bei Herz insuff. Wie muss mann therapieren?
- Diabetes medikamenten Behandlung ? Welche insulin lang welche kurz ?
-Ekg ( Inferior MI)
- eine Junge Patinetin hat bei Ekg T negativierung. Mögliche Ursachen ?
- eine Medikamente Liste ( ein Betablocker , Ca Canal bloker, insulin , oad, ein Loop diuretika). Diese
Medikamenten liste gehört eine Pat , die leide unter DM, Hypertonie und Herzinsuff. Aber Pat habe
noch symptomen . Wie können Sie disese Medikamenten regulieren . ( Diese Frage war für mich
ehrlich sehr schwierig , Für jede Erkrankung wusste ich Therapien aber für 3 Diagnosen zusammen
verordnen war schwierig für mich. )
Praktischer Teil:
Patientin mit stechenden Brustschmerzen seit gestern und belastungsabhängig aufgetretener
Dyspnoe. Keine V.e
In Ruhe keine Dyspnoe, aber stechendes Engegefühl.
KU: spo2 97%, Puls 120 oder so ähnlich, Auskultation war über den Dummy relativ einfach.
Ekg: rechtstyp, sonst keine auffälligkeiten
Rö: klar gezeigt pneulinie und perihiläre infiltration
pneumothorax und v.a. pneumonie überweisung ins kh und Aufklärung der Patientin
Danach der Arztbrief, da habe ich nur das nötigste geschrieben.
Chirurgie:
-50 j M Pat mir Druckgefühl im re-Oberbauch, seine Frau habe ein Ultraschall verlangt. Auf dem Bild
war eine heterogene runde RF der Leber, danach Sono mit KM, mit rascher Auswaschung. Dann zur
Ätiologie von RF der Leber. Im Fall war dann der primare Herd im Rektum. Dann weiteres Vorgehen
nach dem Sono für staging. Warum thorax ct bei rektalem karzinom gemacht werden muss. Wege
der Metastasieru g des KRK.
-Zweiter fall: Pat mit Schmerzen links inf. thorakal und alles kardiologische sei schon ausgeschlossen.
Dann Rö thorax: zeigt rechtsseitig einen Erguss. Als nächstes die Punktion, aber da kommt nur Eiter?
Empyem, danach Ätiologie, Verlauf bis Verschwartung und Therapie mit Dekortikation und
Pleurektomie.
Generell sehr direkte fragen, mit kurzen antworten.
Allgemein:
-Herpes fascialis, therpie, alle antiviralen medikamente, hno und augen konsil.
-Keratokonjunctivitis epidemica foto mit Diagnose, was muss man beachten? Isolation wegen
Ansteckungsgefahr, Augenärztliches konsil, aber vorher anrufen und informieren.
-Bild von hämatomen auf höhe der Symphysis pubis, nach welcher op? Tvt, von dort zu den Arten der
Inkontinenz und deren Therpien.
-Medikamentenliste von einem patient mit Gicht, Hypertonie, Hyperlipidämie, seit 2 wochen nehme
er auch Tamsulosin für BPH, hat aber Schwindel: Orthostase, ganz kurze Einteilung seiner
Medikamente.
Generell sehr ausgeschmückte fragen, kurze Antworten.
Innere:
-Über den fall mit ptx, welche sachen habe ich bei KU vergessen?
(Als ich später gesagt habe, dass ich rechts und links im Arztbrief verwechselt habe, hat er gesagt,
dass er den noch nicht gelesen hat. Also hier kein stress )
-Ku bei Perikarditis? Reiben in der auskultation
-Ekg mit anterior MI, wie würde ich den patienten überweisen? Mit notarzt danach zweites ekg mit
übergang auf ventrikuläre fibrillation, wann schocken? Sofort, wie oft, danach medikamente
ventrikuläre tachykardien, amiodaron wie und wie viel
-Ekg mit avnrt, konnte da nicht viel zu erzählen, habe erstmal gesagt, dass das supraventrikulär ist,
adenosin wie viel. Danach arten von SVT
Generell kurze und spezifische fragen.
Prüfungskommission: Pr Seelig für chirurgie Dr Akinci für Innere Medizin Dr Marck für Allgemeine
Medizin.
Mein Fall war ACS die Patienten hat belastungsdyspnoe und drückende Thorax Schmerzen
aufgetretenen beim Treppensteigen. Arterielle Hypertonie und hyperlipidämie als vorerkrankungen.
Raucherin (60py) schmerzkala 3-4. Ich habe sofort ein EKG angeordnet Befund: Stemi Überweisung
und 112 anrufen
Fragen
Dr Akinci. Innere
Fragen über Hepatitis (alle Viren, Labor, Behandlung). Hypertriglyceridämie Behandlung (Allgemeine
Maßnahmen wichtig gesunde Ernährung Gewichtsverlust) ich habe über statine gesprochen er wollte
etwas anderer aber ich habe vergessen sorry.)
Diabetes mellitus (diagnostischen Maßnahmen, nüchtern BZ, OGTT). Pankreatitis Ursachen (Alkohol,
biliäre Pankreatitis, Hypertriglyceridämie usw.)
Pr Seelig (chirurgie) war der schlimmste Teil für mich eine Katastrophe
Zenkel divertikel definition (patient hat anhydrose und regurgitationen von Nahrungsreste) Therapie
sehr detailliert. Er hat gesagt Zenkel divertikel ist keine echt divertikel und sigme divertikel sind
echtdivertikel.
Chirurgische behandelte Hypertonie ich habe über nebennierenrinde Tumoren gesprochen (conn
syndrom, phäochromozytom, Cushing syndrom) er hat Fragen über alle gestellt physiopathologie und
Behandlung.
Patient 70 Jahre iktere kein Schmerzen Pankreaskopfkarzinom TNM staging Ursache von iktere
(prähepatische, hepatische und Post hepatische)
Klinischer Fall: pAVK. War einwach Klassisch : Patient war: 70 J, 170cm, 100Kg. Sehr nett hilfreich, hat
alle Beschwerden sofort gesagt ( Schmerzen seit 3 Tagen bei Gartenarbeit. Kribbeln,Im rechten Bein,
Luftnot bei Belastung < 100 m.
Vorerkrankungen: aHT, DM, Dyslipidämie, Appendektomie, Cholzystoektomie, Duscus Prolaps.
Med.: Ramipril, Metformin, Statine,………
Noxen: Nikotin:30 p.Y, Alkohol. Selten.
Famil.: Vater: MI
Rest Anamnese waren unauffällig.
Bitte vergessen nicht die Hände zu desinfizieren,
KU: ich hatte keine Zeit für Vital-Parameter! (Keine BD,O2,Fieber ,AF, ).Nur die Stelle r. Bein schnell
untersucht Inspektion, Pulsstatus unter Extremität mit Kommentare . Vibrationsgabel. Andre
Untersuchungen( Herz, Lungen, Bauch, nicht gemacht nur sagen.
Ich habe von Kommission nur nur EKG mit VHF, ABI r.= 0,6 l. =0,9 und unregelmäßiges Puls .
Chirurgie:
pAVK, Diagnostik , DD, Behandlung, 6P nach Pratt .Thrombose Weg bei pAVK und TVT (er wollte
Gefäße - Anatomie hören)
TVT : Etagen, Klinik, Komplikationen , Typen von Thrombose (venöse, arterielle, Kardiale ), Häufige
Ätiologie arterielle Embolie (VHF+ Aortenaneorisma ).
Mesenterialinfarkt superior, Behandlung oberflächlich, Revaskoliresierung Versuch. Laparotomie was
machen wen ganzen Darm schwarz? (Den Bauch zumachen, der Patient wird in Paar Stunden
sterben) .
Leisten Hernie: Klassifikation.Anatomie Leisten Kanals, Behandlung: Öffne: welche unterschied
zwischen Schuldes und Lichtenstein, Laparoskopisch: TEP+TAPP.
Innere:
EKG: AV-Block Typ II Wenkebach, Behandlung bei HF < 50 ( nur DDD- was bedeuten? keine Med.) .
EKG: VHF. Ohne weitere Fragen. EKG: MI Hinterwand, Klassifikation ( STEMI, NSTEMI),Notfall in der
Praxis was machen Sie (112 Anruf, Lagerung, O2-Gabe , 2 Venenzugänge, Morfin,Nitrat(BD
beachten), UFH/NMH,ASS, Prasugrel ( er wollte Clopidogrel kein Prasugrel ), Metoclopramid,
Metoprolol, Statine, Diazipam ).
Alle EKGs waren sehr deutlich.
Klinisch Fall Eisenmangel Anämie + Labor mit Rev. Werte., Ätiologie ( GIB, Tumoren unbedenkt hören
will ) und Diagnostik (überflächig) , Wann Bluttransfusion? .
D.m: Typ, Antidiabetiker Gruppen , SGLT-2 Mechanismen?. Wann benützet man es außer halb Dm.?(
bei HI)………….
Allgemeine:
1- Bild Hallux Valgus, haben Sie den Patient zum Chirurgie gescheckt aber er hat eine Prothese
(Schiene ) von Internet gekauft (weiteres Bild) was sagen Sie dem Patienten? .(er wollte hören, dass
das einfach nicht helft und muss Ope. Gemacht werden).
2- Sehr komisches Bild von junger Mann mit Dm. Seit langer mit sehr stark veränderte Insulin
injektionstelle beidseitig von Bauchnabel ( ich dachte das eine Gynäkomastie) . Dann noch mal
geguckt, das eine Lipohyperthrapie .
3- Dann hat er sich auf die Liege geliegen und erzählte von einem Mann, der im Park auf der Bank
ganz Nacht geschlafen habe, dann ist er aufgestanden und hat er Steppergang simuliert .die Frage
war wie heißt der Gang? und warum es dazu gekommen? Ich habe n.Fibularis Parese aber er wollte
n. Peroneusparese hören. Dann hat Herr Voss gesagt, das Gleiche Nerv ist aber das im neuen
Literatur so genannt wurde.
4- Vorsorge bei Männer? er will nur Koloskopie hören.
Empfehlungen:
Das war mein erster Versuch. Ich schätze die Prüfung Sowie B1- Sprachnevo.
Die Prüfern waren super nett , sprechen sehr deutlich und sie brauchen nur sehr kurz und präzise
Antwort. Wichtig versuchen Sie gut zuhören und auf keinen Fall nicht unterbrechen.
Quelle:
Vielen vielen lieben Dank Valerie du bist super Genius .Dein Kurs mehr als genug für der Prüfung. Ich
habe gar keine andere Literatur gelesen.
Echt gesagt : am Anfang jedes Falles wusste ich was die Prüfern sagen wollten und was sie hören
möchten.
🪅
12) > Cansu : Meine Prüfung war am 09.01.2023 in Bad Nauheim. Gott sei Dank bestanden. Error!
Filename not specified.
Kommission: Innere:Herr Voss(Vorsitzender) Chirurgie: Herr Pröbstel Allgemein:Herr Simons
Klinischer Fall:pAVK
Herr Schmidt, Kurt. 70 LJ 170 cm und 100 kg
Er habe Schmerzen seit langem im rechten Bein, seit ein paar Tagen schlimmer geworden, Schmerzen
träten besonders während der Gartenarbeit auf.
Vorerkrankungen: HT, DM, Hyperlipidämie.
Medikamente: Metformin und 2 andere, an die er sich nicht erinnern könne.
30 Py Raucher, gelegentlich Alkohol.
Vater: an MI gestorben
KU: Ich war so stressig und ich habe vergessen, Vitalparameter zu messen. Error! Filename not
specified. Ich habe Pulse von unteren Extremitäten kontrolliert, dann Vibrationsgabel, zum
Ausschluss von TVT Homans, Peyer usw. geguckt. Danach hat Herr Voss gesagt, Puls unregelmäßig,
ich habe Ekg angefordert und er hat mir eins gezeigt. Ich habe auf den ersten Blick gesagt,
unregelmäßig und… Er hat gesagt „mehr als unregelmäßig“. Das war deutlich VHF. Ich habe gesagt:
Soll ich Vitalparameter messen, ich habe am Anfang wegen Stress vergessen.
Und er hat gesagt „kein Problem, wir gehen davon aus, dass sie machen können, und Vitalparameter
sind schon unauffällig.“
Und ABI habe ich auch vergessen Error! Filename not specified.
Danach habe ich gesagt meine Verdachtdiagnose ist pAVK, ich schicke den Patient ins Krankenhaus
mit dem Notarzt. Er hat gesagt bitte schreiben Sie alles im Brief. Error! Filename not specified.
Dann ich habe einen sehr kurzen und einfachen Brief geschrieben.
Diagnose:PAVK
DD: Akute arterielle Extremitätenverschluss,
TVT
Chirurgie:
1)Unterschied zwischen pAVK und akute Arterielle Extremitätenverschluss. 6P nach Pratt.Wie geht
Embolie vom Herzen? Vom Vorhofohr…
2)Was wissen Sie über Leistenhernie? Typen? Mechanismen? Wo genau sind Direkt/ Indirekt? Alle 4
OPs ausführlich. Und bei Shouldice-Op, woher nehmen wir fascia transversalis? (Ich habe diese Frage
nicht genau verstanden, er hat selbst etwas erzählt). Eintrittspunkte bei Operationen.
3)Er hat mir ein Röntgenbild von einer Unterschenkelfraktur(Tibia+Fibula) gezeigt.Was ist das? Wie
können wir behandeln? Wollte Marknagel hören. Komplikationen? Wollte Kompartment Syndrom.
Was ist das? Wie können wir überprüfen? Welcher Nerv? Wie können wir überprüfen? (1.
interdigitalraum). Bei Kompartment Syndrom wie viele Schnitte machen wir und wo genau?(2,
Lateral und medial). Wie viele Lodgen im Unterschenkel? (4)
4)Ein Pat ist gestürzt.Wunde am Kopf.KU unauffällig, keine Vorerkrankungen, keine Medikamente.
Was machen Sie? Wollte kein CT wegen Strahlungbelastung und Tetanos hören, letzte Impfung vor 13
Jahren. Welche Tetanose Impfung machen wir?
Innere-Herr Voss (Er ist sehr sehr nett und will helfen)
1)EKG- Hinterwandinfarkt. Klassifikation(STEMI/NSTEMI).Akute Therapie?
2)EKG- AV Block Typ 3. Therapie? -DDD. Buchstaben?
3)Labor-Ergebnis, war Makrozytäre Anämie. Ursache? Wollte B12 Mangel. Ursache? Wollte Gastritis
Typ A, Pernisiöze Anämie.
4)Er hat mir ein Röntgenbild gezeigt, war deutlich, freie Luft auf der rechten Seite unter Zwerchfell. Er
hat gesagt, dass es während der Kolonoskopie passiert ist. Ist der Arzt schuldig? Nein, wurde schon
aufgeklärt…
5. Herr Voss: Wir haben noch 1 Minute und ich habe ein schweriges Ekg. Ich: Ich hasse EKGs Error!
Filename not specified. Er hat gelacht und gesagt:Probieren Sie. Ich habe gesagt das ist eine
supraventrikuläre Tachykardie? Er hat gesagt ja, das ist AVNRT. Therapie? Ablation? Er hat gesagt ja,
aber auch eine andere Methode gibt es? Wusste ich nicht. Er hat nicht erzählt, gefragt:
medikamentös? -Adenosin. -Richtig.
Allgemein-Simons
1. Bild-Zoster ophtalmicus. Wenn er hier wäre, wie würde er heißen?( am eigenen Körper zeigte er
die Brust) Ich wusste nicht, er hat selbst geantwortet:Thoracic Zoster
2. Bild: Subkonjunktivales Hämatom. Ein Pat kommt mit solchem Auge. Anamnese, ku? Pat nimmt
Marcumar. Wollte hören: Wir müssen nichts machen. Das kann passieren.
3. Bild: Perichondritis. Nach Ohrenpiercing kommt ein Pat. Was ist das?
🪅
4. 4)Bild vom Fußballspieler, Der Fußballspieler kommt zu Ihnen wegen Schmerzen im medialen
Bereich von Oberschenkel. > Cansu : Anamnese, ku, Röntgen?-er ist gestürzt, keine Fraktur beim
Röntgen. Ich:Muskelverletzung/riss? Er: Es gibt eine häufige Muskelverletzung beim Fußballspieler
und Skifahrer, wie im dieses Bild? Ich wusste nicht, er wollte Adduktoren-Zerrung.
5)Ein Pat kommt zu Ihnen, ist depressiv. Was müssen Sie unbedingt fragen? -Ob er Suizidgedanken
hat. -Richtig, dann sie verschreiben Sertralin. Dann später er kommt wieder zu Ihnen wegen
Herzrasen. Was ist Sertralin? Wie macht diese NW? SSRI: Selektiv Serotonin Reuptake Inh. Nw ist
wegen Serotonin. (Er hat diese Frage gestellt, weil ich in der Psychiatrie tätig bin. Er hat vor der Frage
gesagt: Sie sind in der Psychiatrie tätig…)
6. Er hat mir ein Bild gezeigt. Ein Mann spielt Klavier und eine anderer Mann(er hat kurze Arme)
spielt nicht.Warum kann er nicht Klavier spielen? -weil er kurze Arme hat? -Ja. Wenn der Pat zu Ihnen
kommt mit Lungenbeschwerden, würden Sie fragen, warum er kurze Arme hat? -Ja? -Sie müssen
fragen weil…(Er hat hier etwas erzählt aber könnte ich nicht genau verstehen) Aber die Frage war,
was er fragen wollte, warum der Mann kurze Arme hat, wegen welchen Medikaments? Die Antwort
war Talidomid. Danach hat er gefragt, ob ich den Handelsnamen weiß, wusste ich nicht, er hat
gesagt: „Contergan“
(Und bei einem anderen Prüfling wurde Strahlenschutz vom Herr Simons abgefragt. )
Vorbereitung:Amboss m3, Frakturkurs und ein paar kostenlose Vorlesungen von Valeria.Protokolle
sind sehr sehr wichtig!!! Aber lesen Sie nicht in den letzten Tagen, sondern fangen sie an zu lesen,
mindestens 15 Tage vor der Prüfung.
Hätte ich von Valeria gewusst, bevor ich angefangen habe zu lernen, hätte ich alle Kurse von ihr
gekauft. Es ist prüfungsorientiert und zeigt Ihnen, was Sie wissen müssen.
13) > Rab: تجربة ناجحة الحد الزمالء طلب مني نشرها على الجروب
Mündlicher Teil:
Dr. Agne
1) Er ging auf den Fall ein und fragte nach meiner Verdachtsdiagnose, ich sagte Ulkus. Er fragt warum
und ich sagte wegen dem schwarzen Stuhl und der Risikofaktoren. Danach fragte er nach den Typen
für Ulkus, ich sagte Magen- und Duodenal-Ulkus. Wo ist die häufigste Lokalisation und warum ist der
Duodenal-Ulkus so gefährlich? Muss dieser Patient im Kh behandelt werden oder auch in der Praxis?
Ich überweise den Patienten zur Gastroenterologie. Er fragte, wie lange es dauert bis er einen Termin
bekommt? Ich sagte in Deutschland mehr als 3 Monate, aber logisch nach 14 Tagen (Prüfer hat
gelacht).
2) Er fragte nach den Laborwerten und ich sagte Anämie. Welcher Typ? Mikrozytäre Anämie. Er
fragte welche anderen Möglichkeiten der Mikrozytären Anämie gibt es außer Blutverlust? Ich sagte
Eisenmangelanämie. Er fragte nach den Ursachen und er wollte hören: Eisenmangel wegen
Ernährungsmangel und Eisenmangelabsorption. Warum ist Eisen wichtig? Welche anderen Typen der
Anämie kennen sie? Ich sagte Mikro-, Makro- und Normozytäre-Anämie. Wir sprachen dann noch
oberflächlich über Makro- und Normozytäre-Anämie.
3) Ein alter Mann leidet an Blutarmut. Was ist die häufigste Ursache? Knochenmarksinsuffizienz.
4) Gleicher Patient aus dem Praktischen Fall kommt nur mit Luftnot und normaler
Laboruntersuchung. Was ist die mögliche Ursache? Ich habe den Prüfer gefragt, ob der Patient
Thoraxschmerzen hat? Nein. Fieber? Nein. Dann wahrscheinlich Pneumothorax. Der Prüfer sagte
okay und legte mir ein Röntgenthoraxbild vor und fragte wo genau der Pneumothorax zu finden ist?
Rechte Seite. Wo ist die Grenze für den Pneumothorax und wie erkennst du das? Ich habe ihm alles
erklärt. Therapie? Thoraxdrainage mit ausführlicher Durchführung. > Rab: 5) Patient kommt mit
Luftnot und feuchten RG bei Auskultation, was denken sie? Ich fragte, wie alt der Patient sei? 38
Jahre. Hier kannte ich die Ursache nicht, aber ich sagte COPD, obwohl es eher bei alten Menschen
vorkommt. Der Prüfer meinte es ist ein feuchtes RG. Ich habe nicht gewusst und danach sagte ich ein
Lungenödem. Der Prüfer sagte dann Herzinsuffizienz. Danach sprachen wir über die
Laboruntersuchung bei Herzinsuffizienz und die apparative Diagnostik. Echokardiographie.
Tips: Vorbereitung 10 Monate, eine Stunde pro Tag. Intensivvorbereitung in den letzten 2 Monaten.
Lernmaterial: Valerias-Kurse sind genug für die Prüfung. Manche Themen aus Amboss (M3).
Prüfung: Sehr angenehme Atmosphäre und die Prüfer waren sehr nett und hilfreich.
Ich wünsche allen viel Erfolg!
Ort.Bad Nauheim
Kommision: Dr Simon, Seifert und Matthessen
Zimmer Darmstadt und Heppenheim ^^
Fall : Herzinsuffizienz
Herr Hoffman 65j kommt mit dysponoe NYHA 2-3 und Bein ödem ( Foto mit Staung Dermatitis
beidseitig ) und Husten
Alle anderen Fragen wurden verneint .
KU foto Beinodem sonst habe ich Vital Parameter kardio und abdomen gemacht
Procedere
Stationäre Aufnahme
BGA
Monitoring
HI therapie mit Diuritika
Täglich wiegen
Negatif Belancierung
Flussichkeitszufuhr bis 1.5l/T
Labor Kontrol HKE
Ich habe die KU in 20min durchgeführt und sogar die Briefe, der Zeit war genug
Es wurde mir am Ende gesagt dass es gut ist strukturiert zu sein .
~Ich habe die Manchette bei RR Messung falsch gelegt hhh und sagte Werte von meinem Kopf ^^'
aber am Ende habe ich gesagt dass ich falsch Werte gegeben da die Manchette kaput war hh ich
wusste nicht dass es mein Fehler war^^' am Ende war der Kommentar das ich nie das wieder mache
hh ich sagte das ist Ausnahme damit ich keine Zeit verliere.
RUNDE 2
chirurgie: typische
Ku bei Peritonitis ? Abwehspannug
Pathophyioplogie ? Spannung der Bauch Muskel
Wann ? Perforation holen 0Organe
Zb ? UV..divertikulitis...
Ok UV TTT ? OP überähung
Bei Pyolrus was musste du davor machen ich braucht Zeit zu errinerin dass man Biopsie machen
sollte er hat mir geholfen wie entsteht UV ? Ich habe sofort an HP erinnert und sagte zum HP
Nachweis und? Karzinom. SEHR gut
Gleiche Patient 10 Tage danach draußen gefallen gefunden mit stark Atemnot und Brustschmerzen
was könnte sein ? Pneumothorax nach Thorax Trauma . Ok wie wurden Ihre Dg bestimmen Sie sind
noch nicht im KH Achtung! Ok dann KU gu,t was finden Sie? Hypersonor Thorax, noch ? Kein
stimmfrimus und bei Auskultation? Fehlende AG. Gut der Petient hat mega Schmerz und ist instabil
was könnte sein? Spannung Pneu. gut. wie Erkenst du es klinisch ? Kompression signe mediatinum
Verschiebung ok noch was einfacher? Hals Venen Stauung.prima
Ok gut jetzt wie gehen Sie vor ? Sofort Entlassung Punktion ? Wo? jetzt Notfall Bullau Ort 2IcR
Medioklav
ALLGEMEIN:
FOTO 5 ODER 6 Danke Valleria vom kurse Allgemein und Pharmacologie
Herperzoster lombaire? Therapie ? Acyklovir 800mg 1-1-1-1-1 und schmerzmittel
Alternativ wusste ich nicht. er hat eine Medikament mit Navir .. gesagt,der dritte hat nicht gesagt
alternativ aber warum Alternativ? damit man nicht vielemals pro Tag einnehmen sollte hier bracht
man nur 2 oder 3 Tablette pro Tag.
Foto mit zoster Ophtamicus? Augenarzt Einweisung .Warum ? Weil das Visus ist gefährdet? Warum ?
Schädigung der Nervus nein Hornhaut oder was ^^'
Foto mit Tensillen ? Beschreibung ? Weiße Flecken (Beleg) beidseitig? Post tensillektomie ist das
normal ? Habe mein Gluck probierte und sagte ja hhh war richtig man nennt das Fiber tensillitis oder
sowas ( bin sicher das es wurde bei Valeria gesagt ich habe einfach vergessen ) aber war ok
Medikation Plan mit Fuboxostat was ist das ? Gicht Mittel wenn ? Alternativ Allopirinol
Dann der patient hat noch Biso und Sartan und hat gegen BpH neu Tamsolisin bekommen er klagt
über Schwindel? Welche könnte das verursachen ? TAMSOLISIN .Warum ?es ist Alpha blocker und
verursacht hypotonoe und der Patient hat auch ander Medok die Hyoptonie verursachen konnrn
dann? Dosis erniedrigen
Noch ein Medikament Liste ? Patient nach DES Implantation was ist DES ? Das ist ein Stent ein
Moment ich habe das gestern gelesen hh Drogs Eluting Stent. guttt > Zora Zorette: Patient hat Dual
Platschen Hemmung was sind sie ? ASS und Ticagrelol ? Was muss nach einem Jahr abgesetzt?
Ticagrelol und was ist mit Ass ? Lebenslang
Noch Zeit? Ok dann noch Frage hh ok patient mit Medikation Plan drinn steht Tilidin Tropfen und
Retard Tabletten ? Wo schreibt man das ? Btm ok und retard normal kann norm in ein BTM
geschrieben ? Ja aber gegen Teil nicht dann hat er mir ein Zettel gezeigt Kopie von Rote liste wobei
die
Steht BTM und Rp fur beide Formen.
Ein Foto noch mit Otoskopie (nochmal Danke Vali *.*) beschreiben Sie das Bild , erstens um welche
Ohr get es? TIPP der Hammer guckt an die Augue nach linke dann linke OHR, prima ist es NOrmal ? Ja
ok gut? Beschreiben Sie ok Farbe der Membrana sieht grau und lichtreflex und der Hammer kurse
Forsatz sichtbar
Innere :
Ok Biphosnat hat der patient in eine Liste gehabt ? Wegen osteoporose NW ? Ich habe vergessen er
hat gesagt kiefer Nekrose ( das steht bei Valeria sorry vali ^^' ) aber sie mussen es nicht wessen also
wir mussen ein Zahnartz Besuche planen vor Therapie
Gut jetzt
Zurück zum Fall warum haben Sie BB bestellt? V.a auf Anämie bei Dyspnoe prima
Typen Anämie ( sie haben als Labor Artzin Erfahrung ^^' ) ok mikro makro normozytäre
Gut, Beispiele? Eisenmangel VitB12 und Folsäure und Hämorrhagie besonder bei Fraun.
Labor bei Eisen Mangel (serum Eisen , Feritin,transferin un Transferin Sättigung retik ) viel ich werde
Sie nicht in meinem Praxis bringen sie verbrauchen viel Geld hh ok das ist Theoritisch hh dann nur
feritin ok und retik klar
Was wenn Feritin Normal dann va auf ? Thalassimia ok gut
Jetzt noch bei Kardiologie Untersuchen was ist Erste und 2 Herztone? 1st für Mitral und Trikuspidal
Klappen Verschluss und 2te für Aorten und oulmonal Verschluss.
Wie hilft bei kardio Auskultation damit wir eine Systolikum von ein Diastolikom erkennen ok und wie
? Er hat selber an sich geantwortet und had gesehen das ich es nicht richtig Formularen könnte ^^'
gucken sie nach !
Ich glaube er hat noch was gefragt habe vergessen
Vorbereitung: 6Monate
Fia Kurs 3Monate
3 alleine Intensiv mit kurs Notizen
Datei 444 Seite. AMBOSS .VALERIA Pharmacologie und Allgemein letzte Woche ^^' und Frei
Vorlesung
Viel Erfolg alles ich hoffe dass alle die Heute Prüfung gehabt haben haben bestanden
Andere Gruppe
Fall: Depression und pAvk andere Frage hab nicht gefragt war die erste in meine Gruppe
Verlauf: man wartet unten neben der Cafeteria es gibt Wasser und verfügbare frei Kaffe
Dann am 9h30 wurde zettel mit der kommision Name und die Gruppe ( 3pro Gruppe)
Um 10 wurde ich angerufen und abgeholt zum 1st Stock wobei die KU 20min dauert, kein
Thermometer, keine Pulsoximete auf dem Tisch steht stethoscope RR Messgerät, Holzstebchen
Desinfektionmittel vergessen Sie nicht vor und Nach der Ku und ander Sachen wie Gabelstamm reflex
hummer usw ..
Es gibt um 12uhr eine Pause,der erst KANDIDAT endet vor der Pause (wie meinem Fall war ) zwei
ander danach.
Ps: es gibt keine spezifische Verhaltnis gegen Kopftücher Tarager, für die Schwestern die sie
Gedanken machen, keine Sorge.
Anamnese
aufgenommen von:
Patientenaufkleber
am:
Hausarzt: ____________________________________________________________
Einweisender Arzt: ____________________________________________________
Weitere an der Behandlung beteiligte Ärzte: ________________________________
____________________________________________________________________
____________________________________________________________________
____________________________________________________________________
____________________________________________________________________
____________________________________________________________________
Aufnahmediagnose:
Nebendiagnosen:
bisherige Therapie:
aktuelle Anamnese:
Auswärtige Diagnostik:
Patientenaufkleber
Sozialanamnese/familiäre Belastung
Erbkrankheiten/hereditäres Risiko:
funktionelle Anamnese:
kardial vasculär
hepatisch ZNS
renal Schilddrüse
gastrointestinal Allergien
frühere Thrombose/Lungenembolie:
Allgemeine Anamnese:
AZ/EZ Leistungsminderung
Appetit Übelkeit/Erbrechen
Fieber Schlaf
Nachtschweiß Nikotin
Gewichtsverlust Alkohol
Drogen Reflux
Anamnese
Größe: kg
Patientenaufkleber Gewicht: m
BMI: kg/m2
Körperliche Untersuchung:
Kopf/Hals: Schilddrüse:
Periphere Ödeme
Lungengrenzen atemverschieblich?
Abdomen:
Bauchdecke: Resistenzen:
Bruchlücken: Perkussion:
Leberrand: Nierenlager:
Gefäßstatus: Narben:
Lymphknotenstatus: cervical/subdmandibular
supra-/infraclavicular
axillär
inguinal
Wirbelsäule/Bewegungsapparat
ShMD
Badea Falih (KP - TUM - XX.10.2020)
Kenntnisprüfung in München TUM, bestanden. Die Prüfung ist nicht einfach aber machbar also man muss
über gute medizinische Kenntnisse verfügen.
Kommission:
Wegen corona-Pandemie bekamen wir keine Patienten. Zeit 60-90 Minuten je nach dem. wer in der Zukunft
diese Kommission bekommt, muss wissen;
Prof. Hüser fragt nur Bauch und Unfallchirurgie ; akutes Abdomen, Tumoren und Frakturen. Stellte viele
frage
OA Dr. Koppara fragt nur Kardiologie, jeder von uns bekam einen Fall vom Kardiologie. Mein Fall
Myokardinfarkt er fragt alles über den Fall von Definition bis Behandlung und Komplikationen.
Dr. Stimmer zeigte keine Bilder ansonsten stellt fragen: MRT Zeichen einer nekrotische pankreatitis,
Arthrose Zeichen auf dem Röntgenbild, wie erkennt man Pneumathorax auf dem Röntgenbild,warum macht
man Ct beim Verdacht auf Hirninfarkt, wie unterscheidet man Hämorragie von Infarkt , welche Schulter
Röntgenaufnahmen kennen sie? MRT Zeichen Osteochondrose der Wirbelsäule, HST Klassifikation der
intrakarniale Blutungen von außen nach innen und so weiter Fragen.
Der Radiologe war der schwierigste für alle Prüflinge, Aber keine Sorge, wer hat die Kardiologie und
Chirurgie gut gemacht, besteht er .
Empfehlung: nur ein Material lesen egal was, Fallbuch, Amboss, Endspurt, Checkliste spielt keine Rolle .
Ich habe persönlich Fallbücher gelesen. Viel Erfolg
(KP - TUM - XX.04.2019)
Meine Erfahrung:
TUM, April, Rechts der Isar,
Kommission:
• Wie werden Sie Ihren Patienten vor der CT Untersuchung Vorbereiten? Er wollte: Allergie gegen Kontrastmittel,
TSH, Nierenfunktion.
• Ihr Patient hat COPD, was sieht man im Röntgen?
• Ihr Patient hat PAVK IIa, was bedeutet das? Wie werden Sie ihn ab dem IIb behandeln?
• Was machen Sie vor der Stentimplantation? Ballondilatation
• Wohin metastasiert Bronchialkarzinom meist? Wie werden Sie die Metastasen im Schädel beurteilen? MRT
• Wie hoch ist die Strahlenbelastung bei CT Bauch? 5-7
Der Vorsitzender:
• Untere gastrointestinale Blutung, Differenzialdiagnosen, er wollte Gerrinungsstörung hören? Welche Fragen sind
am wichtigsten in der Anamnese?
• Er wollte: Medikamente und Alkohol? Warum ?
• Was ist die schlimmste Komplikation? Leberzirrhose. Warum? Karzinom.
• Zeichen der Alkoholkrankheit? Nur Aufzählen.
• Was ist das erste Zeichen einer hepatischen Enzephalopathie? Schläfrigkeit.
Die anderen Prüflinge:
• Anämie, Eiweißelektrophorese:
• M Gradient, M.M, Ileus
• Akutes und chronisches Nierenversagen (der Unterschied)
Die Fragen sehr klar, nicht tief, Stichwörter sind genug.
Viel Erfolg
Z. Hamo (KP - TUM - 31.10.2019)
Kommission:
Um 14 Uhr :
Pat. Vorstellung:
1. Was wiesen Sie über Liposarkom? Woher kommt ? wo ist die häufige Lage???
2. was bedezted T bei Liposarkom (größe).
3. Sprechen Sie über TNM Bei kolonkarziom?
4. welche orgen retroperitoniale?
5. was ist die Funktion und Physiologie von Pankreas?
6. Ursache der akute pankreatitis?
7. Pat. ist auf Habd gefallen ? welche fraktur kommt?
8. was ist besobder bei Skophoid?
9. welche Fraktur häufig bei Älter ?
10. was ist unterschied zw. Osteoporose und osteomalazie??
Feith:
Fragen
Innere:
Patientin Vorstellen und weiter die Fragen über Labor und Medikamente. Nierenfunktion, welcher
Parameter. Wie groß muss GFR sein, wenn Kreatinin 1,3. Nierenversagen. Schmerztherapieschema WHO,
warum sie diese Medikamenten bekommt. Medikamenten bei DM, wie heißt Enzym bei Inkretinmimetika.
Metformin. Wie wirkt Aldakton. Welche Medikamente müssen wir vor OP pausieren.
Chirurgie:
Pankreaskarzinom. Klassifikation. Prognose. Was ist Tumorboard. Mögliche Tumoren in Pankreas. Welche
Tumoren können in Pankreas metastasieren (Schilddrüse). SD-Karzinom, Type, OP-Verlaufen, worauf
aufpassen außer N.Reccurents, welche LK müssen wir entfernen. Schnittwunde, Stichwunde, Versorgung.
Neuroradiologie:
Schädel-CT. Was ist? - akute parenchimatöse Blutung. Welche Arterien, welche Region - Basalganglien.
Warum dort (typischer Ort, die Gefäße sind ganz dünn - das hab ich nicht gewusst). Unsere Vorgehen bei
hämorrhagischem bzw. ischämischem Schlaganfall. Welche Untersuchungen, wann brauchen wir
Neurochirurgen, wann nicht. Patient mit einer plötzlich aufgetretenen Hemiparese und Sprachstörungen -
mögliche Ursache. Was ist Todd'sche Parese (das habe ich leider nicht gewusst). Dann 4 CT Bilder - nennen
Sie die Organe, wo ist Vena Pforte.
Bei Kollegen: Niereninsuffizienz, nephrotisches, nephritisches Syndrom, Laborwerte, Ödem, Diarrhö,
Urinsediment, DM - Behandlung. Radiusfraktur, M. Sudek, offene Frakturen - Vorgehen. Kolonkarzinom.
Stoma. Tracheotomie, invasive Beatmung. Hirnblutungen - CT, Vorgehen,Komplikationen. Anatomie
Wirbelsäule - Sehnen. Cirkulus arteriosus Willisii - Arterien nennen. OP bei Herzinsuffizienz eher
laparoskopisch oder konventionell.
• hat mir ein klein Gerät gegeben (strahlenschutz Gerät) und gefragt ; was ist das ,wie heißt das in Deutschland ,
warum tragen wir dieses Gerät ,welche Gruppe tragen diese Gerät ,wie lange (dauer ) können wir für ein Gerät
tragen ?
• (die Frage hängt von meiner Antwort ab ).
• Wo schicken wir diesem Gerät (um Strahlen zu messen )?
• Welche Einheit benutzen wir im Radio Maßstab?
• Diese Frau hat schwierige Frage gefragt.
#Thorban:
• leber Tumor (alles ungefähr von Fallbuch ) Type Benigne und Malignant, wie können wir diagnostizieren, (Auch
die Frage hängt von meiner Antwort ab), child klassifikation (nur welche 5 Einheiten, nur nennen)
• Ursache der Pankreatitis, welche Medikamente verursacht pankreatitis.
• dann Bilder mit Grünholzfraktur am Ende Radius kann man sehen (die Fragen sind in seinen Protokolle ).
#Hautmann:
• hat mir ein Bilder gegeben, rechte Seite sieht man eine Verschattung, DD braucht 3, (Tumor ,Tuberkulose ,
zystabszess)
• wie können wir TB diagnosieren, auch Frage hängt von meiner Antwort ab, ZB habe ich gesagt Sputumkultur dann
wo kann man das machen (im Labor) okay beschreiben Sie dieses Gerät (ein Gerät mit einem Mask kann man
sputum husten USW) gefällt ihm nicht und von selbst hat er dieses Gerät beschrieben.
• was gibt noch, Bronchial alvolär Lavage ...USW
• koch Bakteria, Nielsen verfäbung
• was kann man unter Mikroskop sehen, oder wie sieht Koch Bakteria aus? Behandlung der TB
• wie Lange und über Medikamente.
• pneumonie ;typische, atypische wie lange können wir sie behandlen ,welche Medikamente ?
• Welche Bakteria häufig verursacht pneumonie der ältere Patienten ?
• wann haben die wissenschaftler Amoxicillin entdecken ?
• Wann haben die wissenschaftler Kochbakteria entdecken?
(weil ich die Behandlung der Pneumonie genau wie Fallbuch beantwortet habe , Amoxicillin und wegen des Resistanz
benutzen wir Amoxicillin mit Klavulinicsäure,dann hat er über Amoxicillin,und Kochbakteria gefragt ) die Frage hängt von
unserer Antwort ab . Entschuldigung viele Fehler mit Grammatik und Schreiben gibt, weil schnell geschrieben habe ohne
korrektur. Gott sei dank, habe ich sie bestanden
waren 4 ein nicht bestanden
LG
Lela (KP - TUM - 29.10.2020)
Kommission:
Aufgrund von Corona gab es keine Patientenzuweisung. Es gab nur mündliche Fragen und Diagnostik.
Nette und lustige Prüfungskomission.
Prof. Gertler: Unterarmverletzungen allgemein, welche Verletzungen gibt es? Welche Verletzung ist am
häufigsten? Welche Begeleitverltzungen gibt es? Zeigen sie mir den Verlauf des Nervens an sich selber,
Wo überprüft man den Nerven? Behandlung? danach Fragen zur Gallenblase, klinischer Unterschied
zwischen einer Gallenkolik, Akuten Cholecystolithiasis und Choledocholithiasis? Symptome,
unterschiedliche Diagnostiken und Therapie
Internist: Labor mit chronischer Anämie von einer fitten 1932 geborenen Patientin. hat keine Symptome,
was machen Sie? Tumorausschluss, Diagnostik, Therapie. Therapie mit Eisen, Patientin kommt in 2
Wochen wieder und das Labor hat sich nicht verändert. Was machen Sie? Fragen ob sie die Medikamente
eingenommen. neue Evaluation.
Thromboseprophylaxe, HIT 1 und HIT 2, Unterschiede, Diagnostik und Therapie, Komplikationen von
HIT 2
Strahlenschutz: Mammographie. Wie erkennt man einen Tumor? Wie läuft eine Mammographie ab? Ab
welchem Alter wird Screening empfohlen und warum? Strahlenbelastung, Strahlenschutz, Wer ordnen
Röntgenbilder an? Komplikationen von erhöter Strahlenbelastung
Ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe. Viel Erfolg für die nächsten Prüfungen.
Alana (KP - TUM - 29.10.2020)
Prüfungskommission:
Meine Patientin (83J) hatte eine Perforierte Appendizitis, aber früher war wegen einer Pollakisurie und
positive Nitrit als Harnwegsinfekt behandelt.
Prof. Thorban:
• kann einer Appendizitis Auffälligkeiten wie HWI verursachen? Wie diagnostiziert man eine
Appendizitis? Was sieht man im Ultraschall und CT? Wie behandelt man eine Appendizitis? Wann
macht man offene Chirurgie und wann laparoskopisch? Warum ist gefährlich für Patienten, die
Herz- und Lungenkrankheit haben? Wie beeinträchtigt das Pneumoperitoneum den Herzkreislauf?
Welche Komplikationen haben die Laparoskopien?
• Was ist Ileus? Welche Typen von Ileus kennen Sie? Welche sind die Ursachen für jeden Typ? Ein
Patient kommt zu Ihnen mit Bauchschmerzen... wenn V.a Ileus: was machst du? Was siehst du im
Röntgen? Weitere Prozedere. (Seit Aufnahme, Analgesie, Labor, nasogastrale Sonde...) warum
wurde meine Patientin auf Hysterektomie unterzogen?
• Welche Sorten von Krebs im Hals- und Kopfbereich kennst du? Wie behandelt man es?
Innere:
• ich komme zu Ihnen im Krankenhaus mit Brustenge... was machen Sie? Anamnese, Körperlich
Untersuchung, MONA- BH, EKG -> er hat mir direkt ein EKG gegeben. Was sehen Sie? Ein
Rechtsschenkelblock. Kann diese RSB einen Myokardinfarkt sein? Wie behandelt man es? Was
kann man machen mittels einer PTCA? Wie läuft die Nachsorge des Stents? Nach der PTCA
können wir den Patient direkt nach Hause schicken? Reha...
• Weiterer Patient: er hat einfach 2 Seiten voll von Laborwerten. Welche Diagnose? Der Patient hatte
Anämie, Leukopenie, Throbozytopenie, einen erhöhten Gammaglobulin. Ich habe Multiples
Myelom gesagt. Er sagte, dass es eine mögliche Differentialdiagnose wäre. Und dann habe ich die
Albumin gesehen und habe geantwortet: Leberzirrhose. Ja richtig!
• Rö Thorax mit eine Verschattung. Ich habe beschrieben und gesagt, dass eine Pneumonie sein
könnte. Ja, welche Lappe? Im PA sah eine Unterlappe aus. Aber seitliche Aufnahme war deutlich
mittlere Lappe (aufpassen!!). Häufiger Erreger? Welche Impfungen gegen Pneumokokken kennen
Sie? Wann müssen wir nehmen? Auch für älteren Menschen.
• Wie viele Kalorien brauchen wir pro Tag? Wie viele Kalorien braucht einen bewusstlos Patient?
Welche ist das Maß Wir viele Kalorien hat 1g von Fett, Kohlenhydrate und Alkohol?
• Ein Bild (Koloskopie) von Divertikulose, Diagnose, Behandlung. Ein Bild (koloskopie) mit einem
Polyp. Diagnose, Behandlung. Was für Bedeutung hat eine Diagnose von Adenom für diesen
Patient?
• Ein Ultraschall von der Leber (mit Niere)... Fettleber. Was machen Sie? Welches Risiko hat den
Patient? Labor und Nachsorge nach der Fettleberdiagnose.
• Ein Bild (Endosonographie). Was für eine Untersuchung ist das? Wo genau liegt es? (Es war im
Duodenum)
1
Nuklear Medizin:
Ein Bild (Angio CT Thorax), ich habe beschrieben: eine Tc mit KM, axial Ebene. Ich sehe die Pulmonale
Arterie mit Sperrung der KM. V.a Lungenembolie. Dann hat er gesagt dass ich gründlich beschreiben muss.
Habe ich ergänzt, dass es in der arterielle Phase war, habe Aorta ascendens und descendens gezeigt... er hat
dann gefragt, wie man die unterschiedlichen Dichten der CT messen kann. Ich wusste überhaupt nicht.
Nach viele Fragen darüber, hat er mir erklärt die Hounsfield- Einheiten und so weiter. Welche sind die
Kontraindikationen für die Untersuchung? Welche andere Methode kennen Sie für die Diagnose einer
Lungenembolie? welche Indikation hat eine Lungenszintigraphie? Ab welchem Kreatininwert soll man
nicht KM anwenden? Welche Parameter ist wichtiger als Kreatinin? Ab welchem Wert von GFR soll man
nicht KM anwenden? Welche andere Labor Parameter soll man veranlassen? Warum ist TSH vor der KM
Gabe wichtig? Wie behandelt man eine thyreotoxische Krise? Was mehr (außer Thyreostatika, ß- Blocker,
Flussigkeitzufuhr ggf. Corticoide). Ich sagte, dass eine Medikamente gegen die Iodaufnahme wäre, aber
der Name habe ich genau nicht erinnert. Ein Patient mit T3 und T4 normal und erhöhte TSH. Was muss ich
vor dem KM machen? Wenn der Patient eine bekannte Allergie gegen KM hat und ich eine Untersuchung
mit KM brauche, was soll ich vor die Untersuchung machen? Er hat weitere Fragen gestellt aber ich kann
nicht alles erinnert
2
Danijela BZ (KP - TUM - 27.10.2020)
Kommission:
Um 9.00 Uhr war der praktische Teil, nur kurzes Gespräch mit dem Patient (Anamnese), keine
Untersuchung wegen Corona. Patient war mit Plattenepithel-Oesophaguskarzinom.
Um 14 Uhr begann der mundliche Teil. Nur 1 Prüfling dürfte rein. Ich war dritte, erst um 16.05 Uhr.
Fragen:
Prof. Thorban (Ein sehr netter Professor) :
Lernmaterialen: 150 Fälle Innere Medizin, 140 Fälle Chirurgie, Last minute Pharmakologie, Anamnese
und körperliche Untersuchung (J.Seiderer-Nack , A.Sternfeld), Skripten EKG und Strahlenschutz und
Doccheck.
Kommission:
Wir haben uns um 9 Uhr auf Sekre. Chiru. Ambulanz getroffen. Dort wurde Persönlich Vorstellung stattgefunden. Dann
seien wir zusammen auf St. gegangen. Dort wurde entsprechend Patienten Akte gegeben. Wir sollten Anamnese sowie KU
durchführen. Um 14 sei die Prüfung in Semi. Raum angefangen.
Alle haben zu viel gefragt, Während der Prüfung war Stressig aber sie haben auch geholfen wenn ich nicht beantworte
konnte.Weiterhin sei die Prüfung nur stich Worte geworden ( sie erzählt alles Ich sollte nur sagen. Ja nein oder ein Wort
usw)
Meiner Fall war Kolonkarzinom in C. Ascendens
• Anamnese- Zuerst Vorstellung. Die pt. wurde von HA Husten mit Dyspnoe überwiesen. Dann tumor marker Ct
thorax gastro endosono kolo
• Staging Histo. Röntgen Hand - Distal Radiusfraktur. Wie gehst du weiter als HA ?
• Wie gehen Sie vor? Anamnese KU , dann direkt Op. Welche op. , was entfernt man Op , hab ich alles erzählt dann
warum, Gefäße Anatomie, Tumorsuche, Anastomose in Kolon , Er hat mir gefragt. Können wir Polyp so lassen
statt Entfernung, Komplikation von Karzinome, infekt Wundbehandlung ( Nach Op) was machst du - offene Wunde
und Abfließen lassen. Infeckt Wund geschlossenen Raum lassen wenn wir nicht machen dann Sepsis. Post Op
Komplikationen, ( sehr wichtig siehe biite in Amboss) wie behandelt man diese Komplikationen also alles gefragt.
Internist
• Er habe am Ende diese Fall untersuchen. Basics gefragt. Welche Adenokarziom war das. Histopathologie
Adenokarzinom, grading Wo ist häufigsten Adeno. in Körper irgendwo finden. Endosono und Gastro. Diff. was
kann damit machen. Ein Pt. hat Kuli geschluckt wie gehst du weiter?
Allgemein
• Ileus , Pankreatitis - pathophysiologie. , Blutung wie gehts du weiter? Atlantis Klassi. Komplikationen von
Pankreatitis , Rö- Thorax - Erguss oder Raumforderung, was siehst du in Rö - Dort war ET, RT, ZVK, EKG leads.
ET war tief also bis in recht Bronchus. Das war Dignose. Mit letze XRay war er mit mir zufrieden. Dann hat er
diese Bild alle Prof. gezeigt und diskutiert.
Das war noch andere Fragen ! Entschuldigung könnte ich nicht alles erinnern. Wenn man Fragen hat , gerne zur Verfügung!
Stressig aber unbedingt machbar! Kopf hoch und viel Erfolg euch!
• er hat viele Röntgenbilder mitgebracht. Jeder von uns bekam 2 Bilder dann ein Thema. Bei mir war so:
• Abdomenübersichtaufnahme im Stehen mit Spiegeln. Er möchte einfach nur befunden mit Diagnose.(Illeus)
• Sprungsgelenk-Röntgen mit Fibulafaktur? Diagnose mit Einteilung (nach Weber) dann Therapie. Er möchte hören,
Weber A und B koservative Behandlung. C operativ. Es reicht wenn man sagt :die Einteilung ist je nach ob die
Syndesmose gerissen oder nicht (ohne Details)
• ein Pat. hat einseitige Halsschwellung im Schlilddrüsenbereich.Wie gehen Sie weiter? Er möchte richtig
intepretieren aber nur allgemein. D.h. Anamnese,KU, sono (echoreich oder echoarm) Szintigrafie (heiße oder
kalteknoten),dann FNA bzw. OP
• kalte Knoten aber gutartig.was kann sein: Zyst
• Maligne Tumoren der Schilddrüsen: aufzählen und wie metastasieren
&&&&
-Themen der Anderen:
*Bilder :freie Luft unter Zwerchfell, Pneumothrorax, Pleuraerguss, Unterarmfraktur,Clavikulafraktur: manchmal befunden
mit Behandlung ,aber allgemein: z.B Clavicula: Rücksackverband)
*Fragen: akutes Abdomen (Definition+ Interpretation sowie DD aber auch nur aufzählen),Gastritis, Kolonpolypen,
Hämorrhoiden, Blut im Stuhl, Gallenkolik mit Komplikationen,Divertikulitis-Therapie
…………………………………………………………………………………
Radio:
er hat uns nur innere bzw. Chirurgie gefragt. Also keine Radiofragen oder Bilder:
• hat 2 von uns EKG gegeben (einmal war normal,das andere VHF)
• hat einer von uns Laborwerte mit Serumelektrophorese gegeben: möchte wissen was ist das und was ist nicht normal
(war M Gradient,aber nicht typisch,also V.a.Plasmozytom)
• Anämie Definition,Einteilung..und alles aber allgemein
• Art. Hypertonie mit fragen nach 24 Stunden RR Messung
• Diabetes-Medikamente : aufzählen
• Insulindosis bei Zuckerwert von 500
• Hat eine von uns BGA gegeben und möchte diese befunden, dann hat nach die kompensationmechanism gefragt,
er möchte nur hören dass die Lungen bei metabolischer Azidose reagiert und schnell atmet
Wichtig!
-Jeder Prüfer hatte eine Kopie von unseren Anamnesebogen gekriegt. Viele Fragen bezogen sich darauf was wir geschrieben
haben. Z.B. Fragen nach Medikamenten die der Pat. einnehmen. (z.B Ihre Pat. nimmt Ramipril, was ist das.) auch der
Radiologe hat viele Fragen gestellt die mit Anamnesebogen der Pat. zu tun haben (z.B Ihre Pat hat Ösophagusverizen als
Vorerkrankung was ist das..etc). Fazit: etwas Konzentration auf Vorerkrankungen und Medikamente deiner Pat.
-es hört sich bei manchen Fragen wahrscheinlich schwierig, wenn man was oben steht, liest. Das ist zwar richtig ,aber es
hat sicherlich gereicht, wenn man ca. die Hälfte bis 60 % der Fragen richtig beantwortet. Die Prüfer wollen nur allgemeines
Wissen über die Themen. Sie haben uns oft Stichwörter und sogar Antworten gegeben, wenn es hakt bzw. wenn sie ins
Detail fragen.
-Wir waren zu viert und alle haben bestanden
-Die Prüfer waren sehr nett. Die Prüfungatmosphäre war auch angenehm und gar nicht stressig. Der Prüfer hat uns von
Anfang an gesagt ich möchte nur wissen dass Sie Deutsch können und einen Eindruck gewinnen das Sie Ärzte sind. Wir
hatten das Gefühl, dass er niemanden durchfallen lassen möchte
-Er hat uns auch am Morgen gefragt, in welcher Fachrichtung wir arbeiten bzw. planen. Und manchmal richteten sich die
Fragen je nachdem.
-Die Protokollen kann man per email von der Uni erst verlangen, wenn man die Prüfungskommission bekommt (ca. 1 Monat
vor der Prüfung). Übrigens haben die Protokollen eine kleine bis mäßige Rolle gespielt. Beim Radio-Prüfer gar nicht.
– Es reicht mit Sicherheit bei dieser Kommission : 50 Falle Innere plus 50 Falle Chirurgie.
Viel Erfolg
Othman (KP - TUM - 25.04.2019)
Zuerst hatte ich eine 73 jährige Patientin mit exazerbierter COPD Grad IV nach GOLD. Die Frau
Bernlochner hat mich nach Therapie gefragt und wie man das Herz auskultiert, dann hatten wir den
theoretischen Teil
Liebe Grüße.
Julian (KP - TUM - 25.04.2019)
Hallo zusammen !! Am 25.04.19 bestand ich die Kenntnisprüfung an der Klinik Rechts der Isar - München. Gott sai Dank.
Meine Prüfer waren Prof. Dr. Eyer (Innere Medizin - Toxikologie - Vorsitzende), Prof Dr. Feith (Chirurgie) und ein
Radiologe, aber leider erinnere ich mich nicht an den Namen. Einige Kollegen haben euch bereits erzählt, dass die Prüflinge
die Prüfer nur bis zum Tag der Kp treffen wird, also sollte man sich wirklich sehr gut auf die Kp zu Hause vorbereiten. Wir
waren 4 Prüflinge und 3 haben die Prüfung bestanden.
Allgemeines zur Prüfung
1) Fragen werden nicht nur aus Protokollen, sondern auch von verschiedenen Themen der Allgemein Medizin ausgewählt.
2) Je mehr Fragen man zu einem spezifischen Thema richtig beantwortet, desto komplizierter und tiefer werden die
folgenden sein. (z.B. warum werden Sie das machen und nicht so und so?... Nach einer Liste von 5 Ursachen: Welche andere
Ursachen kenen Sie? Welche Prozentsatz in Deutschland? Und so weiter). Aber was Sie wirklich wollen, ist zu sehen, ob
wir die Grundlagen eines Themas kennen oder zumindest eine gute Diagnose stellen können.
3) Wenn der Prüfling eine Frage nicht gut beantworten kann, versuchen die Prüfer immer, ihm bzw. ihr zu helfen, weil sie
wirklich sehr sehr sehr nett sind. Aber sie bleiben beim gleichen Thema, bis man endgültig nicht mehr antworten können,
dann erklären sie uns, was die richtige Antwort ist oder was sie von uns hören wollten. Und dann sagen sie, in Ördnung,
jetzt werde ich Ihnen ganz anderes Thema fragen.
4) Ich empfehle euch, dass ihr aufmerksam auf die Fragen und Antworten von euren Kollegen seid, da die Prüfer oft wieder
Fälle oder sogar dieselben Themen aufnehmen.
5) Wir alle hatten viele Fehler und konnten auch nicht immer richtig antworten oder sprechen, aber die Prüfer sind sehr
geduldig und man hat genügend Zeit, über an die Antwort nachzudenken oder euch selbst zu korrigieren, wenn plötzlich
ein Satz nicht der beste war. Es gibt also keinen Stress oder Angst während der Prüfung, es ist einfach eine Besprechung
zwischen Kollegen und Ärzten.
Also nun einige Fragen. Es waren eigentlich viele, denn der mündliche Teil der Prüfung dauert insgesamt eine Stunde pro
Person, aber nicht in Folge, sondern 20 Minuten pro Prüfer und geht dann auf den anderen Prüfling über und dann hört man
ja bei 3 von ihnen 4 Stunden mit so vielen verschiedenen Fragen, dass es in den Protokollen nicht möglich ist, sie alle zu
schreiben.
Wir hatten keine körperliche Untersuchung vor den Patienten, aber wir mussten alles am Nachmittag, in der Vorstellung
des Patienten, mündlich erklären.
Prof. Dr. Feith:
Er spricht wirklich schnell und erzählt viele über jeden Patienten und seine Symptome und leider ist es etwas kompliziert,
ihn zu verstehen, also sollte man sehr aufmerksam sein. Auf jedem Fall kann man er bitten, die Frage zu wiederholen oder
sie mit anderen Worten zu erklären.
Er stelle immer nur Fälle vor. Die 20 Minuten der Prüfung mit ihm spricht man nur von diesem Fall und er stellt wirklich
viele Fragen davon und manchmal einige Fragen einer Differentialdiagnose. Ich wurde nach einem Patienten mit Struma
gefragt, also alles (Anamnese, Symptome, Klinik, Ursachen, körperliche Untersuchung, DD, was machen und sehen
Pathologen bei der Feinnadelprobenahme? Chirurgische Maßnahmen, welche Prozentsatz muss man aus der Schilddrüse
entfernt werden? und ambulante Kontrolle)
Der Radiologe:
Von Anfang sagte er uns, dass er kein Bild mitbrachte, sondern dass er uns nach Allgemein Medizin, Anatomie und
radiologische Befunde fragen würde. Er fragte mich, was Bedeutet der Fachbegriff Screening? Was ist das Screening von
Prostatakarzinom? DD, diagnostiche Maßnahmen und genaue Durchführung, Sensibilität der digital- rectalen Untersuchung
bei Prostatakarzionm, Labor mit Referenzwerten, Behandlungen, operative Therapie. Was ist die Behandlung für einen 75-
jährigen multimorbiden Patienten? "Bestrahlung"
Nächstes Thema: welche Prozentsatz von Mammakarzinomen wird in Deutschland erst nur bei Palpation diagnostiziert?
Diagnostiche Maßnhamen beim Mammakarzinom.
Nächstes Thema: Was sind die Äste der Aorta abdominalis? Welche sind die häufigsten Erkrankungen der Aorta
abdominalis und ihre Komplikationen.
Prof. Dr. Eyer:
Bitte erzählen Sie uns, was die pathologischen Befunden der körperlichen Untersuchung bei Ihrem Patienten waren und
was Sie von diesen Befunden halten?
Ok, nächstes Thema: ein Kind kommt zu Ihnen, das 5 Jahre alt ist, in Begelitung der Mutter wegen Bauchschmerzen,
Durchfall, Untergewicht und die Mutter berichtet, dass er seit 6 Monaten nicht mehr wächst. Er hat seit 4 Wochen
Bauchbeschwerden. Welche Fragen werden Sie der Mutter stellen? Welche diagnostichen Maßnahmen werden Sie
anordnen und was ist die Diagnose? ... (:l) ein Internist hat mir einen Fall von Pädiatrie vorgestellt !!, der mich nur verwirren
sollte... Dann erklärte ich die DD von chronisch entzündlichen Verdauungskrankheiten und diagnostischen Maßnahmen
(natürlich auch die Ernährungsunverträglichkeiten) und stellte schließlich eine Diagnose von Zöliakie (Sprue), die
glücklicherweise richtig war. Er fragte mich nach den spezifischen Antikörper, die ich natürlich Nicht kannte, aber das
störte ihn nicht. Anschließend gab er mir ein EKG von einem chirurgischen Patienten, den in der OP Lidocain erhielt. Er
fragte mich nach Antiarrhythmika, Namen und Klassifikation, welche Medikamente bei supraventrikulärer Tachykardie?,
was ist in diesem Fall die Diagnose und was ist das EKG (Rechtsschenkelblock). Das war alles, liebe Kollegen.
Ich wünsche euch viel Erfolg, Glück und viel Lernen zu Hause. Es ist möglich, ihr könnt es schaffen. 👍🏼👍🏼
Kenntnisprüfung für ausländische Ärzte am 25.04. 2019, TUM (München)
Prüfungskommission:
Alle Prüfer waren sehr nett und kompetent. Wenn man lernt, kann man die Prüfung ohne Probleme
bestehen. Die Prüfung hat insgesamt 8 Stunden gedauert. Wir waren zu viert und wir haben uns um 10
Uhr an der Toxikologie-Station getroffen. Jeder von uns hat einen Patient bekommen und wir konnten
von 10 Uhr bis 12 Uhr mit dem Patienten das Anamnesegespräch und die körperliche Untersuchung
durchführen. Von 12 Uhr bis 13 Uhr konnten wir den Arztbrief (Epikrise) schreiben und die Akte von dem
Patient durchlesen. Danach kurze Pause und ab 14 Uhr hatten wir den theoretischen Teil der Prüfung.
Drei von vier Prüflinge haben bestanden.
Meine Patientin hatte Alkoholsucht und wurde wegen einem Entzugssydrom aufgenommen. Körperliche
Untersuchung wurde nicht von Prüfern überprüft, aber das sollten wir allein machen und vorstellen was
auffällig war.
Theoretischer Teil:
- pAVK (Einteilung, Therapie – wann operativ, Diagnostik – wie radiologisch, welche Pulse kann man
tasten, usw)
- Differential diagnostisch – Geschwollene Knie: welche Untersuchungen?; bei Gonarthrose – was ist
betroffen? – Knorpel, warum?
- Anatomie: Gefäße der Leber?; was ist Truncus coeliacus und die Aste von ihm?
- Erzählen: Wie funktioniert ein Sonogerät? Welscher Effekt? - piezoelektrische Effekt und reflektierte
Wellen
-In der Anamnese meiner Patientin hatte sie einen epileptischen Anfall. Wie oft ist das bei Alkoholikern?
Wie behandelt man einen Epi-Anfall? Ein Fall: Ich habe in der Notaufnahme einen Patient nach einem Epi
Anfall bekommen, der ist stabil und was mache ich weiter von der Diagnostik? Was sieht man auf einem
EEG und was auf einem CT? Was ist dif.dg. auf CT, was ein Epi Anfall verursachen kann?
- Jeder von uns hat einen EKG vom Prof. Eyer für eine Beurteilung bekommen: bei meinem EKG war ein
prolongierter QT Interval; Danach die Frage: welche Medikamente können das verursachen? z.B.
Azatioprin, Haldol, Amiodaron.
- Ein Fall: Patient hat erhöhte Entzündungswerte und S. aureus in den Blutkulturen. Was könnte der Fokus
sein? Z.B. Port, ZVK, Implantat.. Nach 3 Tage ist der Patient nicht besser – was noch? TEE machen um evtl.
Endokarditis und Vegetationen auszuschließen.
- Niereninsuffizienz: prerenal, intrarenal und postrenal. Wie kann man dif.dg. beurteilen? Post – Sono;
und intra- und postrenal durch Urinstatus und Natrium in Urin. Ein Fall: Kreatinin ist 6,0. Was ist das
wahrscheinlich? Prerenal. Welsche Ursache ? Eksikosis oder Bodybilder z.B.
- Dif.Dg. Schmerzen rechts unten bei Frauen (nicht vergessen über gynäkologische Diagnosen als
Möglichkeiten
- Roentgenbild Lungen – Dif. Dg. Was kann man unter den Schatten sehen? Wenn es ein Karzinom ist und
der Patient hat vergrößerte Lymphknoten zusätzlich – was nutzt man von Diagnostik? Bronchoskopie
zentral, VATS in der Peripherie. Die Lymphknoten in Mediastinum – durch Mediastinoskopie oder direkte
Punktion durch einem Radiologe oder operativ.
- Welsche Drainage kann man machen? Monaldi und Bulau. Wo und auf was muss man aufpassen?
Erzählen wie man das durchführt? Wie kann man bei einer Bulau Drainage sicher sein, dass man die
Organe nicht verletzen wird? Sonographie und FINGER bei der Durchführung!!
Literatur: AMBOSS, 50 Fälle Innere und 50 Fälle Chirurgie, 180 Fälle Chirurgie, Last Minute Pharmakologie
und Radiologie; Innere/Chirurgie in Frage und Antwort; bei Bedarf: Harold, Karow; Erfahrung – 2 Jahre
Anästhesie und Intensivmedizin
Radiologie: sehr gute Videos vom Uni Erlangen auf Youtube (z.B. Akademie Online Studentenkurs:
Knochenröntgen und Abdomen - Basics Frühjahr 2018 | DRG; Akademie Online Studentenkurs:
Röntgenthorax Basics - Frühjahr 2018 | DRG usw. von Deutsche Roentgengesellschaft)
Alle Prüfern waren nett und haben uns viel geholfen. Ich habe natürlich nich alles richtig antworten können. Es gab auch
viele Fragen die ich auch nicht wusste. Aber es ist wichtiger wenn euch eine Idee habt und orientiert seid, dann die Prüfern
helfen gerne. Die Prüfung ist anstrengend. Aber wenn ihr gut vorbereitet seid, dann wird alles gut.
Bücher: 150 Fälle Innere Medizin, 140 Fälle Chirurgie, Herold innere Medizin, klinische Radiologie Fakten Prof Pickuth
und EKG pocket Ralph Haberl. Ich habe keine Protokolle gelesen und keine Vorbereitungskurs gemacht. Wenn ich das
konnte, könnt ihr auch!
Prüfungskommission:
• Herr Prof. Dr. Umgelter (Vorsitz – Innere Medizin - Hepatologie)
• Frau PD. Dr. Lorenzen (Notfallmedizin & Onkologie)
• Herr PD Dr. Hüser (Viszeralchirurgie)
Ein Vortreffen mit dem Prof. Umgelter hat nicht stattgefunden, jedoch er schickte uns ein E-Mail mit aller Info.
Telefonisch hat er obwohl keine Themen ausgeschlossen, hat uns gesagt, dass von Ihm aus
keine Rheumatologie oder Onkologie gefragt werden und auch, dass höchstmöglich keiner von der
Kommission uns ein EKG vorliegen würde (jedoch ein paar Fragen über Rheumatologie sind gestellt und mir ein EKG
ist vorgelegt worden). Am Prüfungstag wir haben uns um 09:00 in der Station T2b getroffen und kurz danach einen
Patient random bekommen. Wir müssten eine Anamnese erheben
und eine klinische Untersuchung durchführen, eine Epikrise wurde aber nicht notwendig. Die
Assistenzärzte von Station waren ziemlich nett und haben auf unseren Fragen bzgl. Patient beantwortet. Die Akten
konnten wir uns anschauen. Genau um 14:00 trafen uns wieder und taten eine Runde, wo wir die Patienten vorstellen
und noch dazu einen Teil des Körpers klinisch untersuchen müssten. Es sind während der klinischen Untersuchung
Fragen über die Patienten gestellt worden (bezüglich Vorgeschichte und Pathologie des Patienten: DD, klinischen
Zeichen, ganz prägnant über Fisiopathologie). Das Ganze hat 20 Min. gedauert. Als die 4 Prüflinge fertig waren, ging´s
los zum Besprechungszimmer. 4 Prüflinge, 3 Prüfer. Sie haben das so gemacht, dass jeder Prüfer prüft für 10 Min.
jedem von uns, dass ich ein bisschen stressend fande, denn man musste 30
Min. warten um mit der nächsten Fach dranzugehen.
Patientin die bei regulärer Kontrolle wurde die Bili erhöht festgestellt. In der Vorgeschichte nur chronischer
Alkoholkonsum bekannt. Keine weiteren Risikofaktoren. Aszitis II-III Grades klinisch. Allgemeine Ikterus. Keine
Zirrhose-Stigmata vorhanden. Umgelter: Ikterus Klassifikation? Prä-Hep- Posthepatisch. Was ist die mögliche
Ätiologie der Patientin? Chronischer Alkoholkonsum, welche wären denn die Risikofaktoren für eine Hepatitis?
Chronischer Alkoholkonsum, IV-Drogen, Sexlife, Bluttransfusion, Tattoos, Piercings, et cétera. Welche Hep-Virus
sind die am häufigsten bei einer
Leberzirrhose gefunden? Hepatitis B & C. Welche kommen zusammen? A mit E, B mit D.
Lorenzen: Untersuchen Sie bitte die Milz und erklären (nicht vergessen: Hemithorax mit dem linken Arm hochziehen,
evtl. Patientin rechts drehen) Was wäre eine Ursache einer Splenomegalie?
Zirrhose, CML, Blutung, Hypersplenismus.
Hüser: DD LK-Schwellung und Untersuchung der axillaren LK mit Erklärung des Vorgehens und oberflächlich
die Anatomie der LK-Ketten im Achselregion. DD eines Tumors in Achselregion?
Lipoma, LK-Schwellung, Lymphom, Mamma-KA Metastasen, Mammafibrom.
Themen der anderen: Füßknöcheluntersuchung mit Anatomie der Sehnen und Ligamenten des
Gelenks. Bauchuntersuchung (s. Amboss), Schilddrüßeuntersuchung.
Hüser:
Sie bekommen ein 78-J Patient in der ZNA mit plötzlich auftretenden, unspezifischen Schmerzen seit dem Vortag der
Vorstellung, was machen Sie? ANAMNESE! Seit wann? Wo angefangen und wo ausstrahlend? Schmerzmedikation
eingenommen? Vorgeschichte? B-Symptomatik? Trauma? Erbrechen, Übelkeit, Diarrhö? H: Die Schmerzen bestehen
seit gestern nach plötzlichem Auftreten, der hat nichts eingenommen, Temperatur selbstgemessen: 37.8°, in den
UQ links. 8/10. Wie gehen Sie weiter? Klinische Untersuchung. H: Abwehrspannung vorhanden, weiter?
Blutentnahme H: was wollen Sie finden? Entzündungsparameter (Leuk, CRP), evtl Hb-Abfall. H: 18,000 Leuk,
CRP:20, Hb:
9g/dL, weiter? Ich führe ein FAST-Sono durch H: weswegen? Ich möchte eine Blutung abschließen bzw. bestätigen.
H: Wo suchen Sie? Morison Pouch, Koller Pouch, Douglas-Raum, Perikard. H: Freie Flüßigkeit gefunden, ist das
Blut? Kann man mit US-Bestimmen. Weiter? AP und Linksseitig Rö- Abdomen H: Sie finden freie Luft
suprahepatisch, was bedeutet? Hohlorgan-ruptur, vermutlich aus der Sigma (wegen Lokalisation der Schmerzen) was
machen Sie denn? Schmerztherapie, Blasenkatheter, 2 große Katheter, Flüßigkeitstherapie 1000mL, Blut kreuzen, 2
EK bereitstellen und rufe den Chirurg. SIE SIND DEN CHIRURG!!! Der Patient geht in OP und führe eine
Laparotomie mit Resektion des perforierenden Kolons mit End-zu-End Anastomose. Wieso nicht eine abführende
Colostoma? Wusste nicht, er hat selbst erklärt, dass die Colostoma wird meistens für
lebensbedrohliche Situationen ohne Entzündungsparameter bevorzugt bzw. für Instabile Patienten.
Geschafft.
Der Dr. Hüser ist wirklich ein netter Prüfer und hilft VIEL. Der hat uns gegenüber viel Geduld gehabt bzgl. sprachlicher
Barriere. Wenn wir die Fragen nicht verstanden haben (oft passiert) hat uns die Frage einfach reformuliert. Ich bin mit
ihm gut zurechtgekommen und der hat viel gelacht, als ich ihm sagte, dass ich Neurochirurg sein werde und ich hätte
nicht viel mit dem Bauch zu tun. Der hat sich sehr gefreut als ich die Schokolade (Ferrero) auf den Tisch gelegt habe.
Der war mit mir sehr
zufrieden, nicht so mit anderen Prüflinge, mit denen er sprachlich viel kämpfen müsste.
Themen der anderen: Cholezystektomie, DD Iketurs, Dumping-Syndrom, Hiatushernie (PUAJ!), Leistenhernie und
Schenkelhernie mit Op-Möglichkeiten, OGB-DD mit Magen-KA als Diagnose,
Bilroth I-II, Hämothorax, Pleuraerguss, Spannungspneumothorax.
Bibliographie: Last-Minute Chirurgie, Klinische Untersuchung mit Amboss, Hörbuch Chirurgie (bei
YouTube zu finden) und Müller.
Lorenzen:
1. Fall: Patientin die Sie als Chirurg operieren werden, hier die Prä-OP: (sie legt ein großes
Blutbild vor) L: was für eine Anämie ist das? Was bedeutet MCH, MCV? Die Patientin hatte 8
g/dl Hämoglobin und verminderte MCH-MCV. Was für eine Anämie wäre denn das?
Vermutlich Eißenmangelanämie. L: häufiger in Frauen oder Männer? in Frauen, wegen Schwangerschaft,
Menstruation und Stillen. L: welchen Ursachen kennen Sie für eine makrozytäre Anämie? B12-B6-Mangel und
Alkoholismus. Operieren Sie sowieso? Na klar,
ein paar EK und auf den Tisch! (Sie lacht schreiend).
2. Fall: männlicher 65 J. Patient (den Sie auch operieren werden) mit so ein EKG und „ein
bisschen retrosternaler Schmerz“ (nicht akut) (EKG liegt vor, ST-Hebung in II-III-aVF). L: DD
thorakaler Schmerz? SICA, LE, Refluxösophagitis, Ulkus, Pankreatitis, et cétera. L: was
machen Sie? Herz-Profil, D-Dimer zum Abschluss LE, Rö-Thorax 2 Ebenen und für TTE anmelden. L: wie Schließen
Sie eine Pankreatitis aus? Lipase mitbestimmen. L: was für ein Herzinfarkt ist das? Inferior.
3. Fall: Derselbe Patient aber mit so einem Rö-Thorax PA (lobäre Pneumonie rechts) nach 6. Tag Post-Op. L: was ist
das? Häufigste Erreger? Grammnegative, Enterobacteriacae, Pseudomonas bei beatmeten Patienten. L: wie fahren
Sie fort? Blutkulturen, empyrische Antiobiotika-Behandlung beginnen und nach Blutkulturenergebnis anpassen, sowie
Antipyretika für Fieber und radiologische Kontrolle nach 3 Tage.
4. Fall: (der schwerste) Sie werden die Familie eines Patienten mit einer ICB operieren (sie wusste doch, dass ich
Neurochirurg sein werde), Worüber müssen Sie die Familie informieren? Risiko, Prozedere, mögliche
Komplikationen. Und was müssen die Angehöriger machen, bevor Sie operieren? Unterschreiben! Und was
müssen Sie in die Akte machen, bevor Sie operieren? (WASSSS????), ich hatte keine Ahnung und der Dr. Umgelter
hat versucht mit Mimik und Pantomime mir die Antwort zu geben (Dr. Hüser lacht).
DOKUMENTIEREN!!!!!!
Geschafft.
Frau Dr. Lorenzen ist eine nette und ganz entspannte Prüferin. Super toll und gut gelaunt, sie kommt nicht so gern
zurecht mit denen, die überhaupt kein Deutsch sprechen. Mit mir hat auch gelacht und gesagt, ich bestehe NUR wegen
der Schokolade, die ich mitgebracht habe. Obwohl sie onkologin ist,
sie hat uns über notfallmedizinische Themen geprüft, sowie ein bisschen Pharmakologie
Rechtsmedizin und Strahlen. Wichtig ist für ausländische Ärzte, ganz tief bezüglich onkologischer Notfälle zu lernen.
Für die Allgemeinheit, bitte die Schokis nicht vergessen und das Handy lautlos
stellen oder überhaupt nicht mitbringen! (Einer Kollegin ist das Handy 2-Mal während der Prüfung
geklingelt)
Themen der anderen: Vena-Cava-Syndrom, Rx mit lytischen Läsionen DD, hämolytische Anämien,
Strahlenrisiko einer CT und Rö, Lungenembolie, Tumor-Lyse-Syndrom.
Bibliographie: Last-Minute Pharmakologie, Strahlen aus Allex, Onkologische Notfälle einfach googeln.
Prof. Umgelter
Viel in einigen Protokollen gelesen, dass der Prof. Umgelter ziemlich arrogant scheinen kann. Das kann ich nur
verneinen. Der ist ein lieber Mensch, der uns viel während der Prüfung geholfen hat und
obwohl man sprachlich ein bisschen Schwierigkeiten haben kann, man kommt mit ihm gut zurecht.
Ich wurde als letztes geprüft, und als er gemerkt hat, mir ging´s gut mit den anderen Fächer, hat
versucht ein bisschen schwieriger Fragen zu stellen, am Ende reichen nur 10 Minuten nicht.
1. Fall: Definition Sepsis-SIRS? Laut neueste Leitlinien oder die alten? (er lacht). 45 jähriger
Patient, der NIE im Leben beim Arzt war, mit Ödem beider Füße bis aufs Knie. (Der Fall von
älteren Protokollen war mir bekannt). Was machen Sie? Anamnese: Seit wann?
Schmerzhaft? Besser, schlimmer geworden? Medikamentanamnese? (Der war NIE BEIM
ARZT!, sagte er, beim Versuch eine Schoki zu öffnen). Die Ödem seit 2-3 Wochen, nicht schmerzhaft, eher gleich
geblieben. Was vermuten Sie? (ich wollte so machen, als ich den
Fall nicht kannte) AKV? Wie kommen Sie denn drauf? Wegen der Ödem. Einteilung AKV?
Prä-Renal-Postrenal. Was ist die häufigste Ursache? Deshydratation bzw. Schock (bitte
NICHT „Exzikose“ statt „Deshydratation“ sagen). Und die häufigste vom Typ renal? Wusste
nicht, wobei ich anfing all die möglichen Ursachen zu sagen. Macht nichts. Was sind Retentionsparameter? Sind
die, deren Erhöhung auf eine eingeschränkte Nierenfunktion hindeuten. Kreatinin und Harnstoff. U: Was sind die
häufigste Ursachen einer Niereninsuffizienz in Deutschland? Diabetes Mellitus und arterielle Hypertonie. U: wie
sehen die Nieren mittels Ultraschall
in einer chronischen Niereninsuffizienz aus? (Antwort von Protokoll) eher klein, denn die
funktionieren nicht mehr. U: aber auch in Patienten mit DM2? Nein, da sieht man normale Nieren.
Was müssen Sie untersuchen in einer chronischen Niereninsuffizienz? Hb, Elektrolyten,
Nierenretentionsparameter, Vit. D. Was ist der Unterschied zwischen Osteoporose und
Osteomalazie? Ich wusste nicht, wo er hinwollte. Er selbst geantwortet: Eintretensalter.
Welche Meningismus-Zeichen kennen Sie? Lásegue, Kerning und Brudzinski. Sie wissen ja alles, oder?
Geschaft.
Besserer Prüfer kann man nicht angehen. Prof. Umgelter wünscht sich nichts Böses. Obwohl seine Fragen waren,
meiner Meinung nach, die schwierigsten, er hilft immer wieder gern. Als Vorsitz, ihm ist auch wichtig, dass die
Prüflinge die Sprache beherrschen. Ein teures Outfit ist nicht notwendig, sofern man wenigstens den Kittel ein bisschen
gebügelt hat. Das Vorgehen mit Patienten, d.h. die Höflichkeit und gute Art und Weise den Patienten gegenüber sind
ihm auch wichtig. Bitte versuchen Händschen desinfektieren und begrüßen, statt einfach am Patient drangehen.
Am Ende, wir wurden gebeten hinaus aus dem Zimmer. 10 Minuten später bin aufgerufen worden und die Ergebnisse
wurden mitgeteilt. Von 4 Prüflinge, 3 haben bestanden. Die Ärztin, der das Handy geklingelt hat, hat´s nicht geschafft.
Themen der anderen: Hepatitis B & C, VHF mit Behandlung (Grundlagen der medikamentösen bzw. elektrischen
Behandlung), Pneumonie, Diabetes Mellitus, Gift, Rheumatoide Arthritis, Struma, Hyper- Hypothyreose.
Bibliographie: Last-Minute Innere Medizin, Herold für Anämien, Hepato und Onko. Amboss für klinische
Untersuchung. Vorbereitungszeit: 3 Wochen (mir wurde die Anmeldung sehr spät mitgeteilt).
Kenntnisprüfung 25.04.2017
Wir waren 4 Prüfler, muss jede eine kurze Anamnese, klinische Untersuchung & kurze
Epikrise ( 5 Sätze) schreiben. Zeit von 9- 14 Uhr, man kann die Akte, Internet alles haben.
Frage:
2. Untersuchungen zur Diagnose & Staging eines Rektumca. Metastase des Rektumca.
T = Tumorausdehnung
N= Lymphknoten Metastase
M= Fernmetastase
7. Patient Notfall mit Blut im Urin, Müdigkeit & leichtes Ödem? war Glomerulonephritis -
wollte Urinuntersuchung im Details & Nierenbiopsie ---- war für mich nicht einfach hat
versucht mir zu helfen.
Komission:
• Prof.Ralf Gertler- (OA Viszeralchirurgie, Vorsitzender)
• Herr Prof. Dr. med. Christian Lohrmann (LOA Nuklearmedizin)
• Prof. Dr. Monther Bajbouj (CA Gastroenterologie)
Lernmaterial: Amboss. 150 Fälle Innere. 140 Fälle Chir. Frage und Antwort Bildgebende Verfahren. Konspekte.
Doccheck. 50 Fälle Innere. 50 Fälle Chir. EKG für Isabel
Die Prüfung fing um 10 Uhr an. Jeder Prüfling bekam einen Patienten (Anamnese, körp.Untersuchung). Meine
Patientin:
Die stationäre Aufnahme der Patientin erfolgte zur elektiven Narbenherniereparation mit Netzimplantation. Z.n
Resektion eines retroparietalen Ganglioneurinoms, Adrenalektomie li., Z.n Lungenembolie, Z.n Sterilisation.
Nebendiagnose: Haschimoto Thyreoiditis.
Praktischer Teil am Patientenbett dauerte 30-35 min. Jeder Prüfer prüft ca. 10 min.
Kommission
• PD Dr. med. Maria Isabell Bernlochner (Innere Medizin, Vorsitz)
• Chirurgie
• Pharmakologie
Es lag keine Prüfungsprotokolle zu Dr. Lahmer vor. Er schien dieses Jahr zum
ersten Mal zu prüfen. Wir haben vor ca. einem Monat vor der Prüfung ihn per Mail
gefragt, ob die weiteren Prüfer mitgeteilt werden dürfen. Er antwortete uns nach
ca. drei Wochen vor dem Prüfungstag, hat uns dabei gebeten, um 10:00 Uhr zur
Prüfung zu erscheinen und gab an, dass die Mitteilung weiterer Prüfern laut
Prüfungsordnung nicht möglich ist. Das dritte Fach wurde ebenfalls nicht
mitgeteilt. Erst am Prüfungstag haben wir die anderen zwei Namen erfahren.
Chirurgie (Feith)
Anästhesie (Schulz)
Innere (Lahmer)
• Pat. mit Brustschmerzen, zeigte dabei ein EKG (war unauffällig) und Labor
(Troponin-Erhöhung) –> NSTEMI
• Welche Diagnosen umfasst der Begriff akutes Koronarsyndrom?
Unterscheidung
• Therapie NSTEMI
• Pat. mit rechtsseitigen Oberbauchschmerzen, sie machen ein Labor (zeigte
die Befunde) -> Cholestaseparameter waren erhöht -> Differentialdiagnosen
• Wie gehen wir weiter vor?
• Was könnte man in der Sonographie sehen?
• Wann führen wir eine ERCP durch?
• Zeigte Bilder von einer ERCP -> Stein sichtbar “War es denn eine gute
Entscheidung, ERCP durchzuführen?“
• Bei Cholangitis –> Notfall-OP oder nicht? Warum?
• Zeigte noch ein EKG -> ventrikuläre Tachykardie
• Therapie ventrikuläre Tachykardie
• Zu welcher Klasse von Antiarrhythmika gehört Amiodaron (Klasse-III)
Eindruck: Alle drei sind sehr nette Prüfer. Dr. Lahmer war ganz entspannt, brachte
vor dem zweiten Teil sogar Kaffeekannen, Tassen, Wasserflaschen mit. Hatte viel
Material mit (hatte für jeden von uns einen Fall dabei, Laborwerte, EKGs, BGAs,
Laborbefunde, Befunde von bildgebenden Untersuchungen wie USG/CT-
Thorax/ERCP). Dr. Schulz sorgte für eine angenehme Atmosphäre, reagierte mit
“Perfekt!”, selbst wenn wir ganz einfache Antworten gegeben haben, das war
irgendwie zeitweise merkwürdig. Vor seinen schwierigen Fragen warnte er uns
(bspw. epiduraler Blutpatch), sodass es weniger stressig war. Dr. Feith wollte ganz
klare Antworten, systematische Erklärungen.
Ergebnis: 3/4 bestanden.
Lernmaterial:
Viel Erfolg!
Laura (KP - TUM - 23.04.2019)
Ich habe am 23.04.2019 meine Kenntnisprüfung an der TUM (Klinikum Rechts der Isar) abgelegt und
bestanden.
Der Vorsitzender der Prüfungskommission war Prof. Dr. med. Stefan Thorban (Chirurgie). Die Namen der
anderen Prüfer habe ich vor der Prüfung per eMail bekommen.
• Anastomoseinsuffizienz, Abdomenuntersuchung, wie sieht die Wunde aus?, was fur Drainagen
sind da?, Thromboseprophylaxe, postoperative Komplikationen
• Fragestellung dauert ca. 20 Minuten.
Mündlicher Teil
Chirurgie (Hüser)
NB: bei uns gab es keine EKGs, keine Röntgen- oder CT-Bilder
Lutfi Saleh (KP - TUM - 22.10.2020)
Heute habe ich die Kenntnisprüfung bestanden.
Komission:
Der Kardiologe
• Pat. Mit akute Atemnot nach einer H-TEP in Notaufnahme gekommen. Was haben Sie als
Verdachtdiagnose Wie gehen vor?
• Alles möglich über LAE wurde gefragt.
• CT mit Lungenembolie gezeigt.
• ACS alles
• Vorhofflimmern alles.
Dr Gertler
Radiologe
• AEG 1 Ösophaguskarzinom
• 64 jährige Patientin
• BMI 40 ‘Metabolisches Syndrome.
• Vorerkrankungen:
o AHT
o Diabetes mellitus typ 2 mit BOT (basal unterstützte oral Therapie) behandelt
• Operationen:
o Thyroidektomie vor 6 Jahren. (Nimmt L-thyroxin regelmäßig ein)
• Wichtige Narben:
o Kocher Kragen schnitt
o Pfannen Stiel Narbe
o laparoskopie Narben
• Venous Port (für die neoadjuvante Therapie).
• ZVK. Multi lumen. Sie hatte auch thorakale drinage (bülau).
• Der Tumor wurde transthorakal entfernt.
• Mit Magenhochzug und end to end anastomose (laparoskopisch).
Fragen runde:
Dr. #1 (sorry ich kenne seinen Namen nicht):
• Was sollen wir erstens untersuchen/finden vor der Gabe von barium Kontrast Mittel?
o TSH, Allergie, Nieren (was wichtig hier im Labor Untersuchung? Serum Kreatinin)
• Bei Schilddrüsen Krankheiten welche Werte interessiert uns? TSH.
• Leber Blut Versorgung? Truncus coeliacus. Auch Arterien von Darm (mesentriale Venen), Venen von
pankreas und Milz.
• Beine Blut Gefäße einfach nennen. Femoral Arterie etc etc.
• PAVK. Mit Klassifikation. Klinik und Therapie.
Dr. #2 Prof. Dr. Marcus Feith
Akutes abdomen.
• Einfach Differenzial Diagnosen. Systematisch nach der:
o Lokalisation. Recht oberen Quadrat wie cholecystitis und .... ( den ganzen Bauch mit
gynokologische DD )
o Nach Schmerzen Art. ( druckend wie ulkus ventriculi, usw )
• Wichtige Organen bedingte anamnestischen fragen
• Appendizitis zeichnen.
• Körperlichuntersuchung ,wie wird durchgeführt? Was erwarten sie?
• Was sind die wichtigste Labor Werte in akutes abdomen?
1
Dr.#3
Ein 30 jähriger Patient mit plötzlich aufgetretene dyspnoe?
• Wie gehen sie weiter ?
• Hier wollte er dyspnoe DD hören.
• Am Anfang ich dachte an spontan pneumothorax.
• Bei nach frage nach Fieber hatte der Patient erworbene pneumonie.
• Was erwarten sie bei der körperliche Untersuchung?
• Apparative verfahren? Röntgen
• Wie unterscheiden sie zwischen hämothorax und pneumonie? (Wollte Röntgen Befunde von beiden ,
sowie auch Befunde bei der Auskultation und palpation)
EKG:
• (Rate, Rhythmus, Regelmäßigkeit etc etc) einfach sagen ohne messen.
• EKG war typisch wenkebach Block.
• Was sind die Ursachen ?
• Wie ist die Behandlung?
Er hat mir einen Bild gezeigt:
• Und das war FAP (kolonoskopisches Bild)
• Was noch sollen wir in solche Patienten untersuchen? Magen
Andere EKGs:
• LBBB
• Hypokaliämie mit T negativierung
Andere Fotos :
• SLE (butterfly rash und Ryanauds Phänomen)
• Patient mit exophthalmus.
Viel Erfolg !!
2
Protokoll KP – TUM – Klinikum rechts der Isar - 22.10.2019
Kommission
Prof. Hubert Hautmann -Vorsitzer (Innere Medizin)
Prof Ralf Gertler (Chirurgie)
Dr. med. Christoph Straube (Strahlentherapie und RadioOnkologie)
Innere Medizin
KU: TVT und ZVD (klinisch), Abdomen untersuchen, alle Geräusche im Bauch und Lungen benennen
EKG 2. VHF. Was bedeutet eine absolute Arrhythmie? Kein Überleitungsverhältnis. Z.n VHF. Beispiel
für Arrhythmie mit Überleitungsverhältnis? AV-Block mit konstantem 2:1 Überleitungsverhältnis.
Therapie VHF? (Antikoagulation)
Blutgasanalyse: pO2 110, pCO2 24, pH 7,48, BE -12 (Patient hyperventiliert) - Hyperkompensiert
metabolische Azidose
CT: Lungenarterienembolie. Welche Äste von Arterien sind betroffen? rechte und linke. Strukturen
im CT-Bild nennen.
Chirurgie
Wie funktioniert eine Szintigraphie? Welche Lösung benutz man? Wie ist das markiert? Wie ich das
durch das Organ ergreifen?
Patient nach Schilddrüse-Resektion hat plötzlich starken Atemnot, was kann sein? Bei riesiger
Blutung als Ursache der Dyspnoe (Patient fast in Atemstillstand) keine Zeit bis OP zu warten. Die
Wunde muss im Bett öffnen werden, um die Kompression zu entlasten – dann Wundrevision mit
Blutstillung in OP.
Schmerz in Ellenbogen nach Sturz vom Fahrrad. DD: Olecranonfraktur – Therapie: Zuggurtung,
Radioköpfchenfraktur: Schraubenosteosyntese, Humerus distal Fraktur: Platteosteosynthese.
Obere Gastrointestinale Blutung. Patient kommst in die Notaufnahme mit massivem blutigem
Erbrechen. Welche 4 Fragen würden sie Stellen? Warum? Häufig Ursachen? 1. Peptische Ulzera 40%
(meist Duodenalulkus, NSAR, - 2. Ventrikuli mit H. pylori assoziiert). 2. Hämorrhagische erosive
Gastritis (20%), 3. Ösophagus/Fundus Varizen 15%, 4. Angiodisplasie, 5. Malloriweiss-Syndrom.
Untere Gastrointestinale Blutung: Ursachen: Hämorrhoiden, Divertikeln, Malignomen, Colitis
Ulzerosa, Angiodisplasien, Merkel-Divertikel. Was kann man schon bei Inspektion sehen?
nächste wichtige Untersuchung? Digital-rektale Untersuchung. Was kann man Tasten?
Rektalkarzinom. Nächste Untersuchung: Koloskopie.
Wieso kann ein Patient mit SD Karzinom kein Jod-KM bekommen und die Therapie ist die
Jodradiotherapie?
Akute Pankreatitis in der Notaufnahme. Welches Opioid kann man für Patient mit akuter Pankreatitis
geben?
Was sind die Nebenwirkungen von Opioiden bei Pankreatitis? Konstriktion des Sphinkter oddi.
Patient mit starken Schmerzen hat viel Opiat-Tabletten geschluckt. Welche Nebenwirkungen,
Atemdepression, Bewusstseinstrübung. Kommt in der Notaufnahme was machen sie?
Sauerstoffmaske, Infusion was noch? und auf der Intensivstation überwachen. Was noch? … im
Zentrum anrufen, die sich Bundesweit mit Vergiftungen und Überdosierungen beschäftigen es gibt
auch in München. Giftnotrufzentrale anrufen! Er war nicht begeistert, aber hat gesagt ja, gute Idee!
Wo ist dieses Zentrum? in München 0-89 ist die Vorwahl. Ja, aber wo genau? Ich wusste nicht, hat
gesagt ein Professor von TUM hat es alles organisiert. Dann hat er gesagt, dass er wollte Seitenlage
hören, warum? Um Aspirationsrisiko zu minimieren. OK!
Wann kann ein Arzt einen Patienten mit Strahlen belasten? Wer kann Röntgen und CT anfordern?
Rechtsfertigende Indikationen? Wie lang dauert die Fachkunde im Strahlenschutz? Wer reguliert den
Strahlenschutz? Antwort: Das Strahlenschutzgesetz (StrlSchG).
Dann geht der Patient zu Apotheker und holt die Tabletten. Bleibt etwas bei Apotheker? Ja, zwei
Kopie…
Alle Fragen und Antworten sind hier: FAQ der Bundesopiumstelle zur BtMVV
Google: Häufig gestellte Fragen zur Betäubungsmittel Verschreibungsverordnung (BtMVV) und zum
Betäubungsmittelgesetz (BtMG) für Ärzte, Apotheker und Fachkräfte*1)
Patient Aufklärung: Wann? Was muss dokumentiert werden? Was in Notfall? Was wenn Patient
betreutet ist? Was wann der Patient nicht geschäftsfähig ist, muss operiert werden und hat keine
Betreuer? Wer entscheidet? Wo beantragt man die Betreuung?
Epilepsie und Begutachtung: Ein junger Mann 25 Jahre beim Fahrradfahren gestürzt mit tonischen
Krämpfen. Was machen sie im Krankenhaus, MRT. Unauffällig, was weiter? EEG, unauffällig. Er will
entlassen werden, morgen fährt nach mit dem Auto nach Italien. Was sagen sie ihm. Fahrverbot.
Patient nach erstem Epileptischen Anfall. Wann kann er wieder autofachen? Nach 1 Jahr frei von
epileptischem Anfall darf wieder fahren. Wer kann das erteilen? Es geht um einen spezifischen
Gutachter, muss scheuen!
Patient nach erstem Epileptischen Anfall kommt in 10 Jahren wieder Krämpfe gehabt, was machen
Sie? MRT. Glioblastom! Was weiter, Operation.
Sichere Todeszeichen? Totenflecken (nicht Druckbar), Leichenstarre und Fäulnis. Ab wann treten sie
auf? Wo tritt die Leichenstarre zuerst? Kiefer.
Bei nicht natürlichen Todesursachen, wenn die Angehörigen nicht mit der Obduktion einverstanden
sind, Kann man darauf verzichten? Nein.
Chirurgie:
Akutes abdomen, choledocolithiasis, cholecystolithiasis, cholangitis, wann operieren bei cholezystitis und
wann nicht. Sigmadivertikulitis, Therapie, wann operieren wann nicht. Mögliche operationen.
Komplikationen von beiden. Shock, sepsis
Innere:
aHT, die ganze Medikamente dafür, sekundär hypertonie und wie jede Ursache zu diagnostizieren
Radiologie:
lobärpneumonie, pneumothorax, subileus, aorta disektion oder aneurisma, alles in Röntgen Bilder
Praktischer Teil ging um 10:00 los. Wir waren vier Prüflinge und jeder von uns hat einen Patienten zur
Anamneseerhebung und Untersuchung gehabt. Bei diesem Teil wurden wir nicht von einem Prüfer
begleitet. Wir hatten 2 Stunden mit den Patienten und wir dürften alles anschauen (Akte, Kardex). Dr.
Gertler erklärte uns, dass eine allgemeine Kenntnis der Patienten reicht und kleine Details nicht überprüft
werden.
Mein Pat. 59 Jahren, Z.n Rektumkarzinom vor 6 Jahren, das mit neoadjuvanter Therapie (Radio- und
Chemotherapie) und TAR behandelt wurde. Der Patient hatte eine langdauernde Fistel, die vor einem Jahr
eine Peritonitis verursachte und mittels einem Ileostoma behandelt wurde. Am Tag der Prüfung war der
Patient in seinem 6. Post-OP Tag (Ileostoma-Rückverlagerung) mit einem Ileus als Klompikation.
Ab 12:00 wurden wir ins Prüfungszimmer abgeholt und dort haben wir alles in Ruhe aufgeschrieben.
Jeder Prüfling macht die Theoretische Teil allein (mit den 3 Prüfer) und hat zwischen 60 – 90 Minuten
Zeit.
Chirurgie:
Warum hatte der Patient eine Ileostomie? Im welche post-OP Tag war der Patient? Warum hatte der Patient
ein Ileus? (Postchirurgisch) Wie behandelt man das? Wann kann man mit der enteralen Ernährung
anfangen? (Metoclopramid, manchmal eine NGS, und kann sofort anfangen aber kleine Menge von klarer
Flüssigkeit) Wie viele Flüssigkeit p.o wurde Sie verabreichen? 500ml. Ist das genug für den Patienten?
Nein, braucht der Patient noch 1L-2L i.v als Hydrierung. Braucht der Patient post-OP Antibiose? Nein.
Welche anderen Maßnahmen würden Sie anordnen? Antikoagulation, NMH, wusste ich nicht wie viel.
Welche anderen Maßnahmen gibt es für Koagulation Vorbeugung? Früh Mobilisation, Medizinische
Thromboseprophylaxestrümpfe. Bei einer Halsschenkelfraktur, wer ist am meisten betroffen? Ältere
Menschen und Patienten mit Osteoporose, nach einem Sturz. Welche ist die Behandlung einer
Halsschenkelfraktur? Normalerweise entweder eine Osteosynthese oder eine Endoprothese. Welche
Osteosynthese? Wie sieht das Bein aus? Warum liegt das Bein an dieser Position?
Innere:
• Ich bekomme ein EKG eines alten Patienten mit Kalter Schweiß. Was hat der Patient? (ich war
nicht sicher), sie sagte der Patient hatte ein VES, warum ein VES? QRS ist vergrößert Brauch eine
Therapie? Ist es gefährlich? Wenn der Patient Fieber und Zittern hatte, an was denken Sie? Sepsis.
Was sollten sie machen bei einer Sepsis? BD und HF (vielleicht SOFA score), Blutkulturen und
Antibiose. Welche Antibiose? Am nächsten Tag hat der Patient Teerstuhl und Hypotonie, was
sollen Sie machen? Stabilisierung, ggf. EZ, Flüssigkeitszufuhr, O2 und Endoskopie. Die Ärztin
zeigte mir ein Ulcus, was ist das? Ulcus duodeni. Risikofaktoren bei Ulcus duodeni?
Radiologie:
Praktischer Teil ging um 10:00 los. Wir waren vier Prüflinge und jeder von uns hat einen Patienten zur
Anamneseerhebung und Untersuchung gehabt.
Wir hatten zeit bis 12:00 und wir durften alles anschauen ( Akte, labor u.s.w)
Mein Pat. 73 J. wurde wegen Sigmaresektion in Folge einer Perforation aufgenommen ( Op nach Hartmann)
postoperativ wurde er auf Intensivstation wegen akutem Nierenversagen auf das chronische Nierenversagen
und Trop-T Erhöhung (akut Dialysetherapie auf Intensiv)
Der hat alle mögliche :
Metabolisches Syndrom, Adipos BMI 38, Chronisches Nierenversagen, Akute respiratorische Insuffizienz,
DM II, A. Hypertonie, VHF, Z.n 2 mal MI, Z.n 3 Bypässe ops. 2 mal Reanimation, SM Implantation bei
wdh. PEA( Pulslose elektrische Aktivitäte), Der Pat. war rechtig nett und kooperativ
Ab 12:00 Uhr wurden wir ins Prüfungszimmer abgeholt und dort haben wir alles in Ruhe aufgeschrieben.
Um 15:00 ging der Theoretische Teil bei mir los. Meine Fragen waren :
Chirurgie :
• Sigmaresektion wann und wie? Was ist ileostoma?koleostoma? Was kann alles im Sigma
passieren?
• Patient mit Perfuration eines Organs, wie sieht er aus? Warum Knickt er die Beine? Wo kann eine
Perforation auftreten in G.I Trakt?
• Was machen sie zuerst bei V.a Perfuration nach der körperlichen Untersuchung? Abdominal
Ultraschall... Was sieht man bei US?
• Wo freie Flüssigkeiten? Wie sehen die freie Flüssigkeiten in US aus? Warum in der Bauchmitte
sind die freie Flüssigkeit schlecht zu beurteilen? Wegen der Luft sieht man nichts bei US. Was
machen Sie noch? Abdominale Röntgen Aufnahme.. Im Stehen oder liegen? Warum linke
Lagerung und nicht rechte? Was ist der Leitbefund in Röntgenaufnahme?
• Komplikationen von Perforation? Warum Peritonitis? Welche Keime am häufigsten? Sind die
Gram postiv oder negativ? Welche Antibiotika?
• Postoperative Maßnahmen? Thromboembolie Prophylaxe außer Medikamente? Nennen Sie mir die
NMH? Prophylaktische Dosis von Clexane(Enoxabarin)? Wann vermeiden Sie NMH?
• Was ist die häufigsten Fraktur bei Erwachsenen? Radius.. Warum Radius dorsal häufig? Was kann
da kaput gehen? N. Medianus wegen der Fraktur oder was? Wegen Druck vom Hämatom oder
weichteilschädigung.
1
Innere:
• Die Ärztin hat mir Laborbefunden gegeben und sagte der Patient liegt in der Notaufnahme mit
Bauchschmerzen..
• Labor Befunde waren auffällig und zawr Entzündungsparamete, lipase, amilase, GGT, ALP,
Bilirubin >>> V.a akute Pankreatitis.... Was machen Sie noch? Abdominale Ultraschall... Was
können Sie sehen? Ödem, steine, zyste Nekros...
• Was machen Sie als nächstes? ERCP... Sie hat mir das ERCP gezeigt, erzählen Sie mal was Sie
sehen? Komplikationen von Pankreatitis?
• Der Pat. hat schmerzlosen Ikterus.. Was könnte sein? Pankreaskopfkarzinom.. Wie behandlen Sie?
Wie heisst die Op bei Pankreaskopfkarzinom?welche Gefäße gibt ist um das Pankreas? Wann nicht
operativ? Komplikationen von Chemotherapie?
• Der Pat mit Chemotherapie hat Sie von Zuhause angerufen und sagte, ich habe Fieber von 39...
Würden Sie ihm fiebersenkende Medikamente geben und zu Hause lassen?
• Nein, stationäre Aufnahme, Fucos suche. Antibiotika Ggf. Chemotherapie absetzen ( Wegen
Knochenmarksupresaion)
Radiologie:
• Wie hoch ist die natürliche Strahlungsbelastung bei der Bevölkerung jährlich? 2-3 mS jährlich
• Wer ist schuldig bei Stralungsbelastung? Angeordneter Arzt und Radiologe (Er Hat gemeint Z.B
HNO Arzt macht ein cCT wegen Nasenfraktur und das ist Belastung weil Röntgen Aufnahme ist
ausreichend.
2
Suhaib Rabie (KP - TUM - 20.10.2020)
Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen, ich hab die KP am 20.10.20 an der TU in München abgelegt und bestanden.
Praktischer Teil:
• Mein Pat. war seit 11 Jahren Heroin, Kokain, und Cannabis abhängig, ist nach eigenem Wunsch zwecks
Entwöhnungstherapie stationär aufgenommen worden, und wurde hauptsächlich mit Methadon behandelt.
• Gegen die Entzugserscheinungen erhielt er symptomatische Therapie (Analgetika, Antiemetika, Loperamid,
Clonidin,...)
• Der Pat. war jung (30 Jahre), und hat keine VE gehabt.
• Jedenfalls habe ich die Anamnese und die Dokumentation fast umsonst gemacht, denn sie wurden im mündlichen
Teil gar nicht erwähnt, und ich wurde bezüglich des Falls nicht gefragt.
• In der Zeit zwischen 12:30 Uhr und dem mündlichen Teil durften wir das KH verlassen, mein Termin bei der
Kommission war um 16 Uhr, und hier möchte ich sehr betonen, SCHLAFEN am Vortag ist super wichtig, denn der
Tag ist lang und man wird erschöpft wegen der Wartezeit und dem ganzen Stress, sehr wichtig ist es, dass man sich
am Tag davor sehr gut erholt.
Mündlicher Teil:
Bei der Kommission beherrschte eine angenehme Atmosphäre, die Prüfer sind überhaupt nicht gegen einen, sie merkten
dass ich nervös war, und versuchten mich zu beruhigen, dementsprechend haben sie in den ersten Minuten ziemlich einfache
Fragen gestellt.
Der Chirurg hat mit Ileus angefangen dann hat er über Kolonkarzinom gefragt (Symptome, Metastasen und Therapie),
danach Vorteile und Nachteile von laparoskopischen Eingriffen im Vergleich zu den Offenen, dann Leistenhernie und
Hiatushernie, und noch Paar andere kleine Themen. War nett und Geduldig.
Prof. Eyer war der Nächste, er ist nicht sehr einfach, denn er ist ein guter Internist und fragt manchmal in die Tiefe. Er hat
ein Haufen Papiere vor mich gelegt und begann mich über deren Inhalt zu fragen (2 EKGs, Sono-Bild, Röntgenthorax,
BGA, mit Diskussionen je nach der vermuteten Diagnose)
Das erste EKG war sehr gemein, er wollte dass ich schnell das EKG befunde und Diagnose stelle, es war AV-Reentry
Tachykardie, und Therapie war Adenosin laut ihm, ich habe es nicht erkennen können und wusste die Therapie auch nicht,
war aber nicht schlimm denn ich hab das nächste EKG (AV-Block Grad 3) gut beurteilen können und hab die Therapie
richtig gesagt. Dann weiter so, hat mir Bilder gezeigt dann über Diagnose und Therapie gefragt, (Nephrolithiasis, löbare
Pneumonie, metabolische Azidose…).
Zuletzt war die Pharmazeutin dran, hat mich erstmal entsprechend meiner Fachrichtung (Anästhesie) gefragt: Opioide,
Muskelrelaxanzien im Detail, dann Antidiabetika ausführlich, dann Chemotherapie und Zytostatika aber nicht detailliert
(wollte nur sehen dass ich einige kenne)
War super nett, je mehr ich aber richtig geantwortet habe, desto ist sie mehr in die Tiefe gegangen.
Ich habe selber nur 8 Monate anästhesiologische klinische Erfahrung nach der Uni, und habe etwa 200 Fälle aus den
Fallbüchern durchgelesen dann die wichtigsten Themen wiederholt, ein Paar Themen hab ich auf Amboss vertieft.
Die Prüfung an sich ist nicht unmöglich, sie ist eher einfach, aber nur wenn man gut vorbereitet ist, man weiß nicht, worüber
die Kommission fragt, einfach viel lesen und euch gut vorbereiten.
You can do it!!!
Ich wünsche allen viel Erfolg und vor allem angenehme Erfahrungen.
Details zur Prüfung:
Die Prüfung war am 20.10.2020. Dieser Zeit gab es schon viele Covid-Fälle in München.
Daher mussten die 4 Prüflinge einer nach dem anderen die Prüfung ablegen. Wir durften
auch die Patientenuntersuchung nicht machen, sondern nur mit Abstand mit diesen sprechen.
ca 18 Tage vor der Prüfung habe ich dem Dr. Eyer eine Email geschickt. Da hat er mir grob
erzählt wie die Prüfung läuft. Trotz meiner Frage hat er mir die anderen Prüfer nicht mitgeteilt
(soweit ich weiß, die anderen 3 Prüflinge haben das auch nicht erfahren).
Prüfungsablauf:
Am Tag der Prüfung waren wir um 10 Uhr bei der Sekretariat. Jeder hat einen
Anamnesebogen bekommen, und dann mussten wir zu den Patienten.
Cave: Ich empfehle, NICHT direkt auf dem Anamnesebogen zu schreiben (ich hab das
dummerweiese gemacht). Es ist besser, auf einem Schmierzettel all deine Info zu schreiben
(natürlich kannst du vom Bogen wissen, was du fragen musst). Dann kannst auch die Akte
und die Medikamentenplan lesen. Ich würde erst dann, nachdem ich alles gewusst hab, mit
dem Anamnesebogen anfangen. Dann hast du all die Infos, und du kannst die auch ordentlich
schreiben. Jeder Prüfer kriegt eine Kopie, du kriegt auch eine Kopie. Bis ca. 13:00 mussten
wir der Sekretariat die Bogen geben. Prüfung fängt an um 14 Uhr.
Zum Glück war ich der erste. Ich hatte ca. 90 Minuten Zeit. Da habe ich ein bisschen von
meinem Patientenfall gelesen (Z.n. die Wirkung von den verschiedenen Medikamenten usw.).
Dann kam ich dran um 14:00.
-----------------------------------------------
Prüfer waren Dr. Eyer (Internist, Chefarzt der Toxikologie), Dazu gab es eine Pharmakologin
(leider hab ich den Namen nur einmal gehört und vergessen), und einen Oberarzt der AVT (er
hat sich nicht vorgestellt).
* Chirugie
Akuten Thoraxschmerzen:
- was muss man als erstes ausschließen? Acutes Coronarsyndrom,
Spannungspneumothorax, Lungenembolie, Aortendissektion. (+ Ösophagusruptur, die sollte
man am ende sagen, und bedeuten das ist deutlich häufiger ist und sich anders vorstellt. z.B.
im Rahmen starkes Erbrechens).
- Und welche Untersuchungen macht man zum Ausschließen? EKG - für STEMI.
Herzenzyme für den rest. Röntgen, Ultraschall, CT. so ist man gut abgedeckt. D-Dimere hab
ich erwähnt, war ihm nicht relevant. Hab auch gesagt an CT-Angio würde alles außer
Coronarsyndrom ausschließen. natürlich soll man je nach Klinik die Untersuchungen
prioritisieren.
-Spannungspneumothorax, was heißt Spannung? es druckt auf das mediastinum. wie merkt
man das klinish? Stauungszeichen vor allem, und vom Perkussion und Auskultation.
-- Was macht man in der akuten Situation? Wenn man in Lage ist, rechtzeitig eine Drainage
zu legen, liegt man den. ansonsten eine Braunüle in 2. Intercostal raum, Mittelklavikularlinie.
Diese gilt nur zur Druckentlastung. Nacher zur Behandlung braucht man eine Drainage.
---Wo legt man die Drainage? Monaldi und Bülau stellen.
---- Welche in Spannungspneu? Bücher sagen in Pneu macht man mit monaldi. aber in
unserer Klinik sind wir alle mit Bülau geschult. Daher legen wir tatsächlich fast nur Bülau.
----- (Meine letzte Antwort hat ihm sehr gefallen. anscheinend hasst er Monaldistelle sowiel
wie unsere Oberarzt) Sehr gut! warum aber? was sind die Probleme mit Monaldi? viele
Probleme. 1. Wichtige Strukturen die man verletzen kann. Vor allem die arteria Mammaria
Interna. 2. In Übergewichtigen ist es wegen Fett deutlich schweriger zu legen. 3. Mann muss
durch Pec. Major und Pec. Minor durchstechen. Im gegenteil muss man bei Bülau, wenn man
die Stelle richtig aussucht, nur durch die Intercostalen stechen. (Man kann tatsächlich
pectoralis, Latissimus und Serratus anterior vermeiden) das ist für den Patienten
angenehmer, und das blutet auch nicht so viel.
- Okay, nun letzte Frage zum Thema, Warum heißt es Ösophagusruptur und nicht
Perforation? was ist der unterschied zwischen einer Ruptur und einer Perforation?. Das habe
ich nicht gewusst. der hat mir aber erzählt. Ruptur ist wegen hohen Druck. Perforation ist
wegen Schleimhaut verletzung und Erosion.
Akutes Abdomen:
- Definition? Hier hab ich gesagt, schnell aufgetretenen Schmerzen im Bauchraum, die in der
Regel, aber nicht immer, eine chirurgische Behandlung benötigen. Er hat dann ergänzt, dass
sie auch stark genug sind, dass der Patient ärztliche Hilfe sich sucht, und dass sie auch
ernsthafte Probleme sind. Der war aber mit meiner Antwort zufrieden.
- welche groben Gruppen gibt es in dem akuten Abdomen? bitte nicht vereinzelte Diagnosen,
sonderen grobe Gruppen? Entzündlich, Vershluss, Perforation, Metabolisch, Urologisch,
Gynäkologisch, Vaskulär (ich habe sie nicht alle auf einmal gewusst, er hat aber Hinweise
gegeben.).
-- Die patienten kommen mit Peritonismus, was ist das? wie sehen sie aus? Peritonismus ist
Reizen oder Erregung des Peritoneums. Die sieht man das in der Untersuchung?
Druckschmerz, Druckspannung, Loslassschmerzen.
--- Wie will ein Patient mit Peritonismus legen? Sie wollen ruhig legen, oberkörper ein
bisschen hoch, und die Beine siehen sie auch zu sich. (Hier hat er auch mir geholfen)
---- Warum so? weil man so das Peritoneum nicht spannt. So ist es am wenigsten
schmerzhaft.
----- Welche Ursache ist eigentlich am häufigsten für ein akuten Abdomen? Entzündlich. Vor
allem wegen Appendizitis, Cholezystitis.
----- Okay jetzt nennen Sie bitte drei entzündliche Ursachen des akuten Abdomens, die
Peritonismus verursachen? Appendizitis, Cholezystitis, Adnexitis.
*Innere Medizin
Dr. Eyer wusste dass ich in Herzchirurgie arbeite. Daher hat er sofort mit EKGs angefangen.
EKG no. 1:
Eine AVNRT. Beschreibung? Tachykardie, regelmäßig, keine P-wellen, Schmaler QRS. Ich
habe erwähnt dass es auch eine Vorhofflattern mit 2:1 Überleitung sein kann. er hat mich
dann gefragt was wäre dann eine genaue Hinweis darauf. Hab gesagt in solchen Fällen ist
der Rhythmus bei genau 150.
Wie ist der Verlauf bei Adenosin Therapie? mit Überwachung, Intensivbedingungen und
Reanimationsbereitschaft. Weil die Asystolie auch auf dauer bleiben kann. Antidote wäre
Theophyllin. Man muss dem Patienten erklären, dass Adenosin i.v. Hitzewallungen
verursachen kann, Pt. kann sich sehr krank fühlen, als ob er stirbt. Nach Adenosin gabe
haben wir für eine kurze weile Asystole. in wenigen Sekunden kommt die P welle. nachher
Übernimmt AV knoten wieder. Zur weiteren Prophylaxe stehen B-Blocker, Klasse IC, Calcium
Channelblocker zur verfügung.
EKG no. 2:
(bei diesem Fall war alles durcheinander, der Verlauf und Fragen waren mir unklar, wir sind
von Diagnose des EKG, Therapie der Lungenembolie, dann zur akuten Behandlung des
Patienten vor der Bestimmung der Diagnose gesprungen.)
Der Patient ist in der Notaufnahme mit starker Dyspnoe. Keine Anamnese möglich. BEfund:
Tachykardie, S1Q3, rechtsschenkelblock elemente aber kein Vollbild. also V.a.
Lungenembolie. D-Dimere und CT. Bei Diagnose bestätigung
Akute behandlung? heparin, sauerstoff ..etc
- Eine Patientin in der Praxis, etwa 50 jahre alt. sagte sie ist blass, hat keine Energie..etc.
Labor zeigte hb bei 6.5. was denken Sie? Ehrlich gesagt hier habe ich erst an einer Blutung
gedacht. und sagte ich muss das als erstes auschließen mit der Anamnese und
Untersuchungen. Da sie in der Praxis selber kam, ist sie einigermaßen stabil. Fragen nach
Blutung (In Stuhl, Erbrechen, Urin, Periode..etc). Wenn nein, dann kann man andere
ursachen für eine Anämie finden.
-- was will man dann extra? Blut ausstrich, Reticulozyten, Ferritin, Transferrin, Vit. B12,
Folsäure etc.
--- welche Anämie arten kennen Sie? normozytär normochrom, Hypo und Hyper.
----Ursachen? hab die Ursachen erzählt. Inklusiv Thallasemie.
----- Wie kann man Thallassemie diagnostizieren? HB-Elektrophorese (Ich kenne nur 3
Fakten über Thallasemie, diese ist eine)
------ Braucht man einen Eisenspiegel? nicht wirklich.
------- wie sind Ferritin und Transferrin in Eisen? Ferritin niedrig, Transferrin hoch.
-------- Therapie: Pt. ist stabil, also keine Transfusion. Eisensubstitution mit oralen Tabletten.
- Röntgenbild: er hat gesagt "sie haben schon mit dem Kollegen schon darüber gesprochen"
und zeigte mir ein Röntgenbild mit einer kompletten Verschattung auf der rechten Seite. Muss
Aspiration sein. Kann aber auch ein Hämatothorax, ein Massiver erguss..etc
*Pharmakologie
medikamenten vom Patienten. ich musste erzählen alles was ich wusste.
sembicort, thiamin, Lorazepam, clonidin, Levetiracetam, Quetiapin. (solche sachen kann man
in der Pause im Internet finden)
orale antidiabitika: Arten, Wirkmechanismus, Nebenwirkungen, was oft benutzt ist, das
Übliche.
WHO schemrztherapie. Stufen? Philosophie? was sind adjuvanten? Warum gibt man Naloxon
mit Opiaten gleich? zum Schutz wegen Bebenwirkungen am Darm.
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Ich fand die Prüfung tatsächlich fair. Ich war verwirrt mit manchen Fragen aber am Ende hat
es funktioniert. Ich habe ca. 6 Wochen als Vorbereitung gebraucht. 4 davon waren im Urlaub.
Viel Glück!
Quellen: Viele Youtube videos (auf englisch auch), Viel von Amboss, Fallbuch, manche
sachen von Erfahrung. Ich habe keine Rheumatologie oder Hematologie gelernt.
XX (KP - TUM - 20.04.2021)
Hallo Kollegen
Heute 20.04 habe ich die Prüfung bei Prof. Thorban abgelegt und Gott sei Dank bestanden.
Wir waren nur 2 Kandidaten und sind beide die Prüfung bestanden, die anderen 2 waren krank.
Kommission
Wir sind getroffen um 9.00 und jeder hat einen Patienten bekommen und dann um 14.00 ging es los.
Prof. Thorban:
• Mein Patient hat HCC, was ist das? Risikofaktoren, Therapie, Diagnostik, Labor
• Re unterbauch Schmerz, was kann sein? Appendizitis, wann offen und wann laparoskopisch und warum? Wie
macht man die Op? Kann man nur mit Antibiotika behandeln, warum nicht? und wenn sie perforiert was passiert
dann?
• Akute Pankeratits, Dignostik, Therapie, welche Schmerzmittel geben? Warum nicht Opioid?
Gastroenterologin:
• Worauf muss man vor Kontrastmittel gabe achten? TSH und GFR, was noch? worauf muss man bei Diabetikern
achten? Auf Metformin, warum?
• Sie haben eine Sauerstoffflasche und sind bei MRT und ein Patient drin in MRT kollabieret, dürfen Sie die
Sauerstoffflasche rein mitnehmen ? Warum nicht? wegen Magnet. Was machen Sie mit dem Patienten?
• Hat mir auch cCT gegeben, was sehen Sie? Schlaganfall, wo genau ist die Thrombose ? ,
• Wenn Sie auf Straße sind und haben einen Patienten mit v.a. Schlaganfall kann man gleich Lyse machen? warum
nicht?
• CT Devertikulitis , was sehnen Sie? Wie erkennt man es? Ihr Vorgehen? Wie erkennen Sie ob es perforiert oder
nicht?
• (freie Luft).
Strahlenschutz:
Es gab bestimmt noch Fragen aber das ist was ich mich gerade dran erinnere.
Alle waren ganz nett, auch wenn wir was nicht gut geantwortet haben, haben mir geholfen.
Kommission:
Innere - Gastro
• Zökumkarzinom
• Leberzhirrose, Fettleber, Hepatitis
• DM-Typ I , DKA
• Vorhofflimmern
• Pankreatitis
• Pathologische Frakturen
• Kontrastmittelgabe (Cr, TSH, GFR)
• Unterschied zwichen AP und PA in der Röntgenaufnahme
Ahmed Saad (KP - TUM - 20.04.2021)
Heute habe ich gott sei dank bestanden
Kommission:
Fragen:
Prof Gertler
• Alles über Hernien ist bei ihm wichtig. Symptom, komplikationen und Behandlung
• Mechanische Ileus Röntgen, symptoms, Behandlung
• Schenkelhalsfraktur Röntgen, Behandlung
• Typen von Frakturen
Innere - Gastro
• Magenulcus Ursache
• Chronische entzündliche Darmerkrankung symptome und Komplikationen und besonderes
Extraintestinale Symptome
• Lungenembolie Behandlung mit EKG Veränderungen (Rechtstyp)
• Ursache blutige Durchfall
• Was kann man sonographisch bei Leberzirrhose bemerken
• Chronische Niereninsuffizienz
• Dialyze
• Thromboseprophylaxe
Chirurgie
• Cholezystitis
• Klavikulafraktur
Radiologie
• Nach Vorstellung, was haben sie pathologisch bei der körperliche Untersuchung festgestellt?
• Systilkum (ICR 2 rechts)Plus Geräusche auf die karotiden links ( der pat. Hatte aortenklappenstenose plus stenose
in die karotiden links)
• Ok jetzt machen sie Lungen Untersuchung , wie heißt die Perkussion ( 2 Formen) wann ?
• Da gab es Monitor
• Sagen sie was bedeutet die Nummer auf den Monitor und ist das Normal? (War alles Normal )
• Was sehen Sie im EKG (SM Stimulation, ok gut wo zeigen sie mir im EKG und ist das Vorhof Stimulation oder
Ventrikel ?
• Was denken sie wo liegt die Sonde vom SM? (Ich denke sie hat so gefragt weil ich in die Innere Medizin arbeite)
• Was ist RG und wann hört man das ab ?
• Was hört man beim Pleuraerguss und beim perkussion?
• Warum kriegt der Pat. Heparin? Was ist die wichtigste Risikofaktor bei Ihm?
• Die Andere Kollegen (Prüflinge) mussten ZVD , Aszites , Herz, Pulse untersuchen , und Fragen waren über LE ,
MI , HK, Herz und Lungengeräusche
• 12 Uhr waren wir fertig mit der Praktische Teil
Dann um 14 Uhr geht los mit der Theoretische Teil
• Ich habe zu erst ein EkG bekommen war VHF , dann hat sie gefragt beschrieben sie das EKG , wann gibt es Weite
QRS komplex?
• Was ist normale zeit vom QRS?
• Was ist Erregungsrückbildungsstörungen?
• Wie behandeln Sie VHF?
• Wo Ist AV Knot?
• Was Macht VHF als Komplikationen?
• Andere EKG war LSB?
• Wo liegt die Sonde von SM wenn das Ein zweikammer SM?
• Was muss man machen vor Kardioversion?
Chirurgie
• Die Schwester ruft sie an wegen eine junge Pat. 20 Jahre mit akut Luftnot wurde vor Kurz Metall Entfernt bei z.n
unterschenkel Fraktur , die Wunde sehen nicht ganz gut aus und er kriegt Momentan Antibiose was machen sie?
• Ich dachte zu erst LE aber dann hatte gesagt Antibiotika dann habe ich gewusst er Meinte Allergische Reaktion ,
dann hat gesagt ja genau was machen sie jetzt und was können sie noch als symptomatik kommen?
• Dann Therapie Habe ich gesagt IV Kortison , Ranitidin , Fenistil, IV Flüssigkeiten
• Kennen sie andere Antihistaminika? Ja Loratadine , Cetrizin.....
• Sauerstoff plus BGA
• Und beim Schock kann man Adrenalin geben
• Dann hat gesagt Sehr gut
• Wie viel geben sie Adrenalin und wie? 1/10 oder 1/100
• IV und wie noch? IM
• Ok was macht Adrenalin im Körper da möcht die Mechanismen
• Habe ich gesagt das ist catecholamin ja und was mache noch?
• Habe ich gesagt das ist eine sympathomimetikum ok und?
• Macht vasokonstriktion
• Gut welche Rezeptoren im Blut Gefäß? Ich Alpha , er sehr gut
• Und was noch was macht im Bronchus? Habe ich gesagt B2 Rezeptoren und Bronchodilatation und war er super
zufrieden
• Was passiert genau im Lungen ? Warum hatte er Luftnot dann habe ich die Mechanismus vom Schock alles erzählt
(Im Fallbuch alles ausführlich geklärt) und war er zufrieden und hat gesagt vielen Dank
• Die Prüfung im Allgemein war nicht ganz einfach Manchmal sie fragen " Tiefe Fragen " Muss mann richtig
vorbereiten
Mein Vorbereitung habe ich vom
• Ileus
• MI EKG
• SCHOCK
• Antikoagulation
• LE
• cholezystitis
• Appendizitis
• HK
• AV Block III
• SM
• GCS
Ergebnis: 2 haben leider Durchgefallen und 2 bestanden
Viel Erfolg
Hecham Andari
Ammar (KP - TUM - 18.04.2019)
Kommission: PD Dr. Norbert Hüser (Chirurgie), Prof. Dr. med. Christian Lohrmann (Nuklearmedizin), PD Dr. med. Stefan
von Delius (Innere Medizin)
Um 9 Uhr: Praktischer Teil (Anamnese und Patientenuntersuchung, 1 Stunde)
Pt mit chronicher Pankreatitis. Bei ihr wurde eine linke Pankreatektomie (wegen Verkalkungen im Pankreasgang)
durchgeführt.
Fragen von Prof. Hüser am Patientenbett
• Pt mit Dyspnoe. DDx? Pneumonie (Klassifikationen, Therapie, wann ambulante und wann stationäre Behandlung?
→ CRB65-Score
• Wie kann mann eine arterielle Zugang legen? und wo? wo darf man es nicht tun? → an A. carotis darf man nicht,
wegen Thrombose, Rhythmusstörungen
Nuklearmedizin (Lohrmann)
• Skaphoidfraktur (Diagnose? Warum ist diese besonders? → die Durchblutung ist von distal nach proximal, es
besteht die Gefahr eine Pseudarthrosenbildung)
• Schenkelhalsfraktur (Diagnose? Bildgebende Verfahren?)
• Kontraindikationen von MRT?
Fragen an andere Kollegen
Divertikulitis (→ keine Koloskopie durchführen), KHK und Herzinfartk, Kontraindikationen von CT, Was sieht man auf
dem Röntgen? Was sieht man auf Sonographie? Wie kann man ein ZVK anlegen?
N.B.
• Wir mussten nur das Anamnesebogen ausfühlen und keine Epikrise schreiben. Die Medikamente muss man gut
notieren und lernen. Dazu kommen immer wieder Fragen vor.
• Radiologie habe ich von Amboss unter dem Titel " Apparative Verfahren" gelesen.
ShMD (KP - TUM - 17.10.2019)
Erfolgreiche Teilnahme an der Kenntnisprüfung am 17.10.2019 im Klinikum rechts der Isar (TUM)
Ergebnis: alle 4 Prüflinge haben bestanden
Lernmaterial:
Atmosphäre
• Angenehm obwohl man Todesangst hat. Assistenzärzte auf Station sehr hilfsbereit und nett.
Prüfungskommission waren ebenfalls sehr nett. Man kann bei dieser Kommission nicht durchfallen. Es sei
denn, man hat keine Ahnung von Medizin.
• Bitte befunden Sie diesen EKG als ob Sie einen Arztbrief diktieren? Normofrequenter Sinusrhythmus
mit 90 Schlägen pro Minute. Indifferenztyp. Regelrechte R-Progression über der Vorderwand. Keine
signifikante Erregungsrückbildungsstörung.
Eiweißelektrophorese
• Was ist das für eine Untersuchung? Was für Auffälligkeiten sehen Sie? M-Peak bei MM
• Wie gehen Sie weiter vor? Immunfixation, Feststellung Endorganschaden (CRAB-Kriterien),
Knochenmarkpunktion (KMP)
• Sie haben leicht Ketten bei der Immunfixation festgestellt, was sind die Ursachen? MM, MGUS.
• Unterschied in KMP bei MM vs. MGUS? Bei MM sind (Plasmazellen > 10%), bei MGUS < 10%.
• Therapie bei MGUS? Watchful waiting.
• Therapie bei MM in einem 85 jährigen Pat.? Prednisolon, Lenalidomid, Bortezomib.
1
Protonenpumpenhemmer
• Indikationen? Refluxkrankheit und Ulcusleiden. Wie lange gibt man das? Bei Reflux 4-8 Wochen in
Standarddosierung. Bei Ulcus 2 Wochen in dopplter Standarddosierung und 2 Wochen in
Standarddosierung.
• Nebenwirkungen? Infektion aufgrund von Achlorhydrie
• Kennen Sie irgendwelche Wechselwirkungen? Bei gleichzeitiger Einnahme von Clopidogrel wird die
Wirkung von Clopidogrel geschwächt.
Fragen anderer Kollegen
Prüfling 2
• Das Vorgehen bei einem RR-Wert von 170/100 mmHg bei einem 50 jährigen ansonsten gesunden Patienten?
• Ab welchem RR-Wert spricht man von arterieller Hypertonie. Grenzwerte gemäß der ESC-Leitlinie 2018?
• Ätiologie von sekundärer arterieller Hypertonie?
• Antihypetensiva aufzählen mit Beispielen? Medikamente der ersten Wahl? Welche Kombinationen sind
typisch?
Prüfling 3 (Augenärztin)
• Wirkungen von arterieller Hypertonie auf die Auge? Klassifikation von hypertensiver Retinopathie? In
welchem Stadium sieht man Cotton-Wool-Herde? Anderer Ursachen von Retinopathie?
• Diabetes mellitus (Antidiabetika aufzählen? Medikament der ersten Wahl? Welches Medikament verbessert
kardiovasculäres Überleben? Ziel-HbA1c? Was ist ein Misch-Insulin? ICT bzw. Basis-Bolus-Prinzip? Welche
Medikamente lösen eine Hypoglykämie aus? Welche positive Nebenwirkung hat Metformin? Welche
Medikamente kann man kombinieren? Was für Methoden gibt es zur BZ-Messung auf dem Markt?
Endorganschäden bei DM? Einteilung der Albuminurie? Kann eine diabetische Nierenerkrankung vorliegen
ohne Albuminurie?)
Prüfling 4
• Thoraxschmerz (Differentialdiagnose? Vorgehen? Unterschied zwischen STEMI vs. NSTEMI? Normwert von
Troponin? Was kann man ggf. in BGA bei Thoraxschmerz sehen? Was kann man ggf. im CT-Thorax sehen?
Vorgehen bei Aortendissektion?)
• Herzinsuffizienz (Medikamente aufzählen? Nebenwirkungen von Medikamenten? Dosis von Spironolacton
und ACE-Hemmer? Symptome der Links- bzw. Rechtsherzinsuffizienz? Treten Unterschenkelödeme häufiger
morgens oder abends auf?)
• Diabetes mellitus (Typen? Diagnose-Kriterien—Wert von Nüchternglucose? 2-h-Wert des oralen
Glucosetoleranztest (OGTT)? Durchführung des OGTT? HbA1c-Wert? — Welche Untersuchungen führt man
durch bei Erstdiagnose von DM? Antidiabetika aufzählen mit Beispielen? Wie viel Insulin gibt man bei einem
BZ von 500mg/dL? Wie viel mg senkt den BZ, wenn man 1 IE Insulin gibt?)
Prof. Dr. Ralf Gertler
• Pat. ist vom Fahrrad auf die Schulter gefallen. Welche Verletzungen können vorliegen?
• Schulterluxation (Formen? Mechanismus? Welche Form ist häufiger und warum? Warum keine Luxation
nach kranial? Körperliche Untersuchungsbefunde? Zunächst Reposition oder Röntgen? Warum zunächst
Röntgen? Welche Strukturen können bei einer Schulterluxation verletzt sein? Therapie? Warum benötigt
man ein Hypomochlion?)
• AC-Gelenksprengung (Körperliche Unteruchungsbefunde? Wie entsteht Klaviertastenphänomen?
Diagnosesicherung? Spezielle Röntgenaufnahmen?)
• Claviculafraktur (OP-Indikationen? Begleitverletzungen? Warum stellen offene Frakturen eine OP-
Indikation dar?)
• Postoperatives Fieber (Ätiologie? Warum entstehen Atelekte und Pneumonie postoperativ? Warum entsteht
ein Harnwegsinfekt? Warum legt man ein Blasenkatheter während einer OP? Wie konnte ein Abszess nach
einer Cholezystektomie entstehen?)
2
Fragen anderer Kollegen
Prüfling 2
• Solide Tumoren (Einteilung nach Ursprungsgewebe mit Beispielen? Für welche Tumoren gibt es
Vorsorgeuntersuchungen, die von den Krankenkassen bezahlt wird?)
• Kolonkarzinom (Welche Untersuchung ist empfohlen für die Vorsorge des Kolonkarzinoms? Wann macht
man die erste Koloskopie? Wann macht mann die zweite Koloskopie? Wovon hängt das ab? Weiteres
Vorgehen? Staging? Welche Organe sind am häufigsten von Metastase betroffen?)
• Koloskopie (Patientenaufklärung und Durchführung? Risiken?)
• Polyp (Definition? Vorgehen? Histologische Typen?)
Prüfling 3
• 30 jähriger Pat. kommt mit linksthorakalen Schmerzen nach einem Zusammenstoß beim Fußballspielen.
Was konnte das Problem sein? Das weiteres Vorgehen?
• Körperliche Untersuchungsbefunde bei Pneumothorax, Hämatothorax, Pleuraerguss?
• Pat. kollabiert beim Röntgen mit Hypotonie und Tachykardie? Vorgehen?
• Freie Flüssigkeit im Bauch (Durchführung einer FAST-Sonographie? Vorgehen? Laparotomie oder
Laparoskopie? Welche Bauchschnitt wählen Sie für die OP? Vorteile der medianen Laparotomie?)
• Milzblutung (Vorgehen? Intraoperatives Risiko einer Splenektomie? Postoperatives Risiko? OPSI? Welche
Impfung post-OP und warum? Therapie der postoperativen Thrombozytose?)
Prüfling 4
• Akutes Abdomen (Ursachen? Welche Organe können perforieren? Wo am Kolon kommt eine Perforation am
häufigsten vor? Mechanische Ursachen?)
• Ileus (Ursachen eines mechanischen Ileus? Wo im Darm kann ein Fremdkörper ein Ileus auslösen? Macht ein
Karzinom eher im Colon ascendens ein Ileus oder im Sigma und warum? Ursache von Adhäsionen? Welche
extraintestinale Tumoren können ein Ileus verursachen?)
• Invagination (Definition? Typische Lokalisation? Ursache bei Erwachsenen?)
• Volvulus (Definition? Typische Lokalisation? Warum nicht in Colon ascendens?)
• Hernie (Definition? Bestandteile? Wo ist die Bruchlücke bei Narben- und Femoralhernie?)
• Gastroduodenales Ulcus (Risikofaktoren bzw. Ursachen? Welche Gastritis-form kann Ulcus auslösen? Wo
löst H. pylori am häufigsten ein Ulkus aus?)
• Divertikulitis (Klinische Untersuchung? Was ist Peritonismus? Was ist Loslasschmerz und wie löst man den
aus? Wie entsteht ein Loslasschmerz? Welche Diagnostik? Was sieht man im Röntgen-Abdomen bei
Divertikulitis mit Perforation? Röntgen im Stehen oder Linksseitenlage? Warum Linksseitenlage und nicht
Rechtsseitenlage?)
PD Dr. med. Stephan Kratzer
Das Vorgehen bei bewusstlosem Patient
• Ätiologie von Koma? ACS, Herzrhythmusstörung. Wie kann man diese feststellen? EKG. Intrakranielle
Blutung. Klinische Hinweise darauf? Pupillen nicht isokor, fokale neurologische Defizite.
• ABCDE-Schema bei ATLS (Atemwege, Beluftung, Kreislauf, Glasgow-Coma-Scale)
• Glasgow-Coma-Scale (Komponente? Augenöffnung, verbale und motorische Reaktion, Maximale und
minimale Punktzahl? 15 und 3. Ab welchem Wert ist eine Intubation indiziert und warum? Ab einem
Wert < 8 wegen Aspirationsgefahr und Gefahr der Atemwegsobstruktion.
• Epidurales Hämatom (Diagnose im CCT? Ellipsförmiges hyperdenses Areal mit Mittellinienshift. Therapie?
Trepanation. Was wenn Pat. Marcumar einnimmt? Gabe von Vitamin K und PPBS. Was macht Marcumar?
Vitamin-K-Antagonismus mit Hemmung der Vitamin-K-abhängigen Gerinnungsfaktoren 10, 9, 7, 2. Wie viel
PPSB geben Sie? Wusste ich nicht.)
• BGA vom Pat. (Diagnose? Respiratorischer Azidose ohne Rekompensation. Passt das ins klinische Bild des
Pat.? Ja. Flache Atmung → CO2-Retention mit respiratorischer Azidose)
3
Fragen anderer Kollegen
Prüfling 2
• Vorgehen bei Pat. mit Hypotonie, Tachypnoe (O2-Sättigung: 85%), Tachykardie (HF: 148 bpm) und
Hautausschlag nach Gabe von Antibiotika [Anaphylaxie] (Therapie? Wann tritt die Wirkung von
Glucokortikoide auf? Adrenalin IV oder IM und warum? Warum nicht IV? Dosis und Wirkmechanismus von
Adrenalin? Arten von Antihistaminika und welche gibt man in Notfallsituation?)
• Röntgen und CT-Thorax nach einem Sturz (Befund? Therapie von Pneumothorax? Wo legt man eine
Thoraxdrainage?)
Prüfling 3
• BGA-Abnahme (Wo? Risiken? Allen Test? Warum lieber nicht bei A. brachialis oder axillaris?)
• ZVK-Anlage (Wo? Vorteile und Nachteile von jedem Ort? Komplikation? Warum lieber nicht V. jugularis
externa? Wie kann man ohne Sonographie die V. femoralis finden?)
• Vorgehen bei bewusstlosem Pat. (Ätiologie (4 „H's“ und 4 „T's“)? Durchführung der Reanimation mit Dosis
von Medikamenten? Wirkmechanismus von Adrenalin? EKG: Kammerflimmern, Therapie? Durchführung
einer Defibrillation? EKG nach ROSC: STEMI. Therapie bei LAE nach Reanimation? Kontraindikation der
Lysetherapie? Befundung von BGA?)
Prüfling 4
4
Heute (17.04.2018) habe ich meine Prüfung an der TUM/München abgelegt und bestanden.
grüß Gott!!!
Die Prüfungskomission:
• Perianalvenethrombose/Hämorrhoiden.
• GERD/Hernien
• Multiple Sklerose.
• Cushing Syndrom
• MRT Bilderzeugungsprinzip.
• Gadolinium assoziierte renale Fibrose.
• Lungenembolie
• Erregungsleitungsstörung ----Schenkelblock.
Das was.
Kenntnisprüfung am 16.10.2018 an der TUM bestanden.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, am 16.10.2018 habe ich die Kenntnisprüfung an der Klinik und Polyklinik für Chirurgie
– TUM abgelegt und Gott sei Dank bestanden.
Zuerst möchte ich allen die ihre Erfahrungen mitgeteilt haben zu danken.
Die Prüfung fang um 10Uhr an. Nach einer kurzen Vorstellung sind wir auf der Station gegangen. Wir waren 4 Prüflinge
und jeder hat einen Patienten bekommen. Wir hatten von 10Uhr bis 14Uhr um das Anamnesegespräch und körperliche
Untersuchung durchzuführen. Wir haben vorher ein 3 seitiges Bogen dafür gekriegt und sollten alle Untersuchungen, die
darauf stehen machen. Um 14Uhr sind wir in die Bibliothek gegangen und haben die Prüfer kennengelernt.
Prüfungskomission:
• Prof Gerler (Chirurgie)
• Prof Holzapfel (Radiologe)
• Eine Internistin (Kardiologin) leider kann ich mich an Ihre Name nicht erinnern.
Praktischer Teil am Bett des Patienten ( 30 min: Vorstellung, einige körperliche Untersuchungen durchführen und erklären,
auch theoretische Fragen). Bei mir war ein Patient mit Ösophaguskarzinom, COPD und Nierenzellkarzinom. Ich wurde
über Narbenhernie, Ileus, Portale Hypertonie und Entstehung von Kollateralkreisläufen, Atemgeräusche, Narkose bei
Ösophaguschirurgie (Besonderheit), TNM und maligne Nierentumor. AEG und Barett Ösophagus gefragt.
Bei meinen Kollegen: abdominale Aorta und Äste, pAVK, Mirizzi Syndrom, Lungenuntersuchung (alles was ich mich
daran erinnern kann).
Um 16 Uhr haben wir uns für den theoretischen Teil in der Bibliothek nochmal getroffen. Es gab eine Runde und jeder
wurde von jedem Prüfer gefragt.
Bei mir:
-Kardiologin: 68 JA Frau, Druckschmerz im Brust, wie gehen Sie weiter? (Anamnese, Schmerz: wo, wann, wie…,
Risikofaktoren, körperliche Untersuchung, EKG normal, Belastung EKG beschreiben, Diagnose: instabile AP, was machen
Sie jetzt: Koronarographie.
-Radiologe: Alte Pat. Plötzlich Hemiparese, wie gehen Sie vor? Schlaganfall: Type, CT, Therapie. Intrazerebrale Blutungen
und Ätiologie. Dann Bandscheibenvorfall: Formen, Klinik. Pneumonie: nosokomial und ambulant (Unterschied)
-Chirurg: Globus Gefühl, Ätiologie. Schilddrüse, Größe, M.Basedow (TRAK), Vorgehen beim SD Adenom
(malignitätverdächtige Zeichen: klinik, Echo, Scinti), Komplikationen von Thyreoidektomie und Vorgehen.
Bei meinen Kollegen
-Kardio: immer mit EKG. ein Fall VHF (alles), HOCM, AV-Block 3° und Ätiologie von Synkope.
-Radio: Schenkelhalsfraktur, pathologische und Stress Frakturen, Meniskusverletzungen ( Untersuchung, Diagnostik,
Therapie, Besonderheit bei Fußballspielern), Sprunggelenk, Pankreaskarzinom (klinik, Prognose). Lungenkarzinom (
welche Type, Unterschied SCLC, NSCLC, chirurgie von einem peripheren gut begrenzbaren Lungenkarzinom)
-Chirurg: Klavikulafrakturen (klinik, DSM, Therapie), Humerusluxation ( welcher Typ ist häufiger: anterior, warum?),
UGIB (Ätiologie), Schmerzen beim Setzen (Ätiologie: Abszess, Fissur, bei Fisteln woran denken: M. Crohn),
Laparoskopie(Vorteile), thromboembolische Prophylaxe ( nicht medikamentös und medikamentös), paralytischer Ileus,
postoperative Therapie bei abdomilaler Chirurgie( welche Schmerztherapie, Stressulkusprophylaxe, Thromboembolie
Prophylaxe, wann Essen geben, Antibiotika systematisch oder nicht?)
Es gab andere Fragen aber habe ich die vergessen!
Die Prüfer waren sehr nett und versuchen uns zu helfen. Der Tag war sehr lang. Wir waren um 18.30 fertig. Wir haben
draußen ein paar Minuten gewartet. 3 haben bestanden, ein leider nicht.
Lehrmaterial: Amboss miamed, fallbücher Chirurgie und Innere, Last Minute Pharmakologie, dockcheck flexikon.
Ich wünsche allen viel Erfolg
Гуга (KP - TUM - 16.07.2020)
Kommission: Prof. Dr. Norbert Hüser (Chirurgie), Innere und Pharmakologie
Ergebnis: alle bestanden
Praktischer Teil
Bei mir war Pat mit ColonCa nach OP mit Urostoma und Ileostoma. Vorstellung. Abdomen Untersuchung.
Postoperative Darmatonie. Welche Medikamente. Weaning. Thromboseprofilaxe. Welche postoperative
Kommunikationen. HIT.
Praktischer Teil:
• Die Patientin hatte inkanzerierte Narbenhernie bei Z.n. Wirbelkörpererzatzt, Leberzirrose, Aszites,
wurde notfallmäßig operiert, VAC-Anlage.
• Bei der Patientin hat Dr.Kranzfelder nur kurz mich gefragt, wie kann man Aszites nachweisen,
was ist mit Haut der Pat. (Zirrose), Komplikationen nach OP.
Mündlicher Teil:Patientenvorstellung
• Dr. Kranzfelder: welche Gründen für Aszites noch? (Onko, kardial, Pfortaderthrombose).
Hernien. Ileus. Röntgen-Bild - Pneumotorax.
• Kardiologe: junger Mann mit Luftnot und Aufregung - alles mögliches. Asthmaanfall. Nextes Fall
mit VHF, Vorgehen, Kardioversion, Antikoagulation.
• Nuklearmedizin: ein Bild (sono) - SD, dann alles über SD-Knoten. Wann Malignomverdacht.
Hiperthyreose. Szientigraphie-Bild mit kalten und heißen Knoten.
Seka Lakic (KP - TUM - 16.04.2019)
Komission: Chirurgie (Prof. Dr. Marcus Feith), Kardiologie, Radiologie
Ergebnis: 3 von 4 Prüflinge bestanden
Die Prüfung war nicht so schwierig. Kurze Anamneze und körperliche Untersuchung. Wir haben Anamnesebogen
bekommen. Ungefähr 30 min mit dem. Pat , mündliche Prüfung erst um 14Uhr.
Meine Fragen:
Pat. mit bek. VHF und Therapie mit Marcuma, Therapie wurde bei OP Leistenhernie pausiert. Pat entwickelt plötzlich eine
komplette Hemiparese, weitere Diagnostik, dann Bild-CT Schädel V.a. Schlaganfall, Hirnblutung und am Ende Verschluss
a. Cerebri media.
Wieder CT Schädel mit Hirnblutung und SHT nach Unfall, Pat.mit Bauchschmerzen, Rö-Ileus, warum machen wir Rö im
Stehen.
Pat.mit Schwellung am Hals, V.a. Struma und am Ende Schilddrüsen Ca, Anamnesa, kl.Untersuchung, Labor parametar,
weitere Dg(Sono, Rö, CT, Feinnadelbiopsi), histol. Klassifikation, chirurgische Therapie.
Synkope, EKG mit AV Block, Vorhofflattern, weitere Diagnostik und Therapie, NOAK. Warscheinlich habe ich etwas
vergessen aber wirklich war nicht schwierig. LG und viel Glück 🍀
Mohsen Lawang (KP - TUM - 16.04.2019)
Lernmaterial: Fallbücher Innere und Chirurgie
Tipps: Gemeinsame Themen in beiden Büchern gut und tief lernen.
Ergebnis: 3 von 4 Prüflinge bestanden
• Junger Pt ohne Vorerkrankungen. Raumforderung am Pankreas wurde zufallsweise von Hausarzt entdeckt.
Daraufhin wurde er ins Krankenhaus eingewiesen.
• Aufnahmediagnose: Z.n. Pankreasschwanzexision (Neuroendrokriner Tumor), Splenektomie (wegen Metastasen)
• Man kann die Patientenakte von den Krankenschwestern bekommen.
• Die Aufnahmediagnose ist wichtig. Erste Frage is über diese.
• F: Pt. 51 Jahre. Kommt in die Notaufnahme mit Blut im Stuhl. Wie gehen Sie vor? (A: Quelle finden →
Rektoskopie, Proktoskopie, Koloskopie, dann OGD, dann Kapselendoskopie. Wenn nix gefunden dann
Angiografie)
• F: Darmadenomen. Tumorklassifikation. Metastasen.
• F: Was müssen wir tun vor Angiografie? (A: Nierenparameter kontrollieren, weil Pt Kontrastmittel kriegt)
• F: Wie gehen Sie vor beim Pt mit Z.n. Splenektomie (A: Impfungen geben, OPSI verhindern)
Kardio
Radiologie
• F: Pt. mit plötzlichen Rückenschmerzen, Ausstrahlung in das rechte Bein. Wie gehen Sie vor? (A:
Beckenübersichtsaufnahme, LWS-Röntgen, LWS-MRT) MRT: Bandscheibenvorfall + L5 Fraktur.
• F: Pt. mit Kopfschmerzen, Sehstörungen. CCT (Hämatom! beidseitig!) Warum sind Ventrikel gleich geblieben
und nicht geengt? (A: Wegen Druckeffekt des Hämatoms auf Foramen Luschka. Liquor kann nicht abfließen.)
Kommission:
Prüfung:
Keine Praktische Teil. Nur Mündliche Prüfung. Eine Stunde dauert, 20 min für jede Profesor
Eine Fall, EKG mit VHF, dg, Einteilung , Therapie, NW von Beta Blocker, TEE zur Beurteilung
Thromb? Aorten Stenose Einteilung, wo hört man sistolikum. Untersuchung von KVS .
Zweite Fall Cholecistitis, Gallen Stein, forme, Therapie,OP.
Tm Heper, HCC und CCC alles, ciroze, Child-Pugh-Klassifikation, Methode op.
Wann Laparoskopisch, wann Konvention.
Gallensteine op, wann Laparoskopisch wann konventionelle.
Glioblastom, MRT., symptome, therapie, überhaupt Strahlenth, Chemotherapie, NW,
Liquor stase, hematocephalus, therapie, Betäubungsmittel recept, wann, wem, über welsche Stelle.
Barthel-Index, Entlasungs-Management, poststationare Behandlung
Olya (KP - TUM - 15.10.2019)
Kommission:
• Prof. Dr. Ralf Gertler (Visceralchirurgie, Vorsitz)
• Innernistin aus Herzzentrum
• Radiologie/Nuklearmedizin
Ergebnis: alle 4 Prüflinge haben bestanden
Nach einer kurzen Vorstellung fing die Prüfung um 10 Uhr an. Jeder Prüfling bekam einen Patienten auf der
chirurgischen Station. Mein Patient hatte eine intenstinale Passagestörung mit postprandialen Schmerzattacken.
Z. n. Jejuno-Jejunostomie. V. a. Dunbar Syndrom. Anamneseerhebung und körperliche Untersuchung bis 14 Uhr.
Man muss bei der körperlichen Untersuchung auf die Drainagen des Patienten aufpassen und darüber berichten.
Man hat genug Zeit im Internet Themen nachzulesen. Patientenakte, Labor und Bildgebung stehen zur Verfügung.
Stationsärzte und die Schwestern antworten netterweise auf unsere Fragen. Prüfung am Patientenbett dauert 30
min (jeder Prüfer prüft für ca. 10 min)
Chirurgie:
Internist:
• Was kann man beim Handschlag mit dem Patienten beurteilen? Kraft, Tremor, Haut. Was wenn die Nägel
braun sind? Hämochromatose. Ursachen von Uhrglasnägel und Trommelschlegelfinger? Körperliche
Untersuchung vormachen (Abdomen, Lunge, Herz)? Herzgeräusche (Arten? Systolikum Diastolikum.
Wo hört man am besten jedes Herzgeräusch/Lage der Herzklappen? Stärke? von 1-6. Fortleitung bei
Aortenstenose? in die Karotiden).
• Differentialdiagnose von Thoraxschmerz? Arten von Aortendissektion? Befunde von körperlicher
Untersuchung bei Aortendissektion? EKG (Extrasystole, LSB, STEMI, VHF)
Radiologie:
• Wie verabreicht man Kontrastmittel bei Angiographie? Wo palpiert man Pulse? Welches Kontrastmittel
gibt mann bei Angiographie? Jodhaltiges Kontrastmittel. Worauf muss man aufpassen? Hyperthyreose
und Thyreoiditis. Bis wo schiebt man einen Katheter bei Angiographie vor? Was ist besser bei
Bronchialkarzinom, CT oder Röntgen und warum? Wohin metastasiert Bronchialkarzinom?
• Wie hoch ist die Strahlenbelastung bei CT-Abdomen?
• Definition von Energiedosis? Strahlenschutzmaßnahmen?
• Wann führt man CT zur Vorsorgeuntersuchung von Krebs durch?
• Zeichen von hämorraghischem und ischämischem Schlaganfall im CT?
Elena (KP - TUM - 15.10.2019)
Kommission:
• PD Dr. Guido von Figura (Innere Medizin, Vorsitz)
• Prof. Dr. Marcus Feith (Viszeralchirurgie)
• Prof. Dr. Heidrun Lewald (Anästhesie)
Leweid:
• WHO Klassifikation von Schmerzmitteln
• CPR
• Rechtliche Fragen (Aufklärung des Pat. vor der OP)
Prüfung vom 14.07.2020
Prüfers-Team:
1. Vorsitzender: Prof. Stefan Thorban
2. Anästhesiologe (No Name)
3. Internist (No Name)
Wegen der Corona-Pandemie lief unsere Prüfung etwas anders ab. Es fand kein praktischer Teil der
Prüfung unmittelbar beim Patienten statt. Stattdessen wurden die Manual Skills theoretisch
geprüft.
Ich habe den Vorsitzenden ca. 14 Tage vor der Prüfung nur per E-mail kontaktiert, worauf er mir
rechtzeitig geantwortet hat. Per E-Mail wurde keine Bekanntmachung des Prüfungs-Teams gegeben.
Also, die Prüfung fing pünktlich um 09:00 Uhr an. Wir haben Los gezogen und dadurch für
theoretische Prüfung bereits am Anfang des Tages aufgeteilt. Wir waren zu viert, haben von Professor
die Patienten zur Anamneseerhebungen bekommen.
Patientenfall:
40-Jähriger adipöse Patient leidet seit 8 – 10 Jahren an die krampfartige rezidivierende,
meistens postprandiale Oberbauchschmerzen mit Irradiation in Rücken und in rechtes Hypogastrium.
Er wurde nie endoskopiert, hatte keine Voroperationen. Gegen Schmerzen nahm er keine
Medikamenten ein. Vorerkrankungen: DM Typ 2. Adipositas I Grad. Familienamamnese: DM bei
Mutter und Vater. Sozialanamnese ohne Besonderheiten. Keine Nikotin-, Alkohol- sowie
Drogenabhängigkeit. Impfungsschutzstatus unklar.
Im April dieses Jahr seien die Schmerzen schlimmer geworden (Änderung der
Schmerzintensivität und Schmerzqualität). Er merkte Schüttelfrost, Fieber bis 40°C, starke
Kopfschmerzen, Inappetenz, Kraftlosigkeit, acholischer Kot sowie dunkel Urin. Allerdings die andere
vegetative Beschwerden wurden von Ihm verneint.
Im April befand er sich schon in Uniklinik aufgrund der biliären Sepsis bei chronischer
kalkulöser Cholezystitis. Der Patient wurde endoskopisch mittels ERCP+EPST und Stentanlage sowie
Antibiose behandelt. Am 2 postinterventionen Tag entwickelte sich akute obere GI-Blutung mit
hämorrhagischem Schock. Die Blutung wurde endoskopisch beseitigt. Der Patient wurde auf
Intensivstation zur Schockbehandlung, EK-Transfusion und Überwachung verlegt. Dann wurde er
wieder entlassen und kam aktuell zur elektiven laparoskopischen CHE, die nach üblicher Vorbereitung
des Patienten und Aufklärung komplikationslos erledigt wurde. Leider nach 3 Tage des
postoperativen Verlaufs entwickelte sich subhepatisches Hämatom mit der Abszedierung des
Hämatoms. Der Abszess wurde durch perkutane CT-gesteuerte Laparozentese mit Anlage der Pigtail-
Drainage sowie Antibiose behandelt.
1. DD Oberbauchschmerzen
2. Cholezystolithiasis (Ätiologie, 6F, Symptomatik, Diagnostik, Therapie)
3. Laparoskopische CHE (Indikationen, Verfahren, Komplikationen, Behandlung der
Komplikationen).
4. Malignen biliären Tumoren (Gallenblasekarzinom – Diagnostik, Therapie, Maßnahmen bei
spontan histologisch-diagnostizierte Gallenblasekarzinom – Nachresektion der
Gallenblasenbett mindestens 1 cm, hiläre Lymphadenektomie sowie Lymphadenektomie
aus lig. Hepatoduodenale, Nachresektion der Trokarkontraperturen).
5. Hämorrhagischer Shock (Kriterien, CAVE! Allgöwer Schockindex, Pathogenese, Therapie).
6. Transfusionen (Indikationen, Ablauf (CAVE! Extrem wichtig), Komplikationen – TRALI etc.)
7. Arterielle BGA-Interpretation
8. EKG: Tachyarrhythmia absoluta (AF, akute Therapie)
9. VHF: (Frequenzkontrolle, Rhythmuskontrolle, Medikamentöse und elektrische
Kardioversion, Klassifikation der Antiarrhythmika I bis IV nach Vaughan Williams,
Antikoagulation).
10. Tuberkulose (Diagnostikum, Impfung (BCG), Antibiotikatherapie: 2er, 3er, 4er
Kombination: INH, RMP, PZA, EMB).
Das Prüfer-Team war ganz nett, wobei alle zum Ende des Tages wegen der Hitze sehr müde
waren.
Schlimmste war Erwartungszeit. Meine Prüfung hat tatsächlich um 16:30 angefangen und ca.
1 Stunde gedauert. D.h. ab 12:00 Uhr bis 16:30 Uhr sollte ich nur warten. Das nervt
wahnsinnig.
Die Prüfung war nicht schwer. Das Fragenspektrum war sehr breit, aber nicht extrem Tief. Ich
habe fast alle Fragen einwandfrei beantwortet und somit habe ich die Prüfung erfolgreich
bestanden.
Empfehlungen:
1. Strukturiert Ihr noch mal im Kopf die Anamneseerhebung, damit Ihr viel Zeit sparen könnt.
Dafür passen die SAMPLE- sowie PQRST-Schemas
2. Nehmt euch Getränke und kohlenhydratreiche Snacks mit
3. Zwischen 11:00 und 14:00 Uhr habt Ihr viel Zeit. Ihr könnt Pause machen und/oder mit
Stationsärzten über euren Patienten diskutieren.
4. Ich empfehle bei der Gelegenheit unbedingt laborchemische Daten, apparative
bildgebende Diagnostik CT/MRT/EUS, Medikationsplan (ABx, Analgesie,
Antikoagulation),“Pflege-Werte“ (Körpertemperatur, Bilanzierung, Drainage-Werte,
Stuhlgangsfrequenz und Stuhlqualität) anschauen.
5. Schlaft euch vor der Prüfung gut aus.
Ich wünsche euch viel Erfolg bei Prüfung und drucke die Daumen für alle!
Amr (KP - TUM - 14.07.2020)
Prüfungskommission: Prof. Dr. Stefan Thorban (Chirurgie), Anästhesistin, Internist
Praktischer Teil:
• Zunächst Verteilung der Prüflinge auf die Patienten. Anamnese Erhebung bis 12:00 Uhr. Keine
Praxisprüfung. keine klinsche Untersuchung der Patienten am Bett vor der Prüfer.
• Fall: lap. Sigma bei Sigmakarzinom
Internist: EKG mit Vorhofflimmern, EKG mit MI, MI Therapie, CT-Thorax mit Lungenembolie,
Lungenembolie Ätiologie und pathophysiologie, Lungenembolie Behandlung, Rechts und
Linksherzinsuffizienz, Rö Thorax mit Atalektase, Atalektase Ätiologie, postoperative Atalektase.
Viel Erfolg
Tushar Varshney (KP - TUM - 13.10.2020)
hallo leute, ich habe heute Kentnissprüfung bei Prof. Dr. Stefan Thorban (Chirurgie) gehabt und bestanden.
Er ist ganz netter Prüfer.
Prüfung:
Wir hatten um 10:00 alle Patienten bekommen, mein Patient war Z.n Ösophagus-Ca AEG grad 2 mit Hybrid
Thorakoabdomin Ösophagektomie un LN resektion, mit Chylothx als complication mit Respiratorische
Insuffizienz mit Intensive Station Aufenthalt mit Intubation und anschließend Tracheotomie. Der kamm
wieder nach 2 Tage der Entlasssung mit Chylothx bds. wurde bds Pleuradrainage eingelegt. Ein
komplizierter Fall laut Assistenzarzte.
Prof. Thorban (Chirurgie) habe mich über nur Ösophagus-Ca gefragt also Risiken, DD Dysphagia,
Chlothx, warum, wie Diagnostik, wie alle LN und Lymph Duct darstellen , von wo spritzen wir kontrast.
das war alles
Internist stellte einen Pat mit Teerstuhl und Schock (pos. Schock Index wollte er hören). wie gehen sie
vor. Diagnostiks, hat mit EKG gegeben und gefragt was auffällig, ich habe lang gesehen aber ich könnte
außer sinuns Tachycardie nicht sehen, dann sagt er dieseS EKG ist von dem gleichen pat und dass war die
Diagnose also Sinus Tachycardie , dann weiter Therapie, EK, ab wann Transfusion, Adverse
Reaktionen, Bed side test, dann hat er Bilder von eine Coagulation Test gegeben und gefragt welche BG
hat der Pat. B+ war keine Reaction, nächster Fall Schizophren mit Clozapine, hat er mir Labor gegeben,
häufigste NW leukopenie, und dass war mit diesem Pat, dann DD leukopenie, was machen Sie nächste um
ihre Diagnose zu sichern, Antwort DIff BB.
Radiologin hat mir Diagnostik bei Lungen Ca gefragt, dann hat mir eine Pathologie Befund mit Pathologie
Staging von Lungen Ca mit TNM und pT gefragt, diese pT habe ich nicht glecht verstanden, aber sie
meinte kein Problem dass sei Pathologie Staging, Dann Therapie bei welche Stadion was, über
Chemotherapie gefragt, weche Chemo Agent gibts, welche machen welche NW, hepatotoxich ,
Knöchenmark Suppresion, welche Blutblid Kontrollle, was achten, oder welche Renal eliminiert, wo
Metastasiert Lungen Ca. Welche Test zum Diagnose ganz körper Beteiligung ( PETscan) welche Tracer?
Allergie und Anaphylaxis gefragt,pathophysiologie ,und Behandlung?
dass war alles. alle waren zufrieden und alle insbesondere Herr Thorban ist sehr netter Prüfer. Viel Erfolg
alle.
Mohamad Hamed (KP - TUM - 13.10.2020)
Heute habe ich KP gemacht und bestanden
Kommission:
Prüfung:
Um 09:00 fangt an mit patient Anamnese und Untersuchungen, Richtige Untersuchungen habe ich nicht
gemacht, Also nur gezielt nur was ganz wichtig
Wir dürfen an die patient Akten schauen
Um 14:00 fangt Oral an
Patient Vorstellung
Innere: alles über KHK, MI, Rö mit infiltrate DD, Blutbild mit v.a. Lymphoma.
Herr Dr. Throban war ganz ganz netter ich habe fast alles gut bei ihm und Innere auch geantwortet waren
beide ganz zufrieden aber bei Radiologie war ich ganz schlimm trotzdem bestanden
Sie haben schon verstehen dass ich Gynäkologie bin und interessiere mich uber Technik nicht so
Ashok Kumar Dahiya (KP - TUM - 13.10.2020)
Hallo Kollegen. Heute hatte ich KP Prüfung mit PD Dr. med. Guido von Figura (Innere Medizin)
Prüfung:
Also um 9 Uhr haben wir Pat. bekommen, wir müssten nur Anamnese aufheben, keine körperliche
Untersuchung wegen Corona selbstverständlich. Dann 14 Uhr geht los mündliche Teil.
Zuerst Pat vorestellus ganz einfach , aber sie müssen bitte langsam eigne 15 Minuten gut benutzen, hahaha
weil das ist einfachste Teil.
Dann los geht,
Nuklearmediziner (Namen weiß ich nicht): also gezeigt Rö- Thorax mit Raumforderung bei SCLC , i
müsste Rö- beschreiben, z.b p.a View und genau Lokalisation der Verschaltung , warum machen wir p.a
View und wann machen wir a.p View, warum beim stehen machen wir Bild und wann machen wir bei
liegend,
Was soll wir bei dieser Pat machen , habe CT gesagt, dann gleiche Pat CT gezeigt , wie Rö musste ich
beschreiben, dann weiter was machen wir PET, hat mir Bild bei PET gezeigt, selbstverständlich musste ich
beschreben.
Chirurgie (Namen weiß ich nicht): Hat mir Fall geschildert, Pat . Morgen nach Koloskopie nach Hause
gegangen, kommt in NoA Abend mit Akute Abdomen , Grund und Reinfolge Untersuchung bei akute
Abdomen sollte ich erklären. Rö Bild gezeigt gleich Pat. Mit frei Luft.
2. Fall Pat. Bei transversus Colon perforation , wie machst man notfall OP.
PD Dr. med. Guido von Figura (Innere Medizin): Über Hyperkalzämie , Hyperthyreose, Pankreatitis ca.
alles gefragt , weil meine Pat. mit Diagnose Pankreas Kopf ca. war, dann über Dysphagie Ursache gefragt.
Letztendlich habe ich bestanden, das bedeutet alles okk okkk geantwortet, da ich bestanden, war Prüfung
einfach.
Aber am Ende muss ich sagen, Freunde brauchen sie keine Angst haben. Sie fragen nur ganz oberflächlich
und nie Mann kann 100% richtig antworten, Haupt Sache müssen Sie sprechen, nicht totenstill setzen, keine
Angst vor Fehler zu machen, weil Fehler machen alles , Haupt Sache müssen wir bestanden.
QN (KP - TUM - 13.04.2021)
Hallo,
Am 13.04.2022 habe die Prüfung in TUM abgelegt und Alhamdulellah bestanden.
Kommission:
Alle drei Prüfer waren nett und die Atmospher ganz angenehm.
Aufgrund der Corona Situation hatten wir keinen praktischen Teil/keinen Kontakt mit den at. Wir müssten uns nicht
alle zusammen treffen, sondern 10 Min vor unserer Prüfung vor dem Prüfungssaal zu sein. Jede von uns wurde 1 Stunde
geprüft.
Dr.Bachmann (Viszeralchirurgie)
• Eine 75J Patientin kommt in Ihrer Notambulanz mit zunehmenden, seit 2 Tagen bestehenden,
Oberbauchschmerzen. Was wurden sie machen? Vital Parameter uberprüfen (bei ihr war SpO2 89% -> O2 2-
3l/h durch Maske), Anamneze – eher kurz – abhängig von dem AZ der Patientin. Körperliche Untersuchung,
i.v. Zugänge, Blut abnehmen. Labor bekommt man von der Prüferin. Bauchsono, ggf. Röntgen Thorax; EKG
zum Ausschluss inferiorer MI. Alle DD. Murphy Zeichen.
• (am Ende war nicht wichtig was die Pat hat, sondern alle Schritte in Diagnostik zu erklären)
• Röntgen-Thorax (Pneumothorax) – wo ist die Lunge, zeigen. Th – konservativ – operativ. Drainage – Bülau
(4./5. ICR zwischen vordere und mittlere Axillärlinie), Monaldi (2.ICR medioklavikulär). Warum ist Bülau
besser – die ist sicherer - in 2.ICR liegen a./v. Subclavia – Gefahr von Verletzung.
• Röntgen-Abdomen (Ileus) – Mann kommt mit starken, plötzlich aufgetrettenden Bauchschmerzen. Was wurden
sie machen? Erst Magensonde liegen, dann alles anders. Wie liegt man eine Magensonde – kurz aufklären. Vital
Parameter uberprüfen (falls man nicht stabil ist, muss man das erst behandeln und dan weiter), Anamnese, KU,
i.v. Zugänge, Labor (was alles), Röntgen-Abdomen – Zeichen des Ileus (Spiegelbildung) (auf mein Bild war
viel KM im Magen – wie geht das raus – durch Magensonde).
• Ein Bild mit der Raumforderung im Analbereich – der Mann ist vom Hausarzt unter Dg Analvenenthrombose
geschickt. Da waren 2 kleine Kugelige RF, ganz drausen – DD – das sah als nicht benignes/häufiges (wie
Hämorrhoiden z.B.) – dann war meine Dg – Analkarzinom. Das war richtig. Was macht man da? – wichtigster
Schritt – Biopsie entnehmen – Histopathologisch untersuchen. Was für ein Karzinom das sein kann? –
Analrandkarzinom –> Plattenepithelkarzinom.
Internistin
• Ein 78J Patientin kommt mit zunehmenden Herzrasen in ihrer Internistischen Ambulanz. Seit 1-2 Jahren
verspürt sie ab und zu Herzrasen, aber war nie zum Arzt gegangen. Außer eine A.Hypertonie (ACE-Hemmer)
ist nichts bei ihr mehr bekannt. Du machts ein EKG, was ein VHF zeigt. Dann alles über VHF – von Diagnostik,
Therapie Ziele – Thromboembolieprophylaxe (NOAK, Markumar), Frequenzkontrolle (z.B. Metoprolol oder
Verpamil), Rhythmuskontrolle (medikamentose (Amiodaron, Flecainid, Propafenon z.B.) oder
el.Kardioversion. Was soll man vor eine el.Kardioversion noch überprüfen – TEE zum Thrombusausschluss
(wichtig!!!), labor (K, TSH) (normalerweisse kann man noch EKG – QT-Zeit verlängerung auszuschließen;
Antikoagulation überprüfen, Aufklären die Prozedere – bei meiner Pat hatte ich schon EKG, und ausser
A.Hypertonie war nichts mehr bekannt).
• Nach der el.Kardioversion sollten wir die gleich nach Hause schicken oder..? Ich habe gesagt, kann man sie 1
bzw. 2 Tage überwachen (abhängig von des Azs) und dann entlassen (ich denke das war ok geantwortet, sie hat
keine andere Antwort gegeben).
• Bei einer frustranen el.Kardioversion, was kann man noch machen? Katheterablation.
• Ich weiss nicht ob das einziger Fall mit der Internistin war (der 20 Min gedauert hat), oder hat sie nochwas
gefragt... aber war wirklich alles über VHF.
1
PD Dr. med. Igor Yakushev (Nuklearmedizin)
• Er hat mich zwei ausgedruckte Bilder gegeben und ich sollte sagen was für eines Verfahren, welcher Organ und
gibts was auffällig?
• Das waren Schilddrüsen Sonobilder mit einem Knoten im rechten Lappen. Ich sollte den Knoten dann
beschreiben (rundliche Struktur, scharf begrenzt, echoarmer als umliegende SD-Gewebe, eher homogen; keine
Zeichen der Durchbutung (durch Doppler/Duplex Sono gucken); keine Mikrokalzifikationen – da waren keine
Malignitätskriterien bestehend – und das war nur mein Bild, ist nicht jeder Knoten so).
• Ein Pat kommt zu ihnen mit diesen Bilder vom Hausarzt. Was wurden sie machen? Anamnese, KU, SD-
Untersuchung, Labor (dann habe ich Labor bekommen – war alles unauffällig – TSH, T3, T4); SD-Sono (selbst
anzuschauen), SD-Szintigraphie (dann habe ich das Bild bekommen, der Knoten war kalt – was in Richtung
eines Malinität gehts). Was wurden sie dann machen – auf jeden Fall mit dem Pat schprechen, erklären was für
ein Befund man bekommen hat, sagen das das nicht ganz klar ist und das wir weiter abklären sollten. Dan über
Feinnadel Biopsie aufklären, kann man auch gleich machen – gehts unter sonographischer Kontrolle, dann
schickt man das zur histopathologischen Untersuchung.
• Histopath. Befund kommt unauffällig, was weiter (man hat kalten Knoten!). Weiter Kontrollieren. Erste
Kontrolle in 6 Monaten, dann jährlich.
• Was macht dieser Knoten in SD, stört die Fuktion? Ja – führt zur Hormonproduktion (t3, t4). Wie heisst dann
diese Krankheit – Schilddrüsen Autonomie.
• Wie heisst die Entgleisung einer SD-Krankheit? Thyreotoxische Krise. Wie behandelt man das? Intensivmed.
Überwachung – Thiamazol (Thyreostatikum – hemmt die Produktion von SD Hormonen), ggf. Na-Perchorat
(hemmt die Jod-Aufnahme von SD – nur wenn eine Thyreotoxische Krise mit dem iodhaltigen KM verursacht
ist und in Körper gibt noch frei zirkulierender Jod), Flüssigkeit; beta-Blocker, Antikoagulation,
Glukokortikoide..
Themen von anderen Kollegen: LAE, CT mit LAE, Pneumothorax + Röntgen Bild, Analvenenthrombose,
Divertikulitis + CT Bild, Pyelonephritis; Ischämischer Schlaganfall + irgendwelches Bild – nicht CT/MRT, AV Block
III...
2
Nabil (KP - TUM - 09.07.2020)
Kommission: Prof. Dr. Norbert Hüser (Chirurgie), Prof. Dr. Fusaro (Kardiologie) , Dr. med. Mona
Mustafa (Nuklearmedizin)
2 Prüfer (Kardiologie): Lungenödem - Aorten Dissektion - Hirninfark- Myokardial infarkt - Herz Lunge
Maschine
Nuklearmedizin: viele Bildung Röntgen Thorax und ct thorax und Abdomen gezeigt (Lungen und Leber
Metastasen, Lungenembolie). Intracranial Blutung. Sie hat die anderen über Schilddrüse und Prostata
gefragt.
Der praktische Teil, den wir selbst gemacht haben, wurde vom Professor nicht überprüft. Es sollte eine
kurze Epikrisis geschrieben werden oder nur eine Vorstellung des Patienten. Die erste Frage auf der
mundlichen teil ist aus der Praktische teil, diese Krankheit.
Die Internistin
• Anämie
• Was würde ich mit einem Patienten machen, der an Atemnot leidet, gelegentlich hustet und
Fieber hat
• Splenomegalie-ursachen
• VHF
Chirurgie:
Reim hat gefragt, was ist VATS, was muß man präOp übwrprüfen( Lufu-FEV1), warum
mäsenterialischämie( Pat hat Goretex Prothese bei z. N Leimyosarkom OP 2015 an VCI), was ist häufigste
Ursache für Bauchischämie, was würde ich mache,Welche Untersuchungen, Differenzial diagnostisch
Akutes abdomen, welche Teil von Darm wurde von a. Mes sup welche inferior vaskularisiert, welche
Untersuchungen,Peritoniitiszeichen, wo sieht mann Flüssigkeit im Bauch(Koller, Morrison...) was ist
besser CT oder Mrt, was sieht man bei CT, KM oder nicht, Post Op Risiko, welche Antikoagulation(Sie
nimmt Xarelto und Ass) pre OP absetzen oder nicht, was anstatt Xarelto(Clexane, Heparin), was ist Xarelto,
welche Faktor hemmt, was Heparin macht, wie kontrolliert man Heparin(PTT BIS 50)dan normalwerte von
PTT wie kann man Heparin geben, i. V perfusor, Clexane s. C( bei Nierenins nicht Clexane) usw. Antidot
von Heparin-Protamin,usw.. WHO Stufenschema für Schmertherapie. Ich kann nicht alles erinnern
Innere:
Pat mi Thoraxscmerzen, was würdest du machen-dann alles diff. Diagnostisch Labor, Herz Enzyme,
DDimwre bei v. A LAE, wie therapiert LAE, Wie ACS, was noch diff. Diagn-Myokarditis, CMP besonders
TakoZubo, was ist das, dann Myokarditis-Was ist das, wie therapiert... Was sieht man bei CT angio bei
LAE( was muß mann aufpassen- Niere, Schilddrüse Werte wg. ANV oder Thyreotoksichekrise-was ist das,
wie therapiert man das. Herzinsuff-Therapie, dann EKG gezeigt(War Hinterwninfarkt) usw. kann nicht
mehr erinnern
Radiologe:
Pat. Polytrauma-was macht du.. Schockraum.. Was machst du.. Vital Parameter... eFAST. Usw.. Was für
Fachrichtingen( Anestesie, Unfall, Radiologe) warum Radiologe in Schockraum- Warum CT nicht
MRT(Mrt lange dauern, Pat muss ruhig liegen bleiben), Was IST Unterschied zwischen Mrt und
CT(Magnet vs. RO Strahlung) kontrainidikationen für beides, darf mann immer CT mit KM geben, ja darf
man, allllergische Reaktion auf KM-Therapie.. Was sieht mann bei CT bei Mesenterialischämie-
Lufansamlung im Darmwand evtl. Thromb.) Notfall OP, warum kommt Schmerzen bei Akutes Abdomen,
warum Ebrechen?
Mrt darf mann nicht bei alle Patienten die Metal haben, nein nur besondere(das hat mir Radiologen erklärt,
aber ich kann jetzt nicht sagen welche Metalle, ich hab nicht so gut gehört, schauen Sie einfach mall in
Radiologiebuchern), dann was macht Magnetstrahlung wenn jemand hat Metal-Hitze, Schmerzen in dem
Bereich
Hallo zusammen,
heute habe ich die KP bestanden (LMU Klinikum Innenstadt). Prof. Dr. Bogner war der Vorsitzende. Wir waren
zu viert, und wir haben vor etwa drei Wochen eine E-Mail über den Ablauf der Prüfung erhalten. Die Prüfung
begann um 10 Uhr. Prof. Dr. Bogner war sehr nett und hilfreich. Die Prüfungsatmosphäre war sehr angenehm,
und wir fühlten uns überhaupt nicht gestresst. Wir waren mehr zum Lernen dort als zur Evaluation.
Meine Patientin sollte heute entlassen werden, und sie war sehr sympathisch. Wir haben kein Kardex oder
Untersuchungsergebnisse erhalten. Hauptsächlich haben wir die Anamnese und körperliche Untersuchung
durchgeführt. Meine Patientin wurde wegen einer Legionellen-Pneumonie aufgenommen und erhielt eine
Antibiotika-Therapie, bei der inzwischen eine allergische Reaktion mit Exanthem auftrat.
Danach bin ich zur Infektionsambulanz gegangen, um meine Anamnese und meinen KU zu schreiben. Um 13
Uhr haben wir uns im Pausezimmer der Station 1a gesammelt. Jeder von uns hat seinen Patienten oder seine
Patientin vor dem Zimmer vorgestellt. Dann begann der praktische Teil. Ich wurde zu KU und den Zeichen einer
TVT befragt, pDMS bei der chirurgischen Untersuchung eines Sprunggelenks und welcher Nerv neben dem
Knie verläuft sowie die Zeichen der Nervenverletzung und Frage nach Kraft Untersuchung (die Grade). Auch
wurden mögliche Gründe für ein Exanthem außer Allergien und der Fachbegriff für Exanthem (Hautausschlag)
erörtert. Ich wurde gebeten, eine Aufklärung für eine Bronchoskopie zu machen. Bei mir hat es fast 5 Minuten
dauerte (Indikation,Verlauf, alternativen,Risiken...). Dann wurde ich zu KU bei Schlaganfall befragt. Ich
antwortete zuerst mit FAST und fuhr dann mit der neurologischen Untersuchung fort und würde nach dem
Unterschied zwischen peripherer und zentraler fazialer Parese gefragt.
Im theoretischen Teil,
zuerst Unfallchirurgie: Ein Motorradunfall, Patient mit Schmerzen am linken Unterschenkel vom Rettungsdienst
eingeliefert wurde. Ich sprach über ABCDE und dann über pDMS bei der Untersuchung der unteren Extremität.
Anschließend wurde ein Röntgenbild einer komplizierten Unterschenkelfraktur mit mehreren Fragmenten
gezeigt. Ich wurde nach der weiteren Behandlung und dem Kompartmentsyndrom gefragt, sowie nach der
chirurgischen Behandlung. Ich erwähnte eine Fasziotomie und der Prüfer fragte, wie viele Faszienloges es im
Unterschenkel gibt (Anatomiefragen, die ich nicht genau beantworten konnte, weil mein Wissen eher auf
Französisch war, der Prüfer war jedoch sehr hilfreich).
Der zweite Teil war ein EKG bei einer jungen Frau vor einer Chirurgie nach einem Unterarmbruch (AV III). Ich
sprach über mögliche Symptome der AV und die möglichen Gründe für das Trauma (Synkope). Dann erhielt ich
zwei Bilder, eines mit einem Malans Perforans und wurde nach Gründen und Therapie gefragt, sowie ein Bild
eines Erysipels mit Ulcus cruris als offener Stelle.
Zum Schluss erhielt ich ein leeres Rezept, um zu erklären, wie es ausgefüllt werden muss, und was passiert, wenn
etwas nicht rezeptpflichtig ist. Dann wurde ein Fall vorgestellt und das CPR-Prozedere besprochen.
Die Prüfungskommission war sehr nett und hilfreich. Am Ende fragten sie nach meinen Erfahrungen, was ich
sehr nett fand.
Vorbereitung auf die Prüfung mit "Fit für FSP" von Dr. Valentina Johannsen , Amboss. Bücher:150 Fälle in
Innerer Medizin und Chirurgie bearbeitet.
Momade KP LMU
25.10.25 bestanden
Prof Fischereder war sehr nett und hat den Prüfungsablauf um 9 Uhr erklärt.
Meine zugewiesene Patientin hatte RPGN und Polyneuropathie im Rahmen einer Vaskulitis der mittleren und
kleinen Gefäße.