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Schädel-Hirn- Trauma

1. Schädel-Hirn- Trauma
1 Teil:
Ich habe die Daten von einer Patientin bekommen (Name, Geburtsdatum, Adresse) mit V.a. SHT. Ich sollte SHT
und CCT aufklären (dort steht schon Fragen).

2 Teil:
Ich habe Befunde von Labor, CCT, Röntgen des HWS und Handgelenks sowie einen alten Arztbrief bekommen.
Dazu hatte ich Fragen (Warum wurde die Patientin verlagert – wegen des Wunsches in der nähe von Wohnheim
zu behandeln, was für OSG-Fraktur hatte sie – Syndesmose-Ruptur, OSG-Fraktur nach Weber C, was für
Osteosynthese wurde durchgeführt - Schraubstelle, wie wurde sie transportiert – es gab eine Satze mit etw
Physiotherapeutischem und 20 kg).

Video: Ein Oberarzt hat berichtet, dass er kein Bett auf ITS hat und hat gebeten, das Bewusstsein der Patienten
zu überwachen und Lichtreaktion und Größe der Pupillen zu überprüfen. Er hat gesagt, dass Quick niedrig ist
und ich Konakion geben soll.

Begriffe: leicht mit anatomischer Markierung der Stirn und des linken Knies.

Laboranruf: S... Bergmann, geboren am 19.10.1980, Crea 134, Lipase 12,8.

3 Teil:
Mann soll eine Epikrise am Laptop tippen. Zuerst sollte ich meinen Name tippen. Es gibt Platz für Gewicht,
Größe u.s.w. Man darf nicht ENTER drücken, weil dann ihre Epikrise zur Prüfern geschickt wird. Es war
schon da der erste Satz (blau mit Sehr geehrte...).

Name eines Prüfungsteilnehmers: __________

Größe _________
Gewicht________
Temperatur________
Zigaretten _________
Allergie_________

Sehr geehrte Frau Kollegin und Herr Kollege,

wir berichten nachfolgend über unsere gemeinsame Patientin Frau S..., geboren am ..., die sich vom ... bis ... in
unserer stationären Behandlung befand.

Epikrise:
Aktuelle Beschwerden / Relevante Vorerkrankungen: Die stationäre Aufnahme der 28-jährigen Frau S......
erfolgte durch Rettungsdienst nach einem Fahrradunfall. Laut der Patientin sei sie zur Arbeit mit dem Fahrrad
gefahren und sei wegen einer Straßenbahn gestürzt. Vermutlich sei sie auf den Kopf (auf dem Helm) und die
linken Hand hingefallen. Des Weiteren klagte sie über seit dem Unfall persistierende progrediente Cephalgie im
ganzen Kopf und Nackenschmerzen sowie Schmerzen im linken Unterarm. Die Patientin konnte nicht
Schmerzintensitäten schätzen. Ferner seien der Patientin folgende Begleitsymptome aufgefallen: Nausea ohne
Emesis, Vertigo, kurtzfristige Bewusstlosigkeit sowie kurze anterograde Amnesie. Die lokalen Symptome wie
Dolor, Tumor, Rubor, Color und Functio laesa der linken Hand wurden verneint. Die Fragen nach
Hautverletzungen, Blutungen, andere Beschwerden wegen einer potentiellen thorakalen oder abdominalen
Trauma, vorheriger Cephalgie wurden verneint. Es wurde keine Medikamente beim Notarzt gegeben. Letzte
Erfrischung der Tetanus-Impfung sei bei der Patientin unbekannt.
Vegetative Anamnese : sei bis o.g. Beschwerden unauffällig. B-Symptome wurden verneint.
Vorerkrankungen, Voroperationen: TVT vor 3 Monaten (stationäre konservative Therapie), Z.n.
Osteosynthese aufgrund von OSG-Fraktur links (2013).
Gynäkologische Anamnese sei unauffällig.
Aktuelle Medikation : Marcumar 1-0-0
Pille 0-0-0-1
Familienanamnese: Die Mutter der Patientin leide an TVT. Der Vater der Patientin sei an Folgen nach einem
Verkehrsunfall verstorben. Sie habe einen Bruder, der an DM Typ 1 leide.
Sie sei Gärtnerin, ledig, habe keine Kinder, wohne mit einem Partner zusammen.
Zur Diagnosesicherung wurden körperliche Inspektion mit Messung von Vitalparameter, laborchemische
Untersuchung (BB, biochemische Blutanalyse, Gerinnung), CCT, Röntgen des Halses sowie der Hand
durchgeführt.

Körperliche Inspektion:
Die Patientin in reduziertem AZ und normalem EZ, zu Zeit, Ort sowie Person orientiert. Kreislauf stabil,
Vitalparameter im Normbereich. Neurologische Untersuchung zeigte keine Ausfälle. Weitere Inspektionsbefunde
waren anatomisch und funktionell regelrecht.

Weitere Befunde:
Labor bei der Aufnahme: Gerinnungsstörung.
Im CCT stellte sich kleine posttraumatische subarachnoidale Blutung bds frontalis dar.
Röntgenologisch wurden HWS- sowie Handgelenksfraktur ausgeschlossen.

Die anamnestische Angaben sowie körperliche Inspektionszeichen in Kombination mit CTT und
röntgenologischen Befunde deuten auf SHT mit subarachnoidaler Blutung bds frontalis hin.

Verlauf:
Im stationären Verlauf mit Monitoring der Vitalparameter unter Therapie mit Konakion, Antiemetika
(Metoclopromid) und Analgetika (Diclofenac) kam es zur deutlichen Verbesserung des AZs der Patientin, so
dass konnten wir Frau S..... in stabilem AZ und relativer Beschwerdefreiheit in Ihre ambulante Weiterbehandlung
entlassen.

Wir bitten um weitere Befundkontrolle.

Entlassungsmedikation: Diclofenac b.B.


Hausmedikation unverändert.

Wir bedanken uns für Ihre Weiterbetreuung und stehen für Rückfragen zur Verfügung.

Mit freundlichen kollegialen Grüßen,

....

4. Teil:
Arzt-Arzt Gespräch: ich habe nur Fragen bekommen:
Was für Risiken hat die Patienten für TVT (Familienanamnese, Pille, Raucherin)?
Ich musste nach Fragen aus dem 2. Teil antworten.
Was für Präparat ist Konakion (Vit K)?
Was machen Sie, wenn ein Patient stark auf dem Tisch blutet (Bluttransfusion mit Plasma)?

Die Kommission war sehr lieb.


Also Quick war niedrig, weil sie den Macumar ja einnimt (daraus rechnet man den INR...). Das ist nicht
pathologish, sondern von medikamentös verursacht. Und diesen Medikament nimmt man 6 Monaten lang ein,
dann verordnet man einen neuen duplex sono (um Verlauf zu beurteilen) sie hatte ja TVT... Also ich sah es nicht
als medizinishe Frage, die wollten nur hören wie man professionell sich äußert. Patientin hatte kein Blutung
momentan, aber ihr Kopf tat weh, deswegen- überwachen, vielleicht entwickelt sich noch die Blutung.

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2. Schädel-Hirn- Trauma
Hallo, ich habe FSP am 19.04.2018 in Halle abgelegt und Gott sei Dank bestanden. Zuerst danke ich Ihnen für
Ihre Fälle, die Sie hier geschrieben hatten, haben mir sehr geholfen.. Ich empfehle auch, Deutsch für Ärztinnen
und Ärzte (Buch), PDF Materialien (vielleicht wissen Sie schon), und in Youtube (Deutsch Medizin B1, B2, C1)
diesem Kanal zu folgen. Mein Fall war Schädel-hirn-trauma (SHT). Die Prüfer (2 Oberärztinnen und 1 Oberarzt)
waren sehr nett. Prüfung besteht in 4 Teile, aber dritter Teil dauert 40 Minuten (insgesamt 100 Minuten). Ich
schreibe nur Dokumentation, vielleicht jemandem wichtig sein könnte.

Dokumentation

Aktuelle Beschwerden / Relevante Vorerkrankungen:: Frau Simone ist 28-jährige Patientin, die sich bei uns
wegen seit heute morgen Z.n. Fahrradunfall bestehender, akut aufgetretener Cephalgie im ganzen Kopf
vorgestellt hat. Die Patientin berichtet, daß diese Schmerzen drückend seien und in den Nacken ausstrahlen
würden. Außerdem erzählt sie, daß die Schmerzen persistierend seien sowie mit der Zeit an Intensität
zugenommen haben. Des Weiteren klagt die Patientin über die Schmerzen am linken Handgelenk. Die Frage
nach ähnlichen vorherigen Beschwerden wurde verneint.
Vegetative Anamnese : Ferner sind der Patientin folgende Begleitsymptome aufgefallen: Nausea, Ohnmacht
Z.n. Unfall
Aktuelle Medikation : Die Medikamentenanamnese ergab die regelmäßige Einnahme von :
Marcumar, 1 mal /Tag (Dosis wusste sie nicht)
Orales Kontrazeptivum
Suchtmittel : Sie rauche 6 Zigaretten/Tag, seit 8 Jahren (2,4 PY).
Sie trinke 1 Glas Bier nur am Wochenende.

Allergien : Sie sei allergisch auf Paracetamol

Vorerkrankungen/OP : An Vorerkrankungen leide sie an vor 3 Monaten aufgetretener Phlebothrombose, die


mit Marcumar behandelt wird.
Sie sei im 2013 wegen Sprunggelenksfraktur operiert worden.
Familienanamnese : In der Familienanamnese fanden sich die folgende Erkrankungen :
Mutter leide an Phlebothrombose,
Bruder leide an D.M. Typ1.
Vater sei an Unfall gestorben.

Berufsanamnese: Sie sei Altenpflegerin


Sie sei ledig, habe keine Kinder. Sie wohne mit ihrem Partner.

3. Schädel-Hirn-Trauma
SHT - Fahrradunfall
Heute war Fahrradsturz Mit HSB War einfach und die Prüfer sehr nett . Und pneumonie .Man muss aktuellen
Beschwerden ,Vorerkrankungen Familienanamnese, SA, Verdacht Diagnose und Untersuchungsbefunde Und
ganz oben ,temperature, großen, Gewicht,Haus Arzt. Also meine Fall gestern war Fahrradsturz .

Aktuele beschwerden : Frau Koch ,69 jährige Patientin,die stellte sich bei uns wegen Z.n Fahrradsturz. Laut der
Patientin heute Morgen auf dem Weg nach Marken mit dem Fahrrad in den Schienen gestürzt sei und in linken
Arm hingefallen habe.Sie berichtet dass nach dem Stürzt plötzlich dumpfen Schmerzen in Nacken und Kopf
sowie brennenden Schmerzen in linken Arm aufgetreten sei. Zusätlich teil sie mit ,dass kurzzeitig Bewusstsein
verloren habe. Des weiteren seien ihr folgenden symptome aufgefallen: Nausea ohne Emesis . Die Fragen nach
Blutung, Parästhesie, Schwindel wurden verneint.
Aktuele Medikation : Sie nimmt regelmäßig Markumar und heute Morgen hat aufgenommenen.
Dann alte Brief waren drei Frage ich erinnere mich nicht aber waren einfach .Man könnte leicht finden. Dann in
CT war subarachnoidal blutung und war auch geschrieben ein Verlaufkontrolle wurde empfohlen!
In Röntgen war kein Hinweis auf frakture .In Film ein Chirurge hat gesagt dass wir müssen auf Pupillen ,
Lichtreaktion, Blutdruck achten sowie Quick Werte war niedrig.
Fachbegriffe waren Pneumonie, Bursitis,Alveola,Flexion,Myalgie,Nierenectomie,parotis,hämatemesis ...
Ein paar erinnere ich mich nicht mehr aber waren sehr Einfach und 16. Dan war ein Körper und mit Kreuz Stirn
markieren und mit kreuzen linken unterhalten Knie. Also 4 Personen haben die gleiche Fall wie ich gehabt und
ich denke wir haben alle bestanden bin ich nicht so sicher und dann waren noch 4 Personen ein bisschen später
aber in die gleiche Tag.
4. Schadel-Hirn-Trauma
ANA MIND - SHT beim Macumar Therapie.

Guten Tag Kollegen! Habe die Prüfung heute in Halle geschafft. 30.11.2019
Ich wollte den Ablauf in Halle erörtern, weil es auf die Webseite nicht präzis genug beschrieben ist:
Als Erstes bekommt man ein Paket mit Blättern – auf erstem Blatt steht die Diagnose drauf und was Sie so
erklären müsst. Dann bekommt man dazu auch Bogen (klassische Anamnesebogen), die Sie aber NICHT
abgeben müsst. Da könnt ihr alles, was Sie aufschreiben möchten, egal auf welche Sprache, das bleibt bei ihnen.
Zum Lesen hat man etwa 10 min.
Dann fängt die Prüfung an:
1) Patient-Arzt Gespräch. Patient hat sehr deutlich gesprochen. Dafür hat man 15 min.
2) Anforderung zur Radiologie (es steht schon drauf, zu welcher Untersuchung) 5 min. (Diagnose, Anamnese
*KURZ, Fragestellung)
3) Dann bekommt man “Patientenakte“ so zu sagen... Da sind die Befunde und alter Brief. DAZU auch ein Blatt
mit 3 Fragen über die Befunde (nur sprachliche Kenntnisse) 20 min

4) Dann geht man zu einem Monitor, wo wird dann das Video angezeigt, 2 Mal kann man es anschauen. Dazu
gibt es 2 Fragen, die sie schriftlich, wieder auf einem Blatt antworten müssen. Dann bekommt man 16
Fachbegriffe und auf zweite Seite 2 Sachen, die man auf einem Körper anzeigen müssen (z. B. Stirn, oder Knie),
und noch einen Anruf über Laborwerter anderes Patienten (die Frau hatte sehr deutlich gesprochen)
Meine Fachbegriffe waren: Angiogenese, Ödem, extrauterine Gravidität, Dura Mater, Amnesie, Stoma, Myokard
Infarkt, Bursitis, Pankreas, Megakolon, Laparoskopie, Aspiration (man darf auch die beschreiben, wenn gerade
auf diesem Moment der richtige Wort nicht einfällt)

5) Man bekommt einen Rechner, wo man Epikrise schreiben soll. Eigentlich der Anfang des Briefs und letzte
Sätze sind schon vorgeschrieben. Man soll nur die Anamnese schreiben, Medikation und andere Sachen
schreiben. Es ist kein endgültiger Entlassungsbrief nur Überweisungsbrief innerhalb des Hauses. Das macht die
Sachen leichter.

6) Dann folgt ein Arzt – Arzt Gespräch, indem man kann alles alles erzählen, was man im Brief nicht geschafft
hat. Sie fragen auch zielgerecht danach.
Das war alles. Also ich würde sagen das von Berichten her, habe ich was Schlimmeres erwartet, war es aber
nicht. Die Atmosphäre ist allgemein gut, Zeit war knapp für mich nur beim 2. und 4. Teil, aber in alle anderen
Teile, das war mehr als genügend. Mein Fall war SHT beim Macumar Therapie.

Vorbereitung:
Ich habe mich 2 Monaten ziemlich intensiv vorbeireitet mit Kollegin, entweder haben wir Krankheiten
miteinander durchgesprochen oder Anamnesegespräche +schreiben von der Epikrise + Arzt-Arzt Gespräch
danach durchgeführt. ;-), habe keinen Kursen besucht. Habe auch Deutsch für Ärztinnen und Ärzte,
Fachsprache im Schnellkurs gelesen. Die Bücher 50 Fälle Chirurgie und Innere habe ich fast gar nicht benutzt,
ich hatte die 140 Fälle Bücher und die habe ich zum Lernen benutzt. Wenn etwas nicht klar war, habe ich es in
Innere (Herold) oder Chirurgie (Müller) nachgeschaut. Oftmals habe ich auch Amboss benutzt, aber das auch –
nicht zu oft. Dann hat man auch im Internet Hörbuch Chirurgie, da gibt es nicht so viele Fälle, aber man kann
schön hören wie man ein Patient vorstellt, das ist jetzt bezüglich Sachsen-Anhalt sehr relevant, weil man die
Befunde während Prüfung bekommt.
Bitte bitte schauen Sie aber nicht zu viel Youtube, da sind, auch Videos, nach die man richtig schlechtes
Gewissen kriegt, dass man keinen Kursen besucht hat. Das ist aber echt nicht nötig, vor allem vor der Prüfung,
wenn man sowieso schon aufgeregt ist. Hauptsache ist viel Sprache üben, mit Kollegen, selbst Schreiben und
Fachbegriffe lernen, auch ganz normale Bücher, Podcasts gelten, weil man halt die Sprache und Redewendungen
besser versteht. Wenn sie aber doch Geld ausgeben wollen dann auch einen Privatlehrer, der ihre Epikrisen
korrigieren wird (habe ich auch 10 Epikrisen mit Lehrerin durchgearbeitet)
Viel Erfolg, es wird schon gut!

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Shukhrat Bobosharipov : Ich habe am 22.08.2019 die Fsp zum ersten Mall in Halle abgelegt und Gott sei Dank
bestanden, jetzt möchte gerne meine Erfahrung mit euch mitteilen.
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5.
SHT (18.04.2019)
Liebe Kollegen,
am 18.04.2019 habe ich die Fachsprachprüfung in Halle zum ersten Mal abgelegt und
Elhamdulillah bestanden. Mein Fall war: SHT
1.Teil Arzt - Patient Gespräch, 3. Teil Epikrise
Die 29-jahrige Patientin Frau J.S. wurde mit dem RTW in der Notaufnahme gebracht
nach einem Fahrradunfall. Laut der Zeugen sei sie kurzzeitig bewustlos gewesen. Sie
habe anterograde und retrograde Amnesie. Sie klagte über diffuse Cephalgie,
Nackenschmerzen und die Schmerzen im linken Arm, ohne Ausstrahlung. Die Patientin
bewertete die Schmerzen mit 7/10 auf einer Schmerzskala. Die Fragen nach
Parästhesie, Hypästhesie, Parese, Nausea und Vomitus wurden verneint. Sie habe
keine Offene Wunde bemerkt. Die vegetative Anamnese ist unauffällig.
Sie habe vor 3 Monaten TVT gehabt. Die Medikamentenanamnese ergab die Einnahme
von Marcumar (aufgrund TVT) und Pille. Sie sei regelmäßig geimpft. Die Pat. sei
allergisch gegen Paracetamol. In der Familienanamnese fanden sich: TVT bei der
Mutter, der Vater sei wegen der Komplikationen eines Verkehrsunfalls.
Die Pat sei ledig, Briefträgerin von Beruf.
2.Teil. Fachbegriffe, Film, Laboranruf, CCT, Röntgenaufnahme des l.Handgelenks.
Man muss alles gut durchlesen weil die Prüferin fragt nach diesen Befunde und
Laborwerte.
4. Teil Arzt-Arzt Gespräch - es dauerte nur 7-8 min. Patientenvorstellung nur 4-5
Sätze, Verdachtsdiagnose :SHT...
Viel Erfolg.
6.
SHT mit Subarachnoidale Blutung
Die notfallmäßige Aufnahme der Patientin erfolte durch Rettungsdienst wegen Kopfverletzung Z.n
Fahrradunfall.
Frau Koch ist eine 70-jährige Patientin, die sich bei uns wegen seit heute Morgen bestehender, akut
aufgetretener, dümpfer Cephalgie und stechender Schmerzen in li. Arm vorgestellt hat.
Laut der Patientin sei sie mit Fahrrad gefahren und wegen einer Straßenbein gestürzt und auf die linke
Körperseite auf den Kopf und dem Helm und linke Arm hingefallen. Lauten den Zeugen sei sie kurzfristig
bewusstlos gewesen. Sie habe keine anterograde oder retrograde Amnesie.
Die Schmerzen seien 5/10 auf einer Schmerzskala ohne Ausstrahlung. Die Frage nach Parese, Plegie,
Paresthäsie, Atemnot, Abdominalschmerzen wurde verneint. Keine offene Wunde. Ferner seien die folgenden
Begleitsymptomen aufgefallen- Nausea ohne Emesis, Schüttelfrost, Bewegungseinschränkungen des Halses.
Letzte Erfrischung der Tetanus-Impfung sei bei ihr nicht bekannt, ansonsten Impfungen seien komplett. Allergie
auf Novalgin, die mit Exanthem sich manifestiert, sei bei ihr bekannt.
An Vorerkrankungen leide die Patienitn seit 3 Monaten an TVT, die mit Marcumar behandelt wurde. Die
Patientin sei einmal vor 7 Jahren wegen re. OSF operiert worden.
Die gynäkologische Anamnese sei bis seit 20 Jahre bestehender Menopause unauffällig. Die Patientin rauche seit
sie 15 Jahre alt war, früher mehr, jetz nur 2 Zigaretten am Tag. Drogenkonsum sei verneint.
In der Familienanamnese fanden sich TVT bei der Mutter. Der Vater sei an Folge einer Autounfall gestorben.
Die Patienitn sei Rentner in Ruhestand, früher sei sie Briefträgerin von Beruf. Sie sei verheitatet, habe keine
Kinder und Haustiere.
Zur Feststellung einer Diagnose wurden die folgenden Maßnahmen durchgeführt- KU, laborchemische
Untersuchung (niedriger Quick, verlangerte PTT ), Röntgen des linkes Handgelenks und HWS (keine Frakturen),
CT des Schädels (kleine traumatische bedingte beiderseitige subarachnoidale Blutung frontal).
Die anamnestischen Angaben, KU, sowie die CT des Schädels deuten auf SHT mit Subarahnoidale Blutung hin.
Die Patientin wird für weitere Betreuung auf unsere Station aufgenommen.
Akte
Röntgen des Handgelenks und HWS (keine Auffälligkeiten) und CT des Schädels (kleine traumatische bedingte
beiderseitige subarachnoidale Blutung frontal).
Alte Brief vor 7 Jahren OSG Fraktur.
Fragen
1. Im welche Krankenhaus war die Patientin zuerst aufgenommen? Steht in Akte
2. Wie war die Fraktur behandelt?
3. Wie war die Patientin mobilisiert? ...Teilbelastung 20kg..
Video
Dr. Müller sagte, dass es gibt keine Platz auf ITS und wir sollen in der Notaufnahme die Patientin behandeln.
Wir sollen auf Lichtreaktion der Pupilen und Pupillen Größe achten und die Blutdruck messen, nicht eine
Hypotonie oder Hypertonie lassen.
Wenn die Patientin schlimmer geht, sollen wir Konaktion (Vit.K) geben.
Begriffe-
Hemiplegie, Hämatemesis, Parotis, anderen waren leicht
Telefonat
Sebastian Bergmann 28.05.1989 Crea-.. und Lypase-..

Arzt-Arzt Gespräch-
alles von die Akten ,ich habe keine medizinische Frage bekommen
7. 29.2.2020.
Name eines Prüfungsteilnehmers: ___ _______
Größe _168cm ________
Gewicht______60kg__
Temperatur________36 Grad
Zigaretten _________ 10Z/T
Allergie_________ nicht bekannt
Sehr geehrte Frau Kollegin und Herr Kollege,
wir berichten nachfolgend über unsere gemeinsame Patientin Frau Laura Schö., geboren am .30.08.1992.., die sich
vom ... bis ... in unserer stationären Behandlung befand.

Die 28-jährige Pat. stellte sich durch den Rettungsdienst nach einem Fahrradunfall bei uns vor. Die Pat. sei auf eine
fahrende Straßenbahn gestürzt und sei vermutlich auf den Kopf und den li. Arm. Die Pat. habe keinen Helm getragen.
Die Pat. klagte über seit dem Unfall bestehende, persistierende, progrediente sowie diffuse Cephalgie. Des Weiteren
berichtete die Pat. über seit dem Unfall bestehende nuchale Schmerzen sowie Schmerzen des li. Unterarms. Die Pat.
konnte die Schmerzen auf einer Schmerzskala nicht einschätzen. Bis auf Nausea ohne Vomitus, kurzzeitige Synkope
nach dem Unfall sowie retrograde Amnesie war die vegetative Anamnese unauffällig. Letzte Impfung gegen Tetanus
sei unbekannt.
Bis auf TVT vor 3 Monaten bestehen keine weiteren Vorerkrankungen.
Zn OSG- OP li. mit Osteosynthese vor 2 Jahren.
Bis auf Marcumar100mg 1-0-0 sowie orales Kontrazeptivum nehme die Pat. keine weiteren Medikamente ein.
Die Pat. trinke 1-2 Bier am Wochenende.
Drogenabusus wurde verneint.
Allergien seien unbekannt.
Die Mutter der Pat. leide an TVT.
Der Vater der Pat. sei an den Folgen eines Verkehrsunfalls verstorben.
Sie habe einen Bruder, der an DMT1 leide.
Die Pat. sei beruflich eine Angestelltin, habe keine Kinder, sei ledig und wohne mit ihrem Partner zusammen in einer
Wohnung in Kerlstraße 45, 2345, Magdeburg.

Zur weiteren Abklärung kamen die folgenden Untersuchungen in Betracht:


1. Körperliche Unteruchung.
2. Messung der Vitalparameter
3. Labor (BB,biochemische Analyse, Blutgerinnung: aPTT, Quick, INR)
4. Shädel-CT
5. Röntgen der HWS sowie des li. Arms

Befunde: Im Labor war eine Gerinnungstörung auffällig.


Behandlung: stationäre Aufnahme und Βehandlung mit Konakion sowie neurologische Überwachung.
Die Anamnese, die Körperliche Untersuchung, das Labor sowie die apparative Diagnostik deuten auf eine
subarachnoidale Blutung mit SHT Grad 2 hin.

Im stationären Verlauf kam es zu einer deutlichen Verbesserung des Azs der Pat. So konnten wir in relativer
Beschwerdefreiheit in Ihre ambulante Behandlung entlassen.

Als DD kommen SHT 1 oder 2, Lungenembolie, Hirnblutung in Betracht.

Zur weiteren Fragen stehen wir Ihnen in Verfügung.


Mit kollegialen Grüßen,
____________________________________________________________
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Fahrradunfall
1.
Große – 1.71m
Gewicht-55kg
Temperatur 36,5C
Zigaretten-2 Schachtel pro Tag
Allergie- Penicillin, V.a. Laktoseintoleranz
Hausarzt – Herr K. Badwerk

Sehr geehrte Damen und Herren, wir berichten Ihnen über unseren gemeinsamen Patienten, Herr/Frau A. A,
geborenen am 00,00,1900, der/die sich vom 00,00,2019 bis 00,00,2019 in unserer stationären Behandlung
befand.
Diagnose: Z.n. Fahrradunfall
Weitere Diagnosen:
arterielle Hypertonie seit 2 Monat – nicht medikamentös eingestellt
Depression
Psoriasis vulgaris
Inektion in rechtem Bein –vor 3 Jahre
Z.n. Osteosynthese wegen des rechten Armfraktur Z.n Autounfall vor 5 Jahre

Anamnese: Frau Margarita Knurt (28 J.) stellt sich heute bei uns wegen der Rückenschmerzen Z.n. einem
Fahrradunfall vor. Die Patientin berichtet, dass sie heute morgen beim Arbeitsweg mit dem Fahrrad gestürzt sei.
Laut der Patientin wollte sie einem Stoß mit einem Kind, das plötzlich auf dem Weg gewesen sei, vermeiden
und sei auf der Rückenseite hingefallen und sei mit dem Kopf gestürzt. Sie habe bei dem Sturzereignis einen
Schutzhelm getragen. Darüber hinaus fügt die Patientin unsicher hinzu, dass sie nach dem Sturz kurz für 1-2
Sekunde entweder Bewusstsein verloren habe, oder Schwarz vor den Augen gehabt habe. Des Weiteren sind ihr
folgende Begleitsymptome aufgefallen: Vertigo und Nausea ohne Emesis, brennende Schmerzen im Regio
Glutealis und Lumbalis, und Schmerzen im rechten Bein beim Laufen nach dem Unfall. Sie sei gegen Tetanus
über 7 Jahre vorher geimpft.
Vegetativanamnese war unauffällig bis auf Insomnie aufgrund Depression seit 4 Jahren und Diarrhoe infolge
des V.a. Laktoseitoleranz, die mit Pflanzenöl behandelt wird.
Genikologieschanamnese: starke Menorrhoe aufgrund des Pillenwechsels seit 2 Monate.
Noxen: Alkohol-1 Flasche Bier jeden 2 Tage. Drogenkonsum wurde verneint.
Sozialanamnese: Sie ist Sekretärin, ledig, hat kein Kind, wohnt mit ihrem Freund zusammen.
Familienanamnese: Oma ist Z.n. Aneurysmaruptur in letztem Jahr gestorben, Mutter leidet an Arteriellen
Hypertonie.
Weiterführende Untersuchungsbefunde: Labor vom 25.11.2019 – Hb-8,5
Röntgen vom 25.11.2019 – keine Fraktur
2.
Guten Tag,
ich habe heute am 14,05.2020 die Fachsprachprüfung bestanden (Gott sei Dank).
Mein Fall war Subarachnoidalblutung nach einem Fahrradunfall.
Der Fall genaue wie der Fall, den wir schon gelesen haben (also keine neue Information).
Anamnese:
Ich habe alles gefragt auch nach Kontakt zu infizierter Person mit Covid-19 (der Zeit war für
mich genug).
Aufklarung:
Ich muss CCT und SHT (Schädel-Hirn-Trauma) für die Patientin erklären.
Alle Fragen der Patientin waren Über die CT (Aufklärung ist ein sehr wichtiger Teil).
Die Fragen der Patientin:
1-Was werden Sie jetzt machen?
2-Was ist CT, Was ist Flexüle und warum legen Sie die : ich habe Antwortet Kanüle, und zum
Sicherheit wen Sie Z:B Allergie gegen Kontrastmittel haben.
3-Die Patientin hat Angst von CT, dann habe ich erklärt, wie die CT durchgeführt wird.
4-Was beurteilen wir? , was sind die Komplikationen?
5-Kann ich Husten oder bewegen durch die Untersuchung? Ich habe gesagt: wenn das für Sie
ein Problem darstellt oder Sie Angst haben oder kein Still bleiben können, können wir Ihnen
ein leichtes Beruhigungsmittel vor der Untersuchung geben.
(Ich habe zuerst kurz aufgeklärt. Deshalb hat die Patientin mir viel gefragt)
Ich hatte noch eine Minute Zeit. Aber hatte noch keine mehr Fragen, vielleicht müsste ich
eine Zusammenfassung für die Aktuellen Beschwerde machen; Aber habe ich das nicht
gemacht (leider).
Das Video:
Herr.Dr Müller sagte: Momentan gibt es Kein Platz in der Intensivstation. Deshalb muss die
Patientin in unsere Station bleiben bis einen Platz frei ist und müssen wir die Patientin mit
Monitor überwachen, die arterielle Hypertonie kontrollieren, die Groß der Papille und die
Lichtreaktion kontrollieren, und auf das Bewusstsein beobachten.
Er sagte auch: Die Quick Werte ist niedrig und müssen wie die Patientin Konakion (Vit K)
geben.
Anforderung bogen:
Beschwerden: Cefalgie nach einem Fahrradunfall.
Fragenstellen: Ausschluss von Intrakranielle Blutung und Schädelfraktur.
Akte:
Laborbefunde: gering Quick und erhöhte INR und PTT (Wegen Marcumar Einnahme).
Röntgen von HWS und Handgelenk sind normal (unauffällig).
CCT: traumatische Subarachnoidalblutung
Alte Akte:
Stationäre Aufnahme in 2013 wegen OSG-Fraktur mit Syndesmose-ruptur (Weber C) und OP
mit Osteosynthese (Schraube).
Die Fragen:
1- Wann muss sich die Patientin wieder in die Station vorstellen? Nach 12 Tagen zu der
Kontrollierung.
2- Bei welchen Symptomen muss sich die Patientin sofort vorstellen? Bei Überwärmung,
Rötung oder Schwellung …
3- Darf die Patientin sofort nach der Entlassung mit Vollbelastung mobilisiert? Nein
wegen Schraubenstelle (Osteosynthese)
Die Begriffe:
Genu Varum , Otitis media, Enzephalitis, Uterus, Hämoptyse, Nosokomial, Peritonitis,
Parotis, Arthroskopie, Diuretika, Diabetes milletus, Dysphagie, ….
(Ich habe an 3 Begriffe nicht antwortet).
Anruf:
Herr Sebastian Bergmann, geb ……….
Kreatinin: 214 , Lipase: ….
(Sehr wichtig dass man die Werte richtig hören und beantworten)
Ehekrise:
Mann muss die aktuelle Beschwerde, Die vegetative Anamnese, die Vorerkrankungen on OP,
die Medikamenten, die Befunde und die Diagnose Schreiben.
(Schwer, groß, Zig, Allergie, und Hausarzt muss Man zuerst schreiben).
Die 29-jährige Patientin stellte sich bei uns durch Rettungsdienst wegen Fahrradunfall vor.
Die Patientin berichtete, dass sie heute Vormittag Auf dem Weg mit dem Fahrrad gestürzt
sei und eine kurzzeitige Synkope nach dem Unfall gehabt habe.
Momentan leide sie an bestehende progrediente Cephalgie mit Nackenschmerzen (HWS).
Außerdem klage sie über Unterarmschmerzen links mit leichter Schwellung am Handgelenk.
Die Fragen nach Blutung, Hautverletzung oder Parästhesie wurden verneint.
Die vegetative Anamnese sei bis auf Nausea unauffällig.
An Vorerkrankungen gab die Patientin TVT an linkes Bein vor 3 Monaten und Z.N OSG-OP
links in 2013 an.
Sie nehme Marcumar seit 3 Monaten und Pille seit 16 Jahrealt ein.
Die Familienanamnese ergab TVT bei Mutter und DM1 bei Bruder.
Die Patientin habe keine Kinder, lebe zusammen mit einem Freund und sei Altpflegerin von
Beruf.
CCT: traumatische bedingte Subarachnoidalblutung
Röntgenaufnahme (HWS und Handgelenk) sein unauffällig (Normale Befunde)
Aufgrund der anamnestischen Angaben und durchführenden Untersuchungen wurde bei der
Patientin Subarachnoidalblutung diagnostiziert.
(So habe ich geschrieben, natürlich mit einige Fehler..)
Vorstellung:
Ich habe nur über die aktuelle Beschwerde erzählt dann kam es zum Unterbrechen und
Fragen.
Alle Fragen waren über die Anamnese. Akte, Video und Anruf, also was habe ich schon
geschrieben.
Die medizinischen Fragen:
1- Was ist Konakion? Und Warum müssen wir der Patientin geben? Vit K, weil die Quick
werte ist niedrig
2-Was ist Marcumar? Antikoagulans (Blutgerinnungshemmer)
3-Ist die TVT familiäre Erkrankungen? Ja , die Mutter hat auch
Die Kommission war sehr nett (Gott sei Dank)
Ich wünsche euch viel Erfolg.
Halle 14.05.2020
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Appendizitis
1.
Hallo zusammen. Ich habe am 18.10.2018 die FSP in Halle (Saale) Sachsen-Anhalt abgelegt und Gott sei Dank
zum ersten Mal bestanden. Die Prüfung ist eigentlich nicht so schwer, muss man keine Angst davor haben. Die
Prüfer waren extrem nett. Die Prufung besteht aus 5 Teilen.

Teil 1. Am Anfang bekommt man ein Papier mit Name des Patienten, die Diagnose und 2 Verfahren zur
Abklärung (Abdomensonographie + Labor). Für dieses Teil hat man 20 Minuten.
Mein Fall war Appendizitis

Frau Seeger eine 28-jährige Patientin die sich bei uns wegen einer seit gestern Abend stechende plötzlich
aufgetretene Schmerzen vorgestelt . Die Patientin sagte, die Schmerzen sind im Periumbilikal Bereich
angefangen und im Laufe der Zeit ins rechten Unterbauch gewandert sind.
Die Schmerzen wurden auf einer Schmerzskala auf 7 bewertet. Laut die Patientin, sie habe kein Medikament
gegen die Schmerzen eingenommen.
-Die Vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf Fieber (38.7 ºC heute gemessen ( oral, axillar oder rektal ? ) ).
An Vorerkrankungen litt sie an Migräne seit 5 Jahren, die 4 Mal pro Monat aufgetreten sei.2012 hatte die
Patientin eine rechte Tubargravidität die operativ behandelt würde.
Die Gynäkologische Anamnese sei unauffällig (bis auf die rechte Tubargravidität).
Die Medikamente Anamnese ergab die folgende Einnahme von:
Topamax 1-0-0
Sumatriptan bei Bedarf
Antibabypille
Die Patientin sei gegen Aspirin allergisch, die als Dyspnoe und Exanthem aufgetreten sei.
Fr. Seeger rauche 5 Zigaretten pro Tag seit 10 Jahren (2.5 py), sie trinke Alkohol gelegentlich (1-2 Biere). Sie
habe Marihuana 1-2 Mal im letzten Jahr konsumiert.

-In der Familienanamnese fanden sich Diabetes Mellitus Typ 2 (insulinpflichtig) bei dem Vater und Multiple
Sklerose bei der Mutter.
Die Patientin sei Bankkauffrau (oder so) bei Sparkasse und wohne mit ihrem Partner in einer Wohnung.

Teil 2. So habe ich die Anamnese geschrieben. Muss man auch einen Anforderungsbogen ausfüllen. Warum hat
man eine Abdomensonografie ordnete? und die Fragestelle. (20 Minuten)
Teil 3a. Bekommt man eine Akte mit alten Brief des Patienten und muss man alles richtig lessen und Notizen
machen. Bekommt man zusätzlich ein Papier mit 3 Fragen. Z.B Welche Neurologische Symptome hatte die
Patientin damals u.s.w. Ausserdem bekommt man einen Laboranruf. Muss man hier alles richtig schreiben,
Patienten Name, Geburtstagdatum und 2 Laborwerte. (20 Minuten)
Teil 3b. Einen Film sehen (kann man nur einmal wiederholen). Der Chirurg hat über die Befunde der Chirurgie
gesprochen. Die Patientin hatte eine fortgeschrittene Entzündung des Appendix
Die Prüfer haben mir über den Film gefragt.
Teil 4. Vokabelliste auszufüllen 20 Minuten.
Fachbegriffe:
Axilla
-Pädiater
-Karzinogen
Malignes Melanom
Epistaxis
Ovar
-Hepatitis
Koagulation
-Pankreas
-Abdomen
Abortus
-Rektum
Pharynx
-Kardiomegaly
Hernia
Lateral
Man muss 2 Körperteile auf dem Körperschema kreuzen:
Seitig von rechten Augen
Unterhalb linke Knie

Teil 5 20 Min
Arzt-Arzt Gespräch. Hier haben die Prüfer mich über den Film gefragt, über die Akte, Laborwerte u.s.w.
Ich hatte keine Fragen von Appendizitis, sondern von Extrauteringravidität.
Die Oberärztin hat mich gefragt:
Ursache für eine Extrauteringravidität. Ich habe eine Chlamydia Infektion, Eileiter Fehlbildungen und
Hormonelle Störungen gesagt.
Häufigsten Lokalisation für eine EU(Extrauteringravidität)? Tuba Uterina habe ich gesagt.
Warum muss die Patientin nicht Schwanger werden? Topiramat kann zu Fehlbildungen durchfuhren. Die
Oberärztin fragte welche. Ich habe Spina Bifida geantwortet. Nein Lippen-Kiefer-Gaumenspalte).
Andere Frage habe ich schön vergessen.
Dann geht man nach raus und warten ca. 5 Minuten und bekommt man die Bescheinigung.
Das war es, viel Erfolg!!

2. Appendizitis
Teil 1
Man bekommt vor dem Beginn der Anamneseerhebung die Verdachtsdiagnose.
Mein Fall war Appendizitis.
Ich hatte aber vergessen, nach Alkoholkonsum zu fragen.
Die junge Dame hatte Oberbauchschmerzen seit vorgestern, die im Laufe der Zeit zum Unterbauch re. gewandert
waren..

Teil 2
Nach den Anamnesefragen muss man der Patientin über eine Untersuchung aufklären.Ich hatte Ultraschall
bekommen. Man versucht die Ängste der Patientin zu beachten und entsprechend zu reagieren. Die medizinische
Genauigkeit der Fragen wird NICHT geprüft.
Es ist allerdings wichtig, dass man alles verstehen kann und entsprechend antworten kann.
Dann gab es einen Anforderungsbogen. Man musste Ultraschall des Abdomens zur Bestätigung der Diagnose
anfordern. 5 Minuten dafür.
Dann 15 Minuten für die Akte, die ein paar Laborbefunde, Röntgen im Bezug auf den aktuellen Fall sowie einen
Arztbrief von vorherigem Aufenthalt enthält. Mann muss 3 Fragen bezüglich des Arzt-Briefes antworten, und die
Labor und Röntgen verstehen können. 20 Minuten für folgendes insgesamt:
Der Film, den man 2 Mal sehen könnte.
Ich brauchte nur einmal, was für den Prüfer etwas überraschend schien.
Dann bekommt man die Schema zum markieren und 16 Fachbegriffe zum Übersetzen. Inzwischen ein Telefonat
wobei die Laborwerte eines anderen Patienten übermittelt werden. Ich fand 20 Minuten zu viel für diesen Teil.
ich war schon fertig nach 7 Minuten und musste nur warten.

Teil 3
Dann kam die Epikrise. Hier bekommt man einen Brief, dessen Anfang und Ende schon da sind. Man soll bloß
alles da rein schreiben mit welchen Beschwerden die Patientin gekommen ist, was für Untersuchungen gemacht
wurden und was daraus gekommen ist, sowie die Empfehlungen des in dem Film sprechenden Arztes. In dem
Teil fand ich 20 Minuten ein bisschen zu wenig. Eigentn lich hätte ich die Sätze besser formulieren können.
Wäre besser wenn man Zeit von anderem Teil benutzen könnte. Dann nach 5 Minuten oder so wurde ich für den
letzten Teil gerufen.

Teil 4
Da hatten die Prüferinnen direkte gezielte Fragen gestellt. z.B. Was war in dem Film? Was war auffällig in der
Epikrise? Was wurde empfohlen? Röntgen Befund was wurde gefunden. Auffälligkeiten in dem Labor. Telefonat
Laborwerte.

Dann haben sie gesagt sehr gut, wirklich sehr gut, hervorragend.
Und haben mir das schon gedruckte Zeugnis gegeben.
Die Bitte nach den Namen der Prüferinnen wurde höflich abgelehnt.
Die Anzahl der Prüflinge, die bestanden haben konnte ich nicht wissen.

Bezüglich der Materialien zum lesen, würde ich empfehlen die verschiedenen Bücher mit Fragen zur
Anamneseerhebung.
Es sollte kein Wahl sein. Alle sind gut.
Es wäre noch besser, wenn man sich an die Sprache gewöhnen kann, anstatt die Fragen auswendig zu lernen.
Die Fallbücher konnte ich nicht lesen, aber es ist empfehlenswert. Je mehr man liest, desto besser versteht man
die Ausdrücke und deren richtige Verwendung.
Am wichtigsten ist eine tägliche Übung der Anamneseerhebung.
3.
Appendizitis
Sanjar Turgunov 30.1.2020
Hallo liebe Kollegen,
Ich habe heute FSP abgelegt und bestanden. Die Prüfung war nicht so schwer. Aber darf man auch nicht auf die
leichte Schulter nehmen.

Mein Fall war Appendizitis.

Die junge Frau, M.M stellte sich heute bei uns wegen seit vorgestern Abdominalschmerzen vor.
Des Weiteren berichtete sie, dass die Schmerzen zum ersten Mal im Oberbauch aufgetreten seien. Laut der
Patientin seien die Schmerzen im Laufe der Zeit in den Unterbauch gewandert. Die Schmerzen wurden mit 5-
6/10 auf einer Schmerzskala bewertet.
Ferner gibt sie an, dass sie Nausea ohne Emesis habe. Außerdem klagte sie über das Fieber 39.7 C.

Die Fragen nach Kaffeesatzartiges Erbrechen, Vaginalbluten wurden verneint.

Die vegetative Anamnese ist unauffällig bis auf o.g Fieber.


Als Vorerkrankungen leide sie an Migräne, die mit Topamax eingestellt ist. Außerdem sei sie wegen
Salpingitis und Ovarialzysten im Jahr 2012 operiert worden. Die OP war komplikationslos.
Zusätzlich teilt sie mit, dass sie Regelblutungsstörung seit 3 Jahren habe.
In Bezug auf die Medikation nehme sie o.g. Topamax 25, Sumatriptan, Maxim (Pille) ein.
Frau März reagiere allergisch auf Penicillin und die Allergie manifestiert sich mit Juckreiz und Dyspnoe.
Die Patientin nehme gelegentlich ein Drogen mit Name J... ( hab sowas nie gehört, vielleicht hab falsch
aufgeschrieben) auf der Party, zu festlichen Anlässen.

Familienanamnese: die Mutter leide an MS und Vater habe offene Wunde gehabt. ( Hab gefragt: wegen was.
Sie weiß nicht)
Es gab keine Fälle von Krebs und genetischen Erkrankungen in der Familie.
Sozialanamnese: sie ist Briefträgerin.
Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf Appendizitis hin.

Fachbegriffe: Inzision, Fluor (die andere sind ganz einfach, hab schon vergessen)
Für Fachbegriffe reicht 2 min. Restzeit benutzen sie alten Brief auswendig zu lernen, damit sie später ohne
Anschauen antworten können. Das macht auch einen guten Eindruck. Meine ich.

Die Fragen waren über den Brief und Film. Ansonsten hatten sie fast keine Fragen.

Viel Erfolg!
4.
Größe:_____160 cm_____Gewicht: _____50 kg_______Temperatur: ____________36.6 C_____________
Zigaretten :______Nikotinabusus wurde verneint___________
Allergie:_________Pollenallergie sei bekannt. _____________
Sehr geehrte Frau Kollegin Herr Kollege,
wir berichten Ihnen nachfolgend über unsere gemeinsame Patientin Frau Siemens, geb. 12.06.2000,
wohnhaft Hallestraße 12, 12345, Berlin, die sich vom 02.06.2019 bis 05.06.2019 in unsere stationären
Behandlung befand.
Hauptdiagnose: Appendizitis
Nebendiagnose: Asthma Bronchiale (seit 2012)
Dieabetes Mellitus Typ 1 (seit 2010)
Die in reduziertem AZ sowie preadipösem EZ, zu Ort, Zeit sowie Person vollorientierte 21-jährige Pat. stellte
sich mit seit acht Stunden akut bestehenden, progredienten, bewegungsunabhängigen stechenden
oberbauchschmerzen bei uns vor. Vor vier Stunden seien die Schmerzen in den rechten Unterbauch
gewandert. Des Weiteren klagte sie über seit acht Stunden bestehendes Fieber. Die Pat. berichtet, dass Sie
schon Ibuprofen 600 mg vor 4 Stunden genommen habe. (ohne Verbesserung). Im Verlauf der Zeit sei es
schlimmer geworden.
Bis auf Salbutamol Spray b. B. sowie Insulin 10 I.E. 1-0-2 nehme die Patientin keine weiteren Medikamente
ein.
Drogenabusus wurde verneint.
Die Pat. trinke eine Flasche Bier am Wochenende.
Der Vater der Pat. sei an den Folgen Myokardinfarkt vor zehn(10) Jahren verstorben.
Die Mutter der Pat. leide An Demenz, wohne im Pflegeheim.
Bis auf Schüttelfrost sowie Inappetenz war die Vegetative Anamnese unauffällig.
Die 35.-jährige Pflegerin wohne mit Ihrem Mann sowie ihrer zwei Kinder in einer Wohnung, 3.Etage, ohne
Aufzug.
Bei körperlicher Untersuchung des Abdomens fand sich eine leichte Abwehrspannung, ein deutlicher
Druckschmerz über McBurney sowie ein Kontrlateraler Losslasschmerz. Die Peristaltik war regelrecht. Herz
und Lunge o. p. B.
Im Labor von 02.06.2019 zeigte sich erhöhter CRP, BSG sowie Leukozytose, sonst o. p. b.
In der Abdomensonographie von 02.06.2019 zeigte sich starres Flüssigkeitsgefülltes Darmsegment von
12mm Durchmesser, keine pathologische Magen-Darmkokarde, keine freie Flüssigkeit.
Aufgrund der V. a. akute Appendizitis wurde am 06.06.2019 laparaskopische Apendektomie durchgeführt.
Der Eingriff verlief komplikationslos.
Analgetika sowie Antibiotika wurden angeordnet.
In Histologie von 04.06.2019 wurde Diagnose akut ulzeriende, plegmonöse Appendizitis gesichert, keine
Anhalt für Malignität.
Wir entlassen Frau Siemens in Ihre geschätzte ambulante Weiterbehandlung.
Wir bitten um Fortsetzung der regelmäßigen Wund- und Befundkontrolle sowie entsprechenden
medikamentösen Therapie bis einschließlich 10.06.19.
Mit freundlichen kollegialen Grüßen
AA: _______
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Endokarditis
1.
Wenn ich ehrlich bin, war ich sehr sehr aufgeregt. Trotzdem hatte ich alle wichtigen Fragen außer diese letzte
Periode,(könnte es sein, dass Sie im Moment Schwanger sind? Ich habe gefragt) Ausland, Impfung gestellt.
Teil 1. (Arzt-Patient)
AA: Seit 2 Wochen Fieber 38.5, Gelenkschmerzen, Abgeschlagenheit und Kältegefühl.

VA sei unaffällig bis auf Insomnie und Pyroxie.

Allergie: Sie sei allergisch gegen Aspirin und allergische Reaktionen sehen als Exanthem, Pruritus, Dyspnoe aus.

Noxen: Sie sei Raucherin seit 3 Jahren, rauche täglich 4 Stücke Zigaretten, trinke Wein zu bestimmte Anlässen
und hatte einmal Haschisch mit 17 Lj. konsumiert, zurzeit sei nicht aktuell.

VE sei Tonzillitis bekannt. Abort 2 mal und OP Salpingektomie bekannt.

FA: Vater leiden an Blutgerinnungsstörung und Mutter DM.

SA: Sie sei Altenpflegerin und verheiratet, lebe mit ihrem Mann, habe keine Kinder.

Was habe ich?


Was werden Sie jetzt weiter?
Aufklärung war Ultraschal-Untersuchung des Herzens.

Teil 2. Dokumentation ist sehr einfach:

-Video
-Telefonat
-Alterbrief
Fachbegriffe:
Körperbild: Hinterkopf und oberen Bauchnabel
1. Fraktur, 2. Laparatomie, 3. Azidose, 4. Pharynx, 5. Tonsillitis, 6. Abdomen Pelvis, 7. Radius, 8. Hypopyse, 9.
Hyperventilation, 10. Myokardinfarkt, 11. Colitis, 12. Empyem, 13. Hepar, 14. Tremor, 15. Labien, 16. ?

Teil 3. Epikrise:

ich habe 14 Sätze am Laptop geschrieben(mit Fehler natürlich)

Teil 4. Arzt-Arzt Gespräch:

Patientenvorstellung, danach habe ich ein paar Fragen gekriegt.(Ich habe eine der Fragen falsch beantwortet)

Andere Fälle: Appendizitis und SHT


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2. Endokarditis 06.02.2021
Hallo Kollegen, Ich habe gestern die Prüfung bestanden und würde gern mit Ihnen den Fall mitteilen.

Temperatur 38.9 C
Gewicht 64 kg
Allergie: Paracetamol (Pruritus, Dyspnö)
Rauchen 5 Z./d seit 2-3 J.
Frau Maike Meyer kam auf hausräztliche uberweisung wegen seit 2 Wochen unklarem Fieber und einem
kaltegefühl seit heute Morgen.
Die 30-jährige Patientin stellte sich vor, wegen seit 2 Wochen plötzlich aufgetretener, persistierender, dumpfer
Unterschenkelschmerzen re. begleitet von Fieber bis zu 38.9 C.
Die Schmerzintensität sei 3(NRS) in Ruhe und 8(NRS) beim Laufen ohne Ausstrahlung.
Zudem klagte sie über eine Kältegefühl am Unterschenkel re. und Wanderung der Schmerzen in den
Unterschenkel li. seit heute Morgen.
Verneint wurden Palpitationen, Tachykardie, Beinödeme, Dyspnö, Hautveränderungen, Hautknotchen,
Schuttelfrost, Nachtsschweiβ, Sehstörungen, Parästhesie, eine Wärmegefühl am Unterschenkel re., thorakale
Schmerzen und eine Gewichtsveränderung innerhalb der letzten 2 Monaten.
Die vegetative Anamnese war bis o.g. Symptome unauffällig.
An Vorerkrankungen und OPs seien bekannt:
- Z.n. Salpingektomie und Ovarianzystenexstirpation 2014 wegen einer Extrauteringravidität re.
Die Medikamentenanamnese ergab die Einnahme von:
- Eupatorium perfoliatum d12 globuli all 1 bis 4 Stunden,
- Maxim 1-0-0.
Die Familienanamnese ergab:
Mütterlicherseits: Sie habe einen HI vor 4 J. gehabt.
Väterlicherseits: Er habe einen HI vor 4 J. gehabt
Sie sei Polizistin, verheiratet mit einem unerfülltem Kinderwunsch.
Sie trinke 1-2 Gl. Wein gelegentlich und habe LSD im Jugendalter eingenommen.
Laborchemisch zeigten sich eine erhöhte CRP und BNP, eine Leukozytose und Anämie
Beindopplersono ergab arterie-arteriellem Verschluss…..(kann mich nicht an alles erinnern)
Echokardiographie ergab Endokarditis … Aortenklappe (kann mich nicht an alles erinnern)
Die anamnestischen Angaben und durchgeführten Untersuchungen lassen auf paVK und infektive Endokarditis
schliessen.

Anamnese… Aufklärung- Blutabnahme und Herzultraschalluntersuchung.


Akte.
Frau Dr. Guttenberg.
Clexane 40 mg s.c.
04.10.2014 wurde die Drainage entfernt.

Kreis am Hinterkopf und Kreuz zwischen Nabel und brustbeinfortsatz

Video
Patient’s Zustand hat sich verschlechtert.
Hat Parästhesie bds. und Fuβpulse bds. sind nicht mehr tastbar.
Anweisungen: Blutabnahme durchführen und Gerinnungstatus bestimmen und dann stündlich die Fuβpulse und
Sensibilität prüfen.

3.
Für alle Ärzte und Ärztinnen, die nach Deutschland wollen,
ich habe am 04.07.2020 die FSP in Halle (Sachsen-Anhalt) bestanden.
Mein Fall war Endocarditis mit einem arteriellen Verschluss in einem Bein.

Zuerst die COVID-19 Maßnahmen. Ich musste eine Mundschutzmaske und einem eigenen Kugelschreiben
mitnehmen. Die Maske dient glücklicherweise nur für erste 5 Minuten während der Temperaturmessung (im
Ohr), für alle Prüfungsteile kann man sie abnehmen. Man füllt ein typisches COVID-19 Formblatt aus (kein
Kontakt in der letzten 14 Tagen mit an COVID-19 erkrankt war; ob man von Ausland zieht – es ist in Ordnung).
Die Prüflinge warten in einem Zimmer und beginnen alle 20 Minuten mit dem Arzt-Patienten-Gespräch.
Insgesamt gab es 3 Ärzte und eine “Schauspielerin” (wahrscheinlich auch eine Ärztin), alle sehr nett und
ausgeglichen, sprechen aber relative schnell. Die Prüfung ist unglaublich gut organisiert! Es ist wie eine
Simulation des ärztlichen Alltages. Bei jedem Teil gibt es auf dem Tisch ein Timer, der die Zeit abzählt und grün
wird, wenn eine Minute übrig ist. Man soll drauf achten. Wenn der Zeit ist vorbei, gibt es ein lauter Alarm, aber
Prüfer brauchen noch ein bisschen Zeit, ins Station zu kommen – nutzt diese Extra Sekunden 😉.
Es gibt 4 Stationen in verschiedenen Zimmer: zum Arzt-Patienten Gespräch, zum Schreiben, zum Video
schauen, und zum Gespräch mit 2 Ärzte. Die Zeit geht schnell vorbei und der kleine Schreibtisch wird bald mit
>10 Blätter Papier zudeckt. Trotz die Aufgabenanleitungen sind sehr klar, meiner Meinung nach geht es den
Prüfer, ein bisschen um eine Chaos - Multitaskingatmosphäre zu schaffen.

Zuerst kriegt man 3 Blätter, auf deren kann man beliebig notieren:
1 mit der Aufgabenbeschreibung und einer kurzen Patientengeschichte: Die 29-jährige Patientin wurde vom
Hausarzt überwiesen. Symptome: Seit 2 Wochen Fieber, Abgeschlagenheit, kalte Beine. Da steht auch die
Diagnose und man wird geboten, die Verdachtsdiagnose mit den Patienten am Ende zu teilen und 2
Untersuchungsmaßnahmen (mein Fall: Blutentnahme und Echokardiographie) zu erklären. Bei den
Untersuchungsmethoden gibt es viel Stichwörter, die man dabei nutzen kann, z.B.: Blutentnahme: für
Laboruntersuchung, nicht schmerzhaft, feine Nadel. Echo war ausführlich beschrieben, za. 5 Textzeilen: was
wird untersucht, wozu dient das Gel, was macht der Arzt mit dem Schallkopf, schmerzfreie Untersuchung usw.
2 mit dem Anamnesebogen und oben 6 Sachen, die man abfragen muss: Größe, Gewicht, Körpertemperatur,
Allergien, Zigaretten, Name des Hausarztes. Die Kategorienordnung ist etwa vermischt als die im Buch Deutsch
für Ärztinnen und Ärzte. Achtung: Es fehlt z.B. Impfungen und gynäkologische Anamnese. Man kann die
beliebige Sprache drauf nutzen, ich empfehle doch einfach Deutsch zu nutzen als Zeit für die Übersetzung
verlieren.
Man wartet einige Minuten alleine im Flur, bis das frühere Prüfling mit dem Gespräch fertig ist. Ich notierte mir
in diese Zeit alle Fragen zu den Symptomen der Pathologie.

Teil 1 ARZT-PATIENTEN GESPRÄCH


Die Patientin war jung, nett und hat relativ schnell gesprochen. Die Symptome haben sich schon geändert
verglichen mit der Patientengeschichte – nicht nur fühlten sich schon beide Beine kalt, aber gab es auch
Schmerzen in diesem Bereich.
Meine Empathie und Kommunikationsproblemlösungsfähigkeiten waren vielmals getestet:
Sie könnte sich nicht die Körpertemperatur erinnern; musste nachfragen, was war die Wert, die die
Krankenschwester heute gemessen habe.
Beim Verdachtsdiagnoseerklärung (wie o.g., es war notwendig) kriegte sie plötzlich Angst und ich musste sie
beruhigen.
Sie hat auch eine riesigen Angst vor der Blutentnahme gehabt, wollte auf keinem Fall gestochen werden und ich
musste za. 30 Sekunden nutzen, um sie zu beruhigen.
Sie hat 2 Schwangerschaften in einem Jahr verloren; Ich habe versucht, meinem Mitleid zu zeigen.
Sie war Raucherin, ich habe Flyer angeboten;
Sie wurde mit Homöopathie durch den Hausarzt behandelt, hat mich zweifelvoll gefragt ob es wirklich wirkt, ich
hab es verneint.
Wegen alle o.g. Schwierigkeiten habe ich vergessen, z.B. um Impfungen nachzufragen und mir reichte keine
Zeit, über Echo völlig aufzuklären.

TEIL 2 Dokumentation
ANFORDERUNGSBOGEN:
5 Min, um einen Anforderungsbogen auszufü̈llen. Man muss 2 Felder ausfüllen: aktuelle
Beschwerden/Symptome und die spezifische Anordnung, in meinem Fall Echo. In der Anleitung steht es genau,
worum man bitten muss.

BEFUNDE:
Dann bekommen wir eine schön zusammengesetzte Akte der Patientin. Bei mir waren das 3 vollständige
Befunde: der Echokardiographie (mit dem Schlussfolgerung), des Beinarteriendopplers (mit dem
Schlussfolgerung), und des Blutlabor (ohne Schlussfolgerung; nur eine lange Tabelle; 6 Parameter gesteigert, 4
Parameter vermindert) und zwar ein alter Arztbrief von gynäkologischen Chirurgen, der über
Eieiterschwangerschaft-OP vor ein paar Jahren berichtete.
Fragen zur dem alten Brief mussten beantwortet werden. In diesem Teil notiert man nur, um im Teil 4 die
Fragen mündlich beantworten.
- Was wurde bei dem Eieiterschwangerschaft-OP noch gemacht (Salpingektomie) – das habe ich verpasst, es
war ganz am oben in Stichwörter, ich hab fokussiert auf Dinge die darunter standen, wie Drainage und
histologische Untersuchung.
Was für eine Blutgruppe hat die Patientin;
Nach wie vielen Tagen wurden die Drainagen entfernt.
Ich empfehle, die wichtigste Befunde sich in der Zeit notieren, damit man schöne fertige Sätze für die Epikrise
hat.
Bei diesem Teil wird man gar nicht beobachtet.

VIDEO:
1 Minute lang, man kriegt Kopfhörer und darf 2 mal anschauen. Eine Ärztin spricht über der Patientin – der
Status hat sich verschlechtert, Patientin fühlt Kribbeln beidseitig, kein Puls an beiden Füßen antastbar, sie
verordnet einen Sensibilitätstest und eine Pulsabtastung stündlich. In diesem Teil notiert man nur, um im Teil 4
die Fragen mündlich beantworten. Bei diesem Teil wird man die ganze Zeit beobachtet.

VOKABELLISTE:
16 Fachtwörter in einer Tabelle, die man auf übersetzen muss. Bei jedem steht Ich erinnere mir ein paar davon:
Genu valgus
Endocarditis
Myocarditis
Ejakulat
Gastritis
Portio uteri
Amnesie
Bulbus oculi
adjuvant
Markieren mit dem Kreis am Hinterkopf und mit dem Kreuz unter dem Nabel.

ANRUF:
Während des Teiles mit der Vokabelliste liegt ein Telefon auf dem Tisch, und der kann in jedem Moment
klingen!Telefonanruf:
Herr… geb am... BNP: … CRP: … koma … . Man kann für eine Buchstabierung des Namens nachfragen 😊
In diesem Teil notiert man nur, um im Teil 4 die Fragen mündlich beantworten.
Bei VOKABELLISTE+ANRUF wird man gar nicht beobachtet.
Es gab hier viel Extra Zeit!!! Ich habe es genutzt, um die Epikrise am Blatt schreiben zu beginnen (so eine
Schmierblatt-vorbereitung)

TEIL 3 EPIKRISE
Ein Laptop wird gebracht; Der erste Satz und die Endung sind schon geschrieben. Es ist so ein Internetformular
– man kann schnell mit dem TAB oder SHIFT+TAB von einem Kästchen zu dem anderen springen.
Wir sollten nur Folgendes beschreiben:
aktuelle Beschwerden, wichtige Krankheiten und Operationen sowie die Ergebnisse der Untersuchungen, die
wir in den Akten haben. Dazu noch, was wir wichtig finden. Es ist auch notwendig, die Daten des Patienten zu
vervollständigen: Gewicht, Größe, Allergien, Zigaretten, Körpertemperatur, Name des Hausarztes.
Die Zeit vergeht sehr schnell und es bleibt fast keine Zeit.

TEIL 4: ARZT-ARZT GESPRÄCH


Die beide Frauen waren sehr freundlich, davon nur eine hat sich mit mir unterhalten. Sie sprach manchmal
schnell und undeutlich. Ich musste den Fall vor in eigenen Wörter vorstellen. Man darf in alle bisher erhaltene
Papier anschauen. Ich nutzte hier das Schmierblatt, die ich nach dem Vokabellisteteil geschafft hab. Sie haben
mich nicht unterbrochen. Am Ende fragten sie mich:
Darf die Patientin nach Hause? Auf keinen Fall !
Was ist die Unterschied zwischen arterio-arteriellem Verschluss und einen venösen? Sie sagen sofort: Das
müssen Sie gar nicht wissen, wir schauen hier nur ob sie sich gut kommunizieren können.
Was wären Symptomen von einem venösen Verschluss?
Und wieder: Das müssen Sie gar nicht wissen!
Danach Fragen zum frühere Prüfungsteile, wie ober geschrieben. Ich habe ein Wert von dem Anruf schlecht
notiert: 150 statt 51. Die haben gesagt “Lassen sie mich jetzt nicht an Ihnen zweifeln”, haben mir aber eine
extra Chance sofort angeboten – ich erhielt noch mal ein Telefonat und habe neue Werte gehört und
wiederholt. Das war ein stressiger Moment, aber ich habe es geschafft.
Am Ende baten sie mich, draußen auf mein Ergebnis zu warten. Einige Minuten später wurde ich mit einer
bereits gedruckten Bescheinigung empfangen. Sie gaben mir ein paar Tipps: Ich habe sehr gut gesprochen und
alles verstanden, sogar wenn die Ärztin ein bisschen gelallt hat. Aber Schreiben sollte ich noch im meinen
Krankenhaus mehr üben und schauen wie die deutsche Kollegen das richtig machen.

Tipps:
- Meine generelle Schlussfolgerung klingt:
Ein Prüfling muss flüssig sprechen und gute Hörverständnis haben. Schönes Schreiben ist weniger wichtig.
- Wenn man im Ausland wohnt, es tut gut, eine deutsches Computertastatur zu kaufen und darauf Epikrise zu
schreiben – sonst sucht man die deutsche Buchstaben und Interpunktionszeichen und man verliert wichtige
Sekunden während dem dritten Teil.
- Es ist wichtig, sich sicher zu fühlen und klar zu sprechen.
- Nutzt die übrig gebliebene Zeit während Teil 2, um die Epikrise am Blatt schreiben zu beginnen, dann kann
man es schnell am Computer tippen.
- Man muss auswendig ein Epikrisemuster lernen !!!!!!
In Teil 3 kann man sich keine Zeitverschwendung leisten!
- Es schadet nie, um ein Glas Wasser bitten.
Ich wünsche euch viel Erfolg!
4.
07.05.2020
hallo Leute ich habe di prufing hete bestanden Gott sei Dank,ich hatte Akute endokarditis mit pAVK des
unterschenkels bds.
Es ist spät, ich bin sehr müde und mein Computer hat keine deutsche Tastatur. Entschuldigen Sie die
vielen Fehler unten :D :D
ich kann nicht sagen ,dass die prufung war einfach oder schwer,was kann ich sie sagen, sie durfen sehr
intensiv vorbereiten,mit vorbereitng und war nicht so leicht fur mich .Die Prüfung dauert ca. 3-4 Stunden
,weil sie Pausen machen und Sie müssen warten.
5min: vorbereitung:
Sie erhalten ein Papier und darauf steht die Diagnose: Endokarditis und pAVk,und 3 Aufklarung(Sie
MUSSEN DIESE 3 PUNKE AN ENDE DES AUFNAHMEGESPRAH erklairen).auf dem Blat gibt es auch die
aufklärung, die Sie lesen und in Ihren eigenen Worten spater die Patientin sagen müssen(die
aufklairung : mundlich)
Verdacht auf Endokardits/Blutabnahme/herz Sonographie
teil1:
20 min:
15 Anamnese+5 min aufklairung
15 min die Pat. war klar nett ,,5 min aufklaire sie war angslich ,sie sage , ich will das nicht machen ,die
Blut abnahme,,,was is Va endokardis ich denke ich habe Herzinfakt ==>Ich muss sie beruhigen und
AuKlärung sagen.
29-J Fr. Meyer . Beschwerden : vor 2 wochen hat sie Tonsillitis und Fieber aber seit 1 woche nur das
Fieber ist noch da und sich verschlimmert (38,5-39C) und auch seit 1 Woche habe sie Abgeschlagenheit,
keine Gelenkschmerzen ,Keine Brustschmerzen ,Kein Husten. Seit ca 3 Tagen Unterschenkelschmerzen
links und im verlauf auch recht==> bds. ,dumpfe Schmerzen die sofort beim gehen aufgetreten seien,die
Schmerzintensita sei in Ruhe 3(1-10),8 nach belastung. VA: Innapetenz,Insomnie(durchzuschlafen)wegen
den Beine Schmerzen. Aktuelle Medikament: Die Pille Maxim0-0-1 seit 14 J,und ander Medikament war
sehr lang zu scheiben ,sie gibt mir die Medikament Liste und ich kopiere alle Medikament.Allergie:
Paracetamol(Dyspnoe,Pruritus) (Sie fragen mir spater was ist das==>Dyspnoe :Atemnot,
Prurius:Juckreiz,sie war zufrieden). VE+VOP: vor 2 wochen Tonsillitis. GA: 2 Mal Abort 2013, hier
müssen sie Empathie zeigen.FA: Muter AH und vermutlich rheumatoide Arthritis,Vater schlaganfall vor 2
J, (Die Pruferin frogt mir spater Was ist Apoplex--> Schlganfall).Bruder: verkehrsunfall--irrelevant.
Sozialanamnese und Noxen: die Patientin sei erzieherin,verheiratet,keine kinder und lebe mit ihrem
mann zusammen. Raucherin 3P/Y,Alkohol:1-2 Rotwein abend, Drogen:Vor 14 Jahr LSD.
teil 2A:
5 min
anforderungbogen:
Beschwerden:---> Abgechlagenheit,wellenformiges Fieber und Untere Extrimitatenschmerz bds
Fragenstellen:--->
Va. akute Endokarditis . Herzsonographie mit Herzklappen berteilen Erbeten .
15min : PAt.Akten: Laborwete, Echo des Herzens und der Beine bds--> sie fragen daruber spater ,ich
muss nur was unauffallig lesen.+ Altbrief: Sehr einfach:am 08.10.2014 was hatte die Pat. noch außer der
Salpingektomie ? ==>Ovarienzystentfernung rechts.etwas uber Blutgruppe für die Prophylaxe?
==>Blutgrupp-O-RH negativ!!!!!!:Die dritte Frage ist ein Trick:
Wo genau hatte Fr.Wittenberg Bauchschmerzen? unsere Pat is Fr. Meyer , keine
Fr.Wittenberg , ,,Wittenberg war die Wittenberg ,Halle(Adress),hhhhhhhh
teil 2B:
5 Min : Video
einfach:Fr. Dr Muller unser Oberarztin empholte uns ,dass wir die Puls der Beine bds unserer Pat noch
mal messen, Sensibilitattesten,noch mal BB machen ,die Oberarzin Wird in OpSalle sein,wenn die
Beschwerden der Pat sich veschlechtet ,wir konne sie Kontaktiere .
15 min: Anruf, Fachbegrif..
Anruf fur mich war ein bisschen schwer aber machbar.Das Telefon war alt und ich konnte nicht gut
hören: herr Dieter Krebs,16.20.1933, Bnp und CRP
Fachbegrief:wie habe ich heute früher geschrieben + Achselhohle
Teil3:20min
Arztbrief: es war schwierig für mich, der PC war klein und anders tastatur.
Die Prüferin sagte mir am Ende, alles sei gut, ich kann verstehen fast alles gut und gut kommunizieren,
aber mein Brief war zu einfach,ich muss spater mehr ubungen machen, aber ich habe alle Punkte
geschrieben. sehr wichtig :in der brief SIE MUSS SCHREIBEN DIESE PUNKTE: DIE
bESCHWERDEN,MEDIKAMENE,UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE SOWIE DIE DIAGNOSE.
teil 4:20min
Pat vorstellung,
Die untersuchungsergebnisse
Anruf
sie fragen mir,warum hat die Pat endokarditis: --->Tonsillitis vor 2 Wochen
warum die Biene Beschwerden: ----> ich habe gesgt ,ich habe das verdach auf,dass das eine Komplikation
der Endokarditis ist, eine Embolie in Den Beinen,,,sie waren zufrieden und die Arztin sagt mir: genau ,das
ist nicht eine Typische pAVK sonst Embolie wegen Endokarditis und sie Erklart weiter...
ich hatte viel angst and stress und Ich habe viele Fehler gemacht und versucht, sie zu korrigieren.
Alle Menschen heute waren so höflich ,nett,professionell und versuchen zu helfen.
Sie erklären jeden Schritt .

5. FSP Halle (Sachsen-Anhalt)


13.03.2021.

Hallo zusammen, ich habe heute die FSP zum ersten Mal ablegen und Gott sei Dank bestanden.🤩🤩🤩

Der Fall war Endokarditis.

Die Patientin (30 J. a) Frau Meyer klagte über seit 2 Wochen Febris 38.9 Grad. Zudem habe sie kalte Füße,
Abgeschlagenheit, Müdigkeit. Die Patientin habe auch die Wadenschmerzen auf einer Schmerzskala 5 wenn sie
sitze, und 7 wenn sie laufe. Vorerkrankungen: vor 2 Wochen hatte sie Angina, wurde behandelt. Operationen:
Salpingoektomie rechts wegen einer Eileiterschwangerschaft und Ovarialzystektomie von 08. 10.2014.
Gynäkologische Anamnese: Die Patientin hatte 2 Mal Fehlgeburt. Die Patientin rauche 3-4 Zigaretten pro Tag seit
15 Jahren und trinke 1-2 Gläser Weißwein pro Woche und rauche Marihuana 2 Joint pro Monat.
Familienanamnese ergab bei der Mutter Diabetes Mellitus und Rheuma, beim Vater vor 3 Jahren Herzinfarkt. In der
Sozialanamnese fand sich, dass sie verheiratet sei und habe keine Kinder und sie sei Altenpflegerin. Sie habe
Allergie gegen Novalgin (Prurigo, Exanthem, Dyspnoe).
Zur weiteren Abklärung wurden eine körperliche Untersuchung, Blutentnahme, Beindoppler, Echokardiographie
durchgeführt. Die Diagnose wurde durch die Befunde der Untersuchungen bestätigt.

Die Prüferinnen war sehr nett.


Sie haben mir nur vom Anamnese gefragt.
Ich habe mich auf die Prüfung selbst vorbereitet.
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6.
7.
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Pneumonie
1.
Valida Qulieva 29.08.2019 : Mein Fall war Pneumonie. Die Patientin klagt über seit heute bestehendes Fieber
und seit 3 Tagen aufgetretene Tussis mit eitrigem Sputum. Darüber hinaus seien der Patientin folgende
Begleitsymptome aufgefallen : starke Dyspnoe und Nausea. Die vegetative Anamnese sei bis auf
Leistungsminderung unauffällig. An Vorerkrankungen leide sie an Hashimoto Thyroiditis, hätte im 2011
CMV-Meningitis und vor 8 Jahren sei sie an articulatio talocruralis re operiert worden. Im Bezug auf die
Medikation nehme sie L-Thyroxin 100mg 1-0-0. Die Frage nach Allergien wurde verneint. Im bezug auf Noxen
: Sie sei Nichtraucherin, trinke gelegentlich 1 Flasche Bier. In der Familie fanden sich folgende Erkrankungen :
die Mutter hätte Myokardinfarkt im Alter von 55. Der Vater sei gesund. Eltern würden in Altersheim wohnen.
Sie sei verheiratet, habe kein Kind. Sie sei Alterpflegerin von Beruf.
2.
Pneumonie
Diagnose:
Pneumonie
Hashimotothyreoiditis
Z.n CMV Meningitis(2011)

Aktuelle Medikation:
Lovelle (Pille) 1-0-0
L-Thyroxin 1-0-0

Die stationäre Aufnahme erfolgte aufgrund seit 4 Tagen bestehenden produktiven Hustens mit einem gelblichen
Auswurf, Fieber und linksseitiger Thorakalgie durch die Überweisung von der Hausärztin. Die Patientin
berichtete, dass die Schmerzen atemabhängig seien und eine Intensität von 5-6/10 hätten. Die Patientin habe
solche Beschwerden noch nie gehabt. Vegetative Anamnese sei bis auf Fieber und Husten unauffällig.
Noxen : Sie sei Nichtraucherin, trinke gelegentlich Alkohol(1-2 Flasche Bier) und nehme keine Drogen.

Bei der Laboruntersuchung zeigte sich erhöhte Entzündungsparameter (CRP:186mg/dl und Leukozyten:13,5Gpt/
l). Röntgenthorax zeigte Infiltrat im linken Lappen mit einem linksseitigen Randwinkelerguss. Wegen
Hashimoto Thyreoiditis durchgeführte Sonographie von Schilddrüsen war bis auf vermehrte Durchblutung
unauffällig.

Aufgrund anamnestischer Angaben und durchgegührter Untersuchungen wurde bei der Patientin Pneumonie
diagnostiziert und eine antibiotische Therapie eingeleitet. Wegen der Immobilität wurden eine
Thromboseprophylaxe mit Heparin 1x1, Physiotherapie und Atemtherapie veranlasst. ——
Das habe ich nicht selbst geschrieben,weil ich vergessen habe ein bisschen.Ich habe meine Prüfung im August
gemacht.Ich habe das von anderem Kollegen bekommen.alles war fast gleich
3.
Pneumonie
Große 172cm , Gewicht 69kg,
Sehr geehrter Herr Dr. Mayer , Wir berichten über unsere Patientin Mathilda Mühller , geboren am 28.02.1961 ,
wohnhaft Humboldt Str. 20 12345 Chemnitz , die sich vom 22.11 bis zum 26.11. in unserer stationären
Behandlung befand. Diagnosen : Akute Pneumonie , DM typ 1, Migräne , Nephrolithiasis , Chronische
Pankreatitis z.n. Osteosynthese des rechten Handgelenks 1993 , z.n Bluttransfusion 1993 .
Aktuele Anamnese : Die Patientin ist am 22.11.2017 wegen Reizhustens ins Klinikum gekommen . Sie klagte
über Fieber bis 38.5 C , Atemnot bei Belastung, Engegefühle in der Brust , grünlichen Auswurf und
Abschlagenheit . Die Symptome seien vor 5 Tage erstmalig aufgetreten . Die beschwerden seien vor gestern
schlimmer geworden .
Aktuele Medikation : Die patientin nehme regelmäßig Insulin ein . Sie leide an Pollinosis.
Vegetative Anamnese : Sie habe seit 7-8 wochen 5kg. Abgenommen . Ihre letzte Periode sei vor 22 Tage
gewesen. Sie benutze als Verhütungsmittel die Kondome . Sie rauche gelegentlich ? und trinke gelegentlich
Alkohol . Sie nehme kein drogen ein.
Familien Anamnese : Vater – Dm typ 1 , Mutter KHK .
Berufsanamnese : Bäckermeisterin
Familienanamnese : keine Kinder, wohnt mit ihrem Freund in einer Wohnung in Partnerschaft . Habe eine Katze.
Therapie/Verlauf : Die stationäre Aufname von Frau Mühller erfolgte aufgrund des Verdachts auf Akute
Pneumonie .

Labor: erhöhte Entzundungswerte . Röntgen : Typische zeichen auf einer Akute Pneumonie. Nach
entsprechender Diagnostik auf Aufklärung ist eine Antibiotikatherapie , Oxygentherapie und Symptomatische
Therapie dürchgeführt worden.
Die Therapie hatten einen guten Verlauf , so dass wir heute die Patientin in guten AZ (akuten zustand) entlassen
können. Laborwerte waren bei der Entlassung unauffällig.
Wir bitten um Fortführung der Antibiotikatherapie bis 02.12.2017 und Weidervorstellung zur
Kontrolluntersuchung . Wir raten der Patientin zu einer Körperlichen Schönung für 2 wochen, Rauchentwöhnung
. Bei Unwohlseien , Fieber , Schüttelfrost , bitten wir um unverzügliche Weidervorstellung . Wir bedanken uns
für die ambulante Behandlung der Patientin und stehen für Rückfragen zur Verfügung.
Mit freundlichen kollegialen Grußen.
4.
Irina Schmatok PNEUMONIE
Hallo, Kollegen, ich habe heute am 30.01.2020 meine Fachsprachenprüfung bestanden. Am 21.11.2019 habe ich
den Antrag gestellt, in ungefähr 2 Wochen Eingangsbestätigung bekommen, am 7.01.2020 wusste ich den
Termin auf die Prüfung.
Ich habe den PNEUMONIE-Fall bekommen.
Die Prüfung war nicht so schwierig, bei allen Teilen habe ich viel freie Zeit gehabt. Meine Empfehlung: man soll
alle Konstruktionen gut wissen.Von Bücher empfehle ich Deutsch für Ärzte Auflage 2019- dort gibt es alles
notwendiges, inkl Begriffe.
Der Prüfung besteht aus 4 Teilen und ich erzähle alles ausführlich.
Teil 1
15 Min für Anamnese, 5 Min für Aufklärung (ich habe das für wendigere Zeit geschafft, deswegen bekam ich
zusätzliche Fragen vom Patienten am Ende des Gesprächs:
er fragte mich, ob es schädlich für Gesundheit ist, dass man sich bestrahlt, und ob er Krebs dadurch bekommen
kann. Ich hab geantwortet: „ Ja, bestimmt bei der Untersuchung bekommt man Rö- Belastung, aber die so gering
ist und man sich nicht oft bestrahlt, dass kein Krebs sich durch diese Untersuchung entwickelt“.
Zweite Frage: „Kann die Bestrahlung meine Geschlechtsorgane schädigen, beeinflusst Röntgen
Erzeugungsfunktion?“ Meine Antwort: „Sie bekommen eine Bleischürze vor der Untersuchung, somit Ihre
Geschlechtsorgane geschützt werden“.
Und letzte Frage lautete: sie haben mir gesagt, dass bei mir das Blut abgenommen wird. Ich habe Angst davor“.
Ich antwortete: „Sie sollen sich darum keine Sorgen machen, unser Team hat große Erfahrung damit, sie
empfinden keine Schmerzen“.
Vordem ins Zimmer mit dem Patienten reinzugehen, bekommt man einen Zettel, wo die Beschwerden (seit 5
Tagen Husten mit dem gelblichen Auswurf, Luftnot mit Verschlechterung bei Belastung, Schmerzen in der Brust
links unten, seit gestern Fieber) und Diagnose, sowie Aufklärung dargestellt wird. Die Zeit recht, um alles
durchzulesen. Und noch Dazu Anamnesebogen (alles im Flur erhielt ich, vor der Anamneseerhebung). Während
Wartezeit habe ich auf dem Bogen kurz für mich Merke gemacht (Impfungen, Reise nach Ausland, OP…) um
nichts zu vergessen. Ich habe vergessen trotzdem nach OP zu fragen.
Mein Patient hieß Herr Zimmermann.
Er sprach deutlich und denke ich relativ schnell.
Teil 2
A)Dokumentation in Bezug auf den Fall:
-Röntgen-Thorax: linksventrikulär konfiguriertes Herz. Kein Anhalt für Knochenveränderung, Infiltrationen
und Verschattung links im Unterlappen, sowie Erguss links.
- Schilddrüse-Sonographie: Geringe Durchblutung, sonorär inhomogen, keine Knoten. Atrophische Form von
Thyreoiditis Hashimoto.
-BB: Leukozytose, CRP erhöht.
-Urinstatus: Leuk 4, Erythr. 3, Schleim+++
😎 Alter Brief von 2011. Diagnose: CMV-Meningitis
-Liquor: CMV-Meningitis
-Ophtalmologisches Konsil: keine Retinopatie
-Kein HIV-Anhalt
An weitere Befunde erinnere mich nicht.

Der Patient stellte sich wegen Cephalgie inder Nacht vor der Einweisung, Schuttelfrost, Dysarthrie, vor. Dem
Patienten wurde Therapie mit AB und Aciclovir 750 mg eingeleitet. Bei Vergrößerung von Lymphknoten wurde
eine hämatologische Vorstellung in einer Praxis empfohlen.
C) Das Video: Frau Müller sagte, dass dem Patienten wurde Therapie mit Heparin 1 Mal wegen Immobilität,
sowie Atem-, Physio- Inhalationstherapie empfohlen. Er kann entlassen werden, wenn die Beschwerden
rückläufig werden, weil unter Dyspnö ein Asthma sich verstecken kann.
D) Anforderungsbogen: der Patient hat Husten, Fieber, Luftnot, Brustschmerzen. Ausschluss von Erguss,
Infiltrationen, Verschattung. (alles steht in Akten).
E)Begriffe:
Katarakt- Grauer Star
Arthrodese- die operative Versteifung eines Gelenks
Apoplex- Der Schlaganfall
Fluor- der Scheidenausfluss
Hypoxämie- Sauerstoffmangel im arteriellen Blut
Hepatotoxisch- die Leber schädigend
Ophtalmologie oder Gynäkologie, genau erinnere mich nicht
Weite waren einfach.
F) Mit einem Kreis zeigen auf einem Bild rechte Ellenbeugen und kreuzen unterhalb linker Brust.
G) Anruf aus Labor erinnere mich nicht genau, wie hieß der Patient, Geburtsdatum. 2 Parameter: Na+ und K+.
War bei mir nicht plötzlich, nachdem als ich die Begriffe schrieb.
Teil 3. Brief. Man bekommt einen Laptop, wo der erste Satz schon steht, man muss weiter tippen. Therapie
braucht man nicht am Ende zu schreiben.
Hausarzt: Lohfeld
T: 39.4
Rauchen: seit 2 Jahren rauche nicht, vorher bis 5 Zigaretten im Sommer wegen stress.
Allergie gegen Novalgin mit Exanthem und Pruritus
Der 29-jähriger Patient stellte sich bei uns wegen seit 5 Tagen bestehender produktiver Tussis mit Purulentem
Sputum, hustenbedingter Thorakalgie links unten (5-6 auf DER (dem Patienten sagen wir bei der Anamneseerhebung auf einer..)
Schmerzskala), ohne Ausstrahlung, mit Verschlechterung bei der Belastung. Als Begleitsymptome nennte der
Patient seit einem Tag bestehender Pyrexie sowie Febris undularis. Die vegetative Anamnese war unauffällig,
außerhalb oben genannten Beschwerden und hustenbedingter Insomnie.
An Vorerkrankungen sei dem Patienten Hypothyreose, mit dem L-Thyroxin 100 mg morgens eingestellt,
bekannt. Familienanamnestisch seien mütterlicherseits Diabetes mellitus (mit Insulin eingestellt) und
väterlicherseits Apoplex bekannt. Er hat gesunde Schwester. Er trinke gelegentlich Bier oder Wein. Frage nach
Drogenkonsum wurde verneint.
Herr Zimmermann arbeitet als Gärtner, ist nicht verheiratet, wohnt mit seiner Freundin und hat keine Kinder.
Bei Verdacht auf Pneumonie führten wir folgene Maßnahmen durch: Rö-Thorax (Infiltrationen und Verschattung
links im Unterlappen, sowie Erguss links), Blutbild (Leukozytose, CRP erhöht). Dadurch wurde unsere
Verdachtsdiagnose bestätigt.
Fertig, man muss nicht viel schreiben.
Teil 4. Ich habe mich kurz vorstellen, wie ich heiße und woher gekommen bin, nicht mehr.
Ich habe nur von Hauptbeschwerden erzählt und wurde unterbrochen. Fragen: was sah ich in den Befunden (Rö,
BB, Schilddrüse-Sono). Was ist Atrophische Form von Thyreoiditis Hashimoto? Was bedeutet atrophisch?
Wodurch das passiert?(immunologisch bedingt). Was für Diagnose hatte der Patient 2011 (CMV-Meningitis)?
Welche Therapie hat der Patient bekommen (Ab+ Aciclovir 750 mg) In diesem Brief stand, dass er OSG-Fraktur
hatte, aber ich verpasste diese Diagnose.

5. Pneumonie (04-04-2019)
1. Diagnose:
Pneumonie
Hashimotothyreoiditis
Z.n CMV Meningitis(2011)
Aktuelle Medikation:
Lovelle (Pille) 1-0-0
L-Thyroxin 1-0-0
Die stationäre Aufnahme erfolgte aufgrund seit 4 Tagen bestehenden produktiven Hustens mit einem gelblichen
Auswurf, Fieber und linksseitiger Thorakalgie durch die Überweisung von der Hausärztin. Die Patientin
berichtete, dass die Schmerzen atemabhängig seien und eine Intensität von 5-6/10 hätten. Die Patientin habe
solche Beschwerden noch nie gehabt.
Vegetative Anamnese sei bis auf Fieber und Husten unauffällig.
Sie sei Nichtraucherin, trinke gelegentlich Alkohol(1-2 Flasche Bier) und nehme keine Drogen.
Bei der Laboruntersuchung zeigte sich erhöhte Entzündungsparameter(CRP:186mg/dl und
Leukozyten:13,5Gpt/l). Röntgenthorax zeigte Infiltrat im linken Lappen mit einem linksseitigen
Randwinkelerguss. Wegen Hashimoto Thyreoiditis durchgeführte Sonographie von Schilddrüsen war bis auf
vermehrte Durchblutung unauffällig.
Aufgrund anamnestischer Angaben und durchgegührter Untersuchungen wurde bei der Patientin Pneumonie
diagnostiziert und eine antibiotische Therapie eingeleitet. Wegen der Immobilität wurden eine
Thromboseprophylaxe mit Heparin 1x1, Physiotherapie und Atemtherapie veranlasst.
6.
Mein Fall war Pneumonie.
Vor dem Beginn der Prüfung kriegt man ein Blatt, wo schon die Namen der Patientin, Beschwerden und
Diagnose mit einem Verfahren zur Aufklärung stehen.
Man hat 10 Min alles ganz in Ruhe durchzulesen und bearbeiten.
Die Komission war sehr objektiv, freundlich.

Christina Schwalbe am 11.08.1980 geboren. Sie wohnt in Halle.


68 kg schwer, 168 groß, nicht Raucherin, aktuelle Körpertemperatur 39,3C.
Frau Christina Schwalbe ist eine 29-Jährige Patientin, die sich wegen seit 5 Tagen persistierender akuter
produktiver Tussis mit purulentem Sputum (die P. hat gesagt gelblichem Auswurf), sowie auch Pyrexie (39,3C
gestern zu Hause gemessen und auch heute von der Krankenschwester), Asthenie in unserer Notaufnahme
vorstellte. Die P. wurde von der Hausärztin Fr.Dr. Lohfeld übergewiesen. (Ich habe nach den Namen um das
Wiederholung gefragt). Zusätzlich berichtete die P., dass sie inspiratorische Schmerzen und auch Schmerzen
beim Atmen ohne Ausstrahlung und Febris Undularis habe. Zu Hause hatte sie keine Medikamente
eingenommen. Des Weiteren gab sie an, dass sie auch belastungsabhängige Dyspnoe seit gestern habe. Die
Beschwerden und AZ hätten sich im Verlauf verschlimmert. Die Fragen nach Kontakt mit kranken Leuten,
Nausea, Vertigo, Palpitation wurden verneint.
B-Symptomatik sei bis o.g. Beschwerden unauffällig. Das Gewicht der P. ist immer ständig.
V.a. sei unauffällig bis auf Asomnie gestern (wegen der Schüttelfrost)
G.a. sie habe gerade Menstruation. Sie hatte keine Problemen dabei. Die potentielle Gravidität wurde verneint.
V.E. Hypothyreose seit 4J., CMV- Meningitis 2011 (sie hat selbst erzählt, dass sie irgendwelche Entzündung des
Hirns hatte und deswegen in stationärer Behandlung gewesen sei, aber was genau hat sie, konnte sie nicht
sagen, später nach dem Gespräch habe ich alte Akte bekommen, wo alles wurde geschrieben, dass sie CMV-
Meningitis hatte), OSG-Fraktur links.
V.O. Osteosynthese wegen der OSG-Fraktur im 2012. Sie hatte keine Komplikationen währen der OP.
Sie nehme regelmäßig L-Thyroxin 100 1-0-0 (1 Stunde vor dem Frühstuck), Pille seit 12 J. 1-0-0 ein. (Die P. hat
mir ihren Medikationsplan selbst gegeben)
Bei der P. sei Allergie gegen Katzenhaare bekannt. Sie äußert sich als Pruritus und Dyspnoe). Gegen
Medikamente hatte sie keine Allergien.
Sie sei komplett geimpft. Sie sei nie im Ausland gewesen.
Sie sei nicht Raucherin. Sie habe vor 2 Jahren aufgehört, aber früher habe sie gegen 4 Monaten 10-12 Z. täglich
geraucht.
F.a. bei M. Herzinfarkt vor 4M.
bei V. ALS (Amyotrophe Lateralsklerose). (Ich habe zuerst nicht verstanden und ich habe nachgefragt, was das
bedeutet, sie hat gesagt, dass sie es nicht weiß)
Krebsfälle in der Familie wurden verneint.
S.a. sie sei Versicherungsangestellterin. Sie habe einen Freund. Und miete eine Wohnung. Sie habe keine
Haustiere. Sie habe viel Stress auf der Arbeit in der letzen Zeit gehabt.
(Ich habe gesagt, falls sie eine Unterstützung braucht, kann sie immer sich an uns anwenden, und wir haben
Mitarbeitern, die sich um sie kümmern können)
Am Ende habe ich sie gefragt, ob sie fragen hat? Sie hat gesagt was habe ich vor? Wie lange muss sie im
Krankenhaus bleiben? Ich habe auf alle Fragen geantwortet und musste ihr über Röntgen Thorax erkären.
Ich habe alles ausführlich erklärt, deswegen hat sie keine Fragen gestellt. Sie hat nur gesagt, dass sie kann nicht
Blut abnehmen lassen, weil sie Angst davor hat. Das habe ich alles aufgeklärt.
Teil 2
Man muss in 5 Minuten ein Anforderungsschein für Rö-Thorax ausfüllen.
Man muss 15 Begriffen auf Deutsch übersetzen (alle Begriffe waren leicht. Nur Kontraktion wusste ich nicht.
Aber ich habe Muskelanspannung geschrieben)

Teil 3
Man muss in 10 Min. die alte Akte durchlesen und auf 3 Fragen antworten.
Da waren die Befunde von Rö-Thorax (da steht dass die P. fleckige Verschattung links und noch etwas hatte,
jetzt erinnere ich mich nicht) Noch die Befunde der Sonographie von Schilddrüse (da steht dass die P. ein
Hashimoto-Thyreoditis habe aber ohne Knoten)
Es war auch ein Anruf vom Labor. (Herr Manfred Siegl Na 139, K 4,0)
Es wurde ein Videofilm gezeigt.
Dann bittet Herr Dr. Müller, dass wir die Antibiosetherapie fortsetzen müssen, Heparineinspritzen, Physio und
Atemgymnastik fortfahren). Und er sagte, dass wir können die P. entlassen, wenn der Zustand verbessern wird.
Der Film dauert 50 Sek. Man darf 2 mal anschauen.
Man muss in 15 Min. ein Brief schreiben.
Da muss man alles zusammenfassen inkls. Die Akte, Befunde.

Teil 4
Man muss über die P. berichten. Es wurde die Fragen bezüglich Telefonanruf, Film, alte Akte gestellt.

Anmerkung W. Gerner:
Diese FSP hatte schon fast das Niveau einer KP Kenntnisprüfung.
In einer Gruppe ging es um HWI. Hier sind alle 4 Prüflinge durchgefallen.
Es soll auf die Sprache ankommen und medizinische Kenntnisse dürfen nicht hinterfragt oder ausschlaggebend
dür das Bestehen sein.

7. 23.4.2020
Liebe Kollegen,

heute habe ich die FSP in Halle an der Saale zum ersten Mal abgelegt und bestanden. Mein Fall war Pneumonie.
Die Prüfung war nicht schwer ,eigentlich machbar. Man sollte nicht Angst davor haben. Lesen Sie und lernen Sie
fast auswendig die Fälle , die früher geteilt wurden.
Patientin hat deutlich gesprochen ,war sehr nett. Aufklärungen: Röntgen.

Frau Christina Schwalbe ist die Patientin ,die sich bei uns wegen seit 5 Tagen bestehender, produktiver,
progredienter Tussis und seit 2 Tagen dazukommenden ,purulenten Sputums vorstellte. Ferner gab sie an , eine
belastungsabhängige Dyspnoe zu haben. Außerdem klagte sie auch über eine linksseitge Thorakalgie,die nur
beim Husten und bei der tiefen Inspiration entstehe. Als Begleitssypmtome seien ihr Fieber(39,1) , Febris
Undularis, Nachtschweiß, Nausea aufgefallen. Sie habe solche Beschwerden früher nicht gehabt. Die Fragen
nach Kontakt zu Koronapatientin in letzter Zeit wurde verneint.
Die vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf oben genannte Symptomen und eine gestrige Hyposomnie sowie
Nausea ohne Emesis.
(gynäkologische Anamnese habe ich vergessen)
An Vorerkrankungen seien bei ihr eine Hypothyreose,wogegen sie L-Thyroxin 100mg 1-0-0 einnehme, und eine
Z.n Meningitis bekannt.
Außer L-Thyroxin nehme sie Pille ein.
Sie habe sich im Jahr 2012 eine OP wegen der rechten OSG-Fraktur unterzogen.
Sie reagiere allergisch auf Novalgin,was sich durch Exanthem äußert.
Sie sei in letzter Zeit nicht im Ausland gewesen.
Die Patientin ist Nichtraucherin, trinkt gelegentlich Alkohol und hatte keinen Kontakt zu Drogen.
In der Familienanamnese ergab sich,dass die Mutter an Katarakt und Dorsalgie leide, während der Vater eine
Apoplexie erlitten habe. Die beiden seien immer noch am Leben.
Sie ist Verkäuferin und lebt alleine.
Bei Verdacht auf Pneumonie wurden neben der körperlichen Untersuchung unter Messung von Vitalparametern
ein Blutbild, Entzündungsparameter, Röntgenthorax sowie eine Thyroideasonografie durchgeführt,wodurch
unsere Diagnose bestätigt wurde.
Befunde:
Labor: Leukozytose (13,5), CRP (186)
Schilddrüsensonografie: echoarme ,atrophische Hashimoto Thyreoditis
Anforderungsbogen: Die Patientin stellte sich bei uns wegen seit 5 Tagen bestehender ,produktiver Tussis und
seit 2 Tagen bestehenden purulenten Sputums in Begleitung von Fieber und Dyspnoe vor.
Fragestellung: Nach Infiltrationen, Verschattung sollten gesucht werden zur Bestätigung des klinischen
Verdachts auf Pneumonie( so etwas ich mich nicht erinnere)
Röntgenthorax: Verschattung und Infiltrationen im linken Unterlappen zusammen mit Randwinkelerguss.
Video: Herr Müller hat mitgeteilt, dass die Antibiotikatherapie bestehend aus Klaritromisin und Augmentin
forgesetzt werden , auf Flüssigkeitszufuhr der Patientin geachtet werden und nachdem Abklingen der
Beschwerden die Patientin entlassen werden sollte.
Anruf: Herr Ludwig Sieg Na: 144 Kalium: 4,5
Arzt-Arzt Gespräch: Die zwei Oberärztinen waren sehr nett und respektvoll, versuchten dabei etwas
beizubringen. Ich habe keine medizinische Frage bekommen ,sondern nur von Patientenakten, Labor usw. Sie
ließen nicht,dass ich die Vorstellung bis Ende geführt habe ,sondern kam es zu Unterbrechungen und Fragen
nach Akten usw.
Schema: rechte Ellenbeuge kreisen; unterhalb der linken Brust kreuzen-
Fachbegriffe: Anus preatar, Adipositas,.. „ an den Rest erinnere ich mich nicht( alle Begriffe waren sehr leicht ,
außerdem brauchen Sie keine Angst zu haben, Auf dem Tisch liegt ein Buch vor ,das Sie öffnen und
durchblättern können  z.B ich wusste nicht was anus Preatar bedeutet ,dann habe ich das medizinische
Wörterbuch geöffnet ,nach dem Begriff gesucht und einfacht abschreiben : künstlicher Darmausgang“

8. 05.03.2020
Was in Rot geschrieben ist,sind meine Veränderungen bezüglich
dieses Falles
Hallo Kolleginnen und Kollegen, gestern habe ich am 05.03.2020 die Fachsprachenprüfung abgelegt und Gott sei
dank bestanden. Ich habe den Fall * PNEUMONIE* bekommen.
Die Patientin ist eine 70 Jahre alt * Frau Schmidt* geboren am 1950
Teil 1
15 Min für Anamnese, 5 Min für Aufklärung Ich sollte der Patientin die Röntgen-Thorax aufklären .
*Währenddessen fragte sie ,ob man sie im Röntgenbild nackt sehen kann?
*Sie fragte auch ,ob es möglich ist ,dass man infolgedessen krebs bekommen kann?und ob das nötig ist?
Vordem ins Zimmer mit dem Patienten reinzugehen, bekommt man einen Zettel, wo die Beschwerden (seit 5
Tagen Husten mit dem gelblichen Auswurf, Luftnot mit Verschlechterung bei Belastung, Schmerzen in der
Brust links unten, seit (heute Nacht )gestern Fieber (mit Schüttelfrost )) und Diagnose, sowie Aufklärung
dargestellt wird. . Und noch Dazu Anamnesebogen (alles im Flur erhielt ich, vor der Anamneseerhebung).
Während Wartezeit habe ich auf dem Bogen kurz für mich Merke gemacht (Impfungen, Reise nach Ausland,
OP…) um nichts zu vergessen. Ich habe vergessen trotzdem nach OP zu fragen. Mein Patient hieß Herr
Zimmermann Bei mir war anders. Frau Schmidt Er sprach deutlich und denke ich relativ schnell. ( ruhig und
deutlich gesprochen)
Teil 2
A)Dokumentation in Bezug auf den Fall:
-Röntgen-Thorax: linksventrikulär konfiguriertes Herz. Kein Anhalt für Knochenveränderung, Es gibt hinweisen
über Infiltrationen und Verschattung links im Unterlappen, sowie winkelpleura Erguss links.
- Schilddrüse-Sonographie: Geringe (vermehrte)Durchblutung, sonorär inhomogen, keine Knoten. Atrophische
Form von Thyreoiditis Hashimoto. Kein knoten kein Zysten
-BB: Leukozytose 13.5 , CRP 189 erhöht.
-Urinstatus: Leuk 4, Erythr. 3, Schleim+++(+)
B) Alter Brief von 2011. Diagnose: CMV-Meningitis
-Loquor: CMV-Meningitis
-Ophtalmologisches Konsil: keine Retinopatie (ich hab es nicht gesehen)
-Kein HIV-Anhalt
An weitere Befunde erinnere mich nicht.
Der Patient stellte sich wegen Cephalgie inder Nacht vor der Einweisung, Schuttelfrost, Dysarthrie, vor. Dem
Patienten wurde Therapie mit AB (cefteriaxon 4 gr 1mal) und Aciclovir 750 mg eingeleitet. Bei Vergrößerung
von Lymphknoten wurde eine hämatologische Vorstellung in einer Praxis empfohlen.
Die Fragen dazu waren wie folgen:
*wann kann die Patientin auf normaleatation verlegen werden.
*etwas über die Medikamente (nur nennen).
Es gibt noch eine Frage ,die ich leider nicht erinneren kann.
Die Fragen sind unglaublich einfach.
C) Das Video: Frau Herr Müller sagte, dass dem Patienten wurde Therapie mit Heparin 1 Mal wegen
Immobilität, sowie Atem-, Physio- Inhalationstherapie empfohlen. Er kann entlassen werden, wenn die
Beschwerden rückläufig werden, (weil unter Dyspnö ein Asthma sich verstecken kann.) dass habe ich
nicht gehört Am Ganzena Anfang sagte er ,dass die Antibiose fortgesetzt werde .
D) Anforderungsbogen: der Patient hat Husten, Fieber, Luftnot, Brustschmerzen. Ausschluss von Erguss,
Infiltrationen, Verschattung. (alles steht in Akten).
Die Fachbegriffe sind:
Appenditis
Amnesie
Cholestase
Katarakt
Otitis media
Hyperlipidämie
Meningitis
Nekrose
Gstrektomie
Mamilla
Meningitis
Nephrologe
Radius
Ösophagitis
Pruritus
E)Begriffe:
Katarakt- Grauer Star
Arthrodese- die operative Versteifung eines Gelenks
Apoplex- Der Schlaganfall
Fluor- der Scheidenausfluss
Hypoxämie- Sauerstoffmangel im arteriellen Blut
Hepatotoxisch- die Leber schädigend
Ophtalmologie oder Gynäkologie, genau erinnere mich nicht
Weite waren einfach.
F) Mit einem Kreis zeigen auf einem Bild rechte Ellenbeugen und kreuzen unterhalb linker Brust.
G) Anruf aus Labor erinnere mich nicht genau, wie hieß der Patient,(Ludwig wig ) Geburtsdatum (04.11.1939) .
2 Parameter: Na+(163) und K+.(5.0) War bei mir nicht plötzlich, nachdem als ich die Begriffe schrieb.
Teil 3. Brief. Man bekommt einen Laptop, wo der erste Satz schon steht, man muss weiter tippen. Therapie
braucht man nicht am Ende zu schreiben. Hausarzt: Lohfeld T: 39.4
Rauchen: seit 2 Jahren rauche nicht, vorher bis 5 Zigaretten im Sommer wegen
stress.(sie hat gelegentlich geraucht .also nicht Raucherin .)
Allergie gegen Novalgin mit Exanthem und Pruritus Gegen Tramadol mit Exanthem .
Der 29 70 jährige Patientin. -jähriger Patient stellte sich bei uns wegen seit 5 Tagen bestehender produktiver
Tussis mit Purulentem Sputum, Sie sei heute morgen wegen dem Fieber und Schüttelfrost bei der Hausärztin
gewesen, die sie zu uns überwiesen habe. hustenbedingter Thorakalgie links unten (5-6 auf DER (dem Patienten
sagen wir bei der Anamneseerhebung auf einer..) Schmerzskala), ohne Ausstrahlung, mit Verschlechterung bei
der Belastung. Als Begleitsymptome nennte der Patient seit einem Tag bestehender Pyrexie sowie Febris
undularis.
Die vegetative Anamnese war unauffällig, außerhalb oben genannten Beschwerden und hustenbedingter (Fieber
und Schüttelfrost bedingte) Insomnie nur letzte Nacht.
An Vorerkrankungen sei dem Patienten Hypothyreose, mit dem L-Thyroxin 100 mg morgens eingestellt,
bekannt. Am 2011 litt sie an (Gehirn Entzündung) und damals sie Stationär behandelt wurde( 1-2 Wochen ) .
An Voroperationen sie sie am 2012 wegen OSG re. Operiert worden.
Familienanamnestisch seien mütterlicherseits Diabetes mellitus (mit Insulin eingestellt) und väterlicherseits
(ALS -amyotrophe Lateralsklerose ) Apoplex bekannt. Er hat gesunde Schwester. Er trinke gelegentlich Bier
oder Wein. Frage nach Drogenkonsum wurde verneint. Herr Zimmermann arbeitet als Gärtner (Rentnerin), ist
nicht verheiratet, wohnt mit seiner Freundin und hat keine Kinder.
Bei Verdacht auf Pneumonie führten wir folgene Maßnahmen durch: Rö-Thorax (Infiltrationen und Verschattung
links im Unterlappen, sowie Erguss links), Blutbild (Leukozytose, CRP erhöht). Dadurch wurde unsere
Verdachtsdiagnose bestätigt. Fertig, man muss nicht viel schreiben.
Teil 4. Ich habe mich kurz vorstellen, wie ich heiße und woher gekommen bin, nicht mehr.
Ich habe nur von Hauptbeschwerden erzählt und wurde unterbrochen. Fragen: was sah ich in den Befunden (Rö,
BB, Schilddrüse-Sono). Was ist Atrophische Form von Thyreoiditis Hashimoto? Was bedeutet atrophisch?
Wodurch das passiert?(immunologisch bedingt). Was für Diagnose hatte der Patient 2011 (CMV-Meningitis)?
Welche Therapie hat der Patient bekommen (Ab+ Aciclovir 750 mg) In diesem Brief stand, dass er OSG-Fraktur
hatte, aber ich verpasste diese Diagnose.

9. 29.08.2020
Liebe Kollege, ich habe am 29.08.2020 God Sei Dank die Prüfung in Halle bestanden.

Mein Fall war Pneumonie.

Name: Christina Schwalbe


Alt: 29
Gewicht: 69 kg
Groß: 1,63 m
Körpertemperatur: 39,2 Grad Celsius
Allergie: Sie reagiert allergisch auf Kontrastmittel mit Exanthem und Pruritis.
Rauchen: Vor 2 Jahren habe sie mit dem Rauchen aufgehört, damals hat sie 5 Zigaretten pro Tag für 6
Monaten geraucht (0.125 P/Y)
Drogen Konsum wurde bei ihr verneint.
Sie trinkt nur gelegentlich Alkohol, 1 Glas Bier am Wochenende.

Frau Christina Schwalbe ist eine 29-jährige Patientin, die sich heute an uns bei ihrem Hausarzt wegen seit 2
Tagen bestehender, zunehmender Tussis mit gelbigem Auswurf ohne Blut überwiesen wurde.
Die Patientin klagte über Thorakalschmerzen beim Husten.
Außerdem sagte sie, dass sie seit 2 Tagen Hyperthermie mit Schüttelfrost habe.
Zusätzlich teilte sie mit, dass sie seit 2 Tagen Dsypnoe habe, die sich im Laufe der Zeit verschlimmern würde.
Kontakt mit eine COVID 19 Patientin in der letzten Zeit wurde verneint.
Sie war in der letzten Zeit nicht im Ausland.
Die Fragen nach Cephalgie und Erkältung wurden verneint.
Die vegetative Anamnese war unauffällig bis auf Insomnie und Inappetenz wegen Husten.
Die Patientin nimmt Pille 1mal tgl seit 16 Lebensjahr.
Sie leidet unter Hypothyreose seit 6 Jahren, dagegen nimmt sie
L-thyroxine 100mg 1 mal tgl.
Am 06.07.2011 wurde bei die Patientin eine CMV-Meningitis festgestellt. Sie war mit 2 Antibiotika behandelt
(ein war acyclovir, andere have ich vergessen)
Am 11.07.2011 wurde eine cmv Retinitis ausgeschlossen.
Befunde von Augenkonsil
Rechte Auge -myopic astigmatisms und bds Ptosis.
Die Patientin wurde im Alter von 18 wegen rechte Sprunggelenk Fraktur operiert. Es gab keine Komplikationen.
In der Familienanamnese fanden sich vor 3 Jahren einen Apoplex bei dem Vater, Arthritis bei der Mutter.
Sie hat eine gesunde Schwester.
Sie ist Krankenpflegerin von Beruf.
Sie ist nicht verheiratet, hat keine Kinder.
Sie hat manchmal Stress bei der Arbeit.
Ich habe die folgenden Maßnahmen durchgeführt
Labor - erhöhte Lymphozyten und CRP
Röntgen thorax -Infiltration in Unterlippen links
Schilddrüse Sonographie -Hashimoto thyroiditis
Ich möchte die folgenden Maßnahmen durchführen
Rachen abstricht -COVID 19 auszuschließen
Die anamnestischen Angaben und Diagnostik Untersuchungen deuten am ehesten auf Pneumonie hin.
Ich schlage die folgenden Therapien vor
Stätionar Behandlung
Flüssigkeitgaba
Antibiotikum
Antitussiv
Antimukolytikum
Fachbegriffe alles von die Liste für Halle
Telephone war einfach - Dr Müller berichtet über eine Patientin, die eine Pneumonie hat.
Er sagte,dass wir müssen mit Antibiotikum beginnen , Flüssigkeit geben.Im Verlauf die Labor Werte
kontrollieren . Wenn die Patientin gut fühlt (kein Luftnot oder Fieber), wir können sie nach Haus entlassen.
Arzt Arzt Gespräch Was ist die Befunde von Röntgen
Was ist Fachbegriffe für vermehrte Leukozyten, und weniger Leukozyten? Haüfigste Ursache für
Hypothereose ? -Hashimoto thyroiditis.
Labor
Anruf -Herr Ludwig Sieg 15.10.1984 Natrium 155 Kalium 5,9

10. 13.03.2021
Ich habe am 13.03.2021 die Prüfung bestanden. Mein Fall war Pneumonie. Der Fall ist schon bekannt und er ist
schon ausführlich beschrieben worden. Die Schauspielerin war sehr nett, sprach deutlich und hatte Lust, mir zu
helfen. Die Fachbegriffe waren einfach (Onkologe, Dekubitus, Bronchitis, Lungenembolie, Genu varum und
andere sehr einfache Begriffe). Die 3 Fragen, die die alte Epikrise und Befunde einhergingen, waren sehr kurz
und ich hatte dabei keine Schwierigkeit. Die Anordnungen des OA (Video) waren auch einfach zu verstehen und
sind auch bei fast allen Kandidaten bekannt. Bei dem Telefonat habe ich 2 Werte bekommen (Na,K) und ich
habe zweimal zur Sicherheit gefragt, ob ich die richtige Werte geschrieben habe. Die Zeit ist genug für alle Teile
der Prüfung, außer der Epikrise. Für die Epikrise brauchte ich fast 20Min und ich hatte keine Zeit, um Fehler zu
korrigieren. Während des Arzt-Arzt-Gespräch waren die Prüfer sehr nett und haben mir gefragt: 1. DD zu
machen 2. Gewicht, Größe, Temperatur der Patientin 3. Die Werte und Daten vom Telefonat 4. Befunde von Rö
Thorax, Schilddrüse Sonographie und Labor der Patientin 5. Die 3 Fragen von der Akte 6. Familienanamnese der
Patientin und ob sie raucht Die Vorstellung der Patientin war sehr kurz, weil sie mich unterbrochen haben.
Während der Prüfung gibt es immer eine Uhr und alle Teile werden ausführlich mündlich und schriftlich
aufgeklärt. Die Bescheinigung war schon gedrückt und ich musste nicht darauf warten.

11. 06.03.2021
Hallo Kollegen, ich habe am 06.03.2021 die Fachsprachprüfung bestanden. Fall: Pneumonie

TEIL 1. Anamnesegespräch (15 Min) und Erklärungen (5 Min).


Sie bekommen ein Blatt mit Anweisungen und die Anamnesebogen, wo Sie alle notizen machen können und
diese notizen sind nicht bewertbar. Sie haben schon die Name der Patientin, Diagnose und eigenen
Beschwerden. Ich sollte Blutabnahme und Röntgen Thorax erklären. Die Patientin war sehr nett, ruhig und
deutlich.
TEIL 2. Dokumente (40 Min insgesamt)
a) Anforderungsbogen (5 Min) + Akte (15 Min)

Anforderungsbogen: Beschwerden und Fragestelle


Patientenakte: aktuelle Befunde (Röntgen Thorax, Sonographie der Schilddrüsse und Laborwerte), ich schlage
vor, Notizen über diese Befunde für die Epikrise in Teil drei schreiben, während der Epikrise hatte ich die
Patientenakte nicht. Die Befunde sind schon da und die patologische Laborwerte sind markiert. Hier müssen wir
auch drei Fragen des alten Arztbriefs (bezüglich der CMV-Meningitis) antworten, aber alles ist schon da, nicht
kompliziert.
1. Befunde in der rechten Auge?...Myopie und Astigmatismus
2. War HIV bei der Patientin bestätigt?...nein
3. Warum sollte die Patienten bei der Hämatologe überwiesen?...wegen Vergroßerung der Lymphknoten.

b) Telefonat, Vokabelliste, Film (20 Min)


Telefonat: Die Frau vom Labor war deutlich und sie kann wiederholen. Name: Ludwig Sieg. Geburtsdatum:
11.08.1948. Na: 141 und K: 5.5
Film: ein Arzt hat über der aktuelle Zustand der Patientin gesprochen. Sie müssen zwei Fragen antworten. 1
Was hat den Arzt über die Patienten gesagt? Pneumonie wurde bestätigt, wir müssen über die
Flüssigskeitzufuhr beobachten, Die Antibiotika forsetzen, Heparin einmal täglich spritzen, der Blutdruck und
Laborwerte kontrollieren. 2. Wann könnte ich die Patienten entlassen? Wenn sie ist beschwerdefrei.
Vokabelliste: Nephrologie, Diarrhoe, Perikard, Gastrektomie, Mamilla, Cholestase, Katarakt, Otitis Media,
Hyperlipidemie, Nekrose, Lateral, Appendizitis, Amnesie, Dyalise, Hämoptyse. Schema (markieren mit Kreis und
Kreuz): rechte Ellenbeuge und unterhalb linke Brust.

TEIL 3. Epikrise (20 Min)


Sie bekommen eine Laptop mit deutche Tastatur. Sie müssen nur vier Punkte schreiben: aktuellen Beschwerden
(Anamnese, Medikation, Vorerkrankungen, was Sie während des Patientegespräch gefragt haben),
durchgeführten Untersuchungen, resulterienden Befundergebnisse und die Diagnose. Ich schlage vor, dass Sie
eine gute Struktur für diese Epikrisis haben, ich meine die sätze, Sie sollen schnell sein, weil die Zeit ist knapp.
Diese folgende Epikrise ist, was ich geschrieben habe:
Größe: 68 kg
Gewicht: 1,63 m
Temperatur: 39,8
Zigaretten: Nichtraucherin seit 20 Jahren, aber sie habe für 13 Jahren ca. 2-3 Zigaretten pro Tag geraucht.
Allergie: allergisch gegen Paracetamol, die als Pruritus und Exanthen aufgetreten sei.
Hausarzt: Frau Dr. Loefeld
Frau Schmitt ist eine 70-jährige Patientin, die sich wegen Tussis vorstellte. Die Patientin klagte über seit 5 Tagen
bestehende, zunehmende, produktive Tussis, die zuerst trocken gewesen sei und dann mit einem gelblichen
Sputum. Zudem habe die Patientin heute ein Fieber gemessen, das bei 39.8 grad Celcius liege. Darüber hinaus
habe sie thorakale Schmerzen, die in den hinten linken Rippen ausstrahle. Die Schmerzen lägen bei 6 auf einer
Schmerzskala. Des weiteren erklärte die Patientin, dass die Schmerzen seien schlimmer, wenn sie huste oder
einatme. Begleitende Symptome seien Nausea, Febris ondularis, Dyspnoe, Inappetenz, nächtliche Hyperhidrosis
und Fatige. Gewichtverlust, Cephalgie, Synkope, Emesis und Vertigo wurden verneint. Relevante
Vorerkrankungen seien Hashimoto Thyreoiditis seit 25 Jahren, die mit L-Thyroxin gut eigestellt sei und CMV-
Meningitis vor 10 Jahren ohne komplikationen. Die Patientin wurde wegen einer rechten Sprunggelenks Fraktur
operiert. Der Eingriff war komplikationslos. Gynekologischeanamnese war unauffällig (Menopausie vor 20
Jahren). Des Weiteren trinke sie gelegentlich Alkohol, ein Bier am Wochenende) und Drogenkonsum wurde
verneint. Die Familieanamnese ergab bei der Mutter Diabetes Mellitus und bei dem Vater MS. In der
Sozialanamnese fand sich, dass sie verheiratet sei, habe keine Kinder und sie sei Rentnerin (früher
Altenpflegerin). Zur weiteren Abklärung wurde eine körperliche Untersuchung durchgeführt, sowie
Laboruntersuchung und Röntgen-Thorax angefordert. Der klinische Befund deutet am ehesten eine Pneumonie
hin. Befunde: CRP 185, Leukozyten 13.5 und Röntgen Thorax Infiltaten in der linken Unterlippen. Die Diagnose
wurde durch die Entzündungswerte und Röntgen Thorax bestätigt.
TEIL 4. Patientenvorstellung (ca. 10-15 Min)
Ich habe die ganze Patientenvorstellung ohne Unterbrechung gesagt und dann hatte ich Fragen über die
aktuellen Befunde, Arztbrief aus der Akte, Informationen des Films und Anruf aus dem Labor. Ich hatte keine
medizinische Frage.

Hallo. Ich habe heute (08.04.2021) die Fachsprachprüfung in Halle (Saale)bestanden.


Mein Fall war Pneumonie.

Vor der Prüfung mussten wir Körpertemperatur messen und spezielle Bogen ausfüllen.
TEIL 1. Anamnesegespräch (15 Min) und Erklärungen (5 Min).
Sie bekommen ein Blatt mit Anweisungen und die Anamnesebogen, wo Sie alle, wie man will, notieren können.
Diese Notizen werden nicht für Prüfung, nur für sich selbst. Der Mitarbeitet erzählt alles, was man machen oder
erklären muss. In diesem Blatt steht die Name der Patientin, Diagnose und eigenen Beschwerden.
Ich sollte Verdachtsdiagnose und Röntgen Thorax erklären. (Ich habe die Zeit verpasst und erkläre das nach 20.
Minute. Ich hatte nur 1 Minute, um alles zu erklären.)
Die Patientin war sehr nett, habe ruhig und deutlich gesprochen.

TEIL 2. Dokumente (40 Min insgesamt)


c) Anforderungsbogen (5 Min) + Akte (15 Min)

Anforderungsbogen:
Beschwerden: man muss alle aktuelle Beschwerden schreiben (Husten seit 2 Tagen mit purulenten Sputum,
Müdigkeit, Thoraxalgie links)
Fragestelle: es steht schon in die Akte, was man schreiben muss (Verschluss einer Erguss, Verschattung und
noch etwas)
Patientenakte:
Aktuelle Befunde: Röntgen Thorax (Verschattung links, Pleuralerguss links und Infiltration in linken
Unterlappen), Sonographie der Schilddrüsse (kein Knoten oder Zysten, echoarm Schilddrüsegewebe) und
Laborwerte (alles, was unauffällig ist, steht in der Tabelle mit „+“ oder „-“; CRP 186, Leuko 13,5). Man soll
Notizen für Arztbrief machen, um das in die Zukunft zu benutzen. Einige Leute haben keine Laborwerte oder
andere Befunde während Briefschreiben, Ich hatte alles, aber man hat sowieso nicht so viel Zeit, um alles zu
suchen, deswegem muss man alles markieren.
Auch hat man einen alten Brief und 3 Fragen, auf denen man antworten muss:
4. Warum sollte die Patienten bei der Hämatologe überwiesen?: Wegen Vergrößerung der Lymphknoten.
5. Mit Welche Beschwerden war die Patientin bei Ausnahme?: Starke Kopfschmerzen, Erbrechen,
Probleme, andere Leute zu verstehen..
6. War HIV bei der Patientin bestätigt?: Nein.

d) Telefonat, Vokabelliste, Film (20 Min)

Telefonat: Name: Ludwig Sieg. Geburtsdatum: 13.07.1937. Na: 141 und K: 3.5
Film: Oberarzt Herr Müller hat über der aktuelle Zustand der Patientin gesprochen. Wir müssen zwei Fragen
antworten.
1 Was hat der Arzt über die Patienten gesagt? Pneumonie wurde bestätigt, wir müssen über die
Flüssigskeitzufuhr beobachten. Die Antibiotikotherapie war im Notaufnahme angefangen und wir müssen
Klaritromizin und Augmentan weiter geben, Heparin 1x täglich wegen Immobilität spritzen, der Blutdruck und
Entzündungsparameter (CRP und Leuko) später kontrollieren.
2. Wann können wir die Patientin entlassen? Wenn Luftnot und Fieber weggehen.
Vokabelliste: Otitis media, Ikterus, Lateral, Hypoxemia, Laparotomie, Proteinuria, Extensio, Angiogenese,
Diuretika, Hypophyse, Mammakarzinom, Fibia, Hematemesis und noch 3.
Schema: markieren mit Kreis (rechte Ellenbogen) und Kreuz (unterhalb linke Brust).

TEIL 3. Epikrise (20 Min)


Sie bekommen einen Laptop, wo alles schreiben müssen („Enter“ darf man drücken).
Größe: 1,63 m
Gewicht: 67 kg
Temperatur: 39,1°C
Zigaretten: keine
Allergie: Katzenhaare.
Hausarzt: Frau Dr. Lohfeld
Die im reduzierten AZ und normalen EZ, zu Zeit, Ort sowie Person orientierende 30-jährige Patientin stellte sich
bei uns nach einer Überweisung von Hausärztin Fr. Lohfeld wegen seit 2 Tagen bestehender, produktiver Tussis
mit gelblichen Auswurf vor. Laut der Patientin habe sie auch Halsschmerzen und stechende Brustschmerzen
ohne Ausstrahlung links. Die Brustschmerzen wurden vor 2 Tagen mit 1/10 und heute mit 5-6/10 auf einer
Schmerzskala bewertet. Die Patientin bestehende, dass die Beschwerden in Laufe der Zeit schlimmer
geworden. Außerdem gab die Patientin an, dass sie Dyspnoe, Müdigkeit, Schüttelfrost und Fieber 39,1°C (axillar
bemessen) habe. Frau Schwalbe sagte, dass sie heute in der Nacht Schlafstörungen und Nachtschwitzen wegen
Schüttelrost habe gehabt. Die Patientin habe keine Medikamente gegen Beschwerden eingenommen.
Vegetative Anamnese sei bis o.g. Beschwerden unauffällig.
Gynäkologische Anamnese sei unauffällig.
Vorerkrankungen, Voroperationen: Frau Schwalbe leide an Haschimoto-Thyreoidit seit Kindheit. Als
Voroperation sei eine OP wegen OSG-Fraktur vor 8 Jahren bekannt. (*Die Patientin hatte vorher auch CMV-
Meningitis (das war in altem Akte), aber sie hatte daran nicht gesagt und ich habe das nicht geschrieben).
Aktuelle Medikation: Die Patientin nehme L-Thyroxin 100 mg 1-0-0 seit Langen und Pille Lovelle 1-0-0. (*Die
Patientin hat mir Medikamenteliste selbst gegeben)
Allergien: Die Patientin habe gegen Katzenhaare Allergie, die sich als Exanthem und Pruritus manifestiert (über
Pruritus hat sie zuerst nicht gesagt, ich habe das gefragt).
Noxen: Frau Schwalbe sei Nichtraucherin (vorher habe sie 2 Zigaretten pro Tag ein paar Monaten wegen Stress
geraucht), trinke gelegentlich 1-2 Bier an Wochenende. Drogenkonsum wurde verneint.
Familienanamnese: Die Mutter der Patientin habe Katarakte seit Langem und Depression seit 5 Jahren. Der
Vater der Patientin habe vor 2 Jahren Apoplex gehabt. Sie habe eine Schwester, die gesund sei.
Sozialanamnese: Die Patientin sei Laborassistentin, verheiratet, wohne zusammen mit Ehemann in einer
Wohnung, habe kein Kinder. Die Fragen über Auslandbesuch und Kontakt mit den Menschen mit COVID-19
wurden verneint.
Zur Diagnosesicherung wurden körperliche Inspektion mit Messung von Vitalparameter, laborchemische
Untersuchung (CRP 186, Leuko 13,5) und Thorax-Röntgenaufnahme in 2 Ebenen (Verschattung links,
Pleuralerguss links und Infiltration in linken Unterlappen) durchgeführt.
Die anamnestische Angaben sowie körperliche Inspektionszeichnen in Kombination mit Labor und
Röntgenaufnahme deuten auf Pneumonie links hin.

TEIL 4. Patientenvorstellung (ca. 10-15 Min)


Ich habe nur aktuelle Beschwerden erzählt, dann war ich unterbrechen. „Frau Oberärztin“ habe mir über
Verdachtsdiagnose, Allergien, Vorerkrankungen und über Große, Gewicht usw gefragt. Am Ende habe ich über
Anruf und Film erzählt und… das war´s.

Man muss nur das, was er gehört, sagen und kein Angst haben.
Vorher war es 2 Endokarditis mit pa VK. Ein Mann hat nicht bestanden. Andere Falle und Ergebnisse wisse ich
nicht.

Viel Erfolg!
==============================================================================

OSG ( oberes Sprunggelenk ) Fraktur


1.
Hallo Kollegen. Ich habe am 22.11.2018 die FSP in Halle abgelegt und Gott sei Dank zum ersten Mal bestanden.
Die Prüfung ist eigentlich nicht so schwer, muss man keine Angst davor haben. Die Prüfer waren extrem nett.
Die Prufung besteht aus 5 Teilen.
*1. Teil 20 Min. : Anamnese + Aufklärung*
*(Verdachtsdiagnose, Röntgen , Labor)*
Kurz vor dem Gespräch bekommt man schon den Namen und die Diagnose des Patienten, sowie 1 oder 2
Verfahren zur Abklärung (meine Untersuchungen: Röntgen , Labor).
In meinem Fall hatte ich die Hausarzt-Überweisung mit V. a. OSG ( oberes Sprunggelenk ) Fraktur
Bei der Anamnese:
Frau Christine Schwalbe ist eine 28-jährige Patientin die sich bei uns wegen seit gestern Abend Z.n Umknicken
besteheder rechter oberer Sprunggelenkschmerzen und Schwellung vorgestellt hat. Die Patientin gab an,dass sie
während Wanderung über einen Stein gestolpert sei und ihrem Fuß nach außen verdreht habe. Ferner berichtete
die Patientin dass sie die Schmerzen sofort gespürt habe aber heute habe sie auch Verfärbunge und
Bewegungseinschränkung bemerkt. Die Schmerzen wurden auf einer Schmerzskala auf 7 bewertet. Laut der
Patientin, sie habe kein Medikament gegen die Schmerzen eingenommen.
Die Vegetative Anamnese sei unauffällig .
An Vorerkrankungen leide sie an folgenden Erkrankungen.
an Meningitis
an Migräne seit 10 Jahren, die 3 Mal pro Monat aufgetreten sei.
Die Gynäkologische Anamnese sei unauffällig bis auf eine Fehlgeburt im 2013
Die Medikamente Anamnese ergab die folgende Einnahme von:
Topamax 1-0-0
Sumatriptan bei Bedarf
Lovelle (Pille)
Allergien : Die Patientin reagiere allergisch auf Kontrastmittel, die als Dyspnoe und Exanthem aufgetreten sei.
Noxen : Sie rauche 8 Zigaretten pro Tag seit 12 Jahren , sie trinke ein Glas rotes Wein abends . Sie hatte Kontakt
mit dem Drogen während Studium.
In der Familienanamnese fanden sich : Alkoholabusus beim Vater.Mit Die anderen Familienmitglieder habe sie
keine Kontakt .
Sozialanamnese : Die Patientin habe Soziologie studiert .Aber sie arbeite nicht und lebe mit ihrem Ehemann
zusammen.

-Nach der Anamnese hatte die Pat. mich über Rö. und das weitere Prozedere gefragt. Hier müsst ihr der Patientin
klar und sichere Antworten geben. (Aufklärung)
Teil 2.So habe ich die Anamnese geschrieben. Muss man auch einen Anforderungsbogen ausfüllen. Warum hat
man eine Röntgen ordnete? und die Fragestelle. (20 Minuten)
Teil 3. Bekommt man eine Akte mit alten Brief der Patientin und muss man alles richtig lesen und Notizen
machen. Bekommt man zusätzlich ein Papier mit 3 Fragen. Z.B Welche Neurologische Symptome hatte die
Patientin damals u.s.w. Ausserdem bekommt man einen Laboranruf. Muss man hier alles richtig schreiben,
Patienten Name, Geburtstagdatum und 2 Laborwerte. (20 Minuten)
Teil 3. Einen Film sehen (kann man nur einmal wiederholen).
Die Prüfer haben mir über den Film gefragt.
Teil 4. Vokabelliste auszufüllen 20 Minuten.
Fachbegriffe:
Katarakt
Cholezystitis
Tibia
Articulatio coxa
Pruritus
Gastroskopie
Influenza
OS nasale
Maxilla
Leider erninnere ich mich nicht an alle Begriffe
Man muss 2 Körperteile auf dem Körperschema kreuzen und kreisen:
Rechte Ferse
Unterhalb linken Bauchnabel
*5.Teil: Arzt-Arzt Gespräch ca. 10 min*
Man muss deutlich die Anamnese mitteilen.
Hier könnten die Prüfer Euch über die Anamnese verschiedene Fragen stellen.
In meinem Fall haben Sie mir auch über die Vorerkrankungen: Meningitis gefragt, z.B: CMV-Infektion in
Meningitis Fragen gestellt.
Anschließend haben sie mich alles über die Angaben des 1-4.Teils gefragt (Anruf, Video, etc.).
Dann geht man nach raus und warten ca. 5 Minuten und bekommt man die Bescheinigung.
Ich hoffe dass Ihr es gut nutzen könnt und es sehr hilfreich sein kann.Viel Erfolg!!🤓✌️
Supinationstrauma
1. 14.05.20
Mein Fall war Supinationstrauma OSG rechts. (ICH HABE UMLAUT hier MIT AE,UE, USW.
GESCHRIEBEN)
Um ehrlich zu sein, war ich sehr aufgeregt als ich diesen Fall bekommen habe. Die Prüfung für mich war nicht
so leicht, wie erwartet. Ist aber machbar. Ich habe auch viele Fehler gemacht. Was ich gut gemacht habe(denke
ich), ist dass ich meine Fehler selbst korrigiert habe und zwar in den letzen Teil, mit den Ärztinnen. In dem
Gesprach mit den Ärztinnen, kann man sich gut korrigieren und auch mehr über den Fall sprechen. Auch
wichtig- ich hatte immer das Gefuehl, dass die Zeit knapp war, konnte aber alles schaffen- also keine Sorge.
MAN MUSS SEHR GUT DIE PATIENTENAKTEN LESEN. NUR DIE
AUFFÄLLIGE,SELBSTVERSTAENDLICH, UND FUR ALLE NOTIZEN MACHEN.

Teil 1. Etwa 5 min vor der Prufung + 20 min mit den Patientin
Ich habe ein Blatt bekommen wo die Anamnese stand ( Rechter Fuss umgeknickert, Schwellung, Fussschmerzen,
ich kann nicht genau erinnern was genau dort stand aber es war irgendwie so) und dass ich Blutabnahme und
RTG zu den Patientin erklären sollte. Man bekommt auch Anamnesebogen wo ALLES wichtiges zu fragen
steht(z.b.Hauptbeschwerden, Vorerkrankungen usw.), alle die Anamnesefragen (vergessen Sie nicht rechts oben
alles auszufuellen, Sie bekommen Frage auch uber Gewicht, Hausarzt usw.)
Dann wurde ich in einen Raum gebracht, wo ich die Patientin traf. Sie war nett und hat sehr deutlich und
langsam gesprochen. Ich habe alle die wichtige Fragen gefragt und ich hatte nicht so viel Zeit gebracht, ich hatte
Zeit auch nachdem ich alle den Fragen der Patientin beantwortet habe. Sie hat mich gefragt „wie soll ich mein
Fuss halten(stand in dem Blatt, wie sollte RTG gemacht werden)“. Ich habe statt Strahlung-Ausstrahlung gesagt
und dann hat sie mich was ist das gefragt. Und dann was für Untersuchungen machen sie. Ich habe Angst vom
Blut, usw. Ich konnte nicht erinnern dieses Wort- Gipsverband. Volkmann’s dreieck stand in den Akten. (Also,
am besten diesen Fall sehr gut vorbereiten, obwohl es gab nicht Medizinische Fragen für den Fall).
Teil 2.
Hier bekam ich die Patientenakten( Ein Alterbrief, RTG Ergebnisse und Laborwerte- CRP erhoeht und
Hematokrit, Erythrozyten erniedrigt.- dass habe ich verpasst, ich habe die nicht gesehen. Dort stand auch ein
Vorhofseptumaneurysma, die Migräne und 2012 CMV- Infektion, positiv im CMV PCR-Liquor.
Hier, drei Fragen- Wann war die Patientin auf Normalstation gebracht- nach 2 Tagen, was für eine Allergie hatte
die Patientin und wie äußerte es sich(MRT Kontrastmittelallergie, Juckende Papeln) und 3. Wie wurde das mit
zwei Medikamenten behandelt(ich war nicht sicher ob die nur für diese Allergie fragten oder für die Behandlung
der CMV-Encephalitis. Ich habe H1-H2 Blockern beschrieben und dann auch CMV- Encephalitis-Ceftriaxon 4g
1x und Acyclovir 750 mg. Alles was stand in den Akten habe ich nur so geschrieben.
Anforderungsbogen- Beschwerden ( Schwellung- Beinoedem, Schmerzen in den rechten Fuss)
Fragestellung( Auschluss einer Fraktur und andere Sätze, die ich von den Akten genommen
habe)
Teil 3.
Fachbegriffe- alles war sehr leicht und was wir schon geschrieben haben. Asystolie, Osophagus, Katarakt,
Hemoptysis.
Rechte Ferse mit einem Kreis, Links unter den Nabel- mit einem Kreuz. (MACHEN SIE DEN UNTeRSCHIED
KREUZ UND KREIS!!!)
Video- Schwester Kristin berichtet dass die Patientin starke Kopfschmerzen habe, sie habe Novalgin zu ihr
gegeben weil der Oberarzt Muller so in der Akte geschrieben habe. Dann bekam die Patientin Hautrötung und sie
möchte, dass ich jetzt anschaue.(Wenn sie nicht gut hören, sie koennen es sagen, damit sie die Tür schliessen, es
war sehr leise für mich z.b. und ich konnte nicht gut hören).
Telefonat- Herr Gunner Stein 24.11.1938- BNP-460, Kalium 3.9- hier kann man sehr deutlich verstehen und
wiederholen.
Teil 4. Epikrise(Arztbrief)- Ich habe genau so geschrieben(die Sätze nach einander) aber der Text ist vielleicht
nicht der geliche weil ich mich nicht genau erinnere, wie ich dort geschrieben habe. Die Patientenangaben stehen
schon dort und auch das erste Satz.
Die Vorstellung erfolgt wegen eines Sturzes heute Morgen auf dem Marktplatz. Die Patientin habe den
rechten Fuß umgeknickt. Die Patientin berichtet von rechte Fussschmerzen, die stechend und mit 5 auf
einer Skala von 0-10 eingestuft seien. Die sei bei einer Freundin gebracht worden. Betreffs
Vorerkrankungen seien eine Migraene und CMV-Encephalitis(2012) bekannt. Medikation fur Migraene:
Topamax 1-0-2, Sumatriptan –im Anfallsfaelle- 1 Tbl. Lovelle( Pille) 1-0-0. Bei ihr sei auch ein
Kontrastmittelallergie bekannt. Sie habe ein Fehlgeburt gehabt(dass habe ich nicht dort geschrieben-
vergessen). Die vegetative Anamnese sei unauffaellig. Sie rauche 8 Stuck Zigaretten pro Tag und trinke 2-
3 Glaesser Wein jeden Tag. Die Eltern seien noch am Leben und der Vater sei alkoholsuechtig. Sie habe
nicht so viel Kontakt mit denen, deswegen konnten wir nicht so viel Information erhalten. Befunde- RTG-
Kein Nachweis auf Fraktur, Osteolyse in Tibiaschaft(man kan hier einfach von den Akten aufschreiben),
CRP- 10.4 (dort waren auch Hematokrit, Erythrozyten erniedrigt, habe ich aber nicht bemerkt.). Ein
RTG in 2 Ebenen ist empfohlen (zusammen mit dem Kniegelenk). Die anamnestischen Angaben deuten
am ehesten auf OSG Fraktur hin( das habe ich falsch geschrieben- eigentlich war es ein
Supinationstrauma OSG rechts, habe ich aber vergessen zu korrigieren und habe ich es selbst zu den
Prufern gesagt, also mich selbst korrigiert am Ende). Medikation fuer Migraene unveraendert,
Schmerzmittel b.B. Mit freundlichen Gruessen.
Teil 5. Die Prueferinnen waren sehr nett. Ich habe angefangen zu sprechen und ich wurde unterbrochen. Ich habe
dann gesagt, dass ich einen Fehler in die Diagnose gemacht habe, weil ich vergessen habe, es zu korrigieren. Sie
hat gesagt, wie war das Hämatokrit und die Erythrozyten, Hemoglobin?- ich habe gesagt dass ich es verpasst
habe, aber ja erniedrigt. Wie nennt man das? Anämie. Sie hat gesagt dass es obwohl sehr leicht war, sollte ich es
beschreiben. ( Im Laborwerte stehen – und + für die Werte, also keine Sorge, dass habe ich leider später
bemerkt.) Dann was stand im Video, im Telefonat. Ich habe auch diese Vorhofseptumaneurysma bemerkt, sie
haben gefragt wo das stand in den Akten. Und auch, wieso haben gestürzt geschrieben, ich sagte ja, das war mein
Fehler ich sollte nur umknicken schreiben usw.
Viel Erfolg 
2. 25.04.2020
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich habe am 25.04.2020 die Fachsprachprüfung in Halle (Sachsen Anhalt) bestanden.
Mein Fall war eine Sprunggelenkfraktur (OSG).

Erster Eindruck:
Zuerst die Maßnahmen in Zeiten von Covid 19. Wir mussten alle mit einer Maske und unserem eigenen
Bleistift kommen. Am Ende hatten sie bei der Anmeldung bereits Masken zur Verfügung gestellt,
antibakterielles Gel und ein Formblatt, in das wir unsere Daten geschrieben, unsere Körpertemperatur
eingetragen haben (die wir zuvor messen mussten), welches wir unterschrieben haben, und somit bestätigten,
dass wir in den letzten 14 Tagen keinem Kontakt zu jemandem hatten, der an Covid 19 erkrankt war. Jeder
Prüfling betrat seinen eigenen Prüfungsraum und wo ein Bleistift und Computer bereit gestellt wurden.

Sie waren organisiert und freundlich. Ich hatte ungefähr 10 Minuten Zeit für meinen Anamnesebogen mit den
allgemeinen Informationen zum Patienten: Diagnose und notwendige Untersuchungen. Ich notierte mir alle
Fragen zu den Symptomen der Pathologie, die ich meinem Patienten stellen würde.
Zusätzlich zu den Teilen der Anamnese, die zuvor nicht gedruckt wurden um die folgenden Fragen zu stellen:
Voroperationen, Impfungen, gynäkologische Anamnese, Vegetativanamnese usw.

Teil 1 Arzt-Patienten Gespräch


Die Patientin war nett und hatte deutlich gesprochen. Als ich sie nach den Vorerkrankungen gefragt habe, hatte
sie vergessen über eine "Gehirnentzündung" zu berichten. Das hatte sie am Ende des Gespräches erwähnt, als
ich die Möglichkeit eines MRTs des Sprunggelenks erwähnte. MRT war das Schlüsselwort und sie erinnerte sich
an diese Daten. Als sie ihren Wunsch erwähnte, mit dem Rauchen aufzuhören, beschloss ich, ihr einige Flyer
anzubieten und mit unserem Sozialdienst zu helfen. Das freute sie und ich denke, wir bekommen Punkte in
Bezug auf Empathie. Sie fragte nur: Was könnte die Diagnose sein? Wie funktioniert Knöchelröntgen?

Teil 2 Dokumentation
5 Min um einen Anforderungsbogen auszufüllen. Wir müssen das Feld für die aktuellen Beschwerden des
Patienten und die spezifische Anordnung ausfüllen.
z.B. Beschwerden: Unfallmechanismus (Supinationstrauma), Symptome: Schmerzen, usw (kurz). Anordnung
oder Frage: Röntgenaufnahme des rechten Sprunggelenks in 2 Ebenen (AP und seitlich) um Fraktur
auszuschließen.
Dann bekommen wir die Akte der Patientin. Befunde aus Röntgen: keine Fraktur. Osteolyse von Tibiaschaft.
Ergebnisse: CRP erhöht 10,4 Hämoglobin: 7,2 leichte Anämie, Hämatokrit: 35 Positiv im alten Arztbrief: 2012
Meningitis CMV Liquor: positiv CMV PCR Behandlung: Antibiotika (Ceftriaxon) und Virostatika (Aciclovir).
Fragen zur Patientenakte mussten beantwortet werden.
Was war auffällig im Echokardiogramm? Vorhofseptumaneurysma Was war die Ursache für die allergische
Reaktion der Patientin? Allergische Reaktion nach Kontrastmittel (Gadovist) während MRT. * Ich empfehle, jede
Studie im Detail zu lesen. Es kann etwas Positives in einer Studie geben, das für die Krankheit keine so hohe
Priorität hat und man es übersieht!
Video:
Frau Zimmermann hatte Kopfschmerzen, die Krankenschwester gab Ibuprofen nach Anweisung des Oberarztes.
Nach einer kurzen Zeit der Besserung zeigte die Patientin rote Flecken auf dem Bauch und Rücken + Juckreiz.
Telefonanruf: Herr... geb am... BNP: 369 KALIUM: 4,3 Vokabelliste Respiration: Atmung Pharynx: Rachen
Ovulation: Eisprung Anus praeter: künstlich angelegter Darmausgang Pankreatitis. Entzündung der
Bauchspeicheldrüse Extension: Streckung Commotio cerebri: Gehirnerschütterung
Bronchoskopie: Lungenspiegelung Liquor: Gehirnflüssigkeit Hypotonie: niedriger Blutdruck Glaukom: grüner
Star Arthrodese: Gelenkversteifung Obstruktion: Verengung, Verschluss Amnesie: Ausfall des
Erinnerungsvermögens Hypophyse: Hirnanhangsdrüse.
Wichtig bei Regulation des Hormonsystems im Körper. Orbita: Augenhöhle Schema: Markieren unter dem
Nabel links und rechte Ferse. * Die Zeit schien mir genug.

Teil 3
Epikrise Die Daten sind nur auszufüllen. Ein Format ist bereits verfügbar. Name: Frau Jana Zimmermann geb.
am… Alter: 29 J Größe:.. Gewicht:… Allergien: gegen Kontrastmittel Gadovist. Temperatur:… Hausarzt: Frau Dr.
Schumacher Der erste Satz ist zuvor geschrieben: wir berichten Ihnen über die o.g. Patientin… Die Patientin
stellte sich notfallmäßig mit Hilfe einer Freundin mit einem Supinationtrauma des rechten Fußgelenks vor. Sie
berichtet, dass der Unfall heute Morgen beim Laufen passiert ist. Sie hat zufällig ihr Gleichgewicht verloren. Die
Oberfläche des Bodens war glatt, aber weder feucht noch waren Steine vorhanden. Sie beschreibt drückende,
bestehende Schmerzen am rechten Knöchel, die mit 5 im Ruhezustand und mit 8 beim Laufen oder Belastung
auf eine Schmerzskala bewertet seien, ohne Ausstrahlung. Als Begleitsymptome klagte sie über Schwellungen,
Bewegungseinschränkung und Rötung. Vegetative Anamnese war unauffällig. Als Vorerkrankungen leidet die
Patientin an Migräne ohne Aura, die durch die Hausärztin und Neurologen behandelt wurde. Derzeit erleidet sie
3 Anfälle im Monat, verglichen mit 7 in der Vergangenheit. Grund, warum sie mit ihrer Behandlung zufrieden
ist.
Z. n. CMV Meningitis 2012 mit einem 2 wöchigen Krankenhausaufenthalt, die mit Ceftriaxon und Aciclovir
behandelt wurde. Komplikationslos. Voroperationen wurden verneint. Genussmittel: Rauche 8 Zigaretten pro
Tag seit 14 Jahren. Trinke jeden Abend 1 Glas Wein. Drogen: rauche 1 Joint (Marihuana mit Tabak) 1-mal im
Monat wegen Kopfschmerzen. Sozialanamnese: Verheiratet. Wohnt mit ihrem Ehemann und 10 Monate alten
Sohn zusammen. Studiere Erziehungswissenschaft. Familienanamnese: Vater Alkoholiker. Keine gute Beziehung
mit den Eltern. Kennt keine Vorerkrankungen der Mutter. Beide leben noch. Habe keine Geschwister. Als
Medikamente nimmt die Patientin: Topamax: 1-0-2 Sumatriptan 100 mg im Anfall Pille (lovelle) Gynäkologische
Anamnese: Menstruation regelmäßig. 2013 Fehlgeburt in der 9. Schwangerschaftswoche, die konservativ
behandelt wurde. Die Verdachtdiagnose lautet auf eine rechte OSG-Verletzung, aber als Differenzialdiagnose
kommen eine Sprunggelenk Fraktur, eine Bandruptur des Sprunggelenkes und ein Sehnenriss des
Sprunggelenkes in Frage. Weiteres Prozedere: KU, Blutbild (leichte Anämie), CRP (erhöht) und
Röntgenaufnahme des rechten Fußes AP und seitlich (keine Fraktur. Osteolyse von Tibiaschaft). Eine dringende
Röntgenaufnahme des rechten Unterschenkels mit Kniegelenk (um die gefundene Osteolyse zu untersuchen)
und MRT (um Strukturen wie Bänder und Sehnen zu bewerten) wurden empfohlen. * Die Zeit vergeht sehr
schnell und es bleibt fast keine Zeit, Tippfehler zu korrigieren.
Teil 4: Arzt-Arzt Gespräch: Die Ärzte waren sehr freundlich und sprachen deutlich. Ich musste sofort anfangen,
den Fall vorzustellen. Sie haben mich nicht unterbrochen. Am Ende fragten sie mich, was die positiven Befunde
der Untersuchungen waren, die an dem Patienten durchgeführt wurden. (Blutanalyse und Röntgenaufnahme
Ergebnisse) Was halten Sie von Osteolyse im Tibiaschaft? Was würden Sie in diesem Fall empfehlen? Was ist im
Video passiert? Ich musste ihnen die Daten aus dem Laboranruf geben.

* Am Ende baten sie mich, draußen auf mein Ergebnis zu warten. Einige Minuten später wurde ich mit meiner
bereits gedruckten Bescheinigung empfangen. Sie gaben mir ein paar Tipps: Meine Epikrise war sehr lang und
detailliert, ich muss versuchen, praktischer zu sein, um die Zeit optimal zu nutzen. Sie sagten mir die richtige
deutsche Art, zwei Begriffe zu sagen. Aber im Allgemeinen waren sie mit meiner Leistung zufrieden.
Ich denke, die Prüfung ist sehr fair. Sie legen großen Wert auf die Kommunikation mit dem Patienten und
zwischen den Kollegen. Wir müssen mit den Konzepten auf beide Arten umgehen. Es ist wichtig, sich sicher zu
fühlen und klar zu sprechen. Nutzt die Wartezeiten, um tief durchzuatmen und ein wenig "Mind Mapping"
durchzuführen, um die Ideen zu organisieren und dann den nächsten Schritt erfolgreich zu gestalten.
Ich wünsche euch viel Erfolg!

Anmerkung W. Gerner:
Diese FSP hatte in vielen Bereichen das Niveau einer KP. Gratulation an den Arzt, der auch sicherlich eine
eventuell notwendige KP bestehen würde.
Diskus prolaps
Ich habe heute am 16.05.2018 die FSP in Halle (Sachsen-Anhalt) abgelegt und bestanden.
Die Prüfung war nicht so schwer, wie ich dachte, und besteht aus 5 Teilen.

1. Teil 20 min Anamnese + Aufklärung


(Verdachtsdiagnose, MRT, Labor)
Vor dem Gespräch bekommt man schon den Namen und die Diagnose des Patienten, sowie 2 Verfahren zur
Abklärung.

Aktuele Beschwerden :
Frau Meyer ist eine 27-jährige Patientin, die sich bei uns wegen der gestern plötzlich augetretenen, stechenden
Rückenschmerzen im Lendenbereich mit Ausstrahlung in das linke Bein vorstellte.
Die Patientin berichtete, dass die Schmerzen nach dem Anheben einer Kiste mit Spielzeugen aufgetreten seien.
Die Schmerzen wurden mit 8 von 10 auf einer Schmerzskala bewertet.
Außerdem teilte die Patientin mit, dass sie auf den Zehenspitzen nicht stehen könne, die anderen
Einschränkungen der Beweglichkeit sei ihr aber nicht aufgefallen.
Die Fragen nach Parese, Plegie, Sensibilitätsstörungen und Parästhesien wurden verneint.
Laut der Patientin hätten die Beschwerden an Intensität zugenommen.
Sie habe dagegen keine Medikamente eingenommen.
Die vegetative Anamnese sei unauffällig.
In der gynäkologischen Anamnese fand sich Menopause seit 3 Jahren, die seien von der Patientin mit
verschriebenen Medikamenten verbunden.
Die Patientin nehme regelmäßig Tamoxifen … (und andere) ein.
Sie rauche ca. 20 Zigaretten pro Tag seit 10 Jahren (10 py).
Sie trinke gelegentlich Bier. Drogenkonsum wurde verneint.

Allergie gegen Penizillin sei bei ihr bekannt.


An Vorerkrankungen leide sie an Mammakarzinom re. seit 2015, die medikamentös und mit Bestrahlung
behandelt wurde.
In der Familienanamnese fanden sich Apoplex im Jahr 2012 beim Vater, arterielle Hypertonie und rheumatoide
Arthritis bei der Mutter.
Die Patientin sei nicht verheiratet, habe keine kinder, wohne mit ihrem Freund in einer Mietwohnung.
Sie arbeite als Erzieherin.

2.Teil 20 min Anamnesebogen


(nur die Anamnese! keine VD,DD, weitere Untersuchungen)
+ Anforderungsbogen für MRT ( wichtigste Symptome und Fragestellung)

3. Teil 20 min
Man bekommt eine Akte von derselben Patientin:
1. ein alter Brief mit 3 einfachen Fragen dazu.
Alle Antworten sind im Brief, z.B. Klagte die Patientin über Sekretion aus der Mamille?
Wurde etwas in Leber mittels Abdomensonographie gefunden?
Und noch eine.
2. Heutige MRT (welche Befunde? Diskus prolaps zwischen 5.LWK und 1.SWK, keine Metastase )
3. Aktuelle Abdomensonographie und Labor (was auffälliges gibt?)
Dann bekommt man einen Anruf.
Das Labor teilt 2 Werte eines Patienten mit ( Name, Geburtsdatum und Werte richtig aufschreiben).
Man kann nachfragen, wiederholen usw

4.Teil 20 min
Ein Video ca.1min.
Kann 2 Mal angesehen werden.
Die Krankenschwester berichtete, dass die Beschwerden unserer Patientin an Intensität zugenommen hätten.
Die Pat. Sei unruhig, Tachykardisch, habe Angst, dass sie ihr Bein verlieren kann.
Die Schwester empfiehlt die Pat. zu besuchen und beruhigen, falls notwendig Psychologe zu rufen..

16 Begriffe : Pes, Arthroskopie, Sinusitis, Colitis, Leukozyt, Tetraplegie, Gonu verum, Biopsie, Analgetikum,
Hypothyreose, Obstipation, Tonsillitis.
Andere weiß ich nicht mehr
Ein Bild mit einem Mann. Zeigen links am Kinn und oberhalb der linken Brust.

5.Teil

Arzt-Arzt Gespräch ca. 5-10 min


Die Ärzte waren unglaublich nett.
Ich habe nur die aktuelle Anamnese erzählt.
Dann fragten sie nach Gewich, Größe,Noxen, Allergien.
Dann wollten sie alle Antworte aus Angaben der 1-4.Teile wissen. Keine medizinische Fragen.
Und das war es!
==============================================================================
LSW-Syndrom
1. LWS-Syndrom (18.05.2018)
Ich habe heute am 16.05.2018 die FSP in Halle (Sachsen-Anhalt) abgelegt und
bestanden. Die Prüfung war nicht so schwer, wie ich dachte, und besteht aus 5
Teilen.
1.Teil 20min Anamnese + Aufklärung ( Verdachtsdiagnose, MRT, Labor)
Vor dem Gespräch bekommt man schon den Namen und die Diagnose des Patienten,
sowie 2 Verfahren zur Abklärung
Frau Meyer ist eine 27-jährige Patientin, die sich bei uns wegen der gestern plötzlich
augetretenen, stechenden Rückenschmerzen im Lendenbereich mit Ausstrahlung in
das linke Bein vorstellte. Die Patientin berichtete, dass die Schmerzen nach dem
Anheben einer Kiste mit Spielzeugen aufgetreten seien. Die Schmerzen wurden mit 8
von 10 auf einer Schmerzskala bewertet. Außerdem teilte die Patientin mit, dass sie
auf den Zehenspitzen nicht stehen könne, die anderen Einschränkungen der
Beweglichkeit sei ihr aber nicht aufgefallen. Die Fragen nach Parese, Plegie,
Sensibilitätsstörungen und Parästhesien wurden verneint. Laut der Patientin hätten
die Beschwerden an Intensität zugenommen. Sie habe dagegen keine Medikamente
eingenommen.
Die vegetative Anamnese sei unauffällig.
In der gynäkologischen Anamnese fand sich Menopause seit 3 Jahren, die seien von
der Patientin mit verschriebenen Medikamenten verbunden.
Die Patientin nehme regelmäßig Tamoxifen … (und andere) ein.
Sie rauche ca. 20 Zigaretten pro Tag seit 10 Jahren (10 py). Sie trinke gelegentlich
Bier. Drogenkonsum wurde verneint.
Allergie gegen Penizillin sei bei ihr bekannt.
An Vorerkrankungen leide sie an Mammakarzinom re. seit 2015, die medikamentös
und mit Bestrahlung behandelt wurde.
In der Familienanamnese fanden sich Apoplex im Jahr 2012 beim Vater, arterielle
Hypertonie und rheumatoide Arthritis bei der Mutter.
Die Patientin sei nicht verheiratet, hebe keine kinder, wohne mit ihrem Freund in
einer Mietwohnung. Sie arbeite als Erzieherin.
2.Teil 20min Anamnesebogen (nur die Anamnese! keine VD,DD, weitere
Untersuchungen) + Anforderungsbogen für MRT ( wichtigste Symptome und
Fragestellung)
3. Teil 20 min
Man bekommt eine Akte von derselben Patientin: 1. ein alter Brief mit 3 einfachen
Fragen dazu. Alle Antworten sind im Brief, z.B. Klagte die Patientin über Sekretion
aus der Mamille? Wurde etwas in Leber mittels Abdomensonographie gefunden? Und
noch eine. 2. Heutige MRT ( welche Befunde? Diskus prolaps zwischen 5.LWK und
1.SWK, keine Metastase ) 3. Aktuelle Abdomensonographie und Labor (was auffälliges
gibt?)
Dann bekommt man einen Anruf. Das Labor teilt 2 Werte eines Patienten mit ( Name,
Geburtsdatum und Werte richtig aufschreiben). Man kann nachfragen, wiederholen
usw
4.Teil 20min
Ein Video ca.1min. Kann 2 Mal angesehen werden. Die Krankenschwester berichtete,
dass die Beschwerden unserer Patientin an Intensität zugenommen hätten. Die Pat.
Sei unruhig, Tachykardisch, habe Angst, dass sie ihr Bein verlieren kann. Die
Schwester empfiehlt die Pat zu besuchen und beruhigen, falls notwendig Psychologe
zu rufen..
16 Begriffe. Pes, Arthroskopie, Sinusitis, Colitis, Leukozyt, Tetraplegie, Gonu verum,
Biopsie, Analgetikum, Hypothyreose, Obstipation, Tonsillitis. Andere weiß ich nicht
mehr
Ein Bild mit einem Mann. Zeigen links am Kinn und oberhalb der linken Brust.
5.Teil
Arzt-Arzt Gespräch ca. 5-10min
Die Ärzte waren unglaublich nett. Ich habe nur die aktuelle Anamnese erzählt. Dann
fragten sie nach Gewich, Größe,Noxen, Allergien. Dann wollten sie alle Antworte aus
Angaben der 1-4.Teile wissen. Keine medizinische Fragen. Und das war es!
Harnwegsinfektion
Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen, ich habe am 21.11.2020 den Sprachtest (=FSP) in Halle (Saale) erfolgreich
bestanden.
Ich habe den Harnwegsinfektion-Fall bekommen.
Die Prüfung ist so verläuft, wie Kollegen früher erzählt haben. Bei allen Teilen gab es genug Zeit. Gleichzeitig
würde ich sagen, dass man vor der Prüfung viel arbeiten muss, um genug Zeit zu haben. Übung macht Meister!
Der Prüfung besteht aus 4 Teilen. Ein Verlauf jedes Teils wurde vom Beginn gründlich aufgeklärt.
Teil 1
Vordem ins Zimmer mit dem Patienten reinzugehen, bekommt man einen Zettel, wo die Beschwerden (seit ein
paar Tagen Schmerzen beim Wasserlassen, seit gestern Fieber) und Diagnose, sowie Aufklärung dargestellt
wird. Die Zeit recht, um alles durchzulesen. Und noch dazu einen Anamnesebogen (alles im Flur erhielt ich, vor
der Anamneseerhebung). Alle Anamneseteile sind im Anamnesebogen geschrieben und es hilft, nichts zu
vergessen.
Meine Patientin sprach deutlich und nicht sehr schnell. Ich habe alle Fragen gestellt und keine Fragen von einer
Patientin bekommen. Man muss sagen, dass die Schauspielerin ziemlich nett war, habe deutlich gesprochen.
Wir haben schnell die gemeinsame Sprache gefunden. Dazu hatte ich viel Zeit, um die Untersuchung
(Abdomensonographie) aufzuklären und über weitere diagnostische Maßnahmen mit der Patientin zu
sprechen. Ich habe erzählt, warum denke ich über akutes Zystitis (Harnblasenentzündung), was wir weiter
machen werden (körperliche Untersuchung, Labor, Sono, Urindiagnostik) und warum; was wir bei dieser
Untersuchungen ausschließen können und müssen. Man muss alles umgangssprachlich sagen. Es gab keine
zusätzlichen Fragen von der Patientin.

Teil 2
A)Dokumentation in Bezug auf den Fall:
-Abdomensonographie: Ovarialzyste 4 cm groß rechts. Nichts Sonstiges.
- Labor: Kalium 3.5.
-BB: Leukozytose, CRP erhöht.
-Urinstatus: Leu 109, Er. 90, Schleim+++, Bakterien
B) Alter Brief von 2014. Diagnose: Aortenklappenersatz (Bioprothese 2014). Im Entlassungsbrief habe ich
gelesen, dass Aortenklappestenose sich wegen einer Endokarditis (Erreger Staph. aureus) entwickelt habe
(darüber habe ich später mit den Prüferinnen gesprochen).
Nach der Entlassung wurde der Patientin eine Therapie mit orale Antikoagulation im Laufe 3 Monaten
empfohlen. Wenn danach alles in Ordnung wird, langfristige Einnahme von ASS.
C) Das Video: Herr Oberarzt Dr. Müller sagte, dass dem Patienten Therapie mit Fosfomycin 1 g empfohlen
wurde. Man muss sie auf der Station 5 verlegen und auf der Flüssigkeitszufuhr (mindestens 1.5 Liter täglich)
achten. Falls die Patientin nicht trinken können wird, muss man Flüssigkeit i.v. einführen.
D) Anforderungsbogen: die Patientin habe Algurie, Pyrexie und Pollakisurie. Fragen: Urolythiasis? Ovarialzyste?
Harnblasendivertikel?
In diesem Teil habe ich mir lange überlegt, was ich schreiben muss. Letztes Endes habe ich so wie oben
geschrieben. Es ist mir aus dem Kopf gefallen, wie man „Schmerzen beim Wasserlassen“ fachsprachlich
schreibt. Deswegen habe ich „Schmerzen beim Wasserlassen“ geschrieben und nachdem ich mich daran
erinnern habe, habe ich in Klammern „Algurie“ geschrieben.
E) Begriffe: Ligamentum, neoadjuvant, Hemianopsie. Andere waren einfach und wurden schon vielmals
geschrieben.
F) Mit einem Kreis zeigen auf einem Bild rechtes Oberlid und kreuzen linke Leiste.
G) Anruf aus Labor erinnere mich nicht genau, wie hieß der Patient, Geburtsdatum. 2 Parameter: Na+ 133 und
K+ 4.3. War bei mir nicht plötzlich, nachdem als ich die Begriffe schrieb. Alles wurde deutlich gesagt. Ich habe
gebeten, Name des Patienten buchstabieren, da dieser zum ersten Mal unverständlich gesagt wurde.
Teil 3. Brief. Am Ende hatte ich auch 3-4 Minuten Zeit, um meinen Brief zu überprüfen. Man bekommt einen
Laptop, wo der erste Satz schon steht, man muss weiter tippen. Therapie braucht man nicht am Ende zu
schreiben.
Name eines Prüfungsteilnehmers: ______

Größe 167
Gewicht 54
Temperatur 38.7
Zigaretten seit 2014 sei die Patientin Nichtraucherin. Vorher habe sie 20 Zig täglich im Laufe 8 Jahren geraucht
(PY 8)
Allergie Nickel (Pruritus und Erythem)

Sehr geehrte Frau Kollegin und Herr Kollege,

wir berichten nachfolgend über unsere gemeinsame Patientin Frau Seeger, geboren am 03.10.1990, die sich
vom ... bis ... in unserer stationären Behandlung befand.

Epikrise:
Die 30-jährige Fr. Seeger hat sich bei uns wegen vor 3 Tagen aufgetretener Algurie, Pollakisurie und beim
Wasserlassen entstehender Brennung vorgestellt habe. Dazu habe sie seit gestern ziehende persistierende
Schmerzen in der Mitte des Unterbauchs ohne Ausstrahlung, die im Intensität auf der Schmerzskala von 3 bis 4
zugenommen hätten. Die Patientin hab mitgeteilt, dass sie auch Pyrexie seit gestern bis 38.7 °C habe und habe
keine Medizin wegen aktueller Beschwerden eingenommen.
Fragen nach Hyperhidrose, Febris undularis, Diarrhö oder Obstipationen, Gewichtveränderungen,
Menstruationsstörungen wurden verneint.

Vegetative Anamnese: sei bis o.g. Beschwerden unauffällig.

Vorerkrankungen, Voroperationen: Aortenklappenersatz (Bioprothese 2014) (als Komplikation einer


Endokarditis (Erreger Staph. aureus).

Gynäkologische Anamnese sei unauffällig.

Aktuelle Medikation: ASS 100mg 1-0-0; Pille (Lovelle)1-0-0.

Familienanamnese: Die Mutter leide an DM seit 2 Jahren und an Rheumatismus seit langem. Den Vater kenne
die Patientin nicht. Sie habe einen Bruder 31 J. a., der gesund sei.

Sie sei Verkäuferin, verheiratet, habe keine Kinder.

Zur Diagnosesicherung wurden folgende Maßnahmen durchgeführt: körperliche Untersuchung, Labor (Leu
10.80, CRP 36.5, Kalium 3.5), Urinuntersuchung (Leu 109, Er. 90, Schleim+++, Bakterien), Abdomensonographie
(Ovarialzyste rechts).

Die anamnestischen Angaben sowie körperliche Inspektionszeichen in Kombination mit apparativer Diagnostik
deuten auf Harnwegsinfektion (akute Zystitis) hin.
Im stationären Verlauf kam es zur deutlichen Verbesserung des AZs der Patientin, so dass konnten wir Frau
Seeger in stabilem AZ und relativer Beschwerdefreiheit in Ihre ambulante Weiterbehandlung entlassen.

Wir bitten um weitere Befundkontrolle.

Wir bedanken uns für Ihre Weiterbetreuung und stehen für Rückfragen zur Verfügung.

Mit freundlichen kollegialen Grüßen,


Vornahme Nahme.

Teil 4. Ich habe mich kurz vorstellen, wie ich heiße und woher gekommen bin, nicht mehr.
Ich habe nur von Hauptbeschwerden erzählt und wurde unterbrochen. Fragen:
Was sah ich in den Befunden?
Warum glaube ich, dass es akute Zystitis ist? Anamnese, Urinanalyse, Labor, Sono (keine Steine und andere
Ursachen für solche Bauchschmerzen)
Was werden wir mit Ovarialzyste machen? Gynäkologisches Konsil.
Warum nimmt die Patientin ASS ein? Laut der Empfehlungen nach der OP 2014 (es gibt im Brief 2014)
Warum haben Sie entschieden, dass die Mutter der Patientin an DM 2 leide? Keine Insulinpumpe, die
Erkrankung wurde vor 2 Jahren festgestellt.
Wann wurde Fr. März 2014 entlassen? Ich weiß nichts über Fr. März, unsere Patientin heißt Fr. Seeger.
Aber sie sei verheiratet. Vielleicht habe sie den Nachnamen gewechselt? Nein, sie sei seit 2 Wochen verheiratet
und hat sich als Fr. Seeger vorgestellt. Im Brief 2014 steht „Astrid Seeger“ auch. Aus diesem Grund glaube ich,
dass Fr. März keine unsere Patientin ist.
Auf welche Weise kam Fr. Seeger im Operationsaal 2014? Zuerst wurde sie im Notaufnahme aufgenommen und
dann wurde sie notfallmäßig operiert. Jein)) Ich konnte zuerst nicht verstehen, was die Prüferin hören will, weil
ich „notfallmäßig“ anfangs gesagt habe. Sie wollte „Notaufnahme“ hören und hat danach gefragt, ob ich
Bescheid weiß, was „Notaufnahme“ bedeutet und wie es in Deutschland funktioniert.
Zusammenfassung. Die Prüfung war kompliziert aber erreichbar. Man muss arbeiten. Übung macht Meister.
Viel Erfolg, liebe Kolleginnen und Kollege))
Fälle
Hallo.Das ist so eine Liste einer häufigisten Fälle in Halle.
1. Appendizitis
2. Gastritis
3. Infektiöse Enterokolitis
4. Pneumonie
5. Lungenarterienembolie
6. Harnwegsinfekt
7. Zystitis
8. Schädel Hirn Trauma
9. Subarochnoidal Blutung
10. Fahrrad Unfall
11. Schlaganfall
12. Knochenfraktur
13. Sprunggelenkfraktur
14. TVT
15. Endokarditis
16. Angina Pectoris/KHK
17. Bandscheibenvorfal

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